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Patrik Brinkmann plant Pilgerreise nach Israel

Patrik Brinkmann (Foto l.) plant eine Pilgerreise nach Israel [1]Mangel an Initiative kann man dem deutsch-schwedischen Unternehmer Patrik Brinkmann (Foto l.), seit Anfang des Jahres Neu-Mitglied von Pro Köln, wahrlich nicht vorwerfen. Nach seiner Forderung beim Programmparteitag von Pro NRW in Leverkusen, „eine Rechte ohne Antisemitismus“ [2] zu etablieren, möchte er nun seinen Worten Taten folgen lassen und für das nächste Jahr eine Pilgerreise ins Heilige Land planen.

Brinkmann schreibt [3] dazu:

[…] Wessen Selbstverständnis ist, „Gottes Volk“ zu sein, also über besondere Eigenschaften zu verfügen, erzeugt zweifellos Neid. Wer noch dazu anderen Völkern andeutet, wie ein Weg zu einem gottgewollten Zustand aussehen könnte, kann Hass erzeugen. Gerade aber die Christen sollten sich gelegentlich daran erinnern, dass ihr Glaube, und damit die gesamte abendländische Zivilisation vom jüdischen Glauben beeinflusst ist. So empfingen die Christen zum Beispiel in der Bergpredigt die Richtlinien, den Kompass, in denen Jesus die Thora sogar noch verschärft. Wie kann man also allen Ernstes sagen, dass das Christentum und das Judentum in einem unversöhnlichem Gegensatz stünden. Dabei ist die Botschaft Jesu ganz deutlich. Natürlich können Christen keine Juden werden und ein unreflektierter Philosemitismus, der sich selbst für minderwertig hält, ist purer Unsinn. Vielmehr zeigt eben gerade die Bergpredigt, dass es hier um ein Prinzip geht, in dem das Christentum seinen eigenen Weg, seine eigene Identität finden muss, die von dem gleichen Ziel des göttlich Waltenden bestimmt wird. Zu diesem Ziel gelangt man nur, wenn man sich dem griechischen Postulat des „erkenne dich selbst“ leiten lässt. Wir müssen also keine anderen sein, aber wir müssen wissen, dass wir in unserer Eigenart Teil einer größeren Idee sind.

In unserer Zeit ist genau dies vergessen. Die Globalisierung und der Sozialismus – beide sind nur zwei Seiten einer Medaille – wollen den Menschen vereinheitlichen unter dem Vorzeichen des Materialismus, der alles Göttliche leugnet. Die Menschen sind in ihrer Heimat heimatlos geworden. Seelisch, weil sie ihre eigenen Wurzeln verloren haben, und physisch, weil eine erzwungene Einwanderung und Islamisierung sie von ihren kulturellen Wurzeln entfremdet. Gerade in dieser Zeit ist das Schicksal der Juden ein Bild für unsere Situation. Die Juden, die in der Diaspora ihre Familien, ihre Heimat verloren haben, haben aber nie ihren inneren Kompass verloren, der sie in ihr gelobtes Land führen würde. Und so ist die Gründung des Staates Israel zu erklären und zu verstehen. Die vereinsamtem Juden kehren, vereinsamt und bitter geworden in das Land ihrer Väter, nach Zion zurück. So geht es in Eretz wieder aufwärts: „Am Israel chai! – Das Volk Israel lebt“. Millionen von Juden kehrten seit der Staatsgründung vor sechzig Jahren wieder zurück in ihre Heimat. Darüber werden sich die Lenker der europäischen Staaten, insbesondere des deutschen Staates ganz offensichtlich nicht bewusst: Denn diese haben keine Heimat mehr. Welches Bild zeigt sich uns da: Wenn die Europäer eines Tages wieder von ihrer Heimat emotionalen und physischen Besitz ergriffen und es wieder zu ihrer Heimat machen würden. Das wäre dann auch die schärfste Waffe gegen eine Islamisierung, die uns von unseren eigentlichen kulturellen Wurzeln abschneiden will.

So ist unser Schicksal mit dem der Juden eng verwoben. Ich möchte an Selma Lagerlöff erinnern, die sich in ihrem großartigen Roman „Jerusalem“ mit dieser Frage auseinander gesetzt hat. Darin wandern perspektivenlos lebende schwedische Bauern in die heilige Stadt aus, um dort ihren Kompass zu finden. Und die Lösung, die Selma Lagerlöff findet, ist die schwierigste und die richtigste zugleich. Die christlichen Bauern werden dort, wo das Christentum entstand, niemals endgültig verwachsen können wie die Juden. Sie müssen vielmehr wieder zurückkehren. Aber sie sind nicht umsonst ins heilige Land gekommen, weil sie dort ihren inneren Kompass wieder ausrichten konnten. Das Pilgern ins Heilige Land ist für uns Europäer wichtig, um unsere eigenen Wurzeln wieder zu entdecken.

Es ist völliger Unsinn, wie dies die NS-Rechte zu suggerieren versucht, darin nur eine Bußübung zu sehen, oder einen Anstandsbesuch. Das mag vielleicht für Angela Merkel gelten, nicht aber für einen Patrioten. Gerade ein Patriot muss heute sehen, wie es zu einem Miteinander zwischen Deutschland und Israel kommen kann – trotz der Ereignisse der NS-Zeit. Es geht darum, das „wahre Israel“ und das „wahre Deutschland“ herauszuarbeiten und nicht die Karikaturen der Feindpropaganda. Es ist mir völlig unverständlich, warum die NS-Rechte stets das Bild des modernden und Menschenrechte verletzenden Israeli herausarbeitet und sich gleichzeitig wundert, dass er selbst auf KZ und Stacheldraht reduziert wird. Es gibt in Wirklichkeit nichts, was die beiden Völker trennt. Wilhelm der Zweite wusste dies noch, als er beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges seinen Aufruf an „seine lieben Juden verfasste“. Unzählige tapfere Juden in Deutschland wussten dies, die in den Befreiungskriegen von 1870/ 71 und im Ersten Weltkrieg auf deutscher Seite kämpften. Ich erinnere an Max Liebermann, dem großen Maler, der sich 1870 freiwillig meldete für Deutschland, der im ersten großen Kriege gegen die antideutsche Propaganda kämpfte und der dann von den Nationalsozialisten geschmäht wurde. „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“ soll er am 30. Januar gesagt haben, als die SA durch Berlin marschierte. Mir geht es genauso, wenn ich eine Rechte sehe, die sich ausschließlich auf den Nationalsozialismus und in Sonderheit auf die Judenfeindlichkeit des Nationalsozialismus beruft.

[…]

Eines muss uns Europäern klar sein. Es geht heute um die Frage der Vorherrschaft des Islams. Der Islam hat zwei Gegner: Den gottlosen, allein auf Wohlstand getrimmten, kompasslosen westlichen Genussmenschen, der an nichts glaubt, außer an seine eigene ewige Jugend und den Hedonismus als Lebensprinzip und das Christen- und Judentum. Der Nationalismus der Sozialisten hat sich längst auf die Seite der Muslime geschlagen, auch wenn er dies vor Wahlen gerne verschleiert. Israel ist „nur“ ein Beispiel. Wenn Israel geteilt wird, dann wird auch Europa geteilt. Der Islam möchte erst das kleine Israel unterwerfen und islamisieren und danach Europa. Das ist die schaurige Wirklichkeit. Für mich ist klar, auf wessen Seite ich bei dieser Auseinandersetzung stehe.

Auch die etablierten Kräfte stehen auf der Seite der Muslime, auch wenn sie in Sonntagsreden an die Solidarität mit Israel appellieren. Denn die Integrationskonferenzen, die Haltung gegenüber dem einwanderndem Islam sind die Taten. Die Politik tut nichts dagegen, dass sich in Deutschland Parallelwelten entwickeln, in dem die Scharia gilt. das wissen die Israelis. Und im Gegensatz zu uns haben sie ihre Lage nicht nur erkannt, sondern haben auch den Willen zur Selbstbehauptung. das ist vorbildlich. Wenn heute in Europa über das Schicksal der armen Palästinenser geklagt wird, die ihre Heimat verlören, so muss man doch ganz deutlich sagen: Die Wahrheit ist, dass die von den Arabern okkupierte Westbank und Gaza überhaupt nichts mit der ursprünglichen Bevölkerung zu tun hat.

Ich denke, die europäische Rechte muss ihren inneren Kompass wieder finden, um politisch wirksam zu werden und der Bevölkerung die Richtung zu weisen. Ich habe mich deshalb entschlossen, eine europäische Pilgerreise nach Israel zu organisieren. Ich denke, der Rückbezug auf die Wurzeln des Heiligen Landes werden ein wichtiger politischer Kompass sein. Dass so eine Pilgerreise von der NS-Rechte verflucht wird, sollte uns eher noch anspornen. Denn ganz offensichtlich verbreiten sie ihren Hass, um die Zurückgewinnung der eigenen Identität zu verhindern. Sie predigen Nationalstolz und verbünden sich mit dem Islam und dem Sozialismus. Damit spielen sie den Gegnern Europas in die Hände.

Wir werden in den nächsten Wochen ein Programm erarbeiten, das uns zu den Heiligen Stätten führt. Für ein Erlebnis, das uns stark mach für einen politischen Kreuzzug im eigenen Land, ohne das das Abendland vom hereindrängenden Islam zerstört wird. […]

Wer sich für die Teilnahme an der Israelreise mit Patrik Brinkmann interessiert, kann sich darüber in Kürze auf seiner Internetseite www.patrik-brinkmann.de [4] informieren.

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PI-Serie: Mit Muslimen diskutieren – aber wie?

geschrieben von PI am in Islam,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

PI-Serie: Mit Muslimen diskutieren – aber wie? [5]Das ist eine Frage, die wir unseren Lesern stellen möchten: Wie diskutieren wir mit Muslimen? Diskutieren wir überhaupt mit ihnen? Lohnt sich das? Soll man auch mit Radikalen diskutieren? Machen wir deutlich, dass wir mit den islamischen Schlichen und Kniffen vertraut sind? Erwidern wir Taqiyya mit Gegen-Taqiyya? Welche Argumente sind geeignet? Wie geht man am besten mit der Anti-Logik des Islam um?

Wir interessieren uns dafür, welche Erfahrungen unsere Leser gemacht haben, welche Strategien und Argumente die besten sind. Ihre Einsendungen (an: pi-team@blue-wonder.org [6]) werden von der PI-Redaktion geprüft und die besten auf PI veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 31. März 2010.

Damit etwas deutlicher wird, in welche Richtung es gehen soll, bringen wir die folgenden typischen Beispiele aus der Praxis:

Halbe, falsche oder entstellte Bibelzitate

Z.B.: „Der Leib der Frau gehört ihrem Mann“. Muslime spekulieren damit, dass wir die Bibel nicht kennen. Dagegen hilft nur lesen! Das korrekte Zitat geht nämlich so: „Der Mann leiste der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau.“ (1. Korinther, 7,3-4)

Direkte Lügen

Mohammed habe keine Kriege geführt. Bei Widerlegung dann das Zweitargument, er habe sich nur verteidigt. Das ist anhand der islamischen Schriften (Koran, Sira – „Prophetenbiografie“) leicht zu widerlegen. Nachdem Mohammed seine Heimatstadt Mekka verlassen hatte, führte er eine Reihe von Kriegen und Feldzügen gegen sie und überfiel Karawanen, die auf dem Weg nach Mekka waren, um der Stadt zu schaden. Er hat also völlig Unbeteiligte getötet oder töten lassen.

Die AT-Täuschung

Muslime verweisen gerne auf Stellen im Alten Testament, die ihnen gut in den Kram passen. Beispiel, bezogen auf die Strafe für Homosexualität: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.“ (3. Mose, 20, 13) Das steht in der Tat dort und hatte vor 3.000 Jahren wohl auch eine Bedeutung für die Rechtspraxis. Im heutigen Judentum ist die Stelle irrelevant. Was Gott will und wie die Juden leben sollen, ist in den nachbiblischen Schriften erörtert und begründet. In Israel werden Homosexuelle selbstverständlich nicht bestraft. In Jerusalem gäbe es sogar eine jährliche Gay Pride Parade, wenn, ja wenn die ansässigen islamischen Araber das nicht durch Anschlagsdrohungen zu verhindern wüssten.

Die grausamen Strafen

Wie sie z.B. bei den Dieben von Mohammeds Kamelen zur Anwendung kamen (Hände abhacken, Füße abhacken, Augen ausbrennen, verdursten lassen). Islamisches Argument: Das waren damals gültige Gesetze. Ganz recht. Doch wer hat diese Gesetze gemacht? Mohammed selbst natürlich.

Verwendung von Nebeldeutsch [7] zur Vernebelung der Wahrheit

Sie behaupten „Islam“ bedeute „Frieden“ oder „Allahu akbar“ hieße „Gott sei gepriesen“. Mit einem Blick in ein Wörterbuch ist der Schwindel enttarnt. „Islam“ bedeutet wortwörtlich „Unterwerfung“ (unter den Willen von Allah) und „Allahu akbar“ heißt „Gott ist größer“ (stets größer, als das, was man sich vorstellen kann, auch größer als das Größte).

Der Westen, das Christentum hat auch schlimme Dinge getan

Ganz recht. Doch wann war das? Früher, zum Teil sehr viel früher. Das ist ein kleiner, aber sehr entscheidender – der entscheidende – Unterschied; es ist der zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen dem, was einmal war, vor langer Zeit, und dem, was heute ist.

» PI: Video: Diskussionen mit Moslems [8]

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Video: Pressekonferenz von Wilders in London

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Nach der Vorführung von Fitna im „House of Lords“ am 5.3.2010 hat Geert Wilders zusammen mit Lord Malcolm Pearson und Baroness Caroline Cox eine vielbeachtete Pressekonferenz in London abgehalten. Darin bezeichnete er unter anderem Mohammed als einen „Barbar und Pädophilen“ und betonte, dass er nichts gegen Muslime, sehr wohl aber etwas gegen die totalitäre Ideologie des Islam habe. Wir dokumentieren nachfolgend alle 24 Videoteile der Pressekonferenz und empfehlen ausdrücklich Teil fünf, neun und 13.

1. Einleitung von Lord Malcolm Pearson und Baroness Caroline Cox:

2. Position zu den niederländischen Truppen in Afghanistan:

3. Über die Kooperation zwischen Wilders‘ PVV (Partij voor de Vrijheid) und der UKIP (United Kingdom Independence Party):

4. Statement zur OIC (Organisation of The Islamic Conference):

5. Wilders‘ Leben unter Todesdrohungen:

6. Der Amsterdamer Schauprozess:

7. Lord Pearson zum Thema Meinungsfreiheit:

8. Zur Reaktion auf den Film FITNA im House of Lords:

9. „Mohammed war ein Barbar und Pädophiler“:

10. Überwachung von Moscheen:

11. Türkei in Europa:

12. Gewalt geht nicht vom Christen- oder Judentum aus, sondern vom Islam:

13. Mehr über „Mohammed war ein Barbar und Pädophiler“:

14. Islamische Kultur passt nicht zur westlichen Identität:

15. Finanzsituation der PVV:

16. Gründe für den Erfolg der PVV:

17. Pearson und Cox zur Scharia:

18. Zu Jacquie Smith:

19. BBC – Londonistan:

20. Über den Film Fitna:

21. Verbot des Koran:

22. Zum „Cordon sanitaire“ der Linken gegen Wilders:

23. Koran vs. Donald Duck:

24. Schluss-Statement von Pearson und Cox:

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Pro NRW verabschiedet Landtagswahlprogramm

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[2]Gestern Abend fand in Leverkusen der Programmparteitag der Bürgerbewegung Pro NRW statt. Knapp 200 Delegierte waren ins Leverkusener Forum gekommen, um über das vom Vorstand vorgeschlagene Programm für die Landtagswahlen am 9. Mai abzustimmen. Prominente Redner des Parteitags waren der schwedische Millionär Patrik Brinkmann, Andreas Mölzer (FPÖ) und Hilde Delobel (Vlaams Belang).

Vor Beginn des Parteitages hatten Antifa-Gruppen aus Wipperfürth und Leverkusen versucht, sich vor dem Forum zu positionieren, um den Delegierten den Zutritt zum Veranstaltungssaal zu verwehren. Erfolglos, denn die Leverkusener Polizei schirmte das städtische Kongresszentrums weiträumig ab.

Nach der Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden Ronald Micklich und der Rede des FPÖ-Europaabgeordneten Andreas Mölzer wandte sich Patrik Brinkmann an das Publikum.

Auszüge:

(…) Der Islam, liebe Freunde, das muss man hier in Klarheit sagen, der Islam ist eine undemokratische, unfreiheitliche Religion, die die Aufklärung verpasst hat. Für uns Europäer gibt es eine Trennung von Kirche und Staat, für uns Europäer gibt es die unveräußerlichen Menschenrechte, für uns Europäer gibt es die Emanzipation, die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Wir lehnen eine Religion ab, die Frauen wie ein Stück Dreck behandelt, wir lehnen eine Religion ab, die einen Dschihad einen heiligen Krieg gegen das Abendland aufruft.

Wir werden hier nicht unter dem Gesetz der Scharia leben. Für uns gilt der Geist des Grundgesetzes. Welcher Muslim kann denn den Satz unterschreiben: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ist die Würde von verschleierten Frauen unantastbar für die Muslime, die in völliger Rechtlosigkeit leben? Ist die Würde von jungen Mädchen unantastbar, die an lüsterne alte Männer verheiratet werden? Ist die Würde von jungen Männern im Islam antastbar, die zu kleinen Machos verzogen werden, weil der Islam ein grausames, mittelalterliches Frauenbild pflegt?

Als Europäer wollen wir so etwas nicht in Europa! Wir wollen nicht die Türkei in der EU haben und wir wollen nicht, dass Deutschland zu einem Außenposten der Türkei wird. Wir lehnen es ab, dass die türkische Religionsbehörde unser Land kolonisiert: Das ist der Grund, warum wir eine demokratische Rechte in Deutschland etablieren wollen, das ist der Grund, warum ich Pro-NRW hier bei dieser Wahl viel Erfolg wünsche.

Wir wollen, dass sich Migranten hier so benehmen, wie es in diesen Breiten üblich ist. Die Mitte Europas ist christlich und sie soll christlich bleiben.

Unser Motto ist das Motto der FPÖ: Abendland in Christenhand. Es ist ein schönes Symbol, dass die Pro-Bürgerbewegung in Köln geboren ist. Denn Köln ist mit seinem stolzen Dom ein Zeichen für das christliche Abendland. Es kann nicht sein, dass zukünftig der Ruf des Muezzins über die Dächer Nordrhein-Westfalens schallt.

Wir wollen, dass die Glocken weiter über unserer Heimat klingen. Modern ist eine Rechte, wenn sie sich an einige Grundsätze hält: Wir lehnen Gewalt ab. Wer Freiheit will, lehnt Gewalt ab. Wir sehen das Judentum als einen Teil der abendländischen Kultur an. Wer Antisemit ist, der kann kein wahrer Patriot sein. Wir brauchen eine Rechte ohne Antisemitismus.

Die ganze Rede kann man sich hier anschauen (leider in schlechter Bildqualität):

Auch der Pro-NRW-Vorsitzende Markus Beisicht ging in seiner Grundsatzrede auf die wesentlichen Forderungen der Bürgerbewegung zur Landtagswahl ein: der Kampf gegen Islamisierung und Überfremdung, das Streiten für mehr öffentliche Sicherheit und Transparenz in der Landespolitik, für mehr Meinungsfreiheit und die Rückkehr zu traditionellen und erprobten Werten in Bildung, Kultur und Erziehung. „Deutschland und insbesondere Nordrhein-Westfalen brauchen ein rechtsdemokratisches Korrektiv, weil alle etablierten Parteien nach links gerückt sind und sich inhaltlich immer mehr angleichen“, betonte Beisicht unter dem Applaus der Anwesenden.

Viel Zustimmung erhielt der frühere Bundestagsabgeordnete der Grünen, Torsten Lange (Bonn), für seine Rede. Auszug:

Ich bin ein gelernter 68er, ein gelernter Grüner. Und ich weiß, wie man eine Kulturrevolution organisiert hat. Ich war daran beteiligt. Und es ist entscheidend, dass wir daraus lernen, von der 68ern, nicht nur auf Gegebenheiten des Alltags zu reagieren, nicht nur gegen etwas zu sein, sondern eine Strategie zu entwickeln, wie man die Köpfe der Menschen erreicht. Und wo anders kann das beginnen als im Schul- und Hochschulsystem, denn dort hat die Kulturrevolutioon stattgefunden. Es gab den Spruch der 68er: Wer erzieht die Erzieher! Ein sehr intelligenter Spruch – wenn man auf der richtigen Seite steht.

Hier die vollständige Rede von Torsten Lange:

In der anschließend geführten Programmdiskussion gab es zahlreiche Wortmeldungen der Mitglieder der Programmkommission und anderer Parteitagsteilnehmer. In der Diskussion zeichnete sich eine große Zustimmung zum Wahlprogramm ab, was sich dann auch in der Abstimmung wiederspiegelte: Die Delegierten des Parteitages verabschiedeten einstimmig das vom Vorstand vorgeschlagene Programm.

Auf dem Programmparteitag wurden auch die Plakate für die Landtagswahl vorgestellt:

[9] [10] [11]

Fotos vom Parteitag:

Weitere Videos vom Programmparteitag:

» Eröffnung [12]
» Rede von Markus Beisicht, Teil 1 [13]Teil 2 [14]Teil 3 [15]Teil 4 [16]Teil 5 [17]
» Rede von Andreas Mölzer, Teil 1 [18]Teil 2 [19]
» Markus Wiener zur Sozial- und Wirtschaftspolitik [20]
» Manfred Rouhs zur Programmkommission Teil 1 [21]Teil 2 [22]
» Schlußansprache von Markus Beisicht [23]
» Singen der Deutschen Nationalhymne [24]

Presseberichte:

» STERN: Zu Besuch bei den Islamhassern [25]
» n-tv: Wilders-Kopie kommt von rechts [26]
» n-tv: Ein deutscher Wilders vorstellbar? [27]
» ZEIT: Wenn Rassisten zum Wahlkampf rüsten [28]

(Fotocredit: Martin S. und Michael W.)

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Volksverhetzung an Kölner „Klagemauer“

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Judenhasser Walter Herrmann [29]
Der Blog „Tapfer im Nirgendwo [30]“ widmet einen aktuellen Beitrag dem Schandfleck Kölns. Vor dem Dom betreibt der arbeitslose Judenhasser Walter Herrmann (Foto) seit Jahrzehnten mit einem zynisch als „Kölner Klagemauer [31]“ bezeichneten Müllhaufen eine in der westlichen Welt wohl einmalige Hasskampagne gegen den Staat Israel und die Juden, worüber PI seit Jahren immer wieder berichtet [32] hat.

Im aktuellen Bericht [30] heißt es:

(…) Am 20. September 2008 gab es unter dem Motto „Köln stellt sich quer“ eine Neuauflage der Aktion „Arsch huh, Zäng ussenander!“ auf der Domplatte in Köln. Anlass war der Versuch der Wählergruppe Pro Köln, in Köln ein als „Anti-Islamisierungs-Kongress“ bezeichnetes europaweites Treffen von Rechten zu inszenieren. Zehntausende Menschen vesammelten sich in der Kölner Innenstadt, um dagegen ein Zeichen zu setzen. Das Treffen von Pro Köln wurde so erfolgreich verhindert.

Jene Zehntausende, die sich 2008 versammelten, um gegen eine einseitige Verurteilung des Islams und seiner Länder zu demonstrieren, die an einem Tag in Köln geplant war, jene Zehntausende schweigen überlaut zu der Tatsache, dass auf der Kölner Domplatte seit nunmehr sechs Jahren fast täglich gegen das Judentum und seinem Land agitiert wird.

Seit 2004 widmet sich die sogenannte „Klagemauer“ unter Verantwortung von Walter Herrmann inhaltlich einer verzerrenden und einseitigen Darstellung des palästinensisch-israelischen Konflikts. Da allein die Bezeichnung „Klagemauer“ für diese Dauerinstallation eine Beleidigung für all jene ist, denen die wahre Klagemauer in Israel etwas bedeutet, wird sie hier von nun an die Antiwand genannt. Durch eine einseitige Darstellung des Leides der Palästinenser und der Darstellung israelischer Politiker als Kriegsverbrecher verzerrt die Antiwand die Realität des Nahostkonflikts und schürt so antisemitische Ressentiments. Israel wird durchgehend als Aggressor dargestellt, während von den Terroranschlägen durch palästinensische Organisationen geschwiegen wird oder diese als verzweifelte Taten von Hoffnungslosen dargestellt werden. Von den Zielen der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah, die beide für die für die physische Vernichtung aller Juden kämpfen, erfährt man an der Antiwand nichts. Vertreter der Synagogen-Gemeinde Köln forderten daher folgerichtig ab 2005 nachdrücklich ein Verbot der Antiwand.

Nun solle man meinen, die Kölner würden für das Recht und die Sicherheit von Juden ebenfalls ihre Ärsche heben und die Zähne auseinander nehmen und sich zusammen mit der Synagogen-Gemeinde „quer stellen“ – aber weit gefehlt. Obwohl die Kölner Antiwand am Kölner Dom für Juden und Israelis so ziemlich genau das darstellt, was der Anti-Islam-Kongress in Köln für Muslime und Araber war, allerdings täglich und nicht nur einmalig, herrscht gegenüber der Kölner Antiwand eisiges Schweigen im Kölner Wald. Während Köln auf der einen Seite deutlich macht, dass Muslime zu Köln gehören und es nicht akzeptiert werden kann, wenn gegen Muslime einseitig Stimmung gemacht wird, zeigt eben dieses Köln auf der anderen Seite eine eiskalte Ignoranz gegenüber Juden, eine Ignoranz, die nur eins bedeutet: Juden gehören nicht zu uns! Was die Stadt Köln seinen muslimischen Nachbarn nicht mal einen einzigen Tag zumuten möchte, mutet die selbe Stadt Juden täglich zu. Noch deutlicher kann es Köln gar nicht sagen:

Arsch hoch? Zähne auseinander? Nicht für Juden!

Das Schweigen der Kölner ist ohrenbetäubend und das, obwohl die Kölner Antiwand mittlerweile ekelhafte Züge angenommen hat. An der Kölner Antiwand ist seit einiger Zeit eine Karikatur zu sehen, auf der ein Jude mit Messer und Gabel ein kleines palästinensisches Kind zerstückelt, um sich an seinem Fleisch und Blut zu laben. Bei dieser Karikatur ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass der dort abgebildete Kannibale nicht als Israeli gekennzeichnet ist, was schon widerlich genug wäre, aber mittlerweile bei vielen als „Israelkritik“ durchgeht, sondern als Jude. Auf seinem „Schlabberlatz“ ist nicht die Israelfahne mit den blauen Tallitstreifen abgebildet, sondern nur der ??? ??? (Stern David). Hier beleidigt die Karikatur nicht Israel, sondern alle Juden.

Eine solche Karikatur hat es vor dem Kölner Dom seit dem „Dritten Reich“ nicht mehr gegeben; dennoch findet sich in Köln niemand, um sich gegen diese Beleidigung quer zu stellen, im Gegenteil: Die menschenverachtende Karikatur wird benutzt, um Kritik am Staat Israel zu formulieren. Das muss man sich mal vorstellen, eine Karikatur, die in der Tradition des mörderischen Antisemitismus steht, eine Karikatur, die sich einer Bildsprache und Ideologie bedient, mit der ein millionenfacher Mord an jüdischen Frauen, Männern und Kindern verübt wurde, einzig und allein in der Absicht, alle Juden der Welt zu vernichten, eine solche Karikatur wird nun zum Anlass genommen, um über mögliche Vergehen einer israelischen Regierung zu debattieren. Eigentlich müssten die Nazis Israel dankbar sein, dass sie jetzt wieder ihre Hetze öffentlich zeigen dürfen.

Während Köln zehntausendfach dafür auf die Strasse gegangen ist, Muslime davor zu bewahren, mit einem Kongress rechter Europapolitiker belästigt zu werden, mutet Köln seinen jüdischen Bürgern eine fast tägliche Erinnerung am millionenfachen Judenmord zu und nutzt die Ideologie der Nazis sogar, um Kritik an Israel zu üben.

Arsch hoch? Zähne auseinander? Nicht für Juden! (…)

Der Verfasser des Blogs berichtet, er habe den Artikel an alle Parteien in Köln geschickt. Eine Antwort gab es offenbar nur von der Linkspartei – ausgerechnet – die dem Vorwurf der Volksverhetzung zustimmt, was die antisemitische Karikatur angeht. Interessant dürfte es sein, ob Pro Köln, die sich gerne als proisraelisch darstellen, sofern Hoffnung besteht, dadurch Wählerstimmen zu bekommen, die Steilvorlage annimmt, und sich politisch für die Beseitigung des antisemitischen Schandflecks vor dem Kölner Dom einsetzen wird, wie es die jüdische Gemeinde seit langem fordert und es zuletzt der hochgeachtete Kölner Oberbürgermeister Norbert Burger (SPD) während seiner Amtszeit mehrfach versucht hatte. Möglicherweise könnte es aber Schwierigkeiten geben, solch ein Engagement den ausländischen Unterstützern, etwa der israelfeindlichen FPÖ oder den gerne zu Pro-Veranstaltungen anreisenden französischen Rechtsextremisten und tschechischen KZ-Leugnern schmackhaft zu machen.

Wie der Kölner Stadtanzeiger am 4. Februar meldete, ermittelt inzwischen die Kölner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes der Volksverhetzung gegen Herrmann. Andere Medien wie FAZ und WDR, die über den Vorfall informiert sind, verweigern den Bürgern bislang einen Bericht.

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„Imam der Juden“ aus Moschee vertrieben

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[33]Er tritt für die Aussöhnung des Islams mit dem Judentum ein und lehnt Vollverschleierungen wie Burkas und Nikabs ab. Diese Einstellung hatte für den Imam von Drancy bei Paris, Hassen Chalghoumi (Bildmitte), jetzt Folgen. Er wurde am vergangenen Freitag von Muslimen aus seiner Moschee vertrieben.

Der Kölner Stadt-Anzeiger [34] berichtet:

Der Prediger von Drancy, Hassen Chalghoumi, erklärt, er sei Tage zuvor bereits mit dem Tode bedroht worden. Am Freitag verließ er unter Polizeischutz und Beschimpfungen von Gläubigen das Gotteshaus. Das berichteten die Pariser Medien am Samstag. Gläubige aus Drancy forderten am Samstag in einer Petition den Rücktritt Chalghoumis als Rektor der Moschee.

Chalghoumi tritt für die Aussöhnung des Islams mit dem Judentum ein. Vollschleier wie die Burkas und Nikabs hält er für „sexistische Herrschaftsmittel“ ohne Grundlage im Koran. Diese „sehr minoritäre Tradition“ sei sogar gefährlich für die Religion.

Einige Muslime in Frankreich sehen das anders und beschuldigen Chalghoumi dessen Anhängern zufolge als Ungläubigen, Verräter und „Imam der Juden“. Chalghoumi hat deswegen Anzeige erstattet und bekam Polizeischutz. Muslime aus seiner Gemeinde behaupten jedoch, er lüge und bausche Vorfälle auf. In der im Internet verbreiteten Petition nannten sie die Moschee einen „Hafen des Friedens“ für alle Muslime, der „nicht für politische Zwecke missbraucht“ werden dürfe. Chalghoumi dürfe nicht in ihrem Namen sprechen und müsse abtreten.

Ein Imam, der für die Aussöhnung des Islams mit dem Judentum eintritt und noch dazu ein Burkaverbot unterstützt – das konnten sich die „wahren Gläubigen“ natürlich nicht bieten lassen…

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PI-Interview mit Patrik Brinkmann

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Deutschland,Islamisierung Europas,Judentum,Rechte,USA | Kommentare sind deaktiviert

Patrik Brinkmann und Markus Beisicht [35]Für großes Aufsehen sorgt derzeit in den Medien [36] der schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann (Foto l. mit Markus Beisicht), nachdem beim Neujahrsempfang der Pro-Bewegung im Kölner Rathaus bekannt wurde, dass er in Köln ein „Haus für die Opfer des Islam“ errichten will (PI berichtete) [37]. Wer ist dieser ominöse Millionär und was bezweckt er mit seinem Kölner Engagement? PI hat sich mit ihm unterhalten.

PI: Herr Brinkmann, Sie haben in den letzten Tagen bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil Sie der Pro-Bürgerinitiative beigetreten sind. Die Reaktionen sind, auch auf PI, sehr unterschiedlich. Fragen wir politisch inkorrekt und ganz direkt: Sind Sie ein Neo-Nazi, ein Rechtsextremer?

Brinkmann: Auch wenn ich damit womöglich nicht dem Bild eines Politikers entspreche, möchte ich genauso direkt antworten: Nein.

Bei Ihrer politischen Vita könnte man das anders sehen…

Nun, meine politische Vita hat ja angefangen, bevor ich nach Deutschland gekommen bin. In Schweden hat sich meine Sozialisation hauptsächlich über die Arbeit in kirchlichen Kreisen abgespielt. Als junger Mann habe ich zum Beispiel ein Entwicklungshilfeprojekt in Sri Lanka betreut. Das passt natürlich nicht so schön in das Schwarz-Weiß-Bild, was die Medien hierzulande immer zeichnen. In Deutschland wird man ja sehr schnell zum Neonazi. Das hat man ja nicht erst seit dem Fall Sarrazin gesehen. Man kann jahrzehntelang eine „Stütze der Gesellschaft“ sein: Wenn man das Falsche, also etwas politisch Unkorrektes sagt, dann rufen die Linken gleich nach einem Staatsanwalt.

Wie definieren Sie denn Ihre politische Position?

Ich definiere mich als Rechter, ich wäre auch mit konservativ einverstanden. Ich fühle mich als Patriot. Meine Mutter wurde 1945 in Berlin-Neukölln geboren und wuchs in Schweden auf. Ich habe einen schwedischen Vater. Ich liebe Schweden und ich liebe Deutschland. Das bedeutet: Ich liebe Europa. Ich fühle mich hier wohl. Ich schätze die Traditionen, die sich in Europa entwickelt haben, die Werte. Und ich möchte diese Traditionen erhalten. Unsere Werte werden durch eine planmäßig betriebene Islamisierung bedroht. Ich sehe es als Europäer als meine Pflicht an, mich gegen diese Islamisierung zur Wehr zu setzen. Schließlich bin ich als Patriot ein freiheitlich denkender Mensch: Ich lehne jede Art von gleichmachendem Sozialismus ab. Wir drohen heute in Deutschland zur Neo-DDR zu werden.

Warum haben Sie sich von der extremen Rechten, der NPD, abgewandt?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich dort niemals Mitglied war. Dann habe ich gehofft, dass aus dieser Partei eine moderne, freiheitliche Rechte werden könnte. Das scheint mir aber heute gänzlich unmöglich. Es scheint mir beinahe so, als würden die Verfassungsschützer geradezu ein Interesse haben, dass notorische Antisemiten und NS-Verherrlicher jeden ernst gemeinten Versuch zunichte machen sollen, eine moderne Rechte wie in Österreich und der Schweiz oder in Belgien zu bilden. Es ist ja paradox, dass diese Kreise, ich möchte sie noch nicht einmal Rechte nennen, im Iran und bei Islamisten ihre Freunde suchen und wie die Hamas am liebsten den Staat Israel abschaffen wollen. Eines sollten wir uns doch einmal verdeutlichen: Unser Schicksal in Europa ist dem Israels sehr ähnlich. Die Islamisierung wird uns irgendwann einmal verdrängen, so wie die Israelis verdrängt werden sollen. Wenn Israel geteilt wird, dann wird auch Europa geteilt.

Das werden manche Rechte aber nicht gerne hören.

Ich habe gelernt, dass wir keine Rücksichten mehr nehmen dürfen auf solche, die in der Vergangenheit leben. Ich bin sicher der Letzte, der ein gestörtes Verhältnis zur Geschichte hätte. Wir können die Geschichte ja nicht mehr verändern und sind auch nicht verantwortlich für das, was früher geschehen ist. Aber ich kann eben auch nicht begreifen, dass man das Dritte Reich notorisch weißwaschen muss. Das kann politisch kein Vorbild für uns sein. Ich möchte keine Partei haben, die die KZs von morgen plant. In Wirklichkeit haben wir ständig diese untergründige Tradition in Deutschland. Die 68er waren für mich mehr Neo-Nazis als linke idealistische Träumer. Selbst Adorno fühlte sich ja an die SA erinnert, als er in den 60ern den Mob marschieren sah und Ho-Chi-Min brüllen hörte. Und in den großen Parteien sitzen für mich heute solche, die ich durchaus in der Tradition totalitärer Regime sehe. Als ich nach Berlin zog, wurde ich von der CDU und FDP in Zehlendorf zur unerwünschten Person erklärt. In ihrem PC-Wahn benehmen sich die Leute von Linke bis CDU nicht viel anders als manche Leute der NPD. Man hat nur unterschiedliche Feindbilder.

Lassen Sie uns noch einmal auf den Antisemitismus zurückkommen. Wie ist ihre Haltung dazu?

Ich möchte eine Rechte ohne Antisemitismus. Um das klar zu sagen: Ich bin in diesem Sinne auch kein Anti-Islamist – auch wenn ich den Islam für eine mittelalterliche Religion erachte, die die Menschenrechte missachtet. Ich spreche mich gegen die Islamisierung aus und würde es gleichwohl als Fortschritt ansehen, wenn Muslime durch eine Reformation geläutert und sich zu den Grundwerten des Humanismus entwickeln würden. Die jüdische Kultur ist für mich untrennbar mit der christlichen verwoben. Wer Antisemit ist, stellt sich also gegen seine eigene Kultur. Es gibt ja auch das merkwürdige Phänomen des Heidentums in der nationalen Szene. Wer aber das Christentum hasst, der hasst einen Teil von sich. Denn unsere europäische Kultur ist jüdisch christlich.

Bei vielen von uns haben sich die Schicksale zwischen Juden und Christen verwoben. Viele Juden kämpften auf der Seite Deutschlands bei den Befreiungskriegen 1870/71 oder 1914. Künstler wie Max Liebermann waren Juden und trotzdem deutsche Patrioten. Ich selbst habe in meiner Familie ein tragisches Schicksal. Meine Großmutter hatte in den dreißiger Jahren ihre große Liebe gefunden: Ihr großes Pech für damalige Verhältnisse, der Mann war Jude. Das noch größere Problem aus damaliger Sicht: 1937 entstand aus dieser Beziehung ein Mädchen. Der jüdische Vater wurde später in ein Konzentrationslager verbracht und dort ermordet. Nach meinem ganz bescheidenen Verständnis ist das ein Verbrechen, das durch nichts gerechtfertigt ist. Da gibt es nichts schönzureden.

Ihre eigene Beziehung zum Judentum?

Nun, ich habe Israel besucht. Ich war in Yad Vashem nicht als Tourist, sondern weil ich getrauert habe. Ich fühle mich als Deutscher und Schwede, aber ich denke, dass das Judentum zur europäischen Kultur dazugehört. Insofern achte ich es.

Wie ist Ihre Beziehung zu den USA?

Die USA sind nicht Obama, um das ganz kurz und knapp zu sagen. Die Wurzeln der USA, denken wir etwa an George Washington, sind richtig und gut. Ein General Steuben zeigt, dass sogar preußische Traditionen hier zu Hause sind. Die USA-Feindlichkeit in Teilen der Linken und der Rechten halte ich für ebenso unproduktiv und falsch wie den Antisemitismus. Ich sagte Ihnen ja, ich bin Europäer. Die USA sind aus meiner Sicht gleichsam ein Verwandter Europas. Ziel der europäischen Politik muss es sein, die europäischen Kräfte in den USA zu stärken. Ich möchte mir außenpolitisch jedenfalls meine Bündnispartner nicht im Iran suchen. Auch meine kulturellen Bezugspunkte sind dort nicht gegeben. Die USA sind für mich ein natürlicher Verbündeter Europas.

Wie sehen Ihre politischen Pläne aus?

Nach meinem Eintritt in die Pro-Bürgerinitiative will ich mithelfen, für eine politische Veränderung zu sorgen. Wir brauchen in Deutschland eine moderne Partei wie die FPÖ oder SVP. Die Pro-Bewegung bietet hier gute Chancen. Zunächst einmal werde ich jetzt den Wahlkampf in NRW unterstützen und hoffe hier auf ein Signal. Danach werde ich selbst in Berlin antreten unter Pro Berlin. Berlin soll eine christliche Stadt bleiben. Berlin hat Symbolwert. Hier liegen im Preußentum positive Anknüpfungspunkte deutscher Kultur. Wenn wir in Berlin 2011 in das Abgeordnetenhaus einziehen können, dann ist das ein Signal, dass sich auch bundesweit eine neue Rechte etablieren kann.

Danke für das Interview.

Videos vom Neujahrsempfang von Pro Köln [38]:

» Rede von Markus Beisicht, Teil 1 [39]Teil 2 [40]Teil 3 [41]Teil 4 [42]
» Rede von Johann Herzog (FPÖ), Teil 1 [43]Teil 2 [44]
» Rede von Josep Anglada i Rius, Teil 1 [45]Teil 2 [46]
» Rede von Stephan Stritter, Teil 1 [47]Teil 2 [48]
» Rede von Hilde Delobel (Vlaams Belang) [49]

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Özdemir gesteht: Judenhass hat oft MiHiGru

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Grüne,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[50]Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir gesteht, dass der Judenhass in Deutschland oft nicht von Urdeutschen rechtsradikalen sondern vom Menschen mit (islamischem) Migrationshintergrund ausgeht: „Wer sich offen zu seinem Judentum bekennt, muss sich in einigen Stadtteilen Berlins nicht nur vor Rechtsradikalen in Schutz nehmen, sondern leider auch vor Menschen mit Migrationshintergrund“, so nachzulesen in der heutigen Ausgabe der Basler Zeitung [51].

Als Lösungsansatz regt der Grünen-Chef an, auch Migranten sollten sich stärker mit der Deutschen Geschichte auseinandersetzen und Verantwortung übernehmen. Dafür bräuchten sie halt Vorbilder wie Cem und die moderaten Imame. Denn eines muss bei all dem festgehalten werden: Islam ist Frieden…

(Spürnase: goldstr0m)

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Broders Replik auf Wolfgang Benz

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Mit dem Antisemiten/Islamkritiker-Vergleich des Historikers Wolfgang Benz in der Süddeutschen (PI berichtete) [52] hat sich Henryk M. Broder in der WELT auseinander gesetzt. Auszug: „Professor Benz‘ besondere Qualifikation, die ihn zu paradigmatischen Übungen befähigt, ist seine Ahnungslosigkeit. Er hat vom Judentum keine Ahnung, er hat vom Antisemitismus keine Ahnung, und vom Islam hat er auch keine Ahnung. Dafür versteht er was von einem Paradigmenwechsel, den er mit seiner Arbeit befördert.“ Weiter… [53]

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Keine Weihnachtslieder an Zürcher Schulen

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Weihnachtsbaum [54]Christliche Weihnachtslieder sind im Schulbezirk Zürich nicht mehr erwünscht [55], denn das Volksschulamt will keine religiösen Gefühle von muslimischen Kindern und vor allem nicht die ihrer Eltern verletzen. In den Richtlinien steht: „Von der aktiven Teilnahme an Handlungen und Liedern mit religiösen Inhalten – zum Beispiel solchen, die Jesus als Gottes Sohn bezeichnen – soll abgesehen werden“.

Zu den verbotenen Liedern gehören:

– Alle Jahre wieder (kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind)
– Der Heiland ist geboren
– Es ist ein Ros entsprungen (von Jesse kam die Art – gemeint ist die Wurzel Isais, des Vaters von König David, der als Stammvater des Messias gilt)
– Ihr Kinderlein kommet (o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall)
– O du selige Nacht
– Stille Nacht, heilige Nacht

Weiterhin gesungen werden dürfen Lieder, in denen Jesus nicht und auch nicht indirekt vorkommt:

– O Tannenbaum
– Zimetschtern hani gern (modernes, politisch-korrektes Schweizer Weihnachtslied nach der Melodie von Jingle Bells)

Die Kommentatoren des Tagesanzeiger-Artikels fassen sich wegen der Zürcher Überkorrektheit ungläubig an den Kopf. Hier ein Paar Beispiele:

Paunovic Romy 15.09 Uhr:

Als ich vor 15 Jahre in der Schule war, hab ich mit Kids verschiednster Nationen Weichnatslieder gesungen , da hat sich nie wer beklagt. Im Gegenteil da wurde nach Guezli und Mandärli „gehamstert“. Da kamen auch die Eltern an die Anlässe und das nannte man dann Intergration. So sollte es sein, wir sind hier in der Schweiz. Zurzeit werden vorallem Schweizerwerte unterdrückt und keine fremden!

Hans Boll 15.07 Uhr:

Wie weit schreitet die permanente Verblödung unserer Politiker und Behörden noch fort? Haben wir keine wichtigeren Probleme, die gelöst werden sollten? Dieser ganze Religionsstunk haben wir ein paar Politikern zu verdanken, die damit das Volk aufhetzen – um sich dann als Retter zu präsentieren. Probleme kreieren wo keine sind. Wann endlich distanzieren wir uns bei Wahlen von solchen Politikern?

Peter Bauer 15.07 Uhr:

GANZ EINFACH: An Weihnachten werden Christenlieder gesungen wie seit eh und je. Nicht-Christen dürfen mitsingen oder zuhören. Und am entsprechenden Hauptfest-Heiligtag(e) des Islams, Hinduismus, Buddhismus und Judentums singt man deren Lieder. Das macht Spaß und fördert das Verständnis. Ganz sicher sollten wir aber nicht auf Weihnachtslieder verzichten. Das ist Teil unserer Kultur und Identität.

Rajjiv Turban 14.45 Uhr:

Unglaublich wie wir uns unterwerfen – oh heilige Nacht die Schweiz wird umgebracht.

Weihnachten politisch-korrekt mit dem Zimtstern-Song:

» Kontakt zum Volksschulamt des Kantons Zürich: info@vsa.zh.ch [56]

(Spürnase: Bernd)

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SZ: Freiheit fürs Kopftuch!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[57]Die Süddeutsche ist traditionell ein Leitmedium deutscher Volkspädagogik. Heute belehrt sie uns via Autorin Hilal Sezgin über das Glück, im Islam eine Frau zu sein und die bösartigen Diskriminierungen, denen sie von klein auf durch die Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind.

Schon zu Beginn des Artikels [58] erfahren wir:

Feminismus als antiislamisches Argument: Die Ressentiments gegen den Islam haben sich in Europa längst in der Mitte der Gesellschaft breitgemacht – vor allem mit Hilfe des Kopftucharguments.

In dem ganzen Text ist viel von „Ressentiments“ die Rede, „Vorurteilen“, die auch das Schweizer Volk fehlgeleitet haben. Als wären die Vorbehalte gegen den Islam un- und nicht wohlbegründet. Ganz so, als könne man die alltäglichen Scheußlichkeiten in islamischen Ländern einfach wegschreiben, als wäre das Volk nur eine knetbare Masse von Dumpfbacken, das beliebig auf die Verführungskünste rechtspopulistscher Hetzer hereinfällt. Unser islamfreundliches Land mit seinen Kulturdolmetschern [59] wird gnadenlos runtergeputzt, alle Verbeugungen gen Mekka nützen nicht.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, mit Müttern, die ehrenamtlich in Schulen mitarbeiten möchten, denen aber wegen ihres Kopftuchs nahegelegt wird, es besser nicht zu tun. Mit arabischstämmigen Schülerinnen, die bei knappen Gymnasialplätzen auf die Realschule geschickt werden, obwohl ihre Noten nicht schlechter sind als die ihrer deutschstämmigen Klassenkameradinnen. Muslimische Mädchen lernten später ja doch keinen richtigen Beruf, glaubt die Lehrerin zu wissen, also mache ihnen das Fehlen des Abiturs weniger aus.

Nachdem unsere Tränen der Scham getrocknet sind, lesen wir, wohin diese schrecklichen Vorbilder führen:

Schon seit Jahren warnen Sozialforscher, dass das Misstrauen gegen Muslime in Europa auf dem Vormarsch ist. Entscheidender Wendepunkt ist dabei nicht 9/11. Noch in den Jahren danach stieg die Islamfeindlichkeit jeweils erheblich. Das zeigten unter anderem Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach: Dass der Islam von Fanatismus geprägt sei, meinten im Jahr 2004 bereits 75 Prozent und zwei Jahre später sogar 83 Prozent der Deutschen. Auch sei der Islam intolerant (71 Prozent) und undemokratisch (60 Prozent).

Das Christentum hingegen verbanden 80 Prozent der Befragten mit Nächstenliebe und 65 mit Friedfertigkeit. Zu allem Überfluss erleben wir, wie das Pew Research Center in Washington im Jahr 2008 herausgefunden hat, gleichzeitig ein Wiedererstarken des Antisemitismus. 52 Prozent der Spanier, 50 Prozent der Deutschen und 38 Prozent der Franzosen wurde eine ablehnende Haltung gegenüber dem Islam attestiert; eine Ablehnung des Judentums zeigten 46 Prozent der Spanier, 25 Prozent der Deutschen und 20 Prozent der Franzosen. Beide Zahlen seien in den letzten Jahren gestiegen, und es gebe eine deutliche Kongruenz: Wer sich negativ über das Judentum äußere, tue dies auch in Bezug auf den Islam.

Armer Bürger! Er ist rechten Einflüsterungen aufgesessen, obwohl sich die Medien so viel Mühe geben, hier gegenzusteuern.

Wir haben es hier wohl kaum mit einer verängstigten europäischen Bevölkerung zu tun, die im Schatten minarettloser Moscheen Zuflucht vorm Terrorismus sucht. Wer den Islam pauschal für fanatisch, intolerant und undemokratisch hält, wer im Nach-Holocaust-Europa eine ablehnende Haltung gegenüber dem Judentum einzunehmen vermag, der hat keine Angst, sondern der hat Vorurteile. Der hegt Ressentiments, für deren Aufklärung und Abbau er zumindest in gewissem Maße selbst verantwortlich ist – einen Grundsockel an Schulbildung und demokratischer Reife bei den Befragten einmal vorausgesetzt. Denn das wäre eben der nächste Fehler: zu meinen, solche Vorurteile hegten stets nur die anderen, weit unten, ganz rechts.

Wie kann man den Islam für „fanatisch, intolerant und undemokratisch“ halten, wo doch alle Medien sich soviel Mühe geben, uns den Islam als friedlich, tolerant und moderat zu verkaufen? Schuld sind – man lese und staune – unsere islamophilen Politiker. Die sind nämlich fast so schlimm wie das Schweizer Volk.

Und so hat auch Mehrheitsdeutschland längst begonnen, den vom Grundgesetz garantierten Pluralismus der Meinungen und Lebensformen zu beschneiden. Dafür verwenden wir hier keinen Volksentscheid, sondern mit Hilfe der Länderparlamente wurde festgelegt, in welchen öffentlichen Berufen kein muslimisches Kopftuch getragen werden darf. Auch kein Pendant wie das der Fernseh-Praktikantin Derya, eine Mütze. Wenn die Mütze muslimisch „gemeint“ ist, läuft auch das nach derzeitiger Rechtsprechung in vielen Bundesländern auf einen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht an Schulen hinaus.

So gesehen hat die Schweiz nur den typisch schweizerischen Weg beschritten für etwas, das man in Resteuropa anders löst. In Belgien dürfen Schuldirektoren über den Schulbesuch bekopftuchter Mädchen entscheiden. Dänemark und Deutschland haben den Nachzug von Ehefrauen aus Ländern wie der Türkei stark eingeschränkt. In den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland plädierten Politiker für ein Burka-Verbot, angesichts der geringen europäischen Burkadichte mit ähnlich durchschaubaren politischen Intentionen wie das Schweizer Minarettverbot.

Kein Wort darüber, dass die Einschränkung des Ehegattennachzuges so manches Mädchen vor lebenslanger Vergewaltigung schützt. Wahrscheinlich, weil Zwangsehen nichts mit dem Islam zu tun haben.

Danke, liebe Süddeutsche, für diese feinen Belehrungen. Wir wissen jetzt einmal mehr, warum Euch die Leser in Scharen davonlaufen!

(Spürnasen: Mister Maso und John A.)

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