Der FPÖ-nahe „Wochenblick“ muss sein Erscheinen aus wirtschaftlichen Gründen einstellen: Nonkonforme Publizistik ist leider kein Selbstläufer.

Von MANFRED ROUHS | Die FPÖ-nahe oberösterreichische Zeitung „Wochenblick“ stellt ihr Erscheinen zum Jahresende 2022 aus wirtschaftlichen Gründen ein, online ebenso wie offline. Das teilt der Geschäftsführer des seit 2016 bestehenden Medienprojektes, Norbert Geroldinger, online mit. Die wirtschaftliche Situation des Verlages lasse keine andere Entscheidung zu, schreibt Geroldinger.

Seine Stellungnahme führt uns allen zum Jahreswechsel noch einmal vor Augen, worin die grundsätzlichen Probleme nonkonformer Publizistik im deutschsprachigen Raum liegen: Die breite Mehrheit der Bevölkerung konsumiert Medien nicht, um sich mit als garstig empfundener Politik zu belasten. Sie interessiert sich für Sport, Krimis, Dokumentationen, Seifenopern, Musik und andere Formen der Unterhaltung. Nachrichten und politische Berichte werden eher nebenbei zur Kenntnis genommen.

Sport, Krimis, Seifenopern und die übrige Unterhaltung kosten Geld. Viel Geld. Die private Medienlandschaft außerhalb des öffentlich-rechtlichen Agitationsapparates ist deshalb die Sache einer kleinen Handvoll milliardenschwerer Konzerne. Und darunter befindet sich im deutschsprachigen Raum – anders als in der englischsprachigen Welt in den USA – kein einziger, der auch nur als wertkonservativ, geschweige denn als freiheitlich im Sinne beispielsweise der FPÖ gelten kann.

Selbst „Servus TV“ ist ein Nischenprojekt, das weder eine eigene Krimiserie produzieren noch die Übertragungsrechte zum Beispiel an einem großen Sportereignis kaufen kann. Um das zu ändern, wären nicht Millioneninvestitionen nötig – sondern die Investition von vielen hundert Millionen Euro.

Die nonkonforme, freiheitliche Publizistik im deutschsprachigen Raum ist Sache einer Handvoll politisch motivierter Idealisten, die trotz der wirtschaftlichen Aussichtslosigkeit ihrer Aktivitäten einfach weitermachen und sich in einer Welt einzurichten verstehen, in der mangels Reichweite große Werbeaufträge, von denen die Medienbranche lebt, auf sehr lange Sicht nicht in Aussicht stehen.

Diese nonkonforme Publizistik lebt vom Idealismus der Mitwirkenden – und der Leserschaft. Ohne Sie, liebe Leser, geht es nicht. Und dabei gilt, dass eine kleine Geste der Unterstützung drastisch besser ist als gar keine. Viele kleine Beiträge schaffen ein großes Ganzes, das die Option für eine politische und publizistische Wende aufrechterhält.

Mit Ihrer Hilfe wird PI-NEWS auch im neuen Jahr unabhängig bleiben – und beständig weitermachen!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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45 KOMMENTARE

  1. Man kann froh sein, daß es pi-news gibt. Ohne pi wäre die Medienlandschaft unerträglich arm.

  2. Wenn ich einen Wunsch hätte: Dann ein alternatives Medienportal, das tatsächlich die gesamte Bandbreite bringt. Also neben den „harten“ Politik-Nachrichten abseits des Mainstreams auch so typische Boulevardthemen, Sport, Körperertüchtigung, Klamotten, Königshaustratsch, Autos, Horoskope, Wetterbericht, Filme, all diesen ganzen Mist eben, dazu den Servicebereich mit Produktetestung, Tips für Hausrenovierer, Ratschläge fürs „Preppern“ und, klar, auch einschlägige Kennenlernabteilung, bei der man sich beispielsweise auch für nächsten Montagsspaziergang verabreden könnte.
    Quasi „MSM von rechts“.
    Derlei wäre eine tolle Sache.

  3. Ergänzend: Vorhin schaute ich mal bei ntv rein – ein widerwärtig linksversifftes Portal, aber die decken tatsächlich weites Spektrum ab, derlei sollte es auch in eher vernunftorientiertem Spektrum geben. Wochenblick las ich übrigens immer ganz gern, aber die gesamte Aufmachung stieß mich ab, mir zu BILD-mäßig-brüllig, dennoch schade, daß die aufgeben mußten.

  4. Die ganzen Diskussionen über politische Aufklärung und investigativen Journalismus sind in Deutschland überflüssig, solange es GEZ-Zwangsgebühren gibt.

    Immerhin kommen dadurch für linksgrüne Propaganda über
    8 Milliarden €/Jahr zusammen.

    Da kann nicht mehr viel schiefgehen.

    An den bekloppten Wahlergebnissen kann man die Wirkung sehr gut ablesen.

  5. Fast alle großen Medienhäuser die brav auf Mainstreamkurs sind, erhalten „Zuwendungen“.
    Andere die ehrlich und Wahrheitsgemäß berichten müssen sehen wie sie klarkommen.

    Es gibt viele gute Seiten, Leute und Kanäle. Ich frage mich immer wieder weshalb wird denn nicht miteinander kooperiert ❓

    Boris Reitschuster hat man schon wieder im „besten Deutschland aller Zeiten“ das Konto zum Jahresende gekündigt.

    Einen Fehler den viele machen ist weiterhin den ÖRR finanziell zu unterstützen.
    Geht auf die Seite https://www.rundfunkbeitrag.de/ und meldet euch an eine Adresse um, an der schon gezahlt wird.
    Meine Familie und ich haben jetzt schon den dritten „Datenabgleich“ ohne jegliche Konsequenz überstanden.

  6. #plötzlichundunerwartet ist Joseph „Jo Mersa“ Marley, Enkel von Reggae-Legende Bob Marley und selbst ein angesehener Musiker, ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Ein Sprecher des in Jamaika geborenen Künstlers bestätigte seinen Tod dem Musikmagazin Rolling Stone, ➡ nannte aber keine Todesursache. Nach Informationen des Senders WZPP Radio aus Miami, wo Marley einen Großteil seines Lebens verbrachte, wurde er am Dienstag tot in einem Auto gefunden, ➡ nachdem er einen Asthmaanfall erlitten hatte.

    *https://www.berliner-zeitung.de/news/jo-mersa-marley-tot-mit-nur-31-jahren-bob-marleys-enkel-joseph-gestorben-li.301914

  7. @ 18_1968 28. Dezember 2022 at 20:57
    „Wenn ich einen Wunsch hätte: Dann ein alternatives Medienportal,…“

    Was soll das chronisch rezidivierende rumjammern/rufen nach Publiziermoeglichkeiten ?

    Das gibts doch längst ! In jedem Bundesland, grossen und kleinen Orten, quasi um die Ecke.
    Gratis inkl Ausbildung in Redaktion, Produktion, Geraet von Aufnahme, Schnitt bis Speichern.
    Nennt sich Offener Kanal, Bürgerfunk, Lokalfunk, Ausbildungsradio/Stadtteilfunk, Alternativ-XY.
    guckst du zb hier: https://www.oksh.de/informieren/links/
    (Kiel ist m. W. nach der weltweit grösste OK nach Beiträgen, Aktionen, Sendedauer)
    Nur das Format, die Grundidee, das „Gerüst“ muss man schon selbst machen.

    Wenn die ersten Trockenversuche oder Kurzsendung dann klappen,
    kann man sich national und intl. vernetzen, Beiträge uebernehmen, Videokonferenzen machen.
    Der pol Gegner von Staatskirchen über Sozialindustrie bis extrem-pol. vorfeldorganisationen
    nutzt das Medium lange, auch Stadt und Landesparlamente für Publikation von Sitzungen.

    Also nicht jammern und andere machen lassen, sondern selbst taetig werden. Gratis.

  8. Gegen die finanzielle Übermacht der ungezählten GEZ – Sender (jährlich über 8 Milliarden + offene und versteckte Werbeeinnahmen) ist es fast unmöglich zu bestehen. Umso mehr MÜSSEN die Alternativen in Medien und Politik regelmäßig unterstützt werden.
    Und natürlich MÜSSEN wir diese Kanäle (mehrere Dutzend) NICHT mehr einschalten. Es wird doch sowieso nur noch gelogen und Regierungspropaganda verbreitet.
    Für das aktuelle Programm wird höchstens ein Viertel der Einnahmen verwendet. Der Rest wird für die weltweit üppigste Rentenversorgung von Intendanten und sonstigen Profiteuren verschwendet.
    Der Noch-Zuseher wird seit Jahren mit Wiederholungen traktiert. Man sehe nach, in irgendeiner Programmzeitschrift.
    ÖRR+TV/Südd./FAZ/SPIEGEL/FOCUS/RND haben sofort Probleme, wenn es die erpresserischen GEZ-Zwangsgebühren nicht mehr gibt! Zahlunsstop, sofort!

  9. Es ist so still um die Reisbürger-Rentner-Gang geworden. Gibt es denn keine neuen „Erkenntnisse“ ❓

    Die Nennsie hat darüber den Spion verschlafen, weil sie so beschäftigt war mit dem Krampf gegen Rächtz.

    Zurücktreten SOFORT.

  10. Differenzierer 28. Dezember 2022 at 21:08
    Fast alle großen Medienhäuser publizieren im Geiste der Transatlantik-Connection. Und gegen diese geballte Macht ist leider kaum anzustinken.
    https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/

    Nicht nur „fast alle“ sondern alle.
    In Deutschland waren (und sind) die krassesten Fälle die FAZ und Springer.
    Ein Posten als Redakteur bei der FAZ ging automatisch einher mit der Mitgliedschaft im „Aspen Institute“ und im „German Marshall Fund“.

    Dazu sollte man sich auch immer ins Gedächtnis rufen, dass vermeintlich unabhängige Online-Organisationen wie beispielsweise change.org und Avaaz vom US-Aussenministerium ins Leben gerufen wurden und man dementsprechend nur seine Zeit verschwendet, wenn man dort an Onlinepetitionen teilnimmt.

  11. Revierfoerster 28. Dezember 2022 at 22:29
    Gegen die finanzielle Übermacht der ungezählten GEZ – Sender (jährlich über 8 Milliarden + offene und versteckte Werbeeinnahmen) ist es fast unmöglich zu bestehen. Umso mehr MÜSSEN die Alternativen in Medien und Politik regelmäßig unterstützt werden.
    Und natürlich MÜSSEN wir diese Kanäle (mehrere Dutzend) NICHT mehr einschalten. Es wird doch sowieso nur noch gelogen und Regierungspropaganda verbreitet.
    Für das aktuelle Programm wird höchstens ein Viertel der Einnahmen verwendet. Der Rest wird für die weltweit üppigste Rentenversorgung von Intendanten und sonstigen Profiteuren verschwendet.
    Der Noch-Zuseher wird seit Jahren mit Wiederholungen traktiert. Man sehe nach, in irgendeiner Programmzeitschrift.
    ÖRR+TV/Südd./FAZ/SPIEGEL/FOCUS/RND haben sofort Probleme, wenn es die erpresserischen GEZ-Zwangsgebühren nicht mehr gibt! Zahlunsstop, sofort!

    Gerechterweise muss man sagen, dass in den Spartenprogrammen der ÖRR noch exzellente Dokus produziert werden, aber die werden nur in den Spartenprogrammen ausgestrahlt und haben dementsprechend nur eine geringe Wirkbreite.

  12. „Wochenblick“ stellt Erscheinen ein – PI-NEWS macht weiter!

    Ja klar, nur was soll dies jetzt konkret heissen ? Die Übermacht der linken Medienlandschaft ja riesige Konzerne- siehe Bertelsmann, Springer, ect. die Gewerkschaftseigenen Verlage sind dermaßen gewaltig bereits längst als Oligopol operierend, dass alles ausserhalb dieses Systems nur „NischenZeitung“ meist rechtskonservativ orientiert zwangsläufig mit meist wenig Finanzmitteln sein wird. Daran wird sich nichts ändern. Zumal wenn die vorgenannten um Hilfe schreien, vom Staat aus ideolgisch gleichgeschalteten Gründen statt Pleite zu gehen wegen fehlender Leserfinanzierung einfach mit Millionen E subventioniert werden um die sogenannte „Medienvielfalt“ weiter zu garantieren. Was natürlich Humbug ist. Der dämliche deutsche Michel hat allerdings davon keine Ahnung.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pressef%C3%B6rderung

    Bemerkung: leider haben die aktiven konservativen Patrioten die u.a. den Wochenblick oder PI lesen oftmals privat kaum eigene MIttel um diese wichtigen Medienplattformen entscheidend monitär zu unterstützen. Umso mehr ist es natürlich besonders wichtig, dass die alternativen Medien auch von privaten Unternehmen und anderen Quellen die unsere Heimat schätzen und lieben im hoffentlich nötigen monitären und ideellen Umfang weiterhin unterstützen.
    PI und Co. sind meist die einzigen Sprachrohre für div. konservative( freie) Meinungen nach Aussen in die bereits sich im Wachkoma befindenden Gesellschaft seit Merkel.

  13. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/freiheitsgefuehl-der-deutschen-leichtes-hoch-nach-talfahrt-18564165.html

    Dennoch fühlte sich nicht einmal die Hälfte der Befragten in ihrer Meinungsäußerung frei. Nur 48 Prozent sagten, sie hätten das Gefühl, frei reden zu können – gegenüber 63 Prozent, die das noch 2017 sagten und 78 Prozent 1990. Vorsichtig in ihrer Meinungsäußerung sind 37 Prozent der Befragten, 2021 waren es 44 Prozent, 2017 dagegen nur 25 Prozent.

  14. In diesem Zusammenhang mache ich mir Sorgen um „Servus-TV-Deutschland“ nachdem der RB L – Gründer gestorben ist. O.k., er hat das süße Zeug aus Thailand mitgenommen, vermutlich aber Lizenzgebühren bezahlt.
    Dann stirbt noch ein halbswegs-DACH-freundlicher TV-Sender.

  15. Weshalb wird derzeit so scharf gegen Elon Musk geschossen, die linke/rote/grüne und woke Blase kocht und schäumt vor Wut.

    „Ein gutes Zeichen dafür, ob es Redefreiheit gibt, ist: Darf jemand, den du nicht magst, etwas sagen, Was du nicht magst?
    Und wenn das der Fall ist, dann haben wir Redefreiheit.“

    Elon Musk

    https://www.youtube.com/watch?v=witwLcN19sc

  16. Vetternwirtschaft

    Christine Strobl
    Schäubles mächtige Tochter

    Mit nur 40 Jahren sitzt Christine Strobl an der Spitze einer der wichtigsten Firmen im deutschen TV- und Filmgeschäft. Seit Juli 2013 ist sie Geschäftsführerin der ARD-Tochter Degeto. In der Welt von Macht und Einfluss ist Christine Strobl aufgewachsen. Sie ist die Tochter von Finanzminister Wolfgang Schäuble. Ein Bonus auf dem Karriereweg?

    Christine Strobl (40) ist ganz oben auf der Karriereleiter angekommen.
    ➡ Seit Juli 2013 ist sie Geschäftsführerin der ARD-Tochter Degeto, verfügt über ein Budget von 400 Millionen Euro und bestimmt maßgeblich mit, was wir im Ersten zu sehen bekommen. Da liegt natürlich der Verdacht nahe, dass „Vitamin B“ der 40-Jährigen an die Spitze verholfen hat.
    ➡ Denn die Fernsehmanagerin ist nicht nur seit 1996 mit Thomas Strobl (53), dem Vorsitzenden der CDU Baden-Württemberg verheiratet, sie ist auch die Tochter von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (71).

    Christine Strobl leitet künftig die mächtige ARD-Produktionstochter allein.
    *https://www.sueddeutsche.de/medien/ard-produktionstochter-machtfuelle-an-der-degeto-spitze-1.4320684

    https://www.bunte.de/wirtschaft/christine-strobl-schaeubles-maechtige-tochter-67570.html

    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Zwangsabgabenfinanzierte-Albtraumfabrik-Degeto/Camorra-Stile-der-Familie-Schaeuble-mit-der-Tochter-Christine-Strobl/posting-25307632/show/

    *https://www.corodok.de/fuehrungswechsel-staatsfernsehen-ard/

  17. Journalisten sind grün und links

    Eine Studie vergleicht die politischen Einstellungen von Journalisten in 17 Ländern. Resultat: Die Redaktionen sind kein Abbild der Bevölkerung.

    Eine dänischen Studie veröffentlicht die Resultate, welche die politischen Einstellungen von Medienschaffenden in 17 entwickelten Ländern – darunter der Schweiz – untersucht hat.

    Ziel war es, zu prüfen, ob Journalisten tatsächlich mehrheitlich politisch links eingestellt sind, wie ihnen ab und zu vorgeworfen wird. Die Studie basiert auf einzelnen Länderuntersuchungen, die zu einer übergreifenden Studie zusammengezogen wurden, und vergleicht die politischen Einstellungen der Redaktoren mit jenen der Bevölkerung. Die Daten aus der Schweiz stammen aus einer kürzlich durchgeführten Untersuchung von Marktagent.com, in deren Rahmen 332 Journalisten befragt wurden.

    Die ersten Resultate der dänischen Studie unterstreichen das verbreitete Vorurteil. Am häufigsten stehen die Journalisten grünen Ideologien nahe, gefolgt vom Feminismus. Es gibt in den Redaktionen durchschnittlich drei Mal so viele Grüne und Feministen wie im Rest der Bevölkerung. Auf Platz drei liegt der Sozialliberalismus, gefolgt von Kommunismus und einer pro-europäischen Haltung. Diese drei Einstellungen sind bei den Medien doppelt so häufig vertreten wie in der Bevölkerung. Am seltensten ist eine nationalkonservative Haltung. Sie ist in der Bevölkerung rund sechs Mal häufiger vertreten als bei den Journalisten.

    https://www.bazonline.ch/leben/gesellschaft/journalisten-sind-gruen-und-links/story/17603575

  18. MKULTRA 28. Dezember 2022 at 23:29

    Dennoch fühlte sich nicht einmal die Hälfte der Befragten in ihrer Meinungsäußerung frei.

    Erschreckende Umfragen
    Deutsche trauen sich nicht, offen ihre Meinung zu sagen ❗

    17.10.2019

    Viele in Deutschland trauen sich nicht mehr, offen Stellung zu beziehen

    Bunt, tolerant und weltoffen wollen die Deutschen sein. Doch wenn es um die Freiheit zur eigenen Meinung geht, hört der Spaß schnell auf!

    Man könne seine Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern, sagten 78 Prozent der Deutschen jüngst in einer Allensbach-Umfrage (FAZ), gut zwei Drittel (69?%) äußerten sich Anfang der Woche bei einer Sachsen-Umfrage von Infratest (MDR) ähnlich.

    ➡ Und auch in der jüngsten Shell-Jugendstudie beklagen 68 Prozent der Jugendlichen (12–25 Jahre), dass man nicht offen über zum Beispiel Migrationsprobleme diskutieren könne.

    Äußere man sich gesellschaftskritisch, müsse man mit Repressalien rechnen. „Es sei denn, es ist die Mainstream-Meinung, wo man sagt ,wir sind bunt‘ und ,Refugees welcome‘, wo man gesellschaftlich eigentlich nichts falsch machen kann.“

    Das sieht auch Politikwissenschaftler Werner Patzelt (66, CDU) so. „Natürlich kann man in Deutschland seine Meinung frei äußern. Man hat aber mit sozialen Folgekosten zu rechnen, die sehr hoch sein können.“ Viele zögen deshalb „das Beschweigen ihrer Meinung dem Reden vor. Das freut zwar jene, die unerwünschte politische Positionen verstummen lassen wollen, (…) am Wahltag rechnen die dann ab, nämlich durch politisch erst recht unwillkommenes Wahlverhalten.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/umfrage-deutsche-trauen-sich-nicht-offen-stellung-zu-beziehen-65393758.bild.html

  19. Die NZZ ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch vielseitiger Journalismus lohnen kann. Dort liest man ganz unterschiedliche Meinung, anders als in pi.news. Hier scheint es nur destruktive Schwarzmaler zu geben, die sich wegen ihrer Einseitigkeit kaum lohnen zu lesen. Meinungsavivielfalt sieht anders aus.

  20. Ohne Helm und Schutzausrüstung, Tragegestell für Magazintaschen/Geräte, Rucksack, Sommer …
    Ukra Ihnes plump gestellte Weiblichkeit als Sympathieträger und Ersatz für Misserfolg im Feld.

    „So feminin ist der ukrainische Widerstand“ *
    https://www.kn-online.de/politik/frauen-im-krieg-so-feminin-ist-der-ukrainische-widerstand-JEOUOBD37JB2NAD7NYK7PCCMDE.html

    * „Sex sells“ oder doch „Feministische Verteidigungspolitik“ (Trampolina Bockbier)
    * Bin gespannt, ob genau diese Dame bei -20C und Oost um 5 ihren Schuetzengraben aushebt.

  21. lorbas 28. Dezember 2022 at 23:43

    Weshalb wird derzeit so scharf gegen Elon Musk geschossen, die linke/rote/grüne und woke Blase kocht und schäumt vor Wut.

    Der Hauptgrund dürfte sein, dass Musk freie Journalisten wie Matt Taibbi oder Bari Weiss mit Interna aus Twitter versorgt, die stattfanden, bevor Musk Twitter übernahm.
    Und da gehts dann zum Beispiel um Zahlungen des FBI an Twitter, damit Twitter „bestimmte Personen“ auch ohne vorherige Verstösse gegen die Nutzungsregeln löscht oder darum, dass die Pädo-Files von Hunter Bidens Laptop tatsächlich nicht gefälscht und von Twitter trotzdem als „Fake News“ zensiert worden sind.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/twitter-files-elon-musk-matt-taibbi-ld.1717034

    Der deutschsprachige Bätterwald hält sich da, nicht sonderlich überraschend, sehr bedeckt, man muss sich wieder mal in ausländischen Medien informieren.

  22. Endlich mal ein Blick hinter den Held für die Welt.
    „Gegen Putin und den Verlust seiner Macht: Wie Selenskyj an zwei Fronten gleichzeitig kämpft“

    …Viele Menschen beklagen, dass von den Milliardenhilfen für die Ukraine, deren Haushalt
    längst abhängig ist von der Unterstützung des Westens, kaum etwas bei ihnen ankomme.
    Dass Selenskyj …in den USA im Dezember gefeiert wurde wie ein Superstar,…feiern seine
    Anhänger zwar als Triumph. Aber nicht alle Ukrainer teilen Selenskyjs Optimismus…
    HAhttps://www.kn-online.de/politik/gegen-putin-und-den-verlust-seiner-macht-wie-selenskyj-an-zwei-fronten-gleichzeitig-kaempft-EVY6NOVSNNTORK7E5CIDBLSUSM.html

    Bis zu seiner Wahl 2019 war der Mann, der Rechtswissenschaften studiert hat,
    aber nie als Jurist arbeitete, ein erfolgreicher Komiker und Produzent….versprach Selenskyj
    damals, Frieden und Wohlstand zu bringen. Es kamen Krieg und Armut.

    Zwar hat Saluschnyj, dessen Porträts es an Souvenirständen in Kiew zu kaufen gibt, bisher keine Ambitionen auf das Präsidentenamt erklärt. Aber Selenskyj hat längst den Ruf weg, politische Konkurrenten aus dem Feld zu räumen, falls sie seine Macht gefährden könnten. Dem früheren Schauspieler wird nachgesagt, nicht nur gern die Hauptrolle selbst zu spielen, sondern auch süchtig nach Applaus zu sein….“

  23. Es gab/gibt ein paar wenige, denen es gegeben war/ist, aus fast nichts, viel zu machen;
    doch leider viel zu viele der anderen, die unintelligent genug sind, aus viel, so gut wie nichts zu machen, oder gar alles richtig in die Sxxxxxe zu reiten.

    Aus Gold, S***i*se machen, ist und bleibt eine der hervorstechensten Merkmale der im Untergrund zurückgebildeten, rotgrünen Nullnummern… für üppiges Salair. Was für ein Land, regiert, von eigens dafür trainierten Zurückgebliebenen ?

  24. Wieviel Erfindung, Liebe zum Detail und Herzblut steckte einst in diesem Land, bevor die abgerichteten Zerstörer kamen,

    https://www.3sat.de/film/augsburger-puppenkiste/urmel-aus-dem-eis-4-die-rettung-100.html

    https://www.3sat.de/film/augsburger-puppenkiste/bill-bo-und-seine-kumpane-4-in-der-falle-100.html

    die gezielt alles antizipieren und rezipieren, was mit den widerwärtigen boomern zu tun hat. Hier können sie es ja gleich auch mitstudieren. Zu sehen daran, daß der DEeleff in der Kultursparte sogar die Raauuhhhnächte in ihrer eigenen Interpretation präsentiert. Habe leider den dazugehörigen Bericht nicht so schnell gefunden.

  25. Also, wenn Windräder brennen, kann an der Straßenbeleuchtung gespart werden!

    Sagt jedenfalls Merz!

    Der ist nämlich vom Fach!

    Nicht nur für Kerzen am Tannenbaum! 🙂

  26. https://klimanachrichten.de/2022/12/28/auf-dem-holzweg/#more-393

    Eine spannende Frage ist, wieso sich das PKI plötzlich mit Holzbauten beschäftigt, einem Thema von dem sie nachweislich keinerlei Ahnung haben.

    Das PKI konzentrierte sich buchstäblich Jahrzehnte auf Spielereien im Rechner, bei denen sie die Höhenlinien der Küsten um 80 cm auf und absenkten. Übrigens dieselben topographischen Daten, mit denen wir schon vor Jahrzehnten im Flugsimulator geflogen sind.

    Nachdem der Untergang von Tuvalu und den Fidschi-insel leider immer noch nicht stattgefunden hat und das Thema Himalaya Gletscher tabu ist, versucht man jetzt die staatlichen Gelder mit anderen Themen zu bekommen.

    Es gibt beim PKI keinen Einzigen, der erklären kann, wie man einen Meeresspiegelanstieg von 2,1 mm überhaupt messen kann. Geschweige denn, woher das Wasser kommen soll, mit dem der Kölner Dom unter Wasser steht.

    Selbst die top-konifere gibt mittlerweile zu, dass es ein Jahrzehntausend kosten könnte, bis die Grrönlandquetscher eventuell abgeschmolzen sein könnte. könnte! Nicht ist!

    Bevor er die Exponentialrechnung verstanden hat, hat er noch großspurig verkündet, dass Grönland in wenigen Jahren abgeschmolzen ist.

  27. Hallo PI,
    warum macht ihr bei einer Spende keine Direktüberweisung,
    oder Lastschrift ?
    Ihr könntet bedeutend mehr Spenden bekommen !
    MOD: Weil uns leider jedes andere Konto, inkl. Paypal gekündigt wurde und wird. Eben weil wir eine andere Sicht der Dinge haben. So will man Regierungskritikern den Saft abdrehen.

  28. Ich erinnere an unsere geniale Außenministerin mit dem dramatischen Sprachfehler, die barfuß auf dem Strand von Palau lief.

    Ich habe immer noch keine Zahl gefunden, wie viel Millionen Euro dieser private Urlaubsausflug von Frau Baerbock den Steuerzahler kostete. Natürlich habe ich keinen einzigen Cent freiwillig bezahlt, aber der Betrag ist einfach von meinem Konto mit den Steuern abgebucht worden, damit sie von ihrem Reisetrip in die Südsee berichten kann.

  29. Ja, unendlich schade ist das. Es war mein lieb gewordenes Ritual, am Morgen auch den Wochenblick zu lesen. Obwohl es ein ziemlich kleines Blatt war, wurden doch so einige Dinge* bewirkt. Frau Kirchweger und Frau Pühringer – beides Redakteurinnen – werden allerdings bei AUF1 weiter machen.
    *“Während die Medienmafia die „Kulturbereicherung“ der 2015er-Invasion bejubelte, fielen in der Kölner Schandnacht hunderte Migranten über deutsche Frauen und Mädchen her. Messermorde, Vergewaltigungen, unkontrollierbare Banden und sich immer mehr zuspitzende Kulturkämpfe folgten. Die Fachkräfte blieben aus. All das hat Wochenblick prophezeit. Wir haben auch die Pläne des UNO-Migrationspaktes aufgedeckt, der kurz vor der Absegnung stand. Er sah eine verpflichtende „Ersatzmigration“ vor – also die „Auffüllung“ der angeblich aussterbenden Bevölkerung Europas durch Migranten aus Nahost und Afrika. Wochenblick-Berichte sorgten für große Empörung in der Bevölkerung. Die Regierung musste dem von uns erzeugten Druck nachgeben: Statt wie geplant mit „Ja“ zu stimmen, enthielt sie sich bei der UNO-Abstimmung.“ > Von Frau Kirchweger
    Birgit Pühringer – ehem. Polizistin – :
    „Den Wochenblick kannte ich seit seinem Bestehen. Regelmäßig las ich die Zeitung aus Oberösterreich, als ich noch meinen Dienst bei der Polizei versah. Wöchentlich lag die Print-Ausgabe in der Dienststelle auf. Ich schätzte die kritische Berichterstattung. Endlich gab es ein Medium, das ein Gegengewicht zur gleichgeschalteten Medienlandschaft in Österreich bildete und Dinge beim Namen nannte. Wie das heute ist, ob der Wochenblick immer noch in den Polizei-Dienststellen aufliegt, kann ich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass es vielen Polizisten nicht schaden würde, sich umfangreich und vor allem außerhalb des Mainstreams zu informieren. Dann kam das Jahr 2020 und mit diesem der Corona-Wahnsinn. Und die einheitliche Berichterstattung in Österreich wurde immer offensichtlicher.
    Bei der Polizei war man natürlich nicht erfreut über meine offenen Aussagen. Man wollte mich disziplinieren, weil ich ungehorsam war und mir eine eigene Meinung erlaubte. Eine Diszinplinaranzeige und ein anschließendes Verfahren waren die Folge. Mein jetziger Kollege Kurt Guggenbichler berichtete im Frühling 2021 vor Ort von der Verhandlung – sie endete mit Freispruch.“
    xxxx
    Es empfiehlt sich, noch im Dezember bestimmte Artikel des Wochenblick zu sichern/speichern, bevor sie im Nirwana verschwinden, besonders die über die Corona-Lügen!

  30. ghazawat
    29. Dezember 2022 at 08:56

    Das 200.000 Kilometer entfernte Palau hat nach dem Klimasterben seiner einst Milliarden Einwohner*innen nur noch 19.000 Bewohnernde, die ACABaerbock mit Hubaraubern vor dem Tod durch das fotzile Zeitalter retten könnte.

  31. Eurabier
    29. Dezember 2022 at 09:17

    „Das 200.000 Kilometer entfernte Palau hat nach dem Klimasterben seiner einst Milliarden Einwohner*innen nur noch 19.000 Bewohnernde, die ACABaerbock mit Hubaraubern vor dem Tod durch das fotzile Zeitalter retten könnte.“

    Herr Markwart hat bei Focus online Frau Bearbock fehlendes Geschichtsbewusstsein und fehlende Bildung bescheinigt. Er war noch ausgesprochen höflich und hat nicht von einer dummen Pute geredet.

  32. Wenn man als „Alternative“ die Meinungsfreiheit so dermaßen mit Füßen tritt und zeitgleich immer den Mainstream wegen Zensur anprangert, dann läuft grundsätzlich und gewaltig etwas schief!

    Nach Jahren besaß ich „die Frechheit“, die Rechtschreibung gewisser Autoren zu kritisieren, nachdem diese, wie auch viele Artikel (nicht die von Herrn Erdinger!), immer schlimmer wurden. Einige Fehler wurden, so wie meine Kritik/Meinung, beseitigt.

    https://bilderupload.org/bild/886001464-screenshot-20221228-16071

    MOD: Was kann denn PI-NEWS dafür, wenn man auf Jouwatch nicht rechtschreiben kann?

  33. @LEUKOZYT 28. Dezember 2022 at 21:57

    Ihre Kritik an meinem tatsächlich etwas hilflos anmutendem „Gejammer“ nehme ich selbstverständlich als nicht völlig ungerechtfertigt hin.

    Aber mit meinem Gejammer hat Ihre Kritik so richtig nichts zu tun.
    Ich schrieb doch, daß ich mir etwas im Sinne einer breitaufgestellten Publikumszeitschrift, natürlich mit Schwerpunkt Politik, aber auch mit so üblichen Nachrichten, Wetter, Gartentips, Feuilleton, Sport, Tratsch und Klatsch etc. pp.

    Derlei gibt es im konservativem / rechten Spektrum eben nicht. Bild, MSM, T-Online, NTV, die haben das, aber eben mit linkswoker Sichtweise.
    Ein offener Kanal mit Reichweite eines einfachen Blogs im Einmannbetrieb wird da kaum was reißen können.

  34. Der einzige Weg zu spenden ist über diese seltsame ko-fi.com Seite?

    Übrigens produziert Servus TV die Altaussee-Krimis selber.

    MOD: Ja leider, jedes andere Konto, inkl. Paypal wird und wurde uns gekündigt. Eben weil wir eine andere Sicht der Dinge haben. So will man Regierungskritikern den Saft abdrehen.

  35. @ 18_1968 29. Dezember 2022 at 09:58
    @LEUKOZYT 28. Dezember 2022 at 21:57
    „Ihre Kritik … nicht völlig ungerechtfertigt hin…. hat Ihre Kritik so richtig nichts zu tun.“

    Ich wollte auf die allgemein existierenden Moeglichkeiten hinweisen, nicht nur auf spezielles.

    „….breitaufgestellten Publikumszeitschrift,…üblichen Nachrichten, Wetter, Gartentips,…“

    Ein stoffliches Medium hat allein wegen Kosten-Nutzen keine Chance:

    „Ein offener Kanal mit Reichweite eines einfachen Blogs im Einmannbetrieb“
    Allein der OK Kiel hat eine wissenschaftlich erforschte Reichweite zwischen arte und 3sat.
    Hinzu kommen webseiten, blogs, Sozialmedien, foren, plus die institutionelle Integration.
    Produziert wird von Einzelpersonen, Redaktionsgruppen, Institutionen und bundesweit vernetzt,
    Zu wenig ? Dann erstmal nachmachen.

    Fakt ist: Es gibt laengst Moeglichkeiten der autonomen, dezentralen Meinungsverbreitung,
    die dazu breiter, tiefer und professioneller als wochenblick, Servus oder AUF zusammen sind,

    Fakt ist auch, dass Couchpotatoes/Sesselkritiker/ Maulhelden auf PI und anderen Alternativ-Foren
    sich lieber bedienen laesst, auf Medienmessias wartet, der für ihn gratis seine Meinung produziert.

    Loesung: Lokal verabreden, vernetzen, Konzept erstellen, im OK produzieren, senden.
    Die „PI-Gruppen“ waren ein guter Ansatz für Redaktionsteams, die lokalen Gelbwesten,
    Energiedenker, Coronakritiker, Ampelophoben sind bereit und warten nur auf jemand,
    der ein Sammlungssignal gibt und das kann. Also machen, nicht klagen.

  36. Aus dem Grund sollten sich private Medien mal zusammenschließen und eine Wettbewerbsklage bis zum EuGH gegen ÖR-Medien durchsetzen. Ich beobachte immer wieder, dass Klagen in höchsten Instanzen abgewiesen werden, weil die Begründung einfach dünner Kaffee war.
    Man müsste mal ganz klar aus Wettbewerbssicht argumentieren. Denn 50 ÖR-Radiosender oder 22 TV-Programme inkl. Online-Auftritte entsprechen in keiner Weise einer „Grundversorgung“. Hinzu kommt, dass mit dem Abdrücken von 18 € jeden Monat für TV, das man nicht nutzt, das Geld eben für andere Medien fehlt, die man nutzt. Ich würde gerne mehr reitschuster.de, PI-News, AUF1 usw. unterstützen, aber will natürlich auch nicht x% meines Monatsnettos für Medienkonsum ausgeben.
    Wenn ich die 18 € für die GEZ einsparen könnte, stünde mir das Geld zur Verfügung jenen Journalismus zu konsumieren, den ich auch anschaue.

    Für GEZ zu bezahlen, ist wie zwangsweise ein Auto zu mieten, obwohl man keinen Führerschein hat und machen will.
    Es ist wie ein Monats-Abo auf Medikamente, obwohl man nie krank ist.
    Es ist wie eine Zwangskauf von Hundefutter, obwohl man keinen Hund hat.
    Was soll das? Diese versteckte Sozialhilfe für „Künstler“, die keine sind, bin ich nicht bereit auszugeben.
    Ich will nicht die politische Meinung von Markus Lanz hören, sie interessiert mich nicht.
    Ich will keinen Tatort sehen, weil ich die Darsteller teilweise nicht mal mit Deutschland verbinde.
    Ich brauche keine Nachrichten, die von echten Problemen im Land nicht berichten.
    Ich brauche keine Tagesthemen-Kommentare von Grünen-Mitgliedern.

    GEZ-Staatsfunk-Gebühr gehört rigoros abgeschafft. Und dann kann ich endlich dieses Geld für jene Medien ausgeben, die guten Journalismus machen und vor allem auch Kommentare zu den Artikeln zulassen. Bis auf welt.de, telepolis.de, jungefreiheit.de usw. kann man doch kaum noch seine Meinung dazu schreiben und wenn man es tut, wird man häufig zensiert.

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