Das größte jüdische Gotteshaus in der schweizerischen Stadt Genf wurde gestern durch ein sich rasend schnell ausbreitendes Feuer zerstört. Ob der Brand vorsätzlich gelegt wurde oder ein Kurzschluss die Ursache war, ist weiter unklar. Die Polizei schließt einen antisemitischen Hintergrund nicht aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Ermittlungen zur Klärung der Brandursache wurden aufgenommen. Anfänglich hiess es, dass es mehrere Brandherde gegeben habe, was die These einer möglichen Brandstiftung erhärtet hätte. Die Polizei schrieb dagegen in einer Mitteilung vom Mittag von nur einem Brandherd im Eingangsbereich der Synagoge. In der Nähe des Brandherdes befindet sich auch ein grosser Elektrokasten, von dem aus sich das Feuer ausgebreitet haben könnte. Deshalb verfolgten die Ermittler sowohl die Möglichkeit eines technischen Problems als auch die der Brandstiftung.

» Die Realitaet: Die Synagogen brennen wieder …

(Spürnasen: Dr. Gudrun Eussner, Dr. Edna Brocke, Urs Schmidlin, Andy Meier)

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22 KOMMENTARE

  1. Es ist zu früh auf zu regen da noch d Ursache nicht bekannt ist. Um nicht Ungerecht zu werden, ist besser die Untersuchungsergebnisse ab zuwarten… auch dann, wenn man unwillkürlich manche Gedanken/Befürchtungen/Ängste in Kopf und Herz schießen…

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  2. ich weiss noch, die bandenkriege in essen.
    ist ca. 15 jahre her, skater gegen musels und faschoskins.
    einen kollegen von mir haben sie gehängt und das skateboard an die brust genagelt, ich selbst habe eine leuchtkugel abgekriegt (fiese dinger).
    kurz: strassenkampf.
    eines abends waren wir dann im kalei feiern (disco in essen, gleich neben der alten synagoge), als plötzlich brandsätze flogen. keine verletzten, aber der laden war komplett ausgebrannt. auch die synagoge hat was abgekriegt, aber ein einziger molotow reichte wohl nicht um den mächtigen steinbau ernsthaften schaden zu zu fügen.

    die regionalpresse hat berichtet, aber das war`s dann auch schon, mein toter freund wurde in einer randspalte erwähnt (im regionalteil). motive, täter, etc…alles nie geklärt worden.
    who cares?!

  3. Ok: es wird ein Unfall gewesen sein. Denn da Judenhass nun offiziell als gut anerkannt ist, kann es keine Verurteilung einer judenhasserischen Tat geben, das würde ja alles durcheinanderbringen. Das Ergebnis der Ermittlungen steht also bereits fest, nun muß nur noch ein wenig Wind gemacht werden, um den Schein zu wahren.

    Alternativ, bzw. unabhängig von den Ermittlungen, war es der Mossad. Um die Gruppen aufeinanderzuhetzen, Juden wieder zu ihrer lukrativen Opferrolle zu verhelfen, und um die Versicherungssumme zu kassieren (Synagogenvorsteher war in Börsenspekulationen verwickelt).

  4. Besonnenheit, abwarten wer das war…und erst dann angemessen handeln!
    Aber vor allem, nichts gefallen lassen!

    Nazis und Muslime sind Seelenverwandte, es sind krankhafte Antisemiten!

  5. 4@Zenta

    „Nazis und Muslime sind Seelenverwandte, es sind krankhafte Antisemiten!“

    Das schlimme ist dass auch die Linke dazu gehören.. udn noch schlimmer ist,das keine Mitte gibts, udn wenn schon welche sich zu diese nichtvorhandene Mitte sich bekennt, dann kommt man nach kurze Zeit darauf das doch zu links oder rechts gehört…

    Also es gibts nur Ausnahmen… die heute d. sog Abnormalität bilden, da heutzutage alles was mal „Normal“ war, ist Abnormal.. und alles was Abnormal ist, wird heute zu Normalität…..

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  6. Die Brandursache ist noch nicht eindeutig geklärt. Daher finde ich den Satz „Die Synagogen brennen wieder“ unangebracht und bedenklich.

  7. Ganz ehrlich: eigentlich HOFFE ich, dass es ein Musel war.

    Die Synagoge ist leider soweiso verbrannt 🙁
    Und MUsles haben meist soewieso etwas gegen Juden. Mit dem Wunsch, dass es Musel war, will ich also nicht hoffen, dass die Musels jetzt NOCH mehr gegen Juden haben, sondern nur, dass sie ihre Verlogenheit nicht immer verstecken, sondern sie auch mal durchschimmert. Gerade in der Schweiz, mit direkter Demokratie, kann sowas ganz nette Proteste gegen Allaaaaaaaaahs Bondenpersonal bedeuten.

  8. @ Moderater Taliban:

    Wenn es Musels waren, so werden die Behörden es nicht zugeben, sondern auf druck der Politiker nach Kräften zu verschleiern suchen.

    Das ist in den USA in den letzten Jahren – beginnend mit dem Oklahoma City Bombing anno 1995 – immer und immer wieder passiert. Jüngstes Beispiel ist dieser koreanische Islamkonvertit, der das Massaker an der Virginia Tech auf dem Gewissen hat. Nur bei 9/11 ließ sich die Wahrheit nicht verbergen.
    Wenn es irgendwie möglich gewesen wäre, dann hätte man es getan.

  9. @Moderater_Taliban

    „p.s. wurde jemand verletzt?“

    NEIN! Niemand verletzt… bzw. schon… einige der Feuerwehrleute hatten etwas Beschwerde wegen der starke Rauchentwicklung…

    ..doch es war nach 5 Uhr. der Abendgottesdienst welche in der Nacht hineinreichte wegen der Feiertagsgebete und Texte, war vorbei, und d. Morgengottesdienst noch nicht begonnen… (Sollte um 6 etwa beginnen…)

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  10. Mir geht es fast so ähnlich wie dem „moderaten_Taliban“:

    Als muslimischer Brandanschlag wäre dies eine Tat, die uns allen klar genug vor Augen führt, dass es europaweit (und darüber hinaus) tatsächlich „ein Problem“ gibt, das sehr ernst zu nehmen ist, so dass nun langsam auch Handlungsbedarf besteht.

    Solche Anschläge sind die dümmste Form des Jihad, weil – von den Gefahren, die für diverse Leute entstehen, abgesehen – der Täten das Gegenteil dessen erreicht, was er bezweckt:

    Das Gebäude wird wieder renoviert bzw. aufgebaut – meistens größer, schöner besser als es zuvor war, die Gruppierung zu der solch ein Täter gehört wird hingegen in der Öffentlichkeit mehr verachtet als zuvor.

    Es ist vor diesem Hintergrund übrigens lohnend, mal darüber nachzudenken, dass Wörter wie „Islamist“ oder „Islamisten“ tunlichst vermieden werden sollten, sondern dass wir – entsprechend dem islamischen Selbstverständnis – stets von „Muslimen“ sprechen.

    Dann wäre sowas (sofern zutreffend) z.B. kein islamistischer Anschlag, sondern ein muslimischer. „Muslim wirft Brandsatz…“

    Muslime tun dies, Muslime tun das, Muslime tun jenes… Auch ein Osama bin Ladin ist Muslim, ein Ahmedinejad, ein Ayatollah Chomeni usw. usw. Mit dem Kunstwort „Islamist“ kann man sich der eigentlichen Problematik nett entziehen – plötzlich sind sämtliche Islamgelehrten der dritten Welt bzw. der islamischen Welt „Islamisten“ – und damit ja gar keine „wahren“ und „richtigen“ Muslime.

    Es ist ja immer wieder beachtlich, wie gerne Muslim-Diskutanten ihren Kritikern Dummheit und mangelnde Intelligenz vorwerfen.

    Denen sollte man sofort entsprechende Äußerungen und Fatwas IHRER echten Islamgelehrten vorhalten!

    Auch die ausgeklügelste Takiya wird dem Islam bald nicht mehr weiterhelfen. Es dauert kaum mehr lange, dann sieht jeder Otto-Normalverbraucher, was es mit „Islam“ und „Muslimen“ so auf sich hat.

    Dann wird man anfangen müssen, die „Religionsfreiheit“ umzudefinieren, so dass der Islam als politische Ideologie mit eingebauter Metaphysik davon befreit wird.

    Ab dann lässt sich massiv gegen integrationsunwillige Leute vorgehen: Moscheen dicht oder unter strenger Aufsicht (nicht der Türken unserer!) Verbote von Kopftuch, Burka und Co… Null Toleranz gegenüber Fanatikern, konsequente Überwachung aktiver Muslime, eine strenge Straf- und Ausweisungspolitik, Beendung der finanziellen Unterstützung für irgendwelche Palästinenser, ein Islamunterricht, der z.B. die Fakten über das Leben des „Propheten“ und die entstehung des Koran in dwen Vordergrund rückt, statt Märchenstunde zu sein und und und…

    Auch Rechtstaatlichkeit läßt sich durchsetzen. Man braucht dazu nur andere Politiker als Roth, Stöbele und Konsorten.

  11. Der Gründer der 1970 gebauten Synagoge, der Genfer Finanzier Nessim Gaon, vermutet eine technische Ursache. Nach Angaben eines Polizeisprechers kann aber ein krimineller Hintergrund schon wegen des Brandherds am Eingang nicht ausgeschlossen werden.

    Hm, hm…..warum vermutet der Gründer eine „technische Ursache“?????

    Hm, hm.

  12. Im Jahre 2000 brannte doch auch in NRW eine Synagoge und die Gutmenschen waren laut empört, denn man ging von Neonazis aus. Als dann aber heraus kam, dass die Täter Mohammedaner waren, wurde die Empörung plötzlich ganz „leise“!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  13. @ 16 Eurabier
    Guter Hinweis – das sollte hier nicht im Kommentarbereich, sondern als Artikel erscheinen. Ansonsten kann man nur mal wieder den Kopf schütteln – nicht nur über Deutschland. Ist es wirklich zuviel verlangt, daß ein Einwanderer die Sprache des Landes erlernt, in dem er lebt und arbeitet und dessen Staatsbürgerschaft er hat ? Sancta Simplicitas…

  14. @ #12 Dottore:

    Sollte sich herausstellen, dass der Synagogenbrand einen muslimischen Migrationshintergrund hat, wird das keineswegs ein „Augenöffner“ in Bezug auf Muselgranten sein. Dann wird sogleich eifrig abgewiegelt werden: Die Brandstiftung hat mit dem Islam nicht das Mindeste zu tun, der Täter (ein geistig verwirrter Einzelgänger) hat den Islam schändlich missbraucht, daher ist das eigentliche Opfer der Islam.
    Vorschlag zur Wiedergutmachung: Die brandgeschädigte Synagoge wird zur Moschee renoviert.

  15. Brandanschlag[26.5.2007]

    Eine Synagoge in der Schweiz wurde in Brand gesteckt. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen – außer in eine, um keine Vorurteile zu schüren.

  16. @Tiqvah: „die heute d. sog Abnormalität bilden, da heutzutage alles was mal “Normal” war, ist Abnormal.. und alles was Abnormal ist, wird heute zu Normalität…..“

    Exakt, so ist es. Das eine derart ver-rückte Gesellschaft die Herausforderungen der Globalisierung nicht meistern kann, ist ebenfalls klar.

  17. @#29 Martin aus Zuerich, alles Schönreden hat scheinbar nicht geholfen:
    „Brandstiftung wahrscheinlich Ursache für Brand in Genfer Synagoge
    Genf (dpa) – Der Brand in der Synagoge in Genf in der vergangenen Woche ist wahrscheinlich gelegt worden. Das berichtet die Schweizer Nachrichtenagentur sda unter Berufung auf den zuständigen Untersuchungsrichter. Nach ersten Ermittlungen der Polizei würden eine technische Ursache oder ein Unfall ausgeschlossen. Derzeit würden alle möglichen Spuren verfolgt. Ein Feuer hatte am 24. Mai große Teile der Genfer Synagoge Malagnou zerstört.“

    aus: http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/index.php?channel=new&module=dpa&id=14757066

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