Gül

Von 11. bis 12. April 2013 wurde in Ankara das Symposium “Migration, Islam und Multikulturalität in Europa” abgehalten. In seiner Eröffnungsrede diagnostizierte der türkische Präsident Abdullah Gül (Foto) Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

(Von L.S.Gabriel)

Es werde auch von den dort lebenden Türken verstärkt Diskriminierung und Islamophobie wahrgenommen. Er beklagte die zunehmende Unterstützung für politische Parteien, die Migranten als Hauptgrund für gesellschaftliche Probleme wie Sicherheit, Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Armut in europäischen Ländern betrachten, berichten die „Deutsch-Türkischen-Nachrichten“.

Würden Gruppen durch die Politik als außenstehend betrachtet, so führe das unweigerlich zu einer Entfremdung der Migranten und Minderheiten von dem Land, in dem sie lebten, sagte Gül. Nur Länder die in der Lage seien, gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt in Einheit und Harmonie zu manifestieren hätten Bestand. „In Anbetracht dessen, und obschon jedes Land für das Hervorbringen eigener authentischer Lösungen verantwortlich ist, ist Respekt für Multikulturalismus unerlässlich“, forderte er. „Rassismus und Intoleranz gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen sind leider die häufigsten chronischen Erkrankungen. Obwohl diese Krankheit unter Kontrolle gebracht werden kann, entsteht sie wieder. Besonders in Zeiten der Wirtschaftskrise.“, sagte der Präsident.

In diesem Zusammenhang sei Herrn Gül allerdings an den Umgang der Türkei mit Minderheiten erinnert. Gemäß der türkischen Interpretation des Lausanner Vertrages wurden die Armenier, Bulgaren, Griechen und Juden zwar als Minderheiten anerkannt, sind aber mit erheblichen rechtlichen und praktischen Einschränkungen bezüglich ihrer Sprache und Religion konfrontiert. Das trifft für die nicht offiziell anerkannten Minderheiten in noch stärkerem Maß zu. Besonders die Kurden unterliegen erheblichen Repressionen.

Der Politikwissenschaftler Baskin Oran von der Universität in Ankara sagt:

„Man sagt, Kurden und Türken seien gleichberechtigt und Kurden könnten sogar Staatspräsident werden. Auf den ersten Blick stimmt es. Im Grunde aber ist es eine Farce. In diesem Land können Kurden oder Minderheiten zwar tatsächlich bis in die höchsten Ämter kommen, nur zahlen sie einen hohen Preis: Sie dürfen ihre wahre Identität nicht preisgeben.“

Die religiöse Minderheit der Aleviten, wird als Muslime betrachtet, die erneut missioniert werden müssen, da sie den rechten Pfad des Islam verlassen hätten.

Die christlichen Minderheiten, dürfen weder Theologen im Lande ausbilden noch solche aus dem Ausland holen.

Der Mord am katholischen Priester Andrea Santoro in seiner Kirche im türkischen Trabzon, im Jahr 2006, das Massaker an drei als „Missionaren“ beschimpften Christen in Malatya 2007 und der Mord am armenischen Journalisten Hrant Dink sind nur drei Beispiele dafür, was im Extremfall mit Minderheiten  in der Türkei passieren kann.

Das standhafte Leugnen des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges ist dann nur noch ein weiterer Mosaikstein im Bild, das sich von der Türkei im Umgang mit Minderheiten zeichnet.

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103 KOMMENTARE

  1. Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.
    ———————–
    Abhilfe: Die türkische Kültür möge sich auf die Türkei beschränken!

  2. Was für ein Depp!

    Wenn der tief intelligente Herr die Realität tatsächlich wahrnehmen könnte, dann würde der Herr auch die Diskriminierung von Nicht-Muslimen in muslimisch geprägten Ländern erkennen können. Siehe Ägypten, Sudan, die saudiarabischen Halbinseln, Nigeria, Sudan, etc.

    Nebenbei, würde Deutschland und andere Länder der EU nicht das türkische Sozialsystem finanzieren, sähe es in der Türkei ganz düster aus.

  3. Allah’s „Rassismus(?)“ Vorherrschaft, lt. Q. 9:29 Juden & Christen müsen unter islamischen Regeln als dhimmis leben, Bürger 2. Klasse, mit keinen Rechten ein Land zu regieren!

    „Fight those who believe not in Allah nor the Last Day, nor hold that forbidden which hath been forbidden by Allah and His Messenger, nor acknowledge the religion of Truth, (even if they are) of the People of the Book (Bibel), until they pay the Jizya (hohe Schutzsteuer, wie die Mafia operiert) with willing submission, and feel themselves subdued. (mit Unterwerfung & untergeben fühlen)“

    Allah’s apartheid, 9:5 „Tötet de Ungläubigen (in der Einheit von Allah, Mushrikun) wo immer ihr sie findet“

  4. Die Doppelstandarts beim Thema Völkermord durch Deutschland und Völkermord durch die Türkei ist für mich der grösste Hammer.Wir entschuldigen uns praktisch monatlich für dieses Verbrechen mit Zeremonien Stolpersteinen und Mahnmalen etc.und in der Türkei ist das Erwähnen des Völkermordes an den Armeniern schon strafbar und sogar lebensgefährlich. Man kann etwas machen .Die Türkei als Reiseland boykotieren !

  5. Solange man im islamischen Raum ermordet wird weil man die falsche Musik hört oder eine falsche Haarlänge hat oder falsche Kleidung trägt, sollte dieser Jammertürke mal besser seinen Mund halten.Im übrigen steht es jedem Islamanbeter frei wieder dahin zu gehen wo er her gekommen ist. Gute Reise.

  6. Die chronische und tödlichste Krankheit hat einen ganz anderen Namen und nennt sich Religion!

  7. Die se Herrschaften aus der Türkei reden immer so,wie sie es gerade brauchen.

    In Syrien fördert die Türkei den internationalen Terrorismus um eben die Multikultur dort zu vernichten.

  8. Nach dieser Ermahnung durch Türkenhäuptling Gül werden die Sympathie- und Respektwerte für die Türken in diesem Land bestimmt steil ansteigen.

  9. Auch dieser Beitrag ist ein Bestandteil der politischen Demagogie der türkischen Regierung gegen Deutschland. Abdullah Gül hätte sich in Anakara bei der Hacettepe Universität direkt richtig informieren können, die in einer Studie feststellt, dass türkische Bürger gut in Europa integriert sind:http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/04/473255/studie-tuerkische-buerger-fest-in-europa-integriert/

    Ein Islamophobie gibt es in Deutschland nicht, wohl aber eine Christianophobie in der Türkei, wie die deren Diskriminierung in der Türkei beweist. Ausserdem ist festzustellen dass auch ein ausgeprägter türkischer Nationalismus – http://www.mhp.org.tr/mhp_index.php – und starke Separationstendenzen der muslimischen Umma wahrgenommen werden kann. Die permanenten Forderungen nach Sonderregelungen für Muslime, z.B. im Schwimmunterricht, Ernährung, Hygiene etc. sind nicht gerade Ausdruck von Integration in die westeuropäische Wertegesellschaft.

    Henryk M. Broder: Rede über Islam bei Evangelischer Akademie Tutzing hatte richtig und treffen ausgesprochen:http://www.youtube.com/watch?v=kSGHUxezDvo

    Herr Gül sitzt im Glashaus und wirft mit Steinen. Da geht einiges zu Bruch.

  10. Herr Gül sollte mal ein Katholiken Praktikum machen und den Glauben auf Zeit, in Deutschland ausüben.

    Danach kommt er wohl zur Erkenntnis, das der Islam in Europa und besonders in Deutschland, eine viel höhere Anerkennung hat, als das Christentum.

    Würde der Islam in Deutschland, den gleichen Gegenwind erfahren wie das Christentum, hätte Erdogan uns schon längst den Krieg erklärt.

  11. Nirgendwo lebt es sich angenehmer als in Nord- und Mitteleuropa. Und trotzdem meckern die Türken am laufenden Band, dass sich die Balken biegen. Das hat System. Nach allem, was ich bisher an Sprüchen türkischer Politiker und Funktionäre vernommen habe, geht es nur um eins: um Kolonisation und Transformation in einen Scharia-Staat. Ich weiß nicht, wie man das noch anders interpretieren soll.

    Erdogan:

    Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

  12. Der türkische Präsident Abdullah Gül referiert über den bösen Rassismus des Westens.

    Komischerweise vergisst Gül, dass er normalerweise Kurden gerne als „Bergtürken“ diskriminiert.

    Nicht zu vergessen wurden auch die Armenier nicht nur von den Türken diskriminiert, sondern ganz einfach fast ausgerottet. Und der Holocaust an den Armeniern, wird bis heute von Gül geleugnet!

    Die gelebte Schizophrenie von Gül geht sogar noch weiter. So hat er das Minarettbau-Verbot der Schweiz als „faschistisch“ betitelt.

    Komischerweise ist in der Türkei von Gül es für christliche Kirchen sogar verboten undichte Kirchendächer zu renovieren. Und der Neubau von christlichen Kirchen in der Türkei wird von den türkischen Behörden unter Gül nicht genehmigt. So viel zum Rassismus und zur Intoleranz von Gül!

    Wenn ein Türke wie Gül seinen Mund aufmacht, dann versucht der wie üblich weniger informierte Menschen zu verarschen und zu belügen.

    Man braucht sich über die Herkunft des Synonyms “etwas türken” also nicht wundern!

    🙂

  13. „Der Islam und Migranten sind seit Jahrhunderten Realität in europäischen Staaten“, zitiert ihn die türkische Zeitung Hürriyet.

    Wenn das noch an Anmaßung zu überbieten ist.

  14. Symposium “Migration, Islam und Multikulturalität in Europa”
    Ankara liegt nicht mal in Europa.
    Ankara ist in Forderasien.

  15. Ich hätte eine Patentlösung für den Mann: Einfach alle vom Westen so unfair behandelten Türken wieder zurück in das Traumparadies Türkei holen, und die Probleme bestehen nicht mehr. Wie wär’s, Herr Gül?

  16. Er unterschlägt dabei natürlich in altbekannter, türkischer Weise die absolut mit Abstand schlechteste Bilanz aller Zuwanderer und die Unmöglichkeit einer „Integration“ gerade von seinen Landsleuten gleichlautend in den jeweiligen europäischen Ländern, gefolgt von ihren Glaubensbrüden aus den entsprechenden Ländern.

    „Unbeliebt anhand schlechtester Erfahrungen“ beschreibt am treffensten eine „Integration“ dieser Leute im direkten Vergleich mit andernen Zuwanderern besonders aus nichtislamischen Ländern.
    Zitat Gül:
    „Rassismus und Intoleranz gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen sind leider die häufigsten chronischen Erkrankungen.“
    Zitatende
    …“der Türken gegenüber Einheimischen in anderen Ländern, in die sie zugewandert sind“ hat er „vergessen“.
    Im Unterschlagen und Verdrehen von für sie unangenehmen Tatsachen sind sie m.E. nach Weltmeister.

  17. In Syrien fördert die Türkei den internationalen Terrorismus um eben die Multikultur dort zu vernichten.

    Sie haben also nachweislich selber keinen Respekt vor Multikulti, denn ihr wahres Ziel ist Monokultur.

  18. Den Kommentaren kann ich nichts Neues hinzufügen. Es ist über diese orientalische Lamentierzunft alles gesagt, was zu sagen ist. Wir müssen uns leider damit beschäftigen, obwohl es überflüssig ist.
    OT: Ich habe keinen Zugriff auf die Homepage der Jungen Freiheit. Weiß jemand, was da los ist?

  19. Neulich in der Türkei, dem blutroten Land der Blutrache, der Intoleranz und dem Herrenmenschentum:

    http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/04/473358/frieden-mit-pkk-blutrache-und-arbeitslosigkeit-bedrohen-kurdische-dorfschuetzer/

    Übrigens werden – Zeichen der rasenden Re-Islamisierung der Türkei – inzwischen in fast allen großen türkischen Zeitungen Türken = Moslems gesetzt. Daher können die sich gleich doppelt aufregen, was der mörderischen Unberrschtheit dieses Jammervolkes sehr gelegen kommt: Einmal über die Beleidigung des Thörkentums und einmal über die Beleidigung des Islams.

    Hier ist noch einer (Das wunderschöne Bild und die suggestive Bildzeile

    „Der Vergleich von Muslimen mit Schweinen entspringt einem bestimmten Geist“

    beachten. Daß Mohammedaner derartige Vergleiche und Spott ganz allein deshalb hervorrufen, weil sie bei jeder Gelegenheit schon beim Wort „Schwein“ hysterisch ausrasten, kommt denen nicht in die degenerierten Gehirnzellen. Islam macht blöd, dumpf, fanatisch und verklemmt. Nicht mal der übelste Arachnophobiker im Westen schafft es, einen derartigen Affenzirkus wie Mohammedaner um Schweine zu veranstalten. Um mal in der Tierwelt zu bleiben.

    http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/04/473422/rassismus-tierschutzpartei-distanziert-sich-von-antimuslimischen-aussagen/

  20. Er hat da noch andere chronische Krankheiten vergessen:

    Habgier, Verlustangst, Konfliktscheu, Harmoniesucht, Ängstlichkeit und mangelndes Durchsetzungsvermögen, was dazu führt, dass selbst die nutzlosesten und primitivsten Menschen glauben, sich dem Westen gegenüber alles erlauben zu dürfen…

  21. Gerade selbst live erlebt, wie tolerant, offen und freundlich die Türken sind. Anlässlich einer Firmenpartnerschaft wurde eine Delegation Türken eingeladen. Unsereiner hat sich den A…. aufgerissen, auf sämtliche Befindlichkeiten Rücksicht genommen, Halal-Essen, Gebetsraum und den ganzen Zauber organisiert und was bietet die Gegenseite?
    NICHTS. Mürrische Gesichter, kein Dankeschön an die vielen Helfer, Gespräche nur, wenn man auf die Herrenmenschen zuging und auch dann nur knapp und oberflächlich. Und in diesem Fall waren die Gäste hauptsächlich Akademiker aus der Großstadt, angeblich die eher westlich orientierte Klientel. Wie das Ganze bei ostanatolischen Hinterwäldlern gelaufen wäre, mag ich mir gar nicht ausmalen.

    Fazit: Vergebliche Liebsmüh. Abstand halten bzw. vergrößern.

    Vorurteile entstehen nicht aus der Luft. Sie beruhen auf Erfahrungen. Im Fall der türkischen Zuwanderer auf überwiegend negativen, darum sind sie so unbeliebt.

  22. Klar, die Türkei ist ja für ihre „bunte Vielfalt“ weltbekannt.

    Aber wir können ja mal über die chronischen Eigenschaften des Orients reden:
    Korruption, Frechheit, Affektgesteuertheit, Fanatismus…

  23. Rassismus eine chronische Krankheit des Westens?

    In der Psychotherapie nennt man so etwas Projektion – Verlagerung eigener Affekte auf andere. Ein Symptom von Persönlichkeitsstörungen.

  24. Respekt für Multikulturalsismus = Respekt für Islam, Toleranz für andere Kulturen und Lebensweisen = Respekt für Islam usw.
    Es ist verdammt schwer, Islamkritiker hinters Licht zu führen, die dieses Geschwurbel schon tausendfach lesen mussten.
    Allein der Titel der Veranstaltung ist Propaganda und erinnert unfreiwillig an die UdSSR.

  25. Gül sollte besser seinen Schnäuzer abrasieren und als George-Clooney-Double Kaffeekapseln bewerben – das wäre glaubwürdiger, als in bizarrem, geradezu lachhaftem Zynismus darüber zu schwadronieren, daß „…nur Länder die in der Lage seien, gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt in Einheit und Harmonie zu manifestieren“, Bestand hätten.

    Die Türkei ist der klassische Gegenbeweis – oder aber in ihrem Bestand akut gefährdet!

  26. Wenn nur eine deutsche Regierung der türkischen klipp und klar sagen würde, was vom Wahrheitsgehalt solcher Bemerkungen zu halten ist und dass wir uns – unter Androhung von ggf. Konsequenzen – diese ständige Einmischung in die inneren Angelegenheiten unseres Landes verbitten: Der Spuk wäre ganz schnell vorüber!

    So aber mästen wir ständig das Krokodil auf dass es uns bald fressen kann.

  27. ..läßt zuhause Christen wie Schweine behandeln, liefert seine Steinzeittürken hier ab und reißt noch das Maul auf statt vor eigener Tür zu kehren.
    Selbst aufgeklärt-integrierten Türken reicht es schon („deshalb sind wir nicht hier, um hier dieselben Islamistenfaschos anzutreffen wie in der Türkei“).

  28. Die Türkei darf auf keinen Fall in die EU.
    Das wäre das größte Verbrechen an den Europäern.

    Wir haben schon mit unseren eigenen Lügnern in der Politik zu kämpfen, dann brauchen wir nicht noch weitere Lügner, die unsere sogar noch übertreffen.

  29. Nur Länder die in der Lage seien, gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt in Einheit und Harmonie zu manifestieren hätten Bestand.

    Sagt W E R ???????? Frech siegt…

  30. Kurzer Überblick über ein paar Pogrome in der Türkei nach 1945, die in einer Tradition mit dem Völkermord an den Armeniern und dem Aleviten-Massaker von Dersim stehen:

    – 1955: Pogrom von Istanbul. Griechen, Armenier und Juden werden in Istanbul, Izmir und Ankara in der Nacht vom 6. auf den 7. September angegriffen, ihre Kirchen und Geschäfte zerstört, ihre Häuser angezündet. Als Folge verlassen 100.000 Griechen die Türkei. Auch Armenier und Juden fliehen aus dem Land. Die Türkei ist mal wieder fast „Nichttürkenrein“.

    – 1978: Karamanmaras-Massaker. Im Dezember gegen die Aleviten (das ist übrigens der Ort, in dem gerade Deutsche Soldaten mit deutschen Patriots die Türkei beschützen), bei dem über 100 Aleviten umgebracht werden.

    – 1993 Massaker von Sivas: 20.000 rasende Sunni-Türken verbrennen in Sivas 37 Aleviten samt Hotel, in dem sie anläßlich eines alevitischen Festivals wohnten.

    – Pausenlos: Bombardierungen und massive Unterdrückung der Kurden; Dauerkrieg im eigenen Land.

    Kurzer Überblick über die Pogrome in Deutschland nach 1945:

    0.

    Kurze Übersicht über die Pogrome in westlichen Ländern nach 1945 (also Westeuropa, USA, Kanada, Australien):

    0.

  31. Sicherlich weiß dieser Politiker, dass er nicht die Wahrheit spricht. Aber er weiß auch, dass er mit seinen Auslassungen nicht auf Protest bei Politikern und Medien stoßen wird, da diese ja beschlossen haben, die europäischen Autochthonen als Rassisten zu verunglimpfen.

    Das wirklich Üble dabei: dass das Wort „Rassismus“ nichts weiter ist als ein inhaltsleerer Kampfbegriff, um Menschen zu verunglimpfen.

  32. Ob sich die Islam-Türken sowas auch bei Ländern wie z.b. der VR China erlauben würden? Ich glaube,da dürfte der türkische Botschafter im Außenministerium antanzen und säße 48 Stunde später in der Maschine Richtung Ankara.Aber Flug einfach.

  33. OT

    habt ihr es auch gemerkt?
    Plötzlich ändert sich die Tonlage bei der Berichterstattung über die AfD, zumindest im Radio, Fernsehen habe ich am Wochenende nicht geguckt.

    Nur einmal hab ich heute morgen nochmal den Hinweis gehört: “ fischen nach Stimmen am rechten Rand“, ansonsten hat sich die Berichterstattung auch vom Gründungsparteitag nach meinen Empfinden deutlich verbessert.
    Scheinbar soürt man in den Medien auch die Stimmung im Volk.

  34. Ich glaube, die türkische Führung glaubt das wirklich.
    Diese gestörte Wahrnehmung ist der permanenten Massen-Berieselung durch deutsche Medien und Politiker mit Rassismus.-und Nazikeule geschuldet.

  35. Wenn Rassismus und Intoleranz Merkmale des kranken Westens sind, dann sind die Türkei und die ganzen Moslemstaaten sehr westlich und sehr krank, wohl unheilbar…

  36. In seiner Eröffnungsrede diagnostizierte der türkische Präsident Abdullah Gül (Foto) Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

    Genau. Und weil das so fies ist, möchte die von Mord und Totschlag und mörderischer Intoleranz geprägte komplette 3. Welt mit ihren Milliarden menschen auch dringend in den Westen. Und es kommen immer mehr, weil es hier so furchtbar ist.

    Nur Länder die in der Lage seien, gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt in Einheit und Harmonie zu manifestieren hätten Bestand.

    Das nennt man blumiges, verlogenes, orientalisches Geschwafel. Wer regelmäßig die Pressemitteilungen der OIC und die Selbstbeweihräucherung deren türkischen Generalsekretärs Ekmehleddin Ihsanoglu liest, den wundert das nicht. Da wird pausenlos in den korruptesten, intolerantesten, versifftesten Laber-Staaten des Orients getagt und sie sind in ihren eigenen Worten alles stellare Beispiele für die Krone der Menschheit.

    Wer das mal anhand der (englischen) OIC-Pressemeldungen nachprüfen will:

    http://www.oic-oci.org/home.asp

    Gül redet inzwischen mit dem Westen in den gleichen klebrigen Hohlphrasen, in denen ganz Islamien traditionell unter- und übereinander schwallt.

  37. Das kommt ausgerechnet aus dem unverschämten Mund des Präsidenten der Türkei, die 1915 einen ensetzlichen Völkermord an der armenisch-christlichen Mindeheit begangen hat, und die jeden in’s Gefängnis bringt der es wagt dieses offen zu erwähnen!

    Das kommt aus dem Mund eines Präsidenten dessen Land für alle Zeiten jegliches Ausbilden von Priestern verboten hat!

    Das kommt aus dem Mund eines Präsidenten dessen Land jegliches Halten, Schlachten und Verkaufen von Schweinen unter Strafe gestellt hat!

    Das kommt aus dem Mund eines Präsidenten dessen Land seit etwa hundet Jahren die Christen derart diskriminiert und gequält hat, dass sie heute nur noch einige Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.

    Das kommt aus dem unverschämten Mund eines Präsidenten dessen Land noch nicht einmal die Renovierung einer kleinen Kapelle erlauben würde, geschweige denn das Bauen neuer Kirchen oder Kathedralen!

    Schämt dieser Mann sich denn für gar nichts?

  38. #43 Islamfaschismus Nein Danke (15. Apr 2013 10:57)

    Ja, die glaubt das tatsächlich. Da sie sich sonst innerhalb der OIC, also der islamischen Welt bewegt, wird sie in diesem Irrsinn auch noch bestärkt. Siehe meinen Post #44 Babieca (15. Apr 2013 10:58). Der Koran tut ein übrigens, diesen Wahn – allein der Islam ist edel, Zwieback, tolerant und gut – zu befördern.

    Islam ist eine kollektive Psychose mit totaler Projektion und kompletten Realitäsverlust.

  39. Ist klar Abdullah. Vielleicht einfach mal 20 Millionen christliche Schwarzafrikaner rein in die Türkei und dann gucken wir mal, wie sich die Türken so schlagen.

    Das Verhalten von Gül ist politischer und freundschaftlicher Hochverrat und er möge an seinem Hass und seiner Falschheit ersticken.

  40. Wenn ich diesen Gül sehe, denke ich immer an Gomez Addams aus der US-TVSerie The Addams Family

  41. Komisch früher waren die Linken weiter. Vertreter ihrer Art, die Zukunftsforscher der Gruppe „Fehlfarben“ hatten richtig erkannt im Lied „Militürk“: „WIR SIND DIE TÜRKEN VON MORGEN!“

  42. Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.
    ————-

    Das ist keine Krankheit, es ist eine gesunde Entwicklung, dass immer mehr Leute aufwachen und sich (ansatzweise) wehren.

  43. In seiner Eröffnungsrede diagnostizierte der türkische Präsident Abdullah Gül (Foto) Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

    soso, der spärliche letzte Rest an Widerstand sind also ‚Rassismus und einen Mangel an Toleranz‘. Interessant wie der ‚Türke‘ die von westlichen Grünfaschist_innen übernimmt und dabei übersieht, dass das Türkentum von seiner Ostmongolischen Urheimat eine beispiellose Blutspur im hochkultivierten China, dem zuvor iranischen Zentralasien, den ursprünglich Uralisch-sprachigen Nationen Westsibiriens und Osteuropas und schlussendlich in Europa und Anatolien hinterlies. Die alten Chinesen wussten schon, weshalb sie zur Abwehr des Türkentums eine gigantische Mauer errichten mussten.

  44. Wer soll da rassitisch sein – in der bekannten Ideologie sind doch die Ungläubigen aussenstehend.

  45. Der türkische Starpianist Fazil Say ist wegen Beleidigung des Islam verurteilt worden!
    Kam gerade frisch in den Radio-Nachrichten – es gibt noch keinen Link zu den MSM

  46. Wenn es nach Gül gehen soll, heißt es abgewandelt von Stephen Kings „Brennen muß Salem“: „Brennen muß Deutschland!“ Wer zeigt diesem wildgewordenen Politiker die rote Karte!

  47. OT

    Habt ihr je davon gehört, daß die „libyschen Freiheitskämpfer“ (von denen einer dem HH-Abendblatt ganz unverholen sagten, daß sie ‚hinter den Linien‘ Jagd auf Zivilisten machten und dummerweise verletzt wurden, weil ihr Kumpel sie ins Kreuz schoß, als der mit MG-ausgerüstete Pickup durch eine Bodenwelle krachte; das Abendblatt hat diese Reportage über den Mann inzwischen gelöscht), die wir überall in deutschen Krankenhäusern zusammenflickten, wieder gegangen sind? Ich auch nicht.

    http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article2141041/Gaddafis-Minen-zerstoerten-sein-Leben.html

    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2064355/Weitere-libysche-Kriegsverletzte-zu-Behandlung-in-Hamburg.html

    http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article2062739/Asklepios-hilft-libyschen-Kriegsopfern.html

    http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article2137983/Aus-dem-Buergerkrieg-ins-Klinikum.html

    Jetzt geht es weiter: Syrer kommen in Bundeswehrkrankenhäuser und werden per Bundeswehr nach Deutschland eingeflogen:

    36 Schwerverletzte werden heute mit einem Airbus der Bundeswehr nach Deutschland geflogen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Bislang seien sie in Jordanien versorgt worden. Sie sollen nun in Bundeswehr-Krankenhäusern in Berlin, Hamburg, Ulm und Westerstede behandelt werden. Die Kosten des Transports übernehme das Bundesverteidigungsministerium; das Auswärtige Amt stelle für die Behandlung mehrere Millionen Euro bereit.

    Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte der Zeitung, es solle einigen der am schwersten Verletzten „eine rasche und möglichst vollständige Genesung hier in Deutschland“ ermöglicht werden.

    http://www.welt.de/newsticker/news1/article115284641/Bundeswehr-holt-Verletzte-aus-Syrien-nach-Deutschland.html

    Mit Dolmetschern samt Familienzusammenführung in Deutschland. Aber Deutschland ist ja soooo rassistisch, nicht wahr Gül?

  48. Eigentlich müßte der Titel dieses Themas heißen: „Die unheilbare Krankheit des Islams im Morgenlande.“ Diese Krankheit greift jetzt auch aufs Abendländle über!

  49. #41 zarizyn (15. Apr 2013 10:48)
    Die freundlichere Berichterstattung unserer Medien über die AfD könnt aber auch daran liegen, dass unsere linken Medien hoffen, dass die AfD schwarz/Gelb soviel Stimmen kostet, dass Rot/Grün unsre nächste Regierung stellt. Zu befürchten wäre das nämlich, ausser AfD würde eine Koalition mit Schwarz/Gelb eingehen, was aber ziemlich unwahrscheinlich ist.

  50. Warum beschweren sich die Chinesen nicht? Hat je ein chinesischer Präsident einen Mangel an hierzulande geübter Toleranz gegenüber seinen Landsleuten beklagt?
    Was ist an der Minderheit der Chinesen so anders, als an der Minderheit der Muslime?

    Die Antwort ist nachzulesen bei PI unter
    Zum sechsten Mal Bundessiegerin für Mathematik und den weit über hundert Gratulationen der angeblich so „bösen und ausländerfeindlichen“ PI-Leser hierzu.

    Ein Spiegel, in welchen die PI-Community mit Stolz blicken kann.

  51. Und er sagte noch mehr:

    European countries will face new humanitarian tragedies leading to mass killings of people if they continue in their failure to embrace tolerance toward different cultures and religions, President Abdullah Gül has warned.

    Europäische Länder werden humanitäre Tragödien erleben, die zu Massenmorden an Menschen führen, wenn sie in ihre, Versagen, Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Religionen wertzuschätzen,warnte Präsident Abdulla Güll

    “Islam and migrants have been a reality in Europe for centuries. As long as the continent of Europe doesn’t approach segments which are different from the majority with tolerance, particularly in regards to religion, an occurrence of new inquisitions and Holocausts, as well as incidents evoking Srebrenica, are probable,” Gül said yesterday.

    (Der) Islam und Migranten waren in Europa über Jahrhunderte eine Realität.So lange der Kontinent Europa nicht auf Teile, die von der Mehrheit abweichen mit Toleranz, speziell in Bezug auf die Religion zugeht, sind das Auftreten neuer Inquisitionen und Holocauste (sic), wie auch Vorfälle wahrscheinlich, wie auch Vorfälle, die an Srebrenica erinnern, sagte Gül geestern.

    http://www.hurriyetdailynews.com/turkish-president-warns-of-holocaust-if-intolerance-continues.aspx?PageID=238&NID=44763&NewsCatID=338

  52. „In Anbetracht dessen, und obschon jedes Land für das Hervorbringen eigener authentischer Lösungen verantwortlich ist, ist Respekt für Multikulturalismus unerlässlich“, forderte er.

    Ausgezeichnet, lasst alle Grünen und Roten in die Türkei ziehen und genau das einfordern!

    Ich lach mich schlapp über diese gequirlte Sch…e, die der von sich gibt.

  53. Sehr gut. Gül und seine Comedy-Brüder (Erdogan, Kolat, Mazyek) haben fast die Qualität des sog. Frat Pack um Ben Stiller (Owen Wilson, Jack Black, Steve Carell).

  54. In Anbetracht dessen, und obschon jedes Land für das Hervorbringen eigener authentischer Lösungen verantwortlich ist, ist Respekt für Multikulturalismus unerlässlich“, forderte er.

    „Rassismus und Intoleranz gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen sind leider die häufigsten chronischen Erkrankungen. Obwohl diese Krankheit unter Kontrolle gebracht werden kann, entsteht sie wieder. Besonders in Zeiten der Wirtschaftskrise.“

    Na, das sollte ja wie Öl heruntergehen, sollte Gül diese Worte mal an Türken in der Türkei oder in Europa richten.

  55. Zitat Grober Klotz

    „Ich habe kaum rassistischere Menschen kennen gelernt, als Türken.“

    Zustimmung ! Ich arbeite seit nunmehr 25 Jahren mit Leuten aus diesem Kültürkreis zusammen und kann das bestätigen. Was da an Ressentiments gegenüber Juden, Deutschen (sowieso), Deutschland generell (hier ist ja eh alles „scheiße“, das Wetter, die Politik, die Scheißdeutschen haben keine Kultur usw. ) unter der Oberfläche schlummert, geht auf keine Kuhhaut.
    Dabei ist es ein Leichtes, diese Ressentiments herauszukitzeln. Man muss nur politische Themen ansprechen und/oder Erdogan kritisieren und es sprudelt förmlich aus meinen Kollegen heraus.

    Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass geschätzte 90% aller hier lebenden Türken zutiefst rassistisch veranlagt und ihrer „2. Heimat“ gegenüber negativ bis ablehnend eingestellt sind, also zumindest der momentanen Form Deutschlands mit all den Freiheiten, die man am Liebsten ausmerzen möchte (hat sich in Diskussionen auch bereits herauskristallisiert, dass man „in Deutschland doch viel zu frei(zügig)“ wäre).

  56. Hi, hi. Wie der Autor andeutete sollte man beim passender die widerrechtliche Basatzungsmacht des Byzantinischen Reichs als Beispiel anführen. Zum Beispiel keine Ausländichen Prediger ins Land lassen. Hui, das führt zu Schnappatmung in bestimmten Kreisen 😉

  57. Ein gutes Beispiel, wie sich Politiker für ihre Ziele stark machen können.
    Nun Herr Westerwelle, wann kommt ihre Rede an die Regierungen der Welt, sich besser um alle deutschstämmigen zu bemühen?
    Wann dürfen die Deutschen in der Welt endlich ihre Idendität leben und überall auf der Welt ihre deutsche Sprache im Alltag gebrauchen. Welch eine Diskriminierung, dass Länder wie die USA, Australien, Saudi-Arabien und viele andere mehr von den Deutschen englische Sprachkenntnisse verlangen! Ja sogar einen Nachweis einer Arbeitsstelle fordern diese verbrecherischen Staaten, als würde es nicht eine Ehre sein, dass sie Deutsche aufnehmen dürfen!
    Also Herr Westerwelle, verschaffen Sie sich Gehör, damit endlich diese beispiellose Grausamkeit aufhört – und ich endlich auswandern kann. Wenn ich arbeiten muss, kann ich schließlich auch hier unter Fremden bleiben…

  58. #61 JeanJean (15. Apr 2013 11:41)

    Ja, die Frechheit kennt keine Grenzen. Die bevorzugten Länder, in denen im Moment Massenmorde staatfinden, sind islamische länder, in denen alle Mohammedaner gegenseitig auch sich und alles andere losgehen.

    Aber so kennen wir den Islam: Seine „Toleranz“ meint ausschließlich, daß sich die ganze Welt dem Islam zu unterwerfen hat. Und wenn der Islam ankommt und sich so benimmt, wie es für diese Ideologie eben typisch ist, und sie dann im aufgeklärten, toleranten 21. Jhd. nicht sonderlich beliebt ist, geht sie heulen, forden, trampeln, schreien, beschuldigen und morden.

    Widerlich.

  59. den Rassismus haben doch erst die Türken ins Land gebracht !selbst die Kinder werden zu Hause schon mit Deutschenhass aufgezogen.Aber unser Geld das wollen sie haben

  60. #61 JeanJean (15. Apr 2013 11:41)

    Danke für die Zitate. Es ist die alte Drohung „Ich kann nicht garantieren für das Verhalten der Muslime, wenn Minarette verboten werden, wenn Schweinefleisch erlaubt ist, wenn Kopftücher verboten werden, etc“

    Eine Drohung, die in die Tradition passt.

    Wie so ein Staat in die EU passt, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen. Allerdings halte ich solche Reden für den Ausdruck von Schwäche, nicht von Stärke.

  61. Türkischer Starpianist: Fazil Say wegen Blasphemie verurteilt

    „Ist das Paradies ein Bordell?“ Wegen religions- und regierungskritischer Twitter-Mitteilungen wurde der türkische Starpianist Fazil Say wegen Blasphemie angeklagt. Jetzt hat ihn ein Gericht in Istanbul zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt.

    Mehr:

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/der-tuerkische-starpianist-fazil-say-wegen-blasphemie-verurteilt-a-894389.html

    Die Türkei muss ganz furchtbar dringend in die EU, nicht wahr?

  62. Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

    Vollkommen richtig. Betrifft nur die angestammte Bevölkerung weniger…

  63. #1 woggl (15. Apr 2013 09:40)
    Propaganda, kann keiner Ernst nehmen.

    Das muss man sehr ernst nehmen, da der Islam schon sei 1400 Jahren großen Erfolg mit sowas hat. Das liegt denen quasi im Blut.

    Kreuzzüge: 400 Jahre Abschlachten von Christen, die Christen wehren sich und sind schuldig.

    Sklaverei: Übelste Sklaverei im Islam, auch heute noch. Christen spielen da für kurze Zeit mit und sind für immer schuldig.

    Bücherverbrennung: Islam vernichtet die besten Bibliotheken die die Welt je besessen hat. Der Westen entwickelt Wissen ohne diese Bibliotheken und ohne Papyrus, weil die Lieferung vom Islam eingestellt wurde, jedoch alles Wissen kommt vom Islam, auch wenn dort nie was entwickelt wurde.

    Wissen heute: Es gibt gerade mal 2/3 wissenschaftlicher Nobelpreis für Moslems, aber alles Wissen kam je vom Islam, stand schon so im Koran und wir brauchen unbedingt Facharbeiter von dort, die hier zu 30% Hartz IV beziehen.

    Aber wenn man den Bericht aufmerksam durchliest, weiß man, dass schon mal der Weg in einer Wirtschaftskrise vorgezeigt wird. Wir sollen alle verhungern und darben lassen, aber nur nicht die Moslems weil die sonst „Rassismus“ schreien werden.

  64. Ich würde mal die Türken sehen, wenn ein westlicher Präsident sagen würde: „Rassismus ist die chronische Krankheit der Türkei“. Obwohl das absolut zutreffend ist, da ja in der türkischen Verfassung festgeschrieben. Gesetz zum Schutz des Türkentums, was kann es rassistischeres geben?

  65. Das ist ja geradezu abenteuerlich und wenn es nicht Ernst gemeint wäre auch noch witzig:

    die Schlimmsten Rassisten und Menschenverachter und ein Ausbund an Intoleranz, in der Neuzeit sind Türken …

    Alles was nicht zu ihnen gehört, ob glaubensmäßig oder kulturell, wird verachtet und gehört nich zu ihren Leben und wird nur geduldet aus Eigennutz.

    Wie sagt man dazu:

    Herrenmenschen, so wie es die Nazis waren.
    Kein Wunder,das „Hitler mein Kampf“ das meist gelesene Buch in der Türkei ist.

  66. Abdu halla kann doch erzählen was er will, deswegen isser doch der „el Presidente“
    aber der sollte vorher weniger Alkohol trinken

  67. Schenkelklopfer… Was der sich raus nimmt? Da fehlen mir echt die Worte! Aber, wehe wehe, man spricht das Thema „Völkermord an den Armeniern“ an. Dann brennt die Luft, weil ist ja nicht passiert.

  68. „Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.“

    Während die Gesellschaften Nordafrikas, Türkei und des Mittleren Ostens ein Ausbund an Pluralismus, Humanismus und Respekt für andere Kulturen/Glaubensrichtungen und Lebensentwürfe ist.
    Wie kann man so krank im Kopf sein, dass man solche Sachen ernsthaft raushauen kann? Oder ist das nur ein weiterer Shit-Test für das Machtgefälle in der Beziehung zum Westen?

    Aber wieso auch nicht? Es funktioniert ja. Noch. Der Westen muss einfach noch mehr Anti-Rassismus und Willkommenskultur lernen, dann klappt es bestimmt.

  69. Deutschland hat von dem Herrn Gül eine Entschuldigung zu fordern für seine Landsleute, die sich hierzulande als rassistische Kopftreter, Totschläger, Messerstecher und Mörder betätigen!

    Kehr vor deiner eigenen Tür, Gül!

  70. Wenn türkische Kopftreter nach den Verbrechen in Deutschland in ihr geliebtes türkisches Heimatland flüchten, müssen sie dort meist weder mit Auslieferung noch mit Strafverfolgung durch türkische Behörden rechnen.

    Kehr vor eigner Tür !!!

  71. In seiner Eröffnungsrede diagnostizierte der türkische Präsident Abdullah Gül (Foto) Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

    Mir ist nicht bekannt, daß es in Saudi Barbarien – übrigens dem Land, dem die türkische Nomenklatura geschlossen ins Anal kriecht – Integrationsräte, Quoten für christliche Politiker, Atheisten-Beiräte, SaudiIV für eingewanderte europäische Großsippen bar jeglicher Arabisch- und Bückbetkenntnisse, Abschiebestop, Heiraten zwischen saudischen und evangelischen Politfunktionären, eine regelmäßig tagende Christenkonferenz sowie diverse staatlich geförderte Laiizisten-Gremien gibt. Ebenfalls ist mir nicht bekannt, daß es sowas in der Türkei gibt. Oder in der Islamischen Republik Iran. Oder Pakistan. Oder Ägypten.

    Mir ist auch nicht bekannt, daß es in Islamien für Nicht-Islamer Duldung, Familienzusammenführung und staatsfinanzierten Aufenthalt bei Dauerarbeitslosigkeit gibt.

    Überhaupt ist mir nicht bekannt, daß es auch nur eine Schutzbestimmung der westlichen Welt gegenüber Ausländern und Mohammedanern reziprok in die OIC geschafft hat. Keine eine einzioge Norm des Westens gegenüber Mohammedanern hat auch nur das geringste Pendant in Islamien.

    Und da kommt dieses Blumenkohl-Ohr daher und speit kakafrechen Unflat. Und unsere diplomatisch geschulten Müllschlucker der Regierung schlucken das auch noch, anstatt es diesem anmaßenden Frechling mal vor die Füße zu speien…

  72. Rassismus als chronische Krankheit des Westens

    Wieso, der hat doch Recht! Jeder Furz, der den Herrschenden quer sitzt, wird im Westen zum Rassismus erklärt und den Leuten fällt das kaum noch auf – das ist wirklich eine chronische Krankheit.
    Da verwundert es auch nicht mehr, wenn die Krähe aus Ankara mal wieder gegen schwarze Vögel wettert und kein westlicher Dschournalist oder Politiker ihm dafür dafür Selbigen zeigt.

  73. Die Türkei hat den ersten großangelegten Genozid der Geschichte verübt. Sie leugnet ihn bis heute. Systematisch wurde Kleinasien islamisiert und entchristianisiert. 15-20 Millionen Kurden werden unterdrückt. Die größte Tageszeitung der Türkei titelt „Die Türkei den Türken“. Mein Kampf war in der Türkei jahrelang ein Bestseller.

    Und dieser ekelhafte Heuchler wagt es allen Ernstes die westlichen Länder des Rassismus zu beschuldigen?! Mir wird speiübel! Dieses Land hat seine Spielchen schon viel zu lange getrieben. Wäre die westliche Welt nicht nur an Geld interessiert, wäre sie schon längst einmarschiert und hätte die Kurden von der Herrschaft eines der rassistischsten Länder der Welt befreit.

  74. Hahahahahahahaaaaa, der hat aber Humor!!!. Man man man. Ich schäme mich, immer noch in Europa leben zu müssen.Ein Ort für Volksverräter,Lügner und Fascisten.

  75. ALLES WESENTLICHE ist in obigen Kommentaren bereits gesagt!
    AUSGERECHNET die Türkei …
    – mit ihrer faschistischen Kurdenpolitik (erinnert stark an die „Politik“ Mussolinis gegenüber den Deutschen in Südtirol [ach so, die sind Linken ja „wurscht“] und anderen Minderheiten)…
    – ihrem Völkermord an den Armeniern, der nachweislich Hitler als Vorbild diente („wer spricht heute noch von den Armeniern?!“) und der polizeistaatlichen Verfolgung dessen Thematisierung bis heute …
    – ihrer Wandlung von einem säkularen in einen islamischen Staat …
    – ihrer polizeistaatlichen Struktur, bei der Folter zur „Folklore“ gehört …
    … will uns Europäer eines Besseren belehren!
    Das ist bei dem neo-osmanischen Großmachtgetue in seiner Mischung aus subventioniertem „Wirtschaftswachstum“ (wer nimmt wohl der Türkei die „sozial Benachteiligten“ als kulturelle Bereicherer ab? Na? Willkommen im Hartz-IV-Paradies!), Faschismus und Mittelalter kaum verwunderlich.
    Bezeichnend ist aber, dass die Türkei bei ihrer realen und zynischen MACHTPOLITIK die Klaviatur linksliberaler und -extremer Idioten im Westen beherrscht (die übrigens in der Türkei massenweise in den Knast wandern!): Multikulturalismus, Toleranz gegenüber dem Islam (nicht etwa DES Islam), „Integration“ (als Integration der Aufnahmegesellschaft in IN die Welt des Frühmittelalters der Zuwanderer) usw.
    Es ist kaum zu erwarten, dass es vonseiten der Merkels, Hollandes und Co. zu diesen Unverschämtheiten eine geeignete Entgegnung geben wird.
    Stattdessen wird Rußlands Putin, sogar als Staatsgast, als „diktatorisch“, „undemokratisch“ etc. angepinkelt.
    Wenn es heute eine Front gegen die „islamische Herausforderung“ gibt (im Sinne Huntingtons), dann sind es Russen, Inder und Chinesen, die diese von Tschetschenien über Kaschmir bis zur Uigurenprovinz halten (nicht zu vergessen das kleine Serbien!), während Europa längst zum Objekt großtürkischer und islamischer Eroberung geworden ist, wozu ein linksliberaler Mainstream entscheidend beiträgt! Der ist natürlich viel gefährlicher als der ferne „Gülewüle“ oder wie auch immer, mit seinen Allmachtsphantasien (nicht stolpern!).
    Kommt natürlich „unsere“ Claudia Roth ins Spiel und erklärt, man müsse die Türkei „liebe- und verständnisvoll umfassen“, wofür sie stehe und schwabbelt; da tut mir sogar die Türkei leid…

  76. Die von Türken nach dem Krieg wieder aufgebauten Flughäfen und Bahnhöfe sind wieder voll einsatzbereit.

    Die türkische Regierung kann ihre „schutzlosen“ und „verarmten“, „gedemütigten“ und „geknechteten“ Landsleute wieder heimholen, wenn es so schlimm hier ist.

    Der Hort der Demokratie und Freiheit namens Türkei läd ein.

    Komisch, das keiner gehen will….

  77. Die Konrad-Adenauer-Stiftung war Mitorganisatorin der Veranstaltung „Migration, Islam und Multikulturalität in Europa“. Rita Süßmuth wurde als Rednerin von ihnen angekündigt.
    KEIN deutsches Medium berichtet über dieses Geheim-Symposium am 11. und 12. April in Ankara.
    Haben sie keine Plätze bekommen? Hier geht es um Europa, aber Europäer dürfen nichts wissen?

  78. #50 Berlinathener (15. Apr 2013 11:09)

    Komisch früher waren die Linken weiter. Vertreter ihrer Art, die Zukunftsforscher der Gruppe “Fehlfarben” hatten richtig erkannt im Lied “Militürk”: “WIR SIND DIE TÜRKEN VON MORGEN!”

    Eigentlich reden wir im Original von der Gruppe „Mittagspause“; hier die Live-Version des Songs vom Shvantz-Festival in Frankfurt:

    http://www.rondo-ton.de/mittagspause-retro-box/mittagspause-militurk/

    Mittagspause war eine Düsseldorfer Punkband und somit das Gegenteil dessen, was „die Linken“ damals hörten.

  79. atatürk sagte, es gäbe viele kulturen, aber nur eine zivilisation, und das sei die europäische.
    m.e. ist gül ein hetzer

  80. #95 Stefan Cel Mare (15. Apr 2013 20:21)
    #96 Stefan Cel Mare (15. Apr 2013 20:35)

    Vielen Dank für dieses feine Stück Kulturgeschichte. Ich weiß noch, wie das Türkenlied – vor allem über DAF – damals – 1980 – die als „Haschhöhle“ verpönte Disko „Lila Eule“ in Kappeln eroberte. Wo eine Peacenik-Linke noch in ihrem Kämmerlein Degenhard schrammelte oder zu Buffy St. Marie wimmerte, andere Kiss hörten und bei der Mehrheit noch Abba und Boney M. und The Teens liefen. Und Bravo von der NDW noch nix mitgekriegt hatte. :mrgreen:

  81. In seiner Eröffnungsrede diagnostizierte der türkische Präsident Abdullah Gül (Foto) Rassismus und einen Mangel an Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.

    Nach dem Genozid an Armeniern soll der Osmane lieber den Mund halten.

    Denn ihm glaubt sowieso keiner.
    Ganz geschweige, dass es äußerst unverschämt ist.

  82. Die Aussagen dieses Herrn Gül sind selbstverständlich absolut hirnrissig – jedenfalls in seiner Stoßrichtung Westen (auf die Türkei bezogen passen sie aber sehr gut). Ich fürchte aber, ein deutscher Gutmensch wird bei solchen Worten applaudieren …

  83. Nur Länder die in der Lage seien, gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt in Einheit und Harmonie zu manifestieren hätten Bestand.

    Das ist aber nur mit Migrantengruppen möglich, die bereit sind, sich mit der neuen Heimat zu identifizieren und sich nicht als verlängerter Arm des Herkunftslandes sehen. Die Türken fühlen sich auch mit deutschem Pass als 100%-ige Türken und werden auch von der Türkei so gesehen! Das wird nicht gutgehen!

  84. Man weiss nicht ob man bei Güls Dreistigkeit lachen oder weinen soll. Die Türkei ist das faschistoideste Land der NATO. Es gibt nur extrem nationalistische Parteien im türkischen Parlament und trotzdem will die EU die haben.

  85. #7 Tritt-Ihn

    „…Die Türkei als Reiseland boykotieren !…“

    Voellig richtig! Es gibt noch viel zu viele dumme Michel die ihr sauer verdientes Geld zu diesen SOB’s tragen oder mit sonstigen Investitionen diese Regierung indirekt unterstuetzen. Ich selbst gehe da schon seit Jahren einen Schritt weiter: ich kaufe generell keine Ware mehr aus der Tuerkei – sei es Nahrung ( macht euch ‚mal den Spass und schaut euch an was mittlerweile aus der Tuerkei kommt – oftmals auch der Pseudo-Bio-Mist fuer ’nen Haufen Knete, bloss weil der tuerk. Bauer in freier Wildbahn, voll Bio natuerlich, auf das Gemuese geschissen hat 😉 ), Kleidung oder TV-Geraete ( z.B. Grundig = Tuerkiye !)

  86. So ein selbstgerechter Jammerlappen!

    Der Westen ist immer noch am tolerantesten gegenüber fremde Kulturen, teilweise bis hin zur Servilität. Wie sieht’s dagegen umgekehrt aus? Da beschimpfen die Orientalen die westliche Kultur als dekadent, unmoralisch, unrein, verdorben, minderwertig usw. (übrigens unisono mit Nazis), terrorisieren ihre Frauen und Töchter, wenn diese sich der westlichen Kultur zuwenden wollen, und murksen sie teilweise sogar dafür ab. Hatun Sürücü ist wahrlich kein Einzelfall. Wann wurde eigentlich jemals ein biodeutsches Mädchen, das sich der türkischen Kultur zuwenden wollte, von ihrer Familie dafür zum Tode verurteilt? Herr Gül wird mir das sicher sagen können.

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