sch_010Warschau – Für die einen ist es eine Verbesserung von Tierrechten, für die anderen die Verletzung der Rechte religiöser Minderheiten in Polen. Der Streit um das Schächten von Tieren ist nach einer Abstimmung im Parlament neu entflammt. In Polen ist die Regierung mit einem Plan gescheitert, wieder „rituelle Schlachtungen“ zuzulassen. Die Gesetzesinitiative fand am Freitag im Parlament keine Mehrheit. Auch mehr als 40 Abgeordnete der liberal-konservativen Bürgerplattform trugen mit Gegenstimmen und Enthaltungen dazu bei. Vertreter der jüdischen Minderheit in Polen zeigten sich in ersten Stellungnahmen schockiert über die Entscheidung. (Weiterlesen in der Berliner Zeitung)

Like
 

79 KOMMENTARE

  1. Es werden angeblich mal wieder religiöse Gefühle verletzt,aber einen Absatz weiter schreibt man das man ja hauptsächlich das Fleisch exportiert in andere Länder.Also werden nun auch schon Wirtschaftsinteressen als „Religiöse Gefühle“ betitelt.

  2. spannend, das die Orthodoxen in Israel offensichtlich kein Problem damit haben, wenn Katholen schächten und das ‚koschere‘ Fleisch Israel verkaufen, während die Anhänger des reaktionären Aberglaubens in rassistischer Intention nur Fleisch, welches von Anhängern des primitiven reaktionären Aberglaubens, essen wollen (http://www.pi-news.net/2013/07/stiftung-warentest-ganz-halal/).

  3. So wollen es die Polen und so machen es die Polen in ihrem Land zum Gesetz.

    Souveränität und Selbstbewusstein ist schon was Feines, da kann man sich bei uns im Land einige dicke Scheiben von abschneiden.

    Ich bin gespannt, wie die EUdSSR reagiert und ob das die Polen interessiert und wie wiederum die EU auf das Nichtinteresse der Polen reagiert. 😉

  4. Ich möchte mich bei den Polen aufs herzlichste bedanken.

    Bravo und weiter so. Lasst Euch nicht unterkriegen.

  5. Die sollen sich nicht immer so aufregen.
    Wenn das Schächten verboten ist, dann ist das stimmig mit europäischem Tierschutz.

    Es gibt ja kein Importverbot für gequälte Tiere.
    Also können die ja mal in ihren Heimatländern anfragen, ob die was übrig haben.

    Vegetarisch ist eh gesünder 😀 😀 😀

  6. Absolut richtig und ich kann nur sagen, Hochachtung vor dieser Entscheidung in Polen. Ich verneige mich vor Menschen, die Tierschutz höher achten als ein veraltetes Religionsritual, dass vorschreibt Tiere zu quälen. Wir leben im 21.Jahrhundert. Wenn Juden das Gesetz ihres Landes nicht verstehen wollen, dann ist aber die Tatsache, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, hinzunehmen – Religionsrituale können niemals Vorrang vor dem gültigen Gesetz haben. Es darf niemals Ausnahmegenehmigungen für grausame Ritualhandlungen an Mensch und Tier geben, die auf angeblicher „Glaubenstreue“ gegenüber einer Ideologie basieren.

  7. In Polen kann man sowas noch durchsetzen, die Anzahl der Muslime liegt dort bei ca. 25.000 ausländische Muslime.
    In Deutschland wäre sowas undenkbar…

  8. Übrigens: WEG mit diesen tierverachtenden Schlachtmethoden die aus dem Mittelalter stammen. :mrgreen:

    Auch Tiere haben ein Seele….. und empfinden Schmerz.

    Also, ihr mitteralterlichen Religionen, kommt endlich mal im 21. Jahrhundert an. Und respektiert Tiere als Eure Artgenossen.

  9. @ alle Vegetarier hier.

    War auch mal 10 Jahre Vegetarier. Seit einigen Jahren esse ich wieder etwas Fleisch, aber nur von Tieren, die artgerechtet gehalten wurden.

    Und auf keinen Fall Fleisch von geschächteten Tieren !!!!!!!!!!!

  10. Da der Import koscheren Fleisches nicht verboten ist, halte ich das Gesetz für vertretbar.Anders als bei der Beschneidungsdebatte wird hier die Einhaltung jüdischer religiöser Vorschriften nicht unmöglich gemacht, wenn auch nicht gerade erleichtert.

    Das ist eine wesentlich geringere Einschränkung in der Ausübung des Glaubens als die christlichen Werten zuwider laufende frühkindliche Zwangssexualisierung und homosexualisierung.

    Was den Islam angeht, halte ich mich an die Auffassung Yusuf al Qaradawis, der in „Erlaubtes und Verbotenes“ der Verzehr aller im Islam zugelassenen Fleischsorten erlaubt, wenn bei ihrer Schlachtung keine fremde polytheistische religiöse Formel gesprochen wurde. Die von den „Völkern des Buches“ geschlachteten Tiere sind „halal“. Allahs Name muss nicht unbedingt beim Schlachten, sondern schlicht vor dem Verzehr angerufen werden.Entsprechend stellt das Gesetz für Moslems überhaupt keine Einschränkung dar.

    „Erlaubtes und Verbotenes“ S. 57 folgende

    http://de.scribd.com/doc/4447099/Erlaubtes-und-Verbotenes-im-Islam-Jusuf-alQaradawi

    Der Tierschutz und die Gefühle der nichtjüdischen Bevölkerung können in diesem Fall respektiert werden ohne die Religionsausübung unmöglich zu machen.

  11. Denn auch für obergrüne Veganer- Tierfreunde gilt stets: Erst der GuteIslam™, dann der Tierschutz!
    Doch immer noch stellen böse Kräfte diesen Grundsatz infrage.

  12. Man sollte wirklich die Schlachtungsmethode der Schächtung mal auf Großleinwänden im Plapperment zeigen, und zwar an einem Tag, an dem alle anwesend sind( also am Skt.Nimerleinstag).

    Was im Netz für Videos kursieren;
    abscheulich.
    Rinder mit abgeschnittenen Köpfen taumeln auf der Fluch durchs Schlachthaus und fallen sich noch die Knochen kaputt.

    So geübte Zeitgenossen sind auch fähig und bereit, solches am Menschen zu praktizieren.

    Schon jahrelang ist das immer wieder Thema, aber die Polyticker tun nichts.

    Sie wissen nichts, sie können nichts, sie dürfen nichts ,sie wollen nichts, sie sollen nichts.
    ich habe mich Jahrzehnte lang in UNSERER Demokratie getäuscht.

  13. Unsere grünen Spinner werden sicherlich schon in Hochform auflaufen wegen dieser religiösen Herabsetzung der polnischen „Andersgläubigen“.

    Ich befürworte natürlich dieses Gesetz,aber sie werden es umgehen,indem sie die Tiere in diese Länder exportieren werden.Wo der Mammon herrscht,ist für Tierschutz am wenigsten Platz.

  14. @2 Evidenzler,

    ich denke, dass das Fleisch aus Polen in Frankreich und England und bald bei uns zum Verkaufsschlager werden könnte. Prädikat „nicht halal“ als Markenzeichen!

  15. „““#6 ExHamburger (27. Jul 2013 12:04)

    Die sollen sich nicht immer so aufregen.
    Wenn das Schächten verboten ist, dann ist das stimmig mit europäischem Tierschutz“““

    Und wenn die Tierschutzgesetze auf den Druck von Minderheiten hin geändert werden, ist das dann auch noch stimmig?

    Es muss Maßstäbe geben, die unberührt von zeitweisen Gesetzen Geltung haben.
    Diese Maßstäbe will man aber nicht, weil man mit A eben nicht B sagen will.
    Und weil man die gottgegebenen Maßstäbe abschaffen will und durch einen Weltethos ersetzen möchte, muss man halt mit der Durchmischung homogener, widerstandsfähiger Gesellschaften anfangen.

  16. Finde ich gut von den Polen!

    Schächten und Beschneiden gehört Ausnahmlos verboten.

    Seit ich erlebt habe, wie schnell Gesetze geändert werden, um rückständigen Religionen zu Willen zu sein, habe ich auch mit dem Judentum fertig.

    Ich brauche auch keine, mit Steuergeldern, künstlich beatmete jüdischen Gemeinden.

  17. Werden in Deutsch-Türkischen Kulturvereinen für Feiern auch hin und wieder mal Schafe oder Rinder korankonform zubereitet???

    Oder bringen die Moslems das fertig gewürzte Fleisch schon mit?

  18. OT
    Die aus der Türkei importierte Fachkraft Volkan T. schaffte es, in einen deutschen Regierungsflieger zu gelangen. Man überwacht zwar Telefongespräche und emails, aber wohl nicht den militärischen Teil des Flughafens Köln-Bonn. Der Gedanke, dass der Bereicherer unbehelligt auf das Rollfeld und vor allem in das Cockpit gelangen konnte, ist geradezu gespenstisch

    http://www.stern.de/panorama/panne-am-flughafen-koelnbonn-mann-entert-cockpit-von-regierungsmaschine-2043709.html

    http://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/sicherheitspanne-regierungsflieger-bundeswehr-31551904.bild.html

    Folgenden HInweis konnte sich der Stern wohl nicht verkneifen:

    …dass der Mann, der die deutsche Nationalität habe

  19. Genauso muß es sein. Nicht die Religion hat über den Rechtsstaat zu entscheiden sondern der Rechtsstaat über die Religion. Gratulation an Polen.

    Auch hier müssen die Beschneidung und das Schächten verboten werden.

    Die Verstümmelung weiblicher Genitalien wird in Deutschland zukünftig als eigener Straftatbestand angesehen und kann in schweren Fällen mit Haftstrafen von bis zu 15 Jahren geahndet werden.
    http://www.bundestag.de/dasparlament/2013/27-28/Innenpolitik/45818536.html

    Wir erinnern uns an das „Beschneidungsurteil“ welches zu einer Legalisierung der Genitalverstümmelung bei Jungen führte:
    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/41964402_kw50_sp_beschneidung/

    Jungen und Mädchen sind vor dem Gesetz damit nicht gleich, was ein Verstoß gegen Artikel 3 Abs. 1 bedeutet ?

    Weiß jemand mehr ob in diese Richtung schon entsprechende juristische Schritte geplant sind ?

  20. Wir haben das Jahr 2013, doch viele Menschen haben sich seit dem Mittelalter keinen Millimeter weiterentwickelt.
    Tiere quälen im Namen einer Religion. Das halte ich für nichts anderes als pervers!

  21. OT

    Anwerbeabkommen wurde 1973 beendet. Und hier sagt ein lässig 1990 nach Deutschland eingewanderter Türke auf die Frage, wieso er nach Deutschland kam:

    Vor 23 Jahren kam Hasan Gündüz Kaplan aus Gaziantep in der Türkei nach Deutschland. „Wegen des besseren Lebens“, sagt er lachend.</blockquote

    Jo, da lacht der Türke. Ist mir ganz egal, daß der türkischen Klebkram für Rammelan backt. Der hat hier nix zu suchen und wurde trotzdem lässig reingewinkt. Die Folgen des islamischen Lebens, abgewälzt auf deutsche Krankenkassen:

    Zurzeit ist Ramadan. Fastenzeit für die Muslime. Und Hochkonjunktur für Baklava – wenn die Sonne untergeht freuen sich die fastenden auf üppige Mahlzeiten. „Im Ramadan arbeiten wir Tag und Nacht“, sagt Kaplan. Karaoglu und er haben sich Luftbetten im Keller aufgebaut – nach Hause kommen sie oft tagelang nicht, wenn viel zu tun ist. Er selbst fastet nicht – mit Diabetes muss er regelmäßig essen und trinken.

    http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/baklava-aus-gladbeck-fuer-die-region-id8236410.html

    Islam – nix als Probleme.

  22. Bei diesem Thema schlagen sich unsere Abgeordneten feige in die Büsche. Was soll man von nichtsouveränen „Volksvertretern“ erwarten? Einfach alle abwählen. Wie wäre es, wenn wir ihnen diese Frage öffentlich bei http://www.abgeordnetenwatch.de stellen und die polnische Entscheidung als vorbildhaft beifügen? 100 000 PI Leser haben es in der Hand!

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/07/16/wie-ein-souveranes-parlamente-entscheidet-schachten-bleibt-in-polen-verboten/

  23. Ich weiß nicht ob Schächten wesentlich tierquälerischer ist als so mancher Schlachtviehtransport durch ganz Europa.

  24. #25 rufus
    „HInweis konnte sich der Stern wohl nicht verkneifen:…dass der Mann, der die deutsche Nationalität habe..“###### Musste laut lachen als ich das gelesen hab…..mein Gott was sind das doch für Deppen diese Schreiberlinge….

  25. Also, ihr mitteralterlichen Religionen, kommt endlich mal im 21. Jahrhundert an. Und respektiert Tiere als Eure Artgenossen.

    Wer Frauen nur wie Tiere behandelt sollte ja damit kein Problem haben.

  26. Egal ob Jude oder Moslem, Der Schutz von Geschöpfen gleich welcher Art sollte vor der Religion vorrang haben. Eine Schande das dies in Deutschland erlaubt ist.

  27. OT

    Rammelan: Wer sich für das Fastenerbrechen im amerkinaischen Außenministerium interessiert (das, zu dem der fette Moslembruder Mazyeck eingeladen war), kann hier die ekelhafte Anbiederungsrede von Außenminister Kerry nachlesen. Der Absatz, der mir besonders unangenehm auffiel:

    Ich war beeindruckt, als ich zum erstenmal Saudi Arabien besuchte und König Abdullah traf. Ich hörte ihn eindringlich darüber reden, wie wichtig es sei, die verschiedenen Religionen zusammenzubringen und wie er selber versuchte, den Graben zu überwinden, um Muslime und alle anderern Religionen zusammenzubringen. Das Projekt ist gewachsen. Es gibt Jordanier – Prinz Ghazi und andere – die sich ähnlich mühen und die Hand ausstrecken, um zu zu beweisen, daß der radikale, politische Islam nicht das Herz des Glaubens ist.

    Gelächter. Deshalb baut Saudi auch seine gigantischen Interreligiösen Fahd-Zentren (= islamische Indoktrinations- und Dawa-Anstalten) für „Muslime, Christen und Juden“ ausschließlich in der westlichen Welt (Granada, Wien) und keinesfalls in Saudi Arabien, wo eine Gleichbehandlung von Christentum und Judentum, überhaupt deren Anwesenheit, strikt verboten ist. Deshalb hat Saudi gerade erst wieder bestätigt, daß weder Juden noch Kirchen im Land geduldet werden, daß schließlich „die Wiege und Heimat des Islams sei“ (weil Mohammed befahl, alle Religionen außer dem Islam in Arabien auszurotten).

    Und Obambi hat im Weißen Haus auch gerade Fastenerbrechen gereiert, äh, gefeiert – auch wieder mit allen Moslembruderschaftsfunktionären.

  28. WAAAAS? Die Polen wollen kein Tierquälerland werden? Wie rassistisch ist denn das, liebe Polen?

  29. #32 noblesse,
    was soll dieser blöde Vergleich?
    Beides, Schächten und Tiertransporte über viele 100km, ist Tierquälerei und deshalb verwerflich.
    Nach Deiner Meinung sollen wir wohl das eine zulassen, weil es das ander auch gibt? So ein Schwachsinn.

  30. #26 rufus (27. Jul 2013 12:49)

    In gewissem Sinne ist das schon eine „Fachkraft“, denn welcher autochthone Deutsche schafft schon so etwas? :mrgreen:

    Nach Angaben der Ermittler befindet sich der Mann in Gewahrsam, wurde offenbar in eine geschlossene Anstalt gebracht.

    Ob der wohl auch solange wie Gustl Mollath weggeschlossen wird? 🙄

  31. @29 WahrerSozialDemokrat ,

    bis zu dem Verfassungsgerichtsurteil war die Sache wohl nicht geregelt. Das Parlament sollte das Urteil kippen.

    Die Bemerkung,das Abstimmungsergebnis sei „Heuchelei“ finde ich übrigens unverschämt, denn das Parlament hat einfach nur polnische Kultur und polnisches Rechtsempfinden bestätigt.Dieses Rechtsempfinden stellt einen Wert dar und sollte respektiert werden. Die gewachsene Kultur von Völkern als explizit „anti Irgendwas“ hinzustellen, ist eine neue Masche, bei der der „Respekt“ vor der Minderheiten Kultur zur Auflösung der Mehrheitskultur benutzt wird.

    Nur weil Christen und Juden hier und da andere kulturelle und rechtliche Vorstellungen haben mögen, bedeutet das ja wohl nicht, dass alles was Nichtjuden abweichend von Juden entwickelt haben nur eine bewusste bösartige Abgrenzung von jüdischen oder anderen Bräuchen Darstellt, mithin nur eine „Antihaltung“ aber keine Kultur.

    Hier wird auf recht unangenehme Weise der Vorwurf der strukturellen Exklusion bemüht und man steht schon kurz davor, wie es im Kulturmarxismus üblich ist, die Mehrheitsgesellschaft als solche unter eine allgemeinen „ismus“ Verdacht zu stellen.

    Man kann über die Jagd denken was man will, sie gehört zu unseren Traditionen, so wie sich auch der Tierschutz aus unserer Religion und Tradition entwickelt hat.Wenn etwas von außen betrachtet inkohärent ist, so kann es dennoch im Gruppenempfinden stimmig sein.Kultur ist keine Mathematik.

    So wie die Jagd in nichtjüdischen Kreisen umstritten ist, so ist das betäubungslose Schlachten unter Juden umstritten.Die Trennlinien sind nicht so scharf, wie sie dargestellt werden.

    Wie ich selbst feststellen konnte, halten sich die wenigsten Juden wirklich an die komplizierten Speisegesetze, die ich allerdings dort respektiere, wo sie ernst genommen werden.

    Da ja koscheres Fleisch importiert werden kann ist, denke ich ist der Fall erledigt.

  32. hab gestern auch ne diskussion mit linken bzw gutmenschen gehabt übers schächten.
    phase 1: tieren geht es eh schlecht…massentierhaltung
    phase 2: du bist ein nazi und benutzt schächten nur als vorwand
    phase 3: ich hau dir auf die fresse du nazi
    😉

  33. @noblesse oglige 32
    Es hat niemand behauptet, dass es unter Christen nicht auch Tierquäler gibt. Nur, der christliche Glaube schreibt keine grausam quälerischen Schächtungsrituale für Tiere vor. Hier handelt es sich also im Falle von grausamer Massentierhaltung oder grausamen Tiertransporten um Einzelentscheidungen gewissenloser Menschen, die sich Christ nennen, aber keine christliche Gesinnung haben.
    Die christliche Grundeinstellung, die moralischen Werte einer Lebensgemeinschaft in einem aufgeklärten Land sind von um Aufenthalt bittenden Menschen zu respektieren.
    Eine Orientierung an gewissenlosen Verbrechern, die Tiere als Ware betrachten und auch so behandeln, als würden diese Geschöpfe keinen Schmerz empfinden, kann in Deutschland keine Zukunft haben.

  34. Die innere Verbindlichkeit des Rechts beruht gerade auf seiner Übereinstimmung mit dem Sittengebot, BGH, Großer Strafsenat 17.2. 54. Schächten entspricht also den guten Sitten, da es ja gesetzlich erlaubt ist, ansonsten ein solches Gesetz nicht verbindlich wäre. Armes Deutschland!!!

  35. @ 41 Huxley 2013

    1. Möchte ich von Ihnen nicht geduzt werden.
    2. Essen Juden nun mal nur koscheres Fleisch. Was macht es für einen Unterschied, ob die Tiere in Polen oder Israel geschlachtet werden?

  36. Wir hatten 1000 Jahre keineerlei Grund auf unsere östlichen Nachbarn herabzusehen, haben es aber dennoch immer getan!

  37. Wer im Namen seiner „Religion“ Lebewesen verstümmelt, mordet, quält, demaskiert diese als Satanskult!

  38. #6 ExHamburger (27. Jul 2013 12:04)
    ….Vegetarisch ist eh gesünder 😀 😀 😀
    ———–
    Dazu das:
    Ernährung Tofu macht dumm!!!
    Posted on 17. Januar 2008 by Silberblut
    Ach, ist das herrlich.. eigentlich habe ich nur nach Bildern zum lernen gesucht. Anatomie versteht sich (was sonst?)… Und dabei bin ich auf eine Seite gestoßen, die so zum schreien lustig ist.. Gut, und verdammt erschreckend! Denn dort gibts medizinische Informationen, nützliche und kuriose… Und da ich nun mal wirklich total auf medizinische Phänomene etc. stehe, kann ich euch das einfach nicht vorenthalten… Ich werde mit was harmlosen anfangen und die ganz harten Sachen müsst ihr euch dann selbst angucken.
    Der Besuch der Seite ist auf eigene Gefahr! Grade Männern ist eher davon abzuraten….
    http://www.altis-verlag.de/wg15/medizin/med_info.html
    Jetzt aber zum Tofu. Schon mein Bioprof meinte, Vegeratier sind dümmer. Denn schon bei den Dinos hatten die Pflanzenfresser wesentlich kleinere Gehirne als die Fleischfresser. Klar, die mussten ja auch nur fressen und weglaufen. Wenn sie nicht so groß waren, dass sie eh niemand hätte killen können… Jetzt wissen wir, woran es liegt! Am Tofu! Hier der wirklich fabelhaft Artikel!
    HONOLULU – Schlechte Nachrichten für Tofu-Fans:
    Regelmäßiger Genuss des Sojaprodukts scheint das Hirn schrumpfen zu lassen. Wissen-schaftler aus Hawai fanden zudem schlechtere kognitive Leistungen unter den Anhängern asiatischer Kost.
    Im Rahmen des “Honolulu Heart Program (HHP)” befragten hawaiianische Forscher mehr als 3 700 zwischen 1900 und 1919 geborene, japanischstämmige Männer in den 60er- und erneut in den 70er-Jahren zu ihren Essgewohnheiten. Zwischen 1991 und 1993 testeten die Wissen-schaftler dann die kognitive Funktion der inzwischen 71- bis 93-jährigen Probanden.
    Dabei war eine schlechtere geistige Leistungsfähigkeit mit einer orientalischen Diät im mittleren Erwachsenenalter assoziiert, schreiben die Autoren in der Zeitschrift “Journal of the Amencan College of Nutrition”. Als entscheidender Faktor wurde der geschmacksneutrale Soja-Quark identifiziert. Wer ihn mehr als zweimal pro Woche verspeiste, litt unter kognitiven Defiziten und verfügte über ein – im Schnitt – geringeres Gehirngewicht und größere Ventrikel als Zeichen der Hirnschrumpfung.
    Eine Untersuchung bei Frauen ergab ähnliche Resultate. Als Erklärung für das Phänomen vermuten die Wissenschaftler die Wirkung von Phytoöstrogenen, welche mit körpereigenen Hormonen um die Rezeptoren konkurrieren. Eine alternative Erklärung haben sie jedoch ebenfalls parat: Genauso gut könnten es Isoflavone aus der Sojabohne sein, die hippocampale Funktionen über Tyrosinabhängige Mechanismen stören. JS
    Quelle: Dr. Lon R. White, Hawaii Center for Health Research, Honolulu, et al.; Journal of the American College of Nutrition, Vol. 19, (2000), 5. 242 -255

  39. #34 badeofen
    > Musste laut lachen als ich das gelesen hab…..mein Gott was sind das doch für Deppen diese Schreiberlinge….

    Solltest Du nicht tun. Durch alle Filter, die auf der Staatsangehörigkeit beruhen, fällt er schon mal durch. Die ethnische Herkunft von in Deutschland geborenen darf auch nirgends erfaßt oder gespeichert werden. Das macht die Verteidigung der inneren Sicherheit nicht gerade einfacher. Die Folgen tragen wir alle.

  40. #32 noblesse oblige
    Nun ja, vielleicht ist es nach einem Schlachtviehtransport durch ganz Europa dem Schlachtvieh dann ganz egal, dass es nun auch noch geschächtet wird?
    Argument gibt es!

  41. #32
    ich kann dich gern mal in ner kleinen kiste durch die ganze eu fahren.
    danach darfst dir aussuchen ob dir ne kugel lieber is oder man dich an den füßen aufhängt und dir den hals aufschlitzt.
    beim ersten biste sofort tot und beim zweiten kannst lustig paar minuten zugucken wie dein tshirt versaut wird vom blut.
    lg.

  42. #53 schüfeli
    Richtig, allein darüber zu diskutieren, ob deutsche Gesetze von allen einzuhalten sind, ist aberwitzig.
    Nun ist allerdings schon lange Realität, dass genau dies auf dem Vormarsch ist, das zweierlei Recht.

  43. Ich finde dies nachahmenswert.
    In Europa wurde seit langen durch Tierfreunde, Humanisten eine Betaeubung von Wirbeltieren vor dem Schlachten vorgeschrieben und eingehalten.
    Die europ. Laender ziehen es jedoch vor, wegen Migranten dies zu durchloechern und Schaechten eine vormittelalterliche Praxis aus dem Orient zu tolerieren,
    genau wie Vielweiberei etc.
    Gesetzesverstoesse laesst man zu, nur um des lieben Frieden Willens.
    Falls man so auf „Halal“ Fleisch angewiesen ist, kann man es ja als Tiefkuehlfleisch aus ihren Heimatlaendern importieren oder besser noch wieder zurueck wo sie herkamen.

  44. Es möge den Schächtern der Bissen im Hals stecken bleiben. Wie kann man als Deutsches Gericht hierfür Ausnahmegenehmigungen erteilen? Sind diese Juristen noch bei Sinnen?

  45. mancher umgang mit tieren ist eine schande für die menschheit. und dazu gehort das schächten. diese brutalität fällt auf die religionsgläubigen zurück.
    polen beweist -polen ist nicht verloren-
    schäme dich -deutschland- tiere sind keine -sache-.

  46. 21.10. –
    Tierquälerei zum mohammedanischen Blutfest
    Am 26. Oktober ist wieder mohammedanisches Blutfest. Schariabefohlen, wo jeder Mohammedaner – ob Städter oder Bauer, Islambanker oder Arzt, Tagelöhner oder Architekt – einem Tier die Kehle durchschneiden muß, egal, ob er es kann oder nicht.

    Tja, liebe Bauern und andere Tierhalter,das wird wieder die Zeit,in der man besonders auf seine Tiere aufpassen muss,denn die werden sicher auch dieses Jahr, wie auch schon Jahre zuvor,rücksichtslos von den Weiden gestohlen, um sie dann in gewohnt bestialischer Art zu töten, um sich gefühllos gegen die Kreatur zu konditionieren, für das große Ziel des Islams……

  47. für den kampf gegen die islaminvasion ist das
    gesetz, wie oben erwähnt, völlig untauglich.

    es ist eine demokratische entscheidung und das volk wird die folgen wie immer tragen.

    die moslems intressierts nicht.
    die juden, wer interessiert
    sich schon für die?

    richtig ausgeführt ist schächten schonender
    als bolzenschuß, aber das interessiert auch nicht einen.

  48. #62 mike hammer (27. Jul 2013 19:31)

    Zitat:
    “ richtig ausgeführt ist schächten schonender
    als bolzenschuß, aber das interessiert auch nicht einen.“

    Schonender für wen oder was?
    Ich glaube mal nicht,müsste man sich eine Tötungsart für sich selbst aussuchen, das Geschächtet werden an oberster Stelle rangieren würde?
    Oder würde es Ihnen gefallen, röchelnd zuzusehen,wie Sie ausbluten bis Ihnen endlich nach endlosen Minuten erlösend die Sinne schwinden?

  49. #63 eagle

    (nicht beleidigt sein, ich duze nicks immer)

    ich habe mir hier schon zu genüge die finger
    wund geschrieben, zu dem thema.

    wenn es dich interessiert findest du es bei PI.

    der vergleich von dir deutet von Hmmmm
    falscher annahme.

    es ist eher erschießen oder gyliotine,
    das erschießen hinkt auch, da keine geschoßdeformation statfindet und das
    tier zum ausbluten dann doch per
    halsstich getötet wird.

    schächten ist wie köpfen ohne die halswirbelsäule zu schädigen.

    es spielt aber gar keine rolle, da die enrscheidung demokratisch war und
    als islaminvasions gegner nützt sie mir nüschts, der moslem darf fleisch von
    christen kaufen, basta.

  50. 1. Bei der Beurteilung jeder Schlachtmethode ist zu beachten, dass jede
    Schlachtmethode Tierquälerei ist.
    2. Die
    Schechita
    muss am lebenden und gesunden Tier vollzogen werden.
    3. Durch das Schächten wird das
    Zentralnervensystem nicht direkt beein-
    flusst.
    4. Während des Schächtens werden die Halsweichteile inklusive Luft- und
    Speiseröhre sowie Karotiden und Jugularvenen durchtrennt; das Rücken-
    mark jedoch sowie die Vertebralarterien und Vertebralvenen bleiben da-
    gegen intakt.
    5. Die Hauptversorgung des Gehirns mit arteriellem Blut erfolgt durch die
    Arteria
    maxilaris interna
    , die ihr Blut hauptsächlich von den Karotiden
    erhält, zum Teil aber auch von einer Anastomose zwischen den Vertebral-
    und Okzipitalarterien. Wenn die Karo
    tiden aber geschlossen sind, fließt
    Blut auch in umgekehrter Richtung, dass heißt von der Vertebralarterie in
    die Okzipitalarterie und dadurch auch ins Gehirn.
    6. Bei der Unterbindung der Karotiden versorgt die Anastomose (unter
    Punkt 5 erwähnt) das Gehirn mit arteriellem Blut.
    7. Bei der Unterbindung der
    Karotiden
    und der
    Okzipitalarterien
    erhält das
    Gehirn keine weitere arterielle Blutzufuhr.

    sofortiger blutdruck abfall, ohnacht, tot.

    grill an

  51. HALAL = HALLELUJA mit Good Bye

    Perverser Schein

    Die gequälte Kreatur wird sich schon äußern!

  52. #32 noblesse oblige (27. Jul 2013 13:02)

    >>Ich weiß nicht ob Schächten wesentlich tierquälerischer ist als so mancher Schlachtviehtransport durch ganz Europa.<<

    Ist es. Ich weiß es. Wobei die Schlachtviehtransporte durch ganz Europa nicht so der Hit sind, sehe ich aus so.
    Aber das miteinander "zu verrechnen" ist wieder mal typisch für mehr oder weniger Relativierungsfeiglinge. Mensch, beziehe doch mal eindeutig Stellung, Infomaterial gibt es in Hülle und Fülle im Internet 🙁

  53. #48 noblesse oblige (27. Jul 2013 14:51)

    @ 41 Huxley 2013

    >>1. Möchte ich von Ihnen nicht geduzt werden.
    2. Essen Juden nun mal nur koscheres Fleisch. Was macht es für einen Unterschied, ob die Tiere in Polen oder Israel geschlachtet werden?<<

    Also von mir werden Sie nicht geduzt, so viel Ehre tu ich Ihnen nicht an.
    Ich kann mich ja irren, aber wollen Sie die Juden nun hier anpi……?
    Wenn ich solche Begriffe wie "koscher" höre, sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
    Immerhin sind es meiner Erfahrung nach bei den Juden nur die Verbohrtesten , die darauf noch Wert legen. 99,9 Prozent der Juden sind im Jahre 2013 angekommen und brauchen diese dämlichen Rituale nicht.
    Könnten Sie das für Mohammedaner auch so sehen?

  54. Hallo
    Ich kann nur „Respekt“ sagen !!
    Seit langem lebe ich als Veganer und bin aktiv in Sachen Tierschutz und Tierrecht.Die Attacken denen man ausgesetzt ist wenn man Position gegen das grausame Schächten bezieht sind gewaltig.
    „Nazi“ oder „Faschistenschwein“ gehören zum dann zum Alltag.
    Selbst linksorientierte AktivistInnen der Animeral Liberation sind unentschlosssen und lassen zumindest solche Attacken stillschweigend geschehen.Ich glaube viele hier können sich nicht vorstellen wie „pervers“ manch Einer sich anderen gegenüber äussern kann.
    Dabei geht es darum,wenn denn Tiere überhaupt getötet werden dieses nicht auch noch bei vollem Bewußtsein über viele Minuten geschehen zu lassen.Ein sehr grausames und widerwärtiges Vorgehen !!
    Meine Auffassung ; Null Toleranz !

  55. Keine Ahnung, ob dies noch jemand liest.
    Ich möchte trotzdem mal zu einem Vorurteil zum „jüdischen“ Schächten was schreiben.

    Im Gegensatz zum „mohammedanischen“ Schächten wird den Tieren lediglich die Halsschlagader geöffnet, nicht aber die Kehle (Luftröhre/Speiseröhre) durchtrennt. Das ist auch nicht schön, aber bei weitem weniger übel für die Tiere.
    Die oft angesprochenen Probleme mit Keimen (Koli) treten nur bei „mohammedanisch“ geschächteten Lebensmitteln auf.

  56. ^naja, war schon selbst bei vielen Schächtungen dabei und habe die Tiere gehalten ,
    also bis Größe Schaf ist es o.k wenn der Fleischer ein Profi ist.
    Das geht mit nem scharfen Messer ruck-zuck, habe auch in Deutschland viele Hausschlachtungen mitgemacht und da mussten die Schafe teilweise mehr leiden, wenn die erst eine mit dem Knüppel verkümmelt bekamen.
    Bei größeren Tieren (Rindern, Kamelen) ist es dagegen eine Quälerei und sollte verboten werden.
    Interessant ist auch, das zb. die Schiiten Fische nicht „schlachten“ dürfen, die müssen quasi auf Land liegend verrecken, keine Ahnung warum…?

  57. @zuhause:

    wenn nur die Schlagaber durchtrennt wird, dann stirbt das Vieh doch durch langsames ausbluten, oder?, wenn mann die Luftröhre durchtrennt, dann gehts doch schneller denke ich?

  58. Juden und Moslems sind entsetzt.
    Tiere, die lesen könnten, wären es sicher nicht.
    Es ist sehr gut, dass endlich mal jemand in Europa sagt, dass es NICHT in Ordnung ist, anderen Lebewesen Leid anzutun, nur weil es in einem antiken Märchenbuch verlangt wird.

  59. @ 70 noreli

    Ich habe doch einige Zweifel, ob Sie tatsächlich 99,9% aller Juden kennen.
    Oder ist es vielleicht so, dass Sie einen Juden kennen, der nicht koscher isst, und das dann auf alle anderen extrapolieren ?

  60. Meine Hochachtung an alle polnischen Politiker , die in freier Entscheidung derartigen pseudo religiösen Humbug in ihrem Land den Riegel vorschieben .
    Da kann man nur neidisch über die Oder blicken .

  61. Unter anderem ist das Quälen von Tieren ebenfalls eine kriminelle Handlung. Deren erpresste Duldung durch eine rechtsbeugende Ausnahmegenehmigung völlig verblödeter Richter muss nun von einer dieser verbrecherischen Tierbehandlung völlig ablehnend gegenüberstehenden deutschen Mehrheit ertragen werden – durch richterliche unanfechtbare Gewalt. Wo leben wir?
    Manfred Kleine-Hartlage schreibt u.a. in seinem Buch über den Selbstmord eines Systems ( Die liberale Gesellschaft und ihr Ende ):

    […]Auch der beste Rechtsstaat ist aber überfordert, wenn Kriminalität zum Massenphänomen wird, und er ist um so schneller überfordert, JE LIBERALER ER IST, je mehr er die Bürgerrechte achtet. Je weiter Kriminalität sich quantitativ ausbreitet und je gefährlicher ihre Erscheinungsformen sind, desto weniger Liberalität kann der Rechtsstaat sich leisten. Organisierte Kriminalität, Terrorismus, internetgest
    ützte Kriminalität aller Art und, besonders gefährlich, da den Rechtsstaat im Kern angreifend, Korruption, stellen den Rechtsstaat vor Probleme, die er regelmäßig mit mehr Überwachung und mehr Reglementierung löst, d.h. er tendiert in dem Maße zur Illiberalität, wie die Kriminalität voranschreitet[…]

    Mittlerweile ist die Ausnahmegenehmigung zur Halal-Industrie angewachsen – Tierquälerei als krimineller Akt zur akzeptablen Lebensgrundlage für islamische Schächter geworden – und der Deutsche steht daneben und sieht sich seiner moralischen Einstellung beraubt, weil der Einwanderer unter staatlicher Gewalt Tiere quält und man machtlos diesem Treiben zusehen muss.

    Weder ist in unserem Grundgesetz verankert, dass Einwanderer das Recht haben dürfen aufgrund ihrer vorgeschriebenen Religionsrituale Tiere zu quälen, noch ist es einem deutschen Gericht erlaubt die Schächtung als legitimen Akt besonderer Gläubigkeit anzuerkennen, da einem lebenden Wesen grausame Qual dabei zugefügt wird.

    Was geht in dem Restgehirn solcher Richter vor? Ausnahmegenehmigungen für um Aufenthalt bittende Menschen, deren moralische Grundlage nicht unserer im Grundgesetz verankerten sittlichen Richtwerte entspricht?

    Wir setzen eine „Sache“ einem minutenlangen Todeskampf und grausamen Schmerzen aus, damit eine menschliche geistige Verirrung zu ihrer Mahlzeit kommt? Wie blöd der Mensch werden kann, hat doch die Weltgeschichte pausenlos gezeigt. Und da kommt man nun langsam ins Zeitalter aufgeklärter Lebensgemeinschaften und Juristen tragen Sorge für die Einschleusung tierquälerischer Schlachtmethoden, weil es „rechtgeleitete Einwanderer“ fordern? Sind das die Ergebnisse eines langjährigen Studiums?

    Ist der Deutsche Staat nicht mehr in der Lage, sich für ein klares Nein zur Tierquälerei zu entscheiden? Sind wir verpflichtet Ausnahmegenehmigungen für bodenlos ansteigende Tierquälerei durch Einwanderer zu ertragen – richterlich angeordnet? Pervers.

    TIERQUÄLEREI IST KEIN BÜRGERRECHT. Ein Einwanderer hat Bürgerrechte, die unabhängig von seiner Glaubensüberzeugung, die ihm privat zusteht und niemanden interessiert – auch Pflichten, wie jeder der im Aufnahmeland lebt. Aber zur Tierquälerei, aufgrund seiner religiösen Fleischgenussvorschriften, hat er im Aufenthaltsland nicht das geringste Recht, sondern die richterliche Beurteilung kann nur lauten, dass sich ein Einwanderer an das Tierschutzgesetz des Aufenthaltslandes zu richten hat.

    Jede Ausnahmegenehmigung für Schächtung ist wirklich der Nagel für den Sarg einer liberalen Lebensgemeinschaft, die selbst Tierschutz nicht mehr ableisten will, weil das den unverschämten Lebensbedingungsforderungen einer eingeschleusten faschistoiden Ideologie und ihrer Hörigen nicht passt.

  62. Das Schächten ist die widerlichste Form des Schlachtens. Wer es nicht glaubt, schaue sich auf Youtube mal ein Video an. Nichts für schwache Mägen, und der Appetit auf den Döner ist auch vergangen…

Comments are closed.