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Wieso fühlt niemand mit verfolgten Christen?

[…] Wo sind die Pressemitteilungen, die Flugblätter, die Mahnwachen, die Gottesdienste, die Infostände? Ebenso wenig taucht die Christenverfolgung in den Nachrichten auf. Also auch nicht im öffentlichen Bewusstsein. Warum? Würde Muslimen auch nur annähernd solches Unrecht getan, ich bin sicher, dass sich Berlin schon längst in eine einzige Lichterkette verwandelt hätte. Die Anteilnahme wäre groß – und das zu Recht. Aber mit den verfolgten Christen fühlt niemand. Dabei sind alle Nachrichten greifbar. Hilfsorganisationen liefern sie. Schauen Sie sich den Weltverfolgungsindex im Internet an und Sie werden, so wie ich, das große Schweigen nicht mehr verstehen. (Aus der aktuellen BZ-Kolumne von Gunnar Schupelius [1])

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Nigeria: 500 Christen von Moslems abgeschlachtet

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[2]In Nigeria hat die Friedensreligion wieder furchtbar gewütet. 500 Menschen christlichen Glaubens – mutigerweise vor allem Frauen und Kinder – sind mit Macheten und Gewehren von Moslems regelrecht abgeschlachtet worden. Die WELT [3] tut dagegen so, als wäre die Gewalt beiderseits. Nur Beispiele für Massaker von Christen an Moslems bringt sie nicht.

Sie schreibt:

Erneute Gewalt zwischen Muslimen und Christen in Nigeria: Bei Unruhen im Bundesstaat Plateau kamen am Sonntag nach Angaben der Behörden mehr als 500 Menschen ums Leben. Damit liegt die Zahl der Opfer deutlich höher als zunächst angenommen, sagte der regionale Informationsminister Gregory Yenlong nach einem Besuch der Konfliktregion. Muslimische Nomaden hatten in der Nacht zu Sonntag drei christliche Dörfer angegriffen. Zunächst war von rund 100 Toten die Rede gewesen. Die meisten der Toten sind Frauen und Kinder. „Wann wird dieser Wahnsinn enden?“ titelte ein Kommentator der Zeitung „This Day“ am Montag über das Massaker in der Nacht zum Sonntag.

Blutige Gewalt zwischen Muslimen und Christen in Jos rüttelt das bevölkerungsreichste Land Afrikas immer wieder aus der trügerischen Hoffnung auf ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den beiden großen Religionsgruppen, die jeweils etwa die Hälfte der Bevölkerung stellen. Besonders besorgniserregend ist, dass die Unruhen in immer kürzerem Abstand aufeinander folgen. Erst im Januar waren mehr als 300 Menschen in Jos und Umgebung bei ähnlichen Ausschreitungen getötet worden.

Gewalt zwischen Moslems und Christen. Aha.

(Dank an alle Spürnasen)

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„Das funktioniert auch nicht“

geschrieben von PI am in Altmedien,Christenverfolgung,Deutschland,Satire | Kommentare sind deaktiviert

fernesehen copy [4]

Panne im neuen Heute-Studio des Zweiten Dhimmi Fernsehens, für das der GEZ-Zahler 30 Millionen spendiert hat: Die türkische Moderatorin Hülya Özkan – Frau des ZDF-Programmdirektors Thomas Bellut – warnt eindringlich vor den Gefahren des christlichen Fundamentalismus. Aber dann kriegt Ali von der Technik den Film nicht zum laufen. Und auch nicht den über die böse dänische Prinzessin. Nachdem nichts mehr funktioniert, muss die Sendung abgebrochen werden.

20 Minuten berichtet [5]:

Die Moderatorin von «heute – in Europa» hat den Bericht über radikale Christen in London sauber angesagt, doch der Einspieler mit dem Filmbericht kommt nicht. «Wir warten, glaube ich, noch ein bisschen», spricht Hülya Özkan verunsichert in die Kamera, bevor sie per Kopfhörer neue Regieanweisungen bekommt.

«Aha, wir machen weiter mit der 13», erklärt sie dann dem Zuschauer, der ob dieser Information nicht gerade weniger verwirrt ist. Der nächste Einspieler soll kommen, Kurzmeldungen aus Europa. Doch es passiert nichts. «Das funktioniert auch nicht», stellt die Sprecherin fest. «Okay, dann machen wir weiter, und zwar mit der Prinzessin Mary.» Von wegen, die dänische Adlige ist nicht im Bild zu sehen.

«Mh, ja liebe Zuschauer, wir haben jetzt massive technische Schwierigkeiten hier in unseren Studio, wir müssen jetzt abbrechen», beendet Hülya Özkan nach gut sieben Minuten die Nachrichten. Für das ZDF ist die Panne deshalb so peinlich, weil der deutsche Sender das Studio für satte 30 Millionen Euro umgestalten liess. Der Fehler geschah laut einem Sprecher, weil ein Mitarbeiter den Server mit den Einspielfilmen nicht korrekt bedient hat.

(Spürnasen: Joachim S., Peter B.)

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Bericht von der Kopten-Mahnwache in Düsseldorf

geschrieben von Gastbeitrag am in Christenverfolgung,Deutschland,Dschihad,Islam,Ägypten | 29 Kommentare

[6]Wie angekündigt [7] fanden am Wochenende in mehreren deutschen Städten Kundgebungen der koptischen Christen statt. Neben Berlin und Stuttgart versammelten sich auch in Düsseldorf ca. 200 Kopten unterstützt von Deutschen mit und ohne christlichem Hintergrund, um auf die anhaltende Verfolgung und die Ermordung von 28 ihrer Glaubensbrüder und -schwestern in Ägypten in den vergangenen Tagen aufmerksam zu machen.

(Von TomcatK, PI-Köln)

Bei den Pogromen wurden unter anderem auch mehrere Kirchen durch Brandstiftung zerstört. Des Weiteren wurden dieses Jahr bereits Tausende Kopten gezwungen, ihr Land zu verlassen, um ihr Leben zu schützen.

Mit mehreren Reden von Vater Boulos Shehata, Priester der koptischen Kirche, Frau Barbara Rudolph, Oberkirchenrätin der evangelischen Kirche und Dr. Samy Essa, einem Ägypter, der sich seit Jahren der Dokumentation der Verfolgung der Kopten widmet und vielen Plakaten, wurden die Passanten auf die Problematiken aufmerksam gemacht. Hierbei wurden viele klare Worte ausgesprochen. Ebenso wurde gemeinsam für die Unversehrtheit und Freiheit der Kopten in Ägypten gebetet.

Eine Videodokumentation findet sich hier:

Teil 2:

Leider wird dieses Thema in den deutschen Medien fast komplett totgeschwiegen bzw. wird die offizielle ägyptische Berichterstattung übernommen, die – genau wie wenn es um Israel und den „Palästnenser“-Konflikt geht – die Sache einseitig und zum Nachteil der Kopten darstellt.

Einerseits besteht, und das nicht nur bei dieser Thematik, noch ein großer Aufklärungsbedarf, andererseits zeigt sich aber auch (und das nicht nur durch diese Mahnwache) die wachsende Sorge sowie das gestiegene Problembewusstsein um die Gefahr der Islamisierung und dessen Auswirkungen.

Eine gute Berichterstattung der Ereignisse in Ägypten findet sich auf koptisch.wordpress.com. [8]

Fotogalerie:

(Fotos: TomcatK, PI-Köln / Videos: Frank, PI-Wuppertal)

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Ermordete Christen als Staatsfeinde bespitzelt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Ermordete Christen Matalya [9]Immer wieder kommt es vor, dass Mitarbeiter von christlichen Kirchen in der Türkei zu Mordopfern werden [10]. Besonders drastisch war der Fall der drei im April 2007 in Malatya abgeschlachteten Christen [11], die in einem Bibelverlag gearbeitet hatten. Die drei Opfer waren wie islamisch-geschächtetes Schlachtvieh mit durchgeschnittenen Kehlen aufgehängt worden. Wie jetzt erwiesen ist, standen alle drei Ermordeten vor der Tat unter polizeilicher Dauerbespitzelung.

Aber um damit nicht ein allzu schlechtes Licht auf den türkischen Staat zu werfen, schreibt die Welt, die darüber berichtet, es seien eben „Missionare“ gewesen [12]. Mit anderen Worten: Sie seien ein wenig selber Schuld an ihrem Schicksal.

Eine „Erniedrigung des Islams“ ist in der Türkei strafbar. Da aktive Christen durch ihre bloße Existenz und erst recht, wenn sie Zulauf haben, eine Dauerbeleidigung für den Islam sind, gelten sie der Türkei als suspekte Staatsfeinde, die rund um die Uhr überwacht werden. Ob die Geheimpolizei aktiv an den Abschlachtungen beteiligt war oder gerade nicht, ist unklar. Jedenfalls müssen die Beamten bei ihrer Dauerbespitzelung die Tat gesehen und es vermieden haben, helfend einzugreifen. Nicht einmal beim Fassen der Mörder ist die Polizei in irgend einer Form behilflich.

Seit zwei Jahren wird in dem Fall ermittelt und prozessiert, und ständig wird die Geschichte rätselhafter und beunruhigender. Eines aber scheint ganz klar: Die Missionare waren vor ihrem Tod von der Gendarmerie bespitzelt und ausspioniert worden.

In einer kurzen Meldung der Zeitung „Hürriyet“ heißt es, laut Ermittlungsdossier habe ein für „Aufklärung“ zuständiger Gendarmerieoffizier in Malatya insgesamt mehr als 10315 türkische Lira (fast 5000 Euro) an einen Informanten namens „Kommandant Asaf“ ausgezahlt, für die Bespitzelung dreier Missionarsgruppen – darunter auch jene Missionare, die danach ermordet wurden. Die erste Quittung wurde laut „Hürriyet“ 27 Tage vor der Bluttat erstellt. Aber auch zwei Monate nach den Morden seien noch Summen gezahlt worden für die Bespitzelung weiterer Missionare in der Region.

Wenn die Information stimmt, dann wird damit zum ersten Mal sichtbar, dass die staatliche Bespitzelung von Christen den türkischen Steuerzahler echtes Geld kostet. Beunruhigender sind Vorwürfe, dass die Morde von der Gendarmerie aus organisiert wurden und dass eine Verbindung besteht zu einer extrem nationalistischen Organisation namens Ergenekon, gegen die derzeit wegen angeblicher Putschpläne ein Mammutprozess läuft. Je nach Blickrichtung mutmaßen die Medien, dass die Morde der islamisch geprägten Regierung schaden sollten oder einfach der Weltsicht der Nationalisten entsprangen, die in Missionaren eine Gefahr für die nationale Sicherheit erblicken.

Das ist im Übrigen eine verbreitete Meinung; viele Türken und zahlreiche Rechtsbestimmungen verstehen Christen als – im Grunde – Ausländer, auch wenn sie türkische Staatsbürger sind, und als potenzielle Feinde der Nation.

Die Christen-Überwachung war also kein Einzelfall. Überall in der Türkei, werden Christen ausspioniert, manchmal auch zum Schweigen gebracht…

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Kardinal Marx: Islam ist nicht das, was IS ist

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Irak,Islam,Katholische Kirche | 99 Kommentare

Kardinal_Reinhard_Marx [13]Mit Blick auf die bedrohliche Lage für Jesiden und Christen im Nordirak hat der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx (Foto) bei seiner Predigt zu Mariä Himmelfahrt am Freitag die religiösen Führer des Islam aufgerufen, ein „Zeichen des Friedens“ gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) zu setzen. Kardinal Marx ist zwar immer noch der Meinung, dass die Terrorgruppe Islamischer Staat nichts mit dem Islam zu tun hat, aber wundert sich, warum er von den Führern des Islams so wenig gegen IS hört.

(Von WahrerSozialDemokrat)

kath.net [14] zitiert Marx:

„Aber da höre ich zu wenig, dass die religiösen Führer der Schiiten und der Sunniten sich zusammentun und öffentlich und wirksam sagen: niemals Gewalt im Namen Gottes, niemals Mord im Namen Gottes, niemals Unterdrückung im Namen Gottes.“

Und während sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wundert, warum er denn so wenig von den geistlichen Führern des Islams gegen die korangetreuen Muslime des schariatreuen Islamischen Staats hört, die nur das tun, was Mohammed aus muslimischen Quellen überliefert höchstpersönlich selber tat, führen die „bösen Muslime“ geduldet von den „lieben Muslimen“ Allahs Plan weiter fort: Immer wieder Gewalt im Namen Allahs, immer wieder Mord im Namen Allahs, immer wieder Unterdrückung im Namen Allahs.

Da bleibt nur die Frage offen, ob selbst die liebsten und nettesten Muslime ohne zu lügen behaupten können, dass die Muslime, die für den Islamischen Staat im Namen Allahs kämpfen, gegen den Koran, gegen Mohammed und gegen Allah sind? Auf die Antworten sind wir gespannt.

» Email an Kardinal Reinhard Marx: pressestelle@erzbistum-muenchen.de [15]

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„Islamischer Friedenskongress“ findet statt!

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dschihad,Islam,Salafisten,Syrien,Terrorismus | 45 Kommentare

vogel 375Der von Pierre Vogel (Foto) für den kommenden Samstag in Frankfurt geplante „2. Islamische Friedenskongress“ findet also doch statt. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel wies heute eine Beschwerde der Stadt Frankfurt zurück und bestätigte damit das Urteil des Verwaltungsgerichts. Ein Verbot verfassungsfeindlicher Meinungen bei Demonstrationen sei nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nur möglich, wenn zugleich strafrechtliche Normen verletzt würden, argumentierte der VGH-Senat [16]. Dies gelte etwa, wenn konkret zu erwarten sei, dass auf der Versammlung öffentlich zu Straftaten aufgerufen werde. Veranstaltungen wie der „Islamische Friedenskongress“ dienen hauptsächlich zur finanziellen Unterstützung der Terroristen in Syrien [17] und zur Rekrutierung neuer Jihadisten. Erst am Sonntag gab es ein großes Salafisten-Treffen in Dortmund, bei dem zum Kampf gegen Christen [18] aufgerufen wurde. (ph)

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Keine Islamkritik aus Angst vor religiöser Gewalt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Angst vor Islam-Kritik [19]Die jahrelange systematische Verfolgung und Schikanierung [20] des russisch-orthodoxen Priesters Aleksejs Ribakovs ist in Deutschland kein Einzelfall™ (PI berichtete [21]). Immer mehr dringt die Christenverfolgung, insbesondere die Priesterverfolgung ins noch-christliche Abendland [22] ein. Jetzt endlich beginnen die Kirchen, Alarm zu schlagen und fordern konsequentere Unterstützung. Die Unterstützung von Islamkritikern hingegen ist unerwünscht [23]

Immer offensichtlicher werden die Missstände, die nicht zuletzt auch durch „islamkritische Webseiten“ aufgedeckt werden. Doch Ribakovs selbst hat sich – wie gut-meinende Differenziert-Menschen es leider oft tun – bereits von diesen Helfern distanziert, obwohl explizit erwähnt wird, dass die Täter Muslime waren.

Auch auf islamkritischen Webseiten wurde die Attacke gegen den Priester umgehend in größere Zusammenhänge eingeordnet: Da wurden ähnliche Fälle aus ganz Europa aufgezählt, in denen Christen wegen ihres Glaubens aus Zuwanderervierteln vertrieben worden waren. Und da wurde geschildert, wie zum Christentum konvertierte Ex-Muslime mit permanenten Morddrohungen leben müssen. Kurz: Die Christenvertreibung nehme Fahrt auf – nun auch in Bochum.

Als Ribakovs seinen Namen samt Foto in dieses Szenario eines anschwellenden Religionskriegs eingeordnet sah, erschrak er. Was ihn störte, war dieser von ihm als zu scharf empfundene Tonfall, dieses unterschwellige „So sind sie alle, diese Muslime“.

Denn natürlich ist von den rund vier Millionen Muslimen hierzulande nur eine winzige Minderheit wegen christenfeindlicher Straftaten aufgefallen. Nur wenige Dutzend derartiger Übergriffe sind dokumentiert. Andererseits: Ist das nicht zu viel? Und war Ribakovs nicht selbst geschockt, dass solch ein Christen-Hass in einem christlich geprägten Land möglich ist?

Ja, irgendwo kann er die besorgten Islamkritiker verstehen. Trotzdem warnt er vor einer „gefährlichen Verallgemeinerung zum Schaden der Muslime“ – und vor Hass. Aus Fairness. Aus Herzenshygiene. Aus Christenpflicht.

Trotz seiner Christenpflicht, Fairness und Herzensgüte lebt der Bochumer Priester heute mit der Angst. Nicht zuletzt der Furcht davor, die Bekanntmachung seiner Geschichte hätte die Muslime vielleicht erst recht wütend gemacht. Darum ist er lieber geflohen – aber das hat alles nichts mit dem Islam zu tun.

(Spürnasen: Graf, Ulli, klaus, Markus P., Matzel, Josef H., Joachim B., Hauke S. und pinchador)

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Islam-Terror bedroht Christen weltweit

geschrieben von kewil am in Christentum,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | 31 Kommentare

Laut Weltverfolgungsindex 2013 wird es für Christen in vielen arabischen Länder und in Subsahara-Afrika immer gefährlicher. Auf Besitz einer Bibel steht in Nordkorea gar die Todesstrafe. (Fortsetzung in der WELT [24]!)

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Gipfelkreuz von Zugspitz-Flyer entfernt

geschrieben von byzanz am in Christenverfolgung,Dhimmitude,Islam,Islamisierung Deutschlands | 111 Kommentare

[25]Arabische Touristen haben mittlerweile auch Garmisch und die Zugspitze für sich entdeckt. Dort freut man sich über das zahlungskräftige Klientel und tut alles, damit sich die Rechtgläubigen wohlfühlen. So hat man auf Deutschlands höchstem Berg bereits einen Gebetsraum und Toiletten nur für Moslems eingerichtet. Der sprichwörtliche Gipfel der Selbstverleugnung und rückgratlosen Unterwerfung unter die islamische Intoleranz lieferte man aber jetzt mit einem Werbeprospekt für Araber, auf dem das Gipfelkreuz der Zugspitze entfernt wurde. In der TV-Sendung „quer“ des Bayerischen Fernsehens wurde dies am vergangenen Donnerstag süffisant dargestellt.

(Von Michael Stürzenberger)

Man beachte den Studio-Hintergund in der Anmoderation von Christoph Süss, bei dem die BR-Designer auf der Zugspitze bereits vorausschauend einen Halbmond angebracht haben. Dies ist dann Schritt drei der vorauseilenden Unterwerfung: Erst wird das Kreuz auf Werbeprospekten entfernt, dann real vom Gipfel abgenommen, um schließlich in Phase drei den Halbmond zu montieren. Diese erbärmliche Aktion der öldollargeilen Garmischer Tourismusmanager ist ein Ausblick auf den künftig zu erwartenden Ausverkauf deutscher Werte, Kultur und Überzeugungen an die Finanzkraft der islamisch-arabischen Welt.

Hier der sehenswerte TV-Bericht von quer:

Es ist eine himmelschreiende Schande, was sich Herr Schanda von der Bayerischen Zugspitzbahn und Herr Ries von der Tourismusdirektion Garmisch-Partenkirchen da geleistet haben. Über Mitteilungen, wie nun potentielle nichtmoslemische Touristen diese Unterwerfungsgeste beurteilen und möglicherweise ihre Urlaubsplanung entsprechend (um)gestalten, freut man sich bestimmt unter:

» tourismusdirektion@gapa.de [26]

» zugspitzbahn@zugspitze.de [27]

Die Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT hat jedenfalls schon eine Kundgebung in Garmisch in Vorbereitung, um der Bevölkerung einen Einblick zu geben, an welch religiös-politisch-weltanschaulichen Überzeugungen die Tourismusmanager ihre Seele verraten.

PS: Diese beiden schwarzen Gestalten stören sich offensichtlich nicht am Gipfelkreuz auf der Zugspitze..

[28]

(Videobearbeitung: theAnti2007)

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Obama an ägyptische Christen: Nicht gegen die Moslem-Bruderschaft protestieren

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,USA,Ägypten | 51 Kommentare

morsi-obama2 [29]Während sich Ägypter aller Fraktionen darauf vorbereiten, in Massen gegen die Moslem-Bruderschaft und Präsident Mursis Herrschaft am 30. Juni zu demonstrieren, ist der letztere bemüht, ihre Zahlen zu reduzieren, die laut mancher Voraussagen in die Millionen gehen und die Tahrir-Proteste, die zuvor Mubarak entmachtet hatten, übertreffen werden. Unter anderen einflußreichen Ägyptern rief Mursi vor kurzem den koptischen Papst Tawadros II. dazu auf, seine Herde, die Millionen von ägyptischen Christen, zu ermahnen, nicht an den Protesten am 30. Juni teilzunehmen.

(Von Raymond Ibrahim, FrontPage Mag [30] / via Middle East Forum [31] und Israpundit [32] / s.a. vielfache Kommentare dazu i.d. Blogosphäre, z.B. Breitbart [33], Tea Party [34], Israel Matzav [35] u.v.a. / Übersetzung: Klaus F.)

Während dies wohl zu erwarten war, ist es beunruhigender, daß auch der Botschafter der USA in Ägypten versucht, die Ägypter vom Protestieren abzuhalten — einschließlich der Kopten. In der Ausgabe vom 18. Juni von Sadi al-Balad wird berichtet, der Rechtsanwalt Ramses Naggar, der Rechtsberater der Koptischen Kirche, habe gesagt, daß Anne Patterson während ihres Treffens am 17. Juni mit Papst Tawadros „ihn bat, die Kopten dazu zu drängen, nicht teilzunehmen“ an den Demonstrationen gegen Mursi und die Bruderschaft.

Anne Patterson bei ihrem Treffen mit dem koptischen Papst Tawadros II.S-Botschafterin Anne Patterson bei ihrem Treffen mit dem koptischen Papst Tawadros II.

Der Papst informierte sie höflich darüber, daß seine spirituelle Autorität über die Kopten sich nicht über politische Angelegenheiten erstrecke.

Dessen ungeachtet verurteilen viele ägyptische Aktivisten Patterson für ihr schamloses Auftreten als Handlangerin der Moslem-Bruderschaft. Der führende Oppositions-Aktivist Shady el-Ghazali Harb sagte, Patterson zeige „unverhohlene Parteilichkeit“ zugunsten von Mursi und der Bruderschaft und fügte hinzu, ihre Bemerkungen hätten der US-Regierung „die Feindschaft des ägyptischen Volkes“ eingebracht. Koptische Aktivisten wie George Ishaq haben Patterson ganz offen gesagt, sie solle „den Mund halten und sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern“. Der christliche Magnat Naguib Sawiris — dem islamische Feindseligkeiten keineswegs fremd sind — schrieb auf seinem Twitter-Kanal eine Nachricht adressiert an die Botschafterin mit dem Wortlaut: „Segnen Sie uns mit Ihrem Schweigen.“

In der Tat ist die Position der US-Botschafterin als Lakai der Bruderschaft sehr beunruhigend — und aufschlußreich — auf mehreren Ebenen. Zuerst haben die USA überall im Mittleren Osten alle und jeden unterstützt, die sich gegen ihre Führer erhoben haben — in Libyen gegen Gaddafi, in Ägypten selbst gegen den seit 30 Jahren treuen Verbündeten der USA Mubarak, und nun in Syrien gegen Assad. In all diesen Fällen haben die USA ihre Unterstützung als im Namen von Menschenrechten und Freiheit von diktatorischen Führern präsentiert.

Also warum ersucht die Obama-Regierung jetzt Christen, nicht gegen ihre Herrscher zu opponieren — in diesem Fall Islamisten — die sich tagtäglich als korrupt erwiesen haben und schlimmeres, so schlimm, daß Millionen von Ägyptern, die meisten von ihnen selbst Moslems, sie versuchen zu stürzen?

Noch schlimmer ist die Tatsache, daß die Menschenrechtsverletzungen, die Ägyptens koptische Christen unter der Moslem-Bruderschaft erleiden, noch um einiges schwerer sind als die, die der durchschnittliche Ägypter unter Mubarak erlitt — was das Recht der Kopten zu protestieren umso legitimer macht und, wenn überhaupt, umso würdiger der Unterstützung durch die USA.

Unter anderem ist unter Mursis Herrschaft die Verfolgung von Kopten praktisch legalisiert worden. Eine noch nie dagewesene Zahl von Christen — Männer, Frauen und Kinder — wurde verhaftet und erhielt oft mehr als das doppelte der maximalen Gefängnisstrafe unter der Anklage der „Blasphemie“ gegen den Islam oder seinen Propheten [36]. Es war auch unter Mursis Regentschaft, daß ein weiterer beispielloser Skandal geschah: Die Markuskathedrale — heiligste Stätte des koptischen Christentums und Sitz von Papst Tawadros daselbst — wurde am hellichten Tag von islamischen Randalierern belagert [37]. Als die Sicherheitskräfte erschienen, haben sie sich dem Angriff auf die Kathedrale angeschlossen. Und die gezielten Verbrechen gegen christliche Kinder [38] — Geiselnahme zur Erpressung von Geld und/oder Entführung zwecks Zwangskonvertierung — haben ebenfalls unter Mursi ein beispielloses Ausmaß angenommen. (Für weitere Informationen über die Bedrängnis der Kopten unter Mursis Herrschaft siehe mein neues Buch „Crucified Again: Exposing Islam’s New War on Christians [39]“ — „Wieder gekreuzigt: Der neue Krieg des Islams gegen Christen“.)

Wenn irgendjemand in Ägypten ein legitimes Menschenrechtsanliegen gegen die momentane ägyptische Regierung hat, dann sind es mit größter Sicherheit die christlichen Kopten. Und trotz alledem sind es hier die USA, in der Person von Ms. Patterson, die ihnen die Teilnahme an den geplanten Protesten versagen wollen.

In anderen Worten, und in Übereinstimmung mit der Doktrin der Obama-Regierung: Wenn Islamisten — einschließlich Vergewaltigern und Kannibalen — Dschihad führen gegen säkulare Führer, dann unterstützen die USA sie; wenn Christen gegen islamistische Herrscher protestieren, die ihnen das Leben zur Hölle machen, dann verlangt die US-Regierung von ihnen, „ihren rechtmäßigen Platz zu kennen“ und sich wie Dhimmis zu verhalten, die Bezeichnung des Islams für nichtmoslemische „Ungläubige“, die ein Leben als drittklassige „Bürger“ fristen müssen und sich niemals über ihren minderwertigen Status zu beklagen haben.

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