Seit vielen Jahren sind Grundschüler einem deutschlandweiten Feldversuch ausgesetzt: Reformer wollten kreativere Geschöpfe heranziehen. Nun lernen die Kinder nicht mehr richtig schreiben. Experten sprechen von einer Rechtschreibkatastrophe. Das ist der Beginn einer guten Titelgeschichte im SPIEGEL vom 17. Juni 2013, die jetzt online ist und natürlich noch volle Gültigkeit hat. Allen Eltern mit schulpflichtigen Kindern sei die Lektüre hiermit dringend empfohlen, damit sie wissen, was bundesweit unverschämterweise an Experimenten abläuft.

» WELT: Malu Dreyer schickt Brief voller Fehler an Merkel

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92 KOMMENTARE

  1. Danke, aber die Warnung kommt bei mir etwas zu spät! Rot Grüne Experiemente werden schon so lange gemacht, wie es die alte Kuh SPD gibt.

  2. Manche Phänomene sind sehr komplex und entziehen sich einfacher Deutungen. Manche Dinge lassen sich aber klar und einfach erklären. Die Rechtschreibkatastrophe ist die direkte Folge der Umsetzung linksverdrehter Ideologie und einem völlig entarteten Menschenbild. Wenn man den linken Pädagogikmengeles das Feld überlässt, laufen bald Erwachsene noch mit Windeln herum und die Welt wird ein Riesenkindergarten mit völlig verzogenen verhaltensgestörten hilflosen Kindermenschen.

  3. GENAU!

    Und daher werde ich nicht müde….. :mrgreen:

    Kleines unvollständiges Rechtschreib- und Fachwort-Glossar für den PI-Kommentatoren

    Toleranz – nicht Tolleranz
    Hakenkreuz – nicht Hackenkreuz
    Blöken – nicht blöcken
    „Es fiel mir auf…“ – nicht „es viel mir auf…“
    Diffamieren – nicht defamieren
    Rückgrat – nicht Rückgrad oder Rückrat
    Spektrum – nicht Specktrum
    Einziger – nicht Einzigster
    Sicherungsverwahrung – nicht Sicherheitsverwahrung
    Durchsuchungsbeschluss – nicht Durchsuchungsbefehl
    Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte — nicht Staatsgewalt

    Witze, die keiner mehr hören kann:

    – Der Zitronenfalter

  4. Nun lernen die Kinder nicht mehr richtig schreiben. Experten sprechen von einer Rechtschreibkatastrophe.

    Davon sind längst nicht nur Grundschüler betroffen.
    Auch bei vielen Uni-Absolventen sind die Rechtschreibkenntnisse katastrophal geworden!

    Jedenfalls kann man durch den verbreiteten E-Mail-Schriftverkehr im Laufe der letzten
    20-30 Jahre einen deutlichen Abfall der Rechtschreibkenntnisse bei uns in der Firma auch bei Uni-Absolventen erkennen.

  5. Rechtschreibung ist rechtsradikal. Die deutsche Sprache ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
    Kein Fehler ist illegal.

    Herzlichst,

    Bündnis68 / Die Legastheniker

  6. #3 Cedrick Winkleburger

    „In keinster Weise“ gehört auch dazu: diese Phrase wird am häufigsten von Politikern verwendet.
    kein, keiner, am keinsten, also noch nichter als nicht – wer so etwas sag, lügt zwangsläufig!!!

  7. Und Islamkunde in NRW führt zu Jihadismus in Syrien!

    Unsere linksgrünen VollpfostInnen sind zumindest als VersagerInnen weltspitze!

  8. Und Islamkunde in NRW führt zu Jihadismus in Syrien!

    Unsere linksgrünen VollpfostInnen sind zumindest als VersagerInnen Weltspitze!

  9. Das Hauptproblem ist doch dass in vielen Schulen wegen dem hohen und “bunten” Migrantenanteil deutsch zu einer Fremdsprache verkommen ist.

    Wenn doch in der Pause und auch im Unterricht fast durchgehend türkisch oder arabisch gesprochen wird und die letzten bio-deutsche Schüler sich in Privatschulen gerettet haben, dann hat doch selbst die letzte grünwählende und Multi-Kulti-gläubige Lehrerin Schwierigkeiten sich vor lauter Vielfalt und Buntheit verständlich zu machen! 😆

  10. Als unsere Tochter 1999 in die erste Klasse kam,war gerade die erste Rechtschreibreform am anlaufen. In den nächsten 10 Schuljahren kam dann die Reform der Reform und dann noch deren Reformierung ! Zusätzlich war, oder ist, die Schreibweise von Schule zu Schule je nach Gutdünken noch unterschiedlich ! Kein Wunder , daß heute kein Schulabgänger mehr richtig schreiben kann – ein Verdienst der damaligen rot(z)grünen Administration !

  11. Ich finde alle diese Artikel ja ganz nett, aber war PI nicht mal eine Seite wo es vorallem um eine kritische Betrachtung des Islams ging? Ich finde dazu ist nur noch auffällig wenig zu lesen auf PI.

  12. Auch ein Beispiel für die Anpassung an Kanaksprak: Der Slogan der Saturnwerbung lautet bekanntlich „So muß Technik“. Das Verb ist uncool und wird unterdrückt.

  13. na ja, wenn wir jetzt alle fehlerfrei schreiben, werden unsere migranten hochgradig beeindruckt sein.
    dann werden sie zurückweichen und unser land doch nicht übernehmen.

  14. „Pauschalieren“ und „pauschalisieren“ werden von Politikern auch gerne verwechselt.
    Pauschalieren kommt aus dem Kaufmännischen und bedeutet Teilbeträge zu einer Pauschale zusammenzufassen, pauschalisieren bedeutet verallgemeinern.

  15. Was wollen Deutschlands Politiker denn mehr? Eine verdoofte Jugend ist doch das ideale Volk von Morgen…

  16. Aber dass der Mensch vom Affe abstammt – davon sind unsere Nachwuchs-Legastheniker absolut überzeugt!

  17. „Nun lernen die Kinder nicht mehr richtig schreiben. Experten sprechen von einer Rechtschreibkatastrophe.“#####Wie sollen sie denn richtig Schreiben lernen, wenn sie nicht mal richtig Srechen können.
    http://www.amazon.de/Kiezdeutsch-Ein-neuer-Dialekt-entsteht/dp/3406630340/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1380700678&sr=1-1&keywords=kiezdeutsch
    Aus der Rezension:“…dass Kiezdeutsch keine „Kanak Sprak“ ist, kein Anzeichen mangelnder Integration und auch keine Gefahr für das Deutsche, sondern ein neuer, in dynamischer Entwicklung befindlicher Dialekt.“ na bitte…

  18. Dass die Welt diesen Brief groß veröffentlicht, ist ein ziemliches Armutszeichen, passt aber zu Friedes Maulhuren. Ansonsten ist das Absenken der Anforderungen überall sichtbar. Die 1.0 Abiturnoten schießen wie Pilze aus dem Boden und 2,3 gilt in NRW bereits als Durchschnittsnote. Da ich nicht annehme, dass die neue Generation in den letzten 25 Jahren schlauer geworden ist – der Augenschein lässt das Gegenteil vermuten -, kann es ja nur an sinkenden Anforderungen liegen. Heute gehört das Abitur ja zu den einklagbaren Menschenrechten.

  19. Diese Peinlichkeiten nicht nur in Hinsicht auf die Rechtschreibung, sondern vor allem in Hinsicht auf den Stil halten aber gewisse Politiker nicht davon ab, unverdrossen „am Mieder der Sprache herumzufingern“ und ihren blödsinnigen Gedanken auch die entsprechend blödsinnigen ENTARTUNGEN der Rechtschreibung hinzuzufügen. Hier sei als Beispiel nur das hochverblödete Binnen-I genannt.

    Sie schämen sich eben nicht. Nicht beim Sex mit Kindern, nicht bei der vergewaltigung der Sprache. Sie haben es nicht nötig. Sie sind ja so selbstbewusst.

    Sie haben ihre eigene Erziehung abgelehnt, sie fordern Umerziehung für alle anderen, sie lehnen Selbstkritik ab.
    Ganz langsam, noch ganz dunkel und im Nebel kommt ein Bild in mir hoch. Es ist ein verbotenes, ein „überkommenes“ Bild, das in Frage gestellt wurde. Wozu war der gleich nochmal da?
    Es ist ein Lehrer. Mit einem Rohrstock in der Hand.

  20. Einfach putzig, diese Tingeltangel-Spaß-Politiker-/Dschurnalistengeneration mit Malu, Joschka, Hajo usw.
    Namensverkürzungen auf Krabbelgruppenniveau – da verwundern mich – formal und inhaltlich – weder die mündlichen noch die schriftlichen Aussagen.

  21. Ich tippe auf weniger als 50 Kommentare zu diesem Beitrag, weil sich fiele aus ankst for felern nicht drauen, einen Komentar abzugeben, obwol sie eine klahre Mainung dazu haben.

  22. An Malu Dreyers Brief erschüttern mich nicht so sehr die vielen Flüchtigkeitsfehler, sondern die Phrasen, Binsen und das pseudobesorgte, wichtigtuerische Blähsprech, mit dem Politiker offensichtlich nicht nur das Wahlvolk belästigen, sondern mit dem sie sich auch gegenseitig überschütten.

  23. Nicht nur schreiben fällt schwer,
    die Tochter (besucht ein Gymnasium) meines Nachbarn (er Bankdirektor) spricht wie ein Türke? Isch!

    Dazu passt der Bericht:
    OT BZ

    Was geschieht jetzt mit den Schulverlierern?
    Die Sekundarschule ist ein Zusammenschluss der früheren Haupt- und Realschule. Sie wurde erfunden, um das Leistungsniveau der Hauptschüler zu heben.
    An die Stelle des Hauptschulabschlusses trat die Prüfung zur „Berufsbildungsreife“. 25 Prozent fielen in diesem Jahr durch, weitere 1600 Schüler erschienen nicht zur Prüfung, sodass nun ein Drittel des Jahrgangs ohne Abschluss dasteht.
    Die meisten Schüler scheiterten an Mathematik. Ich wollte wissen, wie diese Rechenschwächen aussehen. Dazu erzählte mir der Glasermeister Sven Klingele vom Rüdesheimer Platz die Geschichte von seiner Suche nach einem Lehrling in diesem Sommer.
    Die Agentur für Arbeit half bei der Suche. Endlich ist ein Kandidat gefunden. Klingele lädt zum kleinen Eignungstest. Der Bewerber bekommt einen Taschenrechner und soll ausrechnen, wie groß der Flächeninhalt eines Rechtecks ist, dass 30×93 Zentimeter ist. Der Bewerber muss trotz zahlreicher Hilfestellungen passen.
    Die Agentur für Arbeit empfiehlt jetzt eine „Einstiegsqualifizierung“ (EQ) für den Bewerber, also ein Jahr lang Grundbildung. Doch der Bewerber lehnt ab.
    Der nächste Kandidat für Klingele kommt bereits aus einer EQ. Als er zum Vorstellungsgespräch erscheint, hat er sich nicht darüber informiert, was ein Glaser eigentlich tut. Klingele erklärt es ihm. Der Bewerber stellt fest, dass sich das „ganz schön anstrengend“ anhört und geht.
    Der dritte Bewerber ist zwar schon 28 Jahre alt, aber laut Bewerbung „flexibel, motiviert und belastbar“. Er hat sich ohne Telefonnummer und Mailadresse beworben und ist nicht erreichbar.
    Klingele gibt auf: „Warum gibt es denn bloß keine geeigneten Bewerber?“
    Warum es die geeigneten Bewerber nicht gibt, wissen wir jetzt, da wir das Desaster an den Sekundarschulen kennen. Wenn ein Drittel der Schüler bereits an der Berufsbildungsreife scheitert, wie sollen diese Mädchen und Jungen im nächsten Jahr die Prüfung bestehen? Oder danach den mittleren Schulabschluss (MSA)? Wer hilft ihnen jetzt und warum hat ihnen vorher niemand geholfen? Was sind das für Schulen, deren Schüler zu einem Drittel bereits an der untersten aller Hürden hängen bleiben?
    Der frühere Schulsenator Jürgen Zöllner (SPD) pflegte das schöne Märchen von der Sekundarschule zu erzählen, an der auch die schwächsten Schüler besser gefördert werden, als zuvor an der Hauptschule. Tatsächlich wird dort niemand besser gefördert. Die Schultür wurde umgestrichen und ein neuer Name drangehängt. Das war alles. Und seitdem soll es von Amtswegen keine Schulverlierer mehr geben. Aber es gibt sie eben doch. Was geschieht nun?

  24. Den Meinungen vor mir kann ich völlig zustimmen. Es liegt ganz klar daran, dass seit 1968 nichts „gescheites“ von den pädagogischen Fakultäten kam, zum anderen wird seit den späten Achtzigern vermehrt an Kindern in Schulen durch den Staat herumexperimentiert. Alle 2-3 Jahre gibt es ein neues Modell wie Schreiben, Lesen und Rechnen erlernt wird. In den letzten 5 Jahren war es eben super-modern, dass Kinder das Schreiben so erlernen sollten, dass man bis in die zweite Klasse hinein ihre Rechtschreibung NICHT KORRIGIERT. Das wurde mir von Deutschlehrern auch ausdrücklich gesagt, wenn ein Kind seine Hausaufgaben macht, bitte nicht die Rechtschreibung korrigieren. Denn das Wichtigste ist zunächst die Kreativität, Korrektur hemmt das Kind.
    Welches Weltbild wiedermal dahinter steht, darüber wurde schon ausreichend diskutiert.
    Auf diese Art und Weise, Kindern das Schreiben beizubringen werden jedoch nur haufenweise Analphabeten produziert, bzw. Kinder, die aufgrund ihrer Entwicklung oder aufgrund ihrer Lebensweise benachteiligt sind wird es doppelt schwer gemacht, vernünftiges Deutsch zu lernen. Was bringt es einem Kind, wenn es bis in die zweite Klasse hinein durchgehend so schreibt, wie es spricht, ohne dass es korrigiert wird?
    Fehler werden verfestigt und es wird umso schwerer diese wieder abzulegen.

    Wenn ich sehe, was auf pädagogischer Ebene in Staatsschulen mit unseren Kindern getrieben wird, kommt mir nur ein Wort in den Sinn:
    „CHANCENGLEICHHEIT“.
    Alle haben gleich schlecht und gleich untalentiert zu sein. Denn ein begabtes, deutsches Kind an und für sich ist ja „voll Nazi“ und seine bloße Anwesenheit im Klassenzimmer stellt eine zusätzlich Diskriminierung aller Plusdeutschen Kinder dar.
    Deshalb ist es doch das einfachste, sich jedes Jahr ein noch schlechteres Konzept zur Erlangung von Lese-, Schreib- und mathematischer Kompetenzen zu entwickeln.
    Noch ein kleines Beispiel: „Früher“ lernte man in den Schulen die lateinische Ausgangsschrift. Unsere „normale“ Schreibschrift. Doch was gibt es jetzt, seit einigen Jahren: Die vereinfachte Ausgangsschrift, die vielfach so aussieht, als sei der Schreibende motorisch nicht in der Lage einen Stift richtig in der Hand zu halten!

    Diese Entwicklungen sprechen für unsere Zeit. systematische Verblödung durch die Medien gehen Hand in Hand mit systematischer Verblödung in den Schulen. Hauptsache alle sind gleich dumm und überlassen das Denken anderen.

    P.S.: Ich kenne natürlich auch normale Familien, die ihren Hausverstand gebrauchen, die Hausaufgaben mit ihren Kindern korrigieren und auf die äußere Form der schriftlichen Arbeiten ihrer Kinder achten.

  25. Die Spiegel-Geschichte ist wirklich gut, weil sie das Trio Infernale Jürgen Reichen, Hans Brügelmann und Norbert Sommer-Stumpenhorst klar benennt. Besonders freut mich, daß auch der unermüdliche Kämpfer gegen ihren Schwachfug, Günter Jansen, in der Geschichte vorkommt. Seine wunderbar fundierten Argumente gegen diese schulgemachten Legastheniker, untermauert mit Ergebnissen der Hirn- und Lernforschung, veröffentlicht er regelmäßig in den Elternbriefen. Wer sie nicht kennt:

    http://www.grundschulservice.de/index.html

  26. @25 Babieca.
    Abgesehen davon lag der „tiefere Sinn“ des Schreibens doch wohl eher in dem Kalkül, dass auf diesen aufgeblasenen Allgemeinposten Frau BukaMe nicht reagieren wird, was man von der politischen Gegenseite dann bei Bedarf (und dieser wird sicher geschaffen) der Adressatin und ihrer Partei wirksam vorhalten kann. Vorhalten als Tatenlosigkeit, als Desinteresse, Arrogans der Macht (schuldigung, musstich mal so schreiben). Ich möchte nicht wissen, wieviele solcher Blähbriefe tagtäglich im Kanzleramt eingehen.

  27. Offener Brief an die PI-Redaktion

    Ich bin zwar erst wenige Monate PI-Leser, doch in diesen wenigen Monaten sind mir einige Punkte bezüglich PI aufgefallen, die ich als PI-Leser sehr gerne einmal geklärt habe möchte. Und das nicht im stillen Kämmerlein, d. h. per Mail an PI, sondern ganz öffentlich, für alle Leser auf der Seite sichtbar.

    1) Nach welchen Kriterien werden bei Euch die Gastbeiträge ausgesucht bzw. wer entscheidet bei Euch, was oder was nicht veröffentlicht wird?

    2) Warum wird auf Mails Eurerseits nicht geantwortet, die Gastbeiträge enthalten? Wenn man sich schon die Mühe macht, einen solchen zu schreiben, sollte die PI-Redaktion (wer auch immer dahintersteht) wenigstens so ‚höflich‘ sein, eine kurze Mail zu schicken, ob Interesse besteht oder nicht. Sich nicht zu melden, wirft irgendwie ein schlechtes Licht auf Eure Arbeit und auf die Seite.

    2a) Nach welchen Kriterien werden überhaupt die Beiträge von PI ausgewählt?

    3) Warum gibt es nicht mehr Artikel wie die von Sebastian Nobiles „Erste Bürgerwehr in Köln nimmt ihren Dienst auf“?

    Mich persönlich – und ich denke auch viele andere PI-Leser – würde schon interessieren, wie die ersten Eindrücke und Erfahrungen von Sebastian Nobile und seiner Bürgerwehr gewesen sind. Hier könnte man eine mehrteilige Artikel-Serie starten, um mehr über Nobiles Tätigkeit zu erfahren.

    3a) In PI müssten zudem viel mehr Berichte aus dem Volke und aus den Städten in Deutschland kommen, die nicht aus irgendwelchen Tageszeitungen oder Online-Zeitungen stammen. Hier wären – meiner Meinung nach – auch die PI-Gruppen in Deutschland gefragt, von sich aus, mal ein paar Erfahrungsberichte zu bringen.

    4) Warum stellen sich die einzelnen PI-Gruppen in Deutschland nicht mal auf der Seite kurz den PI-Lesern vor? Oder habt Ihr Angst vor linker Drangsalierung?

    5) Wie kann sich PI als“ Proamerikanisch“ bezeichnen, wenn die US-Regierung die ‚Islamisten‘ in Syrien mit Waffen unterstützt bzw. wenn man sich die ganze Politik der USA betrachtet, dessen Menschen Obama in der Rede vor der UN als „außergewöhnliches Volk“ bezeichnet?

    Definiert doch einfach mal das Wort „Proamerikanisch“, damit ich auf den gleichen ‚Wissensstand‘ wie PI bin.

    6) Warum wird seitens der PI-Redaktion nicht gezielt mit den Lesern kommuniziert? Auf der Seite fehlt einfach eine Rubrik, in der die Leser ihre Fragen stellen können, die dann hoffentlich auch von Euch beantwortet werden. So eine Art Kommentarbereich für Fragen und Antworten.
    Bis jetzt beschränkt sich das ganze Geschehen doch nur auf Artikel, unter denen die PI-Leser ihre Kommentare setzen können. Das war es dann aber auch schon. Soll so eine Zusammenarbeit zwischen PI und den PI-Lesern vonstatten gehen?

    7) Wo soll der Weg von PI in Zukunft hingehen? Weiterhin als eine Art ‚Werbeplattform‘ für „Die Freiheit“ und für die „AFD“ oder als Nachrichtenseite gegen den Mainstream? Warum nicht auch mal ein paar Hintergrundartikel oder Artikelserien zu verschiedenen Themen, die Ihr Euch auf Eure ‚Fahne‘ geschrieben habt. Oder werden wir weiter mit solchen nichtssagenden und sinnlosen Artikeln wie die „Haartransplantation von Christian Lindner“ gelangweilt? Die PI-Redaktion sollte mehr Wert auf Qualität anstatt auf Quantität setzen!

  28. Nicht der Migrationshintergrund erwies sich als die größte Hürde, sondern die soziale Lage der Eltern: Kinder aus einer kroatischen Akademikerfamilie, meint Steinig, hätten weniger Probleme mit der deutschen Rechtschreibung als Kinder aus einer deutschen Arbeiterfamilie.

    … und wieder einmal wird bei der Auswahl des Migrantenbeispiels gezielt an der größten Gruppe, den Türken, und an der notorischen Problemgruppe, den Muslimen, vorbeigegriffen.

  29. #28 November (02. Okt 2013 10:50)

    Das schätze ich ebenfalls so ein. Das anbiedernd-unterwürfig-verschlagene wir als diejenigen, die in diesem Land Verantwortung tragen…“ weist deutlich darauf hin.

  30. Ich schmeiß mich weg… 🙂 Das kommt davon, wenn man sich mit „verdienten Parteisoldaten“ umgibt. Das kommt davon, wenn Jobs nach Quote und Gesinnung vergeben werden… 🙁

  31. @ #29 blanchefort

    4) Warum stellen sich die einzelnen PI-Gruppen in Deutschland nicht mal auf der Seite kurz den PI-Lesern vor? Oder habt Ihr Angst vor linker Drangsalierung?

    Mir wurden vor wenigen Wochen alle KfZ-Reifen zerstochen. Außerdem hab ich große Sorgen dass mein Haus von der Antifa mit Graffiti verunstaltet wird, denn mein Vermieter würde mich dann wie angekündigt rauswerfen. Deshalb die anonymität.

    5) Wie kann sich PI als” Proamerikanisch” bezeichnen, wenn die US-Regierung die ‘Islamisten’ in Syrien mit Waffen unterstützt bzw. wenn man sich die ganze Politik der USA betrachtet, dessen Menschen Obama in der Rede vor der UN als “außergewöhnliches Volk” bezeichnet?

    5) Wie kann sich PI als” Proamerikanisch” bezeichnen, wenn die US-Regierung die ‘Islamisten’ in Syrien mit Waffen unterstützt bzw. wenn man sich die ganze Politik der USA betrachtet, dessen Menschen Obama in der Rede vor der UN als “außergewöhnliches Volk” bezeichnet?

    Proamerikanisch bezieht sich seit Bush nicht mehr regiert auf das amerikanische Volk. Oder anders ausgedrückt: Als die USA Deutschland den Krieg erklärten, haben die ja nicht der deutschen Bevölkerung den Krieg erklärt – sie wussten ja wie wir unter dem Diktator Hitler litten – sondern sie haben einer unmenschlichen Tyrannen den Krieg erklärt. Aktuell ist PI also auf der Seite des amerikanischen Volks, aber nicht auf der Seite der amerikanischen Regierung.

    @ #27 Babica

    Volle Zustimmung
    —————–

    @ALL

    In den Kommentaren lese ich gar nichts von dem Spiegel-Artikel. Leute dieser Artikel ist dermasen top, da wird die Idiotie der ideologischen Betonriege der linken Lehrerschaft zerrissen.

  32. #6 Felix Austria (02. Okt 2013 09:30)

    Nö, nöer, am nösten 🙂

    Ich nehm „auf keinsten“ mal mit auf 😀

  33. #13 kula (02. Okt 2013 09:48)

    Ich finde alle diese Artikel ja ganz nett, aber war PI nicht mal eine Seite wo es vorallem um eine kritische Betrachtung des Islams ging? Ich finde dazu ist nur noch auffällig wenig zu lesen auf PI.
    ———————————-

    Aber bitte doch nicht so beschränkt sein! Gerade die OT – Themen verleihen doch PI eine interessante Weltoffenheit.

  34. #3 Cedrick Winkleburger (9:17)

    Danke für die schon recht umfangreiche Sammlung.
    Mich stört darüber hinaus:

    „Ihr seit..“ anstatt „Ihr seid..“
    „Es währe…“ anstatt „Es wäre..“
    genauso „Es wahr..“ anstatt „Es war…“

    Allerdings, das ein oder andere „Rückrad“ (Variante 3) unterhält mehr als es stört.

    Zum Thema an sich ist zu sagen, daß dieses Verlassen von Regeln mit Hinweis auf dann sofort und ungehindert sprießende Kreativität eins der Einfallstore linker Leistungsverweigerung ist.Und, wer richtig schreibt benachteiligt ja schließlich z.B. Ausländer! (Kein Scherz, wurde mir sinngemäß so von einer Gymnasiallehrerin in Bayern dargelegt!).
    Wenn nun also der SCHPIEGEL, der wo ja daß mit der Leistung irgendwo auch so sieht, gegen diese langanhaltende und sich ins Rückgrat fressende Verdummung anschreibt ist das als mittlere Sensation zu bewerten.Diese Ausgabe habe ich mir gekauft und aufgehoben, denn, das muß man den Verspieglern lassen: Ihre Artikel sind gut recherchiert und interessant geschrieben.
    Also, wenn unser Anliegen, einem vernunftbegabten Wesen (=Menschen) Leistung abzuverlangen von unerwarteter Seite Hilfe bekommt lehnen wir sowas natürlich nicht ab, oder?
    (Wir=Pluralis majestatis; außerdem ist das in Bayern gelegentlich verbreitet.Schließlich haben wir ja sowas ähnliches wie einen König, und den Kaiser gibt`s ja auch noch)

  35. #9 Eurabier (02. Okt 2013 09:34)

    Übrigens ich hab schon immer viel Durchblick durch die Gesellschaft gehabt. Und der Islam steht bei mir seit Karl May „Durch die Wüste“ unter Beobachtung (also seit 1966). Aber als ich meine ersten Schritte bei PI machte, dachte ich doch ungelogen „Eurabier“ hätte was mit Bier zu tun und habe den Namen auch entsprechend betont. Fällt mir jetzt gerade spontan mal wieder ein. Und hier wird auf der AfD herumgedroschen, weil die noch nicht weiß was Islam ist.

  36. #26 Babieca (02. Okt 2013 10:35)

    Für mich ist immer die Frage, wie man sich in diesem Phrasengewäsch etc. so narrensicher bewegen kann. Ich meine immer, dass es doch schwieriger ist auf einer Metaebene Phrasen zu dreschen, als die Wahrheit abzubilden. Wie schaffen die Phrasendrescher das Gegenteil? Denkbar wäre, dass die Phrasen im Hirn gespeichert sind. Während ich ja meine, dass Wahrheiten natürlich auch partiell abgespeichert werden, sich aber situativ immer wieder neu entwickeln. Leider gibt es da wohl keine Forschung, denn ich wette das ist ganz leicht mit bildgebenden Verfahren sichtbar zu machen.

  37. >>>Ansonsten ist das Absenken der Anforderungen überall sichtbar. Die 1.0 Abiturnoten schießen wie Pilze aus dem Boden und 2,3 gilt in NRW bereits als Durchschnittsnote.<<<

    Das Abitur NRW oder Bremen entspricht etwa dem sächsischen Hauptschulabschluss.
    Solange bildungstechnisch Kleinstaaterei herrscht und Bildung zu Ländersache verkommt, herrschen derart krasse Differenzen bei den Schulabschlüssen.

  38. #35 Christian F. (02. Okt 2013 11:27)
    Schifffahrt
    ———–
    Schifffahrt: Ist das ein Schubverband mit drei Leichtern, der den Rhein hochdackelt??
    (kicher…)

  39. #35 Christian F. (02. Okt 2013 11:27)

    Schifffahrt

    ——————-

    Ist das heute so? Früher war es: Schiffahrt, aber Sauerstoffflasche.

    Und Pfeiffer nicht mir 1-nem ode mir 2 „f“, sondern auch mit drei. (Feuerzangenbowle)

  40. #48 johann (02. Okt 2013 13:06)
    – – –
    „Muslimische Studenten aus unterschiedlichen Nationen haben den Verein in den 60er-Jahren gegründet, am Meßkamp später die „Arrahman-Moschee“ installiert. Ziel war und ist, die Zusammenarbeit der hiesigen Muslime untereinander, aber auch mit anderen sozialen Gruppen zu verbessern, Bedürftigen zu helfen, „vorurteilsfreie Meinungsbildungen und Dialoge zu ermöglichen“, heißt es.“
    – – –
    Oha!
    Vielleicht sollten wir eine Runde sammeln gehen. Wenn Mohammedaner schon eine „vorurteilsfreie Meinungsbildung“ auf dem Konzept haben … 🙂

  41. #48 Urviech (02. Okt 2013 12:46)
    >>>Ansonsten ist das Absenken der Anforderungen überall sichtbar. Die 1.0 Abiturnoten schießen wie Pilze aus dem Boden und 2,3 gilt in NRW bereits als Durchschnittsnote.<<<

    Das Abitur NRW oder Bremen entspricht etwa dem sächsischen Hauptschulabschluss.
    Solange bildungstechnisch Kleinstaaterei herrscht und Bildung zu Ländersache verkommt, herrschen derart krasse Differenzen bei den Schulabschlüssen.

    Böse Zungen behaupten, dass VW seine Azubis vorzugsweise aus dem benachbarten Sachsen-Anhalt rekrutieren soll, da dort das Niveau der Schulbildung (noch) wesentlich besser ist als in Niedersachsen.
    Aber wie bereits erwähnt, nur böse Zungen behaupten das…….

  42. Mitte der Sechziger war es die „Ganzheitsmethode“ beim Lesen, die die lästigen Buchstaben übersprang und glich mit ganzen Wörtern anfing. Ich hatte vor der Einschulung zu Hause lesen gelernt. Der Vorsprung hielt sich bis weit in die gymnasiale Mittelstufe.

  43. #35 blanchefort

    Ich frage noch zu der Liste von *** blanchefort *** was mit den “Spürnasentips” passiert.
    Spürnasentips werden entweder nicht beachtet oder falls dann doch mal ein Artikel erscheint, fehlt die Angabe zum Tipgeber.

  44. #37 Babieca (02. Okt 2013 11:01)

    Das schätze ich ebenfalls so ein. Das anbiedernd-unterwürfig-verschlagene “wir als diejenigen, die in diesem Land Verantwortung tragen…” weist deutlich darauf hin.

    #47 ingres (02. Okt 2013 12:41)

    Für mich ist immer die Frage, wie man sich in diesem Phrasengewäsch etc. so narrensicher bewegen kann. Ich meine immer, dass es doch schwieriger ist auf einer Metaebene Phrasen zu dreschen, als die Wahrheit abzubilden

    In der Tat wird bei der Verwendung bestimmter bildlicher und verbaler „Phrasen“ im Hirn der Herdentrieb des sozialen Wesen „Mensch“ aktiviert, wie zum Beispiel „Breites Bündnis“ oder „Runder Tisch“. Der Neo-Klassiker, der sämtliche instinktive Widerstandsaktivitäten zugunsten der Hirnfunktion des schlechten Gewissens im Keim ersticken lässt ist die Verwendung der Vorsilbe „sozial“ , wie zum Beispiel:
    Der Intensivtäter handelt auf Grund „sozialer Probleme“ oder „soziale Missstände“ im Roma-Haus Duisburg.

    Der Begriff „sozial“ lässt sich wie Knetmasse beliebig formen und universell anwenden, um von individueller Schuldhaftigkeit zu abzulenken und diese zu banalisieren.

  45. #47 ingres (02. Okt 2013 12:41)

    Für mich ist immer die Frage, wie man sich in diesem Phrasengewäsch etc. so narrensicher bewegen kann. Ich meine immer, dass es doch schwieriger ist auf einer Metaebene Phrasen zu dreschen, als die Wahrheit abzubilden. Wie schaffen die Phrasendrescher das Gegenteil? Denkbar wäre, dass die Phrasen im Hirn gespeichert sind.

    Gute Frage und gute Überlegung. Aus meinem Umfeld kann ich das nur bejahen, da ich so ein Politexemplar in der engeren Verwandschaft habe. Das hat so viel Zeit im Job verbracht, daß es diese Phrasen durch ständiges Benutzen und ständiges korrigieren (durch Parteigenossen), wenn die nicht automatisch aalglatt und inhaltsleer daherkommen, automatisiert und verinnerlicht hat. Da läuft der gleiche Prozeß wie beim Lernen der korrekten Rechtschreibung: Üben, üben, üben, bis es langsam ins Unbewußte sinkt.

    Das ist so schlimm, daß dieser Mensch selbst im Familienkreis kein normales Gespräch mehr führen kann, sobald irgendein politisches Stichwort auftaucht. Dann geht er auf Phrasen-Autopilot. Den kann man nur zum Normalsprech und dabei aus dem „Dröhnmodus“ bringen, indem man ganz kleine, ganz konkrete Probleme und Ereignisse seines privaten Kosmos behandelt – beispielsweise sich über den Zorn unterhält, daß einem Schnecken schon wieder Salat und Dahlien weggefressen haben; daß die Fohlen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lausigen Durchfall haben oder daß Würstchen trotz aller Aufpasserei genau dann im heißen Wasser platzen, wenn man eine Sekunde den Kartoffelbrei umrührt.

    Im Tomographen kann man das garantiert nachweisen: Sowie die Phrasen sprudeln, geht die Gehirnaktivität gegen Null. Bei kriminellen Psychopathen gibt es dazu bereits interessante Versuche, die untersuchen, wie sich geheuchelte Reue und verlogene Einsicht im CT abbildet. Von besonderem Interesse ist da der „insuläre Cortex“, der für Gefühle, Schmerzen, Mitleid, Empathie zuständig ist. Er wird im Kernspin „aktiviert“ oder nicht, wenn emotionale Filme aus Sicht des Täters gezeigt werden (bei Psychopathen: Null).

    Führend ist hier das Bremer Institut für Hirnforschung mit dem Neurobiologen Gerhard Roth, der im MRT Fälle begutachtet, die ihm von der Justiz geschickt werden. Sein ständiges Reden: „Umwelteinflüsse und Reize formen das Gehirn; und wenn nichts dagegen getan wird, in vier fünf, sechs, sieben Jahren, ist das ebenso verfestigt, als ob es genetisch bedingt ist.“

  46. Ebenfalls vollkommen bekloppt ist die sich zunehmende Verbreitung des „apostrophus stupidus incredibilis“, der auf Deutsch den wenig schmeichelhaften Namen „Deppenapostroph“ trägt. Besonders die Pluralbildung mit diesem Deppenapostroph ist grauenhaft. Leider wird so ein Blödsinn in den Schulen von vielen LehrerInnen nicht einmal mehr korrigiert, wie ich als Lehrer an einer weiterbildenden Schule immer wieder feststellen muß.

  47. #28 daycruiser2003 (02. Okt 2013 10:15)

    Ich lasse mir mein “ß” nicht nehmen!!!!!!!
    ————–
    Und ich nicht mein Insel-S wenn ich meiner Versicherung eine Schadensmeldung schreibe!

    Allerdings gibt es auch traurige Beispiele zum Schmunzeln: Grabsteine mit der Gravur Lokomotivführersgattin.

  48. #64 krawattenmuffel (02. Okt 2013 17:35)

    Ebenfalls vollkommen bekloppt ist die sich zunehmende Verbreitung des “apostrophus stupidus incredibilis”, der auf Deutsch den wenig schmeichelhaften Namen “Deppenapostroph” trägt. Besonders die Pluralbildung mit diesem Deppenapostroph ist grauenhaft. Leider wird so ein Blödsinn in den Schulen von vielen LehrerInnen nicht einmal mehr korrigiert, wie ich als Lehrer an einer weiterbildenden Schule immer wieder feststellen muß.
    ————-
    Das für mich schrecklichste Beispiel dieser Art sind AGB’s

    Übrigens: Eine Lehrerin aus meinem Bekanntenkreis wurde von Schülern „korrigiert“, weil sie ihn NICHT angewandt hat!

  49. Was wurde Herr Sarrazin doch von den bekannten Mainstream-Medien „verprügelt“, als er seine These: „Deutschland wird auf natürliche Weise dümmer“ publizierte!
    Und nun gibt eines dieser Mainstream-Medien dem Bestseller-Autor Recht,
    welch ein Sinneswandel!

  50. Was mich immer wieder verwundert, ist wie häufig lange Vokale in Kombination mit „ck“ geschrieben werden. Das kann man sich noch nicht einmal auf die „Anlauttabelle“ ausreden!

    Häufigster Vertreter: „Ecklig“ oder das bereits erwänte „blöcken“. Ich meine, jeder der halbwegs Deutsch kann, würde die betreffenden Vokale wohl lang aussprechen! Woher also diese Fehlerhäufigkeit?

  51. Passend dazu hat mir neulich eine Kollegin erzählt, wie froh sie ist, dass ihr Sohn jetzt wenigstens die englische Rechtschreibung lernt, nämlich so, wie es im Buch steht, nachdem er lesen durch schreiben gelernt hat.

  52. #58 Das_Sanfte_Lamm (02. Okt 2013 14:11)
    #48 Urviech (02. Okt 2013 12:46
    Böse Zungen behaupten, dass VW seine Azubis vorzugsweise aus dem benachbarten Sachsen-Anhalt rekrutieren soll, da dort das Niveau der Schulbildung (noch) wesentlich besser ist als in Niedersachsen.
    Aber wie bereits erwähnt, nur böse Zungen behaupten das…….

    Kann ich nicht bestätigen.
    Ich habe selber mal bei VW gelernt und weiß, dass es aber eine Quotierung nach Schulabschluß bei der Berufsausbildund gibt, zumindest nach Abitur, Realschule usw..
    Was m. E auch vernünftig ist, weil z. B. eine Kaltmamsell kein Abitur braucht.
    Für anspruchsvollere Lehrberufe wie Anlagenmechatroniker etc. gibt es Weiterbildungmöglichkeiten bei VW z. B. als Bachelor oder Master, auch mit der Vergabe von Stipendien.
    Auszubildende aus Sachsen-Anhalt gibt es bei VW natürlich auch viele, weil SA nur 7 km von Wolfsburg entfernt liegt, aber nicht deshalb, weil es dort ein besseres Schulsystem als in Niedersachsen gibt.

    Generell kann gesagt werden, dass SPD-Länder immer geringer wertige Schulabschlüsse haben.

  53. haben Sie auf der Speisenkarte auch Schweinebraten mit Klos gefunden? Und wer kann Rüdmus richtig schreiben?

  54. Ist ja nicht so, daß die bildungskatastrophe erst vor kurzem begann.
    Nein, die begann wenigstens bereits vor zwei generationen (mitte/ende der 50er jahre):

    Das Gymnasium fing mit dem blödsinn an:
    die aufteilung in sprachlichen und naturwissenschaftlichen zweig – sprich physik in der ersten hälfte der obersekunda (so hieß das damals wirklich)und chemie in der zweiten hälfte – danach gab es physik und chemie nicht mehr.
    oder die einführung der sog. gemeinschaftskunde, die sozialkunde, erdkunde und geschichte ersetzte. Der lehrer, der geschichte lehrte, lehrte nur diese und die beiden fächer erdkunde und sozialkunde fielen hinten runter.
    Damals auch schon die entlastung der armen schüler – reduzierung der wochenstunden.
    Zu beginn der 80er war ich referendar und konnte die stundentafeln aus meiner schulzeit mit den aktuellen vergleichen – überall zeigte sich die reduzierung. Und wenn man das bei einem elternabend vorbrachte, erhielt man als antwort, daß die armen kinder doch so stark belastet würden.
    und so weiter und so weiter

    und schließlich wurde aus den ersten vier schuljahren eher ein kuschelkindergarten, was sich z. b. auch daran zeigt, daß der schulnahme: Friedrich-Ebert-Schule durch „rosa-kuschel-“ oder „blaugelbe-blümchen-“ (nur mal so als beispiel, die wirkliche verschandelung des Schulnamens konnte ich mir nicht merken) schule abgeändert wurde.

    Und was war mit den lehrlingen, die früher den hof fegen mußten ?

  55. #72 Kroeti (02. Okt 2013 18:27)

    #58 Das_Sanfte_Lamm (02. Okt 2013 14:11)
    #48 Urviech (02. Okt 2013 12:46

    Generell kann gesagt werden, dass SPD-Länder immer geringer wertige Schulabschlüsse haben.
    ———————
    Das wird sich schnell ändern, wenn „Soziale Kompetenz“ zum Hauptfach wird! 😉

  56. Jetzt weiß ich auch, warum auf dem Gymnasium meines Sohnes keine Diktate geschrieben werden. Dumm für die, die die Rechtschreibung beherrschen (wie mein Sohn). Rechtschreibung super aber er ist eben kein großer „Redner“, darum ist es ziemlich doof, dass er seine Aufsätze nicht mit Diktaten ausgleichen kann.

  57. @ #56 johann

    Da wurde offenbar zuviel Geld an die Schwestern und Brüder in Syrien geschickt….

  58. #32 Natalie (02. Okt 2013 10:34)

    Ich tippe auf weniger als 50 Kommentare zu diesem Beitrag, weil sich fiele aus ankst for felern nicht drauen, einen Komentar abzugeben, obwol sie eine klahre Mainung dazu haben.

    Dah iss jätz dohch meer alz 50 gwhordn, waijl fiehl wahs sagn. kön!

    😉

  59. Ich habe bei meiner Tochter immer Wert auf korrekte Rechtschreibung gelegt. Ich kann mich noch an eine Begebenheit erinnern, als ihr Aufsatz ihrer Deutschlehrerin wohl nicht sonderlich gefiel und die Note nicht gut ausfiel, obwohl keine Rechtschreibfehler darin waren. Ihre Nachbarin hatte für ihren Aufsatz, in dem es von Fehlern wimmelte, eine bessere Note bekommen, eben weil der Stil der Lehrerin besser gefiel. Auf meinen Einwand, dass die fehlerfreie Rechtschreibung nicht honoriert würde, antwortete die Lehrerin, das sei nur eine „Formsache“. Es wird höchste Zeit, dass da etwas korrigiert wird!

  60. Die Sekretärin, die den Brief geschrieben hat, war zu faul, den Text mit der Rechtschreibung- / Grammatik-Funktion der Textverarbeitung zu prüfen.
    Dadurch würden die allermeisten Fehler, die auf dem Foto zu sehen sind, erkannt.

    Wahrscheinlich ist die Sekretärin eine Leiharbeiterin, die einen Niedriglohn bekommt und sich entsprechend bemüht.

    Offensichtlich hat die Mainzer Staatskanzlei kein Geld, um die Sekretärin anständig zu bezahlen – alles für Rettung Griechenlands ausgegeben.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article120569122/Malu-Dreyer-schickt-Brief-voller-Fehler-an-Merkel.html

  61. #80 Maxi9

    Was haben Aufsätze überhaupt in der Schule zu suchen?

    Ihre Bewertung ist willkürlich, die Note ohne Aussagekraft.

    Es sind reinste Gesinnungsschnüffeleien.

    Rechtschreibkenntnisse kann man per Diktat prüfen, Grammatikkentnisse mit Grammatiktests.

    Der Aufsatz dient allein dem Zweck, die politischen Einstellungen der Schüler auszuhorchen.

  62. #82 TFr
    Richtig! Wenn nicht gleich die Lehrer direkt fragen, was zu Hause gelesen wird und welche Einstellung die Eltern haben. Kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, vor 10 Jahren fragte unser Geschichtslehrer in die Klasse welche Zeitung wir zu Hause lesen.
    Er nannte ein paar Beispiele von Wochenzeitungen und benannte Explizit die JF als „Naziblatt“, das in keinem Haus etwas zu suchen hat. Würden die Eltern es lesen, sollten wir uns frei fühlen es ihm zu sagen.
    Ich will gar nicht wissen, wie es heute ist.

  63. Nachtrag zu meinem beitrag vom 2.10.

    (# 74)

    Die sache mit der umbenennung der friedrich-ebert-schule in

    KLEEBLATTSCHULE

    ist in der heimatzeitung dieser woche immer noch thema.

    Bei der kreisverwaltung hätte man in dieser sache bauchschmerzen gehabt, hätte dann aber doch zugestimmt.

    Parteizugehörigkeit des Landrats:

    SPD

  64. #83 Avigal

    Hat er das wörtlich so gesagt? Das wäre eine Verleumdung.
    Ich würde die Junge Freiheit davon in Kenntnis setzen mit der Anregung, rechtliche Schritte einzuleiten.

    Es fing schon vor über 20 Jahren langsam und unauffällig an. Wie es heute ist, kannst Du Dir ausrechnen.
    Schau Dir mal den Link an, den ich weiter oben hier reingestellt habe (Beitrag #55).

  65. #85 TFr

    Habe mich durch Deinen Beitrag wieder daran erinnert, auf jeden Fall hat er ein „Nazi-“ davor gesetzt, entweder „Blatt“ oder „Zeitung“. Ich wusste damals gar nicht was die JF war.

    Das mit dem GM habe ich kurz überflogen. Du kennst sicher auch den Vortrag von Gabriele Kuby darüber -> Zu sehen bei Youtube. Sie hat ihn schon vor Jahren gehalten und er ist aktueller denn je zuvor. Zwar bin ich nicht katholisch, aber in ihren Aussagen gebe ich Frau Kuby völlig recht.

  66. #86 Avigal

    In einem gesunden Land würden Eltern in so einem Fall sofort zur Schulleitung gehen, und sich über einen solchen Lehrer beschweren.

    Den Vortrag kannte ich noch nicht. Habe gerade eben kurz reingehört, und kann schon jetzt sagen, daß er weiterverbreitet werden sollte!

    Man muß nicht katholisch sein, um die naturgegebenen sittlichen Normen zu erkennen.

  67. #87 TFr
    “ Man muß nicht katholisch sein, um die naturgegebenen sittlichen Normen zu erkennen.“

    Ich glaube es auch, da Römer 2 aussagt, dass Gott sein Gesetz in die Herzen der Menschen geschrieben hat. Deshalb suchen die Menschen Entschuldigungen für ihr unsittlichen Verhalten, bzw. breiten ihr Fehlverhalten auf andere aus, ziehen noch möglichst viele mit rein, um sich besser fühlen zu können. Das ist der Geist unserer Zeit und es betrifft alle Bereiche. Sei es moralische und sittliche Normen die relativiert und durch politische Bestrebungen verändert werden, oder, wie hier von einigen Kommentatoren beschrieben das Lernniveau in Schulen möglichst weit herabgestuft wird, um niemanden zu „diskriminieren“.
    Christa Meves kann ich Dir auch zum Themenbereich „Familie und Gesellschaft“ empfelen. War vor einigen Jahren auf einem Vortrag von ihr und ich schätze sie sehr!

  68. #80 Maxi9

    Was haben Aufsätze überhaupt in der Schule zu suchen?

    Ihre Bewertung ist willkürlich, die Note ohne Aussagekraft.

    Es sind reinste Gesinnungsschnüffeleien.

    Rechtschreibkenntnisse kann man per Diktat prüfen, Grammatikkentnisse mit Grammatiktests.

    Der Aufsatz dient allein dem Zweck, die politischen Einstellungen der Schüler auszuhorchen.

    Hmm… Weiss nicht…
    Vielleicht, weil es doch irgendwie essentiell ist, einen mehr oder weniger koheränten Gedanken zu entwickeln und diesen in einen halbwegs geraden Satz zu packen? Sonst kann man sich den Drill mit der Rechtschreibnung und der Grammatik gleich sparen. Das ist kein Wert an sich.

  69. #88 zwerghamsterwalze

    Das ist Aufgabe des Fachs Mathematik.
    Im Rahmen von Beweisaufgaben lernt der Schüler, logisch schlüssige Gedanken zu entwickeln.

    Bei Anwendungsaufgaben ist es üblich, Antwortsätze zu formulieren.

  70. Ich kann allen Eltern von Vorschulkindern hier nur DRINGEND die Lektüre folgenden Buches

    Positiv lernen

    und das Durcharbeiten folgender Übungssammlung mit den Kindern

    Lesen und Rechtschreiben lernen

    empfehlen.

    Dann können die Kinder korrekt(!) lesen und schreiben und methodisch lernen, bevor sie in die Schule kommen. Dann sind sie recht immun gegen den Wahnsin, der sie in der Schule erwartet.

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