Die Stimmung gegen Israel und seine Repräsentanten scheint zumindest verbal weiter zu eskalieren. Hier in Auszügen die Übersetzung des Originalberichtes aus der israelischen Zeitung ynetnews.com. Weitgehend unbekannt in dem Fall ist, dass nicht nur üble Äußerungen über den israelischen Premier Netanjahu fielen, sondern dass auch die gesamte in Cannes anwesende Presse über eine gesonderte Vereinbarung zum Stillschweigen über den Vorfall genötigt werden sollte.

Sarkozy nennt Netanyahu einen „Lügner“

Die Mikrophone waren nach einer Pressekonferenz der G20-Staaten versehentlich noch angeschaltet, und so war ein Privatgespräch zwischen dem US-Präsidenten und dem französischen Präsidenten zu hören. Dabei gab Sarkozy zu: „Ich kann den Israelischen Premier nicht ausstehen. Obama: „Sie haben die Nase voll von ihm? Ich muss jeden Tag mit ihm fertig werden!“

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy erklärte gegenüber US-Präsident Barack Obama, dass er Premierminister Benjamin Netanyahu nicht ausstehen könne, und dass er der Meinung sei, der israelische Premier „ist ein Lügner“. Gemäß einem Bericht am Montag auf der französischen Website „Arret sur Images“ zogen sich die zwei Präsidenten nach einer G20-Pressekonferenz am Donnerstag in einen privaten Raum zurück, um die Angelegenheiten des Tages weiter zu besprechen. Das Gespräch begann damit, dass Präsident Obama Sarkozy dafür kritisierte, dass er ihn nicht vorher darüber informiert habe, dass Frankreich zugunsten der palästinensischen Mitgliedschaft in der UNESCO stimmen würde, trotz starker Einwände aus Washington gegen diesen Antrag der Palästinenser.

Das Gesprächsthema ging dann über zu Netanyahu, als Sarkozy erklärte: „Ich kann ihn nicht ausstehen. Er ist ein Lügner.“ Entsprechend dem Bericht antwortete Obama: „Sie haben die Nase voll von ihm? Ich muss jeden Tag mit ihm fertig werden!“

Die Anmerkungen wurden natürlich in dem Glauben der Vertraulichkeit gemacht, aber die Mikrofone der beiden Führer waren versehentlich noch angeschaltet, und so kam peinlicherweise die als privat beabsichtigte Konversation an die Öffentlichkeit. Dieser „Kommunikations-Fehler“ blieb für einige Minuten unbemerkt, so dass das Gespräch zwischen den zwei Staatsoberhäuptern – das schnell zu anderen Themen umschwenkte – für die Pressevertreter hörbar war, die noch im Besitz der Kopfhörer waren, die wegen der simultanen Übersetzung während der G20- Pressekonferenz bereitgestellt wurden.

„Bis der Mediendienst es merkte, vergingen mindestens drei Minuten“, berichtete ein Journalist auf der Website. Dennoch, so sagte er, hätten die Reporter „vermutlich keine Möglichkeit, Kapital aus diesem Fehler zu schlagen.“

Das überraschende Fehlen an Berichterstattung über diesen Vorfall kann möglicherweise durch einen Bericht erklärt werden, in dem behauptet wird, dass die dort anwesenden Pressevertreter gebeten wurden, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, wonach sie Stillschweigen über die peinlichen Äußerungen halten sollen. Ein Mitglied der Medienvertreter bestätigte am Montag, dass es Diskussionen gab unter den Journalisten, und sie waren letztlich damit einverstanden, die Äußerungen wegen der Sensibilität der Angelegenheit nicht öffentlich zu machen. Er fügte hinzu, dass es einerseits ärgerlich sei, auf die Veröffentlichung der Informationen verzichten zu müssen, dass die Journalisten andererseits aber auch abhängig sind von klaren Spielregeln und Vereinbarungen.

Ähnlich wie seinerzeit bei Präsident Nixon am Ende der Watergate-Affäre kommen bei einer Unterhaltung zwischen Sarkozy und Obama Ansichten und Gefühle zu einem führenden Juden ans Tageslicht. Der später als Antisemit erkennbare Nixon fluchte in privaten Gesprächen Juden, Israelis und hochrangige Regierungsvertreter Israels auf heftigste Weise, musste aber, als es wirklich darauf ankam – ähnlich wie die Figur des Bileam in der Bibel – doch Israel segnen – und half den Israelis 1973 auf Wunsch von Golda Meir im Jom-Kippur-Krieg ungewöhnlich schnell und effektiv mit Waffensystemen, ohne den Israel die militärische Auseinandersetzung kaum siegreich hätte bewältigen können. So wurde der schlimme Judenhasser zu einem der größten Helfer Israels. Und das, weil sich Nixon an die Worte seiner christlichen Mutter erinnerte, die ihm früher geraten hatte: „Wenn es einmal darum geht, den Juden in Israel zu helfen, nutze die Chance – denn wer weiß, vielleicht wirst du einmal genau deshalb Präsident.“

Aber wie viele andere Große der Weltgeschichte, die es mit Juden oder Israel nicht wirklich gut meinten, entdeckt man das bekannte Sündenbock-Prinzip – dass Israel, das jüdische Volk oder führende Juden wie damals Sharon und heute Netanjahu zur Spiegelfläche für eigene Charakterprobleme und Unzulänglichkeiten werden. Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass eigene Fehler auf Juden „gespiegelt“ werden, um sich dann selbst damit zu erhöhen (Schuld- bzw. Verantwortungs-Verschiebung). Es wird fast zur Regel: Wer übertrieben schlecht, falsch und unfair auf Juden schimpft, redet letztlich über sich selbst – und offenbart seine eigenen Charakterschwächen.

So waren die beliebten Nazi-Zitate von Goebbels und Hitler „Der Jude hat Schuld am Krieg”, „Die Juden sind unser Unglück“, „Die Juden ermorden christliche Kinder“ genau umgekehrt, nämlich die Analyse der eigenen Nazi-Verantwortung und Boshaftigkeit. Auch die sog. „Weltverschwörung“ ist eine Thematik der Nazis, die sich mit den damaligen Islamisten in Palästina verbündeten – und weniger das einer kaum politisch homogenen jüdischen Zugehörigkeit. Primärantisemitismus in dieser offenen Form finden wir heute zuhauf im Islam (nicht nur beim “Islamismus”), während er sich in Nadelstreifen meist als gutmenschliche Israelkritik tarnt – nicht weniger gefährlich.

Theologisch übrigens eine interessante Betrachtung: Wenn es denn einen „Beweis“ oder Indizien für die Richtigkeit der Bibel und die Existenz des biblischen Gottes gibt, dann sind es die Juden – und der Staat Israel, der in allen biblischen Propheten des Alten Testamentes und auch bei Jesus im NT prophetisch angekündigt wurde. Das macht dann auch einen säkularen, christlichen oder islamischen Hass auf Israel oder die Juden plausibel: Weil man nicht wirklich mit Gott im Reinen ist, oder eigene Problematiken verdrängt, wird eben der sichtbare Beweis von Gottes Existenz und Treue angegriffen. Dabei spielt Neid die Hauptrolle. So wie die zehn Söhne Jakobs ihren Bruder Joseph hassten, ihn in ein Loch sperrten und nach Ägypten verkauften, weil der vom Vater bevorzugt wurde, besondere Kleidung und Gaben besaß, so gingen auch die Nationen mit dem ungewöhnlich gesegneten Volk der Juden um: die Geschichte der Judenablehnung ist lang.

Dabei sind Juden tatsächlich in ihren Gaben und oft auch in Sachen Erfolg gesegnet – so sind z.B. 27 % aller Nobelpreisträger Juden – und im medizinischen Bereich sind es sogar 50 %. Setzt man das mathematisch um im Verhältnis zu einem Bevölkerungsanteil von ca. 0,5% Juden in der Weltbevölkerung – so kommt man bei der Preisvergabe von jeweils tausend Medizinern etwa auf einen aus den Nationen und 200 aus der jüdischen Zugehörigkeit – frappierender kann so ein Verhältnis kaum sein. Jüdische Erfolge und Errungenschaften finden wir aber nicht nur im Bereich der Nobelpreise oder der Medizin, sondern auch in Politik, Wirtschaft und in vielen anderen Lebensbereichen. Das Ergebnis dieser Fakten erzeugt bei den anderen Nationen: Unverständnis, Missgunst und Neid!

Wer sich wie PI mit dem islamischen und koranischen Antisemitismus beschäftigt, dem sei auch dieser wissenschaftliche Artikel von Klaus Faber empfohlen: U.a. wird hier wissenschaftlich die Gleichstellung von „Islamophobie“ und „Antisemitismus“ kritisiert…

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130 KOMMENTARE

  1. Der religiös angemalte Beitrag geht 100% am Thema vorbei.
    Interessant ist nur der Faktenteil. Die anschließende „Erklärung“ ist nicht gerade hilfreich. Der Leser ohne Brett vor dem Kopf wird es verstehen.

    Das Geschreibsel sollte überarbeitet oder eingestampft werden!

  2. Vielen Dank für den erhellenden Artikel! In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass auf vielen systemkritischen Blogs Verschwörungstheoretiker unterwegs sind, die die aktuelle Finanz-, besser Überschuldungskrise den Juden in die Schuhe schieben wollen. In der „Hochfinanz“ gäbe es überproportional viele Juden. Die würden genau wissen, dass sie die Welt in den Abgrund führen, um dann die Weltherrschaft an sich zu reißen.

    Ich denke, es ist auch der Neid vieler, dass es intelligente und extrem erfolgreiche und wohlhabende Juden gibt. Dass darunter nicht nur nette Menschen sind, sondern auch gierige und skrupellose, ist sicherlich wahr. Aber wo gibt’s die nicht? Und von einigen „Bösewichtern“ gleich auf ein ganzes Volk zu schließen, ist schon kriminell. Davon wissen wir Deutschen auch ein Lied zu singen.

  3. Mich wundert nicht,dass es in Frankreich soviele Moslems gibt. Wenn der Präsident schon ein Antisemit ist!

  4. #5 AtticusFinch (09. Nov 2011 10:26)

    Stimmt. Viele dieser Stimmen vergessen aber, dass die Scheichs ihr Öl auch zu Weltmarktpreisen Verkaufen und die Chinesen verschenken ihre Produkte auch nicht. Also, es geht überall ums Geld…

  5. Hört doch auf drumherum zu schreiben:

    Er kann ihn nicht ausstehen, weil er ein Lügner ist, na und? Dann ist er es eben, es gibt kaum einen Politiker auf den das nicht zutrifft.

    Und das die Juden gut vernetzt sind, diese Erkenntnis hat nun wirklich nichts mit Antisemitismus zu tun. Jeder weiß, dass wenn ein US-Präsident sich zu einer antiisraelischen Politik entscheiden würde, er wegen der Medienmacht der us-jüdischen-Lobby er ruckzuck weg vom Fenster wäre.

  6. Das der kleinwüchsige Scwätzer aus dem Elyseepalast einen gradlinigen Mann nicht ausstehen kann würde ich eher unter „Niederlage beim Schwanzvergleich“ ablegen….

    Das Obama eine ausweichende aber zustimmend klingende Antwort gab unter rhetorischem Ausweichmanöver.

    Beide werden sicherlich mit Bauchschmerzen zum nächsten Treffen mit Netayahu fahren, denn das der eine passende Antwort parat haben wird ist Sicher!

  7. Ich glaube übrigens nicht an Zufall oder technische Panne. Aber es ist schon witzig, wenn die Lügner Sarkosy und Obama einen anderen Politiker Lügner nennen. Sarkosy und Obama haben eins gemeinsam: beide werden 2012 abgewählt, weil sie ihre vollmundigen Wahlversprechen nicht halten konnten- und das ist gut so.

  8. #6 Islam-Nein-Danke (09. Nov 2011 10:26)

    Wenn der Präsident schon ein Antisemit ist!

    Sorry, aber man kann alles übertreiben.

    Ich denke, dass weder Sarkozy, noch Obama Antisemiten sind. Es hat nichts mit Antisemitismus zu tun, wenn man jemanden persönlich kritisiert.

    Sonst bin ich wahrlich kein Freund von Sarkozy und Obama, aber ausnahmsweise breche ich hier mal eine Lanze für die beiden. Wenn sie Netanyahu nicht ausstehen können, ist das eine rein persönliche Sache. Eine Frage der Chemie zwischen zwei Menschen.

    Ich gehe davon aus, dass keiner hier jemals persönlichen Kontakt mit Netanyahu hatte. Daher kann auch niemand seinen Charakter oder diese Aussagen oder Hintergründe beurteilen, geschweige denn, das persönliche Recht auf Meinungsfreiheit in einer privaten Diskussion zwischen 2 Staatsmännern in Frage zu stellen.

    Ich bin seit meiner Kindheit ein Freund Israels, das hat auch mit meiner familiären Abstammung zu tun. Aber legitime persönliche Kritik als links, antisemitisch oder auch ins nationalsozialistische Lager zu stellen, ist höchst lächerlich, gar hündisch ergeben.

    Manche vergessen immer, dass es (noch) das Recht auf persönliche Meinungsfreiheit in der westlichen Welt gibt. Und wenn Sarkozy Netanyahu nicht ausstehen kann, na und ? Das ist kein Einzelfall in der Weltpolitik.

    Wie ich gestern schon geschrieben habe, das sind erwachsene Menschen, die werden das schon untereinander ausmanchen können. Man muss nicht alles politisieren, man kann auch mal fünfe grade sein lassen.

    Ich persönlich sehe das auf jeden Fall ein wenig entspannter 😉

  9. Nun, Frau Dr. Merkel, wie stehen Sie zu den Worten Ihres französischen Freundes und, sagen wir es ganz vorsichtig, Genossen?
    An Ihrer Stelle würde ich im Interesse der Deutschen in den Vorruhestand gehen. Obwohl, dort sind Sie ja schon lange angekommen. Du, Deutschland, schlafe ruhig weiter, pi und wir halten die Wacht ….

    Übrigens: musmal steht für Meinungsfreiheit im Netz

  10. Der versteckte Kern des Antisemitismus ist der Neid. Dies wurde im Artikel ganz wunderbar erkannt. Hochachtung dafür.

    Den Juden geht es so wie den Langlebigen in Robert Heinlein’s „Methusalems Kinder“. Sehr gute sozialkritische Lektüre im Sci-Fi-Gewand,jedem zu empfehlen.

    Im Buch geht es um eine kleine Gruppe von Menschen, die durch eine Art freilwilligem Zuchtprogramm (Personen, deren Vorfahren ungewöhnlich hohe Lebenserwartungen hatten, wird aus einer privaten Stiftung finanzielle Absicherung angeboten, unter der Bedingung, dass sie sich nur mit anderen Langlebigen fortpflanzen) innerhalb weniger Generationen Lebensspannen erreichen, die weit über den menschlichen Durschnitt hinausgehen.

    Mitglieder dieser Gruppe müssen unerkannt im Untergrund leben, sie werden von den anderen Menschen verfolgt, gefoltert und ermordet. Am Ende bleibt ihnen nur noch die Flucht vom Planeten Erde und das Exil im Weltraum.

    Eine wunderbar erzählte Parabel zum Schicksal dieses kleinen, mit Talenten gesgneten Volkes Israel.

  11. Mal wieder ein Bericht der neue,interessierte Leser
    abschreckt.
    Die Stimmung in Deutschland ist nunmal überwiegend neutral in puncto Israel und Palästina.
    Man hält beide Seiten für egozentrisch, die eine zwar in Teilen glaubensverblendet, die andere jedoch wegen ihres religions-völkischen Ansatzes f. genauso schräg.

    Jeder, der neu reinkommt diese albernen Antisemitismus Vorwürfe hier liest nimmt diesen Blog als Propaganda instrument wahr.

    Das versaut das eigebtliche Anliegen, nämlich eine Islamisierung Europas als tatsächlich stattfindende Bedrohung zu vermitteln.

    Man bekommt unwillkürlich den Eindruck die Antifanten mit ihremm „Nazi,Nazi“ Geschrei und einige PI ler mit ihrem „Goebbels, Hetzer, Antisemit“ Geschrei hätten irgendwie das gleiche Problem: Mangelnde Differenzierung.

  12. Ich tue mich etwas schwer damit, die menschlich unsensiblen Äußerungen von Sarkozy und Obama gegenüber Netanyahu als grundsätzlichen Antisemitismus-Beweis oder Anti-Israel-Politik anzuerkennen oder zu bewerten!

    Mhh, das steht auch so gar nicht im Text.

    Aber dass die Lügner Sarkozy und Obama sich gerade über den „Lügner“ Netanjahu aufregen, zeigt doch genau von deren Überheblichkeit.

    Das macht sie noch nicht gleich zu Antisemiten, und sagt der Text auch nicht.

  13. @ #20 Nee klar (09. Nov 2011 11:00):

    Wir unterstützen Israel und seine Bürger darin, was uns selbstverständlich ist: auf das Recht für ein Leben in Frieden und Freiheit.

    Schau mal in die Leitlinien…..

    semper PI!

  14. #20 Nee klar (09. Nov 2011 11:01)

    Und das sage ich als Israelfreund
    ——–
    ´seufz´
    ——–
    gott beschütze mich vor meinen freunden, um meine feinde……

  15. Interessant was hier viele Leute reininterpretieren. In der Aussage geht es darum das der französische Präsident vom israelischen Premierminister genervt ist und wird vom amerikanischen Präsidenten in der Aussage unterstützt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich will auch gar nicht Wissen was unser Oberhaupt über viele ihre Kollegen und Kolleginnen denkt und umgekehrt. Ganz normal, jeder der in einem multinationalen Unternehmen gearbeitet hat und eine gewisse Position erreicht hat oder im Betriebsrat war, kennt das ganze aus erster Hand.

  16. #20 Nee klar Mal wieder ein Bericht der neue,interessierte Leser abschreckt. Die Stimmung in Deutschland ist nunmal überwiegend neutral in puncto Israel und Palästina.

    Eher ein Text, der u.a. auch für die zahlreichen Juden und Christ hier verfasst ist – nicht jeder ist Atheist.

    Aber eins sollte klar sein: Bei PI gehts nicht um Stimmungen und schon gar nicht um „Mehrheiten für Palästina“, sondern um Wahrheit und eine dumme „Political Correctness“ – die ist in dem Artikel sehr deutlich aufgedeckt wird…

  17. was interessiert uns das geseier zweier abgehalfterter politversagern?
    SARKOSY BRAUCHT REDEN, würde gerne sehen
    wie der erst Lügt wenn sein land täglich
    mit raketen beschossen, seine bürger gemordet
    und sein volk mit der ausrottung bedroht werden
    würde.

  18. Das sollte man aber nicht so hoch spielen: die Politiker, auch unsere Deutschen, sind doch alles Lügner, die System-Presse dazu!!

    Oder wer glaubt hier, dass unsere Politiker uns, dem Volk, die Wahrheit erzählen?

  19. #25 Nalwood

    Interessant was hier viele Leute reininterpretieren. In der Aussage geht es darum das der französische Präsident vom israelischen Premierminister genervt ist und wird vom amerikanischen Präsidenten in der Aussage unterstützt. Nicht mehr, nicht weniger.

    Merkwürdig. Sie sind immer gerade dann genervt, wenn führende Juden unabhängige Entscheidungen treffen – und sich nicht ihrem Willen oder der Mehrheit unterordnen. Das kennen wir doch aus der Geschichte zur Genüge.. ab dem Konzil von Nadizäa bis hin zu Luther in der Kirchengeschichte, und die politische Geschichte sollte man sich darauf hin auch ansehen…

    Israel und die Juden können übrigens machen was sie wollen, sie werden eh immer verantwortlich gemacht, auch wenn es völlig absurd ist.

    Sarkozy und Obama sind keine klassischen Antisemiten, aber sie bestätigen das Gesetz (die Regelmässigkeiten), die dabei ablaufen.

  20. #10 rob567 (09. Nov 2011 10:41)
    OT nächste Europawahl ohne 5%-Hürde

    Nein, das natürlich nicht! Die Bude (BT) würde voller noch schlimmerer Spinner sitzen.

    Anderer Vorschlag: Ermittlung der prozentualen Verteilung der Abgeordneten unter Einbeziehung aller wahlberechtigten Stimmen, also auch der Nichtwähler. Die würde man dann als ungültig werten.
    Erkennbar wäre dann aber leicht, durch welch kleine Minderheit die Volkszerstörer eigentlich legitimiert sind.

  21. #20 nee klar

    Was für ein hohes Roß auf dem Sie da sitzen. Dieses Volk wurde schon mehrfach versucht auszurotten. In diesem Augenblick ist es von Feinden umgeben, die genau dieses Ziel konsequent weiterverfolgen.

    Erwarten Sie ernsthaft, dass die Juden sich verpflichtet fühlen, Samthandschuhe zu tragen?

    Es ist wohl kaum zu Leugnen, dass der jüdiche Beitrag zum Fortschritt und Wohl der Menschheit weit überproportional hoch ist.

    Sollen sie sich dafür entschuldigen, daß sie sich gut vernetzen und zunächst erst einmal für sich selbst sorgen?

  22. Volltreffer, bis auf ein technisches Detail, welches is dachte waere doch ja laaaaeeeeeengst schon abgehakt:

    ES EXISTIERT KEIN ISLAMISMUS !

    Wir sollten ENDLICH aufhoeren mit dem Gebrauch dieses erfunden fiktiven Wortes das zu nichts anderem als der Camoflage der Realitaet dient, uns selbst zum Handlanger des Menschenfeinds Handlanger zu machen.

    http://www.herbertpedron.com/ogmios/Islamism.html

  23. #24 Peter Blum (09. Nov 2011 11:05)

    Demzufolge dürfte aber nach den „Leitlinien“ auch niemand Obama kritisieren.

    Sachte, sachte, geschätzter Peter Blum, wir reden hier nicht vom roten Buch des großen Vorsitzenden 😉

    Wie schon oben erwähnt, nie vergessen dass man differenzieren soll und dass es die Meinungsfreiheit gibt.

  24. Klar ist das für Sarkozy und Obama jetzt peinlich und für die Weltöffentlichkeit interessant.

    Aber nur weil ich z.B. meinen Chef als „Lügner“ oder sonst was bezeichnen würde, heisst das doch nicht, dass ich damit auch die gesamte Firma verurteile. Ich mag dann halt nur meinen Chef nicht.

    Erinnert Euch an die Wikileaks-Veröffentlichungen. Da wurde auch u.a. bekannt, wer was über wen denkt.

    Haltet mal den Ball flach.

  25. #6 Islam-Nein-Danke (09. Nov 2011 10:26)
    Mich wundert nicht, dass es in Frankreich soviele Moslems gibt. Wenn der Präsident schon ein Antisemit ist!

    Das verstehe ich nicht!
    Viele Moslems sind auch Semiten, jedenfalls die arabischen und nordafrikanischen.
    Erst weiter südlich sind die Schwarzen zu finden , die Hamiten, nach den Söhnen des Noah, die er alle im Alter von über 500 Jahren nach der Sintflut zeugte:
    Japeth
    Sem
    Ham
    Die Nachkommen von Japeth sind zunächst die Griechen und alles was nördlich davon vorkommt.
    Ich werde nicht auf Einwände eingehen, die verkünden, dass das alles genaugenommen nicht ganz richtig ist.
    Die Türken gabs damals jedenfalls noch gar nicht, deren Vorfahren lebten damals noch in Innerasien unter der Knute der Mongolen.
    Vielleicht sind die Türken ja deshalb schon seit Jahrhunderten so stinksauer und überfallen regelmäßig Europa und klauen in Mekka die Goldverkleidung des heiligen Steines an der Kaaba.

  26. @ #40 beaniberni

    Somit wäre erwiesen, dass diese Wikileaks-Kasper auch nicht immer die Wahrheit sagen.

    Ich bin nämlich fest überzeugt, dass die komplette EURO-Clique sehr wohl wusste, dass es mal so kommen wird.

    Passt doch auch alles super ins Konzept:
    Endlich können sie die Souveränität der einzelnen EURO-Länder noch weiter einschränken und vor allem Deutschland auspressen, quasi die „Zähne ziehen“.

  27. eine solche „persönliche“ Kritik direkt mit Antisemitismus abzustemplen ist genauso dämlich wie das immer wieder kritisierte Verhalten der Muslime, jegliche Kritik direkt als Islamophobie zu beschreien.

    Also – bitte mit gleichem Maß messen, sonst stellt man sich mit denjenigen die man sonst anprangert direkt auf eine Stufe.

    Ich kann jemanden durchaus als Lügner beschimpfen ohne direkt seine ganze Abstammung da mit reinzuziehen.

    Und verkrampft hier „pro israelische“ Beiträge zu schreiben (wie in letzter Zeit) um bei evtl. Verfassungsschutz-Beobachtungen bloss gut dazustehen macht auch nur laecherlich.

    Gruss

    PS: Kann das mal irgendwie langsam ein wenig eingeschraenkt werden dass jeder zweite Kommentar zu einem Artikel nur noch aus OT Themen die nix mit dem eigentlichen Thema (also irgendwelchen Links) bestehen ? Das nervt…

  28. #44 Tifflor (09. Nov 2011 11:46)

    Zustimmung.

    PS: Kann das mal irgendwie langsam ein wenig eingeschraenkt werden dass jeder zweite Kommentar zu einem Artikel nur noch aus OT Themen die nix mit dem eigentlichen Thema (also irgendwelchen Links) bestehen ? Das nervt…

    Macht doch nichts. Des einen Leid, des anderen Freud. Das ist ein Blog in dem auch zu relevanten Themen untereinander hingewiesen wird. Davon lebt dieser Blog unter anderem. Freuen Sie sich doch drüber 😉

  29. Wir dieser Blog von Israel gesponsert?
    Die Propaganda muss besser werden, liebe Leute.
    Die Juden-Lobby agiert hier zu plump, ihr müsst das subtiler anstellen, damit der Deutche Michel auf eure Propaganda auch wirklich rein fällt.

  30. #44 Tifflor (09. Nov 2011 11:46)

    eine solche “persönliche” Kritik direkt mit Antisemitismus abzustemplen ist genauso dämlich wie das immer wieder kritisierte Verhalten der Muslime, jegliche Kritik direkt als Islamophobie zu beschreien.

    Also – bitte mit gleichem Maß messen, sonst stellt man sich mit denjenigen die man sonst anprangert direkt auf eine Stufe.

    Also nirgendwo im Text steht, dass Sarkozy und Obama Antisemiten wären.

    Die Sache bestätigt aber die Gesetzmässigkeiten der Israel-Ablehnung.

  31. #44 Tifflor Ich kann jemanden durchaus als Lügner beschimpfen ohne direkt seine ganze Abstammung da mit reinzuziehen.

    Richtig. Aber dass die Lügner Sarkozy und Obama sich gerade über den “Lügner” Netanjahu aufregen, zeigt doch genau von deren Überheblichkeit.

    Meinst du Netanjahu wäre ein schlimmerer Lügner als Obama?

    Es ist wohl eher genau anders herum.

    Ich finde, der Artikel bringt genau das gut auf den Punkt.

  32. Nach Auschwitz-Klassenfahrt: Junge Muslime sehen sich als “neue Juden”

    http://www.dradio.de/aktuell/1600256/

    …..Nach drei Stunden geht es zurück nach Krakau. Im Bus diskutieren die jungen Frauen und Männer über das, was sie gesehen haben. In einem Punkt haben die Muslime eine eigene Perspektive: Das Schicksal der Juden erinnere sie an ihre eigene Lage als religiöse Minderheit in Deutschland. Das meint nicht nur Tayyib Demiroglu:

    „Natürlich ist es nicht in dem Umfang. Aber es sind teilweise Ereignisse in der Gesellschaft, die es damals schon gab. Es gab Moscheebrände und so weiter. Und ich finde es sehr, sehr schade. Und ich hoffe, dass wir in Zukunft entgegensteuern. Aber leider sind Parallelen erkennbar, durchaus.“

    Tayyib Demiroglu will damit die Bundesrepublik von heute nicht mit dem Dritten Reich gleichsetzen. Gleichwohl zeigen seine Sätze, mit welchen Sorgen Muslime anti-islamische Strömungen in Deutschland verfolgen.

  33. #46 Bonusmalus (09. Nov 2011 11:51)

    So sehe ich das auch. Ich finde es auch gut, wenn in den Kommentarbereichen Links gesetzt werden. Man muss dann nicht immer selber suchen 🙂

  34. Es geht nicht darum, wer dort wen nicht mag.

    Es geht darum, dass es kein
    Reiner Zufall
    ist, und wieder einmal bewiesen wurde, dass hinter verschlossenen Türen unser Schicksal bestimmt wird, was nicht neu ist.
    Dass aber die angebliche Pressefreiheit einen Dreck wert ist, das zeigt sich an diesem Beispiel!

  35. Wieso wird in dem Artikel oben vom „christlichen Hass“ auf Israel gesprochen ❓

    Wo bitte schön soll der sein ❓

    Vorgestern wurde in dem PI-Beitrag über Regierungssprecher Steffen Seibert diesem vorgeworfen, er würde sich im Stil des Nazi-Propagandablatts „Der Stürmer“ von Julius Streicher über Israel äußern.

    Dies alles ist auch für Israel-Freunde viel zu dick aufgetragen.

    Manchmal ist weniger auch mehr.

  36. zu Nixons Hilfe: liest sich spannender als ein Krimi

    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Nickel_Grass

    Die dummängstlichen Europäer (bis auf Portugal), die Israel Hilfe und USA Überflugrechte verweigerten, aus Angst vor Ölsanktionen der Araber, haben dann doch von diesen Scheichs massiv einen reingewürgt bekommen. So kam die erste Ölkrise, die zu massiver Rezession führte.

    Dies muss für Europa ein für allemal klargestellt haben, dass ein Verrat an Israel sich niemals auszahlen wird. Schon gar nicht wird ein Fallenlassen Israels jemals von Menschen honoriert werden, die Mohammett als Vorbild haben.

    Wer sich als verantwortlicher europäischer oder amerikanischer Politiker dieser Halluzination hingibt, und Israel den Hyänen zu Fraß vorwirft, dem wird noch im Nachgang von diesen Teufelsanbetern der Krummdolch in den Rücken gesteckt. Beispiel siehe oben.

    Israel verdient jeden denkbaren Schutz seitens Europa und erst Recht Deutschland. Gleichzeitig verdienen die Araber, die die Existenz Israels täglich bedrohen, das Einstellen jeder weiteren finanziellen Unterstützung seitens Europa. Sollen doch die reichen Araberstaaten diese ungezügelte Mordlust finanzieren. Also indirekt dann auch wieder wir – aber wenigstens nicht direkt und nicht über Steuern 🙂

  37. Die Jungs und Mädels in den höchsten Staatsämtern sollten ihre privaten Meinungen am Frühstückstisch zu Hause lassen.
    Wenn die Welt eine bessere werden soll, muß schluß sein mit animösen Gefühlen auf internationalen Summits. Und dauernd verschlossene Türen geht schon mal gar nicht,
    schließlich wird da auch über mein Schicksal
    verhandelt. Und eine stumme Presse ist ja wohl das allerletzte!

  38. Was ich nicht selbst gehört haben, glaube ich nicht, was die Zeitungen berichten.

    Allerdings glaube ich, dass die Journalisten um Stillschweigen verpflichtet werden sollten, denn das war auc damals so, als bei Gipfeltreffen am Timmendorfer Strand der Sarkozy von den Russen mit Wodka abgefüllt wurde, man sah die Bilder live, und unter dieser Alkoholwirkung der Sarkozy anschliessend vom Sprechpodium fiel.
    In Frankreich waren diese Bilder verboten worden und Bekannte haben mir aus Frankreich berichtet, das sei alles nur erfunden von den Deutschen, so stehts in allen Zeitungen in Frankreich.

    Ergo, glaube ich nichts, was in Zeitungen steht.

  39. #56 Iwan Sirko 1969

    zu Nixons Hilfe: liest sich spannender als ein Krimi

    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Nickel_Grass

    Die dummängstlichen Europäer (bis auf Portugal), die Israel Hilfe und USA Überflugrechte verweigerten, aus Angst vor Ölsanktionen der Araber, haben dann doch von diesen Scheichs massiv einen reingewürgt bekommen. So kam die erste Ölkrise, die zu massiver Rezession führte.

    Dies muss für Europa ein für allemal klargestellt haben, dass ein Verrat an Israel sich niemals auszahlen wird. Schon gar nicht wird ein Fallenlassen Israels jemals von Menschen honoriert werden, die Mohammett als Vorbild haben.

    Danke für den Link und die Infos.. sehr interessant!

  40. Möchte auch noch meinen Senf dazugeben:
    Seitdem ich vor mehr als 30 Jahren sowohl Israel als auch einige islamische Länder bereist habe, liegen meine Sympathien in jeder Hinsicht eindeutig bei Israel, und nachdem ich zum Glauben an Jesus gekommen bin weiß ich mich als Christ mit Israel quasi „verwachsen“(aufgepfropft, wie es Paulus nennt). Ich kann aber trotzdem nicht verstehen, daß Kritik an dem derzeit real existierenden Staat Israel als „Antisemitismus“ angesehen wird. Würde man Kritik an einem der wahrhaft unsäglichen deutschen Politiker als „Deutschenfeindlichkeit“ bezeichnen? Und für diejenigen, die sich auf die Bibel beziehen und Israel als Volk Gottes ansehen: Haben die alttestamentlichen Propheten, hat Gott selbst immer alles gutgeheißen was Israel seinerzeit getan hat? Die Ehrlichkeit des Alten Testaments ist für mich eines der stärksten Argumente für dessen Authentizität! Unrecht und Unmoral werden selbst bei solchen Personen wie David, Salomo und Noah, deren Bilanz unterm Strich von Gott immer noch als hervorragend und vorbildlich anerkannt wird und die im Neuen Testament von Jesus selbst als seine „Vorab-Bilder“ bezeichnet werden, werden klar, sachlich und ohne falsche Rücksichtnahme beim Namen genannt. Heute müßte ich wahrscheinlich schon beim lauten Verlesen gewisser AT-Schriftstellen mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung rechnen. Und doch liebt Gott das Volk, und es wird alle anderen überdauern! Deswegen sollte man auch nicht prinzipiell gegen Israel sein, man ist dann auf jeden Fall langfristig auf der Verliererseite. Trotzdem: solche Vereine wie die Jewish Defense League und die Jewish Claims Conference halte ich für einen großen Schaden, vor allen Dingen für die Juden. Ich davon überzeugt, daß Jesus gerade denen heute den Spiegel vors Gesicht halten und ihnen schonungslos die Wahrheit über ihre Heuchelei sagen würde wie damals den Pharisäern. Und daß er von ihnen dann genauso behandelt würde. Für AT-Kenner: meiner Meinung handelt es sich bei dem heutigen Staat nicht um „Israel“, sondern noch um „Jakob“. Der war natürlich von Gott erwählt und besonders begünstigt, war aber noch weit davon entfernt, ein „Streiter Gottes“ zu sein.
    … Ende meines Senfes ….

  41. #48 Pinky und Brain (09. Nov 2011 11:53)

    Es ist schlimm für mich, das zugeben zu müssen, aber vor Jahren war ich auch mal ein (hpts. durch dt. Medienpropaganda verursacht) Israelhasser wie Du, und habe in Foren ähnliche „Meinungen“ wie Du abgesetzt.

    Aber auch ein Saulus kann zum Paulus werden, so auch Du mein Freund. Kleine Hilfestellung: Fakten und Wahrheit helfen ungemein weiter. Propaganda nicht, wie von Dir immerhin schonmal richtig festgestellt.

  42. #11 Peter Blum   (09. Nov 2011 10:41)
     
    der kleinwüchsige Schwätzer aus dem Elyseepalast

    *************
    „Le petit Nicolas“ sollte schon etwas vorsichtiger sein, denn Pinocchio ist auch in Frankreich bestens bekannt.

  43. Ist damit etwa auch bewiesen, dass wir es nicht mit einer anglo-amerikanischen-judeo-zionistischen Weltverschwöung zu tun haben?

    Dass die Amerikaner an den unsichtbaren Fäden einer zionistischen Puppenspielertuppe tanzen?

    Ich meine ja nur. Das sagt nicht viel aus. Aber der Zweifel bleibt. Die Truther-Bewegung – die ja für sich in Anspruch nimmt „die Wahrheit“ zu kennen -, lässt sich von so einer schnippischen Zote wohl kaum beeindrucken. Aber Sie werden schon einen Weg finden, wie sie die Gegenbeweisführung anzutreten haben. Herr „Freeman“. Dogmatiker!

  44. #61 markwillihans (09. Nov 2011 12:36)

    Ich kann im obigen Artikel keine Gleichsetzung von Kritik mit Antisemitismus erkennen.

    Recht hast Du damit, dass es natürlich auch jüdische/israelische Extremisten gibt. Diese sind allerdings in einer wirklichen Minderheit, in Israel Außenseiter und moralisch von der Mehrheitsgesellschaft geächtet, sowie rechtlich verfolgt.

    Das Existenzrecht Israels kann man rein weltlich betrachten, unabhängig von Jakob.

    Pervers finde ich, dass im Islam Jakob als Prophet gilt, gleichzeitig sein Volk aber durch Islam der Abschlachtung preisgegeben wird. Nur eine von hunderten Schizophrenien dieser Geisteskrankheit.

  45. Es wird fast zur Regel: Wer übertrieben schlecht, falsch und unfair auf Juden schimpft, redet letztlich über sich selbst – und offenbart seine eigenen Charakterschwächen.

    So waren die beliebten Nazi-Zitate von Goebbels und Hitler „Der Jude hat Schuld am Krieg”, „Die Juden sind unser Unglück“, „Die Juden ermorden christliche Kinder“ genau umgekehrt, nämlich die Analyse der eigenen Nazi-Verantwortung und Boshaftigkeit.

    man setze für juden muslime ein, und man hat genau das konzept dieses blogs hier… schön wie ihr das konzept von antisemitismus genau durchschaut (sündenbock, der für alles verantwortlich ist was man schlechtes an sich selbst sieht), das konzept des anti-islamismus, was ja exakt auf den selben prinzipien beruht, permanent selber ausübt. das da keine kognitive dissonanz auftritt, ist schon ein starkes stück psychologischer verdängungsarbeit, gratulation dazu!

  46. @ #64 Iwan Sirko 1969:
    Selbstverständlich hat der Staat Israel auch ohne biblische Beurteilung eine Existenzberechtigung, das wollte ich keinesfalls in Frage stellen. Für mich und für viele andere Leute, auch hier, kommt aber eben der biblische Aspekt dazu. Und der läßt vieles, auch die zunehmende Feindschaft gegen Israel und die Juden und die zunehmende Bedrohung des Islam, in einem zusätzlichen, anderen Licht erscheinen.
    Vielleicht habe ich auch den Artikel nicht gut genug durchgelesen und die Kritik=Antisem.-Glocken haben zu schnell geläutet. Bin jedenfalls manchmal genervt davon….

  47. Das einzige ‚Existenzrecht‘ das es für ein Volk gibt, ist sein Militär. Die Juden wissen eines ganz genau und das haben sie leider auch aus der Geschichte lernen müssen: Holocaust 2.0 wird nicht stattfinden!

    Geradezu lachhaft, wenn Israel ständig und mit an Peinlichkeit kaum zu übertreffender Jovialität das ‚Existenzrecht‘ attestiert wird in Spannungssituationen. Vor allem von den europäischen Nationen, in denen ALLEN der Antisemitismus über Jahrhunderte zum „guten Ton“ gehörte. Darüber kann man doch nur müde lachen.

  48. #62 Iwan Sirko 1969 (09. Nov 2011 12:44)

    Was für Fakten, hier ist alles Propaganda.
    Man argumentiert ausschliesslich religiös und fanatisch, lässt jede Objektivität missen.

    Was ist auch schon von einem Blog zu halten, der sich für einen Mafiosi wie Silvio Berlusconi stark macht.

    Ich falle auf diese Tricks nicht rein, da können die Zionisten-Apologeten die beste Propaganda-Maschine anschmeissen, ich bin immun dagegen 🙂

  49. Iran hat als Nachbarländer die Atommacht Pakistan, mit Indien, Russland und China sind weitere einflussreiche Atommächte in der Region vorhanden. Der Erzfeind Saudi-Arabien rüstet massiv mit US-Hilfe auf und ist in Reichweite. Mit Afghanistan und Irak sind zwei Unruheherde in direkten Nachbarländern. Die Türkei hat in den letzten Jahren eine sehr aggressive Außenpolitik und marschiert einfach mal in den Nordirak ein. Israel droht ständig mit Atomschlägen gegen Iran. Es wäre geradezu selten dämlich von den Iranern keine Atomwaffen haben zu wollen !

  50. #66 Hildesheimer (09. Nov 2011 13:45)

    Israel droht ständig mit Atomschlägen gegen Iran.

    Sach mal Junge, hat man dich als Kind zu heiß geröntgt ? Oder einfach nur zuviel Grimm gelesen ?

  51. Wieso muss Obama jeden Tag mit Netanyahu fertig werden? Teilen die sich ein Badezimmer?

    Ansonsten, was den Artikel angeht, naja klingt ein wenig nach antisemitismus Keule.

    Wer weiss, hätten Obama und Netanyahu in einem Raum gesessen hätten sie über Sarkozy gelästert. Will gar nicht wissen wie über Merkel gesprochen wird wenn die Mikros aus sind.

  52. #69 Pinky und Brain (09. Nov 2011 13:43)

    Was für Fakten, hier ist alles Propaganda. Man argumentiert ausschliesslich religiös und fanatisch, lässt jede Objektivität missen.

    Das ist eine für jeden offen erkennbar daliegende Lüge. 😀

    Für jeden, der PI länger als einen Tag mitverfolgt hat.

  53. die müssen den israelischen Premier nicht mögen, es reicht wenn die ihr eigenes Volk sichern wollen. Und das geht nun mal nur, wenn die mit Israel an einem Strang ziehen. Gäbe es kein Israel, hätten Syrien und Irak schon längst Atomwaffen, wahrscheinlich auch Libyen.

  54. Ihr habtse doch nich mehr alle: Sarkozys Satz „Ich kann ihn nicht mehr sehen, das ist ein Lügner“ mit Hitler und Goebbels in Verbindung zu bringen!

    #73 MutBuerger:

    Wer weiss, hätten Obama und Netanyahu in einem Raum gesessen hätten sie über Sarkozy gelästert. Will gar nicht wissen wie über Merkel gesprochen wird wenn die Mikros aus sind.

    Genauso ist es. Der Satz wurde übrigens mit „Ich kann ihn nicht ausstehen“ falsch übersetzt, Sarkozy hatte gesagt: „Je ne peux plus le voir…“

  55. @ #70 Hildesheimer (09. Nov 2011 13:45)

    Iran hat als Nachbarländer die Atommacht Pakistan, mit Indien, Russland und China sind weitere einflussreiche Atommächte in der Region vorhanden. Der Erzfeind Saudi-Arabien rüstet massiv mit US-Hilfe auf und ist in Reichweite. Mit Afghanistan und Irak sind zwei Unruheherde in direkten Nachbarländern. Die Türkei hat in den letzten Jahren eine sehr aggressive Außenpolitik und marschiert einfach mal in den Nordirak ein. Israel droht ständig mit Atomschlägen gegen Iran. Es wäre geradezu selten dämlich von den Iranern keine Atomwaffen haben zu wollen !

    zwischen „haben wollen“ und „kriegen duerfen“ liegt aber noch eine menge, z.b. der geisteszustand der „haben-woller“. besoffenen soll man kein auto in die hand geben und geisteskranken keine atomwaffen (eigentlich gar keine waffen…)

  56. @ #72 Roro33 (09. Nov 2011 14:20)

    Obama sollte erstmal seine Skandale in den Griff bekommen:

    http://ausserdem.info/2011/Obama-weigert-sich-gerichtlicher-Anordnung-nachzukommen

    dumb-o o’bowma weigert sich immer, wenn es um die herausgabe bzw. offenlegung von dokumenten geht, die ihm in irgendeiner form schaden koennen bzw. beweisen, dass der gestank, der sich breit macht, eine reale ursache hat. das war schon mit der geburtsurkunde so, mit den unterlagen ueber seine college- und universitaets-laufbahn, etc.

    aber es ist ja bekannt, dass alles, wo soros seine finger drin hat, gewaltig stinkt – so auch die praesidentschaft und reg(ul)ierungs-mannschaft von dumb-o o’bowma.

    wegen dumb-o sollte ja auch das us wappentier ausgetauscht werden. vom adler zum skunk: schwarz/weiss und alles was raus kommt, stinkt!

  57. @ #38 Bonusmalus (09. Nov 2011 11:26):

    Lieber Kollege,

    ein nicht mehr ganz so großer Beduinenfürst hatte ebenfalls einen Beitrag zur „Bibliothek der Diktatoren“ geleistet, das inhaltlich interessant sein dürfte. Dem Autor sind die grundlegenden Ideen jedoch zum Verhängnis geworden….

    http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gr%C3%BCne_Buch

    Betrachtet man die zugrundeliegende Kritik als selbstkritische PI-Nabelschau habe ich „Nee klar“ grundlos auf die falsche Richtlinie hingewiesen.

    Aber ich bin Sicher das der Kritisierte es so verstanden hat wie ich es meinte: Nicht nur Islamkritisch auch Pro-Israelisch ist unser Anliegen, und damit müssen auch Neulinge klarkommen.

    liebe Grüße
    Peter Blum

  58. @ #79 Peter Blum (09. Nov 2011 15:08):

    das Beitrag leisten…. heute ist mein ganz persönlicher Tag des französischen Aktzents!

    😉

  59. Der eitle Geck und Westentaschen- Napoleon Sarkotzi, ist selber ein Lügner erster Güte. Unvergessen bleibt jedenfalls, seine vielversprochene gnadenlose Kärcherei. 😉

  60. Es soll sogar Christen geben, die behaupten, dass die Juden Jesus Christus ermordet haben.
    Geschichtsklitterung.

  61. …dass auf vielen systemkritischen Blogs Verschwörungstheoretiker unterwegs sind, die die aktuelle Finanz-, besser Überschuldungskrise den Juden in die Schuhe schieben wollen. In der “Hochfinanz” gäbe es überproportional viele Juden.“

    ———–

    Nun, die NWO, das „Council on Foreign Relations“, die „Trilaterale Kommission“, die UN, der Weltwährungsfond und wie die supranationalen Organisationen alle heißen und auch die angestrebte „One World Gouvernance“
    der Weltverbesserer und Globalisten haben wohl kaum etwas mit irgendwelchen „Verschwörungstheorien“ zu tun, sondern sind Realität.

    Der große Taktgeber ist der Multibillionär Rockefeller, oberster Pate der globalen Finanzelite. Er und seine Kumpels (Morgan, Harriman, Carnegie etc) sind wohl kaum als Juden zu bezeichnen, sondern sind z.T. die Nachfahren der Pilgrims und gehören dem WASP (White Anglo-Saxon Protestants)-Establishment der USA-Ostküste an.

    Rockefeller selbst ist auch Protestant und gehört offensichtlich der Baptisten-Gemeinde an; er praktiziert seinen Glauben jedoch nicht.

    Der einzige Glaube, von dem man bei Ihm ausgehen kann, ist der Glaube an den Kapitalismus der besonderen Art. Wahlspruch: „Konkurrenz ist Sünde!“

    Daher von einer „Weltverschwörung des Finanzjudentums zu sprechen“, ist billige Polemik und die übliche antijüdische Propaganda der „Kameraden vom rechten Rand“ und der linken, antisemitischen Mischpoke.

    Und neben diesen Herren ist selbst ein George Soros, der „Macher“ des „Messias“ BHO, nur ein besserer Laufbursche.

    Der ausführliche Beitrag über Rockefeller auf Wikipedia gibt die folgende Version einer gefeierten Aussage wieder, die er angeblich in einer Eröffnungsrede bei der Bilderberg-Konferenz in Baden-Baden in deutschland im Juni 1991 gemacht hat:

    „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Medien dankbar, deren Direktoren unseren Treffen beiwohnten und sich an ihr Versprechen Diskretion zu wahren, beinahe vierzig Jahre lang gehalten haben. Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, hätten wir all diese Jahre im hellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gestanden. Aber die Welt ist jetzt entwickelter und vorbereitet, sich in Richtung auf eine Weltregierung zu bewegen, die niemals wieder Krieg kennen wird, sondern nichts als Frieden und Wohlstand für die ganze Menschheit.

    Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Bankiers der Welt ist der in den vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung sicherlich vorzuziehen.“

    Diese Rede wurde vor 17 Jahren gehalten, als in den USA die Regierung Clinton ihre Amtszeit gerade begonnen hatte. Rockefeller spricht von „wir“ und „uns“. Diese „wir“ so sagt er, haben seit annähernd vierzig Jahren Treffen abgehalten. Wenn man die 17 Jahre dazurechnet, die seit der Rede vergangen sind, heißt das, daß solche Treffen seit 57 Jahren stattfinden – die Zeitspanne zweier ganzer Generationen.

    Lenkt eine internationale Finanzverschwörung die Ereignisse in der Welt?
    by Richard C. Cook

    http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9205

  62. Ich bin sehr froh darüber, dass die beiden Clowns den Bibi nicht ausstehen können. Wenn es anders wäre, hätte Bibi alles falsch gemacht!
    Wenn er diesen Terror-Palis-Freunde nur Gefallen tun wie ein Gaukler Olmert oder die blöde Livni und sie zufriedenstellen würde, hätte er nicht verdient Minister-Präsident eines belagerten Staates wie Israel zu sein. Und das unsere linksextreme Mainstream-Presse den Bibi ebenso nicht ausstehen kann, ist der weitere Beweis.
    Trotzdem finde ich Bibi zu links und zu weich 🙁 Aber jedenfalls besser als seine Vorgänger.

    Was Sarko und Barak ibn Hussein betrifft, werden sie in einem Jahr sowieso zu Privatpersonen degradiert und können dann ihren Gedanken und Vorlieben völlig freien Lauf lassen. Ein Republikaner und die Marine Le Pen lassen die zwei Tölpel vergessen 😉

  63. Ein Republikaner und die Marine Le Pen lassen die zwei Tölpel vergessen
    ————

    Dein Wort in Gottes Ohr. Die links-liberale Presse (krypto-kommunistische Presse) von NYT, LAT bis CNN werden alles dran setzen, dass Barak ibn Hussein wieder gewählt wird.

    Es sei denn, er hat seinen Zweck erfüllt und das CFR (Council on Foreign Relations) setzt auf ein anderes Pferd.

    Der Marine le Pen würd´ich´s ebenfalls gönnen, denn das wäre ein „Hallo Wach Signal“ für Europa. Allein – mir fehlt der Glaube.

    Der kleine Gernegroß wird´s mal wieder schaffen, weil die französische Linke ihn ggfls. in einer Stichwahl gegen Marine Le Pen unterstützen wird.

    Es sei denn, die Franzosen haben endlich die Schnauze voll von Mulli-Kulli, dann ist alles möglich.

  64. #83 MrLussien
    Ich bin sehr froh darüber, dass die beiden Clowns den Bibi nicht ausstehen können. Wenn es anders wäre, hätte Bibi alles falsch gemacht!

    … wohl wahr!

  65. Die Juden werden oft dafür gehasst, da sie angeblich alle wohlhabend sind. Erstens das stimmt nicht, zweitens, die Juden die es weit geschafft haben, haben es nur dank ihren Gaben und Fähigkeiten geschafft. Menschen, die gar nichts können, bleibt nur noch der Judenhass aus Neid.

    Ein mal kamen Bekannte meines Opas (Russe) zu uns und baten ihn ein bisschen Geld zu leihen, als er gesagt hat, dass er keine Summe hat, die man von ihm leihen will, haben seine Bekannte ihm nicht geglaubt mit der Begründung, er lebe mit Juden zusammen (meine Oma und damals noch meine Urgroßeltern). Tatsächlich hatte meine Familie wirklich kein Geld, besonders reich konnte man in der SU nicht werden.

  66. Was offenbart die Mikrofonpanne von Cannes?

    Eigentlich nichts neues – Netanyahu ist international weitgehend isoliert und wird von kaum einem Regierungschef gerne gesehen, weil er und seine Regierung für die Instabilität im Nahen Osten mitverantwortlich gemacht werden. Dass Obama Netanyahu nicht austehen kann…und umgekehrt…ist auch kein Geheimnis, nur dass ein President sowas natürlich öffentlich nicht formulieren darf. Er spricht dann von „Enttäuschung“ etwa weges des Siedlungsbaues oder des möglichen Angriffs auf den Iran, den sowohl Russland,China, EU aber auch USA verhindern wollen. Insbesondere in Zeiten des Wahlkampfes sind derartige offene Worte aber natürlich Gift – Obamas Chancen auf eine zweite Amtszeit sind weiter gesunken, selbst wenn ihm auch viele Republikaner zustimmen werden. Aber eben sicher nicht öffentlich!

  67. Also zunächst mal kann der modellverliebte, ehrwürdige Sarkozy durchaus einen anderen Politiker als nicht sympathisch bezeichnen. Auch gegenüber dem heilandähnlichen, über das Wasser gehenden Hussein Obama darf er das. Lustig ist natürlich die Begründung das ein Politiker den anderen als Lügner bezeichnet. Das ist wirklich einer der größten humoristischen Einlagen, die ich in letzter Zeit gehört habe.

    Dass allerdings anschließend eine Maschinerie losläuft, die den „freien Journlismus“ mit in all seiner Vielfalt und Meinungsfreiheit derart einfach und leicht das Maul stopft, ist meiner Meinung nach der mit Abstand größte Hammer und zeigt, was wir von den gleichgeschalteten Medien zu halten haben. Es ist ein gigantisches Lügensystem.

  68. Das ist der Unterschied zwischen Bush und Obama. Bush war ein wahrer Freund,der aus tiefster Überzeugung zu Israel stand, Obama dagegen tut dies gerade einmal aus wahltaktischen Gründen!

    Bush sagte damals, als er die Mikros nicht angeschaltet wähnte zu Blair:“ Verstehst du, die Sache … ist die, was sie tun muss ist, Syrien dazu zu bringen ,die Hisbollah dazu zu bringen diesen Scheiß zu lassen und die ganze Sache ist erledigt.“ (Bezogen auf den Terrorbeschuss Israels durch die Hisbollah)

    Obama dagegen bringt seine Geringschätzung des israelischen Präsidenten zum Ausdruck!

  69. #92 Held

    Das ist der Unterschied zwischen Bush und Obama. Bush war ein wahrer Freund,der aus tiefster Überzeugung zu Israel stand, Obama dagegen tut dies gerade einmal aus wahltaktischen Gründen!

    Bush sagte damals, als er die Mikros nicht angeschaltet wähnte zu Blair:” Verstehst du, die Sache … ist die, was sie tun muss ist, Syrien dazu zu bringen ,die Hisbollah dazu zu bringen diesen Scheiß zu lassen und die ganze Sache ist erledigt.” (Bezogen auf den Terrorbeschuss Israels durch die Hisbollah)

    Obama dagegen bringt seine Geringschätzung des israelischen Präsidenten zum Ausdruck!

    Super Bemerkung! Hast du einen Link für das Bush-Zitat?

  70. Bei uns in D ist es doch nicht besser!

    Das Tuch von Hitlers Freunden

    Pirat Gerwald Claus-Brunner

    Es geht um das “Palästinenser-Tuch”, dass ab 1936 zwangsweise auf Befehl des Großmuftis von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, als männliche Kopfbedeckung anstelle des Fes verordnet wurde. Al-Husseini ist einer der schlimmsten Judenhasser der Geschichte.

    http://www.zukunftskinder.org/?p=15295

  71. Sarkozy hetzt gegen Netanjahu. Peinlich dieser Präsident.Ich hätte mehr von ihm erwartet. Wobei soll denn Netanjahu lügen ? Sarkozy hat in Frankreich die meisten Moslems. Täglich gibt es antisemitische Vorfälle. So wurden z.b. bereits auf einem jüdischen Friedhof die Grabsteine übelst mit antisemitischen Parolen beschmiert. Sarkozy hatte als Innenminister noch gute Ansichten , er wollte mit der Kriminalität aufräumen in den Banlieus – als Präsident tut er da wenig, oft habe ich auch den Eindruck er hat einen gesoffen vor seinen Auftritten. Peinlich ist das !

  72. #82 freibier-jetzt (09. Nov 2011 16:29)

    „Es soll sogar Christen geben, die behaupten, dass die Juden Jesus Christus ermordet haben.
    Geschichtsklitterung.“

    ——————————————————–

    Oh yes !

    Es soll sogar Mensch_innen geben, die behaupten, daß die Nazis mit Messer und Gabel gegessen haben. AUTOBAAAAHN !

    Seit dem essen wir nur noch mit de Fingers. 😉

  73. @7berjer

    Es soll sogar Mensch_innen geben, die behaupten, daß die Nazis mit Messer und Gabel gegessen haben

    Also falls Du es nicht kennst: Jesus Christus wurde von den Römern ermordet und nicht von den Juden

  74. #81 7berjer   (09. Nov 2011 16:10)  
    Der eitle Geck und Westentaschen- Napoleon Sarkotzi, ist selber ein Lügner erster Güte. Unvergessen bleibt jedenfalls, seine vielversprochene gnadenlose Kärcherei.

    *************
    Ja, mit seiner Rhetorik kommt er schon lange nicht mehr an! Dementsprechend sind auch seine Umfragewerte im tiefsten Keller…
    Wer weiss aber, was bis zum nächsten Frühling noch alles „blüht“? Nach dem tunesischen Jasmin muss man ja auf alles gefasst sein…

  75. #85 Dietrich von Bern   (09. Nov 2011 16:57)

    Der kleine Gernegroß wird´s mal wieder schaffen, weil die französische Linke ihn ggfls. in einer Stichwahl gegen Marine Le Pen unterstützen wird.

    **************
    Wenn er die erste Runde übersteht! Was alles andere als sicher ist…

  76. #69 Pinky und Brain (09. Nov 2011 13:43)

    Ich falle auf diese Tricks nicht rein, da können die Zionisten-Apologeten die beste Propaganda-Maschine anschmeissen, ich bin immun dagegen.

    Yehudah Leib Pinsker beschrieb einmal das Krankheitsbild der Judophobia. Sie scheinen befallen…

  77. „Und das, weil sich Nixon an die Worte seiner christlichen Mutter erinnerte, die ihm früher geraten hatte: „Wenn es einmal darum geht, den Juden in Israel zu helfen, nutze die Chance –…“

    Diesen Satz sollte sich Frau Dr. Merkel fett hinter die Ohren schreiben, wenn sie wirklich dem Wohl des deutschen Volk dienen möchte!! Denn es bleibt dabei:

    1. Mose 12,3: Ich will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich verfluchen;

    Was dann folgt, hat mich sehr beeindruckt. Und überrascht. Bei PI nebenan im Artikel „Christen vs. Moslems, No. 2“ tut der säkulare Autor so, als hätte er fett die Ahnung. Dabei offenbart er in seinem Beitrag, dass er ganz offensichtlich von dem Evangelium, dem HERRN Jesus und dem Heilsplan Gottes überhaupt nichts weiß. Er verfälscht die Hintergründe und stellt eigene Fantasien als konkrete Begründungen dar. Menschen, die den HERRN Jesus nicht kennen, werden durch diesen Quatsch, diese Falschinformation auf eine falsche Fährte gelockt. Und dieser Autor felixhenn bekommt hier auf PI eine solche Plattform um seinen Müll zu verbreiten.

    Ich dagegen als bekennender Christ stehe unter Dauermoderation. Dabei bemühe ich mich stets, meine Aussagen biblisch zu hinterlegen – im Gegensatz zu felixhenn, der nach eigener Aussage aus dem Gedächtnis schöpft. Dafür – pseudochristliches Geschwafel – gibt PI sich her.

    Nun dachte ich, dass sei halt das Niveau, auf dem Themen von Belang für Christen bei PI abgehandelt werden. Und dann lese ich hier dies:

    „Wenn es denn einen „Beweis“ oder Indizien für die Richtigkeit der Bibel und die Existenz des biblischen Gottes gibt, dann sind es die Juden – und der Staat Israel, der in allen biblischen Propheten des Alten Testamentes und auch bei Jesus im NT prophetisch angekündigt wurde. Das macht dann auch einen säkularen, christlichen oder islamischen Hass auf Israel oder die Juden plausibel: Weil man nicht wirklich mit Gott im Reinen ist, oder eigene Problematiken verdrängt, wird eben der sichtbare Beweis von Gottes Existenz und Treue angegriffen.“

    Wunderbar gesagt! Besser geht es nicht!! Da keimt Hoffnung in mir auf! Vielleicht erkennt PI ja auch eines Tages die Richtigkeit dieses Bibelverses:

    Johannes 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

    Ich bete dafür!

    Schaut Euch doch bitte einmal dieses Video an! Dann wisst Ihr mehr!

    http://www.youtube.com/watch?v=_heA7GDXQYQ&NR=1

    Wir lieben die Freiheit!
    Schalom

  78. #1 Aionarap (09. Nov 2011 10:19)

    „Eingestampft“ wurde bei den Nazis und den Kommunisten! Welches Verständnis haben Sie denn von Meinungsfreiheit? Wer zwingt Sie das zu lesen?

    Sie können einen Artikel kritisieren, das finde ich ok und dafür ist das Forum ja da. Wenn Sie sich aber als antidemokratischer Blog-Wart hier betätigen wollen, sollten Sie Ihre Fähigkeiten doch bitte bei der Humanistischen Union oder den Links- und Rechtsradikalen ausleben.

    Diese arroganten und überheblichen Anleitungen für eine richtige Lebensweise gehen mir in der Buntes-Republik mittlerweile extrem auf den Senkel!!

  79. # Mr. Lussien

    „Ein Republikaner und die Marine Le Pen lassen die zwei Tölpel vergessen“
    ————–

    Na, da bin ich mir nicht sicher. Vor allen Dingen, was so auf den Kandidaten der GOP -wer immer das sein wird- zukommt:

    …“Darum sind sich Experten schon lange einig: Es wir der schmutzigste Wahlkampf der letzten Jahrzehnte werden. Er wird eine Mischung aus Klassenkampf und Rassismus, gespickt mit Neidinstinkten und Verleumdungen.

    Die (linken) „Eliten“ der Städte gegen die dumme Landbevölkerung, Reich gegen Arm, Weiß gegen Schwarz, und der Präsident ist die treibende Kraft dahinter.

    Das ist, was er kann, das ist, was er Jahrzehnte lang zuvor gemacht hat.

    Jener Präsident, der vor seinem Amtsantritt von der Presse als der große Einer und Heiler des Landes ausgerufen wurde, als „der klügste Mann, der jemals Präsident wurde“ (Obama- Biograph Michael Beschloss).

    Obamas „hope and change“ hatte so kurze Beine, dass in nur drei Jahren eine „rage against the machine“ daraus wurde.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vorbei_mit_hope_and_change/

    Lesebefehl, da sehr viel Hintergrundmaterial geliefert wird!

  80. #96 HendriK. (09. Nov 2011 18:49)

    Den größenwahnsinnigen Franzosen, die nach Ihrer Befreiung, gleich nach der amerikanischen Hand gebissen haben, die sie fütterte, verdanken wir die extreme mohammedanische Bereicherung in Europa. Die Nachkommen des Irren Napoleon wollten mit Hilfe der Maghreb-Staaten ein Gegengewicht zur USA schaffen.

    Frankreich war als Mitglied in Gemeinschaften, genau aufgrund des Größenwahns, schon immer ein Pflegefall. In dieser Beziehung besteht fast eine seelische Verwandtschaft zu den Türken. Das war im Falle der NATO so, wo Frankreich ein Bremsklotz ersten Ranges im Kalten Krieg war, das ist in der EU genauso. Sarko hat gegen Lybien einen Krieg angefangen, weil die Förderverträge franz. Firmen ausliefen und Gadafi sich umorientieren und auch sein Kapital aus Frankreich abziehen wollte. Frankreich ist eigentlich bankrott und es wird nicht lange dauern, dann helfen alle Gaunereien nicht mehr, dann wir abgeratet, was das Zeug hält.

  81. @#106 Dietrich von Bern

    Es wir der schmutzigste Wahlkampf der letzten Jahrzehnte werden.

    Es ist jetzt schon sehr schmutzig.
    Da kommt ein sehr, kluger, weiser und eloquenter Schwarzer namens Herman Cain, und plötzlich gibt es schon eine Menge weiße Frauen, die er angeblich vor 13 Jahren unanstänständig berühren haben sollte! Wo waren diese Frauen die ganzen 13 Jahren denn? Er hat ja schon zwei mal kandidiert, in 2000 und in 2008 (Senat). Haben sie damals geschlafen oder fanden sie damals den Cain nicht gefährlich genug?
    Und wer führt diese schmutzige Kampagne?
    Na, wer schon, unser Der Spiegel zum Beispiel! Jeden Tag neue schmutzige „Erkentnisse“ über die Reps-Kandidaten!

  82. @ #20 Nee klar (09. Nov 2011 11:00):

    Wir unterstützen Israel und seine Bürger darin, was uns selbstverständlich ist: auf das Recht für ein Leben in Frieden und Freiheit.

    Schau mal in die Leitlinien…..

    semper PI!

    Wenn man sich hier auf PI um die Freiheit der Bürger Israels sorgt, warum wird dann nicht auch kritisch über so etwas berichtet:

    Geschlechtertrennung auf der Straße, Auftrittsverbot für Sängerinnen, Werbeplakate ohne Frauen

    Diese Einstellung kommt mir bekannt vor…

  83. @ #107 Dietrich von Bern (09. Nov 2011 21:18)

    Obamas „hope and change“ hatte so kurze Beine, dass in nur drei Jahren eine „rage against the machine“ daraus wurde.

    frueher hatte america (johnny) cash, (bob) hope und (steve) jobs – jetzt haben wir weredr cash, noch hope, noch jobs…

    @ #109 MrLussien (09. Nov 2011 21:32)

    @#106 Dietrich von Bern

    Es wir der schmutzigste Wahlkampf der letzten Jahrzehnte werden.

    Es ist jetzt schon sehr schmutzig.
    Da kommt ein sehr, kluger, weiser und eloquenter Schwarzer namens Herman Cain, und plötzlich gibt es schon eine Menge weiße Frauen, die er angeblich vor 13 Jahren unanstänständig berühren haben sollte! Wo waren diese Frauen die ganzen 13 Jahren denn?…

    wie wahr…
    noch ein paar comments von meiner seite:

    1) schwarze conservatives, weibliche conservatives und latino-conservatives, besonders wenn sie „gefaehrlich nahe“ an hohe politische positionen heran kommen, sind todfeinde der liberals. diese gruppen sind normalerweise liberal-waehlerpotential, und die liberals versuchen diese gruppen immer schoen in ihren klauen und abhaengig zu halten und somit als treue waehler zu binden. star parker (eine schwarze, die sich von ganz unten, praktisch selbst aus dem dreck gezogen hat) nennt das „modern slavery“: halte die schwarzen mit welfare und housing und sonderbehandlung klein und abhaengig. immer wenn ein conservativer schwarzer die politische leiter aufsteigt, kommt die partei des kkk (der kkk war der bewaffnete arm der democrats; ein fuehrendes mitglied des kkk sass bis zu seinem tod in 2010 fuer die democrats im senat: robert byrd) und kippt von oben kuebelweise dreck auf den kandidaten. da kann auch der einzige schwarze supreme court judge (und vielleicht sogar der beste von allen), clarence thomas, ein lied von singen!

    2) was die „damen“ angeht, die da auf einmal auftauchen, und cain ans bein pinkeln, wundert mich gerade bei der letzten, dass sie angibt eine eingetragene republican zu sein und cain auf einer tea-party-veranstaltung wieder gesehen zu haben. wie kann sie denn, wenn das ganze ueberhaupt wahr ist, nach 13 jahren mit so einer story kommen und damit den besten kandidaten, den (neben bachmann) fuer die tea-party besten kandidaten demontieren? ist die kuh bekloppt? ausserdem: sexual harassment ist ein weit dehnbarer begriff und das wird oft benutzt, um, z.b. wenn man eh die firma verlassen will, paar dollar extra raus zu holen. bevor es in einen langen und teuren rechtsstreit geht, gibt’s ne abfindung und gut ist. der mann (und die firma) wuerde am ende -egal wie es ausgeht- sowieso bloed aussehen, da ist ne abfindung die bessere und billigere loesung, auch wenn die tussi die kohle unberechtigt bekommt.
    sexual harassment kann schon sein, wenn man in anwesenheit einer frau einen „schluepfrigen“ witz erzaehlt… oder eine frau mitbekommt, wenn ein mann zum anderen sagt, dass sie einen geilen arsch hat… je nachdem wie die tussi drauf ist… so gesehen, begehe ich taeglich meine sexual harassments…

    3) wenn man bei dumb-o o’bowma nur mal genauso „nachgeforscht“ haette oder informationen ueber ihn ausgewertet haette. seine naehe zum terroristen ayers, seine reisen in ein land, in das man zu diesem zeitpunkt mit einem us-pass gar nicht reisen durfte (beweis fuer doppelte staatsbuergerschaft = not eligible for president), etc…

  84. @ #110 ljugen
    Sie zitieren aus einem SpOn-Artikel von Ulrike Putz, das ist eine bekannte Hamas-Anhängerin, eine Art Ulrike Meinhof für Armen, sie lügt wie gedrückt, seit vielen Jahren schon, ich habe schon mehrmals an SpOn geschrieben, wie kann man nur solche dreiste Lügen in der „etablierten Presse“ verbreiten? Ich war selber in Israel, es ist alles aus der Luft gegriffen!

  85. Anti-Defamation League(ADL) «sehr enttäuscht» über Beleidigungen gegen Netanyahu:

    http://www.tachles.ch/news/adl-sehr-enttaeuscht-ueber-beleidigungen-gegen-netanyahu

    9. November 2011

    Sarkozy bezeichnet den israelischen Regierungschef als «Lügner», den er nicht mehr ausstehen könne.

    Obama und Sarkozy während der Pressekonferenz des G20-Gipfels von Cannes.

    «Zutiefst enttäuscht» gibt sich die Anti-Defamation League (ADL) über höchst unvorteilhafte Äusserungen, die der französische Präsident Nicolas Sarkozy und sein amerikanischer Amtskollege Barack Obama in einer Konversation übe den israelischen Premierminister Binyamin Netanyahu machten.

    Die Sache sei, so die ADL, Präsidenten «unwürdig». Die beiden Staatsmänner dachten, es handle sich um einen «privaten» Meinungsaustausch, doch offenbar haben sie falsch gedacht. Am Rande der G20-Konferenz in Cannes unterhielten sich Sarkozy und Obama ohne die sonst auf dem diplomatischen Parkett übliche Zurückhaltung und Heuchelei, übersahen dabei aber, dass das Mikrofon irrtümlicherweise (oder auch nicht?) offen geblieben war. So konnten Journalisten die pikante Unterhaltung mit verfolgen.

    «Ich kann ihn nicht mehr ausstehen, er ist ein Lügner», sagte Sarkozy ohne den sonst für ihn so charakteristischen Charme über Netanyahu. Obama blieb seinem Gesprächspartner nichts schuldig. «Sie mögen genug haben von ihm», antwortete er Sarkozy, «doch ich muss mich mit ihm tagtäglich befassen.» –

    Eine offizielle Reaktion aus Jerusalem auf diesen ungewöhnlichen Wortwechsel lag zunächst nicht vor. [JU]

  86. #112 MrLussien (09. Nov 2011 22:45)

    Ulrike Putz oder auch Putzi genannt, wollte doch unbedingt in einem libanesischen hizb allah-Krankenhaus ihr Kind zur Welt bringen.

    Da Putzi aber nicht verheiratet war, haben die Rechtgläubigen die Neugeborene statt Dolly Putz, Dolly Bastard genannt. Soweit ich weiß war hier bei PI oder Fakten Fiktionen ein Bericht über Putzis Erlebnisse, der sehr für Gelächter gesorgt haben. Putzi ist eine linksverdrehte mentale Hungerkünstlerin.

  87. #99 MrLussien (09. Nov 2011 19:30)
    @7berjer

    „Also falls Du es nicht kennst: Jesus Christus wurde von den Römern ermordet und nicht von den Juden…“

    —————————————–

    Ähnliches wollte ich damit sagen, es ist ja hinlänglich bekannt, daß die Kreuzigung eine römische Art der Hinrichtung war; siehe zB. der Thraker Spartacus.

  88. Was Sarkozy und Obama über meinen Ministerpräsidenten persönlich denken oder nicht, ist mir ziemlich egal. Und es hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun. Dafür war das, was die beiden von sich gegeben haben nicht substantiell. Ich würde diesen Antisemitismusbegriff auch nicht so inflationär benutzen wie einige hier und auch einige „Zentralräte der Juden“ ausserhalb Israels, dafür ist Antisemitismus zu ernst. Es reicht schon wenn Araber und einige andere uns Juden den Antisemitismus zum Vorwurf umbiegen.

    Zu Netanyahu: Er hat einige politische Dinge in den Dreck gefahren (meist innenpolitisch). Aber welcher Politiker hat das nicht? Er wird sicherlich den Kommentar von Sarkozy und Obama ignorieren, dafür sind die Herausforderungen für Israel viel größer und entscheidener.

    maccabi, tel aviv

  89. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Netanyahu selbst unter Berufslügnern als unehrlich und aufdringlich gilt und er, als Präsident eines angeblich einflusslosen Zwergstaats, im täglichen Kontakt mit dem sogenannten „mächtigsten Mann der Welt“ steht?
    Und dass Sarkozy und Obama, weil sie Probleme mit so einem Netanyahu haben, Antisemiten sein müssen?

    Zum christlichen Teil des Artikels:
    Christen unterscheiden sich in ihrem Glauben von Juden gerade dadurch, dass sie in dem Messias keinen „Kriegsherrn“ im weltlichen Sinne verstehen, sondern einen geistlichen Erlöser. Die, vor allem unter evangelikalen Fernsehpredigern verbreitete, Idee, dass der Rest der Bibel wieder weltlich verstanden werden muss, ist nicht schlüssig und deutet darauf hin, dass sie von Jesus leider nicht geistig erlöst wurden. Genauso wenig wie die Juden, die immer noch Jesus Christus ablehnen.

  90. #116 maccabi (09. Nov 2011 23:13)

    Er wird sicherlich den Kommentar von Sarkozy und Obama ignorieren

    Eine persönliche Reaktion wäre unklug.
    Ignorieren wird er es nicht.
    In der Wahlkampfzeit, in den Israel-verliebten USA, ist das ein Druckmittel, das kein Mensch mit ein wenig Gespür für Macht, erst recht kein Premierminister, einfach so ignorieren würde. Niemals!

  91. #18 skunks (09. Nov 2011 10:59)

    „Der versteckte Kern des Antisemitismus ist der Neid. Dies wurde im Artikel ganz wunderbar erkannt. Hochachtung dafür.“

    Der „mächtigste Mann der Welt“ ist neidisch auf den Herren des kleinen Wüstenstaats?

    Das sind dann aber merkwürdige Machtverhältnisse.

  92. #120 kt (09. Nov 2011 23:29)

    Es baut deutlich mehr Druck auf, wenn Obama merkt, dass das Netanjahu nicht die Bohne interessiert was jemand über ihn persönlich denkt. Es muss einem israelischen Premierminister um Israel gehen. Das würde deutlich langfristig mehr Druck machen. BTW, Israel ist nicht USA-verliebt. Ich schätze die Tschechische Republik mehr als Amerika, da sie uns von Anfang an unterstützt hat. Die Amis haben das erst nach 67. Natürlich sind die Amis extrem wichtig als Supermacht. Aber es springt ja auch was für ihre Militärhilfe heraus. Sie bekommen Technologie. Ein fairer Deal sozusagen.

  93. Was Sarkozy und Obama über meinen Ministerpräsidenten persönlich denken oder nicht, ist mir ziemlich egal. Und es hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun. Dafür war das, was die beiden von sich gegeben haben nicht substantiell. Ich würde diesen Antisemitismusbegriff auch nicht so inflationär benutzen wie einige hier
    maccabi, tel aviv

    Hallo Maccabi,

    es steht nirgendwo im Text, dass Sarkozy und Obama Antisemiten wären. Aber ganz offensichtlich denken die ganz anders als sie reden – und das aufzudecken ist doch wichtig!

    Und unbewusst lehnen sie DEN Repräsentanten des jüdischen Staates ab – und der Artikel zeigt einfach auf, wie die Zusammenhänge dabei sind.

    Sharon war der meist gehassteste Mann Israels und Bibi Netanjahu ist es heute!

    Was meinst du, wie die Araber ihn hassen – und nun auch der Westen – und das nicht, weil er Bibi und unsympathisch ist, sondern weil er Israel klug und klar führt.

    Eine Frage an dich: Sprechen diese Leute wie Obama auch so über Verbrecher und Holocaust-Leugner wie Abbas oder Putin? Wohl kaum…

    und das liegt nur VORDERGRÜNDIG an der Person Netanjahus – die WIRKLICHEN Gründe liegen geistlich-pychologisch an dieser Stelle tiefer.

  94. Sharon war der meist gehassteste Mann Israels und Bibi Netanjahu ist es heute!

    Sorry, hier muss es natürlich heißen:

    Sharon war der meist gehassteste Mann der Welt – und Bibi Netanjahu ist es heute!

  95. #124 kt (09. Nov 2011 23:42)

    Du denkst also, jemand, der in Gaza und Südlibanon gekämpft hat, kann nicht Präsident Israels werden? Ich bin nur ünabhängig und mach mich nicht von Großmächten abhängig. Die können nämlich mal Schwenks vollziehen.

    #125 Obama im Laden (09. Nov 2011 23:45)

    Du hast vielfach Recht, aber wenn ich mich über jeden Vollpfosten in Europa aufregen würde, käme ich zu nichts. Ich beschränke mich dann quasi auf das Wesentliche. Was hast du von Obama erwartet? Das er nicht so denkt? Für mich ist das keine Überraschung – spätestens seit seiner genialen „Back-To-The-67-Borders“ Fiktion.

  96. Sarkozy ist selbst jüdisch-ungarischer Abstammung und seine Frau, Carla Bruni, ist eine aus Italien stammende Jüdin.
    Er muss also andere Motive haben als Antisemitismus.

  97. #90 Wilhelmine (09. Nov 2011 18:12)

    Also liegt also der Unterschied ob jemand hasst oder kritisiert darin, dass das eine auf unbegründeten Ängsten und das andere auf begründeten Ängsten beruht? Also in der Wahrnehmung der Realität und nicht in den Gefühlen?
    Und dieser Unterschied rechtfertigt dann auch den Gebrauch von Vokabeln wie „Hass“ anstatt „Kritik“?

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