journalistenwatch berichtet, dass in der linken Szene eine email von der taz-Redaktion an alle ihre „Freunde“ und „Unterstützer“ kursiert. Darin kündigt sie einen „Live-Ticker“ an, mit dem sie über die „Ereignisse“ im Rahmen der „revolutionären Demonstration“, inklusive „Polizeiprovokationen“ (!) und „Randalen“, berichten will. Da schimmert heimliche Vorfreude auf die „Insurrection days“ (Tage des Aufruhrs) durch, die von den Pflastersteinschmeissern und Feuerteufeln angekündigt wurden. Linke Presse und Krawallbrüder arbeiten in Berlin offensichtlich Hand in Hand, um ihre Wut auf die verhasste bürgerliche Gesellschaft auszulassen.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier der Originaltext der email:

Liebe Genossinnen und Genossen,

hier zum (sonnigen) Wochenende noch drei kurze Hinweise:

Zwischen revolutionärer Demonstration, Polizeiprovokationen und Randale ist am 1. Mai in Berlin immer viel los.

Wie auch im vergangenen Jahr wird die taz 2012 ihre LeserInnen mit einem Live-Ticker rund um die Ereignisse auf dem Laufenden halten. Ein gutes Dutzend taz-ReporterInnen werden aus den Stadtgebieten stets aktuell berichten. Am 30. April ab 18 Uhr, am 1. Mai ab 12 Uhr. Auf taz.de

Das passt genau zum Sprachduktus linksradikaler Kräfte, über die heute die Berliner Zeitung berichtet. Da werden Autos angezündet, um ein „Zeichen unserer feurigen Solidarität mit allen GenossInnen weltweit im Kampf gegen Staat und Herrschaft“ zu setzen. Diese politischen Wirrköpfe leben ihre Lust an Zerstörung aus, wohl um den Frust über ihr eigenes Versagen zu kompensieren. Unter dem Motto „Berlin anschmieren“ müssen Hausbesitzer damit rechnen, dass ihre Immobilien verschandelt werden. Der pure Neid der Besitzlosen bekommt am 1. Mai im Namen einer imaginären „Revolution“ sein offizielles Ventil. Dieser Tag, der ja bekanntlich von den National-Sozialisten als Feiertag erklärt wurde, soll im Denken dieser ebenfalls sozialistischen Kräfte „repolitisiert“ werden, um einen „Protest gegen den Kapitalismus“ auszudrücken. Sie wollen u.a. Fahrscheinautomaten demolieren und Kontrolleure aus den U-Bahn-Bereichen verjagen. Wie sich das doch wunderbar mit dem Zeitgeist der „Piraten“-Partei trifft, die ebenso Gratisfahren im öffentlichen Nahverkehr fordert.

Wenn diese Krawall-Chaoten nicht bereits im Ansatz an ihrem destruktiven Treiben gehindert werden, lässt die Demokratie wieder einmal ihre Todfeinde ungehindert wirken. Wir haben in Deutschland schlechte Erfahrungen damit gemacht.

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43 KOMMENTARE

  1. Die Justiz, Hand in Hand mit der Polizei müssten solche Krawalle niederschlagen.
    Berlin ist das Zentrum des mitteleuropäischen Anarchismus.

    Die Vorfälle in London, Birmingham, oder die Anarcho-Szene in Berlin samt der absenten Polizei, Angst in anderen Städten, die wirtschaftspolitischen Zustände in einigen europäischen Staaten, die Ohnmacht der Politik gegenüber den Folgen der Globalisierung , dies deutet auf eine böse Zukunft hin.

  2. Wertefrei aufgewachsene, undisziplinierte Eltern haben ebensolche Kinder großgezogen und lassen diese nun auf unsere Gesellschaft los. Gepaart mit unseren Politikern die nicht mehr führen können.
    Eigentum gilt nicht mehr und beschmierte Wände sind Kunst.

  3. Protestieren kann man gegen viele sinnvolle Dinge wie,

    raus aus Afghanistan
    „weg mit Hartz4
    „weg mit Leiharbeit
    „weg mit GEZ
    „weg mit GEMA
    „weg mir Rauchverbot
    „weg mit Internet Zensur
    „weg mit EU
    „weg mit dem €
    „weg mit Kriminellen Ausländer
    „weg mit hohen Beamten Gehälter, Pensionen
    „weg mit den Grünen Vorständen
    „weg mit den FDP Vorständen
    „weg mit den SPD Vorständen
    „Weg mit CDU/CSU Vorständen
    „Schluss mit Multikulti
    „weg mit Massentierhaltung
    „wieder Herstellung der alten Sozialsysteme wie in den 70/80 ger Jahre
    „weg mit korrupten Politiker,Manager,Bankern,Ausbeuter,Beamte,Meien Berichterstattern
    „Volksabstimmung muss her.

    Damit ließe sich auch Politik machen und nicht nur mit Moscheenverbot.

    Randale der Randale wegen bringt gar nichts.

  4. Die gesellschaftspolitische Destabilisierung , dies wird bei den 1. Mai Krawallen wieder sehr deutlich, erzeugt demokratiefeindlichen Druck.

    Und hier muss auch die deutsche Medienlandschaft aufwachen bzw. ins Gebet genommen werden. Sie muss begreifen, das sie ein Kontrollorgan sowohl des Staates, aber auch der Gesellschaft ist. Unabhängig davon ob der Eigentümer der Staat Deutschland ist oder die SPD zu 70 Prozent.

  5. Mag sein das dieser Thomas Böhm von journalistenwatch mehr in die taz-Mail reingelesen hat als da steht 😉

    Zwischen revolutionärer Demonstration, Polizeiprovokationen und Randale ist am 1. Mai in Berlin immer viel los.

    Wenn die Leute von der taz sich damit auf die anderen, „sinnvolleren“ Veranstaltungen beziehen die an diesen Tagen sicher auch in Berlin stattfinden kann ich das Haar in der Suppe beim besten Willen nicht finden, die machen dann nur ihren Job.
    Und vielleicht gibt’s ja auch was das des Berichtens wert wäre – abgesehen von Randale.

  6. die Wasserkanone mit spezieller Farbe laden und Marker, die die nächsten 6 Wochen nicht abwaschbar ist….!! Dann hat man Zeit diese Deppen alle zu fangen!!

    Und diese Piratenpartei, die alles umsonst will, aber nicht weiss wers bezahlen soll, hat uns gerade noch gefehlt!! Noch so eine schei** Linkspartei..

  7. Ich hoffe man hat den Etat im „Kampf gegen Rechts“ schon saftig aufgestockt. Nicht dran zu denken wenn einem randalierenden, ups, ich meine spielenden Kulturschatz z.B. eine Flasche auf sein zartes Elfenfüßchen fällt !!

  8. OT—Griechenland aktuell

    Wenn der Problemdruck nur gross genug wird….

    „Eine Woche vor der Parlamentswahl in Griechenland hat das erste extra gebaute Internierungslager des Landes für illegale Einwanderer eröffnet“.

    „Pro Jahr kommen über die See- und Landgrenzen Griechenlands etwa 130.000 Menschen illegal ins Land, der größte Teil von ihnen über die Türkei“.
    Das jetzt errichtete Lager im Westen der Hautstadt Athens soll einmal 1000 Insassen aufnehmen können. Insgesamt sollen bis Mitte 2013 rund 50 solcher Lager gebaut werden“.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article106239644/Internierungslager-fuer-illegal-Eingewanderte-eroeffnet.html

  9. Ist das nicht Anstiftung zum Aufruhr, was die TAZ da macht? Wird daduch nicht die innere Sicherheit gefährdet?

    Sollte der Innensenator nicht besser diesen Liveticker verbieten?
    Sollte man den Innenenator nicht anzeigen, wenn er es nicht tut und dadurch Polizeibeamte zu Schaden kommen?

  10. „KNÜPPEL FREI ! WASSER MARSCH !“

    Das sind die klassischen Polizeikommandos. Die Berliner Polizei sollte ziemlich rasch „klassisch“ handeln, sobald die Situation es erfordert !

  11. OT

    Jihadistische Olympische Spiele London?

    Erst weigert sich das IOC, eine Gedenkminute für die vor 40 Jahren bei den Olympischen Spielen 1972 in München ermordeten israelischen Sportler abzuhalten – jetzt erklärt das IOC Jerusalem zur Hauptstadt des Fantasiestaates „Palästina“ und Israel zu einem Land ganz ohne Hauptstadt:

    Olympische Spiele: Jerusalem ist Hauptstadt `Palästinas´

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=8789

  12. Die „Pflastersteinschmeisser und Feuerteufel“ sitzen doch schon im Parlament!
    ———————————————–
    Also gegen wen protestieren die denn?
    Gegen sich selbst?
    Ach so, gegen die „rechte“ Mitte der Gesellschaft.

  13. 1. Mai in Wedding

    Der unerwünschte Aufmarsch

    …Eines aber eint den Rentner und den jungen Techniker: Beide lehnen die Demo der linksextremen Szene zur Walpurgisnacht ab, die am Montagabend vor dem 1. Mai erstmals durch ihre Kieze ziehen soll…

    …Angespannt warten sie, was da auf sie zukommt. Sie fürchten Krawalle. Viele Leute wollen ihre Autos „ganz weit wegstellen“, sagt Ritzmann…

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/1-mai-in-wedding-der-unerwuenschte-aufmarsch/6571606.html

  14. Die „taz“ hat aus ihrer mal klammheimlichen, mal offenen Freude über Gewalttaten (wenn sie denn nur „links“ sind) nie einen Hehl gemacht.

    Das ändert sich wohl erst, wenn mal der erste Antifant mal zufällig (oder im Suff) deren Redaktionsbüro „entglast“ („taz“-Jargon)!

  15. #7 Starhemberg
    Ha, die würden nie auf ihre Kettenhunde schießen, wohl eher auf Pi-ler. Und das ohne mit der Wimper zu zucken, denn das ist Kampf gegen Rächtz…..

  16. Seid nicht so garstig zu den Linksradikalen vom Stürmer von der taz.

    Die freuen sich halt über hochgehaltene schwarz-weiss-rote „Anti“Fa-Fahnen und dicht geschlossene Reihen, während die versammelten Sozialisten Kreuz und quer aus der Nation zum Entglasen anreisen, damit ihre Kristallnacht zelebrieren und nichtsozialistische Normalbürger terrorisieren.

    „SA marschiert…“

  17. Wenn der Föhrer das wüSSte !
    Das alles an der Begehung des Reichsarbeitstags 2012….

    Die „Jugendelite“ unserer „Bevölkerung“ von heute, ist brav dabei seinen letzten Willen zu vollstrecken:
    Den endgültigen Niedergang und das Verschwinden des Deutschen Volkes von der Weltbühne. Gegenwärtig steht dieses Datum symbolisch dafür.

    Darüber daß der 1 Mai, vom Föhrer und seiner Schwarzroten NSDAP 1935, als so genannter „Reichsarbeitstag“ eingeführt wurde, in den MSM tosendes Schweigen. Auch bei dem linken, sonst so auskunftsfreudig- informativen Wikischlau zu diesem Iwänt, kein Sterbenswörtchen.

    http://der-fuehrer.org/Galerien/Adolf_Hitler_macht_Geschichte/bigimages/Adolf%20Hitler-Reichsarbeitstag%201935.JPG

    Wen wundert‘ s….. 😯

  18. #3 r2d2 (30. Apr 2012 14:54)

    “weg mir Rauchverbot
    “weg mit Internet Zensur
    “weg mit EU
    “weg mit dem €

    Gute Ideen! Dafür werfe ich doch glatt ein paar Pflastersteine – am besten in die TAZ-Redaktion.

  19. #3 r2d2
    Du hast noch etwas sehr wichtiges vergessen.
    „weg mit dem Imunitaetsgesetz fuer Politiker.

  20. Ein Wahnsinnsfoto habt ihr als Aufmacher gewählt: Der linke Steinewerfer bildet mit seinem Körper ein Hakenkreuz – wie zutreffend!

  21. #3 r2d2

    Die Punkte unterschreibe ich auch – bis auf einen: Wo bitte gibt es in Deutschland ein Rauchverbot? Wenn ich durch die Straßen gehe, läuft so jeder 3. mit einer Kippe im Mund rum, in vielen Straßen gibt es Zigarettenautomaten usw. Also ein Rauchverbot sieht anders aus!

  22. In diesem Jahr stehen die gemeinsamen Mobilisierungen unter dem Motto „Es gibt keine Alternative zur Revolution“. Der bundesweite Aufruf hat vor allem die aktuelle Krisenpolitik des deutschen Imperialismus zum Inhalt und betont die Notwendigkeit einer klassenkämpferischen, antiimperialistischen und revolutionären Organisierung um eine wirkliche Krisenpolitik möglich zu machen: die Zerschlagung der alten Ordnung, die Vergesellschaftung der Produktionsmittel und der Aufbau einer neuen Gesellschaft, deren Wirtschaft sich nicht nach Profitmöglichkeiten richtet, sondern für die Bedürfnisse der Menschen produziert.

    Quelle:
    https://linksunten.indymedia.org/de/node/58444

    Nicht zu fassen!!!
    Und das ganze auf Kosten des doofen Steuerzahlers.
    Einfach nur zum kotz….

  23. Nach meinem Wissen soll der 1. Mai der „Kampftag der Arbeiterklasse“ sein. Ob diese vermummten Penner schon mal gearbeitet haben?

  24. Heute habe ich im SWR1 eine Sendung mit einem dieser selbsternannten Experten für den Kampf gegen Rechts gehört, Rolf Gössner. Auf die Frage, was passiere, wenn V-Leute vom Verfassungsschutz in rechten – nicht rechtsextremen! – Gruppen Straftaten begingen, antwortete er wie aus der Pistole geschossen, die Taten rechter Gruppen seien immer Straftaten.

    So ist das also: Ausgerechnet die, die immer nach Differenzierung und gegen Pauschalurteile schreien – wenn es um ihre Klientel geht – fahren mit der gröbsten Feile über die, welche nicht ihrer Meinung sind, und würden sie am liebsten in eines der unter Kommunisten so beliebten Straf- und Umerziehungslager stecken.

    Wenn man endlich einmal an die linken Randale die gleichen Maßstäbe anlegen würde wie gegen Rechte, dann bräuchten wir drei Gefängnisse mehr in Deutschland. Verzeihung, ich meinte Justizvollzugsanstalten.

  25. @ #23 Brennus

    Wie idyllisch:

    Besuch in Deutschlands multikultigster Kita
    Anteil deutscher Kinder: 10 %!

    Wie putzig: Ein Volk schafft sich ab und ist auch noch stolz darauf. Verzeihung, aber für mich ist bei uns die Biologie durcheinander, der Selbsterhaltungstrieb und der Wille zur Verteidigung unserer eigenen Angehörigen. Kein Wunder, geht das für die Mohammedaner alles so leicht.

  26. @ #37 Captain America

    Nach meinem Wissen soll der 1. Mai der “Kampftag der Arbeiterklasse” sein. Ob diese vermummten Penner schon mal gearbeitet haben?

    Revolutionen haben schon immer Leute gemacht, die die Revolution und ihren Auftritt darin liebten, nicht die Menschen, denen sie angeblich ein besseres Leben verschaffen wollten.

  27. Wenn die TAZ sich freut weil sie endlich ihre Blättchen vollschmieren kann, dann muss die TAZ auch für alle Schäden aufkommen die sie so gerne sieht und darüber berichtet.
    Hoffentlich sind die TAZ-Reporter überall zur Stelle wo grosse Schäden angerichtet werden. Dann sind die Beweise schnell zur Hand.
    Mit den fotografierten Tätern kann sich die TAZ die Schadensbegleichung teilen.

  28. #37 Captain America (30. Apr 2012 18:04) Nach meinem Wissen soll der 1. Mai der “Kampftag der Arbeiterklasse” sein.
    —————

    Deshalb beteiligen sich auch keine Mohammedaner 🙂

  29. #3 r2d2

    Vorbehaltlos zuzustimmen! Der Wähler hat es in der Hand. Ich hoffe, möglichst viele wählen bürgerlich, konservativ, eigenverantwortlich und klug. Bekennen sich also dazu „rechtspopulistisch“ bzw. „rechtsextrem“ zu sein.

  30. Seit 25 Jahren kommt es zu Straftaten (verharmlosend als Krawall bezeichnet) während oder danach bei der “revolutionären Demonstration” in Berlin. Verbot wird nicht angestrebt. Ganz anders bei der NPD Demoanmeldung: http://imageshack.us/photo/my-images/641/zdfu.jpg/

    Auffallend das bei der NPD „marschiert“ wird, was ich noch nicht gesehen habe.
    Wer ist eigentlich der größere ANTIdemokrat?

    Stadtsprecher: „Wenn wir könnten, würden wir.“

    Ja was? Einsperren, erschießen?

    Und strenge Auflagen gegen wen? Gegen die fast immer friedliche Demo der NPD oder gegen die fast immer gewalttätige Gegendemo?

  31. Unter dem Motto „Nimm, was Dir zusteht“ werden am Abend tausende Protestler durch den Kiez marschieren.

    „Nimm, was Dir zusteht“

    Das sagt alles über das denken dieser Leute.

  32. Diese Nuss wäre doch ganz leicht zu“ knacken“.
    Da sie in Banden auftreten, alle wegen Bandentums und Millionen-Sachbeschädigung einlochen. Und alle so lange „sitzen“ lassen, bis die ganzen Schäden abgedeckt werden.
    Und von den Minderjährigen, die Eltern zur Kassa bitten. Wäre nur rechtens, wenn sie ihre Kinder nicht erziehen können.
    Wetten, wenn sie alle wüssten, dass sie erstens länger einsitzen müssen, und vielleicht jahrelang noch gepfändet würden – dieser Spuck wäre bald vorbei.
    Nur – mit unserem Justizsystem – ist die Sache hoffnungslos.
    Meine Meinung – über das kommende Unheil des Kampfes der Kulturen:
    Zuerst bricht die zunehmende Kriminalität durch. Dann versagt die Justiz. Und dann streiken (zurecht ohne Unterstützung von Oben)
    die Polizei. Einbrüche und Überfälle werden sich täglich mehr häufen, während „Anschi“ den nächsten „Transfer“ plant.

  33. Aufschlussreicher Beitrag aus dem DLF gestern.

    „Randale mit Tradition“
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1744337/

    In der Nacht vom ersten auf den zweiten Mai 1987 begann in Berlin Kreuzberg eine Tradition, die im linken und linksextremen Lager der Stadt unter dem Stichwort „Revolutionärer 1. Mai“ firmiert.

    Die autonome Linke war wütend auf die Polizei. Am frühen Morgen hatten Polizisten Räume einer linken Volkszählungs-Boykott-Initiative durchsucht – und zweitens hatte ein autonomer Block innerhalb der traditionellen Gewerkschaftsdemo am Vormittag mit Polizeiknüppeln Bekanntschaft gemacht. Aus dieser Stimmung heraus griffen in der Nähe des Bürgerfestes alkoholisierte autonome Jugendliche einen Polizeibus an.

    „Die Gewalttätigkeiten begannen, als man einen Funkwagen, der ein Bürger zuvor gerufen hatte, angegriffen hat, ihn umgekippt hat, als auch die Polizeibeamten in diesem Wagen noch drin saßen. Ich konnte diesen Vorfall selbst beobachten. Und es war für mich erstaunlich, dass diese Gewalttaten auch auf die Feuer-wehr übertragen wurden.“

    Augenzeuge 1987: „Mit Bohlen haben sie die Scheiben kaputt geschlagen von der Feuerwehr. Und nachdem die Feuerwehrleute geflüchtet waren, weil sie nicht mehr Herr der Lage waren, hat man dann das Feuerwehrauto zum Schluss noch angezündet.“

    Die Randalierer behinderten vor der Feuerwehrwache sogar die Ausfahrt weiterer Löschfahrzeuge. Hilflos mussten die Brandmeister zusehen, wie der zuvor bereits geplünderte Supermarkt Bolle angezündet und ein Opfer der Flammen wurde. Erst später kam ans Licht, dass dafür kein Autonomer, sondern ein Pyromane verantwortlich war.

    Die Bilanz dieser Mainacht: Rund 50 Festnahmen und mehr als 100 verletzte Kreuzberger, zehn schwer verletzte Polizisten, 36 geplünderte Läden, ein bis auf die Mauern niedergebrannter Supermarkt Bolle, Brandschäden an zahlreichen weiteren Gebäuden; ein zerstörtes Löschfahrzeug, zwölf stark beschädigte Polizeiwagen, Dutzende von abgefackelten oder zerschlagenen Privatautos, ein verwüsteter U-Bahnhof und wietere Sachschäden in Millionenhöhe.

    Alles keine Gefahr für unser Gemeinwesen!? 🙂

    Wenn Ideologie mehr zählt als Inhalt!

  34. Wünsche viel Kraft und Entschlossenheit unseren tapferen Polizeibeamten! Mögen sie viele Randalierer dingfest machen, damit diesen Staatsfeinden jegliche Transfers gestrichen werden.Das wäre mal ein erster Schritt um mit diesen Schmarotzern richtig umzugehen….

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