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Frankfurt: Polizeischutz bei Grundgesetzwerbung

[1]In der Salafisten-Hochburg und „Vielfalt“-Metropole Frankfurt haben am Mittwoch die Mitglieder der Freien Wähler-Fraktion im Frankfurter Römer gemeinsam mit Freunden bei der Straßenaktion „Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“ ein öffentliches Zeichen gesetzt, dem weitere folgen werden. Direkt neben der Haupteinkaufsstraße Zeil warben die Aktivisten mit Plakaten, einem Flyer sowie kostenlos verteilten Exemplaren des Grundgesetzes und des Neuen Testaments für bürgerschaftlichen Widerstand gegen den sich mehr und mehr ausbreitenden islamistischen Extremismus.

(Von Wolfgang Hübner)

Ganz bewusst wählte die FW-Fraktion diesen Ort in der Innenstadt, weil auf der Zeil seit Monaten mittels der Verteilung von Koran-Exemplaren Salafisten gezielt neue Anhänger anwerben. Von diesen füllen bereits eine unbekannte Zahl die Reihen der terroristischen Mörder des sogenannten „Islamischen Staates“ in Syrien und Irak. Darüber sind Politik und Sicherheitsbehörden längst bestens informiert – doch sowohl der schwarz-grüne Magistrat Frankfurts wie auch die im Römer vertretenen Parteien mit Ausnahme der Freien Wähler geben sich machtlos gegen das verhängnisvolle Tun der Salafisten und verdrängen, beschönigen oder leugnen die Gefahren dieser Entwicklung.

Der Polizei, die ein sehr waches Auge auf die erschreckend groß und aggressiv gewordene Frankfurter Szene aus Salafisten und Islamisten hat, sind weitgehend die Hände gebunden. Denn die Rekrutierung von potentiellen Kriegsverbrechern und Selbstmordattentäter geschieht noch immer unter dem Schutz der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit. Dass es sich dabei um eine unerträgliche Pervertierung dieses Grundrechts handelt, ist den etablierten politischen Kräften bislang höchstens verbale Distanzierungen wert. Auf der Straße, speziell auf der Zeil, hat sich deswegen bislang weder ein Stadtverordneter noch ein Magistratsmitglied von CDU, Grünen oder SPD den Salafisten entgegengestellt.

Dieser Scheu, öffentlich Gesicht gegen Salafisten und Islamisten zu zeigen, liegen nicht nur Ignoranz und Feigheit zugrunde, sondern auch Angst. Denn selbst die absolut friedliche, in keiner Weise aggressive Aktion der FW-Fraktion konnte nur unter massiven Polizeischutz ohne Gefahr für Leib und Leben der Teilnehmer der Aktion durchgeführt werden. Dafür gebührt allen eingesetzten Beamten, ob in Uniform oder Zivil, der ausdrückliche Dank der FW-Fraktion und ihrer Freunde. Es ist allerdings im höchsten Maße alarmierend, wenn die offensive Werbung für das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung mitten in Deutschland und Frankfurt nur noch unter solchen Umständen möglich ist.

In Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung in der Bankenmetropole kann ohne jede Übertreibung vorausgesagt werden, dass in einigen Jahren selbst unter Polizeischutz solche Aktionen wie diejenige der FW-Fraktion am Mittwoch, zumindest auf der Zeil, kaum noch möglich sein werden. Die feindlichen Blicke und Bemerkungen etlicher Passanten orientalischer Herkunft sowie die umherlaufenden Beobachter der Salafisten ließen keinen Zweifel zu, welch unangenehmen Verlauf die Aktion ohne den massiven Polizeischutz genommen hätte.

In ihrem verteilten Flyer hat die FW-Fraktion deutlich gemacht, genau zu unterscheiden zwischen Muslimen, die mehr oder weniger ihren Glauben pflegen, und religiös motivierten Extremisten, die sich allerdings durch viele Stellen im Koran und der kriegerischen Durchsetzung ihrer Religion in ihrem Tun bestätigt fühlen können. Es ergaben sich auch einige positive Gespräche mit Muslimen, die mit der Aktion zufällig konfrontiert wurden. Die meiste offene Zustimmung zu den Aussagen der FW-Fraktion gab übrigens von nichtmuslimischen und christlichen Einwanderern oder Ausländern.

Die auf der Zeil ohnehin nur in geringer Zahl anzutreffenden Menschen deutscher Herkunft bekundeten vereinzelt Zustimmung, öfter aber Desinteresse, in dem nicht selten Ängste und Verdrängung zu spüren war. Weitere Aktionen der Freien Wähler-Fraktion werden auch deshalb nicht auf der Zeil, sondern an zentralen Stellen verschiedener Frankfurter Stadtteile stattfinden, wo eine andere Bevölkerungsmischung anzutreffen ist.

Es war aber notwendig und wichtig, zum Auftakt der Aktionen „Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“ genau dort Flagge zu zeigen, wo die Salafisten und ihr Anhang inzwischen die Straße zu beherrschen glauben. Die FW-Fraktion wird mit einem Antrag an die Stadtverordneten nun auch die Volksvertreter vor allem der Frankfurter CDU auffordern, auf der Zeil gegen religiös motivierten islamischen Extremismus mit dem Grundgesetz und dem Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln unserer Gesellschaftsordnung offen einzustehen.

Das sei auch – wenngleich sicher vergeblich – der grünen Integrationsdezernentin Eskandari-Grünberg empfohlen, die seit Jahren mit ihren Parteifreunden alle Islam-Probleme in Frankfurt systematisch klein- und schönredet. Zwei Stunden auf der Zeil mit dem Plakat „Frauenrechte statt Ehrenmorde“ oder „Toleranz statt Kopfabschneiden“ würden der grünen „Vielfalt“-Ideologin zur Genüge aufzeigen, was sich tatsächlich entwickelt hat und immer mehr bösartige Metastasen des Hasses und latenter Gewaltbereitschaft erzeugt.

(Quelle: Freie Wähler Frankfurt [2])

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Neues Buch von Tilman Nagel

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islamaufklärung | 24 Kommentare

image [3]Vor kurzem ist das neue Buch des emeritierten Ordinarius Tilman Nagel erschienen, das 40 Jahre Dialogerfahrung eines wirklichen deutschen Gelehrten widerspiegelt und ein Basisbuch für die Bewahrung der Demokratie und Argumente gegen die islamische Täuschung im sogenannten Dialog darstellt. Das Buch trägt den Titel „Angst vor Allah – Auseinandersetzungen mit dem Islam“ [4], umfasst 422 Seiten und ist ein wichtiges, erhellendes und politisch-inkorrektes Buch zum Thema Islam.

Der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz hat es am vergangenen Freitag in der österreichischen Tageszeitung „DIE PRESSE“ [5] – neben Bat Ye’or – zitiert:

[…] Gerade erschien ein Buch des Bonner Islamwissenschaftlers Tilman Nagel („Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam“, Duncker & Humblot), das – aus muslimischer Sicht „islamophob“ – darüber informiert, wie diese Art Frieden zu beurteilen ist. Als Quellenkenner entfaltet der Autor das Spektrum islamischer Glaubensexistenz, der Geschichte, Politmoral und Sozialität, die in die Oberpflicht des Jihad münden.

Von ihr kann nicht entbunden werden, weil sie die Lebensmitte des Islam und seiner Gebetswelt bildet. Diese Pflicht ist so fundamental, dass wer sie lasch behandelt, den koranischen „Pfad Allahs“ verlässt, den die IS-Kämpfer auf ihre Weise beschreiten.

Deutsche Selbstdemontage

Indem EU und OIC den Jihad als irreführende „Anstrengung im Glauben“ zwischen Brauch und Missbrauch präsentieren, leisten sie der religiösen Radikalisierung in der politischen Kultur Vorschub. Sie agiert in den euro-islamischen Einrichtungen des Kulturdialogs, deren enorme Finanzierung immer mehr Amtsträger überzeugt, aber die Konfliktfülle weiter steigert.

Mit der „Angst vor Allah“ liefert Nagels Buch Einblicke in die Praxis staatlicher Selbstdemontage in Deutschland – als Kontrastfolie zu einem Felix Austria, das in der Wiener Initiative die Chance freiheitlicher Selbsttoleranz hat.

DITIB-Funktionär Bekir Alboga hat übrigens Klage darüber geführt, daß “alteingesessene(sic!) Islamwissenschaftler ihre Kenntnisse in die Debatte der DIK einbringen dürfen” (im Buch auf S. 381). Es werden im Buch auch die Islam-Missionare Mathias Rohe, Angelika Neuwirth, Gudrun Krämer, Thorsten Gerald Schneider, Leutheusser-Schnarrenberger, Christian Wulff und viele andere “Reformer” widerlegt…

Bestellmöglichkeit:

» Tilman Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam [4]. 422 Seiten, 29,90 €.

Siehe auch:

» Die Presse: Interview mit Tilman Nagel – „Islamophobie zulassen“ [6]

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Rhonheimer: Interreligiöser Dialog eine Illusion

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 65 Kommentare

Martin Rhonheimer [7]Ich denke nämlich, dass es sich bei diesem interreligiösen Dialog um eine Illusion handelt. Zumindest wenn man damit bezweckt, zu theologischer Gemeinsamkeit oder einem gemeinsamen »Weltethos« zu gelangen. Obwohl der Islam monotheistisch ist und an einen barmherzigen Gott glaubt, der allerdings nur für Muslime barmherzig ist, ist der Islam aufgrund seines Menschen- und Gottesbildes doch die absolute Antithese zum Christentum.

Wir scheinen, gerade weil sogar Jesus und Maria im Koran auftauchen, sehr nah beieinander zu sein, doch da Jesus lediglich als Prophet und nicht als Messias angesehen wird, liegen wir doch sehr weit auseinander. Der Islam ist nicht eine Religion, die Jesus Christus nicht kennt. Sondern eine Religion, für die gerade wesentlich ist, Jesus als Erlöser des Menschen zu leugnen. Die zentrale christliche Glaubensaussage »Jesus ist Gottessohn, er ist Gott« ist für Muslime eine Blasphemie. Während es für uns Christen ein Riesenproblem ist, dass Jesus beim Islam durch den Propheten Mohammed ersetzt wird, der von Muslimen als der definitive Prophet Gottes verehrt wird. Nicht zu reden von anderen Verfälschungen der christlichen Wahrheit, die man im Koran finden kann, etwa wenn von der christlichen Trinität, angeblich bestehend aus Gott Vater, Jesus und Maria die Rede ist. Will man hier vorankommen, müssen Muslime bereit sein zuzugeben, dass der Koran auch Irrtümer enthält.

(Auszug aus einem Interview mit Professor Martin Rhonheimer, das ursprünglich in der Tagespost [8] veröffentlicht wurde und vollständig auf dem Blog „Die Freie Welt“ dokumentiert ist [9])


Martin Rhonheimer ist Professor für Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Hochschule Santa Croce in Rom. Anfang September hat er in der Neuen Züricher Zeitung den Artikel „Gewalt und theologische Tradition im Islam – Töten im Namen Allahs“ veröffentlicht, der faktenreich das “Islam-ist-Frieden”-Gesülze als Märchen entlarvt. PI berichtete hier [10].

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Akif Pirinçci an Lamya Kaddor: Natürlich darf man den Islam hassen – wäre ja noch schöner!

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 97 Kommentare

Lamya Kaddor [11]Am Schluß ihres Wir-sollten-miteinander-quatschen-das-reicht-völlig-aus-Artikels kann sich die „Islamwissenschaftlerin“ Lamya Kaddor, die ihr Einkommen auf Mittelschichtniveau bis jetzt fast zur Gänze mit deutschem Steuergeld bestritten hat, eine Drohung nicht verkneifen: „Unser sozialer Friede hängt am seidenen Faden. Wer den Frieden will, sollte nicht an diesem Faden ziehen.“ Soll heißen, wenn ihr den Islam weiterhin hasst, kann ich für nix garantieren.

Soll weiter heißen, man kann ja den Islam kritisieren, wie man will – selbstredend indem man zunächst manierlich den Arm hebt, mit den Fingern schnalzt und wartet, bis man von einem Moslem dazu aufgerufen wird -, bloß „hassen“ darf man ihn nicht. Wieso denn nicht? Es gibt keine geringe Menge Leute in diesem Land, die das Christentum und die katholische Kirche aus tiefstem Grunde ihres Herzens hassen, den Papst als Hurenbock beschimpfen, auf die Bibel kacken, Kruzifixe in Pisse versenkt in Museen ausstellen, Pornofilmchen mit fickenden Nonnen produzieren und für alles Leid dieser Welt die Religion mit dem Kreuz im Zeichen verantwortlich machen. Und nix passiert. Sie werden nicht wie ich vom Staatsschutz wegen Volksverhetzung einbestellt und verhört, keine Bomben weltweit gehen deshalb hoch und töten Hunderte von Menschen, über keinem christentumkritischen Schriftsteller werden Todesurteile ausgesprochen, und Morddrohungen bleiben auch aus. Das Problem, liebe Lamya, ist nämlich nicht, daß man den Islam haßt, sondern daß solche Leute wie du jeden islamischen Angriff auf unsere westliche Gesellschaft mit dem Argumentationstrick „Sind ja nicht alle so“ relativieren. Finanziert mit unseren Steuergeldern versteht sich. Weißt du, Lamya, bei den Nationalsozialisten waren sie ja auch nicht „alle so“. Doch letztendlich haben sie alles brav abgenickt. Natürlich darf man den Islam hassen! Wäre ja noch schöner.

In deinem Artikel, in dem du mich als Fäkal-Sprachen-Autor bezeichnest, obwohl ich ja gar nicht so beschissen bin, weil ich im Gegensatz zu dir niemals vom deutschen Steuergeld gelebt, sondern im Gegenteil bereits Millionen an Steuern abgedrückt habe, plädierst du für den „Dialog“ mit den Muslims. Jede andere Form von unbotmäßiger Äußerung gegen den Islam sei „Futter für die Salafisten“. Dabei tust du so, als wären diese nun einmal da wie schlechtes Wetter oder Gras auf dem Felde, also eine Naturgewalt, die man zwar nicht tolerieren, aber halt hinnehmen müsse. Nö, Lamya, man kann ja dieses Pack auch einfach hochkant und mit einem Arschtritt mit Anlauf aus dem Land schmeißen oder sie ins Gefängnis stecken, solange bis sie dort verrottet sind. Glaub mir, kein vernünftig denkender Mensch hierzulande hätte etwas dagegen.

Um aber auf deine Dialog-Leier zurückzukommen, so willst du wohl nicht begreifen, was der Islam sich unter Dialog in Wahrheit vorstellt. Ein Dialog findet auf Augenhöhe statt, und am Ende findet man einen Kompromiß oder man einigt sich darauf, daß man sich nicht einigen kann oder möchte. Ganz anders der Dialog mit den Muslims. Der sieht bei denen so aus, daß wenn man alle ihre Wünsche und Begehren durchgewunken hat, darüber auch noch ein bißchen
schnattern darf. Zurückgenommen wird gar nichts. Aber gut, daß wir darüber geredet haben. Beispiele gefälligst?

– Als wandelndes Sinnbild der Frauenverachtung wird unsere Alltagsästhetik immer massiver von bekopftuchten und verschleierten Frauen durchdrungen und zu einem ekelhaften orientalischen Look mit Gottesfurcht-Zusatz transformiert. Selbst kleine Mädchen sind davon betroffen.

– Für alle Arten von Badevergnügen und Schwimmunterricht für muslimische Mädchen und Frauen gibt es Sonderregelungen in Sachen Geschlechtertrennung und Bekleidung bis hin zum völligen Ausschluß davon, und das in einem Land, wo der Feminismus den Heiligkeitsgrad besitzt wie das gebenedeite Turiner Grabtuch. Genauso verhält es sich mit dem sogenannten Halal-Essen, welches man ungefragt in Kindergärten und Schulen auftischt.

– Die Verstümmelung des Geschlechtsorgans bei Jungen wurde von unserer Regierung still und leise abgenickt, ohne daß die Justiz im Namen der Unversehrtheit von Kindern einschritt. Und schon gibt es Stimmen, daß man das eigentlich auch mit den Schamlippen der Mädchen tun könnte.

– In einem Land, das die Religion längst überwunden hat und diese nur mehr als harmlose Tradition und Folklore pflegt, schießen Moscheen wie Pilze aus dem Boden, nicht wenige davon mit der Erlaubnis des penetranten, fünfmaligen Allahu-akbar!-Geblöckes am Tag, welches den „Ungläubigen“ nerven und einschüchtern soll. Und komm mir jetzt nicht mit Kirchenglocken.

– Unter dem Deckmantel der Antisemitismus-Hetze wird mit dem Volksverhetzungsparagraphen schon bei geringster Ablehnung des „einzig wahren Glaubens“ wie Kamellen am Karneval um sich geworfen, werden von debilen Politikern sogenannte Haßkriminalität-und-Diskriminierungsgesetze ersonnen, damit man den Kritiker mundtot machen und ein für alle mal seine Existenz vernichten kann.

– Neben der überbordenden muslimischen Kriminalität wird sogar der Umstand bagatellisiert, daß junge Moslems nach Arabien zum Kopf-abhacken-Urlaub reisen und ohne nennenswerte Probleme wieder zurückkehren können, weil wie unser irrlichternder Innenminister meint, es seien „unsere Söhne“. Und der Justizminister möchte sie in „Resozialisierungsmaßnahmen“ stecken, als hätten sie einen Kaugummiautomaten geknackt. Mehr Willkommenskultur geht nicht, jedenfalls keine so blutige.

– Immer mehr muslimische „Flüchtlinge“ werden in diesem Land aufgenommen, ohne daß die Bevölkerung dabei ein Wörtchen mitzureden hätte. Wer glaubt, daß aus denen eines Tages Mitbürger westlicher Manier würden, glaubt auch an den Yeti.

Und so weiter und so fort, Lamya, du kennst das ja alles schon. Wenn wir jetzt also in einen „Dialog“ mit den Muslims treten, welche der oben genannten und vielen ungenannten Punkte werden muslimischerseits am Ende wieder zurückgenommen? Ich verrate es dir: Keine einzige! Der Islam schafft in unserem schönen Land Tatsachen, und später soll es noch ein bißchen folgenloses Blabla geben. Ist es nicht so? Das ist kein Dialog, Lamya, das ist bloße Show, bei der die eine Seite der anderen mit Hilfe eines besinnungslosen Toleranzgefasels ihren Willen aufdrückt. So sieht’s aus! In einer deiner Veranstaltungen hätte ein Mann gesagt, „wir Deutschen (haben) die Schnauze voll von Euch Muslimen“. Weshalb darf er das nicht sagen? Es ist doch sein Land. Du weißt, was Muslime über Deutsche so von sich geben, nicht wahr?

Schau mal, Lamya, ich erkläre dir die Natur eines Furzes. Wenn ein Furz den Arsch verlassen hat, gibt es keine Macht der Welt ihn wieder dort hin zurückzubekommen. Wir können dann zwar über den Grad des Gestankes unterschiedlicher Meinung sein, können zurückweichen oder ihn wegzufächeln versuchen, wir können jedoch dadurch den Furz nicht wieder ungeschehen machen. Eines aber können wir, nämlich dafür sorgen, daß der Furz im Arsch bleibt.

(Antwort von Akif Pirinçci auf Facebook [12] auf einen Artikel von Lamya Kaddor in der Süddeutschen [13])

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Video: ZDFinfo-Interview mit Sabatina James

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 24 Kommentare

forum_freitagSie ist eine beeindruckende Persönlichkeit und hat eine außerordentliche Ausstrahlung. Wer sie trifft, glaubt kaum, dass diese Frau Opfer einer Zwangsheirat ist. Die Rede ist von Sabatina James, heute 27 Jahre alt und pakistanischer Herkunft. (Hier gehts zum Interview) [14]

» Sabatina im BLICK: „Die Schweiz kuscht vor dem Islam“ [15]

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Münchner Merkur: „Was der Koran rechtfertigt – und was nicht“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamaufklärung | 61 Kommentare

koran [16]Die unfassbaren Grausamkeiten im Islamischen Staat Irak-Syrien haben einige Bewegung in die bisher beim Thema Islam weitestgehend starre Medienlandschaft gebracht. Auf einmal wird darüber geschrieben, dass sich Moslems immer wieder auf den Koran berufen, wenn sie töten/köpfen/kreuzigen. Im gedruckten Münchner Merkur stand am vergangenen Montag ein ausführlicher Artikel über die Frage, was der Koran denn nun rechtfertige und was nicht. Das Oberbayerische Volksblatt, das wie der Merkur zum Münchner Zeitungsverlag gehört, hat den Artikel online gestellt. Dort sind Fakten über den Koran zu lesen, die die Mainstream-Presse ihren Lesern bisher weitestgehend vorenthielt.

(Von Michael Stürzenberger)

Redakteur Werner Menner schreibt:

Seit Jahren morden IS-Terroristen im Irak und in Syrien. In ihrem Kalifat gelten Gesetze, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind. Gerechtfertigt werden die Massentötungen, Enthauptungen und Verstümmelungen mit Hinweisen auf den Koran – und der lässt Spielraum für Interpretationen. (..)

Der türkische Schriftsteller Zafer Senocak spricht für viele, wenn er behauptet: „Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Und er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln.“

In der Tat heißt es dort: „Aufgepasst, ihr Ungläubigen, ihr werdet im Diesseits und Jenseits bestraft“ und „Tötet für eure Religion und kämpft gegen die Ungläubigen und vertreibt die Ungläubigen.“ Als juristische Begründung für den Dschihad, den „heiligen Krieg“, dient Islamisten und Fundamentalisten bevorzugt der „Schwertvers“ aus der 9. Sure des Korans: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“ Es sei denn, sie bekehren sich, verrichten das Gebet und geben die Almosensteuer. Mit anderen Worten: Sie dürfen ihrer Wege ziehen, wenn sie sich unterwerfen.

koran-3 [17]

Dass man so etwas in einer Münchner Tageszeitung lesen kann [18], ist nur der großen Empörung über die barbarischen Zustände im Islamischen Staat zu verdanken. Ansonsten hätte man diese unbequemen Fakten sicher in der Schublade gelassen, um das „harmonische Zusammenleben“ mit den Moslems und den „öffentlichen Frieden“ nicht zu gefährden. Aber nun kann man aufgrund der Horror-Nachrichten, die uns täglich aus dem real existierenden Islam erreichen, nicht mehr voller Toleranz und Kultursensibilität wegsehen. Jetzt müssen auch ansonsten politisch hochkorrekte Zeitungen so langsam mit der Wahrheit herausrücken, sonst laufen sie Gefahr, massenhaft Leser zu verlieren, die sich nicht mehr täuschen und belügen lassen wollen.

terrorist-mit-koran [19]

Natürlich gibt es auch zu diesem Artikel des Münchner Merkur / Oberbayerischen Volksblattes einiges anzumerken. Ein kritischer Leser schickte dem Merkur eine Zuschrift, die auch PI erreichte:


Endlich Klartext !

Vielen Dank für für Ihren ausgezeichneten Artikel zu Koran und Islamismus. In den Medien vermisst man – wenn man sich mit diesem Themenkomplex beschäftigt – derartig ausgewogene und fundierte Information. Dennoch sehe ich mich veranlasst zu zwei Bemerkungen resp. Korrekturen:

1. „Selbstmord ist im Islam verboten“

Das ist einhellige Meinung aller Islamgelehrten und kommt in dem Artikel auch gut zum Ausdruck. Nur gibt es eine sprachliche Schwierigkeit, denn ein „Selbstmord“-Attentäter ist kein Selbstmörder. Unsere deutsche Sprache ist da zu ungenau, sie unterscheidet nicht Ursache und Zweck des Selbstmordes. Bei einem „normalen“ Selbstmörder ist der eigene Tod das Ziel, aus Verzweiflung, Angst, Scham etc. Bei einem „Selbstmord“-Attentäter ist das Ziel, andere zu schädigen und zu terrorisieren, der eigene Tod wird lediglich in Kauf genommen. Und das ist im Islam keineswegs verboten, sondern kann aus dem Koran gut begründet werden. Sure 9,111: „… sie sollen töten und getötet werden …“ bringt das klar zum Ausdruck. Es ist auch kein Wunder, dass die Terroristen des 11. September sich darauf berufen haben. Und das Datum des Anschlags, in amerikanischer Schreibweise 9/11/01 ist sicher kein Zufall!

2. „Tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, …“

Diese Übersetzung ist korrekt, aber die wörtliche Bedeutung ist „Beigeseller“ statt „Heide“. Beigesellen meint dabei, Allah andere Gottheiten beizugesellen oder auch andere Autoritäten. Und nicht wenige Islamgelehrte beziehen das auf alle menschengemachten Gesetze und Rechtsauffassungen, da sie dem einzigen Gesetzgeber Allah eben etwas gleichwertiges oder gar übergeordnetes „beigesellen“, seien es Menschenrechte, Demokratie oder andere „westliche“ Erfindungen.

Natürlich ist die Mehrheit der Muslime weit entfernt von solchen Auffassungen. Aber Hassprediger finden im Koran leider überzeugende Argumente für ihr menschenverachtendes Tun. Die wörtliche Interpretation derartiger Koranverse ist einfach und naheliegend. Was fehlt, ist eine historisch-kritische Aufarbeitung der entsprechenden Stellen, wie es in der Bibelforschung inzwischen auch von den christlichen Kirchen akzeptiert ist.


An dieser Stelle muss man auch den Verfasser des Leserbriefes fragen, woher er denn so genau weiß, dass „die Mehrheit der Muslime weit entfernt von solchen Auffassungen“ sei. Wir können nur beobachten, dass sich die Mehrheit der Moslems, solange sie sich in der Minderheit befinden, noch nicht offen in den Dschihad begeben. Aber das sollen sie laut offizieller Fatwa [20] auch erst dann, wenn sie in Mehrheitspositionen kommen. Wer sich jetzt durch die scheinbare „Mehrheit“ der „friedlichen“ Moslems täuschen lässt, begeht einen schweren Denkfehler und ist auch nicht mit der inneren Logik des Systems Islam vertraut.

koran-2 [21]

Es muss auch endlich aufhören, den Schutzbegriff „Islamismus“ zu verwenden. Es geht um den Islam, und wenn wir den jetzt nicht umfassend entschärfen, wird er über uns hinwegschwappen wie ein gigantischer Tsunami. Daher muss jetzt auch der öffentliche Druck ausgeübt werden, diese Gefahr nicht mehr zu verschweigen, sondern offen darüber zu reden. Um über den tabulosen Diskurs zur Lösung des Problems zu kommen.

moslem_koran [22]

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BPE informierte in Bonn über Islamisierung

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Islamaufklärung | 25 Kommentare

bpebonn [23]Am vergangenen Samstag, den 8.11.2014, hatte der NRW-Landesverband der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) [24] das erste Mal seinen Informationsstand in Bonn aufgebaut. Nach mehreren erfolgreichen Ständen in Köln konnten wir auf Anregung und Einladung des „Politischen Stammtischs Bonn e.V.“ auf dem Münster Platz viele interessierte Bürger und Bürgerinnen erreichen.

(Von BPE-NRW, i.A. WahrerSozialDemokrat)

Bonner Bürger dankbar und resignierend

Im Vergleich zum traditionellen Kölner BPE-Infostandort ist der Münster Platz in Bonn ein sehr großräumiger Platz, an dem man uns sehr gut aus dem Weg hätte gehen können. Aber ganz im Gegenteil. Es gab kaum Gelegenheiten für die über den Tag verteilten zwölf BPE-ler und zusätzlichen Unterstützer, sich zu entspannen, denn die Neugier war groß und in vielen Gesprächen konnten wir diese, mal besser mal schlechter, befriedigen.

So groß wie auf der einen Seite die Sehnsucht war, endlich mal Kritik über und Anklage gegen den Islam zu hören und diese eben nicht weichgespült und entschuldigend, sondern betont und benannt, so sehr war anderseits auch in vielen Gesprächen die spezielle Bonner Hoffnungslosigkeit, irgendetwas überhaupt noch zu ändern, förmlich zum Greifen nah.

Neben unseren vielen anderen Publikationen hatten auch unsere Erklärung zum Todestag von Theo van Gogh [25], und die BPE-Stellungsnahme zum „Islamischen Staat“ [26], publiziert in der „Jungen Freiheit“, in hoher Stückzahl ausgelegt. Alles war  schon sehr bald vergriffen.

Auslage [27]

Größte Not scheint bei Lehrerinnen zu sein

Wie auch schon bei vergangenen Ständen sprechen uns vorsichtig und zurückhaltend immer wieder gerade auch Lehrerinnen an, sowohl junge als auch schon Ex-Lehrerinnen. Die weibliche Form ist hierbei nicht zufällig gewählt, sondern fast ausnahmslos der Fall. Überwiegend vermutlich auch eher dem linkgrünen Spektrum zugehörig.

Manche Lehrerin redet endlich ganz befreit über die sonst angeordnet zu verschweigenden Missstände mit der schulischen Islamisierung, andere sind uns gegenüber distanziert und wollen nur unser von 2012 stammendes, aber immer noch aktuelles Faltblatt „Islamischer Religionsunterricht in NRW (IRU)“ [28] zum Verteilen an Kolleginnen und überhaupt als Diskussionsgrundlage mehrfach bekommen.

Unfreiwillige Werbung von „linker“ Gender-Demogruppe

Gegen Ende des Tages kam zufällig eine jugendliche Gruppe (ca. 15 Genderinnen), die durch Bonn zog und mit Megaphon und Transparent skandierte “Solidarität für GDL, jetzt aber schnell” (wobei mit GDL nicht die German Defence League, sondern die Gewerkschaft der Lokomotivführer gemeint war) an unserem Stand vorbei. Ob ein Lokführer oder überhaupt Arbeitender dabei war, ist eher unwahrscheinlich.

Nun stand dieses Grüuppchen plötzlich vor unseren Stand und waren auch ganz böse auf uns. Einer von denen rief dann über den Platz ins Megaphon: “Geht nicht zu diesem Stand, das sind Rassisten von Pax-Europa und die sind gegen den friedlichen Islam”. Einer unserer Teilnehmer bedankte sich bei der Gruppe sehr höflich und verschenkte ein paar Grundgesetze (haben wir immer am Stand) und nach kurzer Burka-Diskussion, zog die Gruppe dann irritiert ab. Das lag vermutlich auch an dem linken Moslem(?)-Gender, der die Burka verteidigen wollte und dabei auf wenig Sympathie bei den anwesenden linken Damen-Gender stieß.

Kaum war die Megaphon-Solidaritäts-Jugend abmarschiert, kamen die Menschen, spätestens jetzt auf uns aufmerksam geworden, zahlreich an den BPE-Stand und wollten mehr Information über uns „Rassisten“ und „Gegner des Islams“ haben und deckten sich reichlich und freudig mit Informationsmaterial ein! Nochmals Dank an die Genderinnen!

BPE-Bonn-141108 [29]

Bisherige Berichte der Kölner BPE-Infostände:
» Erster BPE-Stand [30] in Köln
» Zweiter erfolgreicher BPE-Infostand in Köln [31]
» Köln: BPE-Infostand mit [32] Buchautor Karim Izadi
» BPE Erfolgsmodell „Kölner-Konzept“ [33]
» BPE-Köln: Nach der Wahl ist vor der Wahl [34]

Kontakt:
BPE-Landesverband Nordrhein-Westfalen
Postfach 12 02 15
44292 Dortmund
E-Mail: nrw@paxeuropa.de [35]

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Cicero: Die Blutspur des Propheten

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islamaufklärung | 49 Kommentare

cicero-3 [36]Im August brachte der Cicero ein Sonderheft mit dem Titel „Ist der Islam böse? Isis, Hamas, Hisbollah: Gewalt im Namen des Propheten“ heraus. Online gibt es daraus den Artikel „Die Blutspur des Propheten“. Darin wird aufgezeigt, dass die blutige Geschichte des islamischen Dschihad wie ein roter Faden vom Propheten Mohammed bis zu den aktuellen barbarischen Zuständen im Islamischen Staat Irak reicht. So langsam tut sich etwas in der Medienszene: Ein Journalist nach dem anderen kommt aus der Deckung und robbt sich an den Kern des Problems heran.

(Von Michael Stürzenberger)

Autor Gilles Kepel schreibt:

Die Attentate vom 11.September seien geplant als Reaktion gegen das Unvermögen der Dschihadisten, die muslimischen Massen für sich zu mobilisieren, erklärt Zawahiri in seinem Manifest „Ritter unter dem Banner des Propheten“. Der spektakuläre Charakter des Angriffs, der sich der Zeichensprache von Hollywood bedient, sichert ihm weltweite Wirkung und soll zeigen, dass Amerika ein Koloss auf tönernen Füßen sei, unfähig, die Verbündeten in der arabisch-muslimischen Welt zu verteidigen. Die Massen der Gläubigen sollen die USA nicht mehr fürchten, Mubarak und Konsorten stürzen und aus den Trümmern den islamischen Staat errichten.

Gleichzeitig wird in der sunnitischen dschihadistischen Weltanschauung der Angriff gegen New York und Washington nach dem Sieg über die sowjetischen Truppen wie ein Remake der heiligen Geschichte des Islam erlebt: Die Ritter des Propheten und seiner Nachfolger besiegten hintereinander die beiden Supermächte der damaligen Zeit, erst das Sassaniden-, dann das byzantinische Reich. Die Fantasie der Gläubigen wird derart stark angeregt, dass der 11.September für viele Berufungen verantwortlich ist und Al Qaida eine hohe Zahl von jungen islamistischen Rekruten weltweit sichern konnte – wenngleich er nirgends zur Errichtung eines islamistischen Staates beitrug.

Die Kamikaze-Dimension des Angriffs, bei dem der Dschihadist sein Leben für den heiligen Terrorismus opfert, wurde innerislamisch kritisiert, vor allem von dem Saudi-Arabien treu ergebenen salafistischen Establishment. Der Schlüsselbegriff, um den so erbittert gerungen wird, ist der Dschihad. Er bezeichnet im Islam die religiöse Pflicht, den Glauben zu verbreiten. Der Prophet, der alle islamischen Tugenden vereint, war bezeichnenderweise beides, ein entschiedener Krieger und ein Staatsgründer. Die heiligen Texte des Islam dokumentieren in großer Ausführlichkeit seine Schlachten und seine Unbarmherzigkeit gegenüber den Feinden, besonders wenn diese als „Ungläubige“ oder „Apostaten“ zum Tode verurteilt wurden. Die wörtliche Auslegung eines solchen Brachial-Islam liefert die Rechtfertigung für die Gewaltakte der Dschihadisten, vom Afghanistan der achtziger Jahre bis hin zum neu ausgerufenen „Islamischen Kalifat“ von IS im Juli 2014.

Auch die Attentate von Nairobi, Bali, Madrid, London, die die Welt zu Beginn des 21.Jahrhunderts in Angst und Schrecken versetzen, finden in Saudi-Arabien keine Zustimmung: Der Islam, heißt es, verbiete den Selbstmord. Durch ihre Radikalität fordern die Terroristen die saudische Vormachtstellung über den sunnitischen Islamismus heraus. So bedrohte Al Qaida zwischen 2003 und 2006 auf der Arabischen Halbinsel die Riad-Monarchie durch eine umfassende terroristische Kampagne. Die eindrücklichsten Selbstmordaktionen sind aber der palästinensischen Hamas und der schiitischen libanesischen Hisbollah zuzuschreiben. Beide sind mit dem Iran verbunden und verbessern so die Position Teherans im Kampf um die muslimische Hegemonie gegenüber den sunnitischen Feinden aus den Ölmonarchien in der Golfregion.

heiliges-buch [37]

Die Saudis begehen einen Denkfehler: Ein Märtyrer, der sich inmitten von Feinden in die Luft sprengt, ist kein Selbstmörder, sondern ein Dschihadist, der im Kampf gegen die verhassten Ungläubigen eben sein Leben verliert. So, wie es der Koran fordert: „Sie töten und werden getötet“. Für den Verlust des irdischen Daseins gibt es zur Belohnung das Paradies im Jenseits mit 72 Jungfrauen und ewigen Freuden. Das Konzept zieht heute wie vor 1400 Jahren – es wird tatsächlich geglaubt.

dschihad [38]

Hier geht es zu dem dreiseitigen Artikel [39] des Cicero. Wenn man das ganze Sonderheft „Ist der Islam böse?“ lesen will, kann man es für 8,50 Euro zzgl.Versandkosten bestellen [40].

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FOCUS: Ein Glaube zum Fürchten

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Deutschland,Islamaufklärung | 87 Kommentare

focus [41]Seit heute ist der Artikel „Ein Glaube zum Fürchten“ von Michael Klonovsky aus der Titelgeschichte des FOCUS „Die dunkle Seite des Islam“ online verfügbar. Er stellt ein weiteres Puzzlestück in der Annäherung an die ungeschminkte Wahrheit dar. Wir lesen jetzt Darstellungen, die auf PI schon vor 10 Jahren veröffentlicht wurden: Vieles, worauf sich die „Extremisten“ in ihrem Dschihad berufen würden, sei im Islam angelegt. Mehrere Koran-Stellen würden den bewaffneten Kampf für die Sache „Gottes“ befehlen und das Abendland befände sich mit dem Islam praktisch seit dessen Auftauchen im Krieg. Für ein Massenmedium sind das schonmal ganz brauchbare Aussagen, auf die sich aufbauen lässt.

(Von Michael Stürzenberger)

Klonovsky benennt acht unbequeme Wahrheiten über den Islam: Er bestimme das ganze Leben, sei intolerant, unterdrücke die Frauen, sei innovationsfeindlich, eigne sich zum Missbrauch durch Extremisten, brauche einen „Luther“, die islamische Welt werde in den vergangenen 100 Jahren immer „islamistischer“ und die Anpassung der Moslems an europäische Sitten sei rückläufig. Auszüge aus dem vierseitigen Artikel:

„Ist der Islam böse?“, fragt das Magazin „Cicero“, der ägyptische Publizist und ehemalige Muslimbruder Hamed Abdel-Samad hat ein Buch namens „Der islamische Faschismus“ geschrieben. Für den Historiker Egon Flaig ist der Islamismus der „gefährlichste Rechtsextremismus der Gegenwart“. (..)

Der Islam versteht sich als der reinste und ultimative Monotheismus. Es hat unter seiner Herrschaft nie Religionsfreiheit gegeben. Für andere Religionen herrscht Missionierungsverbot. Man kann zum Islam konvertieren, aber der umgekehrte Schritt ist ein todeswürdiges Verbrechen. In keinem muslimischen Land sind Christen gleichberechtigte Bürger, vielerorts gelten sie als Menschen zweiter Klasse, sogenannte Dhimmis.

Bis heute unterscheiden islamische Rechtsgelehrte zwischen dem „Haus des Islam“ (Dar al-Islam) und dem „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb), also den friedvollen Gebieten unter islamischer Herrschaft und denjenigen, die es (noch) nicht sind. (..)

In weiten Teilen der islamischen Welt dürfen Frauen weder am öffentlichen Leben teilnehmen noch Eigentum besitzen, noch heiraten, wen sie wollen. Sie haben Burka, Tschador oder Schleier zu tragen. Eine Steinigung wegen Ehebruchs oder ein Ehrenmord schweben als konstante Drohung über dem Dasein vieler Muslimas.

Wiederholt haben islamische Gelehrte darauf insistiert, dass westliche Frauen mit ihrer Kleidung zur Vergewaltigung geradezu einlüden. 2007 erklärte der australische Imam Sheik Faiz Mohammed, dass westliche Mädchen „Huren und Schlampen“ seien und Vergewaltigungsopfer niemanden anzuklagen hätten als sich selbst. „Der Scharia-Islam“, notiert Althistoriker Flaig, „billigt solche Vergewaltigungen andersgläubiger Frauen seit über einem Jahrtausend.“ (..)

Das Grundproblem des Islam besteht darin, dass er mit dem Schwert verbreitet wurde und ihm „die Verbindung von Sieg und Wahrheit“ (so der Schriftsteller Tamim Ansary) in die Wiege gelegt war. Im Umkehrschluss ließ sich die welthistorische Niederlage des Morgenlandes gegen die technische und industrielle Revolution des Westens als eine Folge des Abfalls von Allah interpretieren. Nichts anderes unternimmt der radikale Islamismus, indem er ein Zurück zu den Geboten der Vorfahren („Salaf“) fordert.

In keiner anderen Religionsgemeinschaft wird das kriegerische Märtyrertum so verherrlicht wie im Islam. Das Aufgehobensein in einer viele Länder umfassenden, solidarischen Gemeinschaft, in der sich das Männlichkeitsideal des Dschihad mit Verachtung für den westlichen, dekadenten Lebensstil verbindet, übt auf viele junge Männer eine starke Anziehung aus.

Diese vier Seiten von Michael Klonovsky [42] sind absolut lesenswert. Man kann auch online kommentieren, selbst harte Fakten werden offensichtlich nicht zensiert. Der Wind scheint sich bei den Mainstream-Medien so langsam zu drehen..

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EKD-Chef Nikolaus Schneider kritisiert Islamverbände wegen Haltung zur Gewalt

geschrieben von byzanz am in Evangelische Kirche,Islamaufklärung | 84 Kommentare

schneider [43]Je näher das Ende der Amtszeit, desto lockerer die Zunge: Nachdem der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland in vier Tagen von seinem Amt zurücktritt, damit er sich intensiv um seine krebskranke Frau kümmern kann, geht er jetzt endlich mit den deutschen Islamverbänden kritisch ins Gericht: Sie müssten sich intensiver mit dem Thema Islam und Gewalt auseinandersetzen. Sie würden zuwenig die gewalttätigen Traditionen im Islam kritisieren. Schließlich berufe sich der IS auf den Koran. Darüber müsse debattiert werden. Schneider spricht auch die gewaltsame Ausbreitung des Islams seit seinem Ursprung an. Hört, hört. Aber besser spät als gar nicht..

(Von Michael Stürzenberger)

Der SPIEGEL berichtet:

Die rasche Verbreitung des Islam habe von Anfang an mit Kriegen zusammengehangen. „Das hat offensichtlich Ansatzpunkte im Koran – wie ja auch die Bibel für Begründungen von Gewaltanwendung nicht frei ist. Darauf können heute jene zurückgreifen, die den Glauben für ihr Gewaltregime missbrauchen wollen“, sagte Schneider.

In Syrien und im Irak hat die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) in den vergangenen Monaten ein Terrorregime errichtet. Der islamistischen Organisation haben sich Hunderte Kämpfer aus dem Ausland angeschlossen – darunter auch viele aus Deutschland.

So langsam kommen wir der Sache näher. Auch die Titelgeschichte des FOCUS „Die dunkle Seite des Islam“ in dieser Woche trägt weiter dazu bei, die dringend notwendige tabulose öffentliche Diskussion über den Islam zu bekommen, die durch permanente Nebelkerzen von moslemischen Funktionären und gutmenschlichen Appeaser-Politikern verhindert werden soll. Jetzt kommt endlich mal etwas von der Evangelischen Kirche [44] – der nahen Pensionierung sei dank.

Aber leider kann auch Schneider noch nicht ganz aus seiner politisch korrekten Haut, die er jahrzehntelang zur Schau getragen hat. Laut Berliner Zeitung [45] spricht er vom „Missbrauch des Glaubens“ wenn im Namen des Islam massakriert wird:

Eine Tradition der Gewalt im Islam sieht Schneider bereits seit dessen Anfängen im siebten Jahrhundert. „Im Islam hing seine rasche Verbreitung ‚mit Feuer und Schwert‘ von Anfang an mit Kriegen zusammen. Das hat offensichtlich Ansatzpunkte im Koran – wie ja auch die Bibel für Begründungen von Gewaltanwendung nicht frei ist.“ Darauf könnten nun jene zurückgreifen, die „den Glauben für ihr Gewaltregime missbrauchen wollen“, sagte Schneider.

Selig sind die Armen im Geiste..

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FAZ: Youtube-Daten gefährden Islamkritiker

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 18 Kommentare

Ein Mitarbeiter des islamkritischen Senders Al Hayat TV, der auf der Internetvideoplattform Youtube sendet, musste nach Morddrohungen von Islamisten untertauchen. Sein Name war auf schwarzen Listen von Al Qaida aufgetaucht – und zwar durch die Mithilfe von Youtube-Mitarbeitern, also Angestellten einer hundertprozentigen Google-Tochter. Juristisch ist Youtube kein Vorwurf zu machen, da es nach den Firmenrichtlinien eine Kontaktperson geben muss, wie jede Website im Internet ein Impressum aufweist. Der Einfluss des Rechtsstaats kommt hier an Grenzen. Doch dieser Fall zeigt, dass sich dringend etwas ändern muss. Was ist geschehen? (Weiter in der FAZ. [46] PI hat über den Vorfall schon Ende September berichtet [47])

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