„Es braucht Widerstand gegen einen Staat, der zunehmend reguliert und gängelt“, sagt Wolfgang Herles, langjähriger Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Bonn. Im Gespräch mit Martin Müller-Mertens bei „Berlin Mitte AUF1“ geißelt der ehemalige Moderator zahlreicher ZDF-Sendungen und Buchautor die heutige Politik. Er analysiert die Zeit der Bonner Republik und stellt sie den jüngsten Fehlentwicklungen gegenüber: „Früher machte man noch Polit-Karriere aufgrund rhetorischer Fähigkeiten.“

„Anarchie ist ein anderes Wort für Freiheit“, sagt Herles. Und er zitiert Immanuel Kant: „Aufklärung ist die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ Bereits in den 80er-Jahren begann Herles‘ Karriere beim ZDF. Trotz seiner CDU-Nähe war Herles kritisch gegenüber Helmut Kohls Kurs im Zuge der Wiedervereinigung. Herles sagt: „Das ist für mich Anarchie. Dass der mündige Bürger seinen Kopf benutzt und nicht alles mit sich machen lässt.“ In diesem Zusammenhang weist Herles auf das Schweizer Modell der direkten Demokratie hin. „Die direkte Demokratie hat den größten Vorteil darin, dass die Bürger gezwungen sind, sich mit Politik auseinanderzusetzen.“

„Das Schlimme ist die Gesellschaft, die sich herausnimmt, allen vorzuschreiben, was das richtige Leben ist“, sagt Wolfgang Herles über die grüne Partei. Der Mensch werde als Zerstörer der Natur angesehen „von dieser grünen, woken Partei, die den Menschen hasst!“. Die Partei befinde sich in einem Kampf um Identitäten, Gendern und Wokeness. „Ich lasse mich nicht in eine Identitätskiste stecken!“. Die Umfragewerte zeigten den schwindenden Zuspruch für die Grünen.

Zu der Aufgabe der alternativen Medien sagt Herles, der selbst für ein solches schreibt und Autor mehrerer Bücher ist: „Es wäre ein Riesenfehler, wenn wir immer nur für die eigene Blase produzieren.“ Und weiter: „Wir müssen auch für die Menschen, die die Mainstream-Medien lesen und schauen – und das ist nun mal die Mehrheit – Ansprechpartner und diskussionsfähig sein.“

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse sich wieder seiner Aufgabe besinnen und nicht auf Quoten und Marktführerschaft schielen, so Herles. „Das hat mit Programmauftrag nichts zu tun!“, sagt der ehemalige Hauptstadt-Studioleiter.

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28 KOMMENTARE

  1. Ich stimme ihm weitgehend zu. Auch die woke Blase sollte gehört werden und zu Wort kommen. Allerdings ist das schwierig, da ihre Art der Artikulation sich in Polemik, Beleidigungen, Behauptungen und Übergriffigkeiten auszeichnet. Sachlichkeit, Interesse, echtes Interesse, die Fähigkeit, die Bereitschaft sowieso nicht, zu versuchen, etwas aus anderer Perspektive zu sehen und die Unsäglichkeit, permanent dumme Spielchen zu spielen, ins Wort fallen, framen usw., all das verhindert kontroverse Diskussionen, die noch einen Restfunken Respekt für den anderen übrig haben. Wenn man jünger ist, kann man seine Lebenszeit damit verschwenden, zu versuchen, mit solchen Menschen zu reden, zu diskutieren, wenn man älter ist, verschwendet man seine Lebenszeit und Lebenskraft nicht mehr unnötig, denn es kommt nichts dabei raus. Selbst wenn morgen Bomben fielen, würden sie immer noch schreiben, der Russe darf nicht gewinnen, der Russe ist an allem schuld usw. und sofort.

  2. Nicht nur dass diese Regierung unsere Vermögen aufbraucht und diese in alle Welt verplempert, die ganze fremde Welt nach Deutschland ruft, uns unsere Zukunft verbaut, auch die unserer Kinder, uns verarmt und unsere Häuser Wildfremden überlässt, dabei noch tatenlos zuschaut wie sich diese Fremden teilweise schlimmer als wild reißende Tiere gebärden, uns tottreten, unsere Kinder misshandeln sogar töten, nun treibt man es wirklich absolut auf die Spitze indem man UNSERE KINDER in SINNLOSE IRRE KRIEGE zum STERBEN SCHICKEN WILL!! – Die DROGEN für solche SINNLOSMANÖVER wurden schon legalisiert!!
    Dies auch noch für Länder die uns weder interessieren, noch etwas angehen, für Länder der russischen Förderation, um in einem Russenkrieg für Wildfremde zu sterben!

    NEIN! Dazu sagen wir NEIN!!

    IHR KRIEGSTREIBER verschwindet und lasst andere regieren!

    Schauen Sie sich die UKRAINE an!
    Denen gehen die SOLDATEN aus. 500.000 Soldaten sind schon tot!
    Eine HALBE MILLION TOTE junge und alte MÄNNER gestorben FÜR NICHTS UND WIEDER NICHTS!!

    Die Soldaten die man jetzt dort hin gezwungen hat, Familienväter mit drei Kindern, keine Mörder!! Die haben Angst. Die wissen gar nicht was sie dort zu tun haben, in dreckigen Gräben liegen und auf MENSCHEN zu SCHIESSEN was ist DAS FÜR EIN BERUF??

    HERR PISTORIUS
    WAS IST DAS FÜR EIN BERUF AUF ANDERE MENSCHEN ZU SCHIESSEN?
    Aber hier die MORALAPOSTELN spielen die MENSCHLICHKEIT predigen in Schulen OHNE RASSISMUS!
    Was ist das für eine Doppelmoral?

    Die Leute wollen nicht sterben, sondern sie wollen ein schönes Leben haben mit ihren Familien, sie wollen arbeiten und etwas SINNVOLLES machen und nicht LEUTE TOTSCHIESSEN MÜSSEN!

  3. Es ist schwierig, die Kernaufgabe von Journalisten zu beschreiben.

    Man sollte eigentlich meinen, dass Leute, die Mathematik zugunsten von Gruppentanz abgelegt haben und Millipond nicht von Kilogauss unterscheiden können, sich nicht berufen fühlen anderen die Physik zu erklären. Aber genauso ist es.

    Heute ist das gefühlte Wissen die Basis der journalistischen Arbeit.

  4. Zuletzt geht es nur ums nackte ÜBERLEBEN!
    Bei jedem!

    Mit den meisten DEUTSCHEN kann man wirklich alles machen!
    Der Rest der Welt ist da „beweglicher“

    Die Ukrainer hier sind ja nicht blöd!
    Sie erklären warum sie nicht arbeiten gehen.
    Folgende Aussage könnte man auch für alle deutschen „Faulpelze“ gelten lassen. Das ist das, was die Regierung hier nicht versteht oder besser gesagt nicht verstehen will!

    „Arbeiten lohnt sich nicht

    Yurii Kudrinskyi (40) aus Poltawa: „Das deutsche Jobcenter bietet mir nur einfache Tätigkeiten mit geringer Bezahlung an. Ich bin ehrlich: Das lohnt sich nicht! Dafür fehlt mir die Motivation. Denn wenn ich bei Amazon oder anderen Unternehmen für 8 oder 9 Euro netto pro Stunde arbeiten würde, müsste ich meine Miete, Strom und Wasser selbst bezahlen. Dann würde zu wenig übrig bleiben im Vergleich zu 563 Euro Bürgergeld, das ich ohne Abzug bekomme. ““

    Dazu meint er natürlich die Miete, wie der Strom usw wird ihm ja zusätzlich zu den 563 EUR bezahlt. Das darf man nicht vergessen zu erwähnen. Das verstehen die meisten Leute nicht!

    https://www.bild.de/politik/inland/ukrainer-in-deutschland-darum-arbeiten-wir-nicht-65d5da7308548557652e9f9f

    In dem Moment wenn hier einer arbeitet, bekommt er keine Sozialleistungen mehr, auch die Miete nicht mehr bezahlt, und mit den Minigehältern ist er dann schlimmer dran als vorher!

  5. Warum wieder einmal pauschale Slogans?

    ZITAT:
    „„Es braucht Widerstand gegen einen Staat, der zunehmend reguliert und gängelt“
    ZITAT ENDE.

    Hier geht mal wieder manches durcheinander. Delegimitierung des Staates ist Unsinn, denn der Staat besteht aus Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt.

    Teil der Staatsgewalt ist die Regierung – und um diese geht es – nicht um den Staat. Denn der Staat – das sind wir alle!

    Allerdings haben sich die Regierung und die Kartell-Parteien in ihrer Machtgier quasi den Staat zur Beute gemacht und das Staatsvolk zu Vasallen.

    Dagegen muss es Widerstand geben, weil dieser Zustand grundgesetzwidrig ist!

  6. A. von Steinberg
    4. Mai 2024 at 09:56

    „Dagegen muss es Widerstand geben, weil dieser Zustand grundgesetzwidrig ist!“

    Nicht umsonst waren auch im sowjetischen Kommunismus die Politiker die Diener des Volkes.

    Zu der Zeit gab es auch folgenden Witz:

    In Moskau fährt die Nomenklatura in Vertretung des Volkes ZIL.

  7. Es ist richtig, daß die Delegitimierung von Zuständen, einschließlich von Regierungshandeln und vielem anderen mehr zur Aufgabe eines freien Journalismus werden kann, eine Situation, die ich derzeit als gegeben ansehe. Delegitimierung in dem Zusammenhang ist aber stets Kernausgabe und das Vorrecht jeder echten Opposition. Auf den Journalismus bezogen, bedeutet das aber nicht, daß das in diesem Bereich in jedem Falle so gesehen oder praktiziert werden muß. Kernaufgabe im Journalismus ist nicht, zu „delegitimieren“, sondern möglichst schlagseitenfrei das zu berichten, „was ist“, und nicht, nur dasjenige widerzuspiegeln, was man gerne hätte, um zu bekämpfen, was man nicht haben will.

    Pressefreiheit meint nicht, daß man das Recht für sich exklusiv in Anspruch nehmen dürfe, allein die Wahrheit zu vertreten, alles andere aber, was der eigenen Linie widerspricht, aber zensieren zu dürfen. Wer das nicht beherzigt, gerät in gefährliches Fahrwasser, nämlich in das einer heraufziehenden Diktatur, in der die Medien Mittel zum Zweck und Erfüllungsgehilfen der jeweiligen Regierung geworden sind.

    Wer so „berichtet“, wie dies die stets parteiischen Öffentlich-Rechtlichen Medien, die aus dem Hause Springer oder der Giftküche von Ströer (t-online) in der Regel tun, handelt als politischer Aktivist, aber nicht als Journalist. Das gilt erst recht dann, wenn Plattformen wie das linksextremistische (fälschlich) so genannte „Correctiv“ sich aktiv an Regierungshandeln beteiligen oder sich gar noch vonseiten des Inlandsgeheimdienstes eigens dazu einspannen lassen, um die Opposition mittelst Nachrichtenfälschungen zu delegitimieren, die in wochenlangen Kampagnen ausgestreut werden.

    Selbstverständlich würde eine solche Kritik auch aus der politisch „rechten“ Seite greifen, wenn der Fall gegeben ist. Poltische Kampagnen – sie müssen allerdings der Wahrheit entsprechen – werden immer notwendig sein und können auch die Tagesordnung bestimmen; sie sind dann aber allein Sache der Parteien (von mir aus auch der jeweiligen, an die eigenen Mitglieder gerichteten Parteizeitung) und nicht der „allgemeinen“ Journalisten. Das aber zeigt, der Journalismus von heute – postmortem Scholl-Latour, könnte man fast sagen – im Niedergang begriffen ist.

  8. Herr Wolfgang Herles (Journalist)

    Erklärt ganz klar, die alte (Bonner) Politik war vernunftgesteuert,
    heutzutage folgt sie einer Ideologie!

    RESULTAT:
    Bildungskatastrophe
    Infrastruktur eine Katastrophe
    Gesundheitssystem ein Chaos
    Nichtbeachtung der Demographie erweist sich nun als fatal.

    Die Italiener und die Türken kamen damals noch zum Arbeiten hier her.
    Das läuft hier schief mit der Ausländerpolitik:
    Keine INTEGRATIONS-GEBOTE!
    Keine SANKTIONS-MÖGLICHKEITEN!

    Dafür werden die Einheimischen mit GEBOTEN und VERBOTEN regelrecht in die Zange genommen!
    Die Einheimischen werden gar nicht mehr gefragt, alles ist alternativlos.
    Kritiker werden beschimpft als Klimaskeptiker und Coronaskeptiker öffentlich gebrandmarkt und ausgegrenzt, wenn es geht sogar nicht nur gesellschaftlich, sondern auch existentiell vernichtet.

    Ein übergriffiger Staat beschränkt die Bürger in ihren Entscheidungen und in ihrer Bewegungsfreiheit. Mit einer fordernden Hypermoral werden die Leute drangsaliert und bevormundet.
    Die Bundesrepublik wird zum Gefängniswärter.

    Viele Bürger merken nun:
    Auf diesen Staat kann ich mich nicht mehr verlassen! Er schadet mir!

    Und wer regiert die Medien, die großen Publikumsverlage?
    Manuskripte, die nicht in die WOKE ZEIT passen werden ALLE ausgegrenzt.
    Die Kulturpolitik wird von Claudia Roth im Kanzleramt gemacht!

  9. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse…“
    Das ist leider Wunschdenken. Nicht mal ein Rundfunkrat bestimmt wer dort als Person sitzen darf um Kalifats-Parolen zu verteidigen sondern das bestimmen die Moslems selber und senden Frau Hübsch.
    Selbstverständlich will die Regierung ihr Sprachrohr unter Kontrolle halten und entsenden ihre Leute in die Räte und natürlich die Intendanten und Programm-Verantwortlichen.
    Bei den Zeitungen haben die Leute mit dn Füßen abgestimmt und kaufen diese einfach nicht mehr sondern informieren sich über Internet-Portale.

    Beim ÖR-TV aufgrund seiner finanziellen Machtposition durch die GEZ-Gebühren braucht man sich hingegen darüber keinen Kopf zu machen. Da Schauspieler ja im Wesentlichen von denen abhängig sind, nur wenige ganz Große verdienen ihr Leben lang wirklich gut, müssen sie da mitmachen und die Journalisten erst recht.
    Die Privaten könnten hier gegensteuern aber die sind natürlich sehr auf die werbende Wirtschaft angewiesen und verhalten sich entsprechend, d.h. deren Werbeträger entsprechen den jungen, zukünftigen Käuferschichten und diese sind nicht mehr deutsch.

  10. jeanette
    4. Mai 2024 at 10:27

    „Die Kulturpolitik wird von Claudia Roth im Kanzleramt gemacht!“

    Die Killerwarze hat ein dramatisches Schicksal. Seitdem sie von ihrem türkischen Liebhaber verlassen wurde, muss sie sich die türkischen Jungs von ihrem Gehalt selber bezahlen, da bleibt nicht viel übrig.

  11. Metaspawn 4. Mai 2024 at 10:09
    Instruktives von Fleischhauer:
    https://www.focus.de/politik/meinung/kolumne-gott-schuetze-uns-vor-nancy-faeser_id_259911104.html
    Alles, was dort steht stimmt.
    ——————————————–

    Den sogenannten Rechtsextremismus angeblich zu fürchten und vor dem Islamismus die Augen zu schließen ist so logisch, als würde einer im WTC Angst um seine Karriere haben während die Flugzeuge schon auf das Haus zurasen.

    Oder sich vor einem Prinzen fürchterlich zu fürchten, aber das eigene Vermögen gleichzeitig einem Enkeltrickbetrüger direkt an der Haustür zu übergeben!

  12. Der deutsche Journalismus zerbröselt teils zum bildungslosen
    >> Propaganda-Geschädt!

    Zum fähigen Journalismus gehört als
    >> Grundlage
    zunächst einmal eine umfassende Bildung sowie das volle Beherrschen der Sprache in Wort und Schrift.
    Hinzu muss zwar keine politische Neutralität, aber doch eine gewisse Distanz zur Staatsgewalt als Voraussetzung genannt werden, um klar zu berichten und respektiert zu werden.

    >> Beispiele für solche Könner als TV-Moderatoren waren
    z. B. H.-J. Friedrichs und G. Löwenthal.

    Gemessen daran sind m. E. zahlreiche aktuelle Journalisten des Mainstreams und der GEZ-Zwangs-Medien ungebildete, ideologisch verblendete Dilettanten, die oftmals bereits die deutsche Sprache nicht beherrschen.

    >> Beispiele, die mir oft auffallen:

    Im Deutschen gibt es vier Fälle: Nominativ , Genitiv , Dativ und Akkusativ.
    Dies wird häufig missachtet.

    Auch der Infinitiv mit „zu“ wird geschlabbert:
    Subjekt + konjugiertes Verb + (Ergänzungen oder Pronomen) + zu + Verb im Infinitiv.

    Dann wird oft gesagt und geschrieben:
    “Im letzen Jahr“. Gemeint ist aber durchweg das „vergangene“ Jahr usw.

    Im Journalismus zeigt sich heute teils bereits der deutsche Bildungsabsturz.

  13. ZU: A. von Steinberg 4. Mai 2024 at 10:41
    ————————————————-
    Korrekturen!
    Ich schreibe wechselweise an zwei PCs,
    deshalb stets etwas zu schnell.
    >> Tippis:
    Es muss richtig heißen:
    „Propaganda-Geschäft“
    und
    “Im letzten Jahr“.

  14. Bei Correctiv, Spiegel handelt es sich ganz klar um von der Regierung und NGO’s finanzierten Journalismus.
    Auf sich alleine, d.h. auf ihre Abonnennten und Gelegenheitskäufer gestellt, könnten solche Schmierblätter niemals finanziell überleben. Die meisten Journalisten arbeiten „frei“beruflich, sind also vom Wohlwollen ihrer Auftraggeber abhängig.
    „Wessen Brot ich ess‘ dessen Lied ich sing‘ „.

    Lediglich Springer finanziert sich durch viele andere Aktivitäten selber und deshalb schreibt die BILD in wenigen lichten Momenten manchmal etwas über den Vornamen bzw. ethnische Herkunft des Täters und benennt die Urheber der Kriminalität oder wer die größte Masse an Bügergeld-Beziehern ist. Aber nicht mehr lange…
    https://www.bild.de/politik/inland/urteil-da-afd-wollte-vornamen-von-silvester-krawallos-wissen-66333818c9119d472a8bda53

    Die Ukraine-bzw. Russland Berichterstattung ist hingegen dem Geist ihrers Gründers bzw. seiner Witwe geschuldet.
    Die politische Berichterstattung hängt vielen Lesern zum Halse raus und deshalb ist es für sie interessanter zu erfahren wer nächster Trainer bei den Bayern wird oder wieder abgesagt hat.

  15. Die „Bonner Republik“ war (wie jemand hier vor kurzem richtig analysierte) ein Schaufensterkapitalismus in Richtung Osten vom Washingtons Gnaden.
    Ein Fingerschnips und Federstrich in Washington hätten genügt und man hätte das damalige Westdeutschland auf den zivilisatorischen Stand Somalias zurückbefördert.

  16. Fäser sucht die Tassen, die sie nicht mehr
    in ihrem Schrank hat

    „Vor ein paar Wochen wurde sie gefragt, warum sie den Rechtsextremismus für bedrohlicher halte als Islamismus oder Linksextremismus.

    Ihre Antwort: Der Islamismus wolle schließlich nicht das System stürzen , das sei das Wesen des Rechtsextremismus. Was soll man dazu sagen? Vermutlich hält sie Scharia auch für ein neues Pop-Sternchen und Kalifat für einen ausgefallenen Nachtisch.“

    FOCUS-LINK HIER:
    Metaspawn 4. Mai 2024 at 10:09

  17. Das_Sanfte_Lamm 4. Mai 2024 at 10:56
    Die „Bonner Republik“ war (wie jemand hier vor kurzem richtig analysierte) ein Schaufensterkapitalismus in Richtung Osten vom Washingtons Gnaden.
    […]

    vom von

  18. gonger 4. Mai 2024 at 10:52
    Bei Correctiv, Spiegel handelt es sich ganz klar um von der Regierung und NGO’s finanzierten Journalismus.
    Auf sich alleine, d.h. auf ihre Abonnennten und Gelegenheitskäufer gestellt, könnten solche Schmierblätter niemals finanziell überleben. Die meisten Journalisten arbeiten „frei“beruflich, sind also vom Wohlwollen ihrer Auftraggeber abhängig.
    „Wessen Brot ich ess‘ dessen Lied ich sing‘ „.
    […]

    In Zeiten des Kalten Krieges war die bundesrepublikanische Presselandschaft im transatlantischen Filz eingeflochten und musste sich um das eigene Fortkommen nicht zu sorgen.
    Konkurrenz gab es quasi keine und FAZ,SZ, Zeit, Welt und was da früher alles kreuchte und fleuchte teilten sich den Markt untereinander auf.
    Wer es in die Redaktion einer dieser Pressehäuser schaffte, war ganz oben angekommen – am Krassesten war es bei der „FAZ“ und der „Zeit“ – fünfstellige Grundgehälter pro Monat, nebst Dienstwagen der gehobeneren Mittelklasse aus bayerischer Produktion (In Frankfurt erkannte man die am Nummernschild F-AZ) Business Class VIP-Ticket der Lufthansa on top (kostenlos versteht sich) waren Usus.
    Mitgliedschaft im „German Marshal Fund“ nebst finanziellen Zuwendungen von jenseits der See waren bei der FAZ Normalität.
    Ging aber alles nicht ohne Gegenleistung in Form von linientreuer Schreiberei. Bei „Springer“ hatte die devote Amerikahörigkeit Ausmaße angenommen, die winselnden Hundewelpen glich.

  19. @jeanette:
    Werte Jeanette,
    …Ich verfolge Ihre hochgeschätzten Kommentare seit über Zehn Jahren!
    Meine Hochachtung geht an:“SIE!!!“
    Sie haben die Fähigkeit:“Gefühle kristallklar darzustellen!
    Es fühlt sich so an:“Als spechen „Sie“aus meinem Herzen!
    Dafür danke ich Ihnen!
    Sie sind eine oftmals unterschätze Person mit einem riesengrosem Potenzial,und der Fähigkeit:“Dem Volk eine beachtliche Stimme zu geben!“
    Auch wenn Sie hier (selbst im Forum),oftmals grundlos beleidigt und angegriffen wurden sind….
    Es macht Sie nur noch stärker,und dafür liebe ich Sie!!!
    Möge Gott Sie beschützen!
    LG
    Tee-Achthundert! ;_)

  20. ZU:
    ghazawat 4. Mai 2024 at 10:44
    ———————————
    OT

    Zur Klimaforschung:

    Was das Potsdam-Institut verkündet, das ist oftmals m. E. „an den Haaren herveigezogen“ und nicht ernst zu nehmen.

    Ich unterhalte Verbindungen zur Universität Kapstadt (Universiteit van Kaapstad; englisch: University of Cape Town; Abkürzung: UCT). Dort und in der Kap-Universität Stellebosch findet wissenschaftlich fundiertere Klimaforschung statt.

    Es gibt also auch noch erntshafte Forscher:

    Herausgekommen ist z. B., dass nicht irgendein Klimawandel die Wasserknappheit in der Kap-Region verursacht, sondern u. a. der Weinanbau zuviel Grundwasser verbraucht.

    >> Eine vergleichbare Untersuchung in Deutschland würde vermutlich ergeben, dass das „böse“ CO2 die Austrocknung verursacht.

  21. A. von Steinberg
    4. Mai 2024 at 11:51

    „Was das Potsdam-Institut verkündet, das ist oftmals m. E. „an den Haaren herveigezogen“ und nicht ernst zu nehmen.“

    Ich habe zu Potsdam eine sehr persönliche Beziehung. Wenn aus Potsdam die Meldung kommt: „Heute ist Samstag, der 4. Mai“, dann schaue ich prinzipiell im Kalender nach, ob das stimmt.

    Es ist faszinierend, wie man mit dem gesammelten Quatsch sein Leben finanzieren kann.

  22. Durchaus zum Thema passend: Gewohnheitsmäßigen Volksverhetzern gehören endlich die Grenzen aufgezeigt.

    Sakia Eskens (SPD) wurde, ausdrücklich unter Hinweis auf eine hierzu unfähige (unwillige?) deutsche Justiz, nach verleumderischen Haßtiraden und der Verbreitung nachweislicher Lügen a la „Correctiv“, die AfD wolle 27 Prozent des Landes verweisen, in einem Interview im ORF, in dem sie die Partei mit den Nazis und Josef Goebbels gleichsetzte, in Österreich wegen Verharmlosung der Nazidiktatur angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Wien habe Vorermittlungen gegen Esken eingleitet, heißt es.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/saskia-eskens-vergleich-der-afd-mit-der-nsdap-loest-entsetzen-aus/

    Das wäre auch eine Aufgabe der AfD selbst gewesen. Wehrt euch endlich dementsprechend, noch geht das auf dem Rechtswege.

  23. Bei einigen Punkten kann ich Herrn Herles zustimmen. Die da wären: Volksabstimmungen nach schweizer Vorbild und dass wir Bürger uns die Macht zurückholen müssen. Das Volk ist der Souverän und nicht Gates, Soros und Co.
    Was die AfD angeht, sehe ich das anders. Eine Anpassung an die Altparteien funktioniert nicht, denn dann können wir gleich die CDU oder FDP wählen. Deutschland ist nicht mit anderen Ländern vergleichbar. Dort gibt es nämlich die Nahtsi-Keule nicht und das ist von grosser Bedeutung. Ausserdem scheint Herr Herle noch nichts vom Great Reset gehört zu haben. Dabei läuft doch bei uns alles nach diesem Plan. Man lese sich die ganzen Transformationen durch.
    Ja, wir brauchen dringend Zivilcourage und Gelbwestenaktionen, sonst steckt uns die globale Finanzmafia in den Sklaven-Sack.

  24. Vollkommen richtig analysiert. Genau aus diesem Grunde ist es ja auch per Gesetz verboten. Intelligenz wird wie Weihwasser gescheut. Nachdenken, analysieren und über die Folgen verfehlter Politik laut nachzudenken ist aller strengstens verboten. Es wird getäuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen. Man redet vom Ökosozialismus und seiner demokratischen Ausprägung und jedem ist bekannt, dass es mit Sozialismus und Demokratie nicht geht, noch nie ging und auch in Zukunft nicht gehen wird. Entlarvend: Sie werden nichts besitzen und glücklich sein! Und wenn ich etwas besitzen will? Weil ich strebsam bin! Das darf ich nicht, diese Freiheit ist mir schon genommen.

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