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„Israels Kläffhund“

[1]Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet wir Außenminister Steinmeier, der mit seinen türkischen Wolfsgesängen schwer in Verruf geraten war, eines Tages vor dem eigenen Klientel in Schutz nehmen müssten! Aber die Welle gehässiger Beleidigungen, die aus der Leserschaft der Qualitätszeitung Die Welt über den SPD-Kanzlerkandidaten hereinbricht, ist schon bemerkenswert. Typischerweise ist nicht zu erkennen, ob es sich bei dem antisemitischen Volkszorn um Anhänger der NPD oder der Linkspartei handelt. In Sachen Israel und Iran wissen Feinde der Freiheit von links und rechts, wo sie zu stehen haben.

Anlass der Aufregung ist ein Bericht der Welt [2]über die Kritik Steinmeiers am Ahmadinedschads antisemitischer Hassrede, vorgetragen vor der Vollversammlung der UN:

Mit scharfen Worten ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ins Gericht gegangen. Der Minister warf dem iranischen Präsidenten bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York „blanken Antisemitismus“ vor. Außerdem bekräftigte er den Anspruch Deutschlands auf einen permanenten Sitz in einem reformierten UN-Sicherheitsrat.

Steinmeier bezog sich auf die Rede Ahmadinedschads vor dem Plenum am Dienstag. Seine Haltung gegenüber Israel sei „unerträglich und verlangt unsere gemeinsame Verurteilung“. Gleichzeitig prangerte Steinmeier das iranische Atomprogramm an: „Ein nuklear bewaffneter Iran würde den gesamten Nahen und Mittleren Osten in Unsicherheit versetzen, einen atomaren Rüstungswettlauf auslösen.“ Der Iran, der das Streben nach Atomwaffen abstreitet, müsse sein Programm daher offenlegen, forderte Steinmeier.

Stattdessen ergehe sich Teheran in Hinhaltetaktik. Die Geduld der Staatengemeinschaft dürfe nicht „überreizt“ werden, sagte Steinmeier: „Wir erwarten ein klares Zeichen des Einlenkens und der Vertrauensbildung,“ fügte er hinzu.

Ahmadinedschad hatte die USA und Israel massiv bedroht. Die Israelis bezeichnete er als „zionistische Mörder“. Washington hielt er Kolonialismus im Iran, in Afghanistan und Afrika vor. (…)

Sehr verärgert zeigte sich Steinmeier nach seiner Rede über den deutschen Botschafter im Iran, Herbert Honsowitz, dessen Verteidigungsattaché nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ einer Militärparade in Teheran beigewohnt habe.

Der Verteidigungsattaché war zu der Parade gegangen, obwohl die EU-Botschafter sich darauf verständigt hatten, fernzubleiben. Bei der Veranstaltung sei auch ein Banner mit den Worten „Israel soll aus der Welt getilgt werden“ gezeigt worden. Bei dem Gespräch in Berlin solle geklärt werden, ob Botschafter Honsowitz, der als iranfreundlich gilt, seinem Verteidigungsattaché keine ausreichend klaren Anweisungen erteilt hatte, schreibt der „Spiegel“.

Schier unglaublich ist die Diskussion, die sich daraufhin unter der Leserschaft der Welt entwickelt:

Wie benimmt sich denn der Kanzlerkandidat? Deutschland ist nicht der israelische Kläffhund, man sollte sich neutraler verhalten und auch die andere Seite hören. Ahmadinedschad hat zwar nicht in allen, aber in vielen Punkten Recht.

So lautet direkt der erste Eintrag, und so geht es munter Seite um Seite weiter: Ein dumpfer Brei aus altem Antisemitismus gemischt mit neuer Unwissenheit, wie sie von linken Pädagogen gemeinsam mit einem irrationalen Antiamerikanismus gelehrt werden. Das kommt an, bei den Extremisten und den Dummen links wie rechts. Und der sonst nicht gerade zimperliche Zensor der Welt-Kommentare – jedenfalls wenn es kritische Stimmen zum Islam betrifft – hat heute seinen großzügigen Sonntag.

(Spürnase: Daniel)

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Irlands „Nein“ zur EU: Der Ami ist Schuld!

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[3]
Endlich hat die EU die Ursache für Irlands „Nein“ lokalisiert: Der böse Ami [4] hat die Kampagne finanziert. Wir hatten so etwas schon vermutet. Denn erstens ist immer der Ami Schuld, wenn irgendwas schiefgeht, und zweitens ist es schier ausgeschlossen, dass EU-Bürger freiwillig gegen die von der Aristokratie Europas ausgeheckten Pläne zur Abschaffung ihrer demokratischen Rechte ablehnen.

Federführend bei der Aufdeckung der geheimen Geheimpläne sind der EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering und der Kinderfreund Daniel Cohn-Bendit.

Hochrangige Europapolitiker vermuten eine Verwicklung amerikanischer Militär- und Geheimdienstkreise in die irische Anti-EU-Kampagne beim Referendum über den Lissabon-Vertrag. Vor allem die Finanzierung der „Nein-Kampagne“ wirft Fragen auf.

Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering (CDU) sagte, es stellten sich Fragen „zur Finanzierung der Nein-Kampagne“. Der französische Europaminister und derzeitige EU-Ratspräsident Jean-Pierre Jouyet forderte „volle Transparenz“ bei den Finanzen, der Führung und den Kontakten der Nein-Kampagne. Auch die EU-Kommission verlangte Aufklärung.

Die EU reagiert damit auf aktuelle inoffizielle Untersuchungsberichte, die derzeit in Brüssel zirkulieren. FTD-Informationen zufolge werden dort die engen persönlichen und geschäftlichen Beziehungen zwischen Declan Ganley, dem Initiator der irischen Nein-Bewegung namens Libertas, und US-Militär- und Geheimdienstkreisen nachgezeichnet. Teile der Konservativen in Washington sehen die EU vor allem in der Außenpolitik in Konkurrenz zu den USA.

Beweise gibt’s keine, das macht aber nichts.

Im EU-Parlament wollen am Donnerstag die Fraktionsvorsitzenden besprechen, wie sich das Parlament verhalten soll. „Da Ganley sich in den Europawahlkampf einschalten will, haben wir das Recht zu erfahren, woher sein Geld kommt“, sagte Grünen-Fraktionschef Daniel Cohn-Bendit der FTD.

Wer gibt ihm dieses Recht? Ein Gesinnungskomitee?

(Spürnase: Armin R.)

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EU als Handlanger Teherans

geschrieben von PI am in EUdSSR,Iran | Kommentare sind deaktiviert

Um Irans Staatschef Ahmadinedschad (Foto) gefällig zu sein, setzte Brüssel iranische Exil-Oppositionelle auf die Terrorliste. Streng geheim beschlossen, wurde die Entscheidung von den Agrarministern der Mitgliedsstaaten im Juli dieses Jahres „demokratisch“ abgesegnet. Inzwischen regt sich Widerstand führender EU-Juristen. Der Fall wirft ein helles Licht auf europäisches Demokratieverständnis und auf Europas Iran-Hörigkeit. Hier lesen… [5]

(Spürnasen: Michael E., vfg, Koltschak, Jörg Sch. und Daniel O.)

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Krakau: Gedenken der Helden von 1683

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas,Türkei,Westen,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[6]
Der Sieg der vereinten Fürsten Europas in Wien 1683 [7] gegen das islamisch-osmanische Reich bedeutete die Rettung des christlichen Abendlandes, die wesentlich vom polnischen König Jan III. Sobieski abhing. Um daran zu erinnern, welche Bedeutung er und die Leute, die mit ihm kämpften, für die Zukunft Europas hatten, fand vom 12.-14. September in Krakau (Polen) eine Gedenkfeier in historischem Ambiente statt.

Deus Vult Caritatem [8] war bei der Gedenkveranstaltung persönlich vor Ort. Er berichtet:

Trotz subarktischer Temperaturen strömten Tausende zu den zahlreichen Gedenkveranstaltungen, Vorträgen, Schlacht-Shows und zur abschließenden feierlichen Prozession der „Soldaten-Regimenter“, Pferdegespänne, Flaggenträger usw. durch diese ehrwürdige Stadt, die nicht nur den polnischen Heerführer von damals, sondern auch den polnischen „Rekord-Papst“ Johannes Paul II. „hervorbrachte“. DVC wurde die hohe Ehre zuteil, die mann- und kampfstarke bayerische Sektion des historischen Heeres in diesem gewaltigen Zug – sogar unter gelegentlichen „Viva Bavaria“-Rufen aus dem Publikum – vertreten zu dürfen (wenn auch mit leicht ahistorischem Kostüm ;-)). Leider gibt es von der Veranstaltung unsererseits kaum Bilder, da DVC ja selbst „mittendrin“ war und eigene Fotografen im allgemeinen Getümmel nicht mehr rechtzeitig postiert werden konnten. Hier aber ein kleiner filmischer Ausschnitt des Umzugs.

In Polen selbst wurde die Veranstaltung vom politisch-korrekten Medien-Mainstream mit kritischen Argusaugen betrachtet. Die polnische Tageszeitung Gazeta Wyborcza berichtete über den Anlass:

Kraków: Sollte der Sieg über den Islam gefeiert werden?

„Vor 325 Jahren eilten wir dem christlichen Glauben zu Hilfe. Die Verteidigung des Christentums vor dem radikalen Islam verband die Völker Österreichs, Deutschlands und Polens. Unterscheidet sich die heutige geopolitische Weltkarte wirklich so sehr von derjenigen zu Zeiten des Königs Jan III. Sobieski? Heute beobachten wir das stärker werdende russische Imperium und leben unter der Gefahr des kriegerischen Islams.“ – schrieb in einer speziellen Erklärung zur Begründung der Feierlichkeiten zum Gedenken des Wiener Sieges der krakówer Stadtabgeordnete, Pawe? Bystrowski.

Mit einer solchen Geschichtsdarstellung polemisieren die polnischen Historiker nach Beendigung der Hauptfeierlichkeiten zum Gedenken des Wiener Entsatzes in Kraków. Der Vergleich des Eintsatzes von 1683 mit dem islamischen Terrorismus im Zeichen Bin Ladens oder den irakischen Freischärlern ist kompletter Unsinn – lacht Prof. Jan Wimmer (82 Jahre). Der Abgeordnete Bystrowski irre sich. Sobieski ging es gar nicht um die Verteidigung des Christentums, sondern vor allem um die polnische Staatsräson. Nach Wien wäre Kraków das nächste Ziel der osmanischen Armee gewesen, stimmt ihm der Historiker Prof. Janusz Tazbir zu.

Marius B. Co-Produzent des Viktoria-Filmprojekts erklärt uns dazu:

Das ist die Stimme polnischer Historiker, die ihre wissenschaftlichen Titel von den kommunistischen Machthabern der Volksrepublik Polen erhielten. Der große organisatorische Erfolg und das riesige Interesse der Zuschauer weisen demgegenüber darauf hin, dass die Polen anders denken.

An den Feierlichkeiten zum für ganz Europa wichtigen 325. Jahrestag des Wiener Sieges nahmen Zehntausende Krakauer und Touristen teil, die hierher kamen, um mit eigenen Augen „das ganze noch einmal zu erleben“. Die Aufführung unter dem Titel „et Deus Vicit” war eine symbolische Rekonstruktion der Schlacht bei Wien im Jahre 1683. Ähnlich wie damals schlug die vereinte Armee der Christen und die polnische Elitetruppe der Husaria (Flügelhusaren) den islamischen Ansturm unter der Führung von Kar Mustafa, in der damaligen Zeit dem größten Verfechter des bewaffneten Dschihad. An der Aufführung nahmen fast 500 Geschichtsrekonstruktoren aus Polen, der Ukraine, Tschechien und der Slowakei teil. Die größte Attraktion waren mehr als 100 Ritter in Kostümen aus dem 17. Jahrhundert. Die Rolle des polnischen Königs Jan III. Sobieski spielte Daniel Olbrychski, einer der hervorragendsten polnischen Schauspieler.

Die zahlreich versammelten Zuschauer bewunderten das ihnen gebotene Spektakel, zu dessen musikalischer Untermalung Aufnahmen aus dem Spielfilm „Victoria“ genutzt wurden.

Am nächsten Tag marschierte die siegreiche Armee durch die Straßen Krakóws vor einer jubelnden Menge aus 30.000 Einwohnern. Die Salven aus den Geschützen zu Ehren der Sieger und die symbolische Niederlegung des in der Schlacht um Wien eroberten heilige Fahne des Propheten zu Füßen von Jan Sobieski stellten die Krönung der Zeremonie dar. Das gesamte Ereignis zeigte und kommentierte die größte private polnische Fernsehstation TVN.

Die in Kraków anwesenden Gäste aus vielen Ländern Europas, die vom Ausmaß der Feierlichkeiten überrascht waren, stellten oftmals eine Frage: Wieso sind solche Feierlichkeiten in Polen möglich?

Antworten darauf gibt es viele. Eine von ihnen ist, dass die Polen sich an die Zeiten ihrer Stärke erinnern wollen, eine andere, dass sie immer mehr ihrer Stimme in Fragen, die für das sich vereinende Europa wichtig sind, Gehör verleihen möchten. Eines ist sicher: Dieses Volk mit seinen 40 Millionen Menschen war damals und ist heute für die aus dem Vatikan kommenden Worte sensibel, die das moderne, liberale und tolerante Europa zu ignorieren scheint.

Von den zahlreichen Diskussionen in den Internetforen, die mit den Feierlichkeiten in Kraków verbunden sind, möchte ich eine Stimme anführen, die ihre eigene Antwort auf die in der „Gazeta Wyborcza“ gestellt Frage „Sollte der Sieg über den Islam gefeiert werden?“ gibt:

„Kraków ist eine wunderschöne und tolerante Stadt, und wir haben nichts gegen Deutsche, Anhänger anderer Religionen, Schwule, aber – mein Gott – wir sollten uns nicht durch irgendwelchen kosmopolitischen Quatsch beeinflussen lassen. Und basta!“ (aus: „Gazeta Wyborcza“)

» Die offizielle Webseite des Viktoria-Filmprojekts finden Sie hier [9].

» Ein kurzer Einblick in die Ereignisse von 1683:

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Hart, aber unfair?

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[10] Zur Demonstration deutscher Blödheit legte die Redaktion von „Hart aber fair [11]“ die Fragen zum Einbürgerungstest auch den Teilnehmern eines Festzuges von Schützenvereinen vor. Ein Teilnehmer des Umzuges schreibt im Spiegel-Forum [12]: „Jedenfalls haben mein Zug und ich uns die Fragen auf dem Flipchart angeschaut und ausnahmslos JEDER konnte diese Fragen beantworten. Der Kameramann hat diese Situation nicht mitbekommen und später gefragt, ob die Moderatorin uns denn nicht auch fragen wolle, woraufhin sie wortwörtlich sagte: ‚Neee, die wissen das alles!'“

(Spürnase: Daniel O.)

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Judenhass verbindet

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[13]

Auf der Seite der Antisemitismusforschung spricht Thomas Schmidinger ein Tabuthema der deutschen Gesellschaft an: Den Antisemitismus als Bindeglied zwischen einheimischen Linken und ihren muslimischen Schützlingen.

Auszug:

Der Wunsch, Moslems um jeden Preis zu integriern führt zu folgendem: „Ein zwar öffentlich nach 1945 teilweise tabuisierter, aber privat und gesellschaftlich weiter tradierter und öffentlich als verkürzter »Antikapitalismus« oder Antizionismus codierter Antisemitismus, stellt letztlich auch eine Möglichkeit der Integration von ImmigrantInnen dar.“
Den Zusammenhang von zunehmender Sympathie der „Israelkritiker“ mit den Palästinensern und deren eleminatorischen Judenhaß beschreibt am besten der Satz:
„Je ähnlicher der islamistische Antisemitismus dem deutschen wurde, desto mehr konnten IslamistInnen auf deutsches Verständnis hoffen.“
Zitat:
„Der Kampf gegen Antisemitismus von MigrantInnen muss ebenso entschlossen geführt werden, wie der Kampf gegen jeden anderen Antisemitismus.“

weiterlesen [14]

(Gastbeitrag: Daniel O.; Foto: Türken auf dem Weg zur DITIB-Feier von „Mohammeds Geburtstag“ in der Kölnarena, 2007)

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33.000 potentielle Mörder

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[15]Mehr als 33.000 „Islamisten“, so müssen Qualitätsjournalisten Muslime nennen, die den Forderungen des heiligen Koran gemäß ihren Glauben leben, und dafür auch von den schwächeren Muslimen als fromme Vorbilder verehrt werden, befinden sich auf deutschem Boden. Wieviele davon dem Vorbild der „Sauerlandterroristen“ (Foto: Medebach i. Sauerland), gegen die jetzt Anklage erhoben wird, folgen werden, ist unerheblich. Einige Wenige, die entschlossen sind, würden reichen um eine Katastrophe nie gesehenen Ausmaßes in der Bundesrepublik Deutschland anzurichten.

Die FAZ berichtet [16]:

Es war ein spektakulärer Fahndungserfolg, den Verfassungsschutz und Polizei am 4. September 2007 erzielten: Im sauerländischen Medebach-Oberschlehdorn verhafteten Polizeibeamte drei mutmaßliche Terroristen und stellten zwölf Fässer Wasserstoffperoxid, Elektronikbauteile und Zünder sicher. Die Menge der Chemikalien hätte ausgereicht, um mehr als 500 Kilogramm Sprengstoff herzustellen. Die Sprengkraft wäre höher gewesen als die bei den Anschlägen in London und Madrid. Es wäre der größte Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik geworden – mit Dutzenden, wenn nicht Hunderten Toten und Verletzten.

Obwohl die technischen Planungen weit vorangeschritten waren, hatte die Gruppe sich offenbar noch für kein konkretes Ziel entschieden: Sie hatte eine amerikanische Kaserne in Hanau-Lamboy ausgespäht, aber auch den amerikanischen Militärflughafen Ramstein ins Auge gefasst. Als „weiches Ziel“ mit vielen zivilen Opfern wäre der Frankfurter Flughafen für sie in Frage gekommen, aber offenbar auch amerikanische Fast-Food-Restaurants und Diskotheken.

Anklage gegen drei mutmaßliche Haupttäter

Neben dem Bundeskriminalamt, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und einigen Landesbehörden war auch das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz intensiv mit der „Sauerland-Gruppe“ befasst. Deren Mitglieder tarnten sich nach Kräften: Sie schafften es, Telefonüberwachungen ins Leere laufenzulassen; sie kommunizierten zwar über E-Mails, jedoch in verschlüsselter Form und aus weit voneinander entfernt liegenden Internet-Cafés. Sie versahen gemietete Fahrzeuge mit anderen Kennzeichen, kauften Materialien unter falschem Namen. Auch beim Erwerb des Wasserstoffperoxids achteten sie darauf, keine Spuren zu hinterlassen: Für eine fünfzigprozentige Lösung hätten sie Ausweise vorlegen müssen, daher kauften sie nur eine fünfunddreißigprozentige Lösung.

Die Generalbundesanwältin will zum Jahrestag der Festnahme Anklage gegen die drei mutmaßlichen Haupttäter erheben: den damals 28 Jahre alten deutschen Konvertiten Fritz Gelowicz aus Neu-Ulm, den 28 Jahre alten Türken Adem Yilmaz aus dem hessischen Langen sowie den 21 Jahre alten deutschen Konvertiten Daniel Schneider aus dem Saarland.

Vierzig weitere Verdächtige

Ihnen dürfte die Mitgliedschaft in einer in- sowie ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werden sowie die Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags. Im Umfeld der Gruppe wird gegen mehr als 40 weitere Verdächtige und mögliche Helfer ermittelt, darunter auch gegen den in der Türkei in Auslieferungshaft sitzenden Deutschen türkischer Herkunft Attila S., der die Zünder für die Bomben besorgt haben soll. Andere Verdächtige wurden aber bisher nicht festgenommen.

„Islamistische Gruppen auf dem Weg zur Radikalisierung“: Alexander Eisvogel, Direktor des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz
Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz war auf Adem Yilmaz und die islamistische Szene in Langen bereits aufmerksam geworden, bevor ein alarmierender Anruf der Amerikaner die Fahndungsaktion in Gang setzte, die sich über neun Monate hinzog und immer größere Kreise zog. „Wir waren auf der richtigen Spur“, sagt Alexander Eisvogel, seit zwei Jahren Präsident des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz und zuvor Leiter der Abteilung Islamismus des Verfassungsschutz-Bundesamtes. Zu Spitzenzeiten waren mehr als 600 Beamte mehrerer Sicherheitsbehörden im Einsatz, mehr als vierzig Gebäude standen rund um die Uhr unter Beobachtung.

Mehrere Gruppen auf demselben Weg?

Obwohl Verfassungsschutz und Polizei in diesem Fall erfolgreich waren, ist nicht ausgeschlossen, dass sich ähnliche Anschlagsplanungen wiederholen könnten. Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise dafür, doch sind nach Aussage Eisvogels auch in Hessen islamistische Gruppen auf dem Weg zur Radikalisierung: „Es gibt ein paar Netzwerke, die ich so einschätze wie die ,Sauerland-Gruppe‘ vor zwei oder zweieinhalb Jahren.“

Auch ein Jahr nach der Aushebung der Gruppe geht die Arbeit in deren Umfeld also weiter. Eisvogel beschreibt die Vorgehensweise seiner Behörde so: „Wir versuchen, die Netze nachzuzeichnen, die die Islamisten untereinander knüpfen.“ Um die Szene zu durchdringen, gehen die Verfassungsschützer von ihnen schon bekannten Personen aus und erforschen: Wer geht in dieselben Teestuben, in dieselben Moscheen, in dieselben Call-Center, wer ruft wen an?

Moscheen haben als Treffpunkte ausgedient

Seine Leute interessieren sich für Menschen, die heute in einer Phase sind, in der Yilmaz etwa vor drei Jahren gesteckt haben muss – in einem Stadium, in dem sie jemanden bewundern, der von einem Aufenthalt in einem Ausbildungslager im Ausland berichtet und andere dafür zu begeistern zu sucht. Moscheen als Orte für terrorismusnahe Verabredungen oder die Vorbereitung von Straftaten spielen dabei mittlerweile kaum noch eine Rolle.

Vorbei ist offenbar auch die Zeit, in der islamistische Prediger offen zum Djihad aufriefen – sie wissen, dass immer ein V-Mann unter den Zuhörern sein könnte. In Moscheen können aber erste Kontakte geknüpft und möglicherweise islamistische Wertvorstellungen vermittelt werden. Es gilt also, persönliche Zugänge ins Umfeld der Radikalisierer zu finden – wie das auch bei der „Sauerland“-Gruppe gelungen ist.

Mehr als 33.000 Islamisten in Deutschland

Der Ballungsraum Rhein-Main mit seinem hohen Anteil muslimischer Bevölkerung, zugleich mit vielen Einrichtungen, die die Leistungsfähigkeit und die Werte des Westens repräsentieren, ist für islamistische Terroristen nach wie vor interessant. Bankentürme, Verkehrsknotenpunkte, das israelische Konsulat, jüdische Gemeinden sowie militärische Einrichtungen der Amerikaner sind symbolträchtige Ziele.

Nach neuen Zahlen des Bundesamtes für Verfassungsschutz muss man von etwa 33.170 Islamisten in Deutschland ausgehen, in Hessen etwa von 5150. Ein kleiner Bruchteil von ihnen ist gewaltbereit. Doch die Zahl ist zweitrangig. „Worauf es ankommt, ist, wie entschlossen die Menschen sind und wie weit sie auf ihrem Radikalisierungsweg schon vorangeschritten sind“, sagt Eisvogel.

Am Anfang steht die Abschottung

Am Anfang einer solchen Radikalisierung kann Desintegration stehen: Jemand lebt in einer muslimischen Enklave, hat kein dauerhaftes Einkommen und verübt eventuell kleinere Delikte. Solche Leute findet man zu Hunderten, im Rhein-Main-Gebiet wie anderswo. Manche streben hartnäckig danach, sich dennoch zu etablieren. Gefährlich können diejenigen werden, denen das misslingt – wenn sie zugleich unter den Einfluss eines Radikalen geraten, der die angeblich gottlose westliche Gesellschaft für das Scheitern der Glaubensbrüder verantwortlich macht.

Die Mitglieder der „Sauerland“-Gruppe schotteten sich zudem von allen anderen Einflüssen ab. Sie wollten sich gegenseitig etwas beweisen, dachten nur noch an die bevorstehende große Tat – bis bewaffnete Spezialkräfte das unscheinbare Ferienhaus in Oberschlehdorn erstürmten und ihrem Treiben ein Ende setzten. Aus der abstrakten Bedrohung, in deren trügerischer Sicherheit man sich in Deutschland bis dahin wähnen durfte, war mit einem Schlag eine konkrete geworden.

Ein aufschlussreicher Beitrag, der leider durch den sozialpädagogischen Erklärungsversuch zum Ende an Kompetenz verliert. Denn aus der bisherigen Geschichte des islamischen Terrors ist eines deutlich geworden: Einen Zusammenhang zwischen Moslemterror und sozialer Not der Täter gibt es nicht. Egal ob am 11. September, in London oder Madrid: Die Tätergruppen waren durchaus gemischt zusammengesetzt, aber mit einem auffallendem Anteil an jungen Akademikern aus wohlhabenden Elternhäusern, denen es an irdischen Gütern und Möglichkeiten nicht mangelte. Warum bemühen intelligente Journalisten trotzdem das offenkundig unpassende Erklärungsmodell? Weil sich sonst die Frage nach der wahren Quelle stellen würde, aus der sich der muslimische Terrorismus speist. Es gilt aber: Islam ist Frieden!

(Spürnase: ComebAck)

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Katholisch-korrektes Palästinenserverstehertum

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[17]In der Reihe „Welt und Umwelt der Bibel“ ist ein Heft mit dem Titel „Die Anfänge Israels“ [18] erschienen. Auf den Seiten 64-65 findet sich ein Artikel der Stuttgarter Journalistin Wiltrud Rösch-Metzler mit dem Titel „Unser Land wird gegessen – Landnahme, Völkerrecht und Menschenrecht heute“ (Seite 1 [19]Seite 2 [20]).

(Gastbeitrag von Daniel O.)

Schon der erste Satz zeigt den Duktus des Artikels:

„Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist ein Konflikt, in dem den Palästinenserinnen und Palästinensern immer weniger Land zugestanden wird.“

Dass streng-islamische Kreise Juden überhaupt kein Land zugestehen, sondern sie ins Meer jagen wollen wird in dem Artikel verschwiegen. Ebenfalls verschwiegen werden die palästinensischen Attentate gegen Juden. Stattdessen heißt es:

„Neben den Gewaltbereiten auf beiden Seiten gibt es auch jene Palästinenser und Israelis, die gewaltfrei und oftmals gemeinsam gegen die israelische Besatzung demonstrieren.“

Jimmy Carter wird zitiert, der Israels Gaza-Politik als „schreckliches Verbrechen gegen die Menschenrechte“ bezeichnet. Zu Ostjerusalem schreibt die Dame:

„Gibt sich Israel nicht mit den Grenzen von 1967, wie es das Völkerrecht vorsieht, zufrieden. Der Ostteil von Jerusalem wurde annektiert.“

Dass Jerusalem das spirituelle Zentrum des Judentums ist, wird verschwiegen, ebenso wie die antijüdischen Aktionen der Jordanier vor 1967 in der Stadt. Zur Anerkennung des Völkerrechts gehört auch, die Existenz Israels bedingungslos anzuerkennen. Oder dient das Völkerrecht nur als Waffe für „Israelkritiker“?

Zum Westjordanland und der Sperranalge wird die israelische Menschenrechtsorganisation HaMoked zitiert:

„Israel hat das Recht seine Bürger zu schützen. Aber die Absperrungen müssen entlang der grünen Linie verlaufen und nicht auf palästinensischem Gebiet.“

Weiter liest man:

„Mit den Siedlungen, der Mauer und der Abriegelung Gazas schafft Israel immer mehr Fakten, die eine Zwei-Staaten-Lösung infrage stellen.“

Der ganze Artikel ist ein Beispiel einseitiger Israelkritik, in dem Israel für alles verantwortlich gemacht und die Palästinenser einseitig als Opfer dargestellt werden. Zum eleminatorischen Judenhass der Hamas und der Bewunderung für Hitlers Holocaust in islamischen Kreisen kein Wort.

Für ein katholisches Blatt besonders peinlich: Es steht in dem Bericht nichts über die zunehmende Verfolgung der palästinensischen Christen, der bedrohtesten Gruppe in Nahost, durch palästinensische Moslems geschrieben. So etwas zu erwähnen, würde wohl das gewünschte Bild von den israelischen Juden als Tätervolk zerstören. Das klingt fast schon wie die Worte des türkisch-stämmigen Chefs der Frankfurter Moscheebauer, der öffentlich die Verfolgung von Juden und Armeniern als „Altlasten“ bezeichnet hat.

Es ist befremdlich, dass in einem katholischen Magazin derart einseitig die Interessen moslemischer Palästinenser vertreten werden. Für diese werden Menschenrechte gefordert, ohne von ihnen die Anerkennung der Menschenrechte anderer zu verlangen, also die Anerkennung Israels, Einstellung sämtlicher Terrorakte gegen Juden und Christen, Einstellung antijüdischer Propaganda in Schulen und Moscheen, ein Ende der Diskriminierung von Nichtmoslems (vor allem der arabischen Christen) in den Palästinensergebieten und eine klare Verurteilung des Bündnisses mit Hitler unter dem Mufti Al-Husseini.

Wer in diesem Konflikt die Juden als Tätervolk darstellt und zum islamisch-arabischen Hass gegen Juden und Christen schweigt, unterstützt dadurch lediglich die Anliegen der Islamisten und ihrer Nazi-Freunde. Die ersten Opfer sind dabei diejenigen, die am wenigsten Freunde haben: Die arabischen Christen, denen die katholischen Moslemfreunde in den Rücken fallen.

Offenbar [18] lautete der ursprünglich geplante Titel des Artikels sogar „Das ganze Land besiedeln – Zur Realität in Palästina“.

» Kontakt zu den Herausgebern der Zeitschrift (Katholisches Bibelwerk, Stuttgart): bibelinfo@bibelwerk.de [21]

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Italiens Geheimpakt mit arabischen Terroristen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Aldo Moro [22]Italiens Geheimpakt mit arabischen Terroristen [23] in den 70ern ist heute kein Geheimnis mehr: Bewegungsfreiheit für arabische Terroristen in Italien gegen Verschonung von Angriffen auf italienische Ziele. Das war sozusagen die amtlich garantierte arabisch-terroristische Parallelgesellschaft in Italien. Sowohl Italiens Ex-Präsident Francesco Cossiga als auch Bassam Abu Sharif, seinerzeit führend bei der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) [24] und später Vertrauter von Jasser Arafat, bestätigten letztens den Geheimpakt in der Corriere della Sera.

Hinter dem Rücken des Volkes und Parlaments und unter übelster Verletzung italienischer und europäischer Rechtsverpflichtungen, hat demnach Italiens verbrecherische und dumme naive Regierung einer arabischen Mörderbande heimlich Immunität vor Verfolgung und Ruheraum für den internationalen Terror garantiert. Mit dieser Tributzahlung versuchte der damalige Ministerpräsident Dhimmi Aldo Moro [25] (Foto oben) Italien, sein Land von den Unpässlichkeiten des arabischen Terrors freizukaufen, und scheiterte kläglich.

„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“ – beim Mitverschwörer Aldo Moro war dies ganz besonders bitter. Er wurde von den italienischen Verbündeten der PFLP, den Roten Brigaden, entführt und nach 55-tägiger Qual und Erniedrigung ermordet. In den 1970ern und 80ern schlug die PFLP weltweit und – trotz Geheimabkommen – auch in Italien zu (Flughafen Rom, Rom, Kreuzfahrtschiff etc.), heutzutage wegen chronischer Schwäche fast nur in Israel. Eine unvollständige Liste der Verbrechen der PFLP ist hier [26] zu finden.

Der deutsche Partner der PFLP war übrigens die Rote Armee Fraktion [27].

Bei den Wahlen zum palästinensischen „Parlament“ in 2006 trat die PFLP mit der Liste Shahid Abu Ali Mustafa an und erhielt 4,25% der Stimmen (der Rest ging übrigens an die ebenfalls terroristischen Fatah und Hamas, Hamas erhielt die Mehrheit).

Wahlliste Shahid Abu Ali Mustafa? Abu Ali Mustafa hört sich wie die die häufigsten Namen in Nahost und Berlin-Neukölln an, aber was ist Shahid? Ein Shahid ist ein Moslem, der bei der Erfüllung seiner religiösen Pflicht stirbt, normalerweise im Kampf gegen Nicht-Moslems, gerne auch bei Selbstmordanschlägen, und wird mit 72 Jungfrauen im Paradies recht anständig belohnt. Und wie kommt die angeblich marxistisch-leninistische PFLP dazu, unter dem Banner des Shahid/Dschihad zu agieren? Nun, auch die PFLP ist in bester Arabien-Tradition doppelzüngig – beim „Englisch sprechen“ marxistisch-leninistisch-internationalistisch, beim „Arabisch sprechen“ jedoch völkisch-eliminatorisch und nicht weit vom Baum des Islam gefallen.

Die EU, die USA, Israel und andere westlichen Staaten führen die PFLP heute auf ihrer Liste der Terrororganisationen.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [28])

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Jordanien – Dr. Jekyll und Mr. Hyde-allah

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Jordanien [29]Jordanien [30] ist eine fast sympathische Nahostdiktatur, wenn auch nur im Vergleich zu allen anderen 21 Mitgliedern der Arabischen Liga des Kartells arabischer Polizeistaaten [31]. König Abd-allah II bin al-Hussein rühmt sich der Abstammung vom Propheten, der Islam ist verfassungsgemäß Staatsreligion [32], seine offizielle Gemahlin tritt jedoch unverschleiert auf. Mit dem Nachbarn Israel bestehen diplomatische Beziehungen, die Einreise von Touristen mit jüdischen Gebetsbüchern [33], Kultgegenständen und ähnlichem ist jedoch verboten. Diese für das Regime äußerst nützliche Dualität kennt keine Grenzen.

Das jordanische Regime gibt sich als Entwicklungshilfebettler Freund der EU, aber die jordanische Generalstaatsanwalt findet genügend Mittel, um jordanisch-islamisches Rechtsnormen selbst im fernen Dänemark durchzusetzen. Sie hat nunmehr ein Verfahren gegen dänische Karikaturisten [34] wegen der 12 Mohammed-Karikaturen eröffnet, die am 30. September 2005 in “Jyllands Posten” abgedruckt wurden. Damit möchten die jordanischen Justizbehörden westliche Ausländer wegen eines “Verbrechens”, das nicht in Jordanien begangen wurde und auch im übrigen keinen spezifisch jordanischen Kontext hat, bestrafen. Das ist so verwerflich und dreist, als würde die deutsche Justiz ein Verfahren gegen jordanische Karikaturisten wegen Jesus-Karikaturen eröffnen. Aber sowas würden selbst Leute nicht erwägen, die sich für den Messias halten.

Was der arabisch-moslemische Jupiter [35] darf, darf der westliche Ochse noch lange nicht. Zumal wenn die Kulturbereicherer unverschämten Bedroher westlicher Freiheit diesmal nicht wildgemachtegewordene Horden, sondern diejenigen arabisch-einheimischen Eliten sind, die sie zum Brandschatzen und Morden aufgehetzt haben. Demnach müssen Europäer wohl zukünftig mit dem jordanisch-islamischen Strafgesetzbuch unter dem Arm rumlaufen oder vor Meinungsäußerungen einen Strafrechtler in Amman konsultieren.

Protest gegen die juristische Verfolgung von dänischen Karikaturisten in Jordanien wäre eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes, deren strafrechtlichen Konsequenzen nach jordanischem Recht vor Redaktionsschluss nicht geprüft werden konnten…

» Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): info@bmz.bund.de [36]
» Jordanische Botschaft: jordan@jordanembassy.de [37]

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [28])

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Schweiz: Ramadan statt Mariä Himmelfahrt

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Katholische Kirche,Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[38]Der Rektor der Universität Luzern (Schweiz), Professor Doktor Markus Ries [39], möchte – als Mitglied der Christdemokratischen Volkspartei (CVP) und Kirchenhistoriker – christliche Feiertage abschaffen und durch muslimische ersetzen [40]. Statt – als römisch-katholischer Theologe! – am Christentum und seinen Traditionen festzuhalten, findet er es besser, sich dem Multikulti-Trend anzupassen.

Der Vorschlag von Ries sähe vor, das Ende des Fastenmonats Ramadan mit dem Fest Bayram zu feiern.

Bayram und das islamische Opferfest sind die beiden höchsten Feiertage des Islam. Nun will sie der Luzerner Professor auch in der Schweiz als offizielle Feiertage.

Der Kirchenhistoriker ist sich bewusst, dass sein Vorschlag kaum realisiert wird. Immer weniger Leute hätten Verständnis dafür, wenn die einen den anderen wegen ihres Glaubens vorschreiben, was sie zu tun hätten.

Ob sich die Kinder in Zukunft weiterhin mit „Schöni Wiehnachte!“ oder eher mit „Schöne Ramadan!“ in die Ferien verabschieden, ist noch ungewiss.

Der Widerstand konservativer Kräfte ist auf jeden Fall gewiss. (sda/odj)

» Mail an Prof. Dr. theol. Markus Ries [41]

(Spürnasen: Daniel G. und Marco)

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