- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Mahnmal für die Opfer der Londoner Anschläge

Mahnmal 7/7 [1]Vor genau vier Jahren, am 7. Juli 2005, wurden die Londoner U-Bahn-Stationen zum Schauplatz des Terrors [2]. Heute, vier Jahre danach, wird im Londoner Hyde Park in der Anwesenheit von Prinz Charles, Sarah Ferguson der Herzogin von York, Persönlichkeiten aus der Politik und der Familien der Opfer ein Mahnmal zum Gedenken [3] der 52 von islamischen Terroristen ermordeten Menschen eingeweiht.

Das Mahnmal besteht aus 52 Edelstahl-Säulen (Foto), für jedes Opfer eine. Die Säulen stehen in vier untereinander verbundenen Gruppen, für die vier Explosionsorte. Auf einer Metallplatte im Gras wurden die Namen der Opfer eingraviert. Die Gedenkstätte bewahrt die 2005 hingemordeten Menschen vor den Vergessen und ehrt sie, gleichzeitig wird auf die Schrecken der Explosionen hingewiesen. Welchen islamischen Hintergrund das Morden hatte, kommt jedoch weniger deutlich zum Ausruck.

(Spürnase: Hubert W.)

Like

Neuer Einzelfall™, diesmal in Nürnberg

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert


Und wieder gab es einen Gewalt-Exzess [4] in einem öffentlichen Verkehrsmittel, diesmal war die Regionalbahn in Nürnberg dran. Eine sechsköpfige Gruppe vermutlich türkischer Jugendlicher attackierte vier Jugendliche, darunter zwei Mädchen, mit Tritten und Schlägen. Bereicherung gabs auch in Düren [5]. Dort bekam ein 21-Jähriger eine Bierflasche über den Schädel gezogen, weil er keine Zigarette rausrückte.

(Spürnasen: Lothar, Florian G. und Gil)

Like

Aktivurlaub russisch

geschrieben von PI am in Afrika,Satire,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

schützenfest [6]Finden Sie die allsommmerlichen Schützenfeste in Deutschland (Foto) auch öde? Man schießt auf einen Holzvogel, und wer so unglücklich trifft, dass die Attrappe abstürzt, kann anschließend an der Theke berappen, bis er schwarz wird. 5.790 Dollar kommen da schnell zusammen. Für genau diesen Betrag kann man jetzt aber schon einen Tag auf einem russischen Cruiseliner verbringen, und auf echte Piraten schießen. Wer schon einmal auf einem russischen Schiff war, weiß: Saufen kann man da auch – wie auf dem Schützenfest in Attendorn. 

Das Wirtschaftsblatt berichtet [7]:

Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.

Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.

Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.

Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.

Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.

Wenns doch zu teuer ist – keine Sorge! Weitere touristische Angebote, auch für den kleinen Geldbeutel, werden sicher bald folgen. Zum Beispiel Parkplatzwächter auf einem Postparkplatz in Berlin-Kreuzberg, Abendspaziergang mit leichter Bewaffnung in Köln-Kalk oder U-Bahn-Kontrolleur in München.

Like

Allah im Wunderland – Geld, Sex und Machteliten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Allah im Wunderland - Geld, Sex und Machteliten [8]Never judge a book by its cover, heißt es im Englischen, doch wir halten uns nicht daran und sind verblüfft, als wir das neue Buch von Hans-Peter Raddatz in die Hand nehmen. „Allah im Wunderland“, springt uns schelmisch der Titel ins Auge, und der Untertitel fügt bissig hinzu: „Geld, Sex und Machteliten“. Darunter ein Bild des Satirikers Daniel Haw – ein Affe mit einem Heiligenschein, der selbstverliebt sein Spiegelbild anhimmelt und mit Geldscheinen wedelt.

(Rezension von Linda Landauer [9])

Handelt es sich etwa um denselben Autor, der über islamischen Terrorismus schreibt? In der Tat. Hans-Peter Raddatz, promovierter Orientalist und Volkswirtschaftler, Co-Autor der renommierten Encyclopaedia of Islam (EI), begann vor über zehn Jahren, mit seinen Gedanken zum Islam-Dialog an die Öffentlichkeit zu treten. Aus den Gedanken wurden Bücher, und seit dem Jahr 2001 veröffentlichte der Autor zahlreiche Werke zu unterschiedlichen Themen, darunter zur Rolle der Frau im Islam, zur Türkei oder zum Verhältnis von Juden und Islam.

Ein islamisches Kuckucksei

Wie ein roter Faden ziehen sich zwei Themen durch seine Bücher, nämlich erstens die Geißelung des Dialogs mit dem Islam, dessen Akteuren der Autor sowohl Naivität als auch böswillige Täuschung vorwirft, und zweitens die kritische Bewertung der Religion des Islam. Zwar wird man in Deutschland nicht müde zu betonen, dass Kritik am Islam richtig und wichtig sei. Doch jeder, der diese tatsächlich durchführt, wird daraufhin des Fremdenhasses und des “Schürens von Vorurteilen” bezichtigt. Auch Raddatz blies der Wind schon kalt ins Gesicht, zuletzt vor wenigen Wochen, als er von einem schlichten Gemüt als “Guru” bezeichnet wurde. Doch während ein Guru seine Jünger täuscht und ihnen den Weg ins Paradies verspricht, warnt Raddatz davor, dass wir unser, naja, wenn nicht Paradies, so doch unser freiheitliches Wertesystem verlieren. Nämlich dann, wenn unsere geld-, sex- und machtlüsternen Eliten weiterhin unbeirrt schalten und walten können.

Die harsche Kritik an den westlichen Eliten – seien es Politiker, Kleriker oder Intellektuelle – hat dem Autor den Vorwurf eingebracht, sich Verschwörungstheorien zu bedienen. Das ist absurd, denn paranoid sind wohl eher jene zu nennen, die mal eben drei Viertel der deutschen Bevölkerung als rechtsradikalen Stammtisch denunzieren. Es wird deutlich, in welch fernen Luftschlössern unsere intellektuellen Gesellschaftsklempner weilen. Während der Plagiator Navid Kermani zum modernen Goethe erklärt, die Mörderbande Hamas ein “Männerchor” genannt und der grammatikalische Murks des Kanak-Sprak als zivilisatorische Errungenschaft gewürdigt werden, fragt sich der Durchschnittsbürger, inwiefern muslimische Einwanderer, die Sozialhilfe empfangen, kein Deutsch verstehen und in abgeschotteten Parallelgesellschaften leben, eigentlich so unglaublich notwendig für das Funktionieren unseres Sozialsystems sein sollen. Der Autor zumindest nennt die absurd große Zahl der muslimischen Einwanderer in Europa, die oft genug nach ihren eigenen Regeln in Parallelgesellschaften lebt, ein islamisches Kuckucksei.

Raddatz’ Werke bilden die Antithese zum Zeitgeist

Es war Raddatz, der den Begriff der Parallelgesellschaft in die Debatte einführte. Dabei wirkt seine Methode, profundes Hintergrundwissen zu liefern, wie ein Faustschlag ins Gesicht der politisch Korrekten, die ihre sich für gut informiert haltenden Untertanen mit Politklatsch statt mit Fakten abservieren, schmack-, aber nicht nahrhaften “News” für zwischendurch. Hingegen bilden Raddatz’ Werke mit ihren tiefgründigen Analysen die Antithese zu jenem Zeitgeist, der nach salbadernden Sloterdijks, plappernden Prantls und keck kopierenden Kermanis schreit.

Seit seinem ersten Buch, “Von Gott zu Allah?”, das 2001 noch vor dem elften September erschien, greift der Autor das willkürlich errichtete Tabu des Islam als Heilsreligion an. Auch in den nachfolgenden Büchern verweist er immer wieder auf den totalitären Charakter der linken Meinungshoheit im Westen, die sich von Marxismus und Abschaffung aller europäischen Traditionen hin zu Islam und Respekt fürs Kopftuch entwickelte.

“Allah im Wunderland” übt zwei Funktionen aus. Einerseits schließt es den Kreis zum ersten Buch – “Von Gott zu Allah?” –, indem es sich erneut der Analyse der Rolle des Islam im Westen widmet. Hierbei wird erschreckenderweise deutlich, dass sich in der Tat nichts zum Guten gewendet hat. Im Gegenteil! Rein muslimische Integrationsgipfel, der Bau extravaganter Moscheen in europäischen Großstädten, die Verteufelung – und nicht etwa sachliche Kritik! – von Organisationen und Parteien, die sich gegen die Islamisierung stellen, zeigen, dass die Integration der westlichen Gesellschaften in das islamische System durch die Anschläge vom elften September nicht etwa diskreditiert wurde, sondern noch Rückenwind erfuhr. Terror, der von Muslimen durchgeführt wird, soll nach Meinung einiger besonders gewissenloser Politiker ab sofort unter die Rubrik “anti-islamische Aktionen” fallen.

Zweitens findet in “Allah im Wunderland” eine Zäsur statt, und zwar sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Inhaltlich fällt auf, dass eine These fehlt – die der Gnosis. Bisher diente der Hinweis auf diese antike Glaubensrichtung in Raddatz’ Büchern als sinnvolle Erklärung für die unsinnige Vorliebe westlicher Eliten für den Islam. Das Weltbild der Gnosis besagt, dass die hiesige, angeblich schlechte Welt überwunden werden muss, um eine neue, bessere zu schaffen. Ideal für Sozialisten aller Couleur, die instinktiv erkennen, dass Islam und Gnosis wesensverwandt sind: Der Islam muss alles Unislamische zerstören, um eine perfekte, rein islamische Welt zu schaffen, in der sich jeder dem Willen Allahs unterwirft. Persönliche Freiheit, wie sie auch Juden- und Christentum lehren, ist hier fehl am Platz.

Beliebig manipulierbare Massenmenschen

Statt erneut auf die Gnosis einzugehen, wartet der Autor mit Kritik an einer völlig anderen Idee auf – dem Neoliberalismus. Dies überrascht, da der Autor kaum dem marxistischen Lager zuzurechnen ist. Wahrscheinlich unter den Eindrücken der Finanzkrise 2008 entstanden, zerpflückt Raddatz die Heilslehre der Neoliberalen. Ihr irdisches Paradies erfordert den Jobnomaden, der, aus kulturellen und familiären Strukturen herausgeschält, alle Werte der ökonomischen Produktivität unterordnet. Unproduktive Menschen haben in dieser Gesellschaft folglich keinen Wert.

Die Kritik an jenem Zeitgeist, den Raddatz Neoliberalismus nennt, wendet sich nicht gegen freie Marktwirtschaft und Eigenverantwortung, nicht gegen Denker wie Roland Baader oder Jörg Guido Hülsmann, die – frei nach dem von Hans-Hermann Hoppe geprägten Slogan „Aus Konservativen müssen Libertäre und aus Libertären Konservative werden“ – den Drang nach Freiheit und die Ablehnung des Nuckelstaates mit konservativen oder gar christlichen Wertevorstellungen verbinden. Sondern gegen eine skrupellose Finanzelite, deren Vertreter sich, ähnlich unseren demokratisch legitimierten Politikern, in anderen Sphären wähnen und sich der lästigen Fesseln weltlicher Gesetze entledigt haben. Nicht nur, daß sich Vertreter der Finanzelite bei islamischen Machthabern in der Golfregion anbiedern, über bestimmte Stiftungen werden auch gezielt proislamische Positionen vertreten.

Linke Kollektivisten, Pro-Islamisten und die neoliberale Finanzelite ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, den beliebig manipulierbaren Massenmenschen zu formen, der, „in einer ozeanischen Wellness-Blase schwebend“, nur noch produktiven Tätigkeiten nachgeht und keine kritischen Fragen mehr stellt. Persönliche Freiheit und Eigenverantwortung spielen keine Rolle mehr. Individualität wird dem modernen Massenmenschen dadurch vorgegaukelt, dass er sich in oberflächlichen, dem Jugendwahn verfallenen Subkulturen austoben darf, seine Freizeit mit immer neuen Formen des Konsum und der Wellness verlebt, sich mit den oben erwähnten „News“ zwischendurch „informiert“ und bei Wahlen bitte schön jene Parteien ankreuzt, die ihm von den Medien als „wählbar“ vorgegeben werden.

Bitterböse Ironie über islamophile Weltverbesserer

Indem man den Menschen wichtiges Wissen vorenthält und sie dafür in einer Flut von unwichtigen Informationen ertränkt, fällt ihnen eine Analyse der Gesamtsituation zunehmend schwerer. Vor allem aber wird Wissen, das bestimmte Mythen wie die Mär vom toleranten Islam entzaubert, immer öfter als störend empfunden. Der Autor schreibt dazu auf Seite 230:

Wissen ist unpassend, weil es humane Ansprüche anmelden, komplexe Zusammenhänge erfassen, die Frage nach dem Warum beantworten und somit diktierte Bahnen verlassen und Code-Grenzen überschreiten kann. In diesem Sinne ist „Islamophobie“ nicht nur Ausdruck der Elitenfurcht vor Machtverlust, sondern auch ein anderes Wort für die Angst, ein reflexhafter Automat zu werden, was wiederum erklärt, warum aus islamophiler Dialogistensicht jemand, der mehr Wissen über den Islam fordert, „Ängste schürt“.

Weder der Spaßmensch, der sich für politische und gesellschaftliche Belange nicht mehr interessiert, noch der Gutmensch zeigen sich zum differenzierten Denken fähig. An dessen Stelle ist eine auf Ja oder Nein fixierte Denkweise getreten. So wie ein Lichtschalter entweder nur ein- oder ausgeschaltet ist, so müssen auch sämtliche Probleme und Fragen unserer Zeit entweder mit Ja oder mit Nein beantwortet werden. Es ist also kein Wunder, dass sich die Diskussion um den Islam in Europa bei Feuilletonisten und Polit-Talkern auf die Frage zugespitzt hat, ob es sich bei allen Muslimen um bösartige Terroristen oder harmlose Gemüsehändler handelt.

Unterstützt werden die Manipulatoren in Politik, Hochfinanz, Kirche und Kunst vom Gutmenschen. Dessen ideologisches Rüstzeug besteht im Glauben, dass die Wiege des Bösen im Westen liege, was sich zum Beispiel in der gängigen Meinung widerspiegelt, dass der islamische Antisemitismus seine Wurzeln in Europa habe. Als typisch „nützlicher Idiot“ bildet der Gutmensch das Gros der Demo-Hopliten, die vierundsechzig Jahre nach dem Ende der Nationalsozialisten ganz besonders todesmutig ihre Zunge „gegen rechts“ zeigen.

Gemeinsam ist Gutmenschen und besorgten Politikern, dass sie reflexartig reagieren, wenn ihr Heilsbild des toleranten und fortschrittlichen Islam angegriffen wird. Dabei agieren sie wie ein Elektrozaun, der die Herde des steuerzahlenden, latent „rechtsradikalen“ Stimmviehs in die richtige Bahn lenkt und jedem Abweichler eine schmerzhafte Schockladung verpasst.

Die Zukunft eines lebenswerten Europas steht auf dem Spiel

Stilistisch hat Raddatz in „Allah im Wunderland“ seine bitterböse Ironie über islamophile Weltverbesserer perfektioniert, wie auf Seite 281:

So lassen sich Kulturgenossen beobachten, deren Umgang mit den Muslimen Fortschritte macht. Sie erinnern an die Lakaien exzentrischer Reicher, die ständig kleine Staubsauger mit sich führen, um etwaige Unreinheiten auf den makellosen Hochflor-Teppichen ihrer Gebieter zu beseitigen.

Allein der böse Spott, der in manchen Passagen aus jedem Satz trieft und ins Schwarze trifft, macht „Allah im Wunderland“ zu einem literarischen Leckerbissen. Vorzüglich gelungen ist beispielsweise jene Passage, in der der Autor den islamischen Paradiesjungfrauen mit der Mathematik zu Leibe rückt und beweist, dass die Zahl der von Allah seinen Märtyrern bewilligten Geschlechtsverkehre in wenigen Jahrzehnten erschöpft sein dürfte.

Wen bei der Lektüre von so viel Ironie Gewissensbisse plagen, der sollte sich immer vor Augen führen, dass nichts weniger als die Zukunft eines freien, lebenswerten Europas auf dem Spiel steht. Mit seinen Büchern leistet Hans-Peter Raddatz einen wichtigen Beitrag, dass die europäischen Länder ihre Kultur des freien Meinungsaustauschs und der Menschenrechte behalten.

» Hans-Peter Raddatz; Allah im Wunderland – Geld, Sex und Machteliten; ISBN 978-3-00-026269-2; 296 Seiten; 15,2 x 23,2 Paperback (Leseprobe) [10].

„Allah im Wunderland“ kann über PI für € 19,90 inkl. portofreiem Versand bestellt werden. Bitte füllen Sie dazu nachfolgendes Bestellformular aus:

Like

Jugendliche bereichern Hamburger Reeperbahn

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[11]Letzte Nacht kurz nach 2 Uhr war Roman R. (26) mit seinen Kumpels auf nächtlichem Kiez-Bummel durch St. Pauli unterwegs. Vor dem Lokal „Pulverfass“ treffen sie auf vier „junge Männer“, die behaupten, Roman und seine Freunde hätten sie angerempelt. Kurz darauf zieht einer der vier angeblich „Angerempelten“ ein Messer und rammt es Roman ins Herz [12]. Er überlebt nur, weil Rettungskräfte extrem schnell vor Ort eintreffen.

Nach einer Notoperation schwebt Roman immer noch in Lebensgefahr. Nach der Tat schlendern die vier Messerstecher fröhlich feixend durch die S-Bahn-Station Reeperbahn. Der eine witzelt herum, der andere spricht wild gestikulierend in sein Handy. Alles schön zu sehen, auf den Bildern Überwachungskamera – auch, dass die Vier vermutlich aus dem fernen „Südland“ stammen.

Die Bilder der Überwachungskamera [13] sehen Sie hier:

(Spürnasen: heinZelmann, Jan M. und Barbara)

Like

Anschlag auf italienische Kirche vereitelt

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Italien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

sanpetronio [14]Würden muslimische Terroristen auch christliche Kirchen – beispielsweise den Kölner Dom – angreifen, obwohl viele Kirchenvertreter sich der mohammedanischen Lehre doch so freundlich gesinnt präsentieren? Alle Kriecherei ist vergebens: In Norditalien wurde jetzt eine muslimische Terrorgruppe bei Vorbereitungen auf Anschläge festgenommen. Eines der Ziele war die Kirche San Petronio in Bologna (Foto).

Der Sächsische Zeitung [15] meldet:

In Mailand hat ein Sondereinsatzkommando fünf mutmaßliche Terroristen unter dem Verdacht verhaftet, mehrere Anschläge in Norditalien geplant zu haben. Die aus dem Maghreb stammenden Männer sollen der Staatsanwaltschaft zufolge auch Ziele in Frankreich, Spanien und Dänemark im Visier gehabt haben, berichteten italienische Medien. Der Gruppe wird vorgeworfen, als Terrororganisation Attentate auf die Kirche San Petronio in Bologna und die U-Bahn in Mailand vorbereitet zu haben. Zudem hätten sie bei der Finanzierung des internationalen Terrorismus geholfen und sich dabei auf Verbindungen nach Algerien, Marokko und Syrien gestützt.

(Spürnase: Politischer Beobachter)

Like

PI-Leser berichten von der Demo in Wien

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[16]An der Demonstration der “Bürgerinitiative Dammstraße [17]” gegen ein islamisches Zentrum in Wien-Brigittenau, auf der eine Mitarbeiterin von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und mehrere Polizisten verletzt wurden (PI berichtete [18]), haben auch mehrere PI-Leser teilgenommen. Sie schildern uns im Folgenden ihre zum Teil haarsträubenden Erlebnisse.

Nikolaus M. stieß auf einige Hindernisse. Er schreibt:

Ein Freund und ich waren ein wenig zu spät und trafen auf eine schwer abgeriegelte Stadt, nirgends war ein Durchkommen möglich. Nach einigem Herumfragen schafften wir es dann doch auf den Ballhausplatz zu kommen, gerade rechtzeitig zum Abmarsch der Demo. Die Menge an Teilnehmern war eher enttäuschend, leider waren auch einige Gestalten aus dem Neonazi-Eck dabei, denen der Regen wohl nichts ausmachte. Auf dem Weg zum Burgtheater wurde die Demo gleich zwei Mal aufgehalten, das erste Mal von einer Kette aus grünen Gutmenschen, das zweite Mal von ein paar Chaoten die unbedingt eine Rauchbombe zünden wollten.

Weiter ging es dann für uns auch nicht. Um einen weiteren Begleiter abzuholen begaben wir uns ein wenig vom Demozug weg und warteten bei einer Absperrung zwischen Rathauspark und Universität. Nach wenigen Minuten des Wartens wurden wir plötzlich von hinten unsanft von einer weiblichen Polizeibeamtin gepackt und mit den Worten „Die Herren wollen gehen“ aus der Demonstrationszone bugsiert. Auf die Frage „Warum?“ kam ein lapidares „Weil ich es will“ zurück. Von da an begann eine Odyssee von über zwei Stunden, bei denen wir verzweifelt versuchten zum Demozug zurückzukehren und später die Rede HC Straches zu hören. Aber kein Durchkommen.

An einer Absperrung wurden wir von zwei Türken mit „Steward“-Überzügen zurückgewiesen, da angeblich „hier alles gesperrt“ sei, andere Personen aber durchgelassen. Auf dem Weg um die Absperrungen herum wurden wir auch fast von dem roten Mob gelyncht, die in einer Gasse etwa zu hundert um die Ecke gedonnert kamen, Flaschen gegen Scheiben schossen, Wahlplakate der FPÖ zertraten und Zuseher mit Dingen bewarfen. Wir retteten uns an die Absperrung, wo uns ein Autonomer aufmerksam beäugte, dann zu einem Tretgitter huschte, es umwarf und wieder verschwand. Er erinnerte mich ein wenig an ein Eichhörnchen.

Nach stundenlangen vergeblichen Versuchen, wieder in die Zone zu kommen, gaben wir schließlich auf und kehrten nach Hause zurück. Bei der nächsten Demo bin ich trotzdem dabei, trotz der Entmutigungsversuche der Linken und der Polizei.

Etwas andere Beobachtungen machte Leser K.K., der die Polizei für ihren Einsatz lobt.

Neben mit geht eine schon etwas ältere, kleine Dame ( ca. 70 Jahre?), daneben eine junge Mutter, die ihr behindertes(!) Kind im Arm trägt. Als wir neben einigen Linken vorbeigehen brüllen uns diese mit „Nazis raus“ an…

Ein Linksetxremist hat sich auf auf einer Statue platziert und zeigt uns den Hitlergruß.

in weiterer Demonstrant der Anti-Rassismus-Demo brüllt uns zu: „In 10 Jahren übernehmen sowieso wir Österreich, … lang lebe die Türkei, Türkiye, Türkiye…

Obwohl kein einziger amtsbekannter Neonazi an der Demo laut Polizeiangaben an der Demo teilnahm, zeigte die Hetze und die Panikmache in linksradikalen Foren ihre Wirkung. Teilnehmer der Anti-Rassismus Demo verletzten andere Menschen mit Eisenstangen schwer.

Die sozialistische Jugend, die als Veranstalter auftrat, wies die Verantwortung für die Gewalttaten von sich, während vor der Veranstaltung ordentlich Hetze gegen die angeblich Rechtsradikalen, in Wirklichkeit aber völlig normalen (mutigen) Bürger gemacht wurde.

Dank an die Polizei, die durch ihr konsequentes und gut organisiertes Auftreten weitere Gewalttaten der Linkschaoten verhinderte, aber bedauernswerter Weise wurden von linken Gewalttätern einige Polizisten schwer verletzt.

Die Bürgerdemonstration blieb ruhig und friedlich, nach Ende der Demo konnte ich beim Volksgarten noch beobachten, wie eine größere Gruppe vermummter, linker Chaoten Bürger mit Nazis-Raus-Rufen belästigte und verfolgte.

Ich halte heute die Anti-Rassimus-Demo der sozialistischen Jugend für eine gute Sache, da sie ganz klar zeigte,woher die Feinde der Demokratie, woher Intoleranz und Gewalt / Rassismus kommen. Es ist auch bezeichnend, dass ausschließlich Linksradikale die Veranstaltungen von Andersdenkenden Menschen stören aber nie umgekehrt… Mit den Werten der Demokratie (Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit) scheinen diese Menschen wohl Probleme zu haben…

WS behielt vor allem die linken Gegendemonstranten im Blick.

Während des Protestzuges haben mir teilweise bekannte linke Aktivisten intensiv die Kundgebungsteilnehmer photographiert. Es ist zu vermuten, dass die Photos dieser Tage auf www.at.indymedia.org [19] oder Ähnlichem auftauchen werden. Direkte körperliche Konfrontationen mit Gegendemonstranten habe ich nicht beobachtet.

Der Kundgebungsplatz hinter dem Rathaus war um etwa 18.15 Uhr weiträumig abgesperrt. Die Atmosphäre war durchaus schaurig und bürgerkriegsähnlich:

Behelmte Polizisten mit Schilden, dahinter teilweise die fratzenartigen Gesichter der linken Gegendemonstranten. Man musste sich auf körperliche Selbstverteidigung einstellen, wenn man da irgendwo durchwollte (ich hatte eine eigene Veranstaltung zu bestreiten und musste daher früher weg). An einem weiter entfernten Absperrungsgitter in der Nähe des „Neuen Institutsgebäudes“ der Universität Wien (wo auch das notorische „Institut für Politikwissenschaft“ untergebracht ist) waren keine Gegendemonstranten zu sehen, allerdings trieben sich einige von ihnen in einigem Abstand in losen Gruppen herum. Ich konnte hören, dass sie „möglichst nahe herankommen“ wollten. Die Frage war, ob sie sozusagen auf der Jagd auf Kundgebungsteilnehmer waren, was angesichts der äußerst radikalen Wortwahl linker Politiker im Verein mit der notorischen Homepage www.at.indymedia.org [20] (sowie www.no-racism.net [21] und www.slp.at [22]) durchaus zu erwarten gewesen wäre. (Diese Homepages und der von ihnen repräsentierte Untergrund sind nach meinen Beobachtungen praktisch der bewaffnete Arm der „Grünen“ und der SPÖ. Diese Leute treten planmäßig gegen Kundgebungen zum Beispiel von Lebensschützern und anderen nicht-linken Organisationen aller möglicher Couleur auf.) Ich wurde aber nicht weiter behelligt. Nach einem Augenzeugenbericht haben Gegendemonstranten, viele davon mit „Migrationshintergrund“, betrunken (oder unter Drogeneinfluss) in der U-Bahn lautstark über den Rassismus der Österreicher geschimpft.

Leider lassen die Kirchen die besorgten Bürger völlig im Stich, beziehungsweise fallen ihnen über den „Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich“, der die Wahlplakate der FPÖ „Abendland in Christenhand“ massiv moralisch verurteilt hat, in den Rücken. Die christlichen Kirchen haben sich offensichtlich mit der Islamisierung abgefunden. Jeglicher Einspruch dagegen versickert. Es ist daher kein Wunder, wenn die Brigittenauer Bürger, die seit zirka 10 Jahren der Türkisierung und Islamisierung ausgesetzt sind, sich an die FPÖ wenden oder zur Selbsthilfe greifen.

Auf der Seite der Gegendemonstranten waren übrigens viele akademisch gebildete Menschen beziehungsweise Studenten zu sehen (soweit man das vom Äußeren her sagen kann – man trifft aber, wie schon gesagt, ohnehin immer wieder auf dieselben Gesichter). Es ist kein Geheimnis, dass etwa eben das Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien eine besondere Brutstätte des Linksradikalismus ist. Von dort existieren beste Kontakte in die SPÖ und in das „autonome“ besetzte Ernst-Kirchweger-Haus. Auch sonst ist – wie ich höre – die politisch aktive Studentenschaft (also die nach außen hin auftretenden) extrem nach links gerückt und sieht im Islam einen Verbündeten, die gewachsenen und christlichen Strukturen in Europa egalitär einzuebnen. Früher oder später werden die Konfrontationen wohl eskalieren.

Bernhard K. war selbst nicht an der Demo beteiligt, hat jedoch beobachtet, wie der „Schwarze Block“ von der Universität abgezogen ist.

Es war ungefähr eine Hundertschaft, wobei der „harte Kern“ ein Drittel ausmachte. Sie konnten nicht den Ring entlang, da dieser von der Polizei abgesperrt war, ebenso die anderen Zugänge zum Rathaus. Später habe ich sie aus den Augen verloren. Das Bemerkenswerte war meiner Meinung ihr Ruf: „Kein Gott, kein Staat, Rot-Weiß-Rot wird abgebrannt, bzw kein Vaterland“.

Like

Berlin: Neue Linkskrawalle angekündigt

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[23]Am 23. Mai feiert die Bundesrepublik ihr 60-jähriges Bestehen. Unter dem intelligenten Motto „Staat, Nation, Kapital, Scheiße“ hat das linksradikale Bündnis „ums Ganze [24]“ einen Krawallumzug durch die Hauptstadt geplant. Wie wird Berlins Innensenator erneute bürgerkriegsähnliche Zustände [25] wie am 1. Mai verhindern? Wieder mit mit ausgestreckter Hand [26]?

Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte am Montag im Abgeordnetenhaus, er wolle die Straftaten vom 1. Mai einzeln aufklären lassen, um dann zu entscheiden, wie man der Gewalt besser begegnen könnte.

Er wird sich beeilen müssen. Wie ich nämlich gestern vom Landeskriminalamt erfuhr, haben die Linksradikalen bereits ihren nächsten Auftritt fest geplant und eine „Antinationale Parade“ für den 23. Mai angemeldet. Den Verlauf der Parade, wie sie sich die Veranstalter wünschen, zeige ich Ihnen hier in der Grafik. Als Veranstalter der Parade tritt ein Bündnis auf, das sich „ums Ganze“ nennt.
(…)
Geben wir diesem Angriff die passende Antwort!“ Wie diese „passende Antwort“ aussehen wird, kann man sich nach dem 1. Mai 2009 gut vorstellen. Ich will mich mit den Fantasien der linksradikalen Schläger nicht weiter beschäftigen, ich möchte nur fragen, wie uns der Innensenator vor diesen Typen zu schützen gedenkt. Seine Polizei-Strategie der ausgestreckten Hand ging am 1. Mai auf Kosten der Bevölkerung und vor allem der Polizisten. Soll sich das etwa wiederholen? Was plant Körting für den 23. Mai?

Wie sehr der von durch die 68er-Ideologie geprägte verständnisvoll kuschelige Umgang mit linker Gewalt und Zerstörung die Sitten verrohen lässt, beschäftigte auch gestern die WELT in ihrem Leitartikel [27]. Bleiben Schmierereien und kleinere Zerstörungen ungestraft, wachsen sie sich zu einem immer größeren Problem aus. Die Folge ist ein zahnloser Staat, der zur Beruhigung der Bevölkerung immer mehr Regeln und Gebote aufstellt, aber nichts mehr unternehmen kann, um diese auch durchzusetzen – bzw. deren Einhaltung nur noch gegenüber dem sozialisierten Bürger durchzudrücken wagt.

Die kleinen Meldungen gibt es schon länger: Gewalttaten in der U-Bahn, Angriffe auf Busfahrer, Drogendealer auf Spielplätzen, Müllhaufen in Grünanlagen, Schmierereien an Hauswänden, Raub auf Schulhöfen, Tätlichkeiten gegen Lehrer. Es gab auch Berichte über Straßen, in die sich die Polizei nur noch ausnahmsweise begibt. Die Berichte wurden eilig offiziell dementiert. Das Bild unserer Städte durfte so nicht sein. Allenfalls asollte es um Fehlverhalten von Einzelnen gehen. Waren die Probleme so verniedlicht, konnte man sie auf bunte Karteikärtchen schreiben und „thematisieren“. Der Höhepunkt war dann ein „Rollenspiel gegen Gewalt“. So wurde das Böse mit einer Gestik des Guten umgeben und gleichsam zu beschwören versucht. Freilich bemerkten die Menschen in ihrem Alltag, dass nichts wirklich geregelt war. Die Projekte gingen vorüber, der Müll und die Gewalt blieben. Die mühsam gereinigte Hauswand wurde wieder beschmiert. Es war zum Heulen. Viele Menschen fühlten sich aber auch ein bisschen dumm, weil im offiziellen Bild ja alles auf einem guten Weg war.

Nun hat sich gezeigt, dass die skeptischen Bürger doch recht hatten. Es ist etwas geschehen, das das Ausmaß der vielen, verstreuten Gewalttaten und Zerstörungen im Zusammenhang deutlich gemacht hat. Mitten in Berlin ist es in der Nacht des 1. Mai zu einer Bürgerkriegsszenerie gekommen. Nachdem der Innensenator zunächst noch versucht hatte, einen Erfolg der Befriedungspolitik des Senats zu melden, stellte sich bald das wahre Ausmaß der Ereignisse heraus. Das war nicht einfach ein spontaner Ausbruch von „Jugendgewalt“. Auch keine Tat von „Kriminellen“. Hier wurde um Macht gekämpft, um Gebietsherrschaft. In der deutschen Hauptstadt hat der Versuch einer lokalen Machtergreifung stattgefunden. Die Richtung der vorhergehenden Ereignisse wurde deutlich. Die Anschläge auf Autos, Wohnungen und Gaststätten und die Parole „Reiche raus“ zeigten schon, dass auf eine soziale Säuberung gezielt wird. Es geht nicht um ein Einzelhaus, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat so viel Einwohner wie eine mittlere deutsche Großstadt. Zur sozialen Säuberung gesellt sich die ethnische Säuberung. Die Gefolgschaften der Autonomen sind baugleich mit den Clans von Migranten, die in manchen Straßen eigene Hoheitsgebiete errichtet haben. Die einzelnen Zerstörungen und Gewalttaten sind Teil einer größeren, organisierten Barbarei. Die individuelle Anarchie ist dabei, zur Gruppenanarchie zu werden. In diesem Milieu entsteht keine Gesellschaft, in der die Schwachen besser geschützt sind, sondern eine neofeudale Abhängigkeit, in der das Recht des Stärkeren gilt und die Banden und Clans im Dauerkampf ihre Leute verheizen. Angesichts dieser Zuspitzung wird es nun auch denjenigen, die gerade noch freundlich von „sozialen Unruhen“ raunten, mulmig.
(…)
Ein Politikstil ist eingerissen, der sich mit Gesten begnügt. Man erklärt immer höhere Ziele, während schon in den ersten realen Umsetzungen der Wurm ist. Die Tatkraft des Staates schwindet, sobald es um die elementare Barbarei geht, die sich in unserem Alltag eingenistet hat. Natürlich gibt es auch den Teil des Staates, der damit konfrontiert ist – die Polizisten, Busfahrer, Müllmänner, Feuerwehrleute, Lehrer und viele andere mehr. Polizisten und Lehrer kennen schon seit geraumer Zeit das Bandenproblem, das dazu führt, dass Täter nicht mehr angezeigt werden, weil die Opfer das Umfeld des Täters fürchten. Feuerwehrleute und Reinigungskräfte kennen den schleichenden Prozess zur organisierten Zerstörung und Gewalt, weil sie sich immer häufiger Gruppen und „Umstehenden“ gegenübersehen, die eine feindliche Haltung einnehmen. Sie fühlen sich heute mehr denn je alleingelassen.

Allein gelassen nicht nur durch die Politik, auch durch die Rechtsprechung [28]:

Der 20-jährige Thibault P. warf bei den Mai-Krawallen 2008 zwei Flaschen in Richtung Polizei. Davon war am Mittwoch eine Jugendrichterin überzeugt. Als es an der Warschauer Brücke zu Ausschreitungen kam, habe sich P. mitreißen lassen. Der Dachdecker aus Paris wurde des schweren Landfriedensbruchs und der versuchten gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen. Da er nicht vorbestraft ist und sich dem Verfahren stellte, hielt das Gericht eine Verwarnung für ausreichend. P. hatte die Vorwürfe bestritten. Er sei unbeabsichtigt in den Tumult geraten und habe keine Flasche geworfen.

In Polizeikreisen stößt dieses relativ milde Urteil nicht auf sehr großes Verständnis. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, sagte: „Ich würde mir deutlichere Strafen wünschen in dem Zusammenhang.“ Zudem dürfe nicht automatisch bei jedem Heranwachsenden der Reflex greifen, ihn nach Jugendstrafrecht zu verurteilen.

In den vergangenen Jahren waren etliche Mai-Randalierer härter bestraft worden als der 20-jährige Franzose.

Vermutlich will auch die Justiz das überaus erfolgreiche Konzept der „ausgestreckten Hand“ einsetzen…

(Spürnasen: Thomas D., Juris P. und Christian F.)

Like

U-Bahn-Schläger können ausgewiesen werden

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[29] Der Türke Serkan A. und der Grieche Spyridon L., die in einer Münchner U-Bahn-Station einen Rentner fast tot traten [30] und prügelten, können ausgewiesen werden [31] – zumindest theoretisch. Das Urteil gegen die heute 19- und 22-Jährigen ist rechtskräftig, weil der Bundesgerichtshof die Revision zurückgewiesen hat.

Ob die beiden aber nach Verbüßung von mindestens der Hälfte ihrer Strafen ausgewiesen werden, ist noch offen. Der Grieche habe inzwischen im Jugendgefängnis Ebrach seinen Hauptschulabschluss nachgeholt und seine Deutsch-Kenntnisse erheblich verbessert, sagte sein Anwalt Wolfgang Kreuzer. „Er würde sehr gerne in der Haft eine Automechanikerlehre machen – aber es hängt noch von der Frage der Ausweisung ab.“

Im Falle einer Ausweisung könne er keine Ausbildung bekommen.

Das fänden wir sehr bedauerlich, denn wer will einem so tatkräftigen jungen Mann schon die Zukunft verbauen. „Er würde sehr gerne eine Automechanikerlehre machen.“ Das würden andere auch, ohne erst einen Menschen fast totzuschlagen!

Wir sind uns sicher: Solche Schätze bleiben uns erhalten. genau, wie Claudia Roth von Anfang an [32] wollte. Wer soll auch sonst später unsere Renten zahlen?

Like

Kufen: Mehr Zuwanderer in die Verwaltung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Thomas Kufen mit Bereicherern für die Verwaltung [33]Anfang der Woche fand in Duisburg die Bundeskonferenz der Ausländer- und Integrationsbeauftragten statt. Über die Qualität dieser Veranstaltung kann man wieder nur mutmaßen. Auch die Zielrichtung geht wohl in die komplett falsche Richtung, was deutlich wird im Interview mit dem NRW-Integrationsbeauftragten Thomas Kufen (Bildmitte) am Ende dieses Artikels.

(Gastbeitrag von Timur)

Anstelle sich Gedanken zu machen, wie man es den Zuwanderern leichter machen könnte, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, geht die Richtung dahin, wie sich die Gesellschaft ändern müsse, um Zuwanderern die Integration zu erleichtern. Es muss sich keine Gesellschaft ändern, um Gäste aufzunehmen. Gäste müssen sich dem gewünschten Gastland anpassen. Woher sonst kommt der Wunsch in ein anderes Land auszuwandern?

Anstelle darüber zu grübeln, wie man die Zuwanderer für die deutsche Sprache begeistern könnte, strebt man an, den öffentlichen Verwaltungsapparat den Zuwanderern anzugleichen.
Zuwanderer bräuchten somit faktisch so gut wie kein Deutsch mehr zu sprechen. Sie leben zum Großteil in ihren Parallelgesellschaften und kommunizieren in ihrer Sprache. In diesen Parallelgesellschaften findet sich alles von Apotheken bis zum Zahnarzt und alles in ihren Sprachen.

Der letzte Zugang zu den Zuwanderern wird nun auch verbaut werden. In deutschen Ämtern wird in Zukunft wohl auch Türkisch, Kurdisch, Persisch etc. gesprochen werden können. Der erste Schritt in eine qualitativ gute Integration geht aber nur über Kommunikation und eben über ausreichende Sprachkenntnisse. Und genau hier liegt das Problem. Nicht an der Gesellschaft.

Die Rufe nach mehr Einwanderern in der Feuerwehr hallen jetzt noch nach… Polizisten mit türkischen Sprachkenntnissen sind sowieso heiß begehrt. Das bedeutet, dass Zuwanderern in Zukunft gar nicht mehr abverlangt wird, sich deutsche Sprachkenntnisse anzueignen.

So kann ich es nur begrüßen, dass wenigstens ein Einbürgerungstest absolviert werden muss, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob es nicht auch im Sinne der Integration wäre, für dauerhaft hier lebende Zuwanderer diesen Test „anzubieten“.

Wo man am besten geeignetes Personal finden könnte, kann man in diesem Video [34] selber sehen: Mitarbeitersuche in der Moschee. Ein Beispiel der Stadtverwaltung Herford.

Der WDR [35] berichtet:

Thomas KufenIn der Verwaltung arbeiten zu wenig Angestellte mit Zuwanderungsgeschichte. Das soll sich ändern, fordert der NRW-Integrationsbeauftragte Thomas Kufen. Zusammen mit Kollegen diskutiert er am Montag (04.05.09), wie der öffentliche Dienst interkultureller werden kann.

WDR.de: Die Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten in Duisburg hat das Schwerpunkt-Thema „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Potentiale nutzen, Chancen schaffen“. Was versteht man darunter?

Thomas Kufen: Das bedeutet: Wie gelingt es uns, mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte als Arbeitnehmer für die öffentliche Verwaltung zu gewinnen? Wie gelingt es uns, öffentliche Verwaltung interkulturell fit zu machen? Interkulturelle Öffnung ist eine Zwei-Bahn-Straße. Unsere Gesellschaft verändert sich. Wir tagen in Duisburg. Dort leben 500.000 Einwohner, 120.000 davon haben eine Zuwanderungsgeschichte. Die kulturelle Vielfalt nimmt zu, und das muss sich auch in den Angeboten der Verwaltung widerspiegeln.

WDR.de: Wo hakt es da zurzeit noch?

Kufen: Wir haben es offensichtlich noch nicht geschafft, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu vermitteln, welche Möglichkeiten eine Stadtverwaltung als Arbeitgeber bietet. Dass in einer öffentlichen Verwaltung Berufe vom Archäologen über den Handwerker bis hin zum Ingenieur zu finden sind, ist vielen nicht bewusst. Oder sie haben auch vielfach negative Erfahrungen mit der Stadtverwaltung gemacht – wenn sie in Kontakt treten mit der Verwaltung, wird das häufig als Restriktion oder als Beeinflussung ihres Lebens gesehen – wenn es zum Beispiel um Asylverfahren oder um eine Niederlassungserlaubnis geht. Das müssen wir ändern.

WDR.de: Wie wollen Sie erreichen, dass mehr Zuwanderer die Verwaltung als Perspektive auf dem Arbeitsmarkt sehen?

Kufen: Viele Zuwanderer erfahren erst dann von einer Stelle, wenn sie schon vergeben ist. Offensichtlich gehen in großen Unternehmen viele Stellen an Mitarbeiter- oder Kundenkinder. Übersetzt heißt das: Wer als Zuwanderer nicht Generationen von Stadtinspektoren in der Familie vorweisen kann, hat es viel schwerer, einen Zugang zu finden oder hat auch gar nicht die Kenntnis, dass eine Stelle frei ist. Deshalb müssen wir dafür werben, dass die Verwaltung für sie eine berufliche Perspektive darstellt und sie sich bewerben sollen.

WDR.de: Gibt es Beispiele, wo das schon funktioniert?

Kufen: In vielen kleinen Ansätzen schon – insbesondere, wenn es um Ausbildungsplätze geht. Da wird stark darauf geachtet, dass Bewerber mit Zuwanderungsgeschichte Zugang finden. Der zweite Schritt wäre dann, dass diese Mitarbeiter nicht nur im Ausländer- oder Sozialamt eingesetzt werden, sondern dass sie auch im Stadtsteueramt oder bei der Wirtschaftsförderung arbeiten. Schwierig ist natürlich, Zuwanderer für den öffentlichen Dienst zu gewinnen, wenn dort gleichzeitig Stellen abgebaut werden. Das ist die Quadratur des Kreises.

WDR.de: Auf der Konferenz behandeln sie die Bereiche Jugend/Bildung, Wirtschaft/Ausbildung, Verwaltung und Kultur. In welchem Bereich läuft es so, wie Sie es sich wünschen?

Kufen: Im Bereich Jugend und Bildung klappt das schon gut. Da wurde mittlerweile erkannt, wie sich unsere Gesellschaft verändert. 38 Prozent der Kinder unter sieben Jahren in NRW haben einen Zuwanderungshintergrund, in Großstädten ist es jedes Zweite. Daher ist Integrationspolitik keine Minderheitenpolitik mehr, sondern es geht um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Hürden gibt es noch im Kulturbereich, da braucht man neue Ansätze. Viele Kulturinstitutionen haben noch nicht die Veränderungen unserer Gesellschaft verinnerlicht. In Spielplänen, in Jurys und in Besetzungslisten kommen Zuwanderer nicht ausreichend vor. Viel zu wenige Kulturinstitutionen wie Opern oder Museen machen sich bisher Gedanken, wer eigentlich zukünftig ihre Häuser nutzen soll.

WDR.de: Ist NRW denn auf dem richtigen Weg?

Kufen: Es ist kein Zufall, dass wir die Konferenz in Duisburg durchführen. Integrationspolitik kann man nicht mehr unter „Soziales und Banales“ abhaken. Gerade für Duisburg ist Integration eine Zukunftsfrage, damit die Stadt nicht zerfällt in Nord und Süd, Arm und Reich, Alt und Jung oder Zugewanderte und Einheimische.

» thomas.kufen@mgffi.nrw.de [36]

Like

Londoner Massenmord bleibt ungesühnt

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Justiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

London Terroropfer [37]Der Terrormord an 52 Londoner U-Bahn Fahrgästen  durch islamische Bombenleger vom 7.7.2005 bleibt ungesühnt. Nach einem endlosen Mammutprozess konnte die britische Polizei nicht genug belastbare Beweise beibringen, um den strengen Auflagen des britischen Strafrechts zu genügen. Die Angeklagten, an deren Verstrickung nach menschlichem Ermessen kein Zweifel bestehen kann, beklagen die lange Zeit, die Ihnen durch den Prozess verloren gegangen ist. Man sieht sich.

Der SPIEGEL berichtet [38]:

„Vier Jahre, 52 Tote, 100 Millionen Pfund, keine Verurteilung“, so lakonisch resümierte der „Guardian“ eine der größten Polizeiermittlungen der britischen Geschichte. Der Prozess gegen drei Männer, die für die Vorbereitung der Londoner Terroranschläge im Juli 2005 vor Gericht standen, war am Dienstag mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Damit wird wohl niemand für die tödliche Bombenserie in drei U-Bahnen und einem Bus belangt werden.

Die Enttäuschung der Angehörigen der Opfer war groß. „Es ist sehr schwierig, wenn man versucht, über etwas hinwegzukommen, und es ist niemand da, den man vor Gericht stellen kann“, schrieb Robert Webb, der seine 29-jährige Schwester Laura bei dem Attentat verloren hat, im „Independent“. „Ich fühlte, dass es eine Menge Beweise gegen die Angeklagten gab, aber man muss das Urteil der Jury respektieren.“

Die vier Selbstmordattentäter waren 2005 bei den Explosionen gestorben, doch die Polizei geht bis heute davon aus, dass bis zu 20 weitere Personen in die Planung eingebunden waren. Die nun freigesprochenen Männer Waheed A., Mohammed S. und Sadeer S. waren die Einzigen, die je dafür angeklagt wurden.

Die drei waren enge Freunde der Attentäter aus dem Stadtteil Beeston im nordenglischen Leeds. Gemeinsam hatten sie Terror-Ausbildungslager in Pakistan und Kaschmir besucht. Auch hatten sie im Dezember 2004, acht Monate vor den Anschlägen, mit zwei der Attentäter zwei Tage in London verbracht – um Ziele auszuspähen, wie die Ermittler glauben. Doch fand die Jury die Beweise zu dünn: Einstimmig fiel das Urteil unschuldig.

Für die Angehörigen ist es nur ein schwacher Trost, dass Waheed A. und Mohammed S. in einem zweiten Urteil für den geplanten Besuch eines Terrorcamps im März 2007 verurteilt wurden. „Das Unvermögen, vier Jahre später jemanden der Unterstützung für die Terroristen zu verurteilen, führt zu dem Gefühl, dass Gerechtigkeit verhindert wurde“, kommentierte die „Times“.

Die Dimensionen der vier Jahre langen Untersuchung der Londoner Anschläge sind gewaltig: Die Ermittler prüften 90.000 Telefonanrufe von 4700 verschiedenen Telefonen, 37.000 Beweisstücke und vernahmen 18.450 Zeugen. Die Kosten belaufen sich auf 100 Millionen Pfund.

Nun musste die Polizei eingestehen, dass all das nicht ausreichend war. Der Chef von Scotland Yards Anti-Terror-Einheit, John McDowall, bekräftigte zwar seine Überzeugung, dass die Attentäter nicht allein gehandelt haben könnten. Er appellierte an die Muslime in Beeston, als Zeugen zur Polizei zu kommen, wenn sie etwas wüssten. Ungeklärt ist unter anderem, zu welchen Personen die zehn verschiedenen Fingerabdrücke gehören, die in den Räumen in Leeds gefunden wurden, in denen die Bomben hergestellt wurden.

Die Polizei glaubt nicht mehr daran, die Verbrecher überführen zu können, die sich bereits wieder in ihrer Opferrolle gefallen:

Die drei Angeklagten waren im März 2007 verhaftet worden. Er habe zwei Jahre seines Lebens verloren, sagte Sadeer S. nach dem Freispruch. Er sei „total unschuldig“. Während des Prozesses hatten die Angeklagten keinen Hehl daraus gemacht, dass sie die Ansichten der internationalen Dschihadisten teilen. Der 25-jährige Waheed A. etwa hatte gesagt, dass er britische Soldaten in Afghanistan für „legitime Ziele“ halte.

Jegliches Wissen über die Londoner Anschläge jedoch stritten sie ab. Ihren Dezember-Besuch in der Hauptstadt, bei dem sie laut Handy-Anrufliste auch in der Nähe der Anschlagsziele gewesen waren, erklärten sie damit, dass sie sich nur einige Sehenswürdigkeiten hatten anschauen wollen.

Da den Schuldigen nicht beizukommen ist, sucht man in England bereits nach einem neuen Sündenbock. Polizei und Geheimdienste bieten sich an. Eine Untersuchung soll klären, warum diese die Täter, die teilweise unter Beobachtung gestanden hatten, nicht vor der Tat gestoppt hätten. Die Verurteilung wird leichter fallen als bei den muslimischen Mördern. Selbst wenn die Verteidigung argumentieren könnte, dass es schwer möglich sein dürfte, Täter vor der Tat unschädlich zu machen, wenn es nicht einmal gelingt, sie nach der begangenen Tat zu verurteilen.

SKY-NEWS berichtet:

(Spürnasen: Andre G., John A.)

Like