Die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Jürgen Braun (l.) und Dr. Malte Kaufmann (r.) - eingerahmt von IRF-Cochairs Dr. Katrina Lantos Swett und Ambassador Sam Brownback - waren die einzigen Parlamentarier aus Deutschland beim IRF-Summit 2024 in Washington.
Die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Jürgen Braun (l.) und Dr. Malte Kaufmann (r.) - eingerahmt von IRF-Cochairs Dr. Katrina Lantos Swett und Ambassador Sam Brownback - waren die einzigen Parlamentarier aus Deutschland beim IRF-Summit 2024 in Washington.

Der International Religious Freedom Summit (IRF) 2024 in Washington D.C., das weltweit größte Treffen zur Religionsfreiheit (PI-NEWS berichtete), endete am Mittwochabend. Über 1200 Teilnehmer diskutierten und vernetzten sich zu Themen der Verfolgung religiöser Minderheiten, diese zu benennen und zu bekämpfen. 83 religiöse Gemeinschaften aus 42 Ländern waren präsent.

Erneut nahmen Abgeordnete der AfD-Fraktion im Bundestag an dieser Veranstaltung teil – Jürgen Braun, der menschenrechtspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, und Dr. Malte Kaufmann. Damit sind sie erneut die einzigen Parlamentarier aus Deutschland.

Auf der dreitägigen Veranstaltung wurde die Religionsfreiheit immer wieder als das wichtigste Menschenrecht bezeichnet, quasi als der Kern der Meinungsfreiheit, denn mit dem Glauben könne man sein innerstes Wesen ausdrücken. In fast allen Vorträgen und Panels ging es um das Brückenbauen und das einander Verstehen. Ganz im christlichen Geiste beschwor man universelle Werte, sprach von Vergebung, Friede und Harmonie. Generell vermied man es, die Täter zu benennen, mit Ausnahme der Kommunistischen Partei in China, denn hierzu gibt es in den USA einen Konsens.

Es gab sehr bewegende und informative Vorträge zur Christenverfolgung in China und Hongkong, in Nigeria und Sudan, in Irak, Syrien und der Türkei.

Das Thema Israel und Juden war stark unterrepräsentiert, mit nur einer Veranstaltung zum Überfall der Hamas am 7. Oktober. Man nannte es „genozidalen Hass“, das Wort Islam kam nicht vor. Eine Veranstaltung zum weltweit zunehmenden Antisemitismus gab es nicht – man wäre vielleicht nicht darumgekommen, die Täter und ihre Motive zu benennen.

Gut vertreten waren muslimische Gemeinschaften, die sich als verfolgt präsentierten oder sich als Friedensbringer darstellten. Unrühmliches Beispiel war ein Panel über die Marrakesch-Deklaration, einem Papier von 2016, das die Religionsfreiheit von religiösen Minderheiten in muslimischen Ländern rechtlich kodifizieren will. Betreiber ist Scheich Abdallah bin Bayyah aus Ost-Mauretanien, viele Jahre ein überzeugter Unterstützer der Hamas.

Nun schrieb er die Deklaration als eine Weiterentwicklung der Deklaration von Medina des Propheten Mohammed aus dem Jahr 622. Der Scheich sagte, schon jene befinde sich in vollständiger Harmonie mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, sie sei sogar „die erste geschriebene Verfassung zur Demokratie in der Geschichte der Menschheit und alle Verfassungen bauten auf dieser auf.“ Der starke Rückgang von Christen und das fast vollständige Verschwinden von Juden in muslimischen Ländern, in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten konnte in dieser Märchenstunde des nett lächelnden Scheichs nicht erklärt werden.

Dann am Donnerstag das National Prayer Breakfast (NPB), das größte christliche Ereignis im politischen Betrieb Washingtons. Es versammelte jährlich bis zu 3500 Gäste und geriet während der Trump-Präsidentschaft durch tendenziöse und manipulatorische Berichterstattung in den Geruch, eine radikal-evangelikale Revolution anzetteln zu wollen. Die Biden-Regierung fühlte sich bedroht und riss letztes Jahr das Ereignis an sich, reduzierte die Gäste radikal, verlegte den Ort und vergab die Organisation an eine andere Stiftung.

Es gibt jetzt zwei Veranstaltungen, eine kleine für die Abgeordneten, Würdenträger plus Präsident auf dem Capitol Hill, eine für das Fußvolk, die Mitglieder der christlichen Organisationen aus aller Welt. Sie treffen sich weiterhin an dem traditionellen Ort im Hilton Hotel und sehen sich Bidens persönliche Show auf Video an. Biden hat mit einer 70 Jahre alten Tradition gebrochen.

Der Präsident kam jetzt zum NPB, schließlich ist bald Wahlkampf. Ein gesanglich zu stark gealterter Andrea Bocelli eröffnete die Veranstaltung mit der Hymne Amazing Grace. Die Kameras zeigten dazu den desorientiert und kraftlos wirkenden Joe Biden. Der Blinde sang zum Lahmen. Bidens Worte waren, obwohl vom Teleprompter abgelesen, teilweise unverständlich genuschelt, teilweise übertrieben-laut herausgestoßen. Wenn er versuchte, etwas spontan zu sagen, wurde es erratisch, wirr.

Anschließend wurde für den Präsidenten gebetet, mehrfach. Das NPB hat traditionellerweise den Zweck, gemeinsam den Segen Gottes für das Wohlergehen des Landes und des Präsidenten zu bitten und ihm Weisheit und Führungskraft zu geben. Mögen all‘ diese Gebete – mit Blick auf die gesamte Welt – erhört werden.

Like
Beitrag teilen:
 

15 KOMMENTARE

  1. Mohammedaner – fühlen sich immer dann von Andersgläubigen unterdrückt und verfolgt, wenn sie Andersgläubige nicht unterdrücken und verfolgen können.

  2. Leute, schaut euch das FOTO zum Text an!

    Die neue deutsche Großelterngeneration……

    .
    „Eltern und Großeltern

    Mit einem einfachen Kniff steigern Sie ihre Rente um bis zu 110 Euro pro Monat

    Donnerstag, 01.02.2024, 20:55
    Haben Sie Kinder? Dann können Sie mit einem Kniff ihre Rente um bis zu 110 Euro pro Monat steigern. Auf was Sie dabei achten müssen, lesen Sie hier.“

    https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/eltern-und-grosseltern-mit-einem-einfachen-kniff-steigern-sie-ihre-rente-um-bis-zu-110-euro-pro-monat_id_259599061.html

  3. Marie-Belen 1. Februar 2024 at 22:43

    Leute, schaut euch das FOTO zum Text an!
    ——————————
    Es ist einfach nur noch zum kotzen!!!

  4. Marie-Belen 1. Februar 2024 at 22:43
    Leute, schaut euch das FOTO zum Text an!

    Die neue deutsche Großelterngeneration…… […].

    Wie man sich eben deutsche Großeltern so vorstellt.

  5. Es muss dringen diskutiert werden über die Prämissen. Gilt die
    fragwürdige Prämisse: Islam = friedliche Religion ??
    Im Sinne
    Friedlich = nicht gewalttätiger als sonstiger Durchschnitt
    Nicht strukturell gewalttätig,
    also z.B. keine Verehrung von einem Gewalttäter, Mörder, Rassisten, Hasser, …
    Auch nicht um gewalttätige Verbreitung (insbesondere nicht beim Gründer der Religion).

    Religion = Es geht um „überirdisches“, Gebet, geistliches, …
    und NICHT um Politik, politisches Gesetz, …

    Wenn es so wäre (Konjunktiv),
    dann wäre die Teilnahme vom Islam an so einem Treffen ok.

    Oder gilt die
    realistische Prämisse: Islam = rassistischer JudenHass, Dschihad, Kalifat, Scharia?!
    Dann müsste der Islam wie ein politisches Gewaltsystem behandelt werden, wie Nzi, z.B. wie Olympiaruderin Nadja Drygalla (wurde nach Hause geschickt, remigriert).
    Auch in der Schule wäre der Islam nicht mehr in Schulfach Religion,
    sondern bei Stalin, Pol Pot, Adolf, …
    MohammedHolocaust270Mio !!!
    Nie wieder ist jetzt!

    Es deutet viel darauf hin, dass die realistische Prämisse der Realität entspricht.
    ALLE Mohammedaner verehren den rassistischen JudenMassennMörder, Dschihadisten, terroristisch-islamstischen Eroberer, Kalifat-Gründer und Scharia-Gründer Mohammed als ihr Vorbild.
    Das Verhalten von Mohammed bestimmt das Wertesystem ALLER Mohammedaner.
    Damit ist JudeHass, Dschihad, Scharia etc. STRUKTURELL im Islam enthalten, was auf obige realistische Prämisse hindeutet.

    Wo bleibt die demokratische Diskussion auf der Sacheben?
    Sollte die realistische Pränisse der Realität entsprechen, hat das auch Auswirkung auf VerfassungsSchutz, Einwanderung, Remigration, Moscheebau, Muezzinruf, Behandlung vom Koran (wie MnKmpf), …

  6. Ist der Islam eine friedliche Religion?
    Oder
    Ist der Islam ein politisches Gewaltsystem, dass die Religion missbraucht?

    Vieles deutet daruf hin, dass der 2. Satz der Realität entspricht.
    Dann sollte die Betroffenen ermutigt werden, sich glaubhaft innerlich und äußerlch vom Rassisten und Faschisten Mohammed zu distanzieren.

    Betroffene könnten z.B. vor Zeugen die Anti-Shahadda aussprechn:
    Es gibt keinen Satan außer Allah
    und Mohammed ist sein Henker.

    Ein weltweites Langzeitprojekt.
    Vorschlag für einen Namen von diesem Projet: No!hamed.

    Das könnte auch wesentliches Thema auf so einem Treffen wie obiges IRF-Treffen sein.

    Die Fragen sind letztlich inhaltlich ähnlich wie die beiden obigen Prämissen.

    In einer gesunden Demokratie würde obiges Thema auf der Sachebene diskutiert.
    Wo ist die gesunden Demokratie bei uns in Deutschland?
    Ich finde die nirgends.
    Ich begegne immer nur grün-rotem Meinungsterror statt demokratischem Disput auf Sachebene.

  7. Letztendlich werden sich zwei Machtblöcke bilden: Der Westen mit „woke, divers, Regenbogen, Klima, vegan, schwul, lesbisch, dunkelhäutig….und der Islam der genau das (aus gutem Grund ablehnt). Die Situation wird spannend. In der Bibel ist der Dritte Weltkrieg schon lange vorausgesagt worden und er wird nötig sein um die explodierende Weltbevölkerung noch in den Griff zu bekommen. Da können auch Wahlen von Trump und AfD nichts ändern. Der Antichrist in Form von Klima hat bereits Fuss gefasst.

  8. Derweil fand ein vergleichsweise a-religiöser summ-it zwischen zwei Prifaht-Personen statt, die sich relativ unspektakulär, dennoch klar im Du-Röhrensystem unterhalten haben, und dies bis jetzt auch noch konnten, kurz bevor jeder Kleinst-System-Kritiker unter totalitärem EU-D-Verräter-Bannstrahl in die totale Vergessenheit gebeamt werden soll.

    nach dem Motto:
    Jo, is der oas Br*unau scho wiieda doa.

    https://www.youtube.com/watch?v=6ilV-SI0Ojg

  9. Was haben Muslime dort verloren? Sie sind weder eine Minderheit und schon gar nicht verfolgt. Sie sind die Verfolger, sie sind die Mörder, die Terroristen, sie sind die Intoleranten, die Menschenhasser

Comments are closed.