Melody Sucharewicz„Frostige Beziehungen zwischen Israel und Ägypten…nach der Tötung von ägyptischen Polizisten durch israelische Sicherheitskräfte haben sie einen neuen Tiefpunkt erreicht.“ So fasst eines der meistgelesenen deutschen Tagesblätter die Geschehnisse der letzten Tage am östlichen Ende des Mittelmeers zusammen. Ein Meisterwerk der journalistischen Metamorphose.

(Von Melody Sucharewicz)

Über 100 Raketen aus Gaza auf Israel, Terrorattentate aus dem Sinai, acht Tote Israelis, darunter Familien mit Kindern, dutzende Schwerverletzte, der Süden des Landes in Schutzbunkern – werden zu fröstelnden Beziehungen zwischen Ägypten und Israel, aufgrund der ‚Tötung von ägyptischen Polizisten’.

Diese exotische Form der Berichterstattung ist längst Routine bei vielen Tagesblättern wenn es um Israel geht. Drei hartnäckige Merkmale entpuppen sie: Kontext ist Untext, also nicht nennenswert. Chronologie ist Unsinn, also etwas für Spießer. Und Opfer sind Unfug – wenn sie einen israelischen Pass besitzen.

Na und? Wenn es nur beim bedruckten Blatt bliebe, gäbe es kein und. Aber Routine Information wird zu Wahrnehmung und Wahrnehmung wird zur faktischen Realität. Dass heißt auf Bayerisch: wer viel Zeitung liest, wird in Israel immer einen Aggressor sehen, wird Terroristen meist als Freiheitskämpfer verstehen oder höchstens als ‚Militante’, die ein legitimes politisches Ziel verfolgen (Auslöschen des Westens), wird vergessen warum, wann und für welches Volk Israel gegründet wurde, und ergo kein Verständnis für die enge Freundschaft zwischen Israel und Deutschland haben.

Ernste Folgen. Daher lohnt es sich, die Metamorphose Merkmale zu sezieren, künftig zu erkennen, und ein Ende der Routine Manipulation zu fordern:

Kontext ist Untext

Wer Kontext wahr- und seine Leser ernst nimmt, stellt den Auslöser einer Eskalation in den Fordergrund, nicht deren Folgen und noch viel weniger die Folgen der Folgen.

Auslöser der ‚Fröstel’-Story: Eine Welle von Terrorattentaten gegen Israel am letzten Donnerstag durchgeführt von palästinensischen Terrorzellen, die teilweise mit Al Quaida affiliiert sind und in der Tat als ‚Freiheitskämpfer’ bezeichnet werden können – wenn man Sharia-Herrschaft über die Welt und Untergang des Westen als Freiheit definiert.

Die Zellen stürzten sich zügig auf die Gelegenheit, die der ägyptische Militärrat kreiert hat: offene Grenzen zwischen Gaza und Ägypten. Der paradiesische Sinai, der schon seid Jahren von Terror-Zellen der Al Quaida behaust wird, ist nun ein Terror-Schlaraffenland – mit finanzieller und logistischer Unterstützung vom Iran können Terroristen und Waffen jetzt elegant aus dem Gaza Streifen über den Sinai nach Israel eindringen. Aus mit der langen Warterei auf ein paar israelische Touristen im Sinai für das nächste Attentat, jetzt kann innerhalb Israels geschossen und bombardiert werden. Ein ‚Untext’, der vom humanitären Aufschrei gegen die Gaza Blockade erstickt wurde.

Folge: Neun tote Israelis, dutzende Schwerverletzte, tausende von Kindern im Bunker anstelle vom Sommercamp, Operation der israelischen Armee an der Grenze mit Ägypten um die dortigen Terrorzellen zu neutralisieren bevor noch mehr unschuldige Menschen sterben.

Folge der Folge: Beim Feueraustausch mit den Attentätern, die in unmittelbarer Nähe von ägyptischen Grenzpolizisten auf Israel schossen, kam es zum Kollateralschaden – fünf ägyptische Polizisten sterben. Dass das keine geplante Aggression gegen Ägypten war, wie die meisten Berichte subtil erklingen lassen, sondern Folge der neuesten Terrorwelle, macht den Verlust nicht weniger tragisch.

Dass die Entwicklung der letzten Tage erst ein paar wenige Schlagzeilen macht nachdem sich Israel wehrt um seine Zivilbevölkerung vor weiteren Attentaten zu schützen, erleuchtet wiederum das zweite Merkmal – Chronologie ist Unsinn. Vor allem wenn sie die gewünschte Storyline stört. Chronologie bedeutet: erst geschah A, daraufhin B, dann C. Erst tötete eine Welle von Attentaten an der ägyptischen Grenze acht Israelis, daraufhin wehrte Israel sich, dann kam es zur ‚Tötung’ von ägyptischen Polizisten. Die meisten Berichte jedoch fangen bei C an und lassen in der Wahrnehmung der Leser B als A erscheinen – Israels Defensive als Auslöser der Eskalation.

Und nun zum dritten Merkmal, Opferunfug. Dass bei dieser immer noch andauernden Anschlägreihe mittlerweile neun Israelis ums Leben gekommen sind, die meisten auf der Urlaubsfahrt nach Eilat erschossen, wird zum Kleingedruckten. Gross gedruckt werden die ägyptischen Polizisten. Das passt wunderbar ins fabrizierte Wunschbild der Isolation Israels: „jetzt haben sie sichs auch noch mit den Ägyptern versaut“.

Hinzukommt, das alle möglichen israelischen Regierungsorgane unmittelbar nach dem Ereignis dem Militärrat und den betroffenen Familien tiefstes Beileid und Bedauern beteuerten. Israel apologetisch, das füllt immer gerne ein paar Zeilen. Hätte die palästinensische Autonomiebehörde, oder gar der ägyptische Militärrat deren Beileid für die israelischen Terroropfer geäußert, hätten diese vielleicht auch ein paar mehr sound- und printbites gefüllt. Anstelle fordert der Militärrat eine weitere Entschuldigung von Israel für die Äußerung Ehud Baraks, dass Ägyptens Kontrolle im Sinai zerbröckelt. Wie sonst kam es zu den Attentaten?

Die gute Nachricht: die diplomatische Krise ist überstanden, es mag frösteln, aber das tut es verstärkt bereits seid Hosni Mubarak im Februar abdanken musste, lange vor dieser Eskalation. Israel und Ägypten werden die Ereignisse nun gemeinsam untersuchen – unter anderem um festzustellen, ob die Polizisten durch Sprengstoff eines Selbstmordattentäters und versteckten Sprengsätzen auf der ägyptischen Seite der Grenze verletzt wurden.

Die schlechte Nachricht: die Verzerrung geht weiter. Die Berichte über Israel verschweigen grundsätzlich den geo-politischen sowie tagespolitischen Kontext, verschleiern Grundsätzlich die Chronologie der Ereignisse und geben israelischen Opfern, ob kleine Kinder oder ganzen ausgelöschten Familien, eine Fussnote. Bis? Bis sich die Leser gegen die manipulative Metamorphose der Realität wehren.

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94 KOMMENTARE

  1. Seid wehrhaft, standhaft und siegessicher!

    Es gibt auch in Deutschland Menschen, die hinter euch stehen, wunderschöne Melody!

  2. Bevor einen die kalte Wut zerfrisst, kann man sich auch wehren, auch wenn es nur zur Klarstellung der eigenen Einstellung dient. Ich freu mich auf heut Abend bei dem warmen Wetter. T-Shirt: ISRAEL AIR FORCE.

  3. Die SZ ist bekannt für ihre antisemitischen Ausfälle. Wer erinnert sich noch daran wie die SZ Achmadinedschad übersetzt hat? Oder die ganzen Jubel-Artikel auf Papa Gaddafi? Einer lustiger als der andere. Wofür steht eigentlich SZ? Stürmerzeitung?

  4. ich beobachte das auch seit einiger Zeit und kann daher auch bestätigen, wie ehemals kritische Medien plötzlich nur noch einseitig berichten
    der SPIEGEL bzw. SPON wird hier ja sehr oft ( zu Recht) kritisiert, „früher“, noch vor gar nicht so langer Zeit, waren die auch sehr kritisch dem Islam bzw. den Auswüchsen des Islam gegenüber

    aber jetzt……
    ein paar Beispiele: der Terrorist vom Moskauer Flughafen ( mehr als 30 Tote) mutiert zum „Angreifer“

    die Sprecherin der türk.Islamisten Org. IHH darf ungefiltert und unwidersprochen Ihre Ansichten zur „Gaza Hilfsflotte“ kundtun

    das Massaker ( 13 Tote) an den koptischen Christen mit Verbrennung der Kirche wird bei Spon als “ Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslime“ bezeichnet, man achte auf die Reihenfolge

    hinzu kommen sehr schlecht geschriebene, im Stil von Sesamstraße erklärende Berichte z.B. über die Somalia Piraten in Hamburg vor Gericht (dunkle Gänge) oder über den toten Albaner Jungen, welcher den behinderten Rentner überfallen hat und in Notwehr erschossen wurde ( und nicht in D beerdigt wurde, sondern in Albanien, obwohl seine angeblich gut integrierte Familie allesamt hier sind, schreibt Spiegel aber nicht)

    noch mal Dank an WahrerSozialdemokrat für den Link zum Youtube Video aus dem Film Network ( ihr könnt mich alle mal am A…lecken), ein absolutes Highlight der Filmgeschichte,
    einer meiner TOP Lieblingsfilme, guckt sich aber von den heutigen jungen Leuten keiner mehr an, keine Action, zu lang, und Texte zum zuhören, das geht gar nicht….

  5. Liebe Frau Sucharewicz,

    falls Sie hier noch ein wenig mitlesen:

    Seien Sie versichert, dass vielen Deutschen so wie mir der ungebrochene Antisemitismus in Deutschland, der sich jetzt „Israel-Kritik“ nennt und meistens von „Linken“ geäußert wird und durch die islamische Zuwanderung starke neue Nahrung erhält, mehr als peinlich und zutiefst beschämend ist.

    Auch wenn ich durch Geburt ebenso wie Sie glücklicherweise von Nazi-Reich verschont blieb, bereitet es mir fast Schmerzen ansehen zu müssen, wie scham- und hemmungslos Israel in Deutschland verleumdet wird.

    Einen kleinen Teil versuche ich beizutragen, indem ich bei jeder aufkommenden Diskussion im realen Leben oder auch im Internet versuche, die israelische Seite zu verteidigen und die Wahrheit darzustellen, so weit es meine Kenntnisse erlauben.

    Schalom Ihnen und Israel!

  6. An Verdrehungen , Fakten-Manipulation und antisemitischer Hetze ragt die „Süddeutsche Hürriyet “ doch aus allen deutschen Quälzeitungen mit Abstand heraus. Ob wir das den historisch guten Beziehungen zum Islam aus der Hauptstadt der Bewegung verdanken oder dem geheimnisvollen Bau der Riesen Moschee im Braunwurstland?

  7. Die Gutmenschen jubelten, als in Aegypten die „Demokratie“ ausgebrochen ist. Was das heisst,wird nun immer klarer: Die Hamas und verwandte Organisationen bekommen nun Narrenfreiheit, gedeckt durch die neue ägyptische Führung, können sie aus dem Sinai-Hinterland gegen Israel losschlagen, so wie es ihnen passt. Israel darf sich ja kaum wehren. Will man den Israelis den Tod von fünf ägyptischen Polizisten ankreiden, muss man sich schon vor Augen halten, dass die Anschläge letzte Woche von Terroristen begangen wurden, die sich eben als ägyptische Polizisten verkleidet haben. Es wäre interessant zu erfahren, ob es sogar eine Art Kooperation zwischen den Terroristen und der ägyptischen Polizisten gibt.

    Vielleicht braucht es wieder einmal einen Sechstagekrieg und dann ist Ruhe!

    Doch nur eine kleine Schicht von verlogenen Politiker und den braun-roten Gutmenschen-Journalisten bläst zur Jagd gegen den Judenstaat, die Mehrheit des Volkes steht hinter Israel, da bin ich überzeugt.

    SHALOM ISRAEL!

  8. Gut geschrieben, klar und verständlich argumentiert. Habe ich gerne gelesen und ich stimme inhatlich voll und ganz zu.

    Die Berichterstattung in den Mainstream-Medien ist anti-israelisch. Die islamische Widerstandsbewegung (HAMAS) darf bei allen Schandtaten mit Weghören/Wegsehen oder zumindest mit Milde rechnen. Wenn sich Israel gegen Terror wehrt, dann ist es ein Genozid an unschuldigen Palästinensern, die in Konzentrationslagern hausen. Es sollen damit die eigenen Schuldkomplexe gegenüber den Juden kompensiert werden.

    So, jetzt habe ich das gleiche nochmal mit eigenen Worten gesagt, war wahrscheinlich unnötig;-)

    Schönen Tag noch!

  9. Verbesserungsvorschlag

    Für die (noch) nicht so informierten Leser: Eine kleine Info über Melody Sucharewicz, diese bemerkenswerte junge Frau, am Ende des Artikels.

    sowas z.B.

  10. Deshalb hatte mich dieser Leitartikel vom Wochenende vom Chefautor des Hamburger Abendblattes positiv überrascht. Bis auf die Bemerkungen zur Verteidigungsstrategie Israels oder „Friedenschliessen mit Palästinensern“ war der Beitrag gut. (Hatte das auch PI geschickt)
    Weil das ein Bezahlartikel ist, und der Link evtl. nicht funzt, hier der Text:
    Israels neue Feinde
    20.08.2011, 08:54 Uhr Thomas Frankenfeld

    Die Aufstände in Arabien haben die Sicherheitslage des jüdischen Staates verschlechtert
    Könnten Sie sich vorstellen, in einer Stadt zu leben, in der fast jeden Tag irgendwo ein tödlicher Hagel aus Raketen niedergeht? In der jede Bushaltestelle zum Bunker ausgebaut ist, da die Vorwarnzeit bis zum Einschlag oft nur 15 Sekunden beträgt? In der Schulen bevorzugte Raketenziele darstellen und Sie nie wissen, ob Sie ihr Kind am Nachmittag wiedersehen? Nun, Zehntausende Israelis leben in solchen Städten. Unter Verdrängung einer lähmenden Todesangst, die unterschwellig die Seele auffrisst.

    Rund 400 Raketenangriffe hat Israels Süden allein seit Jahresbeginn ertragen müssen. Die jüngste Serie stellt zusammen mit den vier Terroranschlägen am Donnerstag, denen acht Israelis, darunter Kinder, zum Opfer fielen, eine neue Eskalationsstufe im nahöstlichen Dauerdrama dar. Es ist kein Zufall, dass diese Verschärfung der Lage zeitlich mit der vor sich hin schwelenden Revolution in Ägypten korreliert.

    Der gestürzte Pharao Mubarak war fraglos ein Despot, zugleich aber ein verlässlicher Friedenspartner Israels. Seine Nachfolger sind es nicht. Der „Kairoer Frühling“ mit neuen, noch israelfeindlicheren Akteuren stellt die ganze Sicherheitsarchitektur der Region infrage. Der jüdische Staat steht vor der Herausforderung, ein völlig neues strategisches Konzept erarbeiten zu müssen. Und dies wird ausgerechnet in einer Zeit notwendig, in der die Solidarität der Israelis mit ihrer Führung erstmals einer starken Belastung ausgesetzt ist.

    Die Grenzkontrollen der Ägypter zum Gazastreifen, wo die radikalislamische Hamas herrscht, sind mittlerweile derart nachlässig, dass Terroristen dort nun nicht mehr nur selbst gebasteltes Schießzeug wie die berüchtigte „Kassam“-Rakete einsetzen, sondern problemlos sogar veritable Kurzstreckenraketen vom russischen Typ „Grad“ einschmuggeln können. Damit geraten weitere 120 000 israelische Bürger in die Reichweite ihrer erbittertsten Feinde. Das kleine Land, das von einem Jet in wenigen Minuten überflogen werden kann, muss sich gegen diese neue Bedrohung zur Wehr setzen. Doch Israel, das sich schon hinter Schutzmauern und den Raketenabwehrschirm „Eiserne Kuppel“ ducken muss, erlebt zähneknirschend, dass sich die Welt stets nur dann empört, wenn es zurückschlägt.

    Von der Eskalation profitieren die Hardliner beider Seiten. Israels Premier Benjamin Netanjahu zum Beispiel, der nicht im Verdacht steht, allzu bereitwillig mit den Palästinensern Frieden schließen zu wollen. Die Terrorwelle schweißt sein entsetztes Volk zusammen und nimmt kurzfristig den größten sozialpolitischen Druck von seiner Regierung. Dass israelische Spezialeinheiten die Mörder liquidieren, ist nachvollziehbar. Doch der alte Reflex, danach noch Luftangriffe im Gazastreifen fliegen zu lassen, wobei immer wieder auch palästinensische Zivilisten ums Leben kommen, ist ebenso töricht wie sinnlos, weil er nur noch mehr Hass sät, aber die Terroristen keineswegs beeindruckt.

    Dann die Hamas, die nie von ihrem erklärten Ziel abgewichen ist, den Staat Israel zu vernichten, und die den vergleichsweise liberalen Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas entmachten will. Und andere, womöglich noch radikalere Terrorgruppen, die sich nun in Ägypten, der Heimat der Muslimbruderschaft, ungehindert formieren können. Schließlich die Gegner Israels in der neuen Kairoer Führungsebene. Ägypten gerät allmählich in den Verdacht, Israels Todfeinden zumindest passive Unterstützung zu gewähren.

    Die arabische Revolution von Tunesien bis Bahrain hatte viele Hoffnungen geweckt, dass sie, ähnlich wie die Tyrannendämmerung in Europa um 1990, zu Frieden und mehr Demokratie führen würde. Stattdessen wird sie zunehmend zu einer Bedrohung für die einzige echte Demokratie der ganzen Region: Israel.
    Wer auch mal loben will:
    briefe@abendblatt.de

  11. Solange der Zentralrat der Juden in Deutschland jeden Islamkritiker, jeden aktiven Unterstützer für Israel, jeden Sympathisant für den israelischen Staat, jede Kritiker der Hamas und jeden Menschen der sich für Freiheit und Demokratie in Israel einsetzt indirekt einen Nazi schimpft, solange wird sich an der Berichterstattung der linksgrünen Gutmenschen gegen Israel nichts ändern.

    Sehr gut konnte man die Einstellung des Zentralrates der Juden an der unglaublich perfiden und abgehobenen Kritik an Sarrazin erkennen! Rotgrüne Islamversteher und fanatische islamitische und linke Isrealhasser haben sich bestimmt über den Zentralrat der Juden totgelacht!

  12. „Ahmadinejad: “We will soon see a new Middle East materializing without America and the Zionist regime” … One of the Muslim Brotherhood’s leaders in Egypt, Mohamed Ghanem, has already said the Egyptian army should prepare for war with Israel….“

    Ahmadinejad: „Wir werden sehr bald einen neuen Mittleren Osten sehen, ohne die Zionist Führung“ … Einer der Muslim Brotherhood Führer in Ägypten, Mohamed Ghanem hat bereits gesagt, dass sich die Ägygtische Armee auf einen Krieg mit Israel vorbereiten soll….

  13. #22 Real Germany (25. Aug 2011 16:46)

    Genau das ist eines der größten Probleme! Sollte irgendwann mal beim „ZdJ“ das Hirn einsetzen und man dort erkennen, dass die meisten Antisemiten bei den Linken sitzen und die meisten Freunde Israles bei den (echten!) Konservativen, dürfte das auch Einfluß auf die mediale Meinungshoheit haben.
    Was aber auch die begründete Frage aufwirft, woran es liegt, dass sich der ZdJ so faktenresistent verhält.
    Auch für deutsche Juden dürfte inzwischen ersichtlich sein, dass sich deutsche Wertkonservative deutlich von Neonazis unterscheiden lassen. Nur an ideologischer Verblödung, dem Schema von der „bösen“ deutschen Rechten und ewiger Holocaust-Nostalgie kann es nicht liegen, denn Intelligenz und logisches Denken dürften beim ZdJ durchaus vorhanden sein.
    Woran also liegt es?

    Gott schütze Israel.

  14. #7 Der Reconquistador (25. Aug 2011 15:42)

    Nein, SZ steht für „Sozialistisches Zentralorgan“.

    Und wo ist da der Unterschied zu „Stürmerzeitung“? 😉

  15. Nun, die „Palästinenser“ sind im Propagandakrieg offenbar sehr erfolgreich. Sie verkaufen sich erfolgreich als kleiner David gegen den Goliath Israel. Alle Terrorattentate sind mit der „Verzweiflung“ und „Unterdrückung“ der Palästinenser entschuldigt. Jeglicher Militärschlag Israels ist ein Gewaltverbrechen. Sie spielen natürlich gekonnt auf der Klaviatur des Antisemitismus.

    Da die Propaganda ein sicher wichtiger Bestandteil moderner Kriegsführung ist, muss Israel versuchen hier besser zu werden. Es reicht nicht die besseren Waffen und Soldaten zu haben, auch die mediale Aussendarstellung muss besser sein.

    Ich habe in diesem Zusammenhang nur einen Vorschlag: Erklärt überzeugend, dass sich der Hass der Palästinenser nicht nur gegen die Juden sondern auch gegen die Christen richtet. Am besten lässt sich das mit Bildern natürlich transportieren. So ist eine Solidarisierung mit dem Staate Israels am einfachsten herzustellen. Der Angriff gegen Israel muss als Angriff gegen Demokratie und Freiheit dargestellt werden.

    Gut sind auch Institute wie MEMRI

    http://www.memri.org/

    Mir haben erst diese Videos die Augen über die wahren Motive der Hamas geöffnet.

    LG

    Bhigr

  16. #28 Der Hammer (25. Aug 2011 17:02)
    nun lass dir mal auf die sprünge helfen.
    stell dir mal vor, der ZJD bringt nen
    text der „wenig hilfreich“ ist und z.b.
    wowi in berlin zieht aus versehen die
    polizei von den synagogen ab und das
    kündigt er auch vorher durch die blume an.
    DAS GIBT EIN MULTIKULTURELLES OPFERFEST ❗
    du meinst doch nicht im ernst der ZJD kann
    einfach so die klappe aufreissen.
    graumann hat vor monaten etwas kritisches gesagt und nu ist sowas von totenstille.
    dem haben sie es auch erklährt!

  17. @hayek ,

    scholl-latour lebt ja noch – solche typen heute …. woher , aus dem plumpen volk wohl kaum , speckgürtler sind oft in der geisteswissenschafftlichen oder der sozialindustrie tätig – da werden jungs meist zu mädels erzogen – mut , tapferkeit , gerdheit gehen da schon mit der muttermilch flöten . keine strafe – kein wehrdienst – keine sorgen , keine grenzen , niemals probleme …. schöne bunte welt . woher also sollen die kommen ???

    die biographie von helden sieht meist anderst aus :o)

  18. #22 Real Germany (25. Aug 2011 16:46)
    Solange der Zentralrat der Juden …

    Was hat der Zentralrat der Juden in Deutschland mit Israel zu tun?

  19. Auszug aus dem u. a. link:

    Kommentar zur Kritik am Regierungskurs
    Ein lang überfälliges Gewitter

    Von Christoph Grabenheinrich, SR, ARD Berlin

    Was war das für ein politisches Gewitter, was für ein Donnerhall: Bundespräsident Christian Wulff, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Altkanzler Helmut Kohl lesen der Regierung in einer seltenen Deutlichkeit die Leviten – und das ist gut so. Mögen die Motive der drei auch ganz unterschiedlich sein – die Chance zur Profilierung bei Wulff wie Lammert, den zudem die berechtigte Sorge um die künftige Stellung des Parlaments umtreibt, die Sorge um das eigene politische Erbe bei Kohl – so ist der Effekt, auch bei ganz unterschiedlichen Argumenten, der gleiche: Die lange überfällige Debatte über Fairness und Stabilität, über Leistbares, aber auch Grenzen der finanziell gigantischen Rettungsversuche in der Schulden- und Eurokrise nimmt endlich Fahrt auf.

    http://www.tagesschau.de/kommentar/merkelkurs100.html

  20. Bei diesem schon vier Tage alten Artikel der Bayern-Prawda ist für mich keine frostige Metamorphose erkennbar.
    Der Artikel ist ausgewogen und geht auf den Ausgang der Terroranschläge gegen Israelis ausreichend ein. Also was genau ist an diesem SZ-Beitrag falsch?

    Es gäbe tausende bessere Beispiele gewachsenden Israelkritik/-feindschaft.

    Das westlich und USA-orientierte Israel hat mit der Auflösung des Comecon 1991 an seiner zentral-politischen Bedeutung verloren. Für die Israel umgebenden Länder bleibt Israel nach auch guter deutscher Tradition ohnehin Sündenbock für alles Schlechte.

    In der Bundesrepublik bedienen die Medien heute eine nach links gerutschte Gesellschaft. Der „Ostblock“ betrieb eine stark antiisraelische Agitation. Ostberlin hatte daher niemals diplomatische Beziehungen zu Jerusalem. Dass die Wähler der Linkspartei es eher mit den Israelgegnern haben, dürfte kaum überraschen.

    Und wie #22 Real Germany richtig feststellt, sollte dieser unsägliche Zentralrat der Juden in Dtl. sich mal fragen, ob sein dämliches Auftreten und seine gemeinsamen Sachen mit dem ZdM auch so etwas wie scud-Raketen darstellen.

  21. #27 Pedo Muhammad (25. Aug 2011 17:00)

    Einer der Muslim Brotherhood Führer in Ägypten, Mohamed Ghanem hat bereits gesagt, dass sich die Ägygtische Armee auf einen Krieg mit Israel vorbereiten soll….

    Dann werden sie sich wieder einmal, so wie bereits einige einige male vorher, blutige Nasen holen.

    Ich habe bereits verschiedentlich Israel besucht und das Land, inklusiv der Westbank und des Gazastreifen kreuz und quer bereist.

    Den Eindruck, den ich von den dort lebenden Arabern gewonnnen habe, konnten auch die in Deutschland ansässigen Araber und Mohammedaner im Allgemeinen nicht wesentlich aufwerten.

    Ich wünsche Israel alles Gute und viel Erfolg bei den anstehenden Auseinandersetzungen. Das deutsche Volk steht mehrheitlich auf der Seite Israels, unabhängig was irgendwelche Politiker, die judenfeindliche SED, NPD oder wer auch immer verlautbaren.

  22. Der verlinkte Artikel ist noch harmlos gegen diesen Hammerkommentar,

    http://www.sueddeutsche.de/politik/frostige-aegyptisch-israelische-beziehungen-ueber-das-ziel-hinausgeschossen-1.1133352

    ebenfalls in der SZ.

    Auszug:

    Wie sehr das die israelische Regierung erschreckt haben muss, ist an der eiligen Entschuldigung zu merken, die Verteidigungsminister Barak noch am Samstag zum Tod der Grenzwächter abgeben hat. So schnell dreht Israel sonst nicht bei – die türkische Regierung beispielsweise wartet immerhin schon mehr als ein Jahr auf eine Entschuldigung für den Tod von neun Menschen, die von der israelischen Marine beim Sturm auf ein Hilfsschiff für den blockierten Gaza-Streifen erschossen wurden.

    Da bleibt einem glatt die Spucke weg.

  23. Sehr gute Analyse. Die Medienberichterstattung zum Thema Nahost hat mit der Realität wenig zu tun. Die Ägypter wie die gesamte islamische Welt ist gefangen in Verschwörungstheorien: Ein ägyptischer Bekannter von mir ist fest davon überzeugt, dass Israel in den letzten Jahren Millionen Ägypter mittels Krebs und Aids ermordet habe.

    Wer eine reale Einschätzung über die Demnokratiechancen in Ägypten haben will, soll sich das Interview mit einer ägyptischen „Menschenrechtsanwältin“ ansehen. Ihr Vorschlag: Israelische Frauen vergewaltigen: http://www.youtube.com/watch?v=nDqWGtykYNE

    Zum Thema Ägypten auch auf meinen Blog: kasnudl.wordpress.com

  24. #RealGermany
    ist der ZJD irgendwie sowas wie die weltregierung? der ZJD wird deutschland nicht retten, er vertritt 150.000 menschen die politisch nicht eins sind.
    in D gibt es 80.000.000 menschen also
    such dir einen anderen „SÜNDENBOCK“!

  25. Laut den Medien nehmen die Israelis immer nur Vergeltungen vor. Hier schlägt sich also doch „die alttestamentarische Rachsucht“ (Hitler Rede 30.01.1939 im Reichtstag) durch.
    Jedem anderen Land wird das Recht zugesprochen, sich gegen Terroristen zu verteidgen, nur die Israelis werden als blutrünstige Rächer dargestellt. Vereinzelte Kriegsverbrechen- zu denen es leider in jeder Armee der Welt kommt- werden den Israelis als Prinzip mit Methode ausgelegt. Die deutschen Medien zeichnen ein falsches, fürchterliches und mit gefährlichen Konsequenzen behaftetes Bild von Israel und seinen Einwohnern. Ich glaube, viele Journalisten sind nach wie vor von Antisemitismus und Ressistiments gegenüber Israelis geprägt.

  26. Zu den Überfällen auf die israelische Grenzregion

    Aus der Jerusalem Post:

    “Eine Untersuchung des israelischen Militärs zu den Vorfällen ( Überfälle auf Israelis in der Grenzregion zu Ägypten), die Anfang der Woche den Ägyptern von Maj.Gen. Amir Eshel vorgelegt wurde, belegt die Beteiligung von drei Ägyptern, einschließlich eines ( im arabischen Frühling befreiten) verurteilten Straftäters, gemeinsam mit Mitgliedern der PRC ( Popular Resistance Commitee) aus Gaza.

    Die Ergebnisse der Untersuchung wurden den Ägyptern vorgelegt, um zu beweisen, dass die IDF nicht vorsätzlich auf ägyptische Polizisten schoss, die im Kreuzfeuer zwischen den israelischen Soldaten und den Terroristen auf der ägyptischen Seite der Grenze, getötet wurden.

    Ethel spielte ein Audio vor, in dem OC Southern Command Maj.Gen. Tal Russo dabei zu hören ist, wie er die Soldaten und Kampfhubschrauber zur Vorsicht aufruft, damit sie die Polizisten nicht treffen.”

    Und hier noch mal das Video unserer Hakenkreuz schwenkenden und nach Gaskammern brüllenden
    Ägyptischen Demokraten, beim friedlichen Protest vor der israelischen Botschaft in Kairo. Wer gefährliche Nazis sucht… da sind sie:

    http://www.thegatewaypundit.com/2011/08/islamic-spring-egyptians-protest-outside-israeli-embassy-with-swastika-sign-saying-the-gas-chambers-are-ready/

    Zum Zentralrat der Juden und Israel,
    ich halte den Zentralrat nicht für eine Außenstelle Israels.

    Aber der Schmusekurs mit dem Islam, den nahezu alle europäischen jüdischen Gemeinschaften verfolgen, leugnet den im Herzen des Islam wohnenden Antisemitismus.

    Wenn man den Antisemitismus des Islam nicht sieht, sieht man die Ursache des Vernichtungswillens der Araber gegen Israel nicht.
    Daher immer dieser irre Blödsinn, mit dem Hände ausstrecken, Frieden machen, wir sind alle eine Familie. Dieser Müll unterstützt die Rhetorik der Israelhasser, denn er tut so als könnten Juden irgend etwas daran ändern, dass gläubige Moslems sie hassen.

    In dieser Hinsicht versagt der Zentralrat total und schadet sogar.

  27. Der Hammer (25. Aug 2011 17:02) „Zitat…#28Auch für deutsche Juden dürfte inzwischen ersichtlich sein, dass sich deutsche Wertkonservative deutlich von Neonazis unterscheiden lassen. “

    ____________________________________

    Ach, wo waren dann die WERTKONSERVATIEN
    um 1933? Als Betroffener erlaube ich mir
    eine andere Sicht der Dinge.

  28. #40 mike hammer
    ZJD ist die Zionistische Jugend Deutschlands, die Real Germany nicht meinte.

    Es geht um den ZdJ, der dem Zentralrat der Muslime in den A…. kriecht, und damit Israel schadet.

  29. Frostige Metamorphose

    Liebe Melody!

    Manchmal ist man geneigt, wie die dumpf-satte Mehrheit den Kopf in den Sand zu stecken, wenn einen der Zeitgeist und die mediale Beduselung zu sehr anekelt.
    Dann liest man solche Texte wie den von Dir hier – und atmet nochmal durch.
    Es tut gut zu wissen, dass in dieser wirren Welt noch andere junge Menschen mit wachem Geist leben, die (auch) noch nicht resigniert haben.

  30. Ha Tikvah.
    Hoffnung ist schön, Hoffnung ist gut, aber es darf nicht dabei bleiben.
    Das Ziel muss auch erreicht werden und dafür stehen sicher sehr viele hier.

    Da ich selbst vor Jahren mit einer jüdischen Familie verbunden war, weiss ich immer wo mein Herz liegt.

  31. #46 La ola
    Zentralrat der juden in deutschland, den laden
    meine ich auch. der muß den ball flach halten und auf die deutsche politik hören.
    leider!

  32. Kontext ist Untext

    Wer Kontext wahr- und seine Leser ernst nimmt, stellt den Auslöser einer Eskalation in den Fordergrund,

    Ein sachlich richtiger und schöner Artikel. Den „Fordergrund“ habe ich allerdings bisher für eine islamische Erfindung gehalten…

  33. wir haben hier den DAVID gegen GOLIATH effect. wobei die terroristen hier den DAVID verkörpern. DAVID kann noch so sehr provozieren, grundlos angreifen und unfair kämpfen. wenn GOLIATH zurückschlägt liegen die symphatien immer auf seiten des vermeindlich schwächeren DAVIDS. das ganze kann man sehr gut bei hunden beobachten. wenn ein total unerzogener und agressiver yorkshire oder zwergpinscher einen friedlichen rottweiler von hinten ins bein beißt und dieser dank seiner überlegenen körperkraft den kleinen hund packt, sind alle anwesenden sofort auf seiten des schwächeren. ISRAEL sollte sich nicht beirren lassen und den schutz der eigenen bevölkerung mit allen mitteln durchsetzen. eine kurze sehr harte reaktion ist in der regel besser als ein schrecken ohne ende.

  34. israel sollte rund um gasa flaks aufstellen,
    und zivilisten wie touristen den abschuss einer
    kasam oder grad erlauben, fehlschüsse erwünscht.
    sowas verstehen die rababer und kohle bringt es auch ein.

  35. @ Wiliam T. Riker

    Mit dem Shirt tagsüber durch Marxloh und im Dönerschuppen eine echte deutsche Currywurst bestellen.

    Ähnlich wie die englische Nationalhymne in einer irischen Kneipe singen.

    Das sind echte Mutproben.

  36. WDR-TV, 25.08.2011:

    „Südländische Typen überfallen McDonalds-Filiale in Aachen.

    Ein Mitarbeiter schwer verletzt.

    Danke Allah!

  37. zu

    #45 udosefiroth (25. Aug 2011 17:50)

    Der Hammer (25. Aug 2011 17:02) “Zitat…#28Auch für deutsche Juden dürfte inzwischen ersichtlich sein, dass sich deutsche Wertkonservative deutlich von Neonazis unterscheiden lassen. ”

    ____________________________________

    Ach, wo waren dann die WERTKONSERVATIEN
    um 1933? Als Betroffener erlaube ich mir
    eine andere Sicht der Dinge.

    Lieber Herr udosefiroth,

    Sie scheinen das Wort „inzwischen“ überlesen zu haben; ob absichtlich oder unabsichtlich, mag dahin gestellt bleiben.

    Als wertkonservativer, patriotischer deutscher Humanist des Jahrgangs 1951 kann ich Ihnen leider auch nicht sagen, warum die wertkonservativen Deutschen 1933 und danach (wenngleich nicht alle) versagt haben.

    In meinem Gymnasium hatte ich in den 60er-Jahren eine jüdische Mitschülerin, die mir sehr reserviert gegenüberstand, da ich offen patriotisch und anti-links war. Das erste Mal nach dem Abitur 1970 habe ich sie in München vor dem Nationaltheater wiedergesehen, als ich 1973 während des Jom-Kippur-Krieges mit einem Plakat „Solidarität mit Israel“ demonstrierte. Sie war damals höchst erstaunt, mich dort zu sehen, und hat ihr (Vor-)Urteil über deutsche nationale Wertkonservative korrigiert. Das ist jetzt 38 Jahre her.

    Vielleicht könnten heute auch Sie sich eine etwas differenziertere Meinung bilden? Wenn nicht, darf ich Ihnen als Betroffenem Ihre „andere Sicht der Dinge“ gerne lassen, wiewohl ich sie nicht teile. Erst kürzlich habe ich in der SZ einen Artikel über den großartigen Laszlo Schwartz gelesen, dem ich an dieser Stelle für seine herzliche Art auch uns Deutschen gegenüber von ganz tief innen „danke“ sage.

  38. #44 JeanJean (25. Aug 2011 17:42)

    „Aber der Schmusekurs mit dem Islam, den nahezu alle europäischen jüdischen Gemeinschaften verfolgen, leugnet den im Herzen des Islam wohnenden Antisemitismus.

    Wenn man den Antisemitismus des Islam nicht sieht, sieht man die Ursache des Vernichtungswillens der Araber gegen Israel nicht.
    Daher immer dieser irre Blödsinn, mit dem Hände ausstrecken, Frieden machen, wir sind alle eine Familie. Dieser Müll unterstützt die Rhetorik der Israelhasser, denn er tut so als könnten Juden irgend etwas daran ändern, dass gläubige Moslems sie hassen.“

    Wahre Worte. Diese irrationale Islamophilie hat mich bereits zur Weißglut getrieben. Ein Beitrag über die große Harmonie zwischen Judentum und Islam im Deutschlandfunkt hat mich folgenden Leserbrief schreiben lassen.

    Fri, 20 May 2011

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit Interesse und Erstaunen habe ich Ihren Beitrag über die große Harmonie zwischen Judentum und Islam vernommen. Ich meine, das Gegenteil ist der Fall. Der Islam sieht die Juden als die ärgsten Feinde der Muslime an.

    Ich möchte Ihnen und dem Rabbiner Homolka die Koranlektüre nahelegen:

    Sure 5, Vers 64: Und es sprechen die Juden: »Die Hand Allahs ist gefesselt.« Gefesselt werden ihre Hände und verflucht werden sie für
    ihre Worte. Nein, ausgestreckt sind seine beiden Hände. Er spendet, wie er will, und wahrlich, viele von ihnen wird das, was auf dich herabgesandt ward von deinem Herrn, zunehmen lassen in Widerspenstigkeit und Unglauben, und werfen werden wir zwischen sie Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Sooft sie anzünden ein Feuer zum Krieg, wird es Allah verlöschen. Und sie betreiben auf Erden Verderben, Allah
    aber liebt nicht die Verderben Stiftenden.

    Sure 5, Vers 82: Wahrlich, du wirst finden, daß unter allen Menschen die Juden und die, welche Allah Götter zur Seite stellen, den Gläubigen am meisten feind sind, und wirst finden, daß den Gläubigen diejenigen, welche sprechen: »Wir sind Nazarener«, am freundlichsten gegenüberstehen. Solches, dieweil unter ihnen Priester und Mönche sind, und weil sie nicht hoffärtig sind.

    Sure 9, Vers 30: Und es sprechen die Juden: »Esra ist Allahs Sohn.« Und es sprechen die Nazarener: »Der Messias ist Allahs Sohn.« Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von
    zuvor. Allah, schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos!

    Sure 9, Vers 34: O ihr, die ihr glaubt, siehe, wahrlich viele der Rabbiner und Mönche fressen das Gut der Leute unnütz und machen abwendig
    von Allahs Weg. Aber wer da Gold und Silber aufspeichert und es nicht spendet in Allahs Weg, ihnen verheiße schmerzliche Strafe. 35. An einem Tage soll es an Dschehannams Feuer glühend gemacht werden, und gebrandmarkt werden sollen damit ihre Stirnen, Seiten und Rücken: »Das ist’s, was ihr aufspeichertet für eure Seelen; so schmecket, was ihr aufspeichertet.«…

    Das geht immer so weiter und ist unsäglich!

    Schließlich möchte ich noch eine nach orthodoxer Lehre authentische Hadith zitieren:

    „Der Tag des jüngsten Gerichtes wird nicht kommen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten. Wenn sich der Jude hinter Steinen und Bäumen verbergen wird, dann werden die Steine und Bäume sagen: Oh Muslim, Sklave Allahs, ein Jude verbirgt sich hinter mir, Oh komm und töte ihn. Nur der Gharkadbaum wird es nicht tun, weil es der Baum der Juden ist. Siehe: Sahih Muslim, 41:6985, Sahih Muslim, 41:6981, Sahih Muslim, 41:6982, Sahih Muslim, 41:6983, Sahih Muslim, 41:6984, Sahih al-Bukhari, 4:56:791,Sahih al-Bukhari, 4:52:177

    Das Verhältnis Allahs und Mohammeds zum Judentum ist ein Verhältnisses des Hasses. Der Judenhass quillt gleichsam aus jeder Pore des Koran und der Hadith. Es hat wahrlich keinen Zweck darüber hinwegzuschauen. Die Mär vom toleranten Andalusien ist nichts als eine Mär. Die ersten Progrome an Juden auf europäischen Boden fanden in Andalusien statt, begangen von Muslimen.

    Der zunehmende Judenhass in Deutschland und Europa ist vor allem den islamischen Bürgern zu „verdanken“. Die Unlösbarkeit des Israelkonfliktes ist auch dem islamischen Judenhass geschuldet. Die islamische Befreiungsbewegung (Hamas) hat sich die Vernichtung der Juden auf die Fahne geschrieben. Lesen sie einmal deren Charta.

    http://www.thejerusalemfund.org/www.thejerusalemfund.org/carryover/documents/charter.html

    Harmonie zwischen Juden und Muslimen wird nicht dadurch zustande kommen, dass sie beschworen wird. Diese Harmonie wird es erst geben, wenn der orthodoxe islamische Judenhass aufgegeben wird. Dazu muss aber eine kritische Distanz zum Koran geschaffen werden. Diese Distanz fehlt, denn der Koran gilt den orthodoxen Muslimen als das ewige, unerschaffene und perfekte Wort Allahs, an dem es keinen Zweifel gibt; siehe Sure 2, Vers 2.

    Mit freundlichen Grüßen

    Bhigr

  39. Und noch einmal sage ich, bitte lüftet eure Kehrseiten vom Stuhl, schaltet die Computer auf „aus“ und tut etwas:
    http://www.no-al-quds-tag.de/
    Ja, da werden wohl auch einige „Freunde“ von der Antifa und ein paar andere obskure Gruppen dabeisein, aber es geht gegen den Judenhass und den damit zusammenhängenden islamischen Dominanzanspruch auf Jerusalem. Wenn das kein Ziel ist, das sich lohnt zu unterstützen, dann weiss ich auch nicht. Immerhin scheint jetzt auch einigen extremen Linken zu dämmern, dass aus der islamischen Welt nicht immer nur „Frieden, Freude und Heiterkeit“ kommt. Das ist ein Anfang.

  40. In den schwarzen Kanälen 1 und 2 und in den deutschen Medien spielt sich täglich der Freiheitskampf des palestinensischen Volkes gegen die jüdischen Unterdrücker,Besetzer und Folterknechte ab. Kann mir jemand erklären, was ist grundsätzlich anders bei den Kurden vs.Türkei? Kämpfen die nicht auch für ihre Freiheit,Selbstbestimmung und, und, und. Oder bin ich nur noch von linken Heuchlern und Demagogen umringt?

  41. #61 mike hammer

    Ja, sie haben geantwortet:

    „…wir danken für Ihre kritische Einschätzung zur Sendung „Tag für Tag vom 20.05.2011″ im Deutschlandfunk.

    Die Bewertungen und Anregungen der Hörerinnen und Hörer sind unseren Verantwortlichen im Programm wichtig und werden beachtet. Ihre Nachricht wird deshalb auch direkt an die zuständige Stelle weitergeleitet. Bitte haben Sie Verständnis, dass es den Programmmachern aus Zeitgründen nicht immer möglich ist, auf jeden Standpunkt oder Vorschlag detailliert einzugehen.

    Bleiben Sie uns weiterhin gewogen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Udo Schefczik
    Hörerservice“

    Das ist wohl die Standardantwort auf Leserbriefe. Ich glaube aber, dass es weitergeleitet wurde, denn die Zuordnung meines Leserbriefes zu der Sendung „Tag für Tag“ hat der Deutschlandfunk selbständig vorgenommen.

    Ich möchte nicht, dass meine Rundfunkgebühren dazu missbraucht werden, Lügenpropaganda zu verbreiten – egal ob aus dem unwissenden Munde eines Rabbiners oder aus dem verlogenen Munde eines Imams.

    Das Thema islamischer Judenhass gehört auf die Tagesordnung.

    LG

    Bhigr

  42. Ja, die Israelis sollten wirklich eine Propaganda wie die Palis machen: Rumkreischen, Rumheulen, kleine Kinder in die Kamera halten.

    Kurzum: Propaganda wie die palästinensische, die auch noch auf den Under-Dog-Bonus setzt, hat einen strukturellen Vorteil.

    Einen, der allerdings natürlich nur dann richtig zur Geltung kommen kann, wenn die Medien mitspielen und diese tendenziöse Darstellungen selbst verbreiten, was bei unseren von Salonisten dominierten (Journalisten sind links) auch der Fall ist.

    Zumindest dann, wenn es um Palästina und Israel geht, weshalb sich dieser strukturelle Vorteil, den grundsätzlich ja auch andere haben, gerade bei anti-israelischer Propaganda auszahlt und zum Beispiel viel weniger bei den Uiguren gegenüber China, wobei die Position letzterer unkritischer behandelt wird, als die Stellungnahmen der israelischen offiziellen Stellen, dafür haben die Uiguren den Vorteil, das jeder weiß, dass China (im Gegensatz zu Israel auch tatsächlich) eine menschenrechtsverletzende Diktatur ist, was das ganze unterm Strich wieder ausgleicht.

    Wie könnte man die Meinungsmacht von Medien wie Spiegel Online brechen?

  43. #66 Wilhelmine (25. Aug 2011 20:08)

    „Wie könnte man die Meinungsmacht von Medien wie Spiegel Online brechen?“

    Ganz einfach, indem man Spiegel-Online bloßstellt. Die latent antisemitischen Artikel müssen als solche entlarvt werden. Sobald an die Israelis andere moralische Maßstäbe angelegt werden als an die Palästinenser, gilt es für Seiten wie PI-News das bloßzustellen.

    Die Macht von Spiegel-Online beruht auf der Glaubwürdigkeit der Nachrichten. Sobald diese Glaubwürdigkeit fundamental untergraben ist, ist die Macht gebrochen.

    Beispiel: Vom Debakel der Hitlertagebücher hat sich der Stern nie mehr richtig erholt.

    Mit dieser Strategie – allerdings verleumderisch und nicht wahrheitsgemäß – versucht Spiegel-Online die Macht von Seiten wie PI-News auch zu untergraben. Die Breivik-Kampagne ist uns noch allen in Erinnerung.

    LG

    Bhigr

  44. Selbst im Radio und Fernsehen läuft dasselbe ab. Da wird dann zwar ganz hinten im Bericht doch noch mitgeteilt, dass der Auslöser dafür, die Raketen auf Israel waren, aber man vertraut natürlich drauf, dass der normale Zuhörer, nach der Schlagzeile nicht mehr genau hinhört.

    #5 Hayek; Das Z ist klar, Das S steht wahlweise für südländisch oder sozialistisch.

    #6 zarizin; Das schrieb ich schon eingangs, Zuerst kommen immer die Israelis, dann erst diejenigen, die Schuld an der ganzen Angelegenheit sind. Der Zuhörer wirds schon nicht mitkriegen, dass das eine üble Verdrehung der Tatsachen ist

    #39 status quo ante; Ich hoffe, die Türken werden da bis zum St Nimmerleinstag drauf warten dürfen.

  45. Zitat…57 Starenberg (25. Aug 2011 18:57) zu

    #45 udosefiroth (25. Aug 2011 17:50)

    Der Hammer (25. Aug 2011 17:02) “Zitat…#28Auch für deutsche Juden dürfte inzwischen ersichtlich sein, dass sich deutsche Wertkonservative deutlich von Neonazis unterscheiden lassen. ”

    ____________________________________

    Ach, wo waren dann die WERTKONSERVATIEN
    um 1933? Als Betroffener erlaube ich mir
    eine andere Sicht der Dinge.

    Lieber Herr udosefiroth,

    Sie scheinen das Wort “inzwischen” überlesen zu haben; ob absichtlich oder unabsichtlich, mag dahin gestellt bleiben.

    Als wertkonservativer, patriotischer deutscher Humanist des Jahrgangs 1951 kann ich Ihnen leider auch nicht sagen, warum die wertkonservativen Deutschen 1933 und danach (wenngleich nicht alle) versagt haben.

    In meinem Gymnasium hatte ich in den 60er-Jahren eine jüdische Mitschülerin, die mir sehr reserviert gegenüberstand, da ich offen patriotisch und anti-links war. Das erste Mal nach dem Abitur 1970 habe ich sie in München vor dem Nationaltheater wiedergesehen, als ich 1973 während des Jom-Kippur-Krieges mit einem Plakat “Solidarität mit Israel” demonstrierte. Sie war damals höchst erstaunt, mich dort zu sehen, und hat ihr (Vor-)Urteil über deutsche nationale Wertkonservative korrigiert. Das ist jetzt 38 Jahre her.

    Vielleicht könnten heute auch Sie sich eine etwas differenziertere Meinung bilden? Wenn nicht, darf ich Ihnen als Betroffenem Ihre “andere Sicht der Dinge” gerne lassen, wiewohl ich sie nicht teile. Erst kürzlich habe ich in der SZ einen Artikel über den großartigen Laszlo Schwartz gelesen, dem ich an dieser Stelle für seine herzliche Art auch uns Deutschen gegenüber von ganz tief innen “danke” sage.

    ___________________________________________

    Sicherlich gib/gab es nicht DIE Wertkonser-
    vativen und „Pauschlierungen“ hinken.
    Ebenso gibt es nicht DEN Juden. Die Bandbreite
    läuft zwischen Broder-Friedmann-Melzer und
    ALLE DREI nerven mich, da fehlen mir die
    Zwischentöne! R.Seligmann und Graumann mag
    ich eher+++ nicht zu vergessen Frau Knoblauch.

    Mir geht dies Gerede des vielberufenen …
    „CHristlich-Jüdischen“ Wertekomplex total
    vorbei; auf Einmal…!!!

    ABer Menschen ändern sich und darauf hoffe
    ich, und nicht zu vergessen… Deutschland
    meine Heimat hat sich verändert – POSITIV
    und das läßt mich hoffen; ansonsten wäre
    ich nicht hier.

    Ich danke Jeden, der für die Solidarität mit
    den Staat Israel steht. Danke

  46. #65 Bhigr
    erstaunlich, Ich hab bisher nur den standartkram bekommen.
    ich frage mich ob man die GEZ nicht wegen einseitig, falscher berichterstatung kippen kann.

  47. @ #65 Bhigr (25. Aug 2011 20:00

    Ja, PI macht das mit der „Glaubwürdigkeit“ mancher Artikel in Frage stellen sehr gut. Ich bin froh das es PI gibt!

  48. was hat die USA von ihrer „israel hilfe“ ist eine oft gestellte frage. natürlich eine subvention für die eigene wirtschaft, das branding IN USE BY THE IDF und inovation
    im bereich des mil-tec. hier ein beispiel das otto normal auch versteht.
    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4112974,00.html
    wer kann sagen was aus den dolfins von BLOM UND VOSS in israel entsteht, ob sie bald fliegen werden? LOL

  49. Selbst die WELT gibt einem Video den Titel: „Luftangriffe: Israel tötet erneut Palästinenser.“

    Hier werden Israel als Staat sowie all seine Bürger kollektiv verantwortlich gemacht. Bei Kritik an der USA wurde immerhin nur ein Mann für alles verantwortlich gemacht-nämlich George W. Bush-ja selbst für Selbstmordattentate irakischer Islamisten unter der irakischen Zivilbevölkerung wurde Bush als „Grund/Urheber“ angehesen…
    mit der WELT-Überschrift werden gleich Israelis alle in Sippenhaft genommen…

  50. Das mehr und mehr radikal-islamisch werdende Ägypten tut tatsächlich so, als habe es die Grenzen zu Gaza nicht geöffnet und als habe es mit dem Ganzen nichts zu tun, als nur „Opfer“ zu sein, natürlich.

    Die Verdrehung der Tatsachen bewegt sich also auf gewohntem Niveau. Die Ursache wird zur Wirkung, die Wirkung zur Ursache erklärt. Der kleine jüdische David, der sich gegen einen millionenfach überlegenen arabischen Goliath behaupten muß, der die „Palästinenser“ lediglich als Propagandamasse hält, wird zu einem „Goliath“ umstilisiert, den den armen „David“ im Gazastreifen ans Leder will.

    Diese Propaganda hat Methode. Wie sie zu „Stürmers“ Zeiten einen „Volkszorn“ gegen die Juden propagierte, der von SA und Pöbel in die Tat umgesetzt wurde, so wird auch diese Hetze in einen „letzten“ Krieg münden, in dem man die „Judenfrage“ ein für allemal zu lösen hofft. Der Unterschied ist marginal (arabische Zeitungen beweisen es, ägyptische Schlachtrufe lupenreiner „Demokraten“ auch) außer der Tatsache, daß dieser Hetze heute viel mehr Zeit zur Entfaltung gelassen worden ist. Einstweilen wird man erst einmal daran gehen, in Hetzaufmärschen die europäischen Innenstädte zu zerlegen, falls Europa sich nicht mit der gewünschten Geschwindigkeit an der Zerlegung Israels beteiligen sollte.

    Jemand sagte, Israel solle über sein Leid jammern, wie die Araber jammern, um in der Welt Gehör zu finden. Nein, sage ich: Israel kann machen, was es will, es wird kein Gehör finden. Israel hat in dieser Welt keinen Anwalt, und die, die sich in der Politik als Freunde Israels darstellen, haben sich längst als Feinde entlarvt – sie sind Wölfe im Schafspelz, die mit Lammesmiene sagen, daß man als „Freund“ Israels sein Vorgehen „kritisieren“ müsse, während ihre Stimme den Wolf verrät.

    Wer Appeasement gegenüber Leuten betreibt, die Mord in der Agenda zu stehen haben, der hat mit dem Tod einen Pakt geschlossen. Auch in Deutschland scheint nur ein toter Jude ein guter Jude zu sein. Den toten Juden kann man medienwirksam alljährlich gedenken, um daran sein Image aufzupolieren und der Welt zu zeigen, wie „gut“ man doch geworden sei, während man die lebenden Juden weiterhin dem Terror anheimbefielt. Diese Heuchelei, die sich von arabischen Mythen und Legenden nährt, die die Linken mit Begeisterung weiter transportiert haben, spielt direkt den Feinden Israels in die Hände und ist überdies auch mitverantwortlich für den gewaltsamen Tod und das Leiden von Juden überall auf der Welt. Während deren Widersacher es wagen, sich heute als die „neuen Juden“ zu gerieren, weil andere sie mit Recht kritisieren, brennen in Europa Synagogen.

    Vom preußischen „alten Fritz“ wird eine Legende erzählt. Er befragte einst einen Geistlichen, woran man die Existenz Gottes erkennen könne. Der staunende Monarch bekam zu hören: „Majestät, die Juden!“

    Man darf darüber geteilter Meinung sein, natürlich. Darüber nachdenken aber darf man wohl. Nachdenken darf man auch über die Slogans der Hamas, in denen erst der Tod der Samstagsleute, danach der Tod der Sonntagsleute propagiert wird. Die Agenturen sind längst infiltriert oder zu Teilen direkt in arabischer Hand. Es gibt nur einen einzigen Grund, weshalb die Medien dieser Welt in unisonem Chor Israel verfluchen:

    Weil sie Juden sind.

  51. „Ich glaube, es muß jetzt schon von allen Seiten klar sein: Der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis! Und darum wird er entstehen – mit Ihnen, meine Herren, oder gegen Sie!

    hat Theodor Herzl in seinem ersten Band der Tagebücher in 1922 geschrieben. Heute würde er sicher so formulieren: Der Judenstaat, unser Eretz Israel, ist ein Weltbedürfnis. Und er wird ewig bestehen,mit Ihnen, meine Herren, oder gegen Sie!
    Und so wird es sein, egal was die Presse absondert, Politiker im „Westen“ von sich geben oder die „Araber“ veranstalten. Am Ende aller Tage werden viele mit Israel sein. Nur darauf kommt es an: Unterstützt Israel, wie auch immer ❗

  52. Aus aktuellem Anlaß erlaube ich mir ein kurzes OT:

    Wie die „Kopp-Nachrichten“ einschließlich verschiedene Foren melden, seien „Westliche Regierungen schockiert“, da „libysche Rebellen islamisches Scharia-Recht einführen“ wollten.

    Die untereinander zerstrittenen libyschen Rebellen haben sich, wie erst jetzt bekannt wurde, bei einem Treffen in der Stadt Bengasi auf einen Verfassungsentwurf für die Zeit nach dem Sturz Gaddafis geeinigt. Sie einigten sich darauf, dass der Islam Staatsreligion wird. Zudem soll nach Artikel 1 des Verfassungsentwurfs nur noch das islamische Scharia-Recht gelten. In Berlin wurde die Nachricht ebenso wie in Brüssel mit Empörung aufgenommen, weil die Vertreter der Rebellen bis vor wenigen Tagen noch erklärt hatten, eine nach westlichen Maßstäben demokratische Grundordnung aufbauen zu wollen.

    http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/westliche-regierungen-schockiert-libysche-rebellen-fuehren-islamisches-scharia-recht-ein.html

    Als Quelle wird der „Rat der libyschen Rebellen“ angegeben. In deren Verfassungsentwurf, Teil 1, Artikel 1, heißt es:

    Lybia is a independent democratic state wherin the people are the spurce of authorities. The city of Tripoli shall be the capital of the state. Islam is the religion of the state and the principal sorce of the legislation is Islamic Jurisprudenz (Scharia) (…) The state shall guarantee for non-moslems the freedom of practizing religious rights and shall guarantee respect for their systems of personal status.

    http://www.scribd.com/doc/62823350/Libya-Draft-Constitutional-Charter-for-the-Transitional-Stage

    Wie auch immer dieser „Respekt“ unter der Scharia aussehen soll, muß wohl den Ländern entnommen werden, in der die Scharia faktisch als Recht gilt. OT Ende.

  53. #76 Tom62 (25. Aug 2011 21:35)

    Sehr gut auf den Punkt gebracht!
    Ich erlaube mir anzufügen:

    …weil die Juden das Volk sind, das sich der allmächtige lebendige Gott der Bibel in SEiner Souveränität als SEin Volk erwählt hat!

    Und das schmeckt dem Satan nicht. Also, genau wie damals, als Herodes versuchte, das Jesus-Kind zu töten, versammelt er jetzt die Völker zum großen Halal(i)zur endgültigen Endlösung der Judenfrage: Die totale Vernichtung!

    Darin sind sie sich einig: Die Linken wie die Vertreter des politischen Islam.

    Aber sie alle (die Völker) machen die Rechnung ohne den Wirt! Fest entschlossen wird Offenbares ignoriert! Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

    Am Beispiel Norwegens wird es deutlich:

    PI brachte es an den Tag: Das „Sommerlager“ auf der Insel Utöya war tatsächlich ein Anti-Israel-Agitations-Camp!

    http://www.pi-news.net/2011/07/utoya-jugendliche-dachten-an-pali-theater/

    GOtt hätte das Massaker verhindern können! Ein platter Reifen, ein Reh vor dem Auto, Ladehemmung, aufmerksame Zeugen usw. So aber hat die ganze Welt erfahren, wie die Norweger, bzw. die in Norwegen regierende Partei zu Israel stehen.
    Das war die göttliche Quittung dafür, denn

    1 Mose 12,3: Ich will … verfluchen, die dich (Israel) verfluchen;

    Atheisten und Säkulare weigern sich natürlich vehement, dieses Versprechen GOttes zur Kenntnis zu nehmen und die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen. Gerade das deutsche Volk ohne Islam sollte doch im 3. Reich erkannt haben, was es heißt, GOttes Volk anzugreifen. Man greift GOtt selbst an!

    Trotz Blutzoll schwören aber alle stur auf den „weiter-so“-Anti-Israel-Kurs!

    GOtt hat mit dem Massaker einen Warnschuss gesetzt an alle Völker: Seht her, so ergeht es denen, die mein Volk antasten!

    Das werden auch die islamischen Völker zu spüren bekommen: Dürre und Hungersnot in Somalia/Ostafrika sind ein Anfang.

    René Stadtkewitz und DIE FREIHEIT werden erfolgreich sein, solange sie fest an der Seite Israels stehen!, denn hier erfüllt sich Gottes liebevolle Zusage:

    1 Mose 12,3: Ich will segnen, die dich (Israel) segnen…;

    Darum lasst uns alle täglich für Israel und DIE FREIHEIT beten!

    Wer wissen möchte, was die Bibel sagt über die Zeit, in der wir uns jetzt befinden, bzw. über die vor uns liegenden Ereignisse, sollte sich unbedingt das Heft: „Der Tag X – bist Du bereit?“ kostenlos bestellen bei:
    http://www.missionswerk-heukelbach.de

    Schalom!

  54. MELODY, welch wunderschöner name, der mir gleich zu Assoziationen hinreisst.

    Die erste zur blonen Melody im Film „Raumschiff Galactica“.

    Die zweite Assoziation führt mich zur außergewöhnlichen Jazz und Bluessängerin Melody Gardot, die durch einen schweren Autounfall zur Spitzenmusik fand. Heute ist sie auf internationalen Bühnen anzufinden.
    Melody Gardot.
    Und dazu hat sich jetzt Melody Sucharewicz eingefunden, die mir ebenso in Erinnerung bleiben wird.

    Sie ist die tatsächliche Kämpferin für Israel.

    Melody gardot hat allerdings den persönlichsten und schmerzuhaftesten Kampf durchgestanden, denn sie war fast tot.

  55. der Terror geht ja weiter, er hat ja nicht aufgehört, nur liest man nichts in den deutschen Medien, solange Israel nicht zurückschlägt.

    Donnerstag, 25.08.2011:

    – Eine weitere Rakete auf Aschkelon vom Vorabend traf ein Auto und verletzte ein 9 Monate altes Baby.

    – Bilanz für für Mittwoch : 19 Raketen und mindestens 2 Mörsergranaten; 2 Verletzte Israelis.

    – Die Luftwaffe bombardierte ein Waffenlager im nördlichen sowie einen Schmuggeltunnel und eine Waffenproduktionsstätte im südlichen Gazastreifen. Die Terroristen sagen, dass 3 Personen schwer verletzt wurden. Später behaupten sie , in einem „sozialen Club“ (des Islamischen Jihad!) seien 2 Araber getötet und mindestens 20 verletzt worden.

    – Kurz vor 2 Uhr morgens wurden wieder 3 Katjuschas nach Beer Sheva geschossen, 2 davon wurden vom Abwehrsystem abgefangen.

    – Kurz nach 3 Uhr morgens flogen 2 Raketen nach Sderot. Eine beschädigte eine Straße
    – Kurz vor 5 Uhr schlug in Aschkelon das Warnsystem an.

    – Die Hamas prahlt , sie habe 3 Mörsergranaten auf in den Gazastreifen eingedrungene israelische Soldaten geschossen.

    – Die Polizei durchsuchte in Nazareth ein Haus und fand dort Handfeuerwaffen, Schrotgewehre und Munition; die 3 Bewohner wurden festgenommen.

    – Stand 14 Uhr (Ortszeit): Seit Donnerstag wurden von den Terroristen 165 Raketen auf Israel abgefeuert.

    – Steine werfende Araber beschädigten einen israelischen Bush auf der Straße 437 in Judäa.

    – Bei Barkan in Samaria entdeckten Soldaten zwei unechte Sprengsätze, die gesprengt wurden .

    – In mehreren Vorfällen wurden von Arabern Steine auf israelische Autos und einen Bus geworfen, die beschädigt wurden.

    – Nach Mittag feuerten Terroristen eine Rakete aus dem Gazastreifen in den Kreis Sdot Negev. Eine Stromleitung wurde beschädigt.

    – Gegen 19 Uhr kamen 3 Raketen aus dem Gazastreifen, die ohne Schaden anzurichten in Israel einschlugen. 2 davon schlugen im Kreis Eshkol ein, die dritte südlich von Aschkelon .

    – Noch eine Rakete , diesmal im Kreis Sha’ar HaNegev.

    – Direkt danach 2 weitere Raketen , eine wieder im Kreis Sha’ar HeNegev und eine im Kreis Hof Aschkelon.

    – Aus dem Gazastreifen wurde eine Raketen Richtung Aschkelon abgeschossen; sie schlug am Erez-Übergang in ein öffentliches Gebäude ein, das beschädigt wurde. Der Übergang ist nicht geschlossen.

    – Noch eine Rakete , wieder im Kreis Sha’ar HaNegev, in offenes Gelände.

    – Die nächste Rakete der Terroristen schlug in offenem Gelände im Kreis Eshkol ein.

    Alles nachlesbar und es geht weiter…..

    http://heplev.wordpress.com/erste-sahne-andere-2/friedfertigkeiten-2011/

  56. Wir sind diesen Abend wieder ordentlich unter Beschuss – ohne grössere Gegenschläge – und der ‚islamische Dschihad‘ hat gerade erklärt, dass er weiter eskalieren werden und auch noch weiter von Gaza entfernte israelische Städte zu beschiessen…

    http://www.ynet.co.il

  57. Und hier der wahre Ablauf, leider keinen Link vorhanden.

    In den vergangenen 60 Stunden regneten mehr als 90 Raketen auf israelische Städte herab: Beersheva, Ashkelon, Ashdod, Kiryat Gat, Ofakim, Lehavim, Gedera, Kiryat Malachi und Beer Tuvya. Alle diese Städte befinden sich innerhalb des Gebietes, das Raketen aus Gaza erreichen können. Ein 38-jähriger Mann wurde direkt getroffen und getötet, eine junge Frau kämpft um ihr Leben. Eine große Anzahl Menschen wurden verwundet, und viele erlitten einen Schock.

    Der Hintergrund dieser Explosion

    Während des Monats August versammelte sich in Ägypten eine Gruppe von möglicherweise einhundert Dschihad Terroristen nahe der israelischen Grenze. Sie hatten sich Mann für Mann unter den wachsamen Augen der Hamas durch die Tunnel in den Gazastreifen geschmuggelt und sich auf der ägyptischen Sinai Halbinsel versammelt. Dort trainierten sie für einen massiven Terrorangriff, dessen Ziel es war, israelische Bürger zu töten und auch zu kidnappen, die dann als Druckmittel eingesetzt werden können, um in israelischen Gefängnissen einsitzende Dschihad Gefangene freizupressen. Zusammen mit Beduinen des Sinai, an al Qa?eda angeschlossene Dschihadkräfte und aus dem Iran eingeschmuggelte Waffen versammelten sie sich nahe der israelischen Grenze im südlichen Negev und nahe des Ferienortes/Hafens Eilat am Roten Meer.

    Bis zum Donnerstag, 18. August hatte sich eine Speerspitze von 20 Männern durch einen Tunnel unter einem ägyptischen Militärposten gegraben, aus dem sie um 12.25 Uhr (einige von ihnen steckten in ägyptischen Armeeuniformen) unter den Augen der ägyptischen Grenzkontrolle herauskamen und die internationale Grenze überschritten. Sie verteilten sich in einem Radius von über 300 Meter und begannen, den zivilen Egged Bus Nr.392 zu beschießen. Darin saßen sowohl Israelis, die ihren Wochenendausflug in Eilat beendeten, als auch urlaubende Soldaten.

    Einer der Freunde unseres Sohnes saß in diesem Bus und wurde verwundet. Der Busfahrer stieg kräftig aufs Gas und raste die Landstraße weiter; er rettete dadurch seine Passagiere vom sicheren Tod. Sieben Personen wurde mittelgradig verletzt und mit dem Hubschrauber ins Soroka Krankenhaus nach Beersheva geflogen.

    Die Terroristen verwendeten die Taktik, die sie von der Hezbollah (libanesische schiitische Dschihad Terrorgruppe) gelernt hatten und iranische logistische Unterstützung. Sie aktivierten Landminen, feuerten Mörsergranaten von ägyptischer Seite und schossen RPGs auf ein ziviles Auto und einen Hubschrauber (beide verfehlten ihr Ziel). Drei Terroristen griffen ein Privatauto israelischer Touristen, die gerade auf einem Wochenendtrip waren, an, schossen mit Maschinengewehren auf zwei Schwestern und deren Ehemänner und bestätigten die Tötung aus nächster Nähe. Sie ermordeten den Fahrer eines weiteren Privatautos, dessen Frau sich tot stellte, was ihr das Leben rettete. Ein Selbstmordbomber sprengte sich nahe eines vorbeifahrenden Busses (ohne Insassen) in die Luft, er tötete sich selbst und den Chauffeur des Busses.

    Israelische Golani Aufklärungskräfte (Sayeret Golani) und das in Eilat stationierte SWAT Team (YAMAM LOTAR) stürmte die Terroristen und tötete sechs von ihnen aus nächster Nähe. Ein 22-jähriger Golani Soldat, Moshe Naftali, wurde erschossen, als er aus seinem Jeep stieg. Nach einer kurzzeitigen Kampfpause, erschossen Männer in ägyptischen Militäruniformen auf der ägyptischen Seite der Grenze Pascal Avrahami, den 49-jährigen legendären YAMAM Scharfschützen. Israelische Hubschrauber waren anderen Terroristen hart auf den Fersen und vier bis sechs ägyptische Soldatenwaren im Kreuzfeuer zwischen Hubschrauber und Terroristen gefangen; dadurch kamen einige der Ägypter um.

    Es herrscht noch immer Sorge, dass sich eine unbestimmte Anzahl von Dschihad Terroristen in der nahen israelischen Wüste versteckt hält. Ein weiterer Angriffsort mit IEDs wurde um 18 Uhr entdeckt; die Untersuchung der toten Terroristen ergab, dass sie Handschellen aus Plastik bei sich hatten, um die gekidnappten Opfer zu fesseln.

    Arabischer Frühling oder Dschihad Chaos?

    Die tumultartigen Ereignisse am Tahrir Platz in Kairo haben nicht zu einem arabischen Frühling geführt, sondern zu einem Dschihad Sommer. Im von Ägypten besetzten Sinai herrscht totales Chaos. Al Qa’eda und andere Dschihad Kräfte haben kürzlich eine ägyptische Polizeistation in Al Arish mit 200 bewaffneten Männern angegriffen und versuchen (mit Hilfe ihrer 6.000 Mann stark bewaffneten Miliz) eine von der Shari?a geleitete Diktatur in Enklaven über die gesamte Gegend einzurichten. Ägyptens Oberster Militärrat wurde in der vergangenen Woche von pensionierten ägyptischen Generälen verbal angegriffen. Es wurde ihm vorgeworfen, Salafisten und Dschihad Kräften im Sinai freie Hand gelassen zu haben.

    Fünf Angriffe dieser Streitkräfte haben die natürliche Gasleitung (die ägyptisches Gas nach Israel und Jordanien leitet) völlig außer Betrieb gesetzt. Die Friedensvereinbarungen von Camp David, von Präsident Jimmy Carter eingeleitet, garantierten einen kontinuierlichen Fluss dieser Energiequelle nach Israel. Dieser Ausfall zeigt einen größeren Bruch in den friedlichen und kooperativen Beziehungen zwischen Ägypten und Israel und einen Vorboten weiterer ernsthafter Probleme in Zukunft.

    Es ist eine ernste Sache für das souveräne Ägypten, seinen Boden dafür herzugeben, größere Terrorangriffe auf Israel bereitzustellen, und darüber muss sorgfältig nachgedacht werden. Aber eher als hier die fatalen Lektionen zu lernen und anzuwenden, hat sich die ägyptische Regierung in eine Angriffshaltung begeben, die von Israel für die getöteten Soldaten eine Entschuldigung verlangt; sie hält vom eigenen Volk die Tatsachen zurück, dass es Terroristen möglich war, in Ägypten einzudringen und von ägyptischem Boden aus einen massiven Angriff zu starten, während sie sich gleichzeitig hinter ägyptischen Militärposten und in ägyptische Militäruniformen gekleidet, versteckten.

    Freitag und Samstag erlaubte die ägyptische Polizei gewalttätige Angriffe auf die Israelische Botschaft in Kairo ohne Unterbrechung im Schatten dessen, was im Iran am 4. November 1979 in der US Botschaft in Teheran geschah.

    Innerhalb von fünf Stunden nach dem anfänglichen Angriff, zielte und eliminierte IAF den Kopf der PRC (Komitee für den Öffentlichen Widerstand) militärischen Flügel und fünf seiner obersten Führer, die Gruppe, die als Speerspitze des Terrorangriffs stand, im südlichen Ende des Gazastreifens.

    Innerhalb von 24 Stunden wurde ein weiterer Senior Kommandant kaltgestellt, als er durch die Alleen im nördlichen Gaza radelte. Israel richtete seinen anfänglichen Zorn auf die PRC Leiterschaft, aber zerstörte auch Schmuggeltunnel, Waffenstätten und Raketenkader, die Kassam Raketen abfeuerten.

    Obwohl die der Moslembruderschaft angeschlossene Dschihad Organisation der Hamas sich bezüglich der Verantwortung oder des Bewusstsein der PRC Vorbereitungen ihre Hände in Unschuld wusch, begann auch sie am Freitag, Feuerraketen in Israel hinein zu schießen.

    Während der vergangenen drei Tage erinnerten die Luftangriffssirenen an die Filme des 2. Weltkriegs. Oft ertönten sie mitten in der Nacht mit krank machender Wiederholung. Die Bewohner von Beersheva hatten 60 Sekunden Zeit, um in den einzigen Raum ihres Hauses zu eilen, der als Schutz gegen Raketen gebaut wurde. Danach (meist zwischen 25 und 60 Sekunden) hört man das crrrumppp, wenn eine Rakete in den Boden schlägt, oder am Himmel durch die israelischen Iron Dome Batterien zerrissen wird.

    Was derzeit geschieht, hat frappante Ähnlichkeit mit dem Anfang des Krieges Ende Dezember 2008 namens Operation Gegossenes Blei. Nachdem über 12.000 Raketen und Minenwerfer aus Gaza in israelische Städte, Dörfer, Kibbuzim und Farmen abgeschossen wurden, stürmten die israelischen Streitkräfte den Gazastreifen, um das Raketenfeuer zu beenden, die Infrastruktur der Raketen zu zerstören und die Fähigkeit der Hamas und anderer Terrororganisationen in Gaza zu verringern, die zukünftige Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Israel begehen wollen. (www.mfa.gov.il/gazafacts).

    Das ist die Wahrheit, und nicht, was SZ, die Zeit, selbst die Welt berichten….

  58. #55 Moha-Mett (25. Aug 2011 18:48)
    @ Wiliam T. Riker

    Mit dem Shirt tagsüber durch Marxloh und im Dönerschuppen eine echte deutsche Currywurst bestellen.

    Ähnlich wie die englische Nationalhymne in einer irischen Kneipe singen.

    Das sind echte Mutproben.

    ***

    Ach, sowas wär doch kindisch. Viel besser ist, wie selbstverständlich mit so nem T-Shirt durch die Gegend zu laufen. Ich war in meine Stamm-Bar und die Honks, von denen ich weiß, wie negativ sie über Israel denken haben mich zur Kenntnis genommen und ich hab sie ignoriert. Keiner hat was gesagt, weil meine Meinung inzwischen bekannt ist. Und auf der Straße? Ja klar, wär interessant gewesen noch durchs Türkenviertel damit zu laufen. Aber ich legs nicht darauf an. Ist für mich einfach ne Selbstverständlichkeit mit T-Shirt rumzulaufen wenns heiß ist. Daß dann zufälligerweise mal ISRAEL AIR FORCE oder ISRAEL DEFENSE FORCES draufsteht, tja, man muß nur den Leuten selbstbewußt entgegentreten, das ist alles. Meine Erfahrung.

  59. Die SZ ist bekannt für ihre antisemitischen Ausfälle. Wer erinnert sich noch daran wie die SZ Achmadinedschad übersetzt hat? Oder die ganzen Jubel-Artikel auf Papa Gaddafi? Einer lustiger als der andere. Wofür steht eigentlich SZ? Stürmerzeitung?

    Solange Heri Prantl bei der SZ ist, wird es in diesem Stil weitergehen. Aber, daß es sich danach ändert, ist unwahrscheinlich:

    Auch er ist nur eine der typischen, 68er-Jahre-sozialisierten Figuren der theatralisch-dauerempörten Gutmenschenriege. Nach ihm wird es wenigstens ein bisschen weniger selbstgefällig zugehen.

  60. Huch, ich wollte ja eben #5, Hayek zitieren:

    Die SZ ist bekannt für ihre antisemitischen Ausfälle. Wer erinnert sich noch daran wie die SZ Achmadinedschad übersetzt hat? Oder die ganzen Jubel-Artikel auf Papa Gaddafi? Einer lustiger als der andere. Wofür steht eigentlich SZ? Stürmerzeitung?

  61. Das ganze linksgrüne Gesocks steht hinter den Lügen, die medial gegen Israel abgeschossen werden und wetzen zeitgleich ihre Messer gegen Nazis, welche den Tod von zig Millionen Juden zu verantworten haben.
    Es sind genau diese Kreaturen die den Faschismus von damals verdammen, sich aber keinen Hauch besser verhalten, als die damaligen Antisemiten aus der Nazizeit.
    Die eigentlichen Antisemiten sitzen in den verlogenen sozialistischen Lagern bestehend aus linksgrünem Heuchlerpack und Islamisten!!!
    Israel ist das Land welches vor dem Terror des Islam ausnahmslos von der restlichen Welt sowie vor den ständig diffamierenden Judenhassern aus Funk und Fernsehen zu schützen ist.

  62. Ohne Israel, wäre für Europa längst „Ende Gelände“.

    Dieser „Brückenkopf“ sichert uns seit Jahren ab, welch‘ Ironie der Geschichte.

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