„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Die Bundesrepublik, eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die keiner erzählt.
  • Viktor Orbán und das seltsame Demokratie-Verständnis unserer Medien.
  • Gebt der deutschtürkischen Dava-Partei eine Chance.
  • Starunternehmer Theo Müller im Verhör der Medien.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Nicht vergessen: Die wichtigste Botschaft des Christentums und was sie heute für uns bedeutet.
  • Passiver Bundesrat: Wieder 30.000 Asylgesuche erwartet.
  • Benko-Pleite: Zu spätes Köpferollen bei Bank Bär.
  • Armee: Milliarden fehlen.
  • Lichtblick: EHC Kloten.
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17 KOMMENTARE

  1. Langsam erscheint mir der Roger Köppel wie ein Schwätzer vor dem Herrn. Kann den nicht mehr ernst nehmen. Schade!

  2. Die Ansichten Köppels sind ja i.a. korrekt. Keine Ahnung, ob und wann er dafür im KZ landet. Aber er sollte sich doch darauf beschränken den formal herrschenden Faschismus zu beschreiben, statt zu fordern, dass die herrschenden Faschisten uns inspirieren sollen.
    Und der AfD vorzuwerfen, dass sie nicht inspirierend ist, ist angesichts der Verfolgung der AfD durch die anständigen Demokraten und der bereits zerstörten gesellschaftlich, wirtschaftlichen Basis schon ein Hohn.

  3. Ab Min. 13 schwärmt Köppel von
    der Türkenpartei, die auch helfen
    könnte Mißtrauen Deutschlands
    gegen Erdogan etwas abzubauen.

    Bekommt seine Zeitung Geld von
    Türken? Von Arabern? Hört Köppel
    zuviel Al Dschasira?

    Dann faselt er wieder von Demokratie
    u. daß eben soundsoviele Türken zu
    Deutschland gehörten.

    Ich rufe aber: „Nein, die meisten Türken
    oder türk. Paßdeutschen gehören nicht zu
    uns!“ Sie sollen zurück in die Türkei zu
    ihrem Führer Erdogan kehren! Die Türkei
    ist bereits ein turk-islamischer Besatzerstaat,
    sie brauchen nicht auch noch Deutschland.
    Kein Kalifat Almanya, worin sich Türken, Araber
    Iraner u. andere Moslems um die Vorherrschaft
    kloppen!

    Bevor die Mauren nach fast 800 Jahren von
    der iber. Halbinsel endlich vertrieben werden
    konnten, haben sich die unzähligen
    Moslemführer blutig bekämpft. Es war kein
    goldenes Zeitalter.

  4. HOFFNUNGSSCHIMMER!!!

    Zum VIDEO von AUF1:

    Jetzt muss man sich die Nacht um die Ohren schlagen, damit man informiert ist, sich über AUF1 selbst informieren, über das, was die MAINSTREAM MEDIEN ihren Zuschauern vorenthalten!

    Zum Glück gibt es AUF 1!

    ES GIBT HOFFNUNG:

    Dem ganzen Bericht ist viel Hoffnungsvolles zu entnehmen.
    Es hat also eine Abspaltung der westlichen Unheil-Sphäre stattgefunden, die ins Trudeln gerät, dies geschuldet der maßlosen Überschuldung der amerikanischen Finanz-Wirtschaft, die mit trickreichen „Gegenmaßnahmen“ die Menschheit nun versucht, unter Kontrolle zu halten und „ausdünnen“ möchte, wie beispielsweise mit einer :

    Gesundheitsdiktatur
    Klimadiktatur
    Kriegsdiktatur

    Der ungewählten WHO, einst reine Beratungsfunktion, soll nun eine Art ALLMACHTFUNKTION übertragen werden, was unter allen Umständen verhindert werden muss.
    Mit den neuen WHO „Pandemieverträgen“ könnte dann nach Belieben und Willkür der entsprechende Klimanotstand nicht nur aufgrund von PCR Tests, ausgerufen werden, sondern auch aufgrund von Co2 oder der Temperatur oder Sonstigem. Wobei ein CO2 wert bis 2030 um 52 % reduziert werden soll und bis 2050 auf NULL fallen soll! Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt, der bis dahin verbleibenden Bevölkerung jedoch schon.

    Anlass zur Hoffnung bietet hier, dass hier bei der WHO offensichtlich schon verschiedene Fristen versäumt wurden und auch die Frist im kommenden Mai voraussichtlich nicht eingehalten werden kann. Dies aufgrund von „Gegenwind“ der sich bildet in Form von:
    47 afrikanische Staaten
    29 Equity Staaten (Gleichheits Staaten)
    40 NGOs
    Eine kleine Gruppe von Pharma- Produzenten, Lieferanten die befürchten, dass die unsäglichen unklaren Rechtsbegriffe zum Missbrauch führen werden.
    zuletzt wird die
    INTERNATIONALE STAATENGEMEINSCHWIRT korrigierend eingreifen.
    Bis Mai werden noch viele andere Staaten ablehnen.
    Jedenfalls besteht allseits eine starke Verweigerung gegen die WHO.

    Sie, die Mächtigen, schlagen alle nun immer unkontrollierter um sich, und je unkontrollierter sie handeln, umso größer wird der Widerstand.

    Der Widerstand hat sich schon allein in Form von BRICS Staaten gebildet.
    BRICS Staaten:
    sind militärisch überlegen
    sind ökonomisch überlegen
    sind technisch überlegen
    sie haben sich formiert und spielen nicht mit!!

    Wenn es eine Fluchtmöglichkeit gibt, das ist schon die halbe Miete!
    Dann lässt sich vieles nicht mehr umsetzen.
    Die DDR hatte eine Mauer gemacht, das geht heute nicht mehr!

    Corona
    Obwohl schon ein neuer BAKTERIEN TERROR in der PIPELINE aufwartet, mit Bakterien, die 100 mal tödlicher sind als das Corona Virus, so ist das Thema CORONA noch lange nicht erschöpft, oder gar abgearbeitet.

    Besonders bemerkenswert:
    ES GIBT KAUM MENSCHEN, DIE NICHT GEIMPFT SIND UND MIT LONGCOVID HERUMLAUFEN.

    Die Öffentlichkeit ermöglicht den Menschen nun zu erkennen, was die letzten 4 Jahre geschah in Wirtschaft und Gesundheit. Es gibt zunehmend Politiker, die helfen wollen, jetzt auch in die Politik gehen, um eine Klärung zu erzwingen.
    Ein Rechtsanwalt erklärt:
    Wenn die Behörden, deren Pflicht es ist, die Menschen zu schützen, genau das Gegenteil tun und die Leute betrügen, dann ist das nicht nur Strafrecht, sondern auch ein Problem der GEWALTENTEILUNG. Es herrsche ein unheimlicher Klärungsdruck wie Reinigungsdruck!
    Und wer einmal aufgewacht ist, für den gibt es KEIN ZURÜCK MEHR!

    Eine ESKALATION ist hierbei herbeizuführen, schon allein um WIEDERHOLUNGEN zu VERHINDERN!

    NORDSTREAM
    Auch zu den „am Rande“ gesprengten PIPELINES wurde bemerkt:
    Die Pipelines entsprechen
    80 ATOMKRAFTWERKEN
    200.000 WINDKRAFTRÄDERN
    Die FEIGEN GENERÄLE und FEIGEN POLIZISTEN machten nichts.

    Die Veranstalter des WEF/DAVOS leben nun in Angst.
    Öffentlich wurde bekundet, man befürchte die Omnipräsenz der MAINSTREAM MEDIEN könne zerschlagen werden. So würde den Kriminellen die Macht entgleiten! Deren größte Angst ist, sie könnten die KONTROLLE über die ÖFFENTLICHE MEINUNG verlieren! Denn nicht nur die KLIMAKATASTROPHE findet allein in den MAINSTREAM MEDIEN und in der POLITIK statt, aber nicht in der wirklichen Welt.

    Denn wer einmal aufwacht, für den gibt es kein Zurück!

    Es gibt jedenfalls Licht am Ende des Tunnels,
    auch nach einem Gewitter scheint die Sonne wieder!

    https://www.pi-news.net/2024/02/auf1-neujahrsempfang-in-muenchen-schicksalsjahr-2024/#comment-6090866

  5. Sorry Hr, Köppel, wo soll da irgendein Aufbruch oder Optimismus herkommen ?
    Die an der Macht sind, hassen das Land – von Weidel bestätigt. Und die AfD, „von ganz Deutschland gehasst“, die muss sich erst mal durchsetzen, um selbst Aufbruchsstimmung erzeugen zu können. Unter dem derzeitigen Dauerfeuer gegen die AfD kann man von der nicht erwarten, dass sie das Land mitreissen kann.

  6. bobbycar 2. Februar 2024 at 17:53

    Was ist denn mit dem Köppel los!?
    Unfassbar.
    ————————

    Was war das mit TITANIC gestern?
    Warum nicht mehr Titanic?

  7. Ich kann mir gut vorstellen, daß Köppel massig
    Zuschriften von, in der Schweiz lebenden,
    relativ gut gebildeten, Islamlobbyisten u.
    -missonaren bekomme, von Taqiyya-Meistern
    der erfahrenen Sorte, auch von Muslimbrüdern

    u. er merke es nicht einmal. Sicherlich war er
    schon zu manchem Eid al Fitr eingeladen,
    halal Tierquäl-Fraß zu verzehren. Türken, Araber
    u. Iraner werden ihn mit allerlei Häppchen umgarnt
    u. den Koran schöngelogen haben. Anders kann
    ich mir seinen Israelhaß auch nicht erklären.

    In manchen polit. Dingen ist Köppel naiv u.
    gegenüber anderen Leuten vertrauensselig.
    Es mangelt ihm an Mißtrauen u. er ist schnell
    zu begeistern.

    Ob Köppel überhaupt weiß, daß die Mauren einst
    sogar die Schweiz überfielen? Und wo jemals ein
    Moslem seinen Fuß hinsetzte, betrachtet die
    „Umma(h)“ für immer u. ewig als Islamland.

    Hier werden Sarazenen/Mauren zwar milde beurteilt,
    aber immerhin erwähnt:
    https://www.mein-italien.info/geschichte/araber-in-italien.htm

    ***************************

    Saracenen und Ungarn in den Alpen

    Nur für eine kurze Zeit, kein Jahrhundert im Ganzen, erfahren wir aus lateinisch geschriebenen Jahr-zeitbüchern, Klostergeschichten und Heiligenlegenden Näheres über Ereignisse in den Alpen, die, so interessant sie für die Nachwelt sind, für die Mitlebenden recht unbequem waren, und von der Anwesenheit fremder Gäste in unsern Bergen, die auch wir nicht zu den willkommenen rechnen würden. Von dem vielen Merkwürdigen, dessen die ewigen Grenzwälle, welche die Schweiz und Frankreich von Italien trennen, Zeugen gewesen sind, ist es gewiss nicht das Geringste, dass im 10. Jahrhundert ihre Felseinöden widerhallten von dem Tritt ungrischer und saracenischer Räuber und den Lauten ihrer Niemand bekannten Sprachen.

    Dass es solchem wildfremden Volke möglich war, nicht nur die Alpenpässe zu übersteigen, sondern sich auch dauernd in den Schlupfwinkeln der Berge einzunisten, erklärt sich nur aus der nationalen Zerfahrenheit und dem politischen Wirrwar jener Zeit und verdient darum auch das Interesse von uns spätem Geschlechtern, die jetzt zu Hütern jener Marken gesetzt sind…

    Auf ihren schnellen Wickinger-Schiffen fuhren die Normannen und Dänen die französischen und deutschen Ströme weit hinauf, verheerten das platte Land, wagten sich selbst an die Belagerung der Städte und kehrten meist mit ihrem Raube ungestraft heim. In Unteritalien hatten afrikanische Saracenen, durch einheimische Fürsten selbst herbeigerufen und unterstützt, sich niedergelassen, am Garigliano eine Festung gegründet, wo sie den Ertrag ihrer Beutezüge zusammen-schleppten, und es kam vor, dass der Stuhl Petri den Söhnen Ismaels zinste, um Aergeres zu vermeiden.

    Im Osten war den slavischen Stämmen noch nicht das Siegel deutscher Herrschaft und deutscher Sitte aufgeprägt, und schon durchbrachen die magyarischen Reiter-schwärme das Mährenreich und pochten an die Ostmark, während spanische Saracenen in den Westalpen eine Räubercolonie gegründet hatten. Von den beiden Letztern will ich unternehmen, hier ihre Beziehungen zu den Alpen darzustellen. Beide Völker gehören nicht nur zeitlich zusammen.

    Ungarn und Saracenen traten in diesen Gebieten nur als streifende Plünderer, nicht als Eroberer und Ansiedler auf; oft durchkreuzten sich ihre Wege und Interessen, ohne dass sie jedoch einmal feindlich zusammentrafen* ). Beiden waren gewisse kriegerische Eigenschaften und die wilde Sinnesart gemeinsam; beide standen abendländischer Bildung ebenso fremd wie feindlich gegenüber;…

    Die Ungarn, als vollständig ròhe Barbaren, wie sie noch Jahrhunderte lang blieben, sind nur über eine Ecke unseres Vaterlandes dahin gebraust, wie der Hagel über ein Getreidefeld, der vergeht, wenn die Sonne sich wieder zeigt und die ungeschädigte Erde neue Saat aufspriessen lässt; die Saracenen, als Träger einer höhern Cultur, haben, im Innersten des Gebirgs sich festsetzend, Ableger ihres Wirkens in die Erde gesenkt, die heute noch nachweisbar sind.

    Die Magyaren, wie sie sich selbst nennen, oder Ungern, wie die Slaven und Deutschen sie nannten, der. Sprache nach ein finnisch-uralisches Volk, finden wir in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts zwischen Sereth und Bug, im Bücken -bedrängt von den türkischen Petschenegen. Schon 862 streiften ihre Reiter wohl im mährischen Solde an der deutschen Grenze.

    892 dienten sie König Arnulf in seiner Fehde gegen den Mährenherzog Svatuplok, und wie schon die Zeitgenossen bemerken, half so ein deutscher Fürst in Selbstverblendung den starken Damm einreissen, der einzig noch das Reich gegen die Sturmfluth des wilden Reitervolkes schützte. Dann dienten sie dem Kaiser Leo gegen den Bulgaren-König Simeon, wurden aber von diesem im Bunde mit den Petschenegen so geschlagen, dass ihnen der Rückweg in die Heimath verlegt war, und sie, dem Drang aller orientalischen Kriegervölker folgend, nach Westen hin sich ausdehnen mussten. Sie überschritten die Karpathen, setzten sich in der Pussta fest,…

    Ihre Plünderungszüge gingen bis an den St. Bernhard, wie die venetianische Chronik ausdrücklich meldet; die Alpen haben sie damals noch nicht überschritten. Nach Jahr und Tag erkaufte Berengar ihren Abzug durch Geschenke und Geiseln, sie kamen aber schon 901 und darauf öfter wieder, wie sie vom Jahr 900 an auch das deutsche Reich mit häufigen Einfällen heimsuchten…

    Ums Jahr 888 nämlich hatten sich spanische S a r a c e n e n, die als Seeräuber gekommen waren, in Fraxinetum niedergelassen. Es ist dieser Ort das Dorf Garde-Freynet bei Frejus im Departement Var. Liutprand entwirft von ihrer Ansiedelung folgende Schilderung « Damit die Beschaffenheit dieses Ortes allen meinen Lesern anschaulich werde, muss man wissen, dass diesen Ort von der einen Seite das Meer und von der andern ein dichter Wald von dornigem Gesträuch einschliesst. Wer diesen betritt, wird dergestalt durch die krummen Zweige aufgehalten

    Und von den scharfen Spitzen der Dornen durchbohrt, dass er ohne grosse Anstrengung nicht im Stande ist, vorzudringen oder auch nur zurückzukehren. Die Saracenen landen dort nach Seeräuber-art bei nächtlicher Weile, schleichen sich in den Flecken ein, ermorden, o Jammer, die christliehen Bewohner, bemeistern sich des Ortes und richten den daran stossenden Berg Maurus zu einer Zufluchtsstätte ein, um daselbst vor den benachbarten Völkern sicher zu sein.

    Damit aber das dornige Gebüsch zu ihrem Schütze noch höher und dichter werde, bedrohen sie einen Jeden, der auch nur einen Zweig abschneiden würde, mit dem Tode durch das Schwert.

    So verschwanden alle Zugänge bis auf einen einzigen sehr engen Pfad. » Hier hausten sie nach dem Zeugniss der Chronik des Klosters Novalese « in unterirdischen Gängen* und verwüsteten von hier aus die umliegenden Landschaften mit Feuer und Schwert. Im Jahr 906 überschritten sie die Westalpen und überfielen das genannte Kloster Novalese bei Susa am Fusse des Mont-Cenis…

    SPANNEND GEHT ES HIER WEITER:
    https://www.sac-cas.ch/fr/les-alpes/saracenen-und-ungarn-in-den-alpen-7420/

  8. (Ich glaube, bei nachf. Text, wie vorhin schon
    u. auch dem, den ich nicht einkopierte, wurde
    manchmal ein E/e getippt, wo ein R/e hingehörte.
    Auch andere Buchstaben wurden mal vertippt oder
    beim Druck vertan. Aber da es ein alter Text mit
    alter deutscher Rechtschriebung ist, muß man
    aufpassen, was gemeint sei.)

    +++++++++++++++

    « Die Ungern überschritten unter Führung der Feinde des Königs den Rhein während der Fasten — am Sonntag vor Ostern ward ihnen zu Worms öffent-ich aufgewartet uud sie mit reichen Graben an Gold und Silber beschenkt — durchzogen Gallien, begingen unerhörte Gewaltthaten gegen die Kirche Gottes und kehrten über Italien zurück. » So erzählen der Fortsetzer des Regino und Widukind in den Sachsenge-schichten zum Jahr 954.

    Es ist dies vielleicht die schmählichste Episode im traurigen Zeitalter der Ün-garneinbrüche, aber auch die letzte. Im Jahr 955 machte Otto, der schon um dieser einen That willen den Namen des Grossen verdient, mit der wieder-geeinigten Kraft des gesammten Reiches den Raubzügen dieses Gesindels auf dem Lechfeld ein blutiges Ende für alle Zeit.

    Von dieser Zeit an verschwinden sie aus der Geschichte des Reiches für Jahrhunderte und gewiss sind die Spuren ihrer Anwesenheit schnell verwischt worden und nichts Bleibendes mahnte an sie, als die neuangelegten Burgringe, aus denen die deutschen Städte erwachsen sollten und die sächsische Ordnung des Ritterheeres, die für lange Zeiten hinaus die deutsche Kriegsweise bestimmte.

    Anders mit den Saracenen, die wir bei ihrem Räuberhandwerk in den Felsnestern der Alpen verlassen haben. Bald tagten sie sich weiters und plünderten von den Alpenhöhen aus die benachbarten Gebiete.

    Im Jahre 936 drangen sie, vielleicht von Bormio aus, wo wir um ’s Jahr 935 ihre Spuren wieder finden, nach Alamannien vor und verwüsteten das Bisthum Chur. « Während dieser Vorfälle versammelten die Saracenen zu Fraxinetum ihre Schaaren, » erzählt Liutprand, « und kamen bis nach Acqui, 50 Meilen von Pavia. Ihr Anführer Sagittus ( d.h. der Pfeil* ) war der schlimmste und gottloseste Saracene. Durch Gottes Beistand aber wurde dieser Elende mit all‘ den Seinen in einer Schlacht um ’s Leben gebracht. »

    Die Eeste dieser Schaar, die gewiss noch recht ansehnlich waren, mögen sich über das Gebirge nach Norden gewendet haben.

    Die Verwüstung des Bisthums muss bedeutend gewesen sein. Mit den Worten: « weil der Bischof uns klagte, dass sein Bisthum durch die beständige Verwüstung der Saracenen sehr verödet sei », begründet König Otto I. in einer 940 ausgestellten Urkunde die Schenkung zweier Kirchen an Chur. Die Morde an Rompilgern dauerten fort und die Saracenen vom St. Bernhard stiegen in ’s Rhonethal hinunter und verbrannten die Abtei St. Maurice 940.

    Der Bischof Ulrich von Augsburg, der in den burgundischen Landen, wozu St. Maurice gehörte, an der fürstlichen Familie Gönner besass, war gerade auf der Reise, um für seine Kirche Reliquien zu sammeln und hatte dieNach Prof. Grörgens bedeutet das Wort vielmehr „ der Erwürger „…

    Von diesem Punkte aus stand den Saracenen der Weg in die fruchtbaren Gefilde am Lemanersee offen, und in der That erzählen spätere Chroniken nach Volkstradition, dass damals die Königin Bertha sich mit dem Bischof Ulrich vor der Wuth der Saracenen in den festen Thurm von Neuenburg flüchtete, und eine Reihe von Ortsnamen, die sich vom Genfersee bis in den Berner Jura zieht, hält die Erinnerung an jene bösen Tage noch heute aufrecht.

    Was die Saracenen an solchen Orten erbeuteten, scheinen sie alles nach Fraxinetum geschafft zu haben, von wo sie auf Schiffen ihre Verbindung mit Spanien aufrecht erhalten konnten. Wollte man 31 also ihren Räubereien ein Ziel setzen, so musste man sie dort angreifen. Das soll nach Flodoards Zeugniss schon 931 geschehen sein durch die Griechen, jedenfalls aber nicht mit dauerndem Erfolg; denn 941 Schloss Graf Hugo von Provence, der König von Italien, einen Bund mit dem byzantinischen Kaiser zur Vernichtung des saracenischen Raubnestes. Wir lassen darüber wieder Liutprand reden:
    https://www.sac-cas.ch/fr/les-alpes/saracenen-und-ungarn-in-den-alpen-7420/

  9. …Herzog Hermann nahm die Flüchtigen freundlich auf und stellte sie dem König Otto vor, der sie als politische Werkzeuge gegen König Hugo bei Hofe behielt. Die Saracenenwache aber hinderte eine Zeit lang die Rückkehr Berengars. Ein Spion von ihm, der die Verhältnisse Italiens, ja des königlichen Hofes selbst mit grosser Schlauheit ausgekundschaftet hatte,

    musste bei seiner Heimkehr 943 « seinen Weg durch unwegsame, rauhe Gegenden nehmen, wo keine Wachtposten standen. Denn der König hatte den Wächtern der Klausen Befehl gegeben, Niemanden durchzulassen, bevor sie durch sorgfältige Untersuchung genau erforscht hätten, wer er sei.

    » So kam es, dass die Saracenen nicht nur der Vernichtung entrannen, sondern sich auch in den Alpen erst recht festsetzten. Sie hielten die Pässe besetzt — Berengar, als er 945 doch mit wenigen Begleitern aus Schwaben nach Italien zurückehrte, ging durch den Vintschgau — und erhoben Tribut von den Pilgern. Damals auch mögen die Saracenen bis St. Gallen vorgedrungen sein, ein Ereigniss, von dem Ekkehard Folgendes erzählt:

    « Als die Saracenen, deren Natur es ist, in den Bergen viel zu leisten, auf der östlichen Seite uns und die Unsrigen zu ihren Zeiten so belästigten, dass sie unsre Alpen und Berge besetzt hielten und sogar auf die Brüder, die dem vorangetragenen Kreuz um die Stadt folgten, Geschosse aus der Nähe schleuderten und durch die Vasallen des Abtes nicht ausgespürt werden konnten, wo sie verborgen lagen, griff der Decan Walto in einer Nacht mit den beherztem seiner hörigen Knechte, als ihr Versteck ihm verrathen war, die im Schlaf Betroffenen mit Lanzen, Sicheln und Aexten an, tödtete Einige, nahm auch Einige gefangen, hielt es aber für erfolglos, die übrigen durch die Flucht Entwischten zu verfolgen, da sie flüchtiger als Gemsen durch die~Berge liefen;

    Diejenigen aber, die er gefangen hatte, trieb er gebunden vor sich her in ’s Kloster, Doch gingen sie Alle zu Grunde, da sie weder essen noch trinken wollten. » Der Mönch schliesst seinen Bericht mit den Worten:

    « Wenn ich alles Elend, das unsre Leute von den Saracenen erduldet haben, durchgehen wollte, würde ich ein Buch füllen. » Aber nicht nur in Mönchsbüchern hat die lange Anwesenheit der Saracenen in unsern Alpen dauernde Spuren hinterlassen.

    Eine zwischen 1019 und 1038 verfasste, leider jetzt erloschene, Inschrift der Kirche zu Bourg-St-Pierre-Montjoux im Val d‘ Entremonts erzählte von den Leiden der Bewohner des St. Bernhard-weges in jener Schreckenszeit; zu Moudon sind arabische Münzen, afrikanischen Ursprungs, vom Jahr 896 und 964 gefunden worden, die ganz gut als Zeugen dieser Ereignisse betrachtet werden können; weniger sicher ist das von dem prachtvollen Churer Saracenengewand.

    Dagegen weisen eine Reihe von Ortsnamen im Gebirg auf die Saracenen oder Mauren hin. Schon erwähnt haben wir den Berg Maurus bei Garde-Freynet. Am St. Bernhard ist ein Mont Mort ( wie Keller in der obgenannten Abhandlung wohl richtig vermuthet, Mont Maur oder Moro zu schreiben ),

    ein Pizzo del Moro ist im Anzathale, eine Cima del Moro zwischen dem Antrona- und Anzathale. Am bekanntesten ist der Monte Moro, wo man von Macugnaca her in ’s Saasthal hinuntersteigt, ein leichter Pass und früher noch zugänglicher als heute. Hier ist klassischer Boden der Saracenen.
    Die Saasservisp entspringt im Alalain- gletscher. d.h. an den Quellen.

    Oestlich darüber liegt die Alp Aien, d.h. Quellenalp. Wenn der Wanderer nach Almagell herunter kommt, so steht er, wie der Name besagt, auf einem « Wachtposten » arabischer Krieger, und dass diesem wilden Volke die orientalische Phantasie auf ihrer kalten Wache nicht ein-

    fror, beweist der wundervolle Name, den sie der Gruppe Dom-Nadelhorn-Täschhorn gegeben haben. Mischabel, eigentlich Muschabil oder Muschbil, d. i. die Löwin mit ihren Jungen.

    Nur lasse man sich nicht einfallen, den Balfrin arabisiren zu wollen; sein Name bedeutet Balenfirn vom Oertchen Baien an seinem Fusse; aber wer glücklich an dieser etymologischen Klippe vorbei bis Stalden gekommen ist, der mag bei einem Glase « Heidenwein, » wie er an den glühend heissen Abhängen noch heute wächst, wo ihn diese Räuber gepflanzt haben sollen, alter Geschichten gedenken, und wer weiss, wenn er dabei zu lange verweilt, ob ihm nicht die Saracenennot bis Visp hinaus in den Nacken schlägt.

    Doch kehren wir zu den weitern Schicksalen dieser Gegenden in ’s 10. Jahrhundert zurück…

    Das ist die Geschichte der Ungarn und Saracenen in den Alpen, ein lehrreiches Beispiel, wie Eintracht erhält und Zwietracht zerstört. Auch im 17. und. 18. Jahrhundert, wo fremde Kriegshorden sich in unsern Bergen tummelten, lässt sich die Schuld der Vorfahren und Mitlebenden an diesem Elend deutlich nachweisen.

    Mögen die Namen Sarratz und Sarrasin, wie sie, mit fremdländischem Laut gut schweizerische Familien bezeichnend, den südöstlichsten und nordwestli chsten Kanton unseres Vaterlandes in gemeinsamer Abstammung und Erinnerung verbinden, die ganze dazwischen liegende Schweiz in dem Gefühle einen,

    dass wir keine solchen Gäste mehr in unsern Bergen dulden wollen, mögen sie kommen im Namen welches Propheten immer, auf dass die ewigen Firne bleiben, was sie sind, die Burg eines friedlichen, aber für seine Unabhängigkeit zu jedem Opfer entschlossenen Volkes.

    Anmerkung des Verfassers. Vorstehende Abhandlung lag schon seit einem Jahre druckfertig in den Händen des Redaktors, bevor die Arbeiten des Herrn Prof. Görgens „ Der Islam in der Schweiz “ im Sonntagsblatt des Bund 1878, Nr. 18-23,

    und des Herrn Dr. Ernst Oehlmann „ Die Alpenpässe im Mittelalter “ im Jahrbuch für Schweizerische Geschichte, 3. Band, erschienen. Die letztere Arbeit hat mir zu keinen Aenderungen Anlass gegeben; aus der Arbeit des Herrn Görgens will ich hier nachtragen,

    dass er die im Text nach Prof. Hitzig gegebene Deutung von Alalain und Eyen „ problematisch “ findet, dass er Almagell mit „ Kampfplatz “ übersetzt und Mischabel mit „ Wildheim „. Mir steht über diese etymologische Frage keine Autorität zu, und so habe ich den Text unverändert gelassen.

    ++++++++++++++++++++++++

    LINK DAZU IN MEINEN VORIGEN KOMMENTAREN

    (Habe in meinen drei Kommentaren natürl.
    nur Ausschnitte einkopiert. Längst nicht alles.)

  10. Maria-Bernhardine 2. Februar 2024 at 21:21
    In manchen polit. Dingen ist Köppel naiv u.
    gegenüber anderen Leuten vertrauensselig.
    Es mangelt ihm an Mißtrauen
    _____________________

    An Misstrauen wird Sie keiner jemals überbieten können, da bin ich mir sicher,
    und ein gutmütiger immer gutgelaunter Herr Köppel sicher schon gar nicht.

    Zum Glück besteht das Leben auch aus natürlicher Unschuld,
    die sollte nicht verpönt sein.
    Wie wäre das Leben wenn keiner dem anderen mehr über den Weg traute.
    Das wäre nicht mehr lebenswert.
    Ein bißchen Risiko eingehen gehört zum Leben dazu.

    Es sind nicht alle Muslime schlecht, und warum sollte Köppel sich nirgends einladen lassen?
    Verraten Sie mir das mal!
    Ein Döner macht noch keinen Türken!
    Was Köppel mit Israel hat das wissen wir nicht, das heißt aber nicht, dass er deshalb den Koran vergöttert oder gar die Juden hasst. Mit solchen schwerwiegenden Äußerungen sollte man vorsichtig sein.

    Köppel ist ok!

  11. @ jeanette 2. Februar 2024 at 23:24

    SIE HABEN GAR KEINE AHNUNG!

    Wissen Sie denn nicht, daß der Ramadan
    DER KRIEGSMONAT bei Moslems seit
    Mohammed ist? Der Ramadan ist kein
    Friedensmonat, wie oft gelogen wird.

    „Krieg während des Fastenmonats Ramadan
    ist im Islam kein Tabu“
    Veröffentlicht am 02.11.2001
    Von Dietrich Alexander

    „Moslems errangen schon 624 n. Chr. im Ramadan einen Sieg gegen Mekkaner

    Wenn auch derzeit vielstimmig vor einer Fortsetzung des US-Bombardements auf Afghanistan während des heiligen islamischen Fastenmonats Ramadan gewarnt wird, so haben sich die Staaten der islamisch-arabischen Welt in der Vergangenheit kaum darum geschert, ob ein Krieg in den Ramadan fiel oder nicht.

    Zuweilen wählten Regierungen und Kriegsparteien sogar diesen Monat für einen Angriff oder die Verschärfung der militärischen Gangart…“
    http://www.welt.de/print-welt/article484881/Krieg-waehrend-des-Fastenmonats-Ramadan-ist-im-Islam-kein-Tabu.html
    ES GIBT IM INTERNET ELLENLANGE LISTEN,
    WO MOSLEMS IM RAMADAN ANDERE VÖLKER
    UND LÄNDER ÜBERFIELEN!!!

    Wissen Sie denn nicht,
    daß das dreitägige Eid al fitr, bei Türken
    oft Zuckerfest genannt, daß damit der

    blutigrünstige Sieg Mohammeds über die
    „Ungläubigen“ die sogen. Kuffar, über seinen
    mekkanischen Geburtsstamm Quraisch gefeiert
    wird, drei Tage lang wie es der Schwerverbrecher
    Mohammed u. seine Raubkrieger taten?

    Damals mit Beute, Sklaven u. Sexsklaven,
    vergewaltigten Frauen u. Kindern, vor deren
    Augen zerstückelte Väter u. widerspenstige
    Mütter…

    Jeder Christ u. Atheist der mit Moslems an deren
    Fastenfressen teilnimmt, feiert den Sieg der
    Moslems, des Islams auch über sich selbst,
    über Christenmenschen, Juden oder
    Atheisten mit.

    Welcher Idiot feiert seine Unterwerfung
    vorauseilend mit dem Sieger?

    Und halal Tierquälfraß sollte jedem
    Nichtmoslem im Halse stecken bleiben.

    Außerdem schrieb ich nirgendwo, daß
    alle Moslems gleich seien.

  12. @ jeanette 3. Februar 2024 at 00:35

    Es gibt zwei Sorten von Verrätern
    unter den Konservativen/Rechten
    bei uns:

    1. Islamophile Einfalstpinsel, die die
    Moslemmassengefahr mit Blümchen
    übertünchen; solche, die nichts von
    Geburtendschihad u. Volksaustausch
    gehört haben wollen u. sich deshalb der
    fremden Gefahr andienen mit
    Gastfreundschaft u. Austausch, ohne zu
    merken, daß sie von Moslems korankonform
    taqiyyamäßig belogen, Freundschaft
    vorgeheuchelt bekommen.

    2. Solchen, die nach dem Motto „Der
    Feind meines Feindes ist mein Freund“
    agieren, z.B. rechte Israelhasser, die
    das Pali-Flitscherl Greta beweihräuchern,
    obwohl sie das FFF-Gör bißlang haßten:
    https://www.compact-online.de/greta-und-ich/

    Manche Rechte sind sogar so extrem,
    daß sie mit dem Iran buhlen,
    Hauptsache gegen Israel u. Juden…

    Von seiner Teheran-Reise ist Elsässer tief beeindruckt: Eine Automobilfabrik habe er besichtigen dürfen, berichtet er stolz, sei bei einer »Massenprozession zum Tod der Prophetentochter Fatima« dabei gewesen, und über die Audienz bei Ahmadinedschad habe sogar das iranische Staatsfernsehen berichtet…
    Mit Foto; 2012
    https://www.juedische-allgemeine.de/politik/tee-beim-diktator/

    +++++++++++++++++

    VERTRAUEN IST SILBER,

    MISSTRAUEN IST GOLD!

  13. Übrigens waren in der Reisegruppe von Elsässer
    Aydan Özoguz´ älterer Bruder Yavuz u. dessen
    Konvertitenfrau Elke „Fatima“ Schmidt, ex-evangel.,
    bzw. wurde von Aydans Sippschaft organisiert:
    https://inrur.is/wiki/Fatima_%C3%96zo%C4%9Fuz
    Im April 2012 organisierte Yavuz Özoguz eine Gruppenreise in den Iran, an der neben ihm und seiner Frau Fatima unter anderem Jürgen Elsässer, Gerhard Wisnewski, Elias Davidsson, Karl Höffkes und Konrad Fischer teilnahmen und die eine Privataudienz beim damaligen iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad einschloss.[9]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Yavuz_%C3%96zo%C4%9Fuz

  14. Kandidaten für Europawahl benannt
    Erdogans deutsche Statthalter machen sich bereit…
    Von t-online, wan
    Aktualisiert am 28.01.2024

    (Die DAVA-Kandidaten werden beschrieben)

    Artikelende:
    In Österreich und den Niederlanden gibt es ebenfalls bereits Ableger der DAVA: Dort treten Hakan Gördü von der Kleinpartei Soziales Österreich der Zukunft und Tunahan Kuzu von der niederländischen Denk Partei an.
    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100331092/erdogan-partei-dava-gibt-deutsche-spitzenkandidaten-fuer-europawahl-bekannt.html

  15. In seiner Rede anlässlich des 562. Jahrestages der Eroberung Konstantinopels am 29. Mai 1453 durch Sultan Mehmed II. sagte Erdogan vor einer Million Zuhörer 2015:

    „Eroberung heißt Mekka. Eroberung heißt Sultan Saladin, heißt, in Jerusalem wieder die Fahne des Islams wehen zu lassen.“

    Haltung zur Todesstrafe

    Die Türkei hatte die Todesstrafe 2002, außer für Verbrechen im Krieg, im Zuge ihrer EU-Beitrittsbemühungen abgeschafft, während der Zeit Erdogans als Ministerpräsident wurde in der Türkei 2004 die Todesstrafe vollständig abgeschafft.

    Allerdings setzt sich Erdogan seit 2012 für ihre Wiedereinführung ein. Er begründet dies damit, dass sie auch in Staaten wie den USA und der Volksrepublik China praktiziert werde.

    „Entschuldigung, wofür sollen wir uns entschuldigen? Die Leute, die sich entschuldigen, haben offenbar ein Verbrechen begangen. Dieses Problem hat der türkische Staat nicht. Es gibt nichts, wofür der Staat oder die Regierung sich entschuldigen müsste.“[67]

    ➡ Auf Erdogans Anordnung wurde Ende April 2011 das zur Versöhnung zwischen Türken und Armeniern aufrufende Denkmal der Menschlichkeit von Mehmet Aksoy abgerissen.[68]

    Anlass war eine Ende 1997 bei einer Versammlung in der ostanatolischen Stadt Siirt gehaltene Rede, in der er vermeintlich[15] aus einem Werk Ziya Gökalps zitiert hatte: „Minarette [sind] Bajonette, Kuppeln [sind] Helme, Moscheen [sind] unsere Kasernen, Gläubige [sind] Soldaten“.

    Im März 1999 trat Erdogan die Strafe an und wurde nach vier Monaten am 24. Juli 1999 wieder aus der Haft entlassen.[16] Manche Beobachter sind der Ansicht, er habe sich seinerzeit von seinem politischen Ziehvater Erbakan gelöst.[17] Kritiker werfen ihm und seiner AKP dagegen vor, sie wollten die „Herrschaft des Islam“ in der Türkei durchsetzen.[18]

    Zweifel am akademischen Grad…

    Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron im Oktober 2020 im Zuge eines Mordanschlags in Paris die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen verteidigte, rief Erdogan zu einem Boykott französischer Waren auf,

    bezeichnete die europäischen Staats- und Regierungschefs als Faschisten und behauptete, Muslime in Europa seien einer Lynchkampagne ausgesetzt, die mit der Verfolgung der Juden vor dem Zweiten Weltkrieg vergleichbar sei.[202] Die Provokationen gegen Macron setzte er in den darauf folgenden Monaten fort.[203]…
    https://de.wikipedia.org/wiki/Recep_Tayyip_Erdo%C4%9Fan#Zweifel_am_akademischen_Grad

    Erdogan haust in mehreren Protzpalästen…

    Erdogan ließ mehrere Sophienkirchen
    in Moscheen verwandeln. Freitags dürfen
    keine Touristen die Hagia Sophia in Istanbul
    besichtigen, denn dort findet – seit Erdogans
    Herrschaft – wieder islamische Bückbeterei statt.
    Erdogan ließ während seiner Herschaft schon
    hunderte Moscheen bauen.

    Re-Islamisierung
    In den letzten Jahren versucht die türkische Regierung, Schulen und Hochschulen zunehmend zu re-islamisieren. Dazu tragen verschiedene Initiativen bei…

    Koranunterricht. Die türkische Bildungspolitik hat sich nach Erdo?ans Wahl zu seiner dritten Amtszeit stark verändert. Das Mindestalter für den Koranunterricht wurde auf drei Jahre gesenkt und die Anforderungen für die Lehrkräfte in diesem Bereich vermindert, so dass nun auch in Saudi-Arabien ausgebildete Imame die Kinder heranziehen dürfen…

    Neben dem bestehenden Pflichtfach Religion wurden die drei neuen Wahlfächer Koran, Arabisch[64] und das Leben des Propheten Mohammed eingeführt.[65] Das Schuleintrittsalter wurde auf fünf Jahre gesenkt.[66] Im Rahmen der Reform sind die Absolventen religiöser Akademien denen von geistes- und naturwissenschaftlichen Schulen bei der Zulassung für Hochschulen gleichgestellt worden. Kritiker befürchten dabei laut Michael Rubin, einem Experten für den Nahen Osten, dass Islamisten ohne fundierte Grundlage in den elementaren Geisteswissenschaften dadurch Staatsbeamte werden würden und so den Staatsapparat binnen einer Generation verändern könnten.[67] Im Rahmen der Schulreform gibt es für die religiösen Gymnasien (?mam-Hatip-Schulen) jetzt auch Mittelschulen. Allein in Istanbul wurden zu diesem Zweck 76 Mittelschulen umgewandelt.[68]…
    https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#Religionen

    ..und Erdogan bekommt von Deutschland
    Milliarden an Geld.

    Sind wir immernoch nicht freundlich genug
    zum Islam-Missionar Erdogan, Herr Köppel?

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