Brillant, gewohnt scharfsinnig und anhand vieler Beispiele beschäftigt sich Henryk M. Broder in seinem neuen Buch mit der Toleranz gegenüber allen und jedem, mit der sich viele gerne schmücken. Toleranz, sagt er, ist eine Schwäche, keine Stärke. Intoleranz wird zur zur Pflicht „gegenüber dem wohlfeilen Gutmenschentum, gegenüber totalitären Utopien – gegenüber Menschen und Kulturen, die ihrerseits nichts von Toleranz halten.“ Hier lesen…

(Spürnasen: Wir und Wolf H.)

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44 KOMMENTARE

  1. In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben

    ´
    Wie wahr, wie wahr 🙁

    „Ein weiterer Grund, keinen Haftbefehl zu beantragen, war aus Sicht der Polizei die Tatsache, dass der 23-Jährige bisher nur wegen einfacher, nicht aber wegen gefährlicher Körperverletzung vorbestraft ist.“

    Das nenne ich mal Recht und Ordnung!

    „Nimm’s leicht, Aische, deine Enkelinnen werden es besser haben!“

    Genau!

  2. So sind sie, die Parteigenossen:

    Hessische SPD stellt Strafantrag gegen Müntefering-Imitator

    Vor 13 Stunden

    Wiesbaden (AFP) — Die hessische SPD geht juristisch gegen die Veröffentlichung eines Gesprächs zwischen der Landesvorsitzenden Andrea Ypsilanti und einem Stimmen-Imitator auf, der sich als der designierte SPD-Chef Franz Müntefering ausgegeben hatte. Der Anwalt der SPD habe Strafantrag gegen die Verantwortlichen für Aufzeichnung und Veröffentlichung des Telefon-Mitschnitts gestellt, teilte ein Fraktionssprecher mit. Da die Adresse jenes Rechners, über den der Mitschnitt bei YouTube eingestellt worden sei, üblicherweise binnen sieben Tagen gelöscht werde, sei schnelle Aufklärung erforderlich.

    Widerliches Pack!!

  3. …. Und dann tun die „Linkis“ so,als wäre der 1988 verstorbenen Fanz-Josef Strauss der Archetyp eines Nachkriegsfaschisten schlechthin. Was mußte der sich alles gefallen lassen, von korpulierenden Wildschweinen bis hin zur geleichen Satire, wie sie Ypsilanti jetzt anhing. Okay gegen die „Wildschwein“ hat er geklagt, aber gegen den Radioulk hat er nix gehabt, den hat er so ertragen.
    Meine Meinung Meinung von der „linken Hohepriesterin“ aus Hessen wird ehr bestärkt, als dass sie sich verbessert.

  4. So werden die Kinder schon früh auf das Leben in der Leistungsgesellschaft vorbereitet, in der sich jeder Sozialhilfeempfänger frei entfalten darf, solange der dumme Rest, der bei Opel am Fließband steht, dafür aufkommt

    Die Täter werden immer jünger und immer brutaler. Ihre Chancen, ungestraft davonzukommen, sind hoch

    Allein der Witz von dem Elternmörder, der das Gericht um mildernde Umstände bittet, weil er keine Mutter und keinen Vater mehr habe, ist noch einen Zacken besser

    Broder bringt es wieder mal exakt auf den Punkt. Wenn es diesen klugen weitsichtigen Mann nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Seine scharfzüngigen Aussagen dürften die linksgesteuerten Realitätsverweigerer bis ins Mark treffen – auch wenn sie es niemals zugeben werden 🙂

  5. In Grunde genommen, hat der gute Henryk Broder nur bei PI abgeschrieben und den Abschrieb als Buch veröffentlicht.

    Ein cleveres Bürschen dieser Henryk Broder.

    Aber egal, wenns der Sache dient, umso besser.

    Kern des Buches: wer tolerant gegenüber Intoleranten ist, ist ein depperter Schwächling.

    Das wissen alle hier im Forum und nun wird es der Herr Broder der ganzen Republik erzählen, prima, weiter so.

  6. So werden die Kinder schon früh auf das Leben in der Leistungsgesellschaft vorbereitet, in der sich jeder Sozialhilfeempfänger frei entfalten darf, solange der dumme Rest, der bei Opel am Fließband steht, dafür aufkommt.

    Und das ist genau das Problem in unserem politisch korrekten Schlaraffenland: die Zahl der Sozialhilfeempfänger wächst rapide, die Fließbandarbeiter müssen deshalb noch mehr Steuern und Sozialabgaben zahlen. Bald ist der Punkt erreicht, wo es sich für sie nicht mehr lohnt, zu arbeiten, und sie entweder auch von Sozialhilfe leben oder auswandern. Und dann haben die ganzen linken Traumtänzer ein gewaltiges Problem.

  7. Broder spricht aus, was der gesunde Menschenverstand gebietet.

    Wer nicht so handelt, wird untergebuttert und hat schon verloren.

  8. Es gab und gibt keine Weltanschauung die einen – in allen denkbaren Bereichen – totalitäreren Machtanspruch an alle Menschen stellt als den Mohammedanismus.

    Wer gegenüber dieser religionsfaschistischen Machtideologie keine Intoleranz zeigt, der duldet die Ausbreitung ihrer menschenverachtenden Lehren.

    Man kann sich gerade auch durch Nichtstun und Wegsehen schuldig machen.

    Diese Lehre aus der deutschen Geschichte sollte jeder Demokrat und Verfassungspatriot gezogen haben.

    Es ist unbequem, aber keine Toleranz gegenüber jedem Ideologie der Intoleranz ist das Gebot der Stunde.

  9. Zwei junge Männer mit Migrationshintergrund, 23 und 25, die sich nach einer Familienfeier einen Berliner Busfahrer vorgenommen hatten, wurden zu drei beziehungsweise dreieinhalb Jahren verurteilt. Der ältere hatte dem Busfahrer „das Messer von hinten in die Flanke“ („Tagesspiegel“) gestoßen.

    Was soll das „junge Männer mit Migrationshintergrund“ – hat Broder da der eigene Mut verlassen, auf gut Deutsch „Türken“ zu schreiben? Wie schon oft hier bemerkt wurde, Broder ist sehr mit Vorsicht zu genießen, sein Fähnchen kann sich auch ziemlich schnell drehen.

  10. Der Imam von Izmir sagte schon 1999 den christlichen
    Teilnehmern eines „Diologtreffens“:

    “Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.”

    (Zitiert nach Gernot Facius, DIE WELT vom 06.10.2001)

  11. Auch ein anderer zitierter Fall von Broder – schon 2003 geschehen – ist sehr „interessant“:

    16-Jähriger verprügelte fünf Lehrer

    Man traut seinen Augen nicht, was man da auf ‚berlinonline‘ lesen muss:

    Bei allem Entsetzen über die aggressive Tat sieht Schulleiter Pentzliehn auch Positives. Ein Lehrer habe sich schlagen lassen, ohne selbst tätlich zu werden. Das habe den hunderten zuschauenden Schülern gezeigt, dass man nicht automatisch gewalttätig werden müsse, sagte Pentzliehn. „Und die Solidarität an der Schule ist groß.“ Eltern, die ein Zahnlabor betreiben, hätten etwa angeboten, die Kosten für die Zahnbehandlung des verletzten Pädagogen zu übernehmen.

    Das ist doch ein Stück aus dem Irrenhaus, anders kann das doch nicht gemeint sein??? Und noch eins drauf:

    Lob kam auch von Bildungssenator Klaus Böger (SPD). Die Lehrer hätten sich vorbildlich verhalten, sagte sein Sprecher Thomas John.

    Beim Tagesspiegel erfährt man dann schon weitere Details:

    16-jähriger Serientäter wollte Beleidigung seiner Freundin rächen …
    Der 16-Jährige stammt aus einem der Länder des ehemaligen Jugoslawiens und ist der Polizei als Serientäter bekannt.

    Hmm, Beleidigung der Freundin rächen, Ehre wiederherstellen? Mohammed, ick hör dir trapsen!

  12. Der Broder sagt in seinem Buch ja nix Neues… Viel interessanter ist die Tatsache, dass er das große Glück hat, überhaupt unliebsame Tatsachen darstellen und hinterfragen zu dürfen, ohne dabei sofort ins Lager vermeintlicher „Neo-Nazis“ gestellt zu werden.

    Das gleiche Buch von einem Pro-Köln-Mitglied geschrieben und schon wäre das Geschreie ob dieses „rechtsradikalen“ Gedankengutes groß.

    Und um nicht den sozialen Selbstmord zu begehen, halten alle brav den Mund. ebenso, wie man sich am besten schnell verpisst, wenn wieder mal „Jugendliche“ als „Intensivtäter“ losschlagen.

    Sich zur Wehr zu setzen ist wohl das Dümmste, was man als Deutscher, Däne, Schwede usw. tun kann.

    Der tägliche Straßenterror hat ja bereits Organisationsformen angenommen, mit deren Hilfe – per „Händie“ – sofort ganze Scharen an Südländern aktiviert werden können. Hartz-IV-Empfänger, finanziert vom Steuerzahler versteht sich.

    Die Polizei selbst scheint weitestgehend kapituliert zu haben, die politische Kaste lebt in Sicherheit, also was soll’s?

    Was wir erleben sind Szenarien des zivilisatorischen Niedergangs. Was ich mich frage ist: Wir die Polizei eines Tages genauso zurückhaltend sein, wenn plötzlich mit scharfen Waffen ausgestattete Privatarmeen in Erscheinnug treten?

  13. Broder etikettiert wohl nicht zufällig wie mir scheint eine Nähe zu Immanuel Kants Werken,

    (Kritik der reinen Vernunft, Kritik der pragmatischen Vernunft und Kritik der Urteilskraft),

    um den postmodernen empirisch gewonnenen Erkenntnistheoretischen-Aspekt der Toleranz zu hinterfragen. Unbestreitbar wird die Intoleranz (egal ob geboten oder nicht)pauschal und einseitig stigmatisiert.

    Broder ist die Fähigkeit gegeben ein induziertes Denkschema (die Schlussfolgerung vom Speziellen zu Allgemeinen) auch noch lächelnd weiterzugeben. Von diese Metaebene
    sind unsere intoleranten, toleranzfordernden MUSELS und LINKEN Lichtjahre entfernt.

  14. #14 Fensterzu (18. Sep 2008 09:37)

    Oje, man stelle sich vor:

    Bei allem Entsetzen über den zweiten Weltkrieg Tat sieht der belgisch König auch Positives. Das Land habe sich besetzen lassen, ohne selbst tätlich zu werden. Das habe den zuschauenden Nachbarländern gezeigt, dass man nicht automatisch gewalttätig werden müsse, sagte der König. “Und die Solidarität im Völerbund ist groß.” Die Schweiz, hätten etwa angeboten, die Kosten für die Kriegsschäden der deutschen Wehrmacht zu übernehmen.

  15. Und während sich am Samstag die Kartoffeln bekriegen…..

    http://www.ksta.de/html/artikel/1221688866250.shtml

    Protest ohne Muslime

    Von Bettina Janecek, 18.09.08, 09:17h, aktualisiert 18.09.08, 10:01h
    Ausnahmezustand in Köln: Bis zu 60.000 Gegendemonstranten erwartet die Stadt zum Anti-Islam-Kongress von Pro Köln am Wochenende. Doch die Empörung über die Rechtsextremen ist vor allem eine deutsche. Für die meisten Muslime scheint der Hass-Kongress kein Thema zu sein.

    Ehrenfeld – Die Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld am Mittwochnachmittag: An einigen wenigen Hauswänden kleben Plakate des Aktionsbündnisses „Köln stellt sich quer“, die zum Protest gegen den Pro-Köln-Kongress aufrufen. Wenn am Freitag ein Bus mit rechtsextremen Kongressteilnehmern bei ihrer Sightseeing-Tour durch angebliche multikulturelle „Problemviertel“ auch an der Ehrenfelder Moschee Station macht, werden Demonstranten versuchen, die Fahrt zu vereiteln.

    Doch die Blockierer werden vornehmlich Deutsche sein. Fragt man Muslime in Ehrenfeld, gibt kaum jemand an, sich an den Protesten beteiligen zu wollen. „Beim Freitagsgebet hat der Hodscha geraten, am besten zu Hause zu bleiben und gar nicht auf die Moscheegegner zu reagieren“, sagt Caglar Cevik (20), der dem Auflauf der Rechten in Köln gelassen entgegen sieht: „Sollen die ruhig demonstrieren, ändern können sie sowieso nichts, die Moschee darf ja gebaut werden.“ Das Ganze sei nur ein Trick, die Muslime zu provozieren und so wieder schlecht zu machen.

    Wie Cevik haben viele nur beim Freitagsgebet in der Moschee etwas von dem Pro-Köln-Kongress gehört. In den türkischen Medien hat das Thema bislang kaum eine Rolle gespielt. Hürriyet und Zaman, die beiden großen türkischen Zeitungen in Deutschland, hätten wenig berichtet, klagt denn auch Tayfun Keltek, der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt. „Die meisten Türken haben kaum etwas von dem Kongress mitbekommen“, so Keltek. Auch der Zentralrat der Muslime räumte inzwischen ein, dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet zu haben.

    Nachfrage bei der Geschäftsstelle von Zaman in der Venloer Straße: Der Redakteur ist nicht da, aber ein Kundenberater, der allerdings kein Deutsch spricht. Er muss zunächst eine Übersetzungshilfe aus dem angeschlossenen türkischen Buchladen zu Hilfe holen. Ein größerer Artikel sei erschienen, über die Flugblatt-Aktion der Polizei am Freitagnachmittag vor der Moschee, mehr habe die Zeitung nicht berichtet.

    „Die meisten Türken sind total unpolitisch. Sie sitzen abends vor dem Fernseher, gucken ihr türkisches Programm und bekommen ansonsten nichts mit von der Welt, leider“, sagt Ümit Akkoc (32), der an der Venloer Straße in einem Reisebüro arbeitet.“ Viele Muslime hätten das Gefühl, von allen Seiten abgelehnt zu werden, und empfänden das als sehr ungerecht. Daher zögen sie sich in ihren eigenen Schutzraum zurück, beschreibt der Integrationsbeauftragter Keltek das Phänomen.

    „Die Leute haben einfach andere Probleme“, sagt Reisekaufmann Akkoc. „Wenn sie sich nach dem Freitagsgebet unterhalten, sprechen sie über höhere Preise und welches Geschäft wieder teurer geworden ist. Über die Proteste gegen die Moschee reden sie nicht.“ Und Seda Aydin, deren Vater als Bestattungsunternehmer in der Moschee arbeitet, meint: „Wir sind stolz darauf, dass die Moschee gebaut wird, was die anderen sagen ist uns egal.“

  16. Toleranz ist gefühlte Zivilcourage.

    Der Satz des Tages – LOL!!

    Bei solchen Sätzen kommt bei mir der blanke Neid auf, dass sie mir nicht selbst eingefallen sind.

    Broder ist neben Nikolaus Fest der einzige Journalist/Kommentator weit und breit, auf dessen Texte man sich noch so richtig freuen kann, weil die mal was anderes von sich geben als das übliche Zeitgeistduckmäusertum und die politisch-korrekte Phrasendrescherei, die ja so oft nur ein Abspulen von Satzbausteinen ist, die man anscheinend in irgendsoeinem Katalog/Katechismus nachschlagen kann. Also Phrasen wie „Man darf niemanden unter Generalverdacht stellen“ (wer hat diesen Schwachsinnssatz eigentlich in die Welt gesetzt und warum – zum Teufel – wird der seitdem in jedem zweiten Interview und Artikel dieses Landes nachgeplappert?).

    Oder auch solche Sätze wie „wir brauchen einen kritischen Dialog“ – wo ich mir immer unsere Claudschi Roth vorstelle, wie sie mit einem typischen Nord-Neuköllner Mihigru über Homosexualität und Toleranz diskutieren will und er ihr in jedem Satz mit einem fröhlich-kritischen „isch figg deine Mutta, alde Fotze, isch mach disch fertisch“ ins Wort fällt.

    Nee, Broder und Fest haben nichts am Hut mit diesem Sprechblasengequassel. Zum Glück gibt’s die beiden.

  17. Broder:
    „So werden die Kinder schon früh auf das Leben in der Leistungsgesellschaft vorbereitet, in der sich jeder Sozialhilfeempfänger frei entfalten darf, solange der dumme Rest, der bei Opel am Fließband steht, dafür aufkommt. Wie beim „Spiel ohne Grenzen“ kommt es auch bei der Toleranz darauf an, geschickter und rücksichtsloser als die anderen zu sein. Und schämen darf man sich schon gar nicht“.

    das gehört als headline auf jede tageszeitung. seit langem das beste, was ich gelesen habe.

  18. 16-Jähriger verprügelte fünf Lehrer

    Was erwartest du, ein Lehrer darf nunmal nicht gegen einen Schüler die Hand heben. Der kriegt eine Diszi und eine wirklich heftige Strafe dafür aufgebrummt. Das wurde schon vor über 40 Jahren so eingeführt. Vielleicht sind da auch die 68er Schuld, obwohls noch 1 2 Jahre früher war. Bis dahin, hat ein unartiger Schüler was mit dem Stock übergebraten bekommen. Und geschadet, hats eigentlich keinem.

  19. @ #17 Eurabier

    Anti-Islam-Kongress von Pro Köln:

    “Sollen die ruhig demonstrieren, ändern können sie sowieso nichts, die Moschee darf ja gebaut werden.”

    Nachfrage bei der Geschäftsstelle von Zaman in der Venloer Straße: Der Redakteur ist nicht da, aber ein Kundenberater, der allerdings kein Deutsch spricht.

    Viele Muslime hätten das Gefühl, von allen Seiten abgelehnt zu werden, und empfänden das als sehr ungerecht. Daher zögen sie sich in ihren eigenen Schutzraum zurück, beschreibt der Integrationsbeauftragte Keltek das Phänomen.

    Die armen, armen, armen Türken! Warum sie sich allerdings über unser Verhalten wundern und warum sie immer noch zu Hunderttausenden ständig ungerufen hier hereindrücken, diese Frage sehe ich hier nicht beantwortet.

  20. die verweigerte gegenwehr des lehrers, ist die definition von broder. „schwäche“.
    er hat seine prügel TOLERIERT!

    ich hätte ihn nicht toleriert. ich hätte es darauf ankommen lassen. aber wenn es ein 68er war, ist die prügel gerechtfertigt. man muss sein erbe antreten.

  21. nur gut das ich kein Lehrer bin

    Viele Muslime hätten das Gefühl, von allen Seiten abgelehnt zu werden

    Ach was…das bilden die sich nur ein 😉
    Frag mal unsere Politiker!!Die können das beschwören, dass WIR EUCH ALLE LIEBEN!

  22. Herr Broder ist Grossartig !

    Hoffentlich gibt der Anti-Islamisierungs-kongreß einen Anstoss zum offenen Dialog über das brisanteste Problem der neuzeit .

    so wie derzeit, kann und darf es nicht weitergehen – denn sonst wird die freie demokratische Gesellschaft UNTERGEHEN!!

  23. Broder hat es wieder mal sehr schön erklärt. Aber Toleranz ist nur dort, wo das Gegenüber in seiner vollen Andersartigkeit anerkannt wird. Im Gegensatz zum Respekt ist sie kein Tauschgeschäft. Dem Islam sind beide Begriffe in dieser Bedeutung völlig fremd, wie wir beinahe täglich sehen müssen. Daher halte ich es bezüglich Toleranz und Intoleranz mit Karl Popper.

  24. Hätte erst „Drüberlesen“ sollen, bevor ich meinen Kommentar absende. Sorry für die vielen Fehler (groß/leinschreibung).

  25. @ #24 mvh

    Hat Broder von PI abgeschrieben? Die aufgelisteten Beispiele waren alle schon mal Thema bei PI.

    Wenn das stimmt – immerhin hat er sich dann die Mühe gemacht, die Täterherkunft korrekt mit „Migrationshintergrund“ oder „16-Jähriger“ zu umschreiben und nur einen Namen wie versehentlich fallen zu lassen: „Christopher F.“, der auch noch als U-Bahnschläger beschrieben wird, so dass beim Leser dieses Artikels der Eindruck entstehen wird, U-Bahn-Schläger seien in der Regel so Typen mit Namen wie Christofer B. oder Timo B. oder Christiane F.

  26. Wann wird denn der Islam toleranter?
    Muss man doch als Christ die Toleranz vorleben
    in der Hoffnung den Ungläubigen oder Muslim damit zu überzeugen-
    Es ist an der Zeit das der Islam sich einmal tolerant zeigt und nicht jeder Mohamedaner direkt die Fahne des Landes verbrennt welches gerade duch Scherze seinen Irrglauben beleidigt hat.
    Diese tolerante europäische Art öffnete dem Islam nur die Tür zu Europa.Wir werden dafür
    nur ausgelacht -Toleranz ist für Mohamedaner nur ein Zeichen der Schwäche unseres Glaubens
    Wo wir Toleranz ausüben gibt uns der Islamist
    seine „taquiya“ (Heuchelei ist erlaubt wenn sie dem Islam dient) das ist der Grund warum sich so viele Gutmenschen dazu hinreissen lassen zu glauben der Islam sei unserer christl. Weltauffssung doch sehr ähnlich .

    Und das ist der Grund warum der deutsche
    Mitläufer sich auch noch für den Islam einsetzt-obwohl er weiss das Islam und
    Demokratie wie Öl und Wasser sind.

  27. Das ist Chuzpe, wie der Jude sagt.Ein Elternmörder verlangt vom Gericht Milde, da er ja nun Vollwaise ist.

  28. Ich mildere meine Kritik an dem Artikel (Ausschnitt) von Broder ein wenig ab, weil immerhin ausdrücklich gegen Ende ‚die schlechte Behandlung muslimischer Frauen durch ihre Väter, Männer und Brüder‘ und die Schwester einer ermordeten Türkin erwähnt werden, die aus Angst vor dem schlechten Umfeld der Toten das Sorgerecht für deren Sohn beantragt. Und dass Broder wie kaum ein anderer spitz schreiben kann, werde ich bestimmt nie bestreiten!

  29. Toleranz der Musels

    Fahnen mit Christenkreuz lösen Proteste in Türkei aus

    Istanbul (AFP) – Fahnen mit dem Christenkreuz, die bei Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm auf der Festung der türkischen Stadt Kayseri angebracht worden waren, haben in der Stadt wütende Proteste ausgelöst. „Wir sind Muslime – was haben die Kreuze hier zu suchen?“ riefen etwa 50 Demonstranten, die vor der Festung im Stadtzentrum von Kayseri zusammenliefen, wie die türkische Presse am Donnerstag meldete. Der Regisseur des Films, Tanyolac Türkben, musste die Polizei holen und schließlich die byzantinischen Fahnen abhängen lassen.

    © AFP Agence France-Presse GmbH (Info)

  30. @ #33 altergermane

    So sieht das also aus, wenn die achso Weltoffenen Muselmänner des Islams mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden.

    Dieser Artikel sollte in 1 Meter-großen-Buchstaben am Samstag aufgehangen werden!
    Aber dass ist mit Sicherheit nur ein Einzelfall (naja, bei 50 musels)!?

  31. Ich gehe in mich… um festzustellen, daß es ein Glücksgefühl ist, zu sehen: ein Prominenter hat den Mut, die Wirklichkeit zu benennen.
    So dunkel und tief ist der Alptraum schon! So wenig reicht schon für ein kurzes Gefühl der Befreitheit…
    Ich fühle mich versehrt. Und beeinträchtigt in meinen Menschenrechten. Ich fühle mich verfolgt. Man will mir einreden, ich sei schuldig, weil ich als Europäer empfinde – und dabei sind die doch SO VERDAMMT SCHULDIG geworden an mir und meinen Kindern!

  32. #33 altergermane
    Das ist ja ein richtig fettes Beispiel für den Islam und seine Intoleranz – die TÜRKEI IST UND BLEIBT EIN FASCHISTENSTAAT! Vielleicht wurden die Kreuzfahnen noch unter Fdem Führer Erdogans Augen abgehängt – zur Genugtuung! Aber hier in Deutschland den Mund aufreißen wegen intolerantem Anitislamkongress!!!!

    #15 Rechtspopulist (18. Sep 2008 09:49)

    Die Polizei selbst scheint weitestgehend kapituliert zu haben, die politische Kaste lebt in Sicherheit, also was soll’s?

    Was wir erleben sind Szenarien des zivilisatorischen Niedergangs. Was ich mich frage ist: Wir die Polizei eines Tages genauso zurückhaltend sein, wenn plötzlich mit scharfen Waffen ausgestattete Privatarmeen in Erscheinnug treten?

    Bis dahin ist die Polizeigewerkschaft längst unterwandert und in eine Religionsspolizei umgewandelt, Handlanger des Islam – SS I- Schutzstaffel des Islam!

  33. Wieder mal ein bemerkenswerter Beitrag von Broder. Nicht nur inhaltlich Spitze, sondern auch stilistisch. Wahrscheinlich wird er dafür keinen Literaturnobelpreis bekommen, aber dieser Text sollte an allen Schulen im Deutschunterricht Pflichtlektüre sein.
    Broder sagte einmal, nur der Vorwurf der Langweiligkeit könne ihn treffen. Nun, langweilig ist er mit Sicherheit nicht.

  34. Ich möchte verschiedene Dinge in keinem Fall direkt vergleichen. Es lohnt sich aber in jedem Fall, besonders in diesen Tagen, den folgenden Text mal durchzulesen (einen weiteren Kommentar dazu spare ich mir einfach mal):

    Erstes Flugblatt der Weißen Rose. Nach einem Entwurf von Hans Scholl und Alexander Schmorell, Juni 1942.

    Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique „regieren“ zu lassen. Ist es nicht so, daß sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvolisten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? Wenn das deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, daß es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen auf eine fragwürdige Gesetzmäßigkeit der Geschichte das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen, preisgibt, die Freiheit des Menschen preisgibt, selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte und es seiner vernünftigen Entscheidung unterzuordnen wenn die Deutschen, so jeder Individualität bar, schon so sehr zur geistlosen und feigen Masse geworden sind, dann, ja dann verdienen sie den Untergang. (…) Wenn jeder wartet, bis der andere anfängt, werden die Boten der rächenden Nemesis unaufhaltsam näher und näher rücken, dann wird auch das letzte Opfer sinnlos in den Rachen des unersättlichen Dämons geworfen sein. Daher muß jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewußt in dieser letzten Stunde sich wehren, soviel er kann, arbeiten wider die Geißel der Menschheit, wider den Faschismus und jedes ihm ähnliche System des absoluten Staates. Leistet passiven Widerstand – Widerstand -, wo immer Ihr auch seid, verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist, ehe die letzten Städte ein Trümmerhaufen sind, gleich Köln, und ehe die letzte Jugend des Volkes irgendwo für die Hybris eines Untermenschen verblutet ist. Vergeßt nicht, daß ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt! (…)

    Wir bitten Sie, dieses Blatt mit möglichst vielen Durchschlägen abzuschreiben und weiterzuvertellen!

    Inge Scholl: Die Weiße Rose. Erw. Neuausg. Frankfurt a. M. 1982, S. 96-121.

    http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/weisserose/index.html

    …auch die anderen Flugblätter sind lesenswert (zu allen Zeiten):

    http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/widerstand/weisserose/

    sapere aude

  35. Ergänzung zu: #38 Selberdenker (18. Sep 2008 15:23)
    Dies hatte ich vergessen, besonders hervorzuheben:

    Daher muß jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewußt in dieser letzten Stunde sich wehren, soviel er kann, arbeiten wider die Geißel der Menschheit, wider den Faschismus und jedes ihm ähnliche System des absoluten Staates.

  36. Auf VOX läuft grad „Ausnahmezustand“, also den Politthriller finde ich schon treffend gezeichnet.

    Aber whatever:
    Keine Macht den Terroristen.

    Nur:
    Obacht und Vorsicht… Intoleranz ist nicht immer die Lösung aller Probleme.

  37. Ergänzung :

    siehe auch :

    HENRYK M. BRODER
    „Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen“

    „Bin ich verrückt, oder sind es die anderen?“, fragte der streitbare Autor Henryk M. Broder in seiner Dankesrede für den Ludwig-Börne-Preis. Seine These: Die westlichen Werte sind nur mit Intoleranz zu retten. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den Text.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,490497,00.html

    weiter Sprüche zum Thema :

    TOLERANZ WIRD ZUM VERBRECHEN ,
    WENN SIE DEM BÖSEN GILT !
    …………Thomas Mann
    .
    .
    .
    WENN DICH JEMAND EINMAL BETRÜGT , IST ES SEINE SCHULD .
    .
    WENN ER DICH ZWEIMAL BETRÜGT , IST ES DEINE SCHULD !
    .
    ………Eleanor Roosevelt
    siehe in diesem Zusammenhang:
    http://www.welt.de/wissenschaft/history/article927316/Blut_und_Saebel.html
    http://www.welt.de/wissenschaft/history/article927218/Die_Belagerung_Wiens_durch_die_Tuerken.html
    http://www.welt.de/wissenschaft/history/article1145539/Wiens_zweite_Rettung_vor_den_Tuerken.html
    Türken sehen sich wieder vor den Toren Wiens
    16. Juni 2008, 09:33 Uhr
    http://www.pi-news.net/category/islamisierung-europas/
    http://www.pi-news.net/category/islam-ist-frieden/
    http://www.pi-news.net/category/dhimmitude/

    noch Fragen offen ?

  38. Hallo,
    bin gespannt wann der Erste sich per Waffe zur Wehr setzt. Und wenn es dann auch noch etlich Tote und Verlertzte gibt. Gab es zwar alles schon, aber nicht im Zusammenhang
    in einem Fall von Notewehr bei einem Angriff von mehreren gegen eine Person. Das könnte nach meiner Einschätzung ein Fanal sein das eine Kettenreaktion auslöst die in einen Bürgerkrig enden könnte. Wie dann unsere Polizei in Verbindung mit der Politik reagieren wird, darau bin ich gespannt.

  39. #42 jobo (19. Sep 2008 00:17)
    In Notwehr kann alles möglich sein, wenn sich die Antifas an ihre Mordaufrufe hält.

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