Ein russisch-orthodoxer Priester wird die Ruhrgebietsstadt Bochum mit seiner Familie verlassen, weil er dort als Christ nicht erwünscht ist. Der „Scheiß-Priester“ Aleksejs Ribakovs (Foto) wurde mehrfach angepöbelt, bespuckt, sein Auto mit Kot beschmiert, bepinkelt und darauf erbrochen. Im Haus des Friedens hat ein Christ nichts zu suchen.

Die WAZ schreibt:

Seit zehn Jahren wohnt Aleksejs Ribakovs in dem schlichten Mehrfamilienhaus am Gropiusweg in Querenburg. Doch jetzt reicht es ihm. Wegziehen will er, lieber gestern als heute. Und das, obwohl er, seine Frau und seine beiden vier und sieben Jahre alten Kinder sich dort heimisch fühlten. Seit Sonntag ist Schluss mit heimisch. Drei junge Männer bedrängten ihn abends direkt vor seinem Haus, einer schlug ihm mehrfach auf die Brust, spuckte ihm ins Gesicht. Aleksejs Ribakovs ist russisch-orthodoxer Priester. An jenem Abend kam er direkt vom Gottesdienst, trug seine schwarze Soutane, das silberne Brustkreuz.

Gegen 18.40 Uhr stoppten ihn drei junge Männer und beleidigten ihn. Der Wortführer, so die Polizei, sprach den Priester an: „Du aramäischer Christ, ich schlage Dir jetzt ganz leicht gegen die Brust, aber nur so, dass Du keine Anzeige erstatten kannst!” Mehrfach schlug der etwa 20-Jährige zu und spuckte Aleksejs Ribakovs mitten ins Gesicht.

„Als ich zitternd mein Handy rausholte, um die Polizei zu rufen, flüchteten die Angreifer”, sagt Ribakovs. Für das wertvolle silberne Kreuz oder die christlichen Kultgegenstände in seiner Tasche interessierten sich die Täter nicht. Noch am gleichen Tag erstattete er Anzeige bei der Polizei. Bereits im letzten Jahr musste er dreimal zur Wache. Dabei ging es jedes Mal um Diebstähle aus seinem Auto oder Beschädigungen. „Mehrfach haben Unbekannte auf mein Auto uriniert oder sich darauf übergeben”, so Ribakovs. Nein, Feinde habe er nicht, es handele sich wohl um eine Abneigung wegen seiner religiösen Überzeugung.

Jetzt wurde einer der drei Täter festgenommen. Es handelt sich um einen 17-jährigen Türken.

Bei dem türkischstämmigen Jugendlichen (17) soll es sich um einen der drei Täter handeln, die den Priester seinen Angaben zufolge am Sonntag auf offener Straße geschlagen, angespuckt und einen „Scheiß-Priester“ geschimpft haben und den sie wegen seiner Religionszugehörigkeit in der Nachbarschaft nicht dulden würden. Der Gepeinigte hatte den polizeibekannten 17-Jährigen auf der Wache auf einem Foto wieder erkannt.

Ob der Jugendliche auch an weiteren Straftaten gegen den Geistlichen beteiligt gewesen sein könnte, prüft die Polizei zurzeit. Seit fünf Jahren wird Ribakovs immer wieder bedroht und schikaniert. Sein Auto wurde mehrfach mit Fäkalien beschmiert und demoliert. „Die Täter haben zum Beispiel ausgewählte CDs mit christlicher Musik aus meinem Auto genommen und demonstrativ neben dem Wagen zertreten“, berichtet der Geistliche.

Ganz Gutmensch weiß der Priester natürlich, dass die Taten nichts mit dem Islam zu tun haben und es sich außerdem um Einzelfälle™ handelt:

„Ich verurteile nach all diesen schlimmen Vorfällen keine religiöse Gemeinschaft, weder Muslime noch Angehörige anderer Glaubensrichtungen. Ich bin enttäuscht von einzelnen Menschen, die ihre vermeintliche Religiosität als Vorwand nutzen, um Gewaltphantasien zu legitimieren und auszuleben.

Solche „Ausnahmefälle“, so Ribakovs weiter, „stören das Miteinander der Religionen empfindlich und provozieren unnötige Auseinandersetzungen etwa zwischen Christen und Muslimen, bei denen am Ende vielleicht sogar Blut fließt“. Um einer Eskalation vorzubeugen, kehren der Priester und seine Familie Bochum in den nächsten Tagen den Rücken zu.

Denn da, wo der Islam herrscht, ist er ja bekanntlich an Toleranz gegenüber anderen Religionen nicht zu übertreffen. Dann können die Taten ja nichts mit dem Islam zu tun haben.

Und so geht das Leben im Wolkenkuckucksheim an anderer Stelle weiter…

(Spürnasen: Asma, Martin G., Markus M., Frank H. und AM)

Like
Beitrag teilen:
 

110 KOMMENTARE

  1. Die Fluchtrichtung der Täter führt zur al-Muhadschirin Moschee, wo bereits viele Bonner Islamisten ein und aus gegangen sind.

  2. Ich warte auf den allgemeinen Aufschrei. Da war doch erst dieser Fall, bei dem ein Deutscher mit einer asiatischen Ausländerin in Thüringen (oder wars Sachsen) lebte und dann ein riesen Wirbel durch die Presse ging, weil die da wegzogen, aus der Kleinstadt. Die „nette“ Dame sah sich und ihre Kinder fremdenfeindlichem Haß ausgesetzt. Belege fanden sich nicht, aber die MSM hatten mal wieder einen Beweis für die vielen „Nazis“ in Mitteldeutschland gefunden.
    Hier haben wir einen echten Fall von Fremdenhaß und religiösem Haß, ich verlange Lichterketten und Claudia Fatima soll sich ereifern im Fernsehen und Bundestag.

  3. Vor Jahren wurde ein Rabbiner in Frankfurt von einem afghanischen MohammedanerIn niedergestochen, Lichterketten blieben aus und weil der mohammedanische TäterIn einen deutschen Pass hatte, hieß es in den MSM, ein „Deutscher“ wäre der TäterIn gewesen.

    Wer möchte sich dieses Buch antun?

    http://www.migazin.de/2009/10/23/islamfeindlichkeit-wenn-die-grenzen-der-kritik-verschwimmen/

    Neuerscheinung

    Islamfeindlichkeit – Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen

    „Islamkritik“ ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Doch dahinter verstecken sich oftmals nur pure Ressentiments. Zugleich lässt sich unter Muslimen eine dogmatische Verteidigungshaltung beobachten, bei der bisweilen jede Kritik von vornherein in den Wind geschlagen wird. Beide Extreme dominieren zu häufig die öffentlichen Diskussionen.

    Der vorliegende Band “Islamfeindlichkeit” einerseits spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamische Einstellungen in Deutschland fördern. Sie dokumentiert Erscheinungungsformen der Islamfeindlichkeit/Islamophobie und setzt sich kritisch mit ihnen auseinander. Dabei hilft sie, die öffentlichen Diskussionen um Islamkritik zu verstehen und einzuordnen. Das Werk ist somit ein Appell an die Vernunft, hat aber auch dokumentarischen Charakter.

    In diesem Buch nun beleuchten renommierte Autoren verschiedene Aspekte vom europäischen Islamhass vergangener Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Cyberspace. Ferner geht es um die Auseinandersetzung mit prominenten Protagonisten der „Islamkritik“ wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Hans-Peter Raddatz und anderen.

    Islamfeindlichkeit – Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen jetzt bei Amazon bestellen (Broschiert: 483 Seiten, Verlag: Vs Verlag; Auflage: 1 (15. September 2009), ISBN-13: 978-3531162577).

    Herausgeber ist Thorsten Gerald Schneiders. Er ist Islam- und Politikwissenschaftler und lehrte zuletzt am Centrum für Religiöse Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

    Zielgruppe der Werke sind in erster Linie Theologen, Islamwissenschaftler, Soziologen, Politik- und Kulturwissenschaftler und auch alle anderen Interessierten, die bereit sind, über den sonst klischeebehafteten Telerrand hinaus zu schauen. In verständlichen Worten haben sich Autoren wie Prof. Heiner Bielfeldt, Prof. Micha Brumlik, Prof. Kai Hafez, PD Dr. Jochen Hippler, Prof. Siegfried Jäger, Prof. Yasemin Karakasoglu, Dr. habil. Navid Kermani oder Prof. Dieter Oberndörfer der unterschiedlichen Themen angenommen.

  4. Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es der Witz des Jahrtausends, dass ausgerechnet die Vertreter des Christentums, dieser heute so gerne als aggressiv und intolerant und rückständig und mit ach so viel historischer Schuld beladen gescholtenen Religion, so widerstandslos und duckmäuserisch auf fast allen Fronten den Rückzug antreten und zur rechtferigung irgendeinen völlig weltfremden Sch***dreck von wegen „Dialog“ faseln.

    Lieber Herr Ribakov, das was sie in Bochum erlebt haben, IST der muslimische Teil des Dialogs!

  5. Keine Sorge, diesmal werden Merkel, Schäuble, Köhler, Westerwelle machtvoll ihre Stimme erheben!

  6. So löst man Probleme, Schwanz einziehn und wegziehn.

    Wer immer noch Kirchensteuer bezahlt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Nur wer pünktlich seine Kirchensteuern zahlt, der kommt auch in den Himmel;)

  7. Wie reagiert denn jetzt die Gemeinde des Priesters darauf?

    PI-Gruppe in Dortmund u.U. soll entstehen! Bitte melden bei:
    „remembervienna1699@gmx.de“

    Ich antworte garantiert!

  8. @George Washington:
    Die Meldung war schon am Mittwoch im Bonner Generalanzeiger zu lesen-ausnahmsweise mit Täterbeschreibung!Die Vorfälle häufen sich,und dies nicht nur in bereicherten Stadtvierteln.Ich gehe grundsätzlich nur noch mit griffbereitem Spray vor die Tür.

  9. #2 George Washington (23. Okt 2009 13:34)

    3:1 Was das wohl für Herrenmenschen waren…?!

    Ohje, was für Dilettanten!
    Für 3,- einen Raub begehen und danach für ein gebrauchtes Handy jemand ins Krankenhaus prügeln.
    Dann die Beute durch 3 teilen…
    Wahrlich erfolgreich.

    Mittelalter, Barbaren, Sarrazin ein „Hetzer“.
    Deutschland wach auf!

  10. Kennen Sie den Film „Don Camillo und Peppone“ ?

    Don Camillo, in den zwanziger Jahren mit dem Kommunisten Peppone aus der gleichen Ortschaft auf Besuch in Moskau, geht daselbst seine eigenen Wege. Während Peppone mit den Genossen den Parteitag besucht, entdeckt Don Camillo einen verängstigten Popen (russisch-orthodoxer Priester) in einer geschlossenen Kirche, wo der sich versteckt.

    Nicht mit Don Camillo. Er verabreicht dem Popen eine anständige Tracht Prügel und befiehlt ihm: „Du kümmerst Dich nun um Deine Gemeinde !“

    Derart gestärkt kommt der Pope seinen Pflichten sofort nach. Schon in der nächsten Stunde tauft er ein Kind in der Gemeinde und spendet einer Sterbenden die Sterbesakramente.

    So wirds gemacht. Machs noch einmal, Don Camillo…

    Hier etwas von unserem Don Camillo, leider immer noch nicht „heilig“ gesprochen.

    Fernandel.

    http://www.youtube.com/watch?v=LLqkt2QKPaA

  11. Ich kenne den Mann,

    Ich glaub ich werd nicht mehr, der hat bei meiner Schwiegermutter die Beerdigung gemacht.

    Ein guter Mann, er hat mir die Übersetzungen für die Zeremonie gegeben.

    Er ist auch Software Ingenieur. Ich muss ihm deswegen unbedingt eine email schreiben.

    Boah ich fasse es nicht, wie gesagt, ich kenne Aleksejs Ribakovs persönlich.

  12. #16 RobertOelbermann (23. Okt 2009 13:45)

    #2 George Washington (23. Okt 2009 13:34)

    3:1 Was das wohl für Herrenmenschen waren…?!

    Die Türkei hat 511.000 Soldaten, die ehemalige Beute Griechenland 134.000, ein Verhältnis von 4:1, offensichtlich sind die Griechen gut geschützt, weil sich Türken nur in der fünffachen Übermacht trauen anzugreifen! 🙂

  13. Einer unserer netten Grünen Politiker, Mario Krüger, hat vor ein paar Tagen angekündigt, im „Kampf gegen Rechts nicht zu sparen“….

    Darin heißt es:
    Trotz des Haushaltslochs wollen die Grünen sich bei den anstehenden Beratungen zum Haushalt 2010 dafür einsetzen, dass die MIttel für den künftigen Aktionsplan gegen Rechts und die Koordinierungstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie erhalten bleiben. Maria Krüger:
    „Sparen bei der Arbeit gegen Nazis hilft nur den Nazis.“
    und: es sei wichtig, ein „tagtägliches Netzwerk gegen Rechts zu schaffen.“

    Ich habe ihm jetzt ein „nettes“ Briefchen geschrieben und warte auf Antwort.

    Bitte meldet euch für eine Zusammenarbeit in einer Pi-Gruppe in Dortmnud. Meldet euch bei:
    remembervienna1699@gmx.de

  14. #4 Ostbrandenburg (23. Okt 2009 13:37)
    Mitteldeutschland (Thüringen), angebliche „Nigger“-Beschimpfung, das sind ja schon die Hauptzutaten für Meldungen à la Sebnitz. Viel braucht man dann nicht mehr, um auch noch „zivilcourage-Preise“ an Leute aus dem linksextremen Umfeld zu verleihen („Mittweida“).

  15. Und den Tätern (bis jetzt haben sie ja nur einen) passiert rein gar nichts. Hätten sie den orthodoxen Priester tot geschlagen, bekämen sie immerhin ein „das darf man nicht“ zu hören, wenn es ganz schlimm wird, sogar die Pflicht an einem Anti-Aggressionstraining teilzunehmen.

  16. Im Dortmunder Fall habe ich gestern die WDR-Lokazeit Dortmund gesehen. Dort wurde nach bewährter Methode das ganze verharmlost und vernebelt. Ein Polizeisprecher ließ verlauten, dass die üblen Beschimpfungen auch jedem anderen so hätten passieren können, also z. B. auch jemandem mit einem „grünen Pullover“ (O-Ton). Die Absicht der PC-hörigen Öffentlichkeitsbearbeiter ist klar: Alles nur Zufall bzw. schlimmstenfalls „Einzelfälle“, die nichts mit dem „Südland“ etc. zu tun haben.

  17. So infiziert man Christen mit Wut!

    Irgendwann geht es dann Rund und wird nur schwer zu stoppen sein.

    Wo die Politik versagt fließt unweigerlich Blut.

    Ist euch eigentlich aufgefallen, dass es kaum noch griechische Lokale gibt und ein Imbiss mit Gyros im Angebot habe ich seit mind. 8 Jahren nicht mehr gesehen.

    Elendig!

    Es ist halt schade, dass bei dem was diesem Land bald droht auch sehr anständige Ausländer mit unter die Räder kommen. Das macht mich wirklich traurig!

  18. #5 Eurabier

    Nein Danke, dieses Buch kaufe ich bestimmt nicht. Nach der Beschreibung und den Autoren scheint es die neue Bibel der Gutmenschen und Islamversteher zu sein. Da fehlt nur noch ein Vorwort von Prof. Heitmeyer.

  19. An #29 guts_god_guns (23. Okt 2009 14:02)

    … Wo die Politik versagt fließt unweigerlich Blut …

    Langsam bin ich davon überzeug, dass viele Politiker in Deutschland nicht mehr eines natürlichen Todes dahin scheiden würden. Der Druck im Kessel steigt unweigerlich weiter und uns erwartet ein TSUNAMI!

  20. Der Fall zeigt übrigens auch den Unterschied zum deutschen Prekariat (wenn man mal die paar Rechtsextremisten auf dem ostdeutschen Land ausnimmt):

    Das deutsche Prekariat bezieht seine Sozialhilfe, arbeitet nichts, macht keinen Finger krumm, aber würde auch anderen nichts tun.

    Das Verhalten des moslemischen Prekariats gegenüber dem Priester ist hingegen beispielhaft – es bezieht seine Sozialhilfe, arbeitet nichts, macht aber anderen die Finger krumm!

  21. Dumme Frage, was hindert uns daran nicht einfach mal zurück zu schlagen?

    DU hast unseren Priester angemacht? Nimm das du Würstchen!

  22. SAT1 hat gestern darüber berichtet ohne Islam, moslem oder Türke im Ansatz zu erwähnen. So verlogen ist unsere Presse!

  23. “Ich verurteile nach all diesen schlimmen Vorfällen keine religiöse Gemeinschaft, weder Muslime noch Angehörige anderer Glaubensrichtungen.²

    Na, dann ist ja alles in Ordnung. Weitermachen.

  24. Was jammert ihr denn? Der Pope war vorher und ist jetzt immernoch ein Muselversteher. Das ist Mitleid mit dem Feind. Selbst wenn die seine Frau totschlagen, waren es nur verirrte Schäfchen und hat nichts mit dem Islam zu tun.
    Begreift es, durch Sarazin bekommen wir ein paar Leute mehr auf unsere Seite aber das war es erstmal. Wir stehen mit ein paar tausend Leuten gegen die Musels und unsere eigenen Leute (also die Guddies).

  25. Dem Namen nach zu urteilen ist der Pfarrer ethnischer Russe und kommt aus Lettland. Der eine oder andere Täter hatte sicherlich einen deutschen Pass. Ergo: rechtsextreme Gewalt, ergo: mehr Knete für den Kampf gegen Rechts!

  26. Selber schuld wieder einer der den Schwanz einzieht und nicht OFFEn über die wahren Gründe spricht … sondern dem Terror-Islam noch huldigt !

    Er hätte sich bevor er geht noch bedanken sollen !

  27. #41 Schlernhexe

    Ja ist doch „normal“!

    Als vor ein paar Tagen ein jordanischer Moslem seine Frau auf offener Straße niedergemetzelt hat, hat man nichts von unseren Gutis oder Musels dazu gehört.

    Wir sind alle Gleich, aber manche sind halt eben Gleicher.

  28. @ OnkelD

    Der Pope war vorher und ist jetzt immernoch ein Muselversteher…
    Zitatende

    Darum geht es doch gar nicht.
    Der Mann scheint ein kluger Kopf zu sein, der – wie viele andere Familien – hier zwischenzeitlich nicht mehr leben kann, weil ihm islamische Faschisten eindeutige Drohungen zukommen lassen.

    Vielleicht denken Sie mal scharf nach, wer hier der Verbrecher ist…

  29. Ich kann das überhaupt nicht verstehen, dass der Mann es immer noch nicht kapiert!
    Der Islam ist eine faschistische kompromisslose Ideologie, keine Religion.
    „Ich bin enttäuscht von einzelnen Menschen..“ sagt er. Das ist eben falsch!
    Den einzelnen Tätern kann man eigentlich keinen Vorwurf machen, denn sie tun nur das, was ihr „Gott“ ihnen im Koran befiehlt. Gegen einen Ungläubigen vorzugehen, ist keine „vermeintliche Religiosität“, sondern genau das, was der Islam sagt!

  30. „den polizeibekannten 17-Jährigen“ sollte man ganz fix rauswerfen – In Türkei gehen!

  31. @schmibrn
    Ich hab den Popen nie zu einem Verbrecher gemacht! Was ihm passiert ist, ist furchtbar, löst in mir aber aufgrund seiner Aussage danach kein Mitleid aus. Nicht mehr…
    Wir stehen aber vor einer großen Entscheidung. Wir stehen vor dem Tag an dem gehandelt wird. Fern von Gesetzen. An diesem Tag muß jeder seinen Nachbarn fragen:“Bist du für oder gegen uns?“ Das es für Pfarrer eine Gewissensfrage ist steht ausser Frage aber es gibt dann nur die zwei Möglichkeiten. Was bringt mir ein Feldzug gegen Musels wenn ein Pope 20 bei sich versteckt? Es wird Menschen geben, die selbst wenn ihre Frau Burka trägt, daß alles immer noch für gut heißen werden. Dies sind Feinde der Freiheit und damit unsere.

  32. Es handelt sich um einen 17-jährigen Türken.“

    Abschieben!!! Abschiebung aus dem Schlaraffenland ist eh das einzige was diese Typen fürchten.

  33. Der Tag wird kommen…..und ihm wird Gerechtigkeit wiederfahren!
    Wir werden dieses Pack disziplinieren.

  34. Wenn das deutsche Jugendliche mit einem Imam oder Hoca gemacht hätte, hui, da wäre aber was los.

    Aber so intereressiert das natürlich die Mainstream-Medien nicht.

  35. Der Priester ist (was wir alle erwarten) viel weiser als einige User hier und vor allem die Redaktion. Während er wortwörtlich schreibt, das diese einzelnen Täter boshaft sind und mit ihrer religiös-schlechten Einstellung unfrieden stiften….macht es PI und Co genau anderstrum……aus einer Gruppe von 3 Tätern werden über 1 Milliarde über einen Kamm geschert…….der Priester weiß es besser und das ist auch gut so.

    Amen

  36. So, was ist denn nun eigentlich mit unseren Elite-Politikern?

    Werden sie nun mit einer Armada von Kameraleuten zu Aleksejs Ribakovs gehen, sich mutig vor ihn stellen und sagen, dass es Religionsfreiheit gibt und Herrenmenschen sowie deren Ideologien, die diese Freiheit hassen, bei uns unerwünscht sind?

    Ich meine nur mal so, um ein Zeichen gegen faschistoiden Radikalismus, für Demokratie und Freiheit zu setzen…

  37. @Cartel
    Wenn das der einzige Fall gewesen wär würde ich ihnen Recht geben.
    Zitat G.W. Bush (ich mag ihn nicht aber er hat damit recht):
    „Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber fast jeder Terroris ein Moslem“
    Zitat Ende
    Wie hier schon öfte geschrieben wurde: wenn es irgendwann knallt erwischt es auch unschuldige.

  38. @#56 Onkel D

    Der Priester weiß es immer noch besser als Sie und wohl auch als ich. Keiner bestreitet, das überwiegend Migranten aus muslimischen Ländern gewalttätig sind, trotzdem dürfen wir nicht vergessen, das die Mehrheit dieser Menschen friedlich sind…..wenn 3 Jugendliche oder eben 20 Jugendliche so einen scheiß machen, sind es trotzdem nicht alle in dieser Nachbarstadt.
    Zudem finde ich Zitierungen eines Kriegsverbrechers geschmacklos, der Mann ist genauso ein religiöser Eiferer und Kriegstreiber wie andere Schweine aus den islamischen Ländern. Letzte woche gab es zB ein „Familiendrama“ unter deutschen wo eine Frau erschossen wurde…..oder vor ca 3 Wochen wurde ja wie in den Medien berichtet einer von deutschen zu tode geprügelt….das sind dann einelfälle? NEIN! Das sind Verbrechen!

    Grüße

  39. #9 Ostbrandenburg (23. Okt 2009 13:38)
    Hier die Geschichte meinte ich: Pfarrersfamilie flieht aus Thüringen:

    http://www.welt.de/vermischtes/article1900347/Pfarrersfamilie_flieht_aus_Ostdeutschland.html

    Den PI-Link dürfen interessierte selber suchen

    ____

    Damit diese alte Rudolstädter Geschichte hier nicht so stehen bleibt: Ich kenne einige Leute in Rudolstadt, habe mich umgehört und weiß definitiv, dass die ganze Geschichte reinste Mache der übelsten Sorte ist. Die Familie Schäfer wohnte in einem regelrechten Multikultihaus in der Weinbergstraße, deren Besitzer Schweizer sind und die ihren Hof alljährlich für das Rudolstädter Musikfestival http://www.tff-rudolstadt.de zur Verfügung stellen. Selbst ein links-orientierter Schriftsteller aus der unmittelbaren Nachbarschaft konnte über die Schäfers nur den Kopf schütteln.
    Wir hatten es hier mal wieder mit einem der typischen gefakten Nazi-Vorfälle in den neuen Bundesländern zu tun, wobei ich die echten Fälle nicht schönreden will.

  40. #58 Cartel

    Sie sollten sich zunächst mal etwas Zeit nehmen, um sich zu informieren.
    Die meisten Leser hier sind mit den Fakten wesentlich besser vertrau als Sie.

  41. @Cartel
    Natürlich sind das Verbrechen, da widerspreche ich auch nicht. Natürlich gibt es diese auch bei Deutschen, Japanern, Amis, Österreicher und überall.
    Diese Verbrechen aus religiösem Eifer sind aber nunmal primär bei einer Glaubensgruppe zu finden. Das nicht jeder Musel ein Killer ist gestehe ich ein. trotzdem stellt diese Religionsgruppe eine Bedrohung für kultivierte Länder dar.
    Zum Thema Zitat eines Kriegsverbrechers:
    Verbessert hab ich mich ja oben schon. Trotzdem zitiere ich jeden wenn es zum Thema passt. Mir ist egal ob der Papst, Hitler, Mao, mein Mechaniker oder ein Glückskeks dieses Zitat dann hervorbrachten.

  42. „Seit fünf Jahren wird Ribakovs immer wieder bedroht und schikaniert. Sein Auto wurde mehrfach mit Fäkalien beschmiert und demoliert. “Die Täter haben zum Beispiel ausgewählte CDs mit christlicher Musik aus meinem Auto genommen und demonstrativ neben dem Wagen zertreten”, berichtet der Geistliche.“

    Erschreckend finde ich, dass dieser Pfarrer 5 Jahre schikaniert wurde. Nun gibt er auf, weil es zu gefährlich wird für ihn und seine Familie.
    Nun bin ich gespannt, ob man das in bestimmten Kreisen als Sieg feiert.
    Wenn ich derartiges lese, dann muss ich immer an diesen Artikel hier denken:

    http://www.pi-news.net/2009/06/vertrieben-versklavt-gefoltert-und-getoetet/

  43. @#63 Onkel D

    Ich vertrete eine andere Meinung als Sie, ich sehe keine Religion als Bedrohung dar, ich sehe religiöse Eiferer als Bedrohung jeder Kultur an. Ob es evangelikale sind die Anderstgläubige als Satansanbeter titulieren oder Moslems die andere als Ungläubige ansehen oder eben Siks oder Juden die die gleichen Einstellungen vertreten. In Südamerika ist die jährliche Todesrate in gewissen Ländern genauso hoch wie in islamischen Ländern wo Krieg und Vertreibung herrscht. Ich sehe so etwas als Bedrohung dar und wenn hier in Deutschland wie zB der Kalif von Köln damals unfrieden stiftet muss er mit seiner ganzen Anhängerschaft eben dingfest gemacht wird.
    Die muslimischen Gemeinden haben eben ein Problem. Sie leiden alle unter solchen Menschen die auch unfrieden untereinander stiften halten aber eben den Mund aus Angst die Ehre oder Moralvorstellungen oder was auch immer zu verletzen….Sie sind eben nicht so frei, das müssten sie endlich mal lernen.
    Natürlich dürfen Sie zitieren wen Sie möchten.

    Grüße

  44. @Cartel

    Ob es evangelikale sind die Anderstgläubige als Satansanbeter titulieren oder Moslems die andere als Ungläubige ansehen

    „Als Ungläubige ansehen“ ist nicht das Problem. Und jemanden als „Satansanbeter“ zu titulieren ist nicht dasselbe wie jemanden in die Luft zu sprengen. Nicht der Fundamentalismus an sich ist das Problem, sondern das Fundament.

    Sie haben mir aber immer noch nicht erklärt weshalb Sie George W. Bush als Kriegsverbrecher bezeichnen.

  45. @Cartel
    Selbstverständlich dürfen sie ihre Meinung vertreten. Wäre ja auch sonst langweilig.
    Aber beantworten sie mir bitte eine Frage:
    Welche Religion ausser dem Islam (Satanismus sehe ich nicht als Religion und diese kleinen Kali-Religionen u.ä lassen wir mal aussen vor) rufen zum töten Andersgläubiger auf? Ich beziehe mich auf die heutige Zeit.

  46. @#66 Thomas A.

    Tut mir leid ich habe Ihre Frage erst jetzt gelesen. Zuvor möchte ich aber auf das hier antworten was Sie geschrieben haben.

    Als Ungläubige ansehen” ist nicht das Problem. Und jemanden als “Satansanbeter” zu titulieren ist nicht dasselbe wie jemanden in die Luft zu sprengen. Nicht der Fundamentalismus an sich ist das Problem, sondern das Fundament.

    Wie Sie die Dinge sehen ist Ihre Sache, jeder hat eben eine andere Meinung. Zudem wiederlegt sich ihre Argumentation mit der „Fundament“ Anschuldigung. Religiöse Eiferer egal welcher Religion berufen sich eben auf ihr Fundament, komisch nur das es diese Menschen überall in egal welcher Religion gibt. Dass es Selstmordattentäter in Relation zu z.B IRA Terroristen deutlich mehr gibt ist ja nicht von der Hand zu Weisen. Allerdings muss ich doch mal betonen, das es in diesen Ländern wie jetzt z.B Pakisten/Afghanistan eher weniger um Religion geht….sondern einfach nur um Macht und das Religion missbraucht wird Macht zu erhalten oder zu erlangen muss ich Ihnen ja glaube ich nicht erklären.

    Ihre Frage bezüglich G.W.Bush beantworte ich Ihnen mit dem Irakkrieg und dem Afghanistankrieg…..für mich ist jeder der einen Krieg anfängt eben ein Kriegsverbrecher….Krieg ist Grausam ich hoffe Sie Teilen wenistens in dieser Sache meine Meinung.

    Grüße

  47. @Cartel

    Diese Beschwichtigungs-Märchen wie auch sie sie verbreiten höre ich mir jetzt schon seit 20 Jahren von immer wechselnden Personen an, und seitdem geht ein europäisches Stadtviertel nach dem anderen baden. Wenn die Politiker nochmal 20 Jahre dumm rumlabern und nichts tun wird sich Deutschland/Europa in weiten Teilen hin zu einem autonomen (Stichwort Scharia) und
    intoleranten „Gottesstaat“ entwickeln.

  48. @#67 Onkel D.

    ich hab mir mal kurz die Mühe gemacht ein paar Sachen bezüglich „ungläubigen“ im Christentum für Sie raus zu suchen. Ich zitiere:

    (5. Mose 32,42): „Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!“

    (Mk 16,16): „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“

    (Mt 21,31): „Die Zöllner (Betrüger) und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr (Ungläubige).“

    Da gibt es noch eine ganze Palette zu finden und auf zu zählen wie im Christentum über Ungläubige geredet und wie mit ihnen umgegangen werden soll. Es gibt in jeder Religion etwas zu finden zu verbreiten ect.

    Grüße

  49. @#69 Bepe

    Ich erzähle Ihnen keine Märchen, warum sollte ich? Ich bin genauso wie Sie und andere in diesem Forum gegen Gewalt, Hasspredigten und co. Ich bevorzuge es aber, unschuldige auch diejenigen die einer anderen Religion angehören nicht mit in einen Topf zu schmeißen.

    Grüße

  50. @Cartel

    Schon, ich finde einfach, dass religiöser Eifer an sich, nicht bedrohlich sein muss. Das kommt eben auf die Religion – und deren Lehren – an, für die geeifert wird.
    Die Heilsarmee besteht auch grösstenteils aus religiösen Eiferern, aber das ist für niemanden bedrohlich, weil diese Gläubigen einer Friedensreligion „nacheifern“.

    Die Frage betr. Präsident Bush ist in dem Fall geklärt. Setzt man das Führen von Kriegen gleich mit Kriegsverbrechen, wäre er natürlich einer. Ich finde aber diese Definition irreführend und verharmlosend gegenüber wirklichen Kriegsverbrechern wie Saddam Hussein oder der Hamas etc.

    Natürlich sind Kriege IMMER grausam. Das Dilemma ist, dass die Alternative zum Krieg oft nicht Frieden ist.

    Wir haben da sicher sehr unterschiedliche Perspektiven. Aber das ist ja auch ok.

  51. @Cartel

    (5. Mose 32,42): “Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!”

    (Mk 16,16): “Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.”

    (Mt 21,31): “Die Zöllner (Betrüger) und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr (Ungläubige).”

    ,

    Bei all den erwähnten Bibelstellen ist allein Gott der Richter. Einen Aufruf zur Gewalt findet sich da beim „besten“ Willen nicht.

    Nochmal: Die Androhung nicht-Weltlicher Verdammnis kann jemanden der nicht daran glaubt ja wohl kalt lassen. Auch ist sie kein Aufruf zur Gewalt.
    Christus hat das Gesetz erfüllt und er allein beansprucht die Autorität der Richters. Zu KEINEM Zeitpunkt ruft Jesus zu Gewalt gegen Ungläubige auf. (im Gegenteil.)

    (Der Nordirland-Konflikt hat übrigens nichts mit Religion zu tun und wird von den Beteiligten auch nicht mit religiösen- oder Glaubensfragen legitimert).

  52. @#73 Thomas A.

    Gut ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ein muslimischer Eiferer ist genausowenig wie einer aus der Heilsarmee gewaltfrei….es gibt sehr viele friedliche Organisationen egal welcher Religion die friedlich eifern!

    Ich meinte eher eben Menschen die religiös extremistisch sind ich hoffe ich habe mich jetzt besser ausgedrückt.

    Bezgülich Bush widerhole ich mich gerne, er ist wieviele andere die einen Angriffskrieg führten ein Kriegsverbrecher, der Irak beklagt aus der Destabilisierung seit dem Kriegsbeginn über 100 000 tote Zivilisten….bitte argumentieren Sie jetzt nicht, das die sich im Irakkrieg gegenseitig getötet haben, das bringt nunmal Krieg mit sich, angefangen hat ihn aber ein amerikanischer Präsident. Das Saddam nicht mehr ist ist kein Verlust er ist genauso ein Kriegsverbrecher.

    Gut gesagt haben Sie in der Tat das die Alternative vor allem im Irak nie Frieden war, denn den gab es unter Saddam nicht wirklich. Den gibt es aber ebenso nicht im Iran oder Syrien…..ob Shah von Persien oder Mullah von Iran….das hat da unten garnichts mit Religion zu tun….die Bevölkerungen dort unten leiden alle unter Schreckensregimen.

    Ja es ist schön mit anderen Ansichten sich normal zu unterhalten, das macht Spaß

    Grüße

  53. @Cartal
    Ok, mit dem AT haben sie recht. Allerding wurde nach der ankunft Jesu Nächstenliebe und Vergebung gepredigt. Darauf beruht meines Wissens nach der christlische Glaube heute. Bin nicht so Kirchenfest. Das sie solche Extreme in jeder Religion finden ist klar. Manche Ansichten ändern sich aber auch. AT – NT.
    Ich wüßte auch nicht das ein Christ in Europa in den letzten 20 Jahren ein Gebäude gesprengt oder aus religiöser Motivation Leute getötet hat.

  54. @Cartel

    Ja es ist schön mit anderen Ansichten sich normal zu unterhalten, das macht Spaß

    ,

    Das sehe ich genauso. In diesem Sinne bedanke ich mich für den kurzen Austausch (muss mich leider aus zeitlichen Gründen vom PC losreissen).

  55. @#74 Thomas A.

    (Der Nordirland-Konflikt hat übrigens nichts mit Religion zu tun und wird von den Beteiligten auch nicht mit religiösen- oder Glaubensfragen legitimert).

    Richtig, der IRA Konflikt hatte nie etwas mit Religion an sich zu tun, ging es aber trotzdem auch um Religion! Schließlich protestantisch und co.

    Das gleiche jetzt in Afghanistan/Pakistan….geht es da wirklich um Religion? Die Pakistanische Armee sind auch alles Muslime und kämpfen gegen die Taliban-clans…..dort geht es genauso um Macht wie damals in Nordirland mit dem faden beigeschmack der Religion.

    Bei all den erwähnten Bibelstellen ist allein Gott der Richter. Einen Aufruf zur Gewalt findet sich da beim “besten” Willen nicht.

    tut mir leid aber da muss ich widersprechen

    (5. Mose 13,7-11): „Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau (…) heimlich überreden würde und sagen: Lass uns hingehen und andern Göttern dienen, (…) so willige nicht ein (…) Du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks.“

    (4. Mose/Num. 31,15-18): „Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (…) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.“

    es gibt so viel zu debattieren es gibt noch viel mehr was man raussuchen könnte was von Gott oder von Jesus befohlen wird (oder eben dann befohlen wurde).

    Von Jesus gab es laut der Bibel ect genauso sachen die einem jeden nicht munden oder je nach Auffassung dann doch munden hier ein Beispiel:

    (Mt 25,41): „Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel.“

    Das sagte Jesus über ungläubige

  56. #70 Cartel

    Ach Cartel, mehr haben sie nicht zu bieten?

    (Mt 21,31): “Die Zöllner (Betrüger) und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr (Ungläubige).”

    Cartel, dass kann Ungläubigen doch vollkommen egal sein ob sie ins Christenreich, an das sie ohnehin nich glauben, kommen od. nicht.

    (Mk 16,16): “Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.”

    Und auch das kann Ungläubigen egal sein, denn es hat nicht die geringste Bedeutung für ihr Leben. Im Gegenteil, religöse Christen sorgen sich sogar um das Seelenheil dieser Ungläubigen weil sie nicht ins Christenreich kommen können und beten für die Ungläubigen, aber die Ungläubigen werden deshalb nicht von Christen weggebombt.

    (5. Mose 32,42): “Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!”

    Das ist Altes Testatament und bezieht sich auf eine Strafe Gottes im Rahmen einer abgeschlossenen Geschichte, und ist keine Handlungsanweisung an die Gläubigen Ungläubige zu töten. Kein Christ könnte also daherkommen und diesen Vers als Rechtfertigung für Bombenattentate heranziehen. Außerdem gilt für Christen eh das NT, „liebe deinen Nächsten“.

  57. Achne und das obwohl schon im Jahre 2006 der Geburtstag von diesem Kriegsverbrecher Mörder und Kindesvergewaltiger Mohammed ibn ‚Abd Allah ibn ‚Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn ‚Abd Manaf al-Quraschi in einer evangelischen Kirche gefeiert wurde ??

    Klappt wohl nicht mit der unterwerfung in 4630 …

  58. @#76 Onkel D

    Richtig, man findet in jeder Religion etwas auch und vor allem im neuen Testament.
    Mir ist trotzdem nicht bekannt, das ein normaler Mensch sich in die Luft sprengt, das ist auch richtig. Nehmen wir aber mal als prominentes Beispiel Bush der sich doch von Gott berufen gefunden hat Krieg gegen den Irak zu führen, man kann ganz leicht so viele Zusammenhänge sich herauskramen……aber im entdefekt leiden wir unter solchen „Idioten“.

    Ganz klar ist das große Problem islamischer Extremisten, ich meinte nur wie ganz oben von mir geschrieben….das wir nicht diejenigen vergessen sollten die auch an diese Religion glauben und damit nichts zu tun haben wollen. Ich möchte ja auch nicht über einen Kamm geschert werden wie Sie das auch nicht wollen und ich finde das hat PI und viele User seit langem vergessen.

  59. #79 Bepe

    Schauen Sie mal, das ist das schöne wir können uns unterhalten Sie zeigen ihre Ansichten und ihre Argumentationsweise (die ich nach wie vor nicht Teile vor allem im Bezug darauf das auch im Islam ungläubige verdammt werden das kann den ungläubigen oder anderstläubigen dann genauso egal sein nach ihrer Argumentation) aber auch nur deswegen weil wir uns hier auf PI darüber unterhalten. Haben sie mal einem Türken den sie evtl kennen mal die Chance gegeben mit ihnen sich so zu unterhalten? Also ich schon und ich kann Ihnen versichern das nicht jeder sich mit der Materie auskennt oder diese dann üebrhaupt Teilt.

    Hier etwas für Sie aus dem neuen Testament, da Sie als Argument das alte Testament erwähnen (wobei ja viele Sekten in Deutschland oder eben stark konservatite das AT nehmen)

    Lesen Sie nach:

    (Titus 1,10-11): „Denn es gibt viele Freche, unnütze Schwätzer und Verführer, besonders die aus den Juden, denen man das Maul stopfen muss, weil sie ganze Häuser verwirren und lehren.“

  60. @Cartal
    …über einen Kamm scheren…

    Hier trifft es eher: Wer das eine will muß das andere mögen.
    Wenn ich einer Religion angehöre die Hass und Gewalt propagiert muß ich damit klarkommen mit meiner Religion identifiziert zu werden.
    Ich, rk getauft aber nicht gläubig, wurde auch schon mit Kreuzzügen und Popen die Meßdiener befummeln konfrontiert. ich distanziere mich davon, gehe dann aber auch nicht mehr in die Kirche. Wenn ein friedlicher Islamanhänger aber sich die Hasstiraden der Muezzin und Imane anhört oder Erdogans Bajonettrede nicht widerspricht glaube ich ihm die Friedlichkeit nicht.

  61. #78 Cartel

    Der Nordirlandkonflikt hat nichts mit Religion zu tun. Das sich da Katholiken und Prostestanten gegenüberstehen liegt einfach daran, weil die England seit Heinrich VIII eine eigene Kirche hat. Nachdem die Engländer (Nord)Irland besetzt haben, haben sie sich aber nie in die religösen Angelegenheiten der Iren eingemischt, es ging nur um die Macht.

    Ganz im Gegensatz zum derzeitigen Pakistan/Afghanistan Konflikt, überall da wo die Taliban Fuß fassen installieren sie ein totalitäres islamisches Schariasystem dem sich jeder zu unterwerfen hat. Hier geht es also ganz klar um die Erringung und Ausbreitung eines intolerranten Religionsystem.

  62. Ok, Freunde der Sonne
    Ich mach so langsam mal Feierabend. Es war mir ein Vergnügen heute. Bis morgen in alter Frische.

  63. @#87 Bepe

    WIe gut das wir da die gleichen Ansichten haben ich habe nämlcih auch nicht behauptet, dass der Irlan Konflikt wirklich etwas mit Religion zu tun gehabt hat…..wiederspreche aber ihre These was Afghanistan/Pakistan betrifft….die die gegen die Taliban kämpfen sind auch Muslime vergessen Sie das nicht.

    Die USA haben zigtausend Soldaten in Saudi Arabien stationiert dem Land was auch die Al-Kaida unterstützt und die Scharia anwendet….das Land was F35 Flugzeuge fliegen wird und Modernste Waffen aus dem Abendland hat….das ist ein Wiederspruch hier geht es nur um Macht

  64. #86 Onkel D

    Wenn ich einer Religion angehöre die Hass und Gewalt propagiert muß ich damit klarkommen mit meiner Religion identifiziert zu werden.
    Ich, rk getauft aber nicht gläubig, wurde auch schon mit Kreuzzügen und Popen die Meßdiener befummeln konfrontiert. ich distanziere mich davon, gehe dann aber auch nicht mehr in die Kirche. Wenn ein friedlicher Islamanhänger aber sich die Hasstiraden der Muezzin und Imane anhört oder Erdogans Bajonettrede nicht widerspricht glaube ich ihm die Friedlichkeit nicht.

    Das haben Sie wirklich schön gesagt! Und Sie sagen das Sie sich von gewissen Dingen die innerhalb der Kirche geschehen sind distanzieren…..seien Sie sicher das das Muslime aber auch tun und die die es eben nicht tun sind genauso Holzköpfe wie diejenigen die es in anderen Religionen eben auch nicht tun.

    So ich muss nun aber mal wirklich Feierabend machen hat mich gefreut bis zum nächsten mal.

  65. #63 Fleet (23. Okt 2009 15:32) ^

    Wenn Sie entweder damals oder heute die PI-Artikel gelesen hätten, dann wäre ihre Verlinkung unnötig gewesen. Siehe
    #12 Ostbrandenburg (23. Okt 2009 13:43)

  66. #82 Cartel

    Das Zitat stammt aber nicht von Jesus. Hat also für die heutigen Christen lediglich historische Bedeutung, und keinen Einfluß auf ihr heutiges religöses Denken, außer als negatives Beispiel dafür, dass auch Christen übers Ziel hinauschießen können.

  67. @#92 Bepe

    Hatte auf ihre Antwort gewartet. Richtig es ist kein Jesus Zitat, es ist das Zitat Gottes jenen die Mäuler zu stopfen die Juden/anderstgläubige sind. Sie wollten ja einen Gewaltaufruf von Gott aus dem NT das habe ich Ihnen aufgezeigt und es ist nicht das einzige. Ich wollte Ihnen lediglich aufzeigen, dass es so etwas in jeder Religion gibt. So und nun muss ich aber wirklich los.

    Bis demnächst

  68. Das erinnert mich an „Stirb langsam 3“. Was ist gefährlicher mit einem Schild „I hate Niggers“ durch die Bronx zu laufen oder mit einem Kreuz an der Brust durch Neuköln???

  69. #89 Cartel

    Von mir aus. Dann soll sich der Islam erstmal überlegen was er will, zurück ins Mittelalter, oder will er in der 21. Jahrhundert ankommen. Und was ich in Deutschland erlebe stimmt mich nicht gerade optimistisch. Eroberer-Moscheen (Fatih-Moschee) werden gebaut, Koptücher und Burkas sind ein deutliches Zeichen wo die Reise hingeht, und dazu gesellen sich dann noch radikale u. religiöse turk-arabische Nationalisten die unsere Land als „Beute“ ansehen. Und darauf habe ich keinen Bock mehr, zumal ich das auch noch finanziere mit meinen Steuern.

  70. #95 BePe
    #89 Cartel

    Hinzu kommt noch, es ist ja nicht nur in Deutschland so, sondern überall in Europa läuft dasselbe Szenario ab. Ob sie nach Dänemark, Holland, England, Belgien oder sonstwo hinfahren! Und die Fahrt gegen die Wand beschleunigt sich überall in Europa!

  71. Christen, die wahrhaftig Jesus haben, werden immer gehasst. Das ist die Natur der Welt. Was ich persönlich alles gehört habe, nicht nur von Moslems, ist schockierend. Die Welt will, daß man mitmacht. Wenn man dies nicht kann und will, sind immer viele beleidigt. Dann versucht man uns mittels verschiedener Taktiken zum Mitmachen zu zwingen. Wenn der russisch orthodoxe Christ hier, Jesus aufgegeben hätte und beispielsweise die sogenannte Befreiungstheologie vertreten hätte, wäre er von Bolschewisten und Moslems hoch gepriesen worden. Obamas Pastor Wright ist ein Beispiel für einen von der Welt geliebten „Christen“.

  72. “Ich verurteile nach all diesen schlimmen Vorfällen keine religiöse Gemeinschaft, weder Muslime noch Angehörige anderer Glaubensrichtungen. Ich bin enttäuscht von einzelnen Menschen, die ihre vermeintliche Religiosität als Vorwand nutzen, um Gewaltphantasien zu legitimieren und auszuleben.

    Solche “Ausnahmefälle”, so Ribakovs weiter, “stören das Miteinander der Religionen empfindlich und provozieren unnötige Auseinandersetzungen etwa zwischen Christen und Muslimen, bei denen am Ende vielleicht sogar Blut fließt”. Um einer Eskalation vorzubeugen, kehren der Priester und seine Familie Bochum in den nächsten Tagen den Rücken zu.

    Wenn er so plappert, haben die Überfälle ja noch nicht zur Einsicht geführt.
    Der Feigling bevorzugt es umzuziehen statt das Problem bei Namen zu nenen und zu handeln.
    Selbst schuld!
    Die islamische Toleranz wird ihn bald überall erreichen, dann kann er nicht mehr mit der Rute zwischen den Beinen davonrennen.
    Schuld daran trägt dafür auch er selbst.

  73. HAHA..JETZT BIN ICH HIER UNTER ANDEREM NAMEN…ohne moderation.

    PI..ist eben doch nicht wirklich politisch unkorrekt.

    auch PI hat angst.

    schwach!

  74. Aleksejs Ribakovs muss seinem Fall der russischen Botschaft melden, damit eine schriftliche Beschwerde wegen Diskreminierung vorliegt. Unterstützung von einer islamophilen Politik- und Medienwelt wird Er nicht erhalten, ausser Lippenbekenntnissse wie, „Wir sind überrascht und entsetzt“. Die Vorfälle werden in Deutschland stark zunehemen und die Botschaften werden ihren Druck auf die deutsche Politik erhöhen um ihre Bürger zu schützen.
    Darum ist es wichtig diese Vorfälle den Botschaften zu melden.

  75. Habe eine mail an kath.net geschrieben:

    „Sehr geehrte Damen und Herren!
    Soeben habe ich Ihren Artikel über die Angriffe auf den russisch-orthodoxen Priester Aleksej Ribakov gelesen:
    http://www.kath.net/detail.php?id=24288

    Wissen Sie nicht, daß Europa islamisiert wird? Sie dürfen es in Ihrem Bericht ruhig sagen, wenn die Täter Moslems sind. Wir Leser sind nicht ganz dumm und wissen, was hier abläuft. Wir erleben es selber täglich.“

    Es kam keine Antwort! Mir ist auch kein Fall bekannt, wo die Kirche bei dem Problem mal den Opfern geholfen oder eingegriffen hätte. Nichts, nur fadenscheinige Ausreden! Es ist wirklich wie im 3. Reich.

  76. Und da beschweren sich die Türken noch frech, daß sie „gegen die Wand“ rennen und kübeln ihre üblen Propagandafilme über uns aus (von uns noch bezahlt). Umgekehrt ist es, sie lassen uns gegen die Wand rennen – nachdem wir die stets hofiert und unterstützt haben. Aber selber schuld, wer sich mit solchen Verrätern einläßt!

  77. #103 the third option

    „Aleksejs Ribakovs muss seinem Fall der russischen Botschaft melden, damit eine schriftliche Beschwerde wegen Diskreminierung vorliegt. … Die Vorfälle werden in Deutschland stark zunehemen und die Botschaften werden ihren Druck auf die deutsche Politik erhöhen um ihre Bürger zu schützen.
    Darum ist es wichtig diese Vorfälle den Botschaften zu melden.“

    Ich schicke etwas ab. Je mehr man schweigt und nichts tut, desto schlimmer wird der Faschismus. Das Problem wird sowieso irgendwann von außen gelöst werden, weil die Deutschen zu wenig Widerstand entgegensetzen.

    Er heißt übrigens Aleksej Ribakov, da ist irgendwie der 2. Fall reingerutscht.

  78. #73 Cartel (23. Okt 2009 16:15)
    Die „blutrünstigsten“ Textstellen sind ausnahmslos aus dem AT. Im Neuen Testament gibt es m. W. nicht solche Beispiele.
    Die zahllosen Textstellen im Koran, immerhin DIE Glaubensrichtlinie für alle Muslime, sprechen eine ganz andere Sprache.
    Verstärkend kommt hinzu, dass die islamische Theologie nicht einmal in Ansätzen bemüht ist, eine kritische Auslegung zu beginnen. Wer damit anfängt, bekommt gleich eine fatwa aufgedrückt (s. Kalisch in Münster).
    Die Gläubigen leben also in der Mehrheit permanent in Unmündigkeit und Bevormundung. Sie müssen ebenfalls die blutrünstige „Auslegung“ des Korans befolgen, ansonsten drohen ggfs. schlimme Folgen.

  79. #56 Cartel (23. Okt 2009 15:13)

    Der Priester ist (was wir alle erwarten) viel weiser als einige User hier und vor allem die Redaktion. Während er wortwörtlich schreibt, das diese einzelnen Täter boshaft sind und mit ihrer religiös-schlechten Einstellung unfrieden stiften….macht es PI und Co genau anderstrum……aus einer Gruppe von 3 Tätern werden über 1 Milliarde über einen Kamm geschert…….der Priester weiß es besser (…)

    Die Problematik solcher Relativierungsversuche ist es, daß sie (siehe weiter unten) das Problem nicht lösen, sondern vernebeln.

    #61 Cartel (23. Okt 2009 15:27)

    Keiner bestreitet, das überwiegend Migranten aus muslimischen Ländern gewalttätig sind, trotzdem dürfen wir nicht vergessen, das die Mehrheit dieser Menschen friedlich sind (…)

    Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Die Mehrheit dieser Menschen ist friedlich, aber das ist die Mehrheit der hier lebenden Deutschen und Eingewanderten aus Ländern des jüdisch-christlichen bis ostasiatischen Kulturkreise auch. Das an sich besagt jedoch wenig. Sie selbst gestehen ja immerhin ein, daß „überwiegend Migranten aus muslimischen Ländern“ gewalttätig sind. Es müßte doch auch Ihnen aufgefallen sein, daß dies eine Tendenz bezeichnet, oder fällt Ihnen das etwa nicht auf?

    Letzte woche gab es zB ein “Familiendrama” unter deutschen wo eine Frau erschossen wurde…..oder vor ca 3 Wochen wurde ja wie in den Medien berichtet einer von deutschen zu tode geprügelt….das sind dann einelfälle? NEIN! Das sind Verbrechen!

    Das sind Einzelfälle und Verbrechen. Zum anderen geht es hier um die Motivation, und Fakt ist nun mal, daß der Übergriff der drei Türken auf den Priester nichts mit einer familiären Auseinandersetzung, sondern mit einem Haß auf Andersgläubige (ergo Religion) und sehr wahrscheinlich auch mit Rassismus zu tun hat. Beides haben wir in der entsprechenden Gruppierung – nachgewiesenermaßen – in dieser oder ähnlicher Form relativ deutlich vorliegen, und es gehört ein gehöriges Maß an Ignoranz dau, darin keine Tendenz erkennen zu wollen.

    #68 Cartel (23. Okt 2009 15:49)

    Ob es evangelikale sind die Anderstgläubige als Satansanbeter titulieren oder Moslems die andere als Ungläubige ansehen oder eben Siks oder Juden die die gleichen Einstellungen vertreten.

    Es gehört nun mal zur freien Meinungsäußerung dazu, wenn nicht nur Atheisten Religion an sich kritisieren, sondern auch Anhänger eines bestimmten Glaubens oder Religion die Religion anderer ablehnend beschreiben (das tun auch die Moslems, da hält sich Ihr Aufsehen allerdings sehr in Grenzen). Dies allerdings generell mit einer Ausrichtung gleichzusetzen, die letztlich nicht demokratiekonform ist, weil sie die Scharia installieren will, ist lächerlich – insofern vergleichen Sie Äpfel mit Birnen.

    #71 Cartel (23. Okt 2009 16:05) zu #66 Thomas A.

    (Thomas A.:) Als Ungläubige ansehen” ist nicht das Problem. Und jemanden als “Satansanbeter” zu titulieren ist nicht dasselbe wie jemanden in die Luft zu sprengen. Nicht der Fundamentalismus an sich ist das Problem, sondern das Fundament.

    Richtig. Ein falsches Fundament wird immer einen falschen Aufbau darauf zur Folge haben.

    (Cartel:) Religiöse Eiferer egal welcher Religion berufen sich eben auf ihr Fundament, komisch nur das es diese Menschen überall in egal welcher Religion gibt.

    Ihr Problem ist, daß sie in jedem Fall „Fundamentalismus“ als eine Art „Einheit“ sehen. Ein „Fundament“ ist als solches nichts Schlechtes, es sei denn, Sie zögen es vor, in einem einsturzgefährdeten Haus zu wohnen. Sie müssen Sich mit dem jeweiligen Fundament eines Baues beschäftigen, und zwar nicht von Hörensagen oder von Dritten, sondern aus der Quelle, wenn Sie eine seriöse und fundierte Meinung dazu abgeben wollen, und ich sehe nicht, daß Sie das je wirklich getan hätten. Ein Fundament, daß auf den Lehren eines Mannes beruht, der zu Gewaltfreiheit, ja sogar zur Feindesliebe aufrief, kann nicht Gewalt hervorrufen oder legitimieren. Das betrifft auch Ihre „Beispiele“ eines George W. Bush oder diverser IRA-Terroristen, die an sich gar nichts mit den Lehren Jesu, sehr wenig mit dem Christentum, viel mehr aber etwas mit Politik zu tun haben. Bush ist (auch wegen seiner eigenen Herkunft und Geschichte) gerade auch unter Evangelikalen nicht überall so unumstritten, wie Sie das wohl gerne glauben (machen?) wollen.

    Allerdings muss ich doch mal betonen, das es in diesen Ländern wie jetzt z.B Pakisten/Afghanistan eher weniger um Religion geht….sondern einfach nur um Macht und das Religion missbraucht wird Macht zu erhalten

    Macht steht nie für sich; sie ist immer nur ein „Vehikel“, um bestimmte Vorstellungen durchzusetzen. Natürlich geht es um Macht und um Einfluß; es ist aber ein Trugschluß zu glauben, daß es hier nicht um religiöse Vorstellungen ginge – gerade auch in Pakistan (aber eben auch im Iran, Irak und anderswo) wo eine Gruppe Moslems die andere, die nur etwas weniger radikal in ihrem Islamverständnis ist, bis aufs Messer bekämpft.

    #73 Cartel (23. Okt 2009 16:15)

    ich hab mir mal kurz die Mühe gemacht ein paar Sachen bezüglich “ungläubigen” im Christentum für Sie raus zu suchen. Ich zitiere:

    (5. Mose 32,42): “Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!”

    Dieses Zitat aus dem Alten Testament ist eine Gerichtsdarstellung Gottes, der Selbst Gericht hält, und hat schwerlich etwas mit einem heute noch gültigen Aufruf zu tun, zu töten – und schon gar nicht an einen solchen, der sich an Menschen richten würde. Bitte den Zusammenhang lesen.

    (Mk 16,16): “Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.”

    Gott ist auch hier der Verurteilende, nicht Menschen. Auch das hat nichts mit einem Aufruf zum Haß oder Anderem zu tun.

    (Mt 21,31): “Die Zöllner (Betrüger) und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr (Ungläubige).”

    Sehen Sie, auch hier machen Sie genau dasselbe, was diverse Leute mit ganz ähnlichen Ansichten anderen stets mit Fleiß vorwerfen: Sie reißen Dinge aus ihren Zusammenhängen und stricken Sich aus diesen Bruchstücken Ihre eigene kleine Welt. (So haben es auch andere User in einem anderen Thread allerdings mit Koransuren gemacht, die diese im Gegensatz dazu allerdings schönredeten, was sich aus dem Zusammenhang jedoch nicht ergab.) In Ihrem letzten Bibelzitat steht das Wort „Ungläubige“ übrigens so nicht im Text. Gemeint waren ja keine „Heiden“, sondern die Pharisäer, vor denen Jesus diese Worte sagt und die aus der damaligen religiöse Oberschicht des Judentums kamen. Es wird lediglich ausgesagt, daß jene, die zwar einmal Zöllner (mit den Römern jener Zeit kollaborierende Zollbeamte, die ihre eigenen Volksgenossen kräftig ausnahmen) und Huren gewesen waren, nun aber glauben, nach der Sicht Jesu eher ins Reich Gottes eingehen würden als die, die nicht glauben. Das können Sie kritisieren, sagt aber nichts aus darüber, daß wir diese Menschen verachten sollen oder Ähnliches, auch wenn Sie dies noch so wünschen würden.

    (…) auch diejenigen die einer anderen Religion angehören nicht mit in einen Topf zu schmeißen.

    Das wird von der Mehrheit der User hier durchaus nicht getan. Sie sollten schon noch „Islam“ von „Moslems“ unterscheiden wollen. Es wird doch kein Menschenrecht beschnitten, indem eine bestimmte Religion, deren „kulturelles Umfeld“ oder ein entsprechendes „Sozialverhalten“ kritisiert wird. Dann muß man sich eben damit sachlich auseinandersetzen und selbst sehen, ob dies stimmig ist oder nicht.

    Ein muslimischer Eiferer ist genausowenig wie einer aus der Heilsarmee gewaltfrei (…)

    Sie sollten Sich mit der Heilsarmee einmal inhaltlich auseinandersetzen. Auch wenn sie gewisse militärische Begriffe sozusagen „adaptiert“ hat (was ich selber durchaus kritisch sehe), entbehrt es nicht einer gewissen Dreistigkeit, sie mit gewaltbereiten islamischen Eiferern auf eine Stufe zu stellen zu wollen.

    #81 Cartel (23. Okt 2009 16:35) zu #74 Thomas A.

    (Thomas A.:) Bei all den erwähnten Bibelstellen ist allein Gott der Richter. Einen Aufruf zur Gewalt findet sich da beim “besten” Willen nicht.

    (Cartel:) >>tut mir leid aber da muss ich widersprechen

    (5. Mose 13,7-11) (…)

    Ja, das sollte Ihnen leid tun – denn Sie „vergleichen“ hier einen Zusammenhang mit einem ganz anderen und versuchen, beide in einem „zusammenzuklittern“, was nicht geht. Es bleibt dabei, daß bei den drei von Ihnen oben erwähnten Bibelstellen Gott allein der Richter ist. Aber auch bei der o. g. Stelle geht es nicht um einen heute noch gültigen Aufruf, Menschen zu töten. Die, so auch die anderen entsprechenden Stellen aus dem Alten Testament (Thora) erschließen sich allein aus historischen Zusammenhängen und aus dem Umstand, daß Gott ein heiliger Gott ist. Der Anweisung des Alten Bundes, nach der der Sünder sterben muß, steht im Neuen und die Anweisung gegenüber, daß der den ersten Stein werfen solle, der ohne Sünde ist. Im Neuen Bund schließlich trägt Gott Selbst das Gericht.

    es gibt so viel zu debattieren es gibt noch viel mehr was man raussuchen könnte was von Gott oder von Jesus befohlen wird (oder eben dann befohlen wurde).

    Das ist Ihr Problem, daß Sie „heraussuchen“ und gemäß Wunschdenken zitieren, aber nicht lesen. So auch hier:

    (Mt 25,41): “Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel.”

    Das sagte Jesus über ungläubige

    Auch hier haben Sie den Text (den Zusammenhang von V. 31 – 46) nicht wirklich gelesen. Hier steht von „Ungläubigen“ nicht ein einziges Wort. Gemeint sind im Zusammenhang all jene, die sich zwar auf Christus beriefen (!), aber nicht das taten, was Er lehrte – die, kurz zusammengefaßt, selbst lieblos und unbarmherzig waren mit ihren Mitmenschen und Mitbrüdern. Und auch hier liegt das Gericht in der Hand Gottes und nicht von Menschen.

    #85 Cartel (23. Okt 2009 16:45)

    (Titus 1,10-11): “Denn es gibt viele Freche, unnütze Schwätzer und Verführer, besonders die aus den Juden, denen man das Maul stopfen muss, weil sie ganze Häuser verwirren und lehren.

    Sie zitieren nach Luther. Wörtlich: „die aus der Beschneidung, die man knebeln muß“ (grie. epi-stomízo, auf-Mund-tun). „Die aus der Beschneidung“ sind weiterhin nicht „die Juden“ an sich, wie dies weiter unten behauptet haben, sondern Christen, die aus den (beschnittenen) Juden kamen und andere Lehren hereintrugen. Gemeint ist also auch hier kein Aufruf zur Gewalt oder dergleichen, das Wort ist bildlich zu verstehen; es geht um Eindämmung anderer Lehren. Wie so oft, haben Sie auch den Zusammenhang nicht verstanden, weil Sie ihn schlicht nicht verstehen wollen.

    Richtig es ist kein Jesus Zitat, es ist das Zitat Gottes jenen die Mäuler zu stopfen die Juden/anderstgläubige sind. Sie wollten ja einen Gewaltaufruf von Gott aus dem NT das habe ich Ihnen aufgezeigt (…)

    Wie wir oben sahen, ist das barer Unsinn, geboren aus Wunschdenken. Wie einige andere User bereits anmerkten, handelt es sich hier um ein Paulus-Zitat und nicht um eine direkte Anrede Gottes. Es gibt im ganzen NT nicht einen einzigen Aufruf dazu, Gewalt gegen Andersdenkende anzuwenden. Sie reden – im Bilde – wie ein Blinder von der Farbe. Sie sollten Sich endlich mt der Farbe selber befassen, statt Menschen böse Dinge zu unterstellen, nur weil diese sich zu einer von Ihnen offensichtlich nicht verstandenen Sache kritisch äußern.

  80. Soweit ich weiß, gebietet das Alte Testament nur, sich 1:1 gegen seine Feinde zur Wehr zu setzen – damit man überhaupt überlebt, z.B. eben in einer Welt, in der Moslems alle Anderen als ungläubig diffamieren und sie auslöschen wollen! Das Neue Testament ruft zu Verzeihen und Liebe auf, auch wenn man bekämpft und umgebracht wird. So, was soll man denn nun machen, nach dem AT oder NT leben? Gute Frage!
    Dieser Widespruch läßt sich m.M. nach nur so lösen: Man höre auf, AT und NT weiter zu trennen, sondern füge sie wieder zu einem Ganzen zusammen. Man lebe in Liebe und liebe sich selbst und die Mitmenschen, wenn es aber zu bunt wird und man bekämpft und angegriffen wird, dann setze man sich mit gutem Recht nach den Regeln des AT zur Wehr. Liebe und Güte sind sehr schön, aber sie reichen alleine nicht aus.

  81. #35 guts_god_guns (23. Okt 2009 14:14)

    Dumme Frage, was hindert uns daran nicht einfach mal zurück zu schlagen?

    Vielleicht der Satz: „Wenn die einer auf die rechte Backe schlägt, so halte ihm auch die linke hin“? 😀

  82. Das ist garnichts gegen den Terror, den sämtliche in islamischen ländern lebende Christen ertragen müssen, das ist erst der Anfang. Wenn der Islam und das dürfte er in spätestens 50Jahren sein, erst deutsche Staatsreligion ist, dann wird es so oder schlimmer jedem Christen, Juden oder sonstigem Nichtmoslem im Land ergehen. Doch selbst wenn die Gutmenschen Opfer der Feinde werden, die sie nicht als solche betrachten, akzeptieren sie die wahrheit nicht- die Einsicht wird kommen… wenn es zu spät ist.

Comments are closed.