intelligence_440.jpg

Eine Woche, die ganz im Zeichen der Ereignisse von Brüssel am 11. September 2007 stand, geht zu Ende. Zeit für eine kritische Rückschau – was ist gelungen, was weniger -, aber auch für einen Blick in die Zukunft. Was können wir aus Brüssel lernen und wie kann es im Licht der neuen Erfahrungen weiter gehen, gegen die Islamisierung Europas?

Während Organisatoren und Saboteure des Brüsseler Treffens der Islamkritiker noch hadern, wer wem die Show gestohlen hat, herrscht an der Basis das zufriedene Gefühl, dass man nicht umsonst nach Brüssel gereist ist. Wenn es das Ziel einer Demonstration ist, das Anliegen der Demonstranten bekannt zu machen, war Brüssel ein großer Erfolg. Und wer da war, ist kaum bereit, den Ausgrenzungsversuchen der Offiziellen weiter zu folgen. Freie Bürger haben sich versammelt und auf ihrem Recht der freien Meinungsäußerung bestanden. Jeder war frei, zu entscheiden, wie weit er gehen wollte. Alle Aktionen hatten ihre Berechtigung und jeder, der nach Brüssel kam, hat zum Erfolg beigetragen.

Die knippsenden Touristen vom Luxemburgplatz

daenen.jpgSeit 40 Jahren gehören die Straßen, wenn es ums Demonstrieren geht, den Linken. Für jede Lage gibt es da Konzepte, und für jedes Konzept eine Gegenstrategie in den Polizeilehrbüchern. Damit ist es seit Dienstag vorbei. Denn in Brüssel haben wir uns versammelt: Bürger aus der Mitte der europäischen Gesellschaft. Wir brauchen keine Vermummung. Wir tragen weder Jesuslatschen noch Springerstiefel. Wir sehen aus und verhalten uns wie die Mehrheit, denn wir sind die Mehrheit. Und wie es sich für Touristen gehört, haben wir pausenlos fotografiert und damit eine Bilderflut geschaffen, die, zusammen mit unseren Erlebnisberichten via Internet um die Welt geht. Unsere Zeugnisse gaben denen Deckung, die sich etwas mehr trauten. Nicht wie bei Linken unter dem physischen Schutz der Masse, sondern als Individuen, die für ihre Handlungen bereit sind, persönlich einzustehen. Aber unsere Anwesenheit, unsere Sympathie hat ihnen Mut gemacht. Und die Bilder und Berichte der Touristen und die den anwesenden Journalisten bereitwillig mitgeteilte freie Meinung sorgen dafür, dass ihre Aktionen nicht totgeschwiegen werden können.

Die Mutigen

knien.jpgNatürlich war jeder, der kam und blieb mutig. Jedem war schnell klar, dass an diesem Tag in Brüssel das Gegenteil von Rechtsstaat herrschte. Willkür. Niemand konnte sicher sein, nicht wegen eines zu dreisten Fotos der aufmarschierten Polizei festgenommen zu werden. Niemand wusste, wo an diesem Tag die niedrige Toleranzschwelle von Thielemans Schlägern überschritten wurde. Niederknien für eine Gedenkminute (Foto, v.l.n.r.: Pastorin Christine D., Stefan Herre und Stefan Ullrich, CSU-Vorstandsmitglied aus München und Betreiber von Deus Vult Caritatem, im Hintergrund Hajo F. mit Kreuz), das Schwenken einer Nationalfahne, eine Israelfahne am amazone.jpgRucksack in der Metro (Foto: Pi-Leserin Amazone mit Begleiter), alles konnte, aber musste nicht zwangsläufig, zur Festnahme führen. Die Bürger auf dem Platz und im Internet nahmen die Aktionen Einzelner mit Respekt wahr und verglichen sie nicht mit der Liste erlaubter Handlungen der SIOE. Die SIOE wäre gut beraten, kleinliche Distanzierungen von friedlichen Protestaktionen zu unterlassen. Die Argumentation, es wären nur Personen gerechtfertigt festgenommen worden, die andere als die von der SIOE „genehmigte“ Protestformen gewählt hätten, ist lächerlich und soll eine nicht vorhandene Kontrolle des Geschehens vortäuschen. Denn niemand auf dem Platz hat auch nur den Versuch unternommen, wie von SIOE vorgeschlagen, ein weißes Schild mit einem der erlaubten Slogans in die Luft zu halten. Jeder der vor Ort war, weiß, dass dies ebenso schnell zur Festnahme geführt hätte, wie ein Kruzifix oder die Fahne eines EU-Staates.

Die Organisatoren

gravers.jpgAnders Gravers von der SIOE (Foto) sollte sich hüten, die hohe Anerkennung, die ihm für die Organisation des Treffens gebührt, durch solche Kleinkrämerei zu verspielen. Denn ohne die Standhaftigkeit von ihm und Stephen Gash aus England, die keinen Zweifel ließen, sich den Mund nicht verbieten zu lassen, wäre kaum einer nach Brüssel gefahren. Jetzt sollten sie solidarisch zu denen stehen, die ihrem Ruf gefolgt sind, und ebenso zu denen, die mit Individualität die Zeichen setzten, die jetzt in der internationalen Öffentlichkeit für besonderes Interesse sorgen. Vielleicht rührt die spürbare Enttäuschung von Gravers daher, den eigenen Erfolg zu sehr an Erfolgsbildern linker Demos zu messen. Aber gerade der Indiviualismus unterscheidet uns von der linken Solidarmasse. Das war schwer für die Polizei zu begreifen und scheint auch für uns noch nicht selbstverständlich zu sein. Alle werden sich daran gewöhnen müssen, dass die bürgerliche Bewegung dabei ist, ihre eigenen Protestformen zu entdecken. Inzwischen hat Gravers Informationen aus erster Hand erhalten und berichtigt seine vorigen Stellungnahmen, sowohl in Bezug auf Festgenommene aus unseren Reihen als auch in Bezug auf den Vlaams Belang. Wir nehmen das mit Freude zu Kenntnis.

Zu Udo Ulfkotte ist alles gesagt. Er hat der islamkritischen Bewegung durch seine Störmanöver schweren Schaden zugefügt und das Treffen von Brüssel sabotiert. Wenn er jetzt in einem internen Schreiben von Pax Europa, das PI vorliegt, um weitere Spenden bittet, da seine Auslagen noch nicht gedeckt seien, sagen wir: „Enough is enough“, lieber Udo. Allen Spendern, die ihm Geld zu dem Zweck überlassen haben, am 11. September eine Demonstration zu organisieren, empfehlen wir, ihr Geld zurückzufordern. Zumindest die Kölner Veranstaltung hätte ohne rechtliche Probleme durchgeführt werden können. Die Polizei bestreitet angebliche Sicherheitsbedenken, Giordano wollte sprechen und Pro Köln hatte glaubhaft zugesichert, alles zu vermeiden, was die Kundgebung gestört hätte. Die Spendengelder wären sinnvoller verwendet, um den Festgenommenen von Brüssel gegebenenfalls zu helfen, sollten noch Geldstrafen oder sonstige finanzielle Forderungen geltend gemacht werden.

Demonstranten vom Schumanplatz

polizei_440.jpgIm Gegensatz zur SIOE haben wir Verständnis für die Entscheidung des Vlaams Belang, am 11. September eine eigene Veranstaltung getrennt auf dem Schumanplatz durchzuführen. Um nicht zu sagen, wir sind dankbar. Die exzessive Gewalt von Thielemans blauen Schlägern beweist, dass hier nationale belgische Probleme ausgetragen wurden, mit denen die internationalen Besucher nichts zu tun haben. Es ist blauäugig anzunehmen, diese Szenen hätten sich nicht ebenso auf dem Luxemburgplatz abgespielt, wenn der Vlaams Belang mit uns gemeinsam dort aufgetreten wäre. Im Gegenteil. Die SIOE-Touristen hätten nicht die flamenhassende Polizei aus Lüttich gemäßigt, sondern wären ebenfalls von der Masse der prügelnden Gewalt zusammen geschlagen worden. Statt der Möglichkeit der individuellen Kalkulation unseres Risikos, wären wir kollektiv in die Polizeigewalt einbezogen worden. Manch einer hätte danach wohl wenig Interesse gehabt, noch einmal für unsere Sache zu demonstrieren.

Besonders die deutsche Presse hätte allzu gerne alle Islamkritiker in gewalttätigen Bildern gemeinsam mit dem hierzulande als rechtsextrem eingeordneten VB gezeigt. Eine Einordnung, die zumindest nach dem persönlichen Eindruck aller, die die VB-Leute in Thielemans Gefängnis kennen lernen mussten, fragwürdig erscheint. Abgesehen davon, dass es ja schon bemerkenswert wäre, dass die Polizei eine Frau, die sie mit Israelfahne festgenommen hat, mit anderen Gefangenen zusammensperrt, die sie angeblich für rechtsextrem hält, sprechen alle Berichte, die uns erreichen, von einem freundlichen und hilfsbereiten Benehmen der VB-Gefangenen. Die „zahlreichen kahlgeschorenen mit nationalistischen Symbole“, von denen Spiegel und andere Revolverblätter berichten, passten nach übereinstimmenden Zeugenaussagen alle in eine kleine Zelle, sprachen Französisch und wurden von den Mitgliedern des Vlaams Belang deutlich abgelehnt. Diese beteiligten sich auch weder an Naziparolen noch an rassistischen Beleidigungen gegen einen farbigen Sanitäter.

Die Presse

presse.jpgDie massive Pressepräsenz in Brüssel steht im krassen Gegensatz zur spärlichen Berichterstattung über die Ereignisse. Es ist offensichtlich, dass ein Großteil der ca. 300 Journalisten vor Ort darauf aus war, bestellte Bilder von rechtsextremen Randalierern in die Redaktionen zu liefern. Ein teurer Tag für Zeitungen und Sender, die nur unverwertbares Material von friedlichen Bürgern erhielten, die bereitwillig Auskunft über die Islamisierung Europas und die davon ausgehenden Gefahren gaben. Aber auch die Presse hatte offenbar, als sie beschloss, einen der mit 3.000 eingesetzten Polizisten gegen 400 Protesttouristen wohl größten Polizeieinsätze in der Geschichte der europäischen Hauptstadt, Zuschauern und Lesern einfach zu verschweigen, nicht mit der neuen Protestform der Bürgerlichen gerechnet. Während bei Krawalldemos der Linken unabhängige Fotografen ungern gesehen sind, sorgten die Protestler in Brüssel als freie Bürgerjournalisten für die Bilderflut, die nach und nach zu einem immer umfassenderen Bild der Ereignisse führt, das sich nicht mehr verschweigen lässt. Immer wieder im Fokus unserer Bilder sind neben Polizei, Aktivisten und Protesttouristen auch hunderte von Journalisten, die sich nun fragen lassen müssen, wo denn zehntausende Bilder, die sie geschossen haben, eigentlich abgeblieben sind? Und warum hunderte Pressefotografen nicht in der Lage waren, auch nur ein Bild beizubringen, auf dem die „zahlreichen Randalierer mit kahlgeschorenen Köpfen“, die ihre schreibenden Kollegen gesehen haben wollen, zu sehen sind. Wir bitten die Leser von PI ausdrücklich, schriftlich oder telefonisch bei den Zeitungen und Fernsehsendern ihres begründeten Misstrauens in dieser Sache nachzufragen. Wir werden gerne über die kreativen Antworten der Meinungsbildner berichten.

fink_presse_425.jpgZur Ehrenrettung der Weltpresse muss aber auch gesagt werden, dass nicht überall bewusst wahrheitswidrig – wie in deutschen Medien – berichtet wurde, allen voran im Spiegel. Besonderes Interesse finden die Ereignisse natürlich im flämischen Fernsehen. Aber auch die seriöse Auslandspresse berichtet durchaus in aller Welt. Aktuell zeigt sich etwa die Washington Times beunruhigt über den Zustand der Demokratie in Europa. In der weltweiten Szene kritischer Blogger mit Millionen Lesern in aller Welt, vom Brussels Journal bis Michelle Malkin waren die Ereignisse ohnehin das Thema der Woche (Washington Times), immer gestützt auf die Berichte und Bilder der touristischen Bürgerreporter.

Brüssels tumber Bürgermeister hat uns am Dienstag selbst den Nasenring gezeigt, an dem wir ihn der Welt vorführen können. Heute musste sich die belgische Regierung offiziell bei Italien für die Festnahme und Misshandlung eines italienischen EU-Abgeordneten auf dem Schumanplatz entschuldigen. So etwas tut eine Regierung nicht gern. Ab jetzt gilt: jeder der beruflich, touristisch oder aus Bosheit nach Brüssel kommt, sollte sich die halbe Stunde Zeit nehmen, kurz im Polizeipräsidium hereinzuschauen, und für einen beliebigen Tag eine islamkritische Demonstration mit einigen tausend Teilnehmern anzumelden. Das kostet nichts und man ist ja nicht verpflichtet, tatsächlich zu kommen. Immerhin bleiben Presse und Polizei so in Übung. Denn irgendwann kommen wir bestimmt wieder. Der 11. September 2008 wäre ein gutes Datum.

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93 KOMMENTARE

  1. Ich wünsche mir mehr Taten, als Worte beim nächsten, friedlichen Treffen im Touristenzentrum Brüssel. Ich erwarte euer Kommen.

  2. Ab jetzt gilt: jeder der beruflich, touristisch oder aus Bosheit nach Brüssel kommt, sollte sich die halbe Stunde Zeit nehmen, kurz im Polizeipräsidium hereinzuschauen, und für einen beliebigen Tag eine islamkritische Demonstration mit einigen tausend Teilnehmern anzumelden. Das kostet nichts und man ist ja nicht verpflichtet, tatsächlich zu kommen.

    🙂

  3. Ich habe eben aus Indien unaufgefordert bestätigt bekommen, dass die Muslime die Demokratie für ihre Subversive Zwecke missbrauchen, und dass ihnen dabei die Links-Extreme und die „gut gemeinte Demokratie“ entgegen kommt.

    „Gut gemeint“ ist aber noch nicht „gut“. Wer es mit der Demokratie „gut meint“ ist eben nicht per se demokratisch.

  4. herrscht an der Basis das zufriedene Gefühl, dass man nicht umsonst nach Brüssel gereist ist.

    Genau so ist es! 🙂

  5. Eurabische Bilanz:

    Vor einem Monat kannte niemand ausserhalb Belgiens Freddy Thielemanns und seinen MohamemdanerInnen-Stadrat.

    Wir haben alle eine Menge pi-Artikel und youtube-videos an Bekannte gemailt und sicher ein Menge erstaunte Antworten erhalten.

    Viele sehen nun die Gefahr, die in der Forderung von linksgrünen 68er-Dressureliten liegt, für Nicht-EU-Bürger auch ein kommunales Wahlrecht einzufordern!

    Viele sehen inzwischen klarer, wie der von der Dressurelite forcierte Bevölkerungsaustuasch geradewegs von der Demokratie über die Aushebelung der demokratischen Rechte erst in eine Linksdiktatur osteuropöischen Typs und dann später, wenn die Bevölkerungszusammensetzung „reif“ ist, in den Kalifatstaat Eurabien mit dem Westturkstaat Germanatolien führen kann!

    Wir haben schon viel erreicht im Bewußtsein der Europäer, aber die Dressurelite hat an der Dreistigkeit ihrer Lügen zugelegt!

    2051 – Claudia-Fatima-Roth-Moschee heisst wieder Kölner Dom!

  6. #13 Eurabier (15. Sep 2007 19:28)
    2051 – Claudia-Fatima-Roth-Moschee heisst wieder Kölner Dom!

    Hiess der jemals anders ?????

  7. gw, warum zeichnest du deine Beiträge immer mit PI? Ohne den anderen Autoren nahe treten zu wollen, aber die überaus witzigen und geistreichen Texte entstammen natürlich gw´s Feder oder Federführung.
    Dafür sehr herzlichen Dank, ich lache herzlich darüber, das tut gut.
    Ich bin sehr stolz darauf, daß die Bewegung, der ich mich zugehörig fühle, einen so witzigen Kopf hat, welcher nach meiner Einschätzung einen einzigartigen Stil schreibt, aus Witz, Ernst, Erfindungsreichtum für Widerstandsformen, Verhöhnung der lügnerischen Gegenseite, wie man ihn in anderen Publikationen nicht findet.

    PI setzt hier wiederum Maßstäbe, diesmal auf literarisch-künstlerischem Gebiet, in unserer neuen Situation des Widerstandes gegen eine völlig verluderte Vierte Gewalt.
    So entwickelt eben jede Lebenssituation ihre Ausdrucksformen, und hier bei PI scheint sich für unseren heutigen Widerstandskampf bereits eine entsprechende Ausdrucksform zur Hochblüte entwicklelt zu haben.

  8. #14,

    zwischen 2020 und 2051.

    2017 kam rot-rot-grün an die Macht, nachdem genug Migranten die Staatsbürgerschaft angenommen hatten und der autochthone Bevölkerungsanteil stark geschrumpft war. Im Vorfeld der 2017-Wahl gab es durch die Truppen des Rütli-Boratismus massive Einschüchterungen in vielen Autochthonen-Wohngebieten, nicht zur Wahl zu gehen.

    Von da an ging es Schlag auf Schlag:

    Claudia Fatima Roth wurde BundeskanzlerIn, wurde aber von der parteiinternen Gruppe Grünes Kalifat gestürzt. Die Linkspartei verlor einen Funktionärsposten und viele Linke konnten sich vor den Baukränen, die überall im Lande aus dem Boden schossen, nach Kuba retten, dummerweise kurz vor dem Anschluss an die USA, shit happens!

    Die SPD kämpfte wie damals Otto Wels in der Kroll-Oper einen tapferen Abwehrkampf gegen das Grüne Kalifat, aber zu spät.

    Im Exil sagte 2033 Kurt Beck: „Es war ein Fehler gewesen, auf moderate Taliban zu setzen!“

    Während des Ramadans war es auch Dhimmis und Kufrs verboten zu essen, Freibäder durften sie nicht mehr besuchen, nur noch Dzysahiy bezahlen.

    Die Dhimmis machte alles mit, aber als das Alkohol-, Schweinefleisch und Autoverbot kommen sollte, …..

    2051 war dann die Sache zugunsten der europäischen Kultur entschieden.

    Immerhin ein happy end! 🙂

  9. Sehr schöner Artikel, dessen Schlußfolgerung ich nur unterstützen kann.
    Weg vom Computer, raus auf die Strasse, auf nach Brüssel! Lasst euch durch die Bilder und Videos nicht einschüchtern, zeigt euch und eure Meinung. Der 11.09.2008 in Brüssel braucht Jeden.

    Jetzt erst recht!

  10. So weit wird es wohl nicht mehr kommen.
    Gemäß Schäuble steht uns ein nuklearer Terrorschlag der Islamisten bevor.

  11. Kann mir bitte mal jemand „alternativ geltender Bezirk“ erklären? Habe ich noch nie gehört. Oder ist damit eine sog. No-Go-Area gemeint? 🙂

    Schön, daß alle Tische bei McDoof besetzt waren. Immerhin haben die ihre Filiale schneller hochgezogen, als die Ahmadiyya ihre Moschee. Super!

  12. Eurabier 18:
    Das ist viel zu optimistisch. Rot-rot-rot (egal welche Namen sie tragen, damit niemand merkt, wie rot sie sind)könnte es bereits nach der nächsten Bundestagswahl geben. Eine solche Mehrheit ist bereits vorhanden.
    Astral Joe 23:
    Man muss davon ausgehen, dass Schäuble besser informiert über die Pläne und Möglichkeiten der Mohammedaner ist, als wir.
    Die Zeit drängt.
    Ulfkotte ist draussen. Könnte PI eine neue Partei organisieren?

  13. 25 quintus (15. Sep 2007 20:17)

    Könnte PI eine neue Partei organisieren?…

    denke nicht…eine Partei sollte man nur gründen,wenn eine Bewegung Bundesweit exestiert…
    PI kann alles tun um eine solche Bewegung ins leben zu rufen und diese zu koordinieren…

  14. #27 DNSfrei (15. Sep 2007 20:30) 25 quintus (15. Sep 2007 20:17)

    Könnte PI eine neue Partei organisieren?…

    denke nicht…eine Partei sollte man nur gründen,wenn eine Bewegung Bundesweit exestiert…
    PI kann alles tun um eine solche Bewegung ins leben zu rufen und diese zu koordinieren…

    Ich denke, wir sollten Ulfkotte nicht fallen lassen, zumal er für eine Parteigründung ganz bestimmt schon einige Vorarbeit geleistet hat, die nützlich sein könnte.

  15. Der Vlaams Belang (ehemals Vlaams Blok) wird nicht nur ‚hierzulande‘ als rechtsextrem eingeordnet.

    -http://nl.wikipedia.org/wiki/Vlaams_Belang

    Erstaunlich … das pro israelische PI’ler mit dieser Vereinigung keine Probleme haben – Zitat:

    Im Anschluss an diese Reden kam es zu einer allgemeinen Diskussionsrunde, welche durch das Verlesen eines Berichtes der zionistischen Anti Defamation League (ADL) durch Markus Epstein, indem diese den Vlaams Belang als „rassistisch und xenophobisch“ bezeichnet.

  16. Angeblich wurde letzte Woche ein deutscher aus Dresden (Fußballfan) in Mülheim/Ruhr von Türken auf den Bahnhof mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Weiß da jemand etwas genaues?

  17. Danke GW für deinen Artikel. Superschöner Beitrag.

    Wie gerne würde ich so schreiben wie du, dann wäre ich rhetorisch bestimmt auch so gut und könnte als Gallionfigur gegen die Islamisierung Europas antreten, denn was nützt mir, dass ich mit jeder Zelle meines Körpers gegen den Islam bin, wenn ich mich nicht richtig artikulieren kann.

  18. Gefunden auf Jihadwatch.org

    Spain to host OSCE conference on Muslim discrimination

    „The meeting will investigate the „roots of intolerance towards Muslims…'“ Will the violence committed by Muslims in the name of Islam be on the agenda as one of the contributing factors, and possibly the most important contributing factor, of this intolerance? Will the imperialistic boasts by Muslim leaders about the impending Islamic conquest of Europe be on the agenda?

    Ist das nicht ein neuer Ort um zu demonstrieren?

  19. Zitat

    #7 NEUTRAL (15. Sep 2007 19:08) Ich habe eben aus Indien unaufgefordert bestätigt bekommen, dass die Muslime die Demokratie für ihre Subversive Zwecke missbrauchen, und dass ihnen dabei die Links-Extreme und die “gut gemeinte Demokratie” entgegen kommt.

    “Gut gemeint” ist aber noch nicht “gut”. Wer es mit der Demokratie “gut meint” ist eben nicht per se demokratisch.

    ——————————–

    Die Musleme betreiben dies in Deutschland meisterhaft, nutzen demokratische Gesetze der Gesellschaft die niemals diese Konstelation voraussahen, zu ihrem Gunsten aus, unerstueetzt von allen Linksgruppen, Gruenen, die als Ziel die Zerstoerung der bestehenden Gesellschaft haben.

    Besonders infam finde ich, dass sie selbst die Masche gefunden haben, die gleichen Rechte fuer sich zu fordern, die man aus den besonderen Gruenden Juden und deren Einrichtungen angedeihen laesst.

    zB im Gegenzug zu ZDJ haben sie als einzige Religionsgruppe ebenfalls Zentralrat der Musleme, gleiche Wortwahl gleiche Ansprueche.

    Sie jagen den demokratischen Staat/Gesellschaft vor sich her, unnachgiebig, zielstrebig die Majoritaet in wenigen Jahrzehnten im Auge d.h. Scharia statt Grundgesetz.

    Gesellschaft schlaeft noch, Regierung, Parteien, Medien ignorieren, bewusst -schoenreden, sperren sich vor notwendigen Gegenmassnahmen.

  20. #28 Astral Joe (15. Sep 2007 20:37)

    Ich denke, wir sollten Ulfkotte nicht fallen lassen…

    ja stimmt … nach der entäuschung ist wieder die realität bei mir eingekehrt 🙂
    Ulfkotte ist wichtig…doch ob er mit PI noch zu tun haben will ???????

  21. Nur ganz schnell mal was OT:

    Ich bin der Meinung man kann die Grünen nicht nur als Gutmenschen, sonder auch als Haßmenschen bezeichnen.

    oder sollten wir den Mohamedanern diese Ehre gönnen?

  22. #34 DNSfrei (15. Sep 2007 21:18) #28 Astral Joe (15. Sep 2007 20:37)

    Ich denke, wir sollten Ulfkotte nicht fallen lassen…

    ja stimmt … nach der entäuschung ist wieder die realität bei mir eingekehrt
    Ulfkotte ist wichtig…doch ob er mit PI noch zu tun haben will ???????

    Warum denn nicht ?

    Hat ihm denn bisher jemand offiziell mitgeteilt, daß er „raus“ ist ?

    Ich denke, daß sich jetzt alle, mit dem anti-islamischen Ziel nicht heillos zerstreiten sollten.

  23. #30 strangepork

    Hättest du meinen Bericht gelesen wüßtest du warum und wie ich zu meiner Meinung gekommen bin. Im übrigen wählen auch viele jüdische Flamen den Vlaams Belang. Und er ist pro-Israelisch. Aber glaube nur das was du in der deutschen Mainstream Presse liest. Ich verlasse mich auf meine eigene Erfahrung, die ich mit den Menschen mache.

  24. Nich ganz OT –> Die Gutmenschen zerfleischen sich (nach bester PI-Kommentarbereich-Art) 😉

    Das sollte uns freuen:
    Der Grünen- GAU von Göttingen

    (Selbstdemontage!!!) 🙂

    Es ist eine Sensation, die die Grünen ins Chaos stürzt und ihre Außenpolitik auf den Kopf stellt: Die Delegierten verweigerten dem Afghanistan-Leitantrag des Vorstandes die Zustimmung – und beauftragten ihre Bundestagsabgeordneten stattdessen, nicht für eine Verlängerung des Isaf-Mandats zu votieren.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505965,00.html

  25. #38 Amazone (15. Sep 2007 21:24)

    Stimmt!

    Vor einigen Monaten las ich auch irgendwo, daß flämische Juden inzwischen Vlaams Belang (= Flämische Angelegnheit) wählen.

  26. @Zvi
    War schon heut Mittag klar, als man bei Phoenix gesehen hat, dass sich dort in der Mehrheit wieder die alten Fundi-Spinner tummeln.
    Die jungen Leute haben in den Interviews naiv wie Islamkonvertitinnen dahergeplappert.
    Man bin ich froh aus dem Laden raus zu sein.

  27. Der Artikel ist fast zu bescheiden. Die Belgische Regierung musste sich entschuldigen, ausländische Medien lassen den Europäischen die Schamesröte ins Gesicht steigen, fat freddy steht schlecht da. Der einzige Wermutstropfen ist Udo, ob die Geheimdienste ihn einem Mind Control Programm unterzogen haben? Da scheint ein Selbstzerstörungsprogramm zu laufen.

    Simson

  28. #28 Astral Joe
    Ich denke, wir sollten Ulfkotte nicht fallen lassen…

    Ulfkotte hat offensichtlich eine komplett neue Agenda die ausser ihm noch niemand kennt.

    Solange er nicht geruht sich zu erklären, hat PI vollkommen Recht damit, ihn auf Eis zu legen.

  29. 43 Torte-ins-Gesicht (15. Sep 2007 21:43)

    Gut, „auf Eis legen“ ist ja nicht vollständig abhaken.

    Eine von uns gewollte „Bewegung“ braucht Leute wie Ulfkotte, der wie kein anderer die „Islamszene“ so gut kennt.

  30. #41 Albatros

    uiuiui… so hartgesotten, mir die grünen live anzutun bin ich leider nicht, da bin ich weichei

    (außerdem hab ich im garten gearbeitet – scheiss bäume umgehackt, die dreckigen CO2 Killer, ich mags nämlich WARM!!!)

  31. Was man aus dem Ganzen sicherlich mitnehmen kann, ist die Tatsache, daß mitten in der EU, in Brüssel, Demokratie ein Fremdwort geworden ist. Ein Sozialist ließ nur seine Meinung gelten und verhaftete Andersdenkende. Dazu klatschten hohe Repräsententanten des Sozialismus wie Martin Schulz MdEP „standing ovation“.

    Wie wäre es mit einer Frage an Herrn Schulz bei Abgeordnetenwatch ?

    http://www.abgeordnetenwatch.de/martin_schulz-651-12432.html

  32. 43 Torte-ins-Gesicht (15. Sep 2007 21:43)

    Gut, “auf Eis legen” ist ja nicht vollständig abhaken.

    Eine von uns gewollte “Bewegung” braucht Leute wie Ulfkotte, der wie kein anderer die “Islamszene” so gut kennt.

    Dein Anliegen in allen Ehren, Treue ist eine sehr löbliche Eigenschaft. Natürlich sollte man niemanden fallen lassen weil er mal Mist baut, Herres Sündenfall wird auch noch kommen.

    Ich überlege nur ob es nicht generell sinnvoll wäre auf Leitfiguren zu verzichten. Eine Leitfigur macht immer abhängig und sogar erpressbar. Wir alle haben uns auf Ulfkotte verlassen, knickt die Leitfigur weg steht man mit runter gelassenen Hosen da. Ein anderer Fall Giordano/Broder, wenn man sich an die beiden hängt wird man zwangsläufig auf viele andere wie etwa Vlaams Belang oder Pro Köln verzichten müssen.

    Darum finde ich die Idee einer Individuellen-Bewegung besser. Die sicher noch wachsen und (wie oben bemerkt wurde) entdeckt werden muss. Auf Führungspersönlichkeiten können wir verzichten, es sei denn sie übernehmen Verwaltungsaufgaben.

    Simson

  33. Vural Öger (Öger-Tours), SPD-EU-Abgeordneter:

    “Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen”.

    Quelle: “Hürriyet”

  34. „Vural Öger (Öger-Tours), SPD-EU-Abgeordneter:

    “Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen”.

    Quelle: “Hürriyet”“

    Und damit zeigt der Herr Öger auch, dass er nicht die geringste Ahnung von der Geschichte seines eigenen Landes hat. Wien wurde von Mehmet IV. belagert und nicht von Süleyman.

  35. „….
    Belgijskie w?adze s?ysza?y równie? o skargach s?owackiego polityka Vladimira Palko. Palko, ze s?owackiej chrze?cija?sko-demokratycznej partii KDH napisa? do ambasadora Belgii w S?owacji i publicznie zaprotestowa? przeciw nieprawnemu u?yciu si?y przeciwko pokojowej demonstracji w Brukseli.

    W li?cie Palko pisze: „Do dzisiaj my?la?em, ?e co? takiego mo?e wydarzy? si? tylko w kraju ?ukaszenki. Co wi?cej, nie mog? zrozumie? dlaczego w Brukseli zabronione s? demonstracje przeciwko islamizacji Europy. Islamizacja Europy to powa?ny problem. Mo?emy mie? ró?ne opinie i nie zgadza? si? w kwestii rozwi?za? problemów, ale wysoce wymagane jest, by móc swobodnie o tym dyskutowa?.“ “

    http://www.kosciol.pl/article.php?story=20070913143509186

    Auch auf polnischen Seiten gab es Berichte über die verbotene Demonstration, gegen die Islamisierung Europas.

    „Die belgische Obrigkeit hörte ebenfalls von Klagen des slowakischen Politikers Vladimir Palko, von der slowakischen christlich-demokratischer Partei KDH, der schrieb zum belgischen Botschafter in der Slowakei und protestierte öffentlich gegen die unrechtliche Anwendung der Gewalt gegen die friedliche Demonstration in Brüssel.

    Im Brief schrieb Palko: „ Bis heute dachte ich, daß so etwas, sich nur in Lukaschenkos Land ereignen kann. Umso mehr kann ich nicht verstehen, warum in Brüssel die Demonstrationen gegen die Islamisierung Europas verboten sind. Die Islamisierung Europas, das ist ein ernstes Problem. Wir können unterschiedliche Ansichten haben, und uneinig über die Lösung der Probleme sein, aber der hohe Anspruch ist, frei darüber diskutieren zu können.“

    Paulchen

  36. @Paulchen,

    ich denke auch, in Osteuropa ist noch eine große Mobilisierungsmasse wider die Mohammedanisierung Europas!

    Und gänzlich des NeoNazitums unverdächtig, das macht der Dressurelite zu schaffen.

  37. #51 DNSfrei (15. Sep 2007 22:13)

    Und Ögers „kräftige Männer“ sind sicherlich „zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie Windhunde“.

  38. ch denke auch, in Osteuropa ist noch eine große Mobilisierungsmasse wider die Mohammedanisierung Europas!

    Man muss auf die Religion setzen, Polen ist so katholisch ich glaube da gibts ausserhalb der Botschaften nicht einen Mohammedaner.

  39. #54 Eurabier (15. Sep 2007 22:30)

    Die ultrakatholischen Polen werden sich keine islamischen Gängelungen bieten lassen !

  40. gw schreibt unter „PI“, Pit?

    Ich finde diese Artikel auch sehr gelungen, da sollte man sein Pseudonym nicht unter den Scheffel stellen.

  41. D Mark 45:
    Da steht ua, dass Thielemans ursprünglich vor hatte, sie alle 12 Stunden lang im Gefängnis festzuhalten, aber dass irgendwie ein Rechtsanwalt dazwischengekommen ist – und so wurde es dann doch weniger!

  42. oje…
    die polen werden uns ganz bestimmt nicht unterstützen

    Wart mal ab, Osteuropa hat ein ganz anderes Selbstbewusstsein. Die Religiösen Wurzeln sind da noch lebendig, vor allen Dingen sind deren Priester nicht so aufgeklärt dass einem das Würgen kommt.

  43. #51
    …derzeit sieht es nicht danach aus, als ob sich das noch vermeiden lassen könnte, leider.

    Der Zug müßte schon mindestens drei Notbremsen haben.

  44. #51 DNSfrei

    Vural Öger (Öger-Tours), SPD-EU-Abgeordneter:

    “Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen”.

    Ein anderer türkischer EU-Abgeordneter Cem Dingenskirchens mit deutschem Paß gab ähnliches von sich, allerdings kurz und knackig: „WIR FICKEN SIE EINFACH WEG“. Kein Scherz.

  45. #51 DNSfrei
    Verdammt, das Zitat ist wichtig! Von wann? Wie alt? Link?

    Ausgerechnet der SPD-Öger, welcher von unseren MSM als aufgeklärter, demokratischer Moslem hofiert wird, bläst in der Hürriyet zum Djihad?

  46. #28 Astral Joe: “ Ich denke, wir sollten Ulfkotte nicht fallen lassen, zumal er für eine Parteigründung ganz bestimmt schon einige Vorarbeit geleistet hat, die nützlich sein könnte. “

    #29 Albatros: „Und Ulfkotte schnell nochmal abserviert.
    Das ist unangemessen. “

    Zustimmung! Ich habe es schon an anderer Stelle gepostet, aber hier passt es gut und darum nochmal:

    Die 400 Teilnehmer sind auch durch noch so perfide Versuche nicht in eine rechte Ecke zu drängen – und das ist entscheidend. Nur ein einziges gelungenes Pressefoto, wie irgend eine Glatze hinter Ulfkotte den Hitlergruß zeigt, und die Medien hätten sich draufgestürzt. (Wie schreibt Stefan oben doch so richtig? „Es ist offensichtlich, dass ein Großteil der ca. 300 Journalisten vor Ort darauf aus war, bestellte Bilder von rechtsextremen Randalierern in die Redaktionen zu liefern.“!)

    Deswegen glaube ich, Ulfkotte hat klug gehandelt. Denn jetzt haben wir nicht etwa ein Mischmach von Islamophoben und rechtslastigen Krakeelern, sondern eine kleine Gruppe aufrechter und in einem echten, ehrlichen Anliegen unterdrückter Demokraten. Darauf kann man aufbauen.

  47. #64 Charlotte (15. Sep 2007 23:10)

    es ist einfach unglaublich…dass es bei solchen aussagen keinen aufstand bei den anderen abgeordneten gibt

  48. Gefallen ist Ögers Sultan-Satz bei einem privaten Essen für türkische Unternehmer, das die Zeitung „Hürriyet“ vor zwei Wochen in Frankfurt gegeben hatte. „Ich saß an einem Tisch mit sieben oder acht Geschäftsleuten. Es war keine öffentliche Rede und kein Vortrag“, sagte Öger. Seinem Satz sei eine Bemerkung eines anderen Gastes vorausgegangen. „Er sagte, er habe sich mit einem deutschen Historiker angelegt. Der hatte gesagt: Wir werden euch Türken nicht reinlassen in die EU. Was wir vor Wien geschafft haben, lassen wir heute auch nicht zu“, gab Öger gegenüber dem NDR Hamburg-Journal das Gespräch wieder. Er habe dann ironisch hinzugesetzt: „Was der gute Süleyman nicht geschafft hat, das schaffen unsere geburtenfreudigen Türkinnen in der Bundesrepublik, überwiegend Anatolierinnen.“

  49. Micha 66:
    „ein Mischmasch von Islamophoben und rechtslastigen Krakeelern“?
    Ist das nicht doch ein bisschen übertrieben?
    ProKöln hat als Hauptanliegen, den Bau von Moscheen zu verhindern. Woher wollte Ulfkotte wissen, dass sie sich auf der Demo schlecht benehmen würden? Kann man sich erlauben, wenn man den Islam zurückdrängen will, eine solche Gruppierung, die bei der letzten Wahl fast 5 % der Stimmen auf sich vereinigen konnte, einfach eine Absage zu erteilen?

  50. #67 DNSfrei

    es ist einfach unglaublich…dass es bei solchen aussagen keinen aufstand bei den anderen abgeordneten gibt

    Ich muß mal gucken, wo ich die entsprechende Kopie (Papier) habe. Dann kann ich die Umstände, unter denen dieser Spruch fiel, nennen.

  51. Hervorragend!!!
    Danke Stefan Herre! Auf den Punkt getroffen – und der Schluß gefällt mir besonders gut!

  52. Also, bevor Öger-Özdemir uns „weggefickt“ haben, ist es noch ein wenig hin.

    Wenn man bedenkt, wie rapide die Umfragewerte für das MohammedanerInnentum in der Bevölkerung seit 2005 gefallen sind, dann wird das in Zukunft noch so weiter gehen!

    In 10-20 Jahren werden die Autochthonen Kids, die heute durch den Terror des Rütli-Boratismus gehen, politische Entscheidungsträger sein. Und das wird eine massive Einschränkung der Zuwanderun für Turkoaraber bedeuten und die hiesigen Kulturbereicherer werden nicht mehr am Hartz-IV-Tropf die Dschiza geniessen können.

    Dann wird die mohammedanische Geburtenrate rapide fallen. Dagegen wird es hier mehr Inder und Chinesen geben, die eigenverantwortlich für ihr Auskommen sorgen und das Land auch wirtschaftlich voranbringen werden, wie in Nordamerika!

    Und die Grünen sollen sich ja am 15.09.2007 auf der BDK in das Chaos befördert haben.

    Die Linkspartei als Retter des Islams?

    Vergessen Sie es, im Spagat mit den ostdeutschen SED-Traditionswählern und den Multikulti-Senatoren mit Doppelnamen werden sie sich eher auf die Seite des Abendlandes schlagen müssen, ausserdem hätten die MohammedanerInnen gar nicht genug Baukräne wie nach dem Sturz des Schahs, wo die ersten Opfer Khomeinis die Sozialisten waren!

    Das alte Problem des MohammedanerInnentums:

    Es breitet sich polternd aus, zu laut gefickt, meine Herren Özdemir, Alboga, Ayyub Köhler, Mayzek und natürlich Hans-Mohammed Ströbele, der allerdings ist 68er-konform kinderlos, weil er seine deutschen Kinder systembedingt hassen müsste!

    2051 – Claudia-Fatima-Roth-Moschee heisst wieder Kölner Dom 🙂 🙂

  53. #76, D Mark,

    habe mir gerade mal die Foren-Beiträge angesehen:

    Die sind ja von 2004, als ich noch niver „Gutmensch“ war, schließlich lebte Theo van Gogh noch und keine Sau (haram) kannte Jyllands Posten.

    Aber damals wurde schon sehr PI-gedacht, chapeau!

  54. Herr U.U. kann gut schreiben und analysiere.
    Das wars. Als Politiker und Leitfigur ist er völlig ungeeignet. Dafür ist er zu weich. In diesen Mann noch Hoffnungen zu setzen ist naiv.
    Was ich als Dreistigkeit einstufe, ist, daß dieser Mann auch noch zu Spenden für die Luftblase Pax Europa aufruft.

  55. „ich denke auch, in Osteuropa ist noch eine große Mobilisierungsmasse wider die Mohammedanisierung Europas!
    Und gänzlich des NeoNazitums unverdächtig, das macht der Dressurelite zu schaffen.”

    @ (#54) Eurabier (15. Sep 2007 22:30)
    @ (#57) Simson (15. Sep 2007 22:35) u. (#62) Simson (15. Sep 2007 22:57)
    @ (#58) Astral Joe (15. Sep 2007 22:41)
    @ (#60) DNSfrei (15. Sep 2007 22:49)

    Polen ist leider nicht gegen den Türkei-Beitritt, auch wenn nicht sofort.

    http://www.deutschland-und-frankreich.de/Pressekonferenz-nach-dem-Treffen.html

    „Herr Präsident Kaczynski hat sich eben sehr klar über den Wunsch nach einem späteren Beitritt der Türkei geäußert.“

    Ich habe die Statistik Europas hinsichtlich des Islams nicht zur Hand. Die Zahlen in Polen (15000 – 25000?) dürften nicht so hoch sein wie in Deutschland bzw. in Frankreich.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Polen

    Jemand hat mal behauptet (sinngemäß): „Die Polen würden sich im Widerstand bewundernswert verhalten, in der Freiheit jedoch weniger“.

    Ich hoffe Polen wird vorher wach, bevor der Islam in Polen sein wahres Gesicht (ohne Takiya) zeigt, und daß Polen sich nicht erst in der Bedrängnis auf seine Geschichte (s. Wikipedialink) besinnen muß.

    Paulchen

  56. #83 Paulchen
    Präsident Kaczynski ist in seinem Deutschenhass unberechenbar. Beitritt Türkei……. da weiß er genau wo die Türken hinströmen werden. Bestimmt nicht nach Polen. Deutschland erledigt, weiter kann dieser Primitivling nicht denken.

  57. 1) Ich glaube nicht das eine neue Partei der richtige Weg ist. Die würde im wesentlichen der konservativ-bürgerlichen CDU/CSU und der FDP die Wähler abgraben: 2009 dann ein rot-rote Regierung – Lafontaine (Vize)-kanzler…
    Das will ich nicht.
    Viel besser wäre es wenn ALLE hier in politische Parteien gehen und UNSERE Weltsicht DORT einbringen und -langsam, langsam- zur Mehrheitsmeinung machen.
    Ein paar Sprengmusels mehr – und es geht noch schneller… Aber der Zug nimmt jetzt schon fahrt auf.

    2)Zu Vlaams Belang bin ich unschlüssig: Aber WIKIPEDIA zur Beurteilung einer rechts der „gefühlten“ Mitte stehenden Partei heranzuziehen: Das ist doch UNFUG… 😉
    Hier was auf DEUTSCH von denen selbst:
    http://www.vlaamsbelang.be/38/
    Der DEUTSCH-LINK ist auf der Seite gaaaaaaaaaaanz unten, den findet man erstmal immer nicht…

    3) Wo genau und wann genau ist diese „europäische Islamkonferenz“? Ich wollte ja schon immer mal privat nach Spanien…

    4)@Eura-Bier
    Klasse Text, finde ich super zusammenphantasiert!

    5) Eigentlich hieß es ja: Was lernen wir aus Brüssel.

    Dazu nochmal was ich wichtig finde:
    -Wir brauchen erstmal kleine Demos zum Üben!
    -Die müssen Samstag-Nachmittag oder FEIERTAGS sein (die meisten hier arbeiten und sind auch sonst eingbunden – und das soll auch so bleiben 😉 )
    -Erstmal eine Demo in Deutschlands Mitte
    -Dazu war der Vorschlag: Am 3.November in Erfurt dem Tod von Pfarrer Weißelberg gedenken.
    -rund um diese Demo: Kennenlernen, Diskussionen, (Ausstellung?) und danach schön in Erfurt noch ein Bier trinken – oder zwei.
    -zu dieser Demo die Polen und -vor allem- die Tschechen einladen!

  58. Übrigens denke ich das Brüssel ein echter ERFOLG war: DANKE an die die DAS geschaffen haben!

    Und dann nochmal: Bei der ersten Love-Parade in Berlin zogen 80 (sic!) Leute über den Kudamm! Denkt an die Dynamik gesellschaftlicher Entwicklungen…

  59. Danke für diesen hervorragenden Artikel, der die Ereignisse von Brüssel noch einmal anschaulich analysiert.

    Meine Spendengelder an Ulfkotte habe ich zurückgefordert und einen Leserbrief an SPON wegen der fehlenden Beweise von „Kahlköpfigen“ ist auch unterwegs.

    Wir bleiben dran!

  60. #71 quintus
    Es geht um den Eindruck, den die entsprechend rechts-sensationsgierigen „Journalisten“ daraus gemacht hätten. Stefan hat das – siehe meinem oben zitierten Satz – sehr deutlich gemacht.
    Das muss man sich mal überlegen: Jederzeit bereit, die Wahrheit zu verbiegen durch Falschmeldungen (siehe allein die Schlagzeile „Deutscher hat Rabbi niedergestochen“, wo es ein afghanischer Moslem mit deutschem Pass war) oder passende Auswahl geeigneter „Schnappschüsse“, ist es nicht einem einzigen dieser „Reporter“, die ich nur noch willige Vollstrecker nennen kann, gelungen, die Veranstaltung irgendwie als rechtsgerichtet zu verunglimpfen – und sie hätten fast alles dafür getan. Die sind sicher weinend nach Hause gefahren, der ganze Tag war umsonst.
    Und ihre Wunschbilder hätten sie auf der geplanten und organisierten Veranstaltung von Pax Europa ganz sicher bekommen!

    Was Pro Köln anbelangt: da verstehe ich einfach nicht, wieso sich ein Verein, dem es um den Moscheebau oder Kölner Politik geht, unbedingt einen Ex-NPD-ler leisten muss. Ich persönlich habe nicht das allergeringste Verständnis dafür, wie man der Nachfolgepartei der Mauermörder (sog. „Die Linke“) angehören kann und genauso wenig habe ich irgend ein Verständnis für Leute, die einen NSDAP-Fanclub mal gut gefunden haben, und sei es auch noch so lange her und/oder kurzfristig.

  61. @ #74 Eurabier (15. Sep 2007 23:52)

    Richtige Darstellung der Zukunft.
    Die nächste Generation erwirbt eine MultiKulti-Sozialisation. Dies bedeuten aber nicht, dass das Leben mit anderen Menschen nun akzeptiert wird, sondern, dass die deutschen Jugendlichen die „unzivilisierten“ Rituale der Rütli-Borats als mögliche und legitime Handlungsalternative wahrnimmt. Gewalt wird ein intergraler Gestandteil der Argumentation bei den Ausseinandersetzungen sein. Noch sind die Jugendlichen nicht in den Polizeistatistiken aufgefallen, dennoch beobachte ich wachsende Standhaftigkeit und Kompromislosigkeit der jungen Leute, wenn es um die Verteidigung der eigenen Standpunkte geht.

    Während die einen ihren Standpunkt auf der Straße verteidigen werden, werden die anderen dies in den Parlamenten und Institutionen tun. Vermutlich werden nicht die Linken die größten Widersacher von Merkel/CDU sein, sondern die nachwachsende Generation, die sich schon heute in der Jungen Union formiert.

    Die Vermittlung der Werte der eigenen Kultur – gerade in den Familien – ist eine der wichtigsten Aufgaben – und für die Zukunft sicher die Effektivste.

    Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang immer die Frage, was danach kommt. Soll es Freiheit sein, müssen die Weichen schon jetzt gestellt werden. Ich habe selbst ein Kind im Teeny-Alter und werde für die nötige, positive Sozialisation sorgen.

  62. @45 D Mark
    Hier die Übersetzung der flämischen Seite:

    Ein Brüsseler Schwein
    Bürgermeister Freddy Thielemans (PS) nahm mit den Polizeidiensten Kontakt auf und verbot die Demonstration schließlich, weil er Krawalle mit den Allochthonen befürchtete.
    Dieses PS-Mitglied war vor ein paar Jahren selbst an einer Sache beteiligt, die Ihnen nicht vorenthalten möchte. Ebenso sternhagelvoll wie sein guter Freund, Hauptkommissar Roland Vanreusel (PS) von der Brüsseler Polizei, in dessen Gesellschaft er sich befand, feierte er in einem Bordell in der Circusstraat in Brüssel. Nach dem fleischlichen Vergnügen, das mit dem nötigen Champagner und Whisky begossen wurde (selbstverständlich auf Kosten des Steuerzahlers) hielten der Mann mit den 45 Mandaten und sein Polizeichef es für witzig, Steine nach vorbeifahrenden Autos zu werfen. Die herbeigerufene Polizei war natürlich machtlos gegen die beiden Herrschaften, die ja schließlich ihre Chefs waren.
    Schließlich wurde die Föderale Polizei eingeschaltet, die die beiden vorbildhaften Jungs ihren Rausch am Leuvenseweg ausschlafen ließen. Ein erbaulicher Bericht, nicht wahr?
    Thielemans ist einfach ein Schwein – wobei ich mich bei den Schweinen [für den Vergleich] entschuldigen möchte.
    Roeland

    Brief an Freddy Thielemans,
    Roter Faschist erster Güte
    “Von einer langen Reihe Brüsseler Lehrer abstammend, ist Freddy Thielemans Humanist und überzeugter Laizist. Als großer Verteidiger der Werte der Demokratie führt er seinen politischen Kampf für Chancengleichheit für jedermann und predigt Solidarität gegen die unmenschliche Logik des Profits.
    Er glaubt an die Schönheit der Dinge des Lebens, an die Menschen und an die Höflichkeit und träumt von einer weiseren und besseren Welt.“
    http://www.brucity.be/artdet.cfm?nLanguage=2&id=127
    Ich will mich kurz fassen, denn mehr sind Sie mir nicht wert.
    Das obige Zitat ist auf Ihrer Seite im Internet nachzulesen. Ich war am 11. September 2007 als Berichterstatter am Luxemburg-Platz in Brüssel. Ihr privates Militär, die Polizei, nahm mich mit mehreren anderen Unschuldigen fest, legte mir Handfesseln an und sperrte mich stundenlang in eine Zelle.
    Was ist mit Ihrem Humanismus, Ihrer demokratische Haltung, Ihrem Schönheitsempfinden, Ihrer Höflichkeit, Ihrer Weisheit? Derjenige, der Ihre Internetseite getextet hat, kennt Sie offenbar nur sehr schlecht. Churchill sagte mal: „Die Faschisten der Zukunft werden sich als Antifaschisten bezeichnen.“ Sie sind ein Faschist der schlimmsten Sorte.
    Sie haben mich eingesperrt, und zwar ohne jeden Grund. Und hier noch etwas für Sie ganz persönlich: Sie werden dafür büßen. Ich bin sicher, daß wir uns noch mal treffen werden. Irgendwann – irgendwo
    Kris Roman

    Freddy Thielemans, der Bürgermeister von Brüssel, ließ seine Erfüllungsgehilfen auf friedliche Demonstranten einschlagen. Das Schwein (die Moslems werden den sicher nicht auffressen) erlaubt immer nur Demonstrationen von Schwulen und Lesben, moslemischen Extremisten und ähnlichen Gruppen, aber verbietet jeweils Menschen das Recht auf freie Meinungsäußerung, die mehr in den „normalen Normen“ der traditionellen Gesellschaft leben. Dieser dekadente Bursche hat die Demo gegen Extremismus vom 11. September 2007 verboten. Etwa 160 Personen wurden festgenommen und ins Gefängnis gebracht. Zuerst hatte er – schauspielernde linke Ratte, die er ist – die Anwesenden mit der Äußerung irregeführt, „eine statische Demonstration dulden“ zu wollen.
    Thielemans wollte alle Festgenommenen volle 12 Stunden festhalten. Nur die Einschaltung eines Anwalts verhinderte den faschistischen Plan des böse knurrenden Schweinchens.
    Die Zeit ist gekommen, mit Thielemans abzurechnen. Thielemans, der Bumerang kommt zurück!
    Churchill sagte mal: „Die Faschisten der Zukunft werden sich als Antifaschisten bezeichnen.“
    Brüssels Bürgermeister Thielemans ist deshalb ein Faschist – und zwar in Wort und Tat.

  63. Hier ein Artikel von Frank Vanhecke (VB) über seine Erfahrungen in Brüssel am 11. September, der VB-Site vom 16.9.07 entnommen:
    Brüssel – 11 September

    14.09.2007 – “Demonstrieren ist ein Recht, ein essentielles Instrument der freien Meinungsäußerung. In einem freien Zusammenleben hat jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung, und die Obrigkeit hat dieses Recht sicherzustellen.“ Dies schreibt Luc Van der Kelen in Het Laatste Nieuws im Zusammenhang mit der brutalen Niederschlagung der Demonstration vom 11. September. Selbst Yves Desmet, dem man schwerlich Sympathie für den Vlaams Belang nachsagen kann, meint in De Morgen, daß Freddy Thielemans, der PS-Bürgermeister von Brüssel, seine Entscheidung besser noch mal überschlafen hätte: „Die Freiheit der Meinungsäußerung ist in der Tat nicht dazu nur da, um wohlgefällige oder allgemeine anerkannte Meinungen zu schützen.“

    Was sein darf und was nicht…

    Es steht jedem frei, mit uns einverstanden zu sein oder auch nicht. Es steht jedem frei, gegen unsere Standpunkte oder Aktionen Einwände zu erheben. Aber in einer Demokratie hat der Vlaams Belang genau wie jeder andere auch das Recht, seine Meinung zu äußern und hat auch das Recht, zu demonstrieren.

    Ob Homosexuelle, Illegale, PKK-Anhänger, radikale Araber und moslemische Fundamentalisten … in Brüssel kann jeder demonstrieren. Mit oder ohne Genehmigung. Und die Polizei hält sich diskret auf Abstand, „um nicht zu provozieren“. In der Tat, Demonstrieren ist ein Recht. Aber nicht für Flamen oder Sympathisanten von Vlaams Belang in Brüssel, das ist ja wohl klar geworden. Nicht für Menschen, die vor den Gebäuden der Europäischen Gemeinschaft friedlich ihrer Sorge um den Vormarsch des politischen Islam in Europa Ausdruck geben wollten.

    Verbot bestätigt Islamisierung

    Freie Meinungsäußerung und multikulturelles Zusammenleben passen nicht zusammen. Mußte das noch unter Beweis gestellt werden? Nein, nach der politischen Verurteilung des Vlaams Blok aus juristisch sehr anfechtbaren Gründen nicht mehr. Und nach dem Demonstrationsverbot für den 11. September und der Polizeigewalt in Brüssel erst recht nicht mehr.

    Senator Hugo Coveliers, der Zeuge unserer rabiaten Festnahme war, bezeichnete die Ereignisse als „Vorgeschmack auf den Islamo-Sozialismus“, das „Paradies von Freddy Thielemans“, der die Demonstration selbstverständlich verboten hatte, „weil er und die PS die allochthonen Stimmen nötig brauchen, um an der Macht zu bleiben.“

    Thielemans berief sich als Alibi darauf, daß er für öffentliche Sicherheit und Ordnung sorgen müsse, daß er Krawalle und Gewalt befürchte. Aber die einzige Gewalt am 11. September ging von der Polizei selbst aus. Auf seine Anordnung hin!

    Manipulierte Medien

    Die Demonstration gegen die schleichende Islamisierung Europas wurde zugleich mit ihrer Ankündigung von der gesamten Presse kriminalisiert und in die rechtsextreme Ecke abgeschoben. So ziemlich alle Zeitungen und Rundfunkmeldungen meldeten fast gleichlautend eine „Anti-Islam-Demonstration“ und die damit verbundenen fast unvermeidlichen Krawalle. Eine verbotene Demonstration, hieß es ein übers andere Mal. Womit auch die Hauptfrage, ob so ein Verbot überhaupt gerechtfertigt sei, einfach übergangen wurde.
    Auch nach der Demonstration wurde es hier und da mit der Wahrheit nicht so genau genommen, und die Journalisten konnten ihrer Abneigung gegen den Vlaams Belang ausführlich Ausdruck verleihen. Man bezeichnete sie – darunter Filip Dewinter und Frank Vanhecke – als „Demo-Provokateure“.

    In Het Nieuwsblad schreibt ein gewisser Tom Ysebaert spöttisch und mit offenbarer Genugtuung, daß Filip Dewinter und Frank Vanhecke nun „am eigenen Leibe erfahren konnten, wofür ihre Partei selbst steht: für den ständigen Angriff auf Recht und Ordnung.“ Im Standaard bläst Bart Sturtewagen ins selbe Horn: „Vlaams Belang tritt immer für das Durchgreifen ein, aber manchmal kann die Partei sich ihrer Empörung nicht genug tun, wenn – wie am vergangenen Dienstag in Brüssel – handfeste Kerls in Uniform nur allzu begeistert ihrer Pflicht nachkamen“ …
    Tja, soviel zu tendenziöser und geradezu abstruser Berichterstattung.

    Der Standaard setzte in seiner Eigenschaft als „Qualitätsblatt“ noch eins drauf und ließ in seinen Artikeln durchblicken, daß die Vorsitzenden des Vlaams Belang sich wie schauspielernde Fußballer im Strafraum hätten fallen lassen und sich dort nun am Boden gewälzt und den Märtyrer gespielt hätten. Als ob es so lustig wäre, von der Polizei buchstäblich am Kragen gepackt zu werden. Eine Situation, von der es ziemlich viele Fotos gibt, die aber vom Standaard als „zur Veröffentlichung nicht geeignet“ bezeichnet wurden … In der Rubrik der Leserbriefe des Standaard erschienen deshalb auch vor allem ausgesprochen feindselige Briefe an die Adresse des Vlaams Belang, wohingegen wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, daß in den Redaktionsstuben sehr wohl andere Informationen ankamen.
    Aber auch die werden, vielleicht im Rahmen der objektiven Berichterstattung, unter den Teppich gekehrt.

    Einfach eine Schande!

    Es trifft zu, daß wir für ein beherztes Vorgehen gegen Kriminalität plädieren. Aber das Muskelspiel der Polizei am Dienstag paßt nicht in dieses Bild. Und wir sind gegen Kriminelle! Vielleicht kann die Presse mal darauf hinweisen, daß Kriminelle in Brüssel meist mit Samthandschuhen angefaßt werden, daß Brüsseler Polizeibeamte oft die Anweisung erhalten, nicht einzugreifen, wenn eine Demonstration von Gewerkschaften oder Allochthonen aus dem Ruder läuft, wenn schwere Schäden angerichtet oder unschuldige Passanten belästigt werden.

    Nichts von alledem am 11. September. Es wurde nicht einmal demonstriert, es gab keinen Aufmarsch. Unsere einzige Verfehlung war, daß wir am Schuman-Platz standen, im Schatten des Europäischen Parlaments. Und was anschließend geschah, war eine regelrechte Schande! Wehrlose und friedliche Demonstranten wurden mit einer Wolke von Pfefferspray traktiert. Polizeibeamte versuchten zu verhindern, daß von diesen Ereignissen Fotos gemacht wurden. Journalisten und Fotografen wurden zu Boden geworfen oder sogar von einem Hund der herbeigetrommelten Hundeführerstaffel gebissen. Ich selbst wurde von einem Polizeibeamten zu Boden geschlagen und getreten. Wurde gewaltsam in ein Polizeifahrzeug gesteckt und ebenso gewaltsam wieder herausgezogen. Wieder mit brutaler Gewalt zu Boden geworfen und schließlich wie ein gemeiner Verbrecher mit auf dem Rücken gefesselten Händen in einen Gefangenentransporter gezerrt. Filip Dewinter wurde mitten in seinem Interview mit VTM vor laufender Kamera weggezerrt; Polizeibeamte fielen über ihn her, er wurde in die Nieren getreten und in den Bus geworfen.

    Wer diese Bilder gesehen hat, kann selbst seine Schlüsse daraus ziehen und hat dies inzwischen wohl auch getan. In Flandern ist die Empörung über das Vorgehen der Polizei jedenfalls sehr groß.

    PS-Polizeistadt

    Es ist offenbar geworden, daß die PS ihre Chance sah, eine noch offene politische Rechnung mit Vlaams Belang zu begleichen. Dies ist auch Luc Standaert nicht entgangen, der in Het Belang van Limburg schreibt, daß PS-Bürgermeister und Polizeiverantwortliche es zuließen, daß ihre Truppen „sich an den überhaupt nicht gewalttätigen Demonstranten abreagierten, von denen nicht weniger als 154 mit viel unnötiger Gewalt festgenommen wurden. Nicht von der Brüsseler Polizei übrigens, sondern von den als Reserve angeforderten Lütticher (nicht niederländisch-sprachigen) Polizisten.“
    Offenbar war Anordnung ergangen, auf „alles einzuschlagen, was sich bewegte“, meint Paul Geudens in der Gazet van Antwerpen. „Der Einsatzwagen fuhr – wir vermuten, absichtlich – ein französischsprachiges Bataillon gegen die flämischen Nationalisten auf …“ Die Folgen lassen sich an zwei Fingern ausrechnen. Polizeibeamte schlugen wie verrückt auf die Aktivisten ein. Rassistische Rufe wie „sales flamins“ (dreckige Flamen) waren zu hören. „Antiislamische Demo: Die Flamen am Boden“, meint La Dernière Heure mit vielsagendem Triumph … als Bildunterschrift unter einen am Boden liegenden Vorsitzenden von Vlaams Belang. Genau darum ging es!

    Hauptstadt Europas ?

    Im Zuge des dänischen Karikaturenstreits durften tausende von Moslems in den Straßen von Brüssel in einer nicht genehmigten Demonstration ungehindert gegen den Westen wettern und schreien. Bürgermeister Freddy Thielemans sah durch die Finger, und die Polizeikräfte erhielten die Anweisung, in den Kasernen zu bleiben. Aber wenn flämische Demonstranten vollkommen gewaltlos für die eigene Überzeugung eintreten, dann muß die Polizei so richtig durchgreifen. Das Signal ist überdeutlich. Aber es ist noch die Frage, ob Europa froh darüber sein kann …
    In seiner Reaktion ließ der EU-Kommissar Franco Frattini wissen, daß er mit einem Demonstrationsverbot nicht einverstanden war. „Grundsätzlich muß es jederzeit möglich sein, auf friedliche Art zu demonstrieren.“ Genau so verhält es sich!

    “Kann jemand dem Brüsseler Bügermeister Freddy Thielemans vielleicht mal erklären, daß er sich selbst, seine Stadt und dieses Land lächerlicher- und völlig unnötigerweise in Mißkredit gebracht hat?“ höhnt Bart Sturtewagen im Standaard. „Er selbst scheint nicht in der Lage zu sein, zu dieser Einsicht zu gelangen.“ Er fragt sich zu Recht, wie man einen Bürgermeister noch ernst nehmen kann, der nicht in der Lage ist, eine Demonstration von zweihundert Teilnehmern zu bewältigen.
    In der 30-jährigen Geschichte unseres Verbandes haben wir schon manche Demonstration mitgemacht. Meist unruhige Demonstrationen. Aber was am letzten Dienstag geschah, haben wir bisher noch nicht erlebt. Demokratisch gewählte Parlamentsmitglieder wurden getreten und gefesselt. In Arrest genommen und wie Fußball-Hooligans oder gefährliche Kriminelle hinter Gitter gebracht. Auch französische und italienische Parlamentarier machten mit Thielemans Sondereinheiten und den Kellern des Brüsseler Justizpalastes Bekanntschaft und konnten dort etliche Stunden über Demokratie und freie Meinungsäußerung nachdenken. Die Botschafter von Frankreich und Italien äußerten ihr Mißfallen über das Auftreten der Polizei, denn in ihren Ländern haben freie Meinungsäußerung und parlamentarische Immunität noch eine Bedeutung …

    Die Moral von der Geschicht’: Brüssel hat sich am vergangenen Dienstag einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Die Bilder des gewalttätigen Vorgehens der Polizei gegen eine friedliche Demonstration im Gedenken an den 11. September [2001] macht in Europa die Runde. Man muß kopfschüttelnd feststellen, daß eine friedliche Demonstration der Opposition nicht nur in Rußland von Ex-KGB-Chef Vladimir Putin mit Gewalt auseinandergetrieben wird, sondern auch in Brüssel, der „Hauptstadt Europas“ – und Polizeistadt der PS.

    Frank Vanhecke

  64. … und noch ein possierlicher Artikel von Eric Bonse im Handelsblatt – Global Reporting:
    Dienstag, 11.09.2007 um 18:32
    Der 11. September – Brüssel wird zur Festung
    von Eric Bonse

    Heute glich das Europaviertel einer Festung. Der rechtsnationale „Vlaams Belang“ und andere ausländerfeindliche Gruppen wollten gegen den Islam demonstrieren.

    Gelungen ist ihnen das nicht: Die schwer bewaffnete und mit Wasserwerfern ausgerüstete Polizei nahm zehn Demonstranten fest. Immerhin war die Demo von der Stadt Brüssel verboten worden. Sie fürchtete Ausschreitungen.

    Dazu ist es letztlich nicht gekommen. Dennoch bleibt ein unangenehmer Nachgeschmack. Der 11. September ist schließlich ein Symbol – genau wie das Europaviertel.

    Der Tag steht für den bisher schlimmsten Terroranschlag, der Ort für die europäische Integration. Dass ausgerechnet an diesem Tag und an diesem Ort Islam-Gegner demonstrieren wollen, zeigt, dass nun auch die EU in den Streit um Islamismus und Terrorismus hineingezogen wird.

    Sechs Jahre sah es so aus, als könne sich Brüssel mit netten Worten und symbolischen Taten „politisch korrekt“ aus dem Schlamassel ziehen. Damit ist es nun wohl vorbei.

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