stuttgart_israel_aufmacherDer deutsche Zweig der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) lud unter dem Motto „Solidarität mit Israel“ am 1. August zu einer Kundgebung nach Stuttgart. Auf dem Schlossplatz versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein lt. Polizeibericht „rund 700“ Israelfreunde, um gegen den in den letzten Wochen sichtbar werdenden Israel- und Judenhass zu demonstrieren und Israel und den Juden in Deutschland ihre Solidarität auszusprechen, sowie Unterstützung zu signalisieren.

(Von PI-Stuttgart)

Am Tag zuvor waren rund 120 Personen dem Aufruf der Deutschen Israelischen Gesellschaft (DIG) für Israel Flagge zu zeigen gefolgt. Dort, wie auch am 1. August, störten ca. 70 Linksextreme, muslimische Hamas-Sympathisanten und Israelgegner durch Rufe wie „Kindermörder Israel“ und lautes Trillern die Veranstaltungen.

Gottfried Bühler, Vorsitzender des ICEJ (Deutschland) moderierte durch die Kundgebung.

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Stuttgart_g_bühler „Wir können nicht schweigen, wenn sich durch den Nahostkonflikt eine Welle antisemitischer Hetze und Übergriffe in unserem Land entlädt“. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, betonte Gottfried Bühler, „Wir stehen an der Seite Israels, wir stehen an der Seite des jüdischen Volkes“.

Es sprachen:

Michael Kashi, Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg und Netanel Wurmser, Landesrabiner Württemberg

Martin Seiler, Hauptstammleiter Royal Rangers Stuttgart (Christliche Pfadfinder) und Dr. Jürgen Bühler, geschäftsführender ICEJ-Direktor in Jerusalem

Peter Wenz, Hauptpastor Gospel Forum Stuttgart und Vesna Bühler, Gesang

Michael Kashi, bedankte sich als jüdischer Bürger gleich zu Anfang für die Unterstützung durch die Anwesenden. Eigentlich wollte er, wie er sagte, keine Rede halten. Aber angesichts der Rufe von Tausenden, die „Kindermörder Israel“ skandierten, sah er sich gezwungen Stellung zu nehmen. Er erklärte die schwierige Situation in der Israel sich befindet und, dass nicht Israel, sondern die Hamas die wahren Schuldigen sind, was die Tötung von Kindern und deren Familien angeht.

Netanel Wurmser, Landesrabbiner von Württemberg dankte den Kundgebungsteilnehmern für ihre Unterstützung und wolle wie er sagte, „eines klar zu machen – es gibt auch ein anderes Deutschland“.

Er verglich die Zeit heute mit der von 1969, als während des 6-Tage Krieges noch Zehntausende auf die Straße gingen, um für Israel einzustehen. „Da hat es solche Schreiereien nicht gegeben“, entgegnete er in Richtung der Störer. „Das jüdische Volk heiligt das Leben…Hamas heiligt den Tod…“

Er sprach die Tunnel an, die angelegt wurden um das jüdische Volk zu vernichten. „Unsere Waffen sind nicht die großen Reden, es sind die Gebete“, sagte der Rabbiner und erntete lang anhaltenden Applaus. Er dankte für die Gebete, „die nicht umsonst sein werden“. Er erinnerte an die Shoa, „Wie wohl hätte es uns getan wenn wir uns hätten verteidigen können“. „Ich persönlich empfinde es als großes Geschenk des Himmels, dass wir uns heute nicht mehr wie Schafe zur Schlachtbank führen lassen müssen, wie das leider auch in Syrien mit Tausenden und Zehntausenden geschieht und kein Hahn kräht danach.“ „Jüdische Existenz im Land Israel ist immanent bedroht“, führte er am Ende seiner Rede aus und nannte als Beispiel die andauernden Raketenangriffe mit ihrer Bedrohung von „Mensch, Leib, Seele und Gut“.

Martin Seiler, Hauptstammleiter der Royal Rangers Stuttgart betonte gleich zu Anfang, dass sich die Royal Rangers „gegen jede Form von Antisemitismus“ wenden. Er mahnte an, dass man sich nicht an „Nazisprache“ gewöhnen dürfe, wie diese in den Medien auf Israel gemünzt werde. „An NS-Methoden erinnernde Verteidigungsmaßnahmen“, „Naziähnlichen Gewaltorgien der Zionisten“ und „Staatsterror eines jüdischen Apartheitsystems“, zitierte er Passagen, wie Israel in den Medien denunziert wird. „Wir stellen uns dagegen“, betonte Seiler engagiert.

Mit Hinblick auf das bisher größte Pfandfindercamp, dass dieses Jahr mit über 16.000 Royal Rangers in Deutschland stattfinden wird, sprach Seiler davon, dass man dort mit jüdischen Politikern, dem Generalkonsul und Botschaftern in Kontakt treten werde. „Wir wollen ein Zeichen setzen, dass sich deutsche christliche Jugendliche an die Seite von jüdischen Menschen stellen“. „Nicht alles gut heißen“, aber entschieden gegen Antisemitismus sind. „An der Seite Israels wird Gott uns segnen“, schloss Hauptstammleiter Martin Seiler seine Rede.

Dr. Jürgen Bühler, Geschäftsführender ICEJ-Direktor aus Jerusalem, sprach den andauernden Raketenbeschuss durch die Hamas an, die bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 3000 Raketen auf Israelisches Territorium gefeuert hatte. „Keine Regierung dieser Welt, keine Regierung im Nahen Osten, keine Regierung in der westlichen Welt würde so etwas für ihr eigenes Land zulassen“. „Gaza muss gerettet werden, von der Hamas-Regierung, die ihr eigenes Volk unterdrückt“. Zum jüdischen Laubhüttenfest wollte die Hamas durch die Tunnel kommend, ein Massaker an der jüdischen Bevölkerung anrichten, berichtete Dr. Bühler.

Auch Christenverfolgung durch die Hamas machte der ICEJ-Direktor zum Thema. So erzählte er von einer Begegnung mit arabischen Christen aus Bethlehem, die ihm berichteten, dass deren Kinder von Hamas-Terroristen umgebracht worden waren, allein deshalb, weil sie Christen gewesen waren und über ihren christlichen Glauben gesprochen hätten. Gegen Ende seiner Rede appellierte er an die Kundgebungsteilnehmer auch in den nächsten Wochen weiter für Israel auf die Straße zu gehen.

Als letzter Redner sprach Peter Wenz, Hauptpastor und Leiter einer der größten freien Gemeinden Deutschlands (Gospel Forum Stuttgart) mit über 220.000 Besuchern im Jahr. Peter Wenz betonte gleich zu Anfang seine Liebe zur Stadt, zu Deutschland, „Ich bin gerne hier“. „Ich genieße die Freiheit, die wir hier in Deutschland haben!“. Er segnete alle Teilnehmer, auch die Teilnehmer der Gegenkundgebung. Er stellte die Frage: „Warum segne ich als christlicher Pastor, statt zu fluchen, wie das viele tun?“ „Das hat damit zu tun, dass Gott uns durch seinen Sohn Jesus seine Liebe geschenkt hat – für alle Menschen!“. „Wir lieben alle Menschen, dafür stehen wir!“ Er lud dazu ein, mit ihm zusammen ein Gebet zu sprechen und „dem Krieg und dem Hass und dem Bösen zu widerstehen“.

Nach einem weiteren Lied von Vesna Bühler sprach die Menge zum Abschluss gemeinsam das „Vaterunser“.

Wer sich die gesamte Kundgebung incl. zweier Liedbeiträge im Ganzen ansehen will, kann das im folgenden Video tun:

Kommentar

Dass von Seiten der Presse über die zweite und zugleich größte Pro-Israel-Demo diese Woche in Stuttgart geschwiegen wurde, zeigt einmal mehr auf, wie notwendig eine alternative und unabhängige Presse ist.

Die Teilnehmer wurden durch die Polizei vor körperlichen Attacken geschützt. Bei vereinzelten „Ausfällen“ schritten die Beamten konsequent ein und sorgten für ein objektives Sicherheitsgefühl. Was schon bei den vorangegangen Kundgebungen nicht umgesetzt wurde, war die Verhinderung des Lärm-Terrors, der sowohl bei den Veranstaltungen der DIG, wie auch bei der ICEJ vielen Menschen ein Verfolgen der Reden schwer bis unmöglich machte. Auch die durch den Lärm auf die Kundgebungsteilnehmer nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefährdung ist nicht zu tolerieren. Hier hätte die Polizei, die mit massiven Kräften vor Ort war, mehr Präsenz zeigen müssen. Auch die durch den Gesetzgeber eigentlich garantierte ungestörte Durchführung einer Kundgebung und die für flanierende Passanten sich dadurch ergebende spontane Teilnahme, waren so nicht mehr ohne weiteres möglich.

Man kann auch mit vereinzelten Rufen und Plakaten seine gegenteilige Position zum Ausdruck bringen. Ein Dauertrillern und Schreien braucht es nicht dafür. Eine politisch adäquate Willensbekundung sieht anders aus! Dieser durch die Intoleranz der Gegendemonstranten gelebten antidemokratischen Grundhaltung, muss in Zukunft konsequenter entgegengetreten werden.

» Eine weitere Pro-Israel Demo in der Region fand einen Tag zuvor (31.7.) in Tübingen statt: Demo gegen Antisemitismus in Tübingen.

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53 KOMMENTARE

  1. Ich stehe definitiv nicht auf deren Seite und „zeige Flagge“, haben sie den Deutschen doch bei jeder Gelegenheit unterstellt das wir ein Volk voller Antisemiten wären und gegen Islamaufklärer gehetzt.

    Die und unsere Blockparteien können ihre Suppe jetzt mal schön selber auslöffeln.

    Survival of the fittest

  2. Nur 700 Besucher in einem Ballungsraum wie Stuttgart?? Das ist ausgesprochen mau und mager! Leute, allmählich wird mir schwarz vor Augen…

  3. Lauft mal mit nem Kopftuch oder Yelabiya durch Berlin Marzahn oder Sachsen. Dann könnt ihr sehen was Antisemitismus ist. (Araber sind nämlich selbst Semiten, für die, die das noch nicht gerafft haben)

  4. Na also, hätte die Berg doch gleich mitlaufen können.
    Lag aber wahrscheinlich nur faul zu Hause rum.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-zivilcourage-juden-verfolgung-a-983762.html

    <<Warum lese ich in den vergangenen Wochen fast ausschließlich von Politikern mit einem muslimischen Hintergrund klare Stellungnahmen und nicht von deutschen Intellektuellen?<<

    .

    OT

    Moslemterror weltweit.
    Selbst die Cinesen haben so ihren lieben Stress mit den Brüdern.

    http://www.focus.de/politik/ausland/buerger-kaempfen-gegen-polizisten-96-tote-chinesische-region-xinjang-versinkt-im-chaos_id_4034751.html

    Die Gewalt in der muslimisch geprägten Region Xinjiang in Westchina hat mit 96 Toten bei einem Zwischenfall einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Behörden gaben nun erstmals Opferzahlen für den Zusammenstoß zwischen aufgebrachten Bürgern und Polizisten vor einer Woche bekannt. Demnach brachten mit Messern bewaffnete Angreifer 37 Zivilisten um, bevor Polizisten 59 von ihnen erschossen.<<

    Have a nice day.

  5. Kinder, bin ich schon vollkommen verschattet in der Birne?
    Wieso bekomme ich von solchen Kundgebungen nix mit???
    Dann wäre ich mit auf die Straße gegangen.

    PI: gibt es die Möglichkeit, solche Demos hier bekannt zugeben? Wäre spitze. Danke!

  6. auf deutsch gesagt haben die in stuttgard alle gegen moslems demontriert. Ist das nicht rechtsradikal, nazihaft und in BDDR strengstens untersagt?

    Und warum ist bautzen noch nicht renoveirt um die ganzen deutschen dort zu interv… wie schribt sich das?

  7. #5 PETER88

    Es mag sein, dass Araber auch Semiten sind. Entscheidend ist aber, welche Bedeutung der Ausdruck „Antisemitismus“ tatsächlich hat – und der steht nun mal sowohl in der Historie als auch heutzutage für Hass auf Juden. Im Gegensatz zum Begriff „Rassismus“ (der früher tatsächlich nur im eigentlichen Wortsinne galt), hat „Antisemitismus“ nie einen Bedeutungswandel erlebt. Sorry, solche Erbsenzählereien sind Unsinn.

  8. #5 PETER88 (03. Aug 2014 11:06)

    Lauft mal mit nem Kopftuch oder Yelabiya durch Berlin Marzahn

    Was soll da sein in Marzahn, wenn man (vermutlich eher Frau) mit dem Kopftuch durch die Gegend rennt?
    In Sachsen kenn ich mich nicht aus, aber in Berlin Marzahn und auch in Hellersdorf schon. Der Unterschied zu Kreuzberg oder Wedding ist allenfalls, dass die Straßen und Häuserfassaden noch nicht beschmiert und runtergekommen sind. Kopftücher und Bückbeter mit Bart sind trotzdem keine Ausnahme, sondern „normales“ Stadtbild (sofern man da überhaupt von normal sprechen kann..).

    Glatzennazis mit Springerstiefeln und Hakenkreuz habe ich noch nicht gesehen.

  9. Wurde da niemand geschlagen?
    Wurde da nicht „Tod den Arabern“ gebrüllt?
    Wurden da keine Schaufensterscheiben eingeschlagen?
    Wurden da keine Dönerstände abgefackelt?

    Was ist denn nur los?
    Könnte es sein, dass es da einen grundsätzlichen
    Unterschied zu den Pali-Faschos gibt???

    Ich verstehe das alles nicht …

  10. @ #11 Altenburg
    kein krankenhaus wird abtreibung anbieten wenn die BDDR erstmal islamisiert ist.

    Und da das michel das aus ganzem herzen so will, wirds nicht mehr lange dauern.

  11. #5 PETER88 (03. Aug 2014 11:06)

    In Leipzig ist alles voll mit diesem Kopftuchpack, da passiert gar nichts!

  12. Frage in die Runde:
    Wo und wann findet eine Pro-Israel-Demo in Berlin statt?
    Würde gerne teilnehmen.

  13. #2 alahisteineluege

    Die Juden werden ihre Ansicht ändern wenn sie merken, das Islamkritiker ihnen den Rücken stärken. Bisher sind sie doch auch nur den Dogmen ihres gutmenschlichen Umfelds erlegen. Es trennt sich auf unseren Strassen gerade die Spreu vom Weizen. Und ich glaube das Juden in der Lage sind, für die Zukunft richtig zu schlussfolgern.

    Allerdings verstehe ich ihre Haltung.

  14. @#3 Burning in Flames (03. Aug 2014 10:50)

    Nur 700 Besucher in einem Ballungsraum wie Stuttgart?? Das ist ausgesprochen mau und mager! Leute, allmählich wird mir schwarz vor Augen…
    ————————————————-
    Von siebenhundert Menschen – die nicht links sind – auf der Straße, hört und sieht man in den letzten Jahren selten etwas. Ausser natürlich bei Spaßveranstaltungen..Feste Sport…etc.
    Obwohl zu diesem Anlass hier zehntausende gehört hätten, das sehe ich auch so!

  15. @ #12 KDL (03. Aug 2014 11:35)

    Doch. Der Lieblingsasylant, des in Deutschland eingebürgerten ausländischen Migranten und braunen Sozialisten Adolf Hitler, der Moslem und Judenmörder http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini bat Hitler nicht von Semiten und Antisemiten zu sprfechen, denn auch die Araber sind „Semiten“.

    Hitler hat den Wunsch seines Feunds und Judenmörders entsprochen und selbst nicht mehr von „Semiten“ sprechen lassen und hat dies auch seiner Propaganda so aufgetragen

  16. OT: Messerattacke vor Asylantenwohnheim in Köln Ehrenfeld Herkulesstraße:

    „Großes Polizeiaufgebot in Ehrenfeld am Freitagabend.

    Vor dem Flüchtlingsheim an der Herkulesstraße eskalierte eine Auseinandersetzung zweier Gruppen derart, dass die Polizei mit zehn Polizeiwagen anrauschte.

    Doch trotz des massiven Aufmarschs kam es noch zu einer Messerattacke. Zum Glück wurde das Opfer nur leicht verletzt. Ein junger Mann wurde in Polizeigewahrsam genommen.“

    http://www.express.de/koeln/grosses-polizeiaufgebot-messerattacke-vor-dem-fluechtlingsheim-in-ehrenfeld,2856,28017294.html

  17. Ich werde in meiner muslimverseuchten Siedlung die Israel-Fahne wieder rauskramen und ins Fenster hängen. Mal sehen, was passiert. Vivat Israel!

  18. #22 Bernhard von Clairveaux

    OK, dann war der Begriff “Antisemitismus” wohl tatsächlich am Anfang umfassender gemeint. Aber einigen wir uns so: Spätestens nach der von dir zitierten Anweisung Hitlers wurde dieser Begriff nur noch auf Juden gemünzt. Aber ich bleibe dabei: Jeder, der behauptet, mit “Antisemitismus” seien auch Araber gemeint betreibt Erbsenzählerei oder will provozieren.

  19. @ #2 AllahIstEineLuege (03. Aug 2014 10:48)

    …und deshalb nehmen Sie Israelis und Juden, ab dem Geburtsschrei eines Säuglings, in Kollektivhaft, gell?!

  20. #20 noreli

    Bei einer Lichterkette, die man zugunsten eines armen Afrikaners veranstaltet hätte, der in der U-Bahn-Station über die eigenen Füße gestolpert ist (was jedoch mal wieder als rechtsradikaler Übergriff ausgelegt wird), dann wäre der halbe Schlossplatz voll! Genau darum geht es!

  21. #Peter88

    Also wenn ich sie richtig einschätze sind sie Berliner und stramm links. Starten wir gemeisam den Feldversuch. Ich verkleide mich als muslima und verbringe einen Nachmittag in Berlin Marzahn. Wärend sie im Gegenzug als bekennender Jude durch Berlin Wedding flanieren. Ich garantiere ihnen, das ich abends noch von meinem Schweineschnitzel beissen kann und sie nur noch an ihrer Tofustange lutschen können. …machen wir eine pi-Repotage daraus mit herrn Kewil als Reporter.

  22. #26 Maria-Bernhardine

    Ach ne, irgendwie kommt mir das bekannt vor?!
    Und auch heute noch, wenn irgendeine jüdische Organisation über Judenhass spricht, wird natürlich nicht vergessen auf den „immernoch stark vorhandenen Antisemitismus bei den Deutschen“ hinzuweisen.

    Auch jetzt wo es eindeutiger nicht sein könnte wird noch oft genug herumgeschwurbelt und Ross und Reiter nicht eindeutig benannt oder mindestens noch irgendwo die Deutschen mitreingepackt.

    Ich sehe DIE jetzt in der Pflicht auch mal für uns Deutsche eine Lanze zu brechen, Solidarität ist keine Einbahnstraße. Und von Deutschen gab es die weiß Gott genug.

  23. #5 PETER88 (03. Aug 2014 11:06)

    Oh, der Islahmtroll ist wieder da!

    Lauft mal mit nem Kopftuch oder Yelabiya durch Berlin Marzahn oder Sachsen.

    Ja, und? Da passiert genau nix.

    Dann könnt ihr sehen was Antisemitismus ist. (Araber sind nämlich selbst Semiten, für die, die das noch nicht gerafft haben)

    Ich kann es nicht mehr hören! Dieses neumodische, rabulistische Argument „weil Araber Semiten sind, können sie keine Antisemiten sein“.

    Ist so, als ob die Antifa täglich rumrennt und „Deutschland verrecke!“ schreit, dann, darauf angesprochen, trötet: „Wir sind doch selber Deutsche! Also können wir keine Antideutschen sein!“

    Davon abgesehen: „Semitisch“ bezeichnete Sprachfamilien. Nicht Völker. „Antisemitisch“ ist in Europa und seinen Tochterländern USA, Kanada, Australien (= 1. Welt) ein feststehender Begriff für Judenhaß.

    Der komplette Westen hat (einst) nie damit gerechnet, daß der heulende, jammernde, quäkende Islam, der sich vor seinem eigenen Versagen zu Millionen in den Westen geflüchtet hat, samt idiotischen Helfershelfern im Westen, mal die totalitäre Deutungshoheit übernimmt und rumjault und neu definiert „Antisemitismus = Moslemhaß“.

  24. @ #5 PETER88 (03. Aug 2014 11:06)

    Ja, Araber sind Semiten, aber sie sind eben extrem anti-judaisch.

  25. Kein Jude hatte hier nach 45 je irgendwas zu befürchten gehabt, trotzdem wurde immer schön weiter draufgeknüppelt, als ob wir Deutschen nicht sowieso schon am Boden waren.

    Genauso wie die Hetze gegen Islamaufklärer. Wenn die meinen Islam bedeutet Frieden, dann sollen sie diesen Frieden jetzt in all seiner Herrlichkeit genießen.

  26. #25 KDL (03. Aug 2014 12:30)

    Jeder, der behauptet, mit “Antisemitismus” seien auch Araber gemeint betreibt Erbsenzählerei oder will provozieren.

    Wollte ich nur nochmal dick unterstreichen.

  27. @ #19 Saturn (03. Aug 2014 11:56)

    Ich weigere mich, solche Haltungen, die Opfern mindestens eine Mitschuld oder gar Vollschuld unterstellen, zu verstehen.
    Opfern zusätzlich noch eine Kollektivschuld aufzubürden ist der Gipfel des Zynismus. Fehlt nur noch, daß Opfer ihr Parteibuch zeigen müssen, um Solidarität zu erhalten.

  28. @ #33 AllahIstEineLuege (03. Aug 2014 13:14)

    Von welchen „die Juden“ sprechen Sie eigentlich???

    Von bestimmten jüdischen Politikern oder bestimmten Personen des Zentralrats???

    Sie weigern sich, zurecht, eine deutsche Kollektivschuld anzuerkennen, aber beschuldigen das ganze jüdische Volk, Islamversteher zu sein.

    Wenn Ihre Haltung kein Antisemitismus ist, was denn dann?

  29. Herzlichen Dank an PI-Stuttgart für den klasse Bericht. Solch einen ausführlichen und neutralen und informativen Bericht findet man sonst nirgendwo.

  30. Schöner, ausführlicher Bericht. Ich wäre aber dankbar, wenn man hier vlt 2-3 Tage vorher einen kleinen Hinweis auf solche Veranstaltungen geben könnte. Stuttgart liegt für mich nicht grade vor der Haustür aber nah genug, um den Weg mal auf sich zu nehmen – wäre gern gekommen, wusste aber leider nichts davon.

  31. 36#Maria-bernhardine.

    Und ich weigere mich, etwas nicht verstehen zu wollen. Was nicht heisst, das ich herrn alahisteinelüge’s Standpunkt gutheisse sondern nur nachvollziehen kann. Wenn es gegen den Deutschen Islamkritiker geht, halten nämlich alle zusammen. Auch Juden und Muslime, Politiker sämtlicher Fraktionen. Es gibt Beispiele genug Friedman ZDJ ect. Diese als „Opfer“ zu bezeichnen verweigere ich mich. Opfer sind Menschen, die sich nich wehren können/dürfen. Also der einfache Bürger.

  32. Schade finde ich, dass (wie übrigens analog bei christlichen „Eliten“ auch) einige führende israelische Prominente (z.B. M. Friedmann) die Protagonisten der neuen Judefeindlichkeit in Europa nicht erkennen wollen sondern tatsachenwidrig statt Islamisten und ein paar Linken überwiegend auf der rechten-Seite die aktuellen antisemitischen Aktivisten erkannt zu haben glauben – und die den importierten Judenhass aus Nahost nach Europa leugnen oder kleinreden.
    Gut ist es daher zu hören, dass die jüdischen Bürger selbst hier desungeachtet nicht ignorant zu dem vorgesagten sind und den hiesigen Verteidigern ihrer Rechte danken.
    Für mich eine der schönsten Nachrichten zu dem Thema.

  33. Broder zu Dieter Hallervordens Facebook Eintrag gegen Israel:

    Henryk M. Broder 02.08.2014 10:44 Leserkommentare (3)*
    Was Didi auf dem Herzen liegt

    Nach geltender Rechtsprechung darf man einen Antisemitin bzw. eine Antisemitin nur dann einen Antisemiten oder eine Antisemitin nennen, wenn man das begründen kann. Das ist im Prinzip auch richtig so. Man darf einen Kinderficker nur dann einen Kinderficker nennen, wenn er Kinder sexuell missbraucht.

    Während aber im Falle des Kindesmissbrauchs der Tatbestand ziemlich klar ist, gibt es im Falle des Antisemitismus einen relativ großen Interpretationsraum. Was dem einen Antisemitismus ist, ist dem anderen legitime Israelkritik bzw. Antizionismus. Also wird von Fall zu Fall entschieden, was im Prinzip auch richtig ist. Jürgen Elsässer geht zur Zeit gegen Jutta Ditfurth vor, die ihn einen “glühenden Antisemiten” genannt hat. Wäre “Antisemit” ohne ein Adjektiv ok gewesen? Wäre “lendenlahmer Antisemit” auch eine Beleidigung? Und wie steht um die Kombo “intelligenter Antisemit”? Ist das nicht eher ein Kompliment, da Antisemten normalerweise als dumm gelten?

    weiter auf der Achse……

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/was_didi_auf_dem_herzen_liegt

  34. #41 zarizyn (03. Aug 2014 14:58)
    sogar im grün-roten Tübingen und auch in anderen Städten gab es ähnliche Veranstaltungen, in Paris kamen mehr als 4.500 Menschen.

    Einen Tag später bekamen die Teilnehmer, insbesondere der Grüne Tübinger OB schon wieder Vorwürfe von arabisch muslimischer Seite.

    Verein Arabischer Studenten und Akademiker: „Sie haben uns tief enttäuscht und – als Menschen und viele als gebürtige Palästinenser – sogar persönlich verletzt…“

    Gegen Ende der Tiraden sprechen die muslimischen Vertreter von „Rassismus, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen“ das sie den Israelis andichten wollen.

    hier der link dazu:

    http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Distanzierungen-und-Kritik-nach-der-Pro-Israel-Demo-in-Tuebingen-_arid,268061.html

  35. Dass von Seiten der Presse über die zweite und zugleich größte Pro-Israel-Demo diese Woche in Stuttgart geschwiegen wurde, zeigt einmal mehr auf, wie notwendig eine alternative und unabhängige Presse ist.

    Am Tag zuvor nahm ich an der Veranstaltung der DIG teil, und da tanzten die Vertreter der Systemmedien wie wild um uns herum, filmten und fotografierten massenweise, das SWR-Staatsfernsehen hat dann in der Landesschau um 19.45 Uhr einen Beitrag gesendet, und auch andere Systemmedien haben berichtet.

    Bei der Veranstaltung der ICEJ einen Tag später war also kein Vertreter der Systemmedien zum Filmen und Fotografieren anwesend? Nichts wurde berichtet? Sehr verdächtig. Das kann ich mir nur so erklären: Am Donnerstag fand die politisch korrekte Demonstration mit linken Veranstaltern statt, am Freitag dann waren es Christen bzw. christliche Organisationen. Und da der staatliche Rundfunk von den herrschenden Parteien kontrolliert wird (in BW sind das die GRÜNEN und die SPD) und auch fast alle privaten Medien diesen Parteien sehr nahestehen, wundert mich das alles nicht, ich habe es erwartet.

    Obwohl ich die politisch weit links stehenden Veranstalter bei der Demo am Donnerstag (insbesondere Verdi) und die staatlich gesteuerten Systemmedien ablehne, habe ich mich in diesem speziellen Fall trotzdem dazu entschlossen, teilzunehmen, einfach deshalb, weil ich mir sehr sicher war, daß die Systemmedien über diese Veranstaltung berichten werden, während -wie erwartet- über die Demo am folgenden Tag nicht berichtet wurde.

    Das Allerwichtigste ist, daß die Bevölkerung erfährt, daß es -neben den feindseligen, antisemitischen Moslemmassen auf den Straßen- auch noch viele israelsolidarische Menschen in unserem Land gibt. Und da sich die Masse der Bevölkerung -leider- immer noch fast ausschließlich über die Systemmedien informiert und diesen staatlich gesteuerten Propaganda-Institutionen auch noch Glauben schenkt, sollte man zumindest versuchen -sofern irgendwie möglich- auch über diesem Weg die Bevölkerung zu erreichen.

    Sehr unangenehm war, daß ein Redner am Donnerstag voll auf Pi-News eingeschlagen hat, aber die scharfe Abgrenzung gegen das böse böse PI war natürlich obligatorisch für diese linksradikalen Witzfiguren. Geklatscht hab ich da natürlich nicht, als das an der Reihe war :mrgreen: Und auch der Rest des Publikums hat kaum Zustimmung geäußert, als auf PI eingedroschen wurde. Wer weiß: Vielleicht bestand ja die Hälfte des Publikums aus PI-Lesern? 😀

    Ach ja, ich bin der Typ mit schwarzer Schildmütze und Sonnenbrille, der kleinen Israel-Flagge und dem Umhängeplakat „Israel We stand with you“ auf den Bildern zum Onlinebericht der Stuttgarter Nachrichten.

  36. @ #40 Saturn (03. Aug 2014 14:49)

    Aha, „Friedmann und DIE Juden“ halten zusammen!

    @ #30 AllahIstEineLuege (03. Aug 2014 13:08)

    Ach nee, vergeltungssüchtig sind Sie auch noch!

    Einige Deutsche finden doch immer einen Grund, ihre Wut auf Juden zu pflegen!!!

  37. #46 maria bernhardine.

    Ich geb mich geschlagen.
    Keine ahnung was sie von mir denken.

    Anmerken möchte ich aber: Als sich vor Tagen abzeichnete, das die Mohamedaner austicken werden, ich mit einer kleinen Israel Flagge am Rucksack zur Arbeit gehe.

  38. „Wenn sich Deutschland von 1950 bis 2012 vermehrt hätte wie Gaza, hätte es nicht 82, sondern 550 Millionen Einwohner.”

    Jung, zahlreich, fanatisch, hochgefährlich: Junge “Palästinenser” Im Gazastreifen, die Tag und Nacht an Attacken gegen das verhasste jüdische Israel arbeiten. sie haben aufgrund selbstverschuldeter Massenarbeitslosigkeit “Muße ohne Ende – für das Tunnelgraben, für das Bauen und für das Zünden der Raketen” (Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn )

    http://michael-mannheimer.info/2014/08/03/wenn-sich-deutschland-von-1950-bis-2012-vermehrt-hatte-wie-gaza-hatte-es-nicht-82-sondern-550-millionen-einwohner/

  39. @ #43 zarizyn (03. Aug 2014 15:02)

    Von dem Dieter Hallervorden bin ich total enttäuscht, habe bisher immer viel von ihm gehalten.

  40. Wo wir grade beim Thema sind…

    Mord nach Liebesheirat
    Ehepaar in Pakistan gefoltert und ermordet

    Ein frisch vermähltes Ehepaar ist in der ostpakistanischen Provinz Punjab zur Strafe für seine Liebesheirat von Angehörigen gefoltert und ermordet worden. Aus Polizeikreisen hieß es am Sonntag, die Frau habe gegen den Willen ihrer Familie geheiratet.

    http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_70500898/mord-nach-liebesheirat-ehepaar-in-pakistan-gefoltert-und-ermordet.html

  41. @Marie Bernhardine
    Wer den Deutschenhasser Friedmann verteidigt, ist selbst dran schuld. Wenn Sie als Deutsche von einem Rudel Moslems überfallen werden, freut sich der Friedmann und nimmt ne Nase Koks.

  42. Zu 95% graue Haare, die jungen Hüpfer, die am meisten mit der Migration/Islamisierung zu tun haben, sieht man einfach zu selten auf solchen Demos.

  43. @ #49 Freya-

    Wenn sich Deutschland von 1950 bis 2012 vermehrt hätte wie Gaza, hätte es nicht 82, sondern 550 Millionen Einwohner.

    Irrtum. Gaza wird pro Nase von der UN alimentiert. Logisch dass zwischenzeitlich zwischen der tatsächlichen Einwohnerzahl und der Realität eine riesen Lücke klafft. Denn doof sind die ja nicht…….

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