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Video: Amir, das Gesicht des jungen Deutschlands, bei PEGIDA Frankfurt Rhein-Main

amir [1]Der 16-jährige Amir ist Sohn eines moslemischen Palästinensers, der in Syrien aufwuchs und als Erwachsener nach Deutschland kam. Dort heiratete er eine Deutsche mit ostpreußischen Wurzeln, die Amir als „Sozialistin“ charakterisiert. Trotz dieser beiden Hypotheken familiärer Natur hat es es geschafft, sich von den Einstellungen seiner Eltern zu lösen und eigene Überzeugungen zu entwickeln. Amir ist mittlerweile ein patriotisch eingestellter deutscher Demokrat, denkt äußerst kritisch über den Islam und sieht die absolute Notwendigkeit, mit der Volksbewegung PEGIDA dringend notwendige Korrekturen am falschen Kurs vorzunehmen, den dieses Land seit Jahren eingeschlagen hat.

(Von Michael Stürzenberger)

Amir war schon bei der vorletzten PEGIDA-Veranstaltung in Frankfurt dabei. Am vergangenen Montag reiste er wieder an und hielt auch eine Rede:

Deutschland kann stolz auf diesen jungen Mann sein. Amir fühlt sich auch sehr wohl in der Volksbewegung PEGIDA, da dort niemand nach seiner Herkunft oder seinem Aussehen bewertet wird, sondern nach dem, was man denkt, sagt und tut. Die Reaktion der hochaggressiven „Gegendemonstranten“ auf Amir war entlarvend: Sie trommelten wie verrückt und plärrten:

„Halt die Fresse!“
„Nazis raus!“
„Hau ab!“

Diese Rotfaschisten sind nämlich keineswegs grundsätzlich „ausländerfreundlich“, „tolerant“ und „weltoffen“, wie sie sich so gerne hinstellen. Sie sind nur mit jenen solidarisch, die ihre Überzeugung teilen. Alle anderen werden gnadenlos niedergemacht. Wir haben es in München schon erlebt, dass die dunkelhäutige islamkritische Ägypterin Nawal als „Nazi“ [2] und der Vater von Barino, Morris Barsoum, von einem Linken als „Arschloch“ diffamiert [3] und von einer bekannten linken Münchner Dauer-Gegendemonstrantin niedergetrötet wurde.

Durch solche Aktionen wie die von PEGIDA Frankfurt Rhein-Main inmitten der „Höhle des Löwen“ wird den Rotfaschisten die Maske vom Gesicht gerissen. Hervor kommt die hässliche Fratze von totalitär orientierten, hasserfüllten, gewaltbereiten und ideologisch völlig verbohrten Fanatikern, die ihr Land und das deutsche Volk hassen, nur ihre eigene Meinung gelten lassen wollen und ganz offensichtlich bestrebt sind, hierzulande wieder eine sozialistische Diktatur zu installieren.

Daher ist es enorm wichtig, dass sich genau in solchen verseuchten Zentren bürgerlich-patriotischer Widerstand zeigt. Die Polizisten erkennen mit jedem Einsatz, welches Klientel auf der einen und welches auf der anderen steht. Durch die zutage tretende Gewalt der Linksextremen wird dann auch irgendwann der schon längst fällige Ruf nach einem „Kampf gegen Linksextremismus“ immer lauter werden. Wenn es schon die verstaubten ehemals bürgerlichen Alt-Parteien nicht schaffen, so etwas ins Leben zu rufen, dann möglicherweise diese Volksbewegung.

Der völlig falsche Begriff „Kampf gegen Rechts“ und seine millionenschweren Förderprogramme haben zu verschwinden und müssen durch den „Kampf gegen Extremismus“ ersetzt werden. Darunter fielen dann der Linksextremsimus, der vermeintliche „Rechts“-Extremismus (der eigentlich nur eine Variante des Linksextremismus ist) und der religiöse Extremismus.

Es bleibt zu hoffen, dass der couragierte Auftritt von Amir Nachahmer findet, dass sich die durch das Erlebnis vom vergangenen Montag in der „Hölle von Frankfurt“ festgeschweißte Team um Heidi Mund weiter entwickelt und in dieser Hochburg der Linksextremisten den Widerstand etabliert.

(Kamera: Shalom Hatikva)

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LEGIDA tut gut

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,PEGIDA,Video | 52 Kommentare

legida4 [4]Am 09.03.2015 versammelten sich zum 7. Mal Bürger zu einer LEGIDA-Demonstration in Leipzig. Mittlerweile kann man sich schon richtig auf den gemeinsamen Abend mit Gleichgesinnten freuen, da man den Veranstaltungsort bequem erreicht, ohne Umwege und ohne Störungen durch Gegendemonstranten. Nur die Einlaßkontrolle durch die Polizei war diesmal wohl etwas übergründlich.

(Von Leipziger)

Als wir ankamen, war auf der anderen Hälfte des Augustusplatzes eine kleine LEGIDA-feindliche Kundgebung im Gange und wir lauschten kurz, was da gesprochen wurde. Man will eigentlich keinen einfachen bösen Klischees über den Gegner folgen, aber schon die paar zufällig gehörten Sätze waren ausschließlich Lügen und unausgegorene Dummheiten. So wurde z. B. erzählt, von LEGIDA aus fänden Übergriffe auf die Polizei statt. Ein Küken aus dem warmen Uni-Nest schwafelte davon, daß in einer Woche die Buchmesse sei, und er könne den Messegästen auf die Frage, was LEGIDA denn sei, gar keine Antwort geben, weil es, sinngemäß, so undurchsichtig wäre und er sich dafür schäme usw. Dann sonderte er noch Phrasen über die Bücherverbrennung ab…

Für jeden, der sich mit den Kernthesen der PEGIDA/LEGIDA vertraut machen will, gibt es die Dresdner Thesen zum Runterladen [5] im Internet, auf den LEGIDA-Kundgebungen sprechen Redner in tollen Redebeiträgen, denen man die gute Recherche und das lange Nachdenken über die aktuelle Situation im Lande anmerkt – diese Beiträge können auf Youtube oder den entsprechenden Webseiten der GIDAs angeschaut und gehört werden. Und dann sagt so ein Gegendemonstrant, er wüsste gar nicht, was die, gegen die er demonstriert, da eigentlich wollten.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es fast mit Humor nehmen. Ich persönlich finde es einfach nur schlimm. Falls sich dieser Gegendemonstrant auch nur eine Minute die Mühe gemacht hätte und die Dresdner Thesen gelesen hätte, bevor er mit der stolz geschwellten Brust des gefährlichen Gutmenschen zur Gegendemo lostrabte, dann hätte er schon bei der ersten These zum Weiterdenken angeregt werden müssen. Da steht als Forderung:

Schutz, Erhalt und respektvoller Umgang mit unserer Kultur und Sprache. Stopp dem politischen oder religiösen Fanatismus, dem Radikalismus, der Islamisierung, der Genderisierung und der Frühsexualisierung.

In diesen beiden Sätzen steckt so viel, über das man erst einmal nachdenken muss, egal ob man mit PEGIDA/LEGIDA sympathisiert oder nicht. Alleine um den Begriff „unsere Kultur“ zu verstehen, braucht man eigentlich schon so viel Zeit, daß man gar nicht mehr dazu kommt, sinnlose Gegendemos mit seiner Anwesenheit zu beglücken. Aber diese Mühe macht sich der normale Gegendemonstrant dann doch lieber nicht. Er würde bei der Recherche nach dem, was „unsere Kultur“ ausmacht, auf Dinge stoßen wie „Europäische Werte“, „Humanismus“, „Aufklärung“, „Reformation“, „Säkularisierung“. Dann würde er vielleicht merken, daß das Dinge sind, für die man sich gar nicht schämen muß. Daß das Dinge sind, die über Jahrhunderte erkämpft werden mußten. Dinge, die gar nicht selbstverständlich sind und die verteidigt werden müssen, wenn man nicht will, daß die Erde morgen wieder eine Scheibe ist.

Die LEGIDA-Veranstaltung selber war wieder sehr gut organisiert. Es gab sogar eine Gulaschkanone, die die Kundgebungsteilnehmer mit Suppe und heißem Tee versorgte und eine sehr gemütliche Stimmung aufkommen ließ.

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Dann ging es los.

Nach der Melodie vom Schwarzen Kanal und den Anweisungen des Ordnungsamtes wurden zur Einstimmung „Wir-sind-das-Volk-Lieder“ abgespielt. Dem folgten auf die Leinwand projizierte Aussagen von in der Regel grünen Politikern, die (grob interpretiert) ihrer Sehnsucht nach der Abschaffung Deutschlands Ausdruck verliehen. Für jeden vernünftigen Bürger ein Panoptikum des Grausens.

Silvio Rösler griff in seiner anschließenden Rede die scheinheilige Selbstanzeige des Leipziger Schlagersängers Krummbiegel auf (er rief zu den aggressiven Gegendemos auf – aber was soll eine Selbstanzeige, wenn sie nicht mit echter Reue über das, was man da getan hat, verbunden ist?) und ging dann dem juristischen Tatbestand der Volksverhetzung nach. Diesen Tatbestand würde man ja gerne PEGIDA/LEGIDA anhängen. Doch anscheinend hat sich die bunt-weltoffen-tolerante Gegenseite noch nie Gedanken darüber gemacht, daß ausschließlich sie selber es ist, die gegen Menschen hetzt und angebliche „Nazischweine“ zum Abschuß durch die Linksextremisten freigibt.

Dem folgte eine engagierte Rede von Graziani, der allen sehr aus dem Herzen sprach.

Anschließend faßte ein Mitglied des Leipziger Orga-Teams den alltäglichen Irrsinn in Deutschland der letzten Tage zusammen. Stichworte waren hier: Bundeswehr bildet IS-Kämpfer aus [13], Pfaffe wünscht sich Prostituierte [14] für Asylforderer, schwerste Manipulationen am Geldsystem, Kriegsvorbereitungen gegen Rußland…

Als der Spaziergang startete, stand die HitlerMerkel-Jugend wieder in der üblichen Weise Spalier. Deren dünne Sprechchöre brachten keine neuen Erkenntnisse und beschränkten sich auf eine Handvoll eingeübter Parolen.

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Verletzte Christine aus Frankfurt: „Ich liebe mein Land und werde es verteidigen!“

geschrieben von byzanz am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Linksfaschismus,PEGIDA,Rote SA,Video | 88 Kommentare

christine-2 [18]Knapp 50 PEGIDA-Anhänger, die sich von der Kundgebung an der Hauptwache auf den Spaziergang trauten, erlebten am vergangenen Montag die Hölle von Frankfurt: Linksextreme Meinungsfaschisten warfen Steine, Flaschen, Eier, Stühle und schossen sogar Feuerwerkskörper ab. Sie kippten Mülltonnen und Bauzäune um, damit der Spaziergang gestoppt wird. Nach Polizeiangaben waren rund 300 hochaggressive „Gegendemonstranten“ an der antidemokratischen Gewaltorgie beteiligt. Sechs Menschen wurden verletzt: Fünf Polizisten und die Spaziergängerin Christine, die ein großer Stein am Kopf traf (PI berichtete [19]). Sie zeigte sich trotz blutender Wunde ungebrochen in ihrem Widerstandsgeist und äußerte dies auch inmitten des Getümmels vor laufender Kamera.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier ihre starke Aussage im Sinne der Verteidigung von Recht und Freiheit gegen die Feinde der Demokratie:

Spaziergänger Edgar zeigt einen anderen Stein, der von den Linksextremen in den PEGIDA-Spaziergang geworfen wurde und nur knapp an den Bürgern vorbei auf dem Boden aufschlug:

Die Aufnahmen aus der Hölle von Frankfurt zeigen, dass die Polizisten so gut es ging versuchten, die PEGIDA-Spaziergänger zu schützen:

Die Beamten wussten dabei, was für ein Menschenschlag ihnen gegenüberstand: Linksextreme Deutschlandhasser, die unter anderem skandierten:

„Ganz Frankfurt hasst die Polizei“

Die Polizisten gingen konsequent vor, um den Rechtsstaat zu verteidigen, den diese fanatischen Sozialisten am liebsten in eine totalitäre sozialistische Diktatur à la DDR oder Sowjetunion verwandeln wollen. Die Beamten machten dabei auch von CS-Gas Gebrauch, zerrten besonders aggressive Typen über den Boden oder drückten sie an die Wand. Frankfurt erlebte am Montag Abend einen regelrechten Ausnahmezustand.

Die hässliche Fratze der Linksextremisten wurde sichtbar, da die Spaziergänger auf ihrem Recht beharrten, ihren angemeldeten Demonstrationszug auch durchzuführen. Die polizeiliche Einsatzleitung warnte zuvor eindringlich vor der Gewaltbereitschaft der „Gegendemonstranten“. Es ist aber ungeheuer wichtig, vor diesen Faschisten nicht einzuknicken, sondern sich dem Terror entgegenzustellen. Sonst triumphieren diese antidemokratischen Kräfte und werden immer wieder versuchen, andere Meinungen mit Gewalt zu unterdrücken. Durch den Polizeieinsatz wurde sichtbar, dass sich der Staat sehr wohl gegen seine Feinde wehren und friedliche Bürger schützen kann – wenn er nur will. Ein PEGIDA-Spaziergänger meinte unter dem Eindruck der Ereignisse:

„In Frankfurt ist die linksextreme Bewegung entstanden und in Frankfurt wird sie auch untergehen“

Am U-Bahn-Eingang Willy Brandt-Platz drängten die wutschnaubenden Meinungsfaschisten an die Brüstung und warfen Flaschen auf die friedlichen Spaziergänger. Auch ins Zwischengeschoss der U-Bahn drangen einige vor, skandierten ihre dämlichen Parolen, drohten und beleidigten:

Die Frankfurter Neue Presse berichtet über die Auswirkungen [20] der linksextremen Gewaltexzesse:

Es wurden auch gezielt Beamte angegriffen. So wurde ein Motorradfahrer der Polizei getreten und geschlagen, ehe er seinen Posten verlassen und wegfahren konnte. Das Krad wurde ebenso beschädigt wie die Windschutzscheibe eines Polizeiwagens. Zudem wurden die Reifen von zwei Zivilfahrzeugen platt gestochen.

Festgenommen wurde ein Flaschenwerfer. Zudem wurden von drei Gegendemonstranten die Personalien aufgenommen. Die Polizei setzte nach eigenen Angaben mehrmals Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Dies wird von Gegendemonstranten im Internet aber unter anderem „Prügelpolizeieinsatz“ kritisiert. Die Beamten hätten den Pegida-Teilnehmern den Weg frei geprügelt. Die Polizei widerspricht dem, betont, dass es ihre Aufgabe sei, Demonstrationen zu schützen.

Christine hielt trotz der blutenden Wunde und starker Schmerzen bis zum Ende des Spaziergangs durch. Unter dem Schutz der Polizei wurden die PEGIDA-Anhänger mit einem U-Bahn-Zug aus der Gefahrenzone gebracht. Versammlungsleiterin Heidi Mund bestellte unterdessen per Handy einen Krankenwagen, der Christine an einer sicheren U-Bahnstation abholte.

Wir wünschen Christine gute Besserung. Mit ihrem Mut und ihrer ungebrochenen Widerstandskraft verkörpert sie den Willen der PEGIDA-Bewegung, friedlich und mit der Kraft der Argumente die schlimmen Zustände in diesem Land positiv zu verändern. Ihr Blut auf dem PEGIDA-Transparent wird für immer ein Symbol für die demokratischen Bürger sein, die sich gegen den unheilvollen Pakt von Linksextremismus mit dem heraufziehenden Islamfaschismus zur Wehr setzen. Ganz in der Tradition der Freiheitskämpfer von 1848, der Weißen Rose, Graf Stauffenberg und der Volksbewegung in der DDR von 1989. Wer in Frankfurt dabei war, hat eine regelrechte Feuertaufe im Kampf gegen den Extremismus erlebt. So ein Erlebnis schweißt noch fester zusammen und festigt die Bereitschaft, sich für die gemeinsamen Ziele unerschütterlich einzusetzen.

(Kamera: Shalom Hatikva & Michael Stürzenberger)

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Bürgerkriegsähnliche Zustände in Frankfurt/M. – Pegida-Teilnehmer mit Steinen beworfen

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,PEGIDA,Polizei,Rote SA | 216 Kommentare

fft_buergerkrieg [19]Bei der wöchentlichen Kundgebung der Pegida Frankfurt Rhein/Main hat es am Montagabend rund um den Willy-Brandt-Platz schwere Ausschreitungen der linken Gegendemonstranten gegen die Polizei und Teilnehmer der Pegida gegeben. Christine, eine Pegida-Demonstrantin (Foto) wurde von linken Gewalttätern mit einem großen Stein getroffen und musste notärztlich behandelt werden.

(Von Heidi Mund)

Die gelungene PEGIDA-Veranstaltung am Montag in Frankfurt mit 130 Teilnehmern, darunter neue aus der bürgerlichen Mitte, begann mit einem jungen Migranten, Armir. „Habe ich halt Pech gehabt“, meinte er zu seiner familiären Situation. Sein Vater sei streng gläubiger Moslem, der wohl aus Syrien kam. Seine Mutter sei Sozialistin -armer Amir. So schüttete er sein Herz vor uns aus: „Jeder von Euch hat heute den Mut bewiesen, indem er sich aufgerafft hat, um etwas in unserem Land zu bewegen, indem er sich dieser Horde gewalttätiger Nichtsnutze da drüben gestellt hat. Ein islamistischer Satellitenstaat? Tut mir leid, aber die haben sich das falsche Land ausgesucht. Wir werden unser Land und unsere Freiheit verteidigen. Deutschland bleibt ein freies Land“. Kein Wunder, dass er von starkem Beifall begleitet, sein Mikrophon dem zweiten Redner übergab. Dieser, Frank, befasste sich intensiver mit der uns vom Ordnungsamt gegenüber gestellten Antifa und den anderen aggressiven Linken und machte seine Sache sehr gut.

Michael Stürzenberger als dritter Redner war so richtig in Fahrt. Eines seiner Hauptthemen war an diesem Abend die in Bildungsplänen forcierte Frühsexualisierung unserer Kinder. Am Ende erzählten Bürger kurz im Sorgentelefon (Mikrophon), warum sie auf die Demo gekommen waren. Eine Bürgerin aus Frankfurt Hausen, wo immer noch die dritte Moschee gebaut werden soll, war auch dabei. Die Moscheendichte wäre dort größer als in Istambul. Die Polizei meinte schon als wir auf den Platz kamen, dass sie eine Route vorbereitet hätten, auf der wir laufen könnten, diese sollten wir nach unserer Kundgebung ablaufen.

Als wir uns am Ende wieder hinter der Kirche, wie gewohnt versammelten, hieß es plötzlich vom zuständigen Polizeileiter: „Sie können nicht laufen, die Strecke ist von Linksradikalen total blockiert.“ Ich zweifelte, ob dem auch wirklich so sei, und so führten sie mich zur ersten Blockade, wo man mich auch gleich verbal attackierte, mit purem Hass und den üblichen Nazi-Beschimpfungen.

Zurück zu den wartenden Teilnehmern erklärt ich ihnen die Situation. Natürlich wollten sie laufen. Ich war im Konflikt, auf der einen Seite wissend, dass die Polizei die Situation in der wir hier in Frankfurt stecken, genau kennt, auf der anderen Seite, die Teilnehmer nicht wieder zu enttäuschen. Konnte ich es riskieren, dass jemand von uns – durch meine Entscheidung – schwer verletzt würde oder vielleicht noch schlimmer…? Ich wartete ab und versuchte mich zu konzentrieren, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Nach erneuten Gesprächen mit der Polizei, fasste ich den Entschluss, dass alle, die unter den gefährlichen Umständen nicht mit laufen wollten, von der Polizei zur U-Bahn gebracht werden sollten. Alle anderen entschieden sich freiwillig, egal, was es kostete, zu laufen.

Nach Polizeiangaben zufolge hatte das Ordnungsamt für diesen Abend sechs (!) Gegendemonstrationen genehmigt, obwohl sie genau wussten, in welcher Situation wir wöchentlich montags dort stehen. Unverantwortlich und unser Versammlungs- und Demonstrationsrecht damit brechend. Als wir anfingen zu laufen, dauerte es auch nicht lange, dass links von uns ein breiter Fluss von gewalttätigen Faschisten, aus denen nur Hass sprudelte, parallel zu uns rannte. Eine kleine Blockade wollte uns aufhalten, wurde aber beiseite gedrängt. Eier flogen und andere Gegenstände. Irgendwann warf dann auch jemand den großen Stein auf Christines Kopf [21]. Sie war sofort voller Blut, wurde hinterher, dank der schnellen Hilfe der Polizei, gleich ins Krankenhaus, gebracht.

Christine ließ sich von der Verletzung nicht einschüchtern und sagte: „Wir müssen diesen linken Faschisten weiterhin die Stirn bieten und unser Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit durchsetzen.“

Über den Abgang zur U-Bahn, wo auch überall gewaltbereite linke Faschisten warteten, wurden wir danach von der Polizei sicher mit der Bahn einige Stationen vom „Ort des Geschehens“ in Sicherheit gebracht.

Die FNP hatte schon am Wochenende hetzerisch über Michael Stürzenberge [22]r berichtet. Die Meute wurde also vorher schon medial aufgeheizt. Das Ordnungsamt in seiner, in diesem Falle verantwortungslosen Entscheidung, sechs Gegendemos zu genehmigen und das Zusehen der Verantwortlichen in der Politik haben zu diesen Eskalationen am gestrigen Abend in Frankfurt geführt. Wir haben hier kaum Rückendeckung. Um so bemerkenswerter war der Einsatz eines jeden Teilnehmers, der gestern Abend sich bewusst in die gefährliche Situation des Abendspazierganges begeben hat, um hier unsere Rechte – mit Leib und Leben – zu verteidigen. Ich bin stolz auf Euch! Wir haben die besten Leute in Frankfurt und mit Euch werden wir gewinnen!

Twittermeldungen der Polizei Frankfurt:

fft_twitter_polizei4JPG [23]

fft_twitter_polizei1JPG [24]

fft_twitter_polizei2 [25]

fft_twitter_polizei3 [26]

fft_pegida [27]

fft_twitter_polizei3JPG [28]

Hier Videos der bürgerkriegsähnlichen Zustände in Frankfurt:

Medienberichte:

» FAZ [29]
» Frankfurter Rundschau [30]
» Frankfurter Neue Presse [31]
» hr-online [32]

Ein ausführlicher Bericht mit vielen Fotos und Videos folgt in den nächsten Tagen.

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Video: 15.000 bei Pegida-Kundgebung Dresden

geschrieben von PI am in Altmedien,PEGIDA | 340 Kommentare

Nach einwöchiger Pause berichtet die russische Video-Nachrichtenagentur RuptlyTV [33] heute wieder ab 18.30 Uhr LIVE von der „Mutter aller Pegidas“ [34]. Was natürlich keinen unserer Leser davon abhalten soll, selbst an einer der vielen bundesweiten Pegida-Kundgebungen [35] teilzunehmen. Das Ruptly-Video wird im nachhinein bei Youtube in voller Länge abrufbar sein. Hauptrednerin in Dresden ist heute übrigens Tatjana Festerling.

» Liveticker bei mopo24 [36]
» Interview mit Lutz Bachmann auf sezession.de [37]

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PEGIDA Nürnberg und die Gewaltbereitschaft der linken Gegendemonstranten

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Linksfaschismus,PEGIDA,Video | 48 Kommentare

L1 [38]Erstmals durfte ich miterleben, wie gewaltbereit und respektlos linke Gegendemonstranten gegenüber Pegida Demonstranten und Polizeibeamten sind. Läuft man heutzutage Gefahr, körperlich verletzt zu werden, wenn ein Bürger die bestehende Politik kritisiert? Die Antwort muss meiner Meinung nach schlicht und einfach mit JA beantwortet werden. Was mich zum Pegida Befürworter machte.

(Von Michael Koch)

Als ich noch zur Schule ging, hinterfragte ich die gegebenen Umstände nicht mehr und nicht weniger als andere Kinder meines Alters. Doch schon in den 80er Jahren zeichnete sich eine bestimmte Gruppe an Mitschülern durch eine Art Deutschenfeindlichkeit aus. Man musste damit umgehen, dass bestimmte Mitschüler aggressiv und beleidigend gegenüber deutschen Schülern waren. Hin und Wieder gab es unter der Gruppe der Verdächtigen natürlich Ausnahmen, doch die gibt es fast in jeder Gruppe. Das weiß man spätestens nach der Lektüre von Thilo Sarrazin. Die Kernaussagen von „Deutschland schafft sich ab“ sind für den Ein oder Anderen, bedingt durch den statistischen Zugang, schwer nachzuvollziehen, jedoch bleiben sie auch dadurch nicht weniger einleuchtend. Doch dazu später mehr.

Ich fang einmal von Vorn an. Es ist natürlich ungewöhnlich, wenn Flugzeugmaschinen entführt und in einen Wolkenkratzer stürzen. Doch auch da war ich offen gestanden noch nicht bereit, mich mit der Sache näher zu beschäftigen. Ich nahm zwar damals hinsichtlich dieses Vorfalls die Begriffe „Islam“ und „Terroristen“ auf, spülte aber diese im Alltag auch wieder schnell weg. Es war schließlich der besondere Vorfall, der auch damals in dem Boulevardblatt „Die Bildzeitung“ publiziert wurde und meine Aufmerksamkeit erweckte: Ein 26 jähriger amerikanischer Entwicklungshelfer mit dem Namen „Nick Berg“ wurde vor laufender Kamera enthauptet. Was treibt Menschen dazu, einen anderen Menschen bei vollem Bewusstsein den Kopf abzuschneiden? Diese Frage beschäftigte mich von nun an immer wieder mal. Ich stellte im Lauf der Zeit fest, dass diese Art der Hinrichtung das kulturelle Privileg einer bestimmten Gruppe zu sein scheint. Im Lauf meiner Recherche konnte ich dann auch dieses hysterische Gebrüll beim Akt der Tötung identifizieren. Es waren die Worte „Allahu Akbar“, was so viel bedeutet wie „Gott ist größer“. Ich dachte mir, dass es sich bei den Mördern offensichtlich um religiös motivierte Menschen handelt. Nun gut, weiter..

Auch wenn der Geschichtsunterricht meiner Schulzeit nicht der Beste war, kam ich dann doch irgendwann auf den Islam als möglichen Verdächtigen für die Motivation der „Terroristen“, zumindest kam ich von dem Gedanken nicht los, dass möglicherweise etwas nicht stimmt mit diesem „Islam“. Nicht weiter wild, dachte ich mir, ich liege mit meinem Gefühl bestimmt falsch, denn es wurde schließlich in den Medien nicht gewarnt vor dem Islam. Im Gegenteil, es schien Alles in Ordnung zu sein mit dem Islam. So lehnte ich mich wieder zurück.

Als jedoch ein gewisser Mann mit dem Namen Thilo Sarrazin feststellte, dass die Problemgruppe immer die Gleiche ist und das auch noch geographisch unabhängig, wurde ich misstrauischer. Das Resümee von Herrn Sarrazins Untersuchungen war noch viel interessanter. Er behauptet, dass die Problemgruppe „Muslime“ sind und da bekanntlich jeder Mensch ein Moslem werden kann, ist das natürlich doppelt so interessant, denn die Religionszugehörigkeit ist somit von der Ethnie unabhängig. Das Einzige, was diese unterschiedlichen Menschen verbindet, ist der Glaube – der Islam. Eine bemerkenswerte Feststellung von Herrn Sarrazin.

Ich beschäftigte mich deshalb langsam etwas Mehr mit dem Islam und bin irgendwann zu der Überzeugung gekommen, dass der Islam gefährlich ist. Ich suchte nach politischer Unterstützung für meine Ansicht und war heilfroh, dass ich bei meiner Suche auf einen Herrn Michael Stürzenberger gestoßen bin. Es schien so, als ob er der Einzige war, der die berechtigte Islamkritik offen äußert. Er stand zwar nicht Alleine mit seiner Meinung zum Islam, aber das öffentliche mediale Bild bezüglich des Islams war und ist unbefriedigend, zumindest für mich.

Ein Hoffnungsschimmer mit dem Namen „Pegida“ erschien am Horizont. Moment Mal. Es gibt also sehr viele Menschen, die es ähnlich sehen wie ich und ich war erst einmal froh darüber. Jedoch scheinen es Kirchenvertreter, Lehrkräfte, Wissenschaftler, Politiker und Interessenverbände Anders zu sehen. Islam heißt Frieden und ich bin ein Rassist, so diese Leute. Es muss also eine friedliche Auslegung des Islams geben. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, diese Auslegung zu finden oder annähernd nachzuvollziehen, aber Fehlanzeige.

Nun gut, ich lass mir kein X für ein U verkaufen und blieb bei meiner Meinung. Es gibt keinen Interpretationsspielraum. Der Islam bleibt gefährlich und deshalb ging ich zum ersten Mal in meinem Leben auf eine Demo mit dem Namen „Nügida“. Die nächste Demo mit dem Namen „Pegida Nürnberg“ zu besuchen, war für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich ging auch zu dieser Veranstaltung. Es wurde ein Erlebnis.

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Es gehört anscheinend dazu, dass ein massives Polizeiaufgebot anwesend ist

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und eine überwältigende Anzahl an Gegenbrüllern meint es besser zu wissen als ich.

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Interessiert, wie ich nun mal bin, wollte ich auch diesmal den Gegendemonstranten die Chance lassen, mich von meiner weltfremden Meinung abzulenken und mich auf den Pfad der Belehrten führen zu lassen.

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Doch ehrlich gesagt, konnte ich auch diesmal keine Argumente auf der Gegenseite wahrnehmen, die mich überzeugt hätten, von meiner Meinung abzuweichen. Ich habe zwar viele Transparente mit der Aufschrift „Gegen Rassismus“ gelesen, aber dagegen ist auch Pegida und ich dachte mir: “Womit sind die Gegendemonstranten nicht einverstanden?“.

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Es muss tatsächlich der Fall sein, dass viele dieser aggressiv wirkenden Gegendemonstranten uninformiert oder falschinformiert sind. Wer ist nun schuld daran, dass diese überwiegend jungen Menschen derart feindlich gegenüber Pegida eingestellt sind?

Die Antwort ist wieder einfach und schlicht, natürlich die Medien mit ihrer durchweg idiotischen Berichterstattung. Wer die Medien kontrolliert, der kontrolliert auch die Gedanken von vielen Menschen. Hinzu kommt, dass man als junger Mensch meistens auf das Wort der Pädagogen in der Schule und Universität vertraut und wenn die alle behaupten, dass „Islam gleich Frieden“ bedeutet, dann ist das doch auch so oder nicht? Ich aber stehe mittlerweile nicht mehr alleine mit meiner Sichtweise und behaupte: “Wer den Islam nicht als Integrationshindernis akzeptiert, steckt mit den Islamfunktionären unter einer Decke oder hat Angst, dass die friedlich propagierte muslimische Mehrheit doch nicht so friedlich bleibt, wenn die Islamkritik lauter wird“. Lassen wir diese umstrittene Behauptung von mir erst einmal beiseite und kommen zur Pegida Nürnberg.

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Die Pegida Nürnberg präsentierte sich gestern zurückhaltend, was auf Grund der medialen und gesellschaftlichen Indoktrination verständlich ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die schätzungsweise 60 Leute erkannt haben, wie wichtig der Widerstand gegen die gefährliche Islamisierung ist.

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Die Veranstaltung begann mit einer Rede von Gernot Tegetmeyer, der nochmals klar und deutlich das Forderungspapier der Pegida verlesen hat. Es war kein einziger Punkt darunter, der den Rassismus-Vorwurf der Gegenseite stützen könnte. Als nächstes folgte die Rede von einer jungen Frau, die ebenfalls sachlich zur Problemlage Stellung bezog. Schließlich war es Zeit für klare Worte, denn es gibt keine klaren Gedanken ohne eine klare Sprache. Herr Stürzenberger sprach zu den 60 Demonstranten. Es ist höchste Zeit, die klare Wortwahl von Herrn Stürzenberger anzuerkennen und ihm dankbar zu sein.

Die Gegendemonstranten waren jetzt richtig empört gewesen und skandierten „Nazis raus“ und andere irrsinnige Parolen. Was ich unschön gefunden habe, war der Kartoffel- und Eierwurf der Gegendemonstranten. Eine Kartoffel hat mich an der Schulter getroffen, was mich aber nicht dazu brachte, die Pegida-Bewegung weniger gut zu finden. Es waren auch teilweise alte Menschen unter den Pegida-Demonstranten. In meiner Schulzeit hatte man zumindest noch Respekt vor älteren Menschen. Man fragt sich teilweise, was in unseren Bildungseinrichtungen vermittelt wird? Wenn man die Kartoffeln und Eier weggesteckt hat, musste man noch das Abenteuer der Heimfahrt überstehen oder sollte ich schreiben überleben?

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Wenn man bedenkt, dass es den Umstand der Körperverletzung mit Todesfolge gibt, ist meine Fragestellung unter diesen Umständen nicht einmal so unberechtigt, denn ich konnte das Gewaltpotential der sogenannten Antifaschisten miterleben.
Ich war natürlich von der Professionalität der Polizeibeamten beeindruckt und möchte mich auch auf diesen Weg bei den Beamten bedanken, dass sie meine Sicherheit gewährleistet hatten. Ich bin mir sicher, dass es zu körperlichen Übergriffen seitens der Antifa gekommen wäre, wenn die Polizisten nicht so gut reagiert hätten.

Ich befand mich unter den ersten zehn Leuten, die polizeilichen Schutz für den Heimweg erhalten hatten. Auf dem Weg wurden wir von hochaggressiven Antifa-Mitgliedern mit den Worten „Faschos“ und „Nazis“ beschimpft und es wurde versucht, an die friedlichen Pegida-Demonstranten der Spitze, darunter ein alter Mann, heranzutreten, um uns möglicherweise körperlich zu verletzen.

Die Polizei formierte sich entsprechend, was die Gegendemonstranten nicht davon abhielt, die Polizeibeamten zu beschimpfen und sogar zu schubsen. Ich hab es mit meinen eigenen Augen gesehen. Die Beamten waren zurückhaltend und drängten lediglich die Gegendemonstranten etwas zurück. Die Polizeibeamten forderten uns nun zum Rückzug auf und es wurde die U-Bahn-Haltestelle des Weißen Turms fokussiert.

Ab da konnte man sich wieder sicher fühlen. Die U-Bahn-Haltestelle war komplett gesichert und wir erhielten auch in der U-Bahn Polizeischutz. Ich kam gut Zuhause an, musste dabei aber natürlich einen Umweg in Kauf nehmen. Die Polizei ordnete nämlich an, dass alle Pegida-Demonstranten zum Hauptbahnhof Nürnberg gefahren werden, um dann letztlich auf die entsprechende Heimreise vorbereitet zu werden. Wenn man in die andere Richtung fahren muss, ist das natürlich unangenehm erst in Richtung Nürnberg Langwasser geschickt zu werden. Ich werde die Erfahrung mitnehmen und mich nicht davon abhalten lassen, auch in der Zukunft „Pegida Nürnberg“ zu besuchen. Danke an das Organisationsteam um Gernot Tegetmeyer.

Rede von Gernot Tegetmeyer, Nicola (ab 5:50) und Michael Stürzenberger (ab 13:15):

Gernot Tegetmeyer und Michael Stürzenberger (ab 29:55):

Alexander aus Moskau, Michael Stürzenberger (ab 4:00) und Gernot Tegetmeyer (ab 12:40):

(Kamera: Libero)

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Video: Appell von PEGIDA Frankfurt Rhein-Main

geschrieben von byzanz am in PEGIDA,Video | 59 Kommentare

hm-2 [47]Die laut US-Radio-Legende Glenn Beck „mutige Deutsche“ Heidi Mund (Foto) und ihre Mitstreiter von PEGIDA Frankfurt Rhein-Main [48] haben jegliche Unterstützung verdient. Alle Patrioten aus dem Raum Hessen und angrenzender Bundesländer sollten am Montag Solidarität zeigen und um 18:30 Uhr zum sechsten Spaziergang an die Hauptwache kommen. Das bisher linkskontaminierte Feld darf nicht weiterhin den totalitär eingestellten roten Meinungsfaschisten überlassen werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Unvergessen, wie Heidi in Frankfurt inmitten von Salafisten einen flammenden Appell an die umstehenden Bürger richtete, sich gegen diese demokratiefeindliche und hochaggressive Ideologie zur Wehr zu setzen:

Diese Aktion wurde sogar in den USA bekannt. Glenn Beck bezeichnete sie in seiner Radio Show vor Millionen Zuhörern als „die mutige Deutsche“. Ihr energischer Protest im Stile Martin Luthers gegen den Muezzin-Ruf eines Imams in der protestantischen Gedächtniskirche von Speyer von der Empore herab auf die verlogene Schmierenkomödie erreichte ähnliche Berühmtheit:

Heidi bekam daraufhin Einladungen zu amerikanischen TV-Talksendungen wie CBN [49]. Diese Menschenrechtsaktivistin setzt sich seit Jahren aktiv für christliche Werte, friedliches Zusammenleben zwischen den verschiedenen Religionen, gegen Gewalt und Terror und damit konsequenterweise auch für die Aufklärung über den Islam ein. Beeindruckend auch ihre Rede in Berlin beim Volkstrauertag 2012 [50], bei dem den etwa 3700 deutschen Opfern ausländischer Täter seit 1990 gedacht wurde.

Heidi Mund ist mittlerweile Leiterin des Organisationsteams PEGIDA Frankfurt Rhein-Main. Nicht nur dort gibt es bisweilen atmosphärische Störungen, wie es nunmal in allen Vereinigungen vorkommt, in denen Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Aber eines muss überall klar sein: Der äußeren Feinde gibt es viele, daher sollte nach innen unbedingt der Zusammenhalt gewahrt werden. Bei allen Meinungsverschiedenheiten muss immer der Erfolg der gemeinsamen Sache oberste Priorität haben. Persönliche Interessen haben hintenanzustehen.

Alle wichtigen Maßnahmen sind im Team basisdemokratisch abzusprechen und abzustimmen, so wie es das Mutterschiff PEGIDA Dresden vormacht. Egozentrische Selbstdarsteller und Extremisten sollten konsequent ausgeschlossen werden. Dann können PEGIDA-Teams effizient arbeiten und sind nicht permanent mit internen Querelen beschäftigt. Im Fall von sogenannten „Rechts“-Extremisten ist auch immer zu bedenken, dass eine Vielzahl von ihnen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes sind, der ein Interesse an der Unterwanderung, Ausspähung und letztlichen Zerstörung der Bewegung hat.

Hier Heidis Aufruf zu Geschlossenheit, Zusammenhalt und zur Teilnahme am Spaziergang am morgigen Montag um 18:30 Uhr an der Frankfurter Hauptwache, um dort ein starkes Zeichen für Freiheit, Demokratie, Sicherheit, Menschenrechte, Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit sowie Frieden zu setzen:

Aus München kommt Unterstützung:

Alle PEGIDAS setzen sich gemeinsam für die Zukunft eines freien und lebenswerten Deutschlands ein. Der Ruf bei den Spaziergängen

„Bürger lasst das Glotzen sein,
auf die Straße reiht Euch ein“

sollte endlich auch in Westdeutschland nicht nur auf Gehör, sondern auch auf massenhafte Umsetzung stoßen.

PS: Die sogenannte „Anti-Nazi-Koordination Frankfurt“ hat bereits Wind von der Münchner Teilnahme [51] bekommen. Sie diffamieren mich als „Rassisten“ und haben in ihrem Artikel gleichzeitig eine Rede eingebettet [52], in der ich PEGIDA als internationale Bewegung beschreibe, mich über die Teilnahme von Kroaten freue und das Geschenk einer dänischen Freundin zeige.

Bei PEGIDA kann jeder mitwirken, egal welcher Hautfarbe und Herkunft. Wichtig ist nur, wie der Kopf tickt. In der linksideologisch blockierten Denkweise ist dies „rassistisch“. Dies zeigt nicht nur das intellektuell niedrige Niveau dieser Meinungsfaschisten, es zeigt auch ihre komplette Ohnmacht auf argumentativer Basis. Solche Leute haben dann auch nicht mehr zu bieten als Plärren, Pfeifen, Diffamieren, Werfen von Eiern und Steinen sowie körperliche Angriffe. Vor diesen Elementen zu kapitulieren würde bedeuten Deutschland aufzugeben. Daher ist morgen Mut, Entschlossenheit, Rückgrat und Tatkraft angesagt.

(Kamera München: Shalom Hatikva)

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Der Mann mit den vielen Gesichtern

geschrieben von PI am in PEGIDA | 86 Kommentare

IMG-20150307-WA0002 - Kopie [53]Er schlüpft gerne in verschiedene Rollen wie hier als DDR-Volkspolizist und macht sich dabei auch über sich selbst lustig. Doch seine Persiflage als „Adolf“ brach ihm und Pegida vor zwei Monaten das mediale Genick. Im PI-Interview äußert sich Lutz Bachmann jetzt erstmals zur Fälschung des berühmten Hitler-Bart-Fotos [54], das im Januar um die Welt ging und zur Zukunft der Pegida-Bewegung.

PI: Warum haben Sie nicht sogleich, nachdem die Hitler-Bilder um die Welt gingen, interveniert, dass es sich bei dem Bärtchen um eine Fälschung handelt?

Bachmann: In diesem Moment hätte es ohnehin niemand geglaubt. Es hätte den Eindruck gemacht, als wäre ich wie einer der etablierten Politiker und würde mich herausreden wollen.

Sie befanden sich durch die „Doppel-Enthüllung“ ohnehin in der Defensive.

Auch die Screenshots mit meinen angeblich ausländerfeindlichen Kommentaren sind zum Ersten aus dem Kontext gerissen und zum Zweiten nachbearbeitet und gekürzt. Auch Herrn Wolf von der SZ sind am „Belastungsmaterial“ einige Ungereimtheiten aufgefallen, woraufhin er ja offensichtlich weiter recherchierte.

Meinen Sie, die Presse hätte Ihre Gegendarstellung aufgegriffen?

Vielleicht als Vierzeiler auf Seite 8. Da nun aber von selbst recherchiert und die Wahrheit entdeckt wurde, fallen die Artikel etwas größer aus.

Sie wissen bis heute nicht, wer das Bärtchen nachträglich in Ihr Foto retuschiert hat. Werden Sie Anzeige erstatten und die Sache weiterverfolgen?

Nein, warum sollte ich? Ich halte es nach wie vor für legitim, sich mittels Satire über diesen Wahnsinnigen Hitler lustig zu machen. Satire ist eine gute Art der Vergangenheitsbewältigung. Wenn man Hitler ernst nimmt, räumt man diesem Unmenschen einen viel zu hohen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft ein. Er ist Vergangenheit und das soll er auch bleiben!

Nachdem die Sächsische Zeitung am 15. Februar auf die Fälschung hingewiesen hat, berichteten darüber weder BILD, Spiegel noch sonstige sog. „Leitmedien“. Bestätigt Sie das in Ihrer Meinung über die Qualitäten der Presse?

Ich bin trotzdem angenehm überrascht, dass gerade die Sächsische Zeitung in diesem Fall wahrheitsgemäß weiter recherchiert hat und muss der Redaktion einen Dank aussprechen. Dass es andere Medien nicht aufgegriffen haben, wundert mich nicht. Es passt ja nicht ins Bild, wenn Bachmann kein Hobby-Hitler ist.

Wurde damals im Orgateam eigentlich darüber abgestimmt, ob Sie nach der BILD-Schlagzeile „Pegida-Chef posierte als Hitler!“ [55] zurücktreten sollen?

Es wurde diskutiert und abgestimmt im Team. Die Entscheidung war, dass ich nicht zurücktrete. In diesem Moment ging aber bereits eine Pressemitteilung von Frau Petry von der AfD durch die Medien, die meinen Rücktritt verkündete. Wie Frau Petry an diese Falschinformation gekommen ist, ist mir bis heute schleierhaft. Offensichtlich gab es eine Absprache durch AfD-nahe Orgateam-Mitglieder im Vorfeld, dies ist aber unbestätigt. Daraufhin wurde ohne nochmalige Abstimmung und entgegen der erfolgten Orgateam-Abstimmung eine Pressemitteilung über meinen Rücktritt als Vereinsvorstand herausgegeben.

Am 10. Januar schrieb der Spiegel das Ende der Pegida-Bewegung herbei („Danke, das war’s“) [56]. Mittlerweile sind die Kundgebungen in Dresden wieder stark am Wachsen. Halten Sie es für realistisch, dass Sie wieder an Ihre alten Teilnehmerzahlen herankommen?

Ja, ich gehe davon aus, dass wir bereits am 16. März wieder 20.000 Spaziergänger in Dresden sein werden. Die Tendenz der Veranstaltungen seit der Spaltung des Pegidateams zeigt ganz klar steil nach oben.

So steil, dass Pegida sogar zur Oberbürgermeisterwahl in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden am 7. Juni antreten will. Viele sehen Sie – trotz allem – immer noch als potentiellen Kandidaten für die OB-Wahl.

Ich sehe mich nicht als Berufspolitiker. Dafür gibt es genügend Fachpersonal mit Erfahrung und ausserdem ist zu befürchten, dass es doch – aufgrund meines Vorlebens – Berührungsängste beim einfachen Wähler geben könnte. Dies könnte am Ende das Zünglein an der Waage sein und PEGIDA will ja nicht aus Spaß antreten, sondern um die OB-Wahl für die Dresdner Bürger zu gewinnen.

PI dankt Ihnen für das Gespräch und wünscht Ihnen politisch und persönlich alles Gute.

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3. Pegida Villingen trotzt Schnee und Antifa

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,Islam,PEGIDA | 33 Kommentare

pegida_dreilaenderdereck_pi-banner [57]Am letzten Montag, den 02.02.2015 war es endlich wieder soweit. Die erste Pegida-Initiative in Baden-Württemberg, die SBHGIDA (Schwarzwald-Baar-Heuberg gegen die Islamisierung des Abendlandes) veranstaltete nunmehr ihre dritte Kundgebung. Nach einer lokal bedingten Zwangspause – die Veranstalter wollten die örtliche 5. Jahreszeit, die traditionsreiche Schwäbisch-Alemannische Fastnacht nicht stören, während der sich die ganze Region hier buchstäblich im Ausnahmezustand befindet. Nach einer Zusammenkunft im kleinen Kreis vorab, hatten sich einige Teilnehmer im Rahmen eines angeregten Diskussionsabends kurzerhand dazu entschlossen, ihre Kräfte zunächst in Villingen, zur Pegida–Dreiländereck zu bündeln.

(Von Arminius Martell)

So wurde die Veranstaltung neben Gleichgesinnten aus der Schweiz und aus Österreich, zum ersten Mal auch von Freunden aus der Bodenseeregion und dem Stuttgarter Raum unterstützt. Auch wenn diverse regionale Medien sich wieder – wen wundert’s? – darum bemühen, die Anzahl der Teilnehmer kleinzuschreiben, so trotzten dennoch dem wahrlich ungemütlichen Schwarzwaldwetter, mit teils heftigem Schneefall und kräftigem Wind, rund 120 aufrechte Patrioten, die durch ihr standhaftes Ausharren, ihre Liebe zu unserem Vaterland ganz real unter Beweis stellten. Neben selbstgemachten Schildern, boten Deutschlandflaggen und Fahnen des Staates Israel, mit denen unsere Solidarität zum Ausdruck gebracht wurde ein recht buntes Bild.

Die übliche und offensichtlich, in heutiger Zeit, schier unvermeidbare Gegenveranstaltung der Linksfaschisten, konnte durch ein cleveres Konzept der örtlichen Polizei jedoch soweit auf Distanz gehalten werden, dass diese sich außer Wurfreichweite zu unserer Kundgebung befand. Bedingt durch die Tatsache, dass der Antifa für ihre Veranstaltung die andere Seite des Münsters zugewiesen worden war, war deren Geräuschpegel allenfalls als schwaches Hintergrundrauschen wahrnehmbar, obwohl sie sich natürlich in typisch folkloristischer Weise mit allen Kräften bemühte, die Zusammenkunft durch entsprechenden sinnfreies Geplärre zu stören und sich dabei in gewohnter Weise schier die Kehle aus dem Leib schrie. Einzelne Tollkühne der Gegenseite, die versuchten die Polizeiabsperrungen zu überwinden, wurden von den Polizeikräften kurzerhand wieder heruntergepflückt und des Platzes verwiesen. So konnte also unsere Pegida–Dreiländereck nahezu vollständig ungestört stattfinden. An dieser Stelle auch noch einmal unser ausdrücklicher Dank an die örtlichen Polizeikräfte.

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Wie auch bei anderen Kundgebungen von Pegida, bemühte sich ebenfalls die katholische Kirche in Villingen, ihrer Neutralität Ausdruck zu verleihen, indem sie die Beleuchtung des Münsters ausschaltete. Jedoch bot das Münster einen hervorragenden Schutz gegen den eisigen Wind.

Unbeeindruckt von den Bemühungen der Gegenseite, begann die Versammlungsleiterin, Sabrina die Kundgebung mit leichter Verspätung. Nach dem Verlesen der städtischen Auflagen und der Begrüßung ging es dann auch recht schnell zur Sache.

Kai, ein weiteres Mitglied des Orgateams, verlas die wesentlichen Missstände und die damit verbundenen Forderungen an unsere Politik.

Danach wurde dem Handwerksmeister Erik, einem Mann aus der Mitte der Gesellschaft und Publikumsteilnehmer der vorangegangen Demonstrationen das Wort erteilt. Erik dokumentierte diverse Gewaltdelikte von Muslimen aus der Region, gab damit seine Wahrnehmung, aufgrund persönlicher Erfahrung wieder, die so gar nicht der Propaganda unserer Eliten, von der kulturellen Bereicherung, besonders bezüglich der Anhänger der „Friedensreligion“ entsprechen wollte.

Quasi als Überraschungsredner, richtete der Schweizer Nachwuchspolitiker Ignaz Bearth einige Grußworte an die Versammelten und hielt eine flammende Rede, in der er die Vorzüge der direkten Demokratie nach schweizerischem Muster pries und uns dazu ermutigte, nicht nachzulassen, in unserem vollkommen legitimen Verlangen, dies auch für unser schönes Deutschland einzufordern.

Als Hauptredner konnte der ausgewiesene Islamexperte Pastor Fouad Adel (Foto) gewonnen werden, dessen Rede zweifelsohne den Höhepunkt darstellte. Pastor Fouad Adel, 1955 in Khartum in einem christlichen Elternhaus geboren studierte in Khartum und Alexandria Theologie. 1991 kam er nach Deutschland. Seine Muttersprache ist arabisch und aufgrund der seiner Herkunft verfügt er gegenüber vielen europäischen Theologen über einen orientalisch-authentischeren Hintergrund.

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In seinem halbstündigen Vortrag legte der Islamwissenschaftler die wesentlichen Glaubensinhalte der islamischen Glaubenslehre dar, die sich ganz klar verantwortlich zeigen, für die brutalen Gewaltorgien ihrer Anhänger, auf der ganzen Welt. Mit gekonnten Spitzen trat er auch dem, mittlerweile nur noch als lächerlich anzusehenden Märchen entgegen, die grausamen Gewaltausbrüche in der islamischen Welt und ihrer Vertreter hier in Europa, hätten nichts mit dem Islam zu tun.

Dem gegenüber stellte er den krassen Gegensatz der Botschaft des Evangeliums, dessen Glaubenslehre von der Nächsten- und Feindesliebe wahrhaftig geeignet wäre, den Weltfrieden zu gewährleisten, so sich denn die gesamte Menschheit hierauf einigen könnte. Vor diesem Hintergrund übte er auch überdeutliche Kritik an uns Europäern, die wir nur allzu gerne und leichtfertig unser christliches Erbe und somit auch einen wesentlichen Teil unserer Identität über Bord werfen würden. Nicht zuletzt führte er auch darauf die latente Immunschwäche von uns Deutschen, gegenüber der zunächst schleichenden und mittlerweile immer offener zutage tretenden Islamisierung unseres Landes und Europas zurück. Nur eine Rückbesinnung auf die Botschaft des neuen Testamentes, könne uns die notwendige Widerstandskraft verleihen, gegen einen grassierenden Identitätsverlust, das Machtbestreben des Islams in Deutschland und die linken Lügen.

Es ist geradezu bezeichnend, für das Wesen unserer Lügenpresse, dass die Zeitungsartikel der Lokalpresse [62] auf allerlei Nebensächlichkeiten eingingen und – wie nicht anders zu erwarten – unter anderem in Ihrer Berichterstattung einen Schwerpunkt auf die Gegenveranstaltungen legte, nicht oder nur rudimentär, auf die Inhalte der Hauptrede eingingen.

Zum Abschluss ließen wir in gewohnter Weise dies Stadtväter wissen: „Wir kommen wieder!“ Die Stimmung war trotz des ungemütlichen Wetters hervorragend und alle Anwesenden waren hoch motiviert.

Die nächste Kundgebung ist, in Rücksichtnahme auf die von weiter her Anreisenden, dieses Mal an einem Sonntagabend und zwar am 15.03.2015 geplant. Alle aus der Region, denen das Schicksal unserer Nation nicht vollständig egal ist, sind aufgefordert, sich uns anzuschließe

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Der zweite Atem der Pegida

geschrieben von PI am in PEGIDA | 62 Kommentare

image [63]Pegida ist wieder auf Wachstumskurs. Die Zahl der Demonstranten in Dresden ist innerhalb von vier Wochen, nach Veranstalterangaben, auf mehr als 10.000 angewachsen. Die Holzpresse, die die Bewegung bereits abgeschrieben hat, hat sich verkalkuliert, zu offensichtlich war der Wunsch Vater ihres Gedankens gewesen. Zahlenmäßig steht Pegida wieder am Anfang Dezember, als das von der plötzlichen basisdemokratischen Willensregung überrumpelte politische Establishment eine wüste Diffamierungskampagne einleitete, die teilweise bis in die höchsten Staats- und Parteiämter reichte. Diese in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik ihresgleichen suchende Obrigkeitskampagne ist, das kann man schon jetzt konstatieren, gescheitert; es ist Politik und Medien trotz größter Anstrengungen nicht gelungen, die Menschen mit der Nazikeule von der Straße zu verjagen.

(Von Falko)

Politisch steht Pegida mittlerweile besser denn je da. Das Positionspapier, das der Bewegung eine inhaltliche Richtung gibt, steht. Die Bewegung ist in Deutschland in die Breite gewachsen und hat sogar unsere europäischen Nachbarn erfaßt. Pegida-Ableger haben bereits in Österreich, England, Bulgarien, Dänemark, Norwegen und Schweden demonstriert; Belgien, Spanien und Kanada stehen in den Startlöchern. Pegida-Gruppen haben sich auf drei Kontinenten etabliert, bis in das ferne Australien. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, mit der niemand im Oktober gerechnet hätte. Und sie beweist, daß die Sorgen vor dem Islamisierungsprozess und dem Ansturm der Wirtschaftsflüchtlinge aus der Dritten Welt kein singuläres deutsches Problem sind, sondern quer über das Abendland einen Nerv der Europäer und Europäischstämmigen treffen.

In Deutschland hat sich das Verhältnis zwischen Pegida und der von politischer Korrektheit gelähmten Presse auf einem Niveau gegenseitiger Geringschätzung eingependelt. Es herrscht ein Gleichgewicht des Schreckens: wie schon in der Sarrazin-Debatte mußten die Altmedien einsehen, daß sie das Narrativ nicht mehr vollumfänglich kontrollieren können. Soziale Medien, Blogs und die bei Online-Lesern übliche Diversifizierung der Nachrichtenquellen haben eine Informationssphäre geschaffen, die hinreichend groß und autark ist, um zehntausende Menschen zu mobilisieren und die Pegida-Bewegung zu tragen. Sollte Pegida morgen verschwinden, das Potential für eine neue Bewegung wäre jederzeit da.

Gleichzeitig haben die Medien die Ausweitung der Pegida zu einer wahren Massenbewegung erfolgreich verhindern können. Noch immer informiert sich die Masse der Menschen über Fernsehen und Druckpresse. Dort wird ein Meinungsklima geschaffen, das viele Sympathisanten der Pegida aus Angst vor sozialer Ächtung und Nachteilen am Arbeitsplatz von einer Teilnahme abhält. Anstatt ihrer Kontrollfunktion als selbsternannte „vierte Gewalt“ im Staat nachzukommen, hat die einseitige Medienberichterstattung Kommunalpolitiker zu offener Rechtsbeugung und linksradikale Verfassungsfeinde zu gewalttätigen Übergriffen ermutigt. Viele medienmanipulierte Bürger halten Pegida-Anhänger trotz punktueller Zustimmung für „Nazis“ und bewahren dementsprechend Abstand. Hier wurde der täglich an die Leser gereichte Apfel gründlich vergiftet.

Weil aber die „Lügenpresse“ in der Auseinandersetzung selbst kräftig Federn lassen mußte – Studien zeigen, daß das Vertrauen der Deutschen in die Glaubwürdigkeit der Medien seit der Ukraine- und Eurokrise auf ein Rekordtief gefallen ist –, und in Zeiten lotrecht fallender Auflagenzahlen auch Journalisten keine schlechte Presse gebrauchen können, scheint der Höhepunkt an Negativberichterstattung trotzdem überschritten. Und auch die Politik fährt die Verbalkonfrontation zurück. Welcher Amtsträger kann sich leisten, immer dieselben Giftpfeile abzuschießen, ohne zusehends an die beiden deutschen (Meinungs-)Diktaturen zu erinnern?

So ist nach all dem Hyperventilieren die neue Sprachlosigkeit der Medien auch nicht als Totschweigen, sondern eher als resignative Einsicht in die Etablierung der Pegida zu interpretieren. Pegida ist wetterfest geworden. Das liegt auch daran, daß die Bürger die Bedeutung des großen Ganzen in dem entscheidenden Moment erkannt haben, als die – Jahre zurückliegende – Hitler-Parodie des Dresdner Gründers Lutz Bachmann die Bewegung beinahe gesprengt hätte. Zwar war die Aktion komplett gehirnfrei, aber sie sagte eigentlich nichts über die Ziele und das Wesen der Pegida aus. Wer eine ganze Bewegung über einzelne Menschen richtet, müßte konsequenterweise auch mehrere deutsche Parteien wegen Nähe zur Pädophilie aus dem Verkehr ziehen.

Wenn also auch Politik und Altjournalismus in Lauerstellung bleiben, droht doch keine existentielle Gefährdung von ihrer Seite mehr – solange Pegida weiterhin so klug und umsichtig agiert. Die absolute Gewaltfreiheit muß unter allen Umständen als Kernprinzip der Spaziergänge aufrechterhalten werden. Nur wenn auch Frauen, Senioren und Ehepaare mit Kindern sich auf die Straße trauen, kann man von einer echten Volksbewegung sprechen. Eben das versuchen militante Linksradikale durch ihre Eskalationsstrategie konsequent zu verhindern. Man darf sich keinen Illusionen hingeben: Würde Pegida mit linken Extremisten physisch zusammenstoßen, wie es Teile der Presse – so frohlockend wie unzutreffend – von der letzten Pegida in Dresden berichteten, würden nicht die Aufmärsche der vom Verfassungsschutz beobachteten Antifa verboten werden. Hartnäckige Versuche der SPD- und CDU-Oberbürgermeister in Dresden, Leipzig und Braunschweig, das grundgesetzlich verankerte Demonstrationsrecht auszuhebeln, zeigen, wohin die Reise tatsächlich gehen würde.

Deswegen muß sich Pegida weiterhin strikt von gewaltbereiten, organisierten Rechtsextremisten abgrenzen, die die Spaziergänge als Trittbrett für Parteipolitik oder Konfrontationen mit der Antifa oder der Polizei mißbrauchen wollen. Das hat nichts mit einem Rückfall in die altbekannte Abgrenzungsmanie zu tun – jeder Bürger ist bei der Pegida als Privatperson unabhängig von seiner sonstigen politischen Einstellung willkommen. Das ist eine für das politische Überleben notwendige Selbstreinigung von extremen Flügelkräften, selbst wenn dieser Akt auf der Gegenseite so offenkundig fehlt.

Eine weitere Gefahr, die Pegida immer wieder aufs Neue meistern muß, ist das Erlahmen des Protestelans. Das Gefühl, daß sich die Bewegung tot läuft und sich doch nichts ändert. Also warum nicht gleich zuhause bleiben? Hier hilft erst einmal eine kalte Dusche Realitätssinn: die Vorstellung, jahrzehntelange Fehlentwicklungen innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten rückgängig zu machen und sich das Land mit einigen Spaziergängen zurückzuholen, ist leider naiv. Dazu ist bereits viel zu viel Substanz in Deutschland verloren gegangen, viel zu viel Familienporzellan zerschlagen worden. Worum es jetzt erst einmal geht, ist, die weitere Verschlechterung der Lage abzubremsen, bevor überhaupt an eine Trendwende zu denken ist. Derlei Aussicht mag zwar auf manche entmutigend wirken, aber eine immer größer werdende Zahl an Bürgern realisiert, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bevor auch in der eigenen Nachbarschaft der Strom an Wirtschaftsflüchtlingen anbrandet, falls man nicht sofort selbst etwas dagegen unternimmt. Und diese Erkenntnis wirkt dann doch motivierend.

Langfristig wird Pegida den Weg jeder Protestbewegung gehen und wieder von der Straße verschwinden, denn die Bewegung ist ein Symptom. Eine Folgeerscheinung des nahezu kompletten Rückzugs von konservativen Presseerzeugnissen und politischen Positionen aus der deutschen Meinungslandschaft. Menschen gehen auf die Straße, weil ihre politische Meinung kein Sprachrohr mehr findet. Pegida ist das Ventil, das die Aufmerksamkeit wieder auf ihre Belange richtet, aber eine dauerhafte Lösung ist die Konzentration auf die Straßendemonstrationen nicht.

Was wir brauchen, ist ein Marsch der bürgerlichen Kräfte durch die Institutionen. Pegida oder vielmehr die gesellschaftliche Strömung, die Pegida vertritt, muß sich die ganze Palette zivilgesellschaftlicher Druckmittel zum eigenen Vorteil aneignen: Bürgergruppen, Lobbyorganisationen, Nachbarschaftsinitiativen, Interessensvertretungen, Blockaden, Petitionen und Bürgerentscheide. Auf jedem Feld müssen Interessensverbände der Deutschen dem Meinungs- und Gestaltungsdiktat der fast schon weltanschaulich totalitären Buntideologie entgegentreten. Vergangen müssen die Zeiten sein, wo in der medialen Berichterstattung deutschfeindlichen Organisationen wie Pro Asyl breiter Raum eingeräumt wird, einfach weil auf der Gegenseite eine entsprechende Gegenstimme fehlt. Institutionalisierte und damit permanente Interessenwahrnehmung in der Mittelebene über dem Straßenprotest, aber unterhalb der Parteibildung muß das strategische Ziel sein. Diese Bemühungen fußen auf der Einsicht, daß die Bewahrung unserer Werte und Kultur niemals selbstverständlich ist, sondern immer wieder neu erkämpft werden muß.

Ein erster kluger Schachzug war die Anmeldung der Pegida aus steuerlichen Gründen als Verein. Ein weiterer die Ankündigung, bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden mit einem eigenen Kandidaten anzutreten. Das erzeugt Arbeitsplatzdruck auf Berufspolitiker. Und die Lage ist gar nicht so schlecht. Mit einer Wahlabstinenz von zwei Dritteln 2008 ist das Reservoir an Protestwählern in der Elbmetropole gewaltig. Jeder verlorene Prozentpunkt wird die politischen Kosten der regierenden CDU für ihr Mitläufertum im sogenannten „Kampf gegen rechts“, also dem Kampf gegen ihre eigenen Positionen von früher, höher treiben. Und wenn die Lügenpresse am Ende den Zuspruch für Pegida am Wahlergebnis festmacht, zeigt sie nur, daß sie immer noch nicht verstanden hat: „Wir sind das Volk“ bedeutet nicht nur, daß die Deutschen die Mehrheit bilden. Es bedeutet genauso auch, daß die Deutschen das Staatsvolk sind. Und diese Wahrheit gilt unabhängig davon, wie viele sie gerade aussprechen. Und weil wir das Staatsvolk sind, gelten in unserem Land unsere Regeln. Punkt.

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Dresden: Mehr als 10.000 am Montag bei Pegida

geschrieben von PI am in Demonstration,PEGIDA,Video | 97 Kommentare

Leider gab es ja diesmal keinen Livestream von RuptlyTV. Aber alle Reden und den Spaziergang von Montag, 2.3.2015 gibt es auf Video. Danke an DresdenPix.de [64].

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