Russischer Panzer im Einsatz (Symbolbild).
Russischer Panzer im Einsatz (Symbolbild).

Der Dritte Weltkrieg wird die wahrscheinlichste Folge sein. Ich hasse zu sagen: „Ich hab’s euch ja gesagt“, aber hier verwende ich diese Worte.

Wie die Leser wissen, bin ich seit vielen Jahren besorgt darüber, dass Russlands Duldung endloser Beleidigungen und Provokationen immer neue und schlimmere Provokationen nach sich ziehen würde, bis rote Linien überschritten werden, die zu einem direkten Konflikt zwischen den beiden großen Atommächten führen. All die Jahre hat der Kreml, der nicht verstehen oder akzeptieren konnte, dass seine Rolle als Washingtons Feind Nr. 1 in Stein gemeißelt war, auf eine Strategie der Null- bis Minimalreaktionen gesetzt, um das Bild eines gefährlichen und aggressiven Russlands zu untergraben, das auf die Wiederherstellung des Sowjetimperiums aus ist. Diese diplomatische Strategie ist, ebenso wie die russische Ukraine-Strategie, völlig gescheitert.

Die katastrophale Ukraine-Strategie des Kremls begann, als der Kreml den Olympischen Spielen in Sotschi mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem Sturz der ukrainischen Regierung durch Washington. Die Fehler des Kremls beschleunigten sich, als der Kreml den Antrag des Donbass auf Wiedervereinigung mit Russland wie die ehemalige russische Provinz Krim ablehnte. Dadurch mussten die Russen im Donbass, die früher zu Russland gehörten, die Verfolgung durch die ukrainischen Nazi-Milizen, den Beschuss ziviler Gebiete und die teilweise Besetzung durch ukrainische Streitkräfte von 2014 bis Februar 2022 erdulden, als die russische Armee begann, den Donbass von ukrainischen Streitkräften zu räumen, um eine vorbereitete ukrainische Invasion der Donbass-Republiken zu verhindern. Nachdem der Kreml acht Jahre gewartet hatte, um zu handeln, sah er sich nun einer großen, westlich ausgebildeten und ausgerüsteten Armee sowie fanatischen Nazi-Regimentern gegenüber.

Man sollte meinen, dass der Kreml inzwischen aus seinen außerordentlichen Fehlern gelernt und begriffen hat, dass er endlich zeigen muss, dass er provoziert wurde. Es stand außer Frage, dass ein russischer Angriff erforderlich war, der die Ukraine lahm legte, die Regierung und die gesamte zivile Infrastruktur zerstörte und den Konflikt sofort beendete. Stattdessen hat der Kreml seine Fehler vergrößert. Er kündigte eine begrenzte Intervention an, deren Ziel es war, die ukrainischen Streitkräfte aus dem Donbass zu vertreiben. Er ließ die Regierung und die zivile Infrastruktur seines Gegners unangetastet und ermöglichte es so seinem Feind, sich zu äußerst günstigen Bedingungen gegen die Intervention zu wehren…



(Der Beginn eines neuen Artikels von Paul Craig Roberts, einst Minister unter Reagan, zum Ukraine-Krieg. Roberts befürchtet schon lange einen Atomkrieg.)

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32 KOMMENTARE

  1. Ich hasse zu sagen: „Ich hab’s euch ja gesagt“, aber hier verwende ich diese Worte.
    ———
    Da kann man sich für Paul Craig ja richtig freuen, daß er recht hat.
    Ein deutsches Sprichwort sagt: Recht hat, er recht behält.

  2. Russland oder Putin macht den selben Denkfehler wi Hitler, der auch glaubte, mit dem Gegner reden zu können. Sir Winsten soll gesagt haben: „Wir wollen keinen Frieden, sondern den Sieg!“ Das gilt heute immer noch, der Westen will keinen Frieden, sondern den Sieg, vollkommen egal, wie viele Ukrainer dafür abgeschlachtet werden und ob Europa dabei vor die Hunde geht !

  3. Hübsch in die Tiefe geschrieben und alles richtig. Wenn er auch noch mit dem prognostizierten Finale recht behält, sind wir dran. Was mich in dem Fall immerhin trösten würde, ist, dass dann auch diese vegane-gender-corana-migranten-Klimaglaubenswelt bei uns beenden würde. In dem Fall könnte man dann sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  4. Metaspawn 7. September 2022 at 18:09
    Hübsch in die Tiefe geschrieben und alles richtig. Wenn er auch noch mit dem prognostizierten Finale recht behält, sind wir dran. ….
    ———–
    Paul Craig Roberts denkt und argumentiert linear. In der Welt tut sich aber gerade jetzt einiges. Da sind die Akteure, die sich die Politik der USA nicht mehr bieten lassen. Sie werden dem US-Kurs ein Ende setzen, und die USA selbst helfen dabei; denn es ist bald Schluß mit dem Fiat-Dollar.
    https://www.moneyland.ch/de/fiatgeld-definition

  5. Man muss bedenken, dass Russland gegen den weltbesten Militärstrategen überhaupt kämpft.

    Ein primitiver Zotenreisser, aber ein Titan, wenn es um militärische Planung geht. Er bringt es fertig, 10 ukrainische Schulkinder mit Handgranaten zu töten und dann der staunenden Welt einen Tragflügel eine russischen Rakete zu präsentieren, die angeblich die Schulkinder getötet hat. Genau die Art Propaganda, auf die Frau Barbock reinfällt und dem korrupten Multimillionär im Unterhemd die ungewaschenen Füße küsst.

  6. Als Pazifist und pro Mensch-gegen Roboter wünsche ich mir einen einzigen Abschuss aus den Weiten des Universums direkt auf die Erde. Es würde von vorne anfangen und niemand könnte etwas dafür. Das Konto wäre ausgeglichen.

  7. mir kommt sowieso gelegentlich der verdacht, dass fassbenders „welt am Draht“ nicht ganz aus der luft gegriffen war……

  8. Wieder quatscht ein AfD-Bundestagsabgeordneter nach einem Interview dummes Zeug, obwohl das Microfon noch eingeschaltet ist.
    Wie dumm und unprofessionell kann man eigentlich sein?
    Was die Frau Weidel mit einer guten Rede erreicht, macht ein Anderer aus der Fraktion sofort wieder kaputt.
    Die AfD muss die Unfähigen in der Fraktion entsorgen oder ihnen eine Maulkorb verpassen!

  9. Nun, der Kreml hat viele Fehler in diesem Konflik gemacht, man hat die Ukraine ziemlich unterschätzt.
    Der Kräfteansatz bei der Invasion war vollkommen unzureichend, die „Front“ viel zu lang und überdehnt.
    Der Angriff auf Kiew und der anschließende Rückzug aus dem Norden und dem Raum Kiew eine totale militärische Niederlage.
    Putin sollte endlich klare militärische Erfolge auf dem Schlachtfeld einfahren, damit die Träumerei im Westen von einem „Siegfrieden“ endlich aufhört und man zu Verhandlungen kommt.
    Putin wird auch noch feststellen, dass ein Krieg leichter angefangen als beendet ist.
    Putin muss wissen, dass er auf mittlere und lange Sicht nicht gewinnen kann, denn die Wirtschaftskraft des Westens ist 1000x grösser als die Russlands.

    Ja, aus der Strategie Putins werde ich wie Herr Roberts nicht recht schlau, es sind erstaunlich viele militärische Anfängerfehler gemacht worden.
    Aber wir kennen die wahren Kriegsziele von Herrn Putin nicht, vielleicht überrascht er uns ja noch.

  10. Russland will die Ukraine nicht ernsthaft schädigen, kein Exempel statuieren an den „Brüdern und Schwestern“. Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach rächen, bitter rächen. Putin hätte von Anfang an für klare Kante sorgen müssen und dem Komiker in Kiew klar machen, wer den Hut aufhat.

  11. @ Goldfischteich 7. September 2022 at 18:17
    Metaspawn 7. September 2022 at 18:09
    Hübsch in die Tiefe geschrieben und alles richtig. Wenn er auch noch mit dem prognostizierten Finale recht behält, sind wir dran. ….
    ———–
    Paul Craig Roberts denkt und argumentiert linear. In der Welt tut sich aber gerade jetzt einiges. Da sind die Akteure, die sich die Politik der USA nicht mehr bieten lassen. Sie werden dem US-Kurs ein Ende setzen, und die USA selbst helfen dabei; denn es ist bald Schluß mit dem Fiat-Dollar.
    https://www.moneyland.ch/de/fiatgeld-definition

    ———————–
    Die Zeit arbeitet für Russland, denn der Wertloswesten ruiniert sich in dem Versuch, einen Ukrainischen Sieg zu ermöglichen. Belgien ist Pleite, stand in einem anderen Strang zu lesen und F, I,ES und GR dürften in keinem besseren Zustand sein. Was D angeht, erübricht sich jedes Wort. Die USA können nur noch so agieren, weil sie den Dollar auf kosten der anderen Staaten stützen. Das geht nicht mehr lange gut und dann müssen die Cowboys ihre Schiffchen verkaufen um den Soldaten den Sold zahlen zu können.

  12. Gutes Argument. Während Russland sich zurückhält, wird die Ukraine so schnell und stark aufgerüstet, wie nie zuvor, seit es die Nato gibt. Die Nato rüstet die Ukraine im Turbo hoch, das ist ein Novum, daher scheint Putin die Tragweite der Maßnahme nicht zu erfassen. Je länger er wartet, desto mehr macht er sich zur Zielscheibe. Deutschland hat’s doch zugegeben- die werden die Ukraine unterstützen, bis Putin gefallen ist. Was hat er noch zu verlieren?

  13. @ buntstift 7. September 2022 at 20:07
    Russland will die Ukraine nicht ernsthaft schädigen, kein Exempel statuieren an den „Brüdern und Schwestern“. Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach rächen, bitter rächen. Putin hätte von Anfang an für klare Kante sorgen müssen und dem Komiker in Kiew klar machen, wer den Hut aufhat.
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    Putin hat den Westen und die Ukraine genau da, wo er ihn haben will. Europa geht den Bach runter und die Five Eyes stehen alleine da. Dann dreht er den Ölhahn zu und löst eine Hyperinflation aus. GAME OVER. Die CRIPS-Staaten werden relativ unbeschadet daraus hervorgehen. Hätte er die Ukraine schnell besiegt, wäre das Spielchen nächstes Jahr von einem anderen Land aus weiter gegangen. Wirtschaftlich können die USA nur überleben, wenn sie China kontrollieren können und das geht nur über die Russischen Resourcen. Ohne kontrolle Chinas kein Great Reset, denn der funktioniert nur Weltweit.

  14. „Er ließ … die zivile Infrastruktur seines Gegners unangetastet“

    Ja das ist die Vorgehensspezialität der US-Boys, wenn sie mal wieder ein ungehorsames Land mit dem Bringen von Freedom & Democracy beglücken: Sämtliche zivile Infrastruktur – also Wasserwerke, Wohngebiete, Elektrizitätswerke des Landes zerbomben und die Schulen und Krankenhäuser gleich mit, damit das Volk auch ja maximales Leid erfährt. Das habe sie im Irak und Serbien so gemacht und auch damals mit unseren Städten im WK2. Ich verachte dieses US-Imperium abgrundtief dafür.

  15. Die Russen sehen die Ukrainer nicht als Feinde, sonst müsste man ihnen nicht den Krieg und die viel getöteten Zivilisten, das Vorgehen, verschweigen.

  16. # Wildcard at 22:23

    … Hätte er die Ukraine schnell besiegt, wäre das Spielchen nächstes Jahr von einem anderen Land aus weiter gegangen …

    Erstaunlicher Gedanke: und Sie dürften da ganz richtig liegen – ich bezweifle trotzdem, dass die zeitliche Ausdehnung von russischer Seite ursprünglich auch so geplant war … wobei die ja an und für sich sowieso am längeren, also am entscheidenden, nämlich dem Rohstoff-Ast sitzen … fraglich, ob der Westen die sich nun letztlich doch für ihn abzeichnende Niederlage akzeptieren wird … die Warnung des US-Publizisten dürften sie nun ohnehin nicht in den Wind schlagen … am sich derzeit entwickelnden, russisch-chinesischen Bündnis dürften sich selbst unsere besten Freunde -weniger geneigte meinen: Natural Born Killers- schließlich wohl doch nicht -nur- die Finger verbrennen wollen.

  17. @ Ludovici 8. September 2022 at 02:48
    ————————-
    Putin war beim KGB, aber nicht als Aussenagent, sondern als Analytiker. Ausserdem ist er Schachspieler und dürfte über einen kompetenten Planungsstab verfügen. Genauso wie der Krieg vomm Westen über 10 Jahre geplant und vorbereitet wurde, hat Russland eine Gegenstrategie entwickelt. Der Westen spielt Schach un dRussland spielt Go. Eingraben und dem Gegner eine blutige Nase verpassen, anschliessend die Front begradigen und wieder eingraben. So nutz sich der Gegner, bei eigenen minimierten Verlusten, ab. Die erwarteten Sanktionen treiben im Westen die Inflation an. (USA und EU > 10%) Die Waffen werden von den Staaten bezahlt und in der Ukraine verbrannt, was die Schulden in die höhe treibt. Die Zentralbanken stehen vor einem Dilemma, lassen sie die Inflation laufen und druckennoch mehr Geld, Hyperinflation. Heben sie die Leitzinsen an, gehen die Staaten Pleite. Der Prozess ist gestartet und lässt sich nicht mehr bremsen. Entweder Great Reset oder Game Over. Great Reset klappt nur Weltweit. Also muss man China zwingen, über die Russischen Resourcen, deshalb braucht Russland nur gegenhalten bis der Westen Kollabiert, was 2023 passieren dürfte.

  18. Nö!

    Es ist immer noch so das sich russische Truppen auf dem Territorium eines souveränen Staates kämpfen. Es ist immer noch so das Russland Territorium eines souveränen Staates besetzt hält. Und es ist immer noch so das Konflikte zwischen souveränen Staaten auf dem Verhandlungsweg ausgetragen werden sollten, wer militärische Mittel einsetzt ist der Aggressor, Böse, und hat die Auswirkung seiner militärischen Operationen rückgängig zu machen und Reparationen für das geleistete Verbrechen zu zahlen.

    Abgesehen davon ist die neue außenpolitische Doktrin Russlands „Russische Welt“ eine offene Kriegserklärung an die EU Staaten im Osten Europas und auch an Deutschland. Atomwaffen einzusetzen ist natürlich eine strategische Option Russlands, aber deswegen können die Völker der Welt ja wohl kaum vor Moskau auf den Knien rutschen und nach Belieben des Kreml völkerrechtswidrige territoriale Verletzungen hinnehmen.

    Paul Craig Roberts hat einen Sprung in der Schüssel!
    Peter Blum

  19. HARMS 8. September 2022 at 10:03
    wildcard 8. September 2022 at 04:55 Danke, genialer Kommentar und trifft genau den Punkt.
    ——–
    Alle Kommentare von wildcard zum Thema sind zutreffend, könnten von mir sein! *harrharrharr*

    Wer bildet sich ein, daß die Russen, Wladimir Putin, der „Meister des Kreml“, ist das nämlich nicht allein, nicht seit zehn Jahren eine Strategie entwickelt haben, den zerstörerischen Eroberungs- und Raubzügen der USA ein für alle Mal ein Ende zu bereiten!

    Wenn ich eines gelernt habe: Die Asiaten des Fernen Ostens sind die besten Strategen. Go ist chinesisch, Schach ist indisch.

    Noch Fragen?

  20. Der „Turm“ beim Schach, ist keiner, sondern das ist ein Elefant. Fragt einer aus dem Wertloswesten, warum man eine Rochade machen kann, einen Turm versetzen? Es ist ein indischer Elefant, fil. heißt in Farsi ebenfalls fil. Laßt Euch nicht verdummen von Wiki oder ähnlichen, die behaupten, das Spiel wäre arabisch-persisch. Es ist indisch, von denen, die auch die Null erfunden haben.

  21. @ Goldfischteich 8. September 2022 at 10:28
    HARMS 8. September 2022 at 10:03
    wildcard 8. September 2022 at 04:55 Danke, genialer Kommentar und trifft genau den Punkt.
    ————————
    Danke, dieses Lob von Ihnen bedeutet Mir viel. Danke auch an Harms.
    P.s. Nicht schlecht für einen Chemiearbeiter.

  22. Die Situation hat sich für Russland seit ihrem Einmarsch geändert. Putin hat auf der Landkarte die Grenze zur Ukraine überschritten, aber inzwischen ist die Ukraine ein internationales Schlachtfeld. Putin kämpft nicht länger gegen die Ukraine, sondern gegen den (fast) geschlossenen Westen. Er führt seit Tag Eins einen Zweifrontenkrieg, wo die Militäraktionen vom Westen aus koordiniert werden. Der Westen liefert also offen Waffen, Geld und logistische Unterstützung aus dem Westen zur Verwendung gegen Russland an die Ukraine. Die Nato bildet ukr. Soldaten an selbigen Waffen IM WESTEN aus. In der Ukraine kämpfen bereits Soldaten aus Nato Ländern wenn auch ohne Flagge. Die Verbündeten Idioten aus Europa würden lieber heute als morgen in die Ukraine einmarschieren, um für die „transatlantischen Freunde“ den Arsch hinzuhalten. Wie lange noch wird Putin diese Fakten tolerieren? Ich sehe derzeit nur eine vernünftige Nation auf dem Spielfeld, und die heisst Russland. Allerdings wird sehr bald der Punkt kommen, an welchem Putin entscheiden muss, wie lange er der Entwicklung zuschauen kann, bis der Umkehrpunkt unmöglich wird.

  23. Paul Craig Roberts: „Begrenzte Militäroperation“ des Kreml ist großer Fehler!

    Richtig!!!!!!

    Aber den Klaus Schwab/WEF CEO und CO. gefällt das sicher!
    (Sie werden nix besitzen……aber es wird uns gefallen)

  24. Afghanistan: eingesetzte Truppe 120000, Tschetschenien: eingesetzte Truppe 90000, Georgien: eingesetzte Truppe 70000, Ukraine: eingesetzte Truppe etwa 200000 (130000 Russland, 70000 Ostukraine), wobei in einem rollierenden System etwa 30% der Kräfte ständig ausruhen und nicht kämpfen). 1200 km Frontlinie, je Kilometer weniger als 160 Soldaten auf russischer Seite. Gegenseite: oberhalb von 500000 Soldaten und zusätzlich einige 100000 Milizionäre. Ein dickes Brett. Russland/SU hat in den genannten Fällen ausschliesslich begrenzte Operationen gefahren. Aktuell beträgt der russische Verteidigungshaushalt geschätzt 75 Milliarden Euro, DE im Vergleich 56 Milliarden. Das russische Potential dürfte schlichtweg kleiner als vermutet sein, ein allout-Krieg, der eine Ausrichtung des gesamten Landes am Interesse des Militärs erfordert ein grösseres Risiko. Trotzdem bleibt man vorerst noch in der Situation, sich Geduld erlauben zu können, da bei den Unterstützern im Westen der Krieg mit jeder Minute unattraktiver wird.

  25. @Neunzehnhundertvierundachtzig 8. September 2022 at 12:02

    „Die Situation hat sich für Russland seit ihrem Einmarsch geändert. Putin hat auf der Landkarte die Grenze zur Ukraine überschritten, aber inzwischen ist die Ukraine ein internationales Schlachtfeld. Putin kämpft nicht länger gegen die Ukraine, sondern gegen den (fast) geschlossenen Westen. Er führt seit Tag Eins einen Zweifrontenkrieg, wo die Militäraktionen vom Westen aus koordiniert werden. Der Westen liefert also offen Waffen, Geld und logistische Unterstützung aus dem Westen zur Verwendung gegen Russland an die Ukraine. Die Nato bildet ukr. Soldaten an selbigen Waffen IM WESTEN aus. In der Ukraine kämpfen bereits Soldaten aus Nato Ländern wenn auch ohne Flagge.“
    Na ist ja auch kein Wunder Mit dem Einmarsch 2014 hat Putin GB und den USA quasi den Krieg erklärt.


  26. Das russische Netzwerk der Oligarchen.

    Beschlossen von 20+ Personen in St. Petersburg 1989.

    Der Reichtum Russlands wurde unter diesen Personen aufgeteilt.

    Selbst der russische Patriarch Kyrill war KGB Agent.
    Er ist heute hundertfacher Millionär.

    Quelle: bei Minute 16:18

    https://odysee.com/@BeDenke:6/Bundespr%C3%A4sident_a.D._Wulff_ueber_Krisen_und_Karriere:b

    Er gibt vor bei Charkiw religiöse Objekte einnehmen zu wollen.
    Zielt auf die Gasfelder bei Charkiw in der Ukraine ab.

  27. Die Folgen dieser Nummer sind allgegenwärtig.
    Wieder sind wir von Flüchtlingen geflutet worden und als Bonus gibt’s teure Ressourcen. Wirtschaft kotzt und in der Tasche immer weniger….
    Das ist sicher einkalkuliert.
    Krieg läuft in vielen Dimensionen. Dodoschland und Resteuropa hätte sich da niemals reinziehen lassen dürfen.
    Bei uns gehen die Lichter bald aus und nicht nur an Wahrzeichen.

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