kagidaIn Nord-Ost-Hessen freut sich der Mensch ja noch über jede Veranstaltung, denn das Angebot ist – überschaubar. Also gehen wir am 1. Dezember mal „Nazis gucken“ bei der Kagida-Demo in Kassel. Auf der Fahrt hören wir zur Einstimmung Johnny Guitar Watson, also Negermusik – aus den alten Tagen. Es ist die erste Demo überhaupt, bei der wir mal schauen wollen.

(Ein Augenzeugenbericht)

Ab Hörweite zur Demo stehen reichlich Mannschaftswagen der Polizei in den Seitenstraßen. Hier und da ist ein Polizist zu sehen. Wir kommen unbeschädigt am Demogelände an und wundern uns – anstatt der über Facebook versprochenen Demo scheinen auf dem Platz Menschen für eine Lohnerhöhung zu streiken. Wir stehen mitten auf der leeren Kreuzung neben ein paar recht unbeteiligt und entspannt wirkenden Polizisten und gucken den Streikenden zu. Hier und da ist ein bekanntes Gesicht zu sehen, das man jetzt nicht unbedingt wiedersehen wollte. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus Heilsarmee und – wie soll man das beschreiben – ferngesteuerten Fahnenschwenkern.

Wir fragen die Polizisten, wo denn nun die eigentliche Demo stattfindet und uns wird freundlich der Weg gewiesen. Der führt zum abseits gelegenen, düsteren Nazipferch, umringt von schon etwas mehr Polizisten, die jedoch sehr entspannt wirken und uns wirklich professionell zurückhaltend passieren lassen.

Und da stehen wir nun und gucken Nazis ganz aus der Nähe. Laut Medienberichten der nächsten Tage sollen es 80-100 Demonstranten sein – gefühlte 60 kommt hin. Wir sehen uns die Gesichter in dieser überschaubaren Ansammlung an und kennen niemanden außer einem Holländer, der schon am Rande der Hooligan-Demo in Hannover ein paar Sätze ins Mikro sagen konnte und wohl über Youtube bekannt wurde. Die Anderen – ja – Menschen eben, Männer mehr, Frauen weniger, ältere, jüngere, dickere, dünnere und – so zwei Gestalten, mit denen man jetzt nicht wirklich Gesellschaftspolitisches erörtern möchte, leicht angehoolt. Insgesamt ist die Versammlung ganz durchschnittlich, die später in den Medien erwähnten NPD-Funktionäre, nicht wahrgenommen, schon gar nicht in Nähe der mit der Technik beschäftigten Organisatoren. Der Holländer so durchgefroren, dass er seine vorbereitete mehrseitige Rede nicht halten kann. Tja, der Nord-Ost-Hesse trägt bei diesem Wetter zum Nazi-Gucken lange Unterhose, die entspannte Polizei wahrscheinlich auch. Der Organisator Michael Viehmann kriegt das mit seiner Rede bei ansteigendem Lärm der Streikenden gerade noch so hin. Die Botschaft kommt rüber, obwohl schon langsam Streikende zunehmend seltsam werden. Hyänenähnlich versuchen sie aus der Gruppe heraus die Nazischweine im Pferch zu attackieren. Die vorher sehr entspannten Polizisten sind noch nicht eingefroren und klären sauber. Da sehen wir das erste bekannte, jedoch nicht gerade entspannte Gesicht einer Dame, die von außerhalb der Absperrung auch Nazis gucken will. Ich spreche sie an und frage, ob sie in den Pferch kommen möchte. Sie möchte schon, aber das bisher ganz allein Erlebte zwischen den Fronten, hier die Nazis, da die Streikenden, ihre Hyänen im Clinch mit der Polizei, zudem eine schon bedrückende Mischbeschallung – Salbungsvolles von der Heilsarmee unterlegt mit Trommeln und Streikgeschrei, zwischendurch Hyänengeheul. Alles in Allem ist das schon ein mittlerer Alptraum für eine einsame Dame. Nun hat sie uns ja getroffen und würde sich eigentlich lieber im Pferch bei den Nazis aufhalten, denn hier geht es offensichtlich noch am sichersten und besonnensten zu. Sie fragt mich, ob sie denn dann auch gesund wieder da raus kommt. Ich verweise vertrauensvoll auf die flotten Uniformierten und da entscheidet sie – zu den Nazis!

An dieser Stelle kann man einmal den Begriff Mut ansprechen und einige Fragen stellen.

Sind 5000 Hooligans gegen Salafisten mutig? Jaaa halbwegs, eigentlich verbinden sie ihr Hobby nur mal mit etwas Sinnvollem, haben aber gezeigt, dass man noch angstfrei für Tabus demonstrieren kann – dafür gebührt Dank!

Haben die Organisatoren dieser ersten Aktion in Kassel Mut? Oh ja!

Haben gefühlte 60 im Kassler Pferch Mut? Unbedingt!

Hat eine einsame Dame Mut, die sich in dieser Situation für den Pferch entscheidet?

Ich will den Leser nicht weiter bevormunden, er kann sich die Fragen sicher selbst beantworten.

Hat ein Holländer Mut, dessen Gesicht der Meute schon bekannt ist?

Der Nord-Ost-Hesse, insbesondere der Kassler, muss sich hier schon die Frage gefallen lassen, ob er von einsamen Damen und insbesondere von Holländern gezeigt bekommen muss, was Mut ist.

Und noch etwas Mutiges muss erwähnt werden. Dass Organisatoren die Mutigen nicht der Meute ausliefern, wenn die Polizei mitteilt, dass sie den genehmigten weiteren Verlauf der Demo nicht mehr ausreichend sichern kann, weil sie der Meute angeblich nicht gewachsen sein könnte, sondern abbrechen, obwohl die bereits erwähnten Angehoolten zum Gegenteil aufrufen. Fast nebenbei kann hier die Frage aufgeworfen werden, ob diese eigentlich auch eher in Rudeln auftretenden Gestalten in diesem Fall nicht ein leichtes Fernsteuerungssyndrom aufwiesen.

Ob alle Demonstranten so gut vom Pferch wegkamen wie wir, kann ich nicht einschätzen. Wir haben jedenfalls feststellen können, dass Hyänen vom daherschlendernden Nazi-Gucker keinen Impuls zum Beute anfallen bekommen und eher orientierungslos umherirren. Dieses Schauspiel, wohl betreut von den immer noch flotten Uniformierten, konnte auch nach einer Stunde noch beobachtet werden. Und diese flotten Uniformierten, unter denen trotz Protektionskleidung auch flotte Damen zu erkennen waren, merken genau, wer da schlendert und nehmen auch mal gern einen dankbaren Händedruck oder eine wohlwollende Geste entgegen. Auch wenn sie Befehl haben gegen jedes Recht nachhaltige Versammlungsstörung zuzulassen, leisteten sie bestmöglichen Schutz – absolut bemerkenswert.

So konnten wir die nun gar nicht mehr einsame Dame bei einem erbaulichen Montagsspaziergang ein Stück heimwärts begleiten, bis aber auch restlos alle Unsicherheit verflogen war. Sie hat sich einen Kampfnamen verdient – vielleicht Nazimieze?

Es ist kein Alptraum. Es ist traumhaft.

Man darf natürlich nicht auf gefakte Infos über Fakebook reinfallen, die den Traum als abgesagt erklären. Die Heilsarmee allein mit der Polizei: Das wäre dann wahrlich ein Alptraum.

Fast hätte ich es vergessen. Da war noch eine Spezies – unbeteiligt Wirkende in zivil. Sie werden ihren Herren ausrichten müssen, dass es auch in Kassel Mutige gibt.

Und wenn die Mutigen demnächst noch mit ihren Fingern auf tatsächlich anwesende NPDler und Gestalten mit Fernsteuerungssyndrom zeigen und rufen: Nazis raus, Nazis raus, Nazis raus, … dann müssten selbst die Streikenden das als ausreichende Lohnerhöhung anerkennen und die Hyänen bekämen auch ihr Futter.

Behaltet die Worte des Holländers im Gedächtnis – noch kann man in Deutschland (Anmerkung des Verfassers: versuchen zu) demonstrieren.

Bis zur nächsten KAGIDA am 8. Dezember!


Video der HNA zur Demo (entspechend einseitig):

Like
Beitrag teilen:
 

47 KOMMENTARE

  1. Meine Hochachtung und mein Dank an die Teilnehmer!
    Beim nächsten Mal wird sich die Anzahl mindestens verdoppelt haben.
    Hätten doch alle den Mut der älteren Dame!

  2. Bitte auch in Kassel weitermachen und schön Milch trinken (damit ihr groß und stark werdet ;))

    Noch eine Bitte: beim nächsten Bericht etwas weniger Nazi/Nazigucker/Hyäne/Heilsarmee/Mutigen usw. verwenden. Zum Teil ist mir dunkel der Worte Sinn..

    Lieber auch mal den Sarkasmus oder die Ironie weglassen, zuviel schadet der Konsistenz.

    Danke an alle Teilnehmer und nächsten Montag muss es wieder Bundesweit heißen:

    Bürger lasst das Glotzen sein, auf die Straße reiht euch ein

  3. Es werden immer mehr.
    Auch wenn die Zahlen (sicherlich geschuldet auch der Temperaturen) noch klein sind.

    Man sollte mal das ganze Gebiet hier in Berlin um den Reichstag, Kanzleramt etc lahm legen.
    Das bringt dann garantiert auch die internationale Presse vor Ort.

    Noch sabbert das Staatsfernsehen von Nazi-Aufmärschen.
    Ist internationale Presse vor Ort, kann diese Lüge nicht mehr aufrecht erhalten werden.

  4. Was soll eigentlich der Quark von Nord-„Ost“-Hessen? Also Kassel ist für mich ganz klar Nordhessen. Das nördliche Osthessen beginnt mit gutem Willen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

  5. @#8 Berlin53

    Tja, herrlich wäre auch, wenn russische Medien berichten würden, wie Merkel die Oppositionellen (okay makaber) „niederknüppeln lässt“. Und die Führerin ihrer gefürchteten Stasi den Einsatzbefehl erteilt.

  6. Hallo,

    5 Axel Heinzmann (04. Dez 2014 09:35),

    ich finde Ihren Einwand nicht gut.
    Der „normale“ Bürger beginnt aufzuwachen. Er geht auf die Straße oder zur Demo, für etwas, was selbstverständlich sein sollte. Da aber diese Selbstverständlichkeit hinter unserem Rücken abgeschafft wurde, reagieren die „Abschaffer“ mit Todschlagargumenten. Und eines von Diesen, momentan schon fast ein Auslaufmodell, ist nun mal „Natzi“, „Rechtspopulismus“ und „N-P-D“ und weitere.
    Das wurde uns ja als was ganz Furchtbares dargestellt und vermittelt (Gehirnwäsche).

    Und nun ist der aufgewachte Bürger auf der Demo und bekommt die braune Keule zu spüren.

    Es dauert seine Zeit, bis er nicht mehr zusammenzuckt und stolz antwortet, ja ich bin Deutscher!

    Denn diese braunen Keulen sind genau zu diesem Zweck erfunden worden. Man soll nicht stolz auf sein Volk und seine Vergangenheit sein.

    Hat doch die Merkel bei der letzten BTW schön unter Beweis gestellt.

  7. @#4 Agnostix

    Ja, ein etwas merkwürdiger „Augenzeuge“. Schwurbelt wie ein kleines U-Boot. Kommt selten vor, daß ein (freundlich gesinnter?) Kundgebungsbesucher eine niedrigere Teilnehmerzahl (60) als offizielle Stellen (80 – 100) nennt.

  8. Danke an alle die auf die Strasse gehen
    Danke auch an den Augenzeugenbericht

    Ihr seid mutig, zeigt Zivilcourage obwohl Ihr Gefahr lauf als Nazi bezeichnet un stigmatisiert zu werden. Das bishin ins Privatleben
    Ihr läuft Gefahr überfallen und zusammengeschlagen zu werden

    Das gehört gewürdigt für ein Bundesverdienstkreuz

  9. @#10 Elmar Thevessen:

    wie Merkel die Oppositionellen (okay makaber) “niederknüppeln lässt”

    —————————————–

    Das würde Merkel sich nicht wagen.
    Dann würden in Deutschland die Fetzen fliegen.
    Wenn ich so in meinem (bisher) sehr gemäßigten Umfeld so zuhöre, dann ist die Obergrenze schon längst erreicht.

  10. Dresden hatte bei einer Gesamtbevölkerung von 530.754 (Stand 31. Dez. 2013) vor 4 Wochen noch ca. 5000 „Nazi“-Demonstranten, das macht in Prozent 0,942% der Gesamtbevölkerung Dresdens.

    Am letzten Montag war es dann, obwohl die Zahl der Demonstranten gestiegen war, zu einer Abnahme der Nazis gekommen. Denn selbst die Antifa, die es ja wissen muss, spricht jetzt von „Nazis“ und zum Nazi-demonstrieren Verführten lediglich, die sich da gemischt hätten.

    (Was es natürlich den echten Nazis besonders leicht gemacht hatte, sich unter diesen harmloseren ‚Pseudonazis oder so‘ einfach zu verstecken.)

    Nehmen wir ein Verhältniss von 1 zu 1 zwischen echten Nazis und jenen lediglich Nazi-Verführten an, dann ergibt sich folgende Statistische Aussage: Im güstigsten Fall sind die Nazis in Dresden auf 0,7065% gefallen, jedoch um den Preis, dass jetzt 1,413% „nazi-affin“ demonstrieren.

    In Kassel dagegen ist der Nazi-Druck noch maximal bei den Demonstrierern, nämlich noch satte 100%, fast wäre man versucht, von 200% zu reden, so massiv ist dieser Nazidruck, jedoch ist das Naziaufkommen noch deutlich unentwickelt:

    Lediglich 80 von einer Gesamtbevölkerung von 194.087 (Stand 31. Dez. 2013) gehen ihrer Nazi-Leidenschaft nach, einfach mal zu demonstrieren. Das macht 0,41 Promille aller Kasselaner. Auch wenn wir also von einem doppelten Nazibösartigkeitsfaktor ausgehen und mit 2 multiplizieren, bleiben wir weit unter einem Prozent.

    Jetzt aber die wirklich erschreckenden Statistischen „Zahlen“:

    Auch die „eigentlichen Demokraten“ schwanden massiv in den letzten Wochen in Dresden.

    Nach Abzug aller selbsternannten Maulhelden und medial erstrahlender Rechtsstaatlichkeitsbarometer , welche eben nicht auf der Straße demonstrierten, blieben von anfänglich 1800 nur mehr maximal 1400 Demonstranten des rechten Wegs, des leuchtenden Pfads, des sendero lumionos und der Scharia mithin, also jener demokratischen Kräfte der totalen Ansperrung und der konsequenten Blockade allen Demonstrierens überhaupt, damit gleich gar keine von all den Volkes Stimmen von vorne herein eben nicht zu Nazi werden kann, ob jetzt zur nur verführten Nazi-Stimme oder zu einer orginären Nazibrut sich öffentlich machend und , respektive decouvriert zu werden.

    Ein Fähnlein von 1400 demokratisch Aufrechten in Dresden macht prozentual auf die Gesamt-Bevölkerung bezogen lediglich 2,637 Promille.

    Meingott, damit ist ja nun mal wirklich kein Staat zu machen. Und schlimmer noch, der Schwund ist von Woche zu Woche geradezu atemberaubend. Das jünste Gerücht: es sollen auch unter denen nicht alles wirkliche Demokraten sein, wie man so munkelt.

    Und schlimmer noch, im Kassel hat die Demokratie genausowenig eine Basis unter der Demonstrationsbevölkerung: lediglich O,2557% zeigen wo die Demokratie dem Bartel sein Most herholt in Kassel. Und wenn man jetzt den Natürlichen Schwund der Demokraten einerseits und das quasi natürliche Wachsen der Nazi-affinen Demonstrierer anderseits, wie wir es gesetzlich scheinbar wirken sehen in Dresden, mit in Rechnung stellt, dann hat die Demokratie in Kassel merh als nur schlechte Karten, sie hat nahezu keine Zukunft mehr.

    Derweil der überwiegende Teil der Kasselaner sich wohl noch überlegt, ob sie für oder gegen die islamische Todesstrafe auf Abfall vom Islam sein soll, oder gar für die Anwendung der Scharia in unserer BRD ganz ohne Ansehen des Glaubens, also doch wohl in Einklang mit der grundgesetzlichen Religionsfreiheit, oder wie auch immer?

  11. Ich finde Axel Heinzmann hat recht!
    Diese Distanzeritis in Bezug auf mögliche NPD-nahe Teilnehmer von Demos nervt nur noch!
    Hab ich was verpasst, wurde die NPD nun endgültig verboten, die NPD zur kriminellen Vereinigung erklärt? Nein? Dann sind das für mich Leute mit ihrer persönlichen politischen Meinung, die ihnen frei stehen sollte und vor allem kein Grund sein sollte, weswegen sie nicht demonstrieren dürfen sollen. Es sind in erster Linie Bürger mit Bürgerrechten!

    Wir machen im Grunde nix Anderes wie die Anderen mit uns. Wir erklären eine bestimmte Gruppe als die „gaaanz böse Randgruppe“. Die wollen wir nicht dabei haben. Wir wissen aber dass reine NPD-Veranstaltungen komplett gestört und verhindert werden. Was sollen diese Leute also machen? Wie dürfen sie sich in diesem Pseudorechtstaat überhaupt noch Gehör verschaffen?

    Das jeder gegen jeden sollte endlich aufhören. Mitmachen sollte jeder, der sich an die Regeln zu halten vermag. Fertig. Was die LEute sonst so für Meinungen und Vorleben haben, interessiert mich nicht, HAT mich auch nicht zu interessieren! In einem freien Land geht mich das nämlich auch nix an.

  12. P.S:

    War der Veranstalter Michael Viehmann nicht derjenige, dem angeblich nach der Hooligan Demo durch Nazifa-Outing der Job gekündigt wurde?

  13. 60 Mal DANKE nach Kassel! Und zusätzlich zur stärkenden Milch das nächste Mal einen neuen an die Hand nehmen, so verdoppelt man sich. 🙂
    #5 Axel Heinzmann

    Richtig, ich denke oft das Gleiche! Ist die NPD nun verfassungskonform und demokratisch gewählt? Köpfen die Mitglieder jemanden? Predigen sie Hass auf Demos? Hab ich bis jetzt nichts gehört. Allerdings kenne ich nicht deren Programm, aber das der Linken und Grünen auch nicht im Einzelnen.
    Extreme sind doof. So wie die NPD muss ich die Linke, Grüne hinnehmen. Und da ich ein demokratischer Mensch bin, tue ich dies OHNE Gewalt und Hetze (dabei hasse ich sie, ich hasse sie, ich hasse sie…. 😉
    Die NPD macht meines Wissens nach, fast nichts, da sie in den Kreistagen z.B.NICHTS zu sagen hat.
    Wer davon mehr wissen möchte, die Kurzform: die werden wie Pestkranke gemobbt!

  14. #7 Altenburg (04. Dez 2014 09:53)

    Man sollte in dem Zusammenhang mit dem Asylantenproblem auch mal über die “Mafia” reden, die wohl gut im Geschäft ist.

    Auch so mancher fast insolvente Hotel-bzw. Pensionbesitzer ( z.B. der Besitzer des Spreehotels Bautzen ) vermietet sein Haus nicht unbedingt aus Nächstenliebe an Asylanten, sondern saniert damit seinen Betrieb.
    Bei der Asylindustrie lassen sich ja nachgerade Milliarden verdienen.
    Auch völlige Nichtsnutze provitieren durch Teilhabe.

    Die Asylindustrie bietet ein weites Betätigungsfeld für Versager und Kriminelle, und ist zu Deutschlands größtem Arbeitgeber mutiert!

  15. An sich ein sehr zutreffender Bericht. Aber ich (jahr-
    zehnte lang SPD gewesen) halte es für ausgesprochen
    arrogant und selbstgefällig, wenn Demoteilnehmer, weil
    sie vielleicht schwarz gekleidet sind und die Worte Heimat oder Vaterland gebrauchen ausgeschlossen werden sollen. Was soll das? Der Schreiber war zum ersten Mal da. Hat also keine Ahnung davon, wie beruhigend die Anwesenheit von genau solchen Leuten für ängstlichere Demobesucher ist. Ihr glaubt doch nicht, dass sich Otto Normalverbraucher allein gegen die Antifa durchsetzen kann. Im Übrigen. Ich (Familienvater, Akademiker, noch nicht gegendert) hatte auch zweckmäßiges Outfit, weil ich mit Gewalt rechnen musste. Als die Antifa übers
    Geländer wollte, sind ein paar von uns sofort dorthin
    gesprungen und nicht weggelaufen. Und danach mussten wir ja auch den Nachhauseweg ein wenig absichern. Also hört
    auf mit diesen Stänkereien. Wir brauchen Euch alle.

  16. Da müßte doch noch was gehen:

    Für rechtspopulistische oder islamkritische Parteien müssten die Deutschen auch insofern besonders empfänglich sein, als sie viel stärker als die Nachbarn den Bau von Moscheen ablehnen. 64,8 Prozent der Westdeutschen sagen dazu Nein, in den Niederlanden zeigen sich nur 32,5 Prozent ablehnend, in Dänemark 41,7.

    Allerdings:

    Aber Parteien, die Moschee-Verbote propagieren, werden in Deutschland kaum gewählt.

    Das muß sich eben ändern!

    http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article11362738/Starke-Vorbehalte-gegenueber-Muslimen.html (via Achse)

  17. #18 Adra

    Sehe ich genauso.

    Die linken Spacken raufen sich zusammen im angeblichen Kampf gegen rechts.

    Ok, dann sollten sich wertkonservative Bürger und auch Rechte zusammenschließen zum Kampf gegen links und alle Deutschlandhasser – und -abschaffer.
    Ich habe in meinem Leben noch nie NPD gewählt, aber war beim letzten Wahl-O-Maten mit der NPD zu >70 % übereinstimmend; mit den Grünen <20% (noch weniger Übereinstimmung als mit "Die Linke").
    Die NPD ist nicht verboten und wird durch die gleichgeschalteten linken Medien extrem verunglimpft. Das beeinflusst naturgemäß die Wahrnehmung der breiten uninformierten Masse und führt zu Distanz.
    Jetzt gilt es, die Brücke zu schlagen, denn es ist gleichgültig, ob man wertkonservativ, rechtslastig oder rechtsextrem ist.
    Es geht hier um unser Land und unser Wertesystem, für das unsere Vorfahren gekämpft haben und sogar gestorben sind.
    Wollen wir uns das über Jahrhunderte erkämpfte Recht von einer Gruppe von wohlstandsverwahrlosten Meinungsvorbetern
    innerhalb einer Generation aberkennen lassen und damit das Erbe unserer Vorfahren mit Füßen treten??

    Nein!! Hier ist angesagt, dass wir uns vereinen. In der Farbe getrennt, aber mit dem gleichen Ziel: Wir wollen UNSER LAND zurück!!!

  18. #27 Zaubererbruder (04. Dez 2014 13:20)

    Na ja, er kommt erst in ein Umerziehungslager:

    Ein Anhänger der neuen rechten Gruppierung Kagida in Nordhessen droht aufgrund von FR-Recherchen seinen Ausbildungsplatz zu verlieren. Der 21-Jährige wird derzeit von der Arbeitsförderungsgesellschaft des Landkreises Kassel (AGiL) zum Mechatroniker ausgebildet. Nach dem Bekanntwerden seines rechtsextremen Weltbilds soll er nun zunächst zur Teilnahme an einer Jugendbildungsveranstaltung bewegt werden. „Wir wollen ihm aufzeigen, was er da für einen Unsinn treibt“, sagte Kreissprecher Harald Kühlborn. Bleibe der junge Mann jedoch uneinsichtig, werde man mit ihm über eine Aufhebung des Ausbildungsvertrags verhandeln müssen

    http://www.fr-online.de/rhein-main/rechtsextremismus-kreis-geht-gegen-rechten-azubi-vor,1472796,29230032.html

  19. #29 Istdasdennzuglauben (04. Dez 2014 13:54)

    Mit rechten Großaufmärschen hat Dresden Erfahrung.
    ——————————–
    http://www.ksta.de/politik/kommentar-zu-pegida-demo-in-dresden-gegenwehr-kann-nur-aus-der-bevoelkerung-kommen,15187246,29214682.html
    – – –
    „Gegenwehr kann nur aus der Bevölkerung (!) kommen.“
    Da war doch dieser eine feine Kommentar, in dem es hieß: „Diese Demonstrationen SIND die Gegenwehr aus der Bevölkerung“ (um im Terminus zu bleiben). Das ist so eine dummdreiste Verdrehung der Tatsachen. Denen müssen die Fakten um die Ohren fliegen, ununterbrochen, um die mal auch nur wach zu machen!

  20. Ich studiere in einer Kleinstadt nahe Kassel und bei uns wurde am Tag der KAGIDA Demo zwei mal von einem Kommilitonen für die Gegendemo geworben und zum kommen aufgerufen.
    Ich fand das persönlich zum kotzen, denn zwei mal log er wie gedruckt.
    Das erste mal sprach er Studenten in einer Gruppe an und sagte HoGeSa würde eine Demo in Kassel gegen Ausländer und Flüchtlinge veranstalten.
    Das zweite mal sagte er dann direkt vor einer Vorlesung Rechtsextreme würden eine Demo in Kassel abhalten.
    Was soll diese dumme Lügerei der Linken? Viele meiner Mitstudenten wussten das die Veranstaltung in Kassel weder irgendetwas mit HoGeSa, noch mit irgendwelchen Rechtsextremen zu tun hatte.
    Sondern das sie von den Montagsdemos/ Montagsspaziergängen der PEGIDA inspiriert sind.
    Ich habe an diesem Tag ganz deutlich gemerkt, wie die links gerichteten Kräfte versuchen junge Leute durch ihre Lügen und Propaganda zu verunsichern und auf ihre Seite zu ziehen. Wieso darf ein offensichtlich Linksgerichteter, überhaupt auf einem Campus oder vor Vorlesungen Werbung für eine Gegendemo machen?
    Für mich haben politische Ideologien im Studium nichts verloren. Soll er für seine Gegendemo außerhalb des Campus und der Veranstaltungen werben.
    Ich persönlich werde durch die Massenmedien jeden Tag schon genug mit diesem ganzen linksgerichteten Müll bombardiert und genervt.
    Zum Glück denken viele mittlerweile genauso und sein Aufruf traf nicht gerade auf breite Zustimmung.

  21. #30 Kara Ben Nemsi (04. Dez 2014 14:32)

    Von Frau OB Orosz hört man nichts mehr. Zuerst wollte sie der PEGIDA ins Gewissen reden. Jetzt ist sie in die Deckung gegangen. Hat ihr wohl das Gewissen geläutet. Oder sie hat sich an die Methode Merkel erinnert.
    Abwarten und beobachten wohin sich die Herde wendet und dann sich an die Spitze der Stampede setzen. Ich hoffe, daß sie dann an der Spitze zum Knäuel getrampelt wird.

  22. #16 Berlin53 (04. Dez 2014 10:45)

    @#10 Elmar Thevessen:

    wie Merkel die Oppositionellen (okay makaber) “niederknüppeln lässt”

    —————————————–

    Das würde Merkel sich nicht wagen.
    Dann würden in Deutschland die Fetzen fliegen.
    Wenn ich so in meinem (bisher) sehr gemäßigten Umfeld so zuhöre, dann ist die Obergrenze schon längst erreicht.

    Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Bis eine kritische Masse herangewachsen ist, muß noch sehr viel mehr passieren und vor allem ins Bewußtsein derselben dringen.
    Sicher, die meisten Menschen auch in meiner Umgebung spüren wenigstens ansatzweise die sich auftuenden kognitiven Dissonanzen, aber vom reinen Jammern (in Nordhessen sagt man „Gemähre“) ist noch nie ein Wandel herbeigeführt worden.

    Kein Grund daher für die Herrschenden (Merkel ist nur die Galionsfigur), regierungskritische Veranstaltungen niederzuschlagen.
    Die Herrschenden können bisher beruhigt zusehen, wie die schwarz maskierten Sturmtruppen in den Straßen und die journalistischen Hiwis die schmutzige Arbeit für sie erledigen und das Fußvolk unter ausgewählten Artikeln seinen Unmut kanalisieren kann.

    Ihr Wunschtraum ist es, kritische Kundgebungen möglichst zu ignorieren und zu isolieren, was übrigens die regierungsnahe „HNA“ in ihren Leitartikel vom Montag direkt übernommen hat.

  23. Was ich im Artikel vermißt habe ist die Federführung von DGB und ver.di für die sogenannte „Gegendemo“ (tatsächlich eine eigentlich gesetzwidrige Blockade).
    In der „HNA“ ausdrücklich erwähnt und auch im Vorfeld bestätigt durch Ausbringen von Handzetteln mit dem üblichen „rassistisch/nazistisch“-Jargon.

    Und so erklärt sich auch Folgendes leichter:

    #33 Hubert (04. Dez 2014 14:46)

    Ich studiere in einer Kleinstadt nahe Kassel und bei uns wurde am Tag der KAGIDA Demo zwei mal von einem Kommilitonen für die Gegendemo geworben und zum kommen aufgerufen.
    Ich fand das persönlich zum kotzen, denn zwei mal log er wie gedruckt.
    (…)
    Wieso darf ein offensichtlich Linksgerichteter, überhaupt auf einem Campus oder vor Vorlesungen Werbung für eine Gegendemo machen?
    Für mich haben politische Ideologien im Studium nichts verloren. Soll er für seine Gegendemo außerhalb des Campus und der Veranstaltungen werben.

    Einen nennenswerten Unterschied zwischen „HNA-Berichterstattung“ (Leitartikel: „Gruppen, die unseren eigentlich unsere Gesellschaft und den Staat beschädigen wollen“; „eine Mischung aus Hooligans, Neonazis und extrem Konservativen“) und üblicher linker Hetze konnte ich im Übrigen nicht feststellen.

    Nein, mit diesen „Gruppen“ und „extrem Konservativen“ sind nicht die radikalen Moslems gemeint gewesen.
    Immer feste drauf – Hauptsache sich nicht mit den inhaltlichen Anliegen der Opponierenden befassen!

  24. Am kommenden Montag wird auch in Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes mit der „Dügida“ protestiert:

    „Wir beugen uns nicht dem medialen Mainstream und auch nicht den Gutmenschen“

    Düsseldorf. Am Montag soll die Kundgebung der Islamgegner der „Pegida“ vor dem Landtag in Düsseldorf stattfinden. Mobilisiert wird insbesondere über Facebook.

    In Düsseldorf stößt die Initiative jedoch auf Widerstand. Am Montag will sich ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und anderen Nichtregierungsorganisationen „Dügida“ entgegenstellen. Einem entsprechenden Aufruf des „Düsseldorfer Appell“, einer Vereinigung, die sich seit Jahren gegen Fremdlichkeit engagiert, schlossen sich bisher SPD, Grüne, FDP, Evangelischer Kirchenkreis und Diakonie, DGB und Flüchtlingsrat an. 😯

    Demnach ist ja dieses seltsame breite Bündnis für die Islamisierung des Abendlandes! – das verstehe einer wer will! 🙄

    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/pegida-stoesst-in-duesseldorf-auf-widerstand-aid-1.4711882

  25. #37 stephanb (04. Dez 2014 15:46)

    Wieso darf ein offensichtlich Linksgerichteter, überhaupt auf einem Campus oder vor Vorlesungen Werbung für eine Gegendemo machen?

    An der TU Dresden hat sogar der Rektor seinen Studenten verboten, an der PEGIDA-Demo teilzunehmen!
    Das gibt es nur bei den „ewig Schuldigen“, woanders wären die Studenten die ersten, die gegen Meinungsunterdrückung durch Politik und Medien auf der Straße wären.
    Das wird erst anders, wenn die ersten Studentenwohnheime geräumt, Asylbetrügern zur Verfügung gestellt werden und sie sich auf dem freien markt Unterkünfte suchen dürfen.

  26. #38 Heinz Ketchup (04. Dez 2014 16:01)

    Wir müssen eben unbedingt zum Ausdruck bringen, möglichst durch große Plakate, daß wir „Für die Unterstützung von Flüchtlinge aus Kriegsgebieten“ sind und auch „Für Ausländer, die mit uns, jedoch nicht von uns leben wollen„!
    Weiterhin „Gegen Rassismus und Deutschenfeindlichkeit

    Möglichst viele Sprüche DAFÜR, das ist psychologisch besser, als DAGEGEN.

  27. #38 Heinz Ketchup (04. Dez 2014 16:01)

    Demnach ist ja dieses seltsame breite Bündnis für die Islamisierung des Abendlandes! – das verstehe einer wer will! 🙄

    Tatsächlich sind die noch für viel mehr, wie die LINKE bereitwillig erklärt:

    „Für den radikalen Islamismus, für Asylmißbrauch, für Armutseinwanderung, für Gendermainstreaming und gegen die Verteidigung der Werte des christlichen Abendlandes.“

    http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/linkspartei-kritisiert-pegida-demonstrationen/

    Es ist auch leicht zu verstehen, denn die o.G. Parteien wollen Deutschland „verrecken“ sehen.

  28. Götz Kubitschek zur Zukunft von PEGIDA:

    Was ist strategisch jetzt noch möglich? Uns ist nämlich, als stünde das Projekt PEGIDA seit gestern abend auf der Kippe.
    ….
    Dies alles zeigt, daß die Strategie der Normalität, des Spaziergangs und der Minimalforderungen bisher zwar aufging, gestern aber den Kippunkt erreicht hat: Sollte die Konfrontation in Gewalt umschlagen, werden die Bürger wegbleiben. Der radikale Rest wird dann den radikalen Rest von überall her anlocken, und als Ganzes wird dieses Gebilde dann kriminalisierbar sein.

    Es muß also an den kommenden Montagen gelingen, die Zahl der Protest-Spaziergänger nochmals zu steigern und auf einer anderen Demonstrationsroute ans Ziel zu bringen, und zwar wiederum gewaltfrei und mit dem bürgerlichen Habitus, der PEGIDA bisher und noch immer nicht zum Ziel eines breiten. städtischen Gegen-Bündnisses gemacht hat. Welche Maßnahmen stehen zur Wahl?

    http://www.sezession.de/47390/dresden-1-12-oder-welche-zukunft-hat-pegida.html

  29. Die Kasseler Monopolzeitung HNA, die zu Unrecht als „Hässlich-Niederträchtige Allgemeine denunziert wird, hat erfreulicherweise schon vor der Demo ungeprüft die Behauptung eines „Bündnisses gegen Rechts“ veröffentlicht, daß es sich bei den Organisatoren um Ex-NPDler und Neonazis handeln würde.

    Gleichzeitig hat diese Qualitätszeitung auch, nach einer Sitzung mit einem Hellseher, schon vorab ein Foto veröffentlicht, auf dem Demonstranten Plakate mit dem durchgestrichenen Wort „NPD“ gezeigt haben. Zwar hatten die Organisatoren keinerlei Kontakt zur NPD, doch bei der hirnlosen Leser-Masse muß man schon massiv manipulieren, damit die nicht auf eigene, falsche Gedanken kommt.

    Die HNA hat leider eine sinkende Auflage. Das liegt natürlich nicht am Austausch der Bevölkerung Richtung Islam. Auch nicht am sinkenden IQ der Antifa. Und noch weniger an den HNA-Qualitätsjournalisten. Das liegt wohl daran, daß die hirnlosen Rechten immer mehr werden. Die können ja bekanntlich nicht lesen.

  30. Und es stört die Machtkaste nicht,

    wenn morgen die neoSED in Thüringen mit Ramelow einen SED-Kandidaten zum MP wählt.

    Ja, dass ist Deutschland. Moralisch verkommener als der letzte Dreck, für das viele Menschen seit über 25 Jahre Soli bezahlt haben und die Einschränkung der Grundrechte hinnehmen mussten.

    Und dann noch die Zonenwachtel und den Bundesgauckler als I-Tüpfelchen on top.

    Das ist wirklich Spitze und zeigt auf, dass die Deutschen in Sachen Politik in „die Anstalt“ gehören, nicht aber ins wahre Leben.

  31. #45 WN (04. Dez 2014 17:27)Die Kasseler Monopolzeitung HNA, die zu Unrecht als “Hässlich-Niederträchtige Allgemeine denunziert wird, hat erfreulicherweise schon vor der Demo ungeprüft die Behauptung eines “Bündnisses gegen Rechts” veröffentlicht, daß es sich bei den Organisatoren um Ex-NPDler und Neonazis handeln würde.

    Zur Ergänzung von WN noch zwei Fakten:

    – „Monopolzeitung HNA“ trifft zu, vor 10 Jahren wurde dieses Blatt zusammen mit dem bis dahin oft kritischen „Extra Tip“ von einem Verleger geschluckt (und dazu praktisch alle bis dahin eventuell noch unabhängig gewesenen Blätter in Nordhessen und Südniedersachsens bis zum Harz).
    Ein strammer Kurswechsel in Richtung nahezu absolute Regierungshörigkeit war die Folge gewesen, und bis dato kritische Redakteure wurden umgehend aussortiert.

    – Vor zwei Wochen hat dasselbe Blatt ausführlich über eine Demonstration von 100 Kurden für die „Aufhebung des PKK-Verbots“ berichtet – vorgeschoben allerdings den Kampf gegen den IS in der syrischen Grenzstadt Kobane.

    Wenn national-kommunistische PKK-Sympathisanten auf die Straße gehen sind deren Inhalte diesem Blatt nicht nur eine Zeile wert; wenn um den Zustand unseres Systems besorgte Bürger gegen den Widerstand zahlreicher Chaoten sich zu Wort melden erfährt der Leser absolut NICHTS über deren Motive.

  32. Da der Augenzeuge nur von „gefühlten“ 60 Teilnehmern berichtet, sollte PI seine Überschrift auf 100 Teilnehmer abändern. Ich war auch dort und habe 120 Leute gezählt.

  33. Hey Augenzeuge! Lass Dich nicht irritieren, wenn einige hier Deinen Stil nicht abkönnen. Ist mehr was für musikalische Leute. I appreciate it!

  34. #33 Hubert

    Es ist dann auch mal nötig, Kontra zu geben.
    Dann wird dich eben dieser Linkshetzer von da an böse anschauen und zwei, drei andere auch. Und noch mehr Kommilitonen werden wissen, dass du ein Patriot / Rechter / Rebell bist.
    Und?
    Wird der Himmel einstürzen? Wirst du nie mehr im Leben eine Stelle finden? Wird dich dein Vater verfluchen, weil du für dein Vaterland eingetreten bist?
    Nichts davon. Du wirst das Blut in deinen Adern rauschen hören, wenn du deine Meinung gesagt hast und du wirst stolz auf dich sein.
    Zu recht.

    Und nach und neben dir werden andere kommen.

  35. Warum sollte angehoolt negativ sein? Eine andere Sprache als die Hooligan Sprache verstehen diese islamischen Extremisten nicht.

    Es ist schon 30 nach 12.

Comments are closed.