Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter steht in der Rangliste der beliebtesten AfD-Bundestagsreden mit über 1,5 Millionen Aufrufen bei Youtube auf dem sechsten Platz. PI-NEWS hat er sein Erfolgsrezept dafür verraten.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter steht in der Rangliste der beliebtesten AfD-Bundestagsreden mit über 1,5 Millionen Aufrufen bei Youtube auf dem sechsten Platz. PI-NEWS hat er sein Erfolgsrezept dafür verraten.

Am Mittwoch beginnt um 13 Uhr im Deutschen Bundestag die 153. Sitzungswoche mit der eineinhalbstündigen Regierungsbefragung, einer anschließenden Aktuellen Stunde zum Tod von Alex Nawalny und verschiedenen Debatten zu aktuellen Themen (LIVE zu verfolgen auf dem Youtube-Kanal der AfD-Fraktion). Dabei werden auch wieder AfD-Abgeordnete versuchen, mit ihren Redebeiträgen den Standpunkt der einzigen Oppositionskraft im Bundestag in möglichst klarer und verständlicher Form darzulegen. Doch was macht eigentlich eine gute und erfolgreiche, reichweitenstarke Bundestagsrede eines Politikers aus? Das wollte PI-NEWS vom AfD-Bundestagsabgeordneten Stefan Keuter aus Essen wissen, der in der Vergangenheit mit einigen seiner Ansprachen im Hohen Haus schon für viel Aufsehen gesorgt hat.

PI-NEWS: Herr Keuter, was macht eine gute Rede im Bundestag aus?

STEFAN KEUTER: Eine gute Bundestagsrede zeichnet sich dadurch aus, dass sie strukturiert ist, verständlich und inhaltlich korrekt. Dann sollte sie idealerweise noch unterhaltsam sein und gerne mit bildlichen Metaphern arbeiten. Natürlich spielt es auch eine Rolle, wie die Rede vorgetragen wird, ob sie frei vorgetragen wird oder ob sie nur abgelesen wird. Wenn eine Rede frei vorgetragen wird, dann ist sie lebendiger und man kann dem Vortragenden leichter in seinen Gedankengängen folgen, als wenn man nur mit einem abgelesenen Text mit vielen Nebensätzen konfrontiert wird.

Sie stehen in der Rangliste der beliebtesten AfD-Bundestagsreden mit über 1,5 Millionen Aufrufen bei Youtube auf dem sechsten Platz. Wie kam es dazu?

Ich habe im September 2023 zu einem außenpolitischen Thema gesprochen und die Außenministerin Annalena Baerbock angegriffen, die ein sehr einfaches Opfer ist, wenn man ihre Politik betrachtet. Ich habe dann gesagt, dass, abgesehen von einem böhmischen Gefreiten, noch nie jemand so viel Unglück über Deutschland gebracht hat wie die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Da fühlte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt bemüßigt, hierzu etwas zu sagen. Sie hat mir keinen Ordnungsruf erteilt, meinte aber, meine Rede nicht wirklich substanziiert kritisieren und kommentieren zu müssen. In den Medien hieß es dann „Skandalrede: AfD-Abgeordneter vergleicht Merkel mit Hitler“ und das hat dann natürlich dazu beigetragen, dass viele Leute sich erstmal anschauen wollten, was tatsächlich passiert ist. Wenn man sich dann die Kommentare unter dem Video anschaute, las man immer „Recht hat er“ und ich erfuhr sehr viel Zustimmung. Die Tatsache, dass die Medien versucht haben, das zu skandalisieren, hat letztendlich die Publicity gebracht.

Man könnte also sagen, ein geschickt eingebauter Skandalon ist ein Erfolgsgeheimnis für eine erfolgreiche Bundestagsrede?

Könnte man so sagen (Zwinker). Es gibt viele Erfolgsfaktoren. Ein Skandal, eine Rüge oder ein Aufschrei anderer Fraktionen sind in der Regel ein Garant für große Reichweite.

Wieviel Zeit bleibt Ihnen eigentlich, Ihre Reden vorzubereiten? Wie muss man sich das als Außenstehender vorstellen?

Nicht wirklich viel. Am Montag in einer Sitzungswoche steht in der Regel erst die Tagesordnung für die Woche. Dann muss man seinen Redewunsch am Dienstag erst im fachpolitischen Arbeitskreis formulieren und am Dienstagnachmittag in der Fraktionssitzung verteidigen. Dann kann man am Dienstagabend mit der Recherche und dem Rede schreiben anfangen. Anschließend überarbeitet man die Rede nochmal, schaut, dass die Redezeit eingehalten wird und baut noch ein paar Auflockerungen und Skandälchen ein. Im Anschluss daran muss man die Rede noch einüben und dann wird sie auch schon Mittwoch bis Donnerstag im Plenum gehalten.

Wie gehen Sie persönlich mit Zwischenrufen und Zwischenfragen der anderen Fraktionen um?

Zwischenrufe zielen ja häufig darauf ab, einen Redner aus dem Konzept zu bringen. Deshalb versuche ich, Zwischenrufe zu ignorieren bzw. zu überhören. Zwischenfragen lasse ich grundsätzlich zu. Ich glaube, schlagfertig zu sein und Fragen gut kontern zu können. Jedenfalls bin ich noch bei keiner Zwischenfrage vorgeführt worden. Außerdem hat man als Redner ja das letzte Wort.

In Bundestagsreden passieren Politikern durchaus auch mal Fehler in der Aussprache oder Betonung eines Wortes. Sollte Ihrer Ansicht nach ein Redner diese Versprecher direkt korrigieren oder einfach drüber hinweggehen in der Hoffnung, dass der Zuschauer es nicht wahrgenommen hat?

Man kann Versprecher durchaus als Stilmittel einsetzen. So habe ich beispielsweise mal in einer Rede, die gegen Frau Baerbock zielte, gesagt: „Im Gegensatz zu Ihnen, komme ich zwar nicht vom Völkerball, ähm … Entschuldigung, … Völkerrecht“. Ansonsten bin ich grundsätzlich der Meinung, dass man Fehler, die man merkt, auch sogleich korrigieren sollte. Gerade auch wenn es um Zahlen geht und man sich versprochen hat, zum Beispiel Millionen statt Milliarden gesagt hat. Wenn sich jemand mal später diese Rede anguckt oder ein schriftliches Protokoll davon liest, ist es doch immer besser, wenn man mit korrekten Zahlen hantiert. Das ist allerdings nicht ganz so leicht, denn wenn man sich am Rednerpult befindet, steht man unter einem enormen Stress. Man bekommt Zwischenrufe von allen Seiten, vor einem läuft eine kleine Digitaluhr im Pult rückwärts, die die verbleibende Redezeit anzeigt und wo dann kurz vor Ablauf der Rede noch eine große Lampe aufleuchtet, die „Präsidium“ blinkt – das alles erzeugt zusätzlichen Stress, so dass viele nicht in der Lage sind, Fehler zeitnah zu erkennen und sie zu korrigieren. Wenn man da vorne steht, dann nimmt man alles um sich herum nicht mehr richtig wahr. Gerade wenn man viel abliest, um seine Redezeit einzuhalten, kommt es schnell mal zu Verhasplern und Versprechern. Da ist es tatsächlich einfacher, frei zu sprechen, wobei dann wiederum aber die Gefahr besteht, dass man nicht in seiner Redezeit bleibt und schlimmstenfalls das Mikrofon abgestellt bekommt.

Es fällt auf, dass AfD-Redner im Bundestag und auch in vielen Landtagen öfter als Redner anderen Fraktionen vom jeweiligen Präsidium ermahnt werden. Ist das der eigentliche Grund, warum Ihrer Partei immer noch kein Vizepräsidenten-Posten zuerkannt wird?

Die Präsidenten und Vizepräsidenten der verschiedenen Parlamente gehören ja auch Parteien und Fraktionen an. Sie sehen in der AfD einen unliebsamen Konkurrenten im politischen Betrieb. Deshalb werden uns auch die Vizepräsidentenposten vorenthalten. Oftmals wollen dann sitzungsleitende Präsidenten “Haltung gegen die AfD zeigen” und missbrauchen das Amt für billige Parteipolitik. Es ist tatsächlich so, dass AfD-Abgeordnete überproportional häufig ermahnt und sanktioniert werden. Oft werden auch Reden kommentiert, was der Sitzungsleitung eigentlich nicht zusteht.

Schreiben alle AfD-Abgeordneten ihre Reden selber?

Teils-teils. Ich kenne einige Kollegen, die ihre Reden von Referenten oder wissenschaftlichen Mitarbeitern schreiben lassen. Mir ist es wichtig, meine Reden selbst zu schreiben. Ich habe den Anspruch, meine Reden nicht nur abzulesen. Dafür ist es wichtig, dass die Rede Look, Like und Feel Keuter ist. Wenn für mich feststeht, dass ich eine Rede halten werde, bitte ich meine Mitarbeiter, die Fakten zusammen zu tragen und einige Sachverhalte zu recherchieren. Manchmal bekomme ich auch Entwürfe und Formulierungsvorschläge. Daraus gestalte ich dann meine Rede. Wenn mir manchmal noch ein bisschen Pepp fehlt, frage ich einige AfD-Referenten, die sprachlich sehr begabt sind. Da kommen immer richtig gute Ideen zusammen. Wenn ich dies für vertretbar halte, baue ich das in meine Rede noch ein. Mein Redeentwurf ist immer ausformuliert. Ich dampfe das Redeskript dann immer weiter ein. Bis im Idealfall nur noch einige Stichpunkte stehen bleiben, an denen ich mich möglichst freisprechend durch die Rede hangele.

Was war, außer der oben erwähnten, Ihre bisher erfolgreichste Rede?

Das war definitiv meine erste Rede im deutschen Bundestag 2017, als es um einen Diätenautomatismus ging, der ohne Debatte durchgewunken werden sollte. Ich habe dann eine Debatte beantragt und die Redezeit bekommen. Ich stand am Rednerpult und fühlte mich wie in Watte eingepackt. Mein Umfeld habe ich nicht wirklich wahrgenommen. Ich merkte, dass ich von allen anderen Fraktionen im Parlament angeschrien und beschimpft wurde. Ich habe mein Ding durchgezogen und die Rede gehalten. Die Rede stand unter dem Titel: “Schämen Sie sich!” Diese Rede war die erfolgreichste Rede der AfD im ersten Jahr im Bundestag (Hinweis von PI-NEWS: Das ist nicht der Originallink. Der alte Kanal wurde gelöscht). Ich habe meine eigene Rede von Dutzenden von Freunden zugemailt und über WhatsApp weitergeleitet bekommen. Diese Rede ging wahrlich viral.

Bietet die AfD-Fraktion ihren Abgeordneten Rhetoriktraining an, um sich noch zu verbessern?

Ja, die AfD-Bundestagsfraktion bietet ihren Mitgliedern optional Rhetorikschulungen an. Hierzu werden externe Trainer eingekauft. Doch wer im Bundestag spricht, hat bereits die Königsklasse erreicht. Wir gehen davon aus, dass der Redner reden kann und weiß, was er sagt.

Wie wichtig erachten Sie es, dass sich AfD-Abgeordnete am Rednerpult auch äußerlich gut präsentieren?

Ich persönlich halte es grundsätzlich für wichtig, sich im Parlament angemessen zu kleiden. Das hat etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Ich selbst versuche, einen Kleidungsstil mit Wiedererkennungswert zu pflegen: häufig ein Tweet- oder Lodensakko mit farblich abgesetztem Kragen. Oft mit Fliege.

Ihre Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel ist für die AfD mit ihren Bundestagsreden seit Jahren ein Garant für gute Einschaltquoten bzw. hohe Aufrufzahlen in sozialen Medien. Warum kommen gerade ihre Reden so gut beim Publikum an?

Alice Weidel ist einfach eine ausgesprochen starke Rednerin. Sie trägt sehr pointiert vor, hat kaum Versprecher, spricht deutlich und trägt mit einer unterhaltsamen Ironie vor, die politische Gegner zuweilen als Arroganz empfinden, die aber bei AfD-Sympathisanten sehr gut ankommt.

Welche Rolle spielt der Faktor „Humor“ in einer Rede?

Es ist eine hohe Kunst, ernste Themen humorvoll zu behandeln oder gar mit Situationskomik zu punkten. Humor spielt leider eine viel zu geringe Rolle im Bundestag.

Vielen Dank für das Interview, Herr Keuter, und Glückauf bei Ihrer nächsten Bundestagsrede.

Herzlichen Dank!

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15 KOMMENTARE

  1. Für die Migrantifa ist Deutschland ein rassistischer Mörderstaat
    Berlin. Die Migrantifa erklärt das Hanau-Gedenken in Berlin-Neukölln zum „antirassistischen Kampftag“. Junge „Deutsche“ mit Migrationshintergrund behaupten, sie erlebten den Staat nur als Unterdrücker. Andersdenkende werden etwa als „Picknick-Kanacken“ diffamiert. Am Ende stehen Festnahmen.
    Teilnehmer tanzen zu Trommelschlägen um eine Palästinenserflagge und singen: „Deutschland finanziert, Israel massakriert.“ Zwei Stunden später stoppt die Polizei den Zug, weil die Parolen sich radikalisieren bis zum verbotenen „From the River to the Sea“, was Israels Auslöschung impliziert.
    https://archive.ph/fi6SQ#selection-4611.0-4615.37

  2. Mich kotzen die dauernden Vergleiche mit dem letzten Jahrhundert ( z.B. 30 er Jahre ) an –
    Mit Menschen die 1914 – 1919 den Krieg erlebt haben gibts keine Vergleiche.
    Würde jetzt gerne Klassiker zitieren : Machiavelli – Discorsi usw.
    Aber ….
    Wüsste nur gerne woher der “ Insolvenzminister “ das Zitat –
    “ nicht regieren ist besser als falsch regieren “ hat –
    Platon, Cicero, Seneca oder …. ????

  3. Ein sehr unterhaltsames Interview. Vielen Dank.

    Aber wie kommt Herr Keuter auf „böhmischer Gefreiter“? Denn soweit ich weiß, hat der damit Gemeinte nie „gedient“. Und erst recht nicht in Böhmen.

    Oder habe ich da eine Bildungslücke?

    Oder aber war auch das nur eine Metapher?

  4. Wenn die linksgrünen Medien in Deutschland über die Ukraine berichten, erinnert mich das immer stark an die Berichterstattung der DEUTSCHEN WOCHENSCHAU im März 1945.

    Da war der Endsieg Deutschlands auch ganz nahe!

    Befindet sich Selenskyj mit seiner Geliebten auch schon im Bunker?

  5. Keuter hat natürlich Recht.Man kann sagen was man will.Ihre Reden sind fachlich fundiert,das kann man vom Rest „des hohen Hauses“nicht immer sagen.Ich wünschte mir allerdings noch etwas mehr Pfeffer und Rethorik,einer“Schmidt-Schnauze“,Herbert Wehners oder eines Franz Josef Strauss.Das würzt das ganze noch etwas mehr und lässt das schadenfreudige Herz schneller schlagen…

  6. Packdeutscher 21. Februar 2024 at 05:51

    „Böhmischer Gefreiter“ war eine herablassend gemeinte Bezeichnung des Reichspräsidenten Hindenburg.
    Gedient hat der „böhmische Gefreite“ aber tatsächlich, Frontmelder war er und bei Giftgasangriff schwer verletzt und zeitweise erblindet. Angeblich soll er darum dann im WKII auf Einsatz von Giftgaskampfstoffen verzichtet haben, was indes umstritten ist.

  7. Kleine Korrektur zum besseren Verständnis, weil mißverständlich von mir ausgedrückt: Also nicht v. Hindenburg wurde so bezeichnet, sondern der adlige Herr bezeichnete den von ihm verachteten „Emporkömmling“ aus „niederem Stand“ so.
    Und „Böhmen“ war seinerzeit einfach Metapher für Jotwehde, auch als „am Axxx der Welt“ benannt, tiefste Provinz.

  8. Wenn ich das Bild oben sehe, frage ich mich:
    wieso misstraue ich seit ca. den 90er Jahren diesen geschniegelten „Krawattenheinis“ in der Politik?
    Wieso sehe ich sie eher als ein Teil der Probleme und nicht der Lösung, die zu sein sie vorgeben?
    Bürger- und alltagsferne Selbstdarsteller und Karriereristen fällt mir oft dabei ein.
    Leider hat mich bis heute nichts von dieser Meinung abgebracht und vom Gegenteil überzeugt.
    Das gilt auch für Fotos von AfD-Politikern.

    Mit dem Humor stimme ich Herrn Keuter zu. Mehr Humor auch im Alltag täte gut!
    Erinnert mich an die pol. Witze in der DDR.
    Falls jemand mir dazu etwas mitteilen oder mich beraten möchte: die Moderation gibt auf Nachfrage meine E-Mail-Adresse weiter.

  9. Ich habe im bunten Tag je eine Rede von Leif Erik Holm und Dr.Curio gesehen und gehört.
    Herrlich mit anzushen, wie die Grün-Linken ausflippen, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden.
    Es gibt übrigens auch eine Bundestags Mediathek, da kann man sich sämtliche Reden auch noch einmal
    anhören/angucken.

  10. 18_1968 21. Februar 2024 at 07:52
    Kleine Korrektur zum besseren Verständnis, weil mißverständlich von mir ausgedrückt: Also nicht v. Hindenburg wurde so bezeichnet, sondern der adlige Herr bezeichnete den von ihm verachteten „Emporkömmling“ aus „niederem Stand“ so.
    Und „Böhmen“ war seinerzeit einfach Metapher für Jotwehde, auch als „am Axxx der Welt“ benannt, tiefste Provinz.
    —————————
    Nein, Hindenburg hatte seinerzeit nur das österreichische Braunau mit dem böhmischen Braunau verwechselt.

  11. @18_1968
    21. Februar 2024 at 07:43

    Danke für den Hinweis. Wieder was gelernt.

    Im Netz fand ich noch den konkreteren Hinweis, dass ja Böhmen vor dem 1. Weltkrieg ein Teil Österreich-Ungarns war. Und Hindenburg nahm wohl offenbar an, dass der spätere Föhrer aus dem dortigen (böhmischen) Braunau (dem heutigen Broumov) stamme. Daher wohl der – verächtlich gemeinte – Begriff „böhmischer Gefreiter“.

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