Nach dem Abgang von Markus Krall und Max Otte ist Hans-Jörg Maaßen jetzt mit seiner erst vor kurzem gegründeten WerteUnion-Partei allein auf hoher See.
Nach dem Abgang von Markus Krall und Max Otte ist Hans-Jörg Maaßen jetzt mit seiner erst vor kurzem gegründeten WerteUnion-Partei allein auf hoher See.

Von CONNY AXEL MEIER  | Schade. Es kam, wie es kommen musste. Die eben gegründete Partei „WerteUnion“ ist schon am Ende, bevor sie sich irgendwo zur Wahl stellen konnte. Oder um an einen anderen PI-NEWS-Artikel anzuschließen: Ein Schiff wird wohl nicht mehr kommen. Es ist kurz nach dem Stapellauf havariert.

Die angekündigten Parteigründer der Werteunion dachten sich eine Lücke in der Brandmauer zwischen AfD und CDU aus, die sie füllen wollten. Mit einer Partei, die das AfD-Programm zu 98 Prozent übernimmt, aber koalitionsfähig sein sollte und die Union aus der selbstgestellten „Brandmauer“-Falle befreien wollte. Es gibt dort aber keine Lücke. Das haben schon Lucke, Petry, Meuthen und andere mühsam erfahren müssen. Jenseits der ökosozialistischen Brandmauer gibt es parlamentarisch nur die AfD als einzige nicht-ökosozialistische Partei. Eine Partei des gesunden Menschenverstandes. Die einzige Partei, die die Interessen des Landes vertritt. Dort läuft auch nicht alles rund, aber das ist in allen Parteien so.

Gallionsfigur Hans-Georg Maaßen lud zur Parteigründung nur einige handverlesene, ihm treu ergebene Jünger auf einen Ausflugsdampfer, die ihn erwartungsgemäß einstimmig zum Vorsitzenden wählten. Kurz darauf erklärte Maaßen die CDU zu seinem „Premium-Koalitionspartner“. Markus Krall, der kaltgestellte, ursprüngliche Gründungspartner,  kommentierte Maaßens „Besorgnis über den Aufstieg der AfD“ richtig: „Sex mit der Ex!“

Am Dienstag, drei Tage nach der Gründung, verließ nicht nur Markus Krall, sondern auch Max Otte, Maaßens Vorgänger als Vorsitzender im Verein „Werteunion“, selbige. Krall erklärte seinen Austritt schriftlich und gab sieben plausible Gründe für seinen Austritt bekannt. Er bemängelte vor allem, dass die Werteunion den Anspruch hatte, eine neue, bürgernahe Politik zu vertreten. Der Vorstand bestehe aber aus abgetakelten CDU- und FDPlern, die einen Platz an der Sonne suchen, ohne viel dafür tun zu müssen. Das Parteiprogramm bestehe aus Copy & Paste-Texten anderer Parteien, vom ursprünglichen Konzept sei nichts mehr übrig und seine Ideen wurden allesamt nicht berücksichtigt. Kann man verstehen. Die Kollegen von Jouwatch waren so freundlich, das Kündigungsschreiben von Markus Krall im Wortlaut zu veröffentlichen.

Es bestand schon vor Wochen die Einschätzung, dass die WerteUnion gegebenenfalls nur ein Auffangbecken der Ökosozialisten für AfD-Wähler sei, die dem massiven Druck der Verfolgung, der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Bespitzelung nicht standhalten können. Ein AfD-Verbot steht noch immer im polit-medialen Interesse des Altparteienkartells und wird vermutlich schon aus Selbsterhaltungsgründen der linksgrünen Kaste kommen. Der „Kampf gegen die AfD“ nimmt teilweise groteske Züge an. Eine neue Partei, die sich als Schrottplatz für Altparteien-Politiker, die im Wesentlichen gar keine Veränderung wünschen, sondern nur erneut Zugang zum Futtertrog suchen, braucht außer der Regierung und der Systemopposition niemand. Es braucht auch keine Alternative zur Alternative.

Im September 2023 schrieb ich auf PI-NEWS „Braucht Deutschland eine AfD-light?“. Nein,  braucht sie nicht. Alle meine damaligen Befürchtungen haben sich erfüllt. Die Werteunion ist, wie sie sich vier Tage nach der Gründung darstellt, nur ein weiteres Teil im ökosozialistischen Setzkasten. Die Wähler werden es am eigenen Leid spüren. Sie merken es, wenn die Öko-Diktatur das Land zugrunde gerichtet hat, Industrie und Landwirtschaft vernichtet und der Lebensstandard auf Drittwelt-Niveau abgerutscht ist.

Like
Beitrag teilen:
 

58 KOMMENTARE

  1. „Ein AfD-Verbot steht noch immer im polit-medialen Interesse des Altparteienkartells und wird vermutlich schon aus Selbsterhaltungsgründen der linksgrünen Kaste kommen.“

    Experten warnen vor AfD-Verbotsverfahren

    Politikwissenschaftler Kai Arzheimer gibt zu bedenken, dass ein Verbotsverfahren „langwierig“ sei und über diese Zeit hinweg die Narrative der AfD befeuere.

    „Bei einem Verbot der gesamten Partei muss man das Risiko kalkulieren, dass das Gericht dem Antrag nicht folgt“, sagte er dem „Handelsblatt“. Wenn das passiere, wäre es für die AfD „einer der größten Siege ihrer Geschichte“.

  2. Bei den Gedankengängen des Artikels, dem ich in allen sonstigen Punkten voll zustimme, fehlt ein wichtiger Punkt. Ein Überlebenswichtiger!

    Selbstverständlich ist die Maaßen-CDU-Nostalgiegruppe angesichts des Personals und des Programms der AfD völlig überflüssig. Nur: das setzt voraus, dass wir auch eine AfD haben!

    Was, wenn die Pseudodemokraten, die behaupten, unsere Regierung zu sein, den Harbarth genau das tun lassen, wozu er installiert wurde?

    Was, wenn das (ehemalige) Verfassungsgericht, mittlerweile erkennbar rot-grün gekapert, selbst das Verfassungsrecht bricht und einem Viertel (bzw. im Osten mehr als einem Drittel) der Menschen praktisch per AfD-Verbot das Wahlrecht entzieht?

    NICHTS würde dagegen helfen – genauso wie kein deutsches Recht damals ab ’33 eine verbrecherische Regierung verhindern konnte. Und sowas wie eine Revolution in Deutschland – guter Witz!

    Genau dagegen hätte eine WU geholfen – nicht, indem sie (vielleicht) vernünftige Politik machen würde, sondern dadurch, dass dann trotz AfD-Verbots ein Rausschmiss von Merz, Scholz, Faeser und der Grünidiotentruppe per Wahlzettel immer noch möglich gewesen wäre.

    Ist die WU tot und die AfD verboten, brauchen die kein Ermächtigungsgesetz mehr – dann haben sie die Allmacht, die sie brauchen, um dieses Land endgültig zu zerstören.

    Und genau das ist es, was nun – bei allem Verständnis der Motive – Krall und Otte ermöglicht haben.

  3. Schon Herr Sarrazin hätte in die AfD eintreten und sie mit gestallten sollen. Er hat doch alles Grundsätzliche erkannt und in Bücher gepackt! Heute redet der eigentlich kluge Mann nur noch dummes Zeug über die AfD.
    Krall und Maaßen und auch Otte wären ebenfalls eine enorme Bereicherung gewesen, die die Alternative hätte prägen und natürlich stärken können.
    Bei den gravierenden Grundsätzlichkeiten sind sich doch alle einig:
    Das ist doch mehr als genug Thematik, für die gemeinsam angetreten werden kann!

    So viel der Gier und der Eitelkeit geschuldetes, verschwendetes Potential!
    Es geht unserem Land verloren, zugunsten jener Kräfte, die eifrigst dabei sind, es zu zerstören.

    Warum?

  4. „Kommentar von Inge H.
    21.02.2024 um 13:18 Uhr
    Dr. Krall hat völlig recht. Ich finde an diesen 7 Punkten rein gar nichts bösartig, sondern logisch und nachvollziehbar. Ist Maaßen so von sich eingenommen, daß er tatsächlich glaubt, eine CDU würde nach seinen Vorstellungen agieren? Sich einer Partei anzuschleimen, die ihn jahrelang als persona non grata behandelt hat, ist rückgratlos und unverständlich. Deutschland braucht eine Wende, die mit den CDU-Schranzen garantiert nicht zu vollziehen ist. Maaßen ist bei mir unten durch.“

    Hier der Originaltext von Markus Krall von heute früh 8:15 Uhr:

    ( Aus Alexander Wallasch „Markus Kralls vergiftetes Abschiedsgeschenk: Ein böser letzter Brief an die Ex“)

    .
    „Warum ich aus der WerteUnion ausgetreten bin.

    Mit meiner Austrittserklärung aus der WerteUnion habe ich mich eigentlich sehr kurz gehalten, weil ich nicht vorhatte, große Erklärungen über das warum abzugeben. Dem aufmerksamen Beobachter erschließen sich die Gründe ja eigentlich ohnehin. Aber da andere Stellung genommen haben, mache ich es auch, damit keine Missverständnisse aufkommen.

    Was also hat mich zu diesem drastischen Schritt bewogen?

    Grund Nr. 1: Der Vorstand der WerteUnion möchte in seiner Mehrheit eine „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ Partei. Man möchte diejenigen einsammeln, die mit Entsetzen auf die aktuelle Politik blicken, also vor allem auch die Libertären, die Marktwirtschaftler und diejenigen, die noch an ein christliches Menschenbild glauben, aber man möchte dabei programmatisch möglichst unverbindlich bleiben, weil man sich in einem Anfall von Größenwahn schon als neue Volkspartei sieht.

    Jedem Wohl und keinem wehe, bloß keinen abschrecken mit Klarheit und Authentizität. Das kann man machen, es ist aber nicht mein Ding und es ist auch keine Politikwende.

    Grund Nr. 2: Verschwitzte Socken alter CDU- und FDP-Granden eignen sich nicht als Teebeutel. Die Basis der WerteUnion hat in Erfurt den Vorstand beauftragt eine Partei zu gründen mit dem Ziel einer Politikwende in Deutschland. Selbstverständlich bestand dabei nicht die Erwartung eines Reverse Takeover durch abgehalfterte Unionsgranden, die sich bisher im Schützengraben nur weggeduckt haben.

    Genau das ist aber, ohne jede Abstimmung mit der Basis oder auch nur mit den bisherigen regionalen und inhaltlichen engagierten Mitgliedern passiert. Die Parteigründung erfolgte durch einen Personenkreis, der handverlesen war, aber nicht aus dem Kreis der Mitglieder, sondern aus einer Mischung von genehmen Mitgliedern und Funktionären aus den Altparteien, die ihr Methodengepäck der Intrige und der Seilschaften anscheinend gleich mitgebracht haben.

    Grund Nr. 3: Ich lasse mich nicht gerne vorführen. Bereits das Interview des Vorsitzenden Ende 2023, in dem er sich von mir distanzierte war kommunikativ nicht einfach zu reparieren. Mit Mühe und weil mir die Sache zu wichtig war, habe ich die Kröte geschluckt und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Dann kam die Parteigründung mit handverlesenen Teilnehmern. Meine Abwesenheit haben wir diplomatisch mit meinem Gesundheitszustand erklärt, wobei die neuen alten CDU-Granden noch nicht mal den Anstand hatten, dieses Narrativ durchzuhalten und stattdessen der NZZ ihre „Erleichterung“ über meine Abwesenheit durchstachen.

    Die zweite Hälfte der Wahrheit ist: Ich war nicht eingeladen, offenbar ebenfalls auf Betreiben der neu dazugekommenen ehemaligen CDU- und FDP-Funktionäre im Vorstand. Ich dränge mich nicht auf, wenn ich nicht erwünscht bin, aber ich muss auch nicht so tun, als wäre das in Ordnung. Zur Stilfrage äußere ich mich lieber nicht. Und um eines klarzustellen: Der Grund war ausdrücklich nicht, dass ich kein Amt bekommen habe, denn ich habe keines angestrebt.“

    Grund Nr. 4: Ich habe keine Lust, gemachte Zusagen immer wieder mit Konflikten auch durchsetzen zu müssen. Bestes Beispiel ist die Frage des Rechts der Mitglieder des WerteUnion Vereins auf Beitritt in die WerteUnion Partei, wenn sie das wollen. Diese Zusage wurde den kritisch nachfragenden Mitgliedern auf der Hauptversammlung in Erfurt verbindlich gemacht. Dann schreibt man eine Gründungssatzung, die das Gegenteil besagt und eine 15-monatige Wartefrist für alle Eintritte festlegt, ohne klarzustellen, dass das für die bisherigen Mitglieder des Vereins nicht gilt. Auf meinen Protest wurde dies mir gegenüber zwar per E-Mail klargestellt, gegenüber der Masse der Mitglieder aber bis heute nicht.

    Grund Nr. 5: Lippenbekenntnisse ersetzen keine freiheitliche Programmatik. Das Gründungs-Programm trägt zwar den Titel „wir wählen die Freiheit“, was schon mal gut klingt, aber das Wirtschaftsprogramm, das eigentlich von mir geschrieben werden sollte, ist eine Sammlung von Copy-paste Texten aus den Programmen der anti-marktwirtschaftlichen Altparteien, nur notdürftig korrigiert an den Stellen, wo ich lautstark genug protestiert habe. Die WerteUnion will die Libertären als Kernklientel an Bord haben, aber ihre Führung ist nicht bereit, einem wirklich marktwirtschaftlichen Programm im Sinne Ludwig Erhards ihre Zustimmung zu geben, ganz im Gegensatz zur Basis der WerteUnion, die mehrheitlich libertär denkt.

    Grund Nr. 6: Sex mit der Ex. Das Interview zum Thema „Premiumpartner“ CDU hätte man eigentlich als eine weitere von etlichen kommunikativen Fehlleistungen abtun und ad acta legen können und auf meine Nachfrage wurde es mir dann auch so erklärt, dass wieder einmal rauskam, dass nicht das gemeint war, was alle Zuschauer verstanden haben.

    Letztlich soll es das Ziel gewesen zu sein, sich nicht als Anhängsel der AfD zu präsentieren und klarzumachen, dass die WU mit dem rechten „Flügel“ der AfD nichts gemein hat und eine Koalition mit der WU nicht zum Nulltarif zu haben ist und die Partei im Übrigen mit allen spricht. Auch sei mit „Premiumpartner“ natürlich nicht DIESE CDU, nicht die Merkel-Merz-Partei gemeint gewesen, sondern eine reformierte, gewendete, wieder echte CDU.

    Alles gekauft, aber wenn das gemeint war, warum sagt man es nicht einfach so? Stattdessen ist das Ergebnis eine neue Brandmauer in den Köpfen, ein Infragestellen der echten Politikwende in Deutschland. Da fragt man sich, wozu sich die WU hätte abspalten sollen, wenn noch die Aussicht besteht, dass die CDU zu ihren Wurzeln zurückkehrt.

    Und dass soll ich, der nicht einmal ein Amt in der WU angestrebt hat, dann den Leuten erklären, die bei mir Sturm laufen? Houston, wir haben ein Problem, das ich nicht lösen kann.

    Grund Nr. 7: Menschlicher Anstand. Die neu hereingeholten CDU- und FDP-Granden merken das vielleicht selbst gar nicht mehr, weil sie jahrzehntelang in einem Ökosystem der Intrige, der Seilschaften, des Machtstrebens und der Arroganz operieren mussten. Die Evolutionstheorie sagt ja: In einem Ökosystem überleben nicht die stärksten, sondern die am besten angepassten. So wird dann auch agiert und ich bin zu alt und zu stur für solche Spielchen.

    Fazit: Man kann natürlich der Meinung sein, dass das alles Petitessen sind, die meine Entscheidung nicht rechtfertigen. Man kann mir vorwerfen, dass ich irgendwann eine Frist gesetzt habe, um die schlimmsten Auswüchse zu korrigieren („Ultimatum“) und dass man so was nicht tut. Alles geschenkt. Ich denke, jeder, der nun meine Gründe kennt, kann für sich entscheiden, ob er es auch so gemacht hätte oder nicht. Sine Ira et Studio.

    Wie geht es weiter? Ich konzentriere mich auf meine libertäre Programmarbeit, in der Atlas-Initiative und in meiner publizistischen Tätigkeit. Der Tag kommt, an dem dieses Land reif ist für echte Reformen. Dann werden wir inhaltlich vorbereitet sein.“

    https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/markus-kralls-vergiftetes-abschiedsgeschenk-ein-boeser-letzter-brief-an-die-ex

  5. Marie-Belen 21. Februar 2024 at 16:33

    Vergessen:

    Ich bin mit dem Kommentar von Inge H. d´accord.

  6. Will der Maaßen wirklich wieder in den destruktiven Kuschel-Club zurück? Auf Kosten Deutschlands?
    Die ganze Zeit schon? Alles nur Taktik?
    Güte! Das ist enttäuschend, zumal dieser Kerl es doch eigentlich geschnallt haben müsste.

    Gier und Eitelkeit…

  7. Das Gütesiegel einer jeden echten Oppositionspartei zur Zeit in Deutschland, der SHITSTORM, ist ebenfalls ausgeblieben.

    Nicht der Mühe wert….

  8. Marie-Belen 21. Februar 2024 at 16:42
    Ergänzung:

    Das Gütesiegel einer jeden echten Oppositionspartei zur Zeit in Deutschland, der SHITSTORM DER MAINSTREAMMEDIEN, ist ebenfalls ausgeblieben.

    Nicht der Mühe wert….

  9. Ich hätte die eh nicht gewählt. Das Original hat eine viel zu Coole zukünftige Kanzlerkandidatin.

    Die CDU als Premiumpartner! Da wird dieser Nuschler hochkant vom Blackrockfritze rausgeworfen und dann macht er prophylaktisch für den Spargeltarzan den Hintern frei. Ätzend! Die Würde des Menschen ist unantastbar? Naja, wenn er sich selbst mit Dreck beschmiert kann Ihm auch keiner mehr helfen! Ich würde wirklich gerne wissen von was diese Typen nachts träumen – das die Reinkarnation Adenauers vom Himmel fällt? Oder Helmut urplötzlich aus dem Grab steigt und Fritzchen die Leviten liest?

    Was wirklich passieren wird ist das die Morgenröte über der Uckermark im Hintergrund alles daran setzt den Linkskurs der ehemaligen Union weiter zu verfestigen. Und Fritzchen springt über jedes Stöckchen das Ihm hingehalten wird, er will unbedingt auch einmal die private Toilette im Pallazo Protzi „Kanzleramt“ benutzen.

    Ich habe Fertig mit Werteunion – BASTA!
    Peter Blum

  10. Wie kann man nur so doof sein!

    Und die von der Werteunion meinten, besseres Personal als die AfD zu haben!

    Mon Dieu!

  11. .
    Time over for Egomanen. Nur wo „AfD“ draufsteht, ist Alternative drin für Deutschland

    .
    1.) Friedel
    .

  12. Marie-Belen 21. Februar 2024 at 16:42

    „Das Gütesiegel einer jeden echten Oppositionspartei zur Zeit in Deutschland, der SHITSTORM, ist ebenfalls ausgeblieben.“

    Genau! Ein Shitstorm wäre ein Authenzitäts- und Glaubwürdigkeitsetikett gewesen. Es war schon zu befürchten, dass es genau deswegen von den Propagandaanstalten inszeniert werden würde.

    Gott sei Dank sind Linke so dermaßen blöde, dass sie selbst das nicht hinbekommen, nicht mal versucht haben. Hätten sie es versucht, hätten sie es wahrscheinlich genauso stümperhaft verhackstückt, wie beim NSU oder Coronatheater.

  13. Das wirft Fragen auf. Selbst wenn die WerteUnion eine CDU in blau ist. Um unser Land zu retten, würde es vielleicht reichen, dass die ohne Brandmauer bei einer der Wahlen in Thüringen oder Sachsen 10% der CDU Stimmen holen. Die Hintergründe der Leute, die das durch ihren Austritt jetzt in dieser Phase noch so ein bisschen zu einem Rohrkrepierer werden lassen möchten, müssen genau und tief ermittelt werden.

  14. Bei Tichy nochmals die Dokumentation von Kralls Austrittsgründen….
    Vielleicht gibt es später noch interessante Kommentare.

    .
    „DOKUMENTATION

    „Noch nicht richtig Partei – und schon Zoff in der Bude
    VON DOKUMENTATION
    Mi, 21. Februar 2024

    Am Wochenende wurde die Werteunion als Partei gegründet. Und schon hagelt es Austritte: Der frühere Vorsitzende Max Otte steigt aus – und ihr wirtschaftsliberaler Hoffnungsträger Markus Krall schmeißt hin. Wir dokumentieren seinen Abschiedsbrief an die politische Ex-Geliebte.“

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/werteunion-austritt-krall-dokumentation-erklaerung/

  15. HGM ist ein typischer Jurist. Immer schön bequem leben und bei Bedarf zu den ehemaligen Leuten unterkriechen. Bürokratie ist für solche Leute auch kein Problem, denn sie leben davon.

  16. Hm… Ich bin zwar kein „Libertärer“, sondern Ordoliberaler. Indessen ist die Begründung Herrn Kralls für mich sehr schlüssig.
    Mich macht das insofern traurig, dass ich Herrn Maaßen als sehr sympathischen und ruhigen, sachlichen Menschen ansehe. Mag sein, dass Maaßen strategisch denkt und Krall einfach straight sein möchte. Mag auch sein, dass Maaßen Angst vor seiner eigenen Traute hat.
    Ich glaube nicht, dass es hier einfach nur um den Erhalt bzw. um den Erwerb von Posten und Pöstchen ging/geht. Das könnte man einfacher haben, indem man sich schlicht dem ökosozialistischen Zeitgeist, sei er inszeniert oder echt, anpasste.

  17. Ich halte mich ja nicht für naiv. Aber im Fall Werteunion war ich es wohl doch. Aber damit ist es jetzt endgültig vorbei.
    Natürlich hätte ich weiter AfD gewählt (auch wenn das nichts werden kann und in einem Gewaltdesaster enden wird). Natürlich hatte ich Vorbehalte gegen Maaßen. Weil er die Identitären zum Beobachtungsobjekt gemacht hat und als VS-Präsident ja eigentlich System pur war.

    Ich habe auch sehr lange die Verehrung von Maaßen hier im Blog in Frage gestellt. Und habe meine Vorbehalte nie aufgegeben. Überraschend war für mich allerdinga der Klartext, den Maaßen über die aktuelle politische Lage verlauten läßt.

    Da kommen die schlimmsten Verschwörungstheoretiker kaum mit und die AfD schon gar nicht. Andererseits machte mich dieser Klartext auch (innerlich) stutzig; denn es spricht eher für die Seriosität der AfD, dass sie eben als echte Partei verantwortungsbewußt vorsichtig sein muß.

    Völlig daneben lag ich aber wohl mit de Einschätzung der Werte-Union Mitglieder. Das ist also, bis auf Krall und Otte i.w. dasselbe wie die CDU. Und Maaßen scheint wohl doch ein falscher Fuffziger zu sein. Das lag ja auch nahe, weil er nicht in die AfD eingetreten ist.

    Aber was das ganze Theater jetzt sollte, weiß ich nicht. Müßte ja angezettelt worden sein, um der AfD zu schaden. Aber bekomm ich nicht auf die Reihe. Und wenn ich überhaupt keinen Gedanken habe kommt mir auch keiner mehr.

    PS: naiv amateurhaft war auch meine Vorstellung , dass die neue Partei überhaupt ohne weiteres aufgebaut werden könne. Höcke hatte doch oft genug gesagt, wie schwer so was ist. Und dann noch mit Leuten die noch heute CDU-Mitlieder sind, statt bereits 2013 zur AfD gewechselt zu sein.

  18. Man kann Merkel verstehen, dass sie Maassen gefeuert hat. Für einen Geheimdienstchef ist der doch viel zu blauäugig.
    Sein Parteivorstand aus gebrauchten Altbonzen von CDU und FDP spielt mit ihm „Blinde Kuh“. Auch wenn er noch Chefe sein darf.

  19. Realistisch betrachtet, zerfällt die Parteienlandschaft nur in zwei potente Lager – CDU und AfD – soweit es Ostdeutschland betrifft. Dabei hat die CDU den Vorteil, einen Koalitionspartner zu finden, um eine Landesregerung zu bilden. Im Bund ist ohnehin nur eine Groko möglich, was bei der kommenden Europawahl wichtig sein wird.
    Gruppen wie WerteUnion sind nur ein politisches Hintergrundrauschen ohne wirkliche Bedeutung. Es lohnt nicht, sich damit zu beschäftigen.
    Die Zukunft der AfD wird bei den kommenden Wahlen in Ostd. entschieden. Schafft sie es, eine Landesregierung zu stellen, wird sie auch um Bund stärker. Schafft sie es nicht, wird sie auch im Osten abschmieren mit Tendenz abwärts. Man wählt nicht auf Dauer den Verlierer.
    The winner takes all.

  20. Aus der NZZ

    Alexander Mitsch, der stellvertretender Vorsitzender der Partei Werteunion, scheint auch ein großer Quertreiber zu sein. Er will „einen seriösen, keinen krawalligen Weg“ gehen. Dabei scheint er den Austritt von Krall und Otte als „ein reinigendes Gewitter“ zu empfinden. Für ihn wäre es unmöglich Höcke zum Ministerpräsidenten zu wählen. Er sieht die Werteunion als einen „Kompass der CDU“, und er stellt sich wahrscheinlich vor, daß Friedrich März ihn vor jeder Entscheidung um Rat fragt.

    .

    «Völlig egal, wer uns zur Mehrheit verhilft»: Die Werteunion ringt um ihren Umgang mit der AfD

    Mit Max Otte und Markus Krall verlassen zwei prominente Mitglieder den Verein Werteunion. Die gleichnamige Partei steht vor einer Richtungsdebatte. Soll sie sich eher der CDU oder der Alternative für Deutschland zuwenden?

    Alexander Kissler, Berlin
    21.02.2024, 10.19 Uhr

    Hans-Georg Maassen nach der Gründung der Werteunion als eigenständiger Partei Mitte Februar.

    Jana Rodenbusch / Reuters
    Die am zurückliegenden Samstag gegründete Partei Werteunion will keine politischen Brandmauern errichten, auch nicht zur AfD. Das hat ihr Vorsitzender Hans-Georg Maassen, der ehemalige Chef des Inlandgeheimdienstes, bei zahllosen Anlässen bekräftigt.

    Was aber bedeutet der Fall des Tabus konkret? Wie hielte es die WU mit der AfD, sollte die neue Partei tatsächlich am 1. September in den Thüringer Landtag einziehen? Darüber ist ein Streit entbrannt, der nun zu zwei prominenten Austritten aus dem Verein Werteunion geführt hat. Deren ehemaliger Vorsitzender Max Otte und der Ökonom Markus Krall, der das Wirtschaftsprogramm der WU mitentwerfen wollte, haben ihre Mitgliedschaft zurückgegeben.

    Die Ex als Premiumpartner?
    Jetzt streiten Sympathisanten und Mitstreiter darüber, was diese doppelte Trennung für den programmatischen Kurs der Werteunion bedeutet. Otte hatte sich Anfang 2022 auf Einladung der AfD für das Amt des Bundespräsidenten beworben, obwohl er zu diesem Zeitpunkt der Werteunion e. V. vorstand und Mitglied der CDU war.

    Man tritt dem Vermögensverwalter und Publizisten nicht zu nahe, wenn man ihm unterstellt, der Wettbewerb um das höchste Amt im Staat habe seinem Ego geschmeichelt. Otte erklärte an diesem Montag, «die Aussagen aus den Reihen der Werteunion» liessen ihn zweifeln, dass die Partei geeignet sei, «die Politikwende in Deutschland mitzugestalten». Aufgrund dieser «erheblichen politischen Fehleinschätzungen» erkläre er seinen Austritt aus dem Verein.

    Gemeint sind kritische Äusserungen zur Alternative für Deutschland, etwa des stellvertretenden WU-Vorsitzenden Kay-Achim Schönbach, der in einem Interview seine Freude über einen möglichen Niedergang der AfD bekannte. Mit «volle Zustimmung» hatte Otte zuvor beim Onlineangebot X Markus Kralls rhetorische «Frage an die Geschiedenen in dieser Runde» kommentiert, «wer von euch würde seine Ex als Premiumpartnerin einordnen?».

    Maassen nämlich bezeichnet die CDU, die ihn mit einem Parteiausschlussverfahren belegt hatte, sowohl als «hirntot» als auch als künftigen Premiumpartner der WU. Otte und Krall mögen sich gefragt haben, ob die Werteunion mit einer politischen Leiche kohabitieren wolle. Krall hatte kurz zuvor eine gemeinsame Regierung aus AfD und Werteunion prognostiziert. Im Juni vergangenen Jahres nannte er die AfD die «derzeit einzige echte Opposition».

    Otte gab seinen Austritt aus der Werteunion am Montagabend um 19 Uhr 01 bekannt, Krall folgte eine Minute später. Tags darauf schob er nach: Ihn verstimme die handverlesene Einbindung «alter CDU- und FDP-Granden (. . .) ohne jede Abstimmung mit der Basis». Er habe kein Amt angestrebt, missbillige aber die faktisch errichtete «neue Brandmauer in den Köpfen, ein Infragestellen der echten Politikwende in Deutschland».

    Maassen versucht derweil, den Eindruck eines programmatischen Spagats auszuräumen. In einer Stellungnahme auf dem Youtube-Kanal der Werteunion erklärt er, es gebe eine natürliche Nähe zu den Unionsparteien, sofern diese «die Grundpositionen unserer Werte» teilten. Erstes Ziel sei eine Regierungsbeteiligung der WU in Thüringen nach den Landtagswahlen am 1. September, und da sei es «völlig egal, wer uns zur Mehrheit verhilft». Die Frage, ob die Werteunion einen Ministerpräsidenten von der AfD ins Amt wählte, beantwortet er ausweichend: «Wir sind kein Mehrheitsbeschaffer. Wer die AfD will, der soll sie wählen.»

    Stolperstart in eine ungewisse Zukunft
    Deutlicher wird im Gespräch mit dieser Zeitung Alexander Mitsch, stellvertretender Vorsitzender der Partei Werteunion. Die Neugründung wolle «einen seriösen, keinen krawalligen Weg» gehen. Da sei der Austritt von Krall und Otte ein reinigendes Gewitter. Er, Mitsch, könne sich nicht vorstellen, «dass wir Höcke zum Ministerpräsidenten wählen». Mittelfristig könnte die Werteunion zum «Kompass der CDU» werden, damit diese ihre konservativen Wurzeln wieder zu schätzen wisse.

    Was folgt aus dem Stolperstart der neuen Partei? Die nach der Mitgliederversammlung des Vereins im Januar für die Kamera zelebrierte Einigkeit war mehr Verstellung als Wahrheit. Damals behauptete Maassen, er und Krall zögen am gleichen Strang in dieselbe Richtung. Krall stellte in Aussicht, einen «sinnvollen Beitrag» zur Wirtschaftsprogrammatik zu leisten. Daraus wird nichts.

    Otte wie Krall sind wieder jene publizistischen Selbstvermarkter, als die sie zu reüssieren verstehen. Otte beschrieb 2019 einen «Weltsystemcrash», Krall forderte 2020 eine «bürgerliche Revolution» und rief dazu auf, von den Linken die Methoden des zivilen Ungehorsams zu übernehmen. Es müsse eigentlich gelten: «Wenn Habeck aus dem Flugzeug steigt, der Volkszorn ihm die Meinung geigt.» Die AfD, schrieb er ebenfalls 2020, sei «in der Tat zu weit nach rechts gerückt» und müsse ein «Abtrennen des rechten Randes» vollziehen. Heute sieht er das offenbar anders.

    Die Werteunion wird nicht umhinkommen, genauer auszubuchstabieren, wo das «Reden mit allen» (Maassen) endet und die Zusammenarbeit beginnt, wo also die Scheidelinie verläuft zwischen Tolerieren, Koalieren, Kooperieren. Die WU hat einen «Premiumpartner» namens Union im Blick, der momentan nicht mit ihr zusammenarbeiten will, und eine rechte Konkurrenz namens AfD, der sie selbst nicht oder nur unter sehr anspruchsvollen Bedingungen auf die Regierungsbank verhelfen will. Es bleibt schwierig.“

    https://www.nzz.ch/international/werteunion-und-afd-zwei-prominente-austritte-werfen-fragen-nach-dem-kurs-auf-ld.1815037

  21. Natürlich könnten auch Krall und Otte Saboteure sein. Aber das werden wir dann ja merken. Wenn nur 2 fehlen dürfte das kein Problem für den Rest sein. Aber ich habe jetzt eben doch Zweifel an den Werte-Union Mitgliedern bekommen; denn sollte es etwa so viele Mitglieder in der CDU geben, die sich als Nazis bekennen und verfolgen lassen?
    Und man kann Maaßen nicht schönreden. Seine Äußerungen bei und nach der Parteigründung gegen die AfD waren eindeutig. Das ist nicht in eine andere Richtung reparabel.

  22. wenn H.G. Maaßen wegen der Wahlen im Osten von der Gefahr der absoluten Mehrheit der AfD spricht und deswegen die CDU/CSU trotz eines gewaltigen Fusstritts von Merz und Co. als zukünftiger Premium Partner träumt, das hätte ihm noch vor 2 tagen keiner zugetraut. Die Merkel Gegner gibts aber draussen ausserhalb des CDU Parteibuchs mehr als sich Maasen und Kollegen offensichtlich vorstellen können.
    Da aber Merz trotz seines Absägen zu Merkels Zeiten wieder stramm deren CDU Richtung linksabgebogen vertritt – hat Maaßen offensichtlich nur die paar Hansele der CDU auf seiner der Rechnung weil er meinte diese würden auf seine WU Mini- Kriegsschiff ohne AfD im Nacken umsteigen. Dies könnte zwar sein, aber erst dann wenn das WU Kriegschiff als AfD light in 2 Jahren immer noch nicht untergegangen wäre.Die CDU/CSU bei 10% vor sich hindümpelt und Deutschland längst am Arsch ist.
    Übrigens wenn Maaßen meint eine absolute Mehrheit wäre nicht gut für eine Partei – hätte er ja nun die Möglichkeit gehabt daran als Juniorpartner der AfD etwas zu ändern und mitzuwirken.
    Derzeit haben wir zwar ein 3 Parteien System die verrückte Ampel – regieren, bzw. allmächtig falsch regieren macht sie im Stil und Benehmen einer Einheitspartei= quasi indirekte „absolute Mehrheit.
    Es gilt was Grün ideologisch nach Habeck/Scholz durchsetzen will.Da ist also zu Maaßens Befürchtung kein Unterschied mehr- sondern längst Realität.Er hat sich somit von hinten durch die kalte Küche übers Knie ins eigene Auge geschossen. Sprich ins Aus !.
    Was sagt eigentlich die AfD dazu?

  23. Echt bitter, wie die Parteigründung und die Positionierung der Partei Werteunion die letzten Tage an die Wand gefahren wurde. Hörte ich doch mit eigenen Ohren Maaßen bei einem Vortrag frei wiedergegeben sagen, dass Opposition im Sozialismus nicht reiche, sondern dass es eine Opposition gegen den Sozialismus brauche. Was nun passiert mit der Anbiederung an die CDU als bevorzugtem Koalitionspartner und Abgrenzung zur AfD ist eine massive Enttäuschung und macht die Werteunion in meinen Augen zu einer Opposition im Sozialismus. Also genau das was wir nicht mehr brauchen. Denn davon haben wir schon genug.

    Das Problem mit einer Libertären Partei ist, dass wer Machtausübung ablehnt paradox handelt wenn er in die Politik geht, denn dort geht es schliesslich nur um Macht. Was ich mir Wünsche ist eine Partei, die die Gestaltungen der letzten drei Jahrzehnte Rückgängig macht und dannach nix mehr selber gestalten will und sich selbst entmachtet. In einer durch Individualisierung immer weniger homogenen Gesellschaft wird der Konsens der geteilt wird immer kleiner. Sodass ein Staat der nicht die Tyrannei einer Mehrheit über die Anderen sein will nur noch einen Minimalkonsens im Auftrag des Souveräns ausführen kann und alles darüber hinaus den Bürgern selbst überlässt.

  24. Und jetzt alle zusammen und laut, richtig richtig laut:

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

    Es gibt nur eine A f D, es gibt nur eine,
    Es gibt nur eine A f D, sonst keine.

  25. Das schäbigste ist aber, das Programm einer Partei zu
    übernehmen um dann eine neue Partei zu gründen.
    Noch dazu, dass sich diese neue Partei genau denen
    anbietet, weswegen sie die neue Partei überhaupt gegründet
    haben !
    Ist denn unsere sogenannte Elite schizophren ?
    Das Narrenschiff Deutschland wird immer unberechenbarer,
    keine Partei in Deutschland hat den Namen demokratisch mehr
    verdient, außer die AFD !!!
    CDU/CSU, Wagenknecht und Maaßen fahrt zur Hölle und nehmt
    euch davor die Wähler gegenseitig ab !
    Ihr Volksverräter habt nichts besseres verdient

  26. HGM ist ein Mann, der seine Karriere hinter sich hat und jetzt seine Anschlussverwendung sucht. Schon vor der Parteigründung signalisierte er, dass Krall und Otte dort keinen Platz haben. Es war von vornherein zum Scheitern verurteilt und wird letztlich nur der Union dienen.

  27. In aller Bescheidenheit darf ich meinen Kommentar vom 17.02.2024 at 15:21 aus dem Strang „Werteunion in Bonn gegründet – Maaßen: „12:32 Uhr. Done!“ wiederholen.
    ———–

    Ich bin alles andere als begeistert; diese Werteunion könnte die AfD in Thüringen um die absolute Mehrheit bringen.
    Sehen Sie sich dieses aufschlussreiche Video an
    https://www.youtube.com/watch?v=FV9jTWrMVIk

    Herr Maaßen sagt wiederum ausdrücklich, das sich für ihn die AfD radikalisiert hat und, wenn es um eine Koalition geht, die CDU (wörtlich) der Premiumpartner sei. Zudem schließt er aus, in Thüringen einen Ministerpräsidenten Höcke zu wählen.

    Herr Maaßen ist mit Vorsicht zu genießen. Die Ziele der Werteunion unterscheiden sich nicht von denen der AfD.
    Sein Gerede von Analyse- und Lösungsebene kann man vergessen, Meiner Meinung nach ist er nicht in die AfD eingetreten, weil er die Nummer EINS sein will.
    Das ist das Bedauerliche, dass es kaum Menschen gibt, die im Interesse des Landes bereit sind, ihre persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeit zurückzustellen.
    Dazu Harry S. Truman
    It is amazing what you can accomplish if you do not care who gets the credit.
    Es ist erstaunlich, was man erreichen kann, wenn es einen nicht interessiert, wer dafür die Anerkennung bekommt.
    —–
    Manche meinten, ich hätte den „magic natural blow“ überhört, andere bewerteten Maaßens Aussage als Taktik. Ich wollte, sie hätten recht gehabt.

  28. https://www.welt.de/regionales/nrw/article250207108/Streit-zwischen-Jugendgruppen-Mit-Messern-verletzt.html

    Ein Streit zwischen zwei Jugendgruppen ist in Werdohl gewaltsam eskaliert.

    Dabei erlitten drei Jugendliche Stich- und Schnittverletzungen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Hagen am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

    Ungefähr 20 bis 25 Jugendliche hätten sich am Dienstagabend zunächst am Bahnhofsvorplatz verabredet.

    Dann sei es zum Streit gekommen. Erst mehrere Streifenwagen hätten die Situation auflösen können.

    Zwei Tatverdächtige – 18 und 19 Jahre alt – nahm die Polizei demnach vorläufig fest.

    https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article250194700/Oberhausen-Zweiter-ukrainischer-Basketballer-18-stirbt-nach-Messerangriff.html

  29. @ @ BinTolerant 21. Februar 2024 at 17:30
    wenn H.G. Maaßen wegen der Wahlen im Osten von der Gefahr der absoluten Mehrheit der AfD spricht und deswegen die CDU/CSU trotz eines gewaltigen Fusstritts von Merz und Co. als zukünftiger Premium Partner träumt, das hätte ihm noch vor 2 tagen keiner zugetraut.
    —————
    Doch, ich schon – in diversen Kommentare, siehe oben 17.45 in dem Strang „Werteunion in Bonn gegründet – Maaßen: „12:32 Uhr. Done!“ oder hier
    Annie Crane 17. Februar 2024 at 15:30
    Dieses Video habe ich schon vor „Ewigkeiten“ kommentiert in dem Strang Der Niedergang Deutschlands – Vorsatz oder Unvermögen.
    Hier noch einmal mein Post:
    Vermag hier jemand einen Unterschied zu erkennen zwischen AfD und Werteunion?
    https://www.youtube.com/watch?v=t-SPuU1xtsg
    Dr. Maaßen: Das Narrenschiff sinkt | Rede vom politischen Aschermittwoch
    Und trotzdem redet Maaßen immer noch von mit Blick auf die AfD einer radikalen Partei. Wenn er noch lange so weitermacht, befürchte ich – und viele andere -, die ihn als hochintelligent eingeschätzt haben, die Meinung revidieren zu müssen. Wie ich früher schon hier verlinkt habe, stützt sich Herr Maaßen auf Gespräche mit Meuthen und Petry….
    Er liebäugelt immer noch mit einer Zusammenarbeit mit der CDU (ab 30:0). Wie will er denn dann, um nur ein Beispiel zu nennen, den ÖRR zerschlagen? In allen Gremien sitzen doch CDUler, die sich dort dumm und dämlich verdienen.

  30. H.-G. Maaßen, selbst ein OPFER seiner Zunft, er sollte sich doch als erster um den 13 PUNKTE PLAN kümmern! Aus der CDU wollte man ihn hinauswerfen, wenn das noch nicht genug ist solchen Leuten den Rücken zu kehren, dann ist das für Außenstehende schwer nachvollziehbar.

    Worüber streiten die sich? Das wird leider nicht verraten!
    Die sitzen doch alle in einem Boot! (sogar auf dem Rhein in der Realität).

  31. Der boese Wolf 21. Februar 2024 at 16:30; Sieh dir die diversen Prozesse an, die gegen M. Stürzenberger, Martin Sellner usw geführt werden. Die absurdesten Anklagepunkte, die nirgendwo auch nur als Vergehen angesehen werden, sämtliche Gegenargumente werden gar nicht erst zugelassen, im Prinzip steht das Urteil schon fest, bevor auch nur die Anklageschrift das Gericht verlassen hat. So ähnlich wird das wohl auch laufen. Und grade von unserem Verfassungsgericht sind wir eh schon schlimme Dinge gewohnt, die nicht selten in letzter Zeit überhaupt nix mit der Verfassung zu tun haben.

    BinTolerant 21. Februar 2024 at 17:30; Denkst du, mir war der schon lange vor seinem unverdienten Rauswurf durch Es äusserst suspekt, daran hat sich in den Jahren dazwischen nicht das mindeste geändert.
    Wenn eine neue Partei nur aus den Mitglieder der bisherigen Gebrauchtparteien besteht, flösst mir das nicht die Spur an Vertrauen ein. Wobei es schon egal ist, ob das jetzt sozialistische, grüne oder Halbmondparteien sind.

  32. ich wußte bis dato nicht dass die palästinenser zu 90% negroid sind. man beachte den blauäugigen jungen im vordergrund. weißer sklavenhandel der barbaresken ist unübersehbar. gibt es keine möglichkeit diese opfer heimzuholen?

  33. Ich hätte so oder so nur die AfD gewählt. Da weiss ich, woran ich bin. Warten wir mal ab. Bleibt uns sowieso nichts anderes übrig. Vielleicht gelingt es doch noch, dass Maaßen mit der AfD im Falle eines Falles zusammen arbeitet und es klappt.

  34. @ Annie Crane 21. Februar 2024 at 17:45
    —————————————-
    Ich habe Mich in Massen getäuscht ! Er will kein Mehrheitsbeschaffer sein , aber was wäre er als „Juniorpartner“ der CDU ? Wissen die überhaupt , was sie wollen , oder marschieren die einfach los und gucken dann , wo sie angekommen sind ?

  35. @ pro afd fan 21. Februar 2024 at 18:33
    Ich hätte so oder so nur die AfD gewählt. Da weiss ich, woran ich bin. Warten wir mal ab. Bleibt uns sowieso nichts anderes übrig. Vielleicht gelingt es doch noch, dass Maaßen mit der AfD im Falle eines Falles zusammen arbeitet und es klappt.
    ————————————
    Sobald sich das anbahnt , bekommt er ein Angebot von der CDU und fällt um ! Total unglaubwürdig , kann weg !

  36. Das Timing der Abspaltung, der Parteigründung kam mir von Anfang an etwas merkwürdig vor, genau zu dem Zeitpunkt des AfD-Höhenfluges, der Wannsee-Sause. Eher wie ein Wählerfang, AfD-Wähler beispielsweise. Die Äusserung von Maaßen vor ein paar Wochen, Dr. Krall möchte er nicht in der Partei haben, war ein Schlag ins Kontor, bis diesem der Kragen platzte, als die Brandmauer gegen die AfD verkündet wurde. In einem Video nennt er die 7 Gründe für seinen Austritt und die haben es in sich. Viele haben sich blenden lassen, nun kommt die Ernüchterung. Der Traum einer Politikwende, Werteunion und AfD, ist ausgeträumt.

  37. Maassen hat mit einer cleveren Pressekonferenz aus einer potenziellen 8% Partei eine potenzlose 0,8% Partei gemacht.
    Herzlichen Glühwurm.

  38. pro afd fan 21. Februar 2024 at 18:33

    Wenn es klappt, was ich nicht glaube, wäre es trotzdem nicht echt.
    Soll man dann einfach darüber hinweg sehen?

  39. …zum Bild noch: Bei der Olympic ist dank Hollywood noch das Heck abgebrochen. Einfach so abgebrochen das Heck eines Schiffes. Das ist fast so wie in der Luft verpuffte Stahlträger von Gebäuden. Einfach unfassbar…

    Ich höre niemals auf damit 🙂

  40. An le waldsterben 16:20

    Die AFD Oberen müssten zur Sicherheit heimlich eine neue Kleinstpartei gründen.
    So was unauffälliges wie die bibeltreuen Christen, oder etwas mit Tierschutz.
    Sollte es dann unserer korrupten Regierung gelingen, die AFD kurz vor irgendwelchen Wahlen zu verbieten, könnten die gesamte AFD Wählerschaft sofort auf diese Kleinstpartei umsteigen.
    Nach der Wahl würde diese Kleinstpartei einfach inhaltsmäßig zur Neo-AFD mutieren (natürlich ohne AFD Kürzel).
    Damit würden diese grünversifften Altparteiidioten bestimmt nicht rechnen.
    Denn rechnen ist nicht deren Stärke – zum Glück.

  41. Selberdenker 21. Februar 2024 at 16:25
    „Schon Herr Sarrazin hätte in die AfD eintreten und sie mit gestallten sollen. Er hat doch alles Grundsätzliche erkannt und in Bücher gepackt! Heute redet der eigentlich kluge Mann nur noch dummes Zeug über die AfD. …“
    ——————–
    Genau dies sehe ich anders als Sie.
    Als Mitglied einer etablierten Partei wie der SPD hätte er gerade weil er vieles Grundsätzliche in seinen Büchern richtig beschrieben hatte, mehr Wirkmächtigkeit entfalten können als bei einem Übertritt zur AfD. Als SPD-Mitglied hätte man ihm immer noch zugehört.
    Nein, er hätte juristisch gegen den Parteiausschluss vorgehen sollen. Seine Chancen in einem Verfahren vor einem ordentlichen Gericht wären nicht die Schlechtesten gewesen, da die gegen ihn erhobenen Vorwürfe angeblich parteischädigenden Verhaltens gegen die SPD geradezu hanebüchen waren.

  42. Ich habe Herrn Dr. Maaßen nie über den Weg getraut. Dem ehemaligen Chef des Inlandsgeheimdienstes, der seit Jahren gegen die AfD als einzige Opposition in Stellung gebracht wird, wohlwollende ehrliche Ziele für unser Land zu unterstellen, war von vielen sehr naiv. Maaßen ist zuallererst ein Geheimdienstler. Wichtiger Bestandteil ihres Berufes sind Täuschung und Lüge. Wer weiß, was aktuell sein Auftrag wirklich ist – vermutlich doch, Wähler und Mitglieder wegzulocken von der AfD hin zu einer systemkonformen Variante, die zu allem Überdruss unter 5 Prozent bleibt – also mehrere Prozent der AfD verpuffen lässt. Ich denke, der Mann ist gar nicht in Rente, sondern das Projekt ‚Zersetzung mithilfe der Werteunion‘ ist sein aktueller vertraulicher Auftrag. Die Fehleinschätzung, er sei AfD-affin, ist seine Tarnung. Er bezieht doch vermutlich sowieso Ruhegelder in einer Höhe, als wäre er noch berufstätig. Vielleicht gibt es für den Auftrag eine schöne Bonuszahlung. Und Krall und Otte haben den Braten gerochen. Verdächtig allein ist doch, dass die WU gleichzeitig mit dem BSW gegründet wird, und gefühlt alle von allen Seiten sich bemühen, vom AfD-Kuchen ordentliche Tortenstücke wegzuschneiden. Hinzu kommt der Potsdam-Fake und die Straßenproteste der irregeführten Dummköpfe. Jede Aktion ist ein Spiegelstrich des großen Masterplans: Verhinderung des AfD-Durchmarsches 2024! Wenn Herr Maaßen es ehrlich gemeint hätte, wäre er damals der AfD beigetreten. Dieser Glaubwürdigkeitsschub hätte der AfD zusätzlich hunderttausende Wähler eingebracht. Eine Konkurrenzpartei zu gründen, ist das genaue Gegenteil.

  43. Heute Abend im FS Telext –
    bei einer AfD Veranstaltung mit Sprecher Björn Höcke kam es lt. Teletext zu einem Eklat.
    Eine Frau hat offenbar diverse Störern gegen die AfD mit einer Regenbogenfahne versucht diese aus der Hand zu reißen. Es kam lt. Meldung zu einem Handgemenge.
    Ergo – mit der AfD als rechts kann man sich alles herausnehmen auch einen provozierten Eklat – bei den
    linksgrünen wenn Bauern mit ihrem Protest vor deren Türe stehen gibts Mimmimi und Anzeigen gegen die Demonstranten. Wenn zwei dasselbe für sich in Anspruch nehmen ist die politische und mediale Behandlung nicht dasselbe . Nicht das 1. und letzte Mal. Typisch Linkssstaat – Deutschland Absurdistan.
    Unser Land steht schon an der Wand der Aufschlag wird brutal werden und der Michel schaut zu.

  44. Top
    über das o.g. havarierte Schiff der WU das gerade erst vom Stapel lief !
    zu meinen bisherigen Komm. und Informationen über die plötzlichen gezündeten Fähnchen im Wind von H.G. Maaßen !
    Es gibt nochmals div. Statements und erklärende Kritik über das Verhalten der WU und H.G. Maaßen – das nach wie vor hohe Wellen schlägt. H.G. hat sich selbst mit der W.Union aus der politischen Möglichkeit eines realen Politikwechsels verabschiedet.

    (heute vor wenigen Minuten – Maaßen am Limit! Ich bin fassungslos!
    https://www.youtube.com/watch?v=wuNkVvYIPtQ

  45. Prophet Klaus Wowereit:
    Deutschland wird arm, aber sexy, mit
    99 jährl. wechselbaren Geschlechtern sein.

    Prophet Recep Erdogan:
    Deutschland wird arm, aber islamisch,
    mit 99 Namen Allahs u. Scharia sein.

  46. Darf ich zu Herrn Maaßen auch daran erinnern, dass er bei der Bundestagswahl 2021 in seinem Wahlkreis in Thüringen vermutlich dafür sorgte, dass der SPD-Direktkandidat vor dem AfD-Direktkandidaten gewann? Maaßen trat für die CDU an und wurde am Ende Zweiter. Die SPD gewann, und die AfD wurde nur Dritter. Da bei den Zweitstimmen im gleichen Wahlkreis die AfD aber mit rund 27 Prozent deutlich vor der SPD (rund 24 Prozent) lag, konnte Maaßen offensichtlich bei der Erststimmme einen bedeutsamen Teil der AfD-Wähler zu sich umleiten, was dann letztendlich nicht zu ihrem Besten ausging. Selbst wenn Maaßen gewonnen hätte, wäre er ja Teil der Merz-Fraktion geworden. Hätte uns das weitergebracht? Keineswegs. Bei Herrn Maaßen sollten man ganz vorsichtig sein, und die eigene gutgläubige Naivität ablegen. Denn es zählt nicht die unterstellte gute Absicht (die meiner Ansicht nach keine gute Absicht war), sondern das Resultat. Maaßen hat das Potenzial, im Bundes- und Landesergebnis dasselbe anzurichten, wie 2021 in seinem Wahlkreis. Und ich denke, das ist das Ziel.

    Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90867386/hans-georg-maassen-verliert-in-seinem-wahlkreis-in-thueringen-ullrich-gewinnt.html

  47. Das Dümmste an der ganzen Aktion ist, dass man überhaupt eine solche Partei gegründet hat. Denn das hat das linksgrüne Kartell bestimmt gefreut. Die Opposition zersplittert sich selbst, statt gemeinsam in der bestens etablierten AfD die Deutschland Hasser zu bekämpfen. Oder geht es Herrn Maaßen leider auch nur um sich selbst?

  48. Ganz so einfach ist es nicht. Änderungen wird es in diesem Land erst geben, wenn die CDU endlich akzeptiert, dass man mit Parteien rechts von ihr zusammenarbeiten kann und muss. Vorher wird sich hier nichts Grundlegendes mehr zum besseren wenden – einfach schon mangels Mehrheit. In Sachen AfD hat man sich dort aber inzwischen so verrannt, dass die Union aus ihrer Gefangenschaft im linken Lager mit der AfD nicht mehr herausfinden wird. Würde Maaßen ohne Brandmauer auch nur paritätisch 2,5% bei CDU und AfD einsammeln, wäre das ein Gewinn für die Parteienlandschaft. Im Übrigen würde ein in der Öffentlichkeit wahrgenommener HG Maaßen bei fortbestehender Beobachtung durch den VS diesen als dessen ehemaliger Chef weiter dorthin führen, wohin er ohnedies gehört, nämlich ad absurdum!

  49. @Alter_Frankfurter 21. Februar 2024 at 20:26
    Parteien sind nicht ihr Name, sondern ihr Programm. Das was eine Partei tut, macht sie aus. In früheren Zeiten hätte ich Ihnen vielleicht zugestimmt. Die SPD war mal eine andere Partei, in der teils vernünftige Leute den Ton angegeben haben. Ebenso war es einst bei der CDU. Beide Parteien werden inzwischen von Menschen dominiert, die anderen Zwecken dienen, als dem Wohle des Landes und seiner Menschen. An diesen Subjekten hängt der ganze Rest der Partei als wurmartige Günstlinge und als korrupte Abstauber. Es ist nicht nur der Kopf, der da zum Himmel stinkt. Die CDU hätte schon Merkel in ihren letzten Herrschaftsjahren entschieden abstoßen müssen, die Basis hat ihr jedoch bis zuletzt auf ganz breiter Ebene zugejubelt. Wenn in diesen Parteien noch vernünftige Leute sind, dann hätten die aus einem solchen Umfeld längst austreten müssen. So sehe ich das.

  50. @ Alter_Frankfurter 21. Februar 2024 at 20:26 | Selberdenker 21. Februar 2024 at 16:25

    Genau dies sehe ich anders als Sie.
    Als Mitglied einer etablierten Partei wie der SPD hätte er gerade weil er vieles Grundsätzliche in seinen Büchern richtig beschrieben hatte, mehr Wirkmächtigkeit entfalten können als bei einem Übertritt zur AfD. Als SPD-Mitglied hätte man ihm immer noch zugehört.
    Nein, er hätte juristisch gegen den Parteiausschluss vorgehen sollen. Seine Chancen in einem Verfahren vor einem ordentlichen Gericht wären nicht die Schlechtesten gewesen, da die gegen ihn erhobenen Vorwürfe angeblich parteischädigenden Verhaltens gegen die SPD geradezu hanebüchen waren.

    Diese eigentlich schlüssige Argumentation fällt in sich zusammen, sobald die Frage danach gestellt wird, was Sarrazin denn eigentlich erreicht hat, außer ein paar Seelen in Wallung zu versetzen, mit seinen Büchern gutes Geld zu verdienen – es ist ihm zu gönnen, das ist nicht der Punkt – , und den Rest seiner Partei gegen sich selbst aufzubringen. Alles das war erwartbar, doch genützt hat alles das wenig. Sarrazin ist nicht der Heilsbringer, für den viele ihn halten.

    Was Maaßen betrifft, hat er in der Tat noch einiges bewirken können, als er noch in der Union war. Doch auch diese Zeit geht einmal zu Ende, zumal die Union mehr als deutlich gezeigt hat, daß sie auch mit Merz auf Merkelkurs bleiben will, und ihre Brandmauer auch bezüglich ihrer ungeliebten Tochter ausweitet. Für die Union ist das der Anfang vom Ende. für die Werte-Union hat Maaßen selbst das Ende eingeleitet, als er der AfD vorwarf, sie hielte ihn für einen kleinen Hund, der ihr nachlaufe, und zugleich klar machte, daß er weiter zur Union als „natürlichem Koalitionspartner“ halten wolle.

    Wenn er darauf warten will, daß die sich ändert, kann er warten, bis er schwarz wird. Somit sind nun beide Türen zu. Die AfD wird wohl oder übel alleine weiter machen müssen. Aber sie ist, auch als erste Abspaltung von der Union, letztlich das Original.

Comments are closed.