imageDurch einen kürzlichen Leserkommentar wurde ich auf folgenden schon etwas älteren Artikel aufmerksam: „Entzieht den Nettostaatsprofiteuren das Wahlrecht!“ von André F. Lichtschlag, erschienen auf welt.de vom 19.9.2006. Das erscheint zuerst einmal radikal, aber ich glaube, es könnte eine Lösung sein. Der deutsche Sozialstaat wird – man fasst es kaum – von sehr knappen 13 Millionen Arbeitern getragen, die den Wohlstand mehren, von dem der Rest sich ein schönes Leben macht. Es handelt sich um linksgrüne und dadurch politkorrekte Ausbeutung der Arbeiterklasse.

(Von Martin Hablik)

Kommen wir auf Lichtschlags damaligen Vorschlag zurück: Wahlrecht nur noch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Privatwirtschaft. In Deutschland gibt es 25 Millionen Steuerzahler – die Hälfte von denen arbeitet im Staatsdienst, verwaltet also nur das Geld und den Wohlstand, beides von den restlichen knapp 13 Millionen tatsächlich erwirtschaftet. Das sind gerade mal 16 Prozent von uns, rund 81 Millionen. Das heißt, die produktiven Arbeiter können von Beamten, Politikern, Arbeitslosen und Rentnern in jeder Wahl niedergestimmt werden, die jedoch allesamt Nettostaatsprofiteure sind; sie wählen somit zu ihrem eigenen Vorteil, jedoch nicht zwingend zum Vorteil des Arbeiters. Diesen Nettostaatsprofiteuren möchte Lichtschlag nun das Wahlrecht entziehen, weil sie nicht darüber bestimmen sollten, was mit fremdem Geld zu ihrem eigenen Vorteil geschieht; Wahlrecht nur noch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Privatwirtschaft. Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August van Hayek (Bild oben) war in den 1970er Jahren der erste, der diesen radikal anmutenden Vorschlag auf den Tisch legte.

Wäre es wirklich schlimm, das Wahlrecht auf diese Weise zu beschneiden? Gestärkt wird vor allem die Privatwirtschaft, die den deutschen Wohlstand erarbeitet hat und dies hoffentlich auch weiterhin tun wird – wahrscheinlich deutlich effizienter als heute. Die Rechte der Arbeitnehmer würden nicht geringer, denn sie sind mehr als die Arbeitgeber, können diese also überstimmen. Die Rentner hätten auch kein Problem, denn die würden von den Arbeitnehmern, die in einem solchen System das Sagen hätten, so behandelt, wie sie selbst einmal behandelt werden wollen, denn jeder von denen wird auch irgendwann Rentner sein. Beamte und Politiker werden unter einer gestärkten Wirtschaft kaum leiden, ganz im Gegenteil. Das Plus an Geld, das eine solche Wirtschaft heranschaffen kann, erhöht die Steuereinnahmen, daran wird ihr Gehalt kaum sinken. Politiker sind nicht mehr als Verwalter, die den Willen des Wählers umsetzen sollen (naja, sollten). Wie heißt es so schön: Wer die Band bezahlt, bestimmt die Musik.

Schlechte Karten haben dann freilich diejenigen, die glauben, am Wohlstand ohne eigene Leistung beteiligt werden zu müssen, als wäre dies ihr gutes Recht. Also die Totalverweigerer, die zwar Deutschland ablehnen oder gar hassen, deutsches Geld jedoch gern nehmen – das wären dann die Aushilfszombies, die immer ein „Nie wieder Deutschland“-Schild mit sich herumtragen. Wieso sollten die über die Verwendung deutschen Geldes per Wahl mitbestimmen dürfen? Wahlen sind integraler Teil des von ihnen abgelehnten Systems und wenn ich mir die Linken ansehe, die schon zu DDR-Zeiten auf den Arbeitnehmer und die Demokratie gepfiffen haben, können die sich doch ganz wie zuhause fühlen. Was wir dann hätten, wäre ein Arbeiterstaat, in dem die Arbeiter tatsächlich bestimmen könnten, wo es denn langginge. Wieso sollte die Linke damit ein Problem haben? Natürlich hat sie eines, denn wie die meisten Politiker hält die Linke das einfache arbeitende Volk für viel zu bescheuert, um politische Entscheidungen zu treffen.

Das sehe ich nicht so – selbst hochgradiger Schwachsinn war noch nie ein Ausschlusskriterium für eine Wahlbeteiligung oder gar ein politisches Amt, man denke nur an unsere Außenminister. Deutschland ist für seine gut ausgebildeten Arbeiter weltweit berühmt (und bisweilen sogar berüchtigt), die sind sehr wohl in der Lage, Entscheidungen zu treffen. Weiterhin gehe ich davon aus, dass eine der ersten Entscheidungen, die unsere Arbeiter dann per Wahl treffen werden, das Ende des massiven Abbaus unseres Schulsystems betrifft. Niemand hat ein Interesse daran, die eigenen Kinder zur orientierungslosen, sexuell verwirrten Schwuchtel erziehen zu lassen, deren intellektueller Schwerpunkt auf sogenannten „Sozialkompetenzen“ liegt (was auch immer das sein mag), die aber nicht einmal in der Lage sind, eine einfache Addition durchzuführen. Von pseudoakademischem Unfug, wie beispielsweise den „Gender Studies“, einer Schande für jeden ernsthaften Wissenschaftler, würden wir künftig ebenfalls verschont bleiben. Die Folge: Gut ausgebildete Arbeiter, die niemanden brauchen, der ihnen aus reinem Eigennutz das Denken abnehmen will.

Was ist mit den Arbeitslosen? Die werden nicht lange arbeitslos sein. Eine starke Wirtschaft wird schon Beschäftigung für sie finden und schon dürfen auch sie wählen. Was jedoch unser heutiger Sozialstaat induziert, ist eine reine Proletarisierung, das Aufkommen immer mehr komplett staatsabhängiger Asozialer: Die Menschen werden zur Abhängigkeit erzogen, denen, die den Sozialstaat finanzieren, wird das Leben hingegen immer schwerer gemacht, man kann sie gar als moderne Sklaven ansehen, die anderen ein leistungsfreies (und hier in Deutschland sehr angenehmes) Leben erwirtschaften. Mir gefällt Hayeks Vorschlag – auch wenn ich selbst dann kein Wahlrecht hätte.

Momentan sieht es so aus: Der Arbeiter erwirtschaftet das Geld, die Politik maßt sich an, es in seinem Namen ausgeben zu dürfen, und baut davon und dafür einen grotesk aufgeblähten Verwaltungsapparat auf, der vom Arbeiter finanziert wird und so gesehen einen parasitären Spiegel der Wirtschaftsleistung darstellt. Speziell Linksgrün verwendet das Geld jedoch nicht für Erhalt und Ausbau einer funktionierenden Infrastruktur, sondern importiert lieber massenhaft Migranten, vollfinanziert mit dem Geld des Arbeiters, damit noch mehr Leute, die es toll finden, ohne jede Gegenleistung im Schmarotzerparadies zu leben, Linksgrün wählen. Man kauft sich auf diese Weise Importwähler, verdünnt die Deutschen und zerstört Deutschland, lässt also des Linksgrünen feuchte Träume wahr werden. Daher auch die entsprechende Forderung, jedem Migranten ein sofortiges und bedingungsloses Bleibe- und Wahlrecht einzuräumen.

Kritiker an diesem System werden als Nazis oder Rassisten beschimpft, die linken „antifaschistischen“ Fußtruppen führen den entsprechenden Straßenkampf gegen Parteien wie die AfD. Die Ausbeutung des Arbeiters, auf dessen Kosten man sich ein flottes Leben gönnt, ist also nicht allein dem Kapitalismus vorbehalten, der Sozialismus macht es genauso – ist jedoch clever genug, den Kapitalisten die Schuld zu geben, wenn der Karren an die Wand fährt. Den Ausbau dieses Sklavensystems, die fortschreitende Gängelung und Entrechtung der Arbeiter, sieht man ebenfalls in jedem sozialistischen Land. Dies als ein „Plus an sozialer Gerechtigkeit“ zu bezeichnen, ist zwar obszön, aber politkorrekt. Die Linke ist im Sozialstaat nicht die Freundin der Arbeiterklasse, sie ist vielmehr deren Anna Nicole Smith. Im Unterschied zum Sozialismus und dem radikalen Kapitalismus hätte mit der obigen Eingrenzung des Wahlrechts jedoch tatsächlich der Arbeiter die Macht.

Vielleicht sehe ich das alles falsch, aber ich denke, der Vorschlag ist durchaus diskussionswürdig.

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76 KOMMENTARE

  1. Zitat: „Entzieht den Nettostaatsprofiteuren das Wahlrecht!“

    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    P.S. Was soll an der Aussage radikal sein?

    Ok, hab die Antwort schon…..radikal hieß früher vernünftig.

  2. Passt ja wunderbar zu unseren Sozialstaat, und wie er von den Bereicherern und von den Herreingelassenen Facharbeitern abgezogen wird!!!

    Razzia bei Beerdigunsinstituten
    50 Pässe Verstorbener bei Bestattern sichergestellt

    Bei einen Beerdigundsinstitut auf der Blaschkoallee,deren Besitzer als Hauptverdächtiger zählt.

    Und jetzt die große Frage:Wer wohl der Besitzer ist,und welchen Kulturkreis er
    angehört.
    Habe mal etwas gegoogelt.
    Al-Schahbaa Islamische und Internationale Bestattung e.K.
    Blaschkoallee 73 12359 Berlin Neuköln

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/razzia-wegen-schleusungen-50-paesse-verstorbener-bei-bestattern-sichergestellt/9895734.html

  3. Dauerarbeitslose und Hartz4-Dauerbezieher bilden ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotenzial, was für jeden Politiker das berufliche Aus bedeuten würde, wenn er denn meint, diese „Zielgruppe“ an der Wertschöpfung beteiligen zu müssen. „Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen“ gilt leider nur für abgeschuftete klein- und mittelständische Unternehmer und Arbeitnehmer, die ob der lebenslangen beruflichen Anstrengung im Alter hohen Blutdruck und Herzbeschwerden haben.

  4. Sehr guter Beitrag aber leider wird das niemals kommen. Eher werden Moslems allein Stimmberechtigt bei einer Wahl…

  5. Alles korrekt

    Und deshalb lese ich Lichtschlag schon seit Jahren.

    http://ef-magazin.de/

    Dort stehen viel tolle Artikel Online und verleihen dem Denken neuen Schub.

    Ob Friedmann, Hayek, von Mises et al, alles Super-Denker der Extraklasse mit klarem Verstand und es sind eben keine Nullen, wie das rotzgrüne Rassisten-Gesindel, welches von der Wertschöpfung fleißiger Menschen ausbeuterisch lebt.

    Niemand braucht die Gender-Weibschen bzw. Quietsche-Entchen vom Schlage Ska, Brantner’s Franzi oder Terry.

  6. In der attischen Demokratie war Wahlberechtigt wer seinen Wehrdienst leistete und Steuern zahlte.

    In der angelsächsisch/freimauerischen Demokratie ist jeder Bürger Wahlberechtigt. Dies geht auf die römische Demokratie zurück, allerdings ohne Berücksichtigung des sehr vielschichtigen Staatsbürgerschaftsrechtes des Imperium Romanum.

    Historisch gesehen ist dieses Missverständnis eine der Ursachen für unsere Definition des Bürgers. Hinzu kommt meines Erachtens auch der konkrete Mensch für den dieses Wahlrecht ursprünglich erdacht wurde.

    Der deutsche Bürger der 1948 repräsentativ war hieß weder „Cindy von Marzahn“ noch „Django Asyl“, er hieß Otto Normalverbraucher und war Weltkriegstraumatisiert.

    Leistungsverweigerung war damals einfach kein Thema. Selbst die Sozialdemokratie warb mit dem Motto : „Wer Essen will soll Arbeiten!“

    Und so bestimmt heute nicht mehr der die Musik der sie bezahlt, sondern die Mehrheit der Partygäste – zumindest so lange sich der Zahlende das noch leisten kann.

    semper PI!

  7. Der Vorschlag ist ein Denkanstoss, aber natürlich ausgesprochener Humbug.
    Ohne die vielgescholtene Bürokratie würde die produzierende Wirtschaft dumm aus der Wäsche gucken. Ohne Angestellte würde in den Betrieben nichts laufen. Und was ist mit der alleinerziehenden Mutter, die halbtags arbeiten geht? Der Handwerker, der arbeitslos wird oder in Rente geht?
    Diese Kopplung mit dem Wahlrecht ist undemokratisch und unbrauchbar.
    Verringern muss man die Zahl der Anspruchberechtigten, wie in den USA über eine zeitliche Begrenzung der Hilfe nachdenken, ebenso wie über die Höhe der Hilfe.

  8. Ein interessanter Vorschlag, aber auch nicht unproblematisch, weil nicht konsequent zu Ende gedacht:

    „Die Rechte der Arbeitnehmer würden nicht geringer, denn sie sind mehr als die Arbeitgeber, können diese also überstimmen.“

    Womit rechtfertigen Sie denn letzteres?

    Arbeitgeber, insbesondere Selbständige, tragen erhebliche unternehmerische Risiken, teilweise verbunden mit persönlicher Haftung für das gesamte Unternehmen, und arbeiten häufig auch erheblich mehr als Angestellte mit geregelter 40 Stunden Woche. Konsequenterweise müsste also im Ergebnis das Dreiklassenwahlrecht wieder eingeführt werden.

  9. „Die forcierte Zuwanderung wird in Deutschland einzig von den oberen Zehntausend gefordert, die von deren Folgen gar nicht oder nur am Rande betroffen sind. Sie konkurrieren nicht um Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich. Sie haben kein Problem, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Sie schicken ihre Kinder auch nicht auf Grundschulen, in denen die Zahl der Ausländerkinder überwiegt. Die deutschen Wirtschaftseliten exportieren Arbeitsplätze, weil in anderen Ländern die Löhne niedriger sind, und befürworten eine Zuwanderung, um das deutsche Lohnniveau zu drücken.“

    Zitat aus: Oskar Lafontaine, Politik für Alle, Berlin 2005, S. 243 f.

  10. Neues aus dem Hause Lichtschlag:

    Mit Lennart Bengtsson haben die Planwirtschaftler einen herausragenden Denker aber unwilligen Öko-Lobbyisten verloren: „Ich bin immer ein Skeptiker gewesen, und ich glaube, das ist es, was die meisten Wissenschaftler wirklich sind.“ Einen visionären Zukunftsoptimisten hat die Sache der Freiheit gewonnen:
    http://www.ef-magazin.de/2014/05/15/5341-klimawahn-lagerkoller

  11. Zitat aus dem verlinkten Artikel:

    Denn inzwischen stellen die Nettostaatsprofiteure die Mehrheit: Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner stimmen mit ihren Mehrheiten jeden noch produktiven Menschen nieder und beuten ihn weiter und immer mehr aus.

    Wie man sieht, ist der point of no return in diesem Zusammenhang längst überschritten und jede Diskussion darüber sinnlos. Wie sollte man praktisch das Wahlrecht für Nettostaatsprofiteure abschaffen, wenn diese doch längst die Mehrheit stellen?

    Die bittere Erkenntnis ist, dass eine Wende erst dann möglich ist, wenn der Sozialstaat komplett zusammengebrochen ist (was leider nicht gewaltfrei vonstatten gehen wird). Die gute Nachricht (wenn man so will) ist, dass dieser Zeitpunkt durch EU-Politik und Massenimmigration von immer noch mehr Nettostaatsprofiteuren in nicht allzu weiter Ferne liegt.

  12. OT:

    Ehemaliger Putinberater in der FAZ

    Illarionow warnte davor, Putins Absichten zu unterschätzen. Es gehe nicht um eine Krise in der Ukraine, sondern um „einen russisch-ukrainischen Krieg“, der wiederum nur ein Kapitel eines viel größeren Konfliktes sei. Putins Strategie bestehe darin, „den Westen in einen kontinentalen und einen angelsächsischen Teil zu spalten – Russland und Kontinentaleuropa auf der einen Seite, die Vereinigten Staaten, Großbritannien und die sogenannten Frontstaaten (die drei baltischen Länder und Polen) auf der anderen Seite.“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/krise-in-der-ukraine-im-kreml-lacht-man-ueber-sanktionen-12940541.html

  13. Es fängt ja schon beim „Vaterstaat“ gesabbel an.

    Das kostet dem Staat usw. ich betrüge den Staat….

    Das ist unser Geld, es kostet immer der Volksgemeinschaft.

    Der Staat ist nur Verwalter, sonst nichts.

    Man zockt nicht den Staat ab, man zockt das deutsche Volk ab.

  14. OT:

    Serienbereicherung in Bonn

    Der „Intensivtäterist“ (neue Wortschöpfung von mir, um nicht pauschal alle Intensivtäter zu diskrimieren) und „Mechernicher“ Jamal Z. wurde nun zu 6,5 Jahren Haft verurteilt, was angeblich „für eine Jugendstrafe extrem viel!“ ist. Der „Jugendliche“ Jamal Z. ist 23 Jahre alt.

  15. @#10 Tramp

    Der Vorschlag ist ein Denkanstoss, aber natürlich ausgesprochener Humbug.

    Natürlich. Geistesgrößen wie Sie widerlegen die Schaffensfrüchte von Wirtschaftsnobelpreisträgern vermutlich schon morgens vor dem ersten Kaffee. Daher brauchten Sie nicht mal einen zweiten Satz, um eine abschließende Wertung ab zu geben.

  16. heute in der Münchner Tageszeitung:

    Münchner Betriebskosten für die 2. Miete:
    Preissteigerungen seit 10 Jahren:
    Gas – 154 %
    Strom – 60 %
    Müll – 60 %
    Wasser – 57 %
    Grundsteuer – 57 %
    Lebenshaltungskosten – 36 %
    öffentlicher Nahverkehr – gefühlt 50 %

    tja, aber wir haben keine Inflation. unsere Politiker und Wirtschaftslobby sind solche Märchenerzähler!

    p.s. http://www.tz.de/muenchen/stadt/altstadt-lehel-ort43327/arabischer-tourist-zeigt-hitlergruss-3557666.html

  17. Schön wärs schon. Man könnte ein Mehrstimmensystem einführen damit letztendlich doch jeder mitwählen kann aber die Gewichtung bei den Steuerzahlern liegt:

    Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Selbständige, Freiberufler 3 Stimmen
    Rentner, Hausfrauen (die Kinder bekommen haben) 2 Stimmen
    Pensionäre, Arbeitslose etc 1 Stimme
    Politiker 0 Stimmen 😉

  18. Eigenlich wollte ich diesen Artikel gar nicht kommentieren – er ist es nicht wert.
    Aber mich würde einfach mal interessieren, wer bestimmt eigenlich wer wählen darf.
    Ein Bekannter von mir, Finanzbeamter, betreibt nebenbei noch eine Gaststätte. Ich, als Rentner zahle auch noch Steuern aus anderen Einkünften als meine Rente. So könnte man jede Menge Beispiele aufzeigen. Und warum will man Leuten(Rentner) die ein ungeheuere Lebenerfahrung haben das wählen untersagen. diese Leute haben ein Leben lang für ihre Rente bezahlt.
    Welch ein Unsinn. Des ist mit Sicherheit nicht einmal ein vernünftiger Denkansatz.

  19. Das ist die richtige und bewährte Lösung. Otto von Bismarck, der beste und erfolgreichste deutsche Kanzler, dem Deutschland seinen kometenhaften Aufstieg nach 1871 zu verdanken hat, hatte das Dreiklassenwahlrecht eingeführt. Danach wurde die Stimme eines Wählers in 3 Stufen in Abhägigkeit von seinem Steueraufkommen gewichtet. Und genau das war das Fundament für Deutschlands Wohlstand und Erfolg.

  20. #20 Pantau (15. Mai 2014 15:14)

    Deine fundierten Argumente und unwiderlegbaren inhaltlichen Einlassungen haben mich überzeugt. Ich gebe mich geschlagen.

    P.S.: Du solltest beim Pinkeln das Bein richtig haben, sonst trifft es dein eigenes.

  21. #24 Vladimir Schmidt (15. Mai 2014 15:46)

    Zum Dreiklassenwahlrecht:
    Ein damaliger Bauer sagte: „Ich habe drei Ochsen, deshalb darf ich wählen. Wenn die Ochsen an der Maul- und Klauen-Seuche eingehen, darf ich nicht mehr wählen. Wer hat jetzt das Wahlrecht – ich oder meine Ochsen?“

  22. #18 toll_toller_tolerant (15. Mai 2014 15:05)

    Sie müssen verstehen, dass Muslinge sehr lange jugendlich und unreif sind. Bis so etwa anfang 70. Das hängt mit ihrem IQ von 80 zusammen, der mehr als doppelt so niedrig ist wie bei durchschnittlichen Biodeutschen (IQ 100).

  23. OT

    NEWS
    Sudan: Christin zu Tode verurteilt
    DO. 15.05.2014, 12:33

    Trotz internationaler Appelle ist eine schwangere Christin (27) wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt worden.

    Ein Richter verurteilte Meriam Jahia Ibrahim Ischak zum Tod durch Erhängen, da sie nicht zum Islam zurück kehren wollte. Er habe ihr drei Tage gegeben, sagte Richter Abbas Mohammed al-Chalifa. Die Frau wurde zudem zu 100 Peitschenhieben wegen Ehebruchs verurteilt.

    http://www.bild.de/news/startseite/news/news-home-16804530.bild.html

  24. #20 Pantau (15. Mai 2014 15:14)

    Ich glaube, Sie stellen zu hohe kognitive Anforderungen an Tramp. Er kann das nicht verstehen. Das müssen wir doch verstehen.

  25. #23 atlas (15. Mai 2014 15:23)

    Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Selten so einen Schwachsinn gelesen.

    Wenn ich mir vorstelle, jemand hat eine gute Schul- und Allgemeinbildung und wird durch widrige Umstände arbeitslos und bekommt somit das Wahlrecht entzogen.
    Dagegen dann ein Arbeiter am Fliessband, der grade mal seinen Namen richtig schreiben kann und seine Informationen aus den Trash-Medien bezieht, darf wählen.

    Arbeit ist nicht gleichzeitig mit Intelligenz gleichzusetzen. Da spielen dann auch andere Umstände mit, wie Vitamin B, Wohnort, usw.

  26. #15 Fritz
    seh ich genauso..50% Staatquote ist ja nicht nur ein Schlagwort, sondern bedeutet auch das 50% direkt oder indirekt von den aufkommenden Steuereinnahmen besoldet werden, dazu kommt die noch relativ gut gepolsterte Rentnertruppe und nicht zuletzt die vorsätzlich zugelegte millionenschwere-Parallelgesellschaft..all diese Leute ergeben eine erdrückende Mehrheit die kein millimeter interesse daran haben irgend etwas am System zu verändern!

  27. #17 TRS (15. Mai 2014 15:03)

    Ethnische Minderheit – das hieß früher Rasse.

  28. Die Pro und Contra Argumente in den Kommentaren finde ich alle beachtenswert.

    Es wäre schon viel damit gewonnen, wenn man die Vergabe der Staatsangehörigkeit und daraus folgend Wahlrecht wieder sehr sehr viel enger ansetzen würde. Und auch den Zugang zu Sozialleistungen an den vorher geleisteten Beitrag knüpft.
    Damit wären die wichtigsten Bedrohungen eliminiert.
    Das Wichtigste ist nämlich, dass die Nation homogen bleibt.
    Das Schlimmste ist dann nämlich dass die eigenen Leute mit der Zeit alles demokratisch herunterwirtschaften. Dann kann man noch immer zusammen geläutert wieder neu anfangen.
    Schlecht ist aber, wenn vorher feindselige Heuschrecken alles Kapital abgesaugt haben. Etwas Restmasse muss bleiben für den Neuanfang.

  29. Zu Thema Schule stand in der EF, daß die Kinder chinesischer Wanderarbeiter PRIVAT unterrichtet werde. Der Hintergrund ist, daß die Kinder der Wanderarbeiter nicht auf staatliche Schulen dürfen, sobald die Eltern die Kolschosche oder Heimatprovinz mit Sack Reis und Kind verlassen.
    Es ist aber den Kinder gestattet an den Schulprüfungen teilzunehmen.
    Was tut also der gemeine chinesische Wanderarbeiter, richtig, er schließt sich mit mehreren Kollegen zusammen und bezahlt somit einen Lehrer aus eigener Tasche. Das muss man sich mal vorstellen, mitten im Herzen des Kommunismus werden die Kinder der ärmsten Bevölkerungsschicht OHNE staatliche Kontrolle PRIVAT unterrichtet! Da die Gesetzte des Marks universeller Natur sind, muss der Lehrer Leistung erbringen. Will er sein Broterwerb nicht verlieren. So wie bei den alten Griechen. Die Leistung spiegelt sich im Erfolg der Sprößlinge wieder, sie schneiden bei Prüfungen besser ab als ihre Altersgenossen von staatlichen Schulen.
    Noch fragen?

  30. @#23 atlas (15. Mai 2014 15:23)

    Ich denke, es geht bei der Frage nicht darum, Rentnern das Wahlrecht zu entziehen, denn schließlich bekommen Sie Ihre Rente ja auf Basis eines Generationenvertrages, beim dem Sie Ihre vertraglichen Verpflichtungen eingehalten haben.

    Ich denke, es geht auch nicht um den Finanzbeamten, der ja für seine Besoldung eine unmittelbare und systemimmanente Dienstleistung erbringt, ohne die der Staat nicht funktionieren würde.

    Gemeint sind meines Erachtens

    a) diejenigen, die auf Basis der Gesetze zur Sicherung der Lebensgrundlage Nettostaatsprofiteure sind (Stichwort: „Ich mach HartzIV von Beruf“)

    b) diejenigen, die Teil des Staatsapparates sind und in dieser Eigenschaft selber aktiv die Voraussetzungen schaffen, um sich vollkommen mehrwertfreie und 100% steuerfinanzierte Budgets zuzuschustern. Beispiel: Ich trage aktiv zur Massenimmigration bei und schaffe dann für die von mir herbeigeführten Probleme ein Integrationsministerium mit zig Beamtenstellen.

    Beide Gruppen haben ganz offensichtliche und objektiv betrachtet sogar nachvollziehbare, persönliche, wirtschaftliche Interessen, die dem Interesse des Gemeinwohls jedoch diametral entgegenstehen. Das KANN und WIRD auf Dauer einfach nicht funktionieren. Gerade Sie als Rentner, der Sie ja durch den Generationenvertrag auf die Wirtschaftsleistung der folgenen Generationen angewiesen sind, müssten das doch einsehen.

  31. #32 masha85

    Es geht nicht um Intelligenz, es geht einzig um die Frage, wer das Geld für das Gemeinwesen zahlt und wer nicht. Wer zahlt, soll auch darüber bestimmen, was damit geschieht.

    Als zweites weise ich darauf hin, dass Demokratie erst anfängt, wenn die Bürger per Volksentscheid über die Höhe der Steuern, Ihre Einführung oder Abschaffung entscheiden.

  32. die links/gruenen Nationenzerstoerer haben mit Ausbreitung ihrer kranken Idiologie erreicht, dass Dummheit, Faulheit, Staatsverdrossenheit, Kriminalitaet akzeptiert, ja subventioniert wird,

    ansonsten wuerde man nicht Scharen von Soziologen, Politologen, Sozialarbeiter usw. „ausbilden“ denen kein Vergehen zu schlimm zu sein scheint, was nicht entschuldbar waere.

    Das REcht nach Gesetz gesprochen wird, war einmal.

    Die Polit und Beamtenelite (eine kleine Minderheit) hat D fest im Griff und zwingt es dahin, entsprechend ihren irren Vorstellungen, die scheibschenweise eingefuehrt werden, ueber die niemals eine Abstimmung stattfand.

    Wie das Beispiol mit dem Frosch, der nicht aus kalten Wasser springt, das auf Siedepunkt erhitzt wird,

    jedoch sofort reagiert – sofern er kann – wenn er in heisses Wasser geworfen wird.

  33. @#25 Tramp

    Deine fundierten Argumente und unwiderlegbaren inhaltlichen Einlassungen haben mich überzeugt. Ich gebe mich geschlagen.

    P.S.: Du solltest beim Pinkeln das Bein richtig haben, sonst trifft es dein eigenes.

    Für Ihre Metabotschaft, dass Sie leider die Hauptschule nach der 8. Klasse ohne großen Erfolg abbrechen mussten, reichte bereits Ihr erstes Posting völlig aus.

  34. #29 Vladimir Schmidt (15. Mai 2014 15:49)
    #27 Tramp (15. Mai 2014 15:48)

    Könnten Sie das näher erläutern?

    und

    #31 Vladimir Schmidt (15. Mai 2014 15:55)
    #20 Pantau (15. Mai 2014 15:14)

    Ich glaube, Sie stellen zu hohe kognitive Anforderungen an Tramp. Er kann das nicht verstehen. Das müssen wir doch verstehen.

    1. Das ist selbsterklärend.

    2. Bei meiner fliehenden Stirn und niederem Intellekt verzichte ich auf geistige Duelle mit Geistesgrössen wie dir, da ja nur verlieren könnte. 😉

  35. @Gast100100

    DANKE!

    “Die forcierte Zuwanderung wird in Deutschland einzig von den oberen Zehntausend gefordert, die von deren Folgen gar nicht oder nur am Rande betroffen sind. Sie konkurrieren nicht um Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich. Sie haben kein Problem, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Sie schicken ihre Kinder auch nicht auf Grundschulen, in denen die Zahl der Ausländerkinder überwiegt. Die deutschen Wirtschaftseliten exportieren Arbeitsplätze, weil in anderen Ländern die Löhne niedriger sind, und befürworten eine Zuwanderung, um das deutsche Lohnniveau zu drücken.”

    Zitat aus: Oskar Lafontaine, Politik für Alle, Berlin 2005, S. 243 f.

  36. #39 toll_toller_tolerant

    Wenn ich davon ausgehe, dass ein großer Teil der Nichtwähler mit ziemlicher Sicherheit aus diesem Kreis der H4-Empfänger kommt (zu faul den Hintern zu heben und zum Wahllokal zu gehen), dann regelt sich diese ganze Theorie schon von alleine.

  37. Zum Thema – es müsste zwei Kammern im Parlament geben.
    Eine Kammer, die Grundrechte regelt: Jeder eine Stimme.
    Eine Kammer, die die laufende Politik (insbesondere Wirtschaft etc) regelt: Jeder nach seinem Netto-Steuer-Beitrag eine oder auch mehrere (zig) Stimme(n).

  38. #23 atlas (15. Mai 2014 15:23)
    Sie haben da einen folgenschweren Gedankenfehler: Steuern werden auf dem Markt generiert. Wer von Steuern lebt zahlt keine Steuern, ER GIBT an den Räuber ZURÜCK, was ja vorher dem Steuerzahleropfer geraubt wurde. Dies zu verstehen ist wirklich nicht schwer. Aber folgenreich wenn man es durchschaut hat.
    Dies gilt auch für die kommunistische Lügen vom sagenumwobenen Generationenvertrag.

  39. Im Großen und Ganzen stimmen die Überlegungen und Schlussfolgerungen schon. Aber einiges sollte man doch bedenken, bevor man vollen Herzens zustimmt:

    Ich werde in einem Jahr Rentnerin sein, habe meist in der freien Wirtschaft gearbeitet und tüchtig für die Rente einbezahlt. Warum also sollen Rentner Staatsprofiteure sein, die haben doch alle eingezahlt?

    Das andere: Tut bitte nicht so, als würden alle staatlich Angestellten und Beamten faulenzen. Ich kenne etliche von der Sorte, die fleißig arbeiten. Ihre Gehälter stammen zwar aus Steuereinnahmen, aber als Lehrer, Amtsärzte, Sekretärinnen in Behörden schieben sie keineswegs alle eine ruhige Kugel.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es gerecht wäre, ihnen das Wahlrecht zu entziehen. Es ist ja in unserem Land vor allem ein Problem mit den staatlich Alimentierten der neuen Ideologien wie Multikulturalismus und Gender Mainstreaming, was neue Berufe auf Steuerzahlerkosten im Übermaße geschaffen hat, so dass immer weniger Menschen, die produktiv arbeiten, immer mehr Staatsangestellte und Beamte alimentieren müssen.

    Was dieses Problem aus der Welt schaffen könnte, ohne neue Ungerechtigkeiten zu kreiieren, weiß ich aber auch nicht.

  40. #45 Tramp (15. Mai 2014 16:27)

    Es gibt sogar Leute, die behaupten, Sie hätten kein Großhirn und könnten deshalb keine Argumente generieren.

  41. Der Sozialstaat muss auf eine Minimalversorgung reduziert werden!
    Unterkunft in alten Kasernen oder Wohncontainern anstatt Übernahme der Miete am Wunschort!
    Lebensmittelmarken anstatt Bargeld für Alkohol!
    Family-Cap anstatt bedingungslose Finanzierung von Großfamilien und Vielweiberei!
    Weitere Steuererleichterung für Familien anstatt Kindergeld!

  42. @#47 atlas (15. Mai 2014 16:34)

    #39 toll_toller_tolerant

    Wenn ich davon ausgehe, dass ein großer Teil der Nichtwähler mit ziemlicher Sicherheit aus diesem Kreis der H4-Empfänger kommt (zu faul den Hintern zu heben und zum Wahllokal zu gehen), dann regelt sich diese ganze Theorie schon von alleine.

    Leider spricht die Realität eine andere Sprache. Ein Blick auf die Zusammensetzung des aktuellen Deutschen Bundestages genügt. Der besteht nur noch aus einem einzigen Parteienblock etatistischer Überzeugungstäter.

  43. PASST 1A DAZU – DER „NEUE PIRINCCI“!

    http://ef-magazin.de/2014/05/15/5339-neulich-im-fernsehen-typisch-linker-scheiss

    AUSZUG

    Eine andere Idiotin, eine „Sozialwissenschaftlerin“, also eine Steuergeldschmarotzerin, die vom Staat fürs Dumm-daher-reden alimentiert wird, ist der Auffassung, dass Arbeit andere schädigt. Sie führt das nicht näher aus, aber sie ist bei dieser Aussage von einer Einrichtung umgeben, vermutlich ihrer Wohnung, deren Herstellung harte und disziplinierte Arbeit erfordert: Ein schöner Glastisch, eine ausgewählte Tischleuchte und ähnliches. Was denken sich diese Leute bloß, wie so etwas entsteht? Indem man den Sinn des Lebens ausknobelt?

    😀

    PS Wer das Buch noch nicht hat – unbedingt kaufen. Es ist einfach nur geil!

  44. Was würden Arbeitgeber oder Arbeiter wählen? Wahrscheinlich überwiegend die klassische Arbeiterpartei SPD, und was wäre dadurch besser?

  45. #50 AtticusFinch (15. Mai 2014 16:41)
    Es geht nicht darum ob ein Staatsdiener fleißig oder faul ist. Ihre Aussage läßt nur den Schluß zu, daß über das Thema nicht ausreichend informiert sind.
    Gönnen sie sich zum Einstieg doch die Literatur von Roland Baader.

    Übrigens im alten Griechenland waren Netttostaatsprofiteure und arme Schlucker von Wählen ausgeschlossen. Es durfte auch nur der sich Wählen lassen, der es sich im wahrsten Sinne des Wortes leisten konnte. IM ERGEBNIS ZERREN WIR NOCH HEUTE DER DADURCH hervorgegangener Kultur. Das war umsonst.

  46. Und Eltern sollten man zusätzliche Stimmen nach der Anzahl der minderjährigen Kinder zuerkennen.

  47. #58 Theo (15. Mai 2014 17:40)
    Und Eltern sollten man zusätzliche Stimmen nach der Anzahl der minderjährigen Kinder zuerkennen.

    Damit von Hartz4 lebende Großfamilien mit einem vielfachen der Stimmen die Linke wählen können?

  48. @#16 moin-moin-aus-hamburg

    Es fängt ja schon beim “Vaterstaat” gesabbel an.

    Gut erkannt! „Vater Staat“ hört sich ja so schön unverfänglich an, hat mit uns ja gar nichts zu tun, sondern ist ein ominöser Quell unerschöpflicher und leistungsloser Wohltaten.

    Tatsächlich ist leider Vielen nicht bewußt, daß, wenn der Staat sein Füllhorn ausgießt, immer der Steuer- bzw. Beitragszahler gemeint ist.

  49. Ich schätze mal, wäre und würde Deutschland nciht von „Fremden“ überrannt, gäbe es auch diese Diskussion nicht!!!

    Das Übel ist nicht, wer wählt sondern „was“ gewählt wird. Ein Grossteil der Wähler geht aus Protest garnicht zur Wahl, was natürlich dumm ist, weil sie damit den meisten Schaden anrichten. Jeder potentielle Nichtwähler hilft somit den etablierten Parteien ihr Spiel weiter zu treiben,gingen nur 5 % der Wähler zur Wahl, würden auch diese Stimmen prozentual aufgeteilt.
    Dann haben wir diejenigen, die immer ihr Kreuzchen da machen, wo sie es schon all bei den Jahren davor hinterlassen haben, als ohne nachzudenken, anders kann ich mir die Wahlprognosen für CDU und SPD bei der Europawahl nicht erklären.

    Ein kleiner Rest überlegt wirklich, was will ich und wer steht für meine Belange ein. Da wir in Deutschland, so wie es vielen scheint, nur die Wahl haben zwischen Pest und Cholera, wächst das Heer der Nichtwähler.

  50. Diese ganzen klugen Ideen – wer darf was und wer muß was – sind, höflich gesagt, nicht ganz zu Ende gedacht, weil sie stillschweigend eine staatliche Macht / Bürokratie voraussetzen. Freiheit, Selbstbestimmung, private Autonomie und Verantwortung sehen anders aus.

  51. Die Idee ist mir schon 2010 gekommen.

    Denn die ganzen vom Staat abhängigen Angestellten und Beamten sind ja nichts anderes als Dienstleister die im Dienst derer stehen die das Geld in der Privatwirtschaft erwirtschaften.

    Ihnen steht es schlicht und einfach nicht zu über das Geld ihres Arbeitgebers zu verfügen und zu entscheiden wofür es ausgegeben werden soll.

    Sie sollen fair entlohnt werden für ihre Dienstleistung und basta.

    Entscheidungen sollen immer noch die treffen die das Geld erwirtschaften.

    Auch der Politiker ist nichts anderes als ein Dienstleister und sollte unter der DIREKTEN Anordnung seines Arbeitgeber (dem Steuerzahler aus der Privatwirtschaft) arbeiten.

    Erst wenn er es durchwinkt dürfen z.B. Sozialprojekte entstehen.
    Die Umsetzung von Volksbefragungen ist heutzutage mit Onlineabstimmungen Kinderleicht und kostengünstig.

  52. Der Irrsinn Deutscher Politiker, kennt keine Grenzen siehe:

    Kranken-Mitversicherung in Türkei und einigen Balkanstaaten.

    Diese skandalöse Tatsache ist längst nicht allen Bundesbürgern bekannt: Das Sozialversicherungs-Abkommen von 1964 gewährleistet erwerbslosen Familienangehörigen von in Deutschland lebenden erwerbstätigen Türken eine kostenlose Mitversicherung in der deutschen Krankenkasse. Das bedeutet: Wir zahlen, wenn sich der in Ost-Anatolien lebende arbeitslose Vater des in Berlin arbeitenden Achmed an der Prostata behandeln lässt.
    Hierzulande legal lebende Türken haben Anspruch darauf, dass auch ihre im Ausland lebenden Angehörigen kostenlos mitversichert werden. Sie haben richtig gelesen: Wenn in Deutschland lebende Türken ihre minderjährigen Töchter in der Türkei zwangsverheiraten, dann sind diese in der gesetzlichen deutschen Krankenversicherung mitversichert. Hier lebende Türken haben — trotz leerer Kassen — auch weiterhin Anspruch darauf, dass ihre in der “Türkei lebenden Angehörigen — sogar die Eltern — im Krankheitsfall Leistungen aus der deutschen Krankenversicherung erhalten, und zwar auch dann, wenn diese niemals in Deutschland gewesen sind.
    Weiterlesen:
    https://koptisch.wordpress.com/2010/10/18/ulfkotte-turken-im-ausland-kostenlos-bei-uns-mitversichert/

  53. Dieser Artikel ist absolut super!
    Einer der besten überhaupt.

    Der Inhalt ist ein gigantischer Skandal.

  54. WENN, und ich sage bewusst WENN, unser Wahlergebnis nicht sowieso schon vorher feststeht…
    Man könnte auch überlegen,ob man das Wahlrecht auf alle ausweitet, die keinerlei staatliche Unterstützung beziehen sowie alle, die über Grundbesitz verfügen… vor 2700 Jahren in Athen hat das doch auch geklappt, und Griechenland war noch reich… warum bloß…?

  55. Die staatlich Alimentierten bestimmen längst den Ausgang der Wahlen und über die Zusammensetzung der Regierung. Deshalb werden immer wieder die selben Volksvertreter gewählt, nämlich jene, die diesen Wohlversorgten versichern, dass es Deutschland gut geht, es keine Probleme gibt und deshalb ihre monatlichen Bezüge und ihr sorgloses Leben nicht gefährdet sind. Die Idee, solchen Leuten das Wahlrecht zu entziehen, ist grandios.

  56. #15 Gast100100 (15. Mai 2014 14:49)

    “Die forcierte Zuwanderung wird in Deutschland einzig von den oberen Zehntausend gefordert, die von deren Folgen gar nicht oder nur am Rande betroffen sind.“

    Die Deutschen hält man mittels Almosen aus dem Sozialsystem ruhig. Deshalb wählen die Deutschen ihre eigenen Schlächter immer wieder.

  57. Wenn auch selber im öffentlichen Dienst beschäftigt, halte ich den obigen Text mit der Aussage „Kommen wir auf Lichtschlags damaligen Vorschlag zurück: Wahlrecht nur noch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Privatwirtschaft!“ nicht für verkehrt.

    Die Entwicklung geht natürlich in eine andere entgegengesetzte Richtung:

    1.) Der Sozialindustrielle Komplex mit seinen ungezählten Sozialpädagogen und -arbeitern, Betreuern, Lehrern, Maßnahmeneinrichtungen usw. usf. hat natürlich die Tendenz, sich schimmelpilzartig auszubreiten.
    Bspw. mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und seinem demagogisch-rührigen Funktionär Ulrich Schneider gibt es
    eine mächtige Pressure- und Lobbygroup, die im übrigen nirgends demokratisch legitimiert ist…
    In der Sozialstaatsindustrie gibt es sogar eine regelrechte Konkurrenz zwischen staatlichen, kirchlichen und privaten Trägern!

    -> Man sollte aber als „Arbeitnehmer“ mit seinen Sozialabgaben wie Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung nicht glauben, hier adäquat und „gerecht“ abgesichert zu sein:
    – Der Bezug von Arbeitslosengeld – immerhin eine Versicherungsleistung! – wurde immer mehr eingeschränkt, begrenzt und verschärft.
    – Unsere gesetzlichen Krankenversicherungen kommen z. B. aufgrund eines Sozialabkommens mit der Türkei aus den 60er Jahren (kein Witz!) Familienangehörigen unserer „türkischen Mitbürger“ hunderttausendfach zugute, die in der Türkei leben. Ein Skandal, von dem nur wenige wissen…
    – Wer im Alter, oder arbeitsbedingt zum Pflegefall wird, sollte nicht glauben, angemessene Pflege zu erhalten! Die Pflegestufen sind eher Hürden.
    Inzwischen arbeiten wir auch bis 67.
    Und während eine vollverschleierte Ayse von ein, zwei Sozialarbeitern zum Jobcenter und zum Einkaufen begleitet wird (die ärmste kann ja kein deutsch), wird unsereins mit 70 Einkaufstüten ohne Hilfe in den dritten Stock schleppen. Von wegen Pflegeversicherung…!

  58. Wenn auch selber im öffentlichen Dienst beschäftigt, halte ich den obigen Text mit der Aussage “Kommen wir auf Lichtschlags damaligen Vorschlag zurück: Wahlrecht nur noch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Privatwirtschaft!” nicht für verkehrt.

    Die Entwicklung geht natürlich in eine andere entgegengesetzte Richtung:

    1.) Der Sozialindustrielle Komplex mit seinen ungezählten Sozialpädagogen und -arbeitern, Betreuern, Lehrern, Maßnahmeneinrichtungen usw. usf. hat natürlich die Tendenz, sich schimmelpilzartig auszubreiten.
    Bspw. mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und seinem demagogisch-rührigen Funktionär Ulrich Schneider gibt es eine mächtige Pressure- und Lobbygroup, die im übrigen nirgends demokratisch legitimiert ist…
    In der Sozialstaatsindustrie gibt es sogar eine regelrechte Konkurrenz zwischen staatlichen, kirchlichen und privaten Trägern!

    -> Man sollte aber als “Arbeitnehmer” mit seinen Sozialabgaben wie Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung nicht glauben, hier adäquat und “gerecht” abgesichert zu sein (von Steuern ganz zu schweigen!):
    – Der Bezug von Arbeitslosengeld – immerhin eine Versicherungsleistung! – wurde immer mehr eingeschränkt, begrenzt und verschärft.
    – Unsere gesetzlichen Krankenversicherungen kommen z. B. aufgrund eines „Sozialabkommens“ mit der Türkei aus den 60er Jahren (kein Witz!) Familienangehörigen unserer “türkischen Mitbürger” hunderttausendfach zugute, die in der Türkei leben. Ein Skandal, von dem nur wenige wissen…
    – Wer im Alter, oder arbeitsbedingt zum Pflegefall wird, sollte nicht glauben, angemessene Pflege zu erhalten! Die Pflegestufen sind eher Hürden.
    Inzwischen arbeiten wir bis 67!
    Und während eine 20-jährige voll verschleierte Ayse von ein, zwei Sozialarbeitern zum Jobcenter und zum Einkaufen begleitet wird (die ärmste kann ja kein deutsch), wird unsereins mit 70 Einkaufstüten ohne Hilfe in den dritten Stock schleppen. Von wegen Pflegeversicherung…!

    2.) Vor allem die linken Parteien (Grüne, SPD, DKP, MLPD, Piraten, Linkspartei) erhoffen sich durch die Migration bildungsferner, kulturfremder und leistungsresistenter Unterschichten, namentlich aus islamischen Ländern, die „homöopathische“ Verdünnung der verhassten, aber zur Ausplünderung freigegebenen autochthonen Bevölkerung. Damit werden Klassenkampf- und Bürgerkriegsszenarien programmiert, die zunehmend zum Tragen kommen.
    Konsequenterweise tritt man für DEREN Einbürgerung und Wahlrecht ein.

    3.) Besonders Grüne und Piraten sind Lobbys totalverweigernder und leistungsfeindlicher „Randgruppen“ und „Minderheiten“…

    Der liberale Ökonom Hanns-Werner Sinn schreibt in seinem Buch „Ist Deutschland noch zu retten?“ über den pervertierten Zusammenhang von Demokratie und Sozialstaat: „Zwar unterliegt auch der Staat insofern der Kontrolle, als sich die Parteien mit ihren Programmen zur Wahl stellen. Doch ist diese Kontrolle von gänzlich anderer Art als die Kontrolle einer Versicherungsgesellschaft durch den Markt. Im Gegensatz zu Letzterer wird die Kontrolle auf dem Wege der Stimmabgabe nicht nur im Vorhinein durchgeführt, sondern auch im Nachhinein, nachdem bekannt ist, ob man Nettozahler oder Nettoempfänger staatlicher Leistungen ist. Es ist, als dürften die Kunden einer privaten Versicherung über den Umfang des Versicherungsschutzes entscheiden, nachdem sie wissen, ob sie einen Schaden haben oder nicht. Diese nachträgliche Entscheidung über den Versicherungsschutz ist mit dafür verantwortlich, dass sich eine staatliche Versicherung herausgebildet hat, bei der sich die Zahl der Nettoempfänger von Leistungen gegenüber der Zahl der Nettozahler fortwährend vergrößert und die Grundidee der Versicherung, dass viele Menschen wenigen Pechvögeln helfen, allmählich pervertiert wird.“

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