- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Schizophrene Fachkräfte dringend gesucht

islamisierung-schweiz [1]Auch die Schweiz will bei der Erfindung eines „europäischen Islam“ mitspielen. An der Universität in Freiburg wurde dazu ein Islam-Zentrum gegründet. Die SVP geht bereits rechtlich dagegen vor. Das Zentrum befindet sich noch im Aufbau und hat ein personelles Problem.

Die NZZ berichtet: [2]

Zurzeit sammelt die SVP Freiburg noch fleissig Unterschriften für eine kantonale Volksinitiative, die der Universität die Eröffnung eines Islam-Zentrums verbieten soll. Eingabefrist ist der 23. Juli, gefordert sind mindestens 6000 Unterschriften. Aber die Karawane, der die Volkspartei den Weg versperren will, bewegt sich schon: Das Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) hat vor kurzem in aller Stille seinen Betrieb aufgenommen, wenn auch bisher noch sachte, sachte.

Der Institutsleiter Hansjörg Schmid [3], ein aus Süddeutschland stammender katholischer Theologe, der über reiche Erfahrung im Austausch mit Muslimen verfügt, hat sein Büro im zweiten Stock über einem Einkaufszentrum der Innerstadt, wo es kräftig nach asiatischem Essen riecht. […]

Nach der Sommerpause wird dann in den zweiten Gang geschaltet: Schmid hält eine zweisprachige Vorlesung auf Deutsch und auf Französisch; daneben wird der muslimische Theologe Serdar Kurnaz als Co-Direktor ab September auf Deutsch lehren. Neben dieser Vorlesungstätigkeit soll nach und nach auch das Standbein «Weiterbildung» gefestigt werden. Hierfür wurden neulich zwei weitere Wissenschafterinnen, die Religionssoziologin Mallory Schneuwly Purdie und die Religionswissenschafterin Andrea Lang, engagiert. […]

Schliesslich will das SZIG ab Herbst ein Doktoratsprogramm aufgleisen, wofür eine zusätzliche wissenschaftliche Kraft engagiert wird. Schmid rechnet damit, dass in einer ersten Phase bis zu sechs Doktoranden betreut werden können. Geplant ist ein mehrjähriges interdisziplinäres Programm mit Forschungswerkstätten und Seminaren, unter Einbezug von internationalen Gastwissenschaftern. […]

Das SZIG solle einen Beitrag zur Entstehung eines neuen europäischen Islam leisten, erklärt er. […]

Das Hauptproblem für das SZIG ist ohnehin nicht in erster Linie das Sperrfeuer der SVP. Die grösste Schwierigkeit besteht vor allem darin, sicherzustellen, dass das Zentrum sowohl von der Schweizer Öffentlichkeit als auch von den Muslimen akzeptiert wird. Dies bedeutet: Schmid und sein Team müssen gute muslimische Partner und Referenten finden, die loyal zur schweizerischen und europäischen Rechtsordnung stehen, gleichzeitig aber auch von ihren muslimischen Glaubensbrüdern und -schwestern als repräsentativ akzeptiert werden. Dies dürfte zu einer Gratwanderung werden, die grosse Trittsicherheit erfordert.

Herrlich, besser kann man die Schizophrenie solcher „wissenschaftlichen“ Projekte nicht ausdrücken. Man muss rechtsstaats-treues und gleichzeitig muslim-akzeptiertes akademisches Personal finden. Das fällt auch in Deutschland sehr schwer, wie die Fälle Kalisch und Khorchide zeigen.

Vielleicht können PI-Leser dem „katholischen“ Islam-U-Boot [4] freundlich behilflich sein?

Kontakt:

Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft / Centre Suisse Islam et Société, Universität Fribourg

Rue du Criblet 13
CH – 1700 Fribourg
E-Mail: hansjoerg.schmid@unifr.ch [5]

Einige Veröffentlichungen von Hansjörg Schmid (zum Vergrößern bitte anklicken):


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

Like

Vier Pfoten für ein Allahu akbar

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Schwierige Meldungen, also solche, die einem eh keiner glaubt, kommen meist von einer Insel und haben damit zu tun, dass die gastfreundlichen Inselbewohner es ihren muslimischen Gästen wieder einmal besonders Recht machen wollen. Zum Beispiel diese: In England will man eine Schuhpflicht für Polizeihunde einführen, um die Muslime nicht zu beleidigen.

Die Mitteldeutsche Zeitung [6] berichtet:

Die britische Polizei will ihre Spürhunde für Ermittlungen in den Häusern von Muslimen möglicherweise extra mit Schuhen ausrüsten. Dadurch sollte die Verletzung religiöser Gefühle ausgeschlossen werden, berichtete die Sonntagszeitung «Sunday Times». Hunde gelten in einigen islamischen Ländern als unrein. Mit den kleinen Schuhen an den Pfoten könnten die Tiere bei Durchsuchungen in muslimischen Häusern oder Moscheen problemlos eingesetzt werden. Einer der führenden Imame Großbritanniens, Ibrahim Mogra, sagte allerdings, Schuhe für Hunde seien überflüssig.

Die Polizei arbeite derzeit an neuen Richtlinien, teilte der Berufsverband Acpo mit. Es stehe aber noch nicht fest, welche Maßnahmen genau ergriffen werden. Der Leitfaden für die Polizei in England, Wales und Nordirland soll Ende des Jahres veröffentlicht werden.

(Mit bestem Dank an die zahlreichen Spürnasen)

Like

Extrawurst: Wahlwerbung für Türken

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Wahlbroschüre [7]Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat. Jedenfalls ist das so, wenn derjenige auf die schiefe Bahn gerät. Wenn es aber darum geht, die neuen Herren zu umschmeicheln, gibt es sie plötzlich doch wieder: Türken mit deutschem Pass.

Und genau an diese Türken mit deutschem Pass, so die Tagesschau [8], wendet sich eine Broschüre, die den Türken Lust machen soll, in Deutschland mitzuwählen und über die künftige Regierung „unseres gemeinsamen Deutschlands“ mitzubestimmen. So sagt es einer von ihnen, Cem Özdemir, Grünenvorsitzender und Türke mit deutschem Pass.

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Broschüre in türkischer Sprache abgefasst ist. Denn soviel Interesse an unserem gemeinsamen Deutschland zu haben, dass man sogar die Landessprache lernt, bevor man über die politische Zukunft mitentscheidet, wäre zuviel verlangt. Jedenfalls von den Türken mit deutschem Pass. Merkwürdig: Die Broschüre ist leider nicht auf griechisch, italienisch, spanisch oder vietnamesisch erhältlich.

Aber vielleicht ist es für die türkischen Wähler auch nicht wichtig, etwas über die zur Wahl stehenden Parteien zu wissen. Für einen Türken mit deutschem Pass ist es wichtig, dass der Kandidat ebenfalls Türke [9] mit deutschem Pass ist. Dann alles gut.

Like

GEW lehnt Begriff „Deutschenfeindlichkeit“ ab

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Political Correctness | 107 Kommentare

GEW lehnt Begriff 'Deutschenfeindlichkeit' ab [10]Das höchste Beschlussorgan der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Berlin (Foto) hat nach einem internen Streit entschieden, den Begriff „Deutschenfeindlichkeit“ künftig nicht mehr zu verwenden. Der Vize-Chef der Gewerkschaft, Norbert Gundacker, sagte dem Tagesspiegel: „Wir wurden leider auch instrumentalisiert von Menschen, die politisch woanders stehen als die GEW.“ Eine merkwürdige Begründung, heißt es doch auf der GEW-Homepage [11]: „Die GEW ist parteipolitisch unabhängig.“

Der Tagesspiegel [12] berichtet:

In der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Berlin scheint der Streit um den Begriff Deutschenfeindlichkeit beigelegt. Der Vize-Chef der Gewerkschaft, Norbert Gundacker, sagte dem Tagesspiegel, wenn das höchste Beschlussorgan der Gewerkschaft den Begriff ablehne, werde auch er als stellvertretender Vorsitzender ihn möglichst nicht mehr verwenden. Er sei zuvor der Meinung gewesen, der Begriff bringe gut auf den Punkt, worum es geht. Die Diskussion würde weiter geführt, weil sie ein Problem an bestimmten Brennpunktschulen beschreibe. „Aber wir wurden leider auch instrumentalisiert von Menschen, die politisch woanders stehen als die GEW“, sagte Gundacker.

Die GEW-Landesdelegiertenkonferenz hatte die Ablehnung des Begriffs in einem Beschluss von Anfang November damit begründet, dass „Deutschenfeindlichkeit“ von Rechtspopulisten als Kampfbegriff gegen das Wort Ausländerfeindlichkeit erfunden worden sei und die soziale Realität demagogisch verdrehe. Im selben Beschluss sprachen sich die Delegierten gegen einen „wachsenden antimuslimischen Rassismus“ aus.

GEW-Geschäftsführer Udo Jeschal sagte gestern, der Beschluss wende sich nur gegen den Begriff Deutschenfeindlichkeit, das Phänomen werde nicht abgestritten. Vize-Chef Gundacker sagte, es sei ihm und dem GEW-Landesausschuss für Multikulturelle Angelegenheiten wichtig, sich nicht in der Diskussion instrumentalisieren zu lassen. CDU-Politiker hätten schließlich bereits gefordert, Jugendliche, die deutschstämmige Schüler mobben, abzuschieben. GEW-Sprecher Peter Sinram betonte, durch den Begriff Deutschenfeindlichkeit konzentriere sich die Debatte nur auf die Ethnie. „Alle anderen Faktoren wie eine soziale Perspektivlosigkeit oder Schulhof-Rivalitäten unter Teenagern generell fallen unter den Tisch“, sagte Sinram. Die Gewerkschaft werde sich nun darauf konzentrieren, was an den betroffenen Schulen notwendig sei und Seminare veranstalten.

Die integrationspolitische Sprecherin der Grünen, Canan Bayram, sagte: „Ohne den Begriff ist es sicherlich einfacher, vorurteilsfrei über das Thema zu sprechen.“ Die CDU hält jedoch am Begriff Deutschenfeindlichkeit fest. „Wenn Schüler mit Migrationshintergrund ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund als deutsche Hure oder Kartoffelfresser bezeichnen, dann wird das aus meiner Sicht vom Begriff Deutschenfeindlichkeit erfasst“, sagte der bildungspolitische Sprecher Sascha Steuer. Wie die GEW das bezeichne, sei ihm allerdings nicht so wichtig, solange über das Problem gesprochen werde. Einen Begriff wie „Schülermobbing“ finde er zu allgemein, um das Phänomen zu beschreiben.

Die Erziehungswissenschaftlerin Iman Attia von der Alice-Salomon-Hochschule betonte, der konstruktive Weg, mit dem Problem umzugehen, sei es, Schülern klarzumachen, dass sie damit eine „erlebte Ethnisierung“ – etwa durch ausländerfeindliche Schimpfworte oder Vorurteile – umdrehen. „Die Beschäftigung damit macht aber nur Sinn, wenn man die Ethnisierung in der Gesellschaft insgesamt infrage stellt.“

Herr, wirf Hirn vom Himmel…

Kontakt zur GEW-Berlin [13]:

» udo.jeschal@gew-berlin.de [14]
» norbert.gundacker@gew-berlin.de [15]
» peter.sinram@gew-berlin.de [16]

Like

Queen soll Muslima werden und Al Fayed „König“

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Queen Elisabeth die Islamische von England [17]Der bekannte britische Hassprediger Anjem Choudary findet, das einzige Gesetz, das in Großbritannien geduldet werden dürfe, sei die Scharia. Es gebe daher gar keine andere Möglichkeit für die Queen, das Haupt der anglikanischen Church of England, als ihr Haupt demütig dem Islam zu beugen [18] und zu konvertieren. Kollege Omar Bakri ergänzte: „Wir fordern jeden von der Königin, den Ministern, dem Parlament, dem Adel, bis hin zu jeder gewöhnlichen Person in Britannien auf, den Islam anzunehmen.“

Doch Coudary und die seinen sind nicht die einzigen mit ehrgeizigen Zukunftsplänen für das Vereinigte Königreich. Mohamed al Fayed, der 80-jährige Inhaber des Londoner Kaufhauses Harrods und Vater des Liebhabers von Lady Di, der mit ihr gemeinsam 1997 in Paris tödlich verunglückte, ruft die Schotten dazu auf, sich von England loszusagen und ihn zum neuen König Präsidenten zu küren [19].

„Ihr Schotten habt viel zu lange wie im Koma gelebt“, sagte Fayed dem Blatt. Sie sollten sich von den „Engländern und ihren schrecklichen Politikern“ trennen. „Wenn ihr eure Freiheit wiedererlangt habt, bin ich bereit, euer Präsident zu sein.“

Früher hießen schottische Nationalhelden William Wallace, heute Mohamed al Fayed. Die beiden verbindet kaum etwas, außer vielleicht eine gewisse Abneigung gegen das englische Königshaus.

(Spürnasen: verte und felixvonkrull)

Like

Zwei Interviews mit Salman Rushdie

geschrieben von kewil am in Islam,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 19 Kommentare

[20]Salman Rushdie hat ein neues Buch [21] veröffentlicht. Es fiel zusammen mit der letzten weltweiten Mohammedaner-Mordrandale. Gerade erschienen zwei Interviews mit Rushdie in der FAZ und der NZZ.  Zitieren wir einen Abschnitt aus beiden Interviews. 

In der FAZ sagt Rushdie [22] unter anderem:

Keine Vorsicht! Es wird immer zu Respekt vor irgendwelchen Gefühlen geraten und zu Umsicht, noch einmal: Dies sind Codewörter für Angst. Wir sind in ganz wenigen Ländern auf der Welt privilegiert, sagen zu dürfen, was wir wollen. Es gibt nur wenige Länder auf der Welt, in denen wir dieses Geschenk haben. Wir müssen es wertschätzen. Alle anderen wollen es, wir haben es – lasst uns uns nicht benehmen, als ob wir es nicht brauchen.

In der NZZ stellte PI-Gegner Ramon Schack [23] die Fragen. Er fiel auf den Bauch:

Schack: In der westlichen Welt, vor allem aber in Europa, erlebten wir in den letzten Jahren den Aufstieg sogenannt islamophober, rechtspopulistischer Parteien, teilweise flankiert von spektakulären Wahlerfolgen. Wie beurteilen Sie dieses Phänomen?

Rushdie: Den Begriff «Islamophobie» lehne ich ab, da es sich um einen politischen Kampfbegriff handelt, welcher das Recht auf freie Meinungsäusserung einschränken soll. Diese Gruppierungen konnten natürlich nur entstehen, weil die etablierten Parteien nicht angemessen auf den Aufstieg des politischen Islamismus reagierten, vor allen nicht, wenn dieser durch Zuwanderung innerhalb der eigenen Grenzen entstand. Die politische und kulturelle Elite übte sich ja sehr lange darin, diese Bedrohung zu ignorieren oder zu verharmlosen, frei nach dem Motto «Es darf nicht sein, was nicht sein kann!». Das habe ich ja damals teilweise selbst erlebt, im Jahr 1989. Nicht die Personen wurden kritisiert, die gegen mich eine Fatwa ausgesprochen hatten, sondern mein Buch «Die satanischen Verse». Erstaunlicherweise kamen diese Äusserungen teilweise von Persönlichkeiten, die selbst jahrzehntelang gegen den Einfluss der Kirche in ihren Ländern agitiert hatten. Was nun diese neuen Parteien betrifft: Das Phänomen ist problematisch, wenn es sich gegen Muslime als Menschen richtet, wenn es sich als auf Rassismus und Fremdenfeindlichkeit basierender Hass auf Einwanderer äussert. Damit verteidigt man nicht die Werte des Westens, sondern spielt den Islamisten direkt in die Hände.

Aber das wird natürlich den scheinheiligen Ramon Schack nicht überzeugen. Lesen Sie dazu, wie er sich einst zu PI [24]verhielt, hier!

Like

Daum rät Schalke, Vereinslied zu ändern

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Political Correctness,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[25]Neben dem Staatsschutz [26] hat sich nun auch der Ex-Coach des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, Christoph Daum in die Diskussion um das Schalke-Lied (PI berichtete) [27] eingeschaltet. In einem Interview mit der WELT [28] rät der neue Trainer des türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul den Verantwortlichen des FC Schalke 04, „bestimmte Textpassagen gegebenenfalls zu verändern“.

Daum im Wortlaut:

Es ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen. Aber für mich ist es selbstverständlich, dass Religionen respektiert werden. Ich weiß nicht, inwieweit Mohammed nun durch diese Zeilen möglicherweise verunglimpft wird. Aber wichtig ist, dass man die andere Seite anhört und mit ihr redet. Wenn sich in den Gesprächen, die absolut wichtig sind, herausstellen sollte, dass sich die Muslime verletzt, verunglimpft und angegriffen fühlen, sollte es nicht daran scheitern und auch für Schalke kein Problem sein, bestimmte Textpassagen gegebenenfalls zu verändern. Aber noch einmal: Entscheidend ist der Dialog. Wir müssen alle unseren Teil dazu beitragen, friedlich miteinander zu leben, trotz des unterschiedlichen Glaubens. Gewalt und Drohungen dürfen keine Rolle spielen.

Like

Gegner der Kopftuchlehrerin massiv gemobbt

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Speyer Kolleg [29]Schülerinnen und Schüler in Speyer, die sich weigern, am Unterricht einer Kopftuch tragenden Lehrerin teilzunehmen (PI berichtete [30]), sehen sich inzwischen massivem Mobbing ausgesetzt [31]. Die Polizei weigerte sich bisher artig, Strafanzeigen der betroffenen Schüler entgegen zu nehmen. In einem offenen Brief wandten sie sich jetzt an die Landesregierung von Rheinland-Pfalz [32].

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie im folgenden Sachverhalt um Unterstützung ersuchen. An unserem Kolleg ist während des laufenden Schuljahrs eine Lehrerin versetzt worden, die aus religiösen Gründen auf das Tragen des Kopftuchs besteht. Wir lehnen das Verhalten der Lehrerin aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2003 ab. In dem Urteil wird ausdrücklich auch auf die Wahrung der negativen Religionsfreiheit Bezug genommen und die Landesregierungen dazu aufgefordert, entsprechende klärende Gesetze zu erlassen.

Unser Ersuchen lautet daher wie folgt:

1. Bewahrung unseres Grundrechts auf negative Religionsfreiheit.
2. Eine landesrechtliche Umsetzung der Vorgaben des BVerfG.
3. Entfernung der betreffenden Lehrerin von der Schule, sofern diese nicht bereit ist, auf das Kopftuch zu verzichten.
4. Gewährleistung eines Schutzes vor Mobbing, Bedrohungen und anderen Repressalien.
5. Klärung des Sachverhalts, warum die Polizei hinsichtlich gegenüber uns ausgesprochener Drohungen, keine Strafanzeige trotz entsprechender Aufforderung aufnimmt.

Die betroffene Schülergruppe des Speyer-Kolleg.

Interessant ist, dass für die überzeugte Muslima nicht nur rasant und unbürokratisch in Pleitezeiten offenbar eine Stelle geschaffen wurde, sondern dass das Kollegium der Speyer-Schule, das mit großer Mehrheit gegen das Kopftuch sein soll, nicht um sein Einverständnis gebeten wurde.

» info@speyer-kolleg.de [33]
» Email an Kurt Beck: kurt.beck@stk.rlp.de [34]

(Spürnase: Thomas B., crysis01)

Like

Buttiglione: Kruzifixurteil ist Zeichen des Verfalls

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,EUdSSR,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Rocco Buttiglione [35]Mit deutlichen Worten hat der Vize-Präsident des italienischen Parlaments, Rocco Buttiglione (Foto), das Kruzifix-Urteil [36] des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte von Anfang November kritisiert. In einem Gastbeitrag für die heute erscheinende Junge Freiheit [37] warf der 61-jährige Christdemokrat dem Gerichtshof vor, ihm fehle „der Sinn für Geschichte und eine Einsicht in die Wirklichkeit der Nationen und nationalen Kulturen“.

Schließlich könne man sich kaum eine europäische Kultur ohne christlichen Hintergrund vorstellen. Das Gericht habe durch sein Urteil nicht ein Freiheitsrecht bekräftigt, „sondern einer Minderheit das Recht gegeben, die Mehrheit daran zu hindern, die eigene Identität in der Öffentlichkeit auszudrücken“, so Buttiglione. Ein solcher Vorgang sei nur denkbar, „wenn Religion als Schande betrachtet wird, die in der Privatsphäre leider eben noch toleriert werden muß“.

Hier [38] der Buttiglione-Text in voller Länge.

Like

„Europa wird Schlachtfeld für großen Kampf!“

geschrieben von byzanz am in Bürgerkrieg,Islamisierung Europas | 95 Kommentare

[39]So warnt Alfred Ellinger, Präsident der im Mai 2003 gegründeten “Vereinigung österreichischer Kriminalisten“, Strafrichter und Vizepräsident des Landesgerichts Eisenstadt. Der Mann hat sich intensiv mit dem Islam beschäftigt und redet nun in einer Art und Weise Klartext, dass mit Michael Mannheimer selbst einer der größten Islamkritiker dieses Landes ins Schwärmen kommt. Er hat den Text Ellingers, der in punkto glasklarer Aussagen nichts zu wünschen lässt, auf seinem Blog veröffentlicht [40].
Video jetzt mit deutschen Untertiteln!

(Von Michael Stürzenberger)

Ellinger ist laut Mannheimer einer der höchstdekorierten Polizeibeamten Österreichs und kenne sich mit den Kriminalstatistiken bestens aus. Die zentrale und eindringlich warnende Botschaft seines Artikels „Zwischen Dialog und Djihad“ bringt Ellinger klipp und klar auf den Punkt:

„Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden!”

Alfred Ellinger hat sich aufgrund des überproportionalen Anteils von Moslems in den Kriminalstatistiken, was in Österreich wie Deutschland und anderen europäischen Ländern gleichermaßen zu beobachten ist, für die Ursache des Problems interessiert. Anders als das Heer der Politiker, Journalisten, Soziologen und AllesversteherInnen hat er sich genau angesehen, was der Islam für zentrale Botschaften vermittelt. Und schon wird die Sicht klarer:

„Für den Islam ist es undenkbar, dass die Religion nur in einem Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens Geltung haben könnte. Die Religion bestimmt und kontrolliert alle Bereiche des Staates. Alle zeitgenössischen islamischen Fundamentalisten bestehen auf der Durchsetzung einer umfassenden Ordnung des politischen, sozialen und individuellen Lebens. Ihrem Religionsverständnis zufolge ist der Islam ein vollkommenes System, das alle Belange des menschlichen Lebens erschöpfend regelt.“

Was es bedeutet, wenn das System Islam das Leben beherrscht, bringt Ellinger ohne Umschweife auf den Punkt:

Nicht weniger aktuell ist die Diskussion um den Begriff des „Djihad, des heiligen Krieges“. Die genaueste Übersetzung lautet „Anstrengung, die auf ein bestimmtes Ziel gerichtet ist“. Nach dem Verständnis des Koran richtet sich diese „Anstrengung“ zu allererst auf die Verteidigung des Islam und seiner Gemeinschaft, dann aber vor allem auch auf die Ausbreitung des Islam. Ein Moslem hat die Pflicht, sein Territorium gegen Angriffe der Ungläubigen zu verteidigen und zugleich die Welt der Ungläubigen zu unterwerfen, bis der Islam auf dem gesamten Globus herrscht. Der „Djihad“ kann erst dann aufhören, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dessen Herrschaft gebeugt haben: „Die Grenze des Islam ist die Grenze der Welt“.

Und jetzt geht Ellinger ans Eingemachte – die Tötungslegitimation im Islam gegenüber den „Ungläubigen“:

Die Gewalt gegen Andersgläubige findet ihre Grundlagen im Koran: „Wenn ihr mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann schlagt Ihnen die Köpfe ab … (Sure 47) und greift sie und tötet sie, wo ihr sie auch findet. Wir geben euch vollständige Gewalt über sie“ (Sure 4). Auch diese Worte des Koran sind wörtlich auszulegen und gelten bis heute!

Ellinger räumt auch mit dem Märchen des vermeintlich „toleranten“ El-Andalus auf. Im Spanien des frühen Mittelalters hätten Moslems eine kompromisslose Machtherrschaft mit massiver Diskriminierung aller Andersgläubigen ausgeübt:

Juden und Christen galten als minderwertig. Entscheidende Positionen im Staat blieben ihnen selbstverständlich verwehrt und insbesondere das Steuerrecht spiegelte die gesellschaftliche Benachteiligung wider: Christen und Juden zahlten spezifische Steuern – eine Individualsteuer, und eine Grundsteuer – die sehr viel drückender waren, als die den Muslimen auferlegten Steuern. Der „Judenstern“ war keine Erfindung Hitler-Deutschlands. Auch im angeblich so toleranten Spanien des Mittelalters gab es Kleidervorschriften für „Dhimmis“. Christen und Juden mussten etwa im 12. Jahrhundert den so genannten „Zunnar“ tragen, die Juden in Granada mussten eine gelbe Mütze oder eine andere gelbe Kennzeichnung an ihrer Kleidung tragen. Einem Juden oder Christen war es verboten Waffen zu tragen oder auf einem Pferd zu reiten.

Die Masseneinwanderung von Moslems aus den Krisengebieten in Nordafrika sieht Alfred Ellinger nicht etwa als „kulturelle Bereicherung“, sondern als existentielle Bedrohung für Europa:

An den meisten Europäern ist bisher vorübergegangen, dass die Überalterung Europas und die gleichzeitige Bevölkerungsexplosion im Nahen Osten und in Nordafrika auf der einen Seite und die Tatsache, dass bereits 15 Mio. Muslime in der Europäischen Union leben andererseits und der Islam daher zu einem durchaus explosiven Importartikel geworden ist, vorübergegangen. Muslime, viele Muslime, auf der Flucht vor den Kriegen und Gräueln in ihren Heimatländern, haben den Islam und überwiegend einen fundamentalistischen, radikalen Islam, in die „bilad al-kufr“ (die Länder des Unglaubens) gebracht. Diese neue Gattung von Islamisten fühlt sich nur einem radikalen Islam verpflichtet. Dem neuen Land, so meinen sie, schuldet man keine Loyalität, die Sozialleistungen, das Asylrecht, Internet und Funktelefone allerdings werden durchaus geschätzt. Integration oder gar Assimilation sind Worte, die ihnen unbekannt sind. Die Vorstellung der Europäer, dass der Pluralismus und die Vielfalt der offenen europäischen Welt zu einem anderen Verständnis des Islam führen müsste, hat sich nicht verwirklicht. Vielmehr ist in den „bilad al-kufr“, die Religion zum Instrument des Kampfes geworden.

Die verheerenden islamischen Selbstmordanschläge, mit der krönenden „Mutter aller Attentate“ 9/11, sieht Ellinger ganz klar durch die islamische Ideologie gedeckt:

Seit dem 11. September 2001 lernen alle willigen Selbstmordattentäter, dass ihre Explosion den Zugang zum Paradies bedeutet. Es gibt eine unüberschaubare Zahl von islamischen „Rechtsgutachten“, die den verdienstvollen Selbstmord glorifizieren: „Selbst in vollständig zerrissenem Zustand, aus Ansammlungen über und über verstreuter Organteile werden die Märtyrer und ihre Loyalität von Allah in Ehren angenommen. Denn es ist Allah selbst, der sie für den Krieg gegen die Juden auswählt und aus ihrem Opfer unseren Sieg macht“.

Es wird in den Geschichtsbüchern über diese verrückte Zeit ein nicht nachvollziehbarer Treppenwitz bleiben, dass die regierenden Politiker, die Mainstream-Medien, die Kirchen, Gewerkschaften und alle anderen sozialen Organisationen kollektiv die Augen vor der größten Bedrohung verschlossen haben, der sich Europa seit der Apokalypse des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des Kommunismus gegenübersieht: Einer machthungrigen und tötungsbereiten Ideologie, die laut „göttlicher“ Anordnung unbedingt an die weltliche Macht kommen muss. Für uns Islamkritiker hier bei PI ist dies alles nichts Neues, aber es braucht mutige Menschen aus dem öffentlichen Leben wie einen Alfred Ellinger, die diese unangenehmen Tatsachen unters Volk bringen:

Die im Koran erwähnte und erlaubte Gewalt gegen Andersgläubige gilt nach der muslimischen Gesetzesgelehrsamkeit weiterhin als unbeirrbarer Grundsatz. Nach wie vor ist der Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion, ja selbst der bloße Besitz einer Bibel, ein todeswürdiges Verbrechen, wie wir den Zeitungen erst kürzlich entnehmen konnten. Ein vom Islam zum Christentum konvertierter Muslim ist nach zahlreichen internationalen Interventionen dem Tod nur dadurch entkommen, dass er als unzurechnungsfähig erklärt wurde.

Ellinger hat sich so intensiv in die Materie eingelesen, dass ihm auch die unselige Verbindung von Islam und Nationalsozialismus vertraut ist. Hier trafen sich zwei Ideologien, die so viele Übereinstimmungen haben, dass eine intensive Zusammenarbeit in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nahelag. Der Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini und Adolf Hitler haben dann schließlich auch geradezu zwangsläufig zusammengefunden. Die Verbindung lebt auch heutzutage noch, wie sich nicht nur durch den blendenden Verkauf von Hitlers „Mein Kampf“ in der türkisch-arabischen Welt zeigt:

Für Muhammad Tantawi, Großmufti von Ägypten und Azhar-Scheich, ist es heilige Pflicht zu den Lehren des Islam zurückzukehren, um die Feinde Allahs zu bekämpfen und die heilige Erde von den Juden zu reinigen. Er erließ eine Fatwa (Rechtsgutachten) dem zu entnehmen ist, dass Attentäter gerade dann zu Märtyrern werden, wenn bei ihren Anschlägen jüdische Frauen und Kinder in den Tod gerissen werden. Als Vorbild und Gewehrsmann zitiert er Adolf Hitler, der sich seinerseits auf eine Gewalt vermittelnde Gottheit bezog: „In dem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn“ (siehe Tantawi, Das Volk Israels im Koran und Sunna; Hannover’sche Allgemeine vom 18.04.2002; Jochmann, Adolf Hitler-Monologe im Hauptquartier, 313 f).

Und so kommt Ellinger zu seiner eindringlichen Warnung vor der Katastrophe, die nicht nur seiner Meinung nach Europa unweigerlich bevorsteht, und die nur hartnäckige Realitätsverweigerer, Islam-Unkundige und notorische Gutmenschen negieren können:

Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden. 40 % der Menschen in den arabischen Ländern sind jünger als 14 Jahre. 15 Mio. Muslime leben heute bereits in der Europäischen Union und die Überalterung Europas ist unübersehbar. Die muslimische Bedrohung wurde in Kastilien, Südfrankreich und letztlich vor Wien zurückgeschlagen. Aber heute ist die Grenze zwischen Europa und der islamischen Welt durchlässig, die Bedrohung Europas evident.

Die Vision im Video „Europe 2029“ ist daher absolut ernst zu nehmen. Die Frage ist aber nicht, ob diese verheerenden Ereignisse eintreten, sondern nur, ob es noch so lange dauern wird..

Der Präsident der “Vereinigung österreichischer Kriminalisten“ zieht folgende logische Konsequenzen:

Wenn sich Europa nicht sehr schnell von einer völlig verfehlten Migrationspolitik, der Vision einer „multikulturellen Gesellschaft“ und einer verfehlten Toleranz im Umgang mit verhetzten Islamisten verabschiedet, wird der gebetsmühlenartige Aufruf zu „Dialog“ und „Toleranz“ zu ungeahnten Problemen und zu neuen politisch motivierten Glaubenskriegen in unseren Städten führen.

Quod erat demonstrandum. Auch europe news [41] hat den bahnbrechenden Artikel Ellingers schon veröffentlicht, wohingegen die Massenmedien hierzulande bislang natürlich schweigen. Das wäre wohl ein bisschen zuviel Wahrheit für den deutschen Michel. Die Dinge scheinen aber trotzdem so langsam ins Rollen zu kommen. Wir fragen uns nur: Wann traut sich endlich ein deutscher Politiker der etablierten Parteien aus der Deckung? Muss es hierzulande erst einen verheerenden islamischen Terror-Anschlag geben?

Wir brauchen in Deutschland und Österreich mehr mutige Islamkritiker wie Alfred Ellinger, Michael Mannheimer und Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Politiker wie René Stadtkewitz, Marc Doll und Heinz-Christian Strache (wenn er den letzten konsequenten Schritt bei seiner Islamkritik zu gehen gewillt ist), Organisationen wie die Bürgerbewegung Pax Europa, warnende Ex-Moslems wie Nassim Ben Iman, Mina Ahadi, Barino Barsoum sowie Aufklärer wie Ralph Giordano und Necla Kelek. Das sind alles Menschen, die morgens nach dem Aufstehen noch ohne schlechtes Gewissen in den Spiegel schauen können. Wer über den Islam vollumfänglich Bescheid weiß und aus ängstlichen, taktischen oder politisch-strategischen Motiven heraus den Mund hält, sollte schleunigst sein Verhalten überdenken. Denn die Wahrheit wird sich nicht mehr allzulange unter Verschluss halten lassen. Wenn die Entwicklung erst einmal Fahrt aufgenommen hat, werden sich die ewigen Bedenkenträger links und rechts überholt sehen. Man muss als Wissender mutig der Entwicklung voranschreiten und den Takt vorgeben. Sonst verbleibt man unbeachtet in der politisch-medialen Bedeutungslosigkeit, sozusagen auf dem Schuttplatz der Geschichte.

Ich für meinen Teil als kleines Rädchen in der islamkritischen Szene werde mich weder von der absurden Anklage wegen Volksverhetzung [42] eines extrem Linksgestrickten noch von dem momentanen Antrag der Entlassung aus dem Bayerischen Landesvorstand der FREIHEIT beirren lassen. Ich habe meinen inneren Kompass, und der sagt mir, was richtig und was falsch ist. Sie mögen mir den Mund verbieten wollen, mich vor Gericht zerren, womöglich einknasten, bedrohen und attackieren, mir geht es wie Martin Luther und allen anderen mutigen Islamkritikern:

„Hier stehe ich und kann nicht anders“

Wenn es erst einmal brennt in Deutschland und Europa, werden sich viele der momentan Verantwortlichen in Politik und Medien vorwerfen lassen müssen, ihre ureigenste Aufgabe sträflichst vernachlässigt zu haben:

Schaden vom deutschen Volk abzuwenden !

Michael Mannheimer hat mit seinem Projekt „Nürnberg 2.0“ keineswegs Unrecht. Er denkt in vielen Bereichen lediglich einige Schritte in die Zukunft, wohingegen viele sich nicht einmal trauen, zum momentanen Zeitpunkt glasklar nachprüfbare Fakten auszusprechen.

Eines steht fest: Europa ist der Scheideweg für den Islam. Entweder er lässt sich hier von einer belesenen, hochstehenden und letzten Endes doch wehrhaften Kultur zu einer Entschärfung seiner verfassungsfeindlichen und das friedliche Zusammenleben aller Völker gefährdenden Elemente inspirieren, oder es wird von diesem Kontinent aus der Niedergang dieser Ideologie eingeleitet werden. Die einzige Alternative hierzu wäre die Islamisierung Europas, und das kann wohl kein Europäer mit gesundem Menschenverstand ernsthaft befürworten.

Like

Westergaards Verbrechen

geschrieben von PI am in Altmedien,Dänemark,Freiheit,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[43]

Der Mordanschlag auf den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard sollte Anlass sein, in unserer schnellvergesslichen Zeit noch einmal daran zu erinnern, worum es überhaupt geht. Bedauerlicherweise sieht die deutsche Qualitätspresse sich aus verschiedenen Gründen, vor allem aber aus Angst, außer Stande, Ihren Lesern noch einmal den Stein des Anstoßes zu zeigen. 

Noch einmal? Nein, sie waren damals zu feige, die Zeichnungen, die die Welt bewegten [44], ihren Lesern zu zeigen, wie sie es heute immer noch sind. Nur wenige Blätter trauten sich [45], als vor genau vier Jahren die islamische Welt gegen Dänemark und die Freiheit im Westen randalierte:

Die Januar-Ausgabe der kleinen Zeitschrift Ketzerbriefe zeigte eine Karikatur („Mohammed mit Bombe“). Am 1. Februar 2006 druckten dann einige europäische Zeitungen eine oder mehrere der umstrittenen Karikaturen. In Österreich erschienen diese in der Kronen Zeitung, der Kleinen Zeitung und der Sonntags-Rundschau. In Deutschland veröffentlichte Die Welt alle zwölf Karikaturen, Die Zeit, FAZ, Tagesspiegel, Berliner Zeitung und die taz einige der Karikaturen, während Bild und Spiegel Online  einen Abdruck ablehnten. Der Nachrichtensender n-tv zitierte einen Redakteur der Welt mit den Worten „Das ist ein politischer Vorgang“.

Im Fernsehbericht zum heutigen Mordanschlag zeigt n-tv immerhin die Spitze der Zündschnur an Mohammeds Turban. Zu mehr fehlte der Mut:

Wer das ganze Bild sehen will, um sich seine Meinung frei von mohammedanischer Bevormundung zu bilden, kann und sollte dies heute wie damals bei PI tun. Oben sehen Sie den Beitrag von Kurt Westergaard zu einer Anfrage der dänischen Zeitung Jyllands Posten für ihre Ausgabe im September 2005.

Die Karikaturen wurden vom Kulturchef der Zeitung bei den Zeichnern in Auftrag gegeben. Nach Angaben der Redaktion wollte man prüfen, wie viel Selbstzensur sich dänische Künstler mit Blick auf den Islam auferlegen würden. Zuvor hatte der dänische Kinderbuchautor Kåre Bluitgen keinen Zeichner für sein Buch „Der Koran und das Leben des Propheten Mohammed“ („Koranen og profeten Muhammeds liv“, Januar 2006) gefunden, der mit seinem Namen dafür stehen wollte. Das Buch verzeichnet neben dem Autor einen anonymen Illustrator. 40 dänische Karikaturisten wurden angesprochen, wovon sich zwölf bereit erklärten, etwas beizutragen; drei davon waren Zeichner der Jyllands-Posten. Zwei der Karikaturen spielen direkt auf Bluitgen an, indem sie ihn mit Turban abbilden.

Selten hat die Recherche einer Zeitung in der Geschichte der freien Presse zu einem so eindeutigen Ergebnis geführt, wie das Experiment Mohammed-Karikatur 2005 der Jyllands Posten. Kurt Westergaard war nur einer von 12 Mutigen. Er hatte das Pech, besonders bekannt zu werden, und den Hass der Mohammedaner ganz besonders auf seine Person zu ziehen. Letzte Nacht drang ein somalischer Mohammedaner mit Messer und Axt in das Haus des 74-jährigen ein, und versuchte ihn und seine 5-jährige Enkelin wie einst Theo van Gogh [46]zu schächten (PI berichtete) [47]. Nur durch Glück entkamen die Opfer dem Mörder.

» So berichtete PI [48] am 26.1.2006 über die Mohammed-Karikaturen
» Spiegel: Im Mauseloch der Angst – von Henryk M. Broder [49]
» info@n-tv.de [50]

Like