Das Buch des Jahres: Remigration. Ein Vorschlag - von Martin Sellner.

Ab 18:30 Uhr LIVE: 248. Pegida mit Verleger Götz Kubitschek

0

Am Pfingstmontag geht die 248. Pegida wieder auf die Straße, natürlich wie immer mit aktuellen Themen und einem gemeinsamen Spaziergang mit den Dresdner Montagsprotesten. Heutiger Gastredner auf dem Neumarkt ist Götz Kubitschek, Chef des Antaios-Verlags in Schnellroda und geistiger Übervater der patriotischen, systemkritischen Bewegung. Ab 18:30 Uhr geht es los mit den Reden – wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen!

 

Like

Ruft der Deutschlandfunk zum Kriegseintritt?

53
Der Westen müsse endlich Verantwortung übernehmen und der Ukraine statt leerer Reden wirklich helfen, meint Deutschlandfunk-Korrespondent Peter Sawicki (l.).
Der Westen müsse endlich Verantwortung übernehmen und der Ukraine statt leerer Reden wirklich helfen, meint Deutschlandfunk-Korrespondent Peter Sawicki (l.).

Von RAINER K. KÄMPF | Die Rufe nach dem offensichtlich ersehnten Kriegseintritt werden lauter. Am Samstag tönt Peter Sawicki im Deutschlandfunk, den Spieß endlich umzudrehen:

Die Ukraine braucht (militärische) Hilfe

Jetzt, da die Ukraine immer mehr unter Druck gerät, ist es Zeit, den Spieß umzudrehen – und dem Land schädliche Fesseln bei seiner Verteidigung gegen Putins Invasoren abzulegen.

Vorrangig soll der Westen seine selbst auferlegte Zurückhaltung aufgeben und zuerst mal zur „erweiterten Luftverteidigung“ übergehen. Hinter dieser nebulös verklärten Absicht versteckt sich nichts Geringeres als der Wille, vom Territorium der NATO-Staaten aus mit NATO-Waffen die russische Luftwaffe zu attackieren.

Auch sollen die US-Amerikaner ihr fadenscheiniges „Verbot“ aufheben und Kiew definitiv erlauben, mittels der gesponserten Waffen jetzt endlich, mit dem Segen Washingtons, russisches Kernland angreifen.

Wessen Horizont einigermaßen weiter reicht als von der Wand bis zur Tapete, könnte auf den Gedanken kommen, dass solche Unterfangen den Russen irgendwie sauer aufstoßen. Die könnten kiebig werden.

Da kann der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages lamentieren bis zum Abwinken, ob dies ein aktiver Kriegseintritt sei oder vielleicht doch nur eine erweiterte diplomatische Backpfeife … uninteressant.

Wer in diesem Krieg, der zweifellos auf uns zukommen soll, Kombattant oder Zuschauer sein wird, entscheidet einzig der Kreml.

Wann nehmen wir denn endlich zur Kenntnis, dass wir alle sukzessive auf ein gewaltiges Inferno zugetrieben werden und wehren uns, solang wir lediglich ein paar Kratzer abbekommen könnten. Sind wir wirklich so teilnahmslos, blind, erkenntnisresistent, nicht zu sehen, was da vorbereitet wird?

Ein mehr oder weniger offener Kriegsaufruf eines deutschen öffentlich-rechtlichen Senders, übrigens von Ihnen finanziert, und keinen juckts.

Wer dann noch kann, winselt rum, … das konnte doch niemand wissen …

Lagert Kriepas ein, man wird sie brauchen.

Like

75 Jahre Bundesrepublik, 75 Jahre „Hass“ auf Deutsche?

50
Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, gewann nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.
Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, gewann nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.

Von C. JAHN | In der Bundesrepublik und in der DDR wurde die Zeit der Hitler-Diktatur jeweils unterschiedlich aufgearbeitet. Während in den westlichen Besatzungszonen ab 1945 eine „Kollektivschuld“ aller Deutschen propagiert wurde, wurden in der sowjetischen Besatzungszone Krieg und Faschismus in erster Linie als Folge des kapitalistischen Systems gedeutet, also als eine Art „Systemschuld“.

Diese völlig verschiedenartigen Interpretationen durch die jeweiligen Besatzungsmächte wurden auch nach Gründung der beiden neuen deutschen Staatswesen „Bundesrepublik“ und „DDR“ im Jahr 1949 beibehalten.

In der westdeutschen Bundesrepublik lernten die Schüler fortan, dass die Deutschen angeblich „kollektiv“ am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der Judenverfolgung und allen sonstigen Übeln der Hitlerzeit schuldig seien. Dass Hitler 1933 mit nicht einmal der Hälfte der Stimmen gewählt wurde, dass das Ermächtigungsgesetz in erster Linie ein Verrat des Parlaments am Wahlvolk war, dass es zahllose deutsche Widerstandskämpfer gab, die elendig im KZ umkamen, dass der Hitlerstaat auch im Inneren gegen Deutsche mit brutalster Gewalt vorging – all diese historischen Gegebenheiten spielten in der offiziellen Geschichtsinterpretation der Bundesrepublik so gut wie keine Rolle und tun es bis heute nicht.

Zweifelhafte Wahrnehmungen der Westalliierten

Dass diese Interpretation der Hitlerzeit als angebliche „Kollektivschuld“ der Deutschen in den Westzonen und anschließend der Bundesrepublik zur vorherrschenden Lehre wurde, beruhte vor allem auf zwei durchaus zweifelhaften Wahrnehmungen der Westalliierten: Zum einen spiegelte diese Einschätzung die in Westeuropa traditionell vorurteilsbehaftete Sichtweise auf die Deutschen wider, wonach die Deutschen quasi genetisch bedingt schon immer mehr oder wenig bösartige Menschen gewesen seien – ein Wiederaufleben der im angelsächsischen und französischen Raum schon seit dem 19. Jahrhundert weit verbreiteten Vorstellung des „groben“, „barbarischen“, „hässlichen“ Deutschen.

Zum anderen bildete diese Perspektive einer „Kollektivschuld“ eine Fortsetzung der Hitlerpropaganda „ein Volk, ein Reich, ein Führer“: In der Welt des Joseph Goebbels standen alle Deutschen ja angeblich wie ein Mann hinter ihrem geliebten Führer. Die manipulativen Bilder der NS-Wochenschau lebten daher sowohl in der alliierten Besatzungszeit als auch in den Schulbüchern des 1949 von Gnaden der Westalliierten gegründeten Staatswesens Bundesrepublik weiter fort.

DDR-Schulbücher lehrten andere Sicht

Die Schulbücher der DDR allerdings lehrten eine andere Sicht. Dort wurden Hitlerzeit und Zweiter Weltkrieg als geradezu zwangsläufige Folge des Kapitalismus angesehen, der als System der Ausbeutung mit Imperialismus und Faschismus untrennbar verwoben sei. Hitlers Angriff auf Polen war gemäß dieser kommunistischen Sichtweise also keineswegs eine Folge angeblich genetisch bösartigen Deutschtums, sondern genauso gut hätten auch England oder die USA als – aus sowjetkommunistischer Sicht – typisch faschistisch-kapitalistische Systeme einen solchen imperialistischen Angriff auf ein Nachbarland vornehmen können.

Zudem galten die Deutschen in Russland wie ganz Osteuropa – anders als in Westeuropa – nie als „Barbaren“, sondern im Gegenteil als gebildete, gut organisierte Vorbildnation. Die in den Westzonen propagierte Idee, ausgerechnet die Deutschen seien von Natur aus besonders schlechte Menschen, spielte daher in der russisch-sowjetischen Besatzungszone keinerlei Rolle.

Deutsch zu sein galt in der DDR nicht als Makel

Diese in der Bundesrepublik und in der DDR letztlich auf die unterschiedlichen Besatzungsmächte zurückgehenden verschiedenartigen Interpretationen der Hitler-Diktatur bedingten auch die in beiden Teilen Deutschlands seither völlig unterschiedlichen Sichtweisen auf die Deutschen insgesamt. Deutsch zu sein war in der DDR eine rein objektive Zustandsbeschreibung und galt nicht als Makel. Demgegenüber wurde eine Zugehörigkeit zum deutschen Volk in der Bundesrepublik aufgrund der vorherrschenden genetisch-kollektivistischen Perspektive als eine per Geburt negative Eigenschaft verstanden, mit entsprechend fatalen Folgen für die in Westdeutschland lebende indigene deutsche Bevölkerung.

Die Umvolkungspolitik ist das zentrale historische Alleinstellungsmerkmal des Staates Bundesrepublik. Die diese Politik bestimmende Zielsetzung, die Deutschen in Deutschland zunächst zur ethnischen Minderheit zu machen und dann anschließend endgültig abzuschaffen, hätte sich vermutlich nie entwickeln können, wenn die Propaganda von den „hässlichen“, „kollektivschuldigen“ Deutschen nicht von Anfang an zur politischen DNA des westdeutschen Staatswesens gehört hätte.

Umerziehung und Umvolkung

Die Idee, dass ein von Türken und Arabern besiedeltes Deutschland ein „besseres“ Deutschland sei, wie die herrschende Klasse der Bundesrepublik seit Jahrzehnten behauptet, kann nur logische Folge einer Vorstellungswelt sein, in der die Deutschen von Natur aus alles Übel der Welt verkörpern: Allein Umerziehung dieser genetisch bösartigen Deutschen reicht also nicht aus, um die Welt zu verbessern, sondern Deutschland wird nur „gut“, wenn es vollständig umgevolkt ist und die Deutschen als solche endgültig verschwunden sind.

Sind 75 Jahre Bundesrepublik also nun tatsächlich gleichzusetzen mit 75 Jahren „Hass“ auf Deutsche?

Es hat in der Geschichte der Bundesrepublik sicher vereinzelt Ansätze gegeben, sich von der Nachkriegspropaganda der Westalliierten zu emanzipieren, allerdings ist dies bis heute, wenn überhaupt, nur geringfügig gelungen. Das Märchen vom naturgegeben „hässlichen“ Deutschen und die Saga von „ein Volk, ein Reich, ein Führer“ sind schlicht zu verlockend einfach. Zweiter Weltkrieg und die Barbareien des National-Sozialismus werden so am leichtesten erklärbar. Leider geht mit dieser verlockenden Einfachheit notwendigerweise auch eine verlockende einfache, konsequent negative Sicht auf alle Deutschen einher.

Unverhohlene Feindseligkeit gegen sich selbst

Vielleicht war die hauptsächliche Triebkraft hinter der Umvolkungspolitik der Bundesrepublik nicht immer „Hass“ im engeren Sinne. Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, war gerade in den Anfangsjahren dieses Staatswesens sicher noch nicht wirklich ausgeprägt. Derartige totalitären Konzeptionen und Vernichtungsphantasien gewannen erst nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.

Aber die zutiefst verinnerlichte Abneigung der politischen Führung der Bundesrepublik gegen alles Deutsche, die deutsche Geschichte, deutsche Traditionen und in letzter Konsequenz auch deutsche Menschen, war in den vergangenen 75 Jahren stets überdeutlich spürbar, schon von Anfang an. Die Bundesrepublik war somit vielleicht nicht 75 Jahre lang ein Staat des „Hasses“ im Sinne eines ausgeprägten emotionalen Vernichtungswunsches, aber sie war gegenüber den Deutschen schon immer ein Staat des Misstrauens, der Abscheu, der Respektlosigkeit, allertiefster Verachtung und oft genug auch unverhohlener Feindseligkeit.

Like

Erst danken, dann tanken!

28
Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.
Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.

Von MEINRAD MÜLLER | Auch persönlich voller Energie zu sein, wer wünschte sich das nicht. Von Obelix wissen wir, dass er als Kind in ein Fass mit Zaubertrank gefallen sei und deswegen übermenschliche Kräfte hatte. Doch auch wir können große Kräfte „auftanken“, auch ohne Pillen zu schlucken, um unser Leben erfolgreicher zu meistern. Und so ginge es:

Ein Rezept ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die Dankbarkeits-“Therapie“ kostet nichts und steht uns sofort zur Verfügung. Wir können augenblicklich mit unseren eigenen Worten bewirken, dass wir uns sofort besser fühlen. Dankbarkeit hat zahlreiche psychologische Vorteile. Studien zeigen, dass ein durchgängiger Zustand der Dankbarkeit nicht nur Stress abbaut, sondern auch die geistige Flexibilität und Offenheit fördert.

Gründe, um Dankbarkeit zeigen zu können, begegnen uns täglich viele. Sei es der Paketbote, der ein Paket in den vierten Stock schleppt oder der Beamte, der uns einen Hinweis gibt, um einen Antrag besser zu formulieren. Dankbarkeit können wir auch zeigen, indem wir jemanden, den wir sonst gerne übersehen, etwas unserer Zeit schenken und ihm zuhören. Nehmen wir unseren Willen, Dankbarkeit zu zeigen, ernst, so entwickelt sich ein feines Gefühl, viele Ereignisse des Tages zu erkennen, an denen wir uns üben können.

Wir werden folglich durch Danken lockerer, weil wir aufmerksamer sind. Und weil wir aufmerksamer sind, werden wir selbst kleinste Gründe sehen, um Dankbarkeit zeigen zu können. Die Menschen um uns nehmen unsere positiven Kommentare augenblicklich wahr und werden freundlicher, gelassener und glücklicher.

Dankbarkeit setzt im Gehirn Glückshormone frei, die uns ein gutes Gefühl geben, indem wir förmlich „schweben“. Eine positive emotionale Grundhaltung ist vergleichbar mit einem „geistigen Schiebedach“. Es ermöglicht uns, den Himmel zu sehen. Diese Offenheit kann dazu führen, dass kreative Einfälle, die gleichsam „von oben fallen“, leichter erkannt und „getankt“ werden können. Deshalb halten wir bildlich unseren geistigen „Tankdeckel“ offen.

Freudige Überraschung

Wenn wir zudem in eine spirituelle Welt eintauchen, ein jeder nach seiner Façon, so wird uns auch das helfen, eine dauerhafte Dankbarkeit zu kultivieren. Sie kann nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch das Wohlbefinden jener, bei denen wir uns bedanken. Und kommt überraschend eine Idee oder eine Person mit einer guten Idee zu uns, dann sagen wir „Dich schickt der Himmel“. Treffen wir nicht auch lieber Menschen, die „gut drauf“ sind? Wir können unser persönliches Umfeld und dessen Harmonie also mitbestimmen, ohne eine „Runde ausgeben“ zu müssen.

Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut. Kein Wunder also, wenn wir unsere Kräfte nicht mehr vergeuden, um Feinde abzuwehren. Diese Energie können wir besser einsetzen. Nutzen wir also diese Dankbarkeits-Therapie, um unser Leben zu verbessern.

Wie gesagt: erst danken, dann geistig auftanken. Kostenlos.

Danke fürs Lesen.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.

Like

Weltwoche Daily: Deutsche Medien – das Brutalo-Vokabular der Gutmenschen

24

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Deutsche Medien: Das Brutalo-Vokabular der Gutmenschen.
  • Politik vor Recht: Warum das Grundgesetz heute wackelt.
  • China und Russland: zwei gegen Amerika.
  • Pfingsten: Macht die Türen auf, verbarrikadiert sie nicht.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Bürgenstock: Schweiz macht sich lächerlich.
  • Uni-Demos: Die Rektoren versagen.
  • Schweizer Armee: Mit Pfeil und Bogen.
  • Beat Jans will allen gefallen.
  • Nussbaumer und Herzog: Champagner in der First Class.
Like

Das ukrainische Fass ohne Boden

103
Alles für die Ukraine: Der Antrag von Boris Pistorius (SPD) auf Sofort-Waffenhilfe für Kiew von fast vier Milliarden Euro stößt beim FDP-Chef Christian Lindner auf offene Ohren.
Alles für die Ukraine: Der Antrag von Boris Pistorius (SPD) auf Sofort-Waffenhilfe für Kiew von fast vier Milliarden Euro stößt beim FDP-Chef Christian Lindner auf offene Ohren.

Von WOLFGANG HÜBNER | Bundeskriegsminister Boris Pistorius (SPD) verlangt weitere 3,8 Milliarden Euro zwecks zusätzlicher Militärhilfe für die Ukraine. Diese fast vier Milliarden deutschen Steuergelder sollen die schon bereitgestellten 7,1 Milliarden Euro ergänzen.

Finanzminister Christian Lindner (FDP), der wie seine Partei die hohen Kosten für die Erhaltung des europaweit niedrigen deutschen Rentenniveaus kritisiert, soll bereits Zustimmung zu den Forderungen von Pistorius signalisiert haben. Das war nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Fico auch nicht anders zu erwarten. Denn die Botschaft dieser Tat ist in den politischen Eliten sehr wohl verstanden worden.

Deshalb hat das Ministerium von Pistorius für die sogenannte Ukraine-Hilfe im kommenden Jahr 2025 auch die Summe von 15 Milliarden Euro veranschlagt. Dagegen soll der Bundeswehr „nur“ ein Mehrbedarf von 6,7 Milliarden genehmigt werden. Es ist deshalb nicht übertrieben, den angeblichen Umfragefavoriten Pistorius auch als verdienstvollen Kriegsminister der restlos insolventen Ukraine zu bezeichnen.

Das alles geschieht in einer Situation, in der schon in den nächsten Tagen die demokratisch legitimierte Präsidentschaft von Selensky zu Ende geht und die ukrainischen Streitkräfte unter akutem Mangel an verteidigungswilligen Soldaten leiden. Von den vielen nach Deutschland geflüchteten wehrfähigen Ukrainern jedenfalls ist kaum einer bereit, in die bedrängte Heimat zurück zu kehren.

Hingegen ist die Bundesregierung offenbar bereit, nach dem afghanischen Multimilliarden-Desaster auch ein weiteres in Kauf zu nehmen. Gut, dass Millionen brave Deutsche dafür weiter täglich fleißig arbeiten und Steuern zahlen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

Like

Herr, lass (zu Pfingsten) Hirn regnen!

53
Symbolbild.
Symbolbild.

Von MEINRAD MÜLLER | Doch zunächst regnete es nicht „Hirn“, sondern eine Pfingsttaube aus Porzellan zerschellte mit einem lauten Knall auf den kühlen Steinfliesen der Kirche, ihre Bruchstücke flogen in alle Richtungen wie die Funken eines Feuerwerks. Der Messner, der Küster, agierte so schnell und entschlossen wie ein Feuerwehrmann, der einen brennenden Pfingststrauß löscht.

Diese Anekdote, die einen tief verankerten Volksglauben sichtbar macht, zeigte sich just an Pfingsten, während des Hochamtes in einer kleinen bayerischen Kirche. Wie es dort der Brauch war, hing zu Pfingsten eine Taube aus Porzellan an einer Schnur von der Decke der Kirche und „schwebte“ auf halber Höhe des Kirchenschiffs, wo sich die Kommunionbank befand. Sie sollte an den hernieder kommenden Heiligen Geist erinnern.

Doch es kam anders: rumms, die Schnur samt Pfingsttaube sauste auf den Boden, wobei diese in Hunderte Einzelteile zerbrach. Der Messner rannte in die Sakristei, holte einen Eimer und legte die einzelnen Pfingsttaubenscherben hinein. Danach stieg er schnell auf den Dachboden, wo die Rolle mit der Pfingsttaubenschnur befestigt war, und zog den blechernen Eimer samt den Scherben in die Höhe, sodass der Eimer für den verbleibenden Teil des Hochamtes vor dem Altar schwebte. Gefragt, wie er denn auf diese Idee gekommen sei, antwortete er: „Hinauf muss er. Egal, wie. Der Heilige Geist. Besonders an Pfingsten.“

Hilfe von „oben“ ist immer gefragt. Geht es bei uns Menschen drunter und drüber und weiß niemand mehr ein noch aus, so geht dieser Hilferuf „Herr, lass Hirn regnen“ selbst Ungläubigen über die Lippen. Es wird eine blitzartige Eingebung herbeigefleht, die alles zum Besten richten soll.

Tun wir nicht auch das Gleiche? Wir tragen Amulette mit Göttern aus aller Welt um den Hals in der Hoffnung, dass diese uns beschützen und Wunder bewirken sollen. Instinktiv erkennen wir somit Mächte an, die mehr können, als wir mit unseren Händen und unserem „hirnbedürftigen“ schwachen Geist.

Heißt es nicht auch, wir würden magnetisch das anziehen, das deckungsgleich mit unserer eigenen Gedankenwelt ist? Was aber, wenn unser Gemüt durch die Wirren der Zeit sich so sehr in Unruhe befindet, dass selbst Amor mit seinen Liebespfeilen uns nicht treffen kann? Geschweige denn der „Heilige Geist“, der den ganzen lieben Tag nichts anderes zu tun hat, als uns mit geistigem und heiligem (heilenden) Fluidum zu versorgen. Und wir? Wir versäumen es, unseren Blick nach oben zu richten, und sei es nur für Sekunden, um dort oben etwas Heiliges zu vermuten, das auf Erden so nicht zu haben ist. Sich in die Gedankenwelt des Glaubens zu begeben, wäre daher nur logisch.

Den Seinen gibts der Herr im Schlaf.

Bleibt uns deswegen nur Bruder Schlaf und die Hoffnung, zu den „Seinen“ gezählt zu sein. Ob deswegen rein vorsorglich auch in den Büros der Bundestagsabgeordneten bequeme Sofas zu finden sind, damit diese wenigstens im Schlaf mit göttlichen Eingebungen gesegnet werden?


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.

Like

„Achtung, Reichelt!“: Faeser hat sich an Orwells Schweinen ein Beispiel genommen

66

Die Innenministerin Nancy Faeser behauptet: „Politische Zuspitzung führt unmittelbar zu Gewalt!“. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ ist Joachim Steinhöfel, Rechtsanwalt und Autor, zu Gast. Er erklärt: „Was Nancy Faeser da sagt, ist so falsch, dass noch nicht mal das Gegenteil richtig ist!“. Als Gründe für Faesers wilde Behauptungen erklärt er weiter: „Man hat Angst vor einer abweichenden Meinung, also versucht man, sie zu kriminalisieren.“ Warum die Politik heute die Meinungsfreiheit einschränken möchte, erfahren Sie hier.

Like

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Gesicherte Verdachtsfälle

25

Die Dresdner Buchhändlerin, Verlegerin und Kulturpolitikerin Susanne Dagen, der Berliner Publizist Klaus-Rüdiger Mai sowie der Kontrafunk-Redaktor und Moderator Stefan Millius diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Floskeln, die nicht jeder Politiker verwenden darf, über das sicherlich nicht hilfreiche Buch der deutschen Ex-Kanzlerin Merkel, das im Herbst erscheinen soll, über Klimapolitik mit Hilfe juristischer Zeitbomben, über schreckliche Verbalangriffe auf rot-grüne Politiker und lachhafte Körperverletzungen und Sachbeschädigungen bei Mitgliedern und Mandatsträgern der AfD sowie über die endlich erfolgte Regierungsbildung in den Niederlanden.

Like

COMPACT TV: Jürgen Elsässer im Gespräch mit Stefan Schubert

47

Auf allen Ebenen läuft der Krieg gegen Deutschland: WHO-Pandemiepakt, Masseneinwanderung, Klimaschwindel und Verarmung, Agenda 2030. Bestsellerautor Stefan Schubert hat ein faktengesättigtes Kompendium über die Pläne der Globalisten vorgelegt, das für spätere Prozesse gegen die Verantwortlichen unersetzbar ist.

Bestellempfehlung:

» „Der geheime Krieg gegen Deutschland: Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten“
» Telegram-Kanal von Stefan Schubert: Schuberts Lagemeldung

Like

AUF1-Chef Magnet: Werden aus der Krise etwas Gutes formen

40

„Es geht um alles. Es ist eine Entscheidungsschlacht“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet in diesem ganz persönlichen Gespräch mit Bianca Prohaska. Darin schildert Magnet seine Motivation für die Gründung von AUF1 mitten in der Corona-Krise. Er beschreibt eindrücklich, was uns als Menschheit jetzt bevorsteht.

„Es geht um Freiheit oder Knechtschaft. Die Umbruchszeit ist unsere letzte Chance!“, sagt der AUF1-Gründer in aller Deutlichkeit. „Entweder es gelingt uns, etwas zum Positiven zu verändern oder es gelingt uns nicht, dann verlieren wir und dann leben wir nicht mehr in Freiheit, so wie wir das kennen!“

Einstieg in den Transhumanismus

„Die Corona-Panik war der Startschuss zur rasanten Transformation, die COVID-19-Impfung der Einstieg in den Transhumanismus“, so Stefan Magnet. Er zitiert den Erfinder der mRNA-Technologie, Dr. Robert Melone, der ebenfalls sagt: „Corona war der Einstiegspunkt in den Transhumanismus.“ Die Menschen akzeptierten eine widernatürliche Genbehandlung gegen ihren Willen. Doch das sei erst der Anfang gewesen.

„Die Transhumanisten wollen die Menschen abschaffen und totale Kontrolle“, sagt AUF1-Chefredakteur Magnet. Die bisherigen Schritte sind den entscheidenden Kreisen hinter dem Great Reset zu wenig. „Die Ausbaustufe der totalen Kontrolle wird so perfektioniert, dass man nicht mehr ausbrechen kann.“ Der Rückblick auf die Ausgangssperren für Ungeimpfte in Österreich oder ein Blick nach China genügen, um zu erkennen, wohin die Reise gehen soll.

Kontrolle der Fortpflanzung

„Sie wollen die Fortpflanzung kontrollieren“, beschreibt Magnet die drohende Dystopie. Die Menschen sollen sich nicht mehr aus freien Stücken fortpflanzen können, sondern auf Nachwuchs aus dem Reagenzglas angewiesen sein. Die sinkende Fruchtbarkeit führe zu einer gänzlichen Unfruchtbarkeit in Nordamerika und Europa bereits im Jahre 2045. „Der Geburtenprozess soll im Genlabor kontrolliert werden.“

„Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um gegenzusteuern! Es ist bitterer Ernst“, warnt Stefan Magnet, der in seinem Buch „Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit“ (hier im AUF1 Shop erhältlich) die Pläne der Transhumanisten und Globalisten kompakt und klar verständlich zusammengefasst hat. Doch Magnet sagt auch: „Wer erkennt, der fürchtet nicht.“ Jeder, der verstanden habe, welche Stunde es geschlagen habe, könne seine inneren Abwehrkräfte aktivieren und sich selbst motivieren.

Aus der Krise etwas Gutes formen

Der AUF1-Gründer will den Menschen jedoch auch Mut machen und Hoffnung geben. „Der Plan der totalen Knechtschaft geht nicht auf. Wenn wir auf andere Menschen zugehen, können wir etwas Großes auf die Beine stellen. Wir sind gemeinsam mehr“, so Stefan Magnet. Am Ende könne es sogar gelingen, etwas Gutes aus der Krise zu formen.

Like
Translate »