Der kanadische Journalist Dan Gardner berichtete bereits 2003 im Ottawa Citizen über Einsichten in Probleme des radikalen Multikulturalismus in Europa, die er bei einer Reise in die Niederlande gewann. Leider wurden die Erkenntnisse von den europäischen Verantwortlichen nicht wahr genommen, sodass die damaligen Beobachtungen auf das heutige Europa mehr zutreffen als je zuvor.

Der humanistische Pressedienst bringt den damaligen Artikel jetzt in deutscher Übersetzung. Hier einige Ausschnitte:

In unserer Disneyland-Version von Multikulturalismus ist es Häresie, aber die Europäer verstehen allmählich, dass Gemeinschaften von Einwanderern Brutstätten der Intoleranz sein können.

Nichts verdeutlicht die Lage besser, als eine Waffe an Ihrem Kopf.

Die Waffe befand sich in diesem Fall in den Händen eines jungen Arabers. Der Kopf war meiner. Und die Lage sieht so aus, dass Bedenken über Einwanderung in Europa nicht nur das Ergebnis von weißem Rassismus sind, sondern dass sie in vielen Fällen eine kluge Antwort darstellen auf steigende Zahlen intoleranter, gewalttätiger junger Männer in Gemeinschaften von Einwanderern. Es ist eine Lage, die wir in Kanada besser erkennen sollten, nicht nur, um zu vermeiden, gedankenlos europäische Ängste vor Einwanderung als Engstirnigkeit abzutun, sondern auch, um die Probleme zu vermeiden, die Europa heimsuchen. (…)

Als ich Passanten interviewte, kam ein Auto langsam näher. Ein Fenster wurde herunter gekurbelt. Die beiden jungen Männer darin schrieen mich an: „Flikker! Flikker!“

Ich hatte keine Ahnung, worum es ihnen ging, aber dann blieb das Auto auf dem Bürgersteig ein paar Fuß vor mir stehen. Der Fahrer schrie, „Flikker!“ und richtete eine Handfeuerwaffe auf meinen Kopf.

Ich duckte mich schnell und tief nach unten. Aber das nächste Geräusch, das ich hörte, war das Auto, wie es wegfuhr.

Wie ich später erfuhr, ist „Flikker“ das holländische Äquivalent zu „Schwuchtel“. Diese Männer hatten angenommen, dass ich ein Prostituierter sein musste, weil ich auf dem Bürgersteig stand, und darum ein Schwuler.

Ich war geschockt. Ich war schon in mehreren riskanten Ländern ohne einen Zwischenfall gewesen, aber hier, im friedlichen kleinen Holland, hält man eine Waffe in mein Gesicht. Unmöglich.

Glücklicherweise arbeitete ich diese Nacht mit einer jungen, holländischen Journalistin und sie hatte eine Erklärung. „Das waren Marokkaner“, sagte sie mit einem Achselzucken.

Als ein netter, liberaler Kanadier fand ich es ein wenig schockierend, Volkszugehörigkeit geradeheraus als Erklärung für Kriminalität genannt zu bekommen. Aber meine holländische Kollegin ist eine nachdenkliche Feministin und eine Linke, nicht irgendein rassistischer Reaktionär. (…)

„Junge Marokkaner sind das größte Problem“, sagte mir der Besitzer eines Coffee-Shops im Rotlichtbezirk. In Holland sind „Coffee-Shops“ Kneipen, die Marijuana verkaufen, und der Besitzer, ein Holländer in seinen 30ern, sortierte gerade seine Waren, als er sprach. Er und seine Frau waren genauso ultraliberal, wie man das von Coffee-Shop-Besitzern im Rotlichtbezirk erwarten könnte, aber sie regten sich furchtbar über marokkanische Männer auf, und vor allem über die Kinder der zweiten Generation marokkanischer Einwanderer – die Variante, die Schwule in holländisch anschreit, und nicht in arabisch. Viele sind religiöse Eiferer und gewalttätig, wie sie versicherten, und für so etwas gibt es keinen Platz in einem Land, das für seine Toleranz bekannt ist. „Wenn Migranten hier leben möchten, dann müssen sie auch tolerant sein“, sagte er.

Ich habe ähnliche Kommentare wieder und wieder gehört. Frauen sagten mir, dass sie die Straße überquerten, um jungen marokkanischen Männern aus dem Weg zu gehen. Prostituierte fürchten sich vor Marokkanern und akzeptieren sie oftmals nicht als Kunden, egal wie dringend sie das Geld brauchen. Holländische Homosexuelle sind ebenso verängstigt. Und wütend.

Ich sprach eines Abends in einer Kneipe mit einer Gruppe schwuler Männer und erzählte ihnen, wie ich mit dem Wort „Flikker“ vertraut wurde, obwohl ich vorsichtig war, die Volkszugehörigkeit der jungen Männer nicht zu erwähnen. Sie waren entsetzt. So etwas passiert einfach nicht in Holland, wie sie versicherten. In kleineren holländischen Städten, sagten sie mir, akzeptieren die Menschen Homosexualität vielleicht nicht, aber sie würden niemals einen schwulen Mann anschreien oder angreifen.

Dann sagte ich ihnen, dass die beiden Männer Marokkaner waren. Es gab ein kollektives Augenrollen. Ah. Das erklärt die Sache. Obwohl das Verprügeln von Schwulen äußerst selten in Holland sein mag, so ist es eine Art Spezialität junger marokkanischer Männer, von denen es viele für einen großen Spaß halten, in Parks zu gehen, wo sich Schwule treffen, und sie willkürlich anzugreifen.

„Viele Marokkaner, nicht alle, aber viele von ihnen, machen eine Menge Probleme, nicht nur wegen Schwulen, sondern wegen allem“, sagte mir ein schwuler Mann. Er und seine Freunde hatten gerade darüber geredet, bevor ich eintraf.

Tatsächlich redet ein großer Teil Hollands über das Thema, und zwar schon seit Jahren. Nur dass es bis vor kurzem ausschließlich im Flüsterton erwähnt wurde. „Jeder sprach darüber, aber nur wenn die Tür geschlossen war“, sagte mir eine Frau in einem Coffee-Shop – ein Kommentar, das ich immer wieder vernahm. Doch so ist es nicht länger. Die Holländer sprechen offen darüber, sogar eifrig, dank eines politischen Wirbelsturms namens Pim Fortuyn. (…)

Und dass ist das Paradoxon von Pim Fortuyn. Indem er für ein Ende der Einwanderung in das kleine, dicht bevölkerte Holland aufrief, verteidigte er die Offenheit. Indem er „holländische Werte“ gegen Multikulturalismus verteidigte, unterstützte er Pluralismus und Vielfalt. Seine Partei zog eine erschreckende Zahl von Sonderlingen und Verrückten an und die Kommentare von Herrn Fortuyn waren oft verantwortungslos und aufrührerisch, aber der Mann glaubte ehrlich, dass er die Intoleranz bekämpfte und sie nicht bewarb.

Das ist nicht leicht zu verstehen für Nordamerikaner. Auf diesem Kontinent ist Toleranz etwas, das wir von im Lande Geborenen erwarten. Intoleranz ist eine Sünde der weißen Mehrheit. Und Feindlichkeit gegenüber Einwanderer ist die schlimmste Form von Intoleranz, die man sich vorstellen kann.

Der Gedanke, dass Einwanderer selbst auf erschütternde Weise intolerant sein könnten, ist dem nordamerikanischen Verstand fremd. Zum Teil liegt das daran, dass die Einwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg nach Nordamerika ein überwältigender Erfolg war. Einwanderer in Kanada und in den Vereinigten Staaten haben zum Großteil wenigstens den Gedanken akzeptiert, dass wir zumindest Menschen tolerieren müssen, die nicht wie wir sind – das ist das Kernelement der Kultur liberaler Gesellschaften und der Schlüssel für das Funktionieren des Pluralismus.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum wir annehmen, dass Gemeinschaften von Einwanderern gegen Engstirnigkeit und Hass immun sind: Radikaler Multikulturalismus. Das ist nicht der Multikulturalismus, der einfach menschliche Vielfalt würdigt. Es ist vielmehr der Multikulturalismus, der darauf besteht, dass alle Kulturen wunderbar, erhaben und gleich sind, dass alle Traditionen gepflegt und akzeptiert werden müssen und dass alle Kulturen Seite an Seite in süßer Harmonie leben können. In dieser Disneyland-Ideologie besteht die schlimmste Sünde, das eine, unentschuldbare Verbrechen, darin, eine andere Kultur zu kritisieren (von westlichen Kulturen abgesehen, deren Kritik nicht nur ermutigt, sondern vorgeschrieben wird).

Dies ist der Multikulturalismus, der sich weigert zu sehen, dass die meisten menschlichen Kulturen, heute und seit jeher, von Tribalismus gesättigt sind, von Engstirnigkeit und von antiliberalen Bösartigkeiten. Er weigert sich zum Beispiel zu sehen, dass ein brennender Hass auf Homosexuelle in vielen muslimischen Kulturen tief verankert ist, dass es kein Zufall ist, dass der offen schwule Bürgermeister von Paris von einem fundamentalistischen Muslim erstochen wurde, oder dass so viele junge marokkanische Männer sich dabei amüsieren, holländische „Flikker“ zu verprügeln.

Leider war diese Strömung des Multikulturalismus in Europa sehr ansteckend. Manchmal breitete sie sich in wahnsinnigen Formen aus. Als eine norwegische Zeitung berichtete, dass eingewanderte muslimische Männer eine unverhältnismäßig große Zahl von Vergewaltigungen in Norwegen begingen, bestand ein Professor darauf, dass norwegische Frauen zumindest teilweise dafür verantwortlich waren. Er schrieb, dass ihre Kleidung für muslimische kulturelle Standards provokativ war. „Norwegische Frauen müssen erkennen, dass wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben und sich dieser anpassen.“ (…)

Den vollständigen Text finden Sie hier.

(Spürnase: Antifaschist)

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27 KOMMENTARE

  1. ‚In unserer Disneyland-Version von Multikulturalismus ist es Häresie, aber die Europäer verstehen allmählich, dass Gemeinschaften von Einwanderern Brutstätten der Intoleranz sein können.
    Nichts verdeutlicht die Lage besser, als eine Waffe an Ihrem Kopf.
    Die Waffe befand sich in diesem Fall in den Händen eines jungen Arabers. Der Kopf war meiner.‘
    OHNE WORTE.

    ‚Es ist vielmehr der Multikulturalismus, der darauf besteht, dass alle Kulturen wunderbar, erhaben und gleich sind, dass alle Traditionen gepflegt und akzeptiert werden müssen und dass alle Kulturen Seite an Seite in süßer Harmonie leben können.‘
    Auf den Punkt gebracht.

    ‚Als eine norwegische Zeitung berichtete, dass eingewanderte muslimische Männer eine unverhältnismäßig große Zahl von Vergewaltigungen in Norwegen begingen, bestand ein Professor darauf, dass norwegische Frauen zumindest teilweise dafür verantwortlich waren.‘
    Kein Einzelfall.

    ‚Dies ist der Multikulturalismus, der sich weigert zu sehen, dass die meisten menschlichen Kulturen, heute und seit jeher, von Tribalismus gesättigt sind, von Engstirnigkeit und von antiliberalen Bösartigkeiten.‘
    Und genau deshalb ist der Zusammenstoss der Kulturen wohl unvermeidlich. Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann.

  2. Das nenne ich Qualitätsjournalismus- dem Volke auf´s Maul geschaut, gepaart mit eigenen Erfahrungswerten, hohem Wahrheitsgehalt ohne falsche Rücksichtsnahmen der Toleranz/Intoleranz, ohne Beeinflussung, subjektiver Wahrnehmungsstörungen.

    Sachlich, prägnant, Mitten drin!

  3. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts bereiste der französische Publizist, Rechtsgelehrte und Historiker Alexis de Tocqueville das junge Nordamerika. Er betrieb Grundlagenforschung für einen neuen Wissenschaftszweig, die vergleichende Politikwissenschaft, als deren Gründervater er heute gilt. Seine Erforschungen des frühen amerikanischen Gemeinwesens waren bahnbrechend und werden noch heute in Fachkreisen als einzigartig bewundert.

    In ähnlicher Mission trieb es den kanadischen Journalisten Dan Gardner, Senior Columnist beim „Ottawa Citizen“, 2003 nach Europa. Er studierte den neuen Mulikulturalismus Europas und fällte als Fachmann und strenger Beobachter sein vernichtendes Urteil.

    Europa wird mit Sicherheit nicht achten auf die Mahnungen des „neuen Alexis de Tocqueville“,es taumelt weiter in den Abgrund.

    Ein Faktum jedoch registriere ich. Niemand wird künftig sagen können, er sei nicht gewarnt worden.

  4. „Feministinen“
    „ultraliberale Coffee-Shop-Besitzer“
    „einer Gruppe schwuler Männer“
    uswusf.

    jetzt jammern sie, aber sie wurden gewarnt, schon vor über 20 Jahren. Sie wollten nicht hören, wählten Ultraliberale an die Macht in den Niederlanden, und jetzt haben sie den Salat.

    Ps. In Deutschland ist diese Klientel auch nicht Intelligenter. 🙂

  5. „Norwegische Frauen müssen erkennen, dass wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben und sich dieser anpassen.“

    … nein, da soll sich ganz konkret DEM ISLAM angepasst werden, weil sonst vergewaltigt wird und keineswegs irgendeiner Form der MULTI- was auch immer.

    Es geht nicht um Hindus, Buddhisten oder juden – nein, es geht um das Sich-Anpassen-Müssen an den Islam aus Angst vor Gewalt.

    Tja, dann müssen die Norwegerinnen halt zukünftig brav ihr Kopptuch tragen, dann gibt’s auch keine Vergewaltigung und der Herr Professor ist dann auch zufrieden.

    Der Islam ist wirklich ein globales Problem.

  6. Aber eins ist auch klar, Amerikaner und Kanadier sollten sich mit Kritik zurückhalten. Denn deren Einwanderung läßt sich nicht im geringsten mit der Einwanderung, und deren massiven Problemen in Europa/Deutschland, vergleichen.

  7. Wirklich wohltuend, solch klare Worte zu lesen, insbesondere wegen deren Differenziertheit.

  8. >Das ist es ja gerade, wieder mal die Wahrheit!

    Die Traumtänzer und linksfaschisten erwarten andauernd von uns… das wir uns tolerant gegenüber INTOLERANTEN verhalten sollen.

  9. Ich frage mich immer, ob sich Europa irgendwie erpressbar gemacht hat, dass diese Katastrofe zugelassen und sogar noch gefördert wird.
    Nur WOMIT?

  10. Tja. so is‘ das. Gut, daß es ein Journalist aus so ’nem erzliberalen, weltoffenen Land wie Kanada ausspricht.

    Hier der Unterschied zwischen NL und D: Die Holländer ham zwar Sklaven vertickt wie nix Gutes, haben aber keinen Minderwertigkeitskomplex wg. Nationalsozialismus. Deshalb hat Holland einen Geert Wilders, der eine vernünftige, nationalliberale Partei anführt, die eine förderliche Wirtschaftspolitik mit einem gesunden Patriotismus und entschlossenem Widerstand gegen die Islamisierung Europas verbindet. D dagegen hat verfassungsfeindliche Neofaschisten (NPD, DVU) und eine etatistische Rentnerband (Rep). Schade.

    Und Leute wie ich – und ich denke, ich spreche für die meisten hier – wissen nicht mehr, was sie wählen sollen.

  11. Selten einen so gut treffenden Blickwinkel der Problematik gelesen!!! BRAVO!!!!!!!

  12. Nicht meine Meinung

    In Deutschland war der Multikulturalismus eine von der Linken gepflegte Idee.
    Seine Grundaussage ist, alle Kulturen sind als gleichwertig zu betrachten. Das bedeutet die westliche Kultur, in der die Frau die gleichen Rechte hat wie der Mann, wird von dieser linken Ideologie als gleichwertig betrachtet mit der Kultur der Musels, bei der die Frau rechtlos ist, keine Selbstbestimmung hat, ein Besitz des Mannes ist, den man töten kann, wenn er sich gegen die Unterdrückung auflehnt. Die Linke betrachtete also sehenden Auges diese Kultur der Frauenverachtung der westlichen, die die Frau als Person und nicht als Besitztum sieht, als gleichwertig.
    Man kann es als Blödsinn sehen diesen Kulturrelativismus, aber an sich ist es doch ein feiger Verrat an den eigenen Idealen.

    Dem Artikel kann man aus deutscher Sicht nicht zustimmen. Die Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen, haben sich in unsere Gesellschaft gut integriert. Das gelang auch, weil die Deutschen sehr gastfreundlich waren. Für die Muslime, von denen ein kleiner Teil auch als Gastarbeiter kam, die meisten jedoch als Asylanten und per Familiennachzug, gilt das jedoch nicht. Mit ihnen kam eine Gruppe uns vollkommen feindlich gegenüberstehender Hassmenschen, die man überhaupt nicht in unsere Gesellschaft integrieren kann.

    Wenn man nun fehlende Integrationsbemühungen für die gescheiterte Integration verantwortlich macht, hat man einfach noch nicht kapiert, dass diese Musels einfach nicht integriert werden können. Die Schlussfolgerung des Artikels erinnert ein bisschen an die CDU, die auch meint, die deutsche Gesellschaft habe schuld und nicht die Musels und man diese Musels integrieren könne, wenn man sich ihnen gegenüber aufgeschlossen zeige.

    Diese Musels wollen uns nur bekriegen und machen das seit sie hier sind, alle Integrationsmaßnahmen füllen nur ihre Kriegskasse.

  13. #13 talkingkraut

    In Deutschland war der Multikulturalismus eine von der Linken gepflegte Idee.
    Seine Grundaussage ist, alle Kulturen sind als gleichwertig zu betrachten.“

    Mit Ausnahme der deutschen Kultur, die ist in den Augen der Linken nicht viel wert.

    Zitat der Linken:

    „Deutschland muß sterben, damit wir leben können“

  14. Zu viel SuperSkunk

    Der war in ganz schön vielen Coffee-Shops, nach so viel Super-Skunk hat er den klaren Durchblick verloren. Dann war er nur noch in der Lage, die alte Mär aufzuwärmen, dass die Musels sich nicht integriert hätten, weil man ihnen dabei so viele Hindernisse in den Weg gelegt habe. Dieser Journalist hätte besser daran getan, an seinem ursprünglichen Auftrag, über die Coffee-Shops zu schreiben, festzuhalten, denn man kann in total bekifftem Zustand nicht über die gescheiterte Muslimintegration schreiben.

  15. Die ach so penetranten Musels und die liberalen Coffee-Shop-Betreiber, nur letztere kaufen doch das Zeug, das in Holland illegal ist, von den ach so penetranten Musels. Die ganze Coffee-Shop-Kultur mit ihrem liberalen Anstrich ist doch von den Musels abhängig. Oder vielleicht kennt sich ja jemand damit besser aus. Aber die Versorgung mit Dope wird doch von den Musels gemacht, zumindest zu einem großen Teil. Diese ganzen Coffee-Shops haben die Kriegskasse der Musels gefüllt.

  16. Der Mann hat recht! Ich akzeptiere JEDE Kultur, solange sie demokratisch
    im Sinne der europäischen Aufklärung ist und solange sie die Oberhoheit MEINER Kultur in MEINEM Land anerkennt!

  17. Der Multikulturalismus von heute ist der Bürgerkrieg von morgen, Herr Kuhn!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  18. @ #6 Rechtspopulist (26. Mai 2008 17:41)

    Jetzt erklär mir auch noch, warum schon kleine türkische Mädchen ein Kopftuch tragen müssen…

  19. #10 ismir_schlecht

    Es ist die Ideologie des Gutmenschentums, die den Kulturvölkern permanent ein schlechtes Gewissen wegen ihrer vergangene Untaten einredet.
    Ich stelle hier noch einmal einen älteren Kommentar ein.

    • PC ist eine Ideologie!
    Sie wird als solche nicht wahrgenommen, weil sie perfide ist und schleichend daher kommt.
    Es gibt kein Buch, daß Regeln vorschreibt oder ihren Anhängern Vorgaben macht.
    Sie beruht nur darauf, den Hochkulturen ein schlechtes Gewissen zu vermitteln.
    Dieses schlechte Gewissen wird benutzt um Mrd.-Summen für vermeintlich gute Zwecke zu bewegen.
    Dieser Geldfluß ist nicht zu kontrollieren.
    Zudem vermittelt diese Ideologie den Menschen das Gefühl auf der guten, intellektuell überlegenen Seite zu stehen.
    Wer möchte das nicht?
    Somit wird diese Ideologie zum Selbstläufer.
    Diese Ideologie ist Dekadenz in letztem Stadium.
    Weil sie nicht versteht, daß primitive Völker ihr nicht folgen können.
    Es ist unmöglich Kulturen, die den Weltraum erobern wollen, mit Steinzeitideologien, wie den Islam auf eine Stufe zu stellen.

  20. #16 talkingkraut (26. Mai 2008 19:32)

    …nur letztere kaufen doch das Zeug, das in Holland illegal ist, von den ach so penetranten Musels.

    Das stimmt nicht ganz. Natürlich wird viel Haschisch eingeschmuggelt. Auf der anderen Seite gibt es in den Niederlanden jede Menge „Homegrown“, also selbstangebautes Gras. Das wird sehr professionell in Scheunen und Hallen betrieben. Und da es spezielle Züchtungen sind, machen die mindestens genauso high.

    Aber es geht ja in diesem Thread nicht um Drogen. Da es hier um Erfahrungen in den Niederlanden geht, weise ich auf einen frisch erschienen Artikel in der „Presse“ hin, welche eine angesehene Zeitung in Österreich ist.

    „Die Presse“ stellt fest: In den Niederlanden ist die Pressefreiheit in Gefahr. Und in diesem Artikel stehen Vorfälle in Holland drin, über die auch schon PI berichtet hat (vielleicht liest ja auch ein „Die Presse“-Redakteur bei PI mit. Also nichts Neues für PI Stammleser.

    Aber so einen kritischen Artikel in einer deutschen Zeitung? Undenkbar!
    http://diepresse.com/home/kultur/news/386243/index.do?direct=386212&_vl_backlink=/home/kultur/index.do&selChannel=

  21. @aufgewachter
    Es geht auch um das Drogenproblem. Eigentlich ist es schizo, diese Coffee-Shops zu legalisieren, gleichzeitig für den Betreiber den Erwerb der dort verhökerten Drogen illegal zu halten. Es mag ja sein, dass dort auch Sachen verkauft werden, die in Holland gezogen sind, aber ob das dann Holländer sind oder Muslime, die das machen? Denke ich eigentlich, dass das zu einem großen Teil Muslime sind.
    Deshalb bleibe ich trotz Ihrem Einwand mit dem home grown bei meiner Meinung, dass die Kehrseite der ultraliberalen Coffee-Shop-Kultur die Unkultur der Anhänger der koranischen Lehre ist, die von dieser Drogenpolitik am meisten gemästet werden.

  22. zu #13 talkingkraut (26. Mai 2008 18:59)

    richtig beobachtet und nicht vergessen:

    ISLAM IST GEWALT !!!

    Gewalt ist nicht mit dem Hinhalten
    der anderen Wange zu bekämpfen !

  23. ICH MUSS PERVERS SEIN – WER KANN MIR HELFEN?

    Ein außerordentlich guter Artikel!

    Aber ich fange an, an mir zu zweifeln. Wahrscheinlich bin ich rettungslos pervers. Diese Dinge, wie beschrieben aus Holland oder Norwegen, könnten mir nicht passieren, ohne daß ich mich wehre mit allem, was ich hab. Es würde Blut fließen. Vielleicht auch das meinige, aber bestimmt nicht nur. Es ist meiner Psychologie einfach nicht angelegt, soetwas hinzunehmen. Das geht nicht, ich kann es nicht!

    Aber in Holland und in Norwegen rollen die nur mit den Augen, schimpfen, reden rum, fühlen sich dabei auch noch des Rassismus schuldig – und dabei bleibt’s. Die Schwulen werden weiter geprügelt und gemeuchelt hingenommen und die Mädels weiter vergewaltigt – und das Land zuckt kollektiv mit den Schultern und holt noch mehr Iraker nach Norwegen.

    Ich fange an, es einzusehen. Ich muß pervers sein, rettungslos pervers. Wer kann mir helfen?

  24. @ PI:

    Ich kann nur davor warnen, dem Sozi und Islamverharmloser Dan Gardner hier quasi ein Denkmal zu setzen.
    Schaut Euch den Rest seines Oeuvres an und Ihr werdet sehen, was ich meine. Allein Inhalt und Form seiner endlosen Kritik an „America Alone“ von Mark Steyn lassen keinen Zweifel daran, wes Geistes Kind wir hier vor uns haben.

  25. > Als ein netter, liberaler Kanadier fand ich es ein wenig schockierend, Volkszugehörigkeit geradeheraus als Erklärung für Kriminalität genannt zu bekommen. Aber meine holländische Kollegin ist eine nachdenkliche Feministin und eine Linke, nicht irgendein rassistischer Reaktionär.

    Wie ich solche Personen verabscheue. Wer gegen Einwanderung ist, ist ein rassistischer Reaktionär, nur Linke dürfen Migration kritisieren, Tolleranz über alles. Hätte der Araber ihn erschossen, wäre die Botschaft die er oben rüberbringt auch prima angekommen.

    Die USA sind was Einwanderung angeht, auch nicht mehr zu retten. Wir leben auf einem Planeten mit über 6 Mrd. Menschen, und die USA bringen es seit zig Jahren als mächtigstes Land der Welt nicht fertig ihre Grenzen gegenüber ihrem armen und abhängigen Nachbarn dicht zu machen, selbst wenn sich die Bevölkerung über Migration aufregt: Ein Gespräch mit dem amerikanischen Autor T.C. Boyle anläßlich seines neuen Romans „América“ (1996) Niemand braucht mir erzählen die USA oder Kanada würden irgendwas besser machen, die Ideologie der offenen Grenzen ist bei den Eliten dieser Länder fest verankert.

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