Götz Kubitschek ist Verleger (Antaios) und seit 2003 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Sezession.
Götz Kubitschek ist Verleger (Antaios) und seit 2003 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Sezession.

Von GÖTZ KUBITSCHEK* | Niemand von uns wird sich naiv und mit übertriebenen, irrationalen Erwartungen an den Protesten beteiligen.

Wir werden weder mythische Bilder sehen noch abermals “den wichtigsten Tag in der deutschen Geschichte seit dem Fall der Mauer” erleben. Die Proteste werden sich an Dynamik, Gewaltpotential, grundsätzlicher Infragestellung des Systems und totalitärer Vision nicht einmal im Ansatz mit dem gleichsetzen lassen, was die Linke 1968 begann und bis heute abzieht.

Man sollte sich zur Verdeutlichung noch einmal Bilder von den Randalen, Zerstörungen, Plünderungen und Körperverletzungen anschauen, für die während des G20-Treffens in Hamburg vor fünf Jahren Antifa-Mobs aus ganz Deutschland und Europa verantwortlich zeichneten. Bemerkenswert ist das Nebeneinander von brutaler Gewalt, Rücksichtslosigkeit, Partystimmung und medialer Sorge, man könne die durchgedrehten Ausläufer der eigenen Weltanschauung in einem falschen Licht präsentieren.

Etwas auch nur in Ansätzen Ähnliches ist weder je auf einer der Pegida-Demonstrationen noch später im Rahmen oder am Rande oder überhaupt im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen-Protesten und Querdenker-Demos vorgefallen. Journalisten, die mir gegenüber behaupteten, das aggressive Potential von rechts sei mindestens vergleichbar, konnten nie Bild- oder Filmbelege beibringen.

Aber diese Journalisten hatten und haben den Zugang zur veröffentlichten Meinung – sie “machen” sie, sie prägen das Bild, sie vollziehen das, was der Soziologe Hanno Kesting in seinem leider nur noch antiquarisch erhältlichen Buch Öffentlichkeit und Propaganda folgendermaßen beschrieb:

Öffentliche Meinung als veröffentlichte Meinung ist mithin von Anfang an und von vorneherein Propaganda. Sie ist ein Versuch der Legitimation – sei es eines Regimes, sei es bestimmter Handlungen einer Regierung, sei es schließlich oppositioneller Gruppen und ganzer Schichten. Sie zielt darauf, das Handeln politischer Eliten so darzustellen, als liege es im Interesse zumindest der Mehrheit der Bevölkerung – als sei das Handeln kleiner Teile mit dem Wollen großer Massen der Bevölkerung identisch. Öffentlichkeit und Propaganda gehören also zusammen.

Man kann diese Feststellung auf die einfache Formel bringen, daß die öffentliche Meinung und die veröffentlichte Meinung fast deckungsgleich seien. Die Folgerung daraus ist für uns verheerend: Ohne wenigstens einen Teil-Zugang zu den Leitmedien wird das, was wir auf der Straße, im öffentlichen Raum, im Wahlkampf tun, nie so dargestellt werden, wie wir es meinen.

Wer dies begriffen hat, muß abwägen und aus drei Möglichkeiten wählen:

  1. Man versucht weiterhin, durch vorbildliches Verhalten die mediale Berichterstattung zu seinen Gunsten zu drehen, hofft also auf Fairneß und auf Maßstäbe, die jenseits des weltanschaulichen Krieges gültig wären. Unsere Erfahrung lehrt uns: Darauf zu hoffen, wäre naiv.
  2. Man erzwingt mediale Aufmerksamkeit durch nadelstichartiges Fehlverhalten. Diese Methode der Provokation haben wir, hat die AfD solange sehr erfolgreich angewendet, bis sie abgeschliffen war. Aber sie ist immer noch virulent, bloß fordert sie ein ordentliches Maß an Kreativität, Training und Glück.
  3. Man baut Parallelstrukturen auf, freie Medien, und hofft auf Wellen der Entfremdung vom Staat und seinen propagandistischen Machtmitteln. Dieser Weg ist mittlerweile eingeschlagen worden, mit allem Vorbehalt, der Konservativen zu eigen ist und der sie daran hindert, den kaputten Staat aufzugeben.

Diese knappe Skizze legt Schlußfolgerungen nahe, denn wir sollten stets vom denkbar Schlimmsten ausgehen. Rechnen wir also damit, daß Medien und Politik schlimme Bilder verbreiten werden, sobald die Dynamik der Herbstproteste bisher zögerliche Teile ergreift und der harte Kern zur Masse wird.

Rechnen wir mit einzelnen Ausrastern, mit unschönem Gebrüll, mit fleischigen Händen, die Kameras niederdrücken, mit verwackelten Bildern fliehender Journalisten, überwundenen Baugittern und mit Wasserwerfern, die in der Dämmerung blaulichtumflackert gegen die Infanterie von rechts in Stellung gehen und ihre Salven zum Schutze der Volksvertreter abfeuern müssen.

Salven: Womöglich erinnert sich der ein oder andere an die Sorgen, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser bereits im Juli äußerte. Sie warnte davor, daß es im Herbst und im Winter aufgrund von Liefer- und Versorgungsengpässen, Überteuerung und wirtschaftlichem Kollaps zu Straßenprotesten und Unruhen würde kommen können. Wörtlich sagte sie:

„Natürlich besteht die Gefahr, dass diejenigen, die schon in der Coronazeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu missbrauchen versuchen.“

Außenministerin Annalena Baerbock stieß ins gleiche Horn, als sie in einem Interview die Notwendigkeit stabiler Energieversorgung für Deutschland zur Voraussetzung für die Wahrung des sozialen Friedens machte.

„Die Kanadier haben gesagt, ‚wir haben viele Fragen‘, da haben wir gesagt, ‚das können wir verstehen, aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind.“

Man könnte beide offenherzigen Äußerungen sprachlich und inhaltlich analysieren. Im Falle Faeser würde man ein seltsames Verständnis von Opposition, Demonstrationsrecht und abweichender Meinung feststellen sowie eine Fixierung auf einen wohl für jede Störung im Umbaubetrieb verantwortlichen Rechtsextremismus.

Baerbock könnte man maßlose Übertreibung, einfachste Sprache und eine spezielle Logik nachweisen – anders lassen sich scheinbar zwangsläufige Schlußfolgerungen wie “überhaupt keine Unterstützung mehr” und “Volksaufstände” gar nicht lesen.

Der Punkt ist aber ein anderer: Wir grübelten in einem hier veröffentlichten Gespräch ohne rechtes Ergebnis darüber nach, warum diese beiden Ministerinnen (und neben ihnen etliche andere, die das aufgriffen) den Volksaufstand so nahelegten. Nahrung bekommen diese Überlegungen dadurch, daß vor ein paar Tagen Bundeskanzler Scholz versicherte, niemand habe die Absicht, auf Demonstranten zu schießen.

Die Wortwahl ist verwunderlich, selbst im Kontext klingt der Satz nicht besser, er war nicht als geschmacklos-ironische Anspielung auf die berühmte Nicht-Absicht gemeint, eine Mauer zu errichten. Wie aber dann?

Wir sollten eine Möglichkeit nicht für abwegig halten: daß dieser Staat auf die Gelegenheit wartet, die Opposition mit der Begründung zu zerschlagen, ihr Potential richte sich gegen den Staat und seinen Bestand. Damit wir uns richtig verstehen: Es könnte sein, daß die regierungsnahen Warnungen vor einem “heißen Herbst” etwas heraufbeschwören helfen, dessen Verlauf die Notstandsgesetzgebung aktiviert.

Man kann Internetseiten abschalten, Parteien verbieten, Häuser durchsuchen, Arbeitsmittel beschlagnahmen, Anführer einsperren und soziale Gefüge zerstören. So zu denken, solche Konsequenzen in Planungen einzubeziehen, muß für uns selbstverständlich sein. Denn der Anspruch der vier relevanten Regierungsparteien Deutschlands und die Vorstellung der länder- und kontinentübergreifenden Großkonzerne und Lenkungsbehörden gehen in dieselbe Richtung: ohne Störung die Formierung der Massengesellschaft abzuschließen, den Umbau, den Great Reset.

Angepaßter Individualismus, Gehorsam in Vereinzelung, Funktionieren und Konsumieren als Privileg, moralisch ruhig, pseudoachtsam, in jeder Hinsicht flach, vor allem aber handzahm und geschliffen: Wir schicken nicht mehr Winnetou und Old Shatterhand ins Rennen.

Es könnte also klüger sein, nicht zu demonstrieren, nicht zu provozieren, sondern etwas weiter im Windschatten an Strukturen weiterzubauen, die jenseits der vorgesehenen Bahnen für Stabilität sorgen. Aber es wird zu Demonstrationen kommen, und vielleicht hat der Staat sie doch nicht eingepreist. So oder so: Wir sind besser dabei. Warum? Weil es sich so gehört, weil wir vielleicht etwas zurechtbiegen, verbessern, eindämmen, anheizen können. Und weil man dabei sein will, wenn sich ein System zur Kenntlichkeit entstellt.

Wenn wir darüber hinaus den Leuten erklären konnten, was sie gerade erleben, werden wir unser Soll erfüllt haben.

Teil 1: Ist der Handwerkerbrief an Olaf Scholz der Anfang des Aufstands?



* Zuerst erschienen auf sezession.de

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53 KOMMENTARE

  1. Ich fände eine Organisationsform praktisch, die minimalen Aufwand hat und unabhängig von der staatlichen Willkür von unserem Linksstaat.
    In Anlehnung an
    wiki/Montagsdemonstrationen_1989
    z.B.
    Jeden Montag um 18 Uhr Spaziergang vor dem örtlichen Rathaus.
    Wenn dort niemand ist: nächste größere Stadt.

    Das gibt es doch auch schon irgendwie?
    Kann mir da jemand genauere Infos geben?

  2. Ich bin kein Denker von Kubitscheks Kaliber, bin aber auch der Meinung, dass es, wenn überhaupt etwas Nennenswertes passiert, keine Revolution mit Fackeln, Mistgabeln und Guillotinen und vergleichbaren Dingen der Jetztzeit geben wird.

    Protestmärsche werden, bis auf Randerscheinungen, von unserer Seite friedlich bleiben und der „Vermehrung“ von protestbereiten Bürgen durch die Kraft der Argumentation und des Vermittelns von „Hey, du da. Ja, du. Komm her, reih dich ein, du bist nicht alleine“ dienen.

    Die „Revolution“ findet im Parlament statt.
    Hoffentlich friedlich und ohne jammernde und strampelnde Politnicks in Handschellen.

  3. Die breite Öffentlichkeit erreicht man nur über die (öffentlich-rechtlichen) Massenmedien.
    Deshalb beginnt eine erfolgreiche „Revolution“ mit der Besetzung der Funkhäuser und dem Davonjagen der (bisher) für das Programm verantwortlichen.
    Anders wird es nicht funktionieren !!!

  4. Wie könnte der Protest aussehen? Einfache Frage – einfache Antwort:
    So wie bei der Kanzler-Show in Magdeburg.
    Draußen ein Wut-Publikum aus Linken, Rechten, AfD’lern, Reichi’s, Corona-Skeptikern, FFF (ja, auch die!), Mittelständlern kurz vor der Pleite und besorgten Familienvätern.
    Drinnen ein handverlesenes Publikum, vorab sorgfältigst ausgewählt von der Uni und eine handzahme Moderation sowie ein Kanzler, der solange ausholt bis die Leute einschlafen, altbekannte Phrasen drischt, sich nicht erinnern kann oder die Frage gar nicht erst beantwortet („wegscholzt“).
    Den Leuten „draußen“ ist es egal woher das Gas kommt wenn sie frieren.
    Leider ist der Welt – Artikel darüber eben verschwunden wie von Zauberhand. Muß wohl redigiert werden.

    Beim G20-Gipfel ( Scholz: „Wie ein Hafengeburtstag“) waren es nur Linke, welche protestierten, plünderten und Barrikaden errichteten während Scholz in der Hamburger Elphi klassischer Musik lauschte und die österrische Eliteeinheit COBRA die besetzten Häuserdächer freikämpfte. Die werden kein zweitesmal kommen und sich verheizen lassen für ein Problem, was die deutsche Bundesregierung selber geschaffen hat.
    Das wird im kommenden Wut-Winter wohl vermutlich anders sein.

  5. @T.Aacheles
    Ja, jeden Montag gibts Spaziergänge vorm örtlichen Rathaus oder eben in der nächst größeren Stadt.

  6. Der „Staat“ hatte schon vor den paar Coronademonstranten (20pct Ungeimpften) Angst, dann hatten sie Angst als ein kleiner Menschenauflauf vorm Reichstag leicht randalierte. Die Faeser hatte vor 5 Fackelläufern Todesängste ausgestanden.

    Diesmal ist es anders ! Es betrifft ALLE.
    Herrn Kubitscheks Berechnungen in allen Ehren, aber er hat die sich selbstverwirklichende Dynamik der Masse vielleicht nicht mitberücksichtig.

    Es ist ein Kollektivhass von mindestens 80 MIO Bürgern, der sich aufbaut wie ein Tsunamie.
    Mit unbekanntem Ausgang!

    Erst bedroht man die Menschen mit dem Tod (Corona/Impfung), sperrt sie ein und aus nach Laune.
    Man misshandelt täglich ihre Kinder setzte ihnen bekloppte Auffenmasken auf die sie fast ersticken ließen.
    Dann raubt man ihre letzten Ersparnisse, lässt sie alle im Dunkeln hungern und frieren!

    Da kommt viel Wut hoch!!!!
    Die sich nicht besänftigen lässt!

    Jedes Rathaus jeder Stadt wird davon etwas abbekommen.
    Da bin ich mir ganz sicher!!
    Jeden Abend Sammelpunkt vorm Rathaus jeder Stadt, so könnte es aussehen.

    DENN SIE HABEN IM HERBST und WINTER NUN nichts anderes zu tun als wandern zu gehen.
    Denn das ganze Leben samt Weihnachtszeit wurde auf Eis gelegt.

    Allein in Frankfurt flogen schon die Pflastersteine wegen Corona.
    In BERLIN ist dann sicher noch mehr los.
    Mal abwarten.

  7. francoforte 26. August 2022 at 18:22

    @T.Aacheles
    Ja, jeden Montag gibts Spaziergänge vorm örtlichen Rathaus oder eben in der nächst größeren Stadt.

    —————————-

    Jedes Kaff hat ein RATHAUS!

  8. @ T.Acheles 26. August 2022 at 18:04

    Jeden Montag um 18 Uhr Spaziergang vor dem örtlichen Rathaus.
    Wenn dort niemand ist: nächste größere Stadt.
    ————————-
    [ francoforte 26. August 2022 at 18:22 ]
    [ jeanette 26. August 2022 at 18:32 ]

    Ich finde das aboslute Kacke; immer die Kräfte splitten und immer den Weg des geringsten Aufsehens. Will sagen: in jedem Dorf 12 oder 20 Demonstranten.
    Das ist so lächerlich wie die täglichen Demos vorm Weißen Haus mit Pappschildern; da wo immer 20 Leute im Kreis marschieren und etwas rufen.

    Hört endlich auf zu Kleinstdemos aufzuwiegeln. RICHTIG oder GARNICHT.

  9. Verstehe Kubitschek nicht – letztlich plädiert er für die von ihm beschriebene Möglochkeit 1, die er selbst naiv nannte. Wozu aber weiter brav sein? Demos bis zum Generalstreik für das Zuel, NordStream 2 zu öffnen!

  10. Aber es wird zu Demonstrationen kommen, und vielleicht hat der Staat sie doch nicht eingepreist. So oder so: Wir sind besser dabei. Warum?

    1. Weil wir Viele sind, die mit ihren vielen Kameras völlig friedlich und unauffällig unsere Gegner dabei dokumentieren können, wie sie Ereignisse aus dem Kontext reißen, selektiv berichten oder nur manipulative Ausschnitte wiedergeben, um sie so über die von ihnen gekaperten Kanäle des journalistischen Mainstreams in die Köpfe der Massen zu pumpen.
    ARD, ZDF und Co. und zahlreiche abhängige Lohnschreiber werden auch nicht vor Inszenierungen zurückschrecken. Sie haben es vorher schon getan.

    Kurz: Wir müssen unauffällig und massenhaft die Arbeit derer überwachen, die die Meinung machen.

    2. Desweiteren können wir Unruhestifter ausmachen, die, bewusst oder unbewusst, den wartenden Staatsmedien genau die Bilder und Geschichten liefern, die sie haben wollen, die sie für ihre Propaganda so dringend brauchen.

    3.Wir sollten ohne politische Symbole teilnehmen. Die AfD sollte dazu klare Anweisungen herausgeben.
    Überspitzt: Wenn dann „zufällig“ ein Glatzkopf mit Springerstiefeln und AfD-Fahne brüllend durch die Übertragung der Tagessschau rennt, den Hitlergruß macht oder seinen nackten Hintern zeigt, dann war dieser Vogel ganz sicher nicht von der AfD.

    Wir kennen ihre Methoden. Seien wir deshalb vorbereitet.

  11. Bin 2014-17 mehrmals bei Pegida Dresden mitgegangen und dafür jeweils 1000km angereist.
    Erfahrung: Egal, wie friedlich man war, man wurde von der Staatspresse immer nur beschimpft oder ignoriert.

    Wohlwollende oder auch nur neutrale Berichterstattung wird es nicht geben, eher wird man schießen oder niederknüppeln lassen.
    Ich denke aber nicht, dass es wirklich schon im Herbst zu großen Demos kommen wird (mit groß meine ich 50000+). Es geht zu vielen immer noch zu gut, als dass sie den faulen Arsch bewegen würden.
    Jammer tun viele, aber dann 50km zur Demo fahren? Oh nein, viel zu mühselig! Und der Nachbar könnte mich ja sehen, was soll der denken …?

  12. Ob 1 Million auf die Strasse gehen, ist ungewiss.

    Sicher ist hingegen, dass über den Winter weitere 2 Millionen aus der Ukraine zu uns kommen,
    denn dort wird der Winter erst recht kalt und dunkel.

    Und die Bilder vom Hunger in Afrika werden uns auch nicht erspart bleiben.

    Strassenproteste kann die Regierung einfach weiterlaufen lassen, die machen doch nichts.
    Das wird völlig überschätzt.

    Erst wenn die 25% Grün-Wähler nicht mehr grün wählen, wird sich etwas ändern.
    Also haben es die Anhänger der Grünen in der Hand und die sind unbelehrbar und folgen unbeirrbar ihrem grünen Klimawahn.

  13. In meinen Augen nicht klassisch… „Zielgerichteter“… Etwas, wozu man keine Massen braucht, sondern was auch kleine Gruppen erledigen können, was jedoch eine gewisse Nachhaltigkeit schafft…

  14. Die privaten Haushalt werden wohl weiter Gas bekommen, wenn auch zu horrenden Preisen.
    Dort ist das selektive Abschalten sehr kompliziert.
    Aber mancher industrielle Großerbraucher wird abstellen müssen, bzw. das Entschädigungsangebot des Staates annehmen, weil er ohnehin nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren kann.
    Kurzarbeit, Stillegung, Schließung.
    Arbeitslosigkeit in der Krise wird enorm ansteigen.
    Der Durchschnittsbürger merkt das erst im nächsten Frühjahr/Sommer und verzichtet dann auf den Urlaub, das neue Auto oder das Helene-Fischer-Konzert.

  15. Fairmann 26. August 2022 at 19:44
    Ob 1 Million auf die Strasse gehen, ist ungewiss.
    Sicher ist hingegen, dass über den Winter weitere 2 Millionen aus der Ukraine zu uns kommen,
    denn dort wird der Winter erst recht kalt und dunkel.
    Und die Bilder vom Hunger in Afrika werden uns auch nicht erspart bleiben.
    Strassenproteste kann die Regierung einfach weiterlaufen lassen, die machen doch nichts.
    Das wird völlig überschätzt.
    ——————————————–

    Warten Sie lieber ab was passiert!
    Ihre voreiligen Analysen, die Sie in die Impfwut trieben, ohne die Konsequenzen zu bedenken, sind schon genug Ihrer Prognosen.

    Wieviele Kinder haben Sie geimpft?
    Diese Anwort sind Sie mir noch schuldig, bleiben Sie mir wohl auch schuldig.

  16. Wir müssen den Protest auf die Straße bringen. Sammelt dazu alle unzufriedenen und verärgerten ein. Überzeugt die Leute von Demos. Nur durch Masse kann man gewinnen. So wie 1989.

  17. M.e. muß man sich über die kommenden Proteste weder Gedanken machen, noch kann man den Protest organisieren. Könnte man den Protest organisieren, dann könnte man das System ja friedlich beeinflussen.

    Das aber ist unmöglich!

    Daher muß man einfach abwarten wie sich die Proteste individuell und in der Masse entwickeln. Millionen werden in materielle Not geraten. Offiziell wurden bereits Zahlen von bis zu 20 Millionen genannt. Anderen wird es einfach nicht mehr gut gehen. Es wird ein schreckliches Klima entstehen. Und das System wird damit permanent konfrontiert sein. Die Leute werden ja nicht satt, wenn sie nieder geknüppelt werden oder nicht demonstrieren. Sie werden obdachlos usw. werden und damit wird dieses System von nun an permanent konfrontiert sein, bis diese Menschen tot sind (das meine ich so).
    Das System hat also keine Chance. Die Menschen bis auf weiteres leider auch nicht.

  18. Haremhab 26. August 2022 at 19:58

    Wir müssen den Protest auf die Straße bringen. Sammelt dazu alle unzufriedenen und verärgerten ein. Überzeugt die Leute von Demos. Nur durch Masse kann man gewinnen. So wie 1989.

    —————————-

    Eine biedere Handwerkergattin, die auch vor dem Ruin steht, sagte neulich zu mir.
    „Nie im Leben hätte ich mir träumen lassen, dass das einmal hier so kommt!! “
    und dann ohne dass ich etwas dazu meinte: „Man müsste auf die Straße gehen!… Noch nie im Leben habe ich je an Demonstrationen gedacht, aber man müsste auf die Straße gehen….“ Die Frau war schon über 60!!

    Die Wut ist überall da und kocht.
    Mal sehen wo sie sich überall entladen wird.

  19. Ich verstehe nicht:

    Warum sollen wir hungern und frieren für einen Idioten, der EIN ATOMKRAFTWERK BOMBARDIERT??

    WARUM?

    Kann diesen Irren keiner entfernen??

  20. Arthur König aus Kamen-Ost:
    „Wir müssen zusammenstehen und einander unterhaken.
    Die Runde der Tafel-Rentner wird größer werden.“

  21. solch einen intelligenten kommentar hab ich schon lange nicht mehr gelesen. bravo und bitte weiter so. ich unterstütze ihren verlag schon seit jahren.

  22. Kreiere mal eine imaginären Protagonisten – einen Charismatiker, vielleicht namens Lutz Lubitschek, der schafft, woran Manche vor ihm scheiterten: also die Massen hinter sich zu vereinen und die Systemfrage stellen. Einige wären aber zweifelsohne immer noch skeptisch: könnte uns ein Kanzler Lubitschek wirklich zum Licht führen? Ist er der Regenmacher? Abgesehen davon hätte dieser Lutz Lubitschek wahrlich beste Chancen, schon zuvor wirkungsvoll eingeschüchtert, verhaftet oder umgedreht zu werden … keine gute Idee also – vielleicht also einen weiteren Punkt hinzufügen, also eine vierte Option: gar nichts machen – vielmehr Winterschlaf halten, sich wegbewegen vom Aktivistischen -also sofern man sich bisher überhaupt je derart bewegte- hin ins passiv Theoretische … also genau genommen doch NICHT NICHTS machen. Derzeit bietet ja jedenfalls die sich verschlechternde Lage noch jedem die Chance die Ursache dort sehen, wo es ihm gerade beliebt – hier müssen sich erst die Schleier lichten: erkennen was ist – davon sind wir mE. noch ein Stück weit entfernt. Sollte er passieren, dieser Moment des Erkennens, kommt die Stunde der Theoretiker – die dann die Systemfrage beantworten können müssen, um überhaupt eine Grundlage für einen besseren Weg zu haben. Um den Moment des Erkennens einzuläuten können wir mMn. selbst nur wenig bis nichts tun – mit Logik hat man bekanntlich noch niemanden überzeugt … dazu muss es muss erst den Massen ans Existentielle gehen – und ich traue der jetzigen Regierung durchaus zu, dass sie dies ganz allein schafft.

  23. @ Jeanette

    Du wirst es mir ohnehin nicht glauben, aber ich habe keine Kinder geimpft.
    Ich habe früh für den Schutz der Alten (insbesondere in den Pflegeeinrichtungen) plädiert, für die eine Impfung trotz der Nebenwirkungen nützlich sein kann.
    Aber gerade diese „Altersdiskriminierung“ wollte Spahn und Co. ja unbedingt verhindern.
    Ich habe gegen die Impfpflicht demonstriert und früh (Okt./Nov. 2021) auf die Nebenwirkungen hingewiesen.
    Ich habe hier mal vorgerechnet, was man als Impfarzt verdienen kann, habe davon aber persönlich nicht profitiert. Keinen Euro mehr verdient durch Impfen!!
    Also spare Dir den Hass für andere auf.

  24. @Fairmann 26. August 2022 at 20:11

    Viele Tafeln nehmen keine neuen mehr auf. Erstmal bekommen die weniger Lebensmittelspenden und dann gehen mehr Ukrainer zur Tafel. Dabei sind Tafeln nicht für Migranten (ab 2015) und Ukrainer gedacht gewesen. Einheimische müssen Vorrang haben.

  25. Ihr solltet euch mal an die Demonstrationen der AfD erinnern:
    1. Ihre Demonstrationszüge kamen keine 100m weit, dann wurden sie von der Polizei aufgelöst.
    2. Auf allen Plätzen von Relevanz wurde richterlich Demonstrationsverbot erteilt.
    3. Durch Provokateure wurden Aktionen gestartet und die Demoteilnehmer standen als Gewalttäter da.
    4. Ohne das ihr sie Medien kontrolliert, wird der Schuß immer nach hinten losgehen.

  26. @ Ludovici

    Ein interessanter Ansatz und Gedanke!
    Es wird jetzt keine Lichtgestalt kommen, die die Lösung bietet und die Mehrheit bekommt -weder auf der Strasse noch im Parlament.

    Die Masse ist träge und duckt sich weg und versucht, irgendwie durchzukommen.
    Einschränkung, Schulden, Pfandhaus, Wohlstandsverlust, Tafelrentner.
    Das gelingt 1-2 Jahre, danach ist die Realität bei den meisten angekommen.
    Zeitgleich gehen 2025 die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, seit Jahren als kritisches Datum vorgemerkt.
    Und die Jungen erkennen, welches Staatsschuldenast ihnen bevorsteht.

    Dann wird wieder Realitätspolitik betrieben.
    Aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau.
    Die Wohlstandsblase ist geplatzt.

  27. Haremhab 26. August 2022 at 20:34
    @Fairmann 26. August 2022 at 20:11

    Viele Tafeln nehmen keine neuen mehr auf. Erstmal bekommen die weniger Lebensmittelspenden und dann gehen mehr Ukrainer zur Tafel. Dabei sind Tafeln nicht für Migranten (ab 2015) und Ukrainer gedacht gewesen. Einheimische müssen Vorrang haben.
    ————————————————————————–
    Hinterfragen Sie das mal das bei der örtlichen Tafel. Auf die Antwort bin ich gespannt.

  28. Vor 2 Jahren habe ich Konkreteres übe den Great Reset gelesen. Das leuchtete alles ein und war mir auch vorher schon klar, seit Jahrzehnten schon) (es gibt immer weniger unqualifizierte Arbeit (vermutlich unabhängig von der Bosheit der regierenden Ausbeuter) und wenn man die Menschen versorgen will (umbringen macht man nicht gerne direkt), muß ihnen der Staat ein Grundeinkommen verschaffen. Also alles Paletti.
    Aber Letzteres leuchtete mir nicht ein. Hartz IV für 60 Millionen ist ja nicht so leicht zu stemmen. Wie gesagt die Überlegungen zum Great Reset waren inhaltlich in Ordnung, aber ich konnte nicht glauben, dass das ohne Opfer abgeht. Mittlerweile ist ungefähr klar wie die Opfer aussehen werden.
    Für mich war immer fraglich, ob man den Great Reset unter diesen Opfern so ohne weiteres durchziehen kann. Aber man wird sehen wie die Menschen angesichts des drohenden Todes reagieren. Wenn sie nicht in Lebensgefahr geraten machen sie nichts Relevantes.

  29. Wahlumfragen mit
    AfD 25%
    SPD 9%
    Grüne 7%
    FDP 4%
    würden mehr bewirken als Tausende Spaziergänger auf den Strassen.

    Echte Wahlergebnisse vielleicht noch mehr!

  30. Bitte KEINE Demos vor Asylantenheimen! Protest-Aktionen bitte vor Ministerien, Behörden und Parteizentralen. IMMER die wirklich Schuldigen treffen!!!

  31. @ Haremhab 26. August 2022 at 20:34
    @Fairmann 26. August 2022 at 20:11

    Viele Tafeln nehmen keine neuen mehr auf. Erstmal bekommen die weniger Lebensmittelspenden und dann gehen mehr Ukrainer zur Tafel. Dabei sind Tafeln nicht für Migranten (ab 2015) und Ukrainer gedacht gewesen. Einheimische müssen Vorrang haben.
    ————————
    Aus diesem Grund spende Ich nicht mehr für die Tafel. Bei Unserem Rewe war einmal die Woche die möglichkeit eine gefüllte Papiertragetasche für 5,- € zu kaufen und dann für die Tafel in einem Regal abzustellen. Wurde eingestellt und würde Ich heute auch nicht mehr machen.

  32. wildcard 26. August 2022 at 21:02

    Aus diesem Grund spende Ich nicht mehr für die Tafel. Bei Unserem Rewe war einmal die Woche die möglichkeit eine gefüllte Papiertragetasche für 5,- € zu kaufen und dann für die Tafel in einem Regal abzustellen. Wurde eingestellt und würde Ich heute auch nicht mehr machen.
    —————————————————————

    Verstehe ich. Als ich mal Kritik an der Tafel äußerte, wurde meine Emailadresse auf die Sperrliste gesetzt. Schon vor ü 10 Jahren hatte ich dort mal gearbeitet. Die Zustände sind sicher nicht besser geworden.

  33. DER ALTE Rautenschreck 26. August 2022 at 19:03
    So ist es!
    Das Berliner Regierungsviertel sollte wochenlang belagert werden.
    89 sollte Vorbild sein.
    Niemals zurückweichen!

  34. Es müssen allerdings noch Millionen Existenzen vernichtet werden.
    Die Daumenschrauben werden bis zum Anschlag angezogen.

  35. Fairmann 26. August 2022 at 20:32

    @ Jeanette

    Du wirst es mir ohnehin nicht glauben, aber ich habe keine Kinder geimpft.
    Ich habe früh für den Schutz der Alten (insbesondere in den Pflegeeinrichtungen) plädiert, für die eine Impfung trotz der Nebenwirkungen nützlich sein kann.
    Aber gerade diese „Altersdiskriminierung“ wollte Spahn und Co. ja unbedingt verhindern.
    Ich habe gegen die Impfpflicht demonstriert und früh (Okt./Nov. 2021) auf die Nebenwirkungen hingewiesen.
    Ich habe hier mal vorgerechnet, was man als Impfarzt verdienen kann, habe davon aber persönlich nicht profitiert. Keinen Euro mehr verdient durch Impfen!!
    Also spare Dir den Hass für andere auf.

    —————————————–
    Geimpft und nichts daran verdient.
    Da muss man ja blöd sein.

    Ausserdem wüsste ich nicht, dass wir per Du sind.
    Befehle gibt mir auch keiner wie Sie!
    Wenn man Ihnen eine Frage stellt ist das Hass?
    Sie scheinen wenigstens noch ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Wenn die Alten an der Impfung sterben, haben sie natürlich keine Nebenwirkungen.
    Das kann sicher nützlich sein.
    Da wird ein Pflegebett frei.

  36. @ Fairmann 26. August 2022 at 20:51
    Wahlumfragen mit
    AfD 25%
    SPD 9%
    Grüne 7%
    FDP 4%
    würden mehr bewirken als Tausende Spaziergänger auf den Strassen.
    Echte Wahlergebnisse vielleicht noch mehr!
    ———————————————————————————————————
    Glauben Sie das wirklich?
    Hier die REALEN Endergebnisse der Landtagswahl 2019 in Sachsen:
    AfD 28,4%
    SPD 7,7%
    Grüne 8,9%
    FDP 4,7%
    und CDU 32,5%
    Fazit: Die Sachsen haben eindeutig schwarz-blau gewählt, aber eine schwarz-rot-güne Regierung bekommen.
    Es wird sich erst dann zum Positiven ändern, wenn die AfD die absolute Mehrheit der Sitze hat, wofür evtl. schon 47-48% der Stimmen reichen könnten – aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, und auf diesem Weg müssen erstens die Nichtwähler mobilisiert werden und zweitens die notorischen CDU-Wähler endlich aus dem Tiefschlaf erwachen.

  37. Sorry, habe oben versehentlich die Erststimmen aufgelistet.
    Hier die Zweitstimmen, die aber ähnlich sind:
    AfD 27,5%
    SPD 7,7%
    Grüne 8,6%
    FDP 4,5%
    CDU 32,1%

  38. Es geht ja nicht nur um gewisse Proteste am System.
    Ausserdem sind die Auswirkungen ja noch gar nicht
    sicht-und fühlbar.
    Es wird um Hunger,Kälte,Dunkelheit , die gesamte Existenz gehen,
    und das was zusätzlich noch alles an Schreckensszenarien
    zu erwarten ist,wird sich noch heraus kristalisieren.
    Das Häuschen wird einem abgenommen,die Wohnung gekündigt,
    weil die Nebenkosten nicht mehr bezahlbar sind Kredite nicht mehr bedient werden.
    Wieviele Häuser sind „Spitz auf Knopf“ finanziert?
    Bei größerer Arbeitslosigkeit ist auch kaum noch eine
    Bearbeitung von Anträgen bei der Arge,in überschaubarer Zeit möglich.
    Und der,der nicht zahlen kann,wird mit dem Inkassosystem überzogen.
    Da werden aus 2000, 3000 € schnell mal 10 000,und die bleiben,selbst
    wenn Kündigungen per Gesetz verboten werden, oder sich die Zeiten bessern sollten.
    Sie laufen einem noch Jahre hinterher,man wird jeden Gerichtsvollzieher
    beim Namen nennen,und ab einem gewissen Schuldenstand,ist eine Rückzahlung
    nicht mehr möglich.
    Und auf die Kulanz von den Energieversorgern kann man nicht zählen,
    beim besten Willen können sie nichts erlassen,oder stornieren,sie werden
    selbst ums Überleben kämpfen, den Banken geht es ebenso.
    Wieviele Kredite werden nicht mehr bedient, sie müssen und werden
    irgendwann kollabieren,und keine Kredite mehr einräumen können.
    Und das ist ein Rattenschwanz ohne Ende,zahlen wir heute noch 1€ für billiges
    Brot beim Aldi,werden daraus schnell dann 5€ oder mehr.
    Und das sind halt nur logische Konsequenzen,die mir so gerade durch den
    Kopf gehen,es wird mit Sicherheit noch schlimmer, selbst beim
    besten Willen aller Entscheidungsträger , und das wird die
    Menschen auf die Straßen treiben,da können die Lügenmedien framen
    was sie wollen,ein leeres Portemonnaie bleibt ein leeres,und eine
    kalte Bude bleibt auch kalt, und genau da ist es dann auch egal,
    ob man plündern oder „Fringsen“geht,das waren nach dem Krieg
    Diebstähle,die man fürs überleben beging,und von der Kirche,
    Kardinal Frings, akzeptiert wurden,und so keine Sünde darstellte.!

    „Der Geistliche, der seit 1945 Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz war, widmete sich den zehn Geboten. Als er zum siebten kam, „Du sollst nicht stehlen“, sprach er: „Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder durch Bitten, nicht erlangen kann.“

  39. Fairmann 26. August 2022 at 19:57
    „Die privaten Haushalt werden wohl weiter Gas bekommen, wenn auch zu horrenden Preisen. Dort ist das selektive Abschalten sehr kompliziert.“
    —————————-
    Hab‘ heute gehört, man wirst stattdessen den Strom selektiv abschalten: Dann gehen die Gas-Heizungen von selbst aus (elektrische Steuerung), der Gasdruck bleibt erhalten, und zusätzlich können dann auch keine elektrischen Heizlüfter verwendet werden, die in der Masse sonst das Stromnetz gefährden würden.
    Gef… eingeschädelt.

  40. @ Eistee 26. August 2022 at 23:25
    Fairmann 26. August 2022 at 19:57
    „Die privaten Haushalt werden wohl weiter Gas bekommen, wenn auch zu horrenden Preisen. Dort ist das selektive Abschalten sehr kompliziert.“
    —————————-
    Hab‘ heute gehört, man wirst stattdessen den Strom selektiv abschalten: Dann gehen die Gas-Heizungen von selbst aus (elektrische Steuerung), der Gasdruck bleibt erhalten, und zusätzlich können dann auch keine elektrischen Heizlüfter verwendet werden, die in der Masse sonst das Stromnetz gefährden würden.
    Gef… eingeschädelt.
    ——————————————–
    Überlandleitungen haben110 KV und werden auf 10 oder 15 KV umgespannt. Diese 10 oder 15 KV werden am Stadtrand auf 220 V umgespannt und ins Städttische Netz eingespeist. Diese Umspannstationen sind an einer normalen anbindung mit drei Kabeln auf 10 Meter Masten zu erkennen. In größeren Städten mit mehreren Umspannstationen ist das Unterirdisch. Jeder Stadtteil und auch die meisten Straßen haben Anschlußboxen(Hellgrau 1,00 x 80 x 25 cm. Da kann getrennt werden. Am Anfang einer Straße befindet sich in der Gasleitung ein Absperrventil mit dem die Stichleitung abgesperrt werden kann. Manchmal ist das als Ringleitung ausgeführt. Man kann also Strom und Gas mit gleicher leichtigkeit absperren wie Wasser. Gas und Wassernetze werden nach den gleichen Prinzipien aufgebaut. Ich möchte nur nicht der sein der in einem klein Istanbul eines der drei netze Sschließt. :))

  41. Ludovici 26. August 2022 at 20:28
    Kreiere mal eine imaginären Protagonisten ……
    ———————————
    Sie sind ein kluger Mann!

    Ich kann die Ungeduld eines jeden verstehen, der „jetzt losschlagen“ will.
    Aber mit dem Kopf durch die Wand wird es nicht gehen, zumal ich auch keinen überzeugenden Plan erkennen kann, wie es nach der „Rebellion“ weitergehen soll.
    Der Absturz kommt, auch mit einem Herrn „Lubitschek“!
    Es müssen für das Volk so einschneidende Maßnahmen getroffen werden um die Karre aus dem Dreck zu ziehen, dass es dem Lubitschek so gehen würde wie Churchill.
    Krieg gewonnen aber danach nicht wiedergewählt!
    Nein, „demokratisch“ kann die Sache nicht mehr bereinigt werden.

  42. „In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste.“

    – Stalin

  43. Echt nett , dass Goetz Kubitschek nun schreibt. Auch gut gemeint mit div. Anregungen und hypothetischen Überlegungen was nun nach 16 Jahre Merkel (diese bekommt tatsächlich immer noch Preise aktuell von der Unesco für ihr Deutschlandflutenden Rollkommando von Millionen Refugees südlich des Mittelmeer`s um deutschen Bürgern „WIR Schaffen das“ mit dem Orient in Germany bis zum letzten Gutmensch beizubringen, Verrückt. Letztendlich aber nur sich selbst meinte, weil sie insgeheim wusste, dass sie sich trotz div. Widerstand und Gebrummel von mind. 50 % Bevölkerung damit das „Goldene Moralapostel Denkmal oft he World“ aller Zeiten schaffen konnte. Damit war aller vorherigen Wahnsinn ihrer Politik quasi automatisch getilgt. Ausreden und Rechtfertigungen über die logischen , verheerenden Konsequenzen gabs genug. Sie wollte sich aber für nichts entschuldigen müssen, sonst war es nicht ihr Land, so einfach geht dies heute. Sie lullte in ihrer Schwurbel -Wolkensprache alle ein, wie sie als vermeintlich großer Glücksfall -auch durch die Blauäugigkeit und kollektivem Versagen ihrer CDU/CSU und gleichzeitig die GRÜNEN motivierend weiter Stimmung zu machen ihr heimlicher politischer Favorit in Richtung Neuauflage des Traums vom sozialistischem Utopia -durchzusetzen. Was auch ohnehin den EU Technokraten /Ideologen in Brüssel sehr entgegen kam. Dass mit den Refugees – zu 99% Islam – nun zu Mord und Totschlag kommen würde, sowie fehlender kultureller und gesellschaftlicher Integration (im Gegensatz zu eheml. Europäischer Gastarbeiter) war Merkel&Co. natürlich völlig egal. Alle Kritik und Protest inkl. fehlender Infrastruktur wurde als „Rechts /Nazi Gedöns“, niedergeschlagen.
    Ja, den Wahnsinn inkl. Terror haben wir jetzt jeden Tag vor der Haustüre in unserer Gesellschaft. Nun sind die GRÜNEN und nochmals die Roten am Ruder – alle haben darauf hingearbeitet, obwohl der noch selbst denkende Bürger doch genau wusste was daraus entsteht. Grün sind nicht nur Bäume und das Gras, die Natur vor der Türe. Bei den GRÜNEN ist Grün Ideologie, Klimawandelwahn und gesellschaftlicher Umbau in rasender Geschwindigkeit, die Dekarbonisierung ,Wirtschaftsabbau und plötzlicher Kriegszustimmung ohne Folgen die“ Lösung“. Plötzliche Zustimmung für die Ukraine weil`s gerade opportunistisch passt. Die entstandenen Probleme daraus sind längst zum Perpedum Mobile geworden. 2,5 Jahre Corona Paranoia passte für die Angstmache und Gängelung der Bürger zusätzlich wie der Deckel auf den Hafen. Nichts ist mit bequemen Durchregieren , alles läuft anders als geplant. Trotzdem wird mit der Brechstange auch mit Hilfe der Medien dieser Wahnsinn des eigenen Ideologie Versagens- durchgezogen, voraussichtlich bis zum Untergang.
    Ich dachte dieser Punkt wäre schon bei Merkel erreicht worden, der Bürger für dumm verkauft. Irgendwie scheint dieser deutsche Michel tatsächlich dumm zu sein, nicht im Bilde, evtl. sogar Gleichgültigkeit als Selbstschutz, oder besonders den Gutmenschen mit der Moral/Woke Keule zu spielen. Oder ist er bereits auf dem Trip des Nix verstehen – „mir alles egal“. Solche Menschen kannst du nicht mehr helfen. Auch nicht zu aktivieren selbst etwas zu unternehmen, hinter die politische Fassade zu schauen, das Brett vor dem Kopf wirkt längst. Jammern auf hohem Niveau, aber trotzdem den gleichen Wahnsinn unterstützen. Weil gerade die politische Farbe (grün) stimmt? Schlimmer geht’s nimmer.
    Lieber Goetz Kubitschek, ich bin wie Sie wahnsinnig gespannt wie der heisse Herbst 2022 aussehen wird. Wenn nichts passiert, oder politisch eingeschüchtert wird- ob von Scholz, Habeck, Steinmeier, Faeser und anderen Verrückten , die längst die sogenannte Freiheit und Demokratie mit leeren Phrasen gekapert haben, ist Deutschland tatsächlich verloren. Wir werden mit Mann und Maus untergehen. Den Grünen Ideologen /inkl. Merkel haben dies zwar ursprünglich evtl. nicht geplant, aber ist längst wegen Unfähigkeit und Fatalismus völlig egal. Dann halt mit Pauken und Trompeten in den Abgrund.
    Vielleicht hilft nur noch ein unkontrollierbarer, spontaner Flashmob. Wann und wie der Auslöser ist, keine Ahnung. Der neue repressive Bananenstaat sind wir schon. Noch vor wenigen Jahren unvorstellbar.

  44. Die Suizidrate wird in die Höhe schnellen. Weil Mittelständler, kleine Firmen und viele Bürger die Kosten nicht mehr stemmen können.
    Wir werden sehen, daß auch große Firmen über die Wupper gehen.
    Hungern, frieren und enorme Zukunftsängste wird es geben.
    Schaut genau hin. Es passiert jetzt schon. Rund 50% der öffentlichen Bauplätze (mit Bauzwang) werden jetzt bereits zurück gegeben. Weil das Bauen unbezahlbar geworden ist.
    Wer da erwartet, daß es keine gewalttätigen Proteste geben wird ist ein unverbesserlicher Optimist.

  45. # Erich-m at 08:46

    Ob einer, der der Masse Sinn und Richtung zu geben wohl imstande gewesen wäre, wie Michael Ballweg, sich dessen bewusst gewesen mag, dass wenn ihn der Staat erst einmal in den Klauen hat, was unvermeidlich war, es nichts, also buchstäblich nichts gibt, was die sinn- und richtungslose Masse dann noch für ihn tun könnte? Handelte -zumindest er also – letztlich nicht ziemlich unklug? Klug sein bedeutet ja letztlich, zumindest akzeptable Entscheidungen zu treffen und halbwegs richtige Antworten nicht nur auf Fragen geben zu können, was und warum etwas ist wie es ist, sondern auch stark zu ahnen, wie es sich wohl zumindest aller Wahrscheinlichkeit zukünftig verhalten wird … es ist also beinah unmöglich – wirklich klug zu sein – und da mache nun ich wohl keine große Ausnahme … ja vor allem die große Frage, weiter oben erwähnte Systemfrage, also die nach einem erstrebenswerten »Ziel der Geschichte« des deutschen Volkes … hat weder hier bzw. von-sonst-wo Rechts überhaupt irgendwer sinnvoll gestellt … geschweige denn beantwortet: scheint gibt’s noch ein schönes Stück Arbeit für deutsche Dichter und wirklich kluge Denker zu tun, bevor man sich überhaupt mit dem dann Wesentlichen befassen kann: dem tatsächlichen handeln.

  46. Es braucht Grossproteste und die wird es auch geben. Die hohe Inflation treibt die Leute auf die Strasse. Auch ich merke, dass immer mehr Leute wütender auf die Regierung werden.
    Selbstverständlich werden die Schweinemedien die Proteste diffamieren, mögen sie auch noch so friedlich sein.

  47. # Pro afd fan at 16:27

    Alternative -oder konservative- Demonstranten sind wie junge Hunde, die Autos nachjagen. Die wüssten gar nicht, was sie machen sollten, wenn sie mal eins erwischen …

  48. An etwas basteln. Es muss, parallel und im Hintergrund, an einer „neuen Ordnung“ in Deutschland, oder besser in Westeuropa, gebastelt werden. Die „konservativen Kräfte“ in den anderen Ländern wären sicher nicht abgeneigt, wenn man sich nur auf die Deutschen verlassen könnte. Ich denke schon, dass man demonstrieren sollte, nicht einfach schweigen, denn das Schweigen wird als Zustimmung gewertet. Was die Diffamierung der Spaziergänger angeht, was „unschöne Bilder“ angeht, die werden so oder so „fabriziert“ und gesendet. Es spielt also keine Rolle, denn ist der Ruf erst ruiniert, demonstriert es sich ganz ungeniert. Im Gegenteil, die verschiedennen Bevölkerungsgruppen sollten sich zusammentun und organisieren. Denn nicht nur der Normalbürger, sondern, neben den Mitarbeiterin im medizinischen Bereich, sind die Bauern, die Handwerker genauso stark betroffen und sollten nicht von rechts und rechtsextrem faseln. Hier geht es doch nicht um irgendeine politische Ausrichtung, die nicht einmal wirklich zutrifft, sondern Menschen angehängt wird, hier geht es für viele, und immer mehr, nur noch um das nackte Überleben. Auch wenn sich das dramatisch und pathetisch anhört, es ist Realität.

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