Airbus A330 der Air FranceNur fünf Tage bevor Flug 447 der Air France spurlos über dem Atlantik verschwand und angeblich von einem Blitz getroffen worden sein soll, obwohl vieles dagegen spricht, ist eine Bombendrohung gegen die Air France für einen Flug von Südamerika nach Paris eingegangen. Ist dies ein „Zufall“ oder hat die Bombe einfach einen späteren Flug genommen?

Am 27. Mai wurde eine Air France Maschine am Ezeiza Airport in Buenos Aires (Argentinien) stundenlang erfolglos auf eine Bombe abgesucht, weil ein anonymer Anrufer mit „einer Bombe an Bord eines Air-France-Fluges“ gedroht hatte. Die Passagiere wurden evakuiert, das Flugzeug konnte erst mit erheblicher Verspätung starten.

Nur wenige Tage später, am 1. Juni, verschwindet AF 447 auf der Strecke Rio de Janeiro – Paris vom Radarschirm, wobei vieles auf eine Explosion der Maschine hinweist. Die Sicherheitsvorkehrungen sollen in Rio den Janeiro außerdem weniger streng sein als an anderen südamerikanischen Flughäfen.

Die Air France wollte die Bombendrohung bislang nicht kommentieren, allerdings suchen Ermittler bereits die Passagierliste nach potenziellen Attentätern ab.

UPDATE: Wie die FAZ meldet, sieht die französische Zeitung Le Monde Parallelen zu einem Anschlag im Jahr 1989:

Die Zeitung „Le Monde“ berichtete am Mittwoch, die Tatsache, dass die Trümmerteile weit verteilt seien, deute auf eine Explosion in großer Höhe hin. Auch der Umstand, dass die Piloten keine Zeit hatten, eine Notmeldung zu entsenden, deute auf ein sehr plötzliches Ereignis hin. Laut „Le Monde“ gebe es Parallelen zu dem Bombenanschlag auf das DC10-Flugzeug der französischen Fluggesellschaft UTA über der Wüste von Ténéré 1989. Der Anschlag konnte nie vollständig aufgeklärt werden.

(Spürnase: Sachse)

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116 KOMMENTARE

  1. Immerhin trifft bei der Strecke Rio-Paris wohl auch keinen falschen (also Muselmanen)…

  2. Nur wenige Tage später, am 1. Juni, verschwindet AF 447 auf der Strecke Rio de Janeiro – Paris vom Radarschirm, wobei vieles auf eine Explosion der Maschine hinweist.

    Was denn zum Beispiel? Mir sind die Hinweise iwie entgangen.

  3. Die Verkettung der Umstände scheint so unglaublich unglücklich gewesen zu sein, dass es fast wahrscheinlich ist, dass Flug AF 447 aus dem Himmel gebombt wurde.

  4. Sollte sich das als wahr herausstellen, dann ist es eine Riesensauerei von Air France, daß man die Passagiere nicht über gegen die Gesellschaft vorliegende Drohungen informiert hat.

    Das Märchen von dem Blitz habe ich eh nie geglaubt, da hat Air France noch nicht mal richtig kapiert gehabt daß überhaupt eine Maschine abhanden gekommen ist, schon haben sie durch die Gegend geplärrt daß die Ursache ein Blitz ist.

    EIN BLITZ ist sicher nicht die Ursache.

    Eine Bombe kann sehr wohl Ursache sein.

    …oder eben ein Extremunwetter, dem die Maschine nicht gewachsen war, nachdem sie ja offensichtlich der Gewitterfront nicht ausgewichen war.

    Für mich hat sich Air France hiermit für alle Zeiten als möglicher Geschäftspartner erledigt.

    Da nehme ich doch lieber Swiss ab Basel oder Stuttgart – oder vielleicht Lufthansa.

  5. Doch der Islam ???

    „Tötet die Ungläubigen“. In dieser Aussage steckt nicht viel Interpretationsspielraum

    Der Islam ist eine untolerante Religion. Es heißt im Koran unter anderem: „Tötet die Ungläubigen“. In dieser Aussage steckt nicht viel Interpretationsspielraum. Es gibt keinen guten Islam, es gibt höchstens gute Muslime, die nichts auf diese intoleranten Regeln ihrer Religion geben .

    http://www.cicero.de/97.php?ress_id=9&item=2563

    Dem ist nicht viel zu hinzuzufügen !
    .

  6. Es ist doch seit Tagen mehr als auffällig, dass ein Anschlag als Möglichkeit beharrlich totgeschwiegen, ja nicht einmal in Erwägung gezogen wird, obwohl ständig über den Absturz berichtet wird. Alle Medien liegen hier wieder einmal auf einer Schweigelinie.

  7. @Gigi:

    – Kein Funkspruch der Crew wegen möglicher Turbulenzen.
    – Experten halten Abstürze wegen Gewittern für unwahrscheinlich
    – Trümmer wohl über eine größere Fläche verteilt.

    Klar sind das Spekulationen. Aber schau mal hier:
    http://www.tagesschau.de/ausland/abudhabi102.html

    Frankreich hat Ende Mai eine Militärbasis in Abu Dhabi eröffnet. „Besatzer“ werden in der Regel bekämpft. Für mich nicht unschlüssig, wenn auch Spekulation.

  8. Wir werden die Wahrheit nie erfahren. Dafür werden die regierenden sorgen. Die Angst daß es durch so eine Verlautbarung zu einer Kettenreaktion in Europa kommt und ihre Schätze von der Bevölkerung aus dem Land gejagt werden ist zu groß.

    „Nachlässigkeit wäre gefährlich

    Andreas

  9. #2: Dann bist Du komplett blind. So ziemlich ALLES weist darauf hin:

    – Ploetzlicher Druckabfall (einzig moegliche Erklaerung: Loch im Flugzeug)
    – Winzige Einzelteile verteilt ueber ein riesiges Areal
    – Ploetzlicher Totalausfall saemtlicher Systeme

    Muss ich noch weiterschreiben? 🙂

  10. Sagt mal wie hoch fliegen diese Maschinen?
    10 000 Fuß also ca 3 000 Meter?
    Und da soll es Gewitter geben?
    Wann immer ich geflogen bin dann war ich über den Wolken.

  11. Gesetzt den Fall, es wär kein Anschlag sondern das Flugzeug wär „normal“ abgestürzt, dann wär den Piloten zumindest noch eine Meldung über das Unglück möglich gewesen. Selbst mit nem abgerissenen Flügel, wär allemal soviel Zeit gewesen. Schliesslich ist die Fallbeschleunigung lediglich 10m/sec2 Aus ner Höhe von 12 km dauert das sicher einige Zeit bis man unten ist. Wenns dagegen durch eine Explosion ein Loch in die Kabine reisst ist in der Höhe nach wenigen Sekunden alles vorbei.

  12. und selbst da siehst du wie die Gewitterwolken in der Ferne noch wesentlich höher steigen ..

    Ich bin über 200 mal geschäftlich nach S/O Asien geflogen und weiss wovon ich spreche

  13. #8 instinctive

    Sogar das ZDF berichtet über ein „plötzliches Auseinanderbrechen“ mitten in der Luft und warnt ausgiebig vor Spekulationen.

    Danach kommt der Experte, der Blitzschlag, Turbulenzen und die Kombination beider Ereignisse ausschließt und gleichzeitig darauf hinweist, dass ein Terroranschlag zwar ausgeschlossen wird, aber dennoch die „Symptome“ erklären könnte.

    Mann o Mann diese Woche sind Wahlen, wie doof kann man sein, wenn man in den Medien schon zensiert wird, wenn man „Hochkriminelle ausweisen“ schreibt?

  14. @Gigi:

    Trümmer großflächig verteilt ist immer ein sicheres Zeichen, dass die Maschine schon in der Luft zerlegt wurde. Ist noch gar nicht solange her, dass ein Airbus nach Ausfall aller Triebwerke auf dem Hudson-River gelandet ist.

  15. …vielleicht hatte der Blitz aus Versehen die Bombe getroffen, da die eventuell nur als Warnung, jedoch nicht zur Zündung gedacht war. … ?
    Man kennt doch unsere Pappenheimer… 🙄

  16. 12.000 Meter !!! Reise Höhe 38.000 Fuss

    Mein Gott – da dauert der freie Fall ja fast eine Minute.

    Man hofft fast, dass es eine Bombe war und dass alle gleich tot waren.

  17. Mann o Mann diese Woche sind Wahlen, wie doof kann man sein, wenn man in den Medien schon zensiert wird, wenn man “Hochkriminelle ausweisen” schreibt?

    Denke dran: Kein Mensch ist illegal. Keine Uiguren, keine Schläfer, keine Terroristen, keine Bombenleger, keine schwerkriminellen Ausländer, keine Kopfabschneider und Vergewaltiger mit marokkanischem Pass.

    ILLEGAL sind nur die RECHTEN! ILLEGAL ist es, sich gegen das Gutmenschentum zur Wehr zu setzen. ILLEGAL sind Kapitalisten und Imperialisten!

    MERK´DIR DAS! DU NAZI!

  18. #6 Freiheitstatthass (03. Jun 2009 17:59)
    Alles Spekulationen…
    „Trümmer wohl über eine größere Fläche verteilt.“
    Ist der Ozean jetzt zugefroren?
    #8 instinctive (03. Jun 2009 18:05)
    Und sofort technische Probleme anzuführen, wäre schlau, oder was? Noch weiß niemand, was passiert ist. Und der Flugzeughersteller muß ja auch Flugzeuge verkaufen. Abwarten bis die Blackboxen geborgen sind und dann seine Meinung bilden!

  19. #9 Doofe_Nuss (03. Jun 2009 18:10)

    Also, wo Wolken sind, müßte es eigentlich auch (Ge-)Wetter geben. Zumindest in meiner Vorstellung. Liegt der Gipfel des Mont Everest denn immer im Sonnenschein?

  20. Mein Gott – da dauert der freie Fall ja fast eine Minute.

    Man hofft fast, dass es eine Bombe war und dass alle gleich tot waren.

    Nicht auszudenken, was geschehen wäre, hätte ein Blitz zufällig den Zug unserer Sauerlandbomber erwischt und die „Bombenatrappen“ zur Explosion gebracht…

  21. War vor kurzem mit einer Reisegruppe in Israel!
    Die Kontrollen, sowohl am Flughafen in München, als auch beim Rückflug von Tel Aviv waren äusserst streng.
    Viele von unserer Reisegruppe sprachen dann auch von übertriebenen Sicherheitsstandarts.
    Wegen 2 Fläschchen Sand aus dem Naturpark Timna mussten einige sogar noch mal den Koffer öffnen.
    Wenn auch nicht gewiss ist warum die Air France Maschine abstürtzte, so bin ich, und bestimmt auch viele unserer Reisegruppe jetzt einig: Lieber übertriebene Sicherheitsstandarts als eine Bombe an Bord, und eine Reise ohne Wiederkehr!

    PS: Das heilige Land ist immer eine Reise wert!

  22. er fall dauert fast 3,5 Minuten aus 12000m !!!

    Auf der Erdoberfläche schwankt der Betrag der Fallbeschleunigung wegen der Erdabplattung und der Erdrotation in Meereshöhe zwischen ca. 9,78 m/s2 (Äquator) und 9,83 m/s2 (Pole). Zusätzlich ist sie von der Höhe über Normal-Null abhängig (siehe auch Ortsfaktor). Die Normal-Fallbeschleunigung legt DIN 1305 als g = 9,80665 m/s2 fest. Der Wert für die Erdschwerebeschleunigung wird allgemein mit g = 9,81 m/s2 angegeben.

    Beim Freien Fall in Erdnähe würde die Geschwindigkeit v eines fallenden Körpers – bei Vernachlässigung des Luftwiderstandes – um 9,81 m/s pro Sekunde steigen. Dann wäre der Freie Fall eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Ein Fallschirmspringer, der sich aus einem stationären Ballon fallen lässt, wird zunächst immer schneller, seine Geschwindigkeit nimmt stetig zu. Seine Beschleunigung entspricht dabei der Erdschwerebeschleunigung und ist größer als die eines Autos: Nach einer Sekunde hat er theoretisch eine Geschwindigkeit von v = 9,81 m/s (ca. 35 km/h), nach zwei Sekunden 19,62 m/s (ca. 71 km/h), nach drei Sekunden 29,43 m/s (ca. 106 km/h). In einem echten Freien Fall, d.h. im Vakuum, würde die Geschwindigkeit linear weiter entsprechend ansteigen.
    Tatsächlich wirkt auf den Fallschirmspringer jedoch auch der Luftwiderstand, welcher quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt. Die resultierende Beschleunigung entspricht daher nur am Anfang der Erdschwerebeschleunigung, nachher nimmt sie ab, bis nach ca. 7 Sekunden die Beschleunigung Null wird – der Fallschirmspringer fällt nun mit der Fallgrenzgeschwindigkeit des menschlichen Körpers von ca. 55 m/s (ca. 198 km/h).

  23. #17 Don.Martin1

    Ich habe heute bestimmt 10x gehört, dass die Blackbox wohl niemals gefunden wird und so dieses tragische Ereignis wohl nie aufgeklärt werden kann.

    Von der Titanic Türklinken/Münzen/Teller/Holzsplitterchen hochholen, aber hier schon am 2. Tag die Bergung der Blackbox wohlwissentlich als fast „unmöglich“ bezeichnen.

    Spekulation, Spekulation, Spekulation……

  24. Die Temperaturen liegen bei -65 C der Druckverlust hat alle innerhalb sekunden bewusstlos gemacht !

  25. Die Zerstreung der Trümmer über diesen großen Radius gibt einiges zu Denken.
    Ein Flugzeug kann durch einen Blitzschlag nich zerissen werden. Selbst wenn es eine Tragfläche
    durch Überbeanspruchung der Turbulenzen abgerissen hätte, müsste der Radius der Teile im Meer kleiner sein. Selbst mit einer Tragfäche bis zum Aufschlag , hätte die Crew einen Notruf absetzen können.
    Ich glaube daß die Behörden mehr wissen, wie sie uns verschweigen. Und die Aussage von Piloten ,die selbst solche Maschinen täglich fliegen, unterstützen meinen Verdacht.

  26. Ach PI hört doch mit dieser Bombentheorie auf, im Absturzgebiet herrschte Unwetter, das erklärt doch alles. Ich selber saß mal in einer Maschine die bei stürmischem Wetter landete, eine äußerst unruhige und unangenehme Angelegenheit, ich dachte es bricht gleich ein Flügel ab, bei der Landung streifte fast ein Flügel den Boden.

    Bei einem Bombenanschlag hätte doch längst irgendeine Terroristenbande gejubelt.

    PI: Nicht unbedingt. Beim Anschlag über Lockerbie gab es auch keine Bekenner. Damals steckt Libyen dahinter. Auch der letzte Anschlag auf Airfrance von 1989 konnte nie restlos aufgeklärt werden. Es reicht manchmal aus, wenn die Regierung eine Botschaft versteht. Den Bürger lässt man da schonmal aussen vor.

  27. Als die ersten Trümmerteile gefunden wurden, waren diese in einem Umkreis von 60 Kilometern verteilt. Zitat blick.ch:
    „An verschiedenen Punkten, 60 Kilometer auseinander, wurden verschiedene Teile geortet: Ein Flugzeugsitz, kleine weisse Stücke, eine orange Boie und Spuren von Öl und Kerosin, informierte Oberst Jorge Amaral von der brasilianischen Luftwaffe.“

    Eine so weiträumige Verteilung würde für eine Explosion der Maschine in großer Höhe sprechen.
    Interessanterweise heisst es mittlerweile, die Trümmer wären lediglich 5 Kilometer auseinander, was gegen solch eine Exposion sprechen würde.
    Schon etwas seltsam, oder? Ein Oberst der Luftwaffe, der nicht 5 Kilometer von 60 Kilometer unterschieden kann?

  28. #25 Chessie

    Nachdem jetzt auch offiziell der plötzliche Druckverlust (neben 9 anderen, gleichzeitigen Ausfällen) zugegeben wird, habe ich mich ein wenig beruhigt.

    Die schnelle Bewusstlosigkeit hat diesen Menschen bestimmt viel Leid erspart.

  29. Was ich an der Sache jedoch merkwürdig finde ist, dass sich bis jetzt noch keine Terrorgemeinschaft zum Anschlag (wenn’s denn einer war) bekannt hat. Normalerweise lassen diese Gestalten ja nicht lange auf sich warten, denn für diese wäre der gelungene Anschlag ja ein Triumph. Auch wenn ein Anschlag in der jetzigen Weltlage recht wahrscheinlich ist, vermute ich doch, dass es sich um einen „normalen“ Absturz gehandelt hat. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Pilot vielleicht in irgendeiner Weise falsch gehandelt hat oder die Situation falsch eingeschätzt hat (z.B. keinen Notruf abgegeben hat obwohl es nötig gewesen wäre, doch dann war es vielleicht schon zu spät). Obwohl das auch irgendwie unwahrscheinlich ist. Wie auch immer, vielleicht taucht ja in den nächsten Tagen noch ein Bekennerschreiben auf und wenn nicht wird man vielleicht nie genau erfahren, was genau das Flugzeug zum Absturz gebracht hat.

  30. @Laurel: Wir wissen es nicht. Das fehlende Bekenntnis zu einem Anschlag mutmaßlicher Terroristen ist sicher ein Punkt, allerdings hat es in der Vergangenheit bereits mehrmals kein Bekenntnis zu Anschlägen gegeben.

    Die Unsicherheit darüber, ob es ein Anschlag war oder nicht, kann unter Umständen schlimmere Folgen entwickeln, als ein Bekennervideo. Ich gehe davon aus, dass das Thema „Anschlag“ in den kommenden Tagen diskutiert werden wird.

  31. Bei einer Verkettung unglücklicher Umstände kann ein Flugzeug seine Maximalgeschwindigkeit überschreiten, ohne dass vorher auf die Insassen ungewöhnliche g-Kräfte wirken. Bei Blindflug gäbe es keine Chance, eine solche Fluglage zu bemerken bevor es zu spät ist.
    Das Flugzeug zerbricht dann in der Luft, ohne dass jemand reagieren könnte. Allerdings müssten vorher mehrere voneinander unabhängige Kontrollsysteme gleichzeitig versagen, ohne dass es die Piloten mitbekommen. Speziell bei einem sicherlich top-gewarteten Airbus der Air France wäre das extrem unwahrscheinlich.

  32. Die Temperaturen liegen bei -65 C der Druckverlust hat alle innerhalb sekunden bewusstlos gemacht !

    Das ist beruhigend.

    Was die Zeit angeht, hast Du natürlich recht. Ich habe mich vertan.

  33. #24 Lamm (03. Jun 2009 18:31)
    Die Franzosen schicken doch ein Forschungsschiff, was Ausrüstung für Tiefen bis 6000m hat und wenn die Boxen dem Druck standhalten und die Signale lange genug durchhalten…
    Aber was ist Dir lieber, ein Anschlag oder ein technischer Fehler, vielleicht ein Konstruktionsfehler, der bisher noch nicht erkannt wurde. So betrachtet wär ein Anschlag besser, ansonsten..OhOh…_ _ _…

  34. #30

    Es gab VIELE Bomben , wo sich keiner bekannt hatte .. Erinnert euch an Lockerby ???

  35. Mögliches Motiv eines Bombenanschlags: letzte Woche haben die Franzosen ihre neue und einzige Militärbasis seit Jahrzehnten im Nahen Osten eröffnet. Das dürfte radikalen Moslems sicher nicht sonderlich in den Kram passen…

  36. #22 Chessie
    danke, setzten – 1+

    aber spaß beiseite.
    wir sollten wirklich erstmal abwarten, ob wrackteile und die blackboxen gefunden werden, ehe wir – was wir immer anderen ankreiden – irgendjemand vorverurteilen.
    die fluggesellschaften sind mit sicherheit an einer aufklärung interessiert, da ihr geschäft und das der hersteller davon abhängt – also möglichst keine technischen fehler.

    #24 Lamm
    und zum finden der blackboxen:
    die trümmer sind über mehreren km² verstreut.
    die see ist bis 6000m tief und aller paar hundert tiefenmeter ändert sich die strömung, da kann kein mensch schätzen, wo die teile liegen. die zeit bis die trümmer den meeresboden erreichen und in der sie abtreiben können kann dir vielleicht Chessie berechnen. und dazu kommt noch, daß die boxen mit schwachen sendern ausgerüstet sind, die im wasser eine äüßerst begrenzte reichweite und auch eine begrenzte lebensdauer haben.
    also roboter nach unten und im trüben fischen… mehr geht nicht.
    warten wir´s ab.

  37. #44 Danke Master
    Aber genauso wenig sind Regierungen dran interessiert dem Islam an den Pranger zu stellen .. also lieber schweigen , lügen und aussitzen

  38. Fligen ist die Sicherste Art und weise, von einen Ort zum nächsten zu gelangen!
    Man bedenke hierbei, 100% aller Flugzeuge gelangen auf die Erde zurück. (Allerdings nicht umbedingt unbeschädigt!)

  39. Auf der Passagierliste stehen jedenfalls 5 Libanesen. Gibt es zu denen schon Einzelheiten?

  40. #2 Schweinefleischfresser

    Immerhin trifft bei der Strecke Rio-Paris wohl auch keinen falschen (also Muselmanen)…

    … wobei der muselmanische Bevölkerungsanteil in Brasilien prozentual zu vernachlässigen ist . . . oder wie meintest du das ???

  41. #45 Lamm (03. Jun 2009 18:57)
    Klar, aber leider ist ES passiert. Jetzt ist wichtig, was passiert ist. Nicht auszudenken, wenn es technische Fehler sind, die noch vertuscht werden sollen und können, da die Maschine „out of reach“ runtergegangen ist. Auch Notrufe wären nur über KW möglich gewesen. Ob sowas voreingestellt ist, um in einer Paniksituation sofort senden zu können, weiß ich nicht…

  42. Ach, naja, 228 Leichen mehr oder weniger auf dem Konto der Gotteskrieger, dass macht sich ohnehin nicht bemerkbar.
    Aber immerhin, es wäre die Auasbeute von 2 Wochen Jihad mit einer einzigen Bombe. Das gibt doch sicher ´nen schicken Platz im Paradies des Teufels.

    Weekly Jihad Report
    May 23 – May 29

    Jihad Attacks: 35

    Dead Bodies: 167

    Critically Injured: 628

    Wie man sieht: ca 5 Tote und 18 Schwerverletzte pro Angriff. Die wollen die Hölle mit Ungläubigen fluten.

    Der Islam ist echt die dümmste Religion unter dem Himmel.
    Jede Minute, die man sich mit ihm beschäftigt, bringt einen näher an diese WAHRHEIT. Die einzige WAHRHEIT des Islam.

  43. #44 Ironman (03. Jun 2009 18:54)
    Deine Meinung ist dasselbe was ich geschrieben habe!
    Siehe#41 Don.Martin1 (03. Jun 2009 18:48)

    bist Du auch ein Langsamschreiber,wie ich?

  44. #48 Salahadin

    Wenn denn ein Anschlag, dann hätte ich die zahlreichen Franzosen, Briten, Deutschen (hier dauerten die Ermittlungen etwas länger, aufgrund der Namen) eher in Verdacht.

    Die Linken fanden Bomben auch schon immer ganz toll.

    Wen die Brasilianer auf dem Kicker haben, liegt außerhalb meiner Reichweite.

    Ein Anschlag ist für mich sicher, allerdings hege ich keinen Generalverdacht.

    OT:
    Höre gerade im Hintergrund Obama hat einen Muselvater, der ihn der Muselwelt näher brachte.

    Wie wird ein Muslim eigentlich zum Christ, wenn er einen muslimischen Vater hatte?

  45. Morgen hält Mr. Change seine Rede zum Nahen Osten, am Sonntag haben wir Europawahl. Könnte eine Bombe als Ursache des Absturzes die heile Welt unter Obamas und Brüssels Herrschaft zerstören? Ich habe den Eindruck die Drähte in Washington DC, Paris und Brüssel laufen heiß.

  46. #55 Lamm (03. Jun 2009 19:15)

    OT:
    Höre gerade im Hintergrund Obama hat einen Muselvater, der ihn der Muselwelt näher brachte.

    Wie wird ein Muslim eigentlich zum Christ, wenn er einen muslimischen Vater hatte?

    Eigentlich müsste er auf der muslimischen Abschussliste stehen, da er vom Glauben abgefallen ist.

  47. Eine Blackbox hält keine 6000m Wassertiefe aus. Die wird zerquetscht wie eine leere Konservendose. Dafür sind sie gar nicht ausgelegt. Die Suche nach den beiden Blackboxen dürfte deshalb vergebens sein und damit die Ursache des Absturzes nicht mehr feststellbar, was den Regierenden in Frankreich aus offensichtlichen innerstaatlichen Gründen ganz recht sein dürfte. Man tut Alles und findet nichts. Darum das sofortige Dementi, auch in unseren Medien, dass kein Anschlag vorliegen würde, obwohl man keinerlei Ahnung hatte, was eigentlich genau passiert war. Ruhe an der Moslemfront hat hier oberste staatliche Priorität.

  48. Ein bereits erhaltenes Bekennervideo würde in Europa kurzfristig so kurz vor den Wahlen einen Rechtsrutsch bewirken.

    Gepaart mit z.B. feiernden Moslems weltweit, die Fahnen der westlichen Welt verbrennen allemal.

    Da sich hierzulande die Presse einig im Kuschelkurs ist und jeden unknutigen Kommentar löscht, würde mich eine offene Berichterstattung wundern.

    Die sich selbst widersprechenden Stammelexperten im TV machen die Geschichte aber auch nicht runder.

  49. #55 Lamm (03. Jun 2009 19:15)

    OT:
    Höre gerade im Hintergrund Obama hat einen Muselvater, der ihn der Muselwelt näher brachte.

    Wie wird ein Muslim eigentlich zum Christ, wenn er einen muslimischen Vater hatte?

    Fragen über Fragen. Wie wird einer Präsident der USA,
    a) der keine Geburtsurkunde im Original vorlegen kann
    b) der jahrelang zum einem keifenden, antiamerikanischen Prediger zum Gottesdienst ging (Jeremiah Wright)
    c) der mit einem linken Terroristen befreundet war (William Ayers)

  50. Morgen hält Mr. Change seine Rede zum Nahen Osten, am Sonntag haben wir Europawahl. Könnte eine Bombe als Ursache des Absturzes die heile Welt unter Obamas und Brüssels Herrschaft zerstören? Ich habe den Eindruck die Drähte in Washington DC, Paris und Brüssel laufen heiß.

    Ich denke, genau so ist es. Die morgige Rede wird uns zeigen, wer Herr im Hause Obama ist.

  51. #10 Lamm (03. Jun 2009 19:37)
    Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? So ein Bekennervideo hätte schon im Netz seine Runde gemacht.

  52. @ #32 Laurel

    Laß‘ mal Luft ab nud lese die Zeitungen. Es ist nicht PI wo „gesponnen“ wird.

    Davon abgesehen bedingen terroristische Anschläge nicht zwingend eines „Bekennerschreibens“.

    Ich verweise zum Beispiel auf das Bombenattentat von Lockerbie, dem eine 747 der PanAm und ihre 259 Insassen zum Opfer fielen.

    Viele Jahre später stellte sich die Tragödie als staatsterroristischer Akt libyscher Geheimdienstler heraus. Die haben schon alleine aus Professionalität auf Bekennerschreiben und Geständnisse vor Gericht verzichtet.

  53. vor den Eu wahlen wird es 100% keine mitteilung geben das es ein terroranschlag war . frühstens ab montag kommt es raus !

  54. Wenn die Maschine in einem Stück abgestürzt wäre, dann würden die Trümmer bestimmt nicht über viele Kilometer verstreut liegen.

  55. Höre gerade im Hintergrund Obama hat einen Muselvater, der ihn der Muselwelt näher brachte.

    Da wird wohl eher sein Stiefvater gemeint sein. Sein Vater (auch gebürtiger Moslem, aber angeblich Atheist) verließ seine Mutter und ihn, als Obama 2 war. Später heiratete seine Mutter einen indonesischen Moslem, mit dem das Paar noch eine Tochter hatte. In Afrika hat Obama einen ganzen Stall voll Halbgeschwister. Alle Moslems.

    Wie wird ein Muslim eigentlich zum Christ, wenn er einen muslimischen Vater hatte?

    Wie jeder Mensch. Durch die Taufe. Aber angeblich hat er sich einfach einer schwarzen Kirche angeschlossen, ohne sich taufen zu lassen.

    Wenn Dich das näher interessiert:

    http://www.theobamafile.com/ObamaReligion.htm

    Ich glaube trotzdem, dass er eine Marionette ist. Aber eben eine sorgfältig ausgewählte – geeignet um sowohl Schwarzen als auch Moslems (die aggressivsten Gruppierungen) Beruhigungspillen mittels Bauchpinselei ihres Hochmuts zu verabreichen.

  56. #15 pilotmen (03. Jun 2009 20:00)
    Was ist, wenn auch noch während des Sturzfluges, Blitze eingeschlagen sind? Und was ist bei aufgewühlter See? Und ein Ölfilm breitet sich schnell aus…

  57. #64 lfroggi
    ist anzunehmen, falls es so ist.
    allerdings glaub ich kaum, daß sich evtl. terroristen „die show stehlen lassen“ und sich nicht zu so einem „sieg“ gegen die ungläubigen bekennen würden.

  58. #54 Don.Martin1
    richtig erkannt, lese gerne alles nochmal in ruhe und versuche auch mangels späterer korrekturmöglichkeit die grammatik einigermaßen hinzukriegen, das kann schon mal 5 minuten dauern

  59. 1. Abwarten bis harte Fakten zur Verfügung stehen!

    Falls dies vor der Wahl nicht der Fall ist, das Schlimmste annehmen! 😉

    2. Auch bei einem Absturz können -nichtsofortsinkende- Teile durch starken Wind und Wellen in kurzer Zeit weit verteilt werden!
    Besonders stark(!) aber natürlich, wenn sich das Flugzeug schon oben zerlegt und im Fall Sturm und 12.000m Strecke passiert, bevor die Teile im Wasser aufschlagen.

    Bei einer Wassertiefe von 6.000m, wie sie einige hier erwähnen, brauchen wir uns nicht weiter kümmern, da wird man NICHTS finden oder hochholen.

    Allein die Tiefe, aber auch das Areal von wieviel km²??
    500km²? 1000km²?!60x60km=3600km² schiebt da einer Aufklärung kostenmäßig und technisch einen Riegel vor. Wir werden es NIE erfahren!

    3. Wenn ein Flügel abreißt, was einige hier spekuliert haben, geht gar nichts mehr, soweit ich weiß, weil das Flugzeug unweigerlich ins Trudeln gerät, oder täusche ich mich?
    Das ist dann wie eine Zentrifuge.
    Da kann wohl nach 2-3 Sekunden (reine Reaktionszeit 1 Sek.!) niemand mehr funken oder sonsteinen Hilferuf absetzen.
    Oder täusche ich mich?
    (bin kein Experte)

  60. NA ja …mal wieder ein paar Stunden nach PI-NEWS :…

    DIE BESTÄTIGUNG der KORREKTHEIT der PI-MELDUNG :

    http://nachrichten.t-online.de/c/18/94/08/04/18940804.html

    Experten spekulieren über Bombenanschlag

    Nur wenige Tage vor dem Absturz der Air-France-Maschine über dem Atlantik hat es gegen ein anderes Flugzeug der Gesellschaft in Südamerika eine Bombendrohung gegeben. Die Maschine, die am 27. Mai von Buenos Aires in Argentinien nach Paris fliegen sollte, sei darauf von der Polizei durchsucht worden, ohne dass etwas gefunden worden sei, teilte Air France mit.
    Die Gesellschaft sieht demnach keinerlei Verbindung zum Absturz ihrer Maschine am Montag auf dem Weg von Brasilien nach Paris. Aus Flughafenkreisen in Paris hieß es, anonyme Bombendrohungen gebe es an allen Airports der Welt „regelmäßig“. Behörden schließen einen Bombenanschlag auf den abgestürzten Airbus aber auch nicht aus. Es gibt Hinweise darauf, dass die Maschine schon in der Luft explodiert ist.

    Foto-Serie Flugzeugabsturz im Atlantik
    Airbus-Absturz Was über die deutschen Opfer bislang bekannt ist
    Animierte Grafik Rekonstruktion der letzten Flugstunden
    Animierte Grafik Black Box
    Immer informiert Der Newsticker von t-online.de

    Ursache bleibt unklar
    Die Ursache des Unglücks über dem Atlantik ist bisher unklar. Nach automatisch verschickten Fehlermeldungen des Flugzeugs waren mehrere Geräte ausgefallen, kurze Zeit später verschwand die Maschine vom Radar. Während Air France die These eines Blitzschlages bevorzugte, schlossen Experten auch eine Verkettung anderer Ursachen oder gar einen Terroranschlag nicht völlig aus.

    Plötzliche Zerstörung
    Am wahrscheinlichsten sei die Hypothese einer „Zerstörung im Flug“, sagte der auf Flugzeugunglücke spezialisierte Gerichtsexperte Francois Grangier. Dafür spräche auch, dass die Trümmerteile über ein weites Gebiet verstreut sind. Auch dass die Piloten keine Zeit hatten, einen Notruf zu senden, spreche für eine Explosion, sagte der Luftfahrtexperte Décio Correia. Der Zwischenfall müsse „sehr, sehr plötzlich“ eingetreten sein, weil die Crew keinerlei Alarm gegeben habe.

    Wetter-Experte Kachelmann „Wetterlage war typisch“
    Fragen und Antworten Flugbetrieb bei Gewitter
    Blitz oder Turbulenzen? Mögliche Absturzursachen
    Animierte Grafik Der Airbus A380
    Chronologie Flug AF 447
    Hintergrund Air France

    „Alles ist möglich“
    Der frühere Flugkapitän Jean Serrat hält einen Anschlag durchaus für möglich. „Die Behörden wollen nicht von Attentat sprechen, was ich durchaus verstehe“, sagte er im Rundfunk. „Doch wenn ein Flugzeug einfach so auf einen Schlag mitten im Atlantik verschwindet…“ Entweder sei der Tank explodiert, oder „absolut unvorstellbare Turbulenzen“ hätten das Flugzeug abstürzen lassen. „Oder es war vielleicht eine Bombe an Bord. Alles ist möglich.“ Ein Air-France-Pilot äußerte sich in einem anonymen Interview der Website „lefigaro.fr“ ähnlich. Ein Totalausfall, bei dem auch alle Notstromsysteme versagten, sei möglich, wenn das Flugzeug von einer großen Bombe zerrissen werde, sagte er.

    „Le Monde“: Parallelen zu Anschlag von 1989
    Französischen Medien spekulieren, Terroristen hätten laxere Sicherheitsvorkehrungen in Brasilien nutzen können, um eine Bombe an Bord zu schmuggeln. Laut der französischen Zeitung „Le Monde“ gebe es Parallelen zu dem Bombenanschlag auf das DC10-Flugzeug der französischen Fluggesellschaft UTA über der Wüste von Ténéré 1989. Der Anschlag konnte nie vollständig aufgeklärt werden.

    Staatsanwaltschaft ermittelt
    Der Absturz des Air-France-Airbus beschäftigt jetzt auch die Pariser Staatsanwaltschaft. Die Anklagebehörde ermittelt, ob jemand für den Verlust des Flugzeuges mit 228 Insassen verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft zog das Verfahren am Mittwoch an sich, weil mehrere Pariser unter den Opfern sind.

    Chronik Schwere Flugzeugunglücke
    So sicher fliegen die Fluggesellschaften Airline-Steckbriefe
    Statistik Die sichersten Airlines
    Animierte Grafik Schwere Flugzeugunglücke

    Suche nach Opfern, Wrackteilen und Flugschreiber
    Nach dem Fund weit verstreuter Wrackteile der abgestürzten Maschine im Atlantik rechnen französische Behörden nicht mehr damit, Überlebende zu finden. Trotz der groß angelegten Suche mit Schiffen und Tauchrobotern äußerten Experten auch wenig Hoffnung, die Flugschreiber des Flugzeugs im tiefen Meer zu bergen. In Paris gedachten Angehörige und Regierungsvertreter in einer Messe der 228 Opfer des Absturzes. 26 von ihnen kamen aus Deutschland.

  61. Blitzeinschlag als alleinige Ursache kann man wohl zu 99.9% ausschliessen. Bleibt ein Restrisiko von 0.1%.

    Terroranschlag ist nach den neueren Infos etwas wahrscheinlicher geworden. Vielleicht von 50 auf etwa 75%. Was aber seltsam ist, dass es keine Forderungen gab und keinen Bekenner.

    Auch die 24.9% restliche Umstaende, wie Verkettung mehrerer technischer/menschlicher Versagensursachen, sind nicht auszuschlissen.

    Die Red Boxes wird man irgendwann finden. Selbst wenn sie beschaedigt sind, kann man meist noch Daten rekonstruieren. Es wird nur laenger dauern, die zu orten.

    Die Ursache wird man zu 90% Wahrscheinlichkeit irgendwann aufklaeren. Aber nicht in den naechsten Tagen.

    So sehe ich das. Ganz nuechtern betrachtet.

  62. Eine Möglichkeit wäre:
    Da Europawahlen bevorstehen, würde so ein Terroranschlag den rechten Parteien aufwind geben. Man wartet wohl lieber bis die Wahlen vorbei sind, erst danach werden wohl Fakten geliefert.

  63. Wir müssen glaube ich auch zwei Dinge unterscheiden:

    1. Was war die Ursache für das Unglück?

    Eine Bombe kommt hier sehr wohl in Betracht, es muss zu einem sofortigen Absturz gekommen sein, bei dem der Pilot bzw. die Maschine sofort zerstört wurde.

    2. Wer steckt dahinter?

    Das ist schon viel schwieriger zu beantworten. Es muss sicherlich keine islamistische Terrororganisation dahinterstecken, dazu fehlt auch das Bekennerschreiben. Es kommen aber bestimmt noch andere Leute dafür in Betracht, ein privaterer Hintergrund kann auch nicht ausgeschlossen werden. Es dürfte nicht besonders schwer sein in Brasilien eine Bombe an Board eines Flugzeugs zu schmuggeln. Angenommen ein höheres Mitglied der Mafia oder jemand aus einem Drogenkartell hat sich an Board befunden? Es gäbe keine einfachere Methode ihn aus dem Weg zu räumen. Eine kleine Menge Dynamit und etwas Schmiergeld dürften ausreichen. Sehr hollywood-like aber möglich.

  64. Eigentlich möchte ich dazu nix sagen. Das klingt alles nach Verschwörungstheorien.

    Aber einen Grund gibt es, dass die Frenchies angegriffen wurden sind. Die Stationierung der französischen Armee in Saudi Arab!

  65. Globo TV aus Rio nimmt kein Blatt vor den Mund. Sehen Sie bitte live und in Aufzeichnungen die Ereignisse des Tages.

    Im Moment — brasilianische Soldaten über dem Absturzgebiet. Dazu die vermutliche Wahrheit.

    Bilder, die man in Deutschland nicht sieht, Worte, die man hier nicht hört. Unsere freien Medien verschweigen alles, so lange es geht.

    http://www.redeglobo.globo.com/

    Klicken Sie bitte oben links auf „noticias“ und dann im nächsten Bild auf den gleich sichtbaren Video-Button.

    Die Sprache ist Portugiesisch, es wechseln Videos mit Live Takes.

    Im dieser Sekunde: „Archipelago de Sao Pedro E Sao Paulo — veja como e´ regiao das buscas“

  66. Vorbeugend zeigte France 2 in den 20h Nachrichten für die Opfer betende Mohammedaner.

    Erwähnt wurde dagegen nur , dass in Paris in einer Synagoge auch gebetet wurde, aber keine Filmaufnahme wurde gezeigt.

  67. #60 Lamm (03. Jun 2009 19:37) Den Verdacht hab ich allerdings auch. Obwohls in Spanien genau andersrum gelaufen ist. Aber da warens ja in Wirklichkeit Moslems anstelle der von Aznar veranschlagten Schuldigen.

    Ich hab zumindest, obwohl kein Viel oder gar regelmässigflieger aufgrund der Tatsache, dass urplötzlich alles abgebrochen ist, sofort auf einen Anschlag getippt. In unseren Nachrichtensendern Ntv und N24 kommen ja öfters mal Dokus über Flugzeugunglücke. Da reichts selbst in Bodennähe eigentlich immer, um dem Tower noch irgendwas mitzuteilen. Wenn dann auf einen Schlag nichts mehr kommt dann war der Crash da.

  68. #29 uli12us (03. Jun 2009 21:06)
    Hallo Mr. WeitwegvonWissen, die Maschine befand sich in einem nicht radarüberwachtem Gebiet und Sorgen sind erst aufgekommen, als es nicht zur erwarteten Zeit im Radargebiet aufgetaucht ist!

  69. Habe heute in den RTL Nachrichten gelernt,
    daß die Trauerfeier in der Kathedrale Sacre Coeur jetzt neudeutsch „Religiöse Trauerfeier“ und nicht mehr Gottesdienst heißt. Sind wir Christen schon so tief gesunken, daß man auf einen Bezug zu Gott schon im Wort gänzlich verzichten möchte?

  70. #9 Aramis

    Ich werde mich auch nicht zu Spekulationen hinreissen lassen. Jedoch gibt es ziemliche Ungereimtheiten bei den Informationen, wie z.B.:

    -Das Flugzeug ist weg und niemand weiß, was passiert ist. Alle Schiffe und Flugzeuge haben über See KOSPAS/SARSAT Rettungsbojen, die bei Wasserkontakt automatisch Notsignal und Position geben.
    -Warum gibt die Meldungen neuerdings der franz. Präsident heraus? Ist er Chef der Air France?
    -Warum sagt er, noch bevor die Flugschreiber gesucht wurden, daß eine Suche aussichtslos ist. Oder soll von vorneherein nichts gefunden werden? Bisher wurde immer immer etwas gefunden, wenn auch der Wille zur Suche da war. Auch wenn der Flugschreiber in der Wassertiefe zerstört werden würde, die Bänder dürften bestimmt noch verwertbar sein, wenn nicht zu lange Seewasser ausgesetzt.

    etc. etc.

    Ein Bekennerschreiben muss nicht zwingend sein. Es reicht, daß die betreffenden Regierungen direkt „kontaktiert“ werden. Damit ergibt sich ein ganz anderes Bild und auch eine gewisse Logik, warum das Unglück wohl vorerst unter den Teppich gekehrt werden soll.
    Beispiele für sowas gibt es, zb. die Fähre „Estonia“.

    Aber warten wir es erstmal ab, was die Untersuchungen ergeben.

  71. #81 Der schwarze Graf

    Habe heute in den RTL Nachrichten gelernt, daß die Trauerfeier in der Kathedrale Sacre Coeur jetzt neudeutsch “Religiöse Trauerfeier” und nicht mehr Gottesdienst heißt.

    Alles im Plan:

    Gebet der Vereinten Nationen
    Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder undKindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen.
    Amen.

    http://www.bistum-magdeburg.de/Detailed/807.html

  72. Noch ne Theorie:
    WEDER BLITZ NOCH BOMBE!

    „In den letzten Minuten des Flugs 447 gaben nach einem Bericht der brasilianischen Zeitung „O Estado de S. Paulo“ zahlreiche Systeme der Unglücksmaschine den Geist auf, während sie durch eine Gewitterfront flog.

    Dem Zeitungsbericht zufolge schickte der Pilot des Airbus am Sonntag gegen 23 Uhr Ortszeit eine manuelles Signal, dass der Airbus durch eine Region mit „CBs“ flog: schwarze, elektrisch aufgeladene Wolken, die mit starken Winden und Blitzen einhergehen. Satellitendaten haben gezeigt, dass Gewitterwolken zu dieser Zeit bis zu 160 Stundenkilometer schnelle Sturmböen gegen die Flugrichtung der Maschine schickten.

    Zehn Minuten später schickte das Flugzeug eine ganze Serie von Funkmeldungen, die darauf hindeuten, dass der Autopilot abgeschaltet und das Computersystem auf eine alternative Energieversorgung umgeschaltet wurde. Kontrollen, die für die Stabilität des Flugzeugs gebraucht werden, waren zu diesem Zeitpunkt bereits beschädigt. Außerdem ertönte ein Alarmsystem, was dem Bericht zufolge auf eine weitere Verschlechterung der Flugsysteme hindeutet.

    Drei Minuten später deuten weitere automatisch gefunkte Signale darauf hin, dass zwei weitere wichtige Systeme, mit denen die Piloten Geschwindigkeit, Höhe und Richtung überwachen, ausgefallen sind. Dann gibt es eine ganze Flut von anderen elektrischen Ausfällen in den Systemen, die den Hauptflugcomputer und die Tragflächen-Störklappen kontrollieren.

    Die letzte Meldung kam dann, wie bereits bekannt, um 23.14 Uhr brasilianischer Zeit. Sie weist auf einen Abfall des Kabinenluftdrucks und einen Ausfall der Elektrik hin. Die Zeitung erklärte, dies könne einen plötzlichen Druckabfall bedeuten oder auch heißen, dass das Flugzeug mit den 228 Menschen an Bord schon in den Atlantik stürzte.

    „Das war eine dramatische Flut von Fehlermeldungen“, kommentierte Großbongardt. Da habe sich eine gefährliche Lage binnen Minuten zugespitzt. Dieses Szenario spreche auch gegen Spekulationen über einen Bombenanschlag. „Eine Bombe scheidet eher aus“, sagte er. Vier Minuten vom Abschalten des Autopiloten bis zum Abfall des Kabinendrucks seien „dann doch eine eher lange Zeit. Das zeigt, dass die Piloten versucht haben, das Problem in den Griff zu bekommen.“ Bei einer Bombenexplosion wären die Systeme höchstwahrscheinlich alle auf einen Schlag ausgefallen. Einen Gewitterblitz als Ursache schloss er ebenfalls aus: „Ein Blitzschlag holt kein Flugzeug dieser Größe vom Himmel.“

    Vermutlich seien die Piloten in eine sehr ungünstige Wetterlage geraten, in ein schweres Tropengewitter. „In ein Gewitter fliegt niemand absichtlich rein. Das ist ein Hexenkessel.“ Da gehe es mit 185 Stundenkilometern senkrecht rauf, kurze Zeit später gehe es nach unten. „Das sind Turbulenzen, die das Flugzeug aus einer normalen, stabilen Fluglage herausbringen.“ Sei der Flug dann erst einmal instabil, könne eine weitere Turbulenz zur Überlastung der Struktur der Maschine führen. Die Piloten wollten laut Großbongardt vermutlich schnell durch das Unwettergebiet durchfliegen, man könne dieses nicht umfliegen. Aber: „Zum Zeitpunkt des Unglücks sind über dem Atlantik zwei große Gewitterzellen sehr schnell zusammengewachsen. Das Wetter hat sie wohl überholt.“ „

  73. Es muss sehr schnell gegangen sein.

    Es gibt immer Passagiere, die ihre Handys während des Fluges nicht ausstellen gerade nachts.

    Wenn also die Zeit noch vorhanden wäre, wieso hat dann niemand einem Freund, Partner, etc. eine SMS geschrieben? In einigen Beispielen von Unglücken wurde immer davon berichtet, dass ein oder mehrere Passagiere „zum Abschied“ noch eine letzte SMS geschickt hätten.

  74. … kommt, hört auf. Bei aller Sympathie für PI. Da ist der Blitz eingeschlagen. Fertig.
    Der Jörgi hatte auch bloß nen Autounfall…

  75. Korrigiere mich, geht natürlich vermutlich nicht über dem Atlantik.

    Aber was ist mit den Satelliten Telefonen im Flieger?

  76. Blitzeinschlag (alleine) ist eine geringere Wahrscheinlichkeit als der Jackpot beim Lotto.

  77. #48 Salahadin

    Kann mir mal einer verraten, was 5 Libanesen in Südamerika zu suchen haben?

    Kein Geld, aber Urlaub machen oder wie?

    Das kommt mir alles sehr verdächtig vor!

  78. Bei dem Satellitengeschubse was dort oben unterwegs ist müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn man nicht längst weiss, was da passiert ist.. sorry

  79. Klabautermann1:

    1. Die AF hat nie behauptet, dass die Ursache sicher (nur) ein Blitz gewesen sei.
    2. Die Drohung gab es 5 Tage vorher auf einem komplett anderen Flug. Du verlangst trotzdem, dass AF daraufhin bei JEDEM ANDEREN Flug darauf hinweist, dass ein paar Tage zuvor ein gänzlich anderer Flug eine Bombendrohung hatte, die sich als unwahr herausstellte?
    (wenn DU wüsstest, wie viele Bombendrohungen es noch gibt… würden die Airlines deinen „tollen“ Ratschlag umsetzen, so müsste vor JEDEM Flug vor einer Bombe gewarnt werden).
    3. Du stellst deine Vermutung als Tatsache hin. Erst schreibst du: „Wenn sich herausstellen _sollte_, dass Air France…“, und am Ende schreibst du plötzlich, dass du sicher AF nicht mehr sls „Geschäftspartner“ haben wirst – dabei ist betreffend des aktuellen Absturzes noch nahezu alles unklar, und auch AF hat noch keine Behauptungen aufgestellt, deretwegen man sie jetzt meiden müsste.

    Da kann man sich echt nur noch an den Kopf fassen! Und auch die anderen Verschwörungstheorien hier sind unfassbar. Kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück!

    Wartet einfach ab, was in den nächsten Tagen, Wochen und/oder Monaten rauskommt. Sollte es ein Anschlag sein, vertraue ich darauf, dass es irgendwie an die Öffentlichkeit gerät und die VErantwortlichen hoffentlich zur Verantwortung gezogen werden. Aber hinter allem sofort einen Anschlag zu vermuten (bzw. schon fast zu behaupten, dass es ganz sicher ein Anschlag war), ohne dass es nähere Infos zum betref. Unglück gibt, ist etwas realitätsfremd.

  80. Überlegt mal ein paar Jahre vorher..Bei Flugzeugabstürzen ohne Warnung, es konnte sehr gut möglich ein Terroranschlag sein.

    Heute, ein Anschlag wird sofort verneint. Niemand hat eine Ahnung aber es wird sofort Terrorism verneint.

  81. Ich weiß ja nicht, warum hier ständig auf den armen, unser Leben bunter machenden Musels herumgehackt wird.
    Denkt doch an Mutter Beimers (oder Böhmers? bin so vergesslich) Worte: „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur…“

    Die Lösung des Rätsels ist doch simpel, und wäre noch vor einigen Jahren sofort jedermann in den Sinn gekommen:
    ES WAREN DIE AUSSERIRDISCHEN.

  82. Mann o Mann diese Woche sind Wahlen, wie doof kann man sein, wenn man in den Medien schon zensiert wird, wenn man “Hochkriminelle ausweisen” schreibt?

    Also es dürfte doch längst kein Geheimnis mehr sein, daß Presse, Funk und Fernsehen in Deutschland einer Zensur unterliegen, wenn es um gewisse Themen geht. Erlaubt ist lediglich allgemeines und belangloses BlaBla.
    Ich hatte dieser Tage einen Leserbrief zum Thema Wahlen an die OTZ- Eine große Verlagsgesellschaft in Thüringen geschrieben.

    Dies war die Antwort (naja, zumindet kam Antwort von der Redaktion)

    Sehr geehrter Herr …
    Herzlichen Dank für Ihren Leserbrief. Da sich der Inhalt allerdings nicht auf eine Berichterstattung der OTZ bezieht, sondern auf 2 andere Medien, betrachte ich ihn allerdings nicht als Leserbrief für die OTZ.
    mfg
    Lutz Prager

    Als wenn sich Leserbriefe bisher auf die Ausgabe selbst beschränkt hätten.
    Der andere Hintergrund ist, daß genau diese Zeitungsgruppe vor kurzem einen Leserbrief von mir abgedruckt hatte, welcher sich ebenfalls nicht auf die OTZ-Ausgabe bezog.

    Dies war sozusage ein Eigentor der Radaktion und zeigt ganz deutlich, daß zumindest in diese Fall diese thürigner Zeitungsgruppe zensiert.
    Naja, das hat in Thüringen ja schließlich Tradition.

  83. Nach Mannichel, Ludwigshafen etc. war PI wieder mal gleich auf der richtigen Spur. Eigentlich erstaunlich, in allen Fällen ist es ja so, daß man eines und eins nur zusammenzählen muss.

  84. Ich halte einen Anschlag nicht für möglich.
    Eventuell gab es die selben Probleme die vor kurzem fast einen quantas A330 zum absturz brachten als die Steuercomputr für das Fly by Wire falsche arbeiteten. Pasiert sowas in einer Schlechtwetterzone wenn die Piloten eh schon stark belastet sind dann könnte das Flugzeug in eine Fluglage gekommen sein die zum strukturellen Versagen geführt hat.

  85. „Grundgesetzwatch“: PI auf der richtigen Spur? Wie kommst du drauf? Hast du Infos, die wir nicht haben, dass es doch ein Anschlag war?

  86. Seit dem Unglück wird an der Deutsch-Französischen Grenze wieder kontrolliert. Das passiert sonst nur and speziellen Tagen wie dem 14. Juli oder 11. september oder wenn es ein Attentat gegeben hat.

  87. Also den Hinweis mit den eingeschalteten Handys der Passagiere wollte ich auch bringen. Irgendjemand telefoniert immer gerade mit irgendjemanden, oder ist anderweitig irgendwie online oder kann zumindest noch eine SMS tippen – viele können das auch blind, also ohne Licht

    mögliche Täter, falls es eine Bombe war?

    Nun Frankreich ist ein islamisches Land und steht nicht gerade auf der ersten Liste

    ich denke eher an die ETA, nachdem man in Frankreich einige Anführer von denen verhaftet hat.

    So wie sie in Spanien damals vor den Wahlen keine Muslime als Attentäter brauchen konnte, kann diesmal vor den Europawahlen niemand die ETA als Attentäter brauchen……..?????

  88. Jetzt wird es aber wirklich langsam albern hier.

    SMS vom Handy – und das Hunderte von Kilometern vom nächsten Funknetz entfernt…

    Verschwörungstheorien mögen ja ganz lustig sein, aber man sollte dabei immer noch einigermaßen im Rahmen der technischen Realität bleiben.

    Fakt ist aber, dass die Maschine schon zuvor technische Probleme hatte. Aufgrund eines früheren Boden-Crash waren umfangreiche Reparaturarbeiten erforderlich geworden.

    Extremwetterlage, Attentat, Wartungs-Murks oder Pilotenfehler: Wir werden es sehr wahrscheinlich bald wissen. Allein schon der Hersteller ist logischerweise an einer bestmöglichen (für Hessen: brutalstmöglichen) Aufklärung der Ursache(n) interessiert.

  89. #96 Sui (03. Jun 2009 23:40)

    Ich habe mal die Bilder von den Wettersatelliten angeschaut, wenn ich die Bilder nach meinem laienhaften Verständnis richtig deute, hatte diese Maschine nicht mal ne richtige Chance das Unwetter sehr weiträumig zu umfliegen sondern höchstens Richtung Amerika umzuschwenken. (Den Text dieser Seite habe ich nicht übersetzt, war mir um diese Uhrzeit zu mühsam.)
    Das Gebiet wo diese Unwetter tobten ist das nicht auch die Geburtsstätte derjenigen tropischen Wirbelstürme, die Richtung Karibik und Golf von Mexiko ziehen.

  90. Nachtrag bevor mich einer korrigiert:
    Ja ich weiß, dass um diese Zeit keine tropischen Stürme entstehen.

  91. #86 Novalis

    Hallo, wie gehts? Ich hoffe gut!

    Blitzeinschlag alleine ist praktisch ausgeschlossen. Ich habe als Pilot diverse Literatur ueber Blitzeinschlaege an Flugzeugen studiert. Allenfalls in Verbindung mit weiteren technischen Maengeln oder menschlichem Versagen in Kombination kann der Blitz eine Rolle gespielt haben. Bei Gewittern sind die Turbulenzen das Gefaehrlichste.

  92. >Es reicht manchmal aus, wenn die Regierung eine Botschaft versteht. Den Bürger lässt man da schonmal aussen vor.<
    Ich erinnere mich an eine Pressekonferenz einen halben Tag nach dem Unglück auf France24. Erst wurde über Blitzschlag und Unwetter gesprochen. Dann kam die Frage eines Journalisten, ob es auch ein Bombenanschlag gewesen sein könnte. Daraufhin sprach der Leiter der Pressekonferenz (ich weiß nicht, wer es war), darüber könne er nichts sagen, griff sich seine Papiere auf dem Tisch und verließ fluchtartig den Raum. Da kam mir sofort der Gedanke: da stimmt was nicht.
    Selbstverständlich wußte der von der wenige Tage zuvor eingegangenen Bombendrohung gegen Air France, aber er verschwieg sie. Wenn er darüber gesprochen hätte, hätte es sofort die nächsten Fragen gegeben: Waren die Passagiere von der eventuell drohenden Gefahr unterrichtet worden? Sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Abfertigung ergriffen worden? Ich fürchte, die Antwort lautet in beiden Fällen „nein“. Deshalb war wohl von Anfang an die offizielle Verlautbarungslinie: Blitz und Gewitter, fürs Wetter kann schließlich niemand etwas. Fast hatte ich schon den Eindruck, man wolle, für den Fall, daß die Welt die Blitz-Beruhigungspille nicht schluckt, den toten Piloten die Schuld in die Schuhe schieben. Das dürfte schwer werden, es hatten sich schon Leute von der Pilotenvereinigung vor den Kameras, offenbar ungebrieft, geäußert: wir fliegen auf dieser Route täglich durchs Gewitter, alles erfahrenes Personal.
    Bin gespannt, ob die Blackbox gefunden werden kann.

  93. auch ich nehme an, daß wir allenfalls eine aufbereitete erklärung des absturzes serviert bekommen werden. der französischen presse traue ich auch schon lange nicht mehr über den weg.
    wer die permanenten rassen-unruhen in paris und im elsaß so meisterhaft aus dem öffentlichen bewußtsein schweigt, ist zu allem fähig.

  94. Hier ein interessantes Blog (franz. Piloten), keine Zeit zum uebersetzen, koennte auch eine Serie von technischem Versagen sein, Kabinendruckverlusst war die letzte Meldung (unbestaetigt), vorher sind andere wichtige elektronik Teile ausgefallen, erinnert an einen Quantas Flug bei dem gluecklicherweise nicht alzu viel passiert ist (auch ein A330)

  95. Ich habe ein paar Tage vor dem Absturz auf der offiziellen Internetseite von ORF gelesen, dass es in Brasilien ein starke und aktive Al Kaida Zelle gibt. Angeblich wurde sie seiner Zeit von Osama bin Laden selbstpersönlich besucht. Diese Zelle sollte für den Anschlag auf die Synagoge in Argentinien verantwortlich gewesen sein.

  96. Hmm, es ist zwar selten, aber es wäre nicht das erste Mal, daß die Rechnergestützte Steuerung eines Airliners dramatisch versagt hätte, vgl. die dramatischen Ereignisse beim Flug QF72 (auch eine A330) sowie bei einer Reihe anderer Flüge: MAF124 in August 2005, QF88 in September 2006, JF7 in Februar 2008 und nun leider auch AF447.

    (An der Stelle eine Bemerkung für Klabautermann1: Nein, Ihre Aussage, Qantas hätte nie einen tödlichen Unfall gehabt, stimmt ganz und gar nicht, vgl. dazu den passenden Wiki-Eintrag.)

    Im Falle von AF447 kam auf jedem Fall hinzu, daß das Flugzeug in einem äußerst heiklen Wetter geraten war, welches die ganze Zelle erheblich in Anspruch genommen haben könnte.

    Beide Effekte zusammen genommen –offenbar kann jeder von ihnen ohne Weiteres vertikale Beschleunigungen bis mind. 1g induzieren– können nach Meinung von franz. Airliner-Piloten durchaus dazu geführt haben, daß die mechanische Belastungsgrenze des Flugzeuges überschritten wurde und daß dieses noch in der Luft demontiert wurde.

    Insbesondere gerät die Belastungsgrenze der Tragflächen in Verdacht, deren Minimalwert trotz der stetigen Gewichtszunahme der Airliners seit geräumer Zeit nicht erhöht wurde.

    Falls hier jemand solche Dinge fundiert quantifizieren könnte –ich kann es im Augenblick nicht–, wäre wohl sein Kommentar willkommen, denke ich.

  97. Auch wenn manch einer sich bemüßigt sah, PI hier Paranoya nachzusagen, bekomme ich langsam den Eindruck, daß PI hier ein ganz heißes Eisen aufgefischt hat.

    Hieß es erst, das Flugzeug sei urplötzlich vom Radar verschwunden, lautet die Meldung jetzt:

    Vor Absturz: Airbus meldete viele Probleme
    Hamburg (dpa) – Der Unglücks-Airbus der Air France hat kurz vor seinem Absturz eine Fülle von technischen Problemen an die Zentrale der Fluglinie gefunkt.

    Die Bombe oder Explosion, von der gemunkelt wird, wird ausdrücklich verneint:

    Dieses Szenario spreche auch gegen Spekulationen über einen Bombenanschlag. „Eine Bombe scheidet eher aus“, sagte er. Vier Minuten vom Abschalten des Autopiloten bis zum Abfall des Kabinendrucks seien „dann doch eine eher lange Zeit. Das zeigt, dass die Piloten versucht haben, das Problem in den Griff zu bekommen.“ Bei einer Bombenexplosion wären die Systeme höchstwahrscheinlich alle auf einen Schlag ausgefallen.

    http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/8271168-Naviausfall-und-schwarze-Bildschirme,articleset=8257584,cc=000000160300082711681JtZyJ.html

    Ich bin kein Fachmann, aber mir drängt sich der Verdacht auf, daß hier tarnen, täuschen und verpissen angesagt ist.

  98. Und FAZ verbreitet eine neue Theorie:

    Der Unfallforscher und ehemalige Pilot Jean Serrat sagte, möglicherweise sei das Flugzeug vereist. In den Wolken flögen Eisstücke. „Manchmal legen sich in zwei, drei Sekunden sechs Tonnen Eis auf das gesamte Flugzeug“, sagte Serrat. „Wenn dann die Fühler vereist sind, die das Flugzeug braucht, um seine Geschwindigkeit und Höhe zu ermitteln, dann bekommt der Computer falsche Daten.“ Wenn sich dann noch die Flugeigenschaften durch Eis auf der Außenhaut verschlechtert haben sollten, sei das Flugzeug möglicherweise außer Kontrolle geraten, sagte Serrat.

    http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E78EF925CC03C47FFBEEEAE8E6D7929B2~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

  99. „Laut „Le Monde“ gebe es Parallelen zu dem Bombenanschlag auf das DC10-Flugzeug der französischen Fluggesellschaft UTA über der Wüste von Ténéré 1989. Der Anschlag konnte nie vollständig aufgeklärt werden.“

    Moegen die Behoerden auch diesmal den Mut haben, zuzugeben, dass sich der Fall wohl nicht aufklaeren laesst. Zuweilen suchen sie sich ja einen, der sich nicht verteidigen kann, um ihre Tuechtigkeit oeffentlich zu demonstrieren. Der wird dann ohne schluessige Beweise verurteilt, damit die Behoerden ihre Ordnungsmacht demonstrieren koennen.

    Das war, wir erinnern uns, im wilden Westen auch schon so. Wenn da ein Mord passiert war, griffen die Sheriffs sich einen debilen Schwarzen, der dann auch noch zugab, was er nie getan hatte. Er wurde gehaengt und der Sheriff hatte seine Tuechtigkeit oeffentlich demonstriert.

    PI: Woher haben Sie diese ausgezeichneten Kenntnissse der amerikanischen Geschichte? Huckleberry Finn?

  100. #111 T-Rex

    Es kann alles moegliche gewesen sein. Bombendrohungen gibt es auch staendig. Das erhoeht zwar die Wahrscheinlichkeit einer Bombe, aber wie ich oben schon schrieb, kann auch eine unglueckliche Verkettung von Ursachen, die vereinzelt harmlos sind, zu fatalen Folgen fuehren.

    Das ist bei schweren Ungluecken fast immer der Fall, dass eben die Verkettung mehrerer Ursachen zu dramatischen Effekten fuehren.

    Ich kann nur einen Blitzeinschlag alleine zu 99.9% ausschliessen. Blitze sind fuer Flugzeuge normalerweise das ungefaehrlichste Wetterereignis, das man annehmen kann. Da sind Abwinde, Turbulenzen, Vereisung, etc. pp. deutlich gefaehrlichere Sachen.

    Natuerlich kann jedes Flugzeug in der Luft demontieren, wenn die Belastungsgrenzen ueberschritten werden. Jedes Flugzeug hat eine zulaessige Maximalgeschwindigkeit, bei deren ueberschreiten das Flugzeug demontiert. Diese Maximalgeschwindigkeit ist auf dem Fahrtmesser in jedem Flugzeug mit einem roten Strich markiert.

    Es gibt bei Unfaellen dieser Art auch regelmaessig kontraere Ziele aller Beteiligten. Die Versicherung will wenig Geld zahlen und versucht es auf Pilotenfehler zu fokussieren. Die Fluggesellschaft will wenig schlechte Publicity und versucht es auf technisches Versagen zu fokussieren. Der Hersteller will auch wenig schlechte Publicity und versucht es ebenfalls auf Pilotenfehler zu schieben. Der Staat will keine Aufregung und versucht alles, Terroranschlaege erstmal auzuschliesen. Die Angehoerigen wollen viel Geld haben. Etc. pp.

    Ich moechte auch nicht wissen, wie viele Fehldiagnosen es da gibt, wo die Leute nun meinen, zu wissen, dass es dies oder jenes war.

    Gegen einen Anschlag spricht bei AF447, dass es kein Bekennerschreiben gibt und keine Forderungen gab. Und Brasilien/France ist kein typisch islamisches Terrorziel bei Flugzeugen. Da wuerde sich eher UK, USA, … anbieten. Ausserdem sind 4 Minuten Zeit, in denen sich die Systeme zerlegten, eine lange Zeit. Das spricht gegen eine Bombe.

    Meine reine Vermutung ist, dass der Pilot mutig war, durch diese Schlechtwetterfront zu fliegen. Vielleicht wollte er on top durch, das ist normalerweise ungefaehrlich. 1000x hat er es schon gemacht und nie ging was schief. Aber wie das Leben so spielt. Dann gabs doch mal ein Problem. Wenn jetzt bspw. ein System versagt, bspw. nur ein normalerweise harmloser Teilausfall der Kabinendrucksysteme und den Piloten zwingt zu sinken, dann muss er in die Gewitterwolken rein. Und dann wird es schon sehr viel gefaehrlicher. Vielleicht ein Blitz, der die Piloten blendet. Das ist sehr gefaehrlich und moeglich. Dann baut sich starkes Rauheis an den Flaechen auf und die Hoehe reduziert sich weiter. Jetzt wird es richtig gefaehrlich, weil die Piloten nur noch eingeschraenkt sehen und das Eis immer heftiger wird. Dann reisst die Stroemung an den Flaechen ab, der Airliner trudelt, geht in eine Todesspirale ueber und demontiert noch in der Luft. So kanns gewesen sein. Das ist ueberhaupt nicht unrealistisch. Aber nur eine Vermutung.

    Objektiv betrachtet ist alles offen. Und 75% der Beitraege hier sind reine VT’s ohne jede Faktenberuecksichtigung und mit teilweise haarstraeubenden Annahmen. Z. B. kann man in Reiseflughoehe mit dem Handy schon ueber Land in einer geschlossenen Zelle kaum Bodenfunkstationen erreichen. Wie soll das dann bitteschoen auf hoher See sein? :mrgreen:

  101. Es gibt in der Luftfahrt einen Gesetz:

    Es gibt kuehne Piloten. Und es gibt alte Piloten. Es gibt aber keine kuehnen, alten Piloten.

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