Vermutlich auch abgeschreckt durch die trostlose Entwicklung der Freiwilligenarmee Bundeswehr, hat sich Österreich am Wochenende in einem Referendum für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausgesprochen. Etwa 60 Prozent der 6,3 Millionen Wahlberechtigten stimmten für die Nicht-Abschaffung von Wehr- und Zivildienst.

Das Ergebnis ist eine herbe Schlappe für die regierenden Sozialisten und wird ganz sicher beim politischen Establishment das Mütchen kühlen, sich mehr als nötig auf Volksbefragungen einzulassen.

Gewinner dieser Volksabstimmung sind die FPÖ und auch die ÖVP, die sich für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausgesprochen hatten.

Unterdessen geht in Deutschland das Gejammere von Seiten des die Freiwilligenarmee ererbten Ministers weiter. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) äußerte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“:

„Die Sehnsucht junger Leute nach der großen, weiten Welt wird heute anders bedient. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Interesse für das Unbekannte gibt als Sehnsucht nach ,Hotel Mama‘.“

Darüber hinaus ist die Abbrecherquote weiterhin sehr hoch, da viele neben der Bewerbung um einen Studienplatz noch eine „schnelle Mark“ machen wollen. Auch überhaupt ist die Tätigkeit bei der Bundeswehr zu einem Job wie jeder andere geworden, frei von jeglichem Pathos und mit Vorgesetzten, die ihre Mitarbeiter im allgemeinen „Talentwar“ bei Laune halten müssen.

Im Klartext: Kein Mensch möchte hier für ein undankbares Heimatland in Konflikten, die uns so nichts angehen, seine Knochen hinhalten. Wenn er trotzdem sein Geld meint bei der Bundeswehr verdienen zu müssen, meidet er – wo möglich – das Risiko. Wie unter dieser Prämisse eine Armee dauerhaft funktionieren soll, bleibt das Geheimnis ihrer Schöpfer.

Wenn wir in Deutschland wieder eine leistungsfähige Armee wollen, müssen wir zunächst einmal dafür sorgen, dass der Soldatenberuf – so wie in den USA – wieder ein angemessenes Ansehen in der Gesellschaft bekommt. Es kann nicht sein, dass man von jungen Menschen erwartet, dass sie ihr Leben für ihr Land einsetzen oder gar opfern sollen, dass sie aber schon beim Gelöbnis mit Trillerpfeifen ausgebuht werden und sich in Uniform nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen können. Der Soldatenberuf ist durch die latente Todesbedrohung – so wie der des Arztes oder Pfarrers, aber eben auf andere Art – ein besonderer, dem hohes Sozialprestige gebührt!

Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn durch eine Wehrpflicht die Armee näher an die Gesellschaft herangeführt wird, nicht zuletzt wegen der weiteren Rekrutierungspotentiale. Ein zumindest anfänglicher Pflichtdienst in der Armee fördert vor allem auch die Entstehung einer militärischen Disziplin, der man sich nicht so einfach durch mehr oder weniger fristlose Kündigung jederzeit entziehen kann, wenn einem einmal etwas nicht passt.

Voraussetzung für eine Wehrpflichtakzeptanz ist aber Wehrgerechtigkeit! Sollte sich Deutschland je wieder mit dieser Frage beschäftigen, dann muss klar sein: Es kann keinen erneuten Pflichtdienst nur für junge Männer mit ausschließlich deutschem Pass mehr geben. Auch die zuletzt geübte Praxis großzügig untauglich zu schreiben, da man sonst zu viele Pflichtrekruten gehabt hätte, war ein Skandal! Wenn, dann muss für einen bestimmten Zeitraum jeder junge Mensch mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis – egal ob Migrant oder Frau – einen Freiwilligendienst an der Allgemeinheit leisten. Letztere Gruppen dann eben in der Pflege, im sozialen oder kulturellen Bereich. Ganz sicher könnte dies unser Sozialsystem entlasten!

Man kann den Österreichern, die gestern eine grundsätzlich richtige Entscheidung getroffen haben, nur wünschen, dass sie es schaffen, behutsam ihre Wehrpflicht in diesem Sinne weiter zu entwickeln.

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58 KOMMENTARE

  1. also, da kann man durchaus anderer meinung sein. ausländer haben in einer deutschen bundeswehr nichts zu suchen. dafür haben ja z.b. die franzosen ihre fremdenlegion erfunden. und, hierzulande gilt die wehrpflicht ja immer noch. nur hat der fränkische gelkopf die mit fadenscheinigsten begründungen „ausgesetzt“ …

  2. Die Sehnsucht junger Leute nach der großen, weiten Welt wird heute anders bedient.

    Besser so, als durch Kriegseinsätze in fernen Ländern, wo deutsche Soldaten nichts zu suchen haben!

    Unsere Armee ist dazu da um UNS zu schützen und nicht um irgendwo am Ende der Welt sich in jeden mohammedanischen Konflikt einzumischen!

  3. Wenn, dann muss für einen bestimmten Zeitraum jeder junge Mensch mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis – egal ob Migrant oder Frau – einen Freiwilligendienst an der Allgemeinheit leisten.

    Wir sollen also den moslemischen Besatzern auch noch die militärische Ausbildung für die Islamisierung mitgeben?
    Unsere Kassen werden durch Rückführung und Einbürgerungsbedingungen à la Kanada entlastet und nicht durch die Akzeptanz der Wirtschaftsflüchtlinge und deren kurzzeitigem Pflichtdienst.

  4. Der Ruf der Armee wird von Links versaut. Nirgends sonst würde man die komplette Abschaffung in das Parteiprogramm reinschreiben. Andererseits sollte die Frage gestattet sein, ob man als Deutcher wirklich bereit ist sein Leben für dieses Miserabel geführte Land zu opfern. Möchte man wirklich als Kanonenfutter herhalten, wenn man in nutzlose Kriege nach Afganistan, Türkei und sonstwo für fremde Interessen geschickt wird?
    Möchte man einem Land dienen in dem man als Deutscher weniger Wert ist als ein Kulturferner Moslem?
    Diese Fragen hielten mich als Totalverweigerer auch vom Wehrdienst erfolgreich fern.

  5. Freue mich für Österreich und die FPÖ. Bin der Meinung, das wir auch wieder die Wehrpflicht einführen sollten und die Armee aufstocken müssen- mindestens auf das Doppelte. Das der Soldatenberuf in USA angesehen ist, sehe ich nicht wirklich. Die Masse ist nur in der Armee mangels anderer Möglichkeiten oder um dem Gefängnis zu entgehen. Ebenso ist das Bildungsniveau sehr niedrig. Es muß ein Umdenken einsetzen. Soldaten und auch Polizisten müssen wieder etwas wert sein.Es darf nicht sein das Menschen die unter Umständen Leben oder Gesundheit opfern vom Volk so schlecht behandelt werden.

  6. @ #2 Toytone (21. Jan 2013 09:51)

    Wenn, dann muss für einen bestimmten Zeitraum jeder junge Mensch mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis – egal ob Migrant oder Frau – einen Freiwilligendienst an der Allgemeinheit leisten.

    Wir sollen also den moslemischen Besatzern auch noch die militärische Ausbildung für die Islamisierung mitgeben?

    Also ich habe das so verstanden, dass die jungen Leute ohne deutschen Pass nur und einzig einen Ersatzdienst machen, und das finde ich grossartig.

  7. Warum sind die Österreicher und Schweizer klug und wir nicht? Die sprechen doch auch Deutsch!

  8. Wir sollten uns an der Politik Ankaras orientieren, damit wir keine Fehler mehr machen!

  9. Ich bin zwar schon etwas älter, wär aber bereit, bis zu meinem 70ten Lebensjahr jedes Jahr 3 Wochen einzurücken, wenn es – Deutschland nützen würde!

  10. Daran glaubt der Autor doch selber nicht, daß Ausländer aus dem islamischen Kulturkreis sich in Pflege, soziale oder kulturelle Bereiche einbringen. Die meisten sind nur hier, um zu kassieren und den inneren Frieden massiv zu stören.

  11. es war NICHT das erste bundesweite referendum. Wir hatten auch eine volksabstimmung pro/kontra Kernenergie.

  12. Einige Klarstellungen:

    Von den 6,3 Millionen Wahlberechtigten haben nur 49 % gewählt (ohne Briefwahlstimmen). Von den gültigen Stimmen sind nun 40,2 % für ein Berufsheer und 59,8 % für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Rund 2,5 % der Stimmen waren ungültig.

    Es ist dies auch nicht die erste „Volksabstimmung“ in Österreich seit dem Krieg. Auch zum EU-Beitritt (obligatorische Volksabstimmung am 12.06.1994) und über die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf (fakultative Abstimmung am 5.11.1978) gab es Abstimmungen. Im konkreten Fall hat es sich aber um eine Volksbefragung gehandelt (und das war zumindest die erste bundesweite Befragung).

    Wir können nicht immer mit dem Finger auf die unzureichende Recherche anderer Medien zeigen und das bei uns selbst schleifen lassen …

  13. Wäre ja Österreich arg in der Bretoullie, mit einem RoGrünHeer von deren Inzucht.
    Wohin es führt, wenn RotGrün die islame Zuwanderung manipuliert, ist in der Stadt >Wien erkennbar und wohin da dieselbe Wehrpolitik führen wird.
    >Ein roter Heeresminister, welcher beim Zapfenstreich nach dem Bierkellner rufen wird.

  14. Das bisher geltende Argument für die Wehrpflicht, daß die Streitkräfte durch die Bürger des Landes kontrolliertz werden sollen ist ewig richtig und gültig.

    Der Umbau der deutschen Streitkräfte zu einer Söldnerarmee zeigt nichts anderes, als daß die Politik auf Geheiß ihrer supranationalen Befehlsgeber deutsches Blut auf den Schlachtfeldern der Welt verscherbeln und versudeln will.

    Dies könnte auch durch eine deutsche Fremdenlegion geschehen, in der Passbewerber ihre Integrationsbereitschaft unter tätigen Beweis stellen, aber eine Gegenleistung für den Pas zu fordern ist bei den deutschen Passverteilungsorganen nicht erwünscht, das könnte die Islamisierung Europas(Deutschlands) behindern bzw. verzögern.

  15. die österreicher sind scheinbar schlauer als
    die deutschen.
    erstens wird es wohl sehr schwer werden, gegen die eigene bevölkerung die armee
    in position zu bringen, wenn eine wehrpflicht
    besteht.
    zweitens, für solch ein korruptes politiker-
    gesindel, das in doitscheland sein unwesen treibt, seine gesundheit oder sein leben zu riskieren, das ist grenzdebil und wird mit
    sicherheit nur von einem bruchteil der neuen
    soldaten ausgeführt

  16. Mittlerweile führt die vollkommen chaotische Bundeswehrdeformation/Transformation/Umbau dazu, daß es nicht einmal mehr genügend Ausbilder gibt. Jetzt sollen zivile Fluglehrer bei der deutschen Piloten-Ausbildung für Tornados auf der amerikanischen Air Force Base Holloman (da ist die deutsche Kampfpilotenausbildung seit Jahrzehnten angesiedelt) helfen:

    http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/EDITOR/Bundesamt-fuer-Ausruestung-Infomationstechnik-und-Nutzung-der-Bundeswehr/2013/01/605971.html

  17. Ich dachte ich sei hier in einem freiheitlich orientiertem Blog. Jetzt wird hier dem Zwang das Wort geredet das heißt also in letzter Konsequenz auch dem Zwang von den herrschenden Polit – Kaspern in den Tod geschickt werden zu können. Und „Wehrgerechtigkeit“ also auch unter Einschluß von Frauen und den sich hier aufhaltenden Mohammedanern…soll`n Witz sein, oder?

  18. Es kann auch sein, dass Du nix verstehst. Freiheit braucht die Macht sie zu schützen.
    Jeder hat nur soviel Recht und Freiheit, wie er Macht und Gewalt hat.

    Die Fremden kommen in jedem Fall raus.

    Was aber die Militarisierung der Frau angeht, bei aller Ablehnung, zumindest bis zum Abschluss aller Rückführungen ist es eine gute Sache, wenn sie sich wehren können.

  19. @ #15 0815

    Ach so, dann sind die Freiheitlichen in Österreich, die für die Wehrpflicht sind, also keine Freiheitlichen?

    Was soll das Gelabere von Zwang im Zusammenhang mit der Sicherheit? In was für einer Traumtänzerwelt leben Sie, dass Sie glauben wir könnten unsere Sicherheitsbemühungen an fremde Mächte oder Söldner delegieren?!!!

  20. # 12

    UND EU Beitritt….. da wurde auch abgestimmt!

    Was wir Deutsche nicht durften, denn unsere Politiker sind ja der Meinung auch ganz öffentlich, dass das Volk zu doof ist die Vorteile zu begreifen…

  21. ich bin strikt gegen Wehrpflicht und jede andere „freiwillige“ Zwangsdienstleistung. Die Wehrpflicht ist und war immer ein Mittel angesichts eines wahrscheinlichen Krieges schnell und effizient große Teile des Volkes für ein Milionenheer rekrutieren zu können. Für ein Land wie Israel ist das fraglos sinnvoll. Auch in Deutschland vor den beiden Weltkriegen und der Zeit des kalten Krieges gab es gewichtige Argumente dafür. Heute aber nicht mehr. Weder ist die Möglichkeit eines unausweichlichen militärischen Konfliktes mit unseren Nachbar denkbar noch wird „der Russe komme“ oder China einfallen plötzlich die Welt erobern zu wollen.

    Werte wie Anstand, Ordnung, Disziplin und Respekt (also im ursprünglichen, nicht im türk-arabischen Sinne) können und müssen auch außerhalb der Armee vermittelt werden. Da wäre auch etwas staatliche Unterstützung evtl. wünschenswert.

    „Freiwillige“ Ersatzdienste – dazu muss man glaube ich nicht viel weiter sagen: billige Arbeitskräfte. Es ist ja nciht so, dass es niemanden gibt, der diese Aufgaben sonst erfüllen könnte, es sit schlicht und einfach wie mit den angeblich ständig fehlenden Fachkräften, die zu Erfindungen wie der „Greencard“ geführt haben. Das bei Millionen von Arbeitslosen. Wenn die Bezahlung anständig ist, wird es auch immer Leute geben, die sowohl für die anspruchsvollsten wie auch für auch die schmutzigesten Arbeiten zu finden sind. Billige Zwangsarbeitskräfte schaden hingegen dem Arbeitsmarkt. Warum soll man „deutsche“ Gehälter zahlen, wenn man auch ausländische Putzkräfte viel billiger einstellen kann? Warum Pflegepersonal einstellen, wenn doch regelmäßiger Nachschub an günstigen „Zivis“ kommt?

    Eine Armee sollte es jedoch stets geben und zwar eine richtige. Wenn aber gefordert wird, dass es sich beim Soldaten um einen regulären Beruf handelt, muss der selbstverständlich auch die Möglichkeit haben wie bei jedem anderen Beruf auch, zu kündigen. Wenn auch ggf. mit Einschränkungen was de Zeitpunkt angeht. Unterm Strich sollte eine kleine aber gute Armee aus Berufssoldaten gewährleistet sein.

    Würden wir die Armee ganz abschaffen, machen wir uns automatisch komplett militärisch von den Amerikanern abhängig. Auch die wollen dafür aber letzliche Bares sehen. Im Übrigen verfügt sogar Japan über eine gewisse bewaffnete Streitmacht.

  22. #16 0815 (21. Jan 2013 10:57)

    Ich dachte ich sei hier in einem freiheitlich orientiertem Blog. Jetzt wird hier dem Zwang das Wort geredet

    Wahre Freiheit ist nicht ohne Regeln, Grenzen und Gesetze zu haben, denn sonst läuft es nur auf die Freiheit der marodierenden Plünderbanden und deren „Recht“, nach Belieben verfügen zu dürfen, hinaus.

  23. @ 0815

    Es fehlt bei den meisten, vermutlich auch bei Dir die Identifikation mit dem Volk und dem Staat. Wer nicht bereit ist für seine Familie, Stamm, Volk und Land zu kämpfen hat bereits verloren.
    Darum sind so wenige wirklich bereit etwas zu tun.
    Aus diesem Grund werden die Familienstrukturen zerstört- eben um das Gefühl für den Gemeinsinn zu stören.
    Von unseren Gegnern können wir lernen – die Ummah und die Familie steht über allen.
    Die Sicherheit in Deutschland ist ja ohnehin nur subjektiv teilweise vorhanden- weder Polizei noch Bundeswehr sind wirklich fähig und bereit uns zu verteidigen.

  24. Ich verstehe auch nicht, was viele meinen was hier in Deutschland ohne Wehrpflicht plötzlich so viel schlechter sein soll als vorher. „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“, das ist mit Wehrpflicht genauso ein Quatsch wie ohne. Gut, es wurden in der Praxis nur Freiwillige geschickt, aber hätte sich das jemals geändert, dann würde eher die Hölle zufrieren als daß ich so einer bescheuerten Politik Gehorsam leisten würde.

  25. Wenn wir in Deutschland wieder eine leistungsfähige Armee wollen, müssen wir zunächst einmal dafür sorgen, dass der Soldatenberuf – so wie in den USA – wieder ein angemessenes Ansehen in der Gesellschaft bekommt. Es kann nicht sein, dass man von jungen Menschen erwartet, dass sie ihr Leben für ihr Land einsetzen oder gar opfern sollen, dass sie aber schon beim Gelöbnis mit Trillerpfeifen ausgebuht werden und sich in Uniform nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen können. Der Soldatenberuf ist durch die latente Todesbedrohung – so wie der des Arztes oder Pfarrers, aber eben auf andere Art – ein besonderer, dem hohes Sozialprestige gebührt!

    Ich könnte nicht weniger zustimmen: Wehrpflichtige (bevorzugt zieht man ja Gymnasiasten ein, weil die nichts anderes vorhaben), die den Job aus staatlichem Zwang machen, gehen danach sowieso einer anderen Tätigkeit nach und ihre „Ausbildung“ kostet den Staat nur Geld und Deutschland Talente.

    Die schon fast religiöse, triefende, total überzogene Verehrung der Soldaten durch die US-Amerikaner wollen Sie hier auch? Na dann gute Nacht.

    Dem Pfarrer gebührt kein „hohes Sozialprestige“. Wer sich mit einem Pfaffen an einen Tisch setzt, stößt sich damit aus der zivilisierten Gesellschaft aus. Gegen den Pfaffen hat man keine Argumente. Man hat das Zuchthaus.

  26. schon beim Gelöbnis mit Trillerpfeifen ausgebuht werden und sich in Uniform nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen können

    man sollte diesen Pöbel daran erinnern, dass die DDR die NVA hatte und wer die ausgebuht hätte, der wäre umgehend nach Bautzen geschickt worden. Der andere Pöbel dagegen steht für die ebenso zutiefst kriegstreiberische grünfaschistische Partei, die für den Jugoslawien Krieg verantwortlich zeichnet.

  27. 0815
    Du hast vielleicht noch nicht verstanden, dass wir hier eine funktionierende Demokratie wollen und keinen Blockparteienstaat. Zu einer Demokratie gehört auch die Landesverteidigung. Die Landesverteidigung und auch nicht mehr. Für die Landesverteidigung ist eine Wehrpflichtarmee das Beste, eine Söldnerarmee, wie jetzt, hat keinen Bezug mehr zum Land und ist für jeden, jeden Auftrag einsetzbar, auch gegen das eigene Volk. Die Dauer des Wehrdienstes sollte 3 Monate nicht übersteigen, dann kommt jeder dran. Frauen und eingebürgerte sollten mit einbezogen werden. Frauen können sich durch Schwangerschaft befreien lassen.

  28. Dummes Österreich, die Wehrpflicht ist ein völlig überalterndes Instrument der Verteidigungspolitik, selbst in der USA wurde diese abgeschafft. Ich bin froh, dass sie hier in Deutschland abgeschafft wurde, somit habe ich nicht ein Jahr verschwendet und konnte gleich anfangen zu studieren. Ich frag mich warum hier so viele der Wehrpflicht zustimmen, da sie doch eigentlich nichts bringt außer Geld zu verschlingen?

  29. Rein aus Interesse halber:

    Durften die Frauen auch an dem Volksentscheid teilnehmen?

    Wäre ein Unding wenn Frauen über eine andere Gruppe entscheiden dürften obwohl sie das gar nicht betrifft.

  30. Die österreichischen Männer können sich bei den Frauen bedanken, die skandalöser Weise mit abstimmen durften.

  31. Die Wehrpflicht ist heutzutage nur noch dann akzeptabel, wenn sie für Männer und Frauen gilt (wobei natürlich auch den Frauen freisteht zu verweigern und stattdessen Zivildienst zu machen).

    Eine Wehr/Zivildienstpflicht nur für Männer ist einfach ungerecht!

    Ebenso muss allgemein die Wehrgerechtigkeit gewährleistet sein, sonst gibt es berechtigten Unmut.

  32. Was gäbe es denn hier zu verteitigen?
    Die dummen Deutschen Michels?
    Die zugewanderten Sozialhilfebezieher?
    Die verlogene Presse, die Politschmarotzer?
    Für die paar Typen, hier auf PI und sonstwo, aufrecht aber wenige, lohnt sich das nicht.

  33. Ich bin absolut gegen die Wehrpflicht.

    Das ist nichts anderes als staatlicher Zwang und gehört damit abgeschafft. Prinzipiell gebe ich dem Autor aber Recht mit der Tatsache, dass unsere Armee (leider) viel zu wenige Wertschätzung entgegengebracht wird. Man denke da z.b. an die US-Army oder an die IDF. Diese Armeen bekommen genug Rückhalt aus ihrer Bevölkerung.

    Aber zurück zu Deutschland. Nach den Erzählungen sowohl von meinem Urgroßvater als auch von meinem Großvater, ist zumindest für mich klar das ich nicht für Deutschland kämpfe will.

    Ich bin da vielleicht zu idealistisch, aber mir wäre eine Welt ohne jegliche Armeen deutlich lieber. Und die ca. 1.100 MRD Dollar die jedes Jahr weltweit für Rüstung ausgegeben werden, könnte man sicher auch besser ausgeben als für die Tötung anderer Menschen.

  34. # 24 Quarksilber

    Selbstverständlich brauchen wir Gesetze und Regeln. In einer großen, offenen, freien Gesellschaft sind diese allerdings negativer Natur,d.h “ Du darfst nicht….“ an Stelle positiver Regeln („Du mußt…“). Ausnahmen gibts eigentlich nur wenige, wie zum Beispiel die Verpflichtung, in Notsituationen, Unfällen usw. zu helfen oder die Unterhaltsverpflichtung für die Kinder (die kann man allerdings noch einigermaßen selber steuern). Für das Einhalten der Regeln sind Polizei und Gerichte zuständig. DA liegt doch der Hase im Pfeffer: Politisch gesteuert verweigern diese Organe doch immer mehr ihren eigentlichen Auftrag. Das hat mit Wehrpflicht gar nichts zu tun.

    Natürlich brauchen wir auch eine echte Landesverteidigung aber auch das hat mit Wehrpflicht, Demokratie oder gar dem (Selbst-) Schutz von Frauen, die durch eingewandertes Fachpersonal bedroht werden, ebenfalls nichts zu tun.

    Besonders in den letzten Jahren der deutschen Wehrpflicht liefs doch so daß die Leute mit Geld und Know-How sich locker gedrückt haben. Das gilt natürlich nicht für alle aber einziehen lassen haben sich dannn die Leute vom Prekariat die sonst so keine Perspektive hatten. Glaubt ihr wirklich bei einer Neuauflage würde es anders laufen ??

  35. Wieso muss es hier so oft „entweder-oder“ Diskussionen geben?
    Man könnte doch gut das eine tun, ohne das andere zu lassen:
    So wie auf dem Land z.B. die Bürger sich bei der freiwilligen Feuerwehr einfinden um eben gemeinsame Interessen zu schützen, so ließe sich auch die Wehrpflicht neu erfinden.

    Wie hier schon gesagt wurde: Die Armee muss vom Volk kontrolliert werden- d.h. bei einem Kriegseinsatz der z.B. dem GG / einer Verfassung widerspricht, könnten politische Entscheidungen durch Volksentscheid gestoppt werden.

    Aber gegen eine Wehrpflicht im Sinne des Einstehens für eine Wertegemeinschaft spricht m.E. nichts. Voraussetzung wäre ein gemeinsames Wertegefüge- das wurde hierzulande aber systematisch zerstört. Ohne Gemeinschaftssinn sind aber alle hier ehemals etablierten Strukturen sinnlos. (Krankenkasse, Rentenkasse,etc..ohne Solidarität sinnlos)
    Solange es nicht wieder zu einem „Wir“ kommt, ist jeder Versuch uns als Nation zu etablieren sinnlos.

    Und die aktuelle Politik versucht ja alles um jedes Gemeinschaftsgefühl zu zerstreuen. Insofern stimme ich mit jenen hier überein, die dafür plädieren, die aktuellen Strukturen zu boykottieren wo immer es geht.
    Schafft statt dessen neue Strukturen, unterstützt jene die IHR für unterstützenswert haltet.
    Geht wieder in die Vereine, statt nur zuhause zu hocken. Sponsort Projekte die Deutsche unterstützen. Es reicht für den Anfang wenn man deutlich FÜR etwas ist. Gegen etwas zu sein ruft derzeit nur LRG-Schwachmaten auf den Plan.

    Das geht nicht ohne die eigenen Gewohnheiten aufzugeben. Steuern? Verzögern. GEZ? falsch überweisen (z.B. 1€ zuwenig…).
    Und prozessieren wo immer es geht.

    Wir lassen uns zuviel gefallen- wer sich zivilen Ungehorsam nicht zutraut, der soll halt den Rechtsweg gehen. Dafür ist er ja da. Schöpft die vorhandenen Möglichkeiten aus.

    CHEERS!

  36. #27 Nalanda (21. Jan 2013 11:43)

    Das ist ja Klasse! Danke an denjenigen, der das gleich in Untertitel umgesetzt hat! Warst du das?

  37. Zu welchem Zweck sollte sich eine Anstalt eine Armee halten?
    Um die Insassen zu beunruhigen? Die halten ja nicht mal eine Gelöbnisfeier aus ohne Zusatzration an Sedativa!
    Um nach außen „Bündnisverpflichtungen“ nachzukommen, bei deren Ausgestaltung sich die Insassen auch noch selbst zu Worte melden?
    Um Soldaten im Auslandseinsatz dann mit Überraschungsbesuchen der Anstaltsleitung/von verdienten Insassen zu erschrecken?
    Die Insassen sollten besser weiter mit den bewährten Methoden Stuhlkreis, Namenstanz und der täglichen Meditation aus Zufallsagglomerationen in der Buchstabensuppe erquickt werden. DAS nenne ich artgerechte Haltung (neuer Thread: „Der Deutsche in der Bodenhaltung. Aufzucht, Pflege und Dressur.“)

  38. Folgendes ist zu beachten: Österreich hatnach Kriegsende einen Vertrag mit den Siegermächten über immerwährende Neutralität geschlossen.
    Wenn jetzt ein Berufsheer eingeführt würde, wäre Schluß damit – das heißt, Österreich wäre Mitglied der NATO und müßte an Kampf- und Kriegseinsätzen teilnehmen.
    Wenn jetzt die Wehrpflicht endlich mal ordentlich organisiert wird, ist die Entscheidung der Bürger positiv gelaufen.

  39. Der Unterschied zwischen der Bundeswehr und dem österreichischen Bundesheer ist der, daß die Bundeswehr eine Vasallenarmee ist, die von Fremdmächten diktiert eingesetzt wird, während das österreichische Bundesheer zur Landesverteidigung gedacht ist. Landesverteidigung kann man als Pflichtdienst ansehen, internationale Vasallendienste nicht. Ganz abgesehen davon, daß der Schutz des Eigentums der Bürger und deren körperliche Unversehrtheit auch im Landesinneren Ziel der Tätigkeit von Schutzorganen sein sollte und nicht primär die Gängelung und Verfolgung politisch Andersdenkender.

  40. Meine 2 cents:

    Wehrpflicht ist sexistisch und ungerecht, sie trifft nur Männer während Frauen tun können was sie wollen. Früher war die Wehrpflicht gebunden an das Wahlrecht – wer Wählen konnte, musste auch die Folgen dieser Wahlen mit dem Leben ausleben. Eine Gebährpflicht gibt es nicht!

    Die Verweichlichung der Gesellschaft hat eins zu eins mit dem um sich greifenden Feminismus zu tun, der Männer und Jungs erdrückt und erniedrigt. Die ungerechte Scheidungsgesellschaft ruiniert den Mut zur Familie sowieso zumal es Hunderttausende Männliche Opfer gibt die völlig ruiniert sind.

    Der Mut wird zerdrückt und zerstört, die eigenen Kultur wegdiskutiert ja sogar das Geschlecht. Das Problem wird sich so oder so lösen…

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

  41. Wäre in Deutschland auch über die Abschaffung der Wehrpflicht vom Volk abgestimmt worden, hätte das Ergebnis ähnlich ausgesehen. Die Österreicher sind mehrheitlich vernünftig.

  42. Wer im Jahre 2013 eine Wehrpflicht immer noch für Sinnvoll hält, der hat einige Jahrzehnte verpennt.
    Die Wehrpflicht ist in etwa so dringend notwendig wie die Bravo Charts und Cola Light bei McDonalds.
    Niemand braucht einen militärischen Zwangsdienst. Nicht mal die USA.

  43. Glückwunsch an unsere österreichischen Geschwister !

    Anscheinend nehmen sich unsere Nachbarn noch als Volk wahr, um dieses zu befragen zu können. Bei uns ist es ja mittlerweile zum Tabu geworden, von einem DEUTSCHEN VOLK zu sprechen. Die Österreicher haben sich klar gegen eine mülltikülti- Söldnerarmee entschieden, die im Zweifelsfalle per Ordre de Mufti auf das eigene VOLK schießt.

    Aber wer weiss, vielleicht wollten unsere gewählten Partei- „Demokraten“ der Welt die Peinlichkeit einer „Bevölkerungsbefragung“ ersparen…. (Ironie aus)

    :mrgreen:

  44. mir ist gar nicht klar warum man hier so scharf auf die Wehrpflicht ist. Dienstpflicht brauch man doch immer dann wenn man nicht genug für den Beruf als Vergütung (matereiell als auch imateriell) anbietet.

  45. Die Österreicher haben sich klar gegen eine mülltikülti- Söldnerarmee entschieden, die im Zweifelsfalle per Ordre de Mufti auf das eigene VOLK schießt.

    ,

    Unsinn, gerade in einer Wehrpflicharmee werden alle Staatsbürger erfasst – ob mit oder ohne Migrationshintergrund.

    Letztere Gruppen dann eben in der Pflege, im sozialen oder kulturellen Bereich. Ganz sicher könnte dies unser Sozialsystem entlasten!

    Oder es werden gerade in diesem Bereich die guten, sozialversicherungspflichtigen Jobs gestrichen, da man billige )und ständig wechselnde) „Alternativen hat.

    Wer für die Wehgrpflicht ist, weiß nicht wie die „neuen Kriege“ funktionieren, mit denen wir es verstärkt zu tun bekommen. Es geht schon seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr um die klassische Verteidigung – siehe Afghanistan, Irak, Mali ect!

    Ach ja, in D. haben übrigens konservative Kreise die Wehrpflicht ausgesetzt.

  46. …war Do/Fr dienstlich in CH unterwegs, und abends im Niederdorf (ZH) einen trinken – schön, dort im Ausgang Rekruten in Uniform zu sehen. Bei uns trauen die sich nur noch in Zivil aus der Kaserne?!?

  47. Schon Friedrich Wilhelm IV sagte vor etwa 160 Jahren:
    „Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!“
    Natürlich meinte er Berufsoldaten;
    denn Wehrpflichtige schiessen bekanntlich nicht auf Opa und Oma! Soviel dazu!

    Dann: wenn einige meinen, dass die Wehrpflicht auch für Frauen gelten sollte, macht das sehr viel Sinn; denn erstens ist es gerecht (auch wegen der Quote), und zweitens wär es sinnvoll. Miltärisch ausgebildete Damen sind nämlich sehr viel schwerer zu vergewaltigen, oder sogar abzustechen, als andere!

  48. Die Verteidigung der Heimat fängt in den Köpfen an und da sehe ich für Deutschland schwarz.
    Die Moslems haben leichtes Spiel, weil zu viele Menschen, leider auch viele Islamkritiker, in diesem Lande vergessen haben, was sie eigentlich vor ihnen verteidigen wollen.
    Aber vielleicht beschützen uns ja die Österreicher mit ihren Verbündeten wieder mal wie 1683 vor Wien.

  49. Wir Österreicher haben uns für die Wehrpflicht entschieden, weil wenn wir diese haben, dann können wir uns kein Berufsheer mehr leisten. Wenn wir aber kein Berufsheer haben, sind wir für NATO und EU Einsatztruppe uninteressant. Und das ist gut so. Schliesslich sind wir neutral, und wollen es in unserer Mehrheit bleiben. Wir können die Demokratie weder in Afghanistan noch in Mali retten. Das können nicht einmal die Deutschen und Amis und Franzosen. Was sind das für Siege wie im Irak, in Lybien. Sollen doch die anderen, auch die Deutschen diese Kriege für uns verlieren. Sie gehen uns ohnehin nix an

  50. Das war der vernünftigeste Volksentscheid der österreichischen Bevölkerung, seit der Abstimmung über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Zwentendorf.
    Endlich fielen die Leute nicht mehr auf die schamlosen Lügen der „Berufsarmee-Schreier“ und Nato-Schleimer herein. Und dies sogar trotz ständigem Trommelfeuer durch die auflagenstärkste Tageszeitung in Österreich der „Krone“ und den häßlichen Möchtegern Promis. LOL. Bravo.
    Sind doch die Wehrdienstabschaffer die gleichen Leute, die uns ohne Wenn und Aber in die EU und in den EURO gelogen haben. Nichts von all dem was sie gefaselt haben ist jemals eingetroffen. Genauso wäre es beim Berufsheer gewesen. Danke Österreicher!

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