Das Vorgehen des israelischen Staates in Gaza war und ist nicht alternativlos (Archivbild: Patrouille auf der ägyptischen Seite).
Das Vorgehen des israelischen Staates in Gaza war und ist nicht alternativlos (Archivbild: Patrouille auf der ägyptischen Seite).

Von WOLFGANG HÜBNER | Zu den auch von mir akzeptierten Voraussetzungen für die inhaltliche Mitarbeit bei PI-NEWS gehört die Freundschaft zu Israel, das Bekenntnis zur Existenz des jüdischen Staates und die Sicherheit von Juden in Deutschland. Die selbstverständliche Akzeptanz der jeweiligen Politik israelischer Regierungen und ihrer Maßnahmen gehört jedoch nicht zu den Voraussetzungen dieser Mitarbeit. Ich stelle deshalb fest: Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein, ist aber längst maßlos geworden und riskiert, ja zerstört nicht nur Israels internationales Ansehen und moralischen Anspruch, sondern gefährdet langfristig sogar die Existenz dieses Staates.

Gleichwohl wäre dieses Vorgehen dann nachvollziehbar, wenn Hamas in Gaza eine tatsächliche Gefahr für die Existenz der militärisch weit überlegenen Atommacht Israels darstellen würde. Das ist trotz der abscheulichen Mordtaten des 7. Oktober 2023 aber nicht der Fall. Die Voraussetzung des damaligen Geschehens war ein noch immer nicht aufgeklärtes fatales Versagen der israelischen Sicherheitskräfte. Dafür trägt die jetzige Regierung die politische Verantwortung. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die seit nun über fünf Monaten stattfindende militärische Kampagne zur Vernichtung der Hamas auch und gerade dem Ziel dient, dieses Versagen zu vernebeln und dessen Klärung zu verschleppen.

Wenn Autor Wolf M. Schneider in dem PI-NEWS-Text „Warum Israels Armee auch die Stadt Rafah angreifen muss“ zu begründen versucht, warum es für die vollständige „Vernichtung“ der Hamas-Militanz notwendig sei, auch ohne Rücksicht auf zivile Verluste vorzugehen, dann macht sich der Autor die Logik der derzeit weitgehend extremistisch-religiös beeinflussten israelischen Regierung zu eigen. Ich bewerte das als Aufstachelung zu einem weiteren Blutbad mit zu erwartenden schweren Verlusten der in Rafah zusammengepressten zivilen Palästinenser und wahrscheinlich auch unter den israelischen Soldaten.

Der faktische Aufruf eines deutschen Autors, das nicht zu scheuen, ist für mich nicht tolerabel. Ich hielte trotz gewisser Sympathie für die russische Seite im Ukraine-Krieg ein rücksichtsloses russisches Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung selbstverständlich ebenso wenig für tolerabel. Eine ähnliche Logik dürften seinerzeit wohl auch die alliierten Militärs vertreten haben, die im Zweiten Weltkrieg Bomberstaffeln über Deutschland schickten, um Städte wie Dresden oder Frankfurt am Main zu vernichten. Und das ohne Rücksicht auf Hunderttausende wehrlose Zivilisten, die verbrannten, erstickten oder von Trümmern erschlagen wurden.

Zutiefst erschrocken und abgestoßen war ich aber auch von den dokumentierten Leserreaktionen auf den Text von Herrn Schneider. Verborgen hinter Pseudonymen zeigten Menschen, die meine Texte oft positiv bedenken, eine geradezu blutrünstige Vernichtungsmentalität. Davon distanziere ich mich scharf.

Ich bin alles andere als ein Freund von Islamisierungstendenzen in Deutschland. Und im Gegensatz zu den meisten Kommentatoren des von mir beanstandeten PI-NEWS-Textes habe ich das in meiner politisch aktiven Zeit unter Beweis gestellt und dafür auch gelitten. Doch gab und gibt es bei mir nie eine Neigung, Moslems und den Islam am liebsten vernichten zu wollen. Dass sich diese Neigung nun an den meist moslemischen Palästinensern in Gaza austobt, ist widerwärtig und schadet dem Ansehen von PI-NEWS und dem Ansehen seiner Autoren.

Der Hass, der sich so entlädt, mag erklärbar aufgrund von negativen Erfahrungen mit orientalischen Gruppen in Deutschland sein. Das entschuldigt aber nicht solche maßlosen Äußerungen. Und es verdrängt, dass ohne das jahrelange Wahlverhalten der Deutschen, ohne ihr Duckmäusertum, ohne die Propaganda deutscher Medien und ohne die „weltoffene“ Politik deutscher Politiker hierzulande gar kein Problem mit Orientalen bestehen würde. Die in den Kommentaren zum Ausdruck gekommene Wut sollte sich eigentlich zuerst gegen die eigenen Landsleute richten, die diese Entwicklung verantworten, nicht aber gegen die fernen Bewohner von Gaza.

Das Vorgehen des israelischen Staates in Gaza war und ist nicht alternativlos. Das sehen übrigens auch viele Israelis so. Es sollte noch nicht in Vergessenheit geraten sein, dass „Alternativlosigkeit“ das Markenzeichen der verhängnisvollen Bundeskanzlerin Angela Merkel war. Wer sich „alternativlos“ die vollständige Vernichtung des Gegners zum Ziel setzt, handelt fast immer kurzsichtig und illusionär. Kurzsichtig im konkreten Fall Gaza deshalb, weil die meisten der dortigen Palästinenser Kinder und Jugendliche sind. Sie werden nicht vergessen, was ihnen von wem angetan wurde und wird. Oder sollen die alle präventiv deshalb umgebracht werden? Bei einigen Kommentaren zu dem Text könnte man das glauben. Illusionär deshalb, weil selbst dann, wenn es gelänge, Hamas militärisch auszulöschen, was offensichtlich sehr schwierig ist, die Hamas als „Heldenmythos“ nicht nur in der arabischen Welt noch gefährlicher für Israel wäre. Denn Mythen können nicht „vernichtet“ werden. Sie gebären neue Ableger.

Das Vorgehen Israels in Gaza ist, das sei nicht vergessen, nicht im wohlverstandenen außenpolitischen Interesse Deutschlands. Die immer größeren diplomatischen Verrenkungen auch der USA in diesem Konflikt zeigen, wie verzweifelt dagegen anzugehen versucht wird, in weltweite Isolation zu geraten. Wenn Deutschland diese israelische Politik bedingungslos unterstützt, droht es sich international zu isolieren und zu schädigen. Das ist jetzt schon in beunruhigendem Maße der Fall. Deutschland und die Deutschen haben eine moralische Mitverantwortung für die Existenz des jüdischen Staates. Einverständnis mit dem extremen Vorgehen einer extremistisch beeinflussten Regierung in Jerusalem gehört jedoch ganz gewiss nicht dazu. Deutsche Interessen müssen auch in diesem Fall Vorrang haben.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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125 KOMMENTARE

  1. .

    Ghaza hat 2006 mehrheitlich „Hamas“ gewählt (letzte Wahlen). Und bekommen.

    .

    Friedel
    .

  2. Lindner sauer auf Ampel-Partner: SPD und Grünen „fehlt Respekt vor den Steuerzahlern“
    Besser nicht regieren als falsch regieren sog ihh.
    Lösung : Koalition verlassen, zur AFD wechseln
    Muuuhaaa

  3. » die selbstverständliche Akzeptanz der jeweiligen Politik israelischer RegieruDas
    » Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein, ist aber längst maßlos geworden«

    Totaler Blödsinn.

    Israel hat immer gesagt es dauert Monate bis Jahre um den Gazastreifen von Hamas sauber zu bekommen, das ist sehr notwendig.

    Nur weil die alle merken, dass Israel ernst macht, drehen sie jetzt alle am Rad, wie in den letzten Jahrzehnten bei den Konflikten auch immer.

    Erreicht Israel etwas und entledigt sich des Terrors, gehen alle auf die Barrikaden… Immer das gleiche Spiel.

    Wäre aktuell Trump an der Regierung, wäre das kein Problem. Es geht einzig und allein um die linken und muslimischen Stimmen von Biden. Weil der gegen Israel Wind macht, fühlen sich alle Muslime ermutigt, weiter Druck zu machen…

    Und am Ende sollen dann alle gegen Israel sein, das ist das Ziel…

  4. Hobbycar, vielleicht weisst du es nicht, aber Netanjahu entscheidet nichts, sondern das Kriegskaninett aus Parteien von links und rechts entscheidet.

    Netanjahu ist die meistgehasste Person der Welt. Kein Wunder, denn er macht vieles richtig..

  5. Der Gazastreifen wurde von Israel geräumt. Komplett! Dabei ging Israel sogar mit Gewalt gegen die eigenen Leute vor.

    Da hätten die „Palästinenser“ (Anführungsstriche, weil es ein bewusst zum Kampf gegen Israel erfundenes Volk ist) Frieden haben können. So wie in JEDEM Jahr davor – einfach Israels seit 1949 ausgestreckte Hand ergreifen, und Frieden und Wohhlstand in Gaza wären gesichert gewesen.

    Bekommen hat Israel: a)Terror, b) Terror und c) unfassbaren Terror.

    Nun ist Schluss.

    Ich finde das, so wie Herr Hübner, schrecklich. Aber im Gegensatz zu Herrn Hübner finde ich das Vorgehen absolut gerechtfertigt.

    Und klar – das ist nicht alternativlos. Israel könnte sich natürlich auch ins Meer zurückziehen, so wie die Hamas verspricht. es als einzige Grundlage für Frieden zu akzeptieren.
    „Charta der Hamas“ mal gelesen, Herr Hübner?
    Und?
    Ist nicht so gemeint, ist nur Säbelrasseln, oder was?

  6. „…die Hamas als „Heldenmythos“
    ———————————–
    Geht‘s auch eine Nummer kleiner, Herr Hübner?
    Helden? Nein, das sind Terroristen, die ihre Raketen an Schulen und Kindergärten abschießen und die eigene Bevölkerung und somit auch ihre Kinder als Schutzschilde benutzen.

    Die Zivilisten sind natürlich soweit wie möglich zu schützen – auch wenn offenbar kein erkennbares Interesse besteht, sich gegen diese Terroristen zu positionieren.

    Für Menschlichkeit und Toleranz zu werben ist immer richtig und wohlfeil – vor allem dann, wenn man nicht von einem permanenten Raketenterror betroffen ist und gemütlich und behütet in der warmen Stube sitzt.
    Es gibt allerdings auch eine paradoxe Toleranz . . .

  7. Hallo Herr Hübner,

    Ihren Zeilen gibt es nichts hinzuzufügen. Danke für diese.

    Ferner habe ich mich zum Artikel von Wolf M. Schneider vorsätzlich NICHT geäußert. Weil das beschriebene Thema ein glühend heißes Eisen ist, in dessen Hintergrund derart schwindelertegende politische Fliehkräfte innewohnen, sodass uns das Ganze heftigst um die Ohren fliegen kann.

    Vor allem weil man nicht weiß, was weit abseits der Israel-Palästina-Thematik noch alles so zu dieser Geheimaufrüstung der HAMAS beigetragen hat.

    Angefangen von extrem gewissenloser Rüstungs-Geldraffgier bis hin zu eiskaltem Kalkül für politisch-geheimdienstliche Ablenkungs- und Luntenzündelmanöver, für deren Drahtzieher jedwede Terror- und Kriegsleichen reine Kollateralschäden sind.

  8. „wenn Hamas in Gaza eine tatsächliche Gefahr für die Existenz der militärisch weit überlegenen Atommacht Israels darstellen würde. Das ist trotz der abscheulichen Mordtaten des 7. Oktober 2023 aber nicht der Fall.“

    Nein – eine Gefahr für die Existenz sicher nicht. Aber eine Gefahr für jede Menge unschuldiger Zivilisten. Diese Gefahr ist erst beseitigt, wenn der Hamas die Möglichkeit genommen wird, weitere Attentate zu verüben. Wie die Erfahrungen der Vergangenheit gezeigt haben, ist jegliches Appeasement dabei kontraproduktiv.

    Ach ja – besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  9. topas 2. April 2024 at 18:29

    „Es gibt allerdings auch eine paradoxe Toleranz . . .“

    Wenn Toleranz Verbrechen toleriert, wird Toleranz zum Verbrechen – Th. Mann

  10. Der boese Wolf 2. April 2024 at 18:43
    Wenn Toleranz Verbrechen toleriert, wird Toleranz zum Verbrechen – Th. Mann
    ———————————————-
    Oder:
    „…Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden.
    Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord…“
    (Karl Popper/Toleranz-Paradoxon)

  11. Und auf deutschen Straßen bekommt man zu hören:

    From the river to the sea…

  12. Hier widerspreche ich Wolfgang Hübner ausnahmsweise. Ich persönlich wäre an der Stelle von Israel noch Ende Oktober mit 200 Bulldozern in den Gazastreifen rein. So hart es klingt. Ich habe kein Mitleid mit der dortigen Zivilbevölkerung. Jeder dort hasst Juden bis aufs Blut. Jeder! Selbst Kinder. Es ist abscheulich und der Landstrich eine tickende Zeitbombe.

    Der Artikel von Hern Hübner zeigt aber auch das tolle von PI-News. Jegliche sachliche Kritik ist erwünscht.

    Viele Grüße.

  13. @ Der boese Wolf 2. April 2024 at 18:43

    „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“ (Aristoteles)

  14. Palästinenser sind nur ein erfundenes Volk. In Wirklichkeit handelt es sich um faule Araber. Da ist kein Volk ist, kann dort auch kein Völkermord stattfinden.

  15. Gleichwohl wäre dieses Vorgehen dann nachvollziehbar, wenn Hamas in Gaza eine tatsächliche Gefahr für die Existenz der militärisch weit überlegenen Atommacht Israels darstellen würde. Das ist trotz der abscheulichen Mordtaten des 7. Oktober 2023 aber nicht der Fall.

    Wären diese Hamas-Terrorbanden, die wie ein Amalgam die Bevölkerung in den „Palästinensergebieten“ durchwuchern, seinerzeit nicht gestoppt worden, hätten sie ohne Zweifel mit ihrer Blutorgie weitergemacht, bis es nichts mehr zum Abschlachten gegeben hätte. Auch insofern ist die Behauptung, sie hätten keinerlei Gefahr für den Bestand Israels bedeutet, gefährlich und sachlich falsch.

    Jeder weiß, daß selbst eine Atommacht durch eine so genannte „asymmetrische Kriegsführung“ durch Terrorbanden, zumal bei gehäuftem Auftreten, in ihrer Existenz bedroht werden kann. Besonders gefährlich wird es dann, sollten diese Leute Nukleartechnik und spaltbares Material in die Hände bekommen. Offensichtlich soll das verharmlost werden. Bei Israel kommt noch die geringe Fläche des Landes hinzu, die in etwa die Fläche des Bundeslandes Hessen umfaßt, abzüglich der „schraffierten Flächen“, die schnell überrannt werden kann.

    Es ist auch hier wieder mehrfach darauf hingewiesen worden, daß Israel im Jahre 2005 den Gazastreifen in gutem Willen aufgegeben hat. Die Parole hierzu hieß „Land für Frieden“. Israel hat wohl Land gegeben, dafür aber nie Frieden, sondern stets Terror erhalten, weswegen bekanntlich auch die Grenzbefestigungen errichtet worden sind, die am 7. Oktober des Vorjahres allerdings versagt haben. Versagt haben auch alle Alternativen zu dem heutigen Vorgehen.

    Die Leute hatten die Wahl. Sie hätten den Gazastreifen zu einer kleinen Schweiz machen können. Sie haben sich in durchaus freien Wahlen für Hamas und den Terror entschieden, um Juden vom Säugling bis zum Greis abzuschlachten, weil sie Juden sind. So schmerzvoll das ist: Ich sehe auch weiterhin keine andere Alternative als die, weiterzukämpfen, bis es keine Terrorbanden mehr gibt. Niemand will Krieg. Auch die IDF haben sich das nicht ausgesucht. Den betreffenden Artikel jedoch als „Aufstachelung zu einem weiteren Blutbad“ zu werten, was bekanntlich Vorsatz und Kriegslüsternheit impliziert, ist unverschämt, unsachlich und entbehrt jeder Grundlage.

  16. Alternative zum weiteren Blutvergießen in Gaza ?
    Hamas ergibt sich. International kontrollierte Prozesse gegen alle Hamas-Terroristen, konsequente Re-education der „Palästinenser“ mit sauberem Lehrmaterial mit Landkarten, auf denen Israel als Land verzeichnet ist. Wenn die IDF jetzt aufhört, dann hätte man im Januar 1945 auch mit der SS in Berlin verhandeln können.

  17. Zu den auch von mir akzeptierten Voraussetzungen für die inhaltliche Mitarbeit bei PI-NEWS gehört ……..die Sicherheit von Juden in Deutschland

    Ich bekenne mich zur Sicherheit aller Menschen in Deutschland, insbesondere auch zu meiner Sicherheit. Aber es wird noch lange nicht aufhören, dass es anders, eben wie oben, geäußert wird.

    Schon mal drüber nachgedacht, dass mit Israel und den Juden ein Spiel gespielt wird? Und dieses Spiel eine unendliche Geschichte ist.

    Irgendwann habe ich mich z.B. gefragt, wann Israel dieses Spiel nicht mehr mitspielt.
    Zum Beispiel hätte Israel Deutschland den Schuldkult längst erlassen können.
    Auch Deutschland hätte ihn prinzipiell längst beenden können. Aber das war schwieriger, als wenn Israel Deutschland den Schuldkult erlassen hätte (ich glaube zwar nicht an einen Gott und bin aus der Kirche vor 52 Jahren ausgetreten, aber ich meine, Jesus hätte so gehandelt, also erlassen).
    Warum war Israel nicht so großzügig? Was geht dort unten und mit Israel vor sich?

  18. Ging schon wieder schief, nochmal

    Zu den auch von mir akzeptierten Voraussetzungen für die inhaltliche Mitarbeit bei PI-NEWS gehört ……..die Sicherheit von Juden in Deutschland

    Ich bekenne mich zur Sicherheit aller Menschen in Deutschland, insbesondere auch zu meiner Sicherheit. Aber es wird noch lange nicht aufhören, dass es anders, eben wie oben, geäußert wird.

    Schon mal drüber nachgedacht, dass mit Israel und den Juden ein Spiel gespielt wird? Und dieses Spiel eine unendliche Geschichte ist.

    Irgendwann habe ich mich z.B. gefragt, wann Israel dieses Spiel nicht mehr mitspielt. Zum Beispiel hätte Israel Deutschland den Schuldkult längst erlassen können.

    Auch Deutschland hätte ihn prinzipiell längst beenden können. Aber das war schwieriger, als wenn Israel Deutschland den Schuldkult erlassen hätte (ich glaube zwar nicht an einen Gott und bin aus der Kirche vor 52 Jahren ausgetreten, aber ich meine, Jesus hätte so gehandelt, also erlassen).

    Warum war Israel nicht so großzügig? Was geht dort unten und mit Israel vor sich?

  19. Diese ganzen arabischen Muslime, nicht nur um Israel herum, wünschen sich die Vernichtung des Staates Israel und aller Christen dieser Welt. Da hilft nur Auge um Auge, Zahn um Zahn und zwar effektiv! Wenn man nur daran denkt, was sich diese Muslime in DE erlauben (können, warum eigentlich?), sollte man schon denen den Teufel endgültig austreiben.

  20. Vor dem Tragen dieses T-Shirts mit geballter Faust sollte jedem bewusst sein:
    Ihr werdet Geimpfte am Nerv treffen.
    Ihr werdet Eure wohlverdiente Überlegenheit hoffentlich friedlich feiern 🙂
    https://timk-shop.com/textilien/unisexshirts/280/ungeimpft-t-shirt-schwarz

    Im Ernst: Selbst wenn ich geimpft wäre, würde ich heute vor jedem Ungeimpften den Hut ziehen.
    Ich setze heute einen Ungeimpften gleich mit den Göttern der Feinmechanik: Den Uhrmachern.
    …denn mach mal im 19. Jahrhundert mit diesen Mitteln eine genaue Taschenuhr. Unfassbar das alles…

  21. Das ist eine Sache zwischen Israelis und Palästinensern. Wer sind wir denn, dass wir denen vorschreiben wollen, wie sie ihr Zusammenleben gestalten.
    Das geht uns nichts an und die wollen auch unsere Ratschläge nicht. Das einzige was die von uns wollen ist unser Geld.
    Wir mischen uns sowieso in viel zu viel Dinge ein, die uns nichts angehen. Damit macht man sich keine Freunde. Das kommt uns nur teuer zu stehen.
    Nehmt euch ein Beispiel an der Schweiz oder Holland. Die sind damit gut gefahren.

  22. Selbstverständlich ist das Vorgehen der israelischen Streitkräfte nicht alternativlos, aber aus meiner Sicht absolut richtig! Ich hätte nach dem 7. 10. eine noch wesentlich rustikaleres Vorgehen gut gefunden: Die sog ‚Zivilbevölkerung‘ ist alles andere als nur Opfer. Dass auch völlig Unbeteiligte Schaden nehmen können ist klar, aber immerhin haben die sogenannten ‚Palästinenser‘ keinen Finger dagegen gerührt, dass unter ihren Augen militärische Anlage, Tunnel u.a. entstanden sind. Dass Israel überhaupt die Bevölkerung ohne Bedingungen zu stellen, versorgt, ist für mich unverständlich. Ich würde dazu raten, jede Versorgung vom Ausliefern von Geiseln abhängig zu machen.

  23. Die Problematik der Sache besteht aus meiner Sicht
    nur darin, ob der Überfall der Hamas auf das Freiluft-Konzert
    mit hunderten zivilen Opfern, durch den tiefen Staat geplant war,
    oder nicht, um überhaupt den Krieg zu beginnen !
    Weil die Regierung Netanjahus den Anschein macht, dies
    als irrrelevant zu sehen, muss ich Herrn Hübner recht geben.
    Aber leider nicht mit der gleichen Begründung, die die Schonung
    der Hamas beinhaltet.
    Herr Hübner, wir müssten ziemlich das gleiche Alter haben und wie
    oft in unseren Leben, haben wir den weltweiten, grausamen Terror der
    Hamas mittelbar erleben müssen.
    Nach diesen Terror immer wieder das gleiche Spiel, immer wieder Abmachungen,
    Friedensverträge und zwei Staaten-Lösungen, nichts hat den Frieden gebracht.
    Wenn die Hamas sich wieder stark genug gefühlt haben, ging der Terror
    von vorne los und er wird zu 100 % weitergehen, so lange diese Verbrecherbande
    weiterhin besteht. Selbst dann wird sie evtl. auch wieder neu aufkommen, aber im
    Gaza muss dafür gesorgt werden, dass diese Verbrecher keine Entfaltung mehr finden.
    Damit wäre dem Staate Israel mit oder ohne Netanjahu die schwerste Last genommen.

  24. Ich hatte mich schon gewundert, das die Anzahl der Kommentare im ersten Strang ziemlich geschrumpft sind, von über 70 auf 42.

  25. OT

    DIE GRÜNEN KOMMUNISTEN
    KROATIN MIHALIC & KONSTANTIN NOTZ:
    Wahrheit ist u.U. Desinformation, wenn sie
    ➡ destabilisierend wirkt. Wie das Video
    mit den deutschen Offizieren über Taurus-
    Lieferungen…

    ******************************

    „Desinformation – auch wenn es die
    Wahrheit ist – muss verboten werden!“
    02.04.2024, ALEXANDER RAUE
    Jetzt drehen die Grünen wirklich komplett durch. Sie wollen die Meinungsfreiheit von Anders-Denkenden komplett verbieten! Sie sagen „Desinformation – auch wenn es die Wahrheit ist – muss verboten werden!“ Also Alles, was nicht der Meinung der Grünen entspricht, soll künftig als Desinformation zensiert werden!
    https://www.youtube.com/watch?v=AyXWZDaQGjg
    8 Min. lang

    Das gleiche Thema bei Kolja Barghoorn
    https://www.youtube.com/watch?v=mZ-kV1T8JwI
    14 Min. lang

    Das Interview mit den o.g. Grün-Kommunisten
    führte die Kenianerin u. Uganderin
    ShaNon Bobinger
    +https://m.focus.de/perspektiven/shanon-bobinger_id_184721294.html
    Die Hoffärtige trägt Faulenzer-/Struwwelpeterfrisur
    u. grellrote Krallen, linst ständig nach der Kamera
    +https://www.youtube.com/watch?v=JdbTDIC6de8
    15:29 Min. lang

  26. Bei wem hat sich Wolfgang Hübner informiert?
    Bei der Hamas-Propaganda? Al-Dschasira?
    Bei roten Sozialisten u. grünen Kommunisten?
    Bei linksradikalen Juden u. Israelis?
    Bei Claudia Roth u. Kurden?
    Bei Thomas Röper u. Recep Erdogan?

    Was Hübner schon mal wissen sollte:
    Trump ist viel israelfreundlicher, als Biden.
    Trumps älteste Tocher hat einen frommen
    Juden geheiratet u. sie konvertierte…

    Als Deutsche mische ich mich nicht ein,
    wie sich Israel gegen Terroristen wehrt.
    Man muß bedenken, daß
    gaza-arab. Kinder ab Säuglingsalter
    Judenhaß u. Knaben ab 7 J. Israelis
    abschießen lernen. Während ihre Eltern
    in Gaza beim Kibbuzim plündern, foltern u.
    umbringen von zig Juden dabei waren, mit
    Latten u. Schaufeln Juden erschlugen u. in
    Gaza darüber jubelten, tanzten, feierten.

    Ich hoffe, bevor Bärbock u. Fäser noch mehr
    von diesen Judenhassern aus Gaza hierherholen,
    solche Moslems den Löffel abgeben müssen.
    Denn es sind auch Christenhasser u. sie haben
    bereits blutige Hände. Und niemand hackte sie
    ihnen ab. Denn die Scharia bestraft nur solche,
    die Moslems u. dem Koran was zuleide taten.

    Säuglinge u. Kinder tun mir schon leid… Ich
    will sie nicht in Deutschland haben. Moslems
    haben schon riesige Länder okkupiert. Dort ist
    Platz. Sie brauchen nicht auch noch Europa.

  27. Ich gehe soweit zu behaupten dass die gezielte Tötung des hochrangigen iranischen Militärs in Syrien und der Luftangriff auf den
    NGO-Konvoi unmissverständliche Ansagen an Teheran und an Soros sein sollten.

  28. So geht offener Diskurs. Respekt insbesondere auch dem Medium hier.

    Persönliches Statement: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Alles andere bewirkt wenig, schreckt vor allem nicht ab.

  29. Metaspawn 2. April 2024 at 20:55

    „So geht offener Diskurs. Respekt insbesondere auch dem Medium hier.“

    Dem möchte ich mich anschließen. Nichts ist wertvoller als offener Diskurs. Und in Deutschland gibt es nur noch sehr wenige Stellen, an denen das möglich ist.
    Ja, schaut hin, Haldenwang, Faeser, Scholz, Grünidioten: so war das mal überall im Land.

    Bis ihr kamt!

  30. Ich bewerte das als Aufstachelung zu einem weiteren Blutbad …

    Ich bewertete den vorigen als auch diesen Artikel als zwei relativ unbedeutende politische Meinungsäußerungen, deren „Aufstachelung“ oder Mahnung zur Mäßigung da unten wohl kaum jemanden interessieren wird. Selber würde ich dazu gar nichts sagen, das ist mir viel zu kompliziert und obendrein nicht mein Bier.

    Im Übrigen kann ich das eingangs im Artikel geleierte Glaubensbekenntnis nicht mehr hören. Wenn man so etwas überhaupt äußern muß, dann in Hinblick auf den eigenen Staat, und da hat man derzeit bereits mehr als genug, um sich zu entsetzen. Aber der Autor scheint ja der Meinung zu sein, daß das Staatsvolk der Dummichel durch falsches Wahlverhalten die Dinge maßgeblich selber verschuldet hat. Das läßt mich ziemlich ratlos zurück.

  31. Viele Jahre hat es die jetzigen Israel-Kritiker nicht die Bohne interessiert, dass andauernd Kassam-Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel flogen. Die EU finanzierte die Hamas-Terroristen sogar noch und damit indirekt den gegen Israel gerichteten Terror. Und kaum wehrt sich Israel nach einer Mord-Orgie und versucht konsequent die Terroristen und damit den Terrorismus zu besiegen, beginnt ein großes Heulen und Zähneklappern.

  32. Die Anteilnahme des Autors für das Leiden der palästinensischen Zivilbevölkerung in allen Ehren, aber ein paar überflüssige Krokodilstränen scheinen mir hinsichtlich Inhalt und Duktus in seinen Beitrag eingeflossen zu sein.
    Man sollte mal nicht die unmittelbare Reaktion dieser sogenannten Zivilbevölkerung angesichts der Ereignisse des 7. Oktober 2024 vergessen, die in zu vermutender Kenntnis der begangenen Gräueltaten der Hamas-Terroristen sich in Jubelarien und Freudenfesten mitsamt dem Verteilen von Süßigkeiten in Gaza-Stadt erging. Dass auch palästinensische Zivilisten zumindest an Plünderungen beteiligt waren, dürfte durch Video-Aufnahmen hinreichend belegt sein. –
    Im Ergebnis trifft der Autor allerdings einen Punkt. Es wird nicht genügen die Hamas in Gaza dauerhaft auszulöschen. Es fehlt bislang an einer langfristigen Strategie seitens Israels den Konflikt dauerhaft lösen zu wollen. An einer Zwei-Staaten-Lösung führt langfristig kein Weg vorbei. Israel wäre gut beraten neben der derzeit notwendigen Kriegführung gegen die Hamas tragfähige Konzepte in dieser Richtung zu entwickeln. Zumindest ein Bemühen in dieser Hinsicht könnte auf ein Mehr an Verständnis auf internationaler Ebene förderlich sein.

  33. Erzählen sich Ali Normalpali im Gaza-Streifen gegenseitig Hamas-Schmähwitze?
    Gab es von Ali Normalpali sowas wie Attentate auf Hamas-Führer?
    Sind „From the River to the Sae“ skandierende Ali Normalpalis ein Einzelfall?

    Nein?

    Dann lasse ich Vergleiche mit der bombardierten deutschen Zivilbevölkerung nicht gelten.

  34. Ich bedanke mich bei allen, die Herrn Hübner hier widersprochen haben. Ich teile beispielsweise Tom 62s Argumente. Vor 2019 war ich in einem Kibbuz in der Nähe des Gazastreifens. Mein Gastgeber fuhr mich auch zu einem Aussichtspunkt in der Nähe des Gazastreifens. Auf dem Weg dorthin konnte man viele Straßenbunker sehen, da die dortige Bevölkerung nie sicher vor Raketenbeschuss ist. Wiederholt wurde dieser Beschuss von der Hamas und anderen Religionsirren intensiviert. Die Eltern, deren Kinder im Kindergarten früh lernen, bei Alarm in den Bunker zu eilen oder sich unter den Tisch zu begeben, fordern seit langem ein härteres Durchgreifen der israelischen Regierung. Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas derart überzogen, dass Israel nicht mehr vor dem bis dahin vermiedenen Einmarsch zurückschreckte.
    Mit einer Rechtsregierung hat das nichts zu tun. Das Versagen der israelischen Kräfte am 7. Oktober in den Morgenstunden wird aufgeklärt werden. Es ist auf keinen Fall eine Rechtfertigung der Bestialitäten, die sich hier Menschen aus dem „palästinensischen Volk“ geleistet haben.
    Längst hätten die Gemäßigten, wenn es sie denn gibt, die Freilassung der Geiseln bewirken können. Ich vermute jedoch, dass die Hamas sich wie der Fisch im Wasser fühlt.

  35. „Die in den Kommentaren zum Ausdruck gekommene Wut sollte sich eigentlich zuerst gegen die eigenen Landsleute richten…“
    —————————————————————
    Da plädieren Sie jetzt aber dafür, Aufgaben des linken Spektrums zu übernehmen – nämlich der Spaltung der Gesellschaft weiter Vorschub zu leisten.

    Auch gegen diese selektive Schuldzuweisung – die den tatsächlichen Verursacher von Gewalt außen vor lässt – erhebe ich vehement Einspruch . . .

  36. Mich interessiert diese Weltgegend da unten überhaupt nicht. Nur die Folgen für Deutschland interessieren mich. Und die sind verheerend: wir werden die „Ergebnisse“ der USraelischen Politik nämlich frei Haus geliefert bekommen, werden ja längst eingeflogen. Wie man diesen Umstand letztlich auch noch begrüßen kann – das ist mir unbegreiflich.

  37. Zutiefst erschrocken und abgestoßen war ich aber auch von den dokumentierten Leserreaktionen auf den Text von Herrn Schneider. Verborgen hinter Pseudonymen …

    Mal die Kirche im Dorf lassen. Für das zutiefst erschrocken Sein, selbst wenn mal einer verbal über die Stränge schlägt, gibt es passendere Gelegenheiten wie etwa Messermorde und Frauenschändungen durch Zuwanderer, über die PI früher regelmäßig berichtet hat. Und den Hinweis auf dokumentiert soll man wohl als Drohung auf Strafverfolgung verstehen. Das schadet dem Ansehen von PI erheblich, weil die tapfere Kommentatorenschaft hier ohnehin nicht risikolos diese Seite unterstützt mit ihren Diskussionen. Daß hier wohl kaum einer mit Klarnamen schreiben wird, liegt an der innenpolitischen Gesinnungslage und nicht daran, daß man seine Ansicht nicht vertreten würde.

  38. Meusche Hustensaft 2. April 2024 at 21:48

    Da können die Israelis aber nichts für, auch dieser Muselimport erfolgt durch unsere eigene Regierung und wenn diese Regierung jetzt nicht Palis importieren würde, würde sie halt wieder mehr Afghanen, Syrer und Iraker einschleppen.

  39. Zitat Artikel: “ Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein, ist aber längst maßlos geworden…“

    Gibt es denn auf diese sprachlos machende Barbarei, dem Zivilisationsbruch, am 7. Oktober denn einen Punkt, der übertrieben ist? Ich denke nein. Israel tut genau das was ich und gewiss Millionen Menschen erwartet haben: das volle Programm an Rache bis zur Zerschlagung der Hamas mitsamt ihren Unterstützern. Das mag man moralisch verwerfen, aber verständlich nach dem Massaker ist es allemal.

  40. Egal, wie man dazu stehen mag, „wir“ sollten den Israelis gut auf die Finger schauen, was im Umgang mit Palis funktioniert und was nicht funktioniert, da „wir“ in absehbarer Zeit unsere eigenen Gaza-Streifen bekommen bzw. die bereits vorhandenen eskalieren werden.

  41. Dieser Konflikt da unten geht uns, wie der Konflikt in der Ukraine auch, eigentlich gar nichts an. Da sollte man sich raushalten.

  42. Hier hat sich PI-News ganz schön vergaloppiert. Israel hat das gleiche Recht sich zu verteidigen wie Russland. Netanyahu hat zwar während des Corona Wahns, gegenüber seinem Volk schädlich gehandelt, aber im Fall Gaza handelt er richtig. Es wird ein Überrest der Araber in Israel verbleiben, aber keine Mörderbanden. Man sollte da Israel nicht reinreden.

  43. Sehr gut formuliert und wirklich ein Lichtblick. Doch leider leben wir eben in einem Zeitmoment wo mittels Medien tatsächlich alles Unmögliche, zur absoluten Wahrheit gemacht werden kann. Ich als schon sehr „älterer Schweizer“ kann es bis heute noch nicht fassen, wie auch in unserem Land der Grundpfeiler unserer Politik seit 1848, die Neutralität, inner 3 Tagen kein Thema mehr war. Und Leserkritik zur Neutralitäts Abschaffung bei unserer Zeitung, als „unter der Gürtellinie“ nicht mehr veröffentlicht wurden. Und da in der Gemengenlage der Brennpunkte Ukraine und Palästina eh keine Logik mehr zugelassen werden kann. Wird auch dieser Krieg vermutlich am Schluss einfach damit enden, dass Amerika nach einem Waffenstillstand auch dort seine Raketen sehr nahe an der Iranischen Grenze wieder fix stationiert kann! Egal wie viele sterben, einfach auch hier die Monroe Doktrin durchsetzen und wieder aber ohne eigene tote Amerikaner….

  44. Heisenberg73 2. April 2024 at 22:18

    Eigentlich halten „wir“, also wir Bürger und unsere Regierung, uns da auch raus.

    Ich glaube nicht, dass sich besonders mutige Friedensengel wie Flak-Zimmerbrand von der FDP oder Panzer-Toni von den Grünen trauen würden, eine Lieferung Taurus-Böller für die Israelis zu fordern.
    Von einer Lieferung dieser Knaller an die Hamas ganz zu schweigen.

  45. Einspruch Herr Hübner! (…) Das Vorgehen des israelischen Staates in Gaza war und ist nicht alternativlos. Das sehen übrigens auch viele Israelis so. Es sollte noch nicht in Vergessenheit geraten sein, dass „Alternativlosigkeit“ das Markenzeichen der verhängnisvollen Bundeskanzlerin Angela Merkel war. Wer sich „alternativlos“ die vollständige Vernichtung des Gegners zum Ziel setzt, handelt fast immer kurzsichtig und illusionär. Kurzsichtig im konkreten Fall Gaza deshalb, weil die meisten der dortigen Palästinenser Kinder und Jugendliche sind. Sie werden nicht vergessen, was ihnen von wem angetan wurde und wird. Oder sollen die alle präventiv deshalb umgebracht werden? Bei einigen Kommentaren zu dem Text könnte man das glauben. Illusionär deshalb, weil selbst dann, wenn es gelänge, Hamas militärisch auszulöschen, was offensichtlich sehr schwierig ist, die Hamas als „Heldenmythos“ nicht nur in der arabischen Welt noch gefährlicher für Israel wäre. Denn Mythen können nicht „vernichtet“ werden. Sie gebären neue Ableger.(…) Das Gebieren von neuen Ablegern muss mit aller Macht verhindert werden. Im Interesse der Weltgemeinschaft und des Klimas. So viele neue Mohammedaner sind nicht gut. für die CO2–Bilanz . Es wird wird nur unter großen Schmerzen umzusetzen sein. Mit Deutschland ist es auch gelungen. Oder hat jemals eine deutsche Intifada die „geraubten“ Teile Deutschlands seit 1945 unter Einsatz von Raketen und Terrortunneln versucht zurück zu gewinnen? Nein, man hat uns Jahrzehnte lang besetzt, uns den Nationalstolz, die Wehrhaftigkeit sowie eine gesunde Entwicklung unseres Volkskörpers weggezüchtet. Ich habe große Zweifel, dass sowas mit den sinnlos herumkarnickelnden Gaza– und Westjordanarabern möglich ist.
    Diese sogenannten Palästina–Araber ( deren Volksbegriff ist ein Marketinggag von Yassir Arafat), dem Großneffen des Muftis (seiner Zeit GröFaZ Adolf‘s bestem Freund im Nahen Osten) werden sich nicht so „kastrieren“ lassen wie weiland das Deutsche Volk. Die Israelis müssen da tabula rasa machen oder sie werden niemals Ruhe haben können. Das Land muss also zwingend besetzt werden und als Siedlungsgebiet der Araber auf ewig ausfallen, so wie Ostpreußen und die anderen ehemaligen Siedlungsgebiete der Deutschen im Osten. Anschließend wird aus dem gesamten Gazastreifen ein Naturschutzgebiet, wo Bäume aufgeforstet werden müssen, wie sie vor mehr als 2.000 Jahren schon mal gestanden haben. Der Nahostexperte und Korrespondent Julio Segador hat heute in einem DLF Interview den Vergleich zu Dresden 1945 gezogen, Blödsinn, damals wurden die Zahlen so stark negiert, dass die Deutschen, selbst fast 80 Jahre später, immer noch keine Gewissheit haben, wer damals dort alles umkam. Fragen danach waren in Ost– und Westdeutschland nicht gern gesehen. Warum sollte das bei den Sprenggläubigen arabischen Terroristen jetzt plötzlich so anders aussehen, innerhalb weniger Monatewird dreist behauptet, dass zigtausende Leute umgekommen seien? Feuer muss man mit Feuer bekämpfen, alte Feuerwehrmännerweisheit. Zeit, den Brand zu löschen ist es dort noch nicht.
    Übrigens, wer hat nach dem 1. Weltkrieg im Nahen Osten bewusst dieses Chaos angerichtet?
    Oh, das waren hauptsächlich UK, USA und Frankreich. Warum? Auch diese Frage beschäftigt mich auch schon viele Jahrzehnte. Nichts für ungut Herr Hübner. Am Israel chai!
    H.R

  46. Auch interessant, dass der bundesrepublikanische Neo-Grundsatz „Frieden schaffen mit schweren Waffen“ für die Israelis nicht zu gelten scheint.

  47. Widerspruch zum Widerspruch

    Alle vernünftigen Menschen neigen so zu denken wie Herr Hübner.
    Aber hier haben wir es nicht mit vernünftigen Menschen zu tun, sondern mit Bestien!

    Niemand in unserem Einflussbereich scheint sich so richtig bewusst zu sein, gegen welche Art von Gegner ISRAEL überhaupt ankämpft, vergleichbar mit einem Laien, der das erste Mal als Zuschauer in einen OP Saal kommt und schockiert ist einen aufgeschnittenen Menschen auf dem OP Tisch vorzufinden, den Chirurg als Frankenstein betrachtet.

    Empfindet man das fast 6-monatige Bombardement der ISRAELIS als unmenschlich, so muss man trauriger Weise zur Kenntnis nehmen, dass das Teuflische der HAMAS nicht nur auf ihre eigenen Artgenossen, die Palästinenser, Rücksicht nimmt, gleichzeitig haben sie sich eine infernale Grausamkeit zu eigen gemacht, welche die Brutalität der israelischen Streitkräfte noch bei weitem übersteigt!

    Beweis: Nach 6 monatigen Kriegshandlungen sind die HAMAS noch immer nicht bereit, die Geiseln freizugeben!! Sie wollen weiterkämpfen!!
    Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!

    Wenn ISRAEL nicht jedes Schlupfloch, jeden Tunnel, jedes Nest am kompletten GAZASTREIFEN für die Bestien der HAMAS mit Stumpf und Stiel vernichtet, dann wird in ein paar Monaten, spätestens in ein paar Jahren ERNEUT eine derartige GEISELNAHME inklusive bestialischer Massenmorde durchgeführt werden. DANN WAR DAS (die ganzen 6 Monate!!) alles umsonst. Und es wieder losgehen!

    So sehr die Palästinenser leiden, KEINER von denen fordert die HAMAS auf, die GEISELN zu befreien, sich dadurch selbst zu erlösen, lieber sterben sie alle.

    Man muss sich vor Augen führen mit welchem Kaliber „Mensch“ man es zu tun hat, und auch welches Kaliber deren Gefolgschaft ist.

    Der Krieg könnte morgen aus sein, wenn die HAMAS die GEISELN befreiten,
    aber wie man sieht denken sie nicht mal daran!
    Mit den Köpfen wie die Ochsen durch die Wand, koste es was es wolle.
    Sie geben die Geiseln nicht raus! Lieber sterben sie alle!

    Warum geht nicht mal einer beim nächsten Palästinenser–nterview fragen, was sie zur Geiselbefreiung denken, warum sie sich nicht für die Geiselbefreiung bei ihren „Freunden der HAMAS“ einsetzen!

    Und wenn sie sich bei der Essensausgabe weiterhin wie die Wilden aufführen, dann werden bald keine Essensladungen mehr geliefert. Die Geschichte wiederholt sich nämlich immer und überall!

    Das erinnert an das Jahrhundert-Erdbeben 2005 in Kaschmir inkl. 978 Nachbeben, wo es 90.000 Tote innerhalb von 2 Minuten zu beklagen gab. Die weltweiten Hilfsmaßnahmen waren überwältigend, sogar die Vereinten Nationen hatten zu Spenden aufgerufen. Alle Fluggesellschaften, denen es möglich war beteiligten sich an den Hilfsaktionen, Hundertschaften von Ärzteteams machten sich auf den gewagten Weg, das THW mit Einsatzkräften der SEEBA Schnell-Einsatz Einheit für Bergung im Ausland, sowie Teams mit Spür-/Rettungshunden begaben sich auf die gefahrvolle Reise.

    Jedoch der Misere war gar kein Ende abzusehen. In dem nur schwer zugänglichen Katastrophengebiet in der Kaschmir Region gestalteten sich die Rettungsaktionen extrem schwierig, Im indischen Teil Kaschmirs gingen sogar die kriegerischen Gefechte zwischen Rebellen und Soldaten der indischen Truppen ungehindert weiter. Dabei wurde sogar ein Vizeminister von motorisierten aufständischen Moslems erschossen.

    Unterdessen wurde eine von der NATO erbaute Luftbrücke mit 1.000 Soldaten und anderen Helfern geschaffen, um in Helicoptern Hilfsgüter zu transportieren und Hilfe vor Ort zu leisten. Bald wurden sogar die Helicopter , welche die Hilfsgüter in die Regionen brachten, geplündert und attackiert. Nachdem 50 Menschen einen Hubschrauber stürmten und ein UNO Sicherheitsbeamter angegriffen wurde, stellte man die Hilfs-Aktionen ein.

    Nichts ist neu!
    Und hierbei waren die ISRAELIS nicht beteiligt!

    ISRAEL zu schelten ist die falsche Adresse!!

  48. nicht die mama 2. April 2024 at 22:16
    Egal, wie man dazu stehen mag, „wir“ sollten den Israelis gut auf die Finger schauen, was im Umgang mit Palis funktioniert und was nicht funktioniert, da „wir“ in absehbarer Zeit unsere eigenen Gaza-Streifen bekommen bzw. die bereits vorhandenen eskalieren werden
    ## #
    D‘accord. Das Regime inBerlin arbeitet doch schon kräftig an eine Zweistaatenlösung auf deutschem Boden. Der Töörken–Fööhrer ERDOLF wird in Kürze den Prozess beginnen. Die neue DAWA–Partei der Sprenggläubigen, wird auf den fahrenden Zug der Demokratie aufspringen und die Gläubigen als seine ( ERDOLFs) Soldaten aus den Moscheen heraus ihr angebliches Recht als Anspruch durchzusetzen versuchen. Es bleibt spannend. Wir werden uns einigeln, abwartenund bei Bedarfunsere Haut so teuer wie möglich verkaufen. Notwendiges Equipment ernten wir dann auf den Schlachtfeldern, wie schon immer in der Vergangenheit so praktiziert. Amen. Wir werdennicht weichen wie unsere Altvorderen, wir haben nämlich keinen anderen Platz auf dem Globus.
    H.R

  49. Was wollte die Hamas mit dem Überfall am 7.10.2023 erreichen?

    Ich denke, sie wollten die Grenzanlagen überwinden und vorwiegend militärische Geiseln nehmen, um dann eigene Gefangene im Verhältnis 1:100 bis 1:1000 auszutauschen.

    Im Blutrausch des ersten Erfolges haben sie dann deutlich mehr getötet und entführt als geplant.
    Hinzu kamen viele nicht organisierte junge und alte Palästinenser über die Grenze und nahmen mit, wen sie kriegen konnten.
    Insbesondere auf dem Festival, was vermutlich gar nicht als Ziel eingeplant war.

    Mit einer anschließenden Generalmobilmachung und einer israelischen Bodenoffensive hatten sie bestimmt nicht gerechnet.

    Aber Israel hat dann genau das getan, was der Feind nicht erwartet hatte.

    Volle Mobilisierung und Einmarsch nach Gaza von Norden und Durchbruch an der schwächsten Stelle, dem dünnbesiedelten und kaum bebauten Wadi-Areal in der Mitte Gazas und damit Teilung in Nord und Süd-Gaza.
    Die Bevölkerung aus dem Norden wurde aufgefordert, nach Süden zu auszuweichen und hatte mehrere (4-6) Tage Zeit, um die ca. 20-30 km gen Süden zurückzulegen. Dort konnten sie auch anfänglich versorgt werden. Das schafft man selbst mit Kleinkindern zu Fuß.
    Dann sollte der Norden durchkämmt werden, Haus für Haus, Stadtviertel für Stadtviertel, um Kommandozentralen, Waffenlager und Tunnel zu zerstören.
    Widerstandsnester wurden bekämpft und natürlich werden dann die Koordinaten der Häuser, aus denen meine Frontsoldaten beschossen werden, sofort an Artillerie und Luftwaffe gegeben, damit der Beschuss der Kameraden beendet wird.
    Der Widerstand war aber größer als erwartet, neben den Kämpfern blieben wohl auch viele Familienmitgliedern bei “ ihren Helden“. Daher viel größere Zerstörungen in Gaza-Stadt als erwartet, da viele Häuser bombardiert werden mussten.
    Insgesamt aber ein erfolgreiches Vorgehen der israelischen Armee und wer Widerstand leistete, bezahlte dies mit seinem Leben und dem Leben der mehr oder weniger freiwillig verbliebenen Angehörigen und Nachbarn.
    Aber die Zerstörungen und die Verluste an Menschenleben waren sehr groß.
    Nun könnten die friedlichen, unschuldigen Bewohner des Nordens über Checkpoints kontrolliert wieder zurück in ihre Quartiere und könnten auch Bewohner des Südens aufnehmen, da nun dort militärisch vorgegangen werden wird.
    Leider sind dort durch die heftigen Kämpfe zu viele Häuser und die Infrastruktur so zerstört, dass eine Versorgung dort derzeit wohl nicht möglich ist.
    Darum klappt Teil 2 des Planes für den Süden derzeit wohl nicht mehr.
    Und dann wird die gute Strategie zur humanitären Katastrophe, die auch niemand will.
    Oder die die Israelis in Kauf nehmen müssen, um ihren Plan umzusetzen.
    Aber einen neuen Plan gibt es nicht.
    Die Israelis wollen alle höheren Kommandeure der Hams eliminieren und identifizierte Täter vom 7. Okt. 23 festsetzen.
    Das ist ihnen auch bisher 200-600 tote israelische Soldaten und tausende von Verletzten wert.
    An einen Geiselaustausch glaube ich übrigens nicht mehr.
    Gibt es überhaupt noch Lebenszeichen von diesen?
    Die wurden vermutlich alle schon getötet, insbesondere die Frauen, damit diese nicht von den Gräueltaten der letzten 6 Monate berichten können.
    Darum gibt es auch keinen Fortschritt bei den Verhandlungen.

    Israels Sicherheit ist auch meine „Staatsraison“, aber in falle auch einem Freund in den Arm, wenn er unnötig Gewalt anwendet, um ihn vor Schlimmeren zu bewahren.

    Von daher begrüße ich diesen Diskurs.
    Man muss darüber debattieren und sich austauschen.

  50. https://www.welt.de/politik/deutschland/article250841816/Uebernahmestopp-Wie-Italien-die-Zustaendigkeit-fuer-Asylbewerber-systematisch-auf-Deutschland-abwaelzt.html

    Demnach versuchte Deutschland zwar auch im Jahr 2023 Asylbewerber nach Italien zu überstellen – im Einklang mit der geltenden Rechtslage. Von 15.479 angefragten Überstellungen fanden allerdings nur elf tatsächlich statt.

    Bei 13.813 Personen lief im Jahr 2023 die sechsmonatige Überstellungsfrist aus, was bedeutet, dass Deutschland nun regulär das Asylverfahren bearbeiten muss. Auch für die Unterbringung und finanzielle Versorgung ist die Bundesrepublik in diesen Fällen nun offiziell zuständig.

  51. Israel ist Längerfristig am Arsch.
    USAmerica schwächelt. Europa ist Unzurechnungsfähig.
    Die Araber werden noch in 1000 Jahren Israel auslöschen wollen.

    Lösungsvorschläge? ….keine? Also die Parkplatzvariante.
    Die auch nur ein Aufschub ist.

  52. Top Terroristen werden erledigt, Terrorzellen werden ausgehoben, sehr viele gefundene Terror-Tunnel von hunderten kilometern Länge werden gesprengt, Gazas Bevölkerung wird evakuiert und versorgt, alte Menschen die von den Arabern zurückgelassen wurden werden aufgefunden und gerettet, Waffen werden in Krankenhäusern und Kindergärten gefunden und werden entfernt(wie selbstverständlich), hunderte Terroristen mit Blut an den Händen ergeben sich und liefern wertvolle Informationen für den Geheimdienst…

    Man könnte so noch lange weiterschreiben. Für alles geschriebene gibt es viel Bild und Videomaterial.
    Sich da einzumischen und den Israelis vorschreiben zu wollen was sie zu tun hätten, ist entweder Ignoranz, oder man führt Böses im Schilde. Das zweitere wird bei keinem PI-Autor der Fall sein.

    Aus gutem Grund fürchtet man das auch in Rafah offengelegt wird, was in Gaza nicht mehr zu leugnen ist.

  53. Wenn Israel deutsche Soldaten oder Polizisten oder freiwillige NGO-Helfer anfordert,
    um die humanitäre Versorgung in Gaza zu organisieren und zu unterstützen,
    kämen Scholz, Pistolerius, Faeser und Baerbockus aber in enorme Schwierigkeiten.

  54. Germania® (Freies Land™) 2. April 2024 at 19:45
    Das ist eine Sache zwischen Israelis und Palästinensern. Wer sind wir denn, dass wir denen vorschreiben wollen, wie sie ihr Zusammenleben gestalten.
    Das geht uns nichts an und die wollen auch unsere Ratschläge nicht. Das einzige was die von uns wollen ist unser Geld.
    Wir mischen uns sowieso in viel zu viel Dinge ein, die uns nichts angehen. Damit macht man sich keine Freunde. Das kommt uns nur teuer zu stehen.
    Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx

  55. https://www.haz.de/der-norden/mann-in-nienburg-erschossen-wie-nachbarn-auf-das-vorgehen-der-polizei-reagieren-VUICPBRZLRG65DBKUYLWZ3CQMY.html

    Bis zur plötzlichen Stimmungsveränderung vor wenigen Wochen, die jetzt in dem Vorfall am Samstag vor Ostern gipfelte. Seine aktuelle Freundin soll die Polizei gerufen haben, weil sie Angst hatte. Nach Angaben der Nachbarn aber eher davor, dass sich ihr Freund selbst etwas antue, als dass er ihr etwas antue.

    Sie alle fragen sich: Warum hat die Polizei wenigstens achtmal auf den Mann geschossen, nachdem die Freundin längst in Sicherheit gewesen ist? Hätte es mit 14 Polizistinnen und Polizisten vor Ort nicht andere Möglichkeiten gegeben, den 46-Jährigen zu überwältigen? Mehrere Nachbarn haben die Eskalation der Situation mit den Schüssen der Polizei hautnah aus der eigenen Wohnung miterlebt. Sie fangen an zu weinen, wenn sie von den wenigen Minuten erzählen, die zum Tod ihres Nachbarn geführt haben.

    An dem Stromkasten vor dem Haus, auf dem Blumen und Kerzen abgelegt wurden, hängen vier DIN-A-4-Blätter. Zwei stammen von einer Organisation, die sich „Africa Parrot“ nennt.
    Darin wird berichtet, dass die Bürgermeisterin der gambischen Heimatstadt des Getöteten sich schockiert über den Vorfall zeige und eine Aufklärung der Umstände fordere. Die Frau heißt Malick Lowe und ist Bürgermeisterin von Banjul.

    In einer Nachricht des „Gambia Journal“ (so steht es auf dem Blatt) verurteilen gambische Migranten die Tötung ihres Landsmannes durch Polizisten. Sie fordern ebenfalls eine Untersuchung der Geschehnisse. Der vierte Zettel stellt die Frage „Was ist das Ziel von 8 Schüssen?“.

    Die Polizei aus Verden, die den Einsatz untersucht, und die Staatsanwaltschaft haben gestern gegenüber mehreren Pressevertretern in Verden angekündigt, dass sie versuchen werden, den Vorfall aufzuklären. Unter anderem gehe es um Fragen wie „Wer hat die tödlichen Schüsse abgegeben?“, „Wie viele Schüsse sind insgesamt abgegeben worden?“, „Hätte die Situation anders geregelt werden können?“.

    https://standard.gm/govt-urged-to-summon-ambassador-over-germany-killing/

    In a tragic incident on Saturday, German police shot and killed Lamin Touray, 46, a Gambian residing in Nienburg, Germany. Mr Touray’s death prompted widespread condemnation from Gambians. The government through the ministry of information, issued a statement announcing it has launched an immediate investigation into the circumstances surrounding the tragic incident.

  56. Sorry zu früh weggeschickt,
    Das ist genau meine Meinung.
    Mit der Ergänzung, dass wir alle zum Judenhass aufrufenden Mohammedaner aus Deutschland ausweisen sollten.

  57. Germania® (Freies Land™) 2. April 2024 at 19:45
    Das ist eine Sache zwischen Israelis und Palästinensern. Wer sind wir denn, dass wir denen vorschreiben wollen, wie sie ihr Zusammenleben gestalten.

    Das Problem hat man sich in Zeiten der Bonner Republik aufgehalst, als man den Pali-Arabern Asyl gewährte, obwohl man wusste, dass die formell als Staatenlos gelten und man sich schon damals im Klaren sein musste, dass man sich die nie wieder vom Hals schaffen kann.
    Jordanien tat 1971 das einzig Richtige und warf die achtkantig aus dem Land.

    Das geht uns nichts an und die wollen auch unsere Ratschläge nicht. Das einzige was die von uns wollen ist unser Geld.
    Wir mischen uns sowieso in viel zu viel Dinge ein, die uns nichts angehen. Damit macht man sich keine Freunde. Das kommt uns nur teuer zu stehen.

    Die „Scheckbuchdiplomatie“ ist eine Erfindung Genschers und wurde von ihm und v. Weizsäcker am exzessivsten praktiziert.
    Wenn die unser Geld ohne Gegenleistung wollen, dann sollten wir alle Zahlungen einstellen.

    Nehmt euch ein Beispiel an der Schweiz oder Holland. Die sind damit gut gefahren.

    Also das mit Marokkanern und Negern umgevolkte und kurz vor der Anarchie stehende Holland ist als Vorbild für Deutschland denkbar schlecht geeignet

  58. junge_Oma 2. April 2024 at 23:28
    Sorry zu früh weggeschickt,
    Das ist genau meine Meinung.
    Mit der Ergänzung, dass wir alle zum Judenhass aufrufenden Mohammedaner aus Deutschland ausweisen sollten.

    Nichts wäre mir lieber als das – die „jordanische Lösung“ wäre die einzige Richtige.
    Raus mit denen und Ruhig ist.

  59. @ MKULTRA 2. April 2024 at 23:27

    Die Zahl der getöteten Migranten (untereinander oder durch die herbeigerufene Polizei) und die Zahl der Migranten, die in Gefängnissen oder Psychiatrien landen, ist höher als die Zahl der Migranten, die wieder in ihre Heimat zurückkehren.

    Abschießen statt abschieben halte ich für keine gute Alternative.
    Man sollte noch mal härter mit den Herkunftsländern verhandeln.
    Hätte Gambia diesen Mann gern zurückgenommen ?

  60. Vielen Dank, Herr Hübner, für diesen Aufruf zur Mäßigung! Auch ich halte es für ganz, ganz wichtig, dass wir uns nicht zu irgendwelchen Formen von Hass und Eiferei hinreißen oder verführen lassen, dass wir uns nicht mit denen gemein machen, die stets mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen haben und messen und dass wir in Nüchternheit unsere eigenen Interessen wahren.

  61. Mauritz 3. April 2024 at 00:01
    […]
    Man sollte noch mal härter mit den Herkunftsländern verhandeln.
    Hätte Gambia diesen Mann gern zurückgenommen ?

    Die laden doch den männlichen Geburtenüberschuss ihrer nutzlosen Unterschichten gezielt nach Europa ab.
    Wenn ich mich recht erinnere, war es das tunesische oder marokkanische Staatsoberhaupt (bin gerade zu faul zum recherchieren), dass man nicht den Abschaum bei sich abladen lässt.

  62. Herr Hübner

    ich bin ein ebenso großer Freund Israels wie Sie ein Freund Russlands sind.
    Bitte sagen Sie mir: Können Sie Israel auf der Landkarte erkennen?

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/islam-karte-muslime-rund-um-den-erdball-132604.html

    Können Sie Russland auf der Landkarte erkennen?

    https://media.istockphoto.com/id/491708610/es/vector/mapa-pol%C3%ADtico-de-rusia.webp?s=2048×2048&w=is&k=20&c=LvFPSgWhpa9ZTqAyZALUqRb1yQz7x_yALq67QIXy5fg=

    Zur totalen Verblendung gehört die Überzeugung, dass man völlig klar sieht.

  63. @ Das_Sanfte_Lamm 2. Apr 2024 at 23:57

    Jordanien
    „Die vergessenen Flüchtlinge aus Palästina

    Jordanien hat in den vergangenen 70 Jahren immer wieder Flüchtlinge aus Palästina aufgenommen. Rund die Hälfte der jordanischen Bevölkerung dürfte palästinensische Wurzeln haben. Dennoch spielen die Unterschiede zwischen den Gruppen bis heute eine Rolle. Und es gibt jene Palästinenser, die auf Rückkehr hoffen…
    Von Jörg Kaminski | 14.08.2018

    32.000 Flüchtlinge leben im Palästinenserlager Hussein…
    Das Lager Hussein, eines von zehn offiziellen Palästinensercamps, ist mit 0,4 Quadratkilometern nicht besonders groß…

    Besonders schlecht geht es den Flüchtlingen aus Gaza. Sie stellen eine absolute Minderheit im Lager dar. Ihre Rechte sind gegenüber den Vertriebenen aus dem Westjordanland stark eingeschränkt. Während die einen jordanischen Pass haben, müssen sich die Gaza-Leute mit vorläufigen Papieren begnügen.

    Generell, so sagen die Flüchtlinge aus Gaza, werden sie in Jordanien schlechter behandelt als diejenigen, die aus dem Westjordanland kommen…

    350.000 palästinensischen Flüchtlinge, die in den zehn offiziellen Lagern leben. Betrieben werden diese Camps von der UNRWA, also dem UN-Hilfswerk für die Palästinaflüchtlinge. Angesichts der Not müsste die Organisation ihre Unterstützungsleistungen erhöhen…

    [Gaza-Araber jammern, töten, schnackseln
    oder können sie sonst noch was???]

    „Wir betreuen 158.000 der so genannten Gaza-Flüchtlinge. Sie kamen 1967 nach Jordanien, als Gaza unter ägyptischem Mandat stand. Die Jordanier haben sie aufgenommen und sie mit vorläufigen Pässen ausgestattet. Sie haben aber keine jordanische Identitätskarte wie die anderen Palästinenser.

    Deswegen fordern viele bessere Leistungen für die Gaza-Flüchtlinge. Heute hat der Ministerrat in Amman entschieden, dass allen Flüchtlingen, die an Krebs erkrankt sind, eine kostenlose Behandlung gewährt wird.

    Es bleiben aber Restriktionen für die Leute aus Gaza: sie dürfen nicht überall arbeiten, und auch der Besitz von Immobilien ist ihnen nicht erlaubt. Nahe der Stadt Jerash liegt das so genannte Gaza Camp. 99,9 Prozent der Einwohner kommen aus dem Küstenstreifen am Mittelmeer. Es ist das bei weitem ärmste Lager, mit der höchsten Arbeitslosen- und Geburtenrate.“…

    Lange Jahre war es ein politisches Problem in der Gesellschaft, ob man nun echter Jordanier oder einer mit palästinensischen Wurzeln war…“
    https://www.deutschlandfunk.de/jordanien-die-vergessenen-fluechtlinge-aus-palaestina-100.html

  64. Ich las mal vor paar Monaten online,
    weiß nimmer wo, daß Jordanien die
    Pali-Araber ganz gerne als Flüchtlinge
    hat u. diese auch Flüchtlinge bleiben
    sollen, weil es Geld für diese gibt…

    ++++++++++++++

    22.11.2023
    Jordanien bekommt aber viel Unterstützung aus der Europäischen Union für die Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten…

    Das stimmt. Für die europäische und auch für die deutsche Politik ist Jordanien ein Auffangbecken, das die Zuwanderung nach Europa und Deutschland eindämmen soll. Das ist eine Zielsetzung des sogenannten „EU-Jordan Compact“ von 2016. In zehn Jahren hat die EU Jordanien 1,08 Milliarden Euro an Finanzhilfen bereitgestellt; im gleichen Zeitraum hat Deutschland 950 Millionen Euro für die Unterstützung von syrischen Flüchtlingen in Jordanien ausgegeben.

    In Zusammenhang damit hat die EU die jordanische Regierung aufgefordert, für Geflüchtete einen Zugang zum legalen Arbeitsmarkt zu schaffen. Die Idee ist, dass es politisch durchsetzbarer und wirtschaftlich effektiver ist, Geflüchtete dauerhaft in Drittstaaten unterzubringen, als ihnen die Einreise nach Europa zu ermöglichen. Jordanien war und ist so betrachtet ein Modellfall, an dem das erprobt wurde und wird.

    Funktioniert das Konzept?

    Nur bedingt. Zum einen hat Jordanien die Genfer Flüchtlingskonvention nicht unterzeichnet. Es existiert keine staatliche und rechtliche Anerkennung der Flüchtlinge, sondern nur die Registrierung beim UNCHR, die einer befristeten Duldung gleichkommt. Damit ist Flüchtlingen auch der Weg zu einem dauerhaften Aufenthaltsstatus oder zu einer Einbürgerung versperrt.

    Die beste Option ist für viele Geflüchtete, auf eins der „Resettlement-Programme“ zu hoffen, das ihnen die Ausreise in Richtung EU oder USA ermöglicht. Weil nur sehr wenige Geflüchtete in solche Programme aufgenommen werden, wächst der Druck, entweder nach Syrien zurückzukehren oder „illegal“ den Weg nach Europa zu versuchen…
    https://mediendienst-integration.de/artikel/jede-zehnte-person-ist-ein-fluechtling.html

  65. Demnächst konvertiert Hübner zum guten
    Islam, weil es, laut Syrer Bassam Tibi (80),
    „viele Islame“ gäbe.

  66. NRW wird auch bald in einen
    Moslemstreifen u. Westfalenland
    aufgeteilt werden

    Der islamische Streifen Rhein-Rhur
    wird immerwieder Westfalenland
    attackieren. Die Moslems, die im
    Westfalenland leben, werden bei
    ihren Glaubensgeschwistern
    mitkämpfen oder als Partisanen im
    Westfalenland. Denn sie wollen alles
    für sich u. den Islam haben: ganz NRW.

    +++++++++++++++++++

    Die Metropolregion Rhein-Ruhr (MRR) ist ein im Landesentwicklungsplan festgelegter polyzentrischer Verdichtungsraum in Nordrhein-Westfalen, der sich an den namensgebenden Flüssen Rhein und Ruhr erstreckt. Die Bevölkerungsschwerpunkte der Region sind das Ruhrgebiet, Köln/Bonn, Düsseldorf und das Bergische Städtedreieck.

    +++

    Als Westfalen wird heute meist der Nordostteil des Landes Nordrhein-Westfalen, bestehend aus den Regierungsbezirken Münster, Arnsberg und Detmold, aber meist abzüglich des Kreises Lippe, verstanden. Dieses Gebiet entspricht im Wesentlichen der von 1815 bis 1946 bestehenden preußischen Provinz Westfalen. (Wiki)

    +++++++++++++

    …oder so ähnlich.

  67. Rein demografisch lässt sich leicht ausrechnen, wie da der Hase läuft, und das nicht nur im Gazastreifen. ‚Vergessen Sie Demokratie, vergessen Sie Menschenrechte, wenn es um Machtinteressen von Staaten (oder wie in diesem Fall um einen mosman fanatisierten ‚Nicht-Staat‘) geht. Frei nach Egon Bahr.

    https://www.freiewelt.net/nachricht/ueber-23-millionen-warum-leben-im-kleinen-gaza-streifen-so-viele-menschen-10094595/

    (https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Bahr)

  68. Maria-Bernhardine 3. April 2024 at 03:23

    Und ich bin genau in der Mitte. Vielleicht kann ich ja vermitteln. Also ich bin ein Vermittlertyp. Habe ich privat immer gemacht. Ich komm auch bei Moslems gut an. aber ob das im Ernstfall klappt oder doch der Hals ab ist?

  69. INGRES 3. April 2024 at 04:36

    Ich kenn bisher und habe auch nur mit gemäßigte Moslems zu tun. Das sind sehr freundliche Menschen. Also ich kann nach außen nicht so herzlich sein.

  70. VERFASSUNGSSCHUTZ

    „Meinungsfreiheit kein Freibrief“ – Haldenwang weist Kritik zurück

    Immer wieder werde die Arbeit des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) infrage gestellt, gar von einem „Regierungsschutz“ sei die Rede, beklagt Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. Schützenswert sei aber vor allem die Demokratie – die sei nämlich „selten so in Gefahr“ gewesen wie heute.

    (…)

    „Um eines unmissverständlich klarzustellen: In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit – und das ist gut so!“, schreibt Haldenwang in seinem Gastbeitrag für die Zeitung „Aber dennoch: Auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen.“ Die äußersten Grenzen ziehe dabei das Strafrecht. „Jedoch auch unterhalb der strafrechtlichen Grenzen und unbeschadet ihrer Legalität können Meinungsäußerungen verfassungsschutzrechtlich von Belang sein.“

    Haldenwang führte weiter aus, die „verfassungsschutzrechtliche Relevanz von Äußerungen“ hänge nicht davon ab, „ob diese strafbar oder illegal sind“. Die Behörden könnten schon an Inhalte von Meinungsäußerungen anknüpfen, wenn „diese etwa Ausdruck eines Bestrebens sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beseitigen“.

    (…)

    https://www.welt.de/regionales/nrw/plus250124184/Sorge-um-Meinungsfreiheit-Wer-hat-Angst-vor-dem-Verfassungsschutz.html

    Dieser elende, verlogene Heuchler und was für eine erbärmliche Regierungsmarionette!

  71. Auch der Idiot Stoltenberg ist für eine unnötige Verlängerung des Krieges in der Ukraine, der letztlich sowieso von der Russen gewonnen wird.

    Und die vielen anderen Idioten aus der Politik schwafeln ebenfalls weiter vom Kampf des Westens für die Freiheit gegen Rußland.

    Dabei ist klar, dass Rußland gegen die Nato einen konventionellen Krieg niemals führen und gewinnen könnte.

    https://www.spiegel.de/ausland/nato-jens-stoltenberg-schlaegt-100-milliarden-euro-paket-fuer-ukraine-vor-a-a5cfa6db-2533-4622-9e9c-12fbc46b28f3

  72. Nach dem Lesen des Artikels und der Kommentare hier:
    Welch ein Glück für Israel,
    daß keiner von Euch etwas dazu zu sagen hat,
    wie die Regierung Israels den Krieg führt.
    Welch ein arrogantes Pack kommentiert hier!

  73. Herr Hübner bei diesem Thema sind sie komplett auf dem Holzweg.
    Um es mal sinngemäß von Kissinger wiederzugeben: Die Palästinenser hatten mehr als genug Chancen für eine friedliche Koexistenz aber haben sich dagegen entschieden jetzt müssen sie dafür den Preis zahlen.

  74. Patriarchat und Familienehre.

    Das Familienoberhaupt hat das Sagen und Verstösse gegen die Familienehre werden innergesellschaftlich mit sozialer Ausgrenzung bis hin zum Ährchenmord geahndet.

    Wo sind sie denn, die ganzen entehrten, verstossenen und gesellschaftlich geächteten Hamaskrieger?

  75. Meinen Dank an Herrn Hübner, dass er hier oft versucht, zu Konflikten die verschiedenen Sichtweisen und schließlich verschiedene Lösungsmöglichkeiten darzustellen, anstatt schnell und oberflächlich nur fanatische und radikale Parolen abzulassen, die vielen ein oft täuschendes Gefühl der Stärke vermitteln.

  76. ZITAT:
    „….Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein ….“ ZITAT ENDE.

    Das ist m. E. nicht nur „verständlich“, sondern eine logische Notwendigkeit.

    Die Palästinenser wählten Hamas und sind überwiegend deren Anhänger.
    Aus isolierter humanistischer Sicht ist das Zivilistenleid im Gaza-Streifen zu beklagen, aber es gibt für Israel keine Alternative als endlich „auf- und auszuräumen“.

    Istael muss seine eigenen Menschen nachhaltig vor dem Terror schützen.

  77. Biden Must End Qatar’s Malign Role in Gaza Ceasefire Talks and Pier
    by Con Coughlin , Gatestone Institute,  April 3, 2024 at 5:00 am
    https://www.gatestoneinstitute.org/20529/qatar-role-gaza-hamas
    Biden muss Katars bösartige Rolle bei Waffenstillstandsgesprächen und Pier im Gazastreifen beenden

    Die US-Regierung zeigt mit ihrer Beziehung zu Katar, dass sie den Konflikt in der Region erhalten will, damit ihre Rüstungsindustrie verdient. Friesen ist da gaaanz schlecht!

    Einen Krieg gegen China können sie sich nicht leisten, da schmieren sie dem XI Jinping eben Honig um den Bart. Man sieht daran, dass sie von Chinesen keine Ahnung haben. In der Region werden sie trotz vielem Schmieren in der nächsten Zeit abschmieren. Die Japaner können sich die USA nicht mehr leisten.

  78. A. von Steinberg 3. April 2024 at 11:14
    ZITAT:
    „….Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein ….“ ZITAT ENDE.

    Das ist m. E. nicht nur „verständlich“, sondern eine logische Notwendigkeit.
    ———–
    Gut, an diesen unsäglichen Satz des Herrn Wolfgang Huebner zu erinnern. Die Reaktion Israels auf den 7. Oktober 2023 mag „anfangs verständlich sein“. Deutlicher kann man seine Israelfeindschaft nicht formulieren. Mit der Zerstörung der Hamas ist es wie mit etwas schwanger, das gibt es auch nicht. Die Hamas muss mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Weder Katar noch die USA haben daran Interesse, jeweils aus unterschiedlichen Gründen.

    Cash flow: 16 years of Qatari money to Hamas has created a monster. By Doron Peskin,
    CTECH by CALCALIST, 26 October 2024
    https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/lretnzx9l
    Cashflow: 16 Jahre katarisches Geld an die Hamas haben ein Monster geschaffen

    Und mit solchen Terrorfinanzierern und ihrem Monster arbeiten die USA zusammen, jetzt wieder eine Verlängerung um 10 Jahre des Vertrages über die CENTCOM-Militärbasis al-Udeid. Muslime dürfen keine unbegrenzten Verträge mit den Ungläubigen schließen, 10 Jahre sind das Maximum, und wenn der Herrscher vorher stirbt, ist Schluss mit dem Vertrag.

    Es wird der Tag kommen, da werden die Israelis sich die Waffen zu ihrer Verteidigung woanders beschaffen (müssen) als in den USA. Das sieht Benjamin Netanyahu schon lange voraus. Den wollten die Demokraten der USA schon 1996 nicht haben, die lieben fügige Gestalten wie Benny Gantz. Aber, Benny, man liebt den Verrat, nicht den Verräter!

  79. Goldfischteich
    Zum Glück haben die Israelis eine eigene Waffenproduktion, der Panzer Merkava, das Sturmgewehr Tavor,
    und auch Flugzeuge bauen sie selbst.
    Kann natürlich sein, das evtl. gewisse Komponennten zugekauft werden müssen.
    Aber 100% von den USA sind sie nicht abhängig.

  80. Dadurch, daß Israel versucht, im Gazastreifen alle Hamaskämpfer
    zu eliminieren, wird es weitere Mordtaten durch palästinensische
    Mörderbanden in Zukunft nicht verhindern können.

    Aus diesen Nachkommen früherer arabischer Eroberer wird
    allein schon aufgrund der gegenseitigen Gräueltaten stets
    neuer Nachwuchs rekrutiert werden.

    Ein Ende wäre nur zu schaffen, wenn Israel alle Palästinenser
    wieder zurück in die arabische Wüste jagen würde, woher sie vor
    langer Zeit vermutlich mal gekommen sind.
    Das aber würde vermutlich die gesamte Weltöffentlichkeit
    auf die Barrikaden bringen und Israel verteufeln.

    Also nutzt nur der Versuch, einen wie auch immer gearteten
    Frieden zu erreichen!

  81. A. von Steinberg 3. April 2024 at 11:14

    ZITAT:
    „….Das politische und militärische Vorgehen der Netanjahu-Regierung in Gaza mochte als Reaktion auf das Massaker am 7. Oktober 2023 anfangs verständlich sein ….“ ZITAT ENDE.

    Das ist m. E. nicht nur „verständlich“, sondern eine logische Notwendigkeit.

    Die Palästinenser wählten Hamas und sind überwiegend deren Anhänger.
    Aus isolierter humanistischer Sicht ist das Zivilistenleid im Gaza-Streifen zu beklagen, aber es gibt für Israel keine Alternative als endlich „auf- und auszuräumen“.

    Istael muss seine eigenen Menschen nachhaltig vor dem Terror schützen.

    ———–

    Genau!
    Kurz und bündig!

    Zumal diese „leid geplagte Volk“ auch nichts dafür tut um ihre Hamas-Brüder dazu zu bewegen, endlich die Geiseln freizulassen.

    Die GEISELN sind den PALÄSTINENSERN auch sch…. egal!

  82. Gibt es eigentlich auch christliche Araber im Ghaza-Streifen, die 1948 ebenfalls vertrieben wurden bzw. geflüchtet sind?

    Ich erinnere an den link oben, der zu dem flashmob in Beirut mit den arabischen Osterliedern führte.

    Wer davon mehr hören möchte:

    Christiane Najjar und Carla Chamoun

  83. Kapitaen 3. April 2024 at 12:32
    Dadurch, daß Israel versucht, im Gazastreifen alle Hamaskämpfer
    zu eliminieren, wird es weitere Mordtaten durch palästinensische
    Mörderbanden in Zukunft nicht verhindern können.

    Aus diesen Nachkommen früherer arabischer Eroberer wird
    allein schon aufgrund der gegenseitigen Gräueltaten stets
    neuer Nachwuchs rekrutiert werden.
    ————-
    Das geht nur so lange, wie diese Terroristen von denjenigen finanziert werden, die ein Interesse daran haben, dass Israel in einem ständigen Konflikt mit seiner arabischen Umwelt bleibt. Die israelischen „Gräueltaten“ brauchen Muslime nicht, um Israels jüdische Bürger und den israelischen Staat zu vernichten. Das ist ihnen vom Koran vorgeschrieben. Darum sind auch alle Besatzer, vom jüdischen Säugling bis zum Greis, einfach alle, und sie alle sind als Feinde zu vernichten. Am 7. Oktober 2023 haben sie das erneut und ausführlich gezeigt. Sie sehen sich im Recht. Je schlimmer die Gräueltat, desto größer Angst und Schrecken.

    Die Muslime brauchen auch keine Gräueltaten anderer nicht-islamischer Staaten, USA, EU-Staaten, China, Russland. Sie haben den Auftrag von Allah, die Welt wieder in ihren Urzustand zu bringen, und der ist islamisch. Allah hat die Welt islamisch geschaffen. Juden, Christen und andere Ungläubige haben den Islam vertrieben, und jeder Muslim ist verpflichtet, das rückgängig zu machen:

    (191.) Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag. Bekämpft sie jedoch nicht bei der heiligen Moschee, es sei denn, sie bekämpften euch in ihr. Greifen sie euch jedoch an, dann schlagt sie tot. Also ist der Lohn der Ungläubigen. 188. (192.) So sie jedoch ablassen, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig. 189. (193.) Und bekämpfet sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glauben an Allah da ist. Und so sie ablassen, so sei keine Feindschaft, außer wider die Ungerechten.
    https://www.projekt-gutenberg.org/henning/koran/chap002.html

    Wann begreifen endlich alle, dass das nicht „Islamismus“ ist, sondern Islam?

  84. Die Hamas braucht bloß die Waffen niederzulegen, die Geiseln oder wenigstens die Leichname freizugeben und die Täter vom 7. Oktober 2023 übergeben. Mohammedanischer Fanatismus verhindert dieses jedoch. Und somit bleibt Israel wohl wenig an Optionen. Das hat weniger mit religiösen Motiven zu tun, sondern mit Sicherheit vor islamischen Terror.

    Möchte nicht wissen, was losgeht, wenn die Uiguren sowas in China anstellen, was dann China anstellt. Ach, das machen die Chinesen schon, na dann staune ich über das laute Schweigen des „Werte“westens.

    Ich als Deutscher jedenfalls hänge mich nicht in den Konflikt dort rein. Schlimm genug, dass auch mit deutschen Steuergeldern das Hamasregime jahrzehntelang hochgezüchtet wurde.

  85. „Das Vorgehen des israelischen Staates in Gaza war und ist nicht alternativlos. Das sehen übrigens auch viele Israelis so.“

    Also die Netanjahu-Regierung galt bisher eher vielen in Israel als zu zahm. Großen Ankündigungen folgten in der Vergangenheit eher halbherzige Versuche der Eindämmung der Hamas und anderer Terroristen. So zumindest ist es in deutschsprachigen Israelforen zu lesen.

    Was soll denn der Staat Israel machen? Wieder nett sein, bis die nächste islamische Terrorbande ins Land eindringt und Zivilisten bestialisch foltert?!

    Und überhaupt, haben wir hier in Deutschland nicht genug Probleme? Woher diese wirklich irre Großmannssucht, ob zum Beispiel gegen Russland oder Israel, alles humanitär anzududeln. Was ist los, die BRD versinkt in Kriminalität und Wirtschaftschaos und wir Deutsche mischen uns in jeden Mist ein. Ja die Welt ist böse, sehr böse und trotzdem türmt sich vor unserer Haustür der Dreck und der Balken im eigenen Auge macht blind:

    Polizeipräsident Stefan Müller
    zu Straftaten Frankfurt am Main

    Insbesondere bei schweren Gewaltaten werden mittlerweile rund zwei Drittel aller Delikte von Ausländern begangen. Bei den schweren sexuellen Übergriffen lag der Anteil sogar bei 100 Prozent

    https://t.me/krautzone/2965?single

    Wir sollten anfangen, erstmal uns zu retten, bevor wir anderen Ländern tolle Vorschläge machen. Zumal das ja irgendwie nicht so erfolgreich wirkt, was hierzulande abgeht!

  86. Ja, ich bin gerade sehr zornig, nicht auf Herrn Hübner, den schätze ich sehr!

    Nein, es ist diese irgendwie Powerflower Art, da brennt gerade die eigene Bude ab und die Leute rennen mit vollen Wassereimern weg, um den Froschteich hinterm Mond (Halbmond) feucht zu halten.

  87. Ben Shalom 3. April 2024 at 14:18
    Ich als Deutscher jedenfalls hänge mich nicht in den Konflikt dort rein. Schlimm genug, dass auch mit deutschen Steuergeldern das Hamasregime jahrzehntelang hochgezüchtet wurde.
    ————
    Die Züchtung geht munter weiter, wohl wissend, dass alles, was an Unterstützung zur UNRWA geht, gegen Israel eingesetzt wird, von Schulbüchern, in denen Israel nicht vorkommt, bis zur Beteiligung an Terroranschlägen des „militärischen Zweiges“ der Hamas, wie dem vom 7. Oktober 2023:

    In about-face, Germany to renege on support for Israel’s Gaza operation – report
    Berlin expected to resume UNRWA funding, i24NEWS, March 30, 2024 at 10:04 AM
    https://www.i24news.tv/en/news/israel/diplomacy/artc-in-about-face-germany-to-renege-on-support-for-israel-s-gaza-operation-report

    In einer Kehrtwendung verzichtet Deutschland auf die Unterstützung der israelischen Gaza-Operation – Bericht. Berlin wird voraussichtlich die UNRWA-Finanzierung wieder aufnehmen

  88. Ich weiß gar nicht, wo das Problem is: die müssen doch nur die Geiseln rausrücken und dann ist der Spuk sofort vorbei.

  89. Genau hier liegt der Hund begraben: Die unverbrüchliche Freundschaft der AfD mit den zionistischen Massenmördern sowie das unerschütterliche Bekenntnis zum transatlantischen Bündnis sind die Gewähr dafür, dass sich im hypothetischen Fall einer AfD-Regierung nichts Grundlegendes im Land ändern würde. Alter Wein in neuen Schläuchen wäre das Resultat dieser politischen Veränderung. Das Wort ALTERNATIVE im Namen der Partei ist irreführend. Im Gegensatz zum Mainstream-AfD-Kritiker will ich mit meinen Gedanken nicht zum Verharren in den nun schon völlig verwahrlosten Strukturen Deutschlands aufrufen, sondern die dringende Frage nach einer wirklichen Alternative in den Raum werfen.

  90. ZU:
    Kaeptn 3. April 2024 at 16:34
    —————————————
    Vermutlich sind Sie hier als „Aufhetzer“ und Troll eingeschleust?
    Ihre Bezeichnung der Israelis als
    „zionistische Massenmörder“ entlarvt Sie.

    Wenn Sie ernsthaft und sachlich etwas beitragen wollen, dann beschäftigen Sie sich erst einmal mit der Geschichte der Juden und des Staates Israel.
    Ihre mohammedanischen Propaganda-Begriffe lösen sich dann schnell in Luft auf.

  91. @Kaeptn, 3. April 2024 at 16:34
    ———————–

    Solche Haldenwangkommentare wie Ihrer sind echt keine Alternative!
    Eher kennt man sowas von Provokateuren der Linksextremisten in patriotischen Foren.
    Oder eben direkt von Staatsorganen.

    Ich finde, solche Mohammedfans wie Sie sollten, na ja, Gute Ausreise!

  92. Historisch betrachtet, so sind die Besitzansprüche der Israeliten uralt!
    Die alte Geschichte des Volkes Israel in Palästina datiert von etwa 1250 v. Chr. bis 135 n. Chr.

    Im Buch Exodus wird berichtet, dass die Israeliten, nachdem sie sich in Ägypten angesiedelt hatten, dort verklavt wurden.
    Mose führte die Israeliten in die Freiheit.

    Die Israeliten kehrten der biblischen Erzählung zufolge in das Land Kanaan zurück, das sie unter der Führung Josuas erobern mussten. Man bezeichnet diese Phase als „Landnahme“.

    Die Präsenz israelitischer Stämme in Kanaan gilt für die Zeit seit etwa 1250 v. Chr. als bewiesen.

    Nach Zerschlagung der israeltischen Staatlichkeit zersteuten sich die Juden weltweit. Est 1948 bgeann der staatliche Neuanfang in Palästina.

    Durch ihre alte Geschichte und durch die millionenfache Ermordung in der NS-Zeit ist – in Verbindung mit dem Alten Testament und seinen Bestimmungen – eine extreme Verteidigungsbereitschaft und Wehrhaftigkeit begründet. Der uninformierte heutige Mitteleuropäer kann dies kaum nachvollziehen, aber man sollte es akzeptieren und dabei die besondere Lage berücksichtigen.

  93. Denke, die israelischen Streitkräfte werden nicht nach Rafah reingehen und wild um sich auf Zivilisten schießen. Die werden aber zurückschießen, wenn auf sie geschossen wird. Vermutlich werden die auch die Koordinaten von einem Nest von Heckenschützen an irgendeine Drohne oder ein hochfliegendes Kampfflugzeug durchgeben und dann fällt da nach relativ kurzer Zeit eine Bombe drauf. Das Ziel der Israelis scheint, die technischen militärischen Infrastrukturen der Hamas zu finden und bis in den letzten Winkel hinein zu zerstören. Es sind ja scheinbar auch noch viele Dutzend Geiseln irgendwo gefangen. Ich kann und mag es nicht bewerten, ob dieses komplette Reinemachen erforderlich und gerechtfertigt ist.

  94. Es wird leider bei allen theoretischen Betrachtungen vom heimischen mitteleuropäischen Sofa aus von vielen vergessen, was es heißt, dass über 1.000 Israelis durch den Hamas-Terror bestialisch und ritual geschändet, hingerichtet sowie als Geiseln verschleppt wurden.

    Es sind Milliarden Euro (z. B. durch den Iran) an die Hamas geflossen, die dadurch enorm aufgerüstet wurde und ihr Tunnelsystem akribisch ausbauten.

    Wenn dieses enorme Geld für die zivile Bevölkerung eingesetzt worden wäre, dann müsste heute niemand dort hungern. Aber die Prioritäten lagen offenbar stets bei der Mehrheit der Palästinenser auf „Krieg und Terror“.

    Für Israel besteht keinerlei Verpflichtung, dort nun „mildtätig“ zu agieren. Deutschland und der EU stünde es gut an, sich mit Lieferungen zurückzuhaten, denn diese Lieferungen von Lebensmitteln werden zunächst die Hamas-Kämpfer stabilisieren. Sie wirken deshalb kriegsverlängernd.

  95. @ Alter_Frankfurter 2. April 2024 at 21:18

    Sie verkennen in der an sich begrüßenswerten ersten Hälfte Ihres Kommentars, daß die Terrorgruppen und das, was Sie „Zivilisten“ nennen, auch weil es so aussieht, untrennbar miteinander verbunden sind. Man kann in einer asymmetrischen Kriegsführung, in der sich „Terrorbanden in Zivil“ sich immer auch gegen die Bevölkerung richten, nicht voneinander trennen, was in anderen Kriegen voneinander zu trennen ist. In Afghanistan hat man genau damit kämpfen müssen; gelernt hat man daraus offenbar nichts.

    In der zweiten Hälfte käuen Sie jedoch genau das wieder, was im Grunde für das ganze Desaster mitverantwortlich ist. Die von Ihnen als „Lösung“ verkaufte Zweistaatenforderung war nie eine Lösung, sondern stets Teil des Problems von Anfang an. Es muß immer wieder daran erinnert werden, daß Israel es war, die den Gazastreifen im Jahre 2005 den Arabern übergeben hat. „Land für Frieden“ hat der damalige Ministerpräsident Scharon das genannt. Die Truppen sind dabei teils gegen die eigenen Leute gewaltsam vorgegangen. Der 7. Oktober 2013 spätestens hat uns gezeigt, was daraus geworden ist.

    Einen Palästinenserstaat gibt es bereits. Der heißt Jordanien. Alle anderen Araber können schon jetzt in Israel friedlich mit den Juden zusammenleben, wenn sie das nur wollen. Sie unterhalten in der Knesset sogar eigene Parteien. Das kleine Israel mit der Größe des Bundeslandes Hessens nochmals zu spalten, macht für Israel und insbesondere für den Frieden keinen Sinn, für die Terrorpaten allerdings schon.

  96. Unsere Zurückhaltung wurde von den Moslems immer wieder mit Verachtung und Gewalt bestraft. Die islamische Religion funktioniert nicht wie die westliche Gesellschaft, wo man auf einem Entgegenkommen mit einem Entgegenkommen reagiert und am Ende steht der Kompromiss. Die Moslems kennen nur das Recht des Stärkeren.

    Die Hamas wurde demokratisch gewählt, obwohl sie das Ziel der Vernichtung der Juden gehabt hat. Die Hamas kann nur mit einem Angriff auf Rafah zerschlagen werden. Dann verstehen auch die Palästinenser, dass sie so etwas nicht mehr abziehen können wie im Oktober im letzten Jahr. Die Israelis haben zum einen sehr wenig eigene Verluste und zum anderen nehmen sie sehr wohl Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Dass dies nicht vollständig aufgeht in diesem dicht besiedelten Gebiet ist klar und keineswegs zynisch.

    Ich finde im übrigen auch diese 2. Weltktriegs-Vergleiche überflüssig. Die Linken und Grünen können schon ohne Drittes Reich nicht leben. Dann müssen wir nicht auch noch diese Geschichte jedes Mal nach vorne holen.

  97. Ich haben weder etwas gegen Juden, noch gegen Araber oder Moslems.

    Warum soll ich mir eine Seite zum Feind machen.

    Die von den USA nach Deutschland migrierten Moslems sollen einen Bürgerkrieg dienen.
    (siehe auch Umsiedlung von muslimischen Terroristen nach Afghanistan während der UDSSR).

    Den Gefallen würden ich den USA/GB nicht machen.

  98. Im 1.Weltkrieg entsprach die deutsche Bevölkerungsstruktur der heutigen von Gasa – überwiegend Minderjährige. Das hielt die Briten nicht ab, eine fast fünf Jahre währende Hungerblockade zu errichten. Hunderttausende starben. Die Bombardierungen der Städte im 2. Weltkrieg kostete abermals Hunderttausende Zivilisten das Leben, weitere Millionen die Flucht und die von den Siegermächten bei der Potsdamer Konferenz angeordnete Vertreibung aller ethnischen Deutschen aus Osteuropa. Wie Sie wissen, Herr Hübner, ist dies es keinem Deutschen wert, in London oder New York, in Moskau oder Prag Massaker anzurichten. Ja, ich würde sogar behaupten, dass der heutigen Generation junger Deutscher diese historischen Sachverhalte weitestgehend nie ins Bewusstsein gedrungen sind, natürlich ausgelöst durch Jahrzehnte der antideutschen Umerziehung und des Mit-dem-Finger-zeigens ausschließlich auf sich selbst. Es saß auch nie ein britischer Militär oder Politiker deswegen auf einer Anklagebank, weder nach 1919 noch nach 1945. Ich empfehle ihnen, selbst ihre Schlüsse zu ziehen, was Israel wohl langfristig drohen wird, wenn es die Araber nun endgültig wieder loswird, deren Vorfahren nach Beginn der jüdischen Wiederbesiedelung Palästinas dorthin zogen, um als Handlanger mit von der Urbarmachung der Wüste durch europäische Juden zu profitieren: Nämlich ÜBERHAUPT NICHTS.

  99. Herr Hübner, Sie haben die Wahl, Christentum und Westen ist untergegangen! Wollen Sie nun in Israel leben oder in einem islamischen Land?

    Nur darum geht es! Oder was haben Sie letztendlich nicht mitbekommen, trotz all Ihrer sonstigen guten Artikel?

    Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?

  100. Im Großen und Ganzen gibt es keine Opfer und Verlierer, sondern nur Täter und Gewinner!

  101. Buchempfehlung: Leon Uris „Haddsch“.
    Nebenbei: Wer glaubt, daß mit einer Zwei-Staaten-Lösung in der Region
    Ruhe eintreten würde, der irrt gewaltig.

  102. Es gibt immer noch unschuldige Kinder, Frauen und Männer die brutal entführt wurden, vermutlich getötet, vergewaltigt etc. wurden. Kein Wille zur Freilassung.

    Wie soll man denn mit solchen Tätern verhandeln? Indem man ihnen vergibt und Geld gibt?

  103. Warum Israel unbedingt Rafah angreifen muss, erschließt sich mir ebenso wenig wie warum sie die iranische Botschaft in Damaskus bombardiert. Wie in der Ukraine wurde hier eine Gelegenheit zur Neutralität verpasst.

  104. DANKE, Herr Hübner, für Ihren Mut – weiter und tiefer zu hören und zu blicken!
    (Danke für Ihre Menschlichkeit!)

    „Täglich erleben wir: Im Krieg ist die Wahrheit immer und überall das erste Opfer.
    Aber nur, wenn wir die Suche nach der Wahrheit fortsetzen, wenn wir Lügen und Kriegspropaganda entlarven und wahrhaftig bleiben, haben wir eine Chance, den Frieden zu finden.“ (Oskar Lafontaine)

    „Außerhalb der NATO-Staaten erntet die deutsche Außenpolitik, zu Zeiten des Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt in aller Welt hochgeschätzt, nur noch Verachtung.“ (O. L.)

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