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Tagesspiegel warnt vor Buch von Jean Raspail

klugscheisser [1]Es ist schon drollig: Aus dem ehemaligen Bildungsauftrag unserer Medien ist inzwischen ein ganz offen zur Schau gestellter Verschleierungsauftrag geworden. Schließlich soll das brave bundesrepublikanische Schaf, das alle vier Jahre einmal laut blöken darf, in der Zwischenzeit keine Angst bekommen, während es geschoren wird. Da ist das aufgeregte Gefuchtel um Akif Pirinccis neues Buch „Die große Verschwulung [2]“, für das nun nicht einmal mehr bezahlte Werbeanzeigen [3] geschaltet werden sollen, nur die Spitze des Eisbergs.

Der „Tagesspiegel“ scheint an solcher Holzhammerpädagogik besondere Freude zu haben. Jetzt wurde gleich nochmal nachgelegt: Eine intensive, rot leuchtende Lesewarnung gilt auch für den Bestseller „Das Heerlager der Heiligen [4]“. Dem Autor Christian Schröder (Foto oben) zufolge ist das Buch – immerhin erstmals 1973 erschienen!  – eine „Blaupause für Pegida [5]“ und „suhlt“ sich „in blutigen Endzeitfiktionen“.

Da hat der besorgte Schröder natürlich ein Stück weit recht. Nur sind die „blutigen Endzeitfiktionen“ längst keine Fiktionen mehr, wie etwa die innerhalb der letzten zwölf Monate bei islamischen Anschlägen in Frankreich enthaupteten oder erschossenen Menschen bezeugen. Alles, aber auch wirklich alles, was Raspail in den 1970ern geschildert hat, bricht nun über uns herein – nur sind keine Inder daran beteiligt. Und, was noch wichtiger ist: Weniger erzwingen die Fremden ihren Einlass, als dass sie von den verantwortlichen Politikern unseres Landes aktiv dazu aufgerufen werden.

Schröder will zwar, dass bitte niemand aufrührerische Bücher lesen soll, damit die Bunte Republik ihren schönen Schein wahren kann. Worauf es aber wirklich hinausläuft ist, dass die Realität sich noch viel schlimmer darstellt, als sie sich ein noch so begnadeter (oder auch böswilliger) Autor vorstellen könnte. Bücher, vor denen unser linksgrünes Establishment warnt, werden dadurch geradezu geadelt. Und sie zu lesen lohnt allein schon deswegen, weil einem Christian Schröder davon Angst und Bange wird.

Lesewarnung also für:

» Akif Pirincci: »Die große Verschwulung« – hier keinesfalls weiterlesen [2] …
» Jean Raspail: »Das Heerlager der Heiligen« – hier keinesfalls draufklicken [4] …

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Erdogan: Türkei ist Kosovo, Kosovo ist Türkei

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Türkei | 74 Kommentare

[6]Bereits in der Vergangenheit drohte der türkische Ministerpräsident Erdogan mehrmals ganz offen, Europa zu islamisieren (mehr dazu am Ende des Artikels). Bei einem Besuch im serbischen Kosovo bekräftigte Erdogan letzte Woche seine Eroberungspläne. „Die Türkei ist Kosovo, Kosovo ist die Türkei“, rief der despotische Türken-Premier bei einem offiziellen Kosovo-Besuch am Mittwoch in der Stadt Prizren begeisterten Islamisten (Foto: mit Kosovo-Premier Hashim Thaci) zu.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erklärt dazu in einer Pressemitteilung: [7] „Dass er jetzt praktisch in Europa Gebietsansprüche stellt, ist ein weiterer Schritt in Richtung der von Erdogan angestrebten Wiedererrichtung des Osmanischen Reiches. Und es ist jetzt endgültig ein Schritt zu viel.“

Weiter heißt es darin:

[Strache] klärt den nationalistischen Türken-Führer, der die friedliche Demokratie-Bewegung in seinem Land niederschlagen ließ und für mindestens vier Tote und 12.000 teils schwer verletzte Aktivisten verantwortlich ist, auf: „Die Türkei ist kein Teil Europas und nur ein minimalster Teil Europas im äußersten Südosten gehört zur Türkei! Dafür haben wir vor Jahrhunderten gekämpft und das wird auch immer so bleiben!“

Die klare Positionierung Straches haben nun auch die Chefs von CDU und CSU im EU-Parlament übernommen. Sie forderten, wie der FPÖ-Chef schon seit Jahren, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei umgehend zu stoppen. Herbert Reul, Chef der CDU im EU-Parlament, erklärte, dass die Eröffnung weiterer Verhandlungskapitel von der Regierung Erdogan als „Belohnung für die brutale Niederschlagung der friedlichen Bürgerproteste rund um den Taksim-Platz“ angesehen werde und daher abzulehnen sei. Sein CSU-Amtskollege Markus Ferber kritisierte, dass alle Jahre wieder die kaum vorhandenen Fortschritte der Türkei beschönigt dargestellt würden. Da sie „kein demokratischer Verhandlungspartner“ sei, müssten die Beitrittsverhandlungen mit der Regierung in Ankara abgebrochen werden.

„Zuerst hat Erdogan die europäischen Gesellschaften mit Massen seiner Staatsbürger, die er gelegentlich auch seine Soldaten nennt, unterwandert und jetzt stellt er offen Besitzansprüche auf die Provinz eines souveränen europäischen Staates, nämlich Serbiens. Das ist absolut inakzeptabel“, so Strache. Nicht nur die EU-Staaten, ganz Europa müsse aufstehen und den imperialistischen Ambitionen Erdogans die Stirn bieten. Strache: „Wir sind stark genug. Nicht wir brauchen die Türkei, sondern die Türkei braucht uns. Nach dem endgültigen Abbruch der Beitrittsverhandlungen müssen wir als klares Zeichen auch die Zahlung von jährlich hunderten Millionen Euro an das Erdogan-Regime einstellen. Dann soll dieser Herr sehen, wo er bleibt.“

Es ist ein Skandal, dass der ganz offen angekündigte türkische Imperialismus weder von der deutschen Presse noch den Politikern thematisiert wird. Hierzulande wird derzeit sogar seitens der CDU/CSU diskutiert, ob die doppelte Staatsbürgerschaft [8] eingeführt werden soll, damit Erdogan seine Großmachtpläne auch noch auf demokratischem Wege erreichen kann.

Im Oktober 2012 kündigte Ministerpräsident Erdogan auf einem Parteitag seiner AKP an „den Islam siegreich nach Westen führen zu wollen“. [9] Im Februar 2010 rief er auf einem von ihm veranstalteten „Kongress für Auslandstürken“ [10] seine aus Europa eingeladenen Landsleute dazu auf „die europäische Kultur mit der türkischen zu impfen“, um diese Länder zu „türkisieren“. Vor drei Jahren besuchte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu Bosnien-Herzegowina und hielt in Sarajevo eine aufsehenerregende Rede, in der er ankündigte, „das osmanische Reich wiederbeleben zu wollen“. [11]

» landesleitung@csu-bayern.de [12]
» info@cdu.de [13]

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Umfrage: Islam bereitet vielen Deutschen Sorge

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[14]Laut einer Umfrage des Dimap-Instituts im Auftrag der ARD bereitet drei Vierteln der Deutschen die Ausbreitung des Islam Sorge. Nur 22 Prozent sehen kein Problem im Islam, berichtet Die WELT [15]. Die Zeitung fragt ihre Leser gleich selbst: „Stört Sie das Erscheinungsbild der Moscheen in Deutschland?“ Auch hier ist das Ergebnis eindeutig: 83 Prozent sagen JA! (Stand: 11.12., 10 Uhr)

(Spürnasen: AlterQuerulant, Molloy und Thomas D.)

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„Jugendliche“ erzwingen Kindergartenschließung

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Im kulturell hochbereicherten Malmöer Viertel Rosengård musste gestern ein Kindergarten nach zahlreichen Schikanen und Drohungen aus Sicherheitsgründen schließen [16]. Eine Mitarbeiterin war bereits von einer aus einem Fenster geworfenen Flasche getroffen worden. Täter sind „südländische Jugendliche“, die schon länger die Umgebung bis zur kompletten Verwahrlosung hin (die Rede ist von Dreck und Kakerlaken) bereichern. Rund um den Kindergarten liegen überall Glasscherben, die Wand ziert ein Einschussloch unbekannten Ursprungs.

(Spürnase: abili)

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Video: Scheich erklärt Jihad gegen Deutschland

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dschihad,Islamisierung Europas,Video | 109 Kommentare

Scheich Ahmad Abu Quddum [17]Im jordanischen Fernsehen fand am 8. Dezember eine Diskussion mit einem Vertreter der Tharir-Partei aus Jordanien statt. Das Video der Sendung hat dank des Middle East Media Research Institut (MEMRI), das die Medien des Mittleren Ostens erforscht, den Weg in die deutsch-sprachigen Blogs gefunden. Scheich Ahmad Abu Quddum (Foto) erklärt dabei unverhohlen, wie der Jihad gegen Deutschland („Entweder treten sie zum Islam über oder sie bezahlen die Dschizya und unterwerfen sich den Gesetzen des Islam“) und Israel („Israel ist ein monströses Gebilde, das vernichtet werden muss!“) vonstatten gehen soll.

Der Blog Zukunftskinder 2.0 [18] hat die Aussagen des jordanischen Scheichs notiert:

Moderatorin: Sollten die Moslems die Leute des Buches (Christen und Juden) bekämpfen, um sie zu zwingen, die Dschizya (Kopfsteuer) zu bezahlen? Sollten die Moslems all diese Leute des Buches bekämpfen?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Dieser Kampf findet statt, um materielle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Der Krieg wird gegen Länder geführt, nicht gegen Individuen. Wenn wir zum Beispiel den Dschihad gegen Deutschland erklären, dann wird er erklärt gegen den deutschen Staat, dafür, weil dem Islam verweigert wird, sich im deutschen Volk auszubreiten. Wir geben ihnen die Wahl: Entweder treten sie zum Islam über oder sie bezahlen die Dschizya (Kopfsteuer) und unterwerfen sich den Gesetzen des Islam. Die Dschizya ist die einzige Steuer, die von Nichtmoslems gezahlt wird, während Moslems Zakkat, Kharraij und Rikkaz bezahlen, sowie andere Steuern, wenn es nicht genug Geld gibt für die Armee…

Moderatorin: Warum verwundert es dann, wenn die Europäer sie fürchten, wenn sie sagen, dass wir sie alle bekämpfen sollten?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Wir sollten die Staaten und die Armeen bekämpfen, nicht die Völker…

Moderatorin: Genau, sie wollen die Staaten bekämpfen…

Sheik Ahmad Abu Quddum: Wir werden nicht die Menschen bekämpfen, wir werden nicht die Menschen töten, doch wenn gewisse Staaten darauf bestehen, die Ausbreitung des Islams auf ihrem Territorium zu verhindern, dann werden wir diesen Staat bekämpfen…

Moderatorin: Samuel Huntingtons Buch “Der Kampf der Kulturen” und vor ihm schon Fukuyama, der vorhersagte, daß der nächste Konflikt zwischen dem Islam und dem Westen stattfinden wird… Was Sie sagen bedeutet, daß diese Autoren Recht hatten…?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Da gibt es wirklich einen Kampf der Kulturen. Sie brachten den Kolonialismus zu uns. Wenn es den Dschihad nicht gegeben hätte, dann hätte der Islam uns und all die anderen Länder nicht erreicht. Innerhalb von 25 Jahren erreichte der Islam ein Großteil der antiken Welt, mittels des Dschihad. Das gewöhnliche Volk will den Islam! Hier in Levante waren die meisten unserer Vorväter keine Moslems, aber sie konvertierten zum Islam wegen seiner Güte und Gerechtigkeit. Die kleine Minderheit in den muslimischen Ländern, die dabei blieben…

(…wird von der Moderatorin unterbrochen:) Schön, lassen Sie mich eine wichtige Frage stellen: Also wird uns befohlen zu kämpfen, um die Religion Allahs zu verbreiten?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Ja, das ist der Weg, wie der Islam sich verbreitet.

Moderatorin: Wenn Sie an die Macht kommen, werden Sie dann Palästina befreien?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Ja natürlich! Es sollte der Dschihad erklärt werden, um Israel auszulöschen. Israel ist ein monströses Gebilde, das vernichtet werden muss!

Moderatorin: Würden Sie zustimmen, daß ein Christ z.B. Finanzminister wird?

Sheik Ahmad Abu Quddum: Nein, würde ich nicht! Zunächst gibt es erst mal keine Ministerien im Islam. Es gibt einen Amtsträger, der vom Imam ermächtigt wird. Das ist eine der Führungspositionen, die nur den Moslems zustehen. Jeder, der an der Führung teilhat – der Führer des Staates, das ist der Kalif, der bevollmächtigte Amtsträger, der ausführende Amtsträger, der Wali oder der Govaneur – müssen Moslems sein. Außerdem muss es ein Mann sein.
Europäische Länder leben in prähistorischen, prähumanen Zeiten. Homoehen – Frauen mit Frauen und Männern mit Männern.

(Ein Wortgefecht mit einem anderen Diskussionsteilehmer beginnt…)

Diskussionsteilnehmer: Ist das Ihr Verständnis Säkularismus? Ist das alles, was Sie im Westen gesehen haben? Die Millionen, die zur Wallstreet gegangen sind riefen: “Die Menschen wollen das Regime umstürzen!”

Sheik Ahmad Abu Quddum: Unterbrechen Sie mich nicht!

Diskussionsteilnehmer: Das einzige, was sie im Westen gesehen haben, waren Homosexuelle? Das ist der Westen für Sie? Was haben sie sonst? Wissenschaftliche Errungenschaften, Meinungsfreiheit…

Sheik Ahmad Abu Quddum: Welche wissenschaftliche Errungenschaften? Wir Moslems haben sie ihnen gebracht! Die Zukunft gehört dem Islam. Dem islamischen Kalifat ist es bestimmt zu kommen, wie es von unserem Propheten Mohammed vorhergesagt wurde. Dann wird es ein Kalifat gemäß des Propheten Mohammed geben…

Hier das Video:

» Siehe auch SOS-Österreich [19] dazu.

(Spürnase: WSD)

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Ein muslimisches Malbuch und noch mehr…

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Früh übt sich, was sich später mal in Europa zurechtfinden und ein richtiger Moslem werden will. Zu diesem Zweck wurde ein Malbuch (Foto) entwickelt, das bereits den Kleinsten die fünf Säulen des Islam beibringen und sie damit auf die „wahre Religion“ eintrimmen will. Außerdem sind im gleichen Haus noch zahlreiche andere interessante Schriften erschienen. Die offizielle Beschreibung des Malbuchs aus dem Uysal-Verlag von Asim Uysal [20]:

Das Kindermalbuch zum Thema „Die fünf Säulen des Islam“ beinhaltet auf jeder Seite sowohl farbige Bilder, als auch Schwarzweißbilder zum ausmahlen. Dazu gibt es einen kleinen Text, die die Bilder und damit die rituelle Handlungen erklären. Somit können die Kinder malerisch und bildlich nicht nur die fünf Säulen im Islam, sondern auch ein paar andere alltägliche Handlungen erlernen.

Die Hauptschwerpunkte des Verlages sind offenbar [21] Märchen- und Moscheepuzzles, sowie islamische Kinderbücher. Darunter zum Beispiel „Erste Religionskenntnisse für Kinder [22]„, wobei schnell ganz klar wird, dass es nur um eine Religion geht:

Das Buch eignet sich für Kinder zwischen zwei bis fünf Jahren. Mit zahlreichen bunten Bildern sowie kurze Erläuterungen und Definitionen wird den Kindern der Islam nahe gebracht.

Zum Programm gehört aber ebenso eine Einführung in den Islam [23], die offenbar auf Konvertiten ausgerichtet ist:

Diese Einführung soll Verständnis wecken für eine Religion, die wie kaum ein andere den Gang der Geschichte bestimmt hat und noch bestimmt. Das Buch beinhaltet in kurzer und übersichtlicher Form die Kernaussagen des Islams sowie das Wesentliche über die Lebensordnung der Muslime. Weiterhin findet man Definitionen über die verwendeten islamischen Termini.

Außerdem eine kleine islamische Sexualkunde [24]:

Dieses Buch, das von Religions- und Medizinwissenschaftlern verfasst wurde, ist ein Leitfaden für jeden, der Harmonie in der Ehe sucht und nach einem erfüllten Sexualleben trachtet. Es ist für verheiratete und ledige, männliche und weibliche Leser gleichermaßen geeignet.

Themen wie islamische Ethik, Partnerwahl, Verlobung und Heirat, Selbstbefriedigung, Menstruation, Orgasmus, sexuelle Störüngen, verbotene sexuelle Handlungen, Ehebruch, Empfängnisverhütung, Geburt, Scheidung, Bedeckung der Frau, rituelle Waschung sind nur einige der Themen, die in diesem Buch angesprochen werden.

Darüber hinaus beinhaltet das Buch neben zahlreichen, sich auf das jeweilige Thema beziehenden Koranversen und Hadithen des Propheten Muhammad (Friede über ihn) auch einen praktischen Teil mit Fragen und Antworten aus dem Bereich der Religion und der Medizin.

Also alles, was man fürs Leben in Europa so braucht…

(Spürnase: M.S.)

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Moskau glaubt unseren Tränen nicht

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Russland | 47 Kommentare

[25]Mein deutschstämmiger Onkel Georg ist mit seiner Familie in Kasachstan aufgewachsen. Ein Land, wie er sagte, in dem man mittwochs bereits sehen konnte, wenn am Samstag Besuch kam. Die Familie durchlebte schwierige Verhältnisse, wurde aber nach der Wende in der ehemaligen Sowjetunion mit Bergbau-Spezialmaschinen wohlhabend. Er zog sich als vermögender Mann auf einen Landsitz in der Nähe von Moskau zurück und widmete sich seinen Hobbies.

(Von Dimitri)

Seine große Liebe galt, neben den Zierfischen in seinen zahllosen Aquarien, der Politik. Obwohl selbst politisch nie aktiv, besaß er auf diesem Gebiet ein enormes Fachwissen.

Aus beruflichen Gründen fielen meine Besuche bei ihm meist in das Winterhalbjahr. Wir saßen oft am Kaminfeuer mit Blick auf den verschneiten parkähnlichen Garten. In seinem Jagdzimmer, wie er es nannte, obwohl er nie Jäger war. Häufig diskutierten wir über Politik, Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Er trank immer deutschen Weißwein. Grauburgunder.

Die Gespräche über Politik waren stets harmonisch und freundschaftlich. Jeder respektierte den Anderen und hörte ihm zu. Die Politik der EU beurteilte er sehr kritisch. „Weißt Du“, fragte er mich einmal, „was der Unterschied zwischen dem ehemaligen Politbüro der KP der UDSSR und der heutigen Führung der EUDSSR ist? Im Politbüro der UDSSR gab es keine Kommunisten“. Er lachte lauthals. „Messere Voland aus Bulgakows ‚Der Meister und Margarita‘ ist von Moskau nach Brüssel umgezogen und treibt jetzt dort sein Unwesen“. Und er lachte noch lauter.

In einem Punkt unserer Gespräche über Politik kamen wir allerdings nie auf einen gemeinsamen Nenner. „In Russland“, so seine Meinung, „erfordert es außerordentlich viel Mut, für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte auf die Straße zu gehen. In Deutschland ist das alles ein Kinderspiel. Ihr habt nach dem Krieg alles geschenkt bekommen. Ihr spaziert auf der Straße der Sonne“.

Meine Hinweise auf die zunehmenden Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland, auf die Diskrepanz zwischen der Medienberichterstattung und der öffentlichen Meinung, auf den schleichenden Erosionsprozess der demokratischen Kultur oder auf demokratiefeindliche Kräfte, die mit Gruppierungen wie der faschistischen Antifa Terror und Gewalt gegen Demokraten ausübten, hielt er für übertrieben.

Bei meinem letzten Besuch holte er mich am Flughafen ab und fuhr mit mir ins Stadt-Zentrum von Moskau. Mitten in eine Groß-Demonstration. Zehntausende, möglicherweise hunderttausend Menschen demonstrierten auf einer breiten Prachtstraße mit einem unaussprechlichen Namen in einem schier endlosen Zug. Es war eine regierungskritische Demonstration. Völlig friedlich. Das Polizeiaufgebot war zwar beachtlich, die Beamten hatten jedoch lediglich den Status von Beobachtern. Neben uns standen gelangweilt mehrere Polizisten. Einige rauchten. TV-Kamerateams filmten das Geschehen. „Na, was sagst du nun, mein Lieber?“, fragte er mich stolz. „Mutige Leute. Und das mitten in Moskau“.

Kurz entschlossen lud ich Onkel Georg zu einem Gegenbesuch nach Berlin ein.

Am Tag seiner Ankunft – er hatte mich zu einem Abendessen in ein luxuriöses Restaurant eingeladen – kündigte ich für den nächsten Tag den Besuch einer Demonstration an. Für Meinungsfreiheit, für Demokratie, gegen Extremismus und gegen die Islamisierung Deutschlands. Onkel Georg war begeistert. Er strahlte über alle vier Backen und bestellte voller Vorfreude noch einmal den Weinkellner. „Genau die richtigen Themen“, erklärte er. „Die halbe Stadt wird auf den Beinen sein. Du bist ein Goldjunge“.

Am nächsten Tag regnete es. Es war November und ein kalter Wind fegte durch die Straßen. Auf der Fahrt wunderte sich Onkel Georg, dass nirgends Plakate von der Großdemonstration aushingen.

Die Zufahrt zur Demonstration gestaltete sich schwierig. Überall wimmelte es von Polizei. Endlose Reihen von Mannschaftsfahrzeugen parkten in den Straßen. Dazwischen Rettungsfahrzeuge und Sanitäter. Zahlreiche Trupps vermummter Chaoten wurden von der Polizei zurückgedrängt. Hasserfüllte Sprechchöre und Parolen waren zu hören. „Das sind die sogenannten Gegendemonstranten“, erklärte ich, „demokratiefeindliche, gewalttätige Chaoten“.

Wir parkten weit außerhalb und gingen zu Fuß. Der Demonstrationsplatz war weiträumig von einem Großaufgebot der Polizei abgesperrt. Ich erklärte einem Beamten, Onkel Georg sei vom russischen Fernsehen. Sein Kamerateam stecke noch im Stau. Den Presseausweis habe er leider im Hotelsafe liegen lassen. Der Beamte war nicht überzeugt und verweigerte den Durchgang. Onkel Georg schaltete schnell. Er erklärte dem Beamten lautstark in fließendem russisch, dass es in Sibirien neun Monate im Jahr sehr kalt und die restlichen drei Monate sogar saukalt sei. Daraufhin ließ der Beamte uns passieren.

Die Demonstration für Demokratie und Meinungsfreiheit, gegen Extremismus und gegen die Islamisierung Deutschlands bestand aus 45 Teilnehmern. Die Demonstranten hatten einige kleine Stände mit Schirmen aufgebaut. Mehrere Transparente der Bürgerbewegung Pax Europa, der Parteien DIE FREIHEIT und PRO Deutschland, des Zentralrats der Ex-Muslime und von Politically Incorrect flatterten im Wind.

Einer der Demonstranten bot Onkel Georg einen Becher Glühwein an. Aus einer Nebenstraße, die von massiven Polizeikräften abgeriegelt worden war, hörten wir lautes Gebrüll gewalttätiger Chaoten. Rauchschwaden zogen über den Platz. Von irgendwoher ertönten Polizeisirenen.

Onkel Georg wirkte nervös und verunsichert. „Ich glaube, wir sind zu früh, Kinderchen“, sagte er. „Wann geht’s los hier mit der Großdemo?“

„Die Demo ist in vollem Gange“, sagte eine junge Frau und drückte Onkel Georg einen Flyer in die Hand. „Beim letzten Mal waren wir 20 Teilnehmer. Heute 45. Es geht aufwärts.“ Sie lachte.

Onkel Georg war blass geworden.

„Aber wieso, ich meine: Demokratie, Meinungsfreiheit, Extremismus, Islamisierung Deutschlands … zentrale Themen … die halbe Stadt…“

Die junge Frau gab ihm einen zweiten Becher Glühwein. „Sie sind wohl nicht aus Deutschland, mein Lieber“, sagte sie lächelnd. „Hab ich mir gleich gedacht, als ich Ihre russische Pelzmütze gesehen habe. Ist das Zobel? Darf ich die mal aufsetzen?“ Die Umstehenden lachten herzlich.

„45 Teilnehmer … TV-Sender … Presse … Gegendemonstranten“.

„Die TV-Sender und die Presse in Deutschland werden über unsere Demonstration nicht berichten“, erklärte ihm die junge Frau, immer noch lächelnd. „Sie werden ausschließlich über die gewalttätigen Gegendemonstranten informieren. Die Medien-Berichterstattung läuft unter der Überschrift ‚Kampf gegen Rechts’“.

Ein Windstoß knickte einen Standschirm um und trieb ihn über den Platz.

Onkel Georg war kreideweiß im Gesicht und sichtlich um Fassung bemüht.

„Nicht traurig sein, mein lieber Freund“, sagte die junge Frau leise, während sie ihm die Pelzmütze wieder aufsetzte, und jetzt war sie völlig ernst. „Wie heißt ein Sprichwort bei euch in Russland? Moskau glaubt unseren Tränen nicht“.


Anmerkung: Verfasst am 04.02.2012. An diesem Tag demonstrierten in der russischen Hauptstadt Moskau über 200.000 Menschen für ihre unterschiedlichen politischen Überzeugungen. Ein für diesen Tag in der niedersächsischen Stadt Lüneburg von der Partei DIE FREIHEIT angemeldeter Infostand zum Thema „Europäischer Stabilitätsmechanismus“ (ESM) wurde vom SPD-Oberbürgermeister verboten [26], da demokratiefeindliche Gruppierungen eine Gegendemonstration angekündigt hatten.

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ZdJ attackiert Wulff-Kritiker

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Judentum | 96 Kommentare

Kramer [27]Es gibt Tage, da man die Tatsache bis zur Grenze des physischen Schmerzes bedauert, dass Henryk M. Broder nicht Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland geworden ist. Diese Tage lassen sich sehr klar beschreiben: Das sind all jene, an denen der jetzige Generalsekretär des ZdJ, Stephan Kramer (Foto), seinen Mund aufmacht. Der zum Judentum Konvertierte posaunt mittels seines Amtes seine linke Sicht in die Welt hinaus, indem er die Kritiker Christian Wulffs attackiert – wobei seine Wortwahl verräterisch ist. Wohltuend klar und intellektuell stringent dagegen der offene Brief Broders und Reinhard Mohrs im Tagesspiegel.

Kramer kritisiert laut Welt [28] die Debatte um Christian Wulffs unsägliche Rede als hysterisch und als Realitätsverweigerung. Doch anders als Kramer meint, hat der einen klaren Blick, der sich gegen die Gleichstellung mit dem real existierenden Islam wehrt.

Kramer kritisierte, die Debatte über die Äußerungen des Bundespräsidenten sei “nahezu schon hysterisch“. Dies zeige, “dass sich offensichtlich viele Politiker bis heute den Realitäten einer Einwanderungsgesellschaft verschließen“. Kramer fügte hinzu: “Die hierzulande lebenden Moslems sind Teil unserer Gesellschaft. Daher gehört natürlich auch ihre Religion in dieses Land.“ Schließlich sei das Recht auf freie Religionsausübung im Grundgesetz verankert.

Es dürfte Kramer überfordern, von ihm die Überlegung zu erhoffen, dass eine freiheitliche Verfassung niemanden den Anspruch zubilligt, sich bei der Beseitigung ebenjener Freiheit rein zweckrational auf das Grundgesetz und dabei vermeintlich auf die Religionsfreiheit zu berufen [29], um so sowohl die Verfassung selbst sowie auch die durch sie garantierten Freiheitsrechte zu beseitigen.

Der Generalsekretär des Zentralrates der Juden forderte, es müssten pragmatisch Konzepte entwickelt werden, wie eine plurale Gesellschaft zukunftsfähig gemacht werden könne. Statt dessen holten Wulff-Kritiker “propagandistische Phrasen aus der politischen Mottenkiste, die den Eindruck erwecken, Deutschland stünde unmittelbar vor der Wahl zwischen Grundgesetz und Scharia“.

Die Fragen, die Kramer mit seiner seine wahre Sicht der Dinge entblößenden Sprache aufwirft, sind folgende: Wenn Deutschland, wie er meint, nicht „unmittelbar vor der Wahl zwischen Grundgesetz und Scharia“ steht, wann wird denn dann – nach Ansicht Kramers – diese Wahl anstehen, wenn nicht jetzt „unmittelbar“? Und wenn es eine Wahl von entweder oder ist, kann es dann sein, dass auch Kramer die Scharia als mit dem Grundgesetz für unvereinbar betrachtet; was objektiv richtig ist. Und wenn Kramer bei der Diskussion, inwieweit der Islam angeblich Teil Deutschlands ist, übergangslos von der Scharia spricht, sollte man dann daraus entnehmen, dass Kramer das islamische Rechtssystem als einen unauflöslichen Bestandteil des Islam betrachtet, womit er erneut richtig läge? Sollte also Kramer den Kritikern innerlich recht geben, oder vermag er sich nur nicht deutlich und klar auszudrücken? Letzteres ist immer schwierig, wenn man von den wahren Problemen ablenken will und Sprache verschleiern soll.

Möglicherweise hofft Kramer auch, bis zur Entscheidung – die er fälschlicherweise in der Zukunft vermutet – noch unbehelligt weiterleben zu können. Dazu bedient er gegenwärtig schlicht den Zeitgeist der politischen und medialen Elite.

Den Ansatz einer derartigen Problemverleugnung oder Verdrängung haben Broder und Mohr nicht, was ihren offenen Brief an Christian Wulff [30] zu einem Lesegenuss macht.

Sie machen darauf aufmerksam, dass eine Gesellschaft, die viele (Nicht-) Glaubensrichtungen in sich vereint, nur im Abstand zur Religion, ja, Trennung von ihr bestehen kann, was erst erkämpft werden musste. Sie verweisen auf die Geistesgeschichte Europas und damit auf die Aufklärung. Aber anderes als Broder und Mohr meinen, hat Wulff in seiner Rede auf diese nicht nur nicht hingewiesen, sondern die Ideale der Aufklärung verraten. Wer das koranische Unterdrückungssystem als mit der Freiheit vereinbar erklärt, der ergibt sich der Versklavung oder wie der Islam wörtlich zu verstehen ist, der Unterwerfung.

Soweit die Aufklärung von den Apologeten des Islam überhaupt einmal die Aufklärung angeführt wird, wird diese auf die Ringparabel reduziert. Aber auch dieser Bezug wird falsch hergestellt. Die Ringparabel richtet an die drei dort „handelnden“ Religionen den Appell, das jeweils Andere gelten zu lassen. Bei zweien kam der Appell an, die Dritte hat ihn bis heute noch nicht einmal verstanden. Dieses Manko versuchen insbesondere die Amtskirchen durch Selbstaufgabe auszugleichen. Andere wiederum vermögen nicht, den Islam zu kritisieren, und sehen daher in einer Art Überkompensation den Fehler bei der Gesellschaft, die den Islam noch mehr willkommen heißen soll, der für diese Werteordnung nichts als Verachtung übrig hat. Wenn der Islam diese Anerkennung nicht leistet, kommt man dieser unter Inkaufnahme der eigenen Unkenntlichkeit nach.

Eine Ideologie, die dazu nicht bereit ist, Anderes neben sich nicht gelten zu lassen, sondern als minderwertig betrachtet, kann weder Religionsfreiheit genießen noch zu Deutschland gehören. Insofern stehen wir heute wie jeden Tag vor der Entscheidung zwischen Freiheit und Unterwerfung.

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The Muslims Are Not Happy!

geschrieben von kewil am in Islam,Islamisierung Europas | 68 Kommentare

They’re not happy in Gaza ..
They’re not happy in Egypt ..
They’re not happy in Libya ..
They’re not happy in Morocco ..
They’re not happy in Iran ..
They’re not happy in Iraq ..
They’re not happy in Yemen ..
They’re not happy in Afghanistan ..
They’re not happy in Pakistan ..
They’re not happy in Syria ..
They’re not happy in Lebanon ..

SO, WHERE ARE THEY HAPPY?

They’re happy in Australia ..
They’re happy in Canada ..
They’re happy in England ..
They’re happy in France ..
They’re happy in Italy ..
They’re happy in Germany ..
They’re happy in Sweden ..
They’re happy in the USA ..
They’re happy in Norway ..
They’re happy in Holland ..
They’re happy in Denmark ..

Basically, they’re happy in every country that is not Muslim and unhappy in every country that is!

AND WHO DO THEY BLAME?

Not Islam.
Not their leadership.
Not themselves.

THEY BLAME THE COUNTRIES THEY ARE HAPPY IN!
AND THEN: They want to change those countries to be like….
THE COUNTRY THEY CAME FROM WHERE THEY WERE UNHAPPY!

(Diese Litanei macht gerade die Runde durch englischsprachige Blogs. Wer sie als Erster reingestellt hat, haben wir nicht weiter untersucht.)

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Journalisten fühlen sich bedroht

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[31]

Wird es jetzt einigen Qualitätsjournalisten unbehaglich? Nachdem der Hassprediger Pierre Vogel in einem Video eine Namensliste von Journalisten veröffentlichte, die kritisch über eine in Mönchengladbach geplante Koranschule berichtet hatten, fühlen sich einige Zeitungsschreiber offenbar bedroht.

Aber zum Glück ist es ja nur eine ganz, ganz kleine Minderheit der Moslems, die gewaltbereit ist. Jedenfalls hofft man das. Denn von der großen friedlichen Mehrheit gibt es bisher keine Solidaritätsadressen für bedrohte Journalisten.

Die Rheinische Post berichtet [32]:

Im Internet sind zwei Videobotschaften aufgetaucht, in denen jene Journalisten als „Lügner“ beschimpft und als „Terroristen“ verunglimpft werden, die in den vergangenen Tagen über die geplante Einrichtung einer Schule der islamistischen Salafisten in Mönchengladbach berichtet hatten.

Eines der Videos, aufgenommen angeblich in Qatar, zeigt in seinem mehr als einminütigen Vorspann eine sogenannte „Namensliste der Hetz-Journalisten“, in der auch Redakteure unserer Zeitung genannt werden. Im Anschluss daran fordert Pierre Vogel, ein zum Islam konvertierter Deutscher, in einer auf Deutsch und Arabisch gehaltenen Ansprache für „Lügen und Entstellungen“ eine öffentliche Entschuldigung.

„Ihr – und wir kennen eure Namen – solltet euch schämen“, fügt der 32-Jährige an die Adresse der Journalisten hinzu. Seine Botschaft richtet er vor allem an alle „muslimischen Geschwister“. (…)

In der anderen Videosequenz droht der zweite EZP-Vorsitzende, Sven Lau, damit, die angebliche „Hetze“ zum Thema beim nächsten Freitagsgebet in der Gladbacher Moschee zu machen.

Der Salafismus stellt innerhalb des Islams eine kleine Minderheit dar. So wird die Zahl der gewaltbereiten Salafisten hierzulande auf etwa 200 geschätzt.

PI-Empfehlung für Qualitätsjournalisten, die jetzt schlecht schlafen: Schuster bleib bei Deinen Leisten. Überlasst die Islamkritik lieber wieder den Islamophoben und beweist euren Mut im heldenhaften „Kampf gegen Rechts“. Dann klappts auch wieder mit dem Durchschlafen.

(Spürnase: Henry 9th)

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Spanischer Senat stimmt für Burka-Verbot

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Justiz,Spanien | Kommentare sind deaktiviert

Burka [33]Nachdem bereits mehrere katalanische Städte das tragen von Ganzkörperschleiern verboten haben (PI berichtete [34]), hat jetzt der spanische Senat ein Burka-Verbot im ganzen Land mit hauchdünner Mehrheit von 131 zu 129 Stimmen angenommen. Den Antrag gestellt hatte die konservative spanische Opposition. Stark gegen ein Verbot gewehrt hatte sich die Sozialistische Partei von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.

SpOn berichtet [35]:

Der Antrag der PP galt eigentlich als chancenlos, in letzter Minute fand er aber die Unterstützung der gemäßigten katalanischen Nationalisten (CiU) und einer weiteren kleinen Partei. Für das Verbot sprachen sich somit 131 Senatoren aus, 129 votierten dagegen. Zu den Gegnern eines Banns zählte zwar die Sozialistische Partei (PSOE) von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero. Dessen Regierung muss nun aber ein entsprechendes Gesetz ausarbeiten. …

Bereits vor einer Woche hatte Justizminister Francisco Caamaño gesagt, die Regierung plane ein Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen an öffentlichen Orten. Er begründete dies damit, dass das Tragen der Burka „nur schwer mit der Menschenwürde zu vereinbaren“ sei und zudem die Identifizierung der Frauen erschwere.

In den vergangenen Wochen hatten bereits mehrere Städte Kataloniens, darunter auch Barcelona, das Tragen von Vollschleiern in öffentlichen Einrichtungen untersagt.

Die rund 2,2 Millionen in Spanien lebenden Muslime dürften jetzt ziemlich beleidigt sein.

(Spürnasen: John A., Denker und Daniel Katz [36])

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