Der Ukrainekrieg droht nach fast drei Jahren erneut zu eskalieren.
Der Ukrainekrieg droht nach fast drei Jahren erneut zu eskalieren.

Von TOMASZ FROELICH* | Könnten wir eines Morgens aufwachen und Europa im Feuer des Dritten Weltkriegs vorfinden? Der Ukrainekrieg droht nach fast drei Jahren erneut zu eskalieren. Kurz vor Amtsabtritt zündelt US-Präsident Biden noch mal in der Weltpolitik: die Ukrainer sollen Langstreckenraketen auf russisches Territorium einsetzen dürfen. Die Briten und Franzosen geben ebenfalls grünes Licht. Und Polens Außenminister Sikorski hat dies bereits vor Wochen gefordert. Eine rote Linie, die Putin gesetzt hat, wäre damit überschritten. Und das in einer Lage, wo die Siegeschancen der Ukrainer ohnehin gegen Null tendieren und die Kampfesmoral am Boden liegt. Nachdem der Konflikt gewissermaßen eingefroren schien, bahnt sich nun eine neue Eskalationsstufe an.

In Schweden werden jetzt Pamphlete verteilt, die die Bevölkerung für den Fall von nuklearen, cyber- und biologischen Angriffen aufklären sollen. In der Bundesrepublik Deutschland probt die Bundeswehr ein Kriegsfallszenario. Unterseekabel zwischen Litauen und Schweden wurden zerstört, britische Flugzeuge haben Kommunikationsprobleme über Europa.

Kurz gesagt: Die Lage auf unserem Kontinent ist ernst. Und sie wird immer ernster. Die Spannungen nehmen wieder zu und die zur Deeskalation mahnenden Stimmen, die häufig als „Kremlpropaganda“ diskreditiert werden, sind erneut in der Minderheit.

Absolut rationaler Krieg 

Wie konnte es dazu kommen? Der größte Fehler der ukrainischen Staatsführung als auch der einmischenden westlichen Politiker war es, diesen Krieg zu einem Überlebenskampf zu stilisieren. Zu einem historischen Streit mit einem ewigen Erzfeind, einer existenziellen Schlacht, Gut gegen Böse, Alles oder Nichts, ukrainische Truppen in Moskau oder russische Bomben auf Lissabon.

Aus solchen Begriffsbildern folgt natürlich die Forderungen eines totalen Krieges – alles muss recht sein, damit die Ukraine siegen kann, hieß es fast drei Jahre lang. Etliche westliche Staaten, allen voran Deutschland, haben ihre eigenen, sowieso begrenzten Verteidigungsmittel in großen Zahlen abgegeben, so als kämpften sie selbst auf der Krim. Es liegt eine Stimmung der historischen Entscheidungsschlacht in der Luft. Dabei ist dieser Krieg absolut rational und innerhalb klarer Grenzen und mit konkreten Zielen gewachsen: Russische Sicherheitsinteressen in der Ukraine waren klar, amerikanische Weltinnenpolitik stand damit im Konflikt und die ukrainische Regierung hat sich auf das Spiel eingelassen. Der Krieg hätte damit auch längst beendet sein können, wenn Figuren wie Boris Johnson nicht interveniert hätten und der hiesige Moralismus nicht alle Medien dominieren würde.

Es vermischt sich in diesem Krieg das übelste alter westlicher Weltpolitik mit einem teils kopflosen Vorgehen russischer Interessendurchsetzung. Natürlich kann sich Moskau nicht freisprechen von der Verantwortung für den Angriff und die damit geopferten Leben. Doch dieser Angriff stand in einem größeren Kontext, in einer hoch gepokerten westlichen Strategie, die letztendlich gescheitert ist. Das Opfer dieses Irrsinns ist die ukrainische Nation, die ihre Jugend einem sinnlosen Krieg opfern muss, ohne Aussicht auf einen wirklichen Sieg.

Garantie eines ukrainischen Nationalstaates wurde töricht verspielt

Und damit muss endlich Schluss sein. Laut einer Gallup-Umfrage wollen 52 Prozent Verhandlungen über ein schnellstmögliches Ende des Krieges – zu Kriegsbeginn waren es knapp über 20 Prozent. Einen Frieden kann es auch geben, der der Ukraine eine Zukunft als neutralen Staat bietet – ohne einen angeblichen Vormarsch Putins bis nach Berlin oder gar Lissabon und ohne die Stationierung von US-Atomwaffen in einer NATO-Ukraine. Etwas anderes ist unter den realen Bedingungen unvertretbar. Und unrealistisch.

Die Ukraine ist bereits am Boden, eine ganze Generation ist entweder im Graben gefallen oder in die Diaspora geflohen. Was bei einer Westintegration folgen wird, ist Massenmigration als Kompensation, die üblichen BlackRock-Aufbau-Investitionen und eine verstärkte US-Präsenz. Damit wäre ein weiterer Krieg unvermeidlich – und dieser könnte wirklich existenzieller Natur sein, in diesem Fall für alle Europäer.

Ich respektiere den Blutzoll des ukrainischen Volkes. Jeder, der bereit ist, zur Waffe zu greifen, verdient Respekt. Und natürlich ist das Recht auf nationale Selbstverteidigung unantastbar. Aber nach über 1000 Tagen sollte jedem klar sein, dass hier ein Volk zwischen zwei anderen Großmächten aufgerieben wird und dass die Garantie eines ukrainischen Nationalstaates töricht verspielt wurde.

Brüssel überbietet sich in transatlantischer Unterwürfigkeit

Die Zelenskis und auch die Putins werden wieder gehen, aber die Ukrainer und die Russen werden und sollen fortbestehen. Und der Rest Europas im Übrigen auch. Daher muss jetzt Deeskalation das Gebot der Stunde sein. Europa hat geopolitisch bis heute kein Gewicht gewonnen. Unser Kontinent ist noch immer das Schachbrett raumfremder Mächte. Auch, vielleicht sogar gerade die Europäische Union hat bei diesem Problem nicht geholfen. Man überbietet sich in Brüssel geradezu in transatlantischer Unterwürfigkeit – leider auch viele rechtspopulistische Parteien.

Das kann aber nicht der Anspruch aufrechter Europäer sein. Und die konzeptlosen Unterstützungsparolen für die Ukraine, ohne realistischen Plan für ein Ende des Sterbens, sind kein Ausdruck europäischer Solidarität oder Souveränität, sondern besagter Andienung an die Amerikaner, die ganz offensichtlich in den Ukrainern unterm Strich nur Kanonenfutter sehen. Die Lage der Ukraine ist eine Tragödie, sie ist aber symptomatisch für eine kontinentale und zivilisatorische Lähmung, die uns heute überall begegnet.

Die Kriegstreiber machen die Ukraine zu einem zweiten Afghanistan. Wir hingegen sollten uns dafür einsetzen, die Ukraine zu einer neutralen Schweiz des Ostens zu machen, als Pufferzone und Gleichgewichtsinstrument zwischen Russland und dem Westen.

Aus dieser Neutralität zwischen den Machtblöcken könnte und muss eines Tages auch eine gesamteuropäische Neutralität wachsen, die sich dann in Eigenständigkeit wandelt. Europa muss ein eigener Pol, ein eigener Block werden. Und da wir uns mit Russland einen Kontinent teilen, werden wir in friedlichen Verhältnissen koexistieren müssen. Für die Amerikaner ist diese Logik irrelevant, sie betrifft sie jenseits des Atlantiks nicht. Dessen muss sich jeder bewusst sein, der vorrangig gegen Russland handeln will, und zugleich amerikanischen Rückenwind genießen will. Die Gefahr besteht, dass man ins Verderben gestoßen wird. Das ist das mahnende Beispiel der Ukraine.


*Im Original erschienen auf dem serbischen Portal Eagleeyeexplore

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31 KOMMENTARE

  1. „Ukrainekrieg: Deeskalation muss jetzt das Gebot der Stunde sein“

    Gesagt, getan:
    Ich war noch nie deeskalierender als jetzt.
    Davon sollten sich viele mal eine Scheibe abschneiden 🙂

  2. Man hat mit dieser komplett irrsinnigen Kriegstreiberei nicht etwa der UKRAINE geholfen. Das ganze verkommene Land liegt in Trümmern, und zu Weihnachten stellt Putin ihnen auch noch das Licht und den Ofen ab. Millionen tote Ukrainer aber deren Kampfgeist ist nach wie vor ungebrochen!
    Da greift sich doch jeder noch halbwegs normale Mensch an den Kopf.

    Die ganze Ukraine ist ein Tollhaus!

    Was man mit dieser militanten unnachgiebigen Brutalität geschaffen hat, das ist einen zweiten GAZA STREIFEN ins Leben gerufen, wobei nun mit kontinuierlichem Wetterleuchten zu rechnen ist. Nach allem Starrsinn kann man sicher sein: Da gibt es keinen Frieden mehr, wenn sich die Ukrainer nicht beugen werden!

    Der Verlierer ist die Ukraine.
    Für Russland ein Haufen Ärger und Unkosten.
    Für Europa ein Fass ohne Boden.
    Für die USA ein anderes tot geborenes Kind.
    Für Deutschland nichts als Spesen und Undank.

    Die UKRAINE hat 3 Jahre lang gekämpft?
    Mit dem Ziel: „Putin darf den Krieg nicht gewinnen!“
    Was ist das für ein dummes Ziel?
    Sie wissen sie können Russland niemals erobern.
    Mit diesem Ziel müssen sie ihr Land IMMER verteidigen.
    Wollen sie noch 100 Jahre lang kämpfen?

    Die Ukraine ist wie ein Haus am Strand,
    das täglich gegen die Wellen ankämpft!

    Wir vergessen gerne wir sitzen alle in einem Boot.
    In letzter Konsequenz würden wir alle zusammen „absaufen“!

  3. Mit dem Interview mit Merkel (jetzt), werde ich in meiner Annahme bestätigt, daß es unter Ihr nicht zu einer derartigen, drohenden Eskalation gegenüber Deutschland gekommen wäre weil Merkel und Putin (mit Hund) wenigstens zusammen gesprochen haben was heute von der Bundesregierung (außer von Scholz) abgelehnt wird.
    Den Zimmer-Flak-Omas und Kiesewettern hätte Sie das Maul gestopft aufgrund Ihrer Autorität, die Merz nicht hat.
    Merkel hin oder her – über ihre Entscheidung mit den Flüchtlingen geht es hier nicht – Sie hätte es auch heutzutage versucht und in der Hand gehabt zusammen mit anderen NATO-Verbündeten die Lage zu entschärfen, d.h. kein Beitritt der Ukraine zur NATO oder am St.Nimmerleinstag aber eine Art Schutzstatus ./. Donbass + Zugang zur Schwarzmeer-Flotte.
    Und genauso wird’s auch kommen nur das übernimmt diesmal Mr.Trump.
    Die 2 ARD-Fuzzies wurden vom Berliner Senat ohne vorherige Absprache mit dem AA aus Deutschland rausgeschmissen und Putin hat danach entsprechend reagiert. Jetzt heulen die GEZ’ler auf aber wer hat angefangen?

  4. Hochinteressantes Gespräch auf Servus TV mit General a.D. Harald Kujat und dem österreichischen Oberst Reisner.
    Video1:14

    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aahn8ydj1u2tsmd7v40l/

    Sehr sachlich und fundierte Diskussion über die Vorgeschichte des Krieges, über den bisherigen Kriegsverlauf und den aktuellen Kriegsstand bis hin zu den 2025 möglichen Alternativen unter Trump.

    Bis hin zu der frage, was passiert, wenn Trump sich und Amerika raushält und die Europäer mit der Ukraine weiterkämpfen wollen.

    General Kujat: „Das wäre eine schicksalshafte Frage.“

  5. https://www.welt.de/vermischtes/article254705406/NRW-7000-Straftaten-in-einem-Jahr-Clankriminalitaet-nimmt-zu.html

    Körperverletzung, Drogen, Tötungsdelikte – die Kriminalität im Clanmilieu ist in Nordrhein-Westfalen erneut gestiegen. Die Polizei konnte im vergangenen Jahr 4200 Tatverdächtige ermitteln und bestimmte Personen den Clan-Strukturen zuordnen.

    Die türkisch-arabischen Clans zugerechnete Kriminalität ist im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen auf 7000 Straftaten gestiegen.

  6. https://www.bild.de/leben-wissen/auto/lauschangriff-polizei-fordert-zweitschluessel-von-autoherstellern-6745d46a560fd42b3982060d

    Hintergrund der Gesetzesinitiative: Bei Ermittlungen gegen Schwerkriminelle gelingt es der Polizei immer seltener, verdeckt Wanzen in deren Autos zu platzieren.

    https://www.bild.de/regional/bayern/protest-gegen-fluechtlingsunterkunft-gruenen-chef-kaempft-gegen-asylunterkunft-6746edc2afc00e6264362477

    130 Flüchtlinge in 280-Einwohner-Dorf

  7. Die Kriegstreiber gehen einfach von falschen Prämissen aus:
    z.B. Hofreiter heute bei Welt TV
    -Putin will die Wiedererrichtung eines russischen Empires, mindestens die Staaten der ehemaligen Sowjetunion erobern, evtl. auch die Staaten des Warschauer Paktes
    -Putin will die Demokratien um ihn herum zerstören, weil er die Demokratie fürchtet.
    -Putin will die regelbasierte Ordnung zerstören, die NATO testen, ggf. attackieren.
    -die Ukraine verteidigt unseren Frieden und steht für unsere Werte.
    -Russland wird danach weitere Länder angreifen.

    ALLES FALSCHE BEHAUPTUNGEN UND OHNE JEGLICHE BELEGE!

    Die Wahrheit:
    -Putin will die Russische Föderation zusammenhalten und weiteres Zergliedern verhindern.
    -Putin will auch die russischen Minderheiten in angrenzenden Ländern schützen („Russland kennt keine Grenzen“)
    -Putin respektiert die NATO, möchte diese aber nicht massiv an sich heranlassen.
    -Die Ukraine gefährdet unseren Frieden
    -die Ukraine steht gewiss nicht für unsere Werte ( Korruption, Staatsstreich, Presse, Parteiensystem)
    -Putin wollte und will die Separatisten im Donbass unterstützen und deren Unabhängigkeit, aber niemals die ganze Ukraine erobern, geschweige denn, anschließend noch mehr Länder.

  8. https://www.welt.de/politik/ausland/plus254694894/USA-nach-der-Wahl-Wie-Biden-Trump-das-Leben-schwer-machen-will.html

    Weil unklar ist, ob Trump die Ukraine in Zukunft weiter unterstützen wird, versucht Biden, so viele Hilfsgüter wie möglich vor dem Ende seiner Amtszeit auszuliefern.

    So sollen bis Dezember die restlichen Mittel aus dem 61 Milliarden Dollar-Paket verteilt werden, das der Kongress nach langem Ringen im April gebilligt hatte.

    Insgesamt geht es um rund 6,5 Milliarden US-Dollar. Die Zeit ist knapp: Selbst bereits laufende Waffenlieferungen, die bis zu Trumps erstem Tag im Amt nicht in der Ukraine angekommen sind, könnte er noch zurückrufen.

    Biden gab zudem die Lieferung von Antipersonenminen frei, erlaubte erstmals Wartungs- und Reparaturaufträge amerikanischer Rüstungsfirmen in der Ukraine und steuerte 20 Milliarden US-Dollar zu dem Kredit der G 7 bei, der durch die Zinsen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen abgesichert werden soll.

    Andere Versuche, dem angegriffenen Land langfristige finanzielle Hilfe zu sichern, dürften an der fehlenden Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus scheitern.

  9. https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254694382/Rechtsaussen-Partei-Planspiele-fuer-den-AfD-Verbotsantrag-wie-der-Bundestag-jetzt-vorgeht.html

    Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung seien in der Verantwortung, „die Wehrhaftigkeit des Grundgesetzes ernst zu nehmen und damit ein Parteiverbot anzustrengen, sofern dies geboten erscheint“. Man kann die Stellungnahme also nicht nur als Debattenbeitrag lesen. Sondern als Auftrag an das Parlament, ein Verbotsverfahren gegen die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht noch in dieser Legislaturperiode einzuleiten.

    Nur wird es immer unwahrscheinlicher, dass es dazu kommt.

  10. https://www.welt.de/politik/ausland/plus254604644/Maxim-Kusminow-Der-raetselhafte-Tod-des-russischen-Deserteurs-in-Spanien.html

    Um den ersten Jahrestag der Invasion herum begann Kusminow, mit dem ukrainischen Geheimdienst zu kommunizieren. Im Rahmen der Operation „Synyzja“ („Operation Meise“) bot die Ukraine russischen Soldaten, die mit ihrer Ausrüstung überliefen, Belohnungen zwischen 10.000 und einer Million US-Dollar.

    Für die Ukraine hat sich der Mord an Maxim Kusminow von einem Propagandaerfolg zu einer Niederlage gewandelt. Wenn Kiews bekanntester Überläufer seine Desertion nicht mal ein Jahr überlebt, wie viele andere Russen werden dann dazu bereit sein?

  11. Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
    Clausewitz.

    Die Ukraine hat den Krieg militärisch verloren.
    Kehren wir zur Politik zurück.

    Hier kann die Ukraine gewinnen.

    Sie gewinnt den Frieden.
    Bei guten Verhandlungen auch die Sicherheitsgarantien und Freiheit für die weitere Zukunft.
    Sie bleibt als souveräner Staat der West-Ukraine erhalten und kann eine Nachkriegsordnung wie Deutschland 1945 wieder aufbauen, sogar mit Unterstützung der EU.

    Die östlichen Gebiete hat sie militärisch im Krieg gegen das übermächtige Russland verloren.
    Die östlichen Regionen, Luhansk, Donezk, Saporischja, Krim hat sie militärisch verloren.
    Evtl. läßt sich daraus eine unabhängige Ost-Ukraine als neuer Staat formen, der nicht von Russland annektiert ist, so dass auch Russland keinen Gewinn aus dem Krieg erzielt.
    Und ob sich diese Ost-Ukraine dann für die zukünftige Selbstständigkeit, für einen Anschluss an Russland entscheidet oder auf eine in der Zukunft mögliche Wiedervereinigung mit der West-Ukraine entscheidet, bleibt zunächst offen.
    So ein wenig das deutsche Modell BRD-DDR.

    Hauptsache das Töten und Sterben und die weitere Zerstörung der Ukraine in diesem sinnlosen Stellvertreterkrieg wird endlich beendet.

    Und natürlich auch keine Ausweitung des Krieges zum Krieg Europa-Russland, selbst wenn dieser nur konventionell und überwiegend weiter auf ukrainischem Boden mit Einsatz europäischer Bodentruppen geschieht.
    Das lässt sich spätestens nicht mehr eingrenzen.

  12. Ob als Kaiser, als Führer oder Präsident.
    Hast Du in Geschichte stets gepennt?

    Wer seine Armee gegen Russland marschieren lässt, verliert.
    Napoleon, Hitler, Selenski.

    Mal sehen , wie der obige Reim weiter geht?
    Was reimt sich auf
    -Kanzler
    -EU-Kommissionspräsidentin
    -NATO-Generalsekretär
    -POTUS

  13. Von Putin und dem russischem System halte ich auch nichts.
    Um hier evtl. Vorhaltungen und Beobachtungen der „Dienste“ gleich zu begegnen.
    Putin war leider zu dumm, zu egozentrisch und zu uninformiert, und hat daher diesen Angriff gestartet.
    Der glaubte wirklich, eine „militärische Spezialoperation“ würde innerhalb von 1-2 Wochen den Sieg herbeiführen.
    Und das russische System mit Unterdrückung, Gewalt gegen Andersdenkende, Oligarchie und Planwirtschaft verachte ich dort genauso wie die hiesigen Anfänge der derzeitigen Regierung.
    Frieden, Freiheit, deutsche Tüchtigkeit zu Wohlstand mit sozialem Ausgleich statt Kriegstüchtigkeit und Klimawahn bis in den Untergang.

  14. Friedrich Merz wird mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der nächste Kanzler.
    Fraglich ist nur, in welcher Koalition und mit welchen Zielen.

    Dann heißt es wieder :

    „The german Fritz is back again!“

    Diese Parole hat Deutschland nicht gut getan.

    Dann lieber „Alice für Deutschland!“

  15. TRUMP – TRICKSER & LÜGNER?

    GROßMAUL TRUMP WILL ANGEBLICH
    DEN UKRAINE-KRIEG BEENDEN.

    WIE GENAU?

    FÜR WEN? NUR FÜR DIE USA, DAFÜR DIE EUROPÄER,

    ZUVORDERST DEUTSCHLAND, TIEFER HINEINTREIBEN?

    28.11.2024 15:00 Uhr – 05:24 min
    Frieden durch Ukraine-Aufrüstung?
    Jäger: „Was Kellogg plant, ist keine Waffenruhe“

    Trumps Sondergesandter Kellogg soll den Krieg in der Ukraine beenden. Sein Plan dafür ist, die Ukraine so stark zu machen, dass Russland sich einen Angriff schlicht nicht mehr traut, wie Politologe Thomas Jäger erklärt.

    Was Moskau von diesem Plan hält, ist klar, was Trump selbst dazu denkt hingegen noch nicht.
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Jaeger-Was-Kellogg-plant-ist-keine-Waffenruhe-article25394593.html

  16. BERLIN Ende Nov. 2024
    Oma Käthes Kekse verkohlt.
    Die Russen/Putin schuld. 😉

    ++++++++++++++++++++++++

    23:43 Feuer nach Drohnenangriff in Kiew

    Nach einem russischen Drohnenangriff ist in einer medizinischen Einrichtung in Kiew ein Feuer ausgebrochen. Dabei sei eine Person verletzt worden, teilt der Leiter der Militärverwaltung der Stadt mit. Serhij Popko schreibt auf Telegram, das Feuer sei im Kiewer Stadtteil Dniprowskyj am Ostufer des Dnipro-Flusses ausgebrochen.
    [WENN´S STIMMT, FÜR DAS OPFER SCHLECHT.
    Deshalb Gute Besserung von mir.]
    https://www.n-tv.de/politik/01-37-Slowakei-untersucht-Anschlagsplaene-gegen-Infrastruktur–article23143824.html

  17. Bei einer Pressekonferenz hat der russische Präsident Putin weitere Details über die neue russische Hyperschallrakete „Oreschnik“ bekannt gegeben und auch über mögliche Angriffe mit dieser Waffe auf Entscheidungszentren in Kiew gesprochen…

    …dass Putin nun ausdrücklich davon gesprochen hat, als Reaktion auf die Angriffe mit westlichen Waffen auf Ziele in Russland könne Russland nun auch „Entscheidungszentren“ in Kiew angreifen. Bisher hat Russland keine Regierungsgebäude in Kiew angegriffen, was sich nun ändern könnte…

    PUTIN:
    „So wäre es beispielsweise sinnlos, eine Hyperschallrakete auf ein scheinbar unbedeutendes Ziel mit geringem Volumen zu schießen, denn das wäre, als würde man mit einer Kanone auf Spatzen schießen. Aber wir werden die uns zur Verfügung stehenden Mittel gegen wichtige Ziele einsetzen, darunter, auch das habe ich gesagt, schließen wir den Einsatz von Oreschnik gegen militärische Industrieanlagen oder Entscheidungszentren, auch in Kiew, nicht aus. Dabei ist zu bedenken, dass die Regierung in Kiew heute, wie ich bereits sagte, ihre Versuche fortsetzt, unsere lebenswichtigen Einrichtungen, auch in St. Petersburg und Moskau, anzugreifen…“
    https://anti-spiegel.ru/2024/moegliche-angriffe-auf-entscheidungszenten-in-kiew-und-weitere-details-ueber-oreschnik/

  18. Autor Guido Grandt

    Im Falle eines 3. Weltkrieges:
    »Wir Amerikaner beabsichtigen NICHT,
    mit euch DEUTSCHEN zu STERBEN!«…

    Namhafte US-Persönlichkeiten sprachen bereits in der Vergangenheit aus, was im Falle eines Nuklear- bzw. Dritten Weltkrieges geschehen würde: Europa und damit auch Deutschland würden »geopfert!«…

    Nicht zu vergessen, dass die nach dem 2. Weltkrieg geltende US-Doktrin des atomaren Erstschlags gegen die Sowjetunion, mitgetragen vom BRD-Gründungskanzler Konrad Adenauer, unter US-Präsident Barack Obama erneuert wurde. Den Atomkrieg gegen Russland würden die USA in Europa ausfechten wollen…
    https://www.freiewelt.net/blog/im-falle-eines-3-weltkrieges-wir-amerikaner-beabsichtigen-nicht-mit-euch-deutschen-zu-sterben/

  19. Die Russen müssen die Ukraine jetzt besiegen und zur totalen Kapitulation zwingen.

    Sonst gibt es in der Zukunft dauernd Zoff mit der Ukraine, die weiterhin von NATO-Staaten unterstützt wird.

    Vor allem vom linksgrünen Deutschland.

    Die Unterstützung durch Deutschland würde nur ein Kanzler der AfD beenden!

    Und die Ukraine darf niemals in die NATO und auch nicht als Fass ohne Boden in die EU.

    Hoffentlich wird die EU mit Hilfe der AfD bald in eine WIG umgewandelt.

    Deutschland braucht dann wieder die DM als eigene Währung.
    Evtl. mit dem € als Parallelwährung.

  20. Der Donbass und die Krim sind für die Ukraine nun weg.

    Das war schon zum Kriegsbeginn absehbar.

    Nur unsere Kartellidioten aus dem Bundestag haben das bis heute nicht begriffen und mit ihrer Unterstützung der Ukraine nur für überflüssiges Sterben, Verderben und Zerstörung gesorgt.

    Gut, dass Trump die Wahl zum Präsidenten gewonnen hat!

    Mit dem Demokratengeschmeiß in den USA hätte es sonst vermutlich einen 3. Weltkrieg gegeben!

    Mit einem Kanzler der AfD werden wieder gute Beziehungen zu Russland hergestellt.

    Dann geht’s wieder bergauf mit Deutschland durch wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Rußland, bezahlbarer Energie durch preiswertes Gas und durch Kernenergie.

  21. Nein. Deeskalation heißt nur: Atempause für die „EU“ unter deep-state-Anleitung aus den USA zur erneuten Aufrüstung der Ukraine unter/oder Schaffung der nächsten Ersatzukraine (bspw. Georgien). Der Angriffsblock der USA – die sogenannte „EU“ – muss als Ergebnis der russischen Sonderoperation so massiv geschwächt werden, dass sie zerfällt. Nur dann ist der neue, alte US-Imperialismus auf europäischem Boden – getarnt als und geleitet durch die „EU“ – zu stoppen. Es ist inzwischen absurd, die europäische Einigung als Friedensprojekt zu betrachten: es diente offenbar nur zur Bündelung der Kräfte gegen den erklärten Feind Russland, den es z zerstückeln und auszuplündern gilt. Übrigens ein Projekt, dass genau so schon vom letzten Föhrer eines „geeinten“ Europas beschrieben wurde: offenbar hat man in den USA nicht nur die Patente und technischen Fertigkeiten aus Deutschland gestohlen (Operation Paperclip), sondern auch die geostrategischen Langzeit-Strategien. Jetzt führen die Europäer eben nicht mehr gegeneinander Krieg, sondern gehen auf gemeinsame Jagd: diesmal nicht „Lebensraum im Osten“ sondern „Gewerbegebiete im Osten“ und „Rohstoffe für den green deal“ – wie wir seit Rapunzel-Panzer-Toni wissen. Ich beginne den Morgenthau-Plan nach den Ereignissen der letzten Monate und Wochen für gar keine schlechte Option mehr zu halten: Deutschland darf auf keinen Fall jemals wieder kriegsfähig werden: Landesverteidigung ist das, was im Grundgesetz steht – das reicht. Und die Umlenkung und der Missbrauch der deutschen Wirtschaftskraft zur Finanzierung und Durchführung von Eroberungsfeldzügen ist auch endlich zu beenden: ich sehe überhaupt nicht ein, warum die Lebens(arbeits)zeit der Deutschen für die imperialen „EU“-Pläne bis zum Kaspischen Meer verschwendet werden sollte oder zum Aufblasen der Bevölkerungszahl, um numerischen Weltmachtstatus zu erreichen. Wir sollten das tun, was wir Brasilien immer aufzwängen wollen: Wiederaufforsten und qualitätsgesichert schrumpfen. Auf dem jämmerlichen Rest-Gebiet der „BRD“ haben niemals über 80 Mio. Einwohner sinnvoll Platz – tun wir etwas dagegen. Gerne mit russischer Hilfe.

  22. gonger 28. November 2024 at 23:18
    „Mit dem Interview mit Merkel (jetzt), werde ich in meiner Annahme bestätigt, daß es unter Ihr nicht zu einer derartigen, drohenden Eskalation gegenüber Deutschland gekommen wäre weil Merkel und Putin (mit Hund) wenigstens zusammen gesprochen haben“
    ———————————————————-
    Sie haben 16 Jahre Merkel erlebt, und kommen zu so einer Einschätzung?

  23. Ich schliesse mich den Worten des Autors an. Dieser Krieg muss schnellstmöglichst beendet werden. Deutschland, bzw. Europa hat sich von der anglo-amerikanischen Finanzmafia zu lösen.

  24. VERACHTENSWERT:

    „Wechsel nach Kiew
    Patrick Graichen wechselt zu
    ➡ ukrainischem Stromnetzbetreiber
    Von Marco Gallina
    Fr, 29. November 2024

    Der ehemalige Staatssekretär Patrick Graichen wurde in den Aufsichtsrat eines ukrainischen Stromnetzbetreibers berufen. Die ukrainische Regierung stimmte am Mittwoch dem Vorschlag zu.

    …bei einem Konzern, an dem der ukrainische Staat 100 Prozent der Aktienanteile hält. Robert Habecks rechte Hand geht also in ein Land, das bisher weniger wegen sauberer Energien denn wegen korrupter Geschäfte bekannt war…“
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/graichen-agora-ukraine/

    Nimmt er jetzt einen Zweitwohnsitz
    in der Ostukraine? 😛

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