- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Zur neuesten Ächtung der Islamkritik

Michael Stürzenberger [1]Mit der neuesten Ächtung der Islamkritik durch die CSU [2] ist nun klar: Das gesamte politische Establishment hat sich gegen Volk und Grundgesetz verschworen. Doch wir Islamkritiker werden uns den Mund niemals verbieten lassen – weder von Islam-Lobbyisten, noch vom linken Parteienspektrum und schon gar nicht von der CSU.

(Von Michael Mannheimer)

Der bayrische Innenminister Joachim Herrmann vollzog am vergangenen Wochenende einen in der Nachkriegsgeschichte einmaligen Angriff auf die Meinungsfreiheit, als er selbst objektive und wissenschaftlich fundierte Islamkritik als „verfassungsfeindlich“ brandmarkte und damit bestätigte, dass sich das gesamte politische Establishment gegen das Volk und das Grundgesetz verschworen hat.

Islamische Massenimmigration in die westliche Hemisphäre, Petrodollars aus den islamischen Ölländern, erfolgreiche Lobbyarbeit seitens zahlloser islamischer Verbände, Ignoranz und der Unwillen westlicher Intellektueller, sich mit dem Islam real zu befassen, haben zu einer Bedrohung der Sicherheit und des wichtigsten Guts jeder freiheitlichen Gesellschaft – der Meinungsfreiheit – geführt, wie man sie seit dem Terror des nationalen und internationalen Sozialismus im 20. Jahrhunderts nicht mehr für möglich gehalten hat.

Seinen vorläufigen Höhepunkt erfuhr die Kriminalisierung jeder objektiven und wissenschaftlichen Islamkritik ausgerechnet aus dem rechten politischen Lager: Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete in seiner Vorstellung des Verfassungsschutzberichts (2012) sowohl die Partei „Die Freiheit“ als auch die PI-Gruppe München als „verfassungsfeindlich“.

Hier nochmal das Video der Pressekonferenz von Herrmann:

Wer jedoch das Parteiprogramm der Freiheit kennt, wer die hunderten Artikel von Michael Stürzenberger gelesen und seine zahllosen Reden angehört hat, wird feststellen, dass hier Personen und eine Partei politisch dämonisiert und zu Verfassungsfeinden erklärt werden, die nichts anderes wollen, als eben diese Verfassung zu schützen.

Der Soziologe und Buchautor („Das Dschihadsystem“) Manfred Kleine-Hartlage schreibt dazu auf PI: [3]

Michael Stürzenberger und all die Islamkritiker, die der bayrische Innenminister jetzt ins Visier seines “Verfassungsschutzes” genommen hat, haben auch und gerade mit ihrer Islamkritik nie etwas anderes getan, als die verfassungsmäßige Rechtsordnung dieses Staates und deren Grundlagen zu verteidigen. Ein Innenminister, der sie deswegen “Extremisten” nennt und damit bekundet, dass seine eigenen Vorstellungen von einer politischen Ordnung sich fundamental von ihren unterscheiden, sagt damit über sich selbst etwas aus: Er bezichtigt sich selbst, ein Verfassungsfeind zu sein.

Auch der deutsche Medien- und Kommunikationstheoretiker Norbert W. Bolz beschrieb den Krieg der Politik gegen ihr eigenes Volk bereits 2010 in seinem lesenswerten Artikel „Die neuen Jakobiner“ [4] wie folgt:

Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.

Der große Erich Kästner schrieb 1945 [5] unter dem frischen Eindruck der Terror-Herrrschaft der nationalen Sozialisten Hitlers:

Niemals in unserer Geschichte hat ein solcher Generalangriff auf die menschlichen Tugenden stattgefunden. Nie zuvor sind Eigenschaften wie Zivilcourage, Ehrlichkeit, Gesinnungstreue, Mitleid und Frömmigkeit so grausam und teuflisch bestraft, nie vorher sind Laster wie Roheit, Unterwürfigkeit, Käuflichkeit, Verrat und Dummheit so maßlos und so öffentlich belohnt worden.

Was Kästner nicht ahnen konnte: Es sollte wieder passieren: Und zwar 1949-1990 in der DDR – und seit 1990 zunehemend auch in der Berliner Republik. Noch nie seit 1945 im Westen (und seit 1990 im Osten) war die Meinungsfreiheit als konstitutierender Merkmal einer freien und demokratischen Gesellschaft so in Gefahr wie in der Gegenwart. Wer mit Fakten und objektiv über den Islam aufklärt, gerät in Gefahr, als Verfassungsfeind gebrandmarkt zu werden. Der Islam hat als das zu gelten, was Muslime und das linke politische Establishment darüber sagen: Als eine friedliche und demokratie-kompatible Religion. Auch wenn genau das Gegenteil der Fall ist – wie Historiker, Islamwissenschaftler, Soziologen, Philosophen und vom Islam abgefallene Ex-Muslime seit 1000 Jahren beweisen konnten.

Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal – 2011 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet – bezeichnet den Islam als „faschistische Ideologie“: [6]

Lange hat man gedacht, der Islamismus sei eine unbedeutende Irrlehre, die vom Weg der Religion abgekommen ist. Das ist nicht so. Es handelt sich um eine echte faschistische Ideologie, mit einem politischen Projekt und einer Strategie, sich die Welt untertan zu machen. Erst waren die Islamisten Individuen, dann haben sie Gemeinden und Regionen kontrolliert. Jetzt lenken sie ganze Staaten mit ihrer Verwaltung, ihrer Armee – in Marokko, Ägypten, Tunesien, auf gewisse Art auch in Algerien.

Der Alt-Historiker Egon Flaig analysierte den Scharia-Islam als den „gefährlichsten Rechtsextremismus der Welt [7]„. Die weltweit bekannte Ex-Muslima und niederländische Politikerin Ayaan Hirsi Ali kritisiert, dass der Westen immer noch behauptet, dass der Islam „eine Religion des Friedens“ sei und „nichts mit der Gewalt zu tun“ habe. Der Linke Rolf Stolz, 68er, bereits 1967 aktiv im SDS und von 1969 bis 1970 in der KPD/ML, Mitbegründer der Grünen, bezeichnete Allah als „Musterexemplar eines Gewaltherrschers“ [8]. Auch der große Voltaire kommt nach dem Studium des Islam zu einem eindeutigen Ergebnis [9]:

Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut.

Nach der Doktrin unserer politischen Korrektheit, die mittlerweile – gelenkt von den linken Medien – den gesamten Staatsapparat erfasst hat, sind alle oben Genannten (von Voltaire bis Boualem Sansal) Antidemokraten und Verfassungsfeinde. Kein Wunder, dass die Unzahl historischer Islamkritiker (zu denen auch Marx zählt) seitens aller westlichen Islam-Verteidiger regelmäßig ignoriert wird. Sehr schnell würde ihren Völkern klar werden, dass der Islam eben nicht die friedliche Religion ist, die sie behaupten.

Dies ist heute die gleiche Staatsdoktrin wie die Doktrin aller vergangenen und noch existierenden sozialistischen Staaten, dass der Sozialismus eine friedliche und friedensschaffende Ideologie sei. Beide Behauptungen werden jedoch von den Fakten widerlegt: Der Islam und der Sozialismus führen mit Abstand die Liste der Groß-Verbrechen und Genozide der menschlichen Geschichte an.

Wer anderes behauptet, wird nicht widerlegt, sondern diabolisiert. Doch Islamkritik ist weder Rassismus, noch Hass, noch Phobie. Sie ist Teil der vom Grundgesetz garantierten Meinungsfreiheit.

Nichts wird berechtigte Islamkritik zum Verstummen bringen. Diejenigen, die dies versuchen, werden ihre Völker im Extremfall in den Bürgerkrieg führen und bereits heute Märtyrer und Dissidenten schaffen.

Denn jeder, der sich kritisch mit dem Islam befasst, der den Koran und die Lebensgeschichte des Propheten (sunna) mit offenen Augen und die Geschichte der Ausbreitung des Islam studiert hat, wird zur gleichen Auffassung kommen müssen wie der indische Rationalist und Aufklärer Younus Shaikh: „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit!“

Like

Uta Glaubitz: Was das Kopftuch bedeutet

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 72 Kommentare

image [10]Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts dürfen Lehrerinnen in Deutschland Kopftuch tragen. Doch das ist kein Zeichen religiöser Toleranz. Das Kopftuch ist das Symbol der Unterwerfung der Frau unter den Mann und des Individuums unter die Gemeinschaft. Es ist ein Zeichen dafür, dass die deutsche Schule bis auf weiteres religiöse Intoleranz zu akzeptieren hat.

Der Islam ist intolerant: Selbst in seiner gemäßigten Version erlaubt er keinen Religionsaustritt und keinen Religionswechsel. Nicht zufällig werden Angehörige anderer Religionen auf der ganzen Welt im Namen des Islams diskriminiert, drangsaliert, gekreuzigt und enthauptet. Das ist kein „falsch verstandener Islam“, wie man es gern verniedlichend interpretiert. Das ist der Islam, wie er sich derzeit auf diesem Planeten zeigt.

Natürlich sind die Funktionäre der deutschen Islamverbände keine IS-Mörder. Und dennoch verbindet sie die Mission, islamische Vorstellungen gegen westliche Werte durchzusetzen. So bekannte sich Ayyub Axel Köhler, der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, zum Kopftuch und dazu, muslimische Eltern zu unterstützen, ihre Töchter vom Sportunterricht abzumelden. In seiner Publikation über die Gesellschaftsordnung des Islams schreibt Köhler, die Staatsform Demokratie sei dem Islam fremd.

(Auszug aus einem Artikel von Uta Glaubitz [11], der komplett bei der „Achse des Guten“ nachgelesen werden kann. Die Autorin führt das Archiv der Ehrenmorde [12] in Deutschland)

Like

Sabatina James zum Islamunterricht an Schulen

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Video | 54 Kommentare

Like

Ludwigsburg – Infostand: „Christenverfolgung im Einflussbereich des IS“

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Irak,Islam,Islamaufklärung,Syrien | 33 Kommentare

christenverfolgung_infostand [13]In der Barockstadt Ludwigsburg (BW) informierte vergangenen Samstag die Aktionsgruppe für verfolgte Christen über die Situation der Christen im Irak und Syrien. Bei strahlendem Sonnenschein standen 12 Christen interessierten Personen Rede und Antwort und gaben Informationsbroschüren, Flyer und DVD´s am Infostand aus.

Um Passanten einen schnellen und weltweiten Überblick in Sachen Christenverfolgung geben zu können, wurde anhand einer über 2 Meter großen Weltkarte – dem Weltverfolgungsindex [14] – informiert. Wer überdies Interesse zeigte, konnte sich ein Heft mitnehmen, in dem alles noch einmal genau erklärt und grafisch dargestellt wird. Speziell zu Syrien und dem Irak lagen ebenfalls Hefte aus, die kostenlos mitgenommen werden konnten. Wer den Menschen vor Ort mit einer Spende über den kommenden Winter helfen wollte, oder generell den Christen vor Ort ein Überleben sichern [15] mochte, wurde mit einem gesonderten Flyer informiert. Ebenfalls zum Mitnehmen, gab es für Christen eine Auswahl an Gebetskarten, auf denen spezielle Projekte oder Schicksale dargestellt sind, für die ein Gebet erwünscht ist.

Um auf die Ursachen von Verfolgung hinzuweisen, wurden Infobroschüren und Flyer verteilt aus denen klar ersichtlich wurde, aufgrund welcher ideologischen Grundlage die Dschihadisten des IS ihre barbarischen Morde begehen.

Es bestand zudem die Möglichkeit, ebenfalls kostenlos eine DVD zu erhalten, auf der in unaufgeregter und dennoch sehr deutlicher Art und Weise der Koran demaskiert wird.

Passanten, die nur beim Vorübergehen in der Fußgängerzone einen kurzen Blick auf den Infostand warfen, wurden durch die Banner und eine Installation auf das Thema Christenverfolgung aufmerksam gemacht. „Stoppt Christenverfolgung“ und „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ war weithin zu lesen. Ebenso deutlich, wie das über zwei Meter hohe Kreuz, das in Stacheldraht gehüllt ist, als Zeichen des Leidens vieler Christen, nur weil sie Christen sind.

christenverfolgung_infostand4 [19]

Die künstlerische Darstellung zweier Köpfe, die auf einen Zaun gespießt waren, erinnerten die Bürger vor Ort an die grausamen Szenen, die die Menschen im Irak und Syrien täglich reell vor Augen haben. Beide Köpfe waren in ein schwarzes Tuch gehüllt, aus denen die Gesichter nur teilweise zu erkennen waren.

christenverfolgung_infostand7 [22]

Weiteres wurde der Phantasie des Betrachters überlassen. Unterhalb des Zaunes hing ein Foto, auf dem ein Dschihadist mit abgeschlagenen und auf einen Zaun aufgespießten Köpfen abgebildet war. Das Foto wurde für die Darstellung in der Öffentlichkeit leicht verfremdet, da Kindern das volle Ausmaß der Grausamkeiten nicht zugemutet werden kann.

christenverfolgung_infostand8 [23]

Ein Banner und diverse Infowände boten weitere Informationen.

Viele, besonders junge Männer, kamen an den Stand und bedankten sich für den Einsatz der Aktivisten und äußersten sich deutlich ablehnend gegenüben der Lehre des Koran. Auch Muslime, ausschließlich Männer, kamen an den Stand, teilweise um die Konfrontation zu suchen. Einer rief zum Abschied laut provozierend „Allahu akbar“, auch schien ihn die deutliche Darstellung der Opfer nicht im Geringsten zu berühren. Ein Muslim, der zuvor aus einer Gruppe heraus am Stand noch sehr aufgeregt mit seinen Glaubensbrüdern diskutiert hatte, kam später noch einmal alleine und deutlich entspannter zurück. Ihm, wie auch vielen anderen an diesem Tag, wurde die Anfangs erwähnte DVD eines arabischen Christen [26] mitgegeben.

Islam wurde klar als Ursache von Verfolgung und Terror benannt

Die sehr international zusammengesetzte „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ hat auch arabisch sprechende Christen in ihren Reihen. Einer war auch an diesem Samstag vor Ort. Durch das zitieren aus einem in Arabisch verfassten Koran und der anschließenden Übersetzung ins Deutsche, erschloss sich für den ein oder anderen zuvor uniformierten Verfechter eines „friedlichen Islam“, die Erkenntnis, dass der Koran bedauerlicher Weise eben doch Gewalt und Terror rechtfertigt.

christenverfolgung_infostand11 [27]

Ein Aramäer und später auch ein pakistanischer Christ bedankten sich ausdrücklich für den Einsatz und das klare Bekenntnis für verfolgte Christen, das auch auf T-Shirts zum Ausdruck gebracht wurde.

Worüber sich die Aktivisten auch freuen durften, war neben dem Interesse und dem Zuspruch die Tatsache, dass auch dieses Mal wieder neue Mitstreiter gewonnen werden konnten.

christenverfolgung_infostand.16 [32]

Like

Glaser: „Koran Anweisungen eines Feldherren“

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Islam,Islamaufklärung | 85 Kommentare

mit petry-2 [33]Der „Qualitäts“-Journalist Matthias Kamman von der WeLT mutmasst, dass die AfD eine „Strategie der gezielten Radikalisierung“ betreibe. Indiz ist für ihn vor allem die Islampolitik. Beispielsweise die Forderung im Grundsatzprogramm, die islamtheologischen Lehrstühle an deutschen Universitäten abzuschaffen und die Stellen der bekenntnisneutralen Islamwissenschaft zu übertragen, sowie auch eines Verbotes von Minaretten und Muezzinrufen. AfD-Bundessprecherin Frauke Petry (Foto l.) wünscht sich zudem von bei uns lebenden Moslems eine Distanzierung vom Koran. Und der AfD-Kandidat für das Bundespräsidentenamt, Albrecht Glaser (r.) beschreibt den Koran als „Anweisungen eines Feldherren“. Wer all dies als „Radikalisierung“ interpretiert, offenbart damit seine völlige Unkenntnis vom Islam. Denn diese Positionen sind lediglich Ausdruck eines umfassenden Faktenwissens und Zeugnis gesunden Menschenverstandes.

(Von Michael Stürzenberger)

In der WeLT ist zu lesen:

Weitere Schritte folgten: Laut offiziellem Programm ist der Islam in Deutschland jetzt nicht mehr nur „eine große Herausforderung“ wie noch im Entwurf, sondern „eine große Gefahr“. Zudem weitet die AfD ihre Kritik am Islam immer mehr aus.

Lange schien es, als richte sich diese Kritik im Wesentlichen gegen die Scharia sowie gegen islamistische Fundamentalisten. Doch dann ließ der AfD-Kandidat fürs Bundespräsidentenamt, Albrecht Glaser, in der vergangenen Woche deutlich werden, dass es nicht nur gegen Islamisten gehe. Denn zwischen diesen und den anderen Muslimen gebe es gar keinen Unterschied, sagte Glaser der „FAZ“.

Zudem verdammte Glaser dann gleich auch den Koran. „Wo ist denn da die Religion?“, fragte er und gab sich selbst die Antwort: nirgends. Der Koran, das seien „die Anweisungen eines Feldherren“.

Entsprechend verlangte AfD-Bundessprecherin Frauke Petry am Sonntag im Deutschlandfunk von den Muslimen eine Distanzierung auch vom Koran. Stück für Stück – kurz unterbrochen von scheinbar moderaten Äußerungen – wird die AfD immer radikaler.

Hochinteressant in diesem WeLT-Artikel [34] ist auch ein verlinktes Interview des Deutschlandfunks mit Frauke Petry, in dem es auch um den Islam geht. Ein Auszug:

„Und wenn sie sich mit Religionswissenschaftlern, die in diesem Thema tief verwurzelt sind, unterhalten, dann werden Sie ganz klar wissen, dass alle Muslime auf der Welt, auch die allermeisten, die vielleicht den Koran gar nicht im Detail kennen – leider auch in Deutschland – ganz klar konstatieren werden, dass ohne den Koran und ohne die Scharia der Islam nicht existiert.

Wenn Sie aber religionswissenschaftlich genau diese Werke durchdringen, dann werden Sie sehen, dass dort die Wurzeln für Gewalt und Radikalismus angelegt werden. Und solange der Islam sich davon nicht distanziert – und das tut er immer wieder nicht –, solange kann es eine Reform dieser Religion nur von innen heraus geben. Und dafür sind wir nicht zuständig.“

Frauke Petry kritisiert auch den Nationalspieler Mezut Özil, der ein Foto von sich vor der Kaaba in Mekka auf Facebook veröffentlicht hatte. Die WeLT berichtet heute darüber [35]:

Die Parteichefin kritisiert auch Özils Umgang mit seiner „öffentlich zelebrierten Reise nach Mekka“. Diese Pilgerreise gehöre zwar bekanntlich zu den religiösen Pflichten eines Muslims. „Ob man sie aller Welt präsentieren muss, steht dahin“, sagte Petry, fügte allerdings hinzu: „Man könnte Özil fragen, ob er mit diesem Bekenntnis auch eine politische Aussage treffen wollte.“ (..)

Im „Welt am Sonntag“-Interview erneuert Petry nun die umfassende Kritik der AfD am Islam und nennt die „Grundgesetzwidrigkeit des Islam eine Tatsache“. Dem Zentralrat der Muslime in Deutschland wirft Petry vor, dass er „einer nicht verfassungskonformen Ideologie anhängt“. Die Verfassungswidrigkeit des Islam ergebe sich auch aus der Heiligen Schrift aller Muslime, dem Koran. „Die Wurzeln des radikalen Islam, der unsere Verfassungsordnung bedroht, liegen eindeutig im Koran und seinen Interpretationen“, sagte Petry.

Da „sich alle Muslime auf den Koran beziehen“ würden, sei „es nicht einfach, zwischen frommen Muslimen, Radikalen und Islamisten zu unterscheiden“. In vielen deutschen Moscheen werde „eine politische Ideologie“ gepredigt, die sich auf den Koran stütze. Solange dies geschehe, sei „das Problem der Radikalisierung des Islam untrennbar mit dem Koran und der Scharia verbunden“.

Sollte die AfD einmal regieren, wird sie laut Petry an die in Deutschland lebenden Muslime „die Forderung“ stellen, „das Grundgesetz einzuhalten“. Dazu aber seien hierzulande viele Muslime nicht bereit. Vielmehr würden sie meinen, so Petry, „dass die Regeln der Scharia wichtiger sind als das Grundgesetz“. Konkret wolle ihre Partei, so Petry, beim Islam „verhindern, dass muslimische Organisationen mit den christlichen Kirchen gleichgestellt werden“. Verbieten werde die Partei die Vollverschleierung sowie Minarette und Muezzinrufe, „weil das Symbole eines islamischen Herrschaftsanspruchs sind“.

Bezeichnend ist, dass für die Huffington Post mit den Äußerungen von Albrecht Glaser und Frauke Petry „das letzte Tabu in der Islam-Debatte [36]“ gebrochen worden sei. Damit gibt diese Zeitung offiziell zu, dass man die gefährlichen Aspekte des Islams bisher ganz bewusst vertuscht und verschwiegen hat. Durch die steigende Popularität der AfD wird es künftig kaum mehr möglich sein, all dies unter den Teppich zu kehren. Die Aufklärung über den Islam und die damit verbundene Forderung nach Entschärfung dieser in weiten Teilen brandgefährlichen Ideologie wird nicht mehr aufzuhalten sein, so sehr sich das linksverdrehte Journalisten und Politiker auch wünschen.

Like

Moll: Nun sag‘, was weißt du über Religion?

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 34 Kommentare

Mein Vater sagte immer, man solle das studieren, wovon alle abraten, denn in wenigen Jahren werden Leute aus genau diesen Fächern händeringend gesucht. Hätte er die derzeitige Renaissance der Religion noch miterleben dürfen, er würde sich bestätigt sehen. Eigentlich müsste sich mein ‚brotloses‘ Studium jetzt auszahlen, eigentlich müsste jetzt die Stunde der Theologen gekommen sein. Doch komischerweise werden Menschen meiner Zunft in die öffentliche Debatte kaum einbezogen. Woran mag das liegen?

Das Plasberg Edikt

Es begab sich aber zu der Zeit des 24. November 2014, dass ein Gebot ausging von Talkshowkaiser Frank Plasberg, dass alle Welt auf das Zitieren des Korans in öffentlichen Diskussionen über den Islam verzichten solle. Damit fuhr er nicht nur der anwesenden Lisa Fitz über den Mund, sondern setzte auch ein schlechtes Beispiel für zukünftige Debatten. Alle reden in Bezug auf Religion von notwendiger Aufklärung. Aber wenn man dann tatsächlich mal über die Inhalte aufklären will, wird die Diskussion sogleich abgebrochen.
Viele religiöse Menschen wissen im Grunde recht wenig über die spezifischen Inhalte ihrer Religion, das gilt für Muslime und Christen gleichermaßen. Ihr religiöser Glaube beinhaltet im Wesentlichen die Vorstellung, dass es einen Gott gibt und dass dieser Gott über sie wacht, was ihnen einerseits ein Gefühl von Geborgenheit gibt und sie andererseits dazu anhält, sich anständig zu verhalten. Exakt dieses Verständnis von Religion brachte der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff vor wenigen Monaten zum Ausdruck, als er mit dem Toleranzpreis der evangelischen Akademie Tutzing ausgezeichnet wurde. In seiner Dankesrede hieß es: „Sie [Christen und Muslime] glauben alle an den einen Gott, der die Welt und alle Menschen erschaffen hat. Sie teilen den Auftrag, die Schöpfung zu achten und zu bewahren. Und Sie glauben an das Jüngste Gericht und damit daran, dass sie einmal Rechenschaft abzulegen haben für ihr Tun auf Erden. Bei so vielen Gemeinsamkeiten sollte es eigentlich sogar leicht sein, die Unterschiede zu ertragen.“
Leider ist genau umgekehrt. Bei so vielen Unterschieden zwischen Christentum und Islam reicht ein Artikel wie dieser keineswegs aus, um sie alle in gebührender Länge zu behandeln. Ich möchte dennoch versuchen, jene zwei Unterschiede herauszugreifen, die mir für die aktuelle Debatte am wichtigsten erscheinen.

(Den Artikel von Sebastian Moll kann man hier weiterlesen) [37]

Like

Ägyptische Christin Nawal: Der Islam ist eine große Gefahr für Deutschland

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video,Ägypten | 48 Kommentare

78 [38]Die Christin Nawal aus Ägypten hat bereits im vergangenen Sommer bei Kundgebungen in der Münchner Fußgängerzone viel Übles von Moslems erleben müssen [39]: Sie wurde angespuckt und aufs Abartigste beleidigt. Auch am vergangenen Samstag auf dem Münchner Odeonsplatz haben Moslems wieder versucht, ihre hervorragende Rede über die Auswirkungen des real existierenden Islam mit diffamierenden Zwischenrufen zu stören. Nawal berichtet von zehn Millionen Islamfanatikern in ihrer Heimat, die den Christen dort das Leben zur Hölle machen, die mit zig Verboten den Menschen Beschränkungen auferlegen und die Scharia mit ihren brutalen Körperstrafen sowie der Minderbewertung von Nichtmoslems Zug um Zug als geltendes Recht installieren. Nur ein Militärputsch konnte dem islamischen Spuk ein Ende machen.

(Von Michael Stürzenberger)

Video Teil 1 – Der Islam ist eine Gefahr für Deutschland:

In Teil zwei ihrer flammenden Rede beschreibt die „Jeanne d’Arc“ Ägyptens die expansiven Ziele des Islams: Die Eroberung Israels, Europas und Amerikas. Und sie stellt aus ihrer eigenen leidvollen Erfahrung klar fest:

„Lasst Deutschland nicht infizieren von dieser Krankheit! Der Islam ist wie eine Krankheit, die den Körper infiziert. Man merkt es nicht, bis der ganze Körper befallen ist und man das dann nicht mehr behandeln kann.“

77 [40]

Diese mutige Frau voller Widerstandskraft und Energie erlebt den Islam am eigenen Leib, und zwar dort wo er herrscht. Wie er ihre christliche Heimat nach und nach eroberte, die Christen in ihrem eigenen Land diskriminierte, verfolgte und vielfach tötete. Dort schmeissen Moslems Bomben in Kirchen, wodurch viele ihrer Glaubensbrüder und -Schwestern zerfetzt wurden. Moslems entführen christliche Mädchen, vergewaltigen und zwangsverheiraten sie, um die Islamisierung weiter voranzutreiben und die Christen immer mehr zu dezimieren. Nawal hat alles Recht dieser Welt, Klartext zu reden, denn sie weiß von grausamen Ereignissen, von denen die meisten Menschen im (noch) behüteten Europa nicht den blassesten Schimmer haben. Viele Fotos und Teil zwei ihrer umwerfenden Rede bei DIE FREIHEIT Bayern [41]..

Like

Wiedersehen mit Mohammed & Karl d. Großen (3)

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Geschichte,Islamaufklärung,Islamisierung Europas | 13 Kommentare

[42]Emmet Scott ist ein Historiker, spezialisiert auf die antike Geschichte des Nahen Ostens. Während der letzten zehn Jahre hat er sich insbesondere mit der späten klassischen Zeit und ihrem Niedergang beschäftigt, den er als eines der wichtigsten Ereignisse der westlichen Zivilisation ansieht. Das vorliegende Dokument [43] ist das letzte Kapitel aus dem Buch von Emmet Scott. Er befasst sich mit den Thesen des belgischen Historikers Henri Pirenne zur Geschichte Europas vor und nach dem Beginn der islamischen Eroberungen um 700 n.Chr. Wir haben den Text übersetzt, leicht umstrukturiert und mit Untertiteln und ->Links versehen. Wir veröffentlichen nachfolgend den dritten Teil unserer vierteiligen Serie (hier [44] Teil 1 und hier [45] Teil 2).

An der vorliegenden Artikelserie über das europäische Mittelalter ist die neue Sichtweise sehr erfrischend: Die bisherige Geschichte blendet den dramatischen über 1000 Jahre andauernden Einfluss des Islam auf Europa mit seiner Gewalt- Eroberungs- und Unterwerfungsdoktrin weitgehend aus. Die existentielle Gefahr, unter der Europa Jahrhunderte lang stand, wird kaum reflektiert. Die Konfrontation Europas mit der seiner Kultur wesensfremden islamischen Doktrin hat zweifellos Fußabdrücke hinterlassen, die bisher gar nicht oder zu wenig untersucht wurden. Emmet Scott mag dabei gewisse Entwicklungen verkürzt und womöglich auch wieder einseitig dargestellt haben. Aber die Richtung stimmt.

Hier jetzt der dritte Teil:


Die klassische Zivilisation wird mit dem „Heiligen Krieg“ konfrontiert

Von 600 n.Chr. an kam die klassische Zivilisation – welche zu dieser Zeit gleichbedeutend war mit dem Christentum – in Kontakt mit einer neuen Macht, die Krieg als heilige Pflicht pries, die Versklavung und Tötung von Nichtgläubigen als religiöse Obliegenheit rechtfertigte, den juristischen Gebrauch von Folter erlaubte und die Exekution von Apostaten und Häretikern gebot. Wenn man alle diese dogmatischen Setzungen zusammennimmt sind sie sicher einmalig unter den religiösen Traditionen der Menschheit und sie können bis zu den Anfängen dieses Glaubenssystems zurückverfolgt werden. Weit entfernt davon, Manifestationen einer degenerierten Phase des Islam zu sein gehen sie zurück auf den Gründer dieser Religion selbst. Wirklich erstaunlicherweise wird diese Religion und Ideologie von Akademikern und Künstlern trotzdem noch immer als aufgeklärt und tolerant angesehen. Tatsächlich besteht bis in unsere Tage eine starke Fraktion in der westlichen Welt, welche den Islam als dem Christentum in allen Belangen überlegen und aufgeklärter einstuft.

Um 650 n.Chr. war nahezu die halbe christliche Welt an diesen neuen „aufgeklärten“ Glauben verlorengegangen und um 715 n.Chr. war der Rest in ernsthafter Gefahr. Diese Ereignisse hatten enorme Auswirkungen. Die Schließung der Mittelmeerschifffahrt bedeutete die Verarmung des westlichen Europa, welches daher genötigt war, so gut wie es ging zu improvisieren. Der Verlust von Papyrus zwang zur Verwendung des enorm teuren Pergamentes und führte logischerweise auch zu einem bedenklichen Verlust der Lese- und Schreibkultur. Die Wikingerkriege welche durch die islamischen Invasionen begünstigt wurden brachten zudem gewaltige Zerrüttungen in den Norden des Kontinents. Als dringend notwendige vereinigende Kraft, welche all die germanischen Königreiche des Westens zur Verteidigung des Christentums zusammenbringen konnte wurde das westliche Reich wieder installiert. Konstantinopel kämpfte um das eigene Überleben und konnte somit nicht eingreifen.

Die westliche Kultur veränderte sich radikal. Zum ersten Mal dachten Christen in Termini wie „Heiliger Krieg“ und die gesamte Theologie war in Bewegung. Diese große Transformation begann in den Jahren nach 650 n.Chr. und das Phänomen, welches wir „Kreuzzüge“ nennen startete eigentlich in Süditalien, spezifischer in Spanien während des siebten und achten Jahrhunderts – als die Christen verzweifelte Rückzugsgefechte gegen die vordringenden Sarazenen fochten um zu retten was zu retten war. Diese Aktionen verlängerten sich zu einem Jahrhunderte dauernden Kampf und hatten einen tief greifenden, zerstörenden Einfluß auf die europäische Zivilisation. Darüber hinaus bedeutete es – als schiere Folge von Macht und Zeit – daß die Christen in zunehmendem Masse Charakteristiken ihrer muslimischen Feinde übernahmen. So regierten in Spanien des elften und zwölften Jahrhunderts christliche Könige über arabisierte Höfe; sie hatten typische muslimische (und klar unchristliche) Gewohnheiten wie die Polygamie übernommen. Das berühmteste oder besser anrüchigste Beispiel dafür war König Friederich II „der getaufte Sultan von Sizilien“; er besaß ein aufwändiges Harem, welches von Eunuchen bewacht wurde. [18]

Der Islam setzt der pax romana ein definitives Ende

Zu diesem direkten Einfluß gab es den verderbenden Effekt des fortwährenden Krieges in welchen das ganze mediterrane Küstengebiet gestürzt wurde. Die Ankunft des Islam brachte das definitive Ende des Friedens im Mittelmeergebiet, die pax romana hatte sogar den Untergang des römischen Reiches überlebt. Mit dem Auftritt des Islam war das Mittelmeer nicht mehr die Hauptverkehrsader sondern die Grenze und zwar eine Grenze der gefährlichsten Art. Piraterie, Plünderung und Gemetzel wurden zur Norm – während mehr als tausend Jahren! Dies wurde speziell von nordeuropäischen Historikern fast völlig übersehen: sie betrachten den Mittelmeerraum im Lichte der klassischen Zivilisation. Die gebildeten Europäer waren von der Zivilisationen der Griechen und Römer derart verblendet, daß sie den jüngeren Teil der Geschichte des Mittelmeeres – immerhin tausend Jahre – behandelten, als hätte er nie existiert. Den Besuchern der Mittelmeerländer werden auf Führungen die Zeugen der klassischen Zivilisation gezeigt: hier kämpfte Cäsar und dorthin brachte Marcus Antonius seine Flotte etc.

Diese verzerrte und romantisierende Sicht auf den Mittelmeerraum und seine Vergangenheit, welche die Brutalität und den Schrecken des vergangenen Milleniums ignoriert, war insbesondere charakteristisch für Forscher mit angelsächsischem Ursprung. Bei ihnen kam das Problem der religiösen Kluft hinzu. Mit der Regierungszeit von Königin Elisabeth I (1533 bis 1603) wurde England zum Todfeind des katholischen Europas – und die katholische Macht jener Zeit war natürlich Spanien. Von da an waren englisch sprechende Historiker stark gegen das katholische Spanien voreingenommen und sie – was nicht erstaunt – favorisierten Spaniens muslimische Feinde. Diese wurden durchwegs als sehr kultiviert und urban geschildert. Damals entstand der Mythos des „goldenen Zeitalters“ des spanischen Kalifates – ein Mythos, welcher, wie wir gesehen haben noch immer in weitem Umfang herumkursiert.

Die Jahrhunderte dauernde Herrschaft des Terrors

In der Tat war die Wirklichkeit ganz anders: Durch die muslimische Eroberung von Nordafrika und Spanien begann eine Herrschaft des Terrors, welche Jahrhunderte lang dauerte. Der Krieg in Spanien zog sich bis ins 15. Jahrhundert hin. Dann entstand in Italien eine neue Front: die aufstrebende Macht der ottomanischen Türken, welche schon Griechenland und den Balkan in Besitz genommen hatte drohte in Italien einzudringen. Diese Gefahr bestand während den folgenden drei Jahrhunderten bis die Türken vor Wien im Jahre 1683 endgültig zurückgeschlagen wurden. Der Papst sah sich mehrmals gezwungen seine Flucht aus Rom ins Auge zu fassen wenn ottomanische Flotten im adriatischen und ionischen Meer aufkreuzten. Nach dem Fall von Konstantinopel im Jahre 1453 sah es so aus, als würden zentrale Regionen von Europa, inklusive Ungarn und Österreich überrannt. Obschon die unmittelbare Gefahr durch den Sieg von ->Johannes Hunyadi [46] bei Belgrad im Jahre 1456 gebannt schien wurde sie im 16. Jahrhundert wieder virulent, als eine gewaltige türkische Streitmacht durch die heilige Liga bei der ->Seeschlacht von Lepanto [47] gestoppt wurde.

Seeschlacht von Lepanto 1571.

Es ist wichtig hier anzufügen, daß die türkischen Verluste bei Lepanto mit 30.000 Mann und 200 von 230 Kriegsschiffen die Türkei nicht daran hinderte, nach nur einem Jahr mit einer neuen riesigen Flotte zurückzukehren. Das spricht Bände für die Hartnäckigkeit und Persistenz der Gefahr, welche sie darstellten. Kurz davor hatten sie ihr Herrschaftsgebiet entlang der afrikanischen Küste westwärts bis Marokko ausgedehnt. Dort regten sie die Sklavenjagden gegen die christliche Bevölkerung im südlichen Europa an. Muslimische Piraten verwüsteten die Küstengebiete von Italien, Spanien, Südfrankreich und Griechenland. Insbesondere die Christen Siziliens, Sardiniens, Korsikas und der Balearen mußten sich mit gräßlichen Piratenrazzien abfinden – verbunden mit Vergewaltigungen und Plünderungen.

Hugh Trevor-Roper hat sehr sorgfältig herausgearbeitet, daß sich die Epoche, die wir heute Renaissance nennen und als Zeitalter von künstlerischem und geisteswissenschaftlichem Fortschritt wie auch überschwänglichem Optimismus betrachten, für die Bewohner Europas jener Zeit ganz anders darstellte. Sogar als Cortes und Pizarro im Namen Karls V von Spanien die reichen Ländereien Mexikos und Perus eroberten, hegte dieser Herrscher düstere Erwartungen betreffend Auflösung der Christenheit. „Wir machten uns auf, wertlose neue Reiche in Übersee zu erobern“, lamentierte der Belgier ->Ogier Ghislain de Busbecq [48], welchen der römisch-deutsche König Ferdinand I als Gesandten zum türkischen Sultan beordert hatte, „und wir verlieren das Herz Europas“ [19] Die Christenheit, so schrieb er, hängt auf gefährliche Art vom guten Willen des persischen Königs ab, dessen Ambitionen im Osten den türkischen Sultan beständig von weiteren europäischen Eroberungen abhalten. [20]

Diese Ereignisse hatten einen tiefgreifenden Einfluß auf den Charakter der christlichen Bewohner des Balkans und der Mittelmeerregion, eine Tatsache, die von Nordeuropäern nie richtig gewürdigt wurde. Aus dem Blickwinkel von London und Paris spielen die Ottomanen und die Berberpiraten keine wichtige Rolle. Von Rom her gesehen stellte sich die Sache allerdings ganz anders dar. Rom, der Sitz der katholischen Kirche, befand sich mitten in der Frontlinie dieses niemals endenden Krieges. Von Mittelitalien her gesehen wird die Paranoia der Päpste betreffend Häresie und inneren Feinden sicher besser verstehbar.

Ibn Khalduns Ausführungen zum Jihad

Auch die Völker Spaniens, welche die blutige Grenzlinie während Jahrhunderten hielten, wurden verändert. Der Krieg gegen den Islam war für viele, wenn nicht die meisten der spanischen Könige, zur raison d’être geworden. Es war ein immerwährendes Projekt, nicht eine Obsession, eher wie ein normaler Teil des Lebens. Es war absolut klar, daß es mit der islamischen Welt nie Frieden geben würde. Wie hätte es anders sein können, wenn der „Heilige Krieg“ gegen die Ungläubigen für jeden Muslim ein Teil des islamischen Dogmas ist? Die Christen hatten das schon Jahrhunderte früher verstanden und es wurde vom Historiker Ibn Khaldun zum wiederholten Male festgestellt:

„Für die muslimische Gemeinde ist der heilige Krieg eine Pflicht aufgrund der Universalität der muslimischen Mission und der Verpflichtung, jedermann zum Islam zu bekehren – ob durch Überzeugung oder durch Gewalt. Folglich sind im Islam Kalifat und königliche Autorität vereint, damit die verantwortliche Person die zur Verfügung stehende Kraft/Energie für beide Bereiche – die der Religion und der Politik – gleichzeitig einsetzen kann. Die anderen religiösen Gruppen hatten keine universelle Mission und der „Heilige Krieg“ war keine Pflicht für sie, außer für Verteidigungszwecke. Daraus folgt, daß sich die Person (in den anderen religiösen Gruppen), die für die religiösen Angelegenheiten verantwortlich ist, nicht mit Machtpolitik beschäftigt. Unter ihnen erlangen diejenigen Leute, die die königliche Autorität innehaben, diese durch Zufall und auf eine Art und Weise, die nichts mit Religion zu tun hat. Sie kommen an die Macht aufgrund des zwingenden Resultats einer Gruppenzugehörigkeit, die inhärent königliche Autorität zu erlangen verpflichtet wären, Macht über andere Nationen zu gewinnen, wie das ja eben im Islam der Fall ist. Von ihnen wird lediglich gefordert, daß sie die Religion innerhalb ihres eigenen Volkes aufbauen. Das ist der Grund, warum sich die Israeliten nach Moses und Joshua während ca. vier Jahrhunderten nicht um königliche Autorität kümmerten. Ihr einziges Anliegen war die Gründung ihrer Religion.

Danach herrschte Zwietracht unter den Christen bezüglich ihrer Religion und der Christuslehre. Sie spalteten sich in Gruppen und Sekten, was die Unterstützung der verschiedenen christlichen Regenten gegeneinander absicherte. Zu verschiedenen Zeiten gab es verschiedene Sekten. Schlußendlich kristallisierten sich diese Sekten in drei Gruppen, die dann die christlichen Sekten ausmachten. Sie waren die Melchiter, die Jakobiter und die Nestorianer. Andere waren bedeutungslos. Wir glauben nicht, daß wir die Seiten dieses Buches mit der Diskussion über die Dogmen ihres Unglaubens schwärzen sollten. Sie sind im allgemeinen bekannt. Sie sind alle des Unglaubens. Dies wird im noblen Koran klar konstatiert. Diese Angelegenheiten mit ihnen zu diskutieren oder mit ihnen darüber zu streiten, ist nicht unsere Sache. Sie müssen sich entscheiden, ob sie zum Islam konvertieren, Schutzgeld bezahlen oder getötet werden.“ [21]

->Ibn Khaldun [49] wurde in Andalusien geboren, aber was er über den Jihad schrieb, wurde von jedem spanischen Monarchen verstanden, ob christlich oder maurisch. Das Überleben der iberischen Halbinsel war für die kastilischen Könige stetig bedroht und zwar von jeder Region, von der aus der Islam Überfälle lancieren konnte. Die Verkleinerung des islamischen Spaniens auf südlich gelegene Befestigungen in Andalusien machte die Christen keinesfalls sicherer. Jetzt ging die Bedrohung nicht mehr von Nordafrika aus, sondern von der Türkei. Die Existenz von Granada terrorisierte die Existenz des christlichen Spaniens, denn die Ottomanen konnten es jederzeit als Brückenkopf für eine zweite Eroberung der Halbinsel benutzen. Also mußte Granada verkleinert werden, koste es was es wolle. Doch auch nachher fühlten sich die Spanier nicht sicher. Der Krieg gegen den Islam würde wie gehabt weitergehen. Die Muslime bedrohten jetzt Italien und das ganze westliche Mittelmeergebiet, Spanien konnte als nächstes drankommen.

Den Islam westwärts umschiffen

Sogar die Entdeckungsreisen wurden unter dem Gesichtspunkt der islamischen Bedrohung unternommen. Zum Beispiel hatte die erste Reise von Kolumbus das Ziel, eine direkte Route nach Ostindien aufzutun, muslimisches Territorium umschiffend „den Islam von Hinten anzugehen“, wie es Louis Bertrand ausdrückt, „und mit dem großen Khan eine Allianz zu schmieden – eine sagenhafte Gestalt, von der man annahm, daß er dieses Gebiet beherrschte und der christlichen Religion wohlgesonnen war …“ [22] Bertrand insistiert auf dieser Sichtweise, welche er auf sechs Seiten hervorhebt. Er sagt, die Entdeckungsreisen sollten eine neue Ära einläuten „im Kreuzzug gegen die Mauren, der auf einer neuen und sichereren Route weiterzuführen sei. Dem Islam sollte über Indien ein tödlicher Hieb versetzt werden.“ [23]

Louis Bertrand war sich der Verbindung zwischen den Erschließungen der Konquistadoren in Amerika und dem Krieg gegen den Islam so sicher, daß er die Eroberung Amerikas als eigentlichen „letzten Kreuzzug“ benennt.

Die „schwarze Legende“ und das Vorbild der Muslime

Es braucht keine neue Aufzeichnung der Konquistadoren in der Neuen Welt: es ist eine von Grausamkeit und Gier monumentalen Ausmaßes. Trotzdem waren die Vorgehensweisen der Spanier dort – sie gaben Anlaß zur Entstehung der ->Schwarzen Legende [50] – genau das, was sie in der Schule der Kalifen gelernt hatten. Mit Louis Bertrand’s Worten: „Gier nach Gold, blutrünstige Überfälle, die fieberhafte Suche nach verborgenen Schätzen, Folter von Gefangenen zur Erpressung von Aussagen über diese verborgenen Orte – alle diese barbarischen Vorgehensweisen und Laster, die die Konquistadoren in Amerika zur Anwendung brachten, haben sie in den Schulen der Kalifen, Emire und maurischen Könige gelernt.“ [24] In der Tat können alle Charakterzüge, die mit Spaniern assoziiert, und für die sie so gründlich von englisch sprechenden Historikern kritisiert wurden, auf den Kontakt mit dem Islam zurückverfolgt werden.

„Die übelste Angewohnheit, welche die Spanier übernommen hatten, war der Parasitismus der Araber und Nomaden Afrikas: auf Kosten der Nachbarvölker zu leben. Die Raubzüge wurden zu einer eigentlichen Institution ausgebaut; Plünderung, Erpressung und Piraterie als einzige Lebensgrundlage für bewaffnete Männer angesehen. Auf die gleiche Art und Weise, wie diese in maurischen Territorien ihren Lebensunterhalt verdienten, gewannen die Spanier später ihr Gold in Mexiko und Peru.“

„Sie führten auch dort die barbarischen hier zusammengefaßten Praktiken der Araber ein:

– jedermann mit Feuer und Schwert bedrohen
– Fruchtbäume abholzen
– Ernten vernichten, ganze Landstriche verwüsten, um den Feind auszuhungern und gefügig zu machen
– überall Sklaven generieren
– die Bevölkerung der eroberten Länder zu Zwangsarbeit verdammen.

Alle diese verabscheuungswürdigen Vorgehensweisen lernten sie von den Arabern.“

„Die Sklaverei hielt sich während Jahrhunderten im christlichen Spanien genau so, wie es in islamischen Ländern üblich war. Ganz sicher haben die Spanier von den Arabern auch die Unnachgiebigkeit ihres Fanatismus und den Anspruch, wenn nicht gar die Auserwählten Gottes, so doch mindestens die katholischste Nation der Christenheit zu sein. Philip II, wie auch Abd er Rahman oder El Mansur, war ein Verteidiger des Glaubens.“

„Schließlich blieb es nicht ohne ansteckende Wirkung, daß die Spanier während Jahrhunderten mit ideologischen Fanatikern im Kontakt waren, die ihre Feinde kreuzigten und frohlockten, wenn sie Tausende von abgeschlagenen Schädeln zu Triumphhaufen auftürmten. Die Greuel der Araber und Berber war eine lehrreiche Schule auf der Halbinsel. Die Grausamkeit der Emire und Kalife, die ihre Brüder und Söhne mit eigenen Händen umbrachten, war Vorbild für Pedro den Grausamen und Henri von Trastamare, diese Würger in Würden – nicht besser als gemeine Mörder.“ [25]

Woher kommt der mörderische Antisemitismus?

Eines der meist beklagten Charakteristika des mittelalterlichen Europas war sein virulenter und nicht selten gewalttätiger Antisemitismus. Allerdings gab es die extreme Form davon im mittelalterlichen Europa nicht vor dem 11. Jahrhundert. In der Tat wurden die ersten Massaker an europäischen Juden in Spanien durch den muslimischen Mob im frühen 11. Jahrhundert ausgeführt, 1011 in Cordoba und 1066 in Granada. Es ist zweifellos wahr, daß die Christen eine lange Geschichte von Antagonismus gegenüber Juden hatten, die schon vor der Anwesenheit des Islam vorhanden war. Die Gegnerschaft war beidseitig und jüdische Führer der frühen Jahrhunderte waren in ihrer Verdammung des Christentums genauso lautstark wie Christen gegenüber dem Judentum. Ernsthafte Gewalt zwischen den beiden Gruppen war allerdings unüblich und das erste wirkliche Pogrom, das in Europa von Christen gegen Juden angestrengt wurde, fand nicht früher als zu Beginn des ersten Kreuzzuges 1096 statt. Das sind 30 Jahre nach dem Massaker von Granada.

Seit der römischen oder vielleicht schon vor-römischen Zeit war Spanien die Heimat einer großen jüdischen Gemeinde. Als Folge der islamischen Eroberung von 711 kamen die Juden unter die Herrschaft eines Glaubens, der von Anfang an bösartig und gewalttätig antijüdisch war. Für die Muslime war die diesbezügliche Anleitung von ihrem Gründer Mohammed vorgegeben. Es ist überflüssig, alle antijüdischen Aussagen von Koran und ahadith aufzuzählen, in denen die Hebräer als die hinterhältigsten, widerständigsten und unerbittlichsten Feinde Allahs dargestellt werden. Im Koran Sure 2, Verse 63–66 verwandelt Allah einige Juden, die den Sabbat nicht eingehalten hatten, in Affen: „Werdet ausgestoßene Affen“. Im Koran Sure 5, Verse 59-60 weist Er Mohammed an, die „Leute des Buches“ an diejenigen zu erinnern, die „Allah verflucht hat und wem Er zürnt – und verwandelt hat Er einige von ihnen zu Affen und Schweinen…“ Noch einmal hören wir in Sure 7, Vers 166 von den Sabbat-brechenden Juden: „Und als sie sich trutzig von dem Verbotenen abwendeten, sprachen Wir zu ihnen: ‚Seid verstoßene Affen!'“

->Alle Juden sind Affen und Schweine [51]

Aus den gleichen Quellen wissen wir, daß die erste gewalttätige Aktion Mohammeds gegen die Juden den Banu Quaynuqa galt.

->Belagerung und Vertreibung der Banu Quaynuqa [52]

Dieser Stamm lebte in Medina unter dem Schutz der Stadt. Mohammed „ergriff die Gelegenheit eines zufälligen Tumultes“ und befahl den Quaynuqa (oder Kainoka), seine Religion anzunehmen oder zu kämpfen. In den Worten von Edward Gibbon: „Der ungleiche Kampf war innerhalb von 14 Tagen beendet; nur mit starkem Widerstreben kam Mohammed dem beharrlichen Bedrängen seiner Verbündeten nach und erteilte die Zustimmung, das Leben der Gefangenen zu verschonen.“ (Decline and Fall, Kapitel 50) Bei späteren Überfällen auf die Juden kamen die hebräischen Gefangenen nicht so gut weg.

Der berüchtigtste Überfall Mohammeds gegen die Juden erfolgte gegen die Banu Quraiza. Diesen Stamm, der nahe Medina siedelte, griff der Prophet mit seinen Kriegern ohne Vorwarnung an und nach der Niederlage wurden alle Männer jenseits der Pubertät geköpft. Einige islamische Autoritäten behaupten, Mohammed hätte bei der Exekution persönlich Hand angelegt. Die dem Tode geweihten Männer und Knaben – ihre Zahl wird mit 500 bis 900 angegeben – mußten den Graben für ihr zukünftiges Grab selber ausheben. Alle Frauen und Kinder wurden versklavt. Diese Taten werden im Koran als von Allah persönlich ausgeführt beschrieben und sind damit vollständig durch göttliche Zustimmung sanktioniert.

->Die Vernichtung der Banu Quraiza [53]

Der Vernichtung der Banu Quraiza folgte bald darauf der Angriff auf die Juden in Khaybar. Bei diesem Überfall befahl der Prophet, daß man ein jüdisches Stammesoberhaupt foltere, um Informationen über einen verborgenen Schatz zu erhalten. Nachdem man letzteren gefunden hatte, wurde der Mann geköpft.

->Unterwerfung von Khaybar [54]

Was hatte Mohammeds scheinbar unerbittliche Feindschaft gegen die Juden verursacht? Laut ->Edward Gibbon [55] war es die Verweigerung der Juden, ihn als ihren lange erwarteten Messias anzuerkennen „die seine Freundschaft in unerbittliche Feindschaft – mit der er diese unglücklichen Menschen bis zu seinem Tode jagte – verwandelt hatte. Diese Doppelrolle als Apostel und Eroberer konnte (und kann) er auch von seinem Grab aus verfolgen.“ (Decline and Fall, Kapitel 50)

Waren die Muslime je tolerant gegen die „Schriftbesitzer?

Es ist eine weit verbreitete historische Fiktion, daß sich – abgesehen von der Verfolgung der arabischen Juden durch den Propheten – Muslime und Islam generell nachsichtig gegenüber den Schriftbesitzern gezeigt hätten; letzteren wurde im allgemeinen der dhimmi („Schutz“) Status der islamischen umma (Gemeinde) gewährt. Den erhielten auch die Christen, er schloß aber – wie Bat Ye’or ausführlich gezeigt hat – keine Rechtsgleichheit mit den Muslimen ein. Im Gegenteil: die dhimmis waren bestenfalls einer ganzen Batterie von diskriminierenden und erniedrigenden Gesetzen sowie endloser Ausbeutung ausgeliefert.

->Dhimmitude und Schutzgelderpressung [56]
->Nichtmuslimische Untertanen des muslimischen Staates [57]

Schlimmstenfalls konnten sie auf der Straße ohne Hoffnung auf gesetzliche Wiedergutmachung ermordet werden. Eine der übelsten Maßnahmen gegen sie war das Gebot des Tragens einer bestimmten Farbe, damit sie, zwecks Ausbeutung und Mißbrauch, leichter erkennbar waren. Bat Ye’or weist darauf hin, daß dieses Gesetz gleich zu Beginn des Islam vollstreckt wurde. Es gab keine kontinuierliche Gewalttätigkeit, aber die Ausbeutungs- und Mißbrauchsmuster, die vom Propheten im Arabien des 7. Jahrhunderts initiiert worden waren, wiederholen sich durch die gesamte Geschichte hindurch. Die ersten Judenmassaker in Europa, die vom muslimischen Mob in Spanien vom Stapel gerissen wurden, folgten auf vorangegangene in Nordafrika und waren die Fortführung der Vernichtung arabischer Stämme und Völker durch Mohammed.

Es gab aber auch Zeiten, in denen ein Anflug von Toleranz gegenüber den Juden und Christen gezeitigt wurde. Es konnte gar nicht anders sein. Als die Araber während des 7. Jahrhunderts die riesigen Gebiete von Mesopotamien, Syrien und Nordafrika erobert hatten, befanden sie sich in einer kleinen Minderheit, die über eine enorme Anzahl von Christen und einen geringeren Anteil von Juden regierten. Also mußten sie die Sache mit Vorsicht vorantreiben. Wie alle Eroberer lernten die Araber schnell, jegliche internen Konflikte auszunützen; hauptsächlich war es in ihrem Interesse, die Christen und Juden zu entzweien. Vor allem kam das in Spanien zum Tragen, wo die jüdische Bevölkerung sehr groß war. Eine vereinigte jüdisch-christliche Front hätte extrem gefährlich sein können, so war es gänzlich im Interesse der Eroberer, Zwietracht und Argwohn zwischen diesen beiden Gemeinden zu säen. Hier die Worte von Bat Ye’or: „Die arabischen Invasoren wußten, welchen Vorteil sie vor Ort aus den Uneinigkeiten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen schlagen konnten, um ihre eigene Autorität zu etablieren. Erst bevorzugten sie die eine, dann die andere, immer mit der Absicht, jede durch die Strategie ‚Teile und Herrsche‘ zu schwächen und zu ruinieren.“ [26]

» Teil 4 folgt in Kürze

Like

Video Rosenheim: Massive Störungen der BPE-Islamaufklärung durch Linke

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Linke | 81 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | 43 linke Organisationen hatten am vergangenen Samstag zum Protest gegen die faktische Aufklärung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) aufgerufen. Wessen Geistes Kind vieler dieser Demonstranten waren, kann man in den Videos über die Kundgebung sehen. Einige dieser antidemokratischen Meinungsfaschisten kamen mit Ohrstöpsel und Trillerpfeife ganz nahe an uns heran, um uns dann mit ohrenbetäubendem Lärm niederzuträllern. Es handelt sich hierbei nicht nur um Störung einer Kundgebung, sondern auch um versuchte Körperverletzung.

Nicht wenige dieser totalitär eingestellten Linken befürworten auch Gewalt. Als ich von dem Eierwurf am Freitag in Straubing berichtete, der mich im Rücken traf, klatschte spontan ein gutes Dutzend dieser Typen begeistert, im Video oben zu sehen.

Unsere Kundgebung in Rosenheim wurde schon kurz nach der Anmeldung torpediert, als uns der publikumsträchtige Ort am Max Josefs-Platz mit dem Vortäuschen einer letztlich nicht existenten Baustelle verwehrt wurde [58]. Eine Fortsetzungs-Feststellungsklage hierzu läuft. Ebenso diverse Anzeigen wegen Störung einer Kundgebung und Beleidigung. Nachdem wir seit Jahren mit Anzeigen und himmelschreienden Unrechtsurteilen [59] wie am Dienstag überhäuft werden, werden wir jetzt konsequent jeden einzelnen Verstoß gegen uns juristisch verfolgen.

Die Linken an den Schaltstellen unseres Landes versuchen uns jetzt ganz offensichtlich zum Schweigen zu bringen. Das wird Ihnen aber nicht gelingen. Wir sind gerade in Phase drei des Kampfes: Erst ignorieren sie uns, dann lachen sie über uns, dann bekämpfen sie uns und zum Schluss gewinnen wir. Die ungeheure Lärmbelästigung am Samstag hat auch „Rosenheim24“ in einer Nachbetrachtung [60] dokumentiert:

Viele Rosenheimer*innen folgten dem Aufruf von „Rosenheim nazifrei“ und so wuchs die von den Jusos angemeldete Demo, welche am Bahnhof mit 350 Menschen startete, auf zeitweise 500 Personen an. Übertönt durch den selbst bei zeitweise starkem Regen andauernden und lautstarken Protest war von den stundenlangen Hassreden Stürzenbergers meist nichts zu vernehmen.

Juso-Vorstandsmitglied Rosenheim-Land und Gegendemo-Organisator Luca Fischer vor seiner Lautsprecher-Batterie, mit der er uns übertönen wollte:

[61]

Viele Gegendemonstranten hielten sich wegen der ohrenbetäubenden Lautstärke die Ohren zu, viele hatten sich Stöpsel in die Gehörgänge gesteckt:

[62]

Keine Gegenargumente haben, aber dafür umso lauter lärmen, damit man die unerwünschten Fakten nicht mehr hören kann:

[63]

Viele Polizisten schützten sich vor dem linken Lärm:

[64]

In einer Bilderstrecke [65] veröffentlichte Rosenheim24 insgesamt 46 Fotos von dem Demonstrationszug der Gegendemo und der BPE-Kundgebung. Kameramann Stefan Bauer hielt am Samstag die gesamte Kundgebung filmisch fest und lädt jetzt ein Video nach dem anderen auf seinem Youtube-Kanal [66] hoch. Eine bekopftuchte Somalierin, die mich nach unserer Diskussion mit ihrem ausgestreckten Mittelfinger, dem Ausruf „Verpiss Dich“ und der Falschbehauptung, ich würde „seit 2012 von Hartz IV leben“, beleidigte, interessiert bereits 66.000 Zuschauer:

Dieses Video hat einen Tag nach dem Hochladen bereits über 30.000 Zuschauer und zeigt, dass auf unserer Seite auch viele Bürger waren, die unsere wichtige Aufklärungsarbeit unterstützten, unter ihnen ein junger syrischer Ex-Moslem:

Auf über 70.000 Zuschauer kommt dieses Video, in dem ein Gegendemonstrant versuchte, mich zu kriminalisieren:

Dieses Video zeigt spannende Diskussion mit Gegendemonstranten und hat zwei Tage nach dem Hochladen auch schon über 20.000 Zuschauer:

Im nächsten Video ist zu sehen, wie der Kameramann Stefan Bauer heftig von Linken mit ihren Regenschirmen bedrängt wird:

Ein wütender Moslem behauptete, ich würde mit meiner Aufklärung „Selbst-Therapie“ und „Volksverhetzung“ betreiben sowie „zu 90% Fakten verdrehen“. So sei „Tötet die Ungläubigen“ eine „falsche Interpretation“. Diese amüsante Realsatire haben bisher 20.000 Menschen gesehen:

Der Verein „Gesicht zeigen – Rosenheimer Bündnis gegen rechts“ brachte am Montag eine Pressemitteilung [67] heraus, veröffentlicht von Rosenheim24:

Pegida-Gruppen und andere Menschen mit rechtsextremem rassistischem Gedankengut hetzen gegen diese Bürger unseres Landes. Sie beleidigen ihre Religion und setzen schwarze Schafe, die es in allen menschlichen Zusammenhängen gibt, mit der großen Masse der Muslime gleich oder verfälschen historische Entwicklungen, ja sie benutzen sogar die Opfer des Naziregimes und Widerstandskämpfer in infamer Weise. Besonders tat sich hier bereits in der Vergangenheit Michael Stürzenberger hervor.

Er missachtet mit seiner stundenlangen Hetze, die er am vergangenen Samstag auch am Mittertor in Rosenheim ausgeschüttet hat, die Würde der Muslime und zerstört damit den Zusammenhalt und die Solidarität in unserer Gesellschaft sowie alle Bemühungen der Integration.

„Hetze“, „Rassismus“, „Rechtsextremismus“, mit diesen stumpfsinnigen falschen Etiketten brauchen uns die linken Gegner nicht mehr kommen. Entweder informieren sie sich jetzt endlich über die Tatsachen zum Politischen Islam, um sich auf eine faktische Diskussion einlassen zu können, oder sie disqualifizieren sich weiter als üble verleumderische Kampf-Propagandisten, die nichts anderes im Sinne haben, als Andersdenkende zu stigmatisieren und mundtot zu machen. Typische Merkmale von totalitären Anti-Demokraten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [68] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [69]

Like

Die Träumer und der kommende Sieg des Islam

geschrieben von PI am in Hassreligion,Islamaufklärung | 52 Kommentare

Multikulturalismus bedeutet Akzeptanz eines kulturellen Separatismus. Jede Kultur bleibt für sich, wenn sie das will. Es wird kein Druck zur Annahme der Kultur der Einheimischen erzeugt. Dieser Wunsch nach Separatismus entstand zuerst in den Reihen der Einwanderer, die zu verstehen gaben, dass sie sich nicht assimilieren würden. Das Problem war und ist nicht Unkenntnis der westlichen Sitten, sondern dass man die Sitten kennt, aber nicht anerkennt. Multikulturalismus ist eine ideologische, resignative Akzeptanz und Rationalisierung dieses einseitig vertretenen Standpunktes. Er ist „depressive Toleranz“ (Jürgen Kaube).

Der Multikulturalismus gebärdet sich als neue politische Ethik, die jeder anderen überlegen und quasi unübertrefflich sei, ist aber nichts als Ausdruck der Schwäche einer bisher tonangebenden, nun aber wankenden Kultur. Der Multikulturalismus ist für islamische Interessengruppen das Vehikel der Islamisierung Deutschlands und die Maskierung der dritten totalitären Bewegung in Europa, des politischen Islams. Islamisten lassen sich vom Multikulturalismus nicht beeindrucken. Sie honorieren keine Integrationsanstrengungen. Sie werden niemals fragen: Und was können wir beitragen? Sie haben ihre eigene Agenda.

Vom Eigensinn des Islams kündeten von Anfang an in aller Bescheidenheit die Fâtih-Moscheen. So hieß die erste Garagen-Moschee am neuen Wohnort in Deutschland fast immer, und heute heißen große Moscheen so. Das Wort bedeutet „Eroberer“ und bezieht sich auf Mehmet, der das christliche Konstantinopel einnahm. Entsprechend könnte eine Kirche in einem islamischen Land „Kreuzfahrerkirche“ heißen, dies hätte aber eine andere Wirkung. Der Eroberungsgedanke lag also immer schon zutage. Wie bei „Biedermann und die Brandstifter“ wird die Wahrheit, die gesagt wird, nicht geglaubt.

Es geht in Wirklichkeit allerdings gar nicht um Multikulturalismus, sondern um Bikulturalismus, um die Implementierung eines politisch, sozial, kulturell und juristisch von den historisch gegebenen Positionen abweichenden zweiten Systems. Der Pseudo-Multikulturalismus lenkt von der Unvereinbarkeit dieser beiden unterschiedlichen Denk- und Lebensweisen ab. Von westlicher Seite wird ein Werterelativismus postuliert, der angeblich bei den anderen Kulturen auch gegeben sei. Davon kann im Islam, um den es hier eigentlich nur geht, auch wenn von Kulturen im Plural gesprochen wird, nicht die Rede sein. Der Islam ist ein Universalismus und präsentiert den inbegriffenen Herrschaftsanspruch immer unverstellter. Die Tendenz geht sogar in Richtung Totalitarismus, der Antipode zum permissiven Multikulturalismus oder, wie es jetzt heißt, Diversität.

Diversität, im Munde geführt von islamischen Interessenvertretern, ist ein Stellvertreterwort für Herrschaft des Islams, so wie Gerechtigkeit ein Synonym für Islam ist und Ungerechtigkeit für die Existenz Israels. Wahrheit ist Islam. Frieden und Freiheit sind Islam. Wenn gesagt wird, dass in einer Gesellschaft Gerechtigkeit, Wahrheit, Frieden und Freiheit herrschen sollen, dann ist gemeint, dass der Islam herrschen soll. „Gemeinsamkeit“ bedeutet „im Interesse des Islams“ und „Dialog“ Durchsetzung des islamischen Standpunktes. Es gibt mit Ungläubigen keine Gemeinsamkeit oder gleichberechtigten Austausch. Wenn man diesen Code durchschaut, dann ordnet sich vieles wie von selbst.

Auch Menschenrechte, ins Feld geführt von muslimischen Interessenvertretern, sind Islam, denn gemeint sind immer die Menschenrechte der Kairoer Erklärung von 1990, die auf der Scharia basieren. Sie konterkarieren die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948, die von humanistischen Werten ausgeht, radikal durch das Axiom des Gottesrechts. Im Islam gibt es keine dem Menschen angeborene Rechte, die unabhängig von der Anerkennung Gottes und der Verpflichtung zur Erfüllung seiner Gebote und Verbote bestehen. Die islamische Menschenrechtserklärung segelt unter falscher Flagge. Es geht nicht um die Rechte des Menschen, sondern um die uneingeschränkte Souveränität Gottes.

(Auszug aus einer knackigen Einführung in die „Religion des Friedens“ von Barbara Köster, der komplett bei Tichys Einblick [70] nachgelesen werden kann)

Like

AfD-Landesvorsitzender fordert Tätigkeitsverbot für fastende Muslime

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 92 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wussten Sie, dass Muslima im Ramadan nicht fassten müssen, wenn sie ihre Regelblutung haben? Nein? Das stimmt auch nicht ganz. Präzise muss es heißen, sie DÜRFEN im Ramadan nicht fasten, wenn sie menstruieren, weil sie während dieses Zeitraums „unrein“ sind. Als nächstes stellt sich die schwierige Frage, wann die Menstruation beginnt und wann sie endet. Auch das ist geregelt, dafür gibt es den Wattetest [71].

Wir wollen das nicht weiter vertiefen…

Über religiöse Bräuche läßt sich zwar trefflich streiten, aber unsere freiheitlich demokratische Grundordnung garantiert, dass jeder nach seinem Glauben leben kann. Allerdings sollte das nicht dazu führen, dass andere dadurch gefährdet werden.

Ramadan im Konflikt mit der Berufsausübung

Diese Problematik hat der Bundestagsabgeordnete und bayerische AfD-Landesvorsitzende Martin Sichert, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, erkannt. Er fordert ein Tätigkeitsverbot für Muslime, die im Ramadan fasten. Dieses soll ab sechs Stunden nach Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für medizinische Berufe und Berufe der Personenbeförderung gelten. Zudem müsse Arbeitgebern, die keine Möglichkeit haben, Muslime bei ihrer beruflichen Tätigkeit in Nachtschicht oder Frühschicht einzuteilen, die Möglichkeit gewährt werden, diese Mitarbeiter für die Zeit des Ramadan in einen Teil des Jahresurlaubs zu schicken.

Niemand will von einem dehydrierten Busfahrer transportiert werden

„Welchem Patienten kann man zumuten, von einem Chirurgen operiert zu werden, der seit 12 Stunden nichts getrunken hat? Wieso sollte man Menschen zumuten, sich von jemandem befördern zu lassen, der wegen stundenlangen Fastens von Konzentrationsstörungen und Dehydrierung bedroht ist?“ so Sichert, der sich unter anderem auf eine Studie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bezieht, die belegt, dass der Ramadan ein Hauptfaktor für Unfälle wegen Sekundenschlafs [72] ist, sowie eine in der Initiative Gesundheit und Arbeit zitierte Studie aus der Türkei [73], die zeigt, dass die Zahl der Unfälle im Ramadan jeweils um einige Prozent steigt.

Selbst der Islam erkennt die negativen Auswirkungen des Ramadan-Fastens

„Im Islam selbst ist anerkannt, dass der Ramadan sich negativ auf die Leistungsfähigkeit des Körpers auswirkt. Wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, wer stillt oder schwanger ist, der ist zum Fasten nicht verpflichtet. Wieso sollten Kollegen von Muslimen darunter leiden, dass deren Leistungsfähigkeit im Ramadan eingeschränkt ist, zum Beispiel indem sie am Bau schwere körperliche Tätigkeiten für diese übernehmen? In Deutschland sind insbesondere in den Sommermonaten deutlich längere Zeiten zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang als in den Golfstaaten. Wir müssen uns aufgrund der steigenden Zahl von Muslimen Gedanken darüber machen, wie wir die Arbeitswelt für alle gerecht gestalten. Im Beispiel des Bau bedeutet dies, dass es nicht angehen kann, dass Kollegen die Tätigkeiten von Muslimen übernehmen müssen, weil diese keinen Urlaub nehmen und körperlich weniger leistungsfähig sind, als sonst“, so Sichert.

Leben und leben lassen – nicht leben und fordern!

[74]
Ein Paradebeispiel für Toleranz aus den USA: Freie Sandwiches für Muslime während Ramadan.

Da kann man dem Abgeordneten nicht widersprechen. Es kann auch nicht angehen, dass die Eltern von muslimischen Schülern auf den Lehrkörper Druck ausüben, während des Fastenmonats keine Prüfungen abzuhalten, was natürlich zur Folge hätte, dass diese dann innerhalb sehr kurzer Zeiträume nachgeholt werden müssten, zu Lasten auch der nichtmuslimischen Schüler. Es ist ohnehin ein Trend erkennbar, dass während dieser Zeit den Muslimen in vielen großen Betrieben Extrawürste gebraten werden.

Der nächste Schritt sind dann Einschränkungen des täglichen Lebens, die Nichtmuslime aufgrund der immer druckvoller geforderten Rücksichtnahme hinnehmen sollen.

Wenn die Muslime fasten wollen, könne sie das gerne tun. Aber sie sollen die anderen damit in Ruhe lassen, so wie sie es damals gehalten haben, als ihr Bevölkerungsanteil noch marginal war.

Like