Die designierte EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ist eine Verbündete des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.
Die designierte EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ist eine Verbündete des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.

Von ELENA FRITZ | Mit der Ernennung von Kaja Kallas zur EU-Außenbeauftragten im September 2024 hat sich Europa keinen Gefallen getan. Nach ihrer gescheiterten Amtszeit als Premierministerin Estlands und einer Politik, die in ihrer Heimat für massive Unzufriedenheit sorgte, hat sie sich nun in Brüssel einen neuen Posten gesichert. Diese Ernennung ist keine Überraschung – vielmehr eine Flucht vor den Trümmern ihrer innenpolitischen Bilanz. Während westliche Medien sie als „neue Margaret Thatcher“ feiern, offenbart ihre Karriere ein Netz aus Widersprüchen, Korruptionsskandalen und einer gefährlichen Fixierung auf die Eskalation gegenüber Russland. Nun droht Kallas ihre toxische Politik auf die gesamte EU zu übertragen.

Kallas wird von einigen als „Liebling der amerikanischen Hardliner“ betrachtet. Ihre politische Karriere hat sie vor allem durch eine extrem russlandfeindliche Haltung gefestigt. Schärfste Sanktionen gegen Russland wurden von ihr gefordert, ebenso ein militärischer Sieg über Moskau. Friedensgespräche mit Russland hält sie für sinnlos. Diese Rhetorik mag in den USA Applaus ernten, doch für Europa, das auf diplomatische Lösungen angewiesen ist, birgt sie Gefahren. Kallas hat nicht das Ziel, Europa zu vereinen oder den Frieden zu sichern. Stattdessen fungiert sie als Schachfigur in einem geopolitischen Spiel, das Washington in sicherer Entfernung von den Folgen spielt, während Europa den Preis bezahlt.

Der Aufstieg einer Politikerin mit sowjetischem Erbe

Kaja Kallas entstammt einer Familie, die wie kaum eine andere die politischen Widersprüche des 20. Jahrhunderts verkörpert. Geboren 1977 in Tallinn, wuchs sie als Tochter des einflussreichen sowjetischen Parteifunktionärs Siim Kallas auf. Ihr Vater, nicht nur Mitglied der Kommunistischen Partei, sondern auch Leiter der estnischen Niederlassung der Sberbank der UdSSR, verfügte über beträchtliche Macht und Einfluss. Die Familie Kallas führte ein Leben im Wohlstand, was zahlreiche öffentlich zugängliche Fotos belegen: weitläufige Wohnungen, luxuriöse Einrichtungsgegenstände und teure Kleidung. Diese Bilder vermitteln einen Eindruck von einem Leben im Überfluss, den sich viele Menschen in der Sowjetunion – und erst recht in den 1990er Jahren, als breite Teile der Bevölkerung in bittere Armut gestürzt wurden – niemals hätten leisten können. Kallas jedoch behauptet, sie habe als Kind auf Süßigkeiten verzichten müssen und sich stattdessen mit Sahne und Zucker begnügt. Solche rührseligen Geschichten stehen in starkem Kontrast zu den Bildern ihrer privilegierten Kindheit und werfen Zweifel an der Authentizität ihrer Selbstdarstellung auf.

Ihre Mutter, die als Baby nach Sibirien deportiert wurde, kehrte später nach Estland zurück – eine Erfahrung, die zweifellos die antirussische Haltung von Kaja Kallas prägte. Aber hier beginnt auch die Heuchelei: Trotz der vermeintlichen politischen Härte des sowjetischen Systems war es für Siim Kallas offenbar kein Problem, eine Frau zu heiraten, deren Familie als Nazi-Kollaborateure galt. Ihr Großvater mütterlicherseits war Mitglied des berüchtigten estnischen Terrorbataillons „Omakaitse“, das an den Kämpfen gegen sowjetische Partisanen und der Ausrottung von Juden beteiligt war.

Karriere durch familiäre Verbindungen

Die politische Karriere von Kallas wurde maßgeblich von ihrem Vater unterstützt. Siim Kallas, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine politische Laufbahn in der Reformpartei einschlug und sowohl Premierminister als auch EU-Kommissar wurde, ebnete seiner Tochter den Weg in die Politik. Der Beitritt zur Reformpartei und der Einfluss ihres Vaters führten dazu, dass sie zur Premierministerin von Estland gemacht wurde – ein Paradebeispiel für Nepotismus, der oft Russland zugeschrieben wird. Im „freien“ Westen wird dies jedoch gerne übersehen.

In ihren frühen politischen Jahren im Europäischen Parlament machte sich Kaja Kallas schnell einen Namen durch ihre betont harte Rhetorik gegenüber Russland, die ihr die Unterstützung der USA sicherte. In westlichen Medien, insbesondere in den USA, wurde sie als eine der entschiedensten Kritikerinnen Moskaus innerhalb der EU gefeiert. Ein Artikel der New York Times bezeichnete sie sogar als „Liebling amerikanischer Hardliner“, da ihre Positionen exakt zu den geopolitischen Interessen Washingtons passten. In einem Interview mit der Financial Times erklärte sie: „Peace at any cost is not the solution because that will lead to more war.“ Diese Äußerung zeigt, dass sie keinen Raum für Verhandlungen mit Russland sieht. Während diese Haltung im Westen gut aufgenommen wurde, führte sie in Estland zu wachsender Unzufriedenheit. Ihre wirtschaftsliberale Politik und die enge Anlehnung an den Westen entfremdeten sie von Teilen der eigenen Bevölkerung.

Amtszeit als estnische Premierministerin von Skandalen geprägt

Die Amtszeit als Premierministerin von Estland war von Fehlern und Skandalen geprägt. Ihre radikale Wirtschaftspolitik führte zu explodierenden Energiepreisen und Sparmaßnahmen, die die estnische Bevölkerung stark belasteten. Bei den Europawahlen landete die Reformpartei abgeschlagen auf Platz drei, und Umfragen zeigten, dass nur 23 % der Esten mit ihrer Arbeit zufrieden waren. Doch anstatt sich der Verantwortung zu stellen, suchte sie einen Ausweg – und fand ihn in Brüssel. In ihrer politischen Karriere hat sich Kaja Kallas als eine der lautesten Stimmen für harte Sanktionen gegen Russland hervorgetan. Diese kompromisslose Haltung wirkt umso widersprüchlicher, wenn man die Rolle ihres Ehemanns, Arvo Hallik, in Betracht zieht.

Während Kallas auf der europäischen Bühne für immer strengere Maßnahmen gegen Russland plädierte und das Land als „Gefahr für Europa“ darstellte, führte Hallik über seine Firma Stark Logistics profitable Geschäfte mit ebendiesem Land weiter. Während sie Sanktionen forderte, transportierte Stark Logistics sanktionierte Waren – darunter Nickel – nach Finnland und zahlte dabei brav Steuern in Russland. Dieser offensichtliche Widerspruch zwischen ihrer öffentlichen Haltung und den privaten Interessen ihrer Familie wirft berechtigte Fragen zu ihrer Glaubwürdigkeit auf. Besonders pikant: Während die estnische Bevölkerung unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen, steigenden Energiepreisen und der wirtschaftlichen Unsicherheit litt, florierten die Geschäfte von Stark Logistics weiterhin. Der Skandal um diese Geschäfte war einer der vielen Faktoren, die zu ihrem politischen Absturz in Estland führten.

Die Gefahr der „Estonisierung“ Europas

Mit der Ernennung von Kallas zur EU-Außenbeauftragten droht Europa, den Kurs der „Estonisierung“ zu übernehmen – eine Politik, die von den engstirnigen nationalistischen Interessen eines kleinen baltischen Landes diktiert wird. Estland, mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern, hat dank Kallas eine unverhältnismäßige Macht in der europäischen Diplomatie gewonnen. Doch dieser Einfluss basiert nicht auf einer verantwortungsvollen Außenpolitik, sondern auf historischen Ressentiments und einer gefährlichen Russlandfeindlichkeit. Radikale Forderungen nach einem militärischen Sieg über Russland und die Ablehnung von Friedensverhandlungen bedrohen die Stabilität Europas. Die Politik von Kallas richtet sich nicht nach den Interessen der großen Volkswirtschaften wie Deutschland, Frankreich und Italien, die auf stabile Beziehungen zu Russland angewiesen sind. Stattdessen drängt sie die EU immer tiefer in einen Konflikt, den Europa nicht gewinnen kann.

Ihre Haltung ist nicht nur extrem, sie ist auch gefährlich. Mit ihrer Ernennung zur Chefdiplomatin der EU droht eine Eskalation des Konflikts mit Russland, die den gesamten Kontinent destabilisieren könnte. Forderungen nach einem „Ostwall“ und die Entfernung sowjetischer Denkmäler in Estland haben bereits zu Spannungen geführt. Russland reagierte prompt und setzte sie auf eine Fahndungsliste. Dies mag sie als „Auszeichnung“ betrachten, doch für Europa ist es ein Alarmsignal. Russische Offizielle wie Dmitri Peskow und Maria Sacharowa haben bereits gewarnt, dass Kallas’ Ernennung zu einer weiteren Eskalation führen wird. Peskow bezeichnete sie als „feindselig“ gegenüber Russland und prophezeite, dass ihre Politik die Spannungen zwischen Europa und Russland weiter verschärfen wird.

Kaja Kallas verkörpert die gefährliche Selbstüberschätzung der politischen Elite, die glaubt, Europa bis an den Rand des Abgrunds treiben zu können, ohne hineinzustürzen. Ihre kriegerische Rhetorik und die fanatische Besessenheit von einem „militärischen Sieg“ über Russland machen deutlich, dass sie keine Ahnung davon hat, was auf dem Spiel steht. Europa wird nicht verschont bleiben – Kallas’ Politik macht den Kontinent zum Schlachtfeld eines globalen Konflikts. Als Europäerin frage ich mich: Was bleibt von diesem Kontinent, wenn Kallas und ihre politischen Mitstreiter falsch kalkulieren? Angesichts ihrer Arroganz – wer glaubt ernsthaft, dass sie den Abgrund überhaupt noch erkennen, geschweige denn verhindern könnten?

Fazit

Die Ernennung von Kaja Kallas zur EU-Außenbeauftragten ist ein klares Zeichen dafür, dass Europa seine Unabhängigkeit verloren hat. Sie fungiert als Marionette in den Händen Washingtons, deren Ziel es ist, Europa in einen endlosen Konflikt mit Russland zu verwickeln. Ihre Rhetorik, die den Frieden ablehnt und auf Konfrontation setzt, macht sie zu einer Gefahr für die Stabilität des Kontinents.

Maximilian Krah brachte es auf den Punkt: „Kaja Kallas ist die Absage an jede eigenständige europäische Außenpolitik. Sie ist vor Hass auf Russland zur Diplomatie unfähig – und wurde exakt deshalb ausgesucht.“ Mit Kallas an der Spitze der EU-Diplomatie droht Europa, in einen unnötigen Krieg gezogen zu werden, der den Kontinent in den Ruin stürzen könnte.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und kandidierte 2021 als Direktkandidatin für den Bundestag. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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30 KOMMENTARE

  1. Als bei uns Mama Merkel das Zepter übernahm ging es doch bergab, oder sehe ich das Falsch??

    Regiert wurde eigentlich für den Rest der Welt, außer Deutschland.

    Ich frage mich immer öfters, was stimmt bei diesen Frauen wie Merkel, vdL und all den anderen nicht, wo ist der Fehler der uns und unseren Kindern Kopf und Kragen kostet.

  2. die Familie wäre ein „gefundenes Fressen“ für jeden Psychologen und Verhaltensforscher.
    doch:
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kallas-eu-100.html
    „Typisch estnische Familiengeschichte“
    immerhin drei Kinder, drei Ehemänner:
    https://www.bunte.de/stars/star-news/kaja-kallas-drei-mal-verheiratet-so-tickt-estlands-premierministerin-privat.html
    Auf Instagram teilt Kaja Kallas gerne regelmäßig Fotos von ihren offiziellen Terminen. Dabei sticht ihr gutes modisches Gespür ins Auge. Die Politikerin, die als große Unterstützerin der Ukraine gilt, zeigt sich gerne in farbigen Kleidern. Besonders schick: Ihr lilafarbenes Kleid mit Cut-Out und Ballonärmeln, das sie am estnischen Unabhängigkeitstag im Februar trug.
    ob Frau Baerbock das noch toppen kann?

  3. Es scheint überall und alles aus den Fugen zu geraten. Wen ich dafür verantwortlich mache schreibe ich nicht ansonsten fällt der Kommentar mal wieder in den Mülleimer*in.

    Vielleicht erdet uns eine kleine Russenbombe??

  4. „…dass nur 23 % der Esten mit ihrer Arbeit zufrieden waren.
    Estland, mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern, hat dank Kallas eine unverhältnismäßige Macht in der europäischen Diplomatie gewonnen.“
    ————————————————-
    Das wären dann gerade mal 299.000 Esten, die mit ihrer Arbeit zufrieden waren.
    Auf die Gesamtbevölkerung der EU mit 449,2 Mio Einwohnern bezogen, wären das gerade mal sagenhafte 0,066 Prozent der EU-Bürger, die sie somit „demokratisch“ vertritt . . .

  5. Als Vergleich könnte man auch sagen, als Dorflehrerin gescheitert, dann einfach mal als UNI PROFESSORIN versuchen!

  6. „Die Ernennung von Kaja Kallas zur EU-Außenbeauftragten ist ein klares Zeichen dafür, dass Europa seine Unabhängigkeit verloren hat. Sie fungiert als Marionette in den Händen Washingtons, deren Ziel es ist, Europa in einen endlosen Konflikt mit Russland zu verwickeln. Ihre Rhetorik, die den Frieden ablehnt und auf Konfrontation setzt, macht sie zu einer Gefahr für die Stabilität des Kontinents.“

    Sehe ich genauso. Als Marionette des Deep State kann sie gut Karriere machen. Erinnert mich an unsere Flinten-Urschl.

  7. oh ich wissen warum die da sein

    weil nur auf 1 sache darauf ankommen : ist links

    dann du bekommen „gutes position“

    nur darauf kommt es an, findet sich schon ein guter platz

    man muss als linker psychologischer menschenversteher doch das geld an die richtigen stellen verteilen
    und dann behaupten es liege am kapitalismus

  8. UNSERE ELITE IST KRIEGERISCH,
    STRAFSÜCHTIG & WEHLEIDIG

    Unsere Politiker wollen das Fußvolk
    wiedermal zum Schießen auf Russen zwingen,
    leiden aber unter psychischen Schmerzen
    u. Arbeitshemmung wenn man sie Idioten
    u. Schwachköpfe nennt:
    https://www.nordkurier.de/regional/greifswald/gruenen-ob-beleidigt-hartes-urteil-gegen-rentner-aus-greifswald-3091549
    An die Ostfront mit diesen Großmäulern!

    „Unsicherheits-Experte Carlo Masala fordert:
    Nato-Bodentruppen in der Ukraine…“

    Autor Wolfgang Koydl
    https://weltwoche.de/daily/unsicherheits-experte-carlo-masala-fordert-nato-bodentruppen-in-der-ukraine/

  9. https://www.welt.de/politik/deutschland/article254669798/AfD-Bayern-Boeses-Erwachen-Scharfe-Kritik-am-Parteitagsbeschluss-zur-Remigration.html

    „Personengruppen mit schwach ausgeprägter Integrationsfähigkeit und -willigkeit sollen mittels obligatorischer Rückkehrprogramme in ihre Heimat rückgeführt und bei der dortigen Reintegration in ihre Herkunftsgesellschaft sowie beim (Wieder-)Aufbau ihrer Heimat unterstützt werden“, heißt es in dem Antrag.

    <<< Wieso darf Frau Haßelmann nach wie vor behaupten, dass es ein Geheimtreffen mit Deportationsplänen in Potsdam gegeben habe? Das ist längst mehrfach und auch von correctiv selbst widerlegt worden. <<<

  10. Foto !!!

    https://www.haz.de/lokales/hannover/grossbrand-bei-tedi-in-hannover-doehren-polizei-sucht-mit-fotos-nach-taeterin-2D5ADOJ5HRDHBNKEQB4FYAZIUE.html

    +++++++++++++

    https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-kreuzberg-israel-hasser-demo-endet-mit-verletzten-polizisten-674582d5e7f5a002d28a5df0

    Unter dem Motto „International day against gender based violence“ versammelten sich ab etwa 18 Uhr zunächst 150 Personen am Oranienplatz. Die Teilnehmer waren überwiegend aus dem studentischen Milieu.

  11. https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/remscheid-brandanschlag-auf-polizeipraesidentin-6745a128e7f5a002d28a5f77

    Sie kämpfte gegen Clans und Rocker

    +++++++

    *https://www.haz.de/der-norden/ueberlastet-und-unterfinanziert-frauenhaeuser-stehen-unter-druck-auch-in-niedersachsen-JM2TM24HZRADRGTO4EKQO3JLC4.html

    Die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt in Niedersachsen steigt und steigt.

    So hat die Polizei allein im vergangenen Jahr landesweit 29.875 Fälle häuslicher Gewalt registriert. Das sind fast 3000 mehr als im Jahr zuvor. Die Statistik entspricht dem bundesweiten Trend. Deutschlandweit ist die Zahl der Fälle zwischen 2019 und 2023 von 154.260 auf 180.715 gestiegen. Das eigene Zuhause ist für viele Frauen kein sicherer Ort. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, auch Orange Day genannt, macht an diesem Montag, 25. November, auch in Niedersachsen mit vielen Aktionen darauf aufmerksam.

  12. https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254670238/Jetzt-kommt-der-Vorstoss-Politikerbeleidigung-umfassender-zu-ahnden.html

    Aus der SPD kommt eine Initiative, die Voraussetzungen der „Politikerbeleidigung“ abzusenken, um die Strafverfolgung zu vereinfachen. Niedersachsen möchte einen entsprechenden Antrag auf der kommenden Justizministerkonferenz einbringen. Ein Verfassungsjurist warnt vor einem Verstoß gegen das Grundgesetz.

    Der Vorschlag sieht im Kern vor, die Voraussetzungen der „Politikerbeleidigung“ zu senken. Das Kriterium, wonach eine Beleidigung nur dann als „Politikerbeleidigung“ geahndet werden kann, wenn die Tat geeignet ist, das „öffentliche Wirken“ des Politikers „erheblich zu erschweren“, soll fallen. Konsequenzen hätte das gegebenenfalls für die Strafverfolgung und das Strafmaß.

    Behörden könnten künftig leichter wegen Beleidigungen von Politikern ermitteln. Täter müssten gegebenenfalls mit höheren Strafen rechnen.

    Zuletzt sorgte der Fall eines Mannes für Aufsehen, der ein Meme von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit dem Untertitel „Schwachkopf Professional“ teilte. Der Mann wurde deswegen von Habeck angezeigt, sein Haus wurde durchsucht. Neben derlei harmlosen Beleidigungen bekommen Politiker mitunter aber auch schärfste Beschimpfungen und Todesdrohungen geschickt.

    Tatsächlich haben Politiker in den vergangenen Jahren Hunderte Straftanzeigen gestellt, allein auf das Konto von Bundeswirtschaftsminister Habeck gehen mehr als 800 Strafanzeigen wegen Hasskriminalität.

    Wenn im Einzelfall nicht nachgewiesen werden kann, dass die Taten geeignet sind, das „öffentliche Wirken“ des Politikers „erheblich zu erschweren“, kann allerdings bislang nur nach dem regulären Beleidigungsparagrafen bestraft werden – also maximal mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr. Durch den niedersächsischen Vorschlag würde sich das ändern.

  13. Auch aus anderen baltischen Kleinststaaten kommen permanent Forderungen,
    Russland noch mehr zu provozieren, und den P Pianisten noch mehr zu unterstützen.
    Zahlen wollen sie dafür allerdigs nicht, das sollen die „reichen“ Länder machen,
    z.B. Deutsenlan.
    Und beschützen sollen wir sie auch noch.
    Dazu sind sie auch nicht in der Lage.

  14. Ich meine ruiniert sind wir ja schon lange. Die Frage ist doch nur noch, wann wir ableben (und zwar in der Tat physisch und vorzeitig)

  15. Das bekannte Job Karrussell.
    Wie der neue Nato Chef Rutte. (Merkels Stiefellecker.)
    12 Jahre uns Niederlander betrogen , belogen und nun belohnt…
    Ubrigens, wo steckt er uberhaupt ?
    Die Grosste Krise ever, und man hort im kaum.
    Gruss aus Narcostaat Niederlande.

  16. @joppopp
    Grüße zurück, ebenfalls
    Narco Staat schland
    Koks läuft jetzt verstärkt über Hamburg,
    Der Hafen ist nicht so gut gesichert
    Wie Rotterdam oder Antwerpen

  17. @ Joppop 26. November 2024 at 18:14

    Rutte reist jetzt in der Welt herum.

    Vor 22 Tagen uns Olaf getroffen.
    Rutte lobt Scholz für dessen Führungsrolle.
    Im Gepäck: viel liebe Worte und der Wunsch
    nach höheren Verteidigungsausgaben.
    (spiegel.de)

    Vor 3 Tagen in den USA bei Trump für
    Händeschütteln u. Fotos.

    Nato-Chef Rutte: »Mit Trump kann ich gut«
    (spiegel.de)

    Vor 1 Tag in der Türkei bei
    Außenminister Hakan Fidan für
    Händeschüttteln u. Fotos.

    Mark Rutte hat in den Niederlanden gelernt,
    auch komplizierte Bündnisse zu schmieden.
    (tagesschau.de)

  18. Ergänzung für Joppop 26. Nov. 2024 at 18:14

    Transatlantiker mit Vergangenheit
    Kaum jemand in Europa hat mehr Regierungserfahrung als der rechts­liberale Rutte. Nur sein politisches Vorbild Angela Merkel und sein Erzfeind Viktor Orbán können ihn hier aus­stechen… Im eigenen Land gilt er jedoch als „Teflon-Mark“, der zahlreiche Skandale wundersam überlebte.
    (taz.de, erzlinkes Blatt)

    RUTTE AKTUELL IN ATHEN
    https://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_230817.htm
    Mark Rutte fordert verstärkte militärische Unterstützung der Ukraine durch die NATO. Diese Aufforderung erfolgte während eines Zusammentreffens mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis in Athen…

    ➡ Griechenland spielt eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung ukrainischer Piloten für F-16-Kampfjets.

    Rutte hob die Rolle Griechenlands hervor, das sich an der Erweiterung einer westlichen Kampfflugzeugflotte beteiligt. Insbesondere lobte er die Bemühungen Griechenlands, die Ausbildung ukrainischer Piloten und Techniker für den F-16-Kampfjet zu beschleunigen, was die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine erheblich stärke…

    (Eulerpool News, 26.11.2024)

  19. Ich möchte jetzt weder sagen, dass Russland ein freies Land ist, noch, dass es ein demokratisches – nach westlichen Idealvorstellungen – Land ist, aber es ist keine zweite UdSSR und da mutet es nur auf den ersten Blick seltsam an, dass ausgerechnet UdSSR-Kader und solche, die es gewesen wären, so einen dicken Hals schieben und versuchen, bei der Antidemokratie namens EUdSSR unterzukommen.

    Und es mutet ebenfalls nur auf den ersten Blick seltsam an, dass die EUdSSR mit Vorliebe Politiker ohne eine demokratische Legitimation auf irgendwelche Posten setzt, die entweder zu Hause gescheitert sind oder Dreck am Stecken haben oder auf die beides zutrifft.

    Die sind entweder stramm auf Linie oder „dankbar“ – oder beides.

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