keingrundrecht_200.jpg„Es gibt kein Grundrecht auf den Bau einer Großmoschee“. Den Satz von Ralph Giordano tragen deutsche Moscheebaukritiker (Foto: Demo in Köln) bislang durch die Straßen, ohne bei der Obrigkeit Gehör zu finden. In Österreich, genauer gesagt in Kärnten, ist man da einen Schritt weiter. Dort hat das Landesparlament heute ein Gesetz verabschiedet, das den Bau von Moscheen und Minaretten verhindern kann, wenn die Bauvorhaben von der Bevölkerung abgelehnt werden.

Das ORF berichtet:

Erreicht wird das mit Hilfe des Ortsbildpflegegesetzes und der Kärntner Bauordnung. Der für Raumplanung zuständige Landesrat Uwe Scheuch (BZÖ) ist mit der Ausarbeitung des Gesetzesentwurfes einem Auftrag des Landtages nachgekommen.

Das Landesparlament hatte im Herbst vergangenen Jahres mit den Stimmen von BZÖ, ÖVP und FPÖ die Landesregierung aufgefordert, einen Gesetzesvorschlag zum Bauverbot von Moscheen und Minaretten vorzulegen. SPÖ und Grüne sehen darin hingegen einen Verstoß gegen die Religionsfreiheit und somit eine Verletzung der Verfassung. Der jetzt zum Beschluss anstehende Entwurf ist aber laut Verfassungsabteilung beim Amt der Landesregierung sehr wohl verfassungskonform.

„Die Religionsfreiheit wird durch das neue Gesetz nicht angetastet“, stellte Scheuch am Montag in einer Pressekonferenz fest. „Diese Gratwanderung ist gelungen.“ Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) meinte, es gebe innerhalb der Bevölkerung „ein wachsendes Unbehagen mit dem Vordringen eines eher fundamentalistischen Islam“. Er wies auch darauf hin, dass Kärnten das erste Land in Europa sei, welches den Schritt einer Verhinderung von Moscheen und Minaretten gehe.

(Spürnase: Ludwig, Aschebesche)

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75 KOMMENTARE

  1. Erster SCHÖNER Schritt in die absolut richtige Richtung… Gottseidank is Österreich nicht so weit weg von mir…

  2. die interessanteste frage lautet natürlich: wie und ob man das österreichische gesetz in deutsches recht übertragen kann. der erste echte lichtblick seit langem!

  3. Klingt recht allgemeingültig. Mit einigen Anpassungen könnte das in D sogar funktionieren:

    „Bei Vorhaben nach § 6 lit. a bis c, die wegen ihrer außergewöhnlichen Architektur oder Größe (Höhe) von der örtlichen Bautradition wesentlich abweichen, hat die Behörde im Rahmen der Vorprüfung ein Gutachten der Ortsbildpflege-Sonderkommission (§ 12a Kärntner Ortsbildpflegegesetz 1990) einzuholen.“

  4. Viva Kärnten!

    Ich bin für Toleranz auf Gegenseitigkeit.

    Damit gilt sofortiges Bauverbot für Moscheen – aus Gegenseitigkeitsgründen.

  5. Hätt‘ nicht gedacht, dass man das in Kärnten auch wirklich durchzieht. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg. Gratulation!

  6. Ich finde diesen Vorstoß sehr gut. Denn Ortsbildplege ist bei allen Neubauten ein Zhema.
    Mann stelle sich einmal das Ortsbild Münchens mit all den Zwiebeltürmen vor und darin eine Kleine blaue Mosche mit 4 Minaretten.
    Das psst nicht zum Bild von München. Ich stimme dem zu.

  7. Das ist eben die Dividende, die man als Wähler einstreicht, wenn man bestimmte Parteien gewählt hat. BZÖ oder, besser noch, FPÖ in Österreich oder hier Pro NRW oder Republikaner.

    Viele sind sich aber dafür zu fein und betrügen sich selbst mit Wunschvorstellungen zu CDU und CSU, nur weil ab und zu im Bierzelt ein paar flotte Sprüche geklopft werden. Sie gehen lieber politisch korrekt unter als politisch inkorrekt zu bestehen.

  8. Wobei Moscheen ein Sekundärthema sind. Natürlich ist die Anzahl der Moslems und weniger die der Moscheen der entscheidende Faktor für die Islamisierung. Ende der Einwanderung und Förderung der Rückwanderung müssen die Themen politisch inkorrekter Parteien sein. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

  9. @ #13 Odysseus

    Das psst nicht zum Bild von München.

    Das sieht Herr Ude möglicherweise anders. Herr Ude wollte auch den Englischen Garten mit einer durchführenden Trambahntrasse verschandeln und die Münchner Silhouette mit Hochhäusern.

    Insbesondere um den Moscheebauverein und seine türkischen Wähler kümmert sich Herr Ude rührig. Die werden es ihm bestimmt danken.

  10. Bald sind wir in der Schweiz auch so weit und können wenigstens darüber abstimmen ob Minarette gebaut werden dürfen oder nicht:
    http://www.minarette.ch
    An alle Schweizer: unterschreiben!
    Es lebe die direkte Dirêmokratie!!

  11. #17 FreieWelt (12. Feb 2008 16:56)

    Wobei Moscheen ein Sekundärthema sind. Natürlich ist die Anzahl der Moslems und weniger die der Moscheen der entscheidende Faktor für die Islamisierung. Ende der Einwanderung und Förderung der Rückwanderung müssen die Themen politisch inkorrekter Parteien sein. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

    Absolute zustimmung!

    die vorteile von Moscheeverhinderung sind aber immerhin:

    -geringere „anziehungskraft“ von muslimen/islam.
    -keine „eroberungssymbolik“ und „kulturwandel“ im stadtbild.

    Das GRUNDPROBLEM aber ändert sich dadurch aber nicht.

    ich gehe sogar soweit zu sagen, daß es einen negativen effekt hat, moscheen zu verbieten:

    -man VERSCHLEIERT damit den tatsächlichen zusammensetzungsfaktor der Bevölkerung.

    wenn im Dorf KEINE Moschee gebaut wird, dann fällt es den MUKU-betreibern leichter, ihre behauptung, daß die ethnifizierung nur „gefühlt“ sei, durchzulügen.

    eine moschee vor der Haustür des Eigenheims wirkt auf nicht wenige politisch korrekt schlafende, rotgrün wählende Gutmenschen als Adrenalinstoß und Ärgerniss.

    fehlt sie(moschee), dann fallen sie eher wieder in ihr bekanntes „alles nicht so schlimm-einzelfälle“ Denkschema zurück.

    Merke: Toleranz wächst mit der Entfernung zum Problem.

  12. Freie Welt,

    ich gebe dir Recht. Nur bitte seht eines: In der JU und der CDU gibt es genügend Moscheegegner. Nur eben nicht in guten Positionen.

  13. #15 erwin r analyst

    Zumindest vom Vorschlag her – eigentlich ist sich die ÖVP zu schade für so was!

  14. #25 AccountNumberTwo

    Dass sie mitgestimmt haben – obwohl rot-grün schon wieder Sturm läuft und man in einer Großen Koalition ist.

  15. Felix Austria: Keine Moscheen in Kärnten

    Wieder ein kleiner Schritt auf dem Weg zur Rettung Europas vor der Islamisierung!
    Dieses Beispiel sollte anderen als Vorbild dienen! Dafür, es zu wiederholen und möglichst noch besser zu machen.

    Es tut sich also nicht nur in unseren Köpfen, sondern auch in der Wirklichkeit -da draußen vor der Tür- etwas.

    Unsere Multi-Kulti-Verdummten Eliten in Europa werden früher oder später aufwachen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

    Aber: Die demographische Entwicklung ist nach wie vor die größte Gefahr, d.h. Islamisierung durch Geburtenrate.
    Darum ist der Kampf noch längst nicht entschieden.
    Wir werden noch lange Zeit hier und an anderer Stelle weiterkämpfen müssen.
    Zumindest solange, bis die Abwehr der islamischen Bedrohung eines Tages zum gesellschaftlichen und politischen Grundkonsens in Europa geworden ist.

  16. bravo haider….obwohl das BZÖ kann auch anders…was ich nicht richtig find…

    BZÖ schäumt über explodierende Kosten

    Die Kosten für diesen Personenschutz explodieren – immerhin müssen sich die Beamten ja nach einiger Zeit ablösen, ein ganzes Team ist im Einsatz. Das wiederum passt den mit den FPÖ-Blauen auf politischem Kriegsfuß stehenden BZÖ-Orangen gar nicht.

    BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz sieht „nicht ein, warum der Steuerzahler für die Blödheiten der Susanne Winter zur Kassa gebeten wird“. Grosz will nun, dass die FPÖ „aus der eigenen Kassa einen Personenschutz für Susanne Winter organisiert“.

    solch ein idiot…des is a witz…

  17. ich rege erneut an, ein Moscheekataster aufzustellen um die Dimension der moslemischen Invasion zu verdeutlichen.

  18. #21 Max Emanuel
    Das sieht Herr Ude möglicherweise anders. Herr Ude wollte auch den Englischen Garten mit einer durchführenden Trambahntrasse verschandeln und die Münchner Silhouette mit Hochhäusern.

    Insbesondere um den Moscheebauverein und seine türkischen Wähler kümmert sich Herr Ude rührig. Die werden es ihm bestimmt danken.

    Ja leider ist das so, für mich ist das die Zerstörung der einheimischen Kultur.
    Soll Europa wirklich zu einem Multi-Kulti-Einheitsbrei vermanscht werden. Möglicherweise müssen dann auch die Gipfelkreuze entfernt werden, denn die sportlichen Kütürbereicherer könnten ja bekeidigt sein.

  19. Haha der Haider, in Kärnten gibt es fast keine Ausländer und auch keine Türken, das Gesetz hat der Haider nur gebastelt, damit er mit seiner orangen Zirkustruppe wieder den Landeshauptmann stellen kann. Das ist der einzige Grund.

  20. In Deutschland verhindert die jahrzehntelang eingeimpfte Selbstverleugnung noch das wirkungsvolle Eintreten für die eigenen (deutschen/europäischen) Interressen.

    Durch Roland Kochs Wahlschlappe in Hessen wurde das wieder eindrucksvoll bewiesen.

    Es müssen wohl erst politisch rechte (nicht rechtsradikale) Parteien entstehen, die noch deutlicher werden als Koch und eine wirklich breite Bevölkerung über die lange verschwiegenen Fakten aufklären.
    Die CDU drängelt sich ja mit der SPD völlig blödsinnig und feige, symbolisch in der „politischen Mitte“ rum.

    „Rechts“ ist nicht schick in Deutschland… irgendwie „pfui“ sogar. 😀
    Das hat aber ein riesiges Vakuum erzeugt, das kein vernünftiger Mensch schließen will, jedoch ein Ungleichgewicht erzeugt.

    Deutschland steht sich da leider noch konsequent selbst auf dem Fuß.

    sapere aude

  21. Leute, es geht was! Die Entwicklung nimmt Dynamik an! Vor Jahren unvorstellbar sowas. Die Geschichte lehrt, dass Entwicklungen auf einmal ganz schnell vonstatten gehen können, ist der gesellschaftliche Druck erst groß genug.
    Auch in der Familie renne ich bei einst Ultralinken offene Türen ein. Meine 68er Familie merkt langsam, in welches Unglück Sie uns mit Ihrer Ideologie getrieben haben und Sie widersprechen meinen Thesen kaum noch.

    Nur Mut! Für Freiheit und das Abendland!

  22. Ich kann Haider nicht ausstehen. Wirklich nicht. Ich kann ihn ums Verrecken nicht leiden. Aber… wenn das wirklich so durchgezogen wird, und das Gesetz sich wirklich gegen Moscheen richtet, Hut ab.

    Aber wartet nur, van der Bellens Berufsempörer (Die Grünen) und diverse Links-Faschos werden schon in kürzester Zeit Zeter und Mordio bellen, errr schreien.

  23. Haider ist ein Falschspieler. Warum?

    1. Haider ist ein glühender Anhänger des EU-Beitritts der Türkei, trotz der Freizügigkeitproblematik.
    2. Zur Wahlwerbung besuchten BZÖ-Minister türkische Hochzeiten
    3. Haider und das BZÖ druckten türkischsprachige Wahlzettel
    4. 1996 gab es in Österreich 4.000 Einwanderer, 2005 unter Mitregierung von Haiders BZÖ 60.000 (!!).
    5. Haiders politische Freunde sind/waren Gaddafi und Saddam Hussein.

    Erst als Haider merkte, dass die FPÖ mit ihrem „Anti-Islam“-Kurs sehr erfolgreich ist, versuchte er sich an diesem Zug anzuhängen. Ohne Erfolg, weil er in Österreich seine Glaubwürdigkeit verloren hat. Das BZÖ ist eine Miniaturpartei geblieben.

  24. Nachtrag zu Haider:

    2004 war Haiders moslemfreundliche Politik so stark ausgeprägt, dass er in der FPÖ keine Unterstützung mehr fand. Hauptursache dafür war, dass die FPÖ-Basis nicht bereit war, seine Befürwortung des Türkei-EU-Beitritts zu tolerieren.

    Mit Gründung des BZÖ wollte er eine „liberale“ Einwanderungspolitik durchsetzen. Wenige Stunden nach der BZÖ-Gründung wurde er aus der FPÖ ausgeschlossen.

  25. Die Intention, die Herrn Haider dabei beseelt, ist doch völlig gleichgültig. Ob nun aus wahltaktischen Gründen, als plumpes Ablenkungsmanöver von der eigenen Politik oder um die eigene Partei wieder vermehrt als „Anti-Islam“-Partei zu profilieren, spielt dabei keine Rollle.

    Wichtig ist nur, dass die Kärntner Landesregierung hiermit präventiv den Grundstein dafür gelegt hat, dass Moscheebauten über die Köpfe der Bürger hinweg nicht gebaut werden können. Ein trauriges, anti-demokratisches Schauspiel, wie wir es in der Bundesrepublik fast wöchentlich erleben können (Duisburg, Köln, Pankow-Heinersdorf, etc.), wären in Klagenfurt oder Villach nun mit Sicherheit nicht möglich.

  26. Man muss Haider nicht mögen und kann ihm vieles vorwerfen – u.a. seine anti-israelische und pro-arbische Poitik – dennoch kann man Kärnten in dieser Frage eine Vorbildfunktion bescheinigen. Die Fronten sind dort wie hier – Rot-Grün gegen die Konservativen-Liberalen. Wichtig erscheint mir eine europaweite Vernetzung, denn die Probleme sind überall die gleichen, obwohl bei uns natürlich die Vergangenheit zwischen 33-45 eine große Rolle bei der Argumentation der Gegenseite spielt. Dies ist in Frankreich, den Niederlanden etc. natürlich historisch bedingt anders, trotzdem sind die Probleme und das Zurückweichen der tradit. Parteien auch dort typisch. Antwort: Probleme klar benennen, auch in der Öffentlichkeit, und aktiv an die Parteien rantreten, um ihnen unsere Sicht der Dinge nahezubringen. Oder alternativ eben auch sich ggf. politisch neu orientieren. Neue Alternativen sind um Glück im Entstehen. ich schwanke noch zwischen dem einen und dem anderen. Grüße aus Mexiko in die Heimat.

  27. #4 denkerlaubnis
    „Na dann, auf nach Kärnten“
    http://www.urlaub-in-kaernten.at

    Was für ein wunderbare Nachricht aus Kärnten!
    Haider, dieser Fuchs, ändert mit der Mehrheit seines Kabinetts das Ortsbildpflegegesetz und schon können, ohne Zustimmung der Kärntner, keine Moscheen und Minarette mehr gebaut werden. Das ist Demokratie in seiner reinsten Form. Volkes Wille zählt.
    Als Deutscher ist man fast schon versucht, über die Tauern zu rufen:“Jörg hilf, den unsere Politiker wissen nicht mehr was sie tun“.
    Leute, storniert euren Türkeiurlaub und bucht Kärnten. Ich, und meine Familie haben dort schon öffters Urlaub gemacht. Ich verspreche euch, ihr findet dort alles was zu einem super Urlaub gehört.

    Ein Hurra, auf Kärnten und seinen Landeshauptmann Jörg Haider!!

  28. das gesicht von clüüüüdia möchte ich sehen.
    in austria hat das volk noch stimmrecht.
    ob es eine völkerwanderung richtung norden geben wird?

  29. Haider ist ein Problemparasit. Er ernennt sich zum Anwalt realer Probleme, um sich als Rächer der Enterbten in den Sattel der Macht zu schwingen. Er klopft so gut wie jeden Spruch, der ihn in den Lichtkegel der öffentlichen Aufmerksamkeit trägt. Leider geht es ihm nie um die Sache. Wie eine Nutte spreizt er für jeden die Beine, wenn nur der Preis stimmt. In Deutschland haben wir natürlich auch solche Problemparasiten. Ich nenne nur Lafontaine, Gysi, Fatima Roth oder Volkan. Hitler und Lenin waren klassische Vertreter dieser Spezies. Vor solchen Typen sollten wir uns hüten. Unter dem Strich dienen sie immer nur sich selbst.

  30. Ich finde das Zutiefst diskriminierend und rassistisch 🙂

    Wobei ich ehrlich gesagt die Aufregung um Moschee Neubauten ein wenig lächerlich finde.
    Wenn die Leute in alten Fabrikhallen und heruntergekommen Lagergehäusern beten ist alles ok aber wenn sie dann eine Moschee bauen wollen geht das große Theater los.
    In Vierteln wo viele Muslime wohnen dürften dann wohl trotzdem Moscheen gebaut werden können.

    Begreift es doch endlich die meisten Muslime werden nicht mehr gehen. Ihre zahl nimmt trotz Bau verbot weiter zu ich bin mir sicher da ist auf Juristischer Ebene noch was zu machen ist und wenn man auf höchster Europäischer Ebene vor dem Europäischen Gerichtshof klagt 🙂

    Für eure Kinder und deren Kindeskinder wird der Anblick von Moscheen völlig normal sein.

    Also nicht zu früh freuen

  31. Und noch eine gute Nachricht!
    So eben sind auf VOX die neuesten Umfragewerte zum EU-Beitritt der Türkei veröffentlicht worden. 66% aller Deutschen sind dagegen. Der Widerstand, gegen die Islamisierung unserer Heimat, wächst, und täglich werden es mehr, die sich diesem Widerstand anschließen. Ich bin sehr optimistisch. Der Führer vom Bosporus hat den Deutschen die Augen geöffnet.

  32. Vor zwei Jahren wurde auch in Südtirol von muslimischer Seite angeregt, in Meran eine Moschee bauen zu dürfen. Aber mit so viel Gegenwind seitens der Bevölkerung hatte niemand Gerechnet, am wenigsten die Landesregierung, seit dem getraut sich keiner mehr das Wort Moscheee zu erwähnen, weil die Politiker genau wissen, daß dies ihnen ein Waterloh unbekannten Ausmasses, bei den nächtsen Wahlen bereiten würde. Und so etwas geht bei uns nur über Volksentscheid, die Gegenstimmung damals, hatte klar deutlich gestellt, was die südtiroler Bevölkerung davon hält…
    Noch etwas, wer beten will, der kann das überrall tun, dazu braucht es keine Moschee.

    Kurzum ich kann es nicht oft genug erwähnen, Glauben hat man im Herzen, und braucht nicht durch provozierende äussere Symbole provozierend zur Schau gestellt werden.
    Denn, ein Kopftuch macht keine bessere Muslima, oder Turban auch nicht einen besseren Moslem, ein goldenes Kreuz auf der Brust, keinen besseren Christen, ein Ehering keinen treueren
    Ehemann…

  33. Hat man in Deutschland noch nie etwas von einen
    Referendum gehört??
    Lässt in Köln alle dort wahlberechtigten Bürger
    entscheiden, ob sie eine Moschee haben nmöchten oder nicht.Ich finde es eine politische Schweinerei, wenn über das Volk hinweg irgendetwas entschieden wird!
    Das ist Diktatur, keine Demokratie !!!

  34. So gehört sich das. Sollte man in Deutschland auch machen und diesen Typen auch gleich Kindergeld etc. sperren wenn diese irgendwie kriminell in Erscheinung treten. Ebenso muss auch ich sagen,wenn trotz Gegenwehr der Bürger solche Dinger egbaut werden, dann heisst das wir haben hier keine Demokratie mehr und wenn diese Rechte in Gefahr sind darf man die übrigens verteidigen.

  35. @ #50 Mandy Koslowsky

    In Kärnten hat das LANDESPARLAMENT (mit den Stimmen von BZÖ, ÖVP und FPÖ) und nicht Herr Haider (!) ein Gesetz verabschiedet, das den Bau von Moscheen und Minaretten verhindern kann, wenn die Bauvorhaben von der Bevölkerung abgelehnt werden… Oder habe ich da was falsch gelesen?
    Außerdem ist es sch…egal, ob Haider, Müller oder Maier: wichtig ist, daß dieses Thema überhaupt einmal so konkret behandelt wird wie jetzt in Kärnten!

  36. Haha ^^

    Wisst ihr jetzt, warum ich als Kärntner in Wien ständig einen Hauch von Intoleranz und Rassismus anhaften habe? (zumindest in den Augen der linken Studenten hier XD )

    Immerhin hat mein Landeshauptmann sich jetzt wichtigeren Dinge zugewendet, als Ortstafeln zu verrücken. Sehr gut! =)

  37. „tu felix austria“! Nie war diese Aussage treffender, als nach diesem Beschluss. Wenn ich mal auswandere, dann nur noch nach Österreich!

  38. …Bravo Kärnten. Wir können auch keine Kirchen aufbauen wo wir wollen oder könnten. Ein wichtiges Signal, dass hoffentlich bei den richtigen ankommt.

  39. #51 maure
    „diskriminierend und rassistisch“

    Edler Maure, ich schätze deine Beiträge sehr, auch wenn wir beide für andere Werte eintreten.
    Ich möchte Dir widersprechen. Meine Begründung: Diskriminierend fände ich es wenn man den Willen der kärntner Bevölkerung nicht angemessen berüchsichtigen würde. Diskriminierend deswegen nicht, weil grundsätzlich der Bau einer Moschee möglich ist. Der Unterschied liegt, im Gegensatz zur verabschiedeten Ordnung, darin, daß die Kärntner jetzt einem solchen Bauvorhaben zustimmen müssen. Das fördert Integration und kann helfen Vorurteile abzubauen, denn wollen Moslems eine Moschee bauen müssen sie die Diskussion mit der Bevölkerung suchen.
    Von Rassismus kann keine Rede sein. Ein Schlagwort das gerne benutzt wird, aber meistens deplaziert wird, wie in diesem Fall.
    Der Bau einer Moschee liegt doch im Glauben begründet und nicht in der Rasse. Und noch eins: Bebauungspläne sind bei uns Sache der Landratsämter und Gemeinden. Es heißt dort:“Das Gebäude muß sich ins Orts-, bzw. Landschaftsbild einfügen. Wenn dir bei uns schon die Farbe der Dachziegel vorgeschrieben wird, glaubst Du dann wirklich das Baupläne von Moscheen mit hohen Minaretten einfach durchgewunken werden. Das hat mit Glaubensfragen nichts, und mit Rassismus überhaupt nichts zu tun.

  40. #56 Mr.Chaos

    Kann ich mir gut vorstellen, soll ja in Wien ähnlich sein wie in Berlin.“Na ja, da Dr. Gusenbauer und da von der Bellen, Augn zua und mittn durch“.
    Wäre das schön, Tiroler, Südtiroler und Österreicher in einem Land.
    Habt ihr keinen Andreas Hofer der ruft:“Deitsche hoits zsamm“

  41. oh, der Bürger hat Mitspracherecht ? wie sich das anfühlt, haben wir ganz vergessen.
    Bravo Kärnten, kann man diese Initiative irgendwie unterstützen ?

  42. Früher stand der Haider am äußeren rechten Rand und heute ist er in der Mitte der Gesellschaft angekommen, dabei hat er sich gar nicht bewegt.

  43. als kärntner möchte ich dazu folgendes anmerken: ich finde haiders beschluss sehr positiv und nachahmenswert. aber möglich geworden ist sie nicht durch eine differenzierte auseinandersetzung breiter bevölkerungsschichten mit dem problem der geiselnahme der abendländischen kultur durch eine barbarische gewaltideologie sondern aufgrund einer von der kärntner bevölkerung recht offen praktizierten und unkritischen xenophobie.
    ich will niemanden verurteilen, aber das musste einfach mal gesagt werden.
    trotzdem sehr guter beschluss !

  44. Er (Haider) wies auch darauf hin, dass Kärnten das erste Land in Europa sei, welches den Schritt einer Verhinderung von Moscheen und Minaretten gehe.

    In Oberösterreich (Mauthausen) ist man schon weiter:

    Abgelehnt hat der Planungsausschuss der Gemeinde am Donnerstag die beantragte Umwidmung eines Grundstückes in der Ortschaft Albern zur Errichtung eines „Islamischen Zentrums“.

    Viel Unruhe herrschte in den vergangenen Tagen unter der Mauthausener Bevölkerung, nachdem durchgesickert war, dass die „Union Türkisch-Islamischer Kulturvereine“ (ATIB) auf einem 5500 m2 großen Grundstück in der Ortschaft Albern die Errichtung eines überregionalen islamischen Zentrums plant.

    Das Einzugsgebiet hätte sich auf das gesamte untere Mühlviertel sowie den Großraum Enns-St. Valentin-Amstetten erstreckt. Geschätzte 8000 Muslime leben in dieser Region. Anrainer des Grundstücks sammelten bis gestern 2000 Unterschriften gegen das Projekt. Das entspricht der Hälfte der wahlberechtigten Mauthausener Bevölkerung. Vorgestern Abend befasste sich die Gemeinde erstmals im Planungsausschuss mit dem Projekt und traf dabei eine einstimmige Entscheidung:

    Ein Zentrum dieser Größenordnung wird es in Mauthausen nicht geben. „Das Zentrum hätte neben Gebets- und Seminarräumen auch eigene Sportanlagen, ein Jugendzentrum und einen Lebensmittelmarkt umfasst. Damit besteht die Gefahr, dass sich eine Parallelgesellschaft etabliert. „Das hätte alle laufenden Integrationsprojekte zunichte gemacht“, sagte Bürgermeister Thomas Punkenhofer (SP) gestern im OÖN-Gespräch. (…)
    http://europenews.dk/de/node/6628

    Konsequent.

  45. wollen Moslems eine Moschee bauen müssen sie die Diskussion mit der Bevölkerung suchen.

    Wir alle wissen, dass Diskussionen über und um Islam und Religionsfreiheit für Muslime ähnlich unangenehm sind wie dem Teufel das Weihwasser.

    Hoffentlich gehören die Zeiten, in denen islamische Expansionsvorhaben, getarnt als multikulturelle Bereicherung und demzufolge durchgewunken wurden von allerhöchster Stelle, bald der Vergangenheit an.

  46. #66 erwin r analyst

    Der Stamm der Alemannen ist herzlich willkommen im gelobten Land. Kämpfer für die Freiheit braucht das Land jetzt. Eure Vorfahren waren auch die ersten die den Limes durchbrochen haben.
    Und eins wird jetzt immer deutlicher, egal ob in der Schweiz, in Österreich oder in Deutschland, die Probleme mit den Moslems sind überall die gleichen. Deutsche, wo immer ihr lebt, laßt uns zueinander stehen. Schaut nicht weg, wenn unsere Landsleute zusammgeschlagen werden, sondern helft ihnen. Das ist unser aller Pflicht!

  47. Schaut nicht weg, wenn unsere Landsleute zusammgeschlagen werden, sondern helft ihnen.

    „Helft ihnen.“

    Damit aus einem zusammengeschlagenen Landsmann nicht zwei werden, sollte jedem Helfer dringlichst angeraten werden, zuerst einen qualifizierten Kurs in Selbstverteidigung zu absolvieren und bei Gefahr sich zu versichern, dass in Rufweite mindestens fünf weitere gut ausgebildete Helfer zur Stelle sind…

  48. # 75 – Aufgewachter
    Die haben doch noch genug dänische vom vorigen Mal – auch mit rot und weiß. Wo Österreich ist, wissen die doch garnicht. Kommt für die auch nicht drauf an. 🙂

    Hauptsache, der Einpeitscher sagt, wenn es losgeht. Nämlich wenn der CNN-Reporter die Kamera bereit hat. Dann könnnen die nützlichen Idioten unserer Mediengesellschaft der Bevölkerung wieder die Märchen darüber erzählen, weswegen „der Islam“ nun doch mal wieder beleidigt ist. Und je eher man dem nachgibt, um so mehr wollen sie.

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