Brüsseler RouletteVor knapp zwölf Jahren, im Sommer 1998, wohnte ich zum ersten und bisher letzten Mal einer Partei-Wahlveranstaltung bei. Die Partei wurde damals als eine vielversprechende nationalliberale Neugründung und aufstrebende Alternative für von der verkrusteten CDU/FDP-Koalition enttäuschte Wähler gehandelt. Ihr Name tut nichts zur Sache, denn sie verschwand – wie auch bis heute auf dieser Seite der politischen Arithmetik üblich – wieder in der Versenkung.

(Von Yorck Tomkyle)

Auf dieser Wahlveranstaltung sprach als Gastredner der bekannte britische Schriftsteller Frederick Forsyth. Nach ein paar relativ blassen Rednern, die müden Applaus geerntet hatten, trat er ans Pult. In fast akzentfreiem Deutsch erzählte er dem Auditorium, wie er als junger Mann nach dem Krieg im Rahmen eines Schüleraustausches zum ersten Mal durch das völlig zerstörte Deutschland fuhr. Eindringlich schilderte er, wie er sich damals gefragt hatte, wie denn aus so einer Trümmerwüste wieder ein halbwegs zivilisiertes Land werden sollte. Später, berichtete er, sei er immer wieder aus beruflichen und privaten Gründen nach Deutschland gekommen und sei angesichts der atemberaubenden Aufbauleistungen der Deutschen bei jedem Besuch in fassungsloses Staunen verfallen.

Niemand, sagte er, habe es nach dem Krieg für möglich gehalten, dass die Besiegten ihr zerstörtes Land mit einer derart zähen Willenskraft in dieser Geschwindigkeit wieder aufbauen und dadurch die europäischen Siegermächte in kürzester Zeit wirtschaftlich überflügeln würden. In seiner Rede lag Bewunderung, nicht Neid oder Missgunst.

Die Wahl 1998 stand unter anderem im Zeichen der beschlossenen Einführung des Euro und dies war letztlich auch das Thema, auf das die Ansprache Forsyths zusteuerte. Nachdem er sehr plastisch die Aufbauleistung Deutschlands gewürdigt hatte, ballte er die Faust und rief dem Publikum zu: „Und wer oder was in aller Welt gibt Helmut Kohl das Recht, das alles, was Sie und Ihre Eltern erwirtschaftet und wieder aufgebaut haben, auf einen Roulette-Tisch zu stellen und aufs Spiel zu setzen?!“

Tosender Beifall beantwortete diese rhetorische Frage. Jeder im Saal spürte, dass er Recht hatte. Wir alle wussten, dass die Einführung einer Gemeinschaftswährung für Staaten mit völlig unterschiedlicher Wirtschaftsleistung ein immenses Risiko für die leistungsstarken Länder bedeuten würde. „Was geschieht, wenn man einen vollen und einen leeren Wassereimer mit einem Schlauch verbindet?“, fragte er weiter. „Nun, der volle wird halbleer und der leere halbvoll.“

Mal abgesehen davon, dass man diesen einfachen physikalischen Sachverhalt zum Beispiel auch auf Schulklassen mit deutschen und unserer Sprache nicht mächtigen ausländischen Kindern anwenden kann (sic!), trifft dieser simple Vergleich auch was den Euro betrifft ins Schwarze.

Wie sehr Forsyth damals Recht hatte, zeigt sich nun am Fall Griechenlands. Zur Erinnerung: das Land hatte sich mit gefälschten Bilanzen illegal Zugang zu der Gemeinschaftswährung verschafft. Man muss hier bereits von einer nicht unerheblichen kriminellen Energie der damaligen politischen Entscheidungsträger in Griechenland sprechen. Das Ziel war damals schon klar umrissen: man wollte über die gemeinsame Währung unbedingt den direkten Zugriff auf die Wirtschaftsleistung der reichen Länder.

Allerdings wirft dieser Sachverhalt auch ein ganz schlechtes Licht auf die Kontrollinstanzen der EU, welche damals offenbar entweder völlig unzureichend oder korrupt oder verlogen gewesen sein müssen. Auch die Tatsache, dass der Schwindel erst nach Jahren aufflog, zeigt, was von der EU in dieser Frage zu halten ist.

Als es dann soweit war, wurde Griechenland mitnichten dafür zur Rechenschaft gezogen. Nein, das Land wurde nicht nur nicht bestraft oder wieder aus dem Euro-Club herauskomplimentiert. Es durfte sogar so weiterwurschteln wie bisher. Das war natürlich ein Signal an andere Staaten mit schwacher Wirtschaftkraft wie zum Beispiel Portugal.

Fällt ja nicht auf, dachten sich die Verantwortlichen in der EU vielleicht. Leider bricht der Krug aber eben doch irgendwann einmal und so kam es, wie es kommen musste: Griechenland ging pleite und andere Staaten – wie zum Beispiel Portugal – folgten ihm auf diesem Weg. Und das hat nur sehr peripher etwas mit der momentanen Krise zu tun.

Was nun?, fragten sich die Hohen Herren in Brüssel. Eigentlich verbietet der Vertrag von Maastricht ja, solchen „Failed States“ zu helfen. Aber was ist mit der Staatsräson? Was ist mit unserer schönen Gemeinschaftswährung? Was ist, wenn Griechenland ausgestoßen wird und dem Land noch andere folgen (müssen)? Nackte Angst geht seitdem um in Brüssel – Angst vor einem Zerfall der Gemeinschaftswährung und damit womöglich der EU.

Was also tun, um das zu verhindern? Es scheint ausgeschlossen, dass die Griechen sich selber retten können. Selbst massivste Sparprogramme können das Defizit nicht mehr ausgleichen. Ganz zu schweigen davon, dass diese politisch auch nicht ansatzweise ohne bürgerkriegsähnliche Zustände durchsetzbar wären.

Also greift – entgegen aller Verträge und der Vernunft – die europäische Staatsräson: die anderen müssen zahlen. Die anderen sind in diesem Falle der volle Wassereimer, bestehend aus Deutschland (vor allem), Österreich, den Niederlanden und einigen anderen wenigen Nettozahlern.

Wenn man wissen will, wie solch ein politisches Signal wirkt, dann schaue man sich doch einmal an, wie es nach der Bankenkrise auf diesem Sektor so läuft. Kurzfristig sind ein paar Banken mit viel Steuergeld gerettet worden. Signal: der Staat lässt uns nicht im Stich. Wirkung: wir machen einfach weiter so mit den Boni und der Zockerei. Beim nächsten Mal wird man uns wieder helfen.

Genau so wird es auch in Griechenland kommen und dann wird natürlich so manch andere Regierung den Verlockungen erliegen, es auch so zu machen. Was das für die Zahler – allen voran Deutschland – und den Euro bedeuten wird, dürfte klar sein. Wir müssen uns auch hierzulande darauf einstellen, dass die Verarmung, die bereits jetzt breite Bevölkerungsschichten und Kommunen trifft, auch weiter und in sehr erheblichem Maße zunehmen wird.

Wie ist es politisch vermittelbar, dass der deutsche Steuerzahler nun für die betrügerischen Machenschaften anderer europäischer Regierungen zahlen und deren Volkswirtschaften am Leben halten soll? Gar nicht. Der Bürger wird wie immer unter öffentlich-rechtlichem Dauerbeschuss gehalten und seine Klappe schon nicht aufmachen. Er wird zahlen und weiter zusehen, wie der mühsam erarbeitete Reichtum unseres Landes von gewissenlosen und ungebildeten Stümpern für politische Abenteuer verschleudert wird.

Wie hieß es schon im französischen Figaro 1992:

„Maastricht ist wie Versailles. Nur ohne Krieg.“

Aber es gibt sie noch, die kleinen und in diesem Falle germanischen Dörfer des Widerstands gegen eine solche Arroganz der Macht. Wir sollten daran arbeiten, dass diese Dörfer irgendwann zu Städten und dann zu Ländern werden! Wir sollten daran arbeiten, unser Schicksal endlich wieder selbst in die Hand zu nehmen!

Der erste Schritt: SELBER DENKEN!

Und dann: HANDELN!

Like
Beitrag teilen:
 

78 KOMMENTARE

  1. Denke nicht das Griechenland das größte Problem ist es ist Spanien. Griechenland kann man vielleicht noch retten bei Spanien wird es dann schnell ganz eng. Die Ganzen PIIGS Staaten sind eine Bedrohung. Wobei es Irland schon fast geschafft hat.

  2. Bravo, exzellente Analyse. Nur wie stellen wir es an, ohne gleich von der Nazi-Keule erschlagen zu werden?! Sollten wir eine europaweit tätige „Rechtspartei“ gründen?

  3. Eigentlich war die EU doch schon bei ihrer Geburt eine Totgeburt. Zusammenarbeit von Ländern, nichts dagegen einzuwenden, aber KEIN ZUSAMMENSCHLUSS von Ländern. Ob es jemals wieder Nationalstaaten geben wird? Hoffentlich.

    EU= Europäische Unterhaltungsfreakshow

  4. Wir, europäische Islamkritiker müssen wirklich gemeinden übernehmen, wir sollten uns gemeinsam ansiedeln, die Verwaltungen und den Kommunalrat übernehmen. Die Gutmenschen aus den Behörden und Gerichtsstuben jagen und dann alle illegalen und kriminellen Ausländer abschieben, die da noch verweilen. Der Rest wird sicherlich bald von alleine gehen. Keine Baugenehmigungen für die Moschee und jede bestehende Islamische Gemeinschaft oder Firma hat zwei mal die Woche besuch vom Bauamt, Ordnungsamt, Polizei und der gesundheitsbehörde. Die Läden sind schnell dicht. Alles 100% legal ohne Kungel. Die Schulen werden sauber und super ausgestattet Krippen mit top Personal und spielplätze zum träumen. Alles wird so eingerichtet, das jede Frau vor Freude einen Eisprung bekommt. Top Unternehmen mit Kindergärten und zu jederzeit wechsel zwischen mutterschaft und job mit unterstützung der Gemeinschaft.

    Es könnte so einfach sein, wenn wir nur unseren Arsch hochbekommen würden!

  5. #4 Linkenklatscher; Deine Ansicht halt ich für falsch, der Grundgedanke der damaligen EWG war ja, durch den Wegfall von Zöllen, allen damaligen mitgliedsländern freien Handel zu ermöglichen. Dieses Konzept halte ich nach wie vor für richtig. Aber das was heute durch die EU gemacht wird, hat mit dem Grundgedanken absolut nichts mehr zu tun. Die Eu versteht sich heute als europäische Überregierung. Und das ist der grundsätzlich falsche Weg.

  6. Wirkung: wir machen einfach weiter so mit den Boni und der Zockerei.

    Genau, die Boni waren zu hoch und deshalb kommt es zur Wirtschaftskrise. Logisch!

    Wir müssen uns auch hierzulande darauf einstellen, dass die Verarmung, die bereits jetzt breite Bevölkerungsschichten (…) trifft, auch weiter und in sehr erheblichem Maße zunehmen wird.

    Welche „Armut“ ist hier gemeint? Die „Armut“, dass sich ein Transferleistungsempfänger hierzulande nicht gleichzeitig den Plasmabildschirm und die Urlaubsreise leisten kann? Dass es in der Bundesrepublik „Armut“ geben würde, kann man vielleicht dem durschnittliche Anne-Will-Zuschauer durch ständige Wiederholung weiß machen, aber nicht mir!

  7. Das ist richtig was du zitierst, Frederick Forsyth ist ein ausgezeichneter Kenner Deutschlands und das als Brite.
    Luigi Colani stellt ähnliche Appelle an Deutschland

    Jacques Delors Duzfreund und linksrheinischer Denkmalpfleger H.Kohl ist das Gespann und Verursacher für den Untergang
    http://www.google.com/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=s&hl=de&source=hp&q=Duzfreund+und+linksrheinischer+Denkmalpfleger+H.Kohl+&lr=&btnG=Google-Suche

  8. #2 Reconquista2010 (11. Feb 2010 12:49) Bravo, exzellente Analyse. Nur wie stellen wir es an, ohne gleich von der Nazi-Keule erschlagen zu werden?! Sollten wir eine europaweit tätige “Rechtspartei” gründen?

    Ja1 Zunächst sollten wir in Deutschland so eine Partei auf die Beine stellen. Entsprechnede Bestrebungen sind im Gange. Dann gilt es so eine Partei tatkräftig und in jeder Hinsicht zu unterstützen. Nur klagen und jammern bringt uns nicht weiter.

  9. Auch die Tatsache, dass der Schwindel erst nach Jahren aufflog, zeigt, was von der EU in dieser Frage zu halten ist.

    Ja, flog der Schwindel erst nach Jahren auf? Das stimmt doch gar nicht. Jeder, der sich etwas mit der Materie befasste, wußte um den Schwindel. Klar, dass eine Regierung jetzt offen den jahrelangen Schwindel zugibt, ist neu.
    Aber es war doch alles bekannt. Wer sich in Griechenland länger aufhielt oder mal Schilderungen über den Alltag dort hörte, der wußte Bescheid.
    Der Skandal ist, dass sich keiner der EU-Verantwortlichen bzw. der deutschen Politiker darum kümmerte.
    Sehenden Auges, wie es so schön heißt, fuhr man in diese Katastrophe.

    Und genau so läuft es in der Türkei-Sache, wenn wir uns nicht wehren.
    Alle die Politiker, die jetzt im Verein mit den Medien, den Türkei-Betiritt fordern, haben auch das Griechenland/Spanien-Desaster nicht „geahnt“ oder für möglich gehalten.

  10. #8 donan (11. Feb 2010 13:07)
    Kurz und kanpp eine Liste mit dem Namen „Türkei-Beitritt verhindern“ aufstellen.

    Ja, es ist natürlich „eigentlch“ Unsinn, eine partei mit nur einem Thema zu gründen. Die Zeiten haben sich aber verändert.
    Wenn schon die Bürger in wesentlichen Dingen nicht gefragt werden, dann muß eine wesentliche Sache in den Vordergrund stellen.

    Nur mal so als Idee…..

  11. #8 donan

    Da hast du wohl recht. Damals mit den REP hat der Apparat mich mit der Verfassungsschutzkeule noch beeindruckt, weil ich gerade im Studium war und Angst um meine berufliche Existenz hatte. Heute ist es mir wurscht. Ich habe mir sogar schon die Frage gestellt, ob eine Partei, die etwas ändern könnte nicht sogar explizit im Verfassungsschutzbericht stehen müsste?! Schreiben wir das heutige System schließlich einfach so fort, fährt unser schönes Land definitiv an die Wand – und die Deutschen landen bei den Römern und Kelten auf der Liste der historischen Völker.

    Diesmal ist es mir egal, ob

  12. 10 johannwi (11. Feb 2010 13:11)

    Natürlich ist es zu einfach eine Partei mit nur einem Thema zu gründen. Aber denkt doch mal nach, wieviele Themen gibt es , die uns – und nicht nur uns – beschäftigen? Das ist eben nicht nur die EU-Politik, es ist auch die Zuwanderung und die damit verbundene Problematik. Es ist die Wirtschaftspolitik, die sich offesichtlich immer mehr darauf beschränkt, neue Einnahmequellen zu erschließen und auf den anderen Seite mit dem eingenommenen Geld verantwortungslos umgeht. Es ist die Familienpolitik und und und…
    Eine neue konservative und den deutschen Interessen verpflichtete Partei muß sich aller Probleme annehmen. Alles muß verantwortungsvoll angegangen werden, kein schlichter Populismus und auch nicht das Verkünden von unrealistischen und politisch nicht durchsetzbaren Thesen.

  13. Anstelle von Schweinegrippe bekommt Europa nun PIGS, ob die Türkei wirklich noch einem schweinischen „Christenklub“ beitreten möchte?

    Ja, Masstricht ist wirklich Versailles ohne Krieg, der Euro war Kohls Zugeständnis an Mitterand für die Wiedervereinigung.

    Wenn man sich die deutsche „Gechichte“ der Neuzeit ansieht, so gab es nur drei Kanzler, die ein wirkliches Interesse an der Stabilität des Landes hatten:

    Bismarck, Adenauer und Schmidt.

    Bismarck einte das Land, war quasi der echte „Kanzler der Einheit“!.

    Adenauer baute das Land nach dem Krieg auf und fiel nicht auf die PDS-KommunistInnen herein, die Westbindung zusammen mit der D-Mark waren der Garant für den Wiederaufbau.

    Erhard war ein guter Wirtschaftsminister aber es reichte nicht für das Palais Schaumburg.

    Kiesinger war Kanzler des Übergangs und Nazi-belastet.

    Mit Brandt begann das Desaster zumindest innenpolitisch. Nach Außen hat er mit der Ostpolitik ohne Zweifel große Verdienste erworben, aber mit der Inflation des öffentlichen Dienstes und der Bildung für Alle für mehr Akademiker bei gleichzeitigem Ingenieurmangel gesorgt!

    Einen steuerfinanzierten C4-Versager wie „Prof.“ Heitmeyer hätte es ohne Brandt niemals gegeben!

    Schmidt musste dann das Schiff auf Kurs halten, kurz vor Brandts Abgang durch PDS-Spion Guillaume bekam der öffentliche Dienst über 10% mehr Gehalt, die Staatsschulden explodierten von da an.

    Schmidt kämpfte gegen zwei Ölkrisen, das Aufkommen der LinksgrünInnen und den Ströbele-Terrorismus. Schmidt musste in Mogadischu Oberst Klein spielen, heute wäre dies ein Rücktritssgrund. Hätte es 1979 einen Karikaturenstreit gegeben, Schmidt hätte sich wenn und aber auf die Seite Dänemarks gestellt, auch der NATO-Doppelbeschluss zeigte, dass Deutschland damals nicht erpressbar war!

    Dann kam Kohl und Beliebigkeit, gepaart mit Klientelpolitik wurde Staatsräson, seine Widersacher wie Späth, Geissler, Biedenkopf und Albrecht wurden mehr oder weniger entsorgt.

    1990 wäre Schluss gewesen mit Kohl, wenn nicht im November 1989 ein Ereignis seine Kanzlerschaft um 8 Jahre verlängert hätte.

    Der Preis war der Euro!

    Als Kohl fertig hatte, kam das rot-grüne Chaos mit Staatsbürgerschaft für alle, ähnlich wie bei New Labour mit dem Ziel, konservative Kräfte zu schwächen.

    Unter Merkel hat dieses Land dann aufgehört, regiert zu werden…….

  14. Die Nivellierung der beiden Wassereimer war das Ziel der europäischen Eliten . Es dauert nicht mehr lange und alle Eimer sind gleich leer. Dann können wir wieder singen „Auferstanden aus Ruinen..“

    Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.
    (Giordano Bruno, ital. Philosoph, 1548-1600)

  15. 15 donan (11. Feb 2010 13:19)
    Bestimmte Themen bündeln aber viele andere Themen in sich, ähnlich wie diese russischen Holzpuppen.
    „Kein Türkeibeitritt“ bedeutet für mich auch ganz eindeutig strenge Beschränkung und Kontrolle von Zuwanderung aus der Türkei (Importbräute etc..).
    Gleichzeitig würde es für mich auch die Abwehr von Islamisierung bedeuten.
    Und, nicht zuletzt, würde es die links-rot-schwarz-grüne Politik-Kaste richtig wütend machen.

    Damit ließen sich schon etliche Wähler überzeugen……

  16. OT
    Heute im Bundestag auf Anfrage:
    Stand 31. Dezember 2009

    51.506 Personen mit einer Asylberechtigung erfasst gewesen
    drei Hauptherkunftsländer
    …Türkei… mit 20.902 Asylberechtigten ??????( da staun ich aber Türkei ist doch ne Demokratie !!!!)
    Iran mit 6.879
    Afghanistan mit 3.408
    Die Zahl der zum Jahreswechsel registrierten Menschen mit Flüchtlingsschutz betrug den Angaben zufolge 67.585.
    Zahl der zum Stichtag erfassten Personen mit einer Duldung gibt die Bundesregierung mit 89.498 an.

  17. Ich glaube gar nicht daran, daß uns Griechenland soviel kosten wird. Aber mit fiktiven „Kosten“ (Griechenlands, der Bankenkrise, der Klimaerwärmung…) läßt sich wunderbar bemänteln, daß dem Steuerbürger pro Jahr rund 1000 Euro alleine für die Finanzierung außereuropäischer Integrationsverweigerer im eigenen Land aus der Tasche gezogen werden.

    Die „Abzocke“ durch die Griechen – die dabei wenigstens in ihrem Land bleiben – ist ein Fliegenschiß gegen die Zahlungen an die muselmanische Zuwandererschaft, die uns noch dazu im eigenen Land täglich hassen, anpöbeln, prügeln und abstechen.

  18. #2 Reconquista2010 (11. Feb 2010 12:49)

    Und warum sollte es eine „Rechtspartei“ sein? Warum keine Volkspartei, bei der die Ziele entscheidend sind und nicht die politische Geografie? 🙂

  19. Was mich dabei so ankotzt, ist immer gleich der Schrei nach Deutschland: Deutschland zahlt für Griechenland, für Portugal oder für Spanien etc.
    Warum eigentlich immer wir? Haben die anderen keine Verpflichtungen?
    Das ganze Europa fliegt sowieso in die Luft und dann hat wer Schuld? Genau: Deutschland!!!!
    Komisch, ich hab immer das Gefühl, wir werden so richtig verarscht.

  20. #23 brazenpriss

    Darum die Anführungszeichen… Aber klar ist, dass – vielleicht mit Ausnahme der Bankenschelte – heute bevorzugt von linken Parteien vertretene Standpunkte nunmal Schrott sind.

    Wir brauchen im Land wieder eine klare Ordnung, Abschied von der Inländerdiskriminierung, müssen Kriminalität zurückdrängen, sollten mehr Disziplin in der Schule hinbekommen, Faulenzern Arbeit verpassen – und einen ganzen Schwung nicht integrierbare Leute in ihre Heimat verfrachten. Jetzt verorte du mir das mal im politischen Spektrum… 🙂

  21. „Einige Euro-Mitglieder hatten Deutschland – als Europas größte Volkswirtschaft – zu rascher Hilfe für Griechenland gedrängt.“ Quelle: 1&1.de

    Noch Fragen ?

  22. Das Potenzial für Krisen dieser Art war von Anfang an in die Währungsunion eingebaut. Es war doch klar, daß Länder so verschieden wie Griechenland und Deutschland nicht in der selben Währung stecken können, ohne daß es dabei irgendwann mal zu massiven Schieflagen kommen würde. Meiner Ansicht nach war dies allerdings reine Absicht!

    Viel schlimmer als die Gelder die wir den Griechen geben werden, ist die EU-Kontrolle über Steuern und Haushalte der europäischen Nationen die mit Sicherheit das angestrebte Ende dieser Krise ist. Die Spitzenkräfte in Brüssel haben sich in dieser Hinsicht schon geäußert.

    Der Vorwand ist doch schon da! Griechenland kann seine Finanzen nicht in Ordnung bringen, also muß die EU ran und zahlen. Aber, im Gegenzug müssen die Griechen dann ihre Finanzpolitik komplett der EU unterstellen. Und damit die Stabilität des Euros gewährt ist und man für die Zukunft solche „Bailouts“ vermeiden kann, werden diese Kontrollen institutionell integriert und sind dann für alle EU-Länder gültig.

    Dies wird den Leuten dann als Stabilitätsgarant und Sicherung gegen unverantwortliche Haushaltspolitik in den Südländern verkauft. In der Praxis jedoch bedeutet es die Ankopplung des deutschen Budgets an die Budgets dieser Südländer. Also Steuerentscheidungen in D werden dann im Hinblick auf die fiskale Lage in Athen und Lissabon getroffen. Der Steuerzahler hierzulande darf dann für die komfortablen Pensionen im griechischen öffentlichen Dienst bluten.

    Man sollte sich keine Illusionen machen, hier wird das endgültige Ende Deutschlands als unabhängiger Staat vorbereitet.

  23. Was wäre eigentlich an einem Staatsbankrott Griechenlands so übel?

    Der Euro würde abgewertet, was aber unserer Exportwirtschaft nicht schadet.

  24. #1 ZdAi

    Mach mir keine Angst. Schließlich ist Spanien mein Lieblingsreiseland. Nicht dass Spanien wieder an die Mauren fällt. Die fordern immer noch Andalusien zurück. Zudem werden sie befeuert durch die spanischen Sozialisten. So hat allen Ernstes vor ein paar Wochen ein sozialister Abgeordneter gefordert, dass man den Arabern eine Entschädigung für die damalige Wegnahme Andalusien bezahlt (war mal eine kurze Meldung in der FAZ).

  25. @#24 Blood Hunter

    Schau Dir das mal an. Beantwortet das Deine Frage?
    Sefton Delmer, der seinerzeit als Chefpropagandist der Briten tätig war, wie folgt beschreibt:

    „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen
    wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda
    fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort
    von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie
    etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie
    selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr
    wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr
    eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend,
    sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein,
    dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die
    Umerziehung bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer
    Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht
    durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.

  26. Die PIGS sind die PIGS und Deutsche sind die Schlachtschweine?

    Deutsche müssen bürgen für Schulden die sie nicht gemacht haben. Deutschland soll zahlen für Schulden Griechenlands. Deutsche wollten den Euro nicht. Damit die Fehlgeburt Euro erhalten bleibt müssen Deutsche Griechenland, Mitglied der PIGS oder PIIGS oder GIPSI, bezahlen. Deutschland muss mit Geld, das es nicht hat, die Schulden Griechenlands bezahlen und Deutschland hat jahrzehntelang Griechenland via EU mit Abermilliarden gesponsort denn Deutschland ist der Finanzier der EU, Deutschland ist der grösste Nettozahler in die EU. Neben Deutschland ist lediglich England Nettozahler.

    Damit Deutschland Griechenlands Schulden zahlen kann muss Deutschland Schulden machen.

    http://iobic.de/12346

    Wo bleibt der Protest? Leute, lassen wir das nicht zu! Es braucht Demos in jeder Stadt!

  27. OT:
    Swift-Abkommen von EU und USA aus Datenschutz-Gründen abgelehnt
    Aufgrund von Datenschutz-Bedenken wurde das sogenannte Swift-Abkommen zwischen den USA und der EU nun vom Europäischen Parlament abgelehnt. Das Abkommen erlaubte den USA Zugriff auf Bankdaten von Bürgern der EU. Die erhaltenen Daten wollten die USA zur Terrorabwehr benutzen. Noch vor der Ablehnung des Swift-Abkommens wurden Europa-Abgeordnete von den USA unter Druck gesetzt.

    http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/terror-swift-abkommen-von-eu-und-usa-aus-datenschutz-gruenden-abgelehnt_aid_479179.html

  28. Das Beispiel Griechenland zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn auch dessen Nachbarland Türkei in der EU ist. Griechen und Türken unterscheiden sich in der Mentalität nicht allzusehr (kein Wunder, denn Griechenland war ja lange türkisch). Griechenland ist so eine Art kleinerer Versuchsballon, der die Probleme aufzeigt, die kommen werden, wenn Clauda Roths Busenfreunde erst mal in der EU sind.

  29. …und das ist erst der Anfang, denn noch gibt es in den „reichen“ Staaten ordentlich was zu holen, um die Schieflagen anderer Länder aufzufangen…
    Man warte erst mal die nächsten 10-15 Jahre ab, wenn auch unser deutsches Gemeinweisen durch Migrantenmassen, Fehlspekulationen und falsche Finanzpolitik ins Wanken geraten wird.
    Und wenn dann noch Staaten wie die Türkei ins sinkende Boot geholt werden, wird es ganz schnell wieder zappenduster in Europa.

  30. Der Euro wird kollabieren

    Vor 20 Jahren hätte Deutschland noch die Stärke gehabt sowas aufzufangen, heute ist Deutschland selbst pleite. Heute haben wir es auch aufgrund einer vollkommen gescheiterten Masseneinwanderung ins Sozialsystem mit ruinierten Sozial-, Renten, Krankenkassen zu tun. Der Beitritt Deutschlands zur Türkei wird Deutschland endgültig das Genick brechen.

  31. @#29 Misfit
    Korrektur: Das o.g. Zitat kann durchaus ein Hoax sein und muss nicht ursächlich von Sefton Delmer stammen. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es den Punkt genau trifft.
    Da es heute nur noch wenige überlebende „Täter“ gibt und nur noch wenig mit dem Vorwurf der „geschichtlichen Verantwortung“ erreicht werden kann, werden wir eben wirtschaftlich fertig gemacht. Nur so ist zu erreichen, dass Deutschland nicht wieder zum wissenschaftlichen und kulturellen Überflieger wird.

  32. Meinen Lohn den Griechen zu geben ist nicht so schlimm. Wenn dagegen mein Lohn als Sozialhilfe an Hassan Dabbagh der hier in Leipzig wegen Volksverhetzung gegen Atheisten angeklagt ist geht ist das für mich ein Grund aufzuhören zu arbeiten :/

    Grüsse,

    Arent

  33. Griechenland hat nur das getan, was alle Angehörigen der etablierten Elite in der EU tun:
    Mit Tricks und Schliche einen Vorteil sichern.

    Diese Grundhaltung ist das intellektuelle Niveau der EU, warum sich also aufregen !!

    Daß Deutschland immer der Dumme sein wird, war doch sowieso von Anfang an klar. Nicht umsonst sind wir zwangsweise der größte Nettozahler in der EU.

    Und Griechenland hat auch noch vor Jahren das türkische Einfallstor „Zypern“ geschlossen gehalten. Und dafür gabs die Strafe auf dem Fuße, mit seinen jetzigen Folgen.

    Fragt doch mal Joschka Fischer und Konsorten, was sie damals nach dem „Zypernveto“ in die Wege leiteten !

    Nur konnte damals, also zur Zeit der „Strafaktion“, niemand das Ausmaß einer kommenden Finanzkrise voraussehen !

    Wenn also alles abstürzen sollte, so rufen wir doch besser HURRA !!!!!!
    Aufdaß die etablierte Elite so richtig Angst vor einer tobenden Masse bekommt.

  34. #1 ZdAi
    #30 KDL

    Ich habe dem politischen Euro nie getraut, deshalb habe ich gleich nach der Einführung des Euro, gegen den Willen des Volkes, meine persönliche Konsequenz daraus gezogen, und mich auf sein Scheitern des Euro vorbereitet. Bislang bin ich damit sehr gut gefahren. 😉

  35. #36 KDL
    Türkeibeitritt“

    Die Türkei wird finanziell für uns Deutsche PIIGS im Quadrat! Von den viel dramatischeren kulturell-gesellschaftlichen Verwerfungen in unseren Städte mal ganz abgesehen.

  36. @ #8 Columbin

    Nein die Boni waren nicht an der Kriese schuld. Aber das System, das zu den Bonis geführt hat, nämlich das, das dir als Manager sagt, dass du Millionen verdienst, wenn du im nächsten Jahr deutlich mehr Gewinn machst. Und das machst du unter anderem, indem du dann die hälfte der Firma verkaufst und mit dem Geld wie in Las Vegas zockst – mit Aktien statt mit Karten.
    Verlierst du, musst du nicht haften (oder musste der Chef der HRE haften), gewinnst du, wirst du reich.

    Welche Armut?
    Die hat doch beschrieben. Zwar kann sich der Hartz4-Empfänger viel leisten, der Durchschnittsmichel muss aber an allen Enden und Ecken sparen. Je mehr Sozialstaat, desto mehr haben die Armen und weniger die Reichen (wobei heute jeder als reich gilt, der mehr verdient, als er mit Hartz4 bekommen würde). Das Eimer-Prinzip. Die Armen werden ein Bisschen reicher, die Reichen werden ärmer oder wandern aus. Ich nenne das schon Armut, wenn die Steuern immer mehr erhöht werden.

  37. @ BePe # 44

    „Die Türkei wird finanziell für uns Deutsche PIIGS im Quadrat! Von den viel dramatischeren kulturell-gesellschaftlichen Verwerfungen in unseren Städte mal ganz abgesehen“

    ————————————–

    Das läuft doch schon längst !

  38. #43 KDL

    hahaha, natürlich nicht. Regel Nummer eins als Deutscher mit Wohnsitz BRD, mach dich nicht angreifbar. 😉 Man kann sich übrigens auch legal gegen das EU/Euro-Desaster wappnen.

  39. Seit Jahren kann man z.B. in der Jungen Freiheit Artikel des Wirtschaftsexperten Prof. Wilhelm Hankel lesen, der nie müde wurde zu beschreiben, was jetzt um den Euro abläuft. Es ist wie mit der Einwanderung: Alle sehen (auch wenn sie es nicht zugeben), worauf es hinausläuft, aber niemand tut etwas dagegen. Spengler hat es vor fast 100 Jahren „Untergang des Abendlandes“ genannt. Es wird immer schwieriger, ihn zu widerlegen!

  40. #7 uli12us (11. Feb 2010 13:03)

    Sehe ich genauso.
    Eine gute Idee wurde inzwischen pervertiert und unterwandert. 🙁

  41. #43 KDL (11. Feb 2010 14:07)

    #41 BePe

    Na hoffentlich hast du deine DM nicht in der Schweiz gebunkert

    BePe hat Gold gebunkert. Zahngold!!! 😉

  42. #36 KDL (11. Feb 2010 13:57)

    Das Beispiel Griechenland zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn auch dessen Nachbarland Türkei in der EU ist.

    Bis dahin wird es soweit sein, daß man folgenden Vergleich anstellen kann:

    „Stellen Sie sich einmal vor, sie würden zwei leere Wassereimer mit einem Gummischlauch miteinander verbinden…“ 😉

  43. @#26 Reconquista2010 (11. Feb 2010 13:42)
    #23 brazenpriss

    Wir brauchen im Land wieder eine klare Ordnung, Abschied von der Inländerdiskriminierung, müssen Kriminalität zurückdrängen, sollten mehr Disziplin in der Schule hinbekommen, Faulenzern Arbeit verpassen – und einen ganzen Schwung nicht integrierbare Leute in ihre Heimat verfrachten. Jetzt verorte du mir das mal im politischen Spektrum…
    ———————————————-
    An alle, die genauso denken, so eine Partei gibt es bereits:
    PRO – DEUTSCHLAND / PRO – NRW
    http://www.pro-deutschland.net
    Wahlprogramm/meine Kurzfassung
    -sofortige Ausweisung und lebenslanges Einreiseverbot (=Hausverbot f. Dtld.)
    von Dauerschmarotzern, Hasspredigern, Islamisten, eigene Klassen für Ausländerkinder OHNE ausreichende Dt.-Kenntnisse, Förderung Deutscher Familien, Rentnern, Minarett-Verbot usw.
    Sie ARBEITEN ZUSAMMEN mit anderen RECHTEN PARTEIEN, z.B. „Jörg-Haider-Partei“, „Geert-Wilders-Partei“, SVP usw. für ein Christl. Europa.
    IHR MOTTO:
    ABENDLAND IN CHRISTENHAND
    Wählt im Mai 2010: http://www.pro-nrw.de

  44. #5 Tempelritter

    Und schon mit der Umsetzung deines Meisterplans angefangen, oder bekommst auch du den Arsch nicht hoch?

  45. #52 Verfassungstreu

    Ich beobachte Pro Deutschland auch mit großem Interesse, aber der Personalie des „big suggardaddy“ Patrik Brinkmann (bisher NPD/DVU) traue ich nicht recht über den Weg… Das geht im Zweifel so schnell, dass wieder ein paar „antisemitische Schädelvermesser“ den guten und berechtigten Ansatz komplett kaputt machen…

  46. #36 KDL (11. Feb 2010 13:57)

    Das Beispiel Griechenland zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn auch dessen Nachbarland Türkei in der EU ist.

    Diese Theorie kann nicht ganz stimmen. Ansonsten wären wir Schweizer ja auch so verblödet wie die Deutschen.

  47. #17 Eurabier, Adenauer und Schmidt kannst du doch auch vergessen. Unter Adenauer hat doch der Krampf mit den Gastarbeitern angefangen. Das war schon damals falsch und heute ists nicht richtiger. Und das einzig vernünftige an was ich mich bei Schmidt erinnere ist, dass er nicht mit Terroristen verhandelt hat.

    #23 Hamburger; Auch hier wieder, alles mal 4
    160Mrd durch 40Mio ergibt keine 1000€ sondern 4.000

    #31 KDL; So unvernünftig ist der Vorschlag nicht, ein paar Atombömbchen aufs Haupt, die wünschen sie sich doch so sehnlich. Damit könnte ich mich durchaus anfreunden.

    (kein Wunder, denn Griechenland war ja lange türkisch)

    , Hä, war das nicht andersrum.

    #53 Rudi Ratlos; kommt immer drauf an ob der Schlauch leer oder gefüllt ist.

  48. Im Jahr 1919 sagte der französische Finanzminster Klotz bezüglich der Reparationen des dt. Reiches nach dem 1.WK:

    „Le Boches payer a tout.“

    zu deutsch:

    „Die (deutschen) Schweine zahlen für ALLES.“

    Ich fürchte, dabei ist es geblieben…

  49. DER DUMME MICHEL WIRD VON DEN MSN SCHON MAL MEDIAL VORBEREITET:

    a href=“http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677118,00.html“ target=_blank>Warum Deutschland für Griechenland zahlen muss

    Dieses morsche EU-Gebilde mit seiner zwangswährung wird zusammen krachen, das es scheppert. Zahlen wird auch in diesem Fall – wie immer- der blöde Steuerzahler.

  50. #51 Rudi Ratlos

    Hab ich noch nicht nötig. 🙂

    #52 GottistdieLiebe

    Faust I, Vers 2802 ff 😉

    Ist aber kein Anlagetipp! Dafür biste selbst verantwortlich. 😉

  51. #54 Verfassungstreu (11. Feb 2010 15:07)

    An alle, die genauso denken, so eine Partei gibt es bereits:
    PRO – DEUTSCHLAND / PRO – NRW

    Ok, wir haben Weiberfasnacht, da habe ich auch Sinn für Humor.

  52. Der Artikel ist eine Schande und es ist eine Schande, dass dieser hier veröffentlich wird.

    Desweiteren sind einige Kommentare eine Schande.

    Der Kritikpunkt GEGEN Griechenland ist das sie nicht mit ihrem Geld umgehen können.

    Was Griechenland für Europa und alle europäischen Staaten getan hat steht aussen vor.

    Demokratie, Europa, Christus sind griechische Begriffe.

    Einen WICHTIGEN Teil Europas wegen GELD zu vergessen ist erbärmlich.

    Wo bleiben die Werte die maßgeblich durch Griechenland in Europa vermittelt wurden?

    Schämt euch.

    Ich nehme natürlich die Kritik an. Dei Trickserei und das schlechte „Haushalten“.

    Aber anstatt die Ursachen auch bei den restlichen Ländern Europas zu suchen, haut man auf Griechenland ein.

    Wo ist die Hilfe Europas bei den massiven Zuströmen an Asilbewerbern, die vorsätzlich von der Tütkei eingeschleust werden.

    Wisst ihr was das Finaziel und Gesselschaftlich für Griechenland bedeutet?

    Wo ist die Hilfe Europas gegen die tägliche Türkische Bedrohung, (Verletzung der Hoheitsgebiete, öffentliche Drohung mit Krieg) sodass Griechenland massive und hohe Militärausgaben haben MUSS.

    Natürlich ist es den Dummschwätzern nicht bewusst, aber das griechische Schwesterland Zypern, immerhin Teil der EU wird immer noch VÖLKERRECHTSWIDRIG von der Türkei besetzt.

    Wo ist da die Hilfe.

    Das Thema ist komplex und die Schuld trifft definitiv nicht nur das griechische Volk.

    Was aber FAKT ist dass das Thema nichts in diesem Blog verloren hat.

    Das Thema ist populistisch, Wahrheitsverzerrend und bietet Boden für lächerliche Komentare.

  53. Tja, Leute: kauft Gold und Silber. Wenn’s gut geht, tja, geht’s schief, dann seit ihr auf der richtige Seite. Erst retten wir Banken, damit die für 0 Prozent Zentralbankkredite aufnehmen können und damit Anleihen von Staaten kaufen können, dann retten wir Staaten, damit sie die Anleihen der Banken bezahlen können. Die Banken zu retten kostete Billionen Dollar weltweit. Was kostet wohl die Rettung von Staaten? Wir verbürgen uns demnächst für 55 Mrd. Euros nur für Griechenland und nur für diese Jahr. Was ist mit dem Haushalt des nächsten Jahres? Und Spanien, Portugal, Ireland, Frankreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Slowakei etc. sind bis jetzt nur auf dem Radarschirm. Wenn die auf der Rettungslandebahn eintreffen, dann gute Nacht Deutschland. Das wird unbezahlbar. Was dann folgt ist der finale Rettungsplan, die direkte Monetierung der Staaten durch die Zentralbank, was im Moment noch verboten ist, aber die Amis schon lange machen. Kurz: das drucken von Geld zur Finanzierung von Staatsanleihen. Und das bedeutet die finale Aufblähung der Geldmenge. Es wird dann lustig sein, zu sehen, wie globale Anleger gegen den Euro wetten. Wollen doch mal sehen, wie die Zentralbank die wertlosen Euros per erhöhtem Zins wieder einsammeln will, ohne die Wirtschaft komplett in den Abgrund zu stürzen. Vor dem Problem stehen die USA mitlerweile und wissen nicht mehr weiter., Die haben nur Glück, dass momentan alle in den Dollar wollen, aber nicht, weil der so wunderbar stabil ist, sondern weil alle Billionen Dollargeschäfte der letzten Jahrzenhnte nun mal in Dollar rückabgewickelt werden müssen. Danach ist Sense. Das wird ein Hauen und Stechen werden. Und dann fällt auch China, denn deren Dollaranleihen sind nicht verwertbar, weil bei einem Abverkauf nur noch der Papierwert rauskommt. Dann krachen chinesische Banken, weil auch diese Kreditlinien ausgegeben haben, die niemals refinanzierbar sind. Fällt China, fällt Japan, das eh schon finanziell nur noch mit Fiat Money so tut als hätte es eine Wärung, dann kracht der asiatische Raum, dann der Nahe Osten, weil wegen ausbleibender Ölnachfrage die eigene Bevölkerung nicht mehr im Zaum zu halten ist. Das ist das Ende des langen Weges vom Giralgeld. So wie Giralgeld immer krachte, noch niemals Bestand hatte, wird es nun wieder sein. Nur alles ein bischen größer. Man kann sich aus einer Liquiditätskrise halt nicht rauskaufen. Geht nicht, denn jedes Finanzmodell welches auf exponentielles Wachstum ausgelegt ist muss rein mathematisch Krachen.

  54. Natürlich ist es den Dummschwätzern nicht bewusst, aber das griechische Schwesterland Zypern, immerhin Teil der EU wird immer noch VÖLKERRECHTSWIDRIG von der Türkei besetzt.“

    Das hat doch mit den Finanzproblemen der Griechen nichts zu tun! Was würde es den Griechen nützen, wenn auch wir uns ruinieren, naja eigentlich ist Deutschland ja schon ruiniert. 🙁 Wir können Griechenland nicht mehr helfen, ohne uns selbst zu Schaden. Und die Gelder mit denen du Griechenland helfen willst, wurden längst in Neu-Kölln und anderen deutschen Städten verprasst. Und wehe wenn dieser Geldstrom versiegt, mir graut schon vor der nahen Zukunft, wenn Deutschland nicht mehr in der Lage ist seinen Gästen ihre Sonderwünsche zu erfüllen.

    http://info.kopp-verlag.de/news/lustiger-migrantenstadtl-neuigkeiten-aus-der-bananenrepunlik.html

    Dieselben Eliten die für den schwachsinnigen Euro verantwortlich sind, werden die Türkei trotz Zypern-Besetzung in die EU holen.

    „Wo ist die Hilfe Europas bei den massiven Zuströmen an Asilbewerbern, die vorsätzlich von der Tütkei eingeschleust werden.“

    Die EU und ihre Eliten sind auch in diesem Fall das Problem, denn die verhindern mit ihrem MultiKulti-Über-Alles eine Lösung des Problems. Diese Ideologen müssen gestoppt werden, sonst richten sie Europa zu Grunde.

  55. Über Griechenland hab ich mal folgendes geschrieben:

    Griechenland – Der Anfang vom Ende ?

    Nun musste sich sogar der Spiegel des Themas „Griechenland“ annehmen. Dabei muss erwähnt werden, dass sich der Spiegel in seiner politischen Ausrichtung wie auch in der journalistischen Qualität, in den letzten Jahren in unvorstellbarer Geschwindigkeit der taz angenähert hat.

    Der heutige Spiegelleser kann sicher sein, dass man um Themen, die auch nur annähernd nach Diskriminierung oder Rassismus riechen könnten, einen weiten –politisch korrekten- Bogen macht.

    Vor diesem Hintergrund kann man dass, was man nun in Nr. 53 vom 28.12.09 ab Seite 92 ff lesen muss, nicht nur glauben, sondern man kann voraussetzen, dass die Wirklichkeit noch viel schlimmer ist !

    Und so beginnt es damit, Zitat:

    „Die Steuereinnahmen brachen ein, die Regierung verkündete, ihr Defizit werde doppelt so hoch sein wie angenommen.

    Aber schon diese Annahme (die ursprüngliche – d. Red.) war doppelt so hoch wie laut Masstricht-Vertrag erlaubt.“

    Nun, diesen Umstand könnte man der Krise zuschreiben, und angesichts normaler Zustände im Lande vielleicht sogar noch akzeptieren.

    Mit Grauen jedoch muss man beim Weiterlesen erfahren; Zitat:

    „Jahrelang haben griechische Konservative und Sozialisten, sich an der Macht abwechselnd, Geld geborgt, als gäbe es kein Morgen. Mit Misswirtschaft und Nepotismus trieben sie ihr Land an den Rand des Bankrotts.

    Und die Bürger reagierten auf ihre Weise, mit Korruption und Betrug.“

    Aha, und weiter mit den Horrormeldungen: Kurz zusammengefasst; ein chinesischer Investor kauft in Piräus einen Großteil des Hafens. Die bisherigen Arbeiter sind den Investoren zu teuer. Vermutlich wird man sie in den Ruhestand schicken. Eine angenehme Sache, denn; Zitat:

    „Griechische Ruheständler bekommen laut aktueller OECD-Zahlen von 2007 im Schnitt 95,7 Prozent ihres alten Gehalts, deutsche Rentner nur 43 Prozent.“

    Damit nicht genug; Zitat:

    „Beispiel Schule: Ungefähr 140.000Lehrer beschäftigen die Griechen. Die Zahl der Kinder wurde in den letzten Jahren geringer, die der Lehrer stieg. Und von den 140.000 sind 18.000 irgendwo im Apparat verschwunden, niemand weiß, wo sie sind.“

    Eigentlich unvorstellbar, in einem europäischen Land und Teilnehmer der europäischen Währungsunion, oder ?

    Es geht aber noch schlimmer; Zitat:

    „Aber nicht einmal 5.000 Menschen in ganz Griechenland geben auf ihrer Steuererklärung ein Einkommen von mehr als 100.000 Euro brutto pro Jahr an, sagt P.

    Denn der Grieche, sagt der Grieche P., liebe vielleicht seine Nation, betrachte den Staatsapparat aber als Macht, die man ausplündern müsse.“

    Sollen wir jetzt etwa davon ausgehen, dass der Grieche die Europäische Währungsunion dementgegen als nicht ausplünderungswürdig betrachtet ? Zitat:

    „Europaweit werden 10 Prozent der Mehrwertsteuer hinterzogen, in Griechenland etwa 30 Prozent.

    Ein Drittel der gesamten Wirtschaft verlaufe am Finanzamt vorbei.

    Hunderte von Millionen hinterzogener Steuern ließen sich theoretisch zurückholen, das sieht auch die neue Regierung so. Nur wie? In anderen Ländern würden Finanzbeamte kommen, in Griechenland kommen sie auch. Aber hier arrangiert man sich. Der Beamte bekommt dafür „Fakelaki“ – Umschläge mit Schmiergeld. Es gibt sogar Tarife. …“

    Nun, mit diesem Umstand werden sich die restlichen Mitglieder des Unternehmens „gemeinsame europäische Währung“ wohl arrangieren müssen, denn; Zitat:

    „“Wir waren schon immer eine Gefälligkeitsgesellschaft“ sagt K. B., Präsident der griechischen Abteilung von Transparency International, der Anti-Korruptions-Organisation. Sie hat Griechenland in diesem Jahr auf Platz 71 der 180 korruptesten Länder der Welt gesetzt, schlimmer als Ghana.“

    Nun angesichts dessen werden wir an zwei deutsche Sprichwörter erinnert: an den Bock als Gärtner, und dem, dass „wer solche Freunde hat, keine Feinde mehr benötigt“.

    Uns stellen sich drei Fragen:

    1. Wird hier endlich hart durchgegriffen ? Lösung kann ja eigentlich nur sein, dass derartige Mitglieder entfernt werden, oder aber sich die zahlenden Länder aus dem wahnsinnigen Vorhaben „Euro“ verabschieden.

    Denn wer das Ganze bezahlt, ist ja wohl klar !

    2. Welche Risiken lauern noch in den Büchern anderer süd- und südosteuropäischer Länder ? Länder, bei denen bekanntlich eine gewisse Bakschisch- Mentalität zur Kultur gehört ?

    3. Wie verantwortungsbewusst, solidarisch und fair würde sich wohl eine Türkei verhalten, gehörte sie zur EU oder gar zur europäischen Währungsunion ?

    Schon seltsam, dass man mehr und mehr diese vier Dinge im Kopf hat: Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und nationale Selbstbestimmung.

  56. Bei aller Achtung vor den Leistungen der Griechen in der Geschichte, die beste Hilfe für Griechenland ist Selbsthilfe so wie dies auch für Irland der Fall ist.

    Es hilft nichts wenn Deutschland und Co. den Griechen Unsummen zukommen lassen, wenn sich die Korruption und das Anspruchsdenken in Griechenland welche in diese Krise geführt haben nicht ändern. Die einzige Art und Weise dies verlässlich zu erreichen wäre eine EU-Übernahme des griechischen Haushalts.

    Ich würde es jedoch für wesentlich besser halten, wenn die Griechen und Deutschen ihre jeweilige Unabhängigkeit behalten würden und wir uns um unsere Probleme selber kümmern. Diese Reife sollte auch Griechenland besitzen.

  57. Achtung – In der Schweiz braut sich gewaltiger Ärger für uns Deutsche zusammen!

    Alarmstimmung in der Schweiz!

    Die deutsche Dauererpressung der Schweiz hinterlässt hier gravierendste Spuren. Die wütend gewordenen durchschnittlichen Schweizer Bürger fragen sich, wie lange wir uns die Erpressungen der Merkel-Regierung noch gefallen lassen sollen. Es herrscht hier ein unglaublicher Hass auf Deutschland!

    http://www.hartgeld.com/infos-CH.htm

    Man muß sich das mal reinziehen, unsere Eliten schaffen es innerhalb weniger Monate die Beziehungen zur Schweiz zu ruinieren, während dieselben Politiker in Deutschland vor eingewanderten national-religiösen Chauvinisten kriechen. 🙁
    Die brauchen halt dringend jeden Steuer-Euro um weiter Sozialkohle umzuverteilen.

  58. Ich stimme dem Beitrag von #68 srg zu.
    Auch dass die Griechen sich selber helfen müssen oder zumindest Hilfe der Rest-EU mit den härtesten Auflagen zu geschehen hat.

    Nur hat das Thema nichts in PI zu suchen bzw nicht in diesem TON.

    Griechenland ist Europa und gehört zu Europa. Nicht nur kulturell und geschichtlich sondern auch finaziel und deshalb müssen Sie was tun. UND GEMEINSAM müssen wir als Europa da raus.

    Und ich will zwar nicht auf griechische geschichtliche Leistungen in der VERGANGENHEIT bestehen. Aber ich kann nur über das HEUTE und das GESTERN berichten. Und das letzte mal wo der arme Nettozahler Deutschland von den Griechen Hilfe bekam war nach dem II WK. (als jüngstes Bsp.) Da hat der griechische Staat auf Reparationszahlungen VERZICHTET.

    Weil Geld ist nicht alles. Dafür freundschaftliche Partnerschaftliche Bezierhungen in einem geminsamen christlich demokratischem Europa.

    Auch die Griechen müssen für Ihre sünden zahlen aber nicht mit SLOGANS – raus aus der EU oder ähnlichem…

  59. Dieser Artikel hätte eine griffigere Überschrift verdient.
    Ansonsten beschreibt er leicht lesbar die gegenwärtige Realität. Unser Geld verdient einen vorderen Platz in den PI-Berichten.
    Das Lesen der Kommentare von A.Schmidt (11. Feb 2010 17:10) und srg (11. Feb 2010 17:52) kann ich nur empfehlen, ebenso wie den Hinweise auf die frühzeitigen Warnungen von Prof. Wilhelm Hankel.
    Ebenfalls stelle ich hier einmal den Link zu einem anschaulichen Szenario von Jens Berger ein : http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32002/1.html
    Am intensivsten sind mir jedoch die Aktionen des verstorbenen, aber unvergessenen Bolko Hoffmann in Erinnerung. 1998, also vor Einführung des Euro, hatte er mehrmals ganzseitige(!) Warnungen vor dem Euro in deutschen Tageszeitungen drucken lassen. Seine düsteren Prognosen zur leichtfertigen Aufgabe der D-Mark wollte damals jedoch kaum jemand glauben.
    Leider hat diese Volk die Angewohnheit, vermeintlichen „Experten“ das Denken und die Verantwortung zu übertragen. Bis zum bitteren Schluss.

  60. #65 Europe (11. Feb 2010 16:52)

    Das Griechenland, von dem Du träumst, gab es noch bei Dornenvögel und in Deinen Träumen. Das Griechenland gibt es nicht mehr.

    Demokratie ist ein Fremdwort in Griechenland, der Pöbel auf der Straße bestimmt die Politik. Und die Beamtengehälter in fünf jahren zu verdoppeln! Die haben einen Knall, einen sehr großen!

    Was Du schreibst würde nur für den Fall zureffen, wenn Griechenland von der Türkei militärisch bedroht würde!

    Ansonsten: selbst eingebrockt!

  61. Ihr wollt es wahrhaben oder nicht, aber Griechenland wird von der Türkei militärisch bedroht! Oder wieso wird 4,3% des BIP (nach den U.S.A und Israel an 3. Stelle) in Militärausgaben gesteckt? Um demnächst die Welt zu erobern?

    Die Türkei überfliegt täglich griechische Hoheitszonen
    Die Türkei droht mit Krieg wenn Griechenland die International geregelten Hoheitszonen um Ihre Inseln einfodert.
    Die Türkei besetzt völkerrechtswidrig ein europäisches Land – das Brudervolk Griechenlands
    Die Türkei fördert die Einwanderung von Asylbewerbern.

    Die Militärkosten sind nicht der Hauptgrund aber auch ein Grund…

  62. >“Und wer oder was in aller Welt gibt Helmut Kohl das Recht, das alles, was Sie und Ihre Eltern erwirtschaftet und wieder aufgebaut haben, auf einen Roulette-Tisch zu stellen und aufs Spiel zu setzen?!”<
    Kohls "Mädchen" hat gerade noch mehr des von uns Erwirtschafteten Richtung Griechenland aufs Spiel gesetzt.

  63. Europe: nee, „gemeinsam“ müssen wir da nicht raus. Die Griechen haben die aus der EU rübergeschobenen Millionen nicht sinnvoll investiert, sondern in einen sich aufblähenden Beamtenapparat und in soziale Segnungen für eine Bakschisch-Republik, sie haben gefältschte Unterlagen vorgelegt und sich den Zutritt zur Euro-Zone erschwindelt – wo war denn da der griechische Gemeinsinn? Belogen haben sie uns. Ein auf Betrug basierender Vertrag ist null und nichtig; also: Griechenland weg vom Euro, zurück zur Landeswährung. Und bei all ihren hausgemachten Probleme rechnen sie damit, daß die anderen bereitwillig zahlen werden; hat ja auch geklappt. Sollen doch die dummen Deutschen bis 69 arbeiten und noch mehr Lohnzurückhaltung üben, um den Griechen den Vorruhestand mit 62 und weitere Gehaltserhöhungen zu ermöglichen.
    Merkel hat mal wieder ihr typisches Souveränitätsdefizit gezeigt und ein weiteres Mal zu Lasten der deutschen Staatsbürger agiert. Bin gespannt, wie sie uns das Debakel diesmal als „Sieg“ verkaufen will, sie hat es ja schon angedeutet: wir lassen Griechenland nicht im Regen stehen. Jetzt kommt sicher noch der Rekurs aufs „Gemeinsame“ und der erlogene Spruch: gerade Deutschland hat von der EU und dem Euro profitiert.
    Hat Deutschland nicht, einige Konzernschefs sicher, und der ungehinderte Kapitalfluß hat einige reich gemacht, aber der Lebensstandard des deutschen Mittelstandes und der Wenigverdiener ist in den letzten 30 Jahren gut und gerne auf 1/3 gesunken. Und der geht noch weiter runter: nach Griechenland kommen andere klamme Länder, denen wir dann auch „gemeinsam“ helfen müssen. Ein Faß ohne Boden.
    Ich frage mich, was wäre, wenns umgekehrt wäre: da wäre garantiert keine Rede von „gemeinsam“, sondern: sollen die Deutschen doch auslöffeln, was sie sich eingebrockt haben.

  64. Ich gehe nur auf die letzte Frage ein was wäre umgekehrt.

    Da Griechenland auch aufgrund katholisch christlichem Veratt ein paar Jahre unter osmanischer Herrschaft lag konnte Griechenland nur in jüngster Zeit helfen – in dem die Nazis bekämpft wurden und dadurch mehrere Griechen sterben mussten.
    Trotzdem hat man auf Reparationszahlungen verzichtet. Das griechische Volk könnte auch dem am Boden liegenden Deutschen das letzte Blut aus den Adern saugen, tat es aber nicht.

    Vor der Osmanischen Eroberung haben die Griechen in der Antike geholfen aber auch im Mittelalter. Stichwort NATIONBUILDING, wer war die erste deutsche Kaiserin?
    Theophanu von Konstantinopel, um das deutsche Kaisertum zu legitimieren und nicht nur das – es kam auch Aufbauhilfe und Technologietransfer ins Rückständige Heilige Römische Reich Deutscher Nation.

  65. Das ganze Jammern hilft nichts. Denn die Analyse ist klar. Die Bürger müssen jetzt überlegen, wie kommen wir aus dem Schlamassel am besten heraus. Dazu gehört: Nicht denjenigen Parteien die Stimme geben, welche die griechischen Betrüger auf unsere Kosten noch belohnen wollen.
    Auch diejenigen Banken, welche von den windigen Griechen notleidende Staatsanleihen gekauft haben, müssen jetzt selber für ihren Schaden gerade stehen. Keine Sozialisierung der Verluste!

Comments are closed.