prinzeugen-budaWer reitet da ganz oben vor der königlichen Burg in Buda? Prinz Eugen von Savoyen – der wichtigste Feldherr für das Habsburgerreich in den Türkenkriegen. Es könnte sich für manche lohnen, mehr über ihn zu lesen. In der Burg ist heute die Nationalgalerie, und auch da hängt ein Riesengemälde aus den Türkenkriegen. Hand aufs Herz: wer hat schon von Zrinyi (Zrinski) und der Belagerung von Szigetvár gehört? Vielleicht muß man es auch nicht wissen. Vielleicht haben all diese Leute umsonst gekämpft.

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37 KOMMENTARE

  1. Breivik bezog sich in seinem „Manifest“ auf die Türkenbelagerung vor Wien.

    Hätten die Wiener die türkischen „Gäste“ freundlich empfangen, statt sich „ängstlich“ in ihrer “Festung” zu verschanzen, hätten sie Breivik nicht als schlechtes Beispiel für “Islamophobie” gedient.

  2. Als Kaiser Rotbart lobesam
    zum heil’gen Land gezogen kam,
    da mußt er mit dem frommen Heer
    durch ein Gebirge wüst und leer.
    Daselbst erhub sich große Not,
    viel Steine gab’s und wenig Brot,
    und mancher deutsche Reitersmann
    hat dort den Trunk sich abgetan;
    den Pferden war’s so schwer im Magen,
    fast mußte der Reiter die Mähre tragen.
    Nun war ein Herr aus Schwabenland,
    von hohem Wuchs und starker Hand,
    des Rößlein war so krank und schwach,
    er zog es nur am Zaume nach;
    er hätt‘ es nimmer aufgegeben,
    und kostet’s ihn das eigne Leben.
    So blieb er bald ein gutes Stück
    hinter dem Heereszug zurück;
    da sprengten plötzlich in die Quer
    fünfzig türkische Ritter daher.
    Die huben an auf ihn zu schießen,
    nach ihm zu werfen mit den Spießen.
    Der wackre Schwabe forcht sich nit,
    ging seines Weges Schritt vor Schritt,
    ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
    und tät nur spöttisch um sich blicken,
    bis einer, dem die Zeit zu lang,
    auf ihn den krummen Säbel schwang.
    Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
    er trifft des Türken Pferd so gut,
    er haut ihm ab mit einem Streich
    die beiden Vorderfüß‘ zugleich.
    Als er das Tier zu Fall gebracht,
    da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
    er schwingt es auf des Reiters Kopf,
    haut durch bis auf den Sattelknopf,
    haut auch den Sattel noch zu Stücken
    und tief noch in des Pferdes Rücken;
    zur Rechten sieht man wie zur Linken,
    einen halben Türken heruntersinken.
    Da packt die andern kalter Graus;
    sie fliehen in alle Welt hinaus,
    und jedem ist’s, als würd‘ ihm mitten
    durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
    Drauf kam des Wegs ’ne Christenschar,
    die auch zurückgeblieben war;
    die sahen nun mit gutem Bedacht,
    was Arbeit unser Held gemacht.
    Von denen hat’s der Kaiser vernommen.
    Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
    er sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
    Wer hat dich solche Streich‘ gelehrt?«
    Der Held bedacht sich nicht zu lang:
    »Die Streiche sind bei uns im Schwang;
    sie sind bekannt im ganzen Reiche,
    man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.
    Ludwig Uhland, der wackere Schwabe.
    Steht bestimmt bald auf dem Index.

  3. sehr interessant , danke sehr für diesen Artikel.– Kardinal Richelieu sprach vom „battle that saved civilization“.Hätten die heutigen Christen-Bürokraten nur etwas vom Mumm des Kardinals ,würden die Christenfeinde bekämpft werden , müssten zurück in ihre Lehmhütten bzw. wären nie hereingelassen worden. — Übrigens wäre Deutschland schuldenfrei und man könnte nachts wieder durch fremde Strassen gehen (ja, das war früher mal möglich). —

  4. Vielleicht haben all diese Leute umsonst gekämpft.

    Nein, sie haben nicht umsonst gekämpft! Es wächst gerade eine junge Generation heran, die die Kültürbereicherung auf der Straße, dem Schulhof und der Disko viel heftiger zu spüren bekommt, als wir im Rotweingürtel. Der Tag wird kommen, wo wir uns wehren!

    La lutta continua!!!

  5. Martin Luther war nicht nur ein Mathegenie , er war auch ein Türkenexperte So schrieb er:
    „der Türke wird uns nicht nur in diesem Winter,

    sondern bis zum Ende aller Tage bedrängen…“

    Später schrieb er ..“dass die Türken durch ihre Maß und zuchtvolle Lebensführung von einem großen Schein der Heiligkeit umgeben zu sein scheinen, dass man sie eher für Engel und nicht als Menschen ansähe“.
    ————-
    Frau Käss(e)mann,was sagen Sie dazu???

  6. Danke!!

    Habe vor Jahren Theodor Körners Drama „Zriny“ gelesen und bis gerade vergessen – obwohl es eigentlich unvergesslich knallermässig geschrieben ist!

  7. Man kann doch nicht zulassen, dass hier ständig schwerkriminelle Türken in unser Land kommen. Wann wird endlich den Politikern die Rote Karte gezeigt, die diese Einwanderung zugelassen haben? Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass die Deutschen das endlich an der Wahlurne regeln.

    Pflichtverteidiger Klaus Knopf wies darauf hin, dass der Angeklagte erst 2001 aus der Türkei nach Deutschland gekommen war. Die Schamgrenze für ein Geständnis sei aus kulturellen Gründen deshalb sehr hoch.

    http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Haft-fuer-Vergewaltiger;art4299,1652952

  8. Ohne defätistisch oder gemein sein zu wollen:
    Dies ist ein äußerst häßliches Reiterstandbild (wie es leider viele gibt). Auch wenn sie Prinz Eugenius zeigt. Auch die des Hl. Stephanus auf der Fischerbastei kann man unter reiterlichem Aspekt vergessen.
    Bös zusammengezurrt und mit Kraft hinter die Senkrechte gebracht.
    Irgendwo auf der Burg steht ein gelassenes, zufrieden dreinblickendes Pferd schön im Schwerpunkt unter seinem Reiter und blickt mit diesem gemeinsam in die Ferne.
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, zeigt es einen Türken.
    Egal wie’s ist, Kewil: Den würd‘ ich mir ansehen.

  9. P.S. Nicht nur hinter der Senkrechten, auch hinterm Thema, ich weiß. Aber trotzdem …

  10. Eine unglaubliche Leistung, wenn man Wikipedia (die englische) liest.

    Heute ist das „hate crime“, Türken von heute mit türkischer Geschichte zu konfrontieren.

    Ach was sag ich: Es ist schon „hate crime“, Nicht-Türken darüber zu berichten – endet es doch in „gruppenbezogener Menschenfeindlichk…“ f*** that sh**!

  11. OT

    „Oberhessische Presse“ überlässt Platz im NSU-Prozess der FAZ
    Die zur Mediengruppe Madsack gehörende Tageszeitung „Oberhessische Presse“ in Marburg überlässt den ihr zugelosten Presseplatz für den NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht in München der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.), der bei der Vergabe der Platzkarten im Losverfahren kein fester Platz zufallen war.
    München (dts Nachrichtenagentur) – Das teilte eine Sprecherin der FAZ am Donnerstag mit. Die Mediengruppe Madsack war hingegen mit der „Oberhessischen Presse“ und den „Lübecker Nachrichten“ vertreten. Da die Berichterstattung vom Prozess über einen Austausch für alle Madsack-Titel sichergestellt sei, habe sich die Mediengruppe zur Übertragung des Platzes entschieden.

  12. Vielleicht haben all diese Leute umsonst gekämpft.

    Ein Gedanke, welcher den Schlaf kostet.
    Nie und nimmer darf das so kommen.

    Vorschlag für PI und befreundete Parteien: Den Tag des Entsatzes von Wien sollte von der islamkritischen Szene als Gedenktag begangen werden, verbunden mit Infoständen und Plakaten.
    Besondere Ehre kommt dabei dem polnischen König Sobiesky zu, welcher den Angriff leitete.
    Das ist auch eine Gelegenheit den fleißigen polnischen Zuwanderern zu zeigen, dass sie willkommen sind.

  13. #17 lorbas

    Die OP gehört doch zum Medienkonzern der SPD. 🙄
    Guck Dir mal den POL-Bericht Marburg an – was ist los bei Euch?

  14. Vielleicht brauchen wir auch Offiziere aus Nigeria die in Deutschland für Zucht & Ordnung sorgen!

    Die Deutschen schaffen es ja nicht mehr.

  15. #17 lorbas

    Freut mich für die FAZ. Jetzt muss einer ihrer Reporter ständig in diesem Gerichtssaal sein, ob er das durchhält?

  16. @ #20 Felix Austria (02. Mai 2013 21:20)
    @ #17 lorbas

    Madsack ist das Medienbeteiligungsunternehmen der SPD !!!

    Wie könnte es auch anders sein:

    Die SPD kommt durch die Hintertür

    Die „FAZ“ verkauft ihre Potsdamer-Tochter „MAZ“ – an die Madsack-Gruppe

    http://www.pnn.de/medien/595470/

  17. #24 Wilhelmine

    …Potsdamer-Tochter „MAZ“ – an die Madsack-Gruppe.

    Das hatte ich heute auch schon irgendwo gelesen. Die SPD scheint mit den Medien ja doch ein Geschäft zu machen, aber an Wählerstimmen bringt das nichts. Oder?

  18. #3 lican (02. Mai 2013 19:59)

    „zrinski und frankopani sind in kroatien nationalhelden. sie haben sich der muslimisch-osmanischen besatzung gestellt und ihr leben für ein freies christliches europa gegeben“

    Unterbreite diese Heldentat doch mal Angie und C. Fatima.
    Vielleicht tun sie es diesen beiden gleich und im Paradies werden sie von 72 Jünglingen erwartet.

  19. @#2 FreieMeinung1 (02. Mai 2013 19:57)

    Als Kaiser Rotbart lobesam
    zum heil’gen Land gezogen kam,

    Heeyaa, das ist sowas von gut. Ich DANKE! Dir für das Zitat.

  20. Ungarn hat zwischen 1526 und 1683 ein Drittel seiner Bevölkerung im Kampf gegen die türkische Besatzung verloren. Die Zigfache Übermacht und die Streitereien unter den christlichen Fürsten haben das Land in die Hände der Türken gespielt. Die gut 150 Jahre türkische Besatzung hat tiefe Spuren in Ungarn hinterlassen: zahlreiche türkische Bäder, einige Moscheen (heute Museen oder christliche Kirchen) und viele Begriffe und Wörter aus dem Türkischen wurden übernommen.
    Aber die Ungarn stehen heute noch zu ihrem Land und würden eine feindliche Massenzuwanderung von Türken und anderen Mohammedanern wie sie in Deutschland seit Jahrzehnten stattfindet nicht dulden. Insofern sind die Ungarn natürlich nicht „EU-kompatibel“…
    150 Jahre türkische Besatzung, 60 Jahre Sozialismus unter dem „grossen Bruder“ Sowjetunion…nur verständlich und logisch, dass die Ungarn keinen Bock auf weitere Bevormundung und Unterwerfung durch die EU-Diktatur haben.
    Èljen Magyarország! Éljen Orbán Viktor!

  21. Eine „Habsburger Reich“ hat es nie gegeben, nur das Heilige Römische Reich deutscher Nation, in dem die Habsburger zur Zeit der Türkenkriege den deutschen König und römischen Kaiser stellten.

    PS: Stimmt es, dass die Türkenkriege inzwischen aus den deutschen Schulbüchern verbannt wurden?

  22. @Kaventsmann
    Spätestens seit 68 sind die nicht mehr drin – im krebsroten Zonenberlin lernten wir in den drögen 80ern jedenfalls nichts darüber und meine linksdrehenden Leerkörper hätten – wenn man sie nach dem Grund dafür befragt hätte – geantwortet, daß sich das ja früher und in entlegenen Randregionen der Erde abgespielt habe und gaaar nichts mit uns im modernen wie miefigen Zonenberlin zu tun habe.

    Es gehört zur Strategie von LinkInnen, Fakten, die einem nicht in den Kram passen, die man aber blöderweise nicht so ohne weiteres verdrehen und/oder verleumden kann, einfach totzuschweigen. Deswegen haben wir beispielsweise in keinem Unterricht der post68er jemals etwas vom deutschen Osten gehört, der Ostkolonisation, dem Deutschen Orden, den Städtegründungen im Osten seit den Ottonen – nichts, absolut gar nichts. Diese bedeutsame Facette deutscher Kultur existierte einfach nicht und nach nach Lehrplan auch nie existiert.

    Die Folge dieses riesigen blinden Flecks war, daß ich als Teenie zwar die Scharen an Heimatvertriebenen um mich herum wahrnahm, aber in treudoofer bunzelrepublikanischer Naivität meinte, diese Millionen von Menschen seien von den Nazis nach Kriegsausbruch in den eroberten Osten perfiderweise angesiedelt und wenige Jahre später zurecht von den aliierten EdelmenschInnen wieder vertrieben worden. Auf so bescheuerte Vorstellungen verfällt man, wenn man den offiziellen LügenboldInnen an Leeranstalten und in staatstragenden Medien alles abkauft.

    Die Reconquista, der Islamterror im Südosten und die jahrhundertelange Türkenkriege gehören ebenfalls längst zu den non nominanda des modernen Gesinnungsunterrichts.

    Es obliegt also der Familie für echte Aufklärung, reine Information und fürs Zurechtrücken der Dinge zu sorgen – es ist inzwischen wie damals in der Zeiten der ersten Sowjetunion. Vernünftige Leute haben auch damals dafür gesorgt, daß ihre Kinder ein vollständiges Bild von propagandistisch aufgehübschten Unterrichtsinhalten bekamen.

  23. Vielleicht muß man es auch nicht wissen. Vielleicht haben all diese Leute umsonst gekämpft.

    Nun, vieleicht soll man das auch nicht wissen?
    Vieleicht sollen diese tapferen Männer umsonst gekämpft haben?

    Ich frage mich nämlich, warum in unserer angeblich kulturell so aktiven Neuzeit so wenig von unserer tatsächlichen Kultur wach gehalten wird.

    Oder kennt wer das Drama namens Zriny, welches von Theodor Körner geschrieben wurde und durchaus als multi-kulturell bezeichnet werden kann, da sich dieses Werk mit den Geschehnissen damals befasst.

    http://www.zeno.org/Literatur/M/K%C3%B6rner,+Theodor/Drama/Zriny

    Merke: Altes Multikulti ist schlechtes Multikulti, weil unser EIGENES Multikulti, welches völlig ohne Selbstaufgabe auskam sondern auf gegenseitigem Respekt basierte und damit mit Fug und Recht als gutes Multikulti bezeichnet werden kann.

    Aussrdem passt das tatsächlich europäische Multikulti nicht in die Chauvinismustheorie.
    😉

  24. #19 Silvester42
    Den Tag des Entsatzes von Wien sollte von der islamkritischen Szene als Gedenktag begangen werden, verbunden mit Infoständen und Plakaten. Besondere Ehre kommt dabei dem polnischen König Sobiesky zu, welcher den Angriff leitete. Das ist auch eine Gelegenheit den fleißigen polnischen Zuwanderern zu zeigen, dass sie willkommen sind.

    Genau so ist es! Echte PIler haben kein Problem mit Menschen aus anderen Ländern! Viele Zuwanderer passen sich hier sehr gut an, ob Chinesen, Vietnamesen, Thailänder, Südamerikaner und Europäer sowieso. Von den Zigeunern mal abgesehen, für deren Armutsbekämpfung die EU unendlich viel Geld sinnlos verbraten hat, sind es nur die Moslems, die sich der Integration verweigern. Wir können diesen feinen Unterschied gar nicht oft genug deutlich machen!!! Und der polnische König Jan Sobiesky sollte Ehrenbürger Europas werden!!!

  25. Man muß aber auch ganz ehrlich sagen, dass bei der Belagerung von Wien die Hälfte der Ungarn auf der Seite der Türken waren – was sich in der österreichischen Literatur und auch in den geschichtlichen Sachbüchern niederschlagen hat. Es war nämlich die Auswirkung des deutschen Religionskrieges und der strengen katholischen Regierung in Wien. Sie haben in Deutschland die Reformation mit Krieg überzogen. Im Österreichischen Kaiserreich duldeten sie sie aber gar nicht, so das viele Protestanten Kalwinisten und Lutheraner nur im Osten Ungarns oder im Siebenbürgen Zuflucht fanden.
    Der Kaiser ließ ihr Grundbesitz konfiszieren und sie hinrichten (genau wie in Deutschland, genau so brutal wie Wallenstein & Co)

    Dadurch zwang sie der Kaiser auf die Seite der Türken. Der Anführer dieser Rebellen war Tököly, der mit Helene Zrinyi verheiratet war. Die Familien der Beiden wurden von den österreichischen Katholiken in der religiösen Verfolgung hingerichtet.

    Fazit: Die Geschichte ist nie so eindeutig, wie man sich wünschen möchte. Und: Innere Zerrissenheit, politisch-religiöse Verfehlungen hier im Kernland wirken sich weiter aus, als man denkt – und schwächen die eigene Position gerade dann, wenn man von mächtigen auswärtigen Feinden bedroht wird.

    Tatsächlich hat erst Prinz Eugen diese Zustände aufgeräumt und den Kaiser dazu gebracht, zu einer Versönung mit den Protestanten zuzustimmen.

    Im Krieg vom 1683 auf dem Kahlenberg aber findet man das Lustige Phänomen: Alle katholische Ungarn, die auf der Seite Wiens gegen die Türken standen, werden als „Österreicher“ (z. B. Eszterhazy) erwähnt. Und alle protestantische Ungarn als „ungarische Verräter“.

    Das nur, falls jemand sich für solche Details interessiert.

  26. #34 Kybeline

    1. Es gab zur Zeit der Türkenkriege kein „österreichisches Kaiserreich“ aber ein römisches-deutsches Kaiserreich, das HRRDN. Das Kaiserreiche Österreich gab es erst ab 1806.

    2. Die Türkenkriege hatten nichts mit mit 30jährigen Krieg zu tun, auch nichts mit den innerdeutschen Konfessionskriegen.

    Im Krieg vom 1683 auf dem Kahlenberg aber findet man das Lustige Phänomen: Alle katholische Ungarn, die auf der Seite Wiens gegen die Türken standen, werden als “Österreicher” (z. B. Eszterhazy) erwähnt. Und alle protestantische Ungarn als “ungarische Verräter”.

    ,

    Wo wird das behauptet, bei Wikipedia?

    PS: Es ist im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen, in der Wikipedia wie deutsche Linke und österreichische Nationalisten inzwischen systematisch das HRRDN mit Österreich gleichgesetzt haben. Ziel ist die Auflösung einer nationalen Geschichtsschreibung, natürlich nur der deutschen.

  27. #35 Kaventsmann (03. Mai 2013 15:46)

    Das Kaiserreiche Österreich gab es erst ab 1806.

    Stimmt. Falsche Ausdrucksweise von mir, da der österreichische Herrscher (Erzherzog) gleichzeitig den Kaiser-Titel trug

    Ferdinand II
    Ferdinand III
    Leopold I,
    Joseph I
    usw.

    Wo wird das behauptet, bei Wikipedia?

    Und nein, es ist nicht die Wikipedia. Es ist die österreichische Literatur aus der Gründerzeit, während der ganzen Herrschaft Franz-Josephs, bis in den 30-er Jahren des 20. Jh.

    Es ist interessant, die Ausrichtung und Arbeitsweise der Propaganda in einer Zeit zu beobachten, an der man nicht mehr emotional beteiligt ist. Wahrscheinlich war es ein Ausdruck der österreichischen Reaktion auf die ungarischen Bestrebungen sich möglichst abzunabeln, Autonomie zu erlangen. Und vielleicht auch ein wenig Anymositäten um die Kaiserin u. ä.?

    Es sind aber auch normale Entwicklungen und deswegen beachtenswert: Als die Osmanen nach Europa vordrangen, benutzten sie all die unterjochten Völker als Sperspitze gegen die anderen Völkern, die sie noch erobern wollten. So kämpften bei der Eroberung Ungarns auch bereits Rumänen, Griechen, Albaner, Bosnier mit.
    Bei der Eroberung der rumänischen Fürstentümern hatten die Osmanen bereits den Griechen mit eingesetzt. Nicht nur als Janitscharen, sondern als Vasalen-Truppen.

    Was ist HRRDN? Das kenne ich nicht.
    Jedenfalls für Kenntnisse der eigenen Geschichte ist jeder zuständig. Wenn wir alle kein Interesse mehr an der Geschichte zeigen, oder nur unzulängliche, plakative Wunschdarstellungen benutzen, dann überlassen wir das Feld den anderen, die dir nicht gefallen.

    Ich kann nur empfehlen, sich ältere Geschichtsbücher zu besorgen. Auf einmal sieht man viele Dinge (kleine Detaillsachen) in einem ganz anderen Licht.

  28. #8 talkingkraut (02. Mai 2013 20:22)

    Man kann doch nicht zulassen, dass hier ständig schwerkriminelle Türken in unser Land kommen. Wann wird endlich den Politikern die Rote Karte gezeigt, die diese Einwanderung zugelassen haben? Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass die Deutschen das endlich an der Wahlurne regeln.

    Pflichtverteidiger Klaus Knopf wies darauf hin, dass der Angeklagte erst 2001 aus der Türkei nach Deutschland gekommen war. Die Schamgrenze für ein Geständnis sei aus kulturellen Gründen deshalb sehr hoch.

    http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Haft-fuer-Vergewaltiger;art4299,1652952
    – – –
    Ich höre nur „Scham“. Wenn überhaupt sowas wie Scham, dann mit Sicherheit nicht wegen der eigentlichen Straftat (Vergewaltigung unter Betäubung, eine Superschweinerei), sondern weil er erwischt worden ist.

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