Neusortierung nach der Trump-Wahl: 47 europäische Staats- und Regierungschefs trafen sich am 7. November im Rahmen der "European Political Community" (EPC) in Budapest.

Von CONNY AXEL MEIER | Das ging aber schnell. Die gute Nachricht zuerst: Die „Neue Weltordnung“ (New World Order) wird nicht kommen! Das ist das Ergebnis eines Telefonats von Vladimir Putin mit Donald Trump kurz nach seinem Erdrutschsieg bei den Präsidentschaftswahlen in den USA. Der „Great Reset“ findet also nicht statt. Die Globalisten beim WEF, beim IWF, der Weltbank, bei Blackrock und in den Konferenzzimmern der Communities von Bill Gates und George Soros sind geschlagen. Die Zeit der rot-grünen Zerstörer ist vorbei. Das Totenglöcklein hat für sie geschlagen. Natürlich geben sie nicht auf und hoffen auf bessere Zeiten. Geschenkt! Nach Donald Trump kommt J.D. Vance und Wladimir Putin ist dann immer noch da. Selenskyj und Scholz eher nicht mehr. Schachmatt!

Den Autor freut es, endlich über gute Nachrichten schreiben zu dürfen. Die Welt ist im Wandel. Alte Glaubensgrundsätze gelten nicht mehr. Die Sprecherin des russischen Außenministers Lawrow, Maria Sacharowa, bezeichnete die Bundesrepublik angesichts der derzeitigen Zustände als „klassische Bananenrepublik“.

n-tv schreibt:

„So sehe die Bundesregierung gehorsam zu, wie seine Industrien und Unternehmen in die Vereinigten Staaten abwandern, nur weil es für Washington so angenehm ist. Im Zuge dieses Masochismus verzichte Deutschland auch auf den Anschein von Eigenständigkeit und gebe sich klar als Statthalter des amerikanischen Neoliberalismus in der EU.“

Die Europapolitik wird nicht mehr in Brüssel, Paris oder Berlin gemacht. Eher schon in Washington, Moskau und Peking. Donald Trump ist ein Patriot, aber er ist ein amerikanischer Patriot. Das sollte man nicht vergessen. Er vertritt US-amerikanische Interessen, auch gegen Europa. Wer vertritt deutsche Interessen? Scholz genauso wenig wie Merz. Sie vertreten die Interessen der im Abstieg befindlichen Globalisten, des „Tiefen Staates“, der Migrationslobby und der Bürokraten.

Gewöhnlich gut informierte Kreise berichten, dass Trump seine erste Europareise als amtierender Präsident in 2025 nach London, Paris (Pflichttermine), Rom (er mag Meloni, Elon Musk übrigens auch) und Budapest zu seinem Freund Viktor Orbán antreten wird. Dass er nicht nach Berlin kommen wird, erspart dem Bundespräsidenten Steinmeier die Peinlichkeit, Trump, den er öffentlich einen „Hassprediger“ genannt hat, empfangen zu müssen, nachdem er es zum zweiten Mal am nötigen Anstand fehlen ließ, ihm zum Wahlsieg zu gratulieren. Scholz brachte es zähneknirschend übers Herz. Alice Weidel (AfD) freute sich über den Sieg von Trump und mit ihr Millionen Patrioten, die das Ende des ökosozialistischen Feldversuchs herbeisehnen und der zunehmenden Zensur überdrüssig sind.

Ungarn-Hasser im Abseits

Schlechte Zeiten brechen an für notorische Ungarn-Hasser wie den EVP-Fraktionsvorsitzenden im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU). Seine Boykottbemühungen gegen den noch amtierenden EU-Ratsvorsitzenden Orban laufen total ins Leere. 47 europäische Staats- und Regierungschefs trafen sich am 7. November in Budapest im Rahmen der „European Political Community“ (EPC). Viktor Orban schrieb dazu auf „X“ (Übersetzung PI-NEWS):

„Es war mir eine Ehre, die europäischen Staats- und Regierungschefs während des #EPCBudapest-Gipfels zu Gast zu haben, dem größten diplomatischen Ereignis in der ungarischen Geschichte.“ 

Nur Weißrussland und Russland hatten die russophoben Westeuropäer nicht dazu eingeladen. Diese werden es verschmerzen können. Am darauffolgenden Freitag treffen sich die Staats- und Regierungschefs noch einmal in kleinerer Runde, sozusagen im privaten Kreis der 27 EU-Mitgliedsländer, um zu beratschlagen, wie es nach dem „völlig unerwarteten“ Ausgang der Präsidentschaftswahlen und dem Zerbröseln der deutschen Ampelregierung nun weitergehen soll. Anstatt wie von Orban vorgeschlagen, Donald Trump per Video-Schalte mit ins Boot zu nehmen, schmoren die Scholzens und Macrons lieber im eigenen Saft und wissen weder Ein noch Aus. Trump sitzt als Gespenst mit am Tisch. Wie geht es weiter mit der Deindustrialisierung, dem Bevölkerungsaustausch, der Inflation und dem Rückbau der Gesellschaft in die Steinzeit? Fragen über Fragen.

Trump hat angekündigt, dass die Europäer sich künftig selber um den Krieg in Europa kümmern und ihn auch selber bezahlen sollen. Neue „Sondervermögen“ schaffen? Oder was sonst? Wenn wir nicht bezahlen, dann steht bald der Russe am Rhein? Damit kann man nach Halloween niemand mehr erschrecken, außer vielleicht Karl Lauterbach. Wer von den EU-Bonzen künftig mit Trump reden will, um ihn umzustimmen, sollte besser zur Terminvereinbarung Orbán darum bitten, ein gutes Wort für ihn einzulegen. Ob sich Trump darauf einlässt? Wohl eher nicht. Manfred Weber und Ursula von der Leyen werden vorerst vergeblich warten. Wie es militärisch in der Ukraine weitergehen soll, besprechen Putin und Trump ganz alleine ohne den Clown aus Kiew und die selbstgefällige Kommissionspräsidentin.

Deutschsprachige Patrioten feiern den Sieg von Donald Trump in Ungarn

Es ist also die europäische Elite seit zwei Tagen in Ungarn zu Gast. Ein kleines Land als Treffpunkt all der Loser, die nicht wissen, wie es mit ihnen weitergehen soll. Gleichzeitig trafen sich am Donnerstag, einen Tag nach den US-Wahlen, im Thermalkurort Heviz am Balaton (Plattensee) über 150 deutschsprachige Patrioten der „Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ungarn“ (DG), um ausgelassen den Sieg der Patrioten über die Ökosozialisten in den USA zu feiern, wohl wissend, dass sich das Blatt gedreht hat und auch die europäischen Patrioten nunmehr den Vorwärtsgang eingelegt haben, wie die Wahlergebnisse in den Niederlanden, in Frankreich, in Österreich, in Tschechien und in den drei östlichen Bundesländern gezeigt haben.

PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier bei seiner Rede vor 150 deutschsprachige Patrioten im Thermalkurort Heviz am Balaton.
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier bei seiner Rede vor 150 deutschsprachige Patrioten im Thermalkurort Heviz am Balaton.

In Heviz feierten die patriotischen Deutschen, die Österreicher und die Schweizer zusammen mit den Ungarn ein fröhliches Fest. Organisiert vom Schweizer Aktivisten und Video-Blogger Ignaz Bearth, der vor drei Jahren erfolgreich angefangen hat, Stützpunkte für deutschsprachige Auswanderer zu schaffen, lauschten Stützpunktleiter, Gäste und Mitglieder der DG gemeinsam mit ein paar Ungarn den Reden von Bearth und einigen Gastrednern. Es war berührend, den gemeinsamen Bemühungen der „Ausländer“ beim Absingen der ungarischen Nationalhymne auf ungarisch, als Referenz an die ungarischen Gastgeber, beizuwohnen.

Ein gutes Zeichen für die Zukunft ist, dass patriotische Kräfte, auch Deutsche im politischen Exil im Ausland, nicht nur in den fernen USA und in Argentinien, sondern langsam aber stetig auch in Europa, den menschenrechtsfeindlichen Ökosozialismus der bisher herrschenden Kriegstreiber und Gesellschaftszerstörer überwinden werden. Remigration jetzt – den Patrioten gehört die Zukunft!


PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier.
Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

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12 KOMMENTARE

  1. Nach 20 Jahren in der sozialistischen Finsternis, endlich wieder Lichtblicke! Weg mit den Öko-Sozialistischen Lügenbolden in ganz Europa und auch in den USA. Endlich wird man wieder atmen können.
    Selbst Dieter Nuhr ist zu neuem Leben erwacht. Er hat mächtig auf die Trommel geschlagen. Man konnte einfach nicht übersehen, wie befreit er soeben sein neues Programm abgewickelt hat und die Rot/Grüne Bande zerlegt hat.
    Einfach nur schön.

  2. Die neue Admin in Washington strebt ein Darlehen in Höhe von 500 Milliarden für Kiew an, um das Land für die Fortführung des Kampfes auszustatten. Zusätzlich will man fast alle Waffensysteme für die Nutzung durch die ukrainische Armee freigeben, sollte Moskau den Vorschlägen zum Einfrieren des Konfliktes nicht zustimmen. Alles. Oder nichts.

  3. Guten Abend,
    wo kann man die jüngste Rede Putins in deutscher Übersetzung finden?
    Reinhard Berndt
    medemgrundewetel.net

  4. @Olk 0ß.11.24 at18:51
    Wo haben Sie denn dieses wissen her, Sie sind ja besser
    informiert wie der deep State in den USA.
    Dazu noch „alles oder nichts“ ?
    Die ersten Quertreiber kommen schon wieder zum Vorschein !

  5. Nach der Trump-Wahl sortiert sich in Budapest das neue Europa
    ************
    Hallo liebes PI Team –
    der Titel stimmt nicht ganz – einige auf dem Pressefotos og. zählen sicherlich nichtzum neuen Europa.
    Alles Voran die unsägliche Ursel von der Leyen. Am besten bitte nachträglich zumindest diese größenwahnsinnige Bürgerhasserin herausschneiden… oder zumindest ein rotes X darüber legen !Da muss man sich sonst übergeben. Diese Frau aus der Neo Sozialistischen EU gehört in den Knast.
    (Meloni hat es inzwischen auch begriffen.!)

  6. Die Klugen der Welt ziehen sich magisch an, sammeln sich in BUDAPEST

    Es wäre großartig wenn wir auch ein Staatsoberhaupt hätten wie Orban!

  7. Viktor Orban und Kickl (FPÖ) haben sich neulich erst getroffen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wäre super.

  8. Schiss vor AfD: Wie Merz Neuwahlen blockiert

    https://www.youtube.com/watch?v=ikl10YgmYCQ
    ——————————————————————————————————–
    Altparteien haben Angst vor Neuwahlen. Aber da es für diese Parteien sicher Verrlust gibt, wird eine Erneuerung verhindert.

  9. Haremhab 8. November 2024 at 20:25

    Schiss vor AfD: Wie Merz Neuwahlen blockiert

    https://www.youtube.com/watch?v=ikl10YgmYCQ
    ——————————————————————————————————–
    Altparteien haben Angst vor Neuwahlen. Aber da es für diese Parteien sicher Verrlust gibt, wird eine Erneuerung verhindert.

    ————————————-

    Das ist doch gut!

    Wenn die Neuwahlen erst nächsten Herbst kommen bis
    dahin ist Deutschland richtig abgestürzt,
    für die AFD ist jeder Monat ein Zugewinn an Stimmen der Verzweifelten.

    Jetzt haben ja manch noch Hoffnung, Deswegen wären Neuwahlen jetzt gar nicht gut.
    Man muss erst mal sehen was TRUMP so alles zu bieten hat.
    Da kommt noch mehr Ärger auf uns zu, je mehr umso besser,
    der Leidensdruck muss richtig groß sein bis sich die Gemüter endlich entschließen
    Nägeln mit Köpfen (Höcke) zu machen.

    Alles läuft hier nach: Was der Bauer nicht kennt , das frisst er nicht!

    Kann man nicht einen Waffenstillstand mit PUTIN vereinbaren, einfach mal abwarten ob er wirklich in räuberischer Art über EUROPA gedenkt herzufallen.
    Sollte er das tun, ist immer noch Zeit genug zu handeln.

    Kann man der AFD keine Chance gebeen?
    Falls sie sich wirklich als Riesennazis entpuppen, dann kann man sie bei der nächsten Wahl
    einfach nicht mehr wählen.

    Es ist die DEUTSCHE ANGST,
    die einen langsam ankotzt!

    Besser mal richtige Schutzmaßnahmen veranlassen gegen Süden und Westen, nicht so sehr gegen Osten, das wäre mal etwas Neues!

  10. Trump hält Europa für einen Gegner, einen, den man benutzt, ausspielt und ausbeutet. Hier voran Deutschland. Er ist nicht nur gut für Deutschland und Europa. Das vergessen die Jubelperser offensichtlich. Dass er Patriot ist und ein amerikanischer, ist durchaus in Ordnung, aber nicht, wenn man andere dabei vernichtet. Es gibt auch für ihn Grenzen. Dass Deutschland keine Rolle mehr spielt, dürfte niemand überraschen, bei diesen Regierungen. Inwieweit gewollt, aufoktroyiert, lassen wir einmal im Raum stehen. Deutschland finanziert die EU und auch diese Länder, die sich gegen Deutschland stellen. Deutschland bekommt als nächste Regierung schwarz-grün, wer den Kanzler gibt, er weiss. Merz macht auf Haltung, will kein Kanzler mit AfD-Stimmen. Robert wird diese nicht bekommen. Damit ist die Zerstörung Deutschlands, dessen Auflösung, Zerschlagung, vorprogrammiert.

  11. Der angehende Vize Vance hat die Vorschläge vor einigen Tagen grob skizziert. Der Konflikt wird eingefroren, die Ukraine gezwungen Gebietsverluste zu akzeptieren und weder der Nato, noch einer Reihe anderer Institutionen beizutreten. Gleichzeitig wird die Ukraine in die Lage versetzt, weiteren Angriffen durch Russland zu widerstehen. Dafür wird die Militärhilfe enorm ausgebaut. Das soll vergleichbar dem Lend/Lease-Verfahren erfolgen, mit dem die USA die Briten im 2. Weltkrieg unterstützten. Das hat der voraussichtlich neue US-Verteidigungsminister Pompeo bereits skizziert. Die Verteilung der Kosten ist nicht spezifiziert, aber es ist damit zu rechnen, dass die USA diese in erheblichem Umfang auf ihre Verbündeten abwälzen werden. Die Rüstungsausweitung und die Finanzierung sind auch für den Fall vorgesehen, dass Russland nicht mitzieht. Sie stellt die grossflächige Eskalation in Aussicht, um den Preis einer Nichteinigung für Moskau zu erhöhen.

  12. Die Rechten in Frankreich, LR und RN, sind mehrheitlich noch nach der Wahl von Donald Trump gegen ihn, lese ich heute im Figaro. Ausnahmen bilden nur Éric Zemmour, Reconquête, und Éric Ciotti, ex-Républicain (LR) und jetzt Union des Droites (UDR). Marine Le Pen, RN, fährt weiter ihre Politik des Anbiederns, sie möchte gern „respektabel“ und akzeptiert werden – nämlich von denjenigen, die alles tun, den RN in den Orkus zu treten. Diese Frau wird niemals Staatspräsidentin Frankreichs, und die Rechte hat nur eine Chance, das woke Theater zu beenden, wenn sie gemeinsam auftritt. Frankreich steht mehrheitlich politisch rechts, aber die Rechten tun alles, daß es bei links bleibt. Posten sind halt wichtiger als das Schicksal Frankreichs. Das ist ein wichtiger Unterschied zu den US-Republikanern.

    Hier nachzulesen für Leute die Frogspeak lesen können:

    Zeigt Trump den Weg für die französische Rechte?
    Trump montre-t-il la voie pour la droite française ? Par Albert Zennou
    https://www.lefigaro.fr/vox/societe/trump-montre-t-il-la-voie-pour-la-droite-francaise-20241108

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