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Vor zwei Jahren starb Susanne Zeller-Hirzel

imageHeute vor zwei Jahren verstarb Susanne Zeller-Hirzel, die im zweiten „Weiße Rose“-Prozess in München zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Sie war bis zu ihrem Ableben ein mutiges Beispiel für alle freiheitsliebende Menschen. Mit engen Vertrauten gründete sie die „Weiße Rose“ neu, um ihr Vermächtnis für zukünftige Generationen zu bewahren. Sie betrachtete den Islam als eine gefährliche Ideologie, die es zu bekämpfen gilt, genauso wie Rechts- und Linksextremismus. Möge das Gedenken an Susanne uns immer wieder anspornen, die Freiheit zu verteidigen!

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Talk Täglich: Der Koran – Bibel der Gewalt? Andreas Thiel vs. Abdel Azziz Qaasim Illi

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 100 Kommentare

Wie berichtet [1] sieht der Berner Satiriker Andreas Thiel im Koran eine Bibel der Gewalt. Dazu hat er in der „Weltwoche“ einen sechsseitigen Aufsatz geschrieben und über gut zwei Seiten hinweg Verse aus dem Koran zitiert. Abdel Azziz Qaasim Illi hält dagegen und wirft Thiel geistige Brandstiftung vor. Jener reihe eklektizistisch Verse und Behauptungen aneinander ohne jene Verse zu würdigen, die einen anderen Schluss zuliessen. Die Debatte auf Tele Züri / Talk Täglich vom 2.12.2014.

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Video: Satiriker Andreas Thiel entschuldigt sich

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Satire,Video | 78 Kommentare

thiels_entschuldigungNachdem die Schweizer WELTWOCHE wegen eines korankritischen Artikels von Andreas Thiel bereits massiv unter Druck geraten ist und die Webseite der Zeitung immer noch lahmgelegt ist (PI berichtete [1]), würde so mancher – vor allem in Deutschland – jetzt einen reumütigen Rückzieher machen, um die Wellen zu glätten und in die Reihen der Anständigen wieder zurückzukehren. Auch der Schweizer Satiriker Andreas Thiel hat sich gestern in der SRF-Sendung „Giacobbo / Müller“ öffentlich entschuldigt – aber eben auf seine ganz spezielle Weise. Und da sage noch einer, die Schweizer verstünden keinen Spaß! [2]

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Nach islamkritischem Artikel: Weltwoche-Webseite lahmgelegt – Terrorangst in Redaktion

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamaufklärung | 131 Kommentare

WW1 [1]Da hat sich doch die Weltwoche Nr. 48 getraut, den Koran als „Bibel der Gewalt“ zu bezeichnen. Inzwischen scheint der Schreiber des Artikels, der Satiriker Andreas Thiel – über den PI erst kürzlich berichtete [3] – bereits Friedensbeteuerungen [4] erhalten zu haben und auch die Redaktion unter Terrorangst [5] zu stehen. Da die Webseite der Weltwoche momentan lahmgelegt ist [6] und auch im Google-Cache gähnende Leere herrscht, veröffentlichen wir nachfolgend den Online-Artikel von Thiel in voller Länge (die leicht abweichende Print-Version am Ende dieses Beitrags).


Der Schatten des Ostens

Die Gewaltexzesse mordender Muslime hätten nichts mit dem Koran zu tun. Die heilige Schrift sei friedlich und voller Güte. Das ist falsch. Der Koran ist ein einziger Aufruf zur Gewalt, eine Anleitung für Krieg und Unterdrückung. Als ich das Buch las, war ich schockiert. Eine Streitschrift von Andreas Thiel

Humorlosigkeit ist die Unfähigkeit, eine Welt zu akzeptieren, die anders ist, als man sie gerne hätte. Denn Humor ist die Fähigkeit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Humor vereint Vernunft und Gelassenheit. Er zeugt von Erkenntnisvermögen, Einsicht und Verstand, ist also eine Frage des entwickelten Geistes, des Intellekts und keine Frage der Intelligenz, welche eine reine Rechenkapazität des Gehirns darstellt.

Das Böse wird dort mächtig, wo es auf Intelligenz trifft. Das Gute manifestiert sich nie über die Intelligenz sondern immer via Intellekt, also Vernunft und Erkenntnis. Humor ist eine Voraussetzung, um friedlich mit Andersdenkenden zusammenleben zu können. Die Humorlosigkeit dagegen sitzt im Vorzimmer der Gewalt. Sie ist die Schwester der Intoleranz und die Tante des Rassismus.

Wenn man den Koran liest, dann schlägt einem vor allem eines entgegen: Humorlosigkeit. Es ist ein Buch ohne Erkenntnis und ohne Vernunft. Der Erfolg Mohammeds liegt höchstens in seiner Intelligenz. Dies ist keine Kritik an Muslimen. Es ist auch keine Entzauberung der Religion an sich. Es ist eine Demaskierung Mohammeds.

Wenn jemand Sklaven hält, Mädchen vergewaltigt und seine Anhänger zu Massenmord und Krieg anstachelt, dann kann er sich Buddhist oder Christ oder sonst irgendetwas nennen, er bleibt ein Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder. Und Mohammed war genau das. Seine Biographie ist gut dokumentiert. Hier geht es aber nicht einmal um die blutigen Angriffskriege, welche er geführt hat und die in den Geschichtsbüchern detailreich festgehalten sind. Diese zu Betrachten überlasse ich den Historikern. Hier geht es nur um Mohammeds Verkündigung, um den Koran.

Was ist der Koran?

Ich habe den Koran in einer deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury und Muhammad Salim Abdullah gelesen. Erschienen im Gütersloher Verlagshaus 1987 (4.Auflage 2007) mit einem Geleitwort des Dr. Inamullah Khan, während über 40 Jahren Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses. In diesem Geleitwort schreibt er: „Unter allen offenbarten Büchern der Welt ist es der Koran, der ein vollständiges Modell des menschlichen Lebens enthält. […] Der Heilige Koran ist zugleich eine Abhandlung über hohe Moral, ein Buch, das zu edlen Werten führt, und ein vollständiges System bzw. Modell des praktischen Gesetzes (Sharia). […] Der Heilige Koran enthält zugleich eine Auseinandersetzung mit Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution. Was die modernen Wissenschaftler stolz macht auf ihre empirische Haltung, ist schon längst erwähnt worden im Heiligen Koran, welcher eine Hauptquelle der Erkenntnis ist. […]“

Wo man bei der Lektüre des Koran ein „vollständiges Modell des menschlichen Lebens“ finden soll, bleibt so nebulös wie die Formulierung selbst. Denn in diesem Buch geht es nicht um Religion sondern um Politik. Das Buch enthält keine göttlichen Offenbarungen sondern ist getränkt von einem menschlichen Machtanspruch. Es sind die gesammelten Hasstiraden eines Mohammed. Es ist eine Unverschämtheit, diese menschenverachtenden Phrasen als Weisheit geschweige denn als Wort Gottes zu verkaufen.

Wer dem Koran „Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution“ andichtet, kann gerade so gut Hitlers „Mein Kampf“ als „Hauptquelle der Erkenntnis“ bezeichnen. Ich habe keine anderen zwei Bücher gelesen, die sich so gleichen wie „Der Koran“ und „Mein Kampf“. Und mir scheint, dass auch das Potenzial der Irreleitung dieser beiden Bücher grosse Parallelen aufweist. Es wäre aber völlig falsch, den Koran zu verbieten, geschweige denn zu verbrennen. Im Gegenteil möchte ich mich der Aufforderung der Salafisten anschliessen, den Koran zu lesen. Hätten die Menschen im Dritten Reich „Mein Kampf“ gelesen, dann hätte es ihnen vielleicht die Augen geöffnet, welchem Geist sie da Gefolgschaft leisten. Denn die hehren Geleitworte des Dr. Inamullah Khan stehen für die unter Muslimen gängige Auffassung über den Koran. Alle Muslime, die ich v.a. in Indien getroffen habe und mit denen ich zum Teil befreundet bin, vereint die Vorstellung vom Koran als einer Quelle der Weisheit. Mir wurde berichtet, dass der Koran sowohl moderne Erkenntnisse über das Sonnensystem enthalte, wie auch die Relativitätstheorie vorwegnehme. Im Verlaufe der Gespräche stellte sich dann jeweils heraus, dass keiner meiner Gesprächspartner den Koran gelesen hatte.

Nach weitläufigem Glauben, darf man den Koran nicht übersetzen. Er ist in der „Sprache Gottes“ verfasst, und die ist Arabisch. Da nur ein kleiner Bruchteil aller Muslime arabisch spricht, ist davon auszugehen, dass die wenigsten Muslime den Koran gelesen haben. Was sie über den Koran zu wissen glauben, entstammt wundersamen Geschichten und den Predigten der Geistlichen. Dieser Zustand erinnert an das westliche Mittelalter, als die Bibel nur in der Gelehrtensprache Latein zugänglich war. Das Volk bleibt den Interpretationen des Klerus ausgeliefert, womit ein wesentlicher Pfeiler weltlicher Macht erkennbar wird.

Die grosse Mehrheit der Muslime glaubt, dass Mohammed ein gütiger Herrscher war. Das Buch hingegen spricht eine andere Sprache. Mohammed liess seine Reden aufzeichnen. 15 Namen von Sekretären sind bekannt. Der Koran ist die Sammlung von 114 Reden (Suren), die Mohammed gehalten hat. Diese Reden sind nicht chronologisch sondern der Länge nach geordnet. Es handelt sich auch nicht um eine vollständige Sammlung der Reden Mohammeds sondern um eine überlieferte Auswahl.

Wann er welche Rede gehalten hat, ist weitgehend bekannt und somit oft auch deren Anlass. Typisch sind seine Aufrufe zum Kampf und Tiraden gegen Stämme, die sich ihm nicht unterwerfen wollten. So:

Sure 8,55
Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die, die ungläubig sind und weiterhin nicht glauben.

Gemeint sind hier die Juden von Medina, die Mohammed die Gefolgschaft verwehrten.

Sure 9,41
Rückt aus, ob leicht oder schwer, und setzt euch mit eurem Vermögen und mit eurer eigenen Person auf dem Weg Gottes ein. Das ist besser für euch, so ihr Bescheid wisst.

Dies ist einer von vielen Aufrufen zum Krieg; hier während des Feldzuges gegen byzantinische Provinzen im Norden, Ende des Sommers 630. Und in Medina wettert Mohammed über den vertriebenen jüdischen Stamm Nadïr:

Sure 59,3-6
Und hätte Gott ihnen nicht die Verbannung vorgeschrieben, Er hätte sie im Diesseits auf irgend eine andere Weise gepeinigt. Im Jenseits aber erhalten sie die Pein des Feuers. 4 Diesdafür, dass sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe. 5 Was ihr an Palmen umgehauen habt oder auf ihrem Stamm habt stehen lassen, es geschah mit der Erlaubnis Gottes, auch damit Er die Frevler zu Schanden mache. 6 Und für das, was Gott seinem Gesandten von ihnen als Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Kamele anspornen müssen. Gott verleiht vielmehr seinen Gesandten Gewalt über wen Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

In Mohammeds Buch wird Gott als willkürlicher Peiniger und Schänder verherrlicht. Er ist je nach Koranstelle Irreführer oder Ränkeschmied und scheint nur einen Daseinszweck zu haben: Mohammeds Macht zu mehren. Mohammeds Reden geben nicht zeitlose Weisheiten wieder, wie man es von einer Offenbarung erwarten sollte, sondern bloss militärische und zivile Weisungen, die nur gerade im Kontext der Zeit opportun sind.

Im Duktus ist der Koran eine absurde Parodie anderer religiöser Texte, v.a. aus der Bibel. Und, wie mir scheint, auch in den Gatha Zarathustras bediente sich Mohammed gelegentlich. Die Bibelzitate, die Mohammed aus dem Zusammenhang gerissen aufschäumt, kommen weder als Erkenntnis noch als moralische Anleitung daher, noch dienen sie der Überlieferung relevanter Lehren. Sie dienen einzig dem Zweck, ihn, den „Gesandten“, mit einer religiösen Aura zu umgeben, indem er sich den Mantel des Propheten umhängt. Inhaltlich sind solche parodistische Sequenzen, wie die meisten Koranstellen, belanglos. Hier ein beliebiger Auszug einer Sure, die für viele andere, gleichwertige steht:

Sure 7,158-1624
Sprich: O Menschen, ich bin an euch alle der Gesandte Gottes […]. So glaubt an Gott und seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr die Rechtleitung findet. 159 Und unter dem Volk Moses ist eine Gemeinschaft, die nach der Wahrheit leitet und nach ihr gerecht handelt. 160 Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme und Gemeinschaften. Und Wir gaben dem Mose, als sein Volk ihn um Wasser zu trinken bat, ein: „Schlag mit deinem Stab auf den Stein.“ Da traten aus ihm zwölf Quellen heraus, und jede Menschengruppe wusste nun, wo ihre Trinkstelle war. Und Wir liessen die Wolken sie überschatten und sandten auf sie das Manna und die Wachteln hinab: „Esst von den köstlichen Dingen, die Wir euch beschert haben.“ Und nicht Uns taten sie Unrecht, sondern sich selbst haben sie Unrecht getan. 161 Und als zu ihnen gesagt wurde: „Bewohnet diese Stadt und esst davon, wo ihr wollt. Und sagt: Entlastung!, und betretet das Tor in der Haltung der Niederwerfung, dann vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Rechtschaffenen noch mehr geben.“ 162 Da vertauschten es diejenigen von ihnen, die Unrecht taten, mit einem Ausspruch, der anders war als das, was ihnen gesagt worden war. Da sandten Wir über sie ein Zorngericht vom Himmel herab dafür, dass sie Unrecht taten.

Mohammed war der Rhetoriker unter den Raubrittern. Er zitierte Bibeltexte ohne Sinn und Zusammenhang. Statt hohe Moral und edle Werte verkündete er in schier endlosen Sermonen, dass er der Gesandte Gottes sei, dass durch ihn Gottes Stimme spreche, dass deshalb das, was er sage, die höchste aller Weisheiten darstelle – ohne jedoch je darauf zu sprechen zu kommen, woraus diese Weisheit bestehen soll – und dass ihm deshalb bedingungsloser Gehorsam zu leisten sei.

Drei Hauptanliegen tauchen in seinen Reden immer wieder auf:
1. Die auffällig häufige Diffamierung Jesu
2. Die selbstgefällige Betonung seiner eigenen Wichtigkeit
3. Die wiederkehrende Aufforderung, alle, die ihm nicht Gefolgschaft leisten, zu töten.

Mit Religion hat das alles nichts zu tun.

Inhaltliche Abweichungen und Interpretationen

Diskussionsteilnehmer, welche den Koran nicht gelesen haben – und das sind leider die meisten-, neigen dazu, grundlegende Kritik abzuwinken mit dem Hinweis, es komme wohl auf die Auslegung oder die Übersetzung an. Bei permanenter Aufforderung zum Mord an Andersdenkenden und seitenweiser Herabsetzung der Frau frage ich mich allerdings, wo dieser Übersetzungsfehler oder ein Interpretationsspielraum zu suchen sein sollen.

Dass fanatische Muslime unterschiedlicher Strömungen sich gegenseitig massenweise niedermetzeln, obwohl sie kaum wissen dürften, worin die Differenz ihrer unterschiedlichen Koranauslegung besteht, offenbart den Geist des Textes. Denn in der entscheidenden Botschaft Mohammeds sind sie sich offenbar einig: „Wer vom Glauben abweicht, muss getötet werden.“ Aber wenn ein Massenmörder eine Religion gründet, was ist von dieser Religion anderes zu erwarten?

Ich möchte den Leser nicht mit einem Übermass an Koranstellen belasten. Aber um auf jene einzugehen, die gerne Statistiken zitieren und darauf aufmerksam machen, wie oft Wörter wie „Erbarmen“, „Barmherzigkeit“, „Freunde“ und „Liebe“ im Koran vorkommen, sei hier eine Sure wiedergegeben, die beispielhaft veranschaulicht, wie solche Begriffe im Koran Verwendung finden:

Sure 60,1
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meine Feinde und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen Liebe entgegen bringt.

Der Koran als moralisches Standardwerk

Obwohl Mohammed die Floskel „Gott ist barmherzig“ gerne verwendet, spricht er nie über religiöse Grundmotive wie Barmherzigkeit, Liebe oder Verzeihung. Aus Mohammed spricht der Hass. Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchzieht die Lehre Mohammeds wie nichts anderes:

Sure 2,191
Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Sure 2,216
Vorgeschrieben ist auch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist.

Sure 4,74
So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseitige verkaufen, auf dem Wege Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen grossartigen Lohn zukommen lassen.

Sure 4,84
So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch abschreckendere Strafe.

Sure 4,89
Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (ihnen) gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer

Sure 4,104
Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute. Wenn ihr leidet, so leiden sie auch, wie ihr leidet; ihr aber hofft von Gott, was sie nicht erhoffen. Gott weiss Bescheid und ist weise.

Sure 4,115/116
Wer sich dem Gesandten (Mohammed) widersetzt, nachdem ihm die Rechtleitung deutlich geworden ist, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, den lassen Wir verfolgen, was er verfolgt hat, und in der Hölle brennen – welch schlimmes Ende! 116 Gott vergibt nicht

Sure 4,144
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden.

Sure 5,33
Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten (Mohammed) Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden.

Sure 5,51
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen.

Sure 5,82
Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind.

Sure 8,15-17
15 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken. 16 Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt – es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stösst zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle – welch schlimmes Ende! 17 Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiss alles.

Sure 8,39
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört.

Sure 8,64/65
Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen. 65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an.

Sure 8,67
Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat.

Sure 9,5
Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.

Sure 9,14
Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zu Schanden machen und euch gegen sie unterstützen

Sure 9,29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Sure 9,38/39
O ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr, wenn zu euch gesagt wird: „Rückt aus auf dem Weg Gottes“, euch schwer bis zur Erde neigt? Gefällt euch das diesseitige Leben mehr als das jenseitige? Aber die Nutzniessung des diesseitigen Lebens ist im Jenseits nur gering. 39 Wenn ihr nicht ausrückt, peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein und nimmt an eurer Stelle ein anderes Volk, und ihr könnt Ihm keinen Schaden zufügen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

Sure 9,84
Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler.

Sure 9,111
Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. Das ist ein Ihm obliegendes Versprechen in Wahrheit in der Tora und im Evangelium und im Koran.

Sure 9,123
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wisst, dass Gott mit den Gottesfürchtigen ist.

Sure 33,60/61
Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. 61 Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten.

Sure 47,4-6
Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt auf die Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen. 5 Er wird sie rechtleiten und ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, 6 sie ins Paradies eingehen lassen, das Er ihnen zu erkennen gegeben hat.

Sure 47,35
So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet.

Sure 48,16
Sprich zu den Zurückgelassenen unter den arabischen Beduinen: „Ihr werdet dazu aufgerufen, gegen Leute, die eine starke Schlagkraft besitzen, zu kämpfen, es sei denn, sie ergeben sich. Wenn ihr gehorcht, lässt Gott euch einen schönen Lohn zukommen. Wenn ihr euch aber abkehrt, wie ihr euch vorher abgekehrt habt, dann peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein.“

Sure 48,20
Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet.

Sure 61,4
Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

Sure 66,9
O Prophet, setze dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ein und fasse sie hart an. Ihre Heimstätte ist die Hölle – welch ein schlimmes Ende!

Ich weiss, das sind sehr viele Koranstellen zu diesem Thema. Aber ich möchte den Eindruck vermeiden, bei den diskutablen Textpassagen handle es sich um Einzelfälle.

Der Koran als Gesetzeswerk

Auch die Gesetzestexte bzw. Koranstellen mit Verhaltensregeln atmen nicht den genialen Geist göttlicher Gebote. Sie wirken eher wie willkürlich zusammengetragene Paragraphen zu mehr oder minder relevanten Themen, verfasst von drittklassigen Juristen. Auffällig schlecht ist darin die Stellung der Frau. Hier einige Auszüge aus der Sharia bzw. aus Dr. Inamullah Khans „vollständigem System bzw. Modell des praktischen Gesetzes“:

Sure 42,40/41
Eine schlechte Tat, soll mit etwas gleich Bösem vergolten werden. Wer aber verzeiht und Besserung schafft, dessen Lohn obliegt Gott. Er liebt ja die nicht, die Unrecht tun. 41 Und die, die sich selbst helfen, nachdem ihnen Unrecht getan wurde, können nicht belangt werden.

Sure 5,38
Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe vonseiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.

Sure 4,34
Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen gegenüber den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott (es) bewahrt. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und gross.

Sure 24,6/7
Im Falle derer, die ihren Gattinnen Untreue vorwerfen, aber keine Zeugen haben ausser sich selbst, besteht die Zeugenaussage eines solchen Mannes darin, dass er viermal bei Gott bezeugt, er gehöre zu denen, die die Wahrheit sagen, 7 und zum fünften Mal, der Fluch Gottes komme über ihn, wenn er ein Lügner sein sollte.

Sure 24,33
Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wenn sie sich unter Schutz stellen wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Und wenn einer sie dazu zwingt, so ist Gott, nachdem sie gezwungen worden sind, voller Vergebung und barmherzig.

Für sich selbst hat Mohammed bezeichnenderweise immer wieder Sondergesetze erlassen, besonders was Frauen anbelangt, und auch diese selbstverständlich im Namen Gottes:

Sure 33,50-53
O Prophet, Wir haben dir für erlaubt erklärt, zu heiraten: Deine Gattinnen, denen du ihren Lohn hast zukommen lassen; das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Gott dir als Beute zugeteilt hat; die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, welche mit dir ausgewandert sind; auch jede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: dies ist dir vorbehalten im Unterschied zu den Gläubigen – Wir wissen wohl, was Wir ihnen in Bezug auf ihre Gattinnen und auf das, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig. 51 Du darfst zurückstellen, wen von ihnen du willst, und du darfst bei dir aufnehmen, wen du willst. Und wenn du noch eine von denen haben möchtest, die du abgewiesen hast, dann ist das für dich kein Vergehen. Das bewirkt eher, dass sie frohen Mutes, nicht betrübt und alle mit dem zufrieden sind, was du ihnen zukommen lässt. Gott weiss, was in euren Herzen ist. Gott weiss Bescheid und ist langmütig.

Der Koran als Rechtfertigung Mohammeds

Wie erwähnt, ist an Weisheiten wenig zu finden im Koran. Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – in Abwechslung mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.

Sure 3,164
Gott hat den Gläubigen eine Wohltat erwiesen, als Er ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte hat erstehen lassen, der ihnen seine Zeichen verliest, sie läutert und sie die Weisheiten lehrt.

Sure 10,37
Dieser Koran kann unmöglich ohne Gott erdichtet werden. Er ist vielmehr die Bestätigung dessen, was vor ihm vorhanden war, und die ins Einzelne gehende Darlegung des Buches. Kein Zweifel an ihm ist möglich; er ist vom Herrn der Welten.

Sure 45,7-11
Wehe jedem Lügner und Sünder, 8 der hört, wie ihm die Zeichen Gottes (der Koran) verlesen werden, und dann hochmütig verharrt, als hätte er sie nie gehört! Verkünde ihm eine schmerzhafte Pein. 9 Und wenn er etwas von unseren Zeichen erfährt, nimmt er es zum Gegenstand des Spottes. Für solche Leute ist eine schmähliche Pein bestimmt. 10 Hintendrein steht für sie die Hölle bereit. Und es nützt ihnen nichts, was sie sich anstelle Gottes zu Freunden genommen haben. Für sie ist eine gewaltige Pein bestimmt. 11 Dies (der Koran) ist die Rechtleitung. Für diejenigen aber, die die Zeichen ihres Herrn verleugnen, ist eine schmerzhafte Pein durch ein Zorngericht bestimmt.

Sure 22,19-22
Für diejenigen, die ungläubig sind, sind Gewänder aus Feuer zugeschnitten; über ihre Köpfe wird heisses Wasser gegossen. 20 Dadurch wird zum Schmelzen gebracht, was sie in ihrem Bauch haben, und ebenso die Haut. 21 Und für sie sind Keulen aus Eisen bestimmt. 22 Sooft sie vor Kummer aus ihm herauskommen wollen, werden sie zu ihm zurückgebracht, und (es wird zu ihnen gesagt): „Kostet die Pein des Höllenbrandes.“

Sure 9,80
Bitte um Vergebung für sie oder bitte nicht um Vergebung für sie. Wenn du auch siebzigmal um Vergebung für sie bittest, Gott wird ihnen niemals vergeben. Dies, weil sie Gott und seinen Gesandten verleugnen.

Sure 24,51-52
Die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Gott und seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen urteile, besteht darin, dass sie sagen: „Wir hören, und wir gehorchen.“ Das sind die, denen es wohl ergeht. 52 Diejenigen, die Gott und seinem Gesandten gehorchen, Gott fürchten und sich vor Ihm hüten, das sind die Erfolgreichen.

Sure 24,56
Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und gehorchet dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet.

Folgender Satz in der vierten Sure bringt die Botschaft Mohammeds auf den Punkt:

Sure 4,80
Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott

Nicht an Gott muss man glauben sondern an Mohammed. Ohne Mohammed ist kein Gottesglaube möglich. Mohammed stellt sich mit Gott gleich. Ungläubig ist nicht, wer nicht an Gott glaubt, sondern wer nicht an Mohammed glaubt. An den grammatikalischen Wechselbädern zwischen erster und dritter Person, Singular und Plural und der abwechselnden Gross- und Kleinschreibung des Personalpronomens wird ersichtlich, wie Mohammed sich mit Gott vermischt:

Sure 48,9-10
Damit ihr an Gott und seinen Gesandten glaubt, ihm beisteht und ihn ehrt, und Ihn preist morgens und abends 10 Diejenigen, die dir Treue geloben, geloben Gott Treue.

Sure 48,13
Und wenn einer an Gott und seinen Gesandten nicht glaubt, so haben Wir für die Ungläubigen einen Feuerbrand bereitet.

Eine andere Lehre als diese leeren Phrasen bietet der Koran nicht. Die Lehre des Mohammed besteht einzig und allein im Satz: Es gibt nur einen Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Ihm muss man folgen und Abgabe entrichten. Auffallend ist die widerkehrende Wendung des Korans „sich Gott und seinem Gesandten widersetzen“, was im darauf folgenden Satz jeweils gleichgestellt wird mit „sich Gott widersetzen“, worauf dann „harte Strafen“ von Seiten Gottes angekündigt werden, die Mohammed gleich selber zu vollstrecken droht.

Der Koran als Diffamierung des Messias

Mohammed preist sich als Höchster aller Propheten inklusive Jesus. Aber anstatt dessen Leben zu würdigen und seine Lehre der Liebe und Verzeihung weiterzugeben, beschäftigt er sich lieber damit, Jesus herabzusetzen. Er betont gerne, dass sich Jesus in nichts von den anderen Propheten unterscheidet. In der Sure 61,6 lässt er Jesus in einem erfundenen Bibelzitat sogar ihn, Mohammed als den kommenden „Hochgelobten“ ankündigen. Immer wieder bläut Mohammed seinen Anhängern ein, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei, da Gott keine Kinder habe. Beharrlich nennt er ihn auch „Sohn Marias“ anstatt „Sohn Gottes“. Er scheint dermassen neidisch darauf zu sein, dass Jesus Gott „Vater“ nennt, dass er in Sure 5,116 Jesus in einer weiteren erfundenen Bibelstelle leugnen lässt, er habe von Gott je als etwas anderem als seinem „Herrn“ gesprochen. Wiederkehrend im Zusammenhang mit Jesus ist auch Mohammeds Beharren, Gott habe keine „Teilhaber“ und man könne ihm nichts „beigesellen“, sowie die Beschimpfung der Christen als „Polytheisten“.

Sure 4,171
O ihr Leute des Buches, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt über Gott nur die Wahrheit. Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von Ihm. Und sagt nicht: Drei. Hört auf, das ist besser für euch. Gott ist doch ein einziger Gott. Gepriesen sei Er und erhaben darüber, dass Er ein Kind habe.

Sure 5,17
Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn Marias.“ Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will?

Sure 5,75
Christus, der Sohn Marias, ist nichts anderes als ein Gesandter; vor ihm sind etliche Gesandte dahingegangen.

Sure 5,116
Und als Gott sprach: „O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: ‹Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern›?“ Er sagte: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, dann wüsstest Du es. Du weißt, was in meinem Inneren ist, ich aber weiss nicht, was in deinem Inneren ist. Du bist der, der die unsichtbaren Dinge alle weiss. Ich habe ihnen nichts anderes gesagt, als das, was Du mir befohlen hast, nämlich: ‹Dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn›…“

Sure 9,30
Die Juden sagen: „Uzayr ist Gottes Sohn.“ Und die Christen sagen: „Christus ist Gottes Sohn.“ Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie!

Sure 17,111
Und sprich: Lob sei Gott, der sich kein Kind genommen hat, und der keinen Teilhaber an der Königsherrschaft hat

Sure 18,1-5
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. 1 Lob sei Gott, der das Buch auf seinen Diener (Mohammed) herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat, 2 (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor einem harten Schlag von Ihm her warne und den Gläubigen, die die guten Werke tun, verkünde, dass für sie ein schöner Lohn bestimmt ist – 3 darin werden sie ewig verbleiben -, 4 und damit er diejenigen warne, die sagen: „Gott hat sich ein Kind genommen.“ Sie haben kein Wissen davon und auch nicht ihre Väter. Es ist ein ungeheuerliches Wort, das aus ihrem Munde herauskommt. Nichts als Lüge sagen sie da.

Sure 19,88-92
Und sie sagen: „Der Erbarmer hat sich ein Kind genommen.“ 89 Ihr habt da eine ungeheuerliche Sache begangen. 90 Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber, 91 dass sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben. 92 Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.

Sure 39,4
Hätte Gott sich ein Kind nehmen wollen, hätte Er aus dem, was Er erschaffen hat, sich auserwählt, was Er will.

Sure 43,59
Er ist nichts als ein Diener, den Wir begnadet und zu einem Beispiel für die Kinder Israels gemacht haben.

Sure 61,6
Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: „O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist ‹der Hochgelobte›.“

Der Koran als Kern des Übels

Da der Koran neben der Herabsetzung Jesu und der Selbstbeweihräucherung Mohammeds als einzige Lehre die ständige Aufforderung zum Töten Andersgläubiger verbreitet, ist der Islam als solches nicht reformierbar. Das Christentum konnte sich nach den blutigen Irrfahrten des Mittelalters zurück auf seine Schrift besinnen, welche eine Lehre der Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und Verzeihung überliefert. Das Judentum besitzt mit der umfassenden und in sich oft widersprüchlichen Schriftensammlung des Alten Testaments eine mannigfaltige Grundlage für viele mögliche Lebensentwürfe. Wenn sich ein Muslim auf den Kern des Islam besinnt, stösst er bloss auf die Hasstiraden Mohammeds. Laut Koran haben zwar sowohl das Alte wie auch das Neue Testament im Islam ihre Gültigkeit, aber Mohammed preist den Koran als drittes und höchstes Buch. Den Islam zu reformieren, hiesse, den Koran über Bord werfen und sich auf das Alte und das Neue Testament zu besinnen.

Die Muslime im Vergleich zu anderen Religionsgemeinschaften

Mit den Muslimen, die ich kenne, verhält es sich wie mit den Christen, Juden, Buddhisten und Hindus in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten haben die Schriften gelesen. Denn die meisten Menschen glauben, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, einfach an einen Lieben Gott und daran, dass man zu den Mitmenschen freundlich sein soll. Der Unterschied liegt in der Radikalisierung. Die christlichen Fundamentalisten nehmen die Bildsprache der Bibel wörtlich, werden zu Kreationisten und etwas mühsam bei Gesprächen über Religion. Orthodoxe Juden sind in Zürichs Strassen gut sichtbar, gehen aber sonst voll in der lokalen Gesellschaft auf. Radikale Buddhisten und Hindus, denen ich in Indien begegnet bin, entsagen dem Luxus, fasten und meditieren, werden Bettelmönche, Sadhus oder Yogis. Aber die Fundamentalisten unter den Muslimen beginnen alle, religiös motivierte Gewalt zu verherrlichen.

Das Dilemma der Muslime

Wer sich für die Grundlagen seiner Religion interessiert, hat es schwer als Muslim. Entweder er lässt sich von der Schrift Mohammeds radikalisieren, oder er wendet sich von ihr ab. Es ist eine Wahl zwischen Hass und Liebe. Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite. Aber woran soll er sich festhalten, wenn er an Gott glaubt?

Den Muslimen Asiens steht mit den verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus eine grossartige Philosophie offen, die ihrer eigenen Kultur weit mehr entspricht als der importierte Islam. Die Emanzipation von Mohammed scheint dort aber weniger dringlich als im arabischen Raum.

Worin besteht die Alternative für Muslime des vorderen Orients und Europas? Der Koran verteufelt Juden und Christen in einem Ausmass, dass ein Übertritt in eine der beiden anderen alttestamentarischen Religionsgemeinschaften illusorisch erscheint. Aber das ist auch nicht nötig. Die Rückbesinnung auf die Zeit vor Mohammed legt die Sicht frei auf den wahren Propheten Persiens, auf einen der grössten Propheten, den die Welt je gesehen hat: Zarathustra.

Das Licht des Ostens

Zarathustra lebte um 600 vor Christus. Seine Philosophie war in ganz Persien verbreitet, was neben dem Iran auch das heutige Afghanistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan umfasste. Seine Schriften, die Gatha, sind verwandt mit dem Sanskrit und gehören zu den Wurzeln der altindischen Philosophie. Sein Ruf hallte bis weit nach Europa. Die griechischen Philosophen nannten ihn respektvoll „Zoroaster“, was so viel bedeutet wie „dem die Sterne hell und klar sind“.

Zarathustra ist der antike Antipode zum späteren Mohammed und um Sonnenmassen gewichtiger. Obwohl er neben Jesus und Buddha zu den strahlendsten Lichtquellen der Weisheit gehört, hatte er es nicht nötig, sich, wie Mohammed, in endlosen Selbstlobhudeleien zu ergötzen und Gift und Galle gegen alle anderen zu speien. Er bezeichnete sich selbst nie als Propheten sondern konsequent als Lehrer. Während Mohammed seine hüllenhafte Lehre ausschliesslich über Abgrenzung definiert, ist die reichhaltige Lehre des Zarathustra grenzenlos. Er sieht sie auch nicht als Religion sondern als offene Philosophie, die auf den Prinzipien gutes Denken, gutes Reden, gutes Handeln beruht.

Um die niederschmetternden Suren des Mohammed mit den Versen des wahren Propheten aufzufangen, schliesse ich meine Kritik des Koran mit drei Strophen aus den erbaulichen Hymnen des Zarathustra:

3. Hymne, 11. Strophe
Wenn sie durch den Beistand Gottes
diese zwei wählbaren Grundsätze des Daseins begreifen,
das Leid und das Elend,
deren Ursache die Gefolgschaft der Truggenossen ist,
oder Fröhlichkeit und Glücksgefühl,
das Verdienst der Rechtschaffenen,
dann können sie mit der Wahl des besseren Weges
zu wahrem Wohl und Fröhlichkeit gelangen.

4. Hymne, 12. Strophe
Deshalb verkündet jeder,
Rechtschaffener oder Truggenosse,
Wissender oder Unwissender,
was ihm sein Sinn und seine Gedanken sagen.
Und wenn er zweifelt und argwöhnt,
wird es sein, dass ihm milde und rechte Gesinnung
in seinem Nachdenken beistehen,
um seine Gedanken zu leiten.

12. Hymne, 2. Strophe
Wer im Lichte
der zunehmenden Weisheit und Vernunft
das ehrbare Leben wählt,
seine Worte mit Liebe und Weisheit wählt,
und sich in Ausgeglichenheit
mit seinen Händen für gute Taten einsetzt,
dessen Gedanken werden sich stets auf Gott richten,
den er als Quelle von Wahrhaftigkeit
und Recht erkennen wird.


Video: Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel zur aktuellen Ausgabe

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Lisa Fitz: „Bei Fragen zum Koran fuhr Plasberg mir über den Mund“

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Political Correctness | 53 Kommentare

lisa_f [7]Am vergangenen Montag widmete sich Moderator Frank Plasberg mit seinen Gästen bei „Hart aber Fair“ dem Thema „Deutschland und der Islam – wie passt das zusammen?“. Unter den Gästen, die sich schnell in eine hitzige Diskussion verstrickten, war auch Kabarettistin Lisa Fitz. Sie hat nun in einem Interview mit dem „Stern“ über den Abend gesprochen und beschrieben, wie sie sich in der Sendung gefühlt hat.

„Ich denke, ich sollte einfach nur als Puffer in der Runde dienen. Man hat mich in der Sendung verbrannt und wohl nicht damit gerechnet, dass ich gut vorbereitet sein würde.“ Sie habe zuvor extra Koranstellen herausgesucht, die sie in Frage stellen wollte. „Leider wurde ich dabei von Herrn Plasberg ausgebremst und kam nicht dazu, die Fragen zu stellen, die mir wirklich wichtig waren“, so Fitz im „Stern“-Interview“.

(Zum kompletten Artikel des FOCUS geht es hier [8], das Interview im Stern gibt es dort [9])

Wer die Sendung verpasst hat (hier unser TV-Tipp dazu) [10], kann sie sich nachfolgend noch einmal anschauen:

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Al Hayat TV: Menschen schlachten nach islamischer Anleitung

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Video | 46 Kommentare

nickberg [11]Enthauptung ist ein altes Phänomen in der menschlichen Geschichte. Wenn sie aber zu einem göttlichen Befehl für alle Zeiten und überall wird und als eine heilige Biographie betrachtet wird, die wir nachahmen sollten, verwandelt sie sich in einem humanitären Desaster, das jeder vernünftige Mensch widerstehen muss.

Heute kann die ganze Welt die Enthauptungen durch IS-Terroristen öffentlich vor der Kamera sehen. Enthauptung um den ungläubigen Westen einzuschüchtern, und die Feinde Allahs zu terrorisieren und den Islam zum Sieg zu führen. Ist dies islamisch?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sollten wir die Verfassung der Dschihadisten näher betrachten, den Koran. In Sure 8.12 wird gesagt:

„… Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!“

Was sagt die Koran-Exegese dazu? Die Antwort im Video von Al Hayat TV:

(Foto oben: Vorbild Mohammed – der Amerikaner Nick Berg wird 2004 von seinen irakischen Entführern vor laufender Kamera enthauptet)

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Video: Keynote von Geert Wilders in Palm Beach

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 23 Kommentare

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Deutschland schaut auf Dresden

geschrieben von byzanz am in Counter-Jihad,Deutschland,Islamaufklärung | 120 Kommentare

pegida-2 [12]Sachsens Hauptstadt ist Motor und Mittelpunkt einer neuen Bewegung in Deutschland, die patriotische, friedliche und rechtschaffene Bürger zusammenführt. Durch die fortschreitende Islamisierung unseres Vaterlandes, gepaart mit der ungebremsten Flutung durch Asylbetrüger, von denen uns ein erheblicher Teil nicht wohlgesonnen ist, wächst der Unmut in der einheimischen Bevölkerung. Immer mehr Deutsche erleben, dass ihre Heimat entfremdet, ihre Lebensqualität beeinträchtigt und mittlerweile auch ihr eigenes Leben bedroht wird. Das komplette Versagen der etablierten Politik und die dreisten Lügen der Mainstream-Medien tragen ihren Teil dazu bei, dass die Menschen wieder auf die Straße gehen. Wie damals vor 25 Jahren rufen sie „Wir sind das Volk“. Viele Menschen im Westen Deutschlands schauen nach Dresden und fühlen das Gleiche wie ihre Landsleute dort.

(Von Michael Stürzenberger)

Diese Bewegung hat einen trefflichen Namen, unter dem sich sehr viele Bürger vereinigen können: „PEGIDA – Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Das folgende Kurzvideo drückt den friedlichen, aber bestimmten Protest der Dresdner sehr gut aus:

Die Bewegung wächst stetig. Es begann am 20. Oktober mit 500 Bürgern, am 24. November waren es bereits 5500, kommenden Montag werden gar 10.000 Teilnehmer in Dresden erwartet. Die Linksfaschisten wollen bundesweit dagegen mobil machen. Jetzt heißt es für alle patriotisch eingestellten Bürger Deutschlands:

Auf nach Dresden!

Man spürt förmlich, dass etwas ganz Großes in der Luft liegt. Der Ruf nach Veränderung wird immer lauter. Das deutsche Volk ist zwar gutmütig, lässt sich aber nicht auf Dauer hinters Licht führen. Der erste Dezember wird richtungsweisend sein: Entweder entwickelt sich dies zu einer Massenbewegung, die den 100.000 Menschen auf Leipzigs Straßen im Jahre 1989 ähneln wird, oder die unselige Allianz von aggressivem Linksmob auf den Straßen, linksverdrehten Kommunistenhirnen in den Redaktionsstuben, gleichgeschalteten Politikern in den Parlamenten und falsch gelenkter Polizei wird das hoffnungsvolle Licht ausblasen. Wer sich seit Jahren darüber ärgert, wie unser Land immer stärker in Schieflage gerät, und wem es am Montag zeitlich möglich ist, sollte nicht an seiner Tastatur sitzen bleiben, sondern sich nach Dresden bewegen.

pegida [13]

Der Idiotie der Presse, die sich beispielsweise in diesem taz-Artikel zeigt [14], ist durch massenhafte Präsenz von Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft entschieden entgegenzutreten:

Der Zug erinnerte an die größten Naziaufmärsche Westeuropas, die Dresden in den Jahren bis 2010 erlebt hat. Wieder marschieren etwa 6.000 rohe Gestalten durch die Innenstadt, schwarze Kleidung dominiert. Es sind zwar keine verfassungsfeindlichen Symbole zu sehen, aber Geist und Reden haben viel mit der NPD gemeinsam.

Der FOCUS unterstellt allgemeine „Ressentiments gegen Flüchtlinge“ und sucht mit der Lupe [15] nach Rechtsextremen:

„Heimatschutz statt Islamisierung“ las man am Montag auf vielen Schildern der rund 5.500 Demonstranten in Dresden. Zum sechsten Mal in Folge fand dort eine Montagsdemonstration, ein sogenannter „Großer Abendspaziergang“ der Gruppe „patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) statt. Seit Mitte Oktober bieten die Pegida-Spaziergänge Nährboden für Ressentiments gegen Flüchtlinge.

Eine Grundstimmung, die Rechtsextreme leicht für ihre Zwecke nutzen können. Zum Teil nehmen sie bereits an den Demonstrationen dieser Organisationen Teil. Reporter der ARD-Sendung „Report Mainz“ zeigten am Dienstag in einem Beitrag, dass an dem „6. Großen Abendspaziergang“ der „Pegida“ in Dresden auch Arne Schimmer, Ex-NPD-Landtags-Abgeordneter und Jens Baur, NPD-Stadtrat in Dresden, teilnahmen.

Das zitierte ARD-Magazin „Report Mainz“ fragte am vergangenen Dienstag „Wer sind die Drahtzieher hinter den Demos? [16]“ und veröffentlichte eine Landkarte aller Demonstrationen, die bisher gegen den Salafismus stattgefunden haben:

demos [17]

Die Bewegung wächst und wächst. Am übernächsten Montag, den 8. Dezember, geht es beispielsweise auch in Düsseldorf los. Deutschland wehrt sich gegen Islamisierung und Überfremdung. Es wurde auch längst Zeit.

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Frankfurt: Polizeischutz bei Grundgesetzwerbung

geschrieben von PI am in Grundgesetz,Islamaufklärung | 55 Kommentare

[18]In der Salafisten-Hochburg und „Vielfalt“-Metropole Frankfurt haben am Mittwoch die Mitglieder der Freien Wähler-Fraktion im Frankfurter Römer gemeinsam mit Freunden bei der Straßenaktion „Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“ ein öffentliches Zeichen gesetzt, dem weitere folgen werden. Direkt neben der Haupteinkaufsstraße Zeil warben die Aktivisten mit Plakaten, einem Flyer sowie kostenlos verteilten Exemplaren des Grundgesetzes und des Neuen Testaments für bürgerschaftlichen Widerstand gegen den sich mehr und mehr ausbreitenden islamistischen Extremismus.

(Von Wolfgang Hübner)

Ganz bewusst wählte die FW-Fraktion diesen Ort in der Innenstadt, weil auf der Zeil seit Monaten mittels der Verteilung von Koran-Exemplaren Salafisten gezielt neue Anhänger anwerben. Von diesen füllen bereits eine unbekannte Zahl die Reihen der terroristischen Mörder des sogenannten „Islamischen Staates“ in Syrien und Irak. Darüber sind Politik und Sicherheitsbehörden längst bestens informiert – doch sowohl der schwarz-grüne Magistrat Frankfurts wie auch die im Römer vertretenen Parteien mit Ausnahme der Freien Wähler geben sich machtlos gegen das verhängnisvolle Tun der Salafisten und verdrängen, beschönigen oder leugnen die Gefahren dieser Entwicklung.

Der Polizei, die ein sehr waches Auge auf die erschreckend groß und aggressiv gewordene Frankfurter Szene aus Salafisten und Islamisten hat, sind weitgehend die Hände gebunden. Denn die Rekrutierung von potentiellen Kriegsverbrechern und Selbstmordattentäter geschieht noch immer unter dem Schutz der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit. Dass es sich dabei um eine unerträgliche Pervertierung dieses Grundrechts handelt, ist den etablierten politischen Kräften bislang höchstens verbale Distanzierungen wert. Auf der Straße, speziell auf der Zeil, hat sich deswegen bislang weder ein Stadtverordneter noch ein Magistratsmitglied von CDU, Grünen oder SPD den Salafisten entgegengestellt.

Dieser Scheu, öffentlich Gesicht gegen Salafisten und Islamisten zu zeigen, liegen nicht nur Ignoranz und Feigheit zugrunde, sondern auch Angst. Denn selbst die absolut friedliche, in keiner Weise aggressive Aktion der FW-Fraktion konnte nur unter massiven Polizeischutz ohne Gefahr für Leib und Leben der Teilnehmer der Aktion durchgeführt werden. Dafür gebührt allen eingesetzten Beamten, ob in Uniform oder Zivil, der ausdrückliche Dank der FW-Fraktion und ihrer Freunde. Es ist allerdings im höchsten Maße alarmierend, wenn die offensive Werbung für das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung mitten in Deutschland und Frankfurt nur noch unter solchen Umständen möglich ist.

In Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung in der Bankenmetropole kann ohne jede Übertreibung vorausgesagt werden, dass in einigen Jahren selbst unter Polizeischutz solche Aktionen wie diejenige der FW-Fraktion am Mittwoch, zumindest auf der Zeil, kaum noch möglich sein werden. Die feindlichen Blicke und Bemerkungen etlicher Passanten orientalischer Herkunft sowie die umherlaufenden Beobachter der Salafisten ließen keinen Zweifel zu, welch unangenehmen Verlauf die Aktion ohne den massiven Polizeischutz genommen hätte.

In ihrem verteilten Flyer hat die FW-Fraktion deutlich gemacht, genau zu unterscheiden zwischen Muslimen, die mehr oder weniger ihren Glauben pflegen, und religiös motivierten Extremisten, die sich allerdings durch viele Stellen im Koran und der kriegerischen Durchsetzung ihrer Religion in ihrem Tun bestätigt fühlen können. Es ergaben sich auch einige positive Gespräche mit Muslimen, die mit der Aktion zufällig konfrontiert wurden. Die meiste offene Zustimmung zu den Aussagen der FW-Fraktion gab übrigens von nichtmuslimischen und christlichen Einwanderern oder Ausländern.

Die auf der Zeil ohnehin nur in geringer Zahl anzutreffenden Menschen deutscher Herkunft bekundeten vereinzelt Zustimmung, öfter aber Desinteresse, in dem nicht selten Ängste und Verdrängung zu spüren war. Weitere Aktionen der Freien Wähler-Fraktion werden auch deshalb nicht auf der Zeil, sondern an zentralen Stellen verschiedener Frankfurter Stadtteile stattfinden, wo eine andere Bevölkerungsmischung anzutreffen ist.

Es war aber notwendig und wichtig, zum Auftakt der Aktionen „Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“ genau dort Flagge zu zeigen, wo die Salafisten und ihr Anhang inzwischen die Straße zu beherrschen glauben. Die FW-Fraktion wird mit einem Antrag an die Stadtverordneten nun auch die Volksvertreter vor allem der Frankfurter CDU auffordern, auf der Zeil gegen religiös motivierten islamischen Extremismus mit dem Grundgesetz und dem Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln unserer Gesellschaftsordnung offen einzustehen.

Das sei auch – wenngleich sicher vergeblich – der grünen Integrationsdezernentin Eskandari-Grünberg empfohlen, die seit Jahren mit ihren Parteifreunden alle Islam-Probleme in Frankfurt systematisch klein- und schönredet. Zwei Stunden auf der Zeil mit dem Plakat „Frauenrechte statt Ehrenmorde“ oder „Toleranz statt Kopfabschneiden“ würden der grünen „Vielfalt“-Ideologin zur Genüge aufzeigen, was sich tatsächlich entwickelt hat und immer mehr bösartige Metastasen des Hasses und latenter Gewaltbereitschaft erzeugt.

(Quelle: Freie Wähler Frankfurt [19])

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Neues Buch von Tilman Nagel

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islamaufklärung | 24 Kommentare

image [20]Vor kurzem ist das neue Buch des emeritierten Ordinarius Tilman Nagel erschienen, das 40 Jahre Dialogerfahrung eines wirklichen deutschen Gelehrten widerspiegelt und ein Basisbuch für die Bewahrung der Demokratie und Argumente gegen die islamische Täuschung im sogenannten Dialog darstellt. Das Buch trägt den Titel „Angst vor Allah – Auseinandersetzungen mit dem Islam“ [21], umfasst 422 Seiten und ist ein wichtiges, erhellendes und politisch-inkorrektes Buch zum Thema Islam.

Der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz hat es am vergangenen Freitag in der österreichischen Tageszeitung „DIE PRESSE“ [22] – neben Bat Ye’or – zitiert:

[…] Gerade erschien ein Buch des Bonner Islamwissenschaftlers Tilman Nagel („Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam“, Duncker & Humblot), das – aus muslimischer Sicht „islamophob“ – darüber informiert, wie diese Art Frieden zu beurteilen ist. Als Quellenkenner entfaltet der Autor das Spektrum islamischer Glaubensexistenz, der Geschichte, Politmoral und Sozialität, die in die Oberpflicht des Jihad münden.

Von ihr kann nicht entbunden werden, weil sie die Lebensmitte des Islam und seiner Gebetswelt bildet. Diese Pflicht ist so fundamental, dass wer sie lasch behandelt, den koranischen „Pfad Allahs“ verlässt, den die IS-Kämpfer auf ihre Weise beschreiten.

Deutsche Selbstdemontage

Indem EU und OIC den Jihad als irreführende „Anstrengung im Glauben“ zwischen Brauch und Missbrauch präsentieren, leisten sie der religiösen Radikalisierung in der politischen Kultur Vorschub. Sie agiert in den euro-islamischen Einrichtungen des Kulturdialogs, deren enorme Finanzierung immer mehr Amtsträger überzeugt, aber die Konfliktfülle weiter steigert.

Mit der „Angst vor Allah“ liefert Nagels Buch Einblicke in die Praxis staatlicher Selbstdemontage in Deutschland – als Kontrastfolie zu einem Felix Austria, das in der Wiener Initiative die Chance freiheitlicher Selbsttoleranz hat.

DITIB-Funktionär Bekir Alboga hat übrigens Klage darüber geführt, daß “alteingesessene(sic!) Islamwissenschaftler ihre Kenntnisse in die Debatte der DIK einbringen dürfen” (im Buch auf S. 381). Es werden im Buch auch die Islam-Missionare Mathias Rohe, Angelika Neuwirth, Gudrun Krämer, Thorsten Gerald Schneider, Leutheusser-Schnarrenberger, Christian Wulff und viele andere “Reformer” widerlegt…

Bestellmöglichkeit:

» Tilman Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam [21]. 422 Seiten, 29,90 €.

Siehe auch:

» Die Presse: Interview mit Tilman Nagel – „Islamophobie zulassen“ [23]

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Rhonheimer: Interreligiöser Dialog eine Illusion

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 65 Kommentare

Martin Rhonheimer [24]Ich denke nämlich, dass es sich bei diesem interreligiösen Dialog um eine Illusion handelt. Zumindest wenn man damit bezweckt, zu theologischer Gemeinsamkeit oder einem gemeinsamen »Weltethos« zu gelangen. Obwohl der Islam monotheistisch ist und an einen barmherzigen Gott glaubt, der allerdings nur für Muslime barmherzig ist, ist der Islam aufgrund seines Menschen- und Gottesbildes doch die absolute Antithese zum Christentum.

Wir scheinen, gerade weil sogar Jesus und Maria im Koran auftauchen, sehr nah beieinander zu sein, doch da Jesus lediglich als Prophet und nicht als Messias angesehen wird, liegen wir doch sehr weit auseinander. Der Islam ist nicht eine Religion, die Jesus Christus nicht kennt. Sondern eine Religion, für die gerade wesentlich ist, Jesus als Erlöser des Menschen zu leugnen. Die zentrale christliche Glaubensaussage »Jesus ist Gottessohn, er ist Gott« ist für Muslime eine Blasphemie. Während es für uns Christen ein Riesenproblem ist, dass Jesus beim Islam durch den Propheten Mohammed ersetzt wird, der von Muslimen als der definitive Prophet Gottes verehrt wird. Nicht zu reden von anderen Verfälschungen der christlichen Wahrheit, die man im Koran finden kann, etwa wenn von der christlichen Trinität, angeblich bestehend aus Gott Vater, Jesus und Maria die Rede ist. Will man hier vorankommen, müssen Muslime bereit sein zuzugeben, dass der Koran auch Irrtümer enthält.

(Auszug aus einem Interview mit Professor Martin Rhonheimer, das ursprünglich in der Tagespost [25] veröffentlicht wurde und vollständig auf dem Blog „Die Freie Welt“ dokumentiert ist [26])


Martin Rhonheimer ist Professor für Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Hochschule Santa Croce in Rom. Anfang September hat er in der Neuen Züricher Zeitung den Artikel „Gewalt und theologische Tradition im Islam – Töten im Namen Allahs“ veröffentlicht, der faktenreich das “Islam-ist-Frieden”-Gesülze als Märchen entlarvt. PI berichtete hier [27].

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