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Wie ein Holocaust-Überlebender den Islam sieht

[1]Ein Mann, dessen Familie vor dem Zweiten Weltkrieg zur deutschen Aristokratie gehörte, war Besitzer großer Industriefirmen und Ländereien. Seine Antwort auf die Frage, wie viele Deutsche echte Nazis waren, kann eine Anleitung für unsere Haltung zu Fanatismus sein.

(Von Paul E. Marek [2], Übersetzung: Heplev [3])

„Sehr wenige waren echte Nazis“, sagte er. „Aber viele freuten sich über die Rückkehr deutschen Stolzes. Und viele weitere waren einfach zu beschäftigt, um sich darum zu kümmern. Ich war einer von denen, die nur dachten, die Nazis seien ein Haufen Deppen. Die Mehrheit lehnte sich also zurück und ließ alles geschehen. Bevor wir wussten, wie uns geschah, gehörten wir ihnen; wir hatten die Kontrolle verloren und das Ende der Welt war gekommen. Meine Familie verlor alles. Ich endete in einem Konzentrationslager und die Alliierten zerstörten meine Fabriken.“

Uns wird immer wieder von „Experten“ und „Fernseh-Talkern“ gesagt, der Islam sei die Religion des Friedens und die überwiegende Mehrheit der Muslime wolle einfach nur in Frieden leben. Obwohl diese untaugliche Annahme wahr sein könnte, ist sie völlig irrelevant. Sie ist bedeutungsloser Fussel, der dafür sorgen soll, dass wir uns besser fühlen und irgendwie das Gespenst von im Namen des Islam über den Globus tobenden Fanatiker abschwächen soll.

Fakt ist, dass die Fanatiker zu diesem Zeitpunkt der Geschichte den Islam beherrschen. Es sind die Fanatiker, die marschieren. Es sind die Fanatiker, die jeden der weltweit derzeit 50 akuten Kriege führen. Es sind die Fanatiker, die überall in Afrika systematisch Christen oder Stämme abschlachten und Stück für Stück auf dem gesamten Kontinent mit einer islamischen Welle die Macht ergreifen. Es sind die Fanatiker, die bomben, enthaupten, morden und ehrenmorden. Es sind die Fanatiker, die eine Moschee nach der anderen übernehmen. Es sind die Fanatiker, die eifrig die Steinigung und das Erhängen von Vergewaltigungsopfern und Homosexuellen verbreiten. Es sind die Fanatiker, die ihre Jugend das Töten lehren und Selbstmordbomber zu werden.

Die harte, quantifizierbare Tatsache ist: Die friedliche Mehrheit, die „schweigende Mehrheit“ ist eingeschüchtert und irrelevant.

Das kommunistische Russland setzte sich aus Russen zusammen, die einfach in Frieden leben wollten; doch die russischen Kommunisten waren für die Ermordung von rund 20 Millionen Menschen verantwortlich. Die friedliche Mehrheit war irrelevant. Chinas riesige Bevölkerung war ebenfalls friedfertig, aber die chinesischen Kommunisten schafften es gigantische 70 Millionen Menschen umzubringen.

Der Durchschnitts-Japaner vor dem Zweiten Weltkrieg war kein kriegslüsterner Sadist. Aber Japan ermordete und schlachtete in einer Tötungsorgie sich durch Südost-Asien, zu der die systematische Ermordung von 12 Millionen chinesischen Zivilisten gehörte, die zum größten Teil mit Schwert, Schaufel und Bayonett getötet wurden.

Und wer kann Ruanda vergessen, das in Metzelei zusammenbrach. Könnte man nicht sagen, dass die Mehrheit der Ruaner „friedliebend“ war?

Die Lektionen der Geschichte sind oft unglaublich einfach und unverblümt, doch bei aller Macht der Vernunft verpassen wir oft die grundlegendsten und unkompliziertesten Dinge:

Friedliebende Muslime sind durch ihr Schweigen irrelevant gemacht worden.

Friedliebende Muslime werden zu unseren Feinden werden, wenn sie nicht den Mund aufmachen; denn wie mein Freund aus Deutschland werden sie eines Tages aufwachen und feststellen, dass sie den Fanatikern gehören und das Ende ihrer Welt begonnen hat.

Friedliebende Deutsche, Japaner, Chinesen, Russen, Ruander, Serben, Afghanen, Iraker, Palästinenser, Somalis, Nigerianer, Algerier und viele andere sind gestorben, weil die friedliebende Mehrheit den Mund nicht aufmachte, bis es zu spät war. Was uns angeht, die wir das alles sich entfalten sehen, so dürfen wir unsere Aufmerksamkeit nur der einen Gruppe widmen, die zählt – den Fanatikern, die unsere Lebensordnung bedrohen.

Ein Letztes: Jeder, der daran zweifelt, dass dies eine ernste Frage ist und diese E-Mail löscht ohne sie weiterzuleiten, trägt zur Passivität bei, die es dem Problem erlaubt, sich auszubreiten. Also erweitern Sie ihren Horizont ein wenig und leiten Sie sie weiter und weiter und weiter! Hoffen wir, dass Tausende, weltweit, dies lesen und darüber nachdenken und es weiterleiten – bevor es zu spät ist.

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„Ich stehe heute hier als besorgter Bürger“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Marc Doll [4]Ich möchte gleich von Anfang an klarstellen, dass ich die CDU aus der Sache hier raushalten möchte. Das heißt, ich stehe heute hier als besorgter Bürger, so wie Ihr besorgte Bürger seid, besorgt deshalb, weil es in unserem Land einige Entwicklungen gibt, die einen die Frage stellen lassen, ob wir denn noch in einer 100%igen Demokratie leben! Oder ob und zu welchem Grad diese Staatsform schon zurückgefahren wurde.

(Redetext von Marc Doll auf der Demonstration für Meinungsfreiheit am 17. April 2010 in Berlin)

Im Europa des 21. Jahrhunderts ist die Demokratie unser Geburtsrecht! Jahrhunderte lang haben wir dafür gekämpft und geblutet; wir sind durch dunkle Zeitalter geschritten; wir sind gestorben für diese Idee von Freiheit und Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Vor gerade mal 20 Jahren haben wir diesen Traum mit dem Ende des Kalten Krieges verwirklicht gesehen. Viele dachten, dies sei nun das Ende der Geschichtsschreibung und wir können nun endlich unser Paradies auf Erden errichten. Die Toten Hosen sangen, dass wir mit dem Weg in ein neues Jahrtausend auf einem Kreuzzug ins Glück seien! Und wenige haben daran gezweifelt. Aber Sie wurden alle enttäuscht. Enttäuscht deshalb, weil es nunmehr scheint, dass nicht mal elementarste Selbstverständlichkeiten wie die Demokratie vollends gegeben sind.

Demokratie, was bedeutet das eigentlich? Dass man wählen gehen kann, bekomme ich oft als Antwort. Wählen konnte man auch in der DDR. Kann man auch im Iran. Also Wahlen allein sind kein Kriterium für eine Demokratie! Jetzt könnte man noch weitere Sachen aufzählen, aber im Grunde genommen bedeutet Demokratie nur eines: die Herrschaft des Volkes! Das Volk ist der Souverän des Staates!

Aber wie sieht es aus im Jahre 2010; zwanzig Jahre nach unserem Traum? Wo ist das Volk der Souverän, wenn man alle vier Jahre ein Kreuz bei einer Partei machen kann, die nach der Wahl sowieso das macht was sie will und das Volk nun keine Möglichkeit hat, gebrochene Wahlversprechen zu ahnden? Wo ist das Volk der Souverän, wenn unsere breite Meinung nicht in den Medien wiedergespiegelt ist, sondern nur die Meinung einer kleinen Clique an der Spitze? Was können wir tun? Wir können Leserbriefe schreiben. Werden die abgedruckt? Nein! Wir können in den Online-Kommentarbereichen schreiben. Was passiert? Sie werden gelöscht. Und wenn es zu viele Kommentare sind, die von der vorgegebenen Meinung abweichen, dann wird der ganze Kommentarbereich geschlossen. Wo bitte schön ist hier das Volk der Souverän?

Seit Jahrzehnten geht das nun schon so und produziert immer mehr enttäuschte, desillusionierte Bürger, die sich von dem tollen Konzept der Demokratie abwenden, hin zu extremistischen Parteien wie der NPD und der Linkspartei oder gar nicht mehr wählen gehen! Im Jahr 2005 hatte die „Nichtwählerpartei“ 22,3% der Stimmen! Im Jahr 2009 schnellte dieser Wert auf den höchsten Stand seit Gründung der Bundesrepublik, nämlich auf sagenhafte 29,2%!

Einen interessanten Effekt hätten wir, wenn die Nichtwähler wie eine Partei eingerechnet werden würden. Dann wäre die CDU mit 24% stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 16% und den anderen drei mit knapp über 5%. Das wäre mal ein Ansporn, wieder Politik für das Volk zu machen! Zyniker sagen nun, dass es vorher eine Schwarzgelb-Rotrotgrüne Groß-Koalition gäbe, bevor sowas passiert.

Dass es unseren Politikern egal ist, ob sie 30% von 60 Millionen oder 30% von 60 Leuten erhalten, zeigt die Europawahl 2009, denn dort lag der Anteil der Nichtwähler bei katastrophalen 57%!! Würde man die einrechnen, fielen die meisten Parteien im Europäischen Parlament unter die 5% Hürde und die restlichen lägen bei rund 5-10%. Wie kann man hier von demokratischer Legitimierung sprechen? Und dennoch kommen ¾ der Gesetze, die uns betreffen, aus Brüssel! Gemacht von Bürokraten, die niemand kennt und die niemand gewählt hat!

Wie heißt der amerikanische Präsident? Obama. Weiß jeder. Wie heißt der europäische Präsident? Fragen Sie mal rum in Ihrem Bekanntenkreis. Wie heißt die amerikanische Außenministerin? Clinton, klar. Wie heißt die europäische? Welcher Partei gehört sie an? Was sind ihre Ansichten? Ja, das hört sich wirklich nach breiter Zustimmung aus dem Volk an.

Ach ja, Moment, diese Leute haben wir ja mit dem Inkrafttreten des Lissabon Vertrages gewählt. Wie war das noch mal in Frankreich, Holland und Irland? Also da, wo man überhaupt nur das Volk befragt hatte? Überall dort ist der Vertrag durchgefallen. Aber man stimmt einfach noch mal ab. Und noch mal. Bis das Ergebnis so ist, wie es von oben gewünscht ist. Und dann hört man auf wundersame Weise auf, abzustimmen. Hört sich das nach einer aufrichtigen, ehrlichen Demokratie an?

Wo wir schon bei Abstimmungen sind, nehmen wir doch die Minarett-Abstimmung in der Schweiz! Im Vorfeld wurde ein großer Sieg für die Minarett-Befürworter prognostiziert, aber als das böse Schweizer Volk anders abgestimmt hat, als von ihm erwartet wurde, war das Geschrei groß! Von überall her wurde das Ergebnis gegeißelt und runtergemacht, die EU hätte wahrscheinlich noch mal abstimmen lassen, aber hier hat das Volk, der Souverän, entschieden!

Richtig gewesen wäre es, wenn Politiker und Medien in Selbstkritik verfallen wären und zu sich gesagt hätten „Oh mein Gott! Ich Volksvertreter habe ja überhaupt nicht die Meinung meines Volkes vertreten! Wie konnte ich nur? Ich muss in Zukunft besser hinhören, damit ich meinen Job richtig mache!“ Die Medien hätten prüfen müssen, warum sie mit ihrer Prognose so weit daneben lagen und sicherstellen, dass in Zukunft akkurat berichtet werden würde!

Stattdessen verstehen sich Politiker und andere „Eliten“ heute als Volkspädagogen, die das Volk wie ein kleines Kind erziehen müssten. Wenn ein mündiger Mensch, der eigentlich sogar der Herrscher ist, wenn ein Herrscher so von oben herab behandelt wird, dann wird er sauer auf diese Leute. Leider fehlen ihm dazu die Mittel. Und hier liegt nämlich der Fehler im System.

Die Demokratie stammt ja aus dem antiken Griechenland und wurde vom Prinzip her auch so übernommen. Allerdings hat man ein wichtiges Detail vergessen, nämlich das Scherbengericht (Ostrakismos). Die Bürger durften auf Tonscherben den Namen einer Person ritzen, die sie gerne los haben wollten. Die Person, deren Name am öftesten auftauchte, wurde aus dem Staat verbannt.

Solch ein Machtinstrument fehlt in unserer Demokratie. (Es muss nicht das gleiche sein; auch wenn ich es gern sehen würde, dass Claudia Roth einen lebenslangen Urlaub in ihrer zweiten Heimat in Ostanatolien antreten würde).

Eine Art Scherbengericht gibt es heute aber wirklich. Nur ist es in der Hand der Regierung und heißt „Zensur“. Eine Zensur kennen wir eigentlich hauptsächlich aus Diktaturen, ja es ist sogar ein überlebensnotwendiger Bestandteil einer Diktatur, denn ohne Zensur fliegt jede Diktatur auseinander. Ein demokratischer Rechtsstaat dagegen ist geprägt durch das genaue Gegenteil, durch die freie Meinungsäußerung.

Mal von einigen nachvollziehbaren Einschränkungen abgesehen (Jugendschutz, Verleumdung, unlauterer Wettbewerb), darf man in Deutschland de jure alles sagen. Aber was nützt mir das, wenn ich nach meiner abweichenden freien Meinungsäußerung zwar nicht im Gefängnis lande, ich aber dafür meinen Job verliere und mein Ruf in den Mainstream-Medien durch den Kakao gezogen wird? Ja, gar physisch bedroht werde! Klingt das nach einer freien Gesellschaft?

Und wo ist die Grenze der Zensur? Warum wird diese immer weiter nach hinten verschoben? Fliegt die BRD etwa auseinander ohne Zensur, wie eine Diktatur? Hat die BRD oder auch die EU oder UN das nötig, so zu handeln?

Wir sind ja auf einer Demo, wo es nicht nur um Meinungsfreiheit, sondern auch um Solidarität mit Geert Wilders geht, deshalb nehmen wir doch einfach das als Beispiel.

Beleidigung des Islams

Lassen Sie mich vorweg eines sagen: es geht nicht gegen den Islam als Religion oder gar gegen Muslime. Ich würde mich jederzeit hier hinstellen und Muslimen ihr Recht auf Religionsausübung verteidigen, genauso wie ich es für jeden Juden, Hindu oder Christen tun würde. Aber Religion ist und bleibt Privatsache und endet dort, wo der Freiraum des Anderen beginnt. Ein Hindu kann in unserer Gesellschaft nicht verlangen, dass Kühe nicht mehr geschlachtet werden, nur weil sie für ihn die heilige Inkarnation seiner Gottheit sind (und ich sage das als Vegetarier!). Genauso wenig kann ein Moslem verlangen, dass Karikaturisten ihren Propheten nicht mehr malen dürfen.

Rowan Atkinson (Mr.Bean) sagte, dass das Recht zu beleidigen höher stehe als das Recht, nicht beleidigt zu werden. Gut, nun gibt es wirklich einen Schutz vor Beleidigungen und das mag auch so in Ordnung sein, aber damit sind – ich nenne es mal „direkte Beleidigungen“ gemeint. Was ist das?

Wenn ich zu jemandem sage „Du bist ein Blödmann“, dann habe ich ihn beleidigt. Ob man das nun gleich unter Strafe stellen muss, ist eine andere Frage. Was aber auf gar keinen Fall strafbar sein darf, ist, wenn ich nun zu einem Bayern Fan sage „Ich finde den FC Bayern München blöd“; dann kann derjenige noch so einen roten Kopf bekommen, ich habe ihn damit nicht beleidigt und ich habe verdammt noch mal das Recht meine Meinung in dieser Weise kundzutun! Genauso wenig ist das Ansprechen von Fakten eine Beleidigung für den Betroffenen: wenn ich dem „Blödmann“ nun stattdessen sage „Ich finde deine Schulnoten schlecht“, habe ich ihn dann beleidigt? Habe ich ihn beleidigt, wenn ich sage „Ich finde deine Arbeitsmoral unterirdisch“? Wollen wir das etwa unter Strafe stellen?

Es gibt in einer freien Gesellschaft keinen Schutz vor solchen „indirekten Beleidigungen“ und zu gutem Recht, denn wenn wir diesen Weg einmal beschritten haben, begeben wir uns auf eine Schlitterpartie abwärts, an dessen Ende der völlige Verlust unserer Freiheit steht und eine Gesellschaft, die nicht mal annähernd mehr etwas mit dem zu tun hat, was wir uns unter einem modernen westlichen Land vorstellen.

Wir sehen doch in China, was passiert, wenn die Meinungsäußerung derart eingeschränkt ist. Wir sehen es in Nordkorea. Wir brauchen nicht einmal so weit zurückgehen; wir haben es hautnah in der DDR erlebt! Wollen wir diesen rückwärtsgewandten Weg wirklich wieder beschreiten? Ich sage NEIN! Das wollen wir nicht! Und genau deshalb stehen wir heute hier!

Und dennoch ist es in den Niederlanden schon offiziell verboten, den Islam zu beleidigen. Die Problematik dabei wird sofort deutlich: wo endet das Recht, nicht beleidigt zu werden? Ist es eine Beleidigung des Islams, wenn am Nachbartisch kein halal Fleisch serviert wird? Ist es eine Beleidigung, wenn Frauen einen Minirock tragen? Oder gar unverschleiert rumlaufen? Ist es eine Beleidigung des Glaubens des Moslems, wenn homosexuelle Paare Händchen haltend durch den Park schlendern?

Sie lachen? Haben Sie gewusst, dass in manchen Kindergärten und Schulen der christlichen Welt der Weihnachtsmann nicht mehr kommt, weil es muslimische Kinder beleidigt? Haben Sie gewusst, dass Weihnachten schon mancherorts zum Winterlichtfestival umbenannt wurde, aus Respekt vor dem muslimischen Glauben? Gut, beim Weihnachtsgeld drückt noch mal ein Auge zu, aber der Christian Name, also der Taufname, ist schon wieder zuviel des Guten.

Wenn Religionen nicht mehr beleidigt werden dürfen, was passiert, wenn nun auch andere Religionen dieses Recht in Anspruch nehmen würden? Nehmen wir einfach das Christentum, Papst-bashing ist ja wieder in Mode gekommen – ob der Vatikan noch mal einen Deutschen als Papst nominiert, ist wohl zweifelhaft; ich mein, welche Nationalität eignet sich besser zum Abschuss? Nein, im Ernst, nehmen wir das Christentum und nehmen wir nun an, sämtliche christlichen Anhänger würden im Falle eines Beleidigungsverbots gegen Religionen dies nun auch in Anspruch nehmen. Fangen wir mal mit dem Koran an. Ralph Giordano hat einmal nachgezählt und ist auf über 200 Aufrufe zum Mord, meist an Juden und Christen, gekommen. Wenn ich mir nun die dagegen demonstrierenden Menschenmassen auf der Straße vorstelle, die ein Verbot solcher Aufrufe fordern und die muslimischen Gegendemonstranten, die den Koran als unabänderliches direktes Wort Allahs sehen, dann glaube ich, wären die 1.Mai Randale der Linksfaschisten ein Puppentheater. Nehmen wir nun noch die Hindus mit den Kühen hinzu, die Budhisten, die Konfuzianer, nicht zu vergessen die Atheisten, die gegen all das wären…

Wir könnten wahrscheinlich keinen Schritt mehr machen, ohne vorher zu überlegen, ob wir nicht gleich eine Straftat begehen! Was ist, wenn sich bestimmte religiöse Wertvorstellungen gegenseitig ausschließen und damit zwangsläufig eine Seite beleidigt wäre? Jeder Mensch kann sehen, wie dieser Weg in das Chaos und in die Unfreiheit führt. Nein, so ein Gesetz gegen Religionsbeleidigung wäre ein Pulverfass, welches darauf angewiesen ist, dass sich nicht mehr als eine Religion darauf beruft. Sobald aber eine weitere Religion dazu kommt, brennt die Lunte.

Wenn man andere Glaubenssätze und Wertvorstellungen nicht mehr beleidigen darf, was ist denn dann eigentlich mit unseren Werten und Glaubenssätzen? Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Gleichberechtigung von Mann und Frau, unser ganzes Grundgesetz? Was ist mit diesen unseren Werten? Ist es keine Beleidigung gegen uns, wenn das, an was wir fest glauben, kontinuierlich unterminiert wird? Wenn wir in unseren Straßen, in unseren eigenen Ländern Zuwanderer mit Schildern stehen sehen auf denen „Freedom go to hell“ zu lesen ist? „Freedom is the cancer, Sharia is the answer“? „Death to those who insult Islam“? „Islam will dominate the world“? Ist das etwa keine Beleidigung?

Ein jüdischer Freund von mir war kürzlich so unvorsichtig in Deutschland des Jahres 2010 ohne Hut über seiner Kippa aus dem Haus zu gehen, um in der 150m entfernten Synagoge den Gottesdienst zu leisten. Vier junge Muslime sahen das, zogen Eisenstangen aus dem Boden einer Baustelle und stürmten auf den 63-jährigen Mann zu, wahrscheinlich um IHREN Gottesdienst abzuleisten. Und wenn nicht zufällig die Polizei um die Ecke gekommen wäre, ich mag nicht daran denken was passiert wäre.

Oder denken wir an die israelische Fahne, die von der Polizei in einer Privatwohnung vom Fenster genommen worden ist, weil diese den wütenden Mob unten provoziert hat. Ist das keine große Schande für Deutschland, welches immer und immer wieder seine historische Verpflichtung gegenüber Israel und dem jüdischen Volk betont, wenn unsere jüdischen Mitbürger keine 150m weit zur Synagoge gehen können ohne Gefahr zu laufen, erschlagen zu werden? Wenn sich Polizisten unerlaubt Zutritt zur Wohnung jüdischer Mitbürger verschaffen, um deren Flagge vom Fenster zu entfernen, damit es unten keine Ausschreitungen gibt? Ist das keine Schande für unser Land? Ist das keine Schande? Ist das keine Beleidigung von allem was uns lieb und teuer ist? Ist das keine Beleidigung?

Berechtigte Islamkritik

Und all das, was ich gerade gesagt habe, geht davon aus, dass hier eine bestimmte Gruppe aktiv beleidigt wird, beleidigt im Sinne des §185 StGB. Aber das ist ja nicht einmal der Fall! Wir sprechen hier von Kritik, ja gern auch negativer Kritik, was aber vollkommen legitim und notwendig ist! Was hier in Wirklichkeit passiert, ist, dass Kritik zur Beleidigung umgedeutet wird. Es geht also nicht darum, dass eine Gruppe eine andere beleidigt, sondern dass die andere Gruppe Kritik abgraben möchte.

Kritik aber ist eine ganz normale wissenschaftliche Methode, um durch kritisieren (also hinterfragen von Behauptungen) und durch falsifizieren (empirischer Ausschluss von Dingen) der Wahrheit näher zu kommen. Wie kann so was verwerflich sein?

Wenn ich jetzt irgendeine Behauptung aufstelle von der ich 100%ig überzeugt bin, dass sie richtig ist, dann kann ich mich doch bei kritischer Betrachtung meiner Behauptung beruhigt zurücklehnen; ich mein, ich weiß ja, dass es richtig ist und diese Kritiker dürften auch nichts anderes herausbekommen – was natürlich wiederum für mich gut ist, da eine kritisch-geprüfte Behauptung überhaupt dadurch erst einen Wert gewinnt und zur Tatsache wird. Also ist Kritik auch für den Kritisierten gut! Und wenn sich meine Behauptung als falsch herausstellt, ist das auch gut für mich, denn dann bin ich schlauer als vorher und renne nicht mehr mit fehlerhaften Behauptungen durch die Gegend. Kritik ist also in jedem Fall gut und notwendig!

Außer: meine Behauptung ist unwahr. Und ich wüsste, dass sie Fehler aufweist. Ich verbreite also eine Lüge. Dann nämlich würden mir bei kritischer Betrachtung die Schweißperlen auf die Stirn kommen. Ich würde alles versuchen, um die Kritik nicht geschehen zu lassen! Was für Möglichkeiten habe ich dazu? Ich könnte zuallererst den Kritiker diskreditieren. Ich könnte falsche Behauptungen über ihn verbreiten, ihn diffamieren. Wenn das nicht ausreicht, könnte ich seine Angriffspunkte relativieren, indem ich schwammige, nicht definierbare Gegenargumente aufbringe. Oder ich mache einen Gegenangriff: ich spalte seine Angriffe in kleine Teilstücke, indem ich verlange, dass er differenziert und zwar soweit, bis aus dem Angriffsbrocken ein Häufchen Staubkörner geworden ist. Und wenn das alles nichts hilft, appelliere ich einfach an den UN Menschenrechtsrat und verlange, dass jedwede Kritik an meiner Behauptung unter Strafe gestellt wird!

Kommt Ihnen das bekannt vor? „Islam ist Frieden“? Über 15.000 Terroranschläge seit 9/11 im Namen der Religion des Friedens und kein Ende in Sicht! Keine Lichterketten von Ankara nach Islamabad, um den Missbrauch zu ächten! Selbst untereinander: die meisten Moscheen werden zerstört von: Muslimen.
Aber die Islamisten verstehen ja den Koran falsch. Lesen wir doch mal nach:

Sure 2, Vers 191:

„Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“

Sure 9 Vers 5:

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf.

Sure 8 Vers 39:

„Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist.“

Sure 8 Vers 55:

„Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden“

Sure 5 Vers 51:

„O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind einander Freunde. Und wer sie von euch zu Freunden nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen.“

Sure 4 Vers 34:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat […]. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen […]. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“

Was kann man daran falsch verstehen?? Wie kann der Aufruf zum Mord jemals „aus dem Zusammenhang gerissen“ sein?? Wie kann der Aufruf zum Hass auf Andersgläubige falsch verstanden werden?? Wie kann das Dogma, Frauen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln und zu schlagen, falsch übersetzt sein?

Aber ironischerweise heißt es nun, dass derjenige, der am mutigsten und konsequentesten dies alles kritisiert, nämlich Geert Wilders, derjenige sei, der „Hate Speech“ oder „Hate Crimes“ (Hass-Verbrechen) begeht, einfach nur indem er das gerade zitierte kritisiert.

Ich behaupte, es ist genau anders rum: Eine Ideologie, die Menschen Flugzeuge in Gebäude fliegen lässt, begeht Hate Crime! Eine Ideologie, die jemanden dazu treibt andere Menschen zu steinigen und zu foltern ist Hate Crime! Eine Ideologie, die einen Vater dazu treibt mit seinen Söhnen die Tochter zu ermorden, weil sie nicht nach der Ideologie gelebt hat, ist Hate Crime! Eine Ideologie, die dazu aufruft „Ungläubige zu töten, wo immer ihr auf sie trefft“ ist Hate Crime! Und diejenigen, die diese täglich praktizierten Abarten kritisieren sind keine Verbrecher, sondern Helden! Helden, die sich mutig gegen eine Übermacht stellen, ihren Ruf und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen, damit die Freiheit und die Demokratie, Errungenschaften die so hart erkämpft wurden, nicht untergehen. Und IHR seid diese Helden!

Liebe Muslime und Gutmenschen! Dass solche Zitate Bedenken auslösen, ist doch selbstverständlich! Solche Bedenken sind Ernst zu nehmen und nicht als „Islamophobie“ abzutun. Eine Phobie ist eine Geisteskrankheit, die mit Medikamenten und Psychatrie geheilt werden kann. Ich sage Euch dagegen: wenn jemand solche Aussagen hört und dazu noch täglich die praktische Umsetzung im Fernsehen verfolgen kann und bei dem daraufhin dann alle Alarmglocken läuten, der ist genau das Gegenteil von geisteskrank, denn dieser jemand hat einen absolut gesunden funktionierenden Menschenverstand!

Liebe Muslime und Gutmenschen! Es ist nicht unsere Aufgabe, unsere Bedenken zu verdrängen. Es ist Aufgabe der friedfertigen Anhänger dieser Ideologie, solche Bedenken zu widerlegen und zwar nicht durch schöne Worte, sondern durch Taten! Durch Lichterketten in der gesamten muslimischen Welt nach jedem Terroranschlag im Namen des Islams! Durch Demonstrationen auf den Straßen gegen den Missbrauch des Islams! Durch Tonnen an Büchern und Interviews und Fernsehsendungen, worin Dschihadisten geächtet werden! Durch Imane, die in den Predigten zum Frieden aufrufen, zur Solidarität mit dem Westen und die jeden Islamisten unehrenhaft aus der Umma werfen! Am besten noch mit einer Fatwa hinterher!

Aber… nichts von alledem passiert. Lichterketten in der islamischen Welt bilden höchstens die brennenden Fahnen westlicher Länder, Empörung und Massendemonstrationen gibt es nicht nach Terroranschlägen im Namen des Islams, sondern nach Karikaturen in Dänemark, und Fatwas nur gegen westliche Schriftsteller und Filmemacher. Und noch nie wurde ein Dschihadist aus der Umma ausgeschlossen.

Liebe Muslime und Gutmenschen! Natürlich sind die meisten Muslime friedfertig. Aber auch zur Zeit des Dritten Reiches waren die meisten Deutschen friedfertig. Wir haben gesehen, dass eine kleine aggressive Elite und eine Ideologie mit problematischen Forderungen ausreichte, um 50 Mio Tote zu produzieren.

Lernt aus unseren Fehlern! Solidarisiert euch mit uns und wir reichen euch die Hand. Respektiert unsere Kultur und wir respektieren Eure! Und wenn Ihr mit uns leben wollt, dann lernt unsere Sprache. Bringt euren Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen bei, seht zu, dass sie in der Schule gut sind und eine Ausbildung machen und sich in den Arbeitsmarkt integrieren und nicht in die Kriminalitätsstatistiken und dann werdet ihr merken, dass Deutschland eines der am wenigsten fremdenfeindlichen Länder auf diesem Planeten ist.

Und stellt bitte keine weiteren Forderungen! Und seid nicht beleidigt, wenn ihr etwas nicht nachgeworfen bekommt. Alles was eure Vertreter wie Kenan Kolat und Konsorten erreichen, ist, dass ihr einmal mehr kollektiv als beleidigte Kinder rüberkommt, obwohl das auf viele nicht zutrifft. Und es ist alles da, was ihr zur Integration benötigt. Andere Nationalitäten haben es mit weniger Hilfen vorgemacht.

Die Alternative führt ins Chaos. Neulich berichtete die Financial Times, ich zitiere:

Brüssel droht in Kriminalität und Anarchie zu versinken. Gangster aller Art haben weite Gebiete der belgischen Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Polizei schaut mancherorts nur noch zu. Jetzt haben Diebe und Räuber ein Revier entdeckt, das bisher als sicher galt: das Europaviertel.

Man überlegt sich schon, ob man das Europaviertel nicht zumauern könnte. Das ist natürlich eine tolle Leistung unserer Eliten, dass durch ihre weise Politik in Europa wieder Mauern errichtet werden. Natürlich nur zu ihrem eigenen Schutz. Was ist mit der Bevölkerung außerhalb der Schutzmauer? Egal, oder?

Die rund 1000 No-Go-Areas in Frankreich, die horrenden Zahlen der Vergewaltigungen an Skandinavierinnen, die überproportionale Inanspruchnahme der Sozialsysteme, die Aufrufe zur Desintegration durch europäische Imame, die Kriminalitätsstatistiken, und noch vieles mehr… all das sind berechtigte Gründe besorgt zu sein. Es ist berechtigt. Und darüber muss diskutiert werden dürfen.

Schlusswort

Ich biete jedem die Diskussion an. Wer mit meinen Ansichten nicht übereinstimmt, mit dem debattiere ich darüber und ich respektiere seine andere Meinung, auch wenn sie mir nicht gefallen sollte. Wie aber würde es aussehen, wenn ich jeden, der nicht meine Ansichten teilt und diese kritisiert, diffamieren würde? Wenn ich meinen Kritikern Morddrohungen und mit Äxten bewaffnete Fanatiker auf den Hals hetzen würde? In welchem Licht würden meine Ansichten dann stehen?

Ich habe so was nicht nötig. Wir haben so was nicht nötig. Denn es ist kein gleichwertiger Kampf, der hier stattfindet. Es ist kein Wettstreit zwischen Meinungen (unsere gegen deren Meinung), auf dessen Weg eine Debatte steht und an dessen Ende der eine den andere überzeugt oder auch nicht. Nein, es ist kein Wettstreit um Meinungen. Es ist ein Kampf zwischen Wahrheit und Lüge. Zwischen denjenigen, die die Wahrheit aussprechen und denjenigen, die sie unter den Tisch kehren wollen. In dieser Hinsicht besteht eine überwältigende Übermacht zu unseren Gunsten.

Und das erklärt auch das Vorgehen unserer Gegner. Gegen eine andere Meinung kann man argumentativ gegen angehen. Gegen die Wahrheit nicht! Die Wahrheit kann nur mit den gerade genannten repressiven Mitteln bekämpft werden und niemals in einer offenen gleichberechtigten Debatte. Und aus diesem Grund steht Geert Wilders vor Gericht.

Wenn es aber gesetzeswidrig ist, die Wahrheit auszusprechen, dann ist das Gesetz fehlerhaft, nicht die Wahrheit. Und in einem Land, in dem die Wahrheit zum Tabu wird, läuft etwas gehörig schief.

60% der Menschen in den Niederlanden sehen den Islam als Bedrohung für ihre nationale Identität an! Und es werden täglich mehr! Die herrschende politische Klasse kann noch so viele Gesetze erlassen, die freie Meinungsäußerung noch so sehr verstümmeln, noch so viele Internetseiten zensieren und noch so viele Kritiker vor Gericht ziehen… es wird ihnen nichts helfen, denn diktatorische Mittel zur Unterdrückung des Volkes haben auf Dauer noch nie funktioniert. Sie nutzen lediglich die Gutmütigkeit der Bürger aus.

Was diese herrschende Klasse vergisst, ist eines: Dass in der gesamten Geschichte der Menschheit, egal welche Staatsform vorherrschte (Diktatur, Monarchie, Kommunismus), das Volk IMMER der Souverän war. Es ist der schlafende Riese, der schlafende Titan, der die herrschende Klasse wie eine Mücke an der Wand zerklatschen könnte. Und er erwacht immer dann, wenn ihm zu viele kleine Stiche zugefügt wurden.

Danke.

» PI: Video der Rede von Marc Doll auf der Wilders-Demo [5]

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Wien: Veranstaltung mit Pater Zakaria abgesagt

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[6]Der für morgen geplante Vortrag von Pater Zakaria Botros in Wien [7] findet nicht statt. In einer Mitteilung der drei Veranstalter – Wiener Akademikerbund, Bürgerbewegung Pax Europa und Gemeinschaft Orientalischer Christen – heißt es: „Aufgrund zahlreicher islamischer Gewaltandrohungen und eines unerträglichen Drucks auf unsere christlich-orientalischen Freunde wäre ein Beharren auf diese Veranstaltung nicht nur riskant, sondern sogar unverantwortlich gewesen.“

Hier die vollständige Erklärung:

Liebe Freunde!

Mit großer Vorfreude und in Erwartung einer mutigen Auseinandersetzung mit den Problemen um den Islam, den Verheißungen um Multikulti und Vielfalt sowie der Erosion unseres Wertesystems haben wir Euch/Sie in der vorigen Woche zu einer Vortragsveranstaltung mit dem koptischen Gelehrten, Islamwissenschafter und charismatischen christlichen Missionar Father Zakaria Botros eingeladen.

Nachdem alles minutiös vorbereitet war und sich Father Zakaria bereits sehr auf seinen ersten öffentlichen Auftritt in Europa gefreut hatte, müssen wir die Veranstaltung, die für Donnerstag, dem 6. Mai 2010 um 19.00 Uhr vorgesehen war, schweren Herzens absagen.

Aufgrund zahlreicher islamischer Gewaltandrohungen und eines unerträglichen Drucks auf unsere christlich-orientalischen Freunde wäre ein Beharren auf diese Veranstaltung nicht nur riskant, sondern sogar unverantwortlich gewesen.

Wir bedauern feststellen zu müssen, daß es in einem – angeblich – freien Land wie Österreich trotz seriöser und professioneller Vorkehrungen der Sicherheitsbehörden offensichtlich nicht mehr möglich ist, kritische Aufklärung zu betreiben und die Wahrheit zu sagen.

Father Zakaria ist der wohl hochrangigste und profundeste Kritiker des Islam, der nicht nur die theologischen und philosophischen Irrtümer des Islam aufdeckt, sondern seit Jahren seinen geliebten moslemischen Mitbrüdern offenherzig das spirituelle Angebot der frohen Botschaft Jesu Christi erfrolgreich unterbreitet.

Es war uns bewußt, daß die Verweigerung der Irrwege eines „interreligiösen Gleichheitswahns“ heute nicht als „politisch correct“ gilt. Dennoch hielten wir die Hoffnung, daß ein redlicher Kampf um die Wahrheit auch in Zeiten der relativistischen Destruktion in der Republik Österreich ohne Gewalt in all ihren möglichen Ausdruckformen möglich sei.

Trotz dieser Enttäuschung ist Father Zakaria im Herzen in Österreich. Seine und unsere Bemühungen um eine dauerhafte Ordnung, die auf den religiösen Fundamenten des Friedens, der Nächstenliebe, der Rechtstaatlichkeit und des Wohlstandes ruht, dürfen nicht zum Erliegen kommen.

Wir bedaueren es sehr, wenn wir Euch/Ihnen durch diese Absage Unannehmlichkeiten verursachen und entschuldigen uns dafür.

Mit den besten Grüßen

Wiener Akademikerbund – Bürgerbewegung Pax Europa – Gemeinschaft Orientalischer Christen

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Demonstration für die Helden von Dudley

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Großbritannien,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | 37 Kommentare

Wolverhampton Polizeiwache [8]Die beiden EDL-Fahnenschwenker für die Freiheit „Snowy“ und „Leon“ wurden in einem Großeinsatz recht unzimperlich verhaftet (PI berichtete [9]). Die zuständige Polizeiwache der West Midlands schirmte die beiden „Täter“ völlig von der Außenwelt ab und erlaubte ihnen nicht einmal ein Telefongespräch. Noch am gestrigen Abend versammelten über 50 EDL-Anhänger vor der Polizeiwache in Wolverhampton [10] (Foto) und demonstrierten für die Freilassung der beiden Inhaftierten. Heute Morgen um 10 Uhr (9.00 Uhr GMT) soll ein Gericht entscheiden, was mit ihnen weiter geschehen soll.

Wogegen die Demonstranten vom Dach sich einsetzten sehen Sie hier:

Offizielle Stellungnahme der EDL zum Dachprotest:

Die Polizei in Dudley war von den Muslimen massiv eingeschüchtert worden und darum so harsch zu den EDL-Leuten. In Großbritannien werden Christen immer öfter bedroht und es ist ihnen nicht einmal mehr erlaubt, Fragen über den Islam zu stellen. Jede Form der Kritik gilt sofort als Rassismus. Die Mehrheit der 60 Millionen Briten ist wütend, weil eine Minderheit alle Rechte bekommt, während die Ureinwohner wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Gegen diese Ungerechtigkeit will sich die EDL mit friedlichen Protesten zur Wehr setzen.

» Mail Online: Plans scrapped for £18m ‚mega mosque‘ in West Midlands [11]

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Bombenanschlag auf christliche Studenten

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Irak,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Gesprengtes Auto [12]Bei einem Bombenanschlag auf drei Busse zwischen Karamless und Karakosh im Irak sind gestern 70 Menschen verletzt worden, Mindestens eine Person wurde getötet. Bei den Opfern handelt es sich mehrheitlich um christliche Studenten unterwegs zur Universität [13] in Mosul.

Ein Selbstmordattentäter war zwischen die Busse gefahren und hatte sich in die Luft geprengt. Immer öfter werden Christen im Irak Ziel von Angriffen. Anfang Jahr Jahr flüchteten laut UN-Bericht über 700 christliche Familien aus Mosul. Im Jahr 2000 lebten etwa 13.000 christliche Familien in der Stadt – jetzt sind es noch rund 300.

(Spürnase: Ben Juda)

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Kirchenbau stört islamischen Frieden

geschrieben von PI am in Indonesien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[14]Verständig dreinschauenden Islamophilen gelten Islamkritiker und Moscheegegner als tumbe Gesellen, die aus Unwissenheit oder böser Absicht die Vielfalt des Islam nicht kennen und daher gewisse nicht zu leugnende Auswüchse wie etwa in Saudi Arabien oder Iran für das Ganze nehmen. Fragt man solche Experten, wo denn in der Welt der Islam in seiner aufgeklärten Variante zu bewundern sei, kommen am häufigsten zwei Antworten: Entweder garkeine oder aber – etwas zögernd und mit leisem Fragezeichen: Indonesien?

Aus Indonesien berichtet Radio Vatikan [15]:

Auf der Insel Java haben aufgebrachte Muslime am Dienstag ein christliches Zentrum überfallen. Verletzt wurde hierbei niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Auslöser für den Aufruhr sollen Gerüchte über einen angeblich geplanten Kirchenbau gewesen sein. Lokale Führer des indonesischen Rates der Ulamas hätten den Christen vorgeworfen, damit den „Rechtsfrieden“ zu brechen.

Es ist uns ja fast peinlich, aber die besten Argumente gegen unsere gutmenschlichen Kritiker liefern uns die Mohammedaner selber frei Haus. Tag für Tag.

(Spürnase: Volker L.)

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Israelfreunde kritisieren Weihbischof Jaschke

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islamisierung Europas,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

[16]Aus den Reihen der überkonfessionellen Israelfreunde aus Norddeutschland kommt folgender Protestbrief an Weihbischof Jaschke zum Thema „Allah und Gott“.

Aufgezeigt wird ein unsäglicher Opportunismus und das Versagen großer Teile der Kirche, wenn es um die Treue zum eigenen Glauben und die Anbiederung gegenüber dem Islam geht. Die Kirche – wie schon früher in unserer Geschichte – bleibt staatstreu, angepasst und duckmäuserig. Wo bleiben Mut und Opferbereitschaft biblischer Vorbilder wie Mose, Elia oder Gideon – und die unbequeme Haltung eines Petrus, Paulus oder Stephanus gegenüber der Mehrheitsmeinung? Die Kirche bleibt seinen Mitgliedern und Gott gegenüber die Wahrheit schuldig.

Der Brief im Wortlaut:

Sehr geehrter Weihbischof Hans-Jochen Jaschke,

Ihre Aussage [17] „Muslime und Christen sind im Glauben an den einen Gott verbunden. Dass Aygül Özkan bei ihrer Vereidigung die Gottesformel ’so wahr mit Gott helfe’ gesprochen hat, ist ein richtiges Signal“ anläßlich der Vereidigung der neuen muslimischen Ministerin Özkan in Hannover sind nicht hinnehmbar – und theologisch nicht nachvollziehbar.

Der Koran widerspricht der Bibel in allen entscheidenden Kernaussagen um 180 Grad – selbst dann, wenn große Teile des Koran in der medianitischen Zeit Mohammeds – u.a. die zehn Gebote – sechshundert Jahre nach Christus von der Bibel abgeschrieben wurden. Z.B.: Aus der Linie Abraham-Isaak-Jakob (Israel) wurde Abraham-Ismael-Esau …Und der entscheidende neutestamentliche Kern der Bibel, nämlich das Angebot der Versöhnung des Menschen mit Gott – durch das Kreuz, den Tod Jesu und Seine Auferstehung – wird im Koran ausgeschlagen – und sogar bestritten (vgl. Sure 4, 156-158 sowie 23,91 + 6,101). Kein an den Koran gläubiger Muslim kommt, theologisch gesehen, nach seinem Tod in den Himmel [Gottes Gnade kann natürlich vieles tun, aber niemals am Kreuz vorbei]. Der muslimische Glaube hat demnach weder eine Heilsgewißheit – noch kennt der Koran etwa die Begriffe Gnade oder Liebe. Der Islam ist eine Religion ohne persönlichen Gottesbezug und ein Glaube von Werke-Gerechtigkeit, die vor Gott keinerlei Bestand hat.

Da Sie ein Mann der Kirche sind, also eigentlich des Glaubens und des Heiligen Geistes, fordere ich Sie auf, eine entsprechende Erklärung abzugeben. Sie sind als erstes der Bibel verpflichtet – und von der Grundlage des liebenden Gottes aus sollen in gesellschaftlichen Diskussionen Aussagen getroffen werden – und nicht anders herum.

Bitte nehmen Sie diesen Text [18] eines christlichen Rechtsanwaltes zur Kenntnis – diese Fakten sind absolut belegbar und klar – und weisen deutlich nach, dass der Gott der Bibel – und die Grundlage unseres Grundgesetzes – mit Allah aus dem Koran nichts zun tun hat.

Die Vereidigungs-Aussagen von Frau Özkan sind unglaubwürdig, nachdem, was sie im Vorfeld über Kreuz-Verbot und muslimische Richter geäußert hat. Frau Özkan richtet sich nicht nach dem Gott der Bibel, sondern nach eigenen Worten nach dem Schiitismus, einer radikalen Form des Islam, der in islamistischen Vorstellungen die ganze Welt unter die Kontrolle des Islam bringen muß, bevor der 12. Magdi kommt …

Genau genommen, ist das religiöse Oberhaupt von Frau Özkan im Schiitismus Ayatollah Ali Khamenei und sein Wortführer der Holocaustleugner Mamoud Achmadinejad. So lange Frau Özkan sich innerlich und öffentlich nicht von diesen geistlichen Wurzeln lossagt, wird sie im Zweifelsfall gegen unsere Grundordnung arbeiten. Ich hoffe das nicht, aber dies steht zu befürchten. Leider sind sich weder unsere Politiker noch viele Kirchenleute über die wahren Absichten der islamischen Ideologie – ich spreche jetzt bewußt nicht von Religion – im Klaren, sonst würden Sie erheblich kritischer mit den Themen umgehen und eine solche Muslimin nicht ungeprüft in ein Staatsamt einer Ministerin wählen.

Und so lange Christen wie Sie keinen Warndienst tun – obwohl es Ihre Pflicht wäre – und keinen Mut besitzen, auch zum Grundgesetz und der dahinter stehenden Wahrheit der Bibel zu stehen – demontiert sich die Kirche weiter, wird Mitglieder verlieren und weiter an geistlicher Vollmacht abnehmen.

Und in der Politik werden Wähler an die rechten Seiten getrieben, weil niemand in der Lage ist, gegenüber einem Feind wie (in der muslimischen Bevölkerung weit verbreiteten) islamistischen Vorstellungen öffentlich eine Absage zu erteilen. Das ist mit einer Entschuldigung von Frau Özkan vor dem CDU-Präsidium nicht getan. Wenn wieder Parteien wie NPD oder DVU gewählt werden, weil diese sich Islamkritik auf die Fahnen schreiben, die aber von der Mitte aus mit Vernunft, Klarheit und Wahrheit geführt werden müßte, dann haben wir bald eine ganz ähnliche Situation, die Deutschland schon einmal ins Verderben geführt hat.

Ich kann daher weder geistlich noch politisch das Verhalten des von mir sonst geschätzten Ministerpräsidenten Wulff nachvollziehen, noch die Reaktion Ihrer Kirche darauf. Auf beiden Dingen wird kein Segen liegen – und die Situation des Landes und die Unzufriedenheit der Bürger erheblich verschlimmern.

Mit freundlichen Grüßen

Mitglieder der
Israelfreunde Norddeutschland

Kontakt:

» Weihbischof Hans-Jochen Jaschke: pforte@egv-erzbistum-hh.de [19]

(Karikatur: Wiedenroth [20])

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Pater Zakaria Botros am 6. Mai in Wien

geschrieben von PI am in Christentum,Events,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[7]Der Wiener Akademikerbund und die Bürgerbewegung PAX EUROPA sind stolz, am 6. Mai einen Abend mit Pater (Father) Zakaria Botros [21] präsentieren zu können. Pater Bortos ist koptischer Priester, hochrangiger Theologe, Islamgelehrter, der erfolgreichste Missionar des Nahen Ostens, Fernsehstar und der weltweit bedeutendste Exponent des Interreligiösen Dialogs. Gleichzeitig ist er der Staatsfeind Nummer eins vieler theokratisch-totalitärer Länder (PI berichtete [22]).

Pater Zakaria Botros, weltweit bekannt in der englischen Version „Father (Fr.) Zakaria“, wurde am 24. Oktober 1934 in Kafr al Dauar, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Alexandrien, Ägypten, geboren und auf den Vornamen Faiz getauft.

Er wuchs in einer christlichen Familie auf und schon sein Vater war bekannt für sein ungeniertes Bekenntnis zum christlichen Glauben, auch wenn dies für Kopten, der Urbevölkerung Ägyptens, kein Vorteil ist, wie die Geschichte, seit der arabischen Eroberung des Landes vor ca. 1.400 Jahren, es immerzu neu beweist. Seine Predigten hatten eine große Auswirkung auf Moslems, sogar auf Studenten der islamischen Universität Al-Azhar in Kairo, was für Faiz nachahmenswert wurde.

Im Gymnasium hatte Faiz Botros seine ersten negativen diesbezüglichen Erlebnisse mit dem Arabisch-Lehrer gemacht, der den theologisch ungebildeten Jüngling oft mit Fragen über Jesus und die Dreifaltigkeit in die Enge zu treiben und lächerlich zu machen versuchte. Faiz konnte sich nicht wehren und begann den Koran zu studieren, um sich gleichsam revanchieren zu können. Auf der Universität studierte und schloß er ab in Geschichte.

Dann wollte ihn seine Pfarrgemeinde als Priester, worauf er orthodoxe Theologie studierte und am 8. Februar 1959 für dieses Amt geweiht wurde. Ab nun hieß er „Pater Zakaria Botros“. Seiner Berufung folgend, fokussierte er auf seine moslemischen Freunde und Landsleute als Zielgruppe, die es zum Christentum zu bekehren galt, um sie vom Götzendienst (Küssen schwarzer Steine an der Kaaba) und von satanischen Glaubensakten (Mord an Mitmenschen) abzubringen. Father Zakaria schrieb viele und schreibt bis heute Bücher, um Moslems über ihre theologischen Irrtümer aufzuklären, um brauchbare christliche Antworten auf die großen Sinnfragen islamischen Lebens zu geben. Sein wachsender Erfolg als Prediger stellte sich schon am Land ein, weshalb er nach Kairo übersiedelte, wo er in der koptischen Kirche eines ´besseren Viertels´ seine Predigten fortsetze. Wieder gab es Mundpropaganda, seine Beliebtheit stieg und jeden Donnerstag drängten Massen in die Kirche, um ihn zu hören. Bald sprach sich für die nächstgelegene Metro-Station sogar der Name „Zakaria-Botros-Station“ herum. In seiner dortigen Zeit als Seelsorger, zwischen 1978 und 1981, konvertierten Moslems reihenweise und empfingen von ihm auch die Taufe.

Daraufhin erfolgte seine Verhaftung. Aber selbst während des 10-monatigen Gefängnisaufenthaltes hörte er nicht auf, erfolgreich zu missionieren und schlicht beliebt zu sein, worauf er wieder freigelassen wurde. Als dann der Glaubensabfall vom Islam und die Taufen zu Christen wieder in die hundert ging, forderte die ägyptische Regierung die koptische Kirche ultimativ auf, Fr. Zakaria „zu dessen eigener Sicherheit“ ins Ausland zu versetzen, also ins unfreiwillige Exil zu gehen. In Australien profilierte er sich dann zum kompetenten Fachmann für islamische Fragen und für die Gesetzlichkeiten innerhalb der Umma, der moslemischen (Parallel-)Gesellschaft.

2001 übersiedelte er nach London, von wo er seine aufklärende Missionsarbeit via „Pal-Talk“ im Internet aufnahm. Damit wurde er schlagartig in den ganzen arabischen Ländern bekannt und betreibt den öffentlichen Dialog auch mit vielen tausend Teilnehmern aus aller Welt. Seit 2003 kombiniert er seinen internationalen „Chat“ mit Al Hayat (Das Leben), einem arabischen TV-Sender, der auch nach Saudi Arabien strahlt, wo das Christentum strikt verboten ist. Selbst dort ist es durch Fr. Zakarias´ Missionsarbeit bereits zu einer 5-stelligen Zahl von Übertritten zum Christentum gekommen. Für die stark zunehmenden Konvertiten möchte er eine Kirche im einst christlichen Mekka errichten.

Seine Sendungen laufen unter Titeln, wie:
– „Fragen über den Glauben“
– „Treffpunkt“ (d.h. Probleme auf den Punkt treffen)
– „Diskussion der Wahrheit“

Sie sind speziell für Moslems von Interesse, weil Fr. Zakaria durch sein solides, vergleichendes Wissen die Zuseher anfänglich meist aufregt, dann aber mit menschlichem Verständnis und spürbarer Warmherzigkeit ihre Köpfe und Seelen gleichsam „abholt“. Ob er Angst hat vor Rache, vor Vergeltungsschlägen? Natürlich sieht er sich als zerbrechliche Tonfigur, aber er bezieht seine Stärke vom Glauben an Jesus, als Erlöser, und ist ebenso bereit, sich aufzuopfern. Was ihm große Freude bereitet, ist, dass er nach der Abschiebung aus dem Heimatland nun als moderner Kommunikator über die Elektronik noch viel mehr geographisch oder auch seelisch ferne Menschen erreichen kann mit dem Wort Jesu aus dem Neuen Testament. Die steigenden Zahlen von Konvertiten, also islamischen Apostaten, scheinen dies zu bestätigen.

Pater Zakaria Botros arbeitet in verschiedenen Ländern in den Studios mehrere Sender, diskutiert offen mit islamischen Gelehrten, berichtet an Journalisten, bedient sein internationales Netzwerk und findet sogar Zeit, Vorträge zu halten.

Er ist auf Einladung des Wiener Akademikerbundes, der Bürgerbewegung Pax Europa und der Gemeinschaft Orientalischer Christen zu Gast in Wien und kann am 6. Mai 2010 im Rahmen einer großen Veranstaltung persönlich erlebt werden [21].

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier zum Download (PDF) [23].

Pater Botros spricht über „Vielfalt, Toleranz und Multikulti?“ – Endlich die Wahrheit über den Islam

Vortrag und Diskussion in Englischer Sprache.

(Simultanübersetzung: Kopfhörer nur gegen Hinterlegung des Lichtbildausweise.)

Termin: 6. Mai 2010, 19.00 Uhr
Einlass: ab 17.45 Uhr
Ort: Vienna Christian Center, 1030 Wien, Baumgasse 72

(Anfahrt am besten öffentlich mit U3, Station Erdberg – zu Fuß ca. 5 Minuten. Alternative: Park & Ride Haus Erdberg)

Persönliche Anmeldung unbedingt erforderlich per E-mail: wien-ab@live.at [24] oder Telefon: +43 (0) 650 56 130 73

Unkostenbeitrag: € 10,00, für Schüler und Studenten € 5,00 (inkl. Getränke)

Einlass: nur mit Lichtbildausweis

(Führerschein, Pass oder Personalausweis, Studentenausweis)

Für alle, die an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen können, aber die Veranstaltung des Wiener Akademikerbundes und der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA unterstützen möchten, können dies unter den folgenden Kontonummern tun:

Wiener Akademikerbund
Schlösselgasse 11
A-1080 Wien
Erste Bank
IBAN: AT082011131005401090
BIC: GIBAATWWXXX

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.
Postfach 06
D-75046 Gemmingen

Volksbank Main-Tauber
Kto-Nr.: 4333 004
BLZ: 673 900 00

Verwendungszweck: Botros

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Bistum Essen begrüßt Eidesleistung von Özkan

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas,Katholische Kirche,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[25]So kann man sich täuschen: Da zitierte die WELT vor zwei Tagen in ihrem Artikel „Kirchen stört die Gottesformel in Özkans Amtseid“ [26] den Pressesprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota, mit den Worten: „Theologisch sind der Gott der Christen und der Gott des Islam nicht gleichzusetzen“ (auch PI berichtete) [27]. Jetzt ließ Lota in einer PI vorliegenden Email versichern, wie gründlich er doch missverstanden wurde.

Lota schreibt:

Ulrich LotaSehr geehrte Frau…, Ihrer Mail entnehme ich, dass Sie in Welt-Online gelesen haben, auch ich hätte als Vertreter der katholischen Kirche kritisiert, dass die neue niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan ihren Amtseid mit dem Zusatz „So wahr mir Gott helfe“ geschworen habe. Ich möchte hierzu ausdrücklich festellen, dass ich diesen Vorgang überhaupt nicht kritisiert habe. Warum sollte ich auch? Mein Zitat hat Welt-Online von der BILD-Zeitung (Ausgabe Hannover) übernommen. Auch gegenüber den BILD-Redakteuren habe ich keine Kritik an der Eidesleistung von Frau Özkan geübt. Im Gegenteil: Wir haben die Eidesleistung von Frau Özkan mit religiöser Formel sogar begrüßt.

Die Redakteure hatten mich Mittwochabend angerufen und wollten lediglich wissen, ob Juden, Christen und Muslime das gleiche Gottesverständnis hätten. Ich habe zunächst darauf hingewiesen, dass „Allah“ das arabische Wort für „Gott“ ist und die christlichen Syrer auch „Allah“ und nicht das deutsche Wort „Gott“ benutzen. Aber für uns Christen ist Gott auch Vater von Jesus Christus. Der Islam kennt dieses Gottesbild nicht.

Meine Erläuterungen stehen in keinem Zusammenhang zu der Eidesleistung der Ministerin sondern waren lediglich Teil der von den Redakteuren erbetenen theologischen Erläuterungen. Im Übringen möchte ich darauf hinweisen, dass in unserem Bistum ein Arbeitskreis Integration sich intensiv und engagiert für das Zusammenleben von Christen und Muslimen einsetzt. Dabei werden Unterschiede nicht verschwiegen, aber respektiert. Kurzum: Man kann leider nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Lota

P.S. Eine entsprechende Pressemitteilung finden Sie unter www.bistum-essen.de [28]

Und so werden der Kirche weiter in Scharen die Gläubigen davonlaufen. Wen wundert das noch?

» ulrich.lota@bistum-essen.de [29]

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Özkan und Gott: Kirchen rudern zurück

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Islam,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

[30]In Bezug auf ihre Kritik an Özkans Schwur auf Gott machen mächtige Vertreter beider Kirchen jetzt einen kompletten Rückzieher und stellen fest, dass sie an Özkans Gottesformel doch nichts auszusetzen haben. Der Gottesbezug sei im Gegenteil sogar begrüßenswert. Bei genauem Hinsehen ist ihnen die Gemeinsamkeit, die Özkan gemeint haben könnte, aufgefallen: Islam und Christentum glauben an einen Gott. (Foto: Hamburgs Weihbischof Jaschke)

Die WELT berichtet [17]:

Jetzt haben die beiden großen Kirchen näher hingesehen – und festgestellt, dass sie doch keine Einwände gegen den religiösen Amtseid der neuen niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) haben.

Dabei hatten kirchliche Pressesprecher am Mittwoch noch Kritik geäußert, nachdem Özkan am Dienstag im niedersächsischen Landtag „so wahr mir Gott helfe“ gesagt und in einer dazu verteilten Erklärung ausgeführt hatte: „Als gläubige Muslimin berufe ich mich ausdrücklich auf den einen und einzigen Gott, der den drei monotheistischen Religionen, dem Judentum, dem Christentum und dem Islam gemeinsam ist und den alle drei Religionen als den ,Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs’ verehren.“

Nein, so einfach könne man das nicht sagen, erklärten dazu dann in der „Bild“-Zeitung die Sprecher der Hannoverschen Landeskirche (evangelisch) und des katholischen Bistums Essen – die Gottesbilder der drei Religionen seien eben sehr unterschiedlich.

Doch diese Kritik wurde nun von ranghohen Vertretern beider Kirchen zurückgenommen. Für die katholische Kirche erklärte deren Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, in der Deutschen Bischofskonferenz Vorsitzender der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog, im Gespräch mit WELT ONLINE: „Muslime und Christen sind im Glauben an den einen Gott verbunden. Dass Aygül Özkan bei ihrer Vereidigung die Gottesformel ’so wahr mit Gott helfe’ gesprochen hat, ist ein richtiges Signal. Es ist ein gutes Beispiel für die Integration gläubiger Muslime in unsere Gesellschaft. Muslime geben ihren Glauben nicht auf und übernehmen als religiöse Menschen Verantwortung in unserer Gesellschaft.“
(…)
Ähnlich äußerte sich für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) der Präsident ihres Kirchenamtes, Hermann Barth. Der Nachrichtenagentur EPD sagte Barth: „Die Situation in unserer religiös pluralen Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass wir bei allen Differenzen zwischen Christen und Muslimen gemeinsame Überzeugungen und Schnittmengen haben. Wir sollten sie pfleglich behandeln.“

Schön, dass die Kirchen Schnittmengen zum Islam sehen. Wir sehen die nicht. Es war leider zu befürchten, dass die Pressesprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota, und der Sprecher der Hannoverschen Landeskirche, Johannes Neukirch, sich mit ihren klaren Worten gegen die Kirchendhimmis [27] nicht durchsetzen können.

Kontakt:

» Weihbischof Hans-Jochen Jaschke: pforte@egv-erzbistum-hh.de [19]

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Ein Vergleich: Judentum – Christentum – Islam

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[31]Ein vollständiger Vergleich ist gar nicht möglich, deswegen wird der Versuch auch gar nicht unternommen. Die Bibel beginnt mit der Schöpfungsgeschichte. G*tt sprach: „Es werde Licht.“ Und es ward Licht. Eine recht treffende Beschreibung des Urknalls, denn nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geht man davon aus, dass Materie nur eine Spezialform von Energie ist. Die weitere Beschreibung der Entstehung von Sonne, Mond und Sterne ist natürlich dem Kenntnisstand der damaligen Zeit entsprechend und bedürfte aus heutiger Sicht einiger kosmologischer Ergänzungen. Aber die Bibel ist kein Lehrbuch der Kosmologie, erhebt auch nicht diesen Anspruch, sie ist vielmehr ein Buch über Menschen, ihre Stärken und Schwächen, sie berichtet über ihre Freuden und Leiden und ihre Auseinandersetzung mit ihrem G*tt.

(Essay von Epistemology)

Laut Bibel waren die ersten Menschen Adam und Eva, zwei mythische Gestalten. Ihre Geschichte ist im übertragenen Sinne wahr, denn die Vertreibung aus dem Paradies bedeutet die Menschwerdung, die schmerzliche Erkenntnis, was gut und böse, was richtig und was falsch ist, die Erkenntnis, dass das menschliche Zusammenleben und das Verhältnis zu G*tt mit gewissen Spielregeln verbunden ist. Adam und Eva hatten zwei Söhne, Kain und Abel. Kain erschlägt Abel, der erste Mord geschieht. Auch diese Geschichte hat wiederum eine übergeordnete Bedeutung, es handelt sich hier um die Auseinandersetzung zwischen Nomaden (Abel) und Sesshaften (Kain). Man findet hierzu auch Parallelen in der sumerischen Mythologie, die Geschichte von Emesh und Enten beispielsweise. Da die Juden zum Zeitpunkt der Niederschrift der Bibel Nomaden waren, ist natürlich Abel der Gute. Es ist nur menschlich, dass man die eigene Sache vertritt.

Weiterhin berichtet die Bibel über Noah, den Stammvater der Menschheit, der mit seinen Söhnen, Sem, Ham und Japhet, deren Ehefrauen und allerlei Getier in der Arche der Sintflut entkommt. Auch zu dieser Geschichte gibt es Parallelen in den Überlieferungen anderer Kulturen, bei den amerikanischen Indianern z.B. Es handelt sich hier offenbar um die Erzählung über das Ende einer Eiszeit.

Mit Abraham treffen wir nach meinem Dafürhalten auf die erste historische Gestalt der Bibel. Abraham, der erste Jude, schließt mit G*tt einen Bund, den sein Sohn Isaak und sein Enkel Jakob erneuern werden. Abraham streitet mit G*tt über die Rettung der Einwohner von Sodom und Gomorrha, er ringt ihm schließlich die Zusicherung ab, dass bei zehn Gerechten die Städte verschont werden. Juden haben immer mit ihrem G*tt gestritten, es war nie ein einfaches Verhältnis, Judentum bedeutet nicht Unterwerfung wie Islam, sondern vielmehr Liebe zu G*tt und den Menschen und immer wieder die Gewinnung neuer Erkenntnisse.

Die biblischen Gestalten Adam, Noah, Abraham, Moses, wie auch Jesus werden im Koran einfach verhaftet und als Propheten des Islam bezeichnet, obwohl sie mit dieser nazistischen Ideologie soviel zu tun hatten wie der Borkenkäfer mit der Lösung von Differentialgleichungen. Die Behauptung, dass Abraham mit seinem Sohn Ishmael die Kaaba in Mekka aufgebaut haben soll, ist natürlich eine besondere Unverschämtheit. Juden pflegen keine Steine anzubeten.

Nun berichtet die Bibel, dass Abraham, dessen Frau Sarah ihm noch auf wundersame Weise im hohen Alter den einzigen legitimen Sohn gebar, Isaak, dass er diesen opfern sollte, was G*tt dann verhindert hat Auch diese Geschichte hat eine hohe symbolische Bedeutung. Hier wird zum Ausdruck gebracht, dass die Juden die einzigen im mittleren Osten waren, deren G*tt Menschenopfer ablehnt. Sämtliche umliegende Völker waren Polytheisten und beäugten die Juden aufgrund ihrer Eingott-Religion äußerst misstrauisch, zudem gehörten Menschenopfer als normaler Bestandteil zu ihren Riten. Daher musste diese Geschichte in Bibel, um zu zeigen, dass G*tt Menschenopfer zutiefst ablehnt. Natürlich wurde diese Geschichte auch vom selbsternannten Propheten und seinen Anhängern gekapert, nach koranischer Version war der zu opfernde Sohn Ishmael, der Sohn von Hagar, der ägyptischen Magd. Es heißt Ishmael sei der Stammvater der Araber, behaupten sie zumindest. Nun ist die Bibel zwar das Werk von menschlichen Verfassern, aber von G*tt inspiriert, was man vom Koran nicht gerade sagen kann, obwohl von mohammedanischer Seite immer behauptet wird, dass der Koran ewig und drei Tage alt, unveränderlich sei und nur von Allah allein verfasst wurde.

Auch Jakob, der Sohn Isaaks streitet mit G*tt oder mit einem Engel, so klar ist die Sachlage nicht, er erhält den Namen Israel, Gottesstreiter. Man sieht, die Juden setzen sich immer wieder mit G*tt auseinander. Jakob hatte 12 Söhne, die Vorfahren der Stämme Israels, von denen zehn verloren sind. Joseph, der besondere Liebling seines Vaters Jakob geht nach Ägypten, gelangt dort zu hohen Ehren und holt dann später seine Brüder nach. Hier wird der gegenseitige Einfluss von Juden und Ägyptern aufeinander deutlich. Später ist das Verhältnis zwischen Juden und Ägyptern nicht mehr so gut und die Kinder Israels ziehen aus Ägypten aus. Zur Erinnerung daran feiern wir heute noch das Pessach-Fest.

Moses führt die Kinder Israels aus Ägypten ins gelobte Land und empfängt auf dem Berg Sinai von G*tt die zehn Gebote, damit waren die Juden das Volk des Gesetzes. Interessanterweise ist im Koran einiges aus der hebräischen Bibel, dem Talmud, den apokryphen Evangelien und auch den Schriften der Zoroastrier übernommen, aber nicht die zehn Gebote, denn der selbsternannte Prophet hat gegen fast alle dieser zehn Gebote gesündigt, nur nicht gegen „Du sollst Vater und Mutter ehren…“. Da er schon sehr früh Vollwaise wurde, war es ihm schlechterdings nicht möglich gegen dieses Gebot zu verstoßen.

Man sieht, die Bibel besteht aus vielen lehrreichen Geschichten, sie ist gut zu lesen und einen großen Teil nimmt die Geschichte des jüdischen Volkes ein. Es geht hier nicht darum, alle diese Geschichten aufzulisten. Besondere Erwähnung gebührt noch dem großartigen König David, der viel für sein Volk getan hat, aber den ersten Tempel nicht bauen durfte, weil er sich in bestimmten Dingen versündigt hatte. Wiederum, die Verfasser der Bibel beschreiben auch die ganz Großen durchaus kritisch.

Besonders wichtig ist noch die Geschichte von Jona, dem Propheten wider Willen, die immer am Jom Kippur, dem Versöhnungstag, dem höchsten Feiertag vorgetragen wird. Hier zeigt sich, dass es gar nicht immer so angenehm ist, ein Prophet zu sein. Jona versuchte sich dieser Verantwortung zu entziehen, auch weil er berechtigterweise Angst vor Repressalien durch die Bürger von Ninive hatte, die er ermahnen und auf den rechten Weg führen sollte.

Die christliche Bibel erzählt im Wesentlichen die Geschichte von Jesus, wobei seine Leidensgeschichte im Vordergrund steht. Es wird ausführlich über seine Predigten und sein Wirken berichtet. Nach christlichem Verständnis schloss G*tt über Jesus mit den Menschen einen neuen Bund. Jesus bringt von der Lehre her gegenüber dem Judentum nichts Neues. Er hat sich minutiös an die jüdischen Gebote gehalten und das jüdische Gebot der Nächstenliebe durch das Gebot der Feindesliebe noch verstärkt, was sich aber in manchen Fällen nicht unbedingt als sinnvoll erweist.

Der grundlegende Unterschied zwischen Judentum und Christentum besteht im Glauben der Christen an die Trinität, den dreifaltigen Gott. Trotzdem verehren Juden und Christen denselben G*tt, die Christen haben auch die hebräische Bibel vollständig übernommen und nur die christliche Bibel als „Neues Testament“ angefügt.

Ansonsten argumentiert Jesus wie aus dem Talmud, von seinen Jüngern wurde er auch Rabbi genannt. Seine Argumentation zur Ehebrecherin, „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“, könnte talmudischer nicht sein. Leider sind die Evangelien zu einem Zeitpunkt geschrieben worden, als die Christen fürchterlich durch die Römer verfolgt wurden. Deswegen haben die Verfasser die Schuld an Jesu Tod allein auf die Juden abgewälzt, was natürlich völlig abwegig war, denn die Juden verfügten zu dieser Zeit nicht über unabhängige Gerichte. Die Gerichtsbarkeit oblag allein der römischen Besatzungsmacht. Aus dieser Darstellung hat sich dann ein christlicher Antisemitismus entwickelt, der vielen Juden im Laufe der Kirchengeschichte das Leben kostete.

Der Koran steht im krassen Gegensatz zur Bibel. Obwohl der selbsternannte Prophet teilweise aus der Bibel kopiert hat, so kommt er doch nicht an ihren Geist heran. Wie schon beschrieben verfälscht und verdreht er bestimmte Dinge. Er tut genau das, was die Mohammedaner den Juden und Christen vorwerfen. Darüber hinaus ist der Koran genauso wie „Mein Kampf“ das Buch einer auf Weltherrschaft ausgelegten faschistischen Ideologie. Es wird immer wieder zum Töten der Nicht-Anhänger, d.h. der Ungläubigen aufgerufen, bzw. die Mohammedaner werden angehalten, die Ungläubigen zu unterwerfen, damit sie Jaziyya zahlen, denn von irgendetwas muss man ja schließlich leben und da bietet es sich doch an, auf Kosten der Ungläubigen ein bequemes Leben zu führen.

Es wird immer wieder behauptet, Judentum und Islam seien sich sehr ähnlich. Das stimmt in keiner Weise, nur weil die Mohammedaner bestimmte jüdische Speisegesetze übernommen haben, ähneln sich die Religionen nicht. Das Gottesbild ist völlig verschieden. Juden und Christen glauben nicht an denselben G*tt wie Mohammedaner. Allah ist völlig anders, dieser Mondgötze gleicht vielmehr einem launischen Irrwisch. Auf Allah ist nur in einer Beziehung hundertprozentig Verlass. Seinem selbsternannten Propheten liefert er immer die erforderlichen Eingebungen, besonders wenn es um dessen Privatleben geht. Als er scharf auf Zaynab bint Jahnsh, die Frau seines Adoptivsohnes, war, schickte ihm der liebe Allah prompt die Eingebung, dass man die Ex-Frau seines Adoptivsohnes heiraten darf. Denn Ordnung muss sein, Sex gibt es immer erst nach der Eheschließung. Ausgenommen von dieser Regel sind natürlich Sklavinnen, „jene, die eure rechte Hand besitzt“, die braucht man nicht zu heiraten.

Als Aisha einmal im Schlachtengetümmel verloren ging und dann wieder auftauchte, stellte sich sofort die Frage: „Hat sie oder hat sie nicht?“ Mohammedaner haben eben nichts anderes im Sinn. Anstatt froh zu sein, dass Aisha wohlbehalten wieder kam, mussten erst die Zweifel an ihrer Tugend ausgeräumt werden. Da erwies sich Allah wieder als Prachtkerl, er gab Mohammed die Eingebung, dass Aisha unschuldig sei. Sogar Aisha selbst wunderte sich, dass Allah ihre Tugend so wichtig sei. Aber damit waren die Zweifel dann ausgeräumt, denn Allah sagt ja immer die Wahrheit und irrt nie. Allerdings sollte diese Episode fatale Folgen für andere Frauen haben, denn Allah fordert, dass vier männliche Zeugen beigebracht werden müssen, um den Tatbestand zu bestätigen; d.h. jedes Opfer einer Vergewaltigung muss vier Zeugen beibringen, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung handelt. Kann die Frau das nicht, was wohl eher der Normalfall ist, ist sie schuldig, wie immer, denn Frauen bringen allein durch ihre bloße Existenz die Männer vom Pfad der Tugend ab und ihre Aussage ist vor Gericht nur die Hälfte der eines Mannes wert.

Ich habe hier bewusst auf die Zitate aus dem Koran verzichtet, die mittlerweile wohl jeder Islamkritiker kennt, als da sind der Schwertvers, der Frauenprügelvers, die sich immer wiederholenden Aufforderungen zum Töten. Ich hoffe, ich habe mit meiner recht unkonventionellen Interpretation der Bibel keine orthodoxen Juden und konservativen Christen beleidigt, denn nichts liegt mir ferner. Mohammedaner sind aus grundsätzlichen Erwägungen dauerbeleidigt, insofern macht es nichts, wenn ich noch dazu beigetragen habe.

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