Die auferstandene SED weiß, wie man steigende Mordraten in den Griff bekommt: Umverteilung heißt auf gut sozialistisch die Devise. Wenn die (böen) Reichen mit den (lieben) Armen teilen, dann würden sie auch nicht mehr so oft umgebracht. Außerdem stellt die SED fest, dass alle Parteien, auch die FDP, sich ihren Forderungen annähern würde. Kein Wunder. Das bringt Stimmen im Land der Neider!

Die WELT schreibt:

Die designierten Vorsitzenden der Linkspartei, Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, wollen sich mit einem neuen Programmentwurf dem demokratischen Sozialismus annähern. Lötzsch sagte der „Leipziger Volkszeitung“, von einer steuerlichen Umverteilung von jährlich 160 Milliarden Euro zugunsten der Ärmeren würden auch die Reichen profitieren: „Dort, wo die Unterschiede nicht so groß sind, leben sowohl die Wohlhabenden als auch die Ärmeren zufriedener“. Die Mordraten würden sinken, und die Reichen müssten sich nicht „abschotten in Ghettos“.

Wir wussten bisher noch nicht, dass „die Reichen“ die Ghettos bilden, lernen aber gerne dazu.

Ernst verteidigte die aktive politische Betätigung früherer Stasi-Spitzel, solange diese „nichts verheimlichen, was die eigene Vergangenheit angeht“. Die Stasi-Vorwürfe gegenüber Lötzschs Ehemann haben für Ernst keine politische Relevanz: Man solle sich auf den „Politiker selber konzentrieren“ und das Umfeld „in Ruhe lassen“.

Jawoll, rückwärts immer, vorwärts nimmer! Solange es nichts Negatives ist…

(Spürnase: buschmann)

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92 KOMMENTARE

  1. D.h. also,
    wenn ich meinen Touareg gegen einen 3er BMW tausche, werde ich nicht gemessert.??? 🙂

  2. Wir wussten bisher noch nicht, dass “die Reichen” die Ghettos bilden, lernen aber gerne dazu.

    Das saß!

    Die Stasi-Vorwürfe gegenüber Lötzschs Ehemann haben für Ernst keine politische Relevanz: Man solle sich auf den „Politiker selber konzentrieren“ und das Umfeld „in Ruhe lassen“.

    Wenn die Frau eines Pro-Partei-Politikers bei der NPD aktiv wäre – was würde der Herr Ernst daraus machen?

  3. Am Anfang einer jeden sozialistischen bzw. kommunistischen Diktatur stehen systematische Enteignungen. Nichts anderes fordern diese linken Vögel jetzt ganz ungeniertn, das Wort „Umverteilung“ ist hier noch viel zu moderat gewählt.

    Der Hinweis auf die Mordraten ist schlicht und einfach Erpressung und Androhung von Gewalt: „wenn Ihr Euch nicht ohne Widerstand enteignet lasst, wird es Tote geben“.

  4. Tja, Eva Herman legte man einen nie geäußerten Vergleich mit dem Nationalsozialismus in den Mund und Johannes B. Kerner machte ihr den Schauprozess und der NDR gab ihr Berufsverbot.

    MauermörderInnen und Stasi-SpitzelInnen hingegen waren halb so wild!

  5. #1 Andromeda
    wenn ich meinen Touareg gegen einen 3er BMW tausche, werde ich nicht gemessert.???

    Was habt Ihr denn immer alle gegen 3er BMW? Ich fahr auch einen 😉

  6. „Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem Ihr die Starken schwächt !“

    Als sich seinerzeit Lafo und Gysi zur Bundestagswahl stellten, aber gleichzeitig erklärten, nicht regieren zu wollen, haben Sie sich entlarvt:

    Sie wollen an den „Berliner Fleischtöpfen“ sitzen und mitessen, aber keine Verantwortung übernehmen oder gar schwere Regierungsarbeit machen.

    Besser ist, regelmäßig die „Zukurzgekommenen“ aufzuhetzen und für sich zu gewinnen, um nicht zu klein und nicht zu groß zu werden !

    OT
    Möchte diese Idee nochmal vorbringen:

    Die Linken schmeissen ja mit einigen Nebelbomben.

    Wie wäre es, wenn wir auch mal eine werfen ? Wobei es keine Nebelbombe ist, sondern die Wahrheit:

    Wie Ihr wisst, liegt der größte Teil der Türkei in Asien (Vorderasien). Und selbst den europäischen Teil haben die aus Asien stammenden Türken irgendwann durch Krieg besetzt.

    Man könnte doch eine Bezeichnung finden, wie z.B. unsere asiatisch-türkischen Mitbewohner, oder Asiatürken oder irgendsowas.

    Und dann verwendet jeder überall den Begriff.

    Mit der Zeit wandert das dann in das Unterbewusstsein der Leute, und hilft zumindest ein bisschen gegen den EU-Betritt dieses vorderasiatischen Landes.

    Wer hat eine Idee für eine treffende Bezeichnung ?

  7. Vielleicht denken die Linksextremen bereits weiter: Wenn man allen Genossen (vormals „Bürger“) genau das Gleiche gibt (wobei selbstverständlich die Bonzenklasse ausgenommen wird), kann man die Polizei gleich ganz abschaffen. Denn nach Definition gibt es dann keine Verbrechen mehr. OK, selbstverständlich müssen zudem zuvor alle Staatsfeinde (also diejenigen, die sich nicht an das neue System anpassen wollen) in Gulags gesteckt werden. Dummerweise ist genau sowas im letzten Jahrhunder schon mehrfach versucht worden und jedesmal böse gescheitert. Aber eine paar Versuche haben die noch frei…

  8. OT

    Was habt Ihr denn immer alle gegen 3er BMW? Ich fahr auch einen

    Gar nix; aber ´nen 2002TII war besser.

    Als Assi in meiner 68er Zeit; TUB. 🙂

  9. #3 Israel_Hands

    Wenn die Frau eines Pro-Partei-Politikers bei der NPD aktiv wäre…

    Mensch, Israel_Hands, die Linke qualitativ mit der Pro-Bewegung gleichzusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht von Beisicht und all den anderen!
    Nochmal zum Mitschreiben: Die Linke ist eine erzkommunistische Partei – und sonst nichts. Es ist sowieso zum Haareraufen, dass solch eine ‚Partei‘ bei den anderen Parteien und in den Medien völlig angekommen ist und von einem beträchtlichen Teil ders Wahlvolks auch noch das Kreuzchen erhält.
    Wenn ich mir einen echten Vergleich erlauben darf: Analog zu der Linken wäre es genau so, als wenn der direkte Nachfolger der NSDAP bereits 1965 (!) in deutschen Parlamenten vertreten gewesen wäre und z.T. sogar mitregiert hätte!
    Auch deshalb ist eine breit angelegte Aktion wie ‚Links-Trend stoppen‘ so ungemein wichtig!

  10. 2002TII war ja wohl auch mega kult aber ich denke mein 323i E30 brauch sich auch nicht mit in den Muselkarton packen lassen 🙂

  11. Wow, laßt uns noch mehr Schutzgeld abdrücken!

    Übrigens heißt das im Umkehrschluß, daß die Unterschichtler keine Probleme damit haben, uns zu ermorden. Wenn sie halt mal Geld brauchen.

    Kein Unrechtsbewußtsein, nichts. Abartig.

  12. Die Mordraten würden sinken, und die Reichen müssten sich nicht „abschotten in Ghettos“.

    Ja, Ja, die reichen Juden. Wenn sie nicht ihren Reichtum abgeben, hilft ihnen auch kein Ghettoaufstand mehr.

    Und auch Oskar Lafontaine kommt endlich wieder unter Menschen und braucht sich nicht mehr in seiner Burg abzuschotten. Am 1. April ist die ihm zugewiesene zwei Zimmer Plattenbauwohnung bezusgreif.

  13. „Außerdem stellt die SED fest, dass alle Parteien, auch die FDP, sich ihren Forderungen annähern würde.“

    Dann brauchen wir sozialistische/nationalsozialistische Parteien ja nicht mehr…
    Mmmh… aber irgendwie sind islamkritische nötig…

    Grüsse,

    Arent

  14. Gut möglich, dass ein Bankräuber auf den Überfall verzichtet, wenn man ihm beim Eingang ein paar Geldbündel in die Hand drückt. Mit der „gerechten Umverteilung“ von Geld lassen sich bekanntlich alle Probleme aus der Welt schaffen. Nur nicht die Fluchtbewegung der lästigen Bürger. Dagegen hilft dann nur ein „antifaschistischer Schutzwall“. Der Kommunismus kann hundert mal grandios scheitern, die dunkelroten Stahlhelme versuchen es munter weiter.

  15. #5 Im Westen nichts Neues

    Der Hinweis auf die Mordraten ist schlicht und einfach Erpressung und Androhung von Gewalt…

    Ähnliches wurde vor kurzem von einem anderen Politiker der Linken (ich glaube, es war Gysi) auch ungestraft geäußert. Solche Denke muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Diese Kommunisten sagen damit nichts anderes, als dass man Gewaltanwendung der ‚Armen‘ gegen die ‚Reichen‘ befürwortet. Und die Einordnung, wer zu den Armen und zu den Reichen gehört, liefert man gleich mit. Nur so ist auch das freie Treiben der roten SA in Hamburg, Berlin und anderswo zu verstehen.

  16. Bezeichnend ist, daß im Kommentarbereich der WELT alle Beiträge, die die Linke als „SED-Fortsetzungspartei“ bezeichnen, blitzartig gelöscht werden.

    Stellt man dem gegenüber, wie das ehemalige Flaggschiff der Freiheit mit dem Begriff „Rechtspopulist“ um sich wirft, dann kann man nur hoffen, daß Axel Cäsar Springer sich das nicht „von oben“ ansehen muß. Er hätte die Journaillisten (sic!), die heute dort den Ton angeben, zum Teufel gejagt.

  17. Jetzt geht es langsam, Schlag auf Schlag, hätte nicht gedacht das es doch so plötzlich kommt, obwohl es abzusehen war. Bald knallts hier und ich hoffe inständig das viele der Verantwortlichen mit in den Abgrund gerissen werden, bzw bei einem Nürnberg II für ihren Hochverrat am Deutschen Volke zahlen werden.

  18. Jau Klasse:

    Wir kämpfen gegen die Illigalisierung von Flüchtlingen, gegen Abschiebungen, „GEGEN RESIDENZPFLICHT“!!!!! Wir wollen keine Festung Europa.

    Toll, jeder darf mal kurz rein nach Deutschland, Antrag auf Sozialleistungen stellen – und dann kann er sich niederlassen wo er will – der Michel soll bezahlen.

    Was sind die krank

  19. Man hätte das rote Pack 1989 zum Teufel jagen müssen, anstatt es mit Samthandschuhen anzufassen. So rächt sich eben alles.

  20. Ermittlung gegen Oberst Klein wegen „Kriegsverbrechen“
    „Immigranten“ bestimmen über das Land.
    Das Verbrechen nimmt Überhand.

    Es ist „gelaufen“ denke ich mal.
    So oder so.

  21. Natürlich gibt es Reichengetthos. In jeder Großstadt gibt es die Vorstufen zu sehen. In anderen Ländern werden die halt schon richtig umzäunt und von privatem Wachpersonal bewacht.

    Armut erzeugt Krimminalität. Ist in Ländern ohne Sozialstaat geradezu zwangsläufig, denn überleben will jeder.

  22. Ach wie gut das es in der DDR keine Morde gab, vorallem nicht an der Grenze.Die Toten an der Grenze haben bestimmt nur Selbstmord betrieben oder wurden versehentlich mit dem Wildvieh verwechselt,kann ja mal vorkommen oder?

    Ich lauf jetzt gleich mal in ein Integrationsmesser!

    Mein Kommentar war bitterer Sarkasmus,ich verachte diese SED aufs schärfste.Sie hatten meinen Vater 6 1/2 Jahre in den STASI-Knast gesteckt nur weil er in die Freiheit wollte.
    Ich kann garnicht soviel kotzen wie ich diese Kommunisten verachte,das sind echte Feinde der Menschlichkeit!

  23. Zu einem erheblichen Teil beruht die Schwierigkeit, eine bestimmte Verteilung zu postulieren auf dem Problem, dass es trotz zahlreicher Versuche seit Menschengedenken bis heute nicht gelungen ist, gesamtwirtschaftlich zu konkretisieren, was eine „gerechte“ Einkommensverteilung ist.

    Die Forderung nach Gleichmäßigkeit der Einkommensverteilung hat nicht nur ethische, sondern beachtliche ökonomische Aspekte. Unterstellt man, dass zwischen dem Leistungsentgelt und der wirtschaftlichen Aktivität eine positive Korrelation besteht, wirkt die Einkommensverteilung fördernd auf das Produktionsergebnis ein. Bei einer sehr gleichmäßigen Einkommensverteilung würde das Volkseinkommen geringer sein als bei einer ungleichmäßigeren. In opportunity cost ausgedrückt: Eine hohe Wachstumsrate ist nur um den „Preis“ einer ungleichmäßigen Einkommensverteilung zu haben, eine gleichmäßige Einkommensverteilung kostet Wachstum.

    Diese volkswirtschaftliche Erkenntnis hat sich stets bestätigt und der erbärmliche ökonomische Zustand der DDR war das Ergebnis einer relativ gleichmäßigen Verteilung der Lorenzkurve.

  24. komisch, was machen denn die Worte Erpressung und Lösegeld in meinem Kopf?… Achso, ich bin ein psychisch gestörter Nazi, kommt halt vor.

    Tja (ich bin christlicher, angehender Akademiker) …ich werde demnächst zum Islam konvertieren, meine Brüder in Nahost besuchen und dann in die drittgrößte türkische Stadt ziehen (Berlün) und mir das Geld in den Arsch schieben lassen. Wozu sollte ich denn arbeiten? Und wenn das überdimensionierte Hartz4 meinen egoistischen Ansprüchen nicht genügt, geh ich halt zum Pokern… 😉
    Und wenn ich der freien Lebensgestaltung völlig abschwören sollte, begehe ich Massenmord und komme lebenslang ins alimentierte Luxushotel DEJVA *****.

    Was ist noch nötig damit sich diese roten Faschisten endlich enttarnen?

  25. Die Forderung nach Umverteilung ist absolut gerechtfertigt. Die Gewinne der Unternehmen sind seit Jahren jährlich gestiegen, genauso wie Mietpreise, Benzinpreise, Lebenshaltungskosten, Strompreise, etc.

    Nur die Löhne stagnieren.

    Was ist daran verkehrt, Arbeiter an den Gewinnen der Unternehmen zu beteiligen, und nicht nur die Aktionäre?

    „Umverteilung“ bedeutet nicht „Geld fürs Nichtstun“, sondern gerechtes Verteilen des Gewinnes. Oder findet ihr es sonderlich gerecht, dass der Steuerzahler für die Misswirtschaft der Banken einspringen darf, die Gewinne der Banken jedoch nicht zum Tilgen dieser Bürgschaft benutzt werden sollen? Findet ihr es gerecht, dass bei einer Auftragsflaute die Löhne gekürzt werden, jedoch bei einem Boom die Überstunden meist umsonst geleistet werden dürfen und keine Beteiligung am Gewinn erfolgt?

    Wenn ich mich nun als „Kommunist“ geoutet habe, bitteschön. Nicht alles, was die Linkspartei von sich gibt ist schlecht. Nicht alles, was pro-NRW von sich gibt, ist gut.

  26. Wer haette das vor 20 Jahren gedacht, was einmal in Deutschland passieren wuerde.

    Mir ist voellig unklar, wie man die Linken waehlen kann, das einzige Resultat einer linken Regierung kann nur der Zusammenbruch Deutschlands in Richtung alte DDR plus Stasi sein, die bisherigen Protestwaehler, die links waehlten, sollten sich wirklich ueberlegen, ob sie das wirklich wollen, das hatten wir doch schon.

  27. @36robz

    Und mir ist völlig klar, warum man die Linken wählen kann:

    Die Leute im Osten zahlen dieselben Mieten, dieselben Preise für Strom und dieselben Preise für Lebensmittel. Ein Elektriker im Osten leistet genausoviel wie einer im Westen.

    Trotzdem verdient der im Osten die Hälfte wie der im Westen. Ebenfalls gibt es im Osten die meisten Aufstocker, also Leute, die trotz Vollzeitstelle noch Geld vom Amt brauchen, um überhaupt auf HartzIV Niveau zu kommen.

    Und die CDU/FDP sieht da keinerlei Handlungsbedarf (ein bundesdeutscher Mindestlohn würde dieses Problem entschärfen). Da die Leute im Osten (z.B. Thüringen) keinerlei Probleme mit Ausländern haben, ist ihnen die Position der Linken zu diesem Thema schnurzpiepegal, sie wollen einfach Lohngerechtigkeit.

    Die Leute im Osten sind Protestwähler, die die Schnauze voll von der Ausbeutung haben.

  28. Aber um zum Thema zurückzukommen:

    Natürlich ist es schwachsinn, dass die Umverteilung der Grund für Gewalttaten sei und deshalb zu fordern sei.

    Wie oft hört man davon, dass ein unterbezahlter Bäckerlehrling seinen Meister umbringt oder ein gekündigter Arbeiter seinen Chef verprügelt? Eher selten bis nie.

    Die Gewalt, die uns tagtäglich umgibt, hat ihre Ursachen überwiegend in der kulturellen Inkompatibilität der rassistischen, ehrenmordenden moslems gegenüber den biodeutschen-Pfanni-Quetschkartoffeln.

  29. #30 Logiker (19. Mrz 2010 14:51)

    Armut erzeugt Krimminalität. Ist in Ländern ohne Sozialstaat geradezu zwangsläufig, denn überleben will jeder.

    Wird Kriminalität nicht durch Reichtum erzeugt? Zumindest im „Tatort“ sind die Mörder meistens Reiche und wenn sie arm sind, sind es Rechtspopulisten.

    In Nordkorea, einem der ärmsten Länder der Welt, ist die Kriminalität laut wikivoyage kein Thema.

    Die Lösung ist also nicht eine Umverteilung sondern ein Verbot des Reichtums bei permanenter Überwachung und Arbeit.

    Sklaven zum Beispiel hatten recht wenig Gelegenheit kriminell zu werden, obwohl sie überhaupt keinen Besitz hatten, aber dafür Arbeit.

    Ich nehme an, dass das der Traum der linken ist:

    Aufseher in einer Sklavenhaltergesellschaft.

  30. Super Idee! Steckt den Faulen und Assozialen noch mehr Geld in den A…
    Wesentlich sinnvoller wäre es doch wohl dafür zu sorgen nicht noch weitere Generationen verblöden zu lassen und sie stattdessen zu befähigen eine Ausbildung überhaupt erst anfangen zu können und sie dann auch erfolgreich zu absolvieren.

  31. Ist es nicht viel sinnvoller dafür zu sorgen das kommende Generationen nicht weiter verblöden, sondern stattdessen endlich wieder dazu fähig sind eine Ausbildung zu beginnen und diese auch erfolgreich abzuschließen. Diese ständige Unterstützen von Faulheit und Ignoranz muss endlich einmal aufhören…

  32. So werden auch noch die letzten arbeitswilligen Bürger aus dem Land getrieben. Was bleibt, ist ein in Schutt und Unrat versinkendes Germanistan. Was Hitler nicht geschaft hat, schaffen die Roten.

  33. Das ist doch die alte These der Roten.

    Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

    Natürlich bestimmt das Sein das Bewusstsein.

    Aber das Sein macht noch lange nicht aus einem Menschen einen Mörder.

    Das dies auch andere Ursachen haben könnte, als nur die soziale Herkunft oder den aktuellen sozialen Stand eines Menschen, kommt für die Sozialisten, bei denen das Soziale alles bestimmt, überhaupt nicht in Frage.

    Deshalb hat die gescheiterte Integration der Schätzchen aus dem Morgenland für die Roten ja auch einzig und allein eine soziale Ursache.

    Für die braunen Sozialisten bestimmen dagegen die Gene, die Abstammung und die Rasse das gesamte Schicksal eines Menschen.

    So sind sie halt die Ideologen, sie schnappen sich eine Teilwahrheit und basteln daraus eine Weltanschauung.

    Die Konsequenzen dieses Vorgehens können wird alle in den Geschichtsbüchern über das 20. Jahrhundert nachlesen.

  34. #39 brazenpriss

    Das mit dem Tatort is jetzt nicht dein Ernst oder?!

    „In Nordkorea, einem der ärmsten Länder der Welt, ist die Kriminalität laut wikivoyage kein Thema.“

    Die sind so arm, wer soll da wem noch was klauen und die Politbonzen die was haben werden von der Armee bewacht. Ganz nebenbei ist das einer der strengsten Dikaturen, das Volk da wächst doch schon unter Gehrinwäsche auf.

    „Die Lösung ist also nicht eine Umverteilung sondern ein Verbot des Reichtums bei permanenter Überwachung und Arbeit.“

    Das ist doch das gleiche nur anders ausgedrückt. Wenn du Reichtum verbieten willst musst du es bei der Schieflage erstmal umverteilen.
    Wusstest du das 10% der Deutschenbevökerung mehr Vermögen haben als die restlichen 90%. Nicht gerade Demokratisch. Bei der ganzen Privatisierung grenzt das schon an modernem Gutsherrentum.

    Was die Linken wollen wei? ich nicht. Ich glaube die wissen es selber nicht. Die wissen ja eh meist nur was sie nicht wollen bzw. wo gegen sie sind.

    Im Südindischen Staat Kerala gibt es allerdings ein sehr positives Beispiel das es funktionieren kann. Hat eine breite Mittelschicht und kaum Armut.

  35. Wenn man Linke hängen anstatt hören würde, dann wäre dieses Deutschland ein Land in dem man gut leben könnte.

  36. Die Argumentation der Linken erinnert mich an Clausewitz ewigen Klassiker „Vom Kriege“, in welchem er sinngemäß folgendes ausführt:

    Auch der Angreifer will keinen Krieg. Er nutzt diesem nur als politisches Mittel zur Erreichung seines Zieles. Falls ihm der Verteidiger dieses freiwillig gibt, verzichtet er gerne auf die Weiterführung des Krieges, zumal sich seine Kriegsmaschinerie nicht weiter abnutzt.

    Natürlich begeht ein Räuber keinen Raub, weil „Rauben“ an sich so viel Spaß macht. Er will lediglich das Geld von anderen Leuten haben. Findet er willige Vollstrecker z.B. in der Politik, welche die Drecksarbeit für ihn erledigen, dann macht der Raub für ihn keinen Sinn mehr. Ob dies jedoch ein Argument sein sollte, bleibt sehr fraglich. Wenn eine Partei ein Gesetz durchsetzen würde, dass alle jungen, hübschen Frauen dazu verpflichten würde, einmal im Monat mit hässlichen Versagern, welche nie eine abkriegen würden, zu kopulieren, dann könnte man natürlich ebenfalls sicherlich statistisch nachweisen, dass die Zahl der Vergewaltigungsmorde rapide abnimmt. Im Grunde argumentiert die SED nicht anders, denn Zwangsumverteilung von fremden Arbeitsfrüchten ist mit Sklavendienst nicht nur ähnlich, sondern identisch.

  37. #5 Im Westen nichts Neues

    Der Hinweis auf die Mordraten ist schlicht und einfach Erpressung und Androhung von Gewalt: “wenn Ihr Euch nicht ohne Widerstand enteignet lasst, wird es Tote geben”.

    genau. dem ist nichts hinzuzufügen

    #35 killerbee ff

    ich gebe dir in einem punkt recht. die kategorische ablehnung eines mindestlohns durch CDU/CSU zeigt, dass diese parteien keine volksparteien mehr sind. ich kenne niemand in meinem rechtskonservativen bekanntenkreis, der einen mindestlohn in höhe von 6,50 bis 7,50 € ablehnen würde. ganz im gegenteil, alle sind dafür. auch deshalb ist die CDU/CSU nicht mehr wählbar.

    wenn du mir sagen kannst, was genau du unter „gerechtigkeit“ verstehst, dann können wir über „gerechtes Verteilen des Gewinnes“ diskutieren.

    dass die arbeitnehmer in D beschissen werden, ist klar. frage ist nur, von wem ? von den bösen (handwerks)unternehmen, die um aufträge kämpfen müssen und teilweise mit dem rücken zur wand stehen oder von dieser umverteilungsmaschinerie, die sich sozialstaat nennt ?

    1500 € netto für den mitarbeiter bedeutet für das unternehmen mindestens kosten in höhe von 4500 € für den arbeitsplatz des mitarbeiters. die 4500 € müssen aber erst mal verdient werden. nur das interessiert die sozialingenieure überhaupt nicht.

  38. Mit „böen“ meint ihr wohl „bösen“!?

    Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass niemand kriminell wird, um seine Kinder zu ernähren. Die Jugendkriminalität, die Gewaltdelikte, die Prügeleien und Randalen, alles das geschieht nicht, weil es ihnen zu schlecht geht.
    Vielleicht geschieht es sogar, weil es ihnen zu gut geht! Wer Tags über hart arbeitet, geht nicht nachts auf Raubzüge.

  39. @Logiker:

    Armut erzeugt Krimminalität. Ist in Ländern ohne Sozialstaat geradezu zwangsläufig, denn überleben will jeder.

    Wie kommt es dann, dass z.B. im ach so verachteten Kaiserreich, in welchem es tatsächlich noch WIRKLICH Arme gab und die „soziale Schere“ um Größenordnungen weiter auseinander ging, die Kriminalitätsrate so auffallend gering war? Weil z.B. der Arbeiter, der eine achtköpfige Familie durchzufüttern hatte, lieber 15 statt 12 Stunden arbeitete als auch nur einen Apfel zu STEHLEN? Weil z.B. trotz aller Armut dank der fehlenden Verhausschweinung des Menschen (=Sozialstaat) die Selbstachtung beim einfachen Volk bei weitem höher im Kurs stand? Weil Begriffe wie „Eigenverantwortlichkeit“, „Ehre“, „Selbstachtung“ noch Erziehungseckpfeiler darstellten?

    „Armut“ ist im Übrigen keineswegs die „Abwesenheit“ von Reichtum, sondern der natürliche Urzustand. Weil mein Nachbar sich auf Grund seiner eigenen Leistungen sich von diesem Zustand befreite, habe ich noch lange keinen Anspruch auf seine Arbeitsfrüchte, da er nicht mir, sondern nur sich selber gehört. Wenn ich etwas von ihm will, kann ich mit ihm entweder handeln oder ihn anbetteln.

  40. SCHON EIN BISSCHEN VON DER MITTE LINKS HAT

    SICH EIN GESCHWÜR MIT EINEM GRÜNEN FLIEGENPILZ

    GEBILDET !!!

  41. von einer steuerlichen Umverteilung von jährlich 160 Milliarden Euro zugunsten der Ärmeren würden auch die Reichen profitieren:

    Aha und warum wird dann bei uns immer noch gelegentlich jemand umgebracht. Eine Umverteilung von 160Mrd zugunsten der Ärmeren (hauptsächlich denjenigen aus dem Südland) haben wir doch ohnehin schon. Bloss steigt die Gewaltkriminalität seit Jahren und der Anteil der Südländer an den Knastinsassen ist das blanke Gegenteil ihrer angeblichen Häufigkeit.

    #35 killerbee; Du hast aber schon beiläufig mitgekriegt, dass wir seit 2008 ein Wirtschaftskrise haben, wie seit dem 2.WK nicht mehr? Und auch wer der Hauptverursacher diser Krise war. Nebenbei, die gewaltigen Gewinne, betreffen nur ganz ganz wenige Unternehmen, der Rest ist heilfroh, dass er mit Kurzarbeit, grade noch überleben kann.
    Z.B. Karstadt/Quelle hat so gewaltige Gewinne, dass die wegen Reichtum schliessen müssen.

    #37 killerbee; Erzähl doch keinen solchen Blödsinn, Die Mieten im Osten sind wesentlich niedriger wie im Westen, eventuell sollte man da zum Vergleich jetzt aber nicht unbedingt Berlin ranziehen. Und ein Elektriker im Osten um bei deinem Beispiel zu bleiben, verdient weniger, keine Frage, dafür hat er aber auch deutlich weniger Miete zu zahlen, die bei nem Durchschnittshaushalt eh schon die Hälfte das Einkommens ausmacht, mindestens dann wenn derjenige in der Stadt lebt und nicht aufm Dorf. Dass der aber bloss die Hälfte des Westlohns kriegt, das musst du erstmal nachweisen. Und die restlichen Sachen die man so zum Leben braucht, kosten überall annähernd dasselbe. Mag sein, dass elektrischer Firlefanz im Osten teurer ist, das liegt jedoch sicher nicht am Osten, sondern daran, dass die Preise durch Angebot und Nachfrage geregelt werden. Bei wenig Konkurrenz sind die Preise halt mal höher.

  42. @ #7 Chrissa (19. Mrz 2010 13:49)

    in unserem Dorf (7500 einwohner) kauft sich kein einheimischer wieder einen bmw, weil die bmw fahrer in unserem dorf alles „südländer“ jugos, albaner und türcken sind !

    na dann PROST !

  43. #30 Logiker

    Armut erzeugt Krimminalität. Ist in Ländern ohne Sozialstaat geradezu zwangsläufig, denn überleben will jeder.

    Meiner Meinung nach ist das falsch.
    Als die Steuertöpfe noch gut gefüllt waren (oder sind?) haben muslimische Migranten durch Kindergeld und gratis Rundumversorgung mehr Reichtum bekommen, als der Mittelstand in den meisten anderen Ländern dieser Welt. Sie sind überdurchschnittlich kriminell geblieben. Als sie vormals normale Gegende wie Berlin Kreuzberg und Neuköln besiedelten, sind sie kriminell geblieben. Nach und nach verarmten diese Gegenden.
    Es gibt viele Indizien dafür, dass nicht Armut zur Kriminalität führt, sondern umgekehrt. Wer 5 Jahre im Knast war, der bekommt nicht so einfach einen Job. Wenn man in einer Gegen wohnt, in der 50% Vorstrafen haben, wird man sowieso keine Arbeit finden. Wer will denn da ein Unternehmen gründen?

    Und als Deutschland nach dem Krieg verarmt war, gab es da eine Kriminalitätswelle?

  44. @48agentjoerg

    Hierzu folgendes Beispiel: Jemand, der ALG I bezieht, muss einen Job annehmen, für den er qualifiziert ist, auch wenn er nur 70% des vorherigen Lohnes bekommt.

    Es gibt tatsächlich Firmen, die schmeissen Arbeitnehmer raus und schicken ihnen dann nach 3 Monaten das Angebot, wieder einzusteigen. Im selben Job. Für 70% des Gehaltes, das sie vorher bekommen haben.

    Noch Fragen zum Thema: die armen Firmen?

    Weiterhin kam vor kurzem heraus, dass rund 50% der Angebote befristet sind. Teilweise sind diese Fristen nur 3 Monate.

    Welches Paar kann ein Kind in die Welt setzen, wenn sie nicht wissen, wovon und wo sie in 3 Monaten leben sollen?

  45. Ui, „die Linke“ läutet also (mal wieder) den „Klassenkampf“ ein? Gerne, Zeit wirds.

  46. #56 vivaeuropa

    Erzeugen ist vielleicht falsch ausgedrückt aber begünstigt.

    Der Punkt ist aber auch gar nicht so die Kriminalität, sondern es geht einfach um soziale Gerechtigkeit.

    Wenn jemand im Jahr mehr verdient als andere in ihrem ganzen Leben die aber genauso hart arbeiten, hat das nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

    In den USA müssen einige 70 Stunden mit 3 Jobs in der Woche arbeiten um sich gerade mal auf Sozialhilfeniveau überleben zu können. Das ist krank!

    Und in den USA ist die Kriminalität deutlich höher als auch die Armut.

  47. #52 Pantau

    Die Menschen damals waren einfach ein genügsameres Leben gewohnt. Wir leben in einer medialen Konsumgesellschaft, wo die Begierde ständig durch Zeitungen/Werbung Fehrnsehen angeheizt wird. Bedürnisse sollen geweckt werden. Das scheint die Werbung erfolgreich zu schaffen.

    „Weil mein Nachbar sich auf Grund seiner eigenen Leistungen sich von diesem Zustand befreite“

    Das ist ein Irrtum. In der heutigen arbeitsteiligen Gesellschaft ist niemeand mehr unabhängig und kann sagen es war seine eigen Leistung.
    Außerdem kann nicht jeder Rechtsanwalt,Chirurg oder Starfußballer werden.
    Die Chancengleichheit existiert nicht!

  48. Immigratiosbonus gibts in dem Fall nicht nur juristisch sondern auch bald wirtschaftlich.

    Wahrscheinlich gibts für diese „Entbereicherte Kultur“ als Bonus den Islam gratis (mit der Möglichkeit von „Nach“schlag).

  49. #61 Logiker

    mich regen diese unverschämten managergehälter genauso wie jeden anderen auf, aber das liegt am aktienrecht, und das könnten politiker ändern. warum regt sich aber in D niemand über die irrwitzigen gehälter der fussballer auf, sind die etwa leistungsgerecht ?

    bitte definiere mal „soziale Gerechtigkeit“. was ist das genau ? soll der physiknobelpreisträger genauso viel verdienen wie seine putzfrau ?

    ich persönlich bin für einen mindestlohn, mit dem man ein (bescheidenes) leben führen kann, aber alles darüber hinaus soll der markt bestimmen.

  50. Dann soll der bekloppte Ernst erst mal sein Porsche 911 gegen einen Polo tauschen und die gruselige Stasihexe Lötzsch ihre historischen niederländischen Bibeln gegen nee Honecker Biographie tauschen.

  51. @agentjoerg62

    Auf die Frage, wer die Gesetze macht, gibst Du 3 Antwortmöglichkeiten: Die Unternehmen, die Migranten, die Politiker.

    Ob du es glaubst oder nicht, die Unternehmen machen die Gesetze. Die Politiker präsentieren sie nur.

    Schon mal was von Lobbyisten gehört?

  52. @Logiker:

    „Soziale Gerechtigkeit“ ist ein Widerspruch in sich.

    Gerecht ist, wenn A erntet was A gesät hat und wenn B erntet, was B gesät hat.

    Ob jemand hart arbeitet oder wie lange jemand arbeitet ist scheiß egal,- die ARBEITSFRÜCHTE sind entscheidet, und wenn mir morgen einfällt, wie ich die kalt gezündete Fusion initiiere, dann kannst Du meinetwegen zehn Jahre lang Zementsäcke im Kreis geschleppt haben – ICH habe mir meine Milliarden dann aufgrund MEINER Arbeitsfrucht verdient und Du nicht mal zehn Euro, trotz dreier Bandscheibenvorfälle.

    Dass diese meine Idee so wertvoll ist, hängt zwar entscheidend von der Tatsache ab, dass aufgrund unserer arbeitsteiligen Welt überhaupt eine solcher Reaktor gebaut werden kann, ändert an dem Wert meines Beitrages jedoch kein Stück. Der Wert einer Idee, eines Objektes oder auch von einer bestimmten „Arbeit“ an sich hängt von seiner jeweiligen Knappheit ab und kann auch nur so entgolten werden.

    Wenn meine dreijährige Tochter eine Leistung vollbringt, die aus ihrer Perspektive eine große Anstrengung erforderte, kann sie auf Grund ihres Alters damit rechnen, gebührend Wertschätzung dafür zu erfahren. Als Erwachsener sollte man jedoch sich irgendwann im Klaren sein, dass im Berufsleben der Wert der eigenen Leistung allein mit dem ökonomischen NUTZEN (Wertschöpfung!)korrespondiert!

  53. #68 killerbee

    seh ich nicht so. lobbyismus ist nötig, nicht zuletzt aufgrund der fachkenntnisse, die politiker nun mal wirklich nicht haben.

    praktisch kein gesetz kann gemacht werden, ohne dass zuvor die betroffenen ihren input zu dem geplanten gesetz geben. halte ich auch für sinnvoll.

    ABER es liegt immer noch in der hand der politiker und ministeriumsbürokraten, das ganze durchzuwinken.

    im spiegel war mal ein artikel über das zustandekommen des gesetzes zum dosenpfand. wenn das ganze nicht so ein erbärmliches trauerspiel gewesen wäre, hätte es auch ein drehbuch für eine hollywoodkomödie sein können.

  54. #61 Logiker

    Da haben Sie Recht.
    Und nach den Gesetzen der Marktwirtschaft hätten die Unternehmen, die sowas begünstigt haben, alle einen auf den Deckel gekriegt bzw. wären Pleite gegangen. Das wäre eine Lektion für die Banken für die nächsten 100 Jahre gewesen. Ich verstehe, warum die Politik eingegriffen hat, bedaure es aber.

  55. #71 vivaeuropa : „Das wäre eine Lektion für die Banken für die nächsten 100 Jahre gewesen. Ich verstehe, warum die Politik eingegriffen hat, bedaure es aber.“

    mir geht es genauso, aber stellen sie sich mal vor, sie sind an steinbrücks stelle. da kommen weber von der bundesbank, der bafin-häuptling sowie ackermann und alle drei sagen: wenn es vom staat keine kohle für die HRE gibt, bricht morgen der zahlungsverkehr in europa zs. was tun sie dann ?

    ich hoffe aber, dass die regierung daraus gelernt hat und jetzt die banken soweit an die kandare nimmt, dass man eine bank in zukunft problemlos abwickeln kann und danach die manager ohne pensionen sofort rauswerfen kann. das sind doch leistungsträger, die finden schon was neues, oder ?

  56. #69 Pantau

    Wie du schon richtig erkannt ist, wäre die Idee ohne Umsetzung nichts Wert.

    Beim „beliebten“ Beispiel Manager. Wo wäre der wenn ihn niemand zur nächsten Sitzung einfliegt. Sein Hotel gebaut hätte. Ihm das Essen macht. Ihm Kleidung geschneidert hätte, ihm das Auto gebaut hätte, die Straße gebaut und in Stand gehalten, das Bürogebaude etc.etc.

    Ich sehe da nur ein ganz großes WIR!

    Knappheit ist viel zu Ambivalent und kann auch durch Macht künstlich geschaffen und erhalten werden oder durch Gestze die wiederum durch Lobbys beeinflusst werden.
    Migration ist zum Großteil auch von der Idustrie gewollt als künstliche Arbeitsverknappung um Lohndumping treiben zu können. Soviel zu konservativen Werten und CDU.

  57. N-I-E—V-E-R-G-E-S-S-E-N:

    DIE HORRORPARTEI S=E=D IST DER JUBELZUSAMMENSCHLUSS VON KPD(mini) UND SPD(maxi).

    Der ‚Besoffenheits-Wahn_(infusioniert von der KPD):

    “ GEMEINSAM DEN SOZIALISMUS BAUEN“

  58. @Logiker

    Beim “beliebten” Beispiel Manager. Wo wäre der wenn ihn niemand zur nächsten Sitzung einfliegt. Sein Hotel gebaut hätte. Ihm das Essen macht. Ihm Kleidung geschneidert hätte, ihm das Auto gebaut hätte, die Straße gebaut und in Stand gehalten, das Bürogebaude etc.etc.

    Ich sehe da nur ein ganz großes WIR!

    Im spanischen Bürgerkrieg wollten die Kommunisten den „Einheitslohn für alle“ einführen, da sie über Knappheit und Ambivalenz ähnlich dachten wie Du. In einem Theater sollte nun eine Oper statt finden, unter eben diesen Lohnbedingungen. Dummerweise sagte der Heldentenor, dass er lieber die Eintrittskarten kontrollieren würde, da er sich diese Aufgaben (ohne die es ja nun einmal nicht geht!), durchaus ebenfalls zutrauen würde. man könne doch den Kontrolleur oder wen auch immer singen lassen. Für das Zwanzigfache des „Einheitslohnes“ würde er es sich jedoch überlegen. Er setzte sich durch.

    Nur Preise, welche die Knappheit anzeigen, sorgen für eine natürliche Regelung einer Volkswirtschaft. Preise haben einen sehr wichtigen Signalcharakter und JEDES Wirtschaftssubjekt verhält sich im Rahmen seiner jeweiligen Präferenzen IMMER so, dass – vorausgesetzt alle Preise zeigen TATSÄCHLICH Knappheit an – die Summer aller Entscheidungen den maximalen Gemeinnutzen entfalten. Ein Preissystem, welches dies NICHT tut, sorgt für Fehlallokationen von Kapital und es entstehen Überschüsse bzw. Mangelerscheinungen im Markt (=DDR!). Der Arbeitsmarkt ist übrigens ein wunderschönes Beispiel hierfür. Wären die Löhne frei gegeben und könnte man sich in einem größeren Unternehmen einfacher von seinem Arbeitnehmer trennen als von seinem Ehepartner, hätten wir weder strukturelle Arbeitslosigkeit noch Dumpinglöhne, da der sich immer selber leersaugende Arbeitsmarkt selbst im untersten Lohnsegment eine deutlich höhere Knappheit erzeugt, als jede bisherige Mindestlohnforderung. Mindestlöhne (und natürlich auch Höchstlöhne!) sorgen also nicht für Gemeinwohlstand, sondern zementieren lediglich Armut.

    Man kann übrigens auf den Bankern herum hacken wie man will, die EIGENTLICHE Ursache für die Finanzkrise ist das staatliche Geldsystem, welches einerseits über die „Leitzinsen“ einen falschen Preis für Geld festlegte, um „die Wirtschaft an zu kurbeln“ und andererseits keinerlei Erdung über eine Sachdeckung besitzt. Die Banken haben unter der Vorraussetzung, dass der Preis tatsächlich die Knappheit anzeigen würde, sich völlig korrekt verhalten und eben dieses Verhalten wollte die Politik auch stimulieren! Dummerweise wirft eben jene Politik nun den Banken vor, sich exakt so verhalten zu haben, wie man es wollte, nämlich billige Kredite zu vergeben OHNE das Risiko entsprechend ein zu Preisen! Zur Zeit der Golddeckung gab es so etwas nicht, da so etwas prinzipiell unmöglich war.

  59. Umverteilung senkt Mordrate?

    Wollen wir denn mal das SED Pack und seine Sympathisanten daran erinnern, dass die Lebenserwartung in der DDR hinter der Entwicklung in der Bundesrepublik zurück blieb. Eine Ursache stellt die deutlich höhere Selbstmordrate in der DDR dar. Die sozialistische DDR hatte neben dem sozialistischen Ungarn die höchste Selbstmordrate in Europa.

    Mehr dazu: „Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung“ Rainer Geissler

  60. @Verwertungsindustrie

    Aber vielleicht war die „Schere zwischen Langlebenden und Kurzlebenden“ nicht so unsozial weit auseinander. Wichtig ist doch nicht, dass man alt wird, sondern dass alle in etwa gleich alt werden, weshalb im Zuge der Sozialen Gerechtigkeit der vorgeschriebene Genickschuss mit 75 für Sozialisten eine begrüßenswerte Sache wäre. Wenn ich hier solchen Unfug wie „Mindestlohn“ oder „Höchstlohn“ lese, kann ich mich nur schwer entscheiden, welche Forderung unsinniger ist. Komischer Weise fordert übrigens niemand eine Höchst- oder Mindestwertschöpfung, welche mit den anderen Forderungen zusammen wenigstens eine gewisse logische Konsistenz besäße – bei allem innewohnendem Blödsinn natürlich.

  61. @#78 Pantau

    im Sozialparadies DDR hat man es noch viel genialer gelöst, indem man die Höhe der Rente wirklich sehr tief angesetzte. Das dient der „sozialen Gerechtigkeit“ und hat ganz sicher die „soziale Wärme“ erhöht und mit der enorm hohen Selbstmordrate im Sozialismus hat es ganz sicher auch nichts zu tun. Amen.

  62. 100 Millionen Tote haben die Kommunisten auf dem Gewissen

    Die DDR hatte weltweit die höchste „Selbstmordrate“ und als wir 1980 in der Friedensgruppe „Schwerter zu Flugscharen“ gegen die Sowjetische Invasion in Afghanistan protestierten gab es allein in meinem Umfeld 10 „Selbstmordfälle“.

    Junge lebenslustige Menschen, die gerade Vater geworden waren oder heiraten wollten – Maurer, Elektriker, Musiker, Schriftsteller und Pfarrer kamen unter dubiosen Umständen ums Leben.

    Heute weiß man, die Stasi war der SED nicht rechenschaftspflichtig, das Schild und Schwert der Partei erhielt z.B. den Auftrag „Liquidierung der Friedensbewegung“ und den führten sie unbarmherzig in blutiger Eigeninitiative solange aus, bis es keine Friedensbewegung mehr gab.

    Die von Kommunisten und Stasi verwaltete Birthler-Behörde, hatte 20 Jahre lang Zeit die Stasi-Akten zu entkernen und zu frisieren, außerdem wer ist schon so dumm und hinterlässt schriftliche Belege für Auftragsmorde.

    Während Millionen für den Kampf-gegen-Rechts in die Netzwerke der Linken sprudeln, um einen selbstinszenierten Nazi-Popanz zu jagen, wird die weltweit höchste „Selbstmordrate“ der DDR nicht untersucht.

    Heute sitzt dieses Rote Lumpenpack im Bundestag, protestiert gegen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und will mit einem Systemwechsel die Mordraten und Kriminalität senken, die sie durch ihre eigene Politik bewusst verursacht haben.

  63. #76 Pantau

    Du hättest dir die Mühe sparen können, wen du meinen Kommentar #64 gelesen hättest.
    Von Einheitslohn oder Planwirtschaft war aber dennoch nirgens die Rede!
    Sebst zwischen Schwarz und Weiß gibt es noch unzählige Schattierungen! 😉

    Die Aufhebung der Golddeckung war nötig weil die Produkitivität so rapide wuchs. Da alles Kreditabhängig ist musste Geld über das vorhandene Gold ausgegeben werden. Die einzig richtige Deckung für Geld ist Leistung, insofern gar nicht so falsch. Das Problem ist vielmehr die eigendynamik des Zinses und dessen exponentielles Wachstum. Der größte Posten leistungslosen Einkommens ist Zins. Das reißt riesen Löcher in den Realwirtschaftskreislauf. Das ist praktisch Geld das nicht durch Gegenleistung den Besitzer wechselt. Soviel zur UMVERTEILUNG!

    Was deine Arbeitsmarkttheorie angeht hast du da ein paar Behauptungen aufgestellt die ich so nicht nachvollziehen kann.

  64. #80 Mosquitoes

    Ja die Roten waren auch Faschisten! Aber was hat das jetzt mit den ökonomischen Fragen zu tun?

    „Heute sitzt dieses Rote Lumpenpack im Bundestag“

    Nach dem Krieg hatten auch Nazis in der CDU gesessen, wir haben auch das weggesteckt.Viel schlimmer ist deren Schlägertrupp die Antifa!

  65. @#80 Mosquitoes.

    dann ist dir sicher auch aufgefallen, mit welcher Leichtigkeit die SED heutzutage an in der BRD vorherrschenden Glaubenartikeln anknüpfen kann.

    Dem neuerlichen Umverteilungsmythos beispielsweise liegt der ziemlich verbreitete primitive Irrglaube zugrunde, wonach Kriminalität aus den Klassenverhältnissen resultiert. Schafft man die Klassenverhältnisse ab, dann schafft man auch die Kriminalität ab. Pustekuchen! In den sozialistischen Ländern hat man nämlich genau das getan und die Kriminalität verschwand eben nicht.

    Ähnlich verhält es sich auch mit dem Antisemitismus. In der BRD herrscht der Irrglaube vor, wonach der Antisemitismus aus den kapitalistischen Klassenverhältnissen entstehen würde bzw der Kapitalismus wenigstens irgendwie etwas damit zu tun hat. In den sozialistischen Ländern hat man die kapitalistischen Klassenverhältnisse abgeschafft und der Antisemitismus wucherte dann erst so richtig los. In der DDR beispielsweise kam es zu einer regelrechten Massenflucht von Jüdischen, an die die Herren Gysi&Co heute nicht erinnert werden wollen.

    Woran die SED heutzutage in der BRD nicht anküpfen kann ist die Vorstellung, wonach Homosexualität ein Dekadenzphänomen der Bourgeousie wäre. An den Irrglauben glaubten die Genossen von SED und KPdSU nämlich zu Zeiten des Vollbesitzes der Staatsmacht noch. Den Irrglauben haben sie beizeiten „abgelegt“, von wegen potenzielle Bündnispartner nicht abschrecken und so und überhaupt.

    Ps.: Die „Schaffung breiter antimonopolitischer Bündnisse“ der moskowitischen Stamokap-Doktrin haben die Gysi&Co neuerdings in „Schaffung breiter Bündnisse gegen Rechts“ umgetauft: „Rechts“ anstatt „Monopolkapital“: damit kann man besser an in der BRD vorherrschende Grundüberzeugungen anknüpfen.

  66. @#82 Logiker
    „Nach dem Krieg hatten auch Nazis in der CDU gesessen“

    nur mal so am Rande bemerkt: Nach dem Krieg gab es auch Nazis in der FDP und man glaubt es kaum: auch und gerade in der SPD. So auch die einstigen SPD-Bundesminister Erhard Eppler und Horst Ehmke. Nicht zu vergessen die der SPD nahestehenden Intellektuellen. Der Trommler Grass, Lübbe, der angeblich Vorlesungen von Horkheimer und Adorno besuchte, der Kabarettist Dieter Hildebrandt, Martin Walser, ein Freund des DKP Parteivorstandsmitglied Robert Steigerwald stand sogar einmal der DKP also der Westfiliale der SED nahe, und nicht zu vergessen: der Riese der kommunikativen Kompetenz und Erfinder desherrschaftsfreien Diskurses: Jürgen Habermas, genannt Zettelschlucker oder ganz einfach HJ Habermas — um nur ein paar wenige zu nennen.

    Ach so eh ichs vergesse. Nun halt dich fest: annähernd Hundertausend Volksgenossen der NSDAP kämpften bereits Anfang der 50er in den Reihen des siegreichen Proletariats der DDR in SED und deren Marionettenorganisationen.

    Nichtsdestotrotz bleiben wir hübsch artig im festen Glauben, dass in der BRD die Volksgenossen der NSDAP allesamt Mitglieder der CDU/CSU wurden.

  67. Dummerweise wirft eben jene Politik nun den Banken vor, sich exakt so verhalten zu haben, wie man es wollte, nämlich billige Kredite zu vergeben OHNE das Risiko entsprechend ein zu Preisen!

    Auch wenn ich beim Grossteil deines Beitrags deiner Meinung bin, das hier stimmt so nicht. Es wurden keine übermässigen Kredite vergeben, wenigstens nicht bei uns sondern es wurden Sparern, die zugegebenermassen reichlich naiv an die Sache rangingen massiv Derivate verkauft, die sich auf solche Kredite bezogen. Die wahnsinnigen Amis vergaben Kredite die nicht abgesichert waren und verkauften die Risiken ans Ausland.
    Und die Banker obwohl sie von der ganzen Sache teilweise genauso wenig verstanden wie ihre Kunden kauften den Schrott wie verrückt und bekamen auch noch massig Geld, wenn sie das Zeug weiterverkauft haben. Dabei ists ne uralte Weisheit, dass irgendwelche Geldanlagen, die deutlich höhere Zinsen bringen wie Bundesschätzchen, schlicht unseriös sind. Das kann sogar dazu führen dass ausser dem Totalverlust, der Anleger sogar noch Kapital nachschiessen muss.
    Ein weiterer Effekt war, dass Banken langfristige Anlagen mit kurzfristigen Krediten absicherten, weil die deutlich billiger waren. Das ist auch was, was man in jedem NOOB Lehrbuch lesen kann, was man nicht tun darf, das gilt dummerweise nicht nur für nen Bankkunden, sondern auch für nen Banker.

  68. Aha, als die SED/PDS während der Wende Milliardensummen Volksvermögen auf die Seite gebracht haben, haben sie das gemacht um die Mordrate zu senken. Sehr nobel von der SED/PDS/die LINKE. Umverteilung in die eigene Tasche nennt man das….

    Warum erinnert mich dieser Linke Ernst immer an Göbbels wenn der redet??

  69. Das Beste war die Wahlkampagne der Kommunisten:

    „Reichtum für alle!“ und direkt drunter: „Mehr Steuern für Reiche!“…

  70. @Logiker

    Von Einheitslohn oder Planwirtschaft war aber dennoch nirgens die Rede!
    Sebst zwischen Schwarz und Weiß gibt es noch unzählige Schattierungen!

    Falls Du mit mir der Meinung bist, dass Einheitslohn Unfug ist, dann müsstest Du einen volkswirtschaftlichen Grund bzw. eine Theorie nennen können, WESHALB nach Deiner Auffassung dies so ist. Weshalb ist Einheitslohn Unsinn, ein Lohn, welcher „nur“ eben nicht ganz die Knappheit der Arbeitskraft abbildet hingegen nicht?

    Die Aufhebung der Golddeckung war nötig weil die Produkitivität so rapide wuchs. Da alles Kreditabhängig ist musste Geld über das vorhandene Gold ausgegeben werden. Die einzig richtige Deckung für Geld ist Leistung, insofern gar nicht so falsch.

    „Deckung“?! Eine „Deckung“ würde bedeuten, dass ich JEDERZEIT meine eingetauschte Leistung wieder abrufen könnte, was allein schon wegen der real existierenden staatlich verursachten Inflation unmöglich ist. Zudem wird eine „Leistung“ als „Deckung“ verbürgt, welche noch nicht erbracht und in keinster Weise vom Geldemittenten garantiert werden kann, zumal diese „Leistungsdeckung“ ihm überhaupt nicht gehört, weshalb er ohnehin nichts garantieren KANN! Die Finanzierung des ersten Weltkrieges war im Übrigen der Dammbruch für die Einführung von Luftgeld. Eine Steigerung von Produktivität ist lediglich ein Scheingrund. Im gesamten 19. Jahrhundert stieg die Produktivität geradezu astronomisch an – ohne dass man auf die Idee gekommen wäre, die Golddeckung auf zu geben. Der Dollar hatte im 19. Jahrhundert keinen Wertverlust.

    Das Problem ist vielmehr die eigendynamik des Zinses und dessen exponentielles Wachstum. Der größte Posten leistungslosen Einkommens ist Zins. Das reißt riesen Löcher in den Realwirtschaftskreislauf. Das ist praktisch Geld das nicht durch Gegenleistung den Besitzer wechselt. Soviel zur UMVERTEILUNG!

    „Zins“ ist nichts anderes als Miete für Geld. Wenn ich mir morgen hundert Millionen Euro miete und davon eine Fabrik baue, welche im Jahr 20 Millionen Gewinn abwirft, dann darf mein Gläubiger gerne ein paar Millionen davon ab bekommen, denn er hatte die investierten Arbeitsfrüchte erwirtschaftet und wegen der unterschiedlichen Zeitpräferenz darauf verzichtet, diese zu verfrühstücken. Stattdessen stellte er sie mir in Form von Kapital zur Verfügung welches für mich arbeitet und eben auch für ihn etwas abwirft – und zwar ganz und gar real! Das Problem ist die staatlich verursachte Inflation und die staatlich verursachte Beeinflussung des Geldpreises (Leitzins). Falls der Zins sich natürlich über Geldangebot und Geldnachfrage bilden würde, dann gäbe es im Übrigen zum Einen eine optimale Konsum/Investition – Relation und zum Anderen würden die Investitionen in rentable Projekte gelenkt, da die Rentabilitätsbetrachtung mit dem Marktzins korrekt wäre. Durch Luftgeld und künstlichem Zins ist das zyklische Zusammenbrechen unsinniger Investitionen hingegen vorprogrammiert, was für den Voodoopriester Keynes „natürliche“ Zyklen sind!

    Was deine Arbeitsmarkttheorie angeht hast du da ein paar Behauptungen aufgestellt die ich so nicht nachvollziehen kann.

    Welche? Ich verweise auf Friedrich August von Hayek und seine Arbeit „Preise und Produktion“, wofür er 1974 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Die „Österreichische Schule“ der Volkswirtschaftslehre hat im letzten Jahrhundert die elementare Wichtigkeit der Kommunikationsfunktion von „Preisen“ im Bezug auf ihre Anzeige der jeweiligen Knappheit von Gütern bewiesen. Von ihr kommt übrigens auch die Interpretation des „Zinses“ als Ausdruck der unterschiedlichen Zeitpräferenz. Im Arbeitsmarkt gelten schlicht die gleichen Gesetze wie bei jedem anderen Markt. Würde die Vertragsfreiheit gewährt und die Privilegien der Gewerkschaften und Betriebsräte aufgehoben, würden Arbeitsverträge allein auf der Verhandlungsbasis der Vertragspartner geschlossen. Natürlich würden die Löhne in bestimmten Bereichen zunächst fallen, bis die steigenden Investitionen in diesem Bereich den Markt leergefegt hätten. Dies führt zu zwei Effekten: 1. Steigt die Kaufkraft des Geldes, da die Preise niedriger werden (geringere Löhne). 2. Sorgt ein Arbeitsmarkt, in welchem nicht mehr beliebig viele Arbeitskräfte zu Verfügung stehen, wieder zu einer Steigerung der Löhne auf einen marktgerechten Wert. Leider verstehen viele Leute nicht, dass der Arbeitsmarkt kein Nullsummenspiel ist und kein Kuchen, welchen man beliebig Verteilen kann, ohne seine Gesamtgröße zu beeinflussen. Bei mehreren Millionen strukturell Arbeitsloser, welche durch die staatliche Aufhebung der Vertragsfreiheit und der teilweisen Ausschaltung der Marktwirtschaft zu Stande kam, kann nur die Ermöglichung von Marktlöhnen helfen, was in der Phase des Abbaus dieses Sockels zunächst sehr hart ist, jedoch dürfen die Menschen sich dafür bei Staat und Gewerkschaften bedanken. Nach dem Abbau dieses Sockels gibt es keine Dumpinglöhne mehr. Mindestlöhne in der jetzigen Phase hingegen sind genauso unsinnig, als wollte man am Berg im vierten Gang anfahren.

  71. ##36 killerbeee

    Was ist daran verkehrt, Arbeiter an den Gewinnen der Unternehmen zu beteiligen, und nicht nur die Aktionäre?

    Nichts, manche/wenige Firmen tun das ja auch. Allerdings gehören die Unternehmen nicht den Arbeitern, sondern den Aktionären und anderen Anteilseignern. Und die bestimmen nun mal, wer die Erlöse bekommt.
    Was bitte schön, ist denn Gerechtigkeit? Wenn Millionen von Migranten bei uns Sozialleistungen beziehen, ohne jemals irgendetwas dafür getan zu haben? Wenn Leute, ohne jemals beruflich etwas geleistet zu haben wie C.F. Roth, J.F. Fischer usw., das Land gegen die Wand fahren und dann noch eine fette Abgeordnetenbezüge bzw. -pensionen beziehen?
    Aber das ist ja das Geschäftsmodell der Linken, Neid zu schüren und vor allem denen Geld und Besitz wegzunehmen, die einfach mehr haben und woanders als Leistungsträger gelten. Selbst der Zusammenbruch des Ostblocks oder die ‚blühenden‘ Landschaften in Nordkorea und Kuba lassen einen echten Kommunisten doch nicht zweifeln…

  72. #3 killerbee
    Noch ein Nachtrag zu

    Nicht alles, was die Linkspartei von sich gibt ist schlecht. Nicht alles, was pro-NRW von sich gibt, ist gut.

    Klar doch, nicht alles, was Adolf tat, war schlecht…
    Merkst du was?

  73. @uli12us

    Es wurden keine übermässigen Kredite vergeben, wenigstens nicht bei uns sondern es wurden Sparern, die zugegebenermassen reichlich naiv an die Sache rangingen massiv Derivate verkauft, die sich auf solche Kredite bezogen. Die wahnsinnigen Amis vergaben Kredite die nicht abgesichert waren und verkauften die Risiken ans Ausland.

    Moment: Es waren nicht „DIE AMIS“, sondern der US-amerikanische Staat. Per Gesetz wurden die dortigen Banken gezwungen, an Hinz und Kunz Baukredite zu vergeben, wegen der „Sozialen Gerechtigkeit“. An Leute OHNE Einkommen, OHNE Sicherheiten und OHNE Eigenkapital. In einer Marktwirtschaft, die es auch in den USA seit hundert Jahren nicht mehr gibt, wäre es zu diesen Krediten nie gekommen.

    Die dortigen Banken taten das einzig Vernünftige: Sie trennten sich von dem Mist. In Europa gingen die dortigen Banken naiver Weise davon aus, mit Produkten zu handeln, welche unter Marktbedingungen zu Stande gekommen seien. Unter dieser Voraussetzung war ihr Verhalten im Übrigen korrekt. Auffallend ist jedoch, dass es vor Allem Landesbanken waren, welche darauf besonders übel rein vielen, also Banken unter Landesaufsicht. Die privaten Banken hingegen waren im Schnitt klüger als die unter Politikerkontrolle. Weshalb sollte mehr staatliche Regelung und Kontrolle, welche ja im Grunde den ganzen Mist erst herbeiführte (hüben wie drüben), eine solche Krise zukünftig verhindern? Führen wir doch in den USA und Europa einfach wieder die Marktwirtschaft im Bankenwesen ein.

  74. #88 Pantau

    Zum Lohn:

    Ganz einfach weil in einer Marktwirtschaft jeder Unternehemer selber sehen muss wieviel er an Lohn zahlen kann. Damit das aber auch marktwirtschaftlich gerecht funktioniert bräuchte es mehr Unternehmer wie Herrn Grupp. Da die Moral da aber nicht besonders hoch ist bei vielen ist man zu Gestzen gezwungen.

    Zins als Miete für Geld funktioniert nicht als Vergleich. Die Wohnung kostet Geld um sie zu erhalten und zu verwalten.

    „wegen der unterschiedlichen Zeitpräferenz darauf verzichtet, diese zu verfrühstücken.“

    Hör ich immer wieder. Erstens hat er nicht Verzichtet er bekommt es ja wieder. Zweitens hätte er es nicht verliehen wenn er es so dringend bräuchte.

    „Stattdessen stellte er sie mir in Form von Kapital zur Verfügung welches für mich arbeitet“

    Es arbeitet nicht für dich sondern du musst damit arbeiten.
    Geld ist auch nicht die Frucht seiner Arbeit, da Geld an sich keinen Wert hat, sondern nur ein Anspruch auf Leistung ist. Ist die Leistung einer Wirtschaft jedoch niedrig, ist das Geld auch nicht viel Wert.

    Abgeshen davon belegen deine Argumente nicht das ein Wert von dem Verleiher selbst geschaffen wird.
    Vielleicht verdeutlichen das Große Zahlen. Wenn jamand 10 Mio zu 6% verzinst sind das 600.000€. Der Leiher mass diese 600.000 erwirtschaften damit es keine Infalation gibt. Er arbeite für den Verleiher! Das wird naturlich in die Preise eingerecchnet und somit finanzioert der Arbeiter die fetten Zinseinkommen für die, die eh schon Reich sind und das auch noch Leistungslos.
    Das nenne ich unverschämte Umverteilung!

    Deine Annahmen da über den selbstregulierenden Arbeitsmarkt fehl die Berücksichtigung das oft gar nicht das Geld da ist um die Arbeit zu bezahlen und das es viel Arbeit gibt die marktwirtschaftlich keinen Wert erlangt aber gesellschaftlich einen hohen Wert hat.

  75. #88 Pantau (20. Mrz 2010 00:01)

    ich habe deine ausführungen zu wirtschaftlichen themen bzw. zur marktwirtschaft im allgemeinen mit grossem interesse und eigentlich mit 100% zustimmung gelesen.

    Es gibt jedoch einen punkt, den ich gerne mit dir diskutieren würde: maximal- und mindestlöhne.

    Bzgl. der begrenzung von managergehältern stimme ich dir völlig zu. Die politik sollte das auf keinen fall gesetzlich begrenzen. Allerdings bin ich schon der meinung, dass z.b. im aktienrecht die grundlagen geschaffen werden müssen, damit die aktionäre auf der hauptversammlung über die managergehälter bestimmen dürfen. Denn manager sind auch nur angestellte und für mich gilt noch immer: der gutsverwalter ist nicht gleich dem gutsherren.

    Mein hauptinteresse gilt aber dem mindestlohn. Von einem theoretischen standpunkt hast du natürlich auch in bezug auf mindestlöhne recht. Auch mir ist klar, dass ein mindestlohn eine abweichung, ja einen widerspruch zur reinen marktwirtschaftlichen lehre darstellt.

    Du dürftest dir aber bewusst sein, dass es in der kapitalistischen vergangenheit immer wieder zeiten gegeben hat, in denen die arbeitslöhne – bedingt durch wirtschaftskrisen bzw. überbevölkerung – unter das existenzminimum sanken, so dass die (durchaus arbeitswilligen) arbeitslosen die wahl hatten, entweder zu verhungern oder auszuwandern, da dem arbeitsangebot einfach keine entsprechende arbeitsnachfrage gegenüberstand.

    Die wahl zwischen verhungern und auswandern will man den leuten heute aber nicht mehr zumuten. In diesem zs.hang sehe ich den mindestlohn daher als das „kleinere übel“ an. Aus meiner sicht dient der mindestlohn vor allem dazu, es einem arbeitswilligen zu ermöglichen, ein (bescheidenes) leben führen zu können.

    Ein weiterer aspekt ist in diesem zs.hang die sozialhilfe. Du wirst nicht bestreiten können, dass es nun einmal leute gibt, die kein arbeitgeber jemals beschäftigen würde, selbst wenn es ihn nichts kosten würde. Daher denke ich, dass an einer (wie auch immer gestalteten) sozialhilfe kein weg vorbeiführt.

    Daher würde mich dein vorschlag zur praktischen ausgestaltung von mindestlohn / sozialhilfe sehr interessieren.

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