Torsten Krauel, Chefkommentator von Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost, hatte am 24. Oktober in seinem Artikel „Braune Netzwerke“ PI der „rechtsextremen Subkultur“ zugeordnet. Er unterstellte, dass PI „in den USA keineswegs nur auf neonazistische Sektierer Einfluss ausübt“. Auf diese absurde Darstellung reagierte kewil am gleichen Tag in unverblümter Art und Weise. Ich habe per email den Kontakt zu Torsten Krauel gesucht, um herauszufinden, wie sich solch völlig realitätsfremde Meinungen bilden können. Den sich daraufhin entwickelnden Austausch hat er nun zur Veröffentlichung auf PI freigegeben.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier die Kommunikation, die einen Tag nach dem Erscheinen des Welt-Artikels begann:
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Stürzenberger 25. Oktober:

Sehr geehrter Herr Krauel,

gestern haben Sie bei Welt online den Artikel „Braune Netzwerke“ veröffentlicht.

Darin ist von “rechtsextremen Milieus” und “rechtsextremer Subkultur” die Rede. Sie erwähnen in diesem Zusammenhang auch den größten Internet-Politblog Europas „Politically Incorrect“ und behaupten, PI würde “in den USA keineswegs nur auf neonazistische Sektierer Einfluss ausüben”.

Ich bitte Sie hiermit um Belege für eine solche dreiste Unterstellung und Diffamierung.

Außerdem bitte ich Sie um die Möglichkeit zu einer Gegendarstellung bei Welt Online.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
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Krauel 25. Oktober:

Lieber Herr Stürzenberger,

danke für Ihre Mail. Zur Unterstellung: Ich habe nicht behauptet, PI sei neonazistisch. Dass PI eine über Neonazis hinausreichende Wirkung habe, ergibt sich ja auch schon aus Ihrer Einstufung als größtem Politblog Europas. Ich halte PI aber für rechtsextrem, gewiss. Das ist nicht dasselbe wie neonazistisch. Aber die internen Mails, die der Spiegel nach dem Breivik-Morden publiziert hat, geben mir keinen Anlass zu glauben, es handele sich bei PI um eine rechtskonservative Seite. Die Sprache in den Mails war extrem. Das gilt ebenso für so manche Artikel auf PI.

Zum Beispiel auch für die Gegendarstellung, die PI gestern zu mir selber gebracht hat. Ich bin zwar persönlich der Auffassung, dass die Welt groß genug ist für zwei Meinungen, auch was mich als Person betrifft. Wenn PI an solchen öffentlichen Beschimpfungen Freude hat, bitteschön. (Über „tumb“ könnte man sogar reden, obwohl in ganz andere Zusammenhang :-)). Wir leben in einem freien Land.

Das schließt aber auch die Freiheit anderer ein, sich über solche Artikel zu ärgern. Meine Chefs waren not amused. Ich glaube nicht, dass eine Gegendarstellung große Chancen hätte; im Grunde genommen hat kewil sie ja auch schon bei PI erschöpfend gebracht. Ich verzichte darauf, von PI deswegen eine Richtigstellung oder Gegendarstellung oder sonstwas zu fordern, und glaube, dabei sollten wir es dann bewenden lassen. Im Meinungswettstreit muss man eben die eine oder andere Harke aushalten können.

Mit freundlichen Grüßen.

Torsten Krauel
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Stürzenberger 26. Oktober:

Sehr geehrter Herr Krauel,

PI hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit „rechtsextrem“ zu tun. Wir nehmen uns heraus, die Fakten über eine gewaltverherrlichende und tötungslegitimierende Ideologie, die sich das Mäntelchen einer Religion umgehängt hat, darzustellen.

Wenn alle Mainstream-Medien sich nicht trauen, dies ebenso offen zu tun, ist das eine Sache. Aber dann mit der Rechtsextremismuskeule gegen diejenigen zu schwingen, die die schlechte Botschaft überbringen, ist nicht nur unfair, sondern höchst unredlich.

Wenn Sie die auf kriminelle Weise erbeuteten internen PI-Kommunikationswege schon ansprechen: In den zehntausenden durchleuchteten emails und Skype-Konversationen wurde EIN EINZIGER Satz gefunden, der sich beanstanden lässt und auch im SPIEGEL dargestellt wurde. Dieser Satz hat aber überhaupt nichts mit „rechtsextrem“ zu tun und stammte darüber hinaus nicht von einem PI Autor, sondern von einem Mitarbeiter, der sich lediglich um Videobearbeitung kümmert.

Und ich kann Ihnen eines sagen: Wenn man sich täglich mit Enthauptungen, Gliedmaßenabhackungen, Steinigungen, Vergewaltigungen, Folterungen, Frauenmisshandlungen und anderen unangenehmen Dingen beschäftigen muss, die Angehörige der Religion des Friedens™ so alles Koran- und Prophetenkonform verrichten, dann muss man sich schon sehr beherrschen, das können Sie mir glauben.

Ich kenne einige Journalisten etablierter Medien, die würden auch gerne tabulos die Wahrheit und die Fakten über den Islam schreiben – sie sagten mir aber hinter vorgehaltener Hand, dass sie dann ihren Job verlieren würden.

Nun frage ich Sie, Herr Krauel: Sind Sie einfach nur uninformiert über den wahren Charakter des Islams oder legen Sie sich bei der „Welt“ auch diese Selbstzensur auf, um ja nicht aus dem kollektiven medialen „Islam bedeutet Frieden“-Geschwätz herauszufallen?

Haben Sie wie die meisten anderen Medienvertreter Angst, dass es dann eine „anti-muslimische“ Stimmung in Deutschland geben könnte, die an unselige Zeiten erinnern würde? Misstrauen Sie Ihrem eigenen Volk, so dass sie mit der ungeschminkten Wahrheit hinter dem Berg halten?

Ich bin ehrlich gespannt auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
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Krauel 31. Oktober:

Sehr geehrter Herr Stürzenberger,

natürlich sollen Sie eine Anwort erhalten, ich war nur die letzten Tage mit einem Gripperückfall beschäftigt und habe außer ein oder zwei Texten fürs Blatt nichts Wesentliches zustande gebracht.

Die rechtsextreme Haltung (wie erwähnt, ist das nicht mit neonazistisch gleichzusetzen) zeigt sich in der Weltsicht und der Sprache. Zur Weltsicht: Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft. Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den „Hass“ der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben. Alles das finde ich in Äußerungen auf PI und in Zuschriften der PI-Sympathisanten wieder.

Als ob die „Welt“-Mitarbeiter sich nicht mit Enthauptungen, Steinigungen etc beschäftigen würden. Als ob sie nicht das Treiben der Salafisten zum Thema machte. Als ob sie nicht das Schicksal Westergaards oder der 14-jährigen Pakistanerin etc im Auge hätte. Als ob wir nicht 9/11 als das einstuften, was es war – ein Monsterverbrechen einer durch den Islam motivierten Terrorgruppe, die die Weltherrschaft anstrebt und die wahrscheinlich größeren Einfluss hat, als manche es wahrhaben möchten. Der „Welt“-Chefredakteur war vor einigen Jahren das Ziel einer Messerattacke eines radikalisierten Moslems. Seitdem sind die Sicherheitsvorkehrungen bei uns noch einmal verschärft worden.

Ich verstehe, dass man Sorge haben kann, wenn sich scheinbar normale Menschen binnen Wochen zu religiös motivierten Killern wandeln. Aber ich teile die verallgemeinernde Folgerung nicht, die manche aus solchen Ereignissen ziehen – dass nämlich der Koran als solcher zwangsläufig eine solche Entwicklung verursache, und dass nur eine terroristische Verwirklichung des Islam die einzig denkbare und einzig logische sei. Ich halte eine solche Weltsicht für extremistisch.

Ich lebe umgeben von Moslems in Berlin, und ich versichere Ihnen, ich gehe nicht angstschlotternd durch die Straßen wie anscheinend so manche PI-ler. Ärger gibt es mit moslemischen Kriminellen genauso wie mit nichtmoslemischen. Mit nichtmoslemischen sogar mehr.

Die rechtsextreme Haltung blendet das alles aus. Jedes Verbrechen fanatischer Moslems wird zum einzig gültigen Ausdruck des Islam hochgejazzt. Die islamische Welt entwickele sich deterministisch zum al-Qaida-Kalifat. Das erinnert mich fatal an die mühselige einseitige, bewusst verächtliche Deutschen-Charakterisierung, die so oft in manchen Gegenden des Auslands anzutreffen ist. Dieser Artikel auf PI über den „Schönheitswettbewerb in Damaskus“ mit dem Schaf: Solche Hassausbrüche sind so betrüblich wie Angela Merkel als Nazi auf den Titelbildern mancher Magazine. Ihren Eindruck, nur ein einziger Satz der internen PI-Mails sei beanstandbar, teile ich nicht. Die klammheimliche Freude über ein neues „Musel“-Massaker, bevor dann Breivik als Täter offenkundig wurde, war abscheulich.

Wenn jemand aber PI kritisiert, dann bekommt man eine Flut empörter oder verächtlicher oder drohender Reaktionen. „Sparen Sie sich Ihre Worte für Ihr Schlusswort beim zweiten Nürnberger Tribunal“, oder „Sie beschissene Schreibhure“ – das sind Leute, die PI in Schutz nehmen, und solche Reaktionen sind typisch für eine extremistische Weltsicht. Wenn Sie sich in solcher Umgebung wohl fühlen – aber fühlen Sie sich mit solchen Mitstreitern wirklich wohl?

Nur eine einzige Gruppe jenseits des PI-Spektrums hat mir nach einem Kommentar Mails in ebensolchem Ton geschickt. Das waren islamistische Kreise aus Neu-Ulm, nach einem Kommentar über den Islamismus.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Krauel
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Stürzenberger 2. November:

Sehr geehrter Herr Krauel,

wenn wir in der öffentlichen Diskussion nicht zu den harten Fakten der islamischen Lehre vordringen, können wir auch nicht den Umfang der Bedrohung dieser in weiten Teilen totalitären politischen Ideologie beurteilen.

Hierbei geht es selbstverständlich nicht darum, eine feindliche Stimmung gegen Moslems zu erzeugen oder sie komplett unter Generalverdacht zu stellen, sondern über die öffentliche Aufklärung einen Gezeitenwechsel im Islam anzuschieben.

Der Islam ist und bleibt das oberste Integrationshindernis, das ist in allen europäischen Ländern zu beobachten, in denen sich moslemische Gegengesellschaften entwickeln.

Wenn wir eine Modernisierung erreichen, befreien wir die Moslems aus von den Fesseln dieser Ideologie, die zu Integrationsverweigerung und viel Leid führt, vor allem auch der Frauen.

Und es ist geradezu bezeichnend, wie schwer sich alle Medien der europäischen Länder damit tun, die ungeschminkten Fakten über die islamische Lehre zu diskutieren.

Es gibt übergreifend ein Kartell des Beschönigens, Vertuschens und Verschweigens. Aus den verschiedensten Gründen: Angst vor Terror und Rache, übergroßes „Toleranz“-Verständnis, gewünschte Vermeidung der Konfliktschürung in den Gegengesellschaften und die Befürchtung von diplomatischen Verwicklungen mit der arabischen Welt, die finanziell bereits tief in Europa verwurzelt ist.

Glauben Sie mir: Ich habe mich seit 9/11 ausführlich mit den islamischen Schriften und der Biographie des Propheten Mohammed beschäftigt. Jeder moslemische Terrorist findet dort jede Rechtfertigung für seinen Djihad.

Doch darüber darf man nicht öffentlich reden, und die Medien vermeiden es, auch nur annähernd in diese Richtung zu berichten.

Ich frage Sie, Herr Krauel: Haben Sie sich einmal in diese hochbedenklichen Schriften eingelesen, die im Unterschied zur Bibel in Befehlsform zeitlos gültig sind? Kennen Sie den Inhalt all dieser Anordnungen, die Mohammed als zeitlos gültiges Vorbild seinen Gläubigen hinterließ?

Was beleidigende und extreme Reaktionen von manchen PI-Lesern anbelangt: Sie können hiervon nicht auf den Charakter des größten europäischen Polit-Internetblogs und seinem Autorenteam schließen. Wir sind nicht für jeden einzelnen Leser verantwortlich. Im Internet tummelt sich viel. Wir sind bemüht – trotz hauptberuflicher Inanspruchnahme – viel Zeit aufzubringen, um den PI-Kommentarbereich „sauber“ zu halten.

Und eine „klammheimliche Freude“ war im internen PI-Skype-Chat nicht zu finden. Es wurde lediglich vermutet, dass an diesem Freitag ein Imam möglicherweise eine „giftige Predigt“ gehalten haben könnte und es absolut im Bereich des Möglichen sei, dass dies ein weiterer der insgesamt rund 20.000 Anschläge seit 9/11 gewesen sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
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Krauel 2. November:

Sehr geehrter Herr Stürzenberger,

das bleibt Ihnen ja alles unbenommen, wir sind ein freies Land. Zum freien Land gehört ebenso, dass ich den Charakter von PI anders empfinde, als Sie es tun. Die Suada des Autors „kewil“ über mich wird (ebenso wie der Damaskus-Schönheitswettbewerb und einiges andere mehr) vom PI-Betreiber geprüft, online gestellt und bleibt da stehen. Das heißt, die PI-Betreiber billigen solche unkontrollierten Ausbrüche als eine in ihren Augen normale Reaktion und zutreffende Meinungsäußerung.

Die PI-Betreiber haben Glück, dass ich ein sehr weites Verständnis von Meinungsfreiheit habe und die herzliche Würdigung in der Tat als Debattenbeitrag ansehe. Jemand anderes an meiner Stelle hätte wahrscheinlich eine Beleidigungsklage und, unter Verweis auf die Zugriffszahlen bei PI, eine Schmerzensgeldforderung in beträchtlicher Höhe eingereicht – und sei es nur deswegen, um PI in den finanziellen Ruin zu treiben. Das ist mir von manchen Seiten so nahegelegt worden, auch von juristischer. Ich habe abgelehnt; für mich läuft der „kewil“-Beitrag unter Meinungsfreiheit.

Aber natürlich hat der Beitrag meinen Eindruck verstärkt, dass bei PI selber, und eben nicht nur bei manchen seiner Leser, die politischen und moralischen Sicherungen locker sitzen.

Dazu passt die permanente Selbststilisierung der PI-Seite als einziger Künderin der Wahrheit über den Islam. Selbstverständlich lesen entgegen Ihrer Feststellung auch andere Menschen als die PI-Autoren den Koran mitsamt den daraus abgeleiteten Hasspamphleten; nur ziehen wir andere Schlüsse daraus. Damit freilich, mit anderen Schlüssen, hat PI ein Problem. PI lässt wenig Zweifel daran, dass es andere Auffassungen als die eigene über den Islam nicht duldet.

Ich kann PI dabei nicht helfen. Aber ich erwarte, dass es Menschen wie mich nicht pauschal in eine Ecke stellt, nur weil wir eine andere Meinung haben. Die permanente Unterstellung, alle Nicht-PI-Anhänger seien zu dumm oder zu weich oder zu nachgiebig, ist und bleibt für mich ein Indiz für Extremismus.

Nach 9/11 hat George W. Bush als erstes zwei Dinge angeordnet. Zum einen: Die Attentäter und ihre Hintermänner und Sympathisanten werden bis ins letzte Loch verfolgt. Zum anderen: Beim Gedenkgottesdienst wird zwingend auch ein Imam als Redner eingeladen. Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht „dem“ Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen. Bush hat die gesamte Amtszeit lang mit den amerikanischen Imams Kontakt gehalten, öffentlich und unterderhand. Es gibt eine schöne Schilderung, wie Grover Norquist, einer der geheimen Kontaktleute, eine Imam-Delegation in seinem Bürotrakt empfängt und ein ausgesprochen islamkritischer Mieter auf derselben Etage fast aus den Schuhen kippt, als er die Imams bei Norquist in der Tür verschwinden sieht.

Bush handelte so, wie ich es als angemessen empfinde. Und der Islamkritiker auf Norquists Etage hat zwar in diversen Medien hart gegen den Islam als Ideologie argumentiert, aber eines hat er nicht getan – von „Museln“ zu sprechen oder Moslems mit Schafen gleichzustellen oder Menschen mit anderer Meinung öffentlich als Person fertigzumachen.

Apropos Musel – die „giftige Predigt“ in dem Skype wurde, wenn ich das richtig gelesen habe, in einer Sprache zur Kenntnis genommen, die erwartungsvolle Häme durchschimmern ließ – mitsamt der Hoffnung, dass die tumben Islamfreunde in Europa mal wieder so richtig gezeigt bekämen, was der Islam in Wahrheit sei. Eine solche Haltung unterscheidet PI und mich auch. Selbstverständlich habe ich anfangs vermutet, es könne sich um einen al-Qaida-Angriff gehandelt haben. Aber ohne diese Genugtuung, die in den Skype-Zeilen aufschien, und die auch in vielen anderen PI-Meldungen über Untaten von Moslems aufklingt.

Na gut, ich glaube, Sie und ich werden uns nicht einigen. Das ist ja auch nicht notwendig. Es reicht, wenn man sich gegenseitig seine Meinung belässt, und hin und wieder wegen solcher Meinung einen groben Keil schwingt. Das darf PI mit Blick auf mich genauso wie umgekehrt, und das, so viel eint Sie und mich, gehört zu einem freien Land.

Mit freundlichen Grüßen,

Torsten Krauel
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Stürzenberger 14. November:

Sehr geehrter Herr Krauel,

wir beide haben uns jetzt ziemlich umfassend ausgetauscht und es sind beide Standpunkte klar geworden. Was halten Sie davon, wenn wir die Konversation auf PI veröffentlichen, um so die Kommunikation zwischen Mainstream-Medium und Internet-Blog darzustellen, was eventuell zu einem weiteren Austausch in Zukunft führen könnte?

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
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Krauel 22. November:

Sehr geehrter Herr Stürzenberger,

Sorry, die Mail habe ich übersehen. Nein, ich habe nichts gegen eine Veröffentlichung.

Mit freundlichen Grüßen,

Torsten Krauel
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Stürzenberger 23. November:

Sehr geehrter Herr Krauel,

vielen Dank für Ihr Einverständnis. Vielleicht kommen wir ja durch den kommunikativen Austausch dem Kern des Problems, wegen dem wir Islamkritiker uns ernste Sorgen machen, etwas näher.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
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Krauel 26. November:

Sehr geehrter Her Stürzenberger,

Klar, kommunizieren ist besser als mit Tintenpatronen aufeinander zu schießen.

Das Problem als solches ist aber, glaube ich, nicht strittig. Strittig ist die Dimension des Problems, und die Art seiner Thematisierung. Dass es eine bürgerliche Feigheit der Mitte vor manchen Realitäten gibt, ist so betrüblich wie wahr. Das erlebt man seit Jahren bei der Frage, ob die Kriminalität aus Einwandererkreisen oder südosteuropäischen Großfamilien ein eigenes statistisches und politisches Thema sein dürfen oder nicht. Ebenso erlebt man es heute bei Kreisen, die Kulturtoleranz einfordern, aber zu den Entstehungsbedingungen von „Ehrenmorden“ keine Antwort des Grundgesetzes parat haben.

Aber es gibt auch eine Stärke der Gelassenheit, des Maßes und der Mitte, und der Einzelfallprüfung. Vor 80 Jahren waren DVP, SPD und KPD gegen die Nazis, vor 40 Jahren Demokraten, „Aktion Widerstand“ und KPD/ML gegen Honecker. Die Kritik war berechtigt, aber nicht jeder dieser Kritiker konnte beanspruchen, den Ton zu treffen, der Wehrhaftigkeit mit Gelassenheit verbunden hätte. Wohin sich heute die Islamismuskritik entwickelt, ist die Frage. Breivik, Lewis, Merkel, Özdemir? Das Spektrum der Möglichkeiten ist weit.

Mit freundlichen Grüßen,

Torsten Krauel
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Soweit dieser email-Austausch. Die Bewertung bleibt nun dem geneigten Leser im Kommentarbereich vorbehalten.

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204 KOMMENTARE

  1. „Schade, Herr Krauel, Wissenslücke ist Wissenslücke !“

    Einfach weiter so==> ISLAM = Friede!!!

    Ist wie ein * Softeis *, in der glühenden Sonne!!!

  2. Interessant – kaum muss sich der gute Mann mal mit Argumenten zu Sachthemen auseinandersetzen, wird der Ton schon freundlicher. Vielleicht hat er bemerkt, dass hier das Patentrezept „Ich hau einfach auf alles mit der Nazi-Keule drauf was mir nicht in den Kram passt“ nicht gezogen hat.

    Am Schluss räumt er ja richtigerweise sogar ein, dass es eine permanente „bürgerliche Feigheit der Mitte vor manchen Realitäten gibt“. Leider vermisse ich dazu passende aufklärende Artikel in der gleichgeschalteten toleranzromantischen Presse. Oder will er sich jetzt etwa genau an solche heranwagen? Da habe ich meine Zweifel. Ach ja: Und wenn die „bürgerliche Mitte zu feige“ dazu ist, dann müssen es eben politische Blogs wie PI übernehmen.

  3. Je schneller die Auflagen sinken, um so radikaler die Ausdrucksweise der Dressurelite. Ist ja auch völlig klar, wenn der einst so gestylte Krawattenjournalunke plötzlich wieder Taxi fahren muss. Das erzeugt Ängste.

  4. Ich finde diesen Mailaustausch mit Journalisten sehr gut!
    Man hätter etwas konkreter die Gewaltsuren und auch die problematischen Fakten aus M.s Leben anführen können, denn so blieben die Argumente von Michael Stürzenberger etwas oberflächlich.

    Andererseits bin ich auch manchmal besorgt über den Schreibstil in manchen Artikeln hier, etwas mehr Sachlichkeit wäre gut.
    Aber danke, für die Arbeit, die Sie sich machen!Respekt.

  5. Sehr schön!
    Miteinander kommunizieren, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, ist allemal besser, als übereinander herzufallen.
    Beide beweisen Stil! Danke, weiter so!

  6. Zur Weltsicht: Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft.

    Wenn man diesen Maßstab an Internetforen oder YouTube-Kommentaren anlegt, dürften 100 % der Teilnehmer aus „Extremisten“ bestehen. Die genannte Definition ist insofern wenig tauglich. Recht hat Krauel im Kern natürlich trotzdem: Kennzeichen von Extremismus ist ein extremer (!) Dogmatismus.

    Dogmatismus alleine, sprich die Bewertung der eigenen Meinung als richtig und das daraus resultierende Festhalten an dieser, kann aber als Merkmal nicht ausreichen. Denn das tut so gut wie jeder.

    Davon abgesehen scheint Herr Krauel ein ganz umgänglicher Kerl zu sein. Nach dem kewil-Ausraster wäre nicht jeder so locker geblieben…

  7. Ist schon ein großer Fortschritt, das es überhaupt zu dem Mailaustausch gekommen ist.

    Jeder darf seine Meinung haben !!

    „Meinungsfreiheit und das Recht auf Kritik sind jedoch die höchsten Werte einer freien Gesellschaft und elementare Bestandteile der Menschenrechtserklärung der UN und der Verfassungen der freien Welt. Wer das Recht für sich in Anspruch nimmt, das Christentum oder das Judentum zu kritisieren, kann nicht gleichzeitig ein Kritikverbot für den Islam einfordern. “
    M. Mannheimer

  8. danke für die publikation.

    naja, wenigstens kann er einstecken.

    ändert aber rein gar nichts an der tatsache, dass wir es hier mit einer höchst aggressiven ideologie (islam) zu tun haben, in deren namen viele kriege geführt und aus deren mitte unzählige terroranschläge verübt wurden.

    hier müssten die journalisten ansetzen und die vertreter des islams mit diesen tatsachen konfrontieren.
    machen sie dies?
    nein, genau das passiert eben nicht
    sondern es wird nach kräften beschönigt und verschwiegen.

    ist der terrorist aber ein weisser nordländer, dann laufen die mediensirenen in der höchsten drehzahl.
    bei ähnlichen terroranschlägen seitens islamischer terroristen wird ein bisschen betroffen beschwichtigt und dann das ganze möglichst schnell in den giftschrank gestellt.

    die leute vergessen ja so schnell…
    tun sie aber nicht, darum herrscht hier auch eine SAUWUT auf die journalisten, weil man sich schlicht und ergreifend belogen vorkommt.

    es ist dieses unverhohlene messen mit zweierlei mass.
    das verunglimpfen von andersdenkenden.
    das verschweigen von tatsachen.

    in diesem sinne betreiben medien nichts anderes als politisch korrekte PROPAGANDA und genau dafür sind sie nicht gedacht.

    daher müssen sie sich auch nicht wundern, wenn man sie beschimpft, ihre blätter bankrott gehen und ihr gez reservat auf der abschussliste steht.

  9. Ich greife aus dem Austausch nur einige Sätze heraus, die ich für besonders markant halte.

    Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den “Hass” der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben.

    Ich lese und kommentiere hier nun schon seit längerem mit und darf daher sagen, daß mir ein solcher Satz bisher nicht unter die Augen gekommen ist. Allerdings lese ich sehr ähnliche Sätze in der meistens auf „links“ gedrehten veröffentlichten so genannten „Mehrheitsmeinung“, sprich dem, was der veröffentlichten Meinung mehrheitlich zu entnehmen ist. Ganz offensichtlich hat Herr Krauel dies nur übersehen.

    Die klammheimliche Freude über ein neues “Musel”-Massaker, bevor dann Breivik als Täter offenkundig wurde, war abscheulich.

    Auch ein Herr Krauel darf gewiß sein, daß es unter Lesern und Schreibern auf diesen Seiten die übergroße Mehrheit derer gibt, die keinerlei „klammheimliche Freude“ bei Anschlägen verspüren, von welcher Seite sie auch immer verübt würden, was wiederum eine Unterstellung ist, die Krauel seinen Lesern wohl auch diesmal schuldig bleiben muß. Allerdings hat derselbe Herr Krauel auch hier geflissentlich übersehen, daß es gerade Moslem-Gruppen in Oslo und anderswo gewesen sind, die ob der Breivik-Verbechen (Youtube-Videos) jubelten, da sie dieses Verbrechen zunächst für eines der Ihren hielten. War das etwa nicht abscheulich oder wurde auch das „nur versehentlich“ übersehen?

    “Sparen Sie sich Ihre Worte für Ihr Schlusswort beim zweiten Nürnberger Tribunal”, oder “Sie beschissene Schreibhure” – das sind Leute, die PI in Schutz nehmen, und solche Reaktionen sind typisch für eine extremistische Weltsicht.

    Der Ton macht die Musik: Hier ist die Kritik tatsächlich angebracht, und ich teile diese Kritik und habe dieselben auch hier geäußert – allerdings mit der Ausnahme, daß solche Sätze eben gerade nicht „typisch“ sind für „Leute, die PI in Schutz nehmen“. Legte ich den Maßstab Herrn Krauels an, wäre also seine einseitige Darstellung, die sich gerade nur das herausklaubt, was in seine Sichtweise paßt, ein Beleg für „seine extremistische Weltsicht“. Dieses wie jenes wäre, mit Verlaub, grober Unfug. Dennoch aber bedient sich Herr Krauel eines solchen.

    Darf ich fragen warum?

    Aber ich erwarte, dass es Menschen wie mich nicht pauschal in eine Ecke stellt, nur weil wir eine andere Meinung haben. Die permanente Unterstellung, alle Nicht-PI-Anhänger seien zu dumm oder zu weich oder zu nachgiebig, ist und bleibt für mich ein Indiz für Extremismus.

    Die sachliche Erwiderung und mithin erkennbare Ernsthaftigkeit Krauels, mit PI (und das nach den Kewilschen Tiraden) überhaupt in einen Dialog zu treten, ist lobenswert. Allerdings bedient er sich auch hier exakt derselben Vorgehensweise, die er „PI“ generell vorwirft: Menschen in eine bestimmte „Ecke“ zu stellen, weil sie einen andere Meinung haben als man selber, ist in der Tat ein Indiz für Extremismus. Der Leser bilde sich sein Urteil darüber selbst.

  10. @ #6 r2d2

    „Die Welt“ schreibt von „Koran interpretieren“

    (video, 4:07) „..To explain or to interpret the Quran is surely an attempt to undermine the pure word of God. To adulterate it with a human perspective …“ (Zu erklären oder den Koran zu interpretieren, ist sicherlich ein Versuch, das REINE Wort Gottes zu untergraben. Um es mit einer menschlichen Perspektive VERFÄLSCHEN) – Pat Condell

    http://schnellmann.org/graphic-video-8-12-allah-will-cast-terror-into-the-hearts-of-those-who-disbelieve.html

  11. Dieser Mailwechsel ist hochinteressant – für mich vor allem deshalb, weil Krauel plötzlich versucht, über den Dingen zu schweben. Er will keine Position beziehen, vor allem nicht „pauschal“ gegenüber dem Islam – wohl aber gegenüber PI und Islamgegenern – und hofft, daß sich das Problem mit dem Islam dadurch irgendwie löst. Vieles gibt es herauszugreifen. Ich fange mal an:

    Aber es gibt auch eine Stärke der Gelassenheit, des Maßes und der Mitte, und der Einzelfallprüfung. Vor 80 Jahren waren DVP, SPD und KPD gegen die Nazis, vor 40 Jahren Demokraten, “Aktion Widerstand” und KPD/ML gegen Honecker.

    Krauel war ja in den USA und ist stolz dauf, die amerikanische Politik zu kennen. Vor 80 Jahren wurden die „starken, gelassene, mitttleren, einzelfallprüfenden“ DVP, SPD und KPD von den Nazis plattgemacht. Ihr mehr oder weniger gelassenes „Dagegensein“ hat ihnen nichts genützt, wären nicht Amerikaner, Russen und Briten endlich mit voller Wucht und dem Kriegsziel der „Bedingungslosen Kapitulation“ gegen das 3. Reich vorgegangen.

    Vor 40 Jahren sind nicht „Demokraten, Aktion Widerstand und KPD/ML gegen Honecker“ vorgegangen, sondern die UdSSR war von den USA totgerüstet worden, in den Staatsbankrott getrieben, wirtschaftlich am Ende. Sie – die UdSSR – konnte weder den Warschauer Pakt noch den „Ostblock“ mehr finanzieren. Daß es in der DDR angeblich durch „Wir sind das Volk“ zum Sturz der SED und Wiedervereinigung kam, ist falsch. Es war die Folge, nicht die Ursache: Die UdSSR hat die DDR damals eiskalt fallenlassen; sie hat klar signalisiert, daß sie sich raushält und sie keine Lust mehr hat, diesen wirtschaftlichen Klotz am Bein länger zu schleppen – den sie nach dem 2. WK übler durch Reparationen plattgemacht als alle drei Westmächte Westdeutschland, dann aber die DDR dafür dauersubventionieren mußte. Und ohne die UdSSR, ohne einen neuen 17. Juni (UdSSR), ohne einen neuen zusammengeschossenen Prager Frühling (UdSSR), mußte die DDR zusammenkrachen.

    Wenn Europa, Deutschland, auch die USA, weiter mit „Gelassenheit, Maß, Mitte und Einzelfallprüfung auf den fanatisch intoleranten Islam regaieren, der sich dadurch nur bestätigt sieht, dann gibt es irgendwann keinen mehr, der Deutschland erneut vor einem erneuten Totalitarismus rettet oder für dieses Land die Kohlen aus dem Feuer holt.

  12. Herr Krauel hat meiner Meinung nach zu 100 % recht! Das Problem an PI ist die eindimensionale Weltsicht. Ich kann mcih an einen Artikel erinnern, in dem es um eine britische Muslima ging, die Koranverse im Ipod hörend ihr Baby getötet hat. Hier wurde vom Autor ein Zusammenhang zwischen Kindstötung und dem Koran gefolgert, ohne die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Kausalität eine andere ist. Wenn eine Christin Modern Talking hörend ähnliches vollbracht hätte, dann wäre die Schlussfolgerung „geisteskrank“ gewesen…
    Auch die Einschätzung hinsichtlich der Häme im Fall Breivik teile ich mit Herrn Krauel.
    Was man PI zu Gute halten muss und weshalb ich immernoch ab und an hier bin: Nachrichten wie die über die Marokaner die einen Linienrichter totgeprügelt haben liest man so nicht bei der welt oder sonstwo. Wobei das Weglassen von Nationalitäten und Namen in den Medien ja schon darauf hindeutet…
    Andererseits glaube ich nicht, dass das Ganze großartig was mit Religion, sondern eher mit Kultur zu tun hat. Das diese wiederum stark von der Religion beeinflusst wird, ist mir bewusst. Dennoch wünsche ich mir neben den gewiss gut recherchierten Fakten bei PI, eine weniger wertende Bericterstattung, oder zumindest die klare Trennung von Fakten und Meinung.

  13. Sagen wir so: Er klingt schon ein wenig verletzt. Man könnte das, falls es zutrifft, dass er unangemessene Reaktionen bekommen hat, insofern auch verstehen.

    Er muss aber auch einsehen, dass es für Islamkritiker schmerzlich ist, immer und immer wieder in die rechtsradikale Ecke gedrängt zu werden, obwohl man da so wenig hingehört wie der Herr Krauel selbst. Diese Dauervorwürfe sind verleumdend und verletzend!

    Das sollte der Herr Krauel auch verstehen…

  14. Korr.: Herrje, Kastanien! Kastanien aus dem Feuer, nicht Kohlen. Nicht daß wer wegen schiefer Metaphern und falscher Bilder nörgelt.

  15. Dieser Austausch von kontroversen Ansichten ist zunächst einmal positiv zu werten. Und daß Krauel nicht gleich abgeblockt hat, ist ihm positiv anzurechnen.

    Er ist aber eben verblendet und sieht die moslemische Bedrohung gegen Deutschland und Europa nicht. Er erliegt auch der Fehleinschätzung, daß die heute bereits ständig vorkommenden Angriffe und Tötungen von „Ungläubigen“ nur singuläre Fälle ohne den systematischen Einfluß der dahinterstehenden Religionsideologie wären.

    Auf ähnliche Weise gab es auch viele, die vielleicht Hitler nicht massiv aktiv unterstützt haben, sondern „nur“ nichts gegen ihn unternommen haben und ihn gewähren ließen. Man wird dann als „Mitläufer“ eingestuft und damit kann jeder leben – bis auf die Islamkritiker, die die Bedrohung heute schon spüren.

  16. Ein zivilisierter Dialog!
    Finde ich sympathisch, denn normalerweise wird schleunigst die Nazikeule rausgeholt und dann immer feste druff.

    Inhaltlich sehe ich natürlich nicht das Ergebnis, was ich gerne im Sinne eines konstruktiven Umgang Herrn Krauels mit der Wirklichkeit in unserer Gesellschaft hätte, aber heutzutage ist man ja schon froh wenn die Reaktion nur immer nur aus „Nazi, NSU, Nazi“-Schreien besteht.

  17. Ich finde es macht ein bischen Hoffnung, wenn auf diese Weise Standpunkte dargestellt werden können.
    Nur warum verschleiert, auch die „Welt“, die Herkunft der marokanischen Mörder des niederländischen Linienrichters??? Das wüßte ich doch mal gerne Herr Krauel!

  18. Es ist ein hier oft beschriebenes und analysiertes Phänomen, das es von „links“ leider kaum bis keine Islamkritik gibt. Daher der Eindruck, dass Islamkritiker alle „rechts“ seien. Dabei wird immer wieder von einigen PI-Kommentatoren betont, dass sie sich selber als politisch „links“ stehend sehen.

    Im übrigen ist es so Usus bei den „Etablierten“, dass man Islamkritiker mit Dreck bewerfen kann, sie als Rassisten und Nazis bezeichnen, und sich so auf Seiten der „Guten“ selbst beweihräuchert. Da kann man kewil schon verstehen..

    Die Medien haben eine Verantwortung, die sie nicht wahrnehmen. Ich bin absolut überzeugt, das der größte Teil des Antisemitismus bei der Bio-Deutschen Bevölkerung einfach nur daher rührt, das die Medien seit Jahrzehnten den Nachrichten aus Israel einen „Spin“ geben. Ähnliches sehen wir bei der Berichterstattung über den Islam, nur das der Spin hier immer ins positive/verharmlosende dreht.

  19. OFFTOPIC: google führt PI schon wieder nicht mehr an erster Stelle, stattdessen PI – Wikipedia, und an 6ter Stelle das PI-Notfallblog, keine Spur von der PI-Hauptseite.
    Scheint, daß die Manipulierer von vor einigen Monaten gewartet haben, um es jetzt heimlich nochmal zu versuchen.

  20. „[I]ch […]habe außer ein oder zwei Texten fürs Blatt nichts Wesentliches zustande gebracht.“

    Leider falsch, Torben. Du hast in deinem Leben nicht nur nichts zustande gebracht, du hast auch ordentlich mitgeholfen, der Freiheit in Europa den finalen Todesstoß zu verpassen.

    Außerdem: Einreichen kannst du zwar vieles, Schmerzensgeldforderungen, Beleidigungsklagen, den Wunschzettel für Weihnachten, deine Scheidungspapiere…, leider existiert aber weder eine Ehefrau, der Weihnachtsmann noch eine linksextremistische Gesinnungsdiktatur, in der gekränkte Bessermenschen einfach mal die Opposition kriminalisieren können.

    Noch herrscht Meinungsfreiheit, Torben, merk dir das!

  21. Interessant, dass er seine Kanzlerin also für extremistisch hält, wenn sie Angst schürt, wenn sie sagt, dass Europa scheitere, wenn der Euro scheitert?!

    Und auch richtig bemerkt von Babieca: KPD, SPD etc. wurden auch aufgrund „übermäßiger Toleranz“ von den Nazis überholt. Und wenn sie nicht gestorben sind, betreiben sie immernoch „Einzelprüfung“…

  22. Sehr geehrter Herr Krauel,

    Sie übersehen einen ganz wichtigen Faktor der sich einfach nicht abstreiten lässt. Es handelt sich um die Staaten mit überwiegend moslemischer Bevölkerung. Ich habe sowohl für einige Zeit in Indonesien als auch in Mindanao (Philippinen) gelebt und sehr viele Staaten mit moslemischer Mehrheitsbevölkerung bereist. Natürlich braucht man normalerweise keine Angst zu haben wenn man über die Straße geht. Natürlich habe ich auch viele Moslems als Freunde gewonnen. Aber das sind Individuen die, üblicherweise, nicht den Islam repräsentieren. Jedoch bleibt da immer ein Unbehagen. Nur mal als Beispiel in Jakarta: Mein damaliger Schwiegervater war ein sehr hoher Staatsbeamter und Protestant, gebürtig aus Sulawesi. Meine Schwiegermutter eine wohlhabende Protestantin chinesischer Herkunft. Wahrscheinlich werden Sie wissen, dass Chinesen in Indonesien die Kontrolle über das meiste Kapital haben.

    Die protestantische Gemeinschaft wollte eine neue Kirche (mehr eine größere Hütte) bauen und das gelang nur unter sehr strengen Auflagen, durch sehr großen Einsatz meines Schwiegervaters und den Fluss sehr, sehr viel Bestechungsgelder. Die Kirche musste an den Seiten offen sein, damit immer gehört werden kann was da gepredigt wird. Während des Gottesdienstes haben wir die Autos so geparkt, dass wir im Extremfall schnell flüchten können und es standen immer ein paar Posten auf der Straße die die Straße beobachteten ob da ein Mob kommt. Das ist das Leben in einem Staat mit gemäßigtem Islam und 88% Moslems. Fahren Sie einmal hin während Ramadan, da geht um drei Uhr morgens der Punk ab in mehreren Moschen gleichzeitig im Umkreis. Da kann man auch nicht mehr schlafen weil viel über Lautsprecher in die Umgebung gesendet wird. Aber damit muss ich mich arrangieren wenn ich in einem fremden Land wohnen möchte. Ich habe ja die Wahl zu gehen.

    Als Ende der 90er die Wirtschaft in Indonesien einbrach, verursacht durch Inkompetenz einiger moslemischer Politiker, wurden wahllos Chinesen aus Autos gezerrt, verprügelt oder totgeschlagen. Einige der Chinesen klebten Aufkleber an das Auto, dass sie Moslems seien. Meine Schwiegereltern rüsteten alle ihre Autos mit verdunkeltem Sicherheitsglas aus und durch meinen Schwiegervater hatten die Nummernschilder die die Autos als Besitz von Regierungsmitglieder kenntlich machten.

    Das, und viele andere Geschichten könnte ich hier beschreiben. Auch heute höre ich fast täglich von moslemischen Übergriffen dort. Darum wird sich hier aber niemand kümmern, nicht spektakulär genug.

    Oder betrachten Sie einmal die Türkei. Dort dürfen weder Kirchen gebaut noch renoviert werden. Oder betrachten Sie Ägypten. Einfach mal mit Kopten von dort reden, das klärt ungemein über den realen Islam auf.

    Saudi Arabien, Pakistan, Somalia, Afghanistan usw. brauche ich bestimmt nicht extra zu erwähnen. Das kennen Sie was da abgeht.

    Sehr geehrter Herr Krauel, würde man wenigstens einmal in der Welt oder sonstwo lesen, dass 5% Moslems in Deutschland gewalttätiger sind als der Rest der Bevölkerung. Welche Rechtsextreme kennen Sie denn, die anderen an den Kopf treten? Fast täglich liest man jedoch sowas und stellt nach Recherche fest, dass Moslems die Täter sind.

    Warum fordern Sie Mazyek und andere Führer der Moslems in Deutschland nicht auf, endlich einmal auf die eigenen Leute einzuwirken um die Gewalt zu reduzieren. Haben Sie jemals eine Lichterkette gesehen wenn eine Gruppe Moslems einen Nichtmoslem totgeschlagen hat? Ich nicht. Wenn jedoch eine Kopftuchträgerin schräg angekuckt wird, muss man mit dem Staatsschutz und landesweiter Betroffenheit rechnen.

    Sehen Sie nicht, lieber Herr Krauel, dass da die Proportionen nicht mehr stimmen? Und genau dafür ist eine gute Presse da, um zurechtzurücken was die Politik vermurkst hat und auf Missstände hinzuweisen, egal was die Politik will. Viele Ihrer Vorgänger in der Zeit des Absolutismus, Nazizeit oder auch DDR haben ihr Engagement mit dem Leben, KZ oder Gefängnis bezahlen müssen. Die heutigen Journalisten können höchstens entlassen werden, um ihr Leben müssen die nicht mehr fürchten.

    Es wäre jetzt an der Zeit, dass einmal Leute aufstehen die die wirklichen Fakten analysieren und ehrlich beschreiben. Jede Kasteiung oder Selbstkasteiung im Journalismus ist ein Affront gegen die Meinungsfreiheit.

    Meinungsaustausch verschiedener Meinungen ist immer gut und man muss auch die Meinung des Gegenüber respektieren. Wenn ich jedoch sehe, dass mein Gegenüber bestehende Fakten einfach ignoriert, kann ich, mit Verlaub, meinen Meinungsaustauschpartner nicht mehr so recht für voll nehmen.

    In diesem Sinne, möge Ihnen der Schöpfer immer wohlgesonnen sein.

    felixhenn

    PS.: Ihr Chefredakteur wurde tätlich angegriffen, es gab einen Mordversuch. Wie oft gab es in letzter Zeit denn ähnliche Mordversuche durch Rechtsextremisten?

  23. #13 Babieca (06. Dez 2012 00:24)

    pflichte dir bei
    es ist fatal zu glauben, dass man mit beschwichtigungspolitik (appeasement politik) bei fanatikern erfolg haben wird.

    nein, genau das gegenteil wird der fall sein, denn ein fanatiker ist beschwichtigung das zeichen von schwäche und eine einladung zum angriff.

    ***

    seit jahrzenten streiten wir uns immer noch um punkt eins, dem erkennen des problems.

    schritt zwei, also die behandlung dieses problems ist nicht in sicht.

    wir müssen mit den moslems auskommen, ob wir nun wollen oder nicht.

    aber wir können und müssen ihnen mitteilen, wie wir uns ein friedliches zusammenleben mit ihnen vorstellen.

    was ich erwarte, ist sehr einfach:

    1. muss von seiten der vertreter des islams in der öffentlichkeit zugegeben werden, dass ihre religion ein massives gewaltproblem hat.

    2. müssen sie endlich ihre fanatiker aus ihrer glaubensgemeinschaft verbannen.

    3. wenn sie hier auf unserem grund und boden leben wollen, erwarte ich von ihnen, dass sie sich ohne wenn und aber an unsere gesetze halten.

  24. Nach diesem Disput (in guter europäischer Tradition!) sehe ich Herrn Krauel als einen bislang karriereangepassten jungen Mann, der aufrecht die erlernten Thesen vertritt – und mit dieser Aufrechtheit zwangsläufig erkennen wird, dass er letztlich auch ein ‚Rechtsextremer‘ ist – dann wird er das aber anders nennen – im Sinne einer kontinuierlichen Karriere – wie auch immer – willkommen im freiheitlichen Lager. (entschuldigung an alle, die meinen Optimismus mit Naivität verwechseln)

  25. Torsten Krauel hat sich immerhin offen der Diskussion gestellt und auch eine Veröffentlichung des e-mail-Austauschs zugelasen. Das muss man anerkennen. Ein Redakteur der taz oder der FR wäre hingegen zu keinem Dialog mit PI bereit. Im Fall der FR wäre er auch überflüssig.:-)

  26. Es gibt Schlimmere als ihn. Er ist so weit gegangen, wie er im gegenwärtigen Medienumfeld gehen konnte, ohne Job und Karriere zu gefährden.
    Man wird ihn auch mit noch soviel zivilisierter und wahrheitssuchender Korrespondenz nicht dazu bringen, das Verbrecherische in den Korantexten als solche zu brandmarken und diese als Hauptursache für die muslimische Aggressivität zu erkennen.

    Selbstverständlich lesen entgegen Ihrer Feststellung auch andere Menschen als die PI-Autoren den Koran mitsamt den daraus abgeleiteten Hasspamphleten; nur ziehen wir andere Schlüsse daraus.

    Trotz penetranten Bestreitens seitens der Islamversteher ist der Koran in weitem Umfang so eindeutig und unmissverständlich, wie die Straßenverkehrsordnung.
    Welche „Schlüsse“ ziehe ich aus dem Verbot, bei Rot über die Kreuzung zu fahren?
    Antwort: Keine,- „Schlüsse“ sind unnötig,ich halte mich einfach streng an das, was ich da klar und unmissverständlich lesen kann, basta!
    Und ebenso klar und unmissverständlich sind die Tötungsbefehle Allahs im „ewig gültigen“ Koran. Bereits in der einleitenden Sure 2 macht Allah klar, dass „es keine Zweifel“ an seinem „herabgebrachten Wort“ geben kann.
    Welche „Schlüsse“ können da wohl noch gezogen werden?
    Welche Interpretations-Verrenkungen sind wohl nötig, um aus den zahlreichen Mordaufrufen Friedensbotschaften zu machen? Was da wohl Allah dazu sagt?

  27. #20 felixhenn (06. Dez 2012 00:42)
    #13 Babieca (06. Dez 2012 00:24)
    sehr gut! Und immer wieder ein Lesevergnügen.

    Und zum Stichwort „Proportionen“ bei felixhenn wäre noch was zu islamkritischen Karikaturen zu ergänzen, deren bloßes Zeigen in Deutschland/Euopa bei entsprechender medialer Begleitung lebensgefährlich sein kann und in der Folge sogar verboten wird……

  28. Übrigens: Danke Herr Stürzenberber und Herr Krauel für diesen aufschlussreichen Dialog. Gegenseitiges Verständnis fängt mit Meinungsaustausch und Erklären des eigenen Standpunkt und Zuhören bzw. Lesen an. Mann muss die Meinung des anderen nicht teilen, aber respektieren.

  29. Der “Welt”-Chefredakteur war vor einigen Jahren das Ziel einer Messerattacke eines radikalisierten Moslems.

    Der Welt-Chefredakteur war damals Roger Köppel und der Pakistaner Aamir C. wollte ihn am 3. Mai 2006 deshalb erstechen, weil die Welt unter Köppel damals als einzige! deutsche Zeitung in der angeblich „vielfältigsten Medienlandschaft der ganzen Welt“ wenigstens drei der Mohammed-Karikaturen aus Jyllands-Posten nachdruckte.

    Roger Köppel ging kurz danach zur Schweizer Weltwoche. Und hat seine Lehren aus dem Verhalten des Islam und seiner Lektüre aus islamischen Texten gezogen, wie jeder weiß, der die Weltwoche liest. Er hat das Blatt zu dem gemacht, was viele deutsche Journalisten mit Grausen „rechtspopulistisch“ nennen – konsequent islamkritisch und ohne Blatt vor dem Mund bei jeglichen Mißständen. Ganz anderes als die Welt – wobei der Fairneß halber gesagt sei, daß dort noch verhältnismäßig mehr kritische Texte über „Islamisten“ erscheinen als bspw. im Spargel.

    Aamir C. erhängte sich übrigens in seiner Zelle in Deutschland. Als seine Leiche nach Pakistan überführt wurde und dort begraben wurde, gab es dort wüste Antideutsche Proteste samt den üblichen Toten und dem üblichen Fahnenverbrennen. Deutsche diesmal. Flaggen-Schlüter hatte gut zu tun.

  30. Wo der Herr Krauel Recht hat hat er Recht:

    Kewil sollte seinen Ton mäßigen oder aufhören.
    Dieses Kewil Gekeife ist der PI Sache nicht dienlich.

    Auf der anderen Seite, so wie der Herr Krauel zum Thema Islam argumentiert, so könnte man auch zum Thema Nationalsozialismus oder Kommunismus argumentieren, So nach dem Motto: es gab bestimmt auch gute Nazis und gute Kommunisten.

    Fakt bleibt dass der Islam eine faschistische, menschenverachtende Weltbeherrschungsideologie ist und es wäre gut wenn Herr Krauel dies genau so zur Kenntnis nimmt und nichts relativiert wo es nichts zu relativieren gibt.

  31. #25 johann (06. Dez 2012 00:51) …

    Danke. Der Beispiele gibt es unendlich viele, aber die Karikaturen sind unbedingt einer Erwähnung wert.

  32. Herrn Krauels Kritik an kewils Ausdrucksweise ist berechtigt. Beleidigungen sind keine Argumente und lassen PI als unseriös darstehen. Auch wenn einige andere Leser hier von kewil begeistert sind, schadet er meiner Ansicht nach PI gravierend. Ohne kewil würden zwar deutlich weniger Beiträge auf PI erscheinen, aber deren Qualität wäre im Schnitt erheblich besser.

  33. #5 innocent schrieb:

    Ich finde diesen Mailaustausch mit Journalisten sehr gut!
    Man hätter etwas konkreter die Gewaltsuren und auch die problematischen Fakten aus M.s Leben anführen können, denn so blieben die Argumente von Michael Stürzenberger etwas oberflächlich.

    Andererseits bin ich auch manchmal besorgt über den Schreibstil in manchen Artikeln hier, etwas mehr Sachlichkeit wäre gut.
    Aber danke, für die Arbeit, die Sie sich machen!Respekt.

    Dem schließe ich mich an – ich empfinde so einen Dialog auch als sehr hilfreich und gut, selbst dann, wenn kein Konsens direkt zustanden kommt.

    Herr Krauel sagt, daß der Islam durch den Terror mißbraucht werde – diese Einschätzung kann man so nicht stehen lassen.

    In Wahrheit hat der Koran als eine üble Fälschung und Veränderung der Bibel genau die gleichen geistlichen Ziele wie Hitler: Tod den Juden, Tod den Christen, Weltherrschaft – mit bösartigen Mitteln.

    ISRAEL hat darunter massiv täglich zu leiden, genau aus diesem Geist des Koran heraus – wobei der Antijudaismus der westlichen Welt auch oft nicht viel besser ist.

    Insgesamt ist sehr anständig, sowohl von Herrn Krauel als auch von Michael Stürzenberger, so einen Dialog zu führen – ich denke, daß bringt uns alle weiter.

    Eine Anmerkung, Herr Krauel: bei PI gibt es immer wieder sehr versöhnliche Artikel und viele Kommentare – diese werden in der Presse nie veröffentlicht, sondern nur immer Kewils Aussreisser und häßliche Leserkommentare, um PIs angeblichen Rassismus zu belegen…

    Das müßte insbesondere Axel Springer zu denken geben. Der Christ Springer selbst hätte PI sehr weniger kritisch gegenüber gestanden, als viele seiner heutigen Journalisten es tun.

    Lieber ein paar Leute mit ernster Sorge über die Entwicklung des Islam in der Welt, als geschichtsvergessene Journalisten und Wissenschaftler, die die Gefahren kleinreden.

    Meinungsmache sollte auf jeden Fall gegenseitig nicht mit Meinungsmache beantwortet werden, sondern mit Fakten, Differenzierung und Fairness.

    DANKE, MICHAEL UND DANKE, TORSTEN KRAUEL!

  34. #29 Jizyaberater (06. Dez 2012 00:52) …

    Man kann kewil mögen oder nicht. Vielleicht ist sein Stil oft rustikal. Aber wir haben doch alle die Möglichkeit, seine Beiträge zu lesen oder nicht. Und ich sehe den Grund für die Erwähnung von kewil in diesem Dialog lediglich als Aufhänger weil es so schwer ist, echte Fakten gegen PI zu finden. Das gilt auch für ein oder zwei Sätze dieses gestohlenen Skype-Dialogs. Reine Polemik.

    Aber ansonsten war ich über das Nennen einiger Fakten durch Herrn Krauel überrascht.

  35. Ein durchaus interessanter E-Mail Wechsel, für dessen Veröffentlichung ich beiden Beteiligten danken möchte.

    Einmal mehr zeigt sich freilich, dass kewil mit nicht wenigen seiner Beiträge weit über das Ziel hinausschießt und der von ihm und den meisten Lesern hier vertretenen Position damit keinen Gefallen tut. Ich bin auf seine niveaulose Schimpftirade erst durch diesen Artikel aufmerksam geworden und ich frage mich erneut, wie es vereinbar ist, dass jemand, der für bürgerliche Werte eintritt, der dem Katholizismus nahesteht und der sein Interesse an europäischer Geschichte immer wieder in Reisen auslebt, von denen er dankenswerterweise durchaus lehrreiche Berichte sendet, nicht zum ersten Mal, nein, regelmäßig so kultur- und anstandslos drauflospoltert. Herr Krauel beweist im konkreten Fall gehörigen Sportsgeist, dass er darauf so gelassen reagiert hat.

    Mensch kewil, kannst Du Deine Empörung, Deinen Zorn, die Aufregung in Zukunft nicht erst ein wenig abbauen, bevor Du Dich an die Tastatur begibst? So gelänge es vielleicht, fein formulierte, sprach- wie inhaltlich gewitzte Texte zu schreiben, bei denen man sich als Leser nicht ärgern muss, dass das häufig nachvollziehbare und unterstützenswerte Anliegen durch – vorsichtig formuliert – mangelnden Stil diskreditiert wird. Danke!

  36. Sehr interessanter Austausch mit nachvollziehbaren Argumenten auf beiden Seiten- Ich gebe Herrn Krauel völlig recht – die Gefahr, sich meinungsmäßig so festzurennen, dass man nicht mehr zur Seite schaut, besteht durchaus und das an allen Fronten des politischen Spektrums. Festzuhalten bleibt auch, dass man das alles als genau die Meinungsfreiheit bezeichnen darf, für die wir kämpfen wollen und dass nur kewils Beitrag überflüssig, inhaltslos und beleidigend war.

  37. #33 Simon77 (06. Dez 2012 00:56) …

    Hans Habe hat das schon vor vielen Jahren geschrieben: Boulevard-Journalismus muss sein und kewil macht nichts anderes. Es muss nur aufgepasst werden, dass nicht persönlich beleidigt wird. Aber das hat Bild schon weit öfter und krasser gemacht als kewil. Wir erinnern uns: Dümmste Sekretärin, dümmste Fahrschülerin, dümmste, dümmste… Oft im Superlativ.

  38. Wenn ich auf die Straße trete, und mich als Fremder im eigenen Land fühlen muß, sind die wohlfeilen, abwegenden Argumente des netten Herren (der nur bei denen Anecken will/kann, die MEHR als er anecken wollen) ad absurdum geführt.

  39. hat kewil als erster losgelegt oder der herr chefredaktor?

    ist wohl der zweitgenannte gewesen, der kräftigst in den wald gebrüllt hat.

    dann braucht er sich aber auch nicht über das geharnischte echo zu wundern.

  40. #31 felixhenn (06. Dez 2012 00:54)
    #25 johann (06. Dez 2012 00:51) …

    Danke. Für Lob und Indonesien-Berichte. Zu den Karikaturen siehe die Geschichte um den „Messerangriff auf den Welt-Chefredakteur“ (Zitat Krauel), der damals Roger Köppel hieß. Mit vergurkter Formatierung in #29 Babieca (06. Dez 2012 00:52).

  41. #32 Babieca (06. Dez 2012 00:52)
    Das mit Köppel und der Messerattacke habe ich überhaupt nicht gewußt. Und das, obwohl ich auch schon 2006 an allen islamkritischen Infos interessiert war…
    Wie wenig wissen dann erst Ottonormal-Medienkonsument und alle anderen, die sich gar nicht darum kümmern? Erschreckend…..

  42. #40 felixhenn

    Aber das hat Bild schon weit öfter und krasser gemacht als kewil.

    Meiner Ansicht nach sollte PI sich aber nicht an der Bildzeitung orientieren, sondern bestrebt sein, nicht auf Klatsch-Niveau zu berichten. Zudem ist es schon schlimm genug, wenn die Autoren der Bildzeitung ausfallend werden. Das ist keine Ausrede für kewils ständige Entgleisungen.

  43. Die rechtsextreme Haltung (wie erwähnt, ist das nicht mit neonazistisch gleichzusetzen) zeigt sich in der Weltsicht und der Sprache. Zur Weltsicht: Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft. Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den “Hass” der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben.

    Torsten Krauel argumentiert in Unkenntnis der genauen Definition von Extremismus. Ich empfehle ihm, sich mit dem Extremismus-Modell von Prof. Richard Stöss vetraut zu machen – Witerbildung kann ja nicht schaden.

    Das Extremismus-Modell ist in der Abhandlung „Rechtsextremismus im Wandel; Friedrich-Ebert-Stiftung, 3. aktual. Aufl. Bonn 2010 ISBN 9783868725650 Volltext“ beschrieben, die man bei Wikipedia herunterladen kann:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_St%C3%B6ss

  44. In einem Punkt hat Krauel den Sachverhalt korrekt benannt:
    Kewil ist eine Zumutung und schadet PI.

  45. Der email- Verkehr mag ja zivilisiert & höflich sein, aber in dem letzten Satz zeigt Herr Torsten Krauel trotzdem einmal mehr, daß er nicht gewillt ist, sich tatsächlich mit dem iSSlam, resultierend aus seinen konstituierenden Schriften zu befassen, stattdessen verlässt er die Szenerie lieber auf einem ruhigen & bequemen Nebengässchen namens „Islamismuskritik“. Das ist die altbewährte Vogel Strauß- Mentalität; drum Vorhang zu und alle Fragen bleiben offen….

    Schade „eigentlich“…… 😯

  46. Daß kewil Klartext schreibt, poltert und polemisiert, finde ich in Ordnung. Ich vermisse nämlich genau das in unseren rundgelutschten, stromlinienförmigen MSM. Wer PI nicht mag, mag es eh nicht – Kewil hin oder her.

    Viel beachtlicher finde ich aber die mehrfache Erwähnung des „Ziegen-Schönheitswettbewerbs in Damaskus“ durch Krauel. Zur Erinnerung: Es ging damals im Januar 2010 um Ziegen. Aber nicht in Damaskus. Sondern in Saudi-Arabien, wo die Rasse der „Damaskus-Ziegen“ („Shami Goats“) den Sieger stellte. Es war die jährliche Top-Ziegenschau (die haben es da auch „showtechnisch“ mit Kamelen und Pferden, so wie es hier z.B. bei der „Grünen Woche“ ex- „Deutsche Landwirtschaftsausstellung“ ebenfalls Tierwettbewerbe gibt).

    Was in islamischen Ländern allerdings außerordentlich – seltsam – ist, sind die Bewertungskriterien von Ziegen und Kamelen. Und das – sowie die außerordentlich häßlichen Ramsköpfe von Damaskus-Ziegen (die durch die Extremzucht auf dieses Merkmal oft zur genetisch bedingten Brachycephalie deformieren = Kurzkopf, das, was bei Mops und Perserkatze als Qualzucht ohne Probleme gegeißelt wird) waren Thema des Beitrags. Ebenso übel: Das saudische Ideal von Shrek-Ohren bei Ziegen, was zum Hincoupieren von Ziegenohren zu seltsamen Tüten führt.

    Daß es angesichts diverser islamischer Fatwas zu Viehzeug in den Kommentaren dann zotig wird, liegt in der Natur der Sache. PI hat den Beitrag später gelöscht. Aber Krauel hat er sich so stark eingebrannt, daß gleich in zwei Mails daran erinnern mußte.

    Damaskus (Shami-)-Ziege mit deformierten Schädeln bei Siegerparade in Saudi:

    http://barenakedislam.files.wordpress.com/2010/12/beautygoat.jpg?w=300

    Wer diese Monster-Parade der Shami-Ziegen in einem islamischen Ziegenzüchter-Forum bewundern will (incl. Shrek-Ohren, die beiden letzten Bilder der Seite):

    http://www.backyardherds.com/forum/viewtopic.php?id=22852

  47. Das finde ich einmal eine tolle Rubrik! Danke an Michael Stürzenberger dafür!

    Es ist wichtig, dass wir Islamkritiker einen Spiegel vorgehalten bekommen, von Menschen, die nicht so denken wie wir. Diese sind die Mehrheit, und es ist verdammt wichtig zu wissen, wie wir auf die Mehrheit wirken, und was diese von uns denkt!

    Leider kommen wie immer als allererstes gleich die reflexartige Abwehrreaktionen in den Kommentarspalten, anstatt dass über die t.w. berechtigte Kritik eingegangen wird!

    Nehmt Euch einmal an der Nase und denkt darüber nach, wie ihr über die Anonymität des Internets kommuniziert! Niemand wird für jemanden Sympathien empfinden können, der ihn beschimpft, also was glaubt ihr damit zu erreichen, Schimpf- und Hasstiraden per e-mail zu schicken, oder gar als Artikel zu veröffentlichen (damit meine ich explizit kewil-Artikel, denen es fast immer an grundlegenden Umgangsformen fehlt)?

  48. Also wer Hass / Zorn hat und Ausdrücke benützt, ist radikal/extrem, was auch immer der Unterschied sein soll.
    Was ist ein wütender, fluchender Demokrat dann, der mit Ausdrücken um sich wirft ?
    Nach Kraul kein Demokrat mehr, denn Demokraten sind gemäßigt, sachlich und zivilisiert, so wie sie es in den letzten 50 Jahren auch waren und ihnen deshalb von den linksradikalen die Demokratie gestohlen wurde, und das Wertgefüge.

    Man bekommt Erstickungsanfälle bei dem Geschreibsel diese Schwiegermutterschwarms. Man soll schön leise und nett sein, damit er einen leichter mit Nazis über den Kamm scheren und in die Ecke stellen kann, damit seine Einheitsmeinung übrigbleibt.

    Das sind die linksradikalen Demagogen in Nadelstreifen 2012. Was für ein verkommener und durchtriebener Mensch.

  49. Wenn Herr Krauel behauptet:

    „Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben“

    outet er sich als Telephat. Ein x-man.

    „Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten „

    Diese Behauptung von Krauel, dass PI behauptet….stimmt doch gar nicht.
    Die Wahrheit kennt nur der Schullehrer. Nur der ist schlauer als der liebe Gott und PI..

    „Ich verstehe, dass man Sorge haben kann, wenn sich scheinbar normale Menschen binnen Wochen zu religiös motivierten Killern wandeln.“

    Ohne Kommentar…schon komisch diese religiös motivierten Killer

    „Ich lebe umgeben von Moslems in Berlin…“

    Ohne Kommentar….die Klammer schließt sich immer schneller. Ich lebe in Kreuzberg.

    „Jedes Verbrechen fanatischer Moslems wird zum einzig gültigen Ausdruck des Islam hochgejazzt.“

    Die Intensivtäter die Attentäter die Jazzmusik und der einzig gültige Ausdruck…
    Diese seine Behauptung stimmt wieder nicht.

    „Die islamische Welt entwickele sich deterministisch zum al-Qaida-Kalifat.“

    Ägypten brennt grade…. Vielleicht doch „deterministisch“?

    „Dazu passt die permanente Selbststilisierung der PI-Seite als einziger Künderin der Wahrheit über den Islam.“

    Herr Krauel hat es mit der „einzigen Wahrheit… behauptet aber die Unwahrheit. Es gibt diese permanente Selbststilisierung als einzigen Wahrheitsverkünder gar nicht.

    „PI lässt wenig Zweifel daran, dass es andere Auffassungen als die eigene über den Islam nicht duldet.“

    Was sind wenig Zweifel? Welche anderen Auffassungen? Islam ist Friede, Fortschritt, Bildung, Paradies, Gleichberechtigung, Menschenrecht…? Was bedeutet nicht dulden, etwa widersprechen?

    „Die permanente Unterstellung, alle Nicht-PI-Anhänger seien zu dumm oder zu weich oder zu nachgiebig, ist und bleibt für mich ein Indiz für Extremismus.“

    Demagogie z.b.:
    Man unterstellt fälschlicherweise irgendetwas, wie zb, die permanente Unterstellung, alle nicht PI Anhänger… blabla…schon hat man Extremisten „entlarvt“ und fühlt sich gut.

    „Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht “dem” Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen.“

    Welche ideologische Grundlage haben diese? Kant und Schopenhauer?
    Der Terrorist missbraucht stets seine Opfer, nie aber die ideologische Grundlage seiner Handlungen, hier den Koran, den dieser gerne mit Waffen, Gebrüll und hassverzerrtem Gesicht, oder vermummt emporreckt.

    Ich finde bei Herrn Torsten Krauel kein einziges Argument in der Sache.
    Dabei hätte er doch bloß all die Bereicherungen die wir durch die islamische Zuwanderung erleben, konkret benennen müssen, und schon stünden alle PI-ler und innen bepisst in der rechten Ecke.

  50. Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den “Hass” der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben.

    Öhm… war das nicht der einhellige Tenor der Mainstreammedien bezüglich Pro NRW? Wer Mohammed-Karikaturen „hochhält“, hat sich den Hass der Mohammedaner, der Politik und der Presse selber zuzuschreiben?

    Ist das nicht auch die gleiche Argumentation gewesen, mit der der Verantwortliche der Münchener Polizei Michael Stürzenberger als denjenigen identifizierte, der den Hass der Mohammedaner und daraus folgende Spuck- und sonstige Attacken erst „provozierte“ und sich somit „selbst zuzuschreiben“ habe?

    Mohammedaner, Politik, Presse und Polizei sind somit nach Krauels Definition „extremistisch“.

    Hmmmm…..

  51. #53 Antisozi (06. Dez 2012 02:07)

    Was ist ein wütender, fluchender Demokrat dann, der mit Ausdrücken um sich wirft? Nach Kraul kein Demokrat mehr, denn Demokraten sind gemäßigt, sachlich und zivilisiert, so wie sie es in den letzten 50 Jahren auch waren und ihnen deshalb von den linksradikalen die Demokratie gestohlen wurde

    Bei soviel Scheinheiligkeit ist selbst Böll bereits vor langer Zeit der Kragen geplatzt: In seiner Kurzgeschichte „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ beschreibt er anhand Tante Milla diese herzerfrischenden Ausbrüche des normalen Menschseins, während darüber der Engel (= heute Krauel 😉 ) pausenlos „Frieden“ haucht.

    Weihnachten bein Hoppenstedts („Früher war mehr Lametta!“ „Jetzt seid doch mal gemütlich“) trifft Krauels Wunschvostellung auch recht schön…

    http://www.youtube.com/watch?v=jHUDqgeq10w

    (ganz geht übrigens auch über Proxies nicht)

  52. Kewils Artikel, gerade als Reaktion auf den skandalösen Artikel von Torsten Krauel kann man zwar verstehen, aber natürlich nicht unbedingt gutheißen.

    „Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen, darf sich im Tone nicht vergreifen.“

    Eugen Roth

    Ich als Islamkritiker bin weder rechtsextrem noch neonazistisch. Ich habe nichts übrig für dumpfe „Ausländer raus“ Parolen. Ich habe nur etwas gegen eine politische Welteroberungs-Ideologie mit absoluten Absolutheitsanspruch, die sich auch noch erdreistet, diese Art von Neofeudalismus als Religion zu verkaufen.

    Denn diese „Religion“ wirkt nicht durch ihre Worte sondern in erster Linie durch ihre mörderischen Taten. Beweise dafür gibt es mehr als genug. Macht doch endlich mal die Augen auf!

    Ich bin froh, dass es Leute wie Stürzenberger oder Kewil gibt die den Finger in die Wunde legen.

  53. Ich finde seinen Standpunkt nicht sooo schlecht. Aber ich kann Ihm natürlich nicht überall zustimmen und das erwartet er zum Glück auch nicht.

    Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist folgendes von Ihm:
    „Aber ich teile die verallgemeinernde Folgerung nicht, die manche aus solchen Ereignissen ziehen – dass nämlich der Koran als solcher zwangsläufig eine solche Entwicklung verursache, und dass nur eine terroristische Verwirklichung des Islam die einzig denkbare und einzig logische sei. Ich halte eine solche Weltsicht für extremistisch.“

    Natürlich ist jemand der den Koran liest nicht gleich ein Terrorist, aber er hat die Grundlagen dazu gelernt. Warum werden denn aus dem Internet Pädopornos entfernt oder Bombenbauanleitungen? Damit die Grundlagen verschwinden. Deshalb soll ja auch PI weg wie einige meinen. Aber wenn PI weg muss, dann muss der Koran auch weg. Ähnlich verhält es sich mit „Mein Kampf“ und ähnliche Pamphlete, es soll nicht im Umlauf sein, weil sonst angeblich schlimmes passieren würde. Dazu gehört aber nicht nur das geschriebene Buch und das wissen wir, aber das Buch + Imame + Sozialisierung + … legen die Grundlagen. Und wenn schond ie Wurzel (Koran) korrupt ist, dann sollte man handeln. Das trifft nämlich nicht auf PI zu. Wir wurden nämlich von Gutmenschen sozialisiert und aufgezogen. Zumindest einige von uns.

  54. @ #54 munumu07 (06. Dez 2012 02:12)
    „Ich finde bei Herrn Torsten Krauel kein einziges Argument in der Sache.“

    Genauso geht es mir.
    Nur anklagend rührselige, wahrlich herzzerreißende Variationen über die angeblich ungehörige, nämlich „extremistische“ Form irgendwelcher Äußerungen.

    Kein Wort zur Frage, was an der Islamkritik inhaltlich denn nun FAlSCH sein soll.

    Der Herr hat eben keine Argumente und versucht dies auf die in solchen Fällen übliche Tour vergessen zu machen.

    Ebenso ist es ja auch in dem von kewil daher mit vollem Recht als naiv und dumm verurteilten Artikel Krauels in der WELT.

    http://www.pi-news.net/2012/10/ich-torsten-krauel-bin-ein-doofes-tumbes/

    So weinerlich, diffamierend und niveaulos wie Torsten führt man eben keine rationalen, also sachbezogenen Debatten über eine der wohl wichtigsten politischen Fragen überhaupt !!

    xRatio

  55. Daß „monokausal“ und „angstgetrieben“ für sich genommen zum Urteil „rechtsextrem“ führen, ist mir jetzt vollkommen neu, an so einen Zusammenhang habe ich noch nie gedacht. Stellen wir uns doch mal vor, es wäre nicht 2012, sondern 1932, und wir würden mit der Kommunikationsinfrastruktur von heute über die Extremisten von damals, die aufstrebenden Nationalsozialisten, berichten. Sich vor deren imminenter Machtübernahme zu fürchten und ihr ideologisches Fundament als alleinigen Grund für diese Furcht (denn sie sind ja trotzdem noch Menschen, nur verblendet) zu benennen, würde also zu dem Urteil führen, selbst rechtsextrem zu sein? Was für eine Schizophrenie. Wie können Menschen, die ernsthaft glauben das Richtige zu tun, sich auf die Seite einer solchen abgrundtief intoleranten Haßideologie stellen? Nazis und Neonazis bringt man doch auch keine Toleranz entgegen nur um der Toleranz willen. Die einzige Erklärung dafür, die halbwegs eine Ehrenrettung der Betroffenen wie Herr Krauel, die Medienmaschine, die er vertritt, und ihre ganze schafsohrige Konsumentenschaft, ist Blindheit. Denn sonst müßten wir viel Schlimmeres vermuten, sowohl für 1932 als auch für 2012.

  56. #54 munumu07 (06. Dez 2012 02:12)

    Umfangreiche Zusammenfassung. Wenn sich nicht der Islam durch seine reale Existenz seit 9/11 Jahr für Jahr ins Bewußtsein der „Westler“ gemordet und gedroht hätte, wären sie immer noch in Filmen wie „Der 12 Krieger“ und „Robin Hood“ gefangen – jahrzehntelang wurde im islamunkundigen, über den Islam sieghaften Westen ja genau das romantische Image des Islam gezeichnet, daß sich der friedensverwöhnte Westen als Verlängerung des Orientalismus (nach Sieg über das Kalifat!) ganz selbstätig und wunschgläubig vom Islam gezeichnet hat: Bunt, wild, exotisch, tolerant; in schöner selbstkritischer, intellektueller Europäischer Tradition, die eigene Selbstkritik fiktional und bewußt fremden wilden Völkern in den Mund zu legen, um sie „authentischer“ zu machen.

    Wie die abendländische Phantasie nach Sieg über das Osmanische Kalifat das Wunschbild eines bunten, toleranten Islam gezeichnet hat, zeigt sehr gut die Ausstellung „Orientalismus. Das Bild des Morgenlandes in der Malerei.“ Plus Buch dazu (in dem die Maler erzählen, wie sie sich den Orient zusammendichteten, wie sie sich bewußt auf das Licht und ihre Phantasie konzentrierten, weil sie, die mit heheren Absichten nach Islamien reisten, dort von den Mohammedanern wie Dreck behandelt und ständig als Kuffar bedroht wurden).

    http://www.amazon.de/Kultur-Pur-Orientalismus-Morgenlandes-Malerei/dp/3833135778

    Seit der real existierende Islam wieder ins tägliche Leben der Europäer einbricht, ist es damit allerdings Essig. Ist so wie Piraten-Geschichten am Strand von Sylt oder Spiekeroog zu lesen: Da ist es sehr nett. Und dann noch die hübschen Filme mit Jonny Depp… Aber wenn Bruder oder Vater oder Ehemann plötzlich auf der Taipan in Somali-Pfoten sind, ist alles anders. Und dann tendiert die Lust, Piratenromane am Strand zu lesen, gegen Null…

  57. Leider ist es an keiner Stelle zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung über die auf PI vertretenen Thesen zum Islam gekommen. Hierzu ist es nämlich völlig irrelevant, ob PI rechtsextrem oder sonst was ist und ob die Welt demokratisch ist. Das einzige was zählt ist, ob die Behauptungen die auf PI in Artikeln aufgestellt werden wahr oder falsch sind.

    So ist es z. B. für die Wahrheit einer Aussage über Moslems oder den Islam irrelevant, ob derjenige der diese Aussage tätigt sie in Wut macht und anschließend von „Musels“ spricht. Der Wahrheitsgehalt der Aussage wäre auch völlig unberührt davon, ob eine davon unabhängige „Musel“-Äußerung als Beleidigung gewertet ein Bußgelod nach sich ziehen würde.

    Man sollte Beleidigungen oder abfällige Äußerungen zwar unterlassen, aber den Wahrheitsgehalt davon unabhängiger Aussagen berühren sie nicht im geringsten. Ja selbst wenn die Beleidigung in die Aussage eingestreut wäre, könnte man immer noch den sachlichen Teil der Aussage unabhängig davon der Prüfung unterziehen. Man muß das nur wollen, vielleicht auch können (oder lernen?).

    Nehmen wir an, das Kopftreten mit Todesfolge wäre eine extrem überproportionale Erscheinung bei Straftaten die durch Moslems verübt werden (wie ich es einfach mal behaupten würde). Dann würde diese Behauptung wahr oder falsch sein, unabhängig davon, ob derjenige, der sie aufstellt im Anschluß daran in der Wut darüber, dass dieser Zusammenhang seiner Meinung nach von den MSM nicht thematisiert wird, eine beleidigende Äußerung macht.

  58. Wieso Leute wie Kewil sich auf dieser Seite zu Wortführern aufschwingen können kann ich absolut nicht verstehen. Aus meiner Sicht, steht dieser Mann für alles, was ich am Islam kritisiere. Homophobie, Frauenfeindlichkeit, politischer Zynismus, religiöser Anspruch auf die Politik und ich bin mir sicher dass er davon überzeugt ist, dass jeder der nicht an seinen Gott glaubt zur ewigen Hölle verdammt ist.

    Die Kontroverse zwischen Krauel und Stürzenberger ist genau der Punkt, wo man ansetzen muss. Ich meine, was soll denn das Ziel der Islamkritik sein? Ich habe genug davon, als Nazi beschimpft zu werden, weil ich das Problem der Ausländerkriminalität überhaupt anzusprechen wage- das obwohl sogar Statistiken von staatlichen Stellen genau das belegen. Ich habe genug davon, als Nazi beschimpft zu werden, weil ich auf Milieus in Deutschland hinweise in denen Frauen, aus einer religiösen Legitimation heraus gegen alle geltenen Gesetze unterdrückt werden, die Liste könnte ich ewig fortführen.

    Die Massenmedien schweigen, aber wir haben die Wahrheit auf unserer Seite. Radikale Ausbrüche aber schaden uns nur. Was wir brauchen ist weniger Kewil, mehr Stürzenberger und mehr Frank Furter.

    Ansonsten wird man uns auch in Zukunft sehr erfolgreich als rechtspopulistische Eigenbrödler und Spinner hinstellen können.
    Wir sind weit, sehr weit davon entfernt eine schweigende Mehrheit in diesem Land zu repräsentieren. Aber genau da müssen wir hin. Die Mitte der Gesellschaft erreicht man aber nicht mit Extremisten.

  59. Die Suada [gebildet, gebildet der Herr :-] also … Die Suada des Autors -kewil- … erstmal an Diejenigen -Reden Sie doch bitte nicht wie ein ostfriesischer Gänsehirt, Herr Kewil- …Ohne Kewil, einem Autor -der mir [bzw. eher doch den Meisten von uns?] schon so manches lächeln ins Gesicht zauberte- von dem ihr meint, er würde dem Blog schaden … ohne diesen Kewil wäre der PI-Blog defakto tot; das nonchalante Hinwegsehen Torsten Krauels der fraglos kewilschen Entgleisung hat aber Klasse: wie Michael Stürzenbergers Talent -auzubügeln-, wenns mal was auszubügeln gibt.

    ——

    Zitat: -Ich halte PI aber für rechtsextrem, gewiss. Das ist nicht dasselbe wie neonazistisch […]- – sicherlich ein wertvoller Hinweis, auf eine mögliche Außensicht: wer möchte schon gern als -rechtsextrem- angesehen werden? Und der Einwand -dies hätte nichts mit Neonazismus zu tun-? Na herzlichen Dank … etwas zu negieren, weil die Unterstellung sowieso nicht haltbar wäre – und trotzdem allein durch Benennung eine Art von Zusammenhang zu konstruieren – ein manipulatives Meisterstück. Und Ihre Überzeugung, Herr Krauel, der Blog wäre -rechtsextrem- in allen Ehren: sie ist m.M. ebenso falsch wie sekundär.

  60. #58 lerad (06. Dez 2012 03:25)
    #59 xRatio (06. Dez 2012 03:27)
    #60 Religion_ist_ein_Gendefekt (06. Dez 2012 03:33)

    Ohne jetzt genauer auf die guten Beiträge einzugehen – das ist wohl genau das unangenehme Gefühl, das sich beim netten (kein Flax – also eher naiven) Herrn Krauel einstellt. Er setzt die Prioritäten falsch. Er verkennt, daß ein paar entschlossene Mohammedaner ein tolerantes Europa umkrempeln können. Er ist an – Achtung Polemik – harsche bissige Kritik an z.B. an „Mopszüchtern“ oder „Umweltfrevlern“ und sonstigen „westliche Auswüchsen“ in einer vollkomen entspannten, kritikgewohnten und toleranten westlichen Kultur gewöhnt, bei der alles, was er über die Definition „Extremisten“ sagt, normalerweise keine mörderische Rolle spielt und eher kritisch gesehen wird. Zur Erinnerung:

    (sie, die Extremisten, ed.)… denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft. Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den “Hass” der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben.

    Damit hat er Mohammedaner beschrieben. Korantreue Mohammedaner. Und genau diese Mohammedaner stellen eine elementare Gefahr für unseren Staat und unsere Lebensweise (in der es bereits Kultur und Recht gibt, und danke, wir brauchen da keine zusätzliche „islamische Kultur“ und „islamisches Recht“) dar.

    Genau so, wie diese Mohammedaner, die ihre Wut, ihre Aggression aus demselben Koran speisen, der ihnen befielt, Israel zu vernichten. Die sind die Gefahr. Nicht die Mopszüchter/polemik.

  61. Wenn ich jetzt schon wieder die Kommentare lese, Leute… hier gibt es so viele ***Gelöscht!***, was ist nur los mit euch?!?!?!

    .
    ***Moderiert! Bitte sachlich bleiben! Mod.***

  62. „Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft.“

    Trifft das nicht auf die weitgehend gleichgeschaltete Presse in Deutschland zu?! Ist es nicht die Mainstream-Meinungsdiktatur, die keine abweichenden Meinungen zulässt bzw. andere Meinungen verfolgt?!

    Angstgetrieben sind viele heutige Journalisten, weil sie angsichts der Medienkonzentration, der Macht der Medienkonzerne und der Verwicklung mit der Regierungspolitik nicht mehr wagen ihre eigentliche Meinung zu sagen, um den Job nicht zu verlieren.

  63. Düsseldorf-Derendorf
    Rentnerin in Auto gezerrt

    In ein Auto gezerrt und ausgeraubt haben Unbekannte am Dienstagnachmittag eine 83-jährige Seniorin. An der Johannstraße war die ältere Dame aus einem Pkw angesprochen worden, als die Frau nicht reagierte, wurde sie in den Wagen gezogen, teilte die Polizei mit.
    Am Nachmittag hatte ein dunkler 5-er Bmw neben der Dame, die zu Fuß unterwegs war, angehalten. In dem Auto saßen laut Rentnerin vorne zwei Männer, auf der Rückbank zwei Frauen. Eine der beiden Frauen fragte die 83-Jährige nach dem Weg zum Krankenhaus.

    Da die Rentnerin eine Auskunft verweigerte, sprangen die beiden Frauen und der Beifahrer plötzlich aus dem Auto und zerrten sie hinein, während der Fahrer losfuhr. Nach wenigen Metern wurde die Rentnerin wieder abgesetzt, allerdings ohne ihre Uhr, die Armbänder und Ringe. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht über die Ulmenstraße in Richtung Großmarkt.

    Zwei Zeugen verständigten unmittelbar die Polizei und einen Rettungswagen. Die Seniorin blieb unverletzt.

    Von den Insassen konnte die 83-Jährige lediglich die beiden Frauen beschreiben. Eine soll etwa 40 bis 50 Jahre alt und korpulent sein, die andere erheblich jünger und eher schlank . Alle Täter hatten ein südländisches Aussehen

    http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/rentnerin-in-auto-gezerrt-1.3095588

  64. Erschreckend die Tatsache wie kurzsichtig die Meinung solcher Öffentlichkeitsarbeiter geprägt ist.
    Im Geiste unserer europ. Reloigionsfreiheit, laasen es ein par Blauäugige zu, das wir vom Religionszwang überholt werden und das ohne Beachtung derer, welche unter Religuionsfreiheit tatsächlich das verstehen was doieses Wort auch bedeutet – die Freiheit vor Religion.
    Und, Religionszwang beseutet eben das Handabhacken, Steinigung, Köpfen, Aufhängen, Auspeitschen, usf. dass das einem Religionsfreien absolut zuwieder ist, daran denken diese Appieaser garnicht, daher sollte ***Gelöscht!***, dass er nicht nur an sich allen denkenn kann.

    .

    ***Moderiert! Das war unnötig! Mod.***

  65. #70 andykay (06. Dez 2012 06:59)
    ———-
    Sie haben recht,es ist schon sehr „tolerant“ in unserem Sinne,was t-online da durchgehen lässt.
    Wir wollen doch mal sehen ,ob das in
    5 Stunden auch noch so da steht.
    Hier, ein von mir ausgewählter Kommentar .

    winfried
    schrieb:
    am
    06.12.2012
    um
    07:25:05
    Uhr
    Und der Islam gehört auch zu Deutschland…wie hirnverbrant muss man noch sein, um solch eine Aussage zu treffen??? Wer jetzt noch nichts begriffen hat, ist nicht nur hirnverbrannt sondern gehört zu jener Sorte von Menschen, die man in ein solches Land abschieben sollte! Offensichtlich sind diese Fanatiker nur mit militärischer Macht wie unter Saddam Hussein oder Mubarak im Griff zu behalten. In 50 Jahren haben wir die Scharia auch in Deutschland, wenn auch nur inoffiziell bei der dann überwiegend moslemischen Bevölkerung!
    Unser deutsche Asylrecht wird eh schon zu 99% mißbraucht von solchen Fanatikern und Sozialschmarotzern!

    http://nachrichten.t-online.de/aegyptens-islamisten-drohen-opposition-mit-heiligem-krieg-/id_61212408/index

  66. Mir hat dieser zivilisierte Austausch der Herren Kreuel und Stürzenberger hier auf P1 sehr gut gefallen. Verschiedene Sichtweisen und trotzdem ein Streitgespräch ohne ordinaires Hauen und Stechen – ein Stil, der Nachahmung finden sollte.

    Die Frage stellt sich natürlich, warum trotz vorhandener einschlägiger Kenntnisse und Informationen diese bei Herrn Kreuel nicht in entsprechendem Maße in den täglichen redaktionellen Beiträgen Einzug nehmen. Warum die gleichgeschaltete und verzerrte Berichterstattung in den Medien so ist, wie sie ist, und sie dafür zurecht auch von PI kritsiert werden.

    Einen kleinen Hinweis findet man vielleicht in den Zeilen des Herrn Kreuel: Hinsichtlich eines von Herrn Stürzenberger ins Gespräch gebrachten Abdruckes einer Gegendarstellung meint Kreuel: „Meine Chefs waren not amused. Ich glaube nicht, dass eine Gegendarstellung große Chancen hätte“.

    Ganz sicher wären seine Chefs auch nicht „amused“, wenn sich Kreuel hier noch weiter aus dem Fenster gelehnt hätte. Man wird sich denken können, dass die „Chefs“ jedes hier geschriebene Wort genauestens beäugt (oder vorher gegengelesen?) haben. Ganz gleich, ob „nötig“, oder nicht.

    Insoweit hat man Kreuel durchaus auch ein paar Islamkritische Aspekte eingeräumt. Auch wenn für ihn die Folgerungen daraus gänzlich unterschiedlich sind zu denen eines Herrn Stürzenberger. Und dass er einer Veröffentlichung auf dem bösen PI-Blog zugestimmt hat, ist nicht unbedingt selbstverständlich. Auch nach der eher etwas „unfreundlicheren“ Ansprache durch PI-Autor Kewill (siehe nachfolgend). Mal ganz ehrlich: Hätte darauf jeder in der geschehenen Form geantwortet???

    ————————————-
    ((Ich, Torsten Krauel, bin ein doofes, tumbes, …
    begriffsstutziges, infantiles, blödsinniges, bescheuertes, dämliches, saudummes, antifantisches, einfältiges, idiotisches, ungebildetes, beknacktes, unwissendes, beklopptes, grenzdebiles, gehirngewaschenes, politkorrektes, unterbelichtetes, linksextremes Arschloch mit rotbraunen Unterhosen und schreibe im einst konservativen Springer-Verlag als Chefidiot! Warum bin ich doof?…))
    ——————–

    …also alle bestimmt nicht, oder?

  67. Auch wenn ich Herrn Krauel in der Sache nicht zustimmen kann, die Kritik an kewil ist größtenteils berechtigt. Es gibt Kewil-Artikel, die ich nach 3-4 Sätzen nicht mehr weiterlese, weil das teilweise nur beleidigend ist bzw. persönliche Angriffe gegen einzelne Personen. Wenn es um SACHEN geht, o.k., aber bei Personen will ich hier keinen BILD-Stil haben, wir wollen doch besser sein als der Mainstream. In der Sache darf es ruhig hart sein, aber die persönlichen Beschimpfungen gehen zu weit.
    Sage ich nicht zum ersten Mal. PI ist PI und nicht PC, aber müssen wir die Unzivilisiertheit, die wir im Islam und der Politik kritisieren, durch eigene Unzivilisiertheit übertreffen?
    „Handle so, wie Du selber behandelt werden willst“, heißt das biblische Motto. Könnte nicht schaden, das zur Maxime zu machen.

  68. Mich überkommt beim genauen Hinsehen von solchen Redaktösen immer das kalte Grausen.
    Man las ihren Artikel und regte sich darüber auf, z.B. wie wenig vorne und hinten zusammen passten und recherchiert waren.
    Und dann sieht man plötzlich dies Biografien vor sich stehen die eigentlich noch gar keine sind. Man hat da plötzlich Kinder vor sich, die sich geben, als wäre noch Deutschunterricht in der Gesamtschule.
    Wie bei der Lantzsch damals. Man kauft eine Zeitung um sich zu informieren und die Informanten outen sich plötzlich als Kinder .
    Wirklich und echt, – nur Kinder. Die alles sind, nur nicht satisfactionsfähig. Da sehen einen dann plötzlich schüleräugig Sowohl-Als-Auch-Praktikant_Innen an , die es bei Nachbohren doch eigentlich ganz anders gemeint hatten.
    Heimschläfer und Nutella-Vom-Messer-Ablecker.
    Man glaubt es kaum, wenn man sie sieht und sich fragt : Wieso um Himmels willen man Geld für ein Blatt ausgiebt in denen kindliche Artikel von Medien-Tapsern gedruckt werden. You get what you see.
    Und wirklich nicht mehr steckt dahinter.

  69. Seit Kewils „Artikel“ über den IQ von Frauen, kann er mich mal…
    Sein Geschreibe werde ich nicht mehr lesen und kommentieren. Das war echt ein schwarzer Tag für PI und ich stehe da nicht allein mit meiner Meinung, wie ich in Facebook festgestellt habe.
    Zum Glück gibt es ja noch Michael Stürzenberger:)

  70. Lieber Herr Krauel!

    Ich würde auch z.B. den Buddhismus kritisieren, wenn Buddhisten massenweise christliche Kirchen anzünden, oder sich in Menschenmengen im Namen Buddhas in die Luft sprengen würden. Oder wenn Buddhisten laut „Tod allen Nicht-Buddhisten“ schreien würden und sich als Herrenmenschen über Nicht-Buddhisten aufspielen würden.

    Bin deshalb rechtsradikal und ein Nazi? Ich denke mal ihr rotgrünes Weltbild ist ganz schön primitiv, extrem abgehoben und extrem weltfremd!

    Wieso gerade aufgeklärte und westlich eingestellte Journalisten wie Sie den Islamofaschismus verteidigen wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben!

  71. @ #69 Puseratze (06. Dez 2012 06:15)

    Die MSM nebst Polizeiberichten sind zutiefst rassistisch:

    „südländisches Aussehen“

    +++

    Teile unserer Familie – schon immer Schwarzwaldbauern – haben auch ein „südländisches Aussehen“, auch mütterlicherseits, wo es nicht nur Blonde und Rothaarige gibt, obwohl sie während 400 Jahren nie über 50 qkm hinaus heirateten. Von davor wissen wir nicht, ob evtl. Kelten oder die antiken Römer mitmischten, äh mitliebten…
    Väterlicherseits sind Hugenotten drin und auch welche nach Amerika ausgewandert.

    +++

    In den „Südländern“ Spanien, Griechenland, Osteuropa und Türkei gibt es seit Jahrtausenden ebenfalls Blonde.
    In der Türkei Kelten, die Galater in der Bibel erwähnt. Die Germanen, damals schon nicht alle blond, zogen vor rund 1800 Jahren auch überall hin…

  72. Zum einen freue ich mich, dass es zu diesem Austausch von Meinungen gekommen ist, zum anderen sind aber deswegen die unkritischen Verwendungen von Adjektiven zur Herabwürdigung des politischen Gegners nicht aus der Welt geschafft.
    1. Der Begriff „rechtsextrem“ kann m.E. nicht eindeutig definiert
    werden,
    weil dadurch bewusst die fehlende Abgrenzung zum Nazismus in
    Kauf genommen wird. Demgegenüber ist bei „linksextrem“ eine
    eindeutige Zuordnung wegen der in sich identischen Ideologie
    möglich.
    2. Der Begriff des Faschismus ist m.E. eindeutig definiert : eine
    Herrschaftsform, die Diktatur und körperliche Gewalt,
    einschliesslich Tod, umfasst.
    Beide Begriffe werden vom politischen Gegner und uns verwendet, um zum einen uns und zum anderen z.B. den Islam zu beschreiben. Der Unterschied besteht darin dass der politische Gegner versucht uns herabzuwürdigen als nichtdenkende Monster, wir aber den Islam als das beschreiben, was er seinem Wesen nach ist, mindestens dort, wo er die Oberhand besitzt. Wenn er aber meint, auch bei uns die Oberhand bereits zu besitzen, folgt auch bei uns Mord und Todschlag. Diese Wahrheit auszugrenzen zeugt von deutlicher Realitätsferne wenn nicht bewusster Täuschung um dieser Art des Faschismus zum Sieg zu verhelfen.

  73. Herr Krauel schrieb:

    Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht “dem” Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen.

    Nach Meinung von Herrn Krauel ist der Islam friedlich und wird nur von ganz ganz wenigen Moslems missbraucht. Aber stehen die Mord- und Terrorbefehle gegen Andersgläubige nicht wortwörtlich im Koran Herr Krauel? Nicht mal in Hitlers „Mein Kampf“ stehen solche bösen Sachen und offene Mordbefehle! Die stehen dagegen im Koran mehre dutzend male!

    Nach ihrer kruden Logik könnte man auch behaupten dass die NSU den Nationalsozialismus missbrauchen täte und doch der überwiegenden Zahl der Nazis keine Menschen um bringen und somit die ganze Ideologie des Nationalsozialismus friedlich sei und jeder der Nazis kritisiert ein Rechtsradikaler sei!

    Ich weiß dass unsere Journalisten tatsachenresistent sind, aber denken Sie mal darüber nach Herr Krauel!

  74. Ich finde die Kritik an Kewil nicht angebracht. Ehrlich gesagt war ich anfangs auch etwas „erstaunt“ ob der deutlichen Worte in vielen seiner Artikel, aber Falschaussagen, Lügen und Verharmlosungen sind mir nicht untergekommen.

    Das ist für mich DER entscheidene Unterschied zu den Lügen-MSM, zu denen ich auch die Welt zähle (trotzdem es wohl das einzige MSM-Blatt ist welches kritische Artikel zum Islam bringt)

    Aber auch hier zeigt sich wie der Herr Krauel eben in gewohnter Manier versucht auf keine Fakten einzugehen, stattdessen sich lieber selbstverliebt in den Versuchen übt uns in die extreme Ecke zu stellen.

    Aber dennoch, sie reden mit uns. Das ist immerhin ein Fortschritt. Toll wäre es wirklich wenn der Herr Stürzenberger die Chance auch mal im Fernsehen (zur besten Sendezeit) hätte, denn den Mailverkehr hier lesen eben nur die Menschen, die PI schon kennen.

    never surrender

    semper PI

  75. Was bleibt?

    Insgesamt hat die Welt mittlerweile wieder einen konservativeren Anspruch. Vielleicht erreicht sie bald wieder den Stand wie vor 20 Jahren. Auch die Gewinnung von Henryk M. Broder als Exklusiv-Mitschreiber ist so ein Hinweis und läßt hoffen.
    Die Reaktion Krauls auf kewils Anwurf war freundlich professionell.
    Dank an Herrn Stürzenberger!

  76. „“Wenn wir eine Modernisierung erreichen, befreien wir die Moslems aus von den Fesseln dieser Ideologie, die zu Integrationsverweigerung und viel Leid führt, vor allem auch der Frauen.““

    Stürzenberger möchte „die Moslems“ von ihren Fesseln befreien.

    Das wollen diese und deren Frauen in der Mehrheit doch gar nicht!

    Sollen und wollen „die Moslems“ an unseren freien Gesellschaften genesen? Nee, sie wollen sich eh nur bereichern, vermehren und ihre Krankheit, ihren unmenschlichen Islam-Allah-Mohammed-Glauben verbreiten, uns unterjochen, versklaven und ermorden. „Die Moslems“ wollen gar nicht, daß wir alle konvertieren, denn sie brauchen uns ja als Dhimmis, als Arbeitsvieh! Von Allah auserwählte Herrenmenschen „die Moslems“ arbeiten nämlich nicht, sondern lassen sich von Dhimmis und Sklaven aushalten.

    Die muslimische Frau – allein das Opfer?
    5. Dezember 2012
    http://koptisch.wordpress.com/2012/12/05/die-muslimische-frau-allein-das-opfer/

  77. Glaube keiner, daß diese Gesabbere alles nur das Produkt eines Desinteresses an der Wirklichkeit ist.
    Dahinter steckt ein System. Nicht mehr und nicht weniger. Ich setzte mich da freiwillig dem Vorwurf aus, an Verschörungstheorien zu glauben.
    Die gesamte Situation ist nicht gezielt so entstanden, vielmehr hat sich hier in D eine Einstellung eingeschlichen, die mit dem Buchtitel „Die Konsensrepublik“ bestens beschrieben ist.
    Die Welt (WELT) ist ganz schön klein, wenn man solche Bretter vor den Kopf der Bürger nagelt.
    Auf einen einfachen Nenner gebracht, ich bin überzeugt, der meint das auch so, wie er schreibt.

  78. #78 Powerboy (06. Dez 2012 08:43)

    Sie haben gut zum Ausdruck gebracht, was ich auch ausdrücken wollte. Danke.

  79. Wäre schön, wenn Kewil zu diesem Thread auch einen Leserkommentar abgeben würde, denn schließlich geht es ja auch um ihn.
    Aber Hut ab vor Krauel, dass er nach dieser „Kewilisierung“ auf einen Dialog mit PI eingegangen ist.

  80. Also ich finde zum einen diese Mail-Austausche unter Journalisten „gegenteiliger“ Lager hervorragend, bitte mehr davon, Herr Stürzenberger! Und ich kann Herrn Krauel auch gut verstehen, kewil ist für den Mainstream der Menschen (nicht der Medien!!!) einfach zu extrem und bekommt hier quasi eine Plattform geboten für seine verbalen Ausfälle, es gibt kaum einen Beitrag von kewil, in dem er jemanden nicht persönlich angreift. Und das ist schade. Da die Medien ja Leute wie Sarrazin und auch Blogs wie PI und bestimmt auch bald blu-News in gleicher Weise angreifen und man sich damit auf das Niveau derer herablässt, die man eigentlich argumentativ schlagen sollte.

    Dass Herr Krauel PI-News.net für jeden einzelnen Leser verantwortlich macht, finde ich überaus schade, ich bin mir sicher, dass die taz…blödes Beispiel, dass die ZEIT auch überaus linksextreme Leser hat, ABER niemand würde auf die Idee kommen, die ZEIT für diese Linksextremen verantwortlich zu machen. Wieso also in diesem Fall, Herr Krauel?

    Ansonsten wirkt Herr Krauel ein wenig…naja, sagen wir mal geblendet, aber da steckt schon ein intelligenter Kopf dahinter, vielleicht ein wenig naiv (ich bin selbst manchmal recht naiv, also ich weiß, wovon ich rede 😀 ), aber auf jeden Fall ein intelligenter Kopf. Hoffentlich liest er sich irgendwann richtig in den Koran ein, und kriegt seine Augen ein Stück weiter geöffnet, den Intellekt dafür hat er.

  81. Es geht nicht nur um den Islam. Es geht auch um Zunahme von Sozialismus in Europa, um sinkende Meinungs- und Pressefreiheit, um eine abgehobene Kaste von Berufspolitikern, die die Demokratie ad absurdum führen. Es geht um eine von der EU erzwungene Entnationalisierung, chaotische kulturelle Zustände, um Enteignung durch den Euro, um eine unsichere Energiewirtschaft.

    Das alles sind Kennzeichen des eigentlichen Problems: unsere Politiker sind käufliche Lobbyisten und fühlen sich nicht mehr dem Volk verantwortlich. Sie folgenden der Meinung dubioser „Investoren“ und ungewählter EU-Apparatschiks.

    Die Wähler werden für dumm verkauft, denn statt der Programme die sie gewählt haben, werden völlig andere Dinge durchgesetzt. Die CDU ist ein Paradebeispiel dafür. Sämtliche österreichische Zeitungen zeigten sich dieser Tage entsetzt über die Art und Weise wie die CDU mittlerweile strukturiert ist.

    Das Hauptproblem ist die mangelnde Repräsentanz der Volksmeinung und – interessen in der Politik. Und natürlich betrifft das auch den Umgang mit dem Islam. Es herrscht mittlerweile die Devise: wer sich seinen Wählern verantwortlich fühlt, ist Nazi. Weil Wähler – sofern sie nicht linksgrün sind – das sind ja dieser europa-kritischen Leute vom „Stammtisch“, für den man sich schämen muss, das geht ja gar nicht. Niemand diffamiert seine eigene Wählerschaft mehr als die CDU/CSU.

    Zur „Welt“:

    Von allen Zeitungen ist die Welt noch diejenige, die die Probleme am ehrlichsten thematisiert. Sie ist auch die einzige Zeitung, die zu Israel hält. Von daher hätte ich es gut gefunden, wenn kewil nicht gleich ausgerastet wäre. Danke Michael, dass du diese Korrespondenz geführt hast.

  82. Ich muß den meisten Kommentatoren ein dickes Kompliment aussprechen. Ihre Kommentare sind politisch sehr klug und weise formuliert. Tolle Leute umgeben PI und darauf kann man stolz sein. Weiter so und noch viel mehr.

    guenni

  83. #5 innocent (06. Dez 2012 00:00)

    Ich finde diesen Mailaustausch mit Journalisten sehr gut!

    +1
    Das ist eben Stürzenberger. Sowas kann nicht jeder.

    Man hätter etwas konkreter die Gewaltsuren und auch die problematischen Fakten aus M.s Leben anführen können, denn so blieben die Argumente von Michael Stürzenberger etwas oberflächlich.

    Man braucht ja nicht gleich alles Pulver zu verschießen. Es wäre mal interessant, diesen Meinungsaustausch in Form z.B. einer Podiumsdiskussion weiter zu führen.

    Andererseits bin ich auch manchmal besorgt über den Schreibstil in manchen Artikeln hier, etwas mehr Sachlichkeit wäre gut.

    Stichwort „kewil“…

    Aber danke, für die Arbeit, die Sie sich machen!Respekt.

    Ja!

  84. Dieser Typ sieht aus wie ein Wulff-Imitator. So etwas von Linientreue und BRD-Verbloedung ist typisch fuer CDU. Es geht bei dem nicht um die Sache, es geht nur noch darum aus irgendwelchem email-Verkehr vereinzelte und sowieso nicht ernstzunehmende Kommentare herauszunehmen, und damit dann die voellig rechtswidrigen Zensur und Diffamierungskampagnen der Etablierten zu rechtfertigen. DDR pur. Angeblich sollen die Rechten so volksverhetzend sein, siehe z.B. auch das Verfahren gegen Axel Moeller. Bislang ist aber keine Volksverhetzung eingetreten derart, dass sowieso nicht existente rechte Gewalttaeter auf „rechten“ Foren aufgehetzt wurden zu Gewalttaten. Im Gegenteil, wer die Gelegenheit zur Meinungsbildung und Meinungsaeusserung nutzt, wozu auch mal ein Spruch ablassen gehoert der vielleicht Gewaltanspielungen enthaelt aber zugleich auch klar ist, dass es bei blossen Dampfablassen bleibt, der wird in der BRD kriminalisiert, wobei die gleiche Justiz keine Probleme hat Serientaeter frei zu lassen, wo man genau weiss, dass diese weitere reale Verbrechen begehen werden, Opfer in Kauf genommen werden. Dieser Krauel ist so allglatt CDU und systemgefaerbt, da wird einem einfach nur schlecht. Ekelhaft.

  85. Torsten Krauel behauptet, dass PI nur eine „einzige Meinung“ zum Islam zulassen würde. Ich denke dass das völlig unwahr ist. Ich denke, dass hier jeder Autor der Welt gern gesehen wäre, wenn er versucht die Positionen von PI die hinsichtlich des Islam (abgesehen von „Spitzfindigkeiten“) auch die meinigen sind, sachlich (also z. B. eben nicht mit dem Begriff „rechtsextrem“ arbeitet) zu erschüttern. Oder wie wäre es, wenn man mal PI-Artikel zum Islam in den MSM analysiert und genau die Fehler im Artikel aufzeigt!

  86. Ich bin Herrn Stürzenberger dankbar, dass er sich in solchen Dialogen mit der Gegenseite auseinandersetzt. Auch sollte man Herrn Krauel attestieren, dass er Eier in der Hose hat, wenn er sich der harschen Kritik durch PI stellt.

    Dabei wäre es schön, wenn Herr Krauel zur Kenntnis nähme, dass die harte Reaktion kewils auch auf Kritik durch die PI-Leser stieß, ich selbst habe auf wichtige und richtige Punkte von Herrn Krausels Artikel hingewiesen.

    Herr Krauel äußert sich zu PI jedoch auch so:

    Ich halte PI aber für rechtsextrem, gewiss. Das ist nicht dasselbe wie neonazistisch.

    Das linkslastige Wikipedia definiert den Begriff aber eindeutig so:

    Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um neofaschistische, neonazistische oder ultra-nationalistische politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben.

    Hier liegt meiner Meinnug nach ein Denkfehler von Herrn Krauel vor und ich würde mir wünschen, dass er seine Aussage über PI diesbezüglich überdenkt. Der Begriff vom Rechtsextremismus wird mittlerweile inflationär verwendet und verspielt damit seine Wirkung beim Hinweis auf die wirklichen Gefahren durch rechte Extremisten in unserem Land.

  87. Seit rund zwei Stunden warte ich darauf, daß meine Kommentare freigeschaltet werden.
    Gehört das zur Bestrafung inkorrekter Politisch-Inkorrekter?

  88. Ich finde den Beitrag sehr gut.

    Gefallen hat mir vor allem Herrn Krauels Haltung zur Meingungsfreiheit und Herrn Stürzenbergers Darstellung des Zwecks von PI.

    Transparenz wie diese macht PI für mich glaubwürdig.

    Danke Herr Krauel und Herr Stürzenberger für die Veröffentlichung.

  89. Schade, das kewil von einigen so verrissen wird, vermutlich weil sie meinen, dem Meinungsgegner nur mit Sachargumenten beikommen zu können, der aber gar nicht das Bedürfnis hat, ergebnisoffen zu dikutieren.
    Auch in vermeintlichen Sachargumenten der Gegenseite stehen Verleumdungen, Diffamierungen, Unterstellungen usw.
    Sie werden nur nicht so genannt und zunächst nicht als solche wahrgenommen.
    Krauel selbst differenziert auf Nachfrage zwischen rechtsextremer Haltung und einem Neonazi, wohlwissend das es der verehrte Leser gerade nicht tut.
    Das ist ja erst Sinn und Zweck der Aktion.
    Wie auf dem Zwischentag schon deutlich wurde, wird und ist der Islam nicht das einzige Problem in Deutschland.
    Dieses Forum thematisiert und sieht es aber als wesentliches Problem an. Was spricht dagegen?
    Der Islam wird uns zwingen, unser Leben, unsere Lebensgewohnheiten grundsätzlich zu verändern, zwangsweise verändern zu müssen.
    Und genau das ist doch das Kernproblem.

  90. Mich freut: es wird miteinander gesprochen, man bleibt sachlich, sogar ein Anflug von Selbstkritik bei „der Seite, die Herr Krauel vertritt“. Herrn Stürzenberger in seiner Art ist es ganz persönlich zu danken, dass sich Herr Krauel zu einem Austausch bereit fand. Wie man in den Wald hineinruft…Daraus sollten wir (ja, ich auch!) lernen.

    Mich ärgert: Herr Krauel ist bewußt einseitig geblieben, was die Beurteilung der PI-Kommentatoren betrifft. Es ist auch für ihn sehr leicht und unmittelbar zu erkennen, dass neben, mit Verlaub, auch ich hatte manche Verbalentgleisung, also neben manchen „Verbal-Rabauken“ aber die Mehrzahl hier sachlich und kritisch schreibt. Auch und insbesondere kritisch gegenüber „solchen“ „PI-Mitstreitern“. Diese aber überhaupt nicht zu estimieren (Sie müssen sie ja nicht gleich goutieren, Herr Krauel), erkennt man als das, was es ist: das ist kein zufälliges Übersehen, sondern als absichtliche Unterschlagung. Und welche Absicht verbirgt sich dahinter? Die Frage, da rhetorisch gemeint, lassen wir im Raume stehen.

    Fazit: Herr Krauel steht auf „unserer“ Seite, auf der Seite eines kritischen Bürgertums der Mitte. Auch wenn er eine andere Meinung im Detail vertritt und „sich gegen das Werben noch streubet“ mit solchen Verortungen wie „rechtsradikal“. Er weiß es besser, nur sagen, klar, sagen darf er`s nicht!

    Zum Schluß: Herr Krauel, PI ist nicht exklusiv Islamkritik. Und Sie wissen das.

  91. In dem Kommentar „Braune Netzwerke“ warnt Thorsten Krauel eindringlich vor Rechtsextremismus und das zu Recht. Was macht aber den Rechtsextremismus aus, wenn er denn einmal an der Macht ist?

    1. Er will anderen die eigene Meinung aufzwingen – das können Sozialisten viel besser. Deshalb ja auch Nationalsozialismus.

    2. Er will andere Meinungen verbieten und bestraft einen um Tausende zu erziehen – ganz wie Mao. Das wurde auch in der DDR gemacht.

    3. Er ist gegen Andersdenkende und lässt denen keine Plattform um sich zu artikulieren – wie die Sozialisten.

    4. Er ist gegen Juden – siehe Sozialismus.

    Was sind also die Rechtsextremen / Nazis anderes als Sozialisten? Mir fällt nichts ein.

    Zu dem Kommentar von Thorsten Krauel noch einmal: Die Kommentarfunktion wurde nach sechs Kommentaren abgeschaltet. So viel zur Freiheit der Meinungsäußerung bei der Welt wenn die offensichtlich unbequem wird.

    Über Voltaire sagte man: „Er möge hassen was Du sagst, aber er wird sein Leben dafür geben, dass Du es sagen darfst“.

    Und zu PI: Da bleibt die Kommentarfunktion 24 Stunden offen und es werden nur beleidigende Kommentare gelöscht. Jeder darf gerne anderer Meinung sein.

    Das ist dann eben der Unterschied.

  92. Ich muss hier auch mal eine Lanze für Kewil brechen.
    Exakt weil er überspitzt formuliert und nicht so korrekt rundgeschliffen ist, kommt so eine gute Diskussion im Kommentarbereich zustande.
    Die meisten hier sind intelligente Menschen mit einem gefestigten Weltbild, die seine Sprache abkönnen müssten. Er möchte doch nicht den Oberapostel spielen, sondern schildert einfach nur seine Weltsicht. Und wer anders denkt, muss ihn ja deshalb nicht verdammen. Mir sind ehrlich gesagt viele Kommentare manchmal nicht mehr PI genug, sondern zeigen mir, wie sehr die politisch korrekte Erziehung bereits wirkt.
    Nur wer aneckt, wird auch wahrgenommen!
    (Wobei ich natürlich weiß, auf welch schmalen Grad sich PI bewegt – das zeigt ja derzeit wieder überdeutlich die unsägliche Gutmenschenhysterie um das NPD-Verbot, was auch nichts weiter ist, als ein weitere Schritt in die Meinungsdiktatur)

  93. Nicht Fisch, nicht Fleisch.

    Krauel würde auch einen sehr guten Politiker abgeben: bloß nicht dahin gehen, wo es wehtun könnte, lange Texte mit wenig Inhalt verfassen, keine Lösungsansätze anbieten, die Probleme gemütlich aussitzen wollen und sich wie ein Kleinkind freuen, wenn nach islamischen Terroranschlägen Imame zum gemeinsamen Gebet und Dialüg eingeladen werden. Unfassbar!

  94. Nachtrag zu kewil: Hört auf, seine Hörner schleifen zu wollen! Mit denen spießt er die ganze angepasste Bagage auf. PI lebt auch von seinen Beiträgen. Auch wenn sie mal übers Ziel hinausschießen will ich keine geschönten Beiträge von ihm lesen, nur damit es einigen Aufgescheuchten wieder passt.

    Immerhin haben wir als Leser ja die Möglichkeit zu kommentieren. kewil geht damit cool um, ich habe noch keine giftigen Reaktion von ihm auf kritische Kommentare gelesen.

    Darum: kewil, weiter so!

  95. Es ist ein hier oft beschriebenes und analysiertes Phänomen, das es von “links” leider kaum bis keine Islamkritik gibt. Daher der Eindruck, dass Islamkritiker alle “rechts” seien.
    #21 Nickel (06. Dez 2012 00:37)

    Dieser Eindruck entsteht, was PI betrifft, natürlich auch deshalb, weil PI, dessen Hauptstellungsmerkmal ja die Islamkritik ist, eher ein rechtes als ein linkes Blog ist. Das kann ja auch gar nicht anders sein, denn politically incorrect zu sein, bedeutet heute im Westen zwangsläufig, „rechts“ zu sein. Die Political Correctness ist ja ein im weitesten Sinne linkes Instrument zur Etablierung linker Vorstellungen von Gleichmacherei und Kulturrelativismus. Wer sich dagegen wendet, ist also rechts.

    Sollte PI die Islamkritik von diesem „rechten“ Umfeld (oder schärfer gesagt: hautgout, Stigma) befreien wollen, sollte es sich umbenennen und dann nur noch der Islamkritik widmen.

    (Anm.: Habe die Kommentare bisher nur bis genau zu diesem # 21 gelesen. Sollte sich ein Kommentator weiter unten ähnlich geäußert haben, bitte ich um Entschuldigung.)

  96. Hier herrscht die zur SZ und zum Spiegell vergleichbare Zensur.
    Schade Leute.
    Mit Freiheit hat das nochts zu tun.
    So long suckers, I’m out.

    .
    ***PI: Bitte konsequent an die „Policy“ halten! Mod.***

  97. #25 felixhenn

    Sehr guter Bericht von Ihnen mit klaren Fakten! – Warum der Herr Krauel so schreibt wie er es tut und gewisse Fakten ausblendet?

    Um das gute Bild, das er von sich hat und von dem er möchte, das andere es von ihm haben (guter, ehrlicher, demokratischer Zeitungsmann) nicht zu zerstören. Dann weist man kühl distanziert auf Rechtsextreme hin, das sind in dem Fall wir PIler, von denen (pfui, wie rechtsextrem!)manche das Hasswort „Muxel“ benutzen, und die behaupten, die Kultur des Islams sei das Hauptintegrationshindernis.

    Dumpfe, eindimensionale sammeln sich in seinen Augen bei PI, die an den Moslems ihre Vorurteile abarbeiten, wie einst die Nationalsozialisten an den Juden.

    Okay, ich hab hier auch schon ziemlich extreme Kommentare gelesen, aber das ist nicht die Norm. Viele sind sachlich und faktenorientiert.

    Und die Menschen, die dem Islam per Geburt zwangsweise angehören, werden hier auch nicht verteufelt. Aber die Masse der durch den Koran Indoktrinierten und kaum Integrierbaren ist in unserem Land und in Westeuropa insgesamt gefährlich angewachsen und gefährdet Wohlstand und Frieden in erschreckendem Maße.

    Ein politisches Gegensteuern ist nirgendwo erkennbar. Beschwichtigen und verschweigen wird die Probleme jedenfalls nicht lösen. Darum ist PI unverzichtbar. Darum nehm ich es gern in Kauf, naserümpfend als rechtsextrem bezeichnet zu werden, nur weil ich der Beschwichtigungs- und Lügenpropaganda, die wie ein Nebel über dem Land liegt, nicht mehr glaube.

  98. — „#51 Babieca (06. Dez 2012 01:42)
    Daß kewil Klartext schreibt, poltert und polemisiert, finde ich in Ordnung. Ich vermisse nämlich genau das in unseren rundgelutschten, stromlinienförmigen MSM. Wer PI nicht mag, mag es eh nicht – Kewil hin oder her.“ —
    Genau so ist es. — Schönredner und Leisetreter haben noch nie etwas verändert , danke kewil. —

  99. Immerhin

    gibt es kleine Amsätze in Kauels Mails, die eine vorsichtige Kritik an gewissen Erscheinungen im islamischen Kulturbereich beeinhalten.

    Beide, Kauel wie Stürzenmberger haben recht, wenn sie einen gemäßigten Ton in den Auseinandersetzungen vorschlagen!

  100. Zweites Interview und zum zweiten Mal argumentativ ausgekontert worden. Mir wäre das peinlich, Herr Stürzenberger.

  101. #93 Freiheit jetzt (06. Dez 2012 10:30)

    Neulich sagte ein Kommentator:
    „Bei meinen Kollegen ist Kewil schon Kult.“
    Fand ich gut. 😉

  102. Würde die Presse als „vierte Macht im Staate“ noch tatsächlich ihre Arbeit machen, bräuchte es keine Blogs wie PI. Die freiwillige Gleichschaltung der MSM ist das Problem, nicht die Artikel oder Kommentare auf PI. Aber das einzusehen fällt den Herren und Damen Journalisten halt sehr schwer.

    Ich arbeite gern für eine islamkritische Organisation mit dem festen Ziel, uns selbst irgendwann überflüssig zu machen, nämlich dann, wenn die Gefahr der Islamisierung unseres Landes und ganz Europas abgewendet ist.

    Und ja, es ist mein RECHT den Islam und seine Gesellschaftsordnung, die er systemimmanent mit sich bringt, abzulehnen und zu bekämpfen. Eine Ideologie, die mich als „Ungläubiger“, „Scheißchrist“ oder „Kuffar“ bezeichnet, die nur Mohammedanern volle Menschenrechte zugesteht (siehe Kairoer Erklärung der OIC), die Frauen nur als „Ergänzung des Mannes“ sieht, die einen wahnsinnigen Psychophaten, Räuber und Massenmörder als „perfektes Vorbild“ präsentiert, dem man nachzueifern hat, nein, eine solche Ideologie werde ich NIEMALS anerkennen.

    Das einzige Vorurteil, das man gegenüber dem Islam haben kann, ist, dass es sich dabei um eine „friedliche Religion“ handelt.

  103. Das ist doch erfreulich das der Herr Krauel der Veröffentlichung zugestimmt hat.

    In den letzten Monaten haben wir alle durchaus schon interessante Artikel in der Welt gefunden. Im Bereich Print(Politik) ist sie die Zeitung die mir am sympathischsten ist, denn dort gibt es immerhin die Möglichkeit die MSM-Medien-Meinung um einige Extrakommentare zu erweitern.
    Eine kommerzielle Zeitung die auch auf ihre Werbekunden achten muss kann eben nicht so deutlich werden wie wir.

  104. Inhalte möchte ich nicht kommentieren… meine grundsätzliche Meinung zu dem Schriftwechsel ist, das die Kommunikation an sich bereits ein Fortschritt ist…

    Weiter so Herr Stürzenberger!

  105. ich finde nicht, dass herr kewil in wut auf den weltartikel des herrn k. reagierte. pi wurde auf gefährliche art diffamiert, auf die übliche art in die rechtsextreme ecke gestellt. insofern war herr kewil geradezu zahm und eiskalt.

  106. (1. video, 0:10 Min) „… why are so many (Muslims) misunderstood?“

    What part of this verse direct from Allah, Q.5:38 „(thieves) AMPUTATE their HANDS“ (Dieben) AMPUTIERT ihre HÄNDE
    is „misunderstood?“ — That it means only, Allah celebrate a coffee party with the thieves!? (… das es nur heißt Allah feiert ein Kaffeekränzchen mit den Dieben!?)

  107. Nach 9/11 hat George W. Bush als erstes zwei Dinge angeordnet. Zum einen: Die Attentäter und ihre Hintermänner und Sympathisanten werden bis ins letzte Loch verfolgt. Zum anderen: Beim Gedenkgottesdienst wird zwingend auch ein Imam als Redner eingeladen. Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht “dem” Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen. Bush hat die gesamte Amtszeit lang mit den amerikanischen Imams Kontakt gehalten, öffentlich und unterderhand.

    Warum wundert mich das bei dem Saudi-Bückling und Bin-Laden-Freund Bush überhaupt nicht?

  108. Der Artikel von Kewil war mir darmals sauer aufgestoßen. I was not amused.

    #148 alias Hoffmann v. Fallersleben (25. Okt 2012 13:22)

    Unsäglich diese Wortwahl.
    Wie hält es Kewil eigentlich mit der Meinungsfreiheit anderer?

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.”
    Voltaire

    Bisher dachte ich, dies wäre auch die Heimat und Einstellung von PI

    Es ist bedauerlich, daß er als PI-Autor in seiner ungezügelten Art PI so angreifbar macht. Schade.
    Solch einen Dialog wie Stürzenberger mit Torsten Krauel hier noch danach zu Stande bring kann Er sich von der Backe putzen.
    Aber zum Glück gibt es Menschen wie Michael, die mit mehr Diplomatie PI wieder mal aus der Sch… ziehen.
    Macht das Spass? Muß so was sein?

  109. ich lerne als leser der pi-artikel und des kommentarbereichs sehr viel und lache manchmal laut.
    ein argument kann herr k. nicht vom tisch wischen. ich kaufe -die welt- nicht, sondern unterstütze pi.

  110. #36 Simon77

    Herrn Krauels Kritik an kewils Ausdrucksweise ist berechtigt. Beleidigungen sind keine Argumente und lassen PI als unseriös darstehen. Auch wenn einige andere Leser hier von kewil begeistert sind, schadet er meiner Ansicht nach PI gravierend. Ohne kewil würden zwar deutlich weniger Beiträge auf PI erscheinen, aber deren Qualität wäre im Schnitt erheblich besser.

    Die oberen Worte ersparen mir das Schreiben zum Teil. 100% Zustimmung.
    Kewils Beiträge empfinde ich nicht nur als schädlich für PI, sondern auch zum Teil als ziemlich peinlich. Wenn ich mich mit einem kahlrasierten Fascho oder einen linken Spinner von der Antifa unterhalten würde, lage das gleiche intellektuelle Argumentationsniveau an wie bei Kewil. Oftmals sind seine Beiträge der Grund, warum ich PI nicht an andere empfehle…..

    Kewil: Sparen Sie sich die dummen Sprüche. Wer hier schreibt, geht Sie einen feuchten Staub an. Schreiben Sie lieber Ihrem Abgeordneten, er soll nicht soviele Milliarden nach Athen schicken, anstatt immer denselben Senf hier herumzumosern. Oder verschwinden Sie in ein anderes Blog. Vielleicht das von Herrn Krauel!

  111. Seit Kewils “Artikel” über den IQ von Frauen, kann er mich mal…
    Das war echt ein schwarzer Tag für PI und ich stehe da nicht allein mit meiner Meinung, wie ich in Facebook festgestellt habe.

    #75 Chopin (06. Dez 2012 08:14)

    Es ist doch nicht zu fassen. Noch jemand, der, bitte um Entschuldigung, einfachste Sachverhalte nicht versteht. Kewil hat nichts anderes gemacht, als einen Artikel der WELTWOCHE zu präsentieren und dazu die Frage gestellt: „Sind Frauen dümmer?“
    Provokativ, klar. Na und? Es war eine Frage und keine Feststellung!

    Was da dann allerdings für Reaktionen von Kommentatoren kam, deren Nick oder sonstige Hinweise vermuten ließen, daß es sich um Frauen handelte, oder die dies auch offen kundtaten – herrjeh! Man war schon sehr geneigt, die Dümmer-Frage zu bejahen. Und was Facebook betrifft: es wird ja immer gern von Schwarmintelligenz gesprochen. Ist es nicht denkbar, daß es auch eine Schwarmdummheit geben könnte?

  112. wenn ich mir monokausal eine meinung über herrn k. mache, dann die, als typ erinnert er mich an ex-wulff.
    monokausal vom thema her, ein abwiegler, der mich nicht einwiegelt.
    monokausal vom clash her, er gehört zu den mohammedanismuss-protektoren.

  113. Auch Krauel bedient sich einer simplen Vorgehensweise, nämlich indem er die Wahrnehmung über die Realität und deren Reflektion als Meinung einordnet, über die man
    diskutieren könnte.
    Nein, Krauel steht sicher nicht auf unserer Seite, lässt aber wohl die Vermutung zu, das es so sein könnte.

  114. Man hätte Herrn Krauel vor allem dahingehend aufklären müssen, dass der Koran kein von Menschen verfasstes Werk darstellt, sondern 1:1 Gottes Wort widergibt und schon aus diesem Grunde für einen jeden Moslem bindend ist und in keinster Weise in Frage gestellt werden DARF. Mohammed gilt mithin nur als Verkünder, nicht als Schöpfer oder Auslegender dieser Lehre. Wer auch immer also die Inhalte des Korans in Frage stellt, stellt damit Gott in Frage und ist somit – ebenfalls auf göttliche Weisung – zum Abschuss freigegeben. Dabei ist es völlig unerheblich, ob das ein Moslem oder ein Ungläubiger (= Nichtmoslem) tut. Auch sollte man stets erwähnen, dass es (neben der Verbeitung der Lehre auch mit Gewalt) die Pflicht eines jeden Gläubigen ist, die muslimische Gemeinschaft von solchen Ketzern zu befreien, denn so ist es Gottes Wille. Oder kurz gesagt: Wer den Koran öffentlich hinterfragt, hat – in Gottes Namen – sein Leben verwirkt.

    Und jetzt erzähl mir noch mal einer was von faschistoider Gesinnung und Fremdenfeindlichkeit …

  115. Ich denke, PI kann froh sein, dass Krauel den Zornausbruch kewils so locker nimmt. Ansonsten denke ich, dass beide (Krauel und Stürzenberger) auf ihre Weise recht haben. Bei aller berechtigter Sorge um die Zukunft dieses Landes, Europas und unserer Kinder ist der Islam nicht der Mittelpunkt unserer Welt und darf es niemals sein, denn ansonsten hätten die Islamisten schließlich ihr Ziel erreicht, Angst und Hass in die Herzen der Menschen zu säen.

  116. Ich wäre etwas stärker auf die Fakten, wie überproportional hohe Kriminalität, eingegangen und warum das ausgerechnet bei Moslems so ist überall da, wo sie in nennenswerter Zahl auftauchen.

    Und bitte – was ist der Unterschied zwischen Islam und Islamismus?

  117. Ein wirklich guter Dialog. Herr Grauel scheint ein Mann zu sein, mit dem sich sachlich diskutieren lässt und der auf Argumente eingeht. Bei anderen Medienvertretern habe ich da leider meine Zweifel. Meine „Lieblingsfeindin“ unter den Zeitungen – „DIE ZEIT“ – hat gestern wieder einmal in gewohnter Manier alle Hinweise der Kommentatoren auf die marokkanische Herkunft des „Linienrichtermordes“ im Online-Bereich gelöscht. Ein Großteil der Mainstream-Medienschreiber glaubt weiterhin mit Scheuklappen vor den Augen den besten Durchblick zu haben und kanzelt andere Meinungen erbarmungslos ab. Als Therapie gegen solch eine einseitige Berichtserstattung sollte weiter die Medizin „Auflagenschwund“ verordnet werden. Vielleicht verhilft das ja zu einem besseren Durchblick und holt die Schreibner vom „hohen Ross“.

  118. #109 Roybär Toni (06. Dez 2012 11:43)
    Es gibt prinzipiell nicht nur „für uns“ oder „gegen uns“ bzw. auf „unserer Seite“ oder auf der „falschen Seite“. Das ist genau die Art von schwarz-weiß-Denken, die typisch ist für Radikalismus und Extremismus. Es ist schon viel gewonnen, wenn Menschen überhaupt das Problem an sich erkennen und die Ursachen in der richtigen Ecke sehen. Für viele Linke sind 9/11 schließlich ein „inside-Job“, die USA sowieso Schuld an allem Übel in der Welt und die Moslems daher unsere „natürlichen“ Verbündeten. Ich habe kein Interesse daran, diese Spinner und jemanden wie Krauel in einen Topf zu werfen.

  119. herr k. versteckt sich auch heute noch in zusammenhang mit dem anschlag 9/11 hinter die damalige bush-doktrin, ganz ms-integriert. er hat inzwischen nichts hinzugelernt.
    ich erinnere mich noch gut an den gebetsruf des imams bei der gedenkfeier. im tv ging er um die welt. so schön exotisch.
    heute kenne ich den begriff -taqiyya-. später wollten sie auf -ground zero- eine moschee errichten. als hundemarke, monokausal gesehen.

  120. Den Austausch per Mail finde ich gut. Bravo!

    Nicht so gut, gefällt mir, als Leser in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden.

    Wann habe ich gesagt, ich akzepiere nur Meinungen der meiner gleichen?

    Übrigens ist die Tendenz dazu, gerne seine eigene Meinung bestätigt zu wissen, jedem Menschen inne. Das menschliche Ego sorgt dafür. Ist daher jeder Mensch ein Extremist?
    Natürlich nicht. Kommt darauf an, wie bewusst er mit sich und seiner Umwelt umgeht.

  121. Hallo, Brüder im Geiste!
    Torsten Krauels Antwort zeigt, dass der Mann Eier in der Hose hat. Dafür Hut ab! Bei den muslimischen Prügelkunden ist es manchmal verdammt schwierig, zwischen Tradition und Religion zu unterscheiden. Kannte in der Schule mal einen türkischen Kurden: Atheist, pfiffig, hat Abi gemacht, aß Schweinefleisch und trank Alkohol – aber (und jetzt kommt’s) er hat sich FREIWILLIG UND GERNE jedes Wochenende in der Disco mit ENGLISCHEN SOLDATEN geprügelt. Dieses hirnverbrannte Ehre-Macho-Gen war also auch bei ihm drin. Grausam!

  122. Kewil: Sparen Sie sich die dummen Sprüche. Wer hier schreibt, geht Sie einen feuchten Staub an.

    Ach, ist dem so?
    Und ich dachte immer, dass hier wäre ein Blog für politisch inkorrekte. Für Leute die von Grund auf für freie Meinungsäußerung sind. Ein Blog für basisdemokratische Menschen, die sich gegen das ausblenden kritischer Stimmen Stellen.
    Oder ist das hier der Blog eines „Kewil“, der PI zu seinem persönlichen Schlachtfeld auserkoren hat? Wer laut rumschreit hat deswegen noch lange nicht Recht

    Schreiben Sie lieber Ihrem Abgeordneten, er soll nicht soviele Milliarden nach Athen schicken, anstatt immer denselben Senf hier herumzumosern.

    Während Sie, werter Herr Kewil, nur an der Tastatur sitzen und am grünen Teppich starke Reden schwingen, halte ich jeden Tag draußen meinen Arsch hin und darf mich mit den Folgen der PC herumbrügeln. Wer von uns beiden ist wohl der aktivere?!

    Desweiteren finde ich es erstaunlich, dass genau ein post von mir (ein gelöschter übrigens), der kritisiert das hier User mit dem Kürzel „88“ ungestört schreiben, bereits reicht um zu Sätzen wie

    anstatt immer denselben Senf hier herumzumosern“

    auszulösen. Ist ja fast eine Moderatorenkultur wie bei Indymedia

    Oder verschwinden Sie in ein anderes Blog. Vielleicht das von Herrn Krauel!

    Damit Leute wie Sie hier kritiklos argieren können?
    Leben Sie damit, dass es andere Meinungen neben ihrer Herrlichkeit gibt! Oder machen Sie weiter wie jetzt gerade und werde Sie wie die von ihnen so gehasste grün/linke Pressezensur…. Pharisäer!!

  123. #107 Biloxi (06. Dez 2012 11:36)

    Ist es nicht denkbar, daß es auch eine Schwarmdummheit geben könnte?

    Klar gibt es die. Folgendes einfache Experiment kann das demonstrieren: einfach mal im Hochsommer einen Teller mit einem halben Glas Erdbeermarmelade auf die Terrasse stellen und schauen, was passiert.

    In Nullkommanix machen sich hunderte von Wespen über die Marmelade her – und danach findet sich Dutzende toter Wespen auf dem Teller, die von nachrückenden Wespen erdrückt wurden oder einfach erbärmlich erstickt sind.

    War mal eine beliebte Methode in einigen Berliner Restaurants, um die Wespenplage einzudämmen. Nach ein paar Tellern Marmelade hat sich die lokale Wespenpopulation merklich dezimiert.

  124. #107 Biloxi (06. Dez 2012 11:36)

    😆 😆 😆
    Schwarmdummheit – den merk‘ ich mir!

    kewil, ich oute mich als Fan Deiner klaren Ausdrucksweise!
    Wo Zorn und Wut angebracht sind, sollte man sie auch verbal äußern dürfen auf einem Block der sich der politischen Inkorrektheit verschrieben hat.

  125. …. dass nämlich der Koran als solcher zwangsläufig eine solche Entwicklung verursache, und dass nur eine terroristische Verwirklichung des Islam die einzig denkbare und einzig logische sei.

    Welche Verwirklichung soll denn eine Ideologie nehmen in der das zentrale Thema im Koran ist: dass die Welt in Gläubige (also Moslems) und Ungläubige zerfällt und „dass die Ungläubigen zu unterwerfen sind oder zu verschwinden haben“. Es mag zwar nicht die einzig denkbare Entwicklung sein. aber es ist jedenfalls eine unmittelbar als logisch einleuchtende Entwicklung. Sollte sie eine andere Verwirklichung nehmen, hätte sie jedenfalls nichts mehr mit dem Koran zu tun.

    Was aber entscheidender ist (denn ich habe den Islam immer als Terror-„Religion“ wahrgenommen, ohne auch nur eine Sure zu kennen), der Islam hat diese Entwicklung genommen und setzt die von Allah gegebenen für alle Zeit gültigen zu „kulturellen Selbstverständlichkeiten“ (vgl. Manfred Kleine Hartlage) geronnenen (z. B. dass Gewalt Prestigewert hat) Befehle, täglich weltweit praktisch in Gewalttaten verschiedenster Art um.
    Da diese Gewalttaten in dieser Art und Anzahl einmalig für eine Ethnie oder Ideologie oder einer aktuellen Religion sind, ist es also rational (bzw. sozialwissenschaftlich) völlig legitim einen kausalen Zusammenhang mit den Lehren des Islam zu postulieren.
    Allerdings kann man natürlich über diesen kausalen Zusammenhang diskutieren.Dabei darf man dann aber nicht die zugrunde liegenden Fakten verschweigen. Wenn also in den Niederlanden Marrokaner einen Schiedsrichter oder Türken jemanden auf dem Alexanderplatz totgeprügelt haben, muß man das schon so berichten.

  126. #111 Inter (06. Dez 2012 11:53)

    ich bin nicht bibelfest.
    m.w. gibt es ein jesuswort, – deine rede sei ja,ja. alles andere ist von übel und ich werde es ausspeien.
    vor über einem halben jahrhundert besuchte ich eine ev. pfadfindergruppe und mir blieb im gedächtnis, was sie sangen – heiss oder kalt, ja oder nein, niemals dürfen wir lauwarm sein.-

  127. # 129
    Bingo Kessel, Kewil entlarvt sich selbst. Was treibt er für ein Spiel ?
    Er ist der Grund, daß ich nur selten auf PI bin und Pi auch nicht weiterempfehle.

  128. #22 Antisozi (06. Dez 2012 00:38)

    OFFTOPIC: google führt PI schon wieder nicht mehr an erster Stelle, stattdessen PI – Wikipedia, und an 6ter Stelle das PI-Notfallblog, keine Spur von der PI-Hauptseite.
    Scheint, daß die Manipulierer von vor einigen Monaten gewartet haben, um es jetzt heimlich nochmal zu versuchen.

    Bitte keine Verschwörungstheorien.

    Am miesen Google-Ranking ist PI selbst schuld.

    Wer sich mit SEO auskennt, wird sicherlich wissen, was ein ins Leere laufender Sitemap-Eintrag in der robots bewirkt.

  129. #141 Katalysator (06. Dez 2012 13:12)

    etwa mitglied bei der schwarmdummheit?

    kewil entlarvt sich nicht, der schreibt immer so!
    wenn dir das nicht passt, dann brauchst du seine kommentare auch nicht zu lesen.

  130. Nach 9/11 hat George W. Bush als erstes zwei Dinge angeordnet. Zum einen: Die Attentäter und ihre Hintermänner und Sympathisanten werden bis ins letzte Loch verfolgt. Zum anderen: Beim Gedenkgottesdienst wird zwingend auch ein Imam als Redner eingeladen. Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht “dem” Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen.

    Das war ein Riesenfehler. Denn, wie sich in den jetzt 11 Jahren nach 9/11 und intensiver Beschäftigung mit dem Islam rausgestellt hat, „mißbrauchen“ „Terroristen“ den Islam nicht, sondern setzen ihn 1:1 um. Insofern gehört Krauel auch zu denjenigen, die die Islamdiskussion immer wieder auf „0“ setzten, also auf den Tag von 9/11, der bei vielen Beschäftigung mit den Kerndoktrinen des Islams auslöste. (Das erinnert übrigens an die Türken-Einwanderungsdebatte: Solange hier immer noch Anatolien per Heirat und Familienzusammenführung einwandert, haben wir nie die die „4. Generation“, sondern immer wieder die Erste).

    Eine gräßliche Endlosschleife, albtraumhaft im Film „Triangle“ dargestellt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Triangle_%E2%80%93_Die_Angst_kommt_in_Wellen

    Zurück zu Thosten Krauel.

    Bush hat die gesamte Amtszeit lang mit den amerikanischen Imams Kontakt gehalten, öffentlich und unterderhand.

    Der nächte Fehler. Denn die Imame haben z.B. bei allen Gedenkgottesdiensten, oder soll ich besser schreiben „Allahdiensten“ regelmäßig die 1. Sure des Korans, die Fatiha, arabisch zitiert, während den Guten, die nicht wußten, daß da gerade ihr Verdikt gelesen wird, vor Rührung die Tränen in die Augen schossen.

    Die Fatiha ist eine Kampfansage an Christen (die, die irren) und Juden (die, die Allahs Zorn erregten), im Gegensatz zu Mohammedanern, die „den geraden Weg (= Islam) gehen“:

    Im Namen des barmherzigen und gnädigen Herren,
    Lob sei Allah, dem Herrn der Welten
    dem Barmherzigen und Gnädigen,
    der am Tag des Gerichts regiert.
    Dir dienen wir, und dich bitten wir um Hilfe.
    Führe uns den geraden Weg,
    den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die d(ein)em Zorn verfallen sind und irregehen!

    Zur Fatiha sind alle islamischen Rechtsschulen einig, wie sie zu lesen ist. Sie setzt das Generalthema des Korans: Juden und Christen irren, haben den Koran verfälscht, Allah geleugnet und müssen umgebracht oder erniedrigt werden. Dabei sind die Juden die Hauptfeinde des Islams, weil sie im Gegensatz zu den milden Christen dem Islam kompromißloser gegenüberstehen (steht alles im Koran, bin aber gerade zu faul zum Surensuchen).

    Das ist übrigens der Grund, warum heute sowas ekelhaftes wie „Chrislam“ Renaissance feiert: Das ist der religiöse Vorläufer des Stockholm-Syndroms.

    Weiter mit Krauel:

    Es gibt eine schöne Schilderung, wie Grover Norquist, einer der geheimen Kontaktleute, eine Imam-Delegation in seinem Bürotrakt empfängt und ein ausgesprochen islamkritischer Mieter auf derselben Etage fast aus den Schuhen kippt, als er die Imams bei Norquist in der Tür verschwinden sieht.

    Um Grover Norquist tobt in den USA innerhalb der Republikaner gerade eine erbitterte Debatte: Der Mann gilt als Trojanisches Pferd des Islam und Stück für Stück wird seine Komplizenschaft im Jihad ans Licht gezerrt. Der Mann (Norquist) hat das Potential zu einem zweiten Oliver North.

  131. Der rechte Flügel der Republikanischen Partei ist natürlich rechts. Es sind die Gegner der Sklaverei,die Abolitionisten. So ist es halt wieder: Die Gegner der Scharia-Sklaverei sind die Verteidiger der bürgerlichen Freiheiten und Freiheitlichkeit.

    Das andere sind die Islam-Faschisten.

  132. #143
    Ja, ich bekenne mich zu meiner Dummheit, ***Gelöscht!***.
    Die Frage ist halt, aus welcher Schwarmdummheit PI neue Leser rekrutieren will, und da ist Selbsterkenntnis oft der beste Weg zur Besserung.

    .
    ***Moderiert! Bitte sachlich bleiben! Mod.***

  133. Die klammheimliche Freude über ein neues “Musel”-Massaker, bevor dann Breivik als Täter offenkundig wurde, war abscheulich.

    Sehen Sie Herr Krauel, so etwas kann halt entstehen, wenn eine Ideologie bzw. Religion die permanent jede mögliche Art von Terror ausübt, trotzdem permanent von der offiziellen Meinung als friedlich und lediglich als mißbraucht (interessant übrigens, dass diese friedliche Religion derart bevorzugt mißbraucht werden kann und die friedlichen Moslems nicht protestieren!) dargestellt wird und diejenigen, die dieser Religion aufgrund des permanenten Terrors den sie ausübt, eben die Friedfertigkeit absprechen, als rechtsextrem und schlimmer diffamiert werden.

    Wenn jemand aber PI kritisiert, dann bekommt man eine Flut empörter oder verächtlicher oder drohender Reaktionen. “Sparen Sie sich Ihre Worte für Ihr Schlusswort beim zweiten Nürnberger Tribunal”, oder “Sie beschissene Schreibhure” –

    Auch das kann natürlich in Wut passieren, wenn sich der bezahlte Gegner nicht inhaltlich, sondern lediglich diffamierend weltanschaulich (also indem man als rechtsextrem bezeichnet wird) mit einem „auseinandersetzt“ und dabei eben auch noch sämtliche Fakten ignoriert.

    Aber es ist mir schon klar, welche Brisanz es hätte, den Islam offiziell als Terror-„Religion“ einzustufen. Aber so wie man dem Islam derzeit gegenübertritt, ist es nicht weniger brisant. im Hinblick auf die Zerstörung der westlichen Gesellschaften.

  134. Danke Herr Stürzenberger,

    danke Herr Krauel.

    Wenn Sie, Herr Krauel z.b. auf folgendes

    Video (Beweis-Video!)

    (gehört sozusagen zu unserem Verteidigungsmaterial, indem wir Mohamedaner höchstselbst dozieren lassen, wie die „Rechtslage“ zu sehen ist – in einem Staat, in dem Mohamedaner neben Nicht-Mohamedanern leben)

    ….eingehen könnten, das konzentriert die katastrophalen Folgen für die Menschenrechte der Nicht-Mohammedaner darlegt.

    Vorgetragen von Scheich Omar Bakri Mohammed ,
    Video vom 28.4.12:

    […]

    http://derprophet.info/inhalt/

    Menschenrechte, scharia und jihad – weltweit

    Scheich Omar Bakri Mohammed gibt im Interview mit Dr. Wafa Sultan, ausgestrahlt auf dem Aramaic Broadcasting Network (ABN)
    am 28. April 2012 in seltener Offenheit einen Einblick in die islamische Eroberungsdoktrin zur Unterwerfung der ganzen Welt unter die scharia.
    […]
    (dtsch.Untertitel)
    ____________________________________________

    Allgemeine Menschenrechte für Nicht-Mohamedaner („kuffr=Ungläubige“) ??

    NEIN, natürlich dürfen Nicht-Mohamedaner nicht die gleichen Rechte wie die „RECHT-Gläubigen“ = Mohamedaner haben,

    das ist von ALLAH verboten !

    ___________________________________________

    Könnten wir mit Ihnen Herr Krauel dieses „Rechts(lex, legis…)-Sharia-Problem“

    (hat doch hoffentlich NICHTS mit rechts-extrem ..ect.pp. zu tun ?!)

    wenigstens nur 1 x (versprochen, nur 1x)

    DISKUTIEREN ?

  135. #14 Babieca (06. Dez 2012 00:24)

    Die UdSSR hat die DDR damals eiskalt fallenlassen; sie hat klar signalisiert, daß sie sich raushält und sie keine Lust mehr hat, diesen wirtschaftlichen Klotz am Bein länger zu schleppen – den sie nach dem 2. WK übler durch Reparationen plattgemacht als alle drei Westmächte Westdeutschland, dann aber die DDR dafür dauersubventionieren mußte.

    Deiner Aussage mit den Reparationen stimme ich zu. Mit dem „dauersubventionieren“ kann ich dagegen nichts anfangen. Gas und Öl wurden im RGW nicht zu Weltmarktpreisen und vor allem nicht gegen harte Devisen gehandelt.

    Die Bevölkerung der DDR hatte von allen sozialistischen Ländern den höchsten Lebensstandard. Diese Tatsache war aber eine ideologische Entscheidung aufgrund der geographischen Bedeutung der DDR als „Schaufenster des Sozialismus“ und wurde natürlich auch von der UdSSR mitgetragen.

    Wer Potemkinsche Dörfer bestellt, muss diese auch bezahlen.

  136. Wir sind „Sektierer“, weil wir ein „monothematischer Blog“ sind? Quatsch! Erstens behandeln wir hier auf PI dutzende Themen, und zweitens ist die Fokussierung auf den Hauptschwerpunkt Islam dringend notwendig und längst überfällig, und hoffentlich ist es noch nicht spät um hier was zu retten.

    Der aktuelle Mordfall in den Niederlanden ist ein weiterer Beweis dafür wie dringend notwending die Aufklärung über den Islam und die gescheiterte Masseneinwanderung ist. Diese islamische Masseneinwanderung hat nämlich dazu geführt, dass die Gesellschaften (autochthonen europäischen Völker)von innen heraus langsam aber sicher auseinanderfliegen und das Zusammenleben unmöglich machen.

    Niederlande: 100 Ehrenamtliche Schieds- und Linienrichter hören sofort auf – weiteres Prügelopfer

    http://www.handelsblatt.com/fussball-international-100-ehrenamtliche-hoeren-auf-weiteres-pruegelopfer/7485304.html

    Nun ist es soweit, der niederländischer Fußball steht dank hirnloser multikulti-islamischer Masseneinwanderung und politishc-korrekter Fßballfunktionären, Politikern und Journalisten vor dem Untergang! Was haben unsere linksliberalen Politiker nicht alles herbeiphanzisiert, Multikulti würde Holland und Deutschland unschlgbar machen, und jetzt zeigt sich die lange verschweigene und massiv untertrückte Wahrheit, Hollands Amateurfußball ist am Ende!

  137. Die rechtsextreme Haltung (wie erwähnt, ist das nicht mit neonazistisch gleichzusetzen) zeigt sich in der Weltsicht und der Sprache. Zur Weltsicht: Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft.

    Ähhh…ja.

    Zu welchen Extremisten zählt sich Herr Kreul?

    Oder ist es nicht Monokausal, die Gewaltauffälligkeiten von Mohammedanern nicht mit den Gewaltaufforderungen in ihrer „Religion“ in Kausalität zu setzen, sondern die Gewalt an deren „sozialer Stellung“ festzumachen?

    Ist denn nicht monothematisch, den Koran und den Islam kategorisch als „missbraucht“ hinzustellen und ebenso kategorisch „Islam ist Frieden“ zu sagen?

    Und ist es nicht angstgetrieben, wenn man unterstellt, dass eine wahrheitsgemässe Berichterstattung zu so etwas wie Pogromen gegen Mohammedaner zur Folge haben könnte?

    Ist es nicht angstgetrieben, ja, bereits phobisch, wenn man unterstellt, dass eine berechtigte Kritik an der faschistioden, gewaltverherrlichenden Ideologie Islam zu einer generell ausländerfeindlichen Stimmung führt?

    Unsere abgeblichen „Ängste“ hingegen sind durchaus real greifbar.

    Die Vermohammedanisierung unserer Städte ist real greif- und messbar.

    Die Gewalteskalationen sind real greif- und messbar.

    Die Vermoscheeisierung unseres Landes ist real greif- und messbar.

    Und die Gewaltzunahme gegen Andersgläubige in bereits islamisieren Ländern ist ebenso real greif- und messbar anhand der Verletzten, der Toten und der Vertriebenen.

    Und da möchte ein Herr Kreul sagen, WIR seien die Extremisten?

  138. Unter dem Titel „Braune Netzwerke“ wird das Wirken von PI behandelt und folgendermaßen charakterisiert:

    „Das reicht von Parolen und Symbolen der „Weißen Arier“ bis zum Wirken der Internetgruppierung „Politically incorrect, die ihrerseits in den USA keineswegs nur auf neonazistische Sektierer Einfluss ausübt…“

    Herr Krauel weiß natürlich ganz genau, welche Wirkung diese Zeilen auf die Leser haben sollen! Nachtigall ick hör Dir trapsen:

    „Ich halte PI aber für rechtsextrem, gewiss. Das ist nicht dasselbe wie neonazistisch.“

    Seit wann sind Nazis eigentlich nicht mehr braun? Oder hat Herr Krauel kurzerhand das politische Farbenspiel umdefiniert?;-)

    Redlichkeit ist etwas Anderes. Das schöne ist, dass wir das jetzt schriftlich haben. Man kann das jederzeit seinen Lesern unter die Nase halten, bis seine Glaubwürdigkeit vollkommen untergraben ist. Das gehört ins Archiv PI!

    „Aber ich erwarte, dass es Menschen wie mich nicht pauschal in eine Ecke stellt, nur weil wir eine andere Meinung haben.“

    Aha, also erst PI pauschalisierend als Nazis in die Ecke stellen und sich dann über Pauschalisierungen zu beschweren? Ich kann kein Mitleid empfinden, da muss er durch!

    „Denn der Antiterror-Kampf gilt nicht “dem” Islam, sondern Terroristen, die den Islam missbrauchen.“

    Womit bewiesen ist, dass Herr Krauel keinen blassen Schimmer vom Islam hat. Es ist eines der Grundübel Buschs gewesen, zu behaupten, es gäbe keine Auseinandersetzung mit dem Islam. Das ist schlicht falsch.

    Diese Fehleinschätzung verleitet dazu, den wichtigsten Kampf – nicht den bewaffneten Kampf sondern die ideologische Auseinandersetzung mit dem Islam – überhaupt nicht aufzunehmen. Diesen Kampf versuchen die Islamfunktionäre in Deutschland derzeit mit Diffamierungen (Rassisten, Islamophoben) und Blasphemiegesetzen zu unterbinden. Herr Krauel ist das willige Werkzeug derjenigen, die die Meinungsfreiheit bekämpfen. Honi soi qui mal y pense 😉

    Der Islam legitimiert Terror und Krieg gegen Ungläubige. Die Terroristen missbrauchen den Islam in der Regel nicht. Das heißt nicht, dass jeder Muslim ein Terrorist ist. Es heißt aber auch nicht, dass es keine breite Unterstützung für terroristische Gewalt unter Muslimen gäbe. Die Unterstützer der Terror-Hamas dürften eine Mehrheit unter deutschen Muslimen stellen.

    Aber die dümmlichen und/oder feigen westlichen Medien einschließlich der Welt behaupten dreist das Gegenteil. Der Islam werde nur missbraucht.

    Der Gründer des Islam, Mohammed, hat der Welt der Nicht-Muslime vor 1400 Jahren den Krieg erklärt. Das Ziel des Islam ist die Weltherrschaft:

    Sure 48, Vers 28. Er (Allah) ist’s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen. Und Allah genügt als Zeuge. 29. Mohammed ist der Gesandte Allahs, und seine Anhänger sind mitleidlos wider die Ungläubigen, barmherzig untereinander.

    Die Mujahiddin nehmen jetzt die Waffen zum Kampf wieder auf, während die westlichen Medien den arabischen Frühling und die Machtergreifung der „gemäßigten Islamisten“ bejubeln. Das ist fast genauso hirnrissig, wie wenn ein deutscher Jude, die Machtergreifung Hitlers bejubelt hätte. In diesem Zustand der geistigen Umnachtung befindet sich die deutsche „Qualitätspresse“.

  139. #149 Abu Iblis (06. Dez 2012 14:09)

    Die Bevölkerung der DDR hatte von allen sozialistischen Ländern den höchsten Lebensstandard. Diese Tatsache war aber eine ideologische Entscheidung aufgrund der geographischen Bedeutung der DDR als „Schaufenster des Sozialismus“ und wurde natürlich auch von der UdSSR mitgetragen. Wer Potemkinsche Dörfer bestellt, muss diese auch bezahlen.

    Das meinte ich mit „Dauersubventionieren“. Sorry, wenn das mißverständlich rüberkam. Eine Subvention ist für mich alles, was sich langfristig nicht selbst wirtschaftlich trägt und lediglich einem politischen Zweck mit der Hoffnung auf „zentrale Steuerung“ geschuldet ist.

    Deshalb wundert mich immer wieder (oder auch nicht!), warum man nicht den finanziellen Zusammenbruch des Ostblocks und damit Warschauer Paktes und der DDR und bei den Euro-Szenarien berücksichtigt hat.

  140. PI wurde in Torsten Krauels Artikel an einer einzigen Stelle erwähnt und ausgerechnet die bleibt unerörtert. Ich hätte nämlich gern gewusst, wie diese Passage zu verstehen ist:

    „Die amerikanische Untergrundszene ist Ideen- und Materialienlieferant geworden. Das reicht von Parolen und Symbolen der ,Weißen Arier‘ bis zum Wirken der Internetgruppierung ,Politically incorrect‘, die ihrerseits in den USA keineswegs nur auf neonazistische Sektierer Einfluss ausübt.“

    Wen hat Krauel damit gemeint? Den deutschen Blog „Politically Incorrect“ oder gibt es in den USA eine „Gruppierung“ gleichen Namens? Denn es dürfte doch eher unwahrscheinlich sein, dass PI in den USA einen irgendwie gearteten „Einfluss“ ausüben kann. Stürzenberger sollte also noch eine Mail hinterherschicken. Und auch fragen, wie Krauel auf die Idee kommen konnte, dass „die amerikanische Untergrundszene Ideen- und Materiallieferant“ für PI gewesen ist. Die Buchreihe „The Politically Incorrect Guide to…“ kann Krauel nicht gemeint haben, denn Regnery Publishing in Washington ist nicht „Untergrund“.

  141. In Bezug auf kewil hat er Recht, kewil wirft mit seinen Wutausbrüchen und seiner oft mehr als unangemessenen Wortwahl tatsächlich ein sehr schlechtes Licht auf PI.
    Es wundert mich, dass von PI noch nichts dagegen unternommen wurde, sofern man ihn nicht gleich rauswerfen möchte, könnte man ja wenigstens eine gewisse Mäßigung verlangen, dann würde PI auch wieder deutlich seriöser und professioneller wirken.

  142. #142 Abu Iblis
    „Am miesen Google-Ranking ist PI selbst schuld. Wer sich mit SEO auskennt, …..“

    Statt mit Deiner Klugheit zu prahlen könntest Du einfach 1-2 Worte zum Thema schreiben und sagen wie es besser gemacht würde.

  143. Herr Krauel,

    ihre Haltung ist sehr demokratisch, Ihr Antworten gebildet, und Ihren Satzbau habe ich im letzten Kommentarbereich auch zu unrecht kritisiert 😉 .

    Und Sie haben Recht, wenn Sie davon schreiben das die Reaktionen der PI-ler manchmal heftige verbale Entgleisungen beinhalten können. Aber es sind verbale Entgleisungen!

    Es war ein Mohammedaner der Ihren Chefredakteur „messerte“, ein Einzelfall?

    Der Zusammenhang zwischen massiver Gewalt und Mohammedanern ist Kausal, es ist unredlich diesen Zusammenhang zu verschweigen.

    Deshalb ist es auch so wichtig das es PI – den Leuchtturm der Wahrheit im Meer der Presselügen – gibt. Nicht um die Arbeit der Presse zu tun, sondern um diese zu verifizieren oder zu falsifizieren!

    Demütigen Sie uns mit Ihrem Wissen, Ihren Fähigkeiten!

    Widerlegen Sie den Zusammenhang zwischen Islam und der Gewalt mohammedanischer Einwanderer,

    beweisen Sie deren Integrationswillen,

    lassen Sie uns teilhaben an den investigativen Fähigkeiten ihrer Schreiberlinge, bringen Sie eine Reportage über die Einsätze von Rettungskräften des roten Kreuzes in den „Problembezirken“ unserer Städte – am besten vom Wochenende.

    Nichts wäre mir lieber, als einsehen zu müssen das Islam Frieden heißt, das die spirituelle Weißheit des Orients den Oktzident inspiriert, das 1001 Geschichte über Mohammeds bluttriefende Jünger Märchen sind….

    der Ihre, SEMPER PI!

    Peter Blum

  144. Herr Krauel führt in der WELT vom 24.10.2012 mit Hinweis auf PI aus:

    BRAUNE NETZWERKE
    Die Kontrolle des rechtsextremen Milieus ist nicht nur eine nationale, sondern auch eine europäische Aufgabe.
    Sicherheitsbehörden müssen
    sie genauso ernst nehmen wie früher den Kampf gegen den Linksterrorismus(!!!)

    „…Das reicht…bis zum Wirken der Internetgruppierung „Politically incorrect““
    Von Torsten Krauel
    http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article110182979/Braune-Netzwerke.html

    PI, also letztlich wir alle, werden von Herrn Krauel mit den Verbrechern und Mördern des „früheren“ Linksterrorismus (RAF etc.) auf eine Stufe gestellt.
    Wir werden ungeniert verdächtigt, abgetaucht zu sein, mit der sog. NSU und den Verbrechen des Norwegers Anders Breivik zu liebäugeln etc.pp.

    Juristisch sollte sich Herr Krauel glücklich schätzen, daß gegen ihn und seine Zeitung keine zivil- und strafrechtlichen Schritte eingeleitet wurden,
    daß sich PI mit einer gepfefferten Antwort durch kewil begnügt hat und jetzt über Herrn Stürzenberger ein konstruktives Gespräch versucht.

    Ein Schmerzensgeld von einigen 100.000 Euro hätte der „Kriegskasse“ der „PI-Terroristen“ ja eigentlich nicht geschadet. 🙂

    xRatio

  145. Niederlande: 100 Ehrenamtliche Schieds- und Linienrichter hören sofort auf – weiteres Prügelopfer

    Anläßlich des (mutmaßlichen) Mordfalls an dem niederländischen Schiedsrichter wollte ich den niederländischen Schiedsrichtern spontan den sofortigen Rückzug nahelegen. Denn warum soll man ehrenamtlich gegenüber Marrokanern und Moslems sein Leben riskieren? Es reicht doch, wenn man jeden Tag als Bürger gegenüber diesen Gruppen, bereits andere Risiken eingehen muß.

    Zur angeblichen Monokausalität als Kennzeichen des Extremismus kann ich nur sagen: Es kommt nicht darauf an. ob eine Erklärung monokausal ist, sondern ob sie plausibel ist. Ob sie sich also gegen andere Erklärungen methodisch und inhaltlich durchsetzen kann. Und selbst wenn es verschiedene Ursachen für ein Verhalten gibt, so kann eben eine bestimmte Ursache dominant sein. Das läßt sich doch nicht a priori methodisch, sondern nur inhaltlich klären.

  146. Will auch nur kurz anmerken daß ich diesen Maildialog wirklich angenehm zu lesen fand.

    Ebenso stimme ich hiesigen Meinungen wie die von #15 derH zu.

    Der kewil-Artikel war mehr als unbrauchbar, und gerade wegen solcher Artikel informiere ich mir bekannte islamkritiker die diese Seite noch nicht kennen diese auch erstmal nicht weiter, jeden Tag wartet immer mind. ein Artikel auf neue Leser für die man sich als Demokratie-Fan und Rechts- wie auch Linksfaschohasser nur schämen muss.

    Ich selbst schaue hier trotzdem zweidreimal täglich vorbei, um auch Infos zu bekommen, aber wenn ich über diese Themen im RL oder via Twitter mit anderen rede, erwähne ich nur die verifizierbaren Originallinks.

    Ein Mitarbeiter erwähnte mal PI, und auch direkt den KOPP-Verlag… ich winkte direkt ab, zum Glück stellte er sich selbst schnell ins Gruppen-Aus als er behauptete daß Deutschland zum WW2 gezwungen worden wäre…

    Und genau das ist es was ich nicht um mich haben will… Leute die einen irgendwann ganz vertraulich zu Cliquen wie „Volksbetrug“ oder identitäre locken wollen.

    Und nein, ich bin und bleibe kein Hurra-Patriot, ich sehe garnicht ein worauf wir als deutsche heute noch stolz sein sollten, wenn ich NRW-Städte sehe verachte ich mein land sogar immer mehr.

    Kennt wer TRAINSPOTTING?
    Als Renton ausrastet wieso man stolz darauf sein Schotte zu sein?

    Und nein, ich bin auch kein Antideutscher.

    Mich kotzt alles nur immer mehr an, vor allem weil ich „weiß“ daß alles nicht nur den Bach runter geht, sondern sogar im freien Fall ist!

    Und da tut der Dialog zwischen Herrn Stürzenberger und Herrn Krauel mal gut, denn wenn wenigstens die (geiles Wort, achtung!)moderaten Kräfte der Anti-Islam-bewegung mit der Mainstreampresse zusammenkommen, dann kann es vielleicht noch eine Chance für ganz Europa geben…

    Es ist die letzte Chance.

    Ansonsten sehe ich NICHT sowas wie einen „Freiheitskampf“ voraus… wir werden alle abgeschlachtet werden, mal mehr, mal weniger kampflos… und die letzten Opfer der Islamisierung werden auf jeden Fall dann die Vertreter und Wegbereiter der Islamisierung sein: Medien, Presse, Justiz und die Politik.

    Ach so, wo wir grad dabei sind:
    Diese NSU- und NPD-Artikel hier verstehe ich auch nicht, vor allem nicht wenn zeit nah über generell „alle Linken“ hergezogen wird.

    Auch wenn es manche nicht glauben wollen, aber ein unbedarfter Bürger der im grunde unserer Meinung ist… muss sich doch die Augen reiben und angewidert reagieren wenn er hier liest daß Rechtsfaschos doch „nicht sooo schlimm“ wären wie es scheint.

    mimimimimi ja ich finde Linksfaschos auch kagge.

  147. „Zur angeblichen Monokausalität als Kennzeichen des Extremismus kann ich nur sagen: Es kommt nicht darauf an. ob eine Erklärung monokausal ist, sondern ob sie plausibel ist. Ob sie sich also gegen andere Erklärungen methodisch und inhaltlich durchsetzen kann. Und selbst wenn es verschiedene Ursachen für ein Verhalten gibt, so kann eben eine bestimmte Ursache dominant sein. Das läßt sich doch nicht a priori methodisch, sondern nur inhaltlich klären.“

    Genau so ist es. Aber unsere Geisteswissenschaftler meinen ja tatsächlich, dass eine Erklärung umso besser ist, je „differenzierter“ sie ist. Das ist vollkommen falsch.

    Ein Erklärungsmodell ist umso besser je exakter es ist. Je genauer das Modell, die Wirklichkeit beschreibt, desto besser ist es. Das hat Priorität Nummer 1. Deshalb kann ein einfaches Modell ein kompliziertes durchaus ausstechen.

    Es ist sogar so, dass im Zweifel dasjenigen Modell zu bevorzugen sind, das weniger komplex ist. Dieses Prinzip heißt Okham’sche Rasiermesser. Aber vermutlich meint Herr Krauel jetzt, ich wolle ihm an die Gurgel;-) Weit gefehlt. Vielleicht kann seine Sekretärin Ihm das ergoogeln.

    Aus der Praxis: Wenn man ein Phänomen erklären will, dann versucht man es zunächst mit einem möglichst einfachen Modell zu beschreiben. Dazu muss man die dominanten Faktoren identifizieren und Faktoren vernachlässigen, die wenig Einfluss haben. Das Modell ist umso besser, je einfacher bzw. primitiver es ist. Weitere Faktoren, „Differenzierungen“, werden nur hinzugefügt, wo das Modell zu ungenau ist. Differenzierung ist also in der Modellbildung in der Regel ein Malus und kein Bonus!

    Die Differenzitis der „Qualitätsjournalisten“ soll letztlich nur Ihre Ahnungslosigkeit verschleiern. Der Volksmund sagt:

    „Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht“.

    Darin steckt sehr viel Weisheit. Denn man wird den Wald als Ganzes nie verstehen, wenn man gleich damit anfängt, jedes Samenkorn, jeden Ast, jeden Pilz und jeden Strauch zu zählen und zu „differenzieren“.

    Häufig setzt der Erkenntnisgewinn sogar weniger Differenzierung voraus. Beispiel: Wenn wir in größerem Abstand von der Erde lebten, dann wäre uns sogleich aufgefallen, dass sie im wesentlichen kugelförmig und nicht flach ist. Seit wir die Bilder aus dem Weltall haben, besteht daran kein Zweifel mehr.

    Wer also nur nach grenzenloser Nähe und Differenzierung strebt, der wird nie erkennen, dass die Erde nicht flach ist. Der bleibt ewig dumm!

  148. Ich stelle fest, dass ich in den letzten Jahren vom „linksorientierten“ Bürger zum Rechtsextremisten mutiert bin. Dies aber, ohne meine Einstellung und meine Empfindungen geändert zu haben.

    Es ist halt alles eine Sache der Definition. Und Definitionen jenseits der Naturwissenschaften sind leider meistens subjektiv und schwammig.

  149. Sehr guter Austausch. Man kann nicht von jedem erwarten, unsere Meinung bedingungslos zu teilen, aber wenigstens hat hier jeder die Aussagen des anderen akzeptiert und niemend ist wegen der Ansichten des anderen ausfällig geworden. Das ist Demokratie !

  150. Wer mit Linken über die Ausgestaltung der multi-kulturellen Gesellschaft diskutiert hat eines nicht verstanden – die Linken.

    Das sind die, die Familie abschaffen wollten und heute in Bionade-Spießer Ghettos mit Kinderwagen durch die Gegend schieben, die herrschaftfreie Gesellschaft wollten und den machtgeilen Intrigantenstadel „die Grünen“ gegründet haben, die Bleiberecht für alle und Gemeinschaftsschulen fordern – nur nicht bei ihnen im Viertel, und nicht für ihre Kinder.

    Linke haben den arabischen Frühling gepriesen so wie sie die Abschaffung der europäischen Nationalstaaten preisen.

    Kurz – wer glaubt, dass das, was Linke reden oder schreiben (oder sogar denken/glauben) irgendwas mit ihren wahren Zielen (als Ideologie-Gemeinschaft) zu tun hat, ist naiv. Mindestens.

  151. Die Suada des Autors “kewil” über mich wird (ebenso wie der Damaskus-Schönheitswettbewerb und einiges andere mehr) vom PI-Betreiber geprüft, online gestellt und bleibt da stehen. Das heißt, die PI-Betreiber billigen solche unkontrollierten Ausbrüche als eine in ihren Augen normale Reaktion und zutreffende Meinungsäußerung.

    Herr Krauel sagt mit diesem Satz, dass er eventuell PI sogar unterstützen würde (anscheinend liest er PI fortlaufend), wenn Kewil mitsamt seinem dumpfen, schlechten Stammtischdeutsch endlich verschwinden würde.

    Krauel rügt nicht einen einzigen anderen Autoren oder Artikel, er beanstandet, dass die „PI Redaktion“ Kewil’s Geschreibsel durchgehen lässt und sie sich dadurch damit stillschweigend einverstanden erklären.

    Dass dem nicht wirklich so ist und dass deswegen eine Reihe guter Autoren nicht mehr auf PI schreiben, weiss man ja auch schon länger.

    Wenn PI auch in Zukunft versuchen will, den MSM als Alternative Paroli zu bieten, muss es auch so professionell daherkommen, wie die MSM.

    Journalistische Qualität als Handwerkskunst ist da die Grundvoraussetzung, nicht das Ziel.

    Mittlerweile ist es wahrscheinlich aber so, dass die Moderationsarbeit immer mehr wird, weil eben Kewil eine Klientel zu PI lockt, die es in der Anzahl & Qualität in dem Masse vor 1-2 Jahren auf PI noch nicht gab.

    All dies lässt darauf schliessen, dass PI – trotz all seiner lokalen Gruppen – von einer nur sehr kleinen Gruppe gelenkt wird.

    Das ist nicht ratsam, denn würde man nur die 3-4 Köpfe kaltstellen, dann wäre es um PI geschehen – siehe EDL & British Freedom, die sind geradzu implodiert…und das Prinzip wurde dann für Uckermann übernommen…

  152. PS.:

    Was mich auch stört an Stürzenbergers Antworten ist, dass er nicht einmal Krauels Theorie der Monothematik bei PI widerlegt.

    Als ob es auf PI alleinig um Islamkritik geht…

  153. „Zur Weltsicht: Extremisten denken monokausal, monothematisch, angstgetrieben. Sie behaupten, die Mehrheit und die Wahrheit zu vertreten, und wer anderer Meinung ist als sie, ist entweder dumm, böswillig, oder gekauft. Wer nicht derselben Meinung ist wie Extremisten, dem wird gesagt, den “Hass” der selbsternannten Mehrheit habe er sich selber zuzuschreiben. Alles das finde ich in Äußerungen auf PI und in Zuschriften der PI-Sympathisanten wieder.“

    Tja, wer Kewil-Artikel liest, kann sich seinen Reim darauf machen.

  154. Man muß es Herrn Krauel lassen, dass er mit den Beleidigungen des Kewil souverän umgeht. Ob sich an dem Stil des Kewil etwas zum Positiven ändern wird, darf jedoch bezweifelt werden. Es ist schade, dass ein eigentlich informativer Blog so Gefahr läuft, abzudriften.

  155. Hier muss ich Kewil verteidigen. Ja, seine Entgegnung war starker Tobak, persönlich und auch beleidigend. ABER: Es war eine Erwiderung auf Krauels bodenlose Unverschämtheit, nämlich auf den Vorwurf des Rechtsextremismus. Dieser Vorwurf kommt gleich nach dem Vorwurf, ein Kinderschänder zu sein. Er bedeutet eine gesellschftliche Ächtung. Daher war Kewils Reaktion angemessen. Die schlimmere Beleidigung ging von Krauel aus. Das bitte ich zu bedenken.

  156. Vor Herrn Torsten Krauel muß man in jedem Fall Respekt haben – schon allein, weil er die Meinungsfreiheit glaubhaft hochhält.
    Was kewil sich da geleistet hat war grob daneben und ausserdem noch zusätzlich unredlich, weil er unter einem Nicknamen jemanden persönlich öffentlich beschimpft.
    Als fester Autor bei PI steht man auch für das Ganze und PI sollte nicht dazu benutzt werden, ungefilterte persönliche Wutausbrüche rauszuhauen.
    Ich hätte an Krauels Stelle vielleicht nicht so souverän reagiert.
    Bezüglich dieses Beitrages „Damaskus-Schönheitswettbewerb“ hat er ebenfalls recht.
    Er wurde nach Protesten ja auch gelöscht.

    Auch dass Herr Krauel sich einer Diskussion stellt, statt überheblich und argumentationsfrei abzuwinken – wie es im Umgang mit PI sonst üblich ist – ist überraschend, anerkennenswert und ein Zeichen von Charakter.
    Jeder Trottel kann sich mit dem Satz „Mit denen rede ich nicht“ vor einer Diskussion drücken – Krauel tut es nicht.

    Trotzdem ist PI berechtigt und wird wahrscheinlich noch wichtiger werden, wenn die MSM ihren insgesammt recht übereinstimmenden, volkspädagogisch angehauchten Problematisierungsvermeidungskurs im Umgang mit Islam(isierung) beibehalten.
    Herr Krauel verkennt, dass es bei PI auch sehr gute Beiträge gegeben hat, die keinesfalls „rechtsextrem“ motiviert waren.
    In der WELT erscheinen unterschiedliche, teils konträre Artikel.
    Die finanziell ungleich besser ausgestattete WELT hat natürlich einen anderen, universelleren – Anspruch als ein spezialisierter politischer Blog und ist deshalb nicht 1/1 mit PI vergleichbar.
    Trotzdem gibt es auch bei PI recht unterschiedliche Artikel und Meinungen.
    PI pauschal als „rechtsextrem“ einzustufen, ist deshalb falsch.

    Was PI unterscheidet Medien wie PI zum Beispiel noch von den MSM? Was macht sie so wichtig?

    # Sie legen die Maßstäbe der Aufklärung, bei den christlichen Kirchen lange selbstverständlich, schonungslos auch an den Islam an.
    Das wird notwendig, weil Islam bei uns expandiert. Tun wir es nicht, weichen wir das kulturelle Fundament auf, das freie Gesellschaften trägt.

    # Sie sagen dem im Leben benachteiligten fettleibigen Feinschmecker, dass er zu viel frisst und deshalb krank ist, statt ihm aus Rücksicht vor seinen Gefühlen ein Spezialhaus zu errichten, ihm zum Richtfest noch schmeichelnd einen Fresskorb zu überreichen und ihn, zu Tränen gerührt, noch mit einem Preis für Selbstbeherrschung auszuzeichen.

    # Sie halten sich nicht an einen Pressekodex, der verhindert, dass der Kern bestimmter Probleme auf den Tisch kommt – oder wenigstens als Problemursache diskutiert wird.
    Herr Krauel begeht meiner Ansicht nach einen grundlegenden Fehler, wenn für ihn der Islam generell als eine Problemursache ausscheidet.
    Damit ist er sicher nicht alleine, was Medien wie PI notwendig macht.

    # Sie sorgen dafür, dass über Meinungen unzensiert öffentlich geredet werden kann, die von der heute beängstigen parteiübergreifenden Einigkeit zu einigen gesellschaftlichen Fragen abweichen.
    (Ja, auch im Forum und unter Artikeln der WELT wurde und wird weiterhin politisch zensiert, wie unter allen anderen MSM-Internetauftritten).

    # Medien wie PI berichten Dinge oder wichtige Details, die die MSM nicht berichten und von denen sonst kein Mensch erfahren würde.
    Dadurch sorgen sie hier für die notwendige Transparenz.

    # Die Medien- wie auch die Parteienlandschaft verabschiedet sich zusehens vom Konservativismus oder rückt dahin, was man heute als „links“ bezeichnet – man ist sich viel zu einig, um von wirklicher Presse- oder Meinungsvielfalt zu reden. Bestimmte (berechtigte) Standpunkte werden schlicht nicht mehr repräsentativ vertreten.

    # Nicht nur PI greift mal daneben. Auch selbsternannte „Qualitätsmedien“ veröffentlichen heute groben Unsinn, Beleidigungen, einseitige Propaganda oder Falschmeldungen.
    Auch PI hat das schon öffentlich angeprangert und sogar Veränderungen erreicht, weil es sonst keiner getan hat.

    # Verwundert es vernunftbegabte Leute wie Herrn Krauel nicht, wenn selbst vorsichtiger formulierende Islamkritiker (wie selbstverständlich) mit Morddrohungen von Linksradikalen und Islamisten leben müssen?
    Verwundert es ihn nicht, dass in der Islamischen Welt heute überall Christen verfolgt, getötet oder wirklich diskriminiert werden?
    Wieso ist Kritik an Islam „Rassismus“, die gleiche Kritik am Christentum aber Aufklärung?
    Welcher „Rasse“ gehört ein vom Islam zum Christentum konvertierter Türke an?
    Der gleichen „Rasse“ wie sein islamischer leiblicher Bruder, der ihm dafür vielleicht nach dem Leben trachtet?
    Hat das „mit Islam nix zu tun“, Herr Krauel?
    Ist es „rassistisch“, das zu verurteilen?

    SAPERE AUDE!

  157. #162 PiaPia (06. Dez 2012 16:03)

    Die Differenzitis der “Qualitätsjournalisten” soll letztlich nur Ihre Ahnungslosigkeit verschleiern.

    Diese Differenzierungsforderungen dienen nicht zur Verschleierung ihrer Ahnungslosigkeit (die sind auch nicht ahnungslos), sondern sie sollen jegliche Erkenntnis unmöglich machen.
    Es ist in etwa so, als würde man Astronomen zwingen die Sterne mit dem Mikroskop zu beobachten. Dabei kann nichts herauskommen und das wissen diese.. diese.. selbstzensiert. 🙄

  158. In seiner Rede vom 27. April 1961 hat John F. Kennedy die Presse dazu aufgerufen (allerdings weiß ich nicht in welchem Kontext die Rede steht)die Leser zu informieren und aufzurütteln.

    „Ich bitte ihre Zeitung nicht, meine Regierung zu unterstützen, aber ich bitte um Ihre Mithilfe bei der enormen Aufgabe das amerikanische Volk zu informieren und zu alamieren, weil ich vollstes Vertrauen in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger habe, wenn sie über alles uneingeschränkt informiert werden.
    Ich will die Kontroversen unter ihren Lesern nicht ersticken, ich begrüße sie sogar…..

    Deshalb fügte der athenische Gesetzgeber Solan, dass es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten zurückzuweichen,….

    Die Pressefreiheit in Amerika wurde nicht durch einen speziellen Verfassungschutz geschützt, um zu amüsieren und Leser zu gewinnen, nicht das Triviale und Sentimentale zu födern, nicht um das Publikum immer das zu sehen was es gerade will, sondern um Gefahren und Möglichkeiten zu informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere Krisen festzustellen….

    Ich wünsche mir einen Kennedy für Deutschland!

    hier der Link:
    http://www.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE

  159. Ich teile die Kritik an Kewil. Man muss aber bei PI auch berücksichtigen, dass dieser Blog unkorrekte Tatsachen ans Licht bringen will und durchaus kontrovers schreiben will. Da kann es sicher mal passieren, dass man übers Ziel hinaus schießt. Da darf man aber nicht auf einzelnen Beiträgen herumreiten. Insbesondere die Beiträge von Herr Stürzenberger sind von hoher Qualität.

    Zudem soll man bedenken, dass vielleicht bei manchen Islamkritikern ein Tunnelblick entsteht und man gewisse Muslime vorverurteilt, aber auf der anderen Seite ist das auch verständlich, wenn man zum Beispiel auf jeder Veranstaltung von vielen Muslimen, denen man ihre Radikalität nicht ansieht, niedergeschrieen wird. Da ensteht Misstrauen. Genauso gibt es aber viele Leute, die das ganze völlig unkritisch betrachten.

    Der Blog kontrolliert die Beiträge auf dieser Seite. Aber er kann nichts dafür, dass manche Leser es nötig haben, beleidigende Leserbriefe zu schreiben. Zudem wird PI auch auf anderen Blogs verlinkt. Es muss also nicht zwingend ein PI-Leser selber gewesen sein. Zudem ist es mittlerweile Normalität, dass in alle Richtungen mit beleidigenden E-Mails geschossen wird.

    Ich bin froh, dass sich nun Journalisten vermehrt PI stellen und auf einen Dialog eingehen. Leider gehen sie aber nicht auf die Problematiken, über die PI berichtet, ein. Wird sind in der Diskussion genauso weit wie bei Sarrazin, als man nur darüber diskutierte, ob Islamkritiker Rassisten sind und ob es überhaupt ein Problem gibt.
    Wenn wir so weit wären, dass Problem anzuerkennen, dann könnten wir auch über Lösungsvorschläge diskutieren. Soweit sind wir aber bei weitem noch nicht, da es noch genug Leute gibt, die das Problem ignorieren oder schönreden aus unterschiedlichen Motiven.

  160. Und übrigens….wenn PI mit vielfältigen Autoren und einem noch vielfältigerem Kommentarbereich ein „rechtsextremes Netzwerk“ sein soll, was ist dann „Welt-Online“ und Krauel als Teil davon, wenn in der WON solche Artikel zu finden sind?

    Der letzte Deutsche in der Berliner Prinzenallee

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article111773547/Der-letzte-Deutsche-in-der-Berliner-Prinzenallee.html

    Ein linksextremes Hetzblatt mit ethnoziden Tendenzen?

  161. Und übrigens….wenn PI mit vielfältigen Autoren und einem noch vielfältigerem Kommentarbereich ein “rechtsextremes Netzwerk” sein soll, was ist dann “Welt-Online” und Krauel als Teil davon, wenn in der WON solche Artikel zu finden sind?

    Der letzte Deutsche in der Berliner Prinzenallee

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article111773547/Der-letzte-Deutsche-in-der-Berliner-Prinzenallee.html

    Ein linksextremes Hetzblatt mit ethnozidalen Tendenzen?

  162. Es kommt nicht darauf an. ob eine Erklärung monokausal ist, sondern ob sie plausibel ist. Ob sie sich also gegen andere Erklärungen methodisch und inhaltlich durchsetzen kann. Und selbst wenn es verschiedene Ursachen für ein Verhalten gibt, so kann eben eine bestimmte Ursache dominant sein. Das läßt sich doch nicht a priori methodisch, sondern nur inhaltlich klären.

    #160 ingres (06. Dez 2012 15:41)
    Sehr schön! Exakt! Wollte auch noch etwas zu dieser von
    #152 nicht die mama (06. Dez 2012 14:20)
    gebrachten Passage sagen (obwohl das mit dieser hervorragenden ingres-Argumentation schon besser gesagt wurde, auch #152 sagt ja schon vieles), also:

    Diese ganze Begriffswixereihuberei: monokausal, monothematisch, angstgetrieben – das ist alles nichts als Sozialwissenschaftler-Gequatsche. Es kommt darauf an, ob etwas richtig ist oder falsch, ob es die Realität richtig beschreibt oder nicht. Da ist es doch völlig unerheblich, ob es monosonstwas oder nicht. Wenn es stimmt, dann stimmt es eben!

    Und wenn ich schon wieder höre: „angstgetrieben“! Immer derselbe Sermon. Die bösen Rechtspopulisten wollen ja auch immer „Ängste schüren“, besser noch: „diffuse Ängste“. Ängste können doch durchaus sehr berechtigt sein! Und wenn eine Wahrheit eine Wahrheit ist, ist es doch völlig unerheblich, ob der, der sie ausspricht, dies „angstgetrieben“ tut oder nicht!

    Immer dieses elende, blutleere Kategorisieren und dieses Psychologisieren! Statt einfach zur Realität vorzustoßen!

    Auch #162 PiaPia (06. Dez 2012 16:03):!!

  163. #139 pidding (06. Dez 2012 12:25)

    ja, die Rede gibt es. Da möchte ich dir gerne weiterhelfen.

    In Matth. 5,37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

  164. Hallo Herr Stürzenberger,

    ich finde es schön von Ihnen, wenn der Gesprächspartner um Freigabe eines immerhin privaten Briefes gebeten wird. Vertrauliche Gespräche sollten wir respektieren. auch wenn man das bei uns nicht für nötig hält und unsere Mails veröffentlicht !

    MFG, ^v^

  165. #172 nicht die mama

    Gentrifizierung? Ist die richtige Bezeichnung für das, was da in Berlin passiert nicht eher schleichender Ethnozid?

  166. Was unterscheidet einen Michael Stuerzenberger von einem „kewil“?
    Er ist Journalist und schreibt mit Klarnamen!

    Ob ein „kewil“ auch mit Klarnamen gegen einen WELT Redakteur (der Springer Verlag hat eine ganze Armada von Juristen fuer solche Faelle) poebeln wuerde??
    „kewil“ waere pleite – da kann er nur hoffen, dass seine Identitaet NIE herauskommt..

  167. @#161 Habib aus Deutschlanistan (06. Dez 2012 15:54)

    Der kewil-Artikel war mehr als unbrauchbar, und gerade wegen solcher Artikel informiere ich mir bekannte islamkritiker die diese Seite noch nicht kennen diese auch erstmal nicht weiter, jeden Tag wartet immer mind. ein Artikel auf neue Leser für die man sich als Demokratie-Fan und Rechts- wie auch Linksfaschohasser nur schämen muss.

    Soso, für die „böse“ (ich sage : direkte) Sprache müssen Sie sich also schämen, und zwar gleich soweit, dass Sie NATÜRLICH niemandem PI empfehlen können. Is klar. Denn es ist natürlich eminent nicht mit sowas in Verbindung gebracht zu werden.
    Zudem scheinen Sie Ihren Mitmenschen auch kein eigenes Urteil zu zutrauen, da müssen Sie, ganz in linker Manier, den Wärter machen, um die Sprache und noch wichtiger die Gedanken auch „rein“ zu halten.

    Merken Sie eigentlich was? Anderen wichtige Informationen vorenthalten, weil SIE der Meinung sind, die Umgangsformen wären nicht adäquat genug.

    Wissen Sie was? Ich scheiss auf sowas und empfehle PI wann immer ich nur kann, jeder soll sich seine eigene Meinung über PI und Kewil machen. Am wichtigsten sind eh die Informationen, die hier unzensiert und offen und vor allem ehrlich gezeigt und kommentiert werden können.

    Ob da jemand mal politisch völlig unkorrekt „Arschloch, Penner, oder sonstwas“ geschrieben hat interessiert den Inhalt nen feuchten Kehricht. Mal ganz abgesehen davon befinden wir uns hier bei politically incorrect

    Diese NSU- und NPD-Artikel hier verstehe ich auch nicht, vor allem nicht wenn zeit nah über generell “alle Linken” hergezogen wird.

    Da Sie, wie ich annehme „diese“ Artikel nicht gelesen und/oder verstanden haben gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal eine kleine Aufklärungsstunde „für Dummies“

    Die einzig überlebende Verdächtige in der NSU-Mordserie ist weder rechtskräftig von einem Gericht verurteilt worden, noch existieren bis dato bekannte Beweise die ausreichen würden ihre Schuld ZWEIFELSFREI festzustellen.

    Das ist für Sie sicher kein Problem, denn natürlich hegen Sie eine Abneigung gegen „jeglichen Faschismus“ zu der Sie die Tschäpe natürlich zählen. Insofern ist es Ihnen ja egal ob das Verfahren im Sinne eines Rechtsstaates geführt wird oder ob die Tschäpe „einfach so“ in den Bau wandert. Am besten lebenslang mit Sicherheitsverwahrung, gelle?

    Nun die entscheidene Frage an Sie:

    Sie werden aus Gründen, die Ihnen an den Haaren herbeigezogen erscheinen (z.B. Jemand bezichtigt Sie des Rassismus, was als Islamkritiker, der Sie ja behaupten zu sein, durchaus passieren kann).

    Nun beschäftigt sich plötzlich diesselbe Politik und Justiz mit IHRER Angelegenheit, die vorher im Falle Tschäpe vorverurteilt hat.
    Da Sie ja ganz gerne mal Menschen verurteilt sehen, denen die Schuld nicht zweifelsfrei nachgewiesen worden ist zahlen Sie nun (selbstverständlich erhobenen Hauptes) auch gerne unschuldig die Strafe (oder wandern in das Gefängnis, je nachdem welche Behauptungen gegen Sie erhoben wurden..)

    Ich hoffe Sie verstehen, dass es nicht um eine Tschäpe geht, die, sofern Sie zweifelsfrei schuldig gesprochen wird natürlich in das Gefängnis gehört. Lebenslang. Mit anschließender Sicherheitsverwahrung.

    Es geht darum, dass die Justiz und insbesondere auch die Medien in allen Fällen gleich zu Urteilen haben. Dass das nicht der Fall ist sieht man auch am Fall Uckermann mit angeblich erschlichenen Sitzungsgeldern (seit 4 Wochen im Gefängnis in Isolationshaft) und dem grünen Abzocker-Zuhälter und 200.000 €-Geschäftskassenklauer (frei)

    Das wird hier angeprangert. Politisch völlig korrekt übrigens.

    mimimimimi ja ich finde Linksfaschos auch kagge.

    Das erstaunt, sind Ihre Aussagen in genau diesem Bereich anzusiedeln.

    Schönen Tag

  168. Ich verstehe, dass man Sorge haben kann, wenn sich scheinbar normale Menschen binnen Wochen zu religiös motivierten Killern wandeln. Aber ich teile die verallgemeinernde Folgerung nicht, die manche aus solchen Ereignissen ziehen – dass nämlich der Koran als solcher zwangsläufig eine solche Entwicklung verursache …

    Ne, ne, diese ganze Argumentation läuft schief. Es hat doch nie jemand behauptet, daß der Koran jeden zum Killer macht. Dann hätten wir ja bereits ein paar Millionen Killer im Land. Aber die Killer, die es gibt, berufen sich nun mal auf den Koran – und das mit der allergrößten Berechtigung!

    … und dass nur eine terroristische Verwirklichung des Islam die einzig denkbare und einzig logische sei.

    Auch das behauptet doch niemand! Wir wären auch dann vehement gegen den Islam, wenn er sich gänzlich ohne Terror ausbreiten würde. Wie er das in Deutschland ja tut. Allein aufgrund der demografischen Entwicklung und der anbiedernden Förderung durch die politische und mediale Klasse. Siehe ZIE-M! Dazu brauchen sie gar keinen Terror, also warum sollten sie? Aber sie wollen eine Moschee nach der anderen – und sie wollen die Sharia. Das geht auch ganz ohne Terror.

    Ich halte eine solche Weltsicht für extremistisch.

    Betrifft uns also gar nicht. Wieso reden wir da eigentlich über Extremismus?

    Bei aller Kontroverse: ein Dankeschön an Herrn Krauel für die Freigabe der Korrespondenz und seinen doch sehr versöhnlichen Ton.

  169. Herr Krauel würde in jeder Talkshow ein hervorragendes Bild abgeben. Immer schön relativieren, um den heißen Brei herumreden und sich in jedem Fall davor hüten, die richtigen Schlüsse zu ziehen.

  170. Dazu passt die permanente Selbststilisierung der PI-Seite als einziger Künderin der Wahrheit über den Islam.

    Stimmt nicht. Viele andere sind auch „Künder der Wahrheit über den Islam“: Manfred Kleine-Hartlage, Hans-Peter Raddatz, Bassam Tibi, Churchill, Kemal Atatürk, Schopenhauer, Voltaire …

    Selbstverständlich lesen entgegen Ihrer Feststellung auch andere Menschen als die PI-Autoren den Koran mitsamt den daraus abgeleiteten Hasspamphleten; nur ziehen wir andere Schlüsse daraus.

    Nur eben die falschen, meinen wir. Ebenso, wie PI Ihrer Ansicht nach umgekehrt ja auch die falschen Schlüsse zieht. So ist das nun mal in einer kontroversen Diskussion.

    Damit freilich, mit anderen Schlüssen, hat PI ein Problem. PI lässt wenig Zweifel daran, dass es andere Auffassungen als die eigene über den Islam nicht duldet.

    Tja, was heißt „nicht duldet“? PI widerspricht ihnen nur mit besonderer Vehemenz, weil es darin eine Schicksalsfrage für Deutschland und Europa sieht. Sie widersprechen PI umgekehrt ja auch, wenn auch vielleicht weniger vehement. Andererseits, „extremistisch“ ist schon ganz schön starker Tobak.

  171. Ich begrüsse es sehr, dass Herr Krauel sich auf einen offenen Dialog einlässt. Hätten wir doch mehr solche Journalisten.

  172. Betr.:

    Dazu passt die permanente Selbststilisierung der PI-Seite als einziger Künderin der Wahrheit über den Islam.

    Stimmt nicht. Viele andere sind auch „Künder der Wahrheit über den Islam“ …

    Immer dasselbe: hinterher fällt einem immer ein Fehler oder eine Ungenauigkeit ein und auf. Richtig muß es also heißen:

    Stimmt nicht. PI läßt auch andere „Künder der Wahrheit“ neben sich gelten … 🙂

  173. sehr schade , dass manche Kommentatoren die Vielfalt der Artikel und die angemessene Schärfe und den Humor der Artikel von kewil nicht erkennen. — Wir können froh sein , dass er PI gegen unsachliche und beleidigende Angriffe falls erforderlich mit dem Säbel verteidigt. –

  174. „“das amerikanische Verteidigungsministerium hat den Zugang zu den Webseiten Islam Watch, The Religion of Peace, Wiki Islam usw wegen Hassrede blockiert.”
    http://europenews.dk/de/node/62235

    Also, ich kann die Seiten noch lesen. Wikiislam.net ist eine hervorragende Seite mit sehr vielen Informationen und detaillierten Quellenangaben. Aber, jetzt geht es offenbar los. Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Amerikaner wegen Ihrer langen demokratischen Tradition als letztes zu diesem Mittel greifen.

    Gibt es weitere unabhängige Berichte über diese Maßnahme? Ich hoffe die Leute wissen, wie man solche Sperren mit Proxies umgeht. Wenn nicht poste ich eine Anleitung.

  175. Scheint mir eine Fehlmeldung zu sein. Ich komme über US-Amerikanische Proxies auf die Seite von Wikiislam.net. Vielleicht ist aber auch die US-Zensurbehörde noch nicht allzu effektiv.

  176. Vermutlich keine Fehlmeldung, sondern nur falsch verstanden. Auch im deutschen Text steht, dass gerade die Mitarbeiter im Ministerium auf die Informationen der gesperrten Websites angewiesen seien. Also offenbar nur eine „hausinterne“ Sperre.

  177. O.K. doch alles richtig, wir haben nur nicht genau genug gelesen: DoD computer steht offenbar für Department of Defense. Also, den Amerikanischen Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums wird der Zugriff auf diese Seiten verwehrt. Das kann ich natürlich nicht überprüfen, weil ich kaum Zugriff auf deren Computer bekomme 😉

    Also, vielleicht doch keine Falschmeldung sondern der lächerliche Versuch den eigenen Mitarbeitern Informationen vorzuenthalten.

  178. #152 nicht die mama (06. Dez 2012 14:20)

    Und da möchte ein Herr Kreul sagen, WIR seien die Extremisten?

    Dieser Kreul ist mir ein Greul.

  179. #162 PiaPia (06. Dez 2012 16:03)
    #178 Biloxi (06. Dez 2012 18:33

    Dem kann ich nur zustrimmen! Es ist zwar grundsätulich richtig, dass Zusammenhänge selten (allein) monokausal begfründet sind, aber darus kommt es nicht an, wenn die Hauptusrasche>/b> bzw. der bestimmende Zusammenhang beannt wiereen muss uind auch identifizeirbar ist!
    Die Naturwissenschaften – vor allem die Physik – wären nie auf den Stand gekommen, den sie zwiscehnzeitlich erreicht haben, wenn die „Entdecker“ bestimmter physikalischer Zusammenhänge immer gleich verscuht hätten, alles „differenziert“ zu betrachten. Ein schönes Beispiel hierfür lifern die „newtonschen Gesetze“, in denen der Zusammnehang zwischen Masse, Kraft und Beschleunigung erstmals mathematisch gefasst wurde.
    Wie man inzwischen weiß, gelten diese (physikalischen) Gesetze nur als Näherung bei großen Massen und geringen (Relativ-)Geschwuindigkeiten gegenüber der Lichtgeschwindigkeit.
    Bei sehr klienen Massen kommen die Quantengesetze und bei sehr hohen Geschwindigkeiten die Relativitätstheorie zunehmend zur Geltung. Trotzdem gelten die „einjfahcen“ Newtonschen Gesetzt im Rahmen unserer täglichen Anschuung und „herkömmlicher“ Messmethoden hinreiche4nd genau, um dort Anwendung zu finden. Finge man bvei jeder Berechnung der Geschwindigktei z. B. eines Zuges – nach den neuen Erkenntnissen zu „differnzieren“, dann wären Berechnungen so kompliziert, dass sie von den meisten kaumm mehr durchführbar wären. Was käme dabei aber heraus? Dieselben Ergebnisse mit (nahezu) unmessbar kleinen Abweichungen vom Ergebnis der „e3infachen“ Berechnung! Ähnliches gilt für die Massebestimmung (im üblichen Sprachgebracuh als „Wägung“ bezeichnet), die z. B. beim Einkauf auf dem Marktplatz zum einsatzu kommt. „Differentziert“ betrachtet, müsste man die Temperatur, den Luftdruck und die Ortslage auaf der Erdkugel berücksichtigen! Die Berechnug würde unendlcih kompliziert werden, das Ergebnis sich vielleicht im Bereich von 0,1 % abweichen!
    So aber „arbeiten“ die selbsternanten „Soziologen“. Sie suchen möglcihe Ursachen von „Normabweichungen“ (z. B. Gewalttaten) ihrer „Untersuchungsobjekte“ (das sind im allgemeinen die „Täter“) in kleinsten Verästelungen der Biografie – die im Einzelfall natrülich auch eine mehr oder weniger große Rolle spielen können – schieben das Hauptüübel /z. b. den Islam bzw. dessen Anweisungen im Koran) völlig beiseite, weil das nciht in ihr rosarotes „Weltbild“ passt! Der hauptgegenstand, mit dem sie sich eigentlich befassen müssten, kommt in ihren „Untersuchungen“ dmegmäß dann überhaupt nicht, oder nur in einem Nebensatz vor!
    Die Vorgehensweise socher Art von „Wissenschaftlern“ ist das Gegenteil von Wissenschaft, sondern lediglich Ideologie. Würedn sie ideologiefreie tatsächliche Wissenschaft betreibgen, dann müssten sie mittels statistischer Methoden veruchen durch Auswertung von Befragungen, Polizeistatistiken und Ähnlichem Zusammnhänge auch bestimmter Gruppenzugehörigkeiten zu erkennen! So baer wird alles so „differnziert“ betrachtet, dass vor lauter „Differenzierung“ die wesentlichen Tatsachen verdeckt bleiben! Aber geanu darin sehen linke Ideoloen ihren Daseinszweck! Er besteht (nahezu) ausschließlich darin, Zusammenhänge, die dem eigenen ideologischen Weltbild widersprechen, systematisch zu verschleiern!
    Meine Mutter hatte früher dafür einen guten Spruch: „Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht!“
    Herrn Krauel als Journalist rechne ich .- bei aller Hochachtung für seine Dialogbereitschaft – zu derselben Kategrorie von Ieologen!
    Aber, er könnte auch lernfähig sein! Die Hoffnung stirbt zuletzt!

  180. #201 deris (07. Dez 2012 11:00)

    !!!
    Manfred Kleine-Hartlage sagt das in seinem – großartigen! – Vortrag: „Warum ich kein Linker mehr bin“ so (sinngemäß):

    Linke „Gesellschaftswissenschaftler“ (o. ä.) wollen einem weismachen, der Regen falle von unten nach oben. Wenn seine Putzfrau so einem jetzt sagt: „Aber der Regen fällt doch von oben nach unten“, dann ficht den das gar nicht an. Sondern er „beweist“ mit den abstrusesten Verrenkungen, daß der Regen eben doch von unten nach oben fällt.
    http://www.youtube.com/watch?v=hpFIYNuskM4

  181. Das bezog sich vor allem darauf:

    „Aber geanu darin sehen linke Ideoloen ihren Daseinszweck! Er besteht (nahezu) ausschließlich darin, Zusammenhänge, die dem eigenen ideologischen Weltbild widersprechen, systematisch zu verschleiern!“

  182. Für die Schreibfehler in #201# möchte ich mich entschuldigen, denke aber, dass der Inhalt dennoch verstanden wird.
    Als Ergänzung wollte ich an dieser Stelle nur noch anmerken, dass seltsamerweise die (Un-)Kultur der Nachsichtigkeit gegenüber Verbrechern bestimmter „Kulturkreise“ nicht für bloße ehemalige Mitglieder oder „Sympathisanten“ rechtsradikaler – oder angeblich rechtsradikaler – Gruppen gilt! Im Gegensatz zu Verbrechern können diese sich also nciht „bessern“ und vielleicht ihre meinung ändern! Sie werden gessllschaftlich auf alle Zeiten ausgegrenzt und ihr Leben hemmungslos zerstört. Anders kann ich das Verhalten gegenüber der Ruderin „aus dem Osten“ bei Olympia oder die Ausgrenzung ehemaliger Mitglieder bei PRO, Die Freiheit oder BPE bei den „Freien wählergemeinschaften“ nicht verstehen! Ein islamischer Messerstecher ist denen offenbar lieber als ein friedlicher Islamgegner, der den Koran kritisiert! Dieser stört eben die Kuschelei mit den Anhängern der „Relgion des Friedens“ – dem Straftäter dagegen zeigt man die eigene „Toleranz“ und unterstellt ihm vorauseilend „Integrationswillen“ – ohne sein Zutun!
    Es ist eine Schand‘ in Schland!

  183. Um nochmal auf das Thema kewil zurückzukommen:
    Bevor kewil bei PI war habe ich zwei Mitschülern erfolgreich PI empfohlen, nachdem kewil kam und seine Artikel immer stärker dominierten wendeten sich BEIDE wieder von PI ab.
    Sollte vlt auchmal zu denken geben, weiterempfehlen tue ich PI jedenfalls schon lange nicht mehr, ist den meisten leuten echt zu extrem geworden, dann eher noch blu-news.

  184. Wenn Herr Krauel und andere (…wir) auch den Koran lesen mit seinen Hasspamphleten – aber andere Schlüsse daraus ziehen: welche denn?

    „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet…“ – ist doch eindeutig genug-
    im Hinblick auf heutige Kriminalitätsstatiskiken, mohammedanischer Jugendradikalisierung etc.- begründet auf solche „Lehren“.
    Welche promuslimischen, also positiven Schlüsse kann man daraus ziehen? Klärt mich auf. Bin lernfähig…

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