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Nikolai Binner: Wie Antirassismus immer rassistischer wird

Von KONSTANTIN | Es gibt sie doch noch: Erfrischend kritische Satire aus Deutschland. Der Stand up-Comedian Nikolai Binner konnte gerade auf Youtube seinen Durchbruch feiern. Sein Video [1]Die Zerstörung des HETZPORTALS Volksverpetzer“ [1] wurde bereits über 140.000 Mal angeklickt.

In dem Video setzt sich Binner auf ironische Weise mit den „Faktenchecks“ des Volksverpetzers auseinander. Er analysiert verwendete Quellen und entlarvt dabei die vermeintliche Unabhängigkeit der linken Seite. Durch gnadenlose Übertreibung zieht er das Framing des Volksverpetzers über die Anti-Lockdown-Proteste ins Lächerliche. Binner wiederholt dazu immer wieder die Worte „Nazi“, „Rechts“ und „Verschwörung“. Prädikat Sehenswert!

Kritiker der Hofnarren Böhmermann & Co.

In anderen Videos zeigt Binner, dass er mit den öffentlich rechtlichen Komikern auf Kriegsfuß steht. Der von vielen als Hofnarren bezeichnete Jan Böhmermann hat es Binner dabei besonders angetan. Diesen imitiert er in jedem seiner Satire-Videos über den „ZDF-Witz der Woche“ und beschäftigt sich mit Böhmermann auch in einem eigenen Video [2].

Es scheint gerade diese staatstragende Rolle anderer Komiker zu sein, die Binner antreibt. Die Hauptaufgabe von Satire war einst die mal subtile, mal offene Staats- Regierungs- oder Gesellschaftskritik. Davon ist zumindest im öffentlich rechtlichen Mainstream nichts mehr zu spüren. Diese Anbiederung an die Herrschenden schreit Binner seinen Komiker-Kollegen ins Gesicht.

Libertärer Freigeist mit Mut und Talent

[3]Nikolai Binner demonstriert in seinen Videos ein großes Talent. Mit seiner regierungskritischen Verlautbarungen verbaut er sich aber gleichzeitig eine insbesondere finanziell lohnende Karriere beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Zu solch einer kritischen Haltung gehört im Jahre 2021 in Deutschland Mut und ein großes Selbstbewusstsein. Dabei handelt Binner anders als der patriotische Youtube-Star Tim Kellner [4]oder das Format Laut gedacht [5] nicht aus einer konservativen Motivation heraus. Sich selbst bezeichnet er als vielmehr als libertär. So berichtet Binner in anderen Videos auch gerne mal offenherzig über seine Erfahrungen mit Naturdrogen in Südamerika. Man nimmt ihm seine ehrliche Empörung über den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland ab.

Dies wird besonders in seinem aktuellen Video (siehe oben) über den immer rassistischer generierenden Antirassismus deutlich. Er filetiert die aus den USA überschwappende „kritische Rassenlehre“, die in ihrem Kern selber rassistisch ist. Das ganze kommt bei Binner ohne moralischen Unterton daher, sondern erfrischend kritisch. In jedem Fall ist Nikolai Binner sehenswert und eine willkommende Abwechslung zu den bekannten Hofsatirikern.

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Die Corona-Impfung aus der Sicht eines zynischen Egoisten

geschrieben von Cassandra am in Corona,Satire,Video | 167 Kommentare

Es sind fast ausnahmslos die Alternativen Medien, die vor den möglichen Risiken des in Rekordzeit entwickelten Corona-Impfstoffes warnen. Auch bei PI-NEWS sind dazu schon einige Beiträge erschienen (hier [6], hier [7] und hier [8]).

Boris Reitschuster hat am 25. Dezember in einem Artikel [9] auf seinem Blog den staunenden Lesern eröffnet, dass sich selbst der leitende Entwickler des Vakzins, Biontech-Chef Ugur Sahin, nicht darum reißt, so schnell wie möglich mit seinem Produkt geimpft zu werden. Das Beitragsvideo zeigt, dass er das auch für seine Angestellten so sieht. Wie  Reitschuster zudem auf der Bundespressekonferenz in Erfahrung bringen konnte, ist auch im Bundeskabinett bisher noch kein Hauen und Stechen darüber ausgebrochen, wer zuerst zum Impfen darf.

Eine weitere Enttäuschung: Die Bundeskanzlerin hat sich leider diePI-NEWS Satire [10] nicht zu Herzen genommen und ist ihrem „Impftermin“ am 2. Weihnachtsfeiertag fern geblieben. Von wegen also mit gutem Beispiel vorangehen…

All das, und vor allem die Berichterstattung darüber, ist natürlich nicht dazu angetan, das Vertrauen der Menschen in die Sicherheit des Impfstoffes zu fördern.

Zyniker: Lasst der Sache doch ihren Lauf

Betrachtet man die Angelegenheit jedoch aus der Sicht eines zynischen Egoisten, dann täten die Alternativen Medien gut daran, ihre diesbezügliche Berichterstattung sofort einzustellen und das Feld den Mainstream-Medien zu überlassen, die dann – unbehelligt von der lästigen Konkurrenz – das Vakzin als großen Heilsbringer anpreisen können.

Der Vorteil: Wenn mit dem Impfstoff alles in Ordnung ist und er das macht, was er soll, dann gibt es außer leichten Impfreaktionen keine Nebenwirkungen. Die Leute werden gegen das Corona-Virus immun, nach einiger Zeit stellt sich die Herdenimmunität ein und die Corona-Zwangsmaßnahmen gehören der Vergangenheit an. Es gibt nur Gewinner: Die Bundesregierung und ihre Hofberichterstatter, weil sie richtig lagen, Pfizer und Biontech, weil sie guten Gewissens Milliarden scheffeln können und die Leute, weil sie endlich ihr altes Leben wieder zurück bekommen.

Aber was ist, wenn die Sache „in die Hose geht“ und sich reihenweise schwerste Nebenwirkungen einstellen?

Auch gut, denkt sich der egoistische Zyniker. Das weckt die Schlafschafe, fegt die Bundesregierung aus dem Amt, zeigt den Leuten, welchen Medien sie noch vertrauen können und jene, die schlau waren und den Ärmel nicht hochgekrempelt haben, erkranken vielleicht an Corona anstatt an einem anaphylaktischen Schock zu sterben.

Impfen oder nicht Impfen – egal. Wie immer die Entscheidung auch ausfällt, für den egoistischen Zyniker ist es eine Win-Win-Situation.

Und Sie, lieber Leser, können sich nun entscheiden, ob dieser Artikel boshaft oder Satire ist.

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Eil: Merkel will sich am zweiten Weihnachtstag impfen lassen!

geschrieben von Cassandra am in Corona,Satire | 154 Kommentare

Es ist kein Geheimnis, dass die Anzahl jener, die ohne Wenn und Aber bereit sind, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen, sobald sich für sie die Gelegenheit ergibt, stetig abnimmt. Zudem gibt es zu denken, dass insbesondere beim medizinischen Personal Skepsis vorherrscht [11]. Die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Vakzins mit der kürzesten Entwicklungsdauer und Testphase in der Geschichte der modernen Medizin sind nicht von der Hand zu weisen.

Dieses Problem ist selbstverständlich auch den politischen Entscheidungsträgern bekannt, die eine Impfrate von mindestens 70 Prozent der Bevölkerung anstreben, um eine „Herdenimmunität“ zu erreichen.

Deshalb hat sich nun die Bundeskanzlerin zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen. Wie das Bundeskanzleramt am Samstag bekannt gab, wird sich Angela Merkel am 26. Dezember, dem zweiten Weihnachtstag, in einer Live-Sendung in der ARD, im Anschluss an die Tagesschau, vor laufender Kamera als Erste gegen das Corona-Virus impfen lassen.

„Querdenker“ überwachen die Prozedur

Dabei hat das Bundeskanzleramt an alles gedacht: Um Gerüchten vorzubeugen, der Kanzlerin würde statt des Impfstoffs nur eine Kochsalzlösung verabreicht, wird eine Abordnung der „Querdenker“, bestehend aus zwei Fachärzten und einem Notar, den kompletten Vorgang von der Abholung des Impfstoffs im Werk bis zu dessen Verabreichung, überwachen.

Wie die Pressestelle des Bundeskanzleramtes mitteilte, will Angela Merkel mit dieser Geste das gespaltene Land versöhnen, Impfgegnern den Wind aus den Segeln nehmen und den „Querdenkern“, die sich zu einer bedeutenden außerparlamentarischen Kraft entwickelt haben, die Hand zur Versöhnung reichen. Wie weiterhin bekannt wurde, hat Merkel ihr Kabinett und die Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, es ihr gleich zu tun. „Wir schaffen das“, wiederholte Merkel gegenüber ausgewählten Pressevertretern bei ihrem Besuch des medizinischen Laboratoriums am Samstag in der Berliner Charité ihren  berühmten Ausspruch aus dem Jahr 2015.

Auch Kritiker der Kanzlerin müssen einräumen, dass Merkel mit diesem überraschendem Schritt ihre Vorbildfunktion beispielhaft erfüllt und sicherlich viele Skeptiker, die durch verstörende Videos [8] dem Impfen eher verhalten gegenüberstehen, zum Umdenken bringt. Die Geschichte wird sich an die Immunisierung Merkels vor laufender Kamera als positiven Gegenpol zur Grenzöffnung im Jahr 2015 erinnern.


Anmerkung: Liebe Leser, selbstverständlich ist dieser Beitrag – ausgenommen der Zeilen über die Impf-Skepsis vieler Bundesbürger – frei erfunden. Sie können ihn also je nach Geschmack als „Fake-News“ oder Satire einordnen. Vielleicht aber auch als „Nudging“ für die Bundeskanzlerin, denn eines müssen Sie zugeben: Es wäre doch eine brillante Idee, oder? Die Querdenker, die an dieser Stelle ausdrücklich für ihren Widerstand gelobt werden sollen, wären sicherlich gerne vom Anfang bis zum Ende der Prozedur per Livestream mit dabei…

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Berlin: Corona-Massensterben nach Querdenken-Demo am 1. August

geschrieben von Cassandra am in Corona,Satire | 70 Kommentare

Wie bereits gemeldet [12] hat die Berliner Polizei die für Freitag und Samstag geplanten Demonstrationen gegen die Corona-Politik untersagt und argumentiert, es sei mit Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung zu rechnen. Das habe die Demonstration am 1. August gezeigt.

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD): „Das ist keine Entscheidung gegen die Versammlungsfreiheit, sondern eine Entscheidung für den Infektionsschutz. Wir sind noch mitten in der Pandemie mit steigenden Infektionszahlen. Das kann man nicht leugnen. Wir müssen deshalb zwischen dem Grundrecht der Versammlungsfreiheit und dem der Unversehrtheit des Lebens abwägen. Wir haben uns für das Leben entschieden.

Fiktion

Eine weise Entscheidung. Pünktlich zwei Wochen nach der ersten Querdenken-Demo wurde in Berlin der Covid-19 Notstand ausgerufen. Die Infektionszahlen explodierten, die Hospitäler mussten die Corona-Kranken auf den Gängen und in den Toiletten auf Luftmatratzen legen, weil alle Betten belegt waren. Ein Massensterben setzte ein, auf den Straßen türmten sich die Leichenberge. Schande über alle, die damals mitgelaufen sind, denn die Querdenken-Demo in Berlin am 1. August war zum „Super-Spreader“ des tödlichen Virus geworden, zur Inkarnation des Sensenmannes.

Und jetzt die Fakten

Das glauben Sie nicht? Wir auch nicht. Sehen wir doch mal in der Corona Fallstatistik für Berlin [13] nach. Was finden wir da?

1. August:
45 stationäre Behandlungen wegen Corona, davon 14 auf der Intensivstation.

15. August:
34 stationäre Behandlungen wegen Corona, davon 13 auf der Intensivstation.

26. August:
43 stationäre Behandlungen wegen Corona, davon 19 auf der Intensivstation.

Fürwahr, die Querdenken-Demo der „Covidioten“ am 1. August in Berlin hatte bereits die Wirkung eines Massakers. Danke, Herr Innensenator, dass Sie ein zweites verhindern!

[14]

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Ein Tag im Leben eines Vorzeige-Aslyanten aus Neuruppin

geschrieben von Eugen Prinz am in Kriminalität,Polizei,Satire | 119 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es war ein alter Bekannter, den die Polizeistreife antraf, als sie zur Filiale eines Discounters in Neuruppin gerufen wurde [15]. Hausverbot? Für solche juristischen Spitzfindigkeiten hatte der 25-jährige Somalier, der bei seiner Flucht aus Afrika nur sein nacktes Leben und mutmaßlich das Handy retten konnte, nichts übrig.

„Einkaufsbummel“ trotz Hausverbot

Als wäre nie etwas gewesen, spazierte der Schwarze am 14. April in die Kaufland-Filiale im Reiz Ruppiner Einkaufszentrum, obwohl er dort aufgrund der irrigen Annahme, die ausgestellten Waren seien zur kostenlose Mitnahme bestimmt, bereits vor einiger Zeit Hausverbot erhalten hatte.

Offenbar war dieses Missverständnis immer noch nicht ganz ausgeräumt, da der Somalier erneut Alkohol und Parfum im Wert von 30 Euro aus dem Laden tragen wollte, ohne den lästigen Umweg über die Kasse zu nehmen. Und weil das Shopping durstig macht, ebenso wie das „shoplifting“ (in Deutschland sagt man Ladendiebstahl dazu), leerte der Jüngling vom schwarzen Kontinent vor den Augen der Anwesenden noch drei kleine Flaschen Likör. Die gingen natürlich auch aufs Haus.

Eine solche Großzügigkeit ruft natürlich auch Neider auf den Plan. Die hatten die Dreistigkeit, den Gast der deutschen Steuerzahler im Kassenbereich aufzuhalten. Wer will es dem 25-jährigen Flüchtling, der gerade noch den Klauen seiner somalischen Häscher entkommen ist, verdenken, dass er da ein wenig ungehalten reagierte. Das humorlose Personal interpretierte das als aggressives Verhalten und verständigte die Polizei.

Wie das bei so manchen Flüchtlingen der Fall ist, löste auch bei unserem Jüngling der Anblick der Uniform den unwiderstehlichen Drang aus, die Träger derselben durch Anspucken seiner besonderen Hochachtung zu versichern.

Handfesseln und Mundschutz

Ein wahrhaft schlechter Tag für die schwarze Hoffnung Deutschlands, denn neben dem humorlosen Ladenpersonal erwischte er auch noch eine humorlose Polizeistreife. Diese wusste seine erlesene Körperflüssigkeit nicht zu schätzen. Ehe es sich der Geflüchtete versah, fand er sich in Handfesseln und mit einem sein edles Antlitz verdeckenden Mundschutz wieder.

Die Kunde vom Corona-Virus hatte der Somalier offenbar noch nicht vernommen, weshalb er den Mundschutz, kaum als man ihm diesen angelegt hatte, aus Neugier über dessen Beschaffenheit in seine Bestandteile zerlegte.

An diesem Punkt der Interaktionen angekommen, wollten sich die Polizeibeamten nicht nur von ihrer schlechtesten Seite zeigen. Deshalb boten sie dem Geflüchteten ihre Gastfreundschaft an und ließen ihn in den Räumlichkeiten der Polizeidienststelle in einem zugegebenermaßen etwas karg eingerichteten Zimmer über Nacht residieren.

[16]Der 25-Jährige, der in seiner somalischen Heimat Somalia wesentlich mehr Komfort gewohnt war, wurde nun ernsthaft ungehalten. Im Polizeibericht findet sich dazu das hässliche Wort „renitent“. Allerdings war das Gästezimmer offenbar doch so geräumig, dass es dem armen Verfolgten nicht möglich war, die Toilette zu finden, als er eine menschliche Regung verspürte.

Daher hatte das „Hotelpersonal“ am nächsten Morgen die etwas undankbare Aufgabe, den Urin des Gastes der deutschen Steuerzahler vom Boden aufzuwischen und seinen Kot von Stellen, an denen man ihn nicht vermuten würde, zu entfernen. Zudem galt es noch, hier und da einige Speichelklumpen des edlen Geschöpfes aus der Wiege der Menschheit aufzusammeln.

Als der Alkoholspiegel im Blut des Vorzeige-Asylbewerbers so weit gesunken war, dass er sich wieder in der Lage sah, einen entsprechenden Atemtest durchzuführen, kreisten immer noch 2,65 Promille des glücklich machenden Destillats in seinem System. Das qualifiziert den jungen Mann aus Somalia zur Fachkraft für Alkoholmissbrauch und garantiert dem deutschen Steuerzahler, ebenso wie der deutschen Justiz, noch viel Freude mit dieser außergewöhnlichen Bereicherung unseres Kulturkreises.

Wie versicherte uns [17] doch Martin Schulz, der Kurzzeit-SPD Vorsitzende:

„Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“

Wie wahr, wie wahr…


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [21]
» Twitter Account des Autors. [22]

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Rolex-Krise: Haben Chebli und die Clans zugeschlagen?

geschrieben von PI am in Deutschland,Satire | 134 Kommentare

Von REALSATIRE | In München ist kurz vor Heiligabend der Notstand ausgebrochen. Weißwürschtel mit Laugenbrezeln gibt es zwar immer noch reichlich. Aber Rolex-Uhren sind in der bayrischen Landeshauptstadt keine mehr zu bekommen, total ausverkauft. Die Abendzeitung berichtet sogar von der Münchner Rolex-Krise [23].

Nun fragt sich die Republik, woran das wohl liegt? Hier sind einige Möglichkeiten, aber ohne Gewähr.

Haben Chebli und die Clans zugeschlagen?

Vor einiger Zeit berichtete PI-NEWS unter der Überschrift „Geld spielt keine Rolex [24]“ über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) und ihren Hang zu luxuriösen Preziosen.  Das „palästinastämmige“, islamische und vollintegrierte It-Girl der SPD hatte sich einen 7.300 Euro Edel-Chronometer (Modell: Datejust 36) fürs Handgelenk geleistet. Das Netz reagierte empört bis verständnisvoll. Nachdem der R2G-Senat nun den Mietendeckel eingeführt hat und in Immobilien nichts mehr zu verdienen bzw. zu waschen ist, scheint es naheliegend, dass sich die Reichen und Schönen in Berlin nach neuen Investitionsfeldern umschauen und sich in München eindecken, wo man noch nicht so bekannt ist.  Wozu sich ständig sinkenden Renditen und dem Mieterpack herumärgern, wenn man die Wertsteigerung am dünnen Handgelenk tragen und damit protzen kann? Die Dresdner Kronjuwelen würden sich dafür nicht eignen.

Die Saudis kaufen München leer

Viele superreiche, arabische Scheichs machen Luxusurlaub in München und Umgebung. Zur Stippvisite gehört dazu, auch bei Bucherer, Wempe und Hilscher in der City vorbeizuschauen. Nachdem Greta bei der UN gedroht hat, den Ölhahn zuzudrehen, sind  die Saudis offenbar in Panik geraten und sorgen schon mal für schlechte Zeiten vor. Nach der Klima-Krise nun die Rolex-Krise: vor allem Daytona und GMT-Master II sind vergriffen! Nicht mal mit Bestechungsgeldern rutscht man in der Rolex-Warteliste nach vorne, wird kolportiert. Die ticken nicht richtig, die Scheichs!

Die AWO Frankfurt gönnt sich ja sonst nichts

Die AWO (Arbeiterwohlfahrt [25]) Frankfurt ist dafür bekannt, dass sie Spitzengehälter [26] (z.T. über 300.000 Euro/p.a.) an ihr Führungspersonal und gute Bekannte und Verwandte zahlt, damit sich diese für ihren Knochenjob wenigstens Mittelklassewagen der Marken Jaguar und Audi mit 450 PS leisten können. So können sie auch schneller die Armen der Stadt erreichen. Um auch zeitlich korrekt arbeiten zu können, wurde sicherheitshalber eine Tranche Rolex-Chronometer in München geordert, wird vermutet. Für unsere Ärmsten nur das Beste! Außerdem muss ja nicht jeder Neidhammel wissen, wie man geschickt die Negativzinsen kompensiert.

Wie können PI-NEWS-Leser Betroffenen helfen?

Die „Zeit“ hat einen Vorschlag [27], wie man notleidenden Rolex-Liebhabern helfen kann. Den Tipp geben wir gerne weiter:

Falls Sie eine Rolex zu Hause haben, die Sie selbst nicht mehr tragen: Hilfsorganisationen raten in diesem Jahr davon ab, nicht mehr geliebte Schätze Geflüchteten oder Obdachlosen zu spenden. Sie empfehlen, stattdessen Bedürftige in München zu bedenken. Sollten Sie nicht mit einer Rolex helfen können, packen Sie ein Care-Paket für Betroffene. Tun Sie eine Magnum-Flasche Dom Pérignon rein und dazu ein erschwingliches Einsteigermodell von Patek Philippe.

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Ein Blick in die Zukunft: Lange Autoschlange an Tesla-Ladestation

geschrieben von Eugen Prinz am in Energie,Klimaschwindel,Satire | 109 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wieder einmal passt der Spruch des Science-Fiction Autors William Gibson: „Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleich verteilt“. Wer wissen will, was uns mit der Elektromobilität blüht, muss nur einen Blick über den großen Teich werfen, wo sie dank Tesla schon ein wenig weiter fortgeschritten ist, als hierzulande.

Die Aufnahmen in dem Beitragsvideo wurden am 28. November 2019, dem Thanksgiving Day, um 17.45 Uhr in San Luis Obispo Kalifornien/USA, an einer Tesla „Supercharger Station“ gemacht.

Tesla „Superlade-Stationen“ laden mit bis zu 150 kW, verteilt auf zwei Autos mit einem Maximum von 150 kW pro Auto, abhängig von der Version. Eine Aufladung bis zu 50% benötigt ungefähr 20 Minuten, für 80% sind es 40 Minuten und in 75 Minuten ist das 85 kWh Model S [28] zu 100% aufgeladen. So steht es jedenfalls im Begleittext des Videos.

Ob und um welchen Faktor sich die Lebensdauer des Akkus verkürzt, wenn die Ladung mit dem Dampfhammer hineingeprügelt wird, bleibt offen. Trotz dieses Press-Ladens hat sich eine ansehnliche Schlange an der Elektro-Tanke gebildet. Beim Anblick dieser Bilder erhält man schon mal einen Vorgeschmack, was uns da in der Zukunft blüht.

Elektrotanke: Die neue Kontaktbörse

Aber es hat auch einen positiven Effekt: Künftig wird an der Tanke sicherlich die eine oder andere Freundschaft fürs Leben geschlossen, oder man lernt seinen Traumpartner kennen. Genügend Muße, gegenseitig die Lebensgeschichten auszutauschen, ist allemal, wenn man zuerst stundenlang auf einen Ladeplatz warten muss und dann beim Laden die Warterei weitergeht. Wer weiß, vielleicht ist sogar das Rauchen erlaubt, wo doch nichts mehr in die Luft fliegen kann und für ein Bierchen oder drei bleibt auch genügend Zeit. Die Polizei muss dann nur noch einen Kilometer weiter eine Kontrollstelle errichten und jene herauswinken, die sich die Wartezeit bei einem Umtrunk verkürzt haben. Dann werden aus Elektrofahrern klimaneutrale Fußgänger (falls sie nicht furzen) und der Umwelt ist noch mehr gedient.

Auf Mallorca: super Ladestationen statt „Super-Ladestationen“

Während es in den USA „Super-Ladestationen“ gibt, ist man auf der Baleareninsel Mallorca einen anderen Weg gegangen. Dort verfügt man über super Ladestationen, die von einem Schiffs-Dieselgenerator gespeist werden:

Ja, auch das ist ein Weg, der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Freuen wir uns auf die glorreiche Zukunft! Noch ein Tipp: Nicht nachdenken!

(Dank an Spürnase Automatix!)


[29]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [22]

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Papst Franziskus und die „Bazillen“-Ausrede

geschrieben von Eugen Prinz am in Katholische Kirche,Satire | 109 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Man kann sich gut vorstellen, wie die für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Medienberater des Heiligen Stuhls in Schnappatmung verfielen, als die Bilder vom Papst, der den pikierten Gläubigen im Fließbandtakt schroff die „Kusshand“ unter der Nase wegzog, im Internet viral gingen (PI-NEWS berichtete) [30].

Bekanntermaßen hat aber der Teufel seine Großmutter erst erschlagen, als sie keine Ausrede mehr wusste. Dieses Schicksal bleibt dem Papst vorerst erspart, da die besagten Medienberater in dieser Beziehung nicht auf den Kopf gefallen sind. Nach dem Motto „Besser eine faule Ausrede, als gar keine“ wurde die Kunde verbreitet [31], dass der Papst den Kuss seines Rings nur verweigert hat, um die Gläubigen vor Bazillen zu schützen.

In der Tat, den Fischerring des Papstes zu küssen ist eine Tradition, die schon seit Jahrhunderten existiert und vielen Gläubigen das Leben gekostet hat. Die Geschichtsschreibung ist voll von rücksichtslosen Oberhirten, die den Kuss zuließen und von den Seuchen und Epidemien, die dadurch ausgelöst wurden. Man denke nur an die Pest, die auf das Konto der mittelalterlichen Päpste ging, von der Cholera ganz zu schweigen und als jüngstes Beispiel die Spanische Grippe [32] mit 50 Millionen Toten, ausgelöst von Papst Benedikt XV [33], der dafür den Beinamen „der Schlächter“ erhielt.

Noch dazu nahmen diese Päpste auch keine Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit und setzten sich leichtsinnig dem Ansteckungsrisiko aus. Daher sterben Päpste meist schon in jungen Jahren.

Was haben wir für ein Glück, dass Franziskus da rücksichtsvoller ist, sich und den Gläubigen gegenüber. Was allerdings nicht so ganz ins Bild passt ist, dass er sich die Hand mal küssen lässt und mal nicht. Die eingangs erwähnten Medienberater erklären das mit der Anzahl der anwesenden Gläubigen, die diese Demutsgeste darbringen wollen. Sind es zu viele, verweigert der Papst.

Es halt also nichts damit zu tun, dass Franziskus als cholerisch gilt und je nach  Stimmungslage entscheidet. Wer so etwas denkt, ist ein Schelm und kommt in die Hölle.

Jedenfalls küsst ein gut aufgelegter Papst Franziskus auch mal einen Fuß nach dem anderen. Hoffen wir nur, dass er da nichts überträgt. Wer etwas über den Gesundheitszustand der jüngst Fußgeküssten weiß, möge sich bei der Redaktion melden.

Warum erfolgte kein Hinweis an die Anwesenden?

Der Autor konnte sich diese Satire nicht verkneifen. Aber jetzt mal im Ernst: Was hätte dagegen gesprochen, am Anfang der Audienz darauf hinzuweisen, dass man aus hygienischen Gründen auf den Kuss des Rings verzichten soll. Den Anwesenden wäre dadurch die peinliche Kränkung erspart geblieben. Nachdem dieser Hinweis nicht erfolgt ist, liegt nahe, dass es sich hier um das handelt, nach was es riecht: Eine faule Ausrede.

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Was der Alkoholspiegel und die Migrationsstatistik gemeinsam haben

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Deutschland,Humor,Lügenpresse,Politik,Satire,Siedlungspolitik | 74 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Auf der Geburtstagsfeier wird kräftig gebechert. Zuerst Bier, dann kommen die harten Sachen. Unser Protagonist, nennen wir ihn Michel, will seine Trinkfestigkeit beweisen und schaut besonders tief ins Glas, bis er schließlich vom Stuhl fällt. Die besorgten Zechkumpane verständigen den Rettungsdienst. Der Notarzt hört sich von den anderen Gästen an, was Herr Michel im Laufe des Abends so alles in sich hinein geschüttet hat. Der kommt inzwischen wieder zu sich. „Machen Sie sich keine Sorgen, es zählt nur das, was sie in den letzten 60 Minuten getrunken haben und damit kommen Sie nur auf 0,4 Promille“, beruhigt ihn der Mediziner grinsend und flößt ihm noch einen Schnaps ein.

Absurde Geschichte? Nur auf den ersten Blick, denn das ist genau das, was uns die Bundesregierung und ihre gleichgeschaltete Medienlandschaft mit dem Migrationsbericht 2019 [34] gerade verkaufen wollen. Ihr Tenor: Wir brauchen uns keine Sorgen mehr zu machen, denn  2018 sind ja „nur“ noch 162.000 gekommen…

Die Entlarvung dieser Realitätsverzerrung mit Hilfe eines bildhaften Vergleiches

Nehmen wir den Ausdruck „Willkommensrausch [35]“ einmal wörtlich und setzen 100.000 Zuwanderer mit 0,3 Promille gleich. Dann sehen wir uns an, wie viele Asylerstanträge seit  2015 gestellt wurden:

[36]

Unserem bildhaften Vergleich folgend ergibt das von 2015 bis 2018 folgende Werte:

Über den genannten Zeitraum sind das insgesamt 4,57 Promille. Doch halt, wir wollen im Gegensatz zu den Mainstreammedien alle Fakten auf den Tisch legen und nichts unterschlagen. Der Alkohol baut sich, hauptsächlich über die Leber, mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde gleichzeitig auch wieder ab [37].

Gibt es bei unserem Gleichnis ein Äquivalent zu diesem Abbau? Ja, gibt es: Abschiebungen und freiwillige Ausreise.

[38]Quelle [39]

Wieder legen wir 0,3 Promille pro 100.000 Asylbewerber zugrunde. Das sieht dann folgendermaßen aus:

Nachdem die Statistik für 2018 nur das erste Halbjahr erfasst, sind wir großzügig und setzen den Abbau auf das ganze Jahr hochgerechnet mit 0,2 Promille an. Damit ergibt sich für den Zeitraum von 2015 bis 2018 einen Rückgang um 0,86 Promille.

Lebensgefährlicher Alkoholspiegel

Im Blutkreislauf des willkommensberauschten Michels zirkulieren also zu Jahresbeginn 2019 immer noch 3,71 Promille in der Blutbahn. Ab 3,5 Promille kann es bereits lebensgefährlich [40] werden.

Hinzu kommt, dass unser Herr Michel ein regelmäßiger Blutspender ist. Bevor er zum Saufen geht, gibt es noch einen ordentlichen Aderlass. In unserem bildhaften Vergleich sind dies jene hochqualifizierten Deutschen, die auf Nimmerwiedersehen unser Land verlassen.

[41]

Quelle [42]

Sicher, da kehren wieder welche nach Deutschland zurück und wir bekommen auch den einen oder anderen qualifizierten Einwanderer. Aber unterm Strich sieht es schlecht aus. Brain Drain nennt man das, wenn unter den Zugewanderten mehr Analphabeten sind als unter den ausgewanderten Deutschen, um es mal sehr moderat zu formulieren.

Ja, und jetzt torkelt er, der Michel. Die Wohnungsnot ist groß, die Mieten explodieren, der Sozialhaushalt steigt, ebenso Gewaltkriminaltät und Terrorismus. Am Sinken sind nur der Lebensstandard und das Sicherheitsgefühl. Aber wir brauchen uns keine Sorgen zu machen: Wir haben ja die Politiker und deren Medien, die uns erzählen, dass weniger Zuwanderer kommen. Ist ja nur eine Großstadt jährlich…  Zu all den anderen der letzten Jahre dazu.

Und der Michel? Wenn er so weitersäuft, gibt es ihn bald nicht mehr.

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Kampf um Relotius-Preis 2019 voll entbrannt

geschrieben von dago15 am in Satire | 144 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Nichts lässt die Helldeutschland-Medien so kalt und unberührt wie reale Gewalt von Sozialinvasoren gegen Deutsche. Doch nichts versetzt sie in solche Aufregung, ja hyperventilierende Hysterie, wie Gewalt von Deutschen mit vermuteten „rassistischem“ Motiven gegen Menschen ausländischer Nationalität oder Herkunft. Das ist keine polemische Behauptung aus der populistischen Hass-Ecke, sondern eine leicht überprüfbare Tatsache: Man vergleiche einfach die massenmediale Berichterstattung über die Ereignisse in Amberg und Bottrop.

In dem schönen oberpfälzischen Städtchen, das selbstverständlich auch bunt und weltoffen sein will, haben Sozialinvasoren bei einem Gewaltexzess etliche Deutsche geschlagen, verletzt und gedemütigt. Für die meisten überregionalen Medien kein großes Thema, schließlich sollen ja auch keine Ressentiments gegen die mal wieder ihren sexuellen Frust abladenden Gäste der Kanzlerin geschürt werden. Und ohnehin liegt Amberg viel zu nah an den Zentren von Dunkeldeutschland und den Islamverweigerern in den östlichen EU-Spielverderberstaaten, um in Hamburger oder Frankfurter Redaktionsstuben besondere Aufmerksamkeit erwecken zu können.

Bottrop im tiefen Westen ist zwar auch nicht gerade die Gegend, in die Journalisten mit politisch-korrekter Gesinnung ohne Not und Gefahrenzulage zu reisen pflegen. Doch wenn die Meldung die Runde macht, ein Deutscher (!) sei absichtlich mit seinem Mercedes (!) in eine Gruppe von Migranten (!) gefahren, dann will – ganz unabhängig von der noch ausstehenden Klärung der Tatumstände und der Person des Täters samt dessen Motiv – jeder der gierigen Medienbengels und –mädels sich für eine aussichtsreiche Anwartschaft für den Relotius-Preis 2019, also für jene pseudojournalistische Fantasieware, die Chefredakteure und ihre wohlhabenden Verleger so sehr lieben, in Position bringen.

Dann wird also dem entsetzten Publikum von einem rassistischen Verbrechen, von Hasskriminalität und ähnlich schrecklichen Motiven erzählt, gerne unter Weglassung des bei Terroranschlägen selbst mit vielen Toten ansonsten unerlässlichen Wörtchens „mutmaßlich“. Denn das Geschehen in Bottrop kann und muss schließlich als Beweis dafür dienen, welches Gewaltpotential im dumpfen Volk der Biodeutschen unter der Knute gehalten werden muss.

Ach, der Täter ist vielleicht ein psychisch Kranker aus der Klasse der Abgehängten? Macht gar nichts, sondern beweist nur: Das AfD-Gift wirkt gerade in solchen Gestalten besonders böse. Und Amberg? Amberg ist bunt und weltoffen, das hat halt seinen Preis. Und ums Leben gekommen ist dort ja niemand. Nein, das wird weder dem „Spiegel“ noch der „Zeit“ noch der FAZ oder gar ARD oder ZDF eine größere Recherche wert sein. Wer den Relotius-Preis 2019 gewinnen will, der muss voll auf Bottrop setzen!


Wolfgang Hübner. [43]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [44] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [45] erreichbar.

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Bunte Vielfalt tödlich: Heftige Reaktionen um das Steinzeit-Volk

geschrieben von dago15 am in Glosse | 113 Kommentare

Von GLOSSE | Auf einer Andamanen-Insel, irgendwo im indischen Ozean, ist ein friedvoller Missionar bei einem fremdenfeindlichen Anschlag ums Leben gekommen [46], als er den Ureinwohnern die Bibel und Vielfalt bringen wollte. Muss nun die Geschichte von Multikulti neu geschrieben werden?

Jedenfalls hat das Ereignis in einschlägigen Kreisen heftige Reaktionen ausgelöst.

Claudia Roth (Grüne) drückte spontan ihre Betroffenheit aus und hofft, dass der bedauerliche Unfall nicht von Rechten instrumentalisiert wird. Robert Habeck plant dem Vernehmen nach, sich als grüner Heiland verkleidet dem sentinelesischen Strand zu nähern und die farbigen Einwohner vom aktuellen deutschen Hype zu überzeugen: Braun ist bäh, Buntsein besser, am besten grün.

Islam-Funktionär Aiman Mazyek beklagte sich beim Spiegel und der Süddeutschen, dass der bekannte Karikaturist Bernd Zeller [47] den tragischen Vorgang im indischen Ozean für antiislamische Zwecke missbraucht hat. Zeller hatte in der „ZZ“ zu Recht erschrocken gefragt, was wäre wenn der Missionar Muslim gewesen wäre? Wären dann die Sentinelesen islamophob? Mazyek stellte ein für alle Mal klar: Der Islam und sein Koran sind grundsätzlich tolerant und friedliebend.

Heiko Maas (SPD) beeilte sich bekannt zu geben, dass die Sentinelesen an sich nicht zu den Unterzeichnern des UN-Migrationspaktes gehörten. Von daher bestehe auch keine Veranlassung, dass die Ureinwohner ihren sozialen Level auf den deutschen Standard anheben müssten, nur auf den indischen.

Der Außenminister verband seine Presseerklärung mit dem völkerrechtlich unverbindlichen Angebot, gleichwohl Sentinelesen als Fachkräfte für Sicherheit nach Deutschland einzuladen, um sie in Uschi von der Leyens Europa-Armee als Taskforce einzusetzen. Pressefotos belegten nämlich, wie die Indigenen einen Hubschrauber mit Pfeil und Bogen zum Rückzug zwingen. Auf die Sprache komme es zunächst nicht an, ergänzte ein Sprecher. Das Steinzeit-Volk könne aber bis zwei zählen, wie BILD exklusiv berichtet. [48]

Der Vatikan depeschierte den Wunsch von Papst Franziskus, einen Ureinwohner in möglichst voller Kriegsbemalung auf seiner nächsten Gründonnerstag-Fußkuss-Show auftreten zu lassen. Kardinal Woelki (Köln) überlegt noch, einen sentinelesischen Einbaum für eine Messfeier zu importieren. Das Unglück am Strand von Mandana soll im Rahmen eines vorweihnachtlichen Migrations-Musicals vor dem Kölner Dom relativiert werden.

TV-Insider berichten, dass Chefhistoriker Guido Knopp aus o.a. Anlass schon am nächsten Drehbuch für „Hitler – sein abartiger Kampf gegen das Buntsein“ schreibt. Mehrere Folgen sind geplant.

Sawsan Chebli, das islamische IT-Girl von Berlins Oberbürgermeister Müller, will spontan ihre Rolex für mehr bunte Vielfalt an einen Sentinelesen spenden. Ihr Mantra: „Niemand ist eine einsame Insel“.

Man darf gespannt sein, ob der tragische Vorfall im indischen Ozean nun endlich zu mehr Einsicht führen wird…

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