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Die neue Fremdenfeindlichkeit

Die neue Fremdenfeindlichkeit [1]Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig und Günter Räcke gaben im Tagesspiegel 2006 [2] ein interessantes Interview, dessen Inhalt die bekannten Erklärungsmuster sprengen sollte. Zuerst einmal sprach Frau Heisig „Da werden Mädchen beleidigt, angefasst, getreten und in den Akten liest man dann auch immer: ‚Deutsche Schlampe!‘ So etwas ist mir früher überhaupt nicht untergekommen, außer im Zusammenhang mit deutschen Tätern und Ausländerhass.“

(Von Arent)

Räcke sekundiert „Neulich ist uns von einer Schule berichtet worden, wo ein Eingang von den Schülern inoffiziell nur für Türken und Araber reserviert wurde. Da durften deutsche Schüler nicht durch.“. Ein mittlerweile strafversetzter anderer Staatsanwalt, Herr Reusch, sagte bei einem Vortrag der Hans Seidel-Stiftung „Generell ist zu konstatieren, dass in jüngster Zeit ausgesprochen inländerfeindliche – wie übrigens auch antijüdische – Übergriffe zunehmen.“ Interessant ist hierbei auch eine neuere Studie.

Die türkischen (und in dieser Gruppe wiederum die kurdischen) und ehem. jugoslawischen Migranten sind bei allen drei in Abbildung 3.14 aufgeführten Übergriffsformen am höchsten belastet: Sie beschimpfen und schlagen einheimische Deutsche überdurchschnittliche häufig, ebenso wie sie auch deren Häuser häufiger beschädigen. Südeuropäische und arabische/nordafrikanische (und auch hier eher kurdische) Jugendliche berichten ebenfalls häufiger einen anderen geschlagen zu haben, weil er deutsch war.

Unterdurchschnittliche Übergriffe auf Deutsche begehen Afrikaner, Polen, Italiener, Asiaten, die geringsten Werte weisen Südamerikaner, Osteuropäer und Nordamerikaner auf (Seite 68, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, „Kinder und Jugendliche in Deutschland: Gewalterfahrungen, Integration und Medienkonsum“ [3] 2010).

2008 in der Welt [4] kritisierte Frau Heisig falsche Erklärungsmuster.

Die überwiegende Zahl der Analysen kommt zu dem Ergebnis, dass soziale Faktoren hauptursächlich für die Entwicklung der Jugendkriminalität sind. Aus meiner Sicht war dieser Ansatz nur so lange akzeptabel, wie nicht ganz offensichtlich auch eine gewisse Verächtlichkeit gegenüber der deutschen Werte- und Gesellschaftsordnung bei den Tätern zum Ausdruck kam.

Lässt man diesen Satz auf sich wirken, enthält er nicht weniger als eine Revolution. Die Gewalt und mangelnde Integration beruht laut Frau Heisig nicht auf sozialen Faktoren, sondern auf Fremdenfeindlichkeit – der Einwanderer. Ursächlich für mangelnde Integration ist laut Kirsten Heisig vor allem eine pauschale und massive Abwertung der hier lebenden Menschen. Weiterhin sprach Frau Heisig davon dass

die Opfer von Straßenraubtaten und massiven Körperverletzungsdelikten jetzt nicht [mehr] lediglich beraubt und zusammengeschlagen werden, sondern sie zudem mit „Scheißdeutscher“, „Schweinefleischfresser“ oder „Scheißchrist“ bedacht werden. Im April 2008 wurde in meiner Zuständigkeit ein Fall verhandelt, in welchem mehrere türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und äußerten „Deutsche könne man nur vergasen“.

Im Spiegel (2009, Spiegel, „Ich bin mit dem größten Macho klargekommen“ [5]) spricht Frau Heisig von Rassismus:

Wenn Deutsche sich so gegenüber Ausländern verhalten, dann nennen wir das Rassismus.

Auch anderen scheint diese Entwicklung aufgefallen zu sein. Cahit Kaya vom Zentralrat der Ex-Muslime Österreich kritisiert (Vorarlberg online, „Offiziell keine Austritte aus dem Islam“ [6]) Rassismus in Moscheevereinen. Insbesondere fremdenfeindliche Gruppierungen wie Milli Görüs oder Graue Wölfe haben trotz Maßnahmen wie der gesetzlich festgeschriebenen Verweigerung der Staatsbürgerschaft für Funktionäre enormen politischen Einfluss in Europa gewonnen. So ist beispielsweise das deutsch-türkische Forum der CDU und die FDP in Delmenhorst unterwandert (NWZonline, „Riss durch Delmenhorster FDP [7]“). Weiterhin sind mehrere Verbände der Islamkonferenz von der IGMG unterwandert, der Islamrat wurde sogar bereits ausgeschlossen.

Real beobachtet werden können tatsächlich Fälle von gezielten Übergriffen auf Passanten, insbesondere auch die stetig zunehmenden Messerattacken unter Jugendlichen in London, Hamburg, Amsterdam, Paris bis hin zu spektakulären Fällen selbst in Kleinstädten wie Leipzig. So der Angriff auf den 76-jährigen Bruno N. in München oder der kürzliche Mord an Pascal E. oder Mel. D. in Hamburg.

Auch kann eine systematische und undifferenzierte Abwertung von Europäern oder ‚Westlern’ beobachtet werden. So wertete der Imam der Ar-Rahma-Moschee in Basel pauschal alle Nicht-Muslime ab: «Der Mensch, der Allah mit Absicht nicht anerkennt, ist niedriger als das Tier.» In einem Geheimbericht des schweizer Bundesrats der durch ein internes Leck öffentlich wurde („Berner Imam als Hassprediger entlarvt“ [8], blick.ch) ist sogar noch extremere Abwertung dokumentiert

Das ist längst nicht alles. Auf die Spitze trieb es der ehemalige Imam im luzernischen Kriens, ein Libyer mit Niederlassung C. Der nannte, so der Bericht, «die Schweizer Affen oder ungäubige Schweine und befürwortet ihre Ausrottung».

Auch kommt es immer wieder zu so genannten ‚Ehrenmorden’. Drohungen bis hin zu Entführungen und Mord an Söhnen und Töchtern, deren Verbrechen darin besteht, einen Europäer zu lieben, sind traurige Normalität geworden. Das bekannteste Beispiel hierfür ist der versuchte Ehrenmord an der Harry Potter-Schauspielerin Afshan Azad – offenbar weil sie einen Hindu liebt:

Afshan Azad, who appeared in four Potter movies as Harry’s classmate Padma Patil, was allegedly attacked May 21 because her family, who are Muslim, did not approve of her relationship with a Hindu man. („Afshan Azad’s family allegedly tries to kill her [9]“, People Magazin, 2010)

Ein anderes Beispiel ist der Mord an dem Mädchen Svera vor einigen Monaten – weil ihr Freund kein Muslim war.

Zur Strafe dafür, dass sie einen nichtmuslimischen Freund hatte, sperrte die Mutter Svera nächtelang im WC ein. (blick.ch „Jetzt spricht Sveras Freund: Sveras Mutter war gegen mich weil ich Christ bin“ [10]).

Aber auch der Mord an Hatun Sürücü, nach dem Schüler äußerten „Die hat doch selbst Schuld. Die Schlampe lief rum wie eine Deutsche“ ist symptomatisch. Nicht nur ‚Westler’ per se. sondern insbesondere auch ‚westliche’ oder europäische Frauen werden systematisch abgewertet. Necla Kelek sagte beispielsweise 2006 im Focus („Deutsche gelten als unrein“ [11]):

In deren Augen sind die ungläubigen Deutschen ‚unrein’ und schlechte Menschen.

Die Zeit berichtet in „Wie eine Deutsche“ [12] (2005) über den Mord an Hatun Sürücü:

Der Verkehr eines Mannes mit ›unreinen‹ deutschen Frauen beschmutzt die Familienehre nicht.

Diese Fremdenfeindlichkeit gipfelt in Angriffen auf fremde ethnische Gruppen und der heute in Europa stattfindenden systematischen Vertreibung dieser aus Stadtteilen. Die besten Beispiele sind sicher die systematische Vertreibung von Juden aus Malmö und Amsterdam – und zwar nicht durch Schweden oder Holländer, sondern durch Einwanderer („Meine Familie kann sich hier nicht sicher fühlen“ [13], Der Standard, 2010). Außerdem die kürzlich erfolgte Demonstration von ca. 10.000 Chinesen in Belleville für mehr Sicherheit – weil die Polizei Übergriffe auf Chinesen durch eingewanderte Straftäter toleriert.

Vor diesem Hintergrund ist klar, dass Europa heute eine neue Form von Fremdenfeindlichkeit erlebt. Diese neue Fremdenfeindlichkeit richtet sich sowohl gegen Europäer, als auch gegen andere Ethnien von Einwanderern.
Aufgrund der massiven Datenlage stellen sich zwei Fragen. Zum einen, „Woher kommt diese neue Fremdenfeindlichkeit?“. Zum zweiten „Wo sind die Soziologen, die diese Fremdenfeindlichkeit analysieren?“ Ich möchte versuchen, zuerst die zweite und dann die erste Frage zu beantworten.

Der politische und mediale Konsens im Nachkriegseuropa

Wiederum Kirsten Heisig sagte im Spiegel (2009, Spiegel, „Ich bin mit dem größten Macho klargekommen“):

Leider gibt es eine Kultur der Verharmlosung bei uns. Wenn Migranten Deutsche beleidigen, wird dies als Echo auf zuvor erlittene Diskriminierung entschuldigt. Das akzeptiere ich nicht.

Frau Heisig wirft also der Politik und Medien eine systematische Verharmlosung von Fremdenfeindlichkeit vor – wenn sie von Migranten ausgeht. Geht man zurück zu den Nachwehen des zweiten Weltkriegs, so fand nach Kriegsende eine systematische Umerziehung zu Demokratie und Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit statt. Als Oberbegriff für diese Maßnahmen wurde der Begriff der ‚Reeducation’ geprägt. Diese Umerziehung war durchaus notwendig, hatte aber von Anfang an durch die Beteiligung der Sowjetunion an den Alliierten einen Geburtsfehler. Die Vorbereitung eines Angriffskriegs, die tatsächlich schlimmere Verfolgung von Minderheiten, Juden, Sozialdemokraten unter Stalin und die Vertreibungen, wurden als Zugeständnis an den Verbündeten von vornherein ausgeblendet – die Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit war immer nur selektiv. Die Thematisierung nicht deutscher Fremdenfeindlichkeit wurde als möglicherweise verharmlosend gefürchtet, führte aber letztendlich zu einem Glaubwürdigkeitsverlust.

Der anschließende kalte Krieg wiederum mündete in einem Propagandafeldzug des West- und Ostblocks. Dieser gipfelte in einseitiger und selektiver Kritik am ‚Westen’, der unter anderem zur weiten Verbreitung von falschen Behauptungen und Mythen führte. Zum Beispiel ist die oft vorgebrachte Kritik an der Erfindung der Sklaverei von Afrikanern durch den ‚westlichen Imperialismus’ oder ‚Kapitalismus’ schlicht falsch. Der Sklavenhandel mit Afrikanern wurde aus dem Nahen Osten übernommen und von Europäern als erste überhaupt geächtet. Er ist nicht weniger als eine Erfolgsgeschichte der Aufklärung.

Auch die oft erwähnten Kreuzzüge waren kein aggressiver Angriffskrieg, sondern eine Reaktion auf die kontinuierlichen Angriffe auf die christlichen Königreiche Ägyptens, Nordafrikas und des Nahen Ostens. Der Imperialismus selbst (bzw. die Kolonialisierung) war ebenfalls keine singuläre Erfindung des Europas der Aufklärung, sondern wurde von Rom bis China zu jeder Zeit und an jedem Ort betrieben.

Zwar ist Selbstkritik wünschenswert und notwendig, jedoch haben diese Entwicklungen insgesamt zu einem selektiv verzerrten Geschichtsbild geführt. Diese verzerrte Wahrnehmung führt mangels Kritik an nicht europäischen bzw. ‚westlichen’ Ideen zu einer Relativierung und Gleichsetzung, die vor kurzem sogar in der Gleichsetzung von Aufklärung und Totalitarismus gipfelte („Unsere Hassprediger“ [14], Süddeutsche, Thomas Steinfeld).

Offensichtlich besteht bis heute ein politischer und medialer Konsens, Fremdenfeindlichkeit in nicht westlichen Ländern oder ausgehend von nicht ‚westlichen’ Menschen, nicht zu thematisieren oder durch die Umstände zu entschuldigen. Die besten Beispiele sind sicherlich die Zurückhaltung der oben genannten Pfeiffer-Studie für ein halbes Jahr (Rheinische Post, Der Islam und die Gewalt [15], 2010) und die Geheimhaltung der Schweizer Analyse des Sicherheitsausschusses im Bundesrat, die nur durch Indiskretionen bekannt wurde (blick.ch „Berner Imam als Hassprediger entlarvt“). Weiterhin unseriöse Berichterstattung, beispielsweise von ‚Panorama’ über Aussagen von Kristina Schröder zu dieser neuen Fremdenfeindlichkeit (Stellungnahme Kristina Schröders zur Panorama-Sendung vom 24. Januar 2008 [16]). Aber auch die mangelhafte Berichterstattung über und abwegigen Erklärungsversuche von Fremdenfeindlichkeit in Ländern wie Saudi-Arabien, Ägypten oder auch des Israel/Palästina-Konflikts gibt Hinweise auf das Vorhandensein einer verzerrten Wahrnehmung.

Der bestehende und sich nur langsam ändernde politische und mediale Konsens, Fremdenfeindlichkeit nur selektiv zu bekämpfen und auch nur selektiv zu thematisieren, ist einer Demokratie unwürdig. Er untergräbt nicht nur die Glaubwürdigkeit einer jeden Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, sondern gefährdet auch das grundlegende Vertrauen, das Voraussetzung für eine konstruktive Gesellschaft ist. Daher besteht die Notwendigkeit diesen Konsens aufzubrechen.

Herkunft der neuen Fremdenfeindlichkeit

Politische Gründe für Fremdenfeindlichkeit: Betrachtet man das Phänomen von Fremdenfeindlichkeit weltweit, fällt auf, dass sie heute besonders extrem in Ländern Afrikas und des Nahen Ostens ausgeprägt ist. Sogar in den oftmals ‚modern’ genannten Ländern wie Ägypten, Syrien und der Türkei, wird die Politik fast vollständig durch Gruppierungen beherrscht, die als fremdenfeindlich bezeichnet werden können. Beispielhaft sei hier die Kritik Nilüfer Narlis am so genannten ‚Abstammungsgesetz’ der Türkei genannt, die Verfolgung von Minderheiten wie Kopten und Kurden bei gleichzeitiger Verhinderung von Sezession, aber auch Sarrazins Kritik an der „aggressiven und atavistischen… gesamtgesellschaftlichen Mentalität“ („Klasse statt Masse. Von der Hauptstadt der Transferleistungen zur Metropole der Eliten. Thilo Sarrazin im Gespräch“ [17], Lettre International).

Dabei muss bedacht werden, dass die Fremdenfeindlichkeit große politische Vorteile hat. Sie dient der Ablenkung von internen Problemen, der Festigung von Diktaturen und der selektiven Ausschaltung von politischen Gegnern. Das beste Beispiel ist der Generalverdacht der iranischen Studenten, Frauenrechtler, Regimekritiker als ‚Agenten des Westens’. Für ‚Agenten des Westens’ gelten keine Rechte. Und dieser Vorwurf ist ideal als Vorwand für die Ausschaltung jeglicher Opposition geeeignet. Die Studenten werden gefoltert, getötet, vergewaltigt („Staatliche Verbrechen im Iran“ [18], Welt, 2010).

Die Bezeichnung von Frauenrechtlern und Kritikern im Iran als islamophob – also geisteskrank – ist ein weiteres Beispiel für systematische Abwertung von Menschen, um politische Ziele zu erreichen. Mit den Argumenten eines Geisteskranken braucht man sich nicht auseinanderzusetzen, er ist unmündig und eventuell eine Gefahr für die Gesellschaft.

Auch die ca. 700 ‚Kollaborateure’, die die Hamas jedes Jahr zum Tode verurteilt, sind ein gutes Beispiel für die Vorteile von Fremdenfeindlichkeit zur Stabilisierung von Diktaturen („Wer hat hier gewonnen [19]“, Spiegel, 2009). Diese Palästinenser haben sich interessanterweise ganz unterschiedlicher Verbrechen ‚schuldig’ gemacht, angefangen davon, der falschen Drogenbande anzugehören, bis dahin, zu positiv über Israel gesprochen zu haben.

Aber auch die Verfolgung der Kopten in Ägypten wird vermutet zumindest teilweise von der ägyptischen Polizei selbst begangen zu werden (Gesellschaft für bedrohte Völker, „Vermehrt Übergriffe auf christliche Kopten in Ägypten“ [20]). Im Sudan wiederum findet eine staatlich betriebene, systematische Ausrottung von Minderheiten statt.

Vermittlung von Fremdenfeindlichkeit

Vermittelt wird Fremdenfeindlichkeit durch staatlich finanzierte Einrichtungen wie beispielsweise die bekannte Al Azhar-Universität, in der unter anderem 2002 Juden und Christen als „Affen und Schweine“ bezeichnet wurden („Fatima, Bedrohung des Islams“ [21]). Im „Undercover Muslim“ [22] (Theo Padnos, Interview, Die Presse) mischte sich ein Journalist in eine Madrassa und erlebte massive Hetze gegen die ermordeten Krankenschwestern im Jemen 2007.

Es herrschte Einigkeit, dass die Schwestern nicht im Jemen waren, um Frauen bei der Geburt zu helfen, sondern damit sie in Zukunft keine Kinder mehr kriegen können: Der Westen wolle immer alles kontrollieren und nun eben auch die Gebärmutter der jemenitischen Frau, damit es nicht mehr so viele Gläubige gebe. Am Ende sagte der Lehrer: „Ihr seid Muslime. Die UNO und die Christen wollen nicht, dass ihr Kinder kriegt. Jeder von euch muss rausgehen und zehn Kinder bekommen.“

Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung

Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung dieser Länder selbst ist ebenfalls extrem verbreitet. Beispiele sind hohe und stabile Zustimmung zu fremdenfeindlichen politische Gruppierungen. In Saudi-Arabien ist bis heute Sklaverei von fremden Nationalitäten an der Tagesordnung (Süddeutsche, 2004, „Noch immer geleugnet“ [23]). Aber auch Übergriffe aus der Bevölkerung heraus auf Minderheiten sind an der Tagesordnung. Beispielhaft sind die Morde an Kopten zu Weihnachten 2009 in Ägypten oder auch die Anschläge 2005 in Ägypten, bei denen ausländische Touristen im Bekennerschreiben als „Affen und Schweine“ bezeichnet wurden („Blutige Anschläge in Ägypten – Bekennerschreiben im Web [24]“, Spiegel, 2005). Die Übereinstimmung mit den oben genannten Predigten der Al Azhar-Universität ist besorgniserregend.

Selbst- und Fremdwahrnehmung als Grund für Fremdenfeindlichkeit

Die von Ayaan Hirsi Ali und anderen thematisierte ‚Überlegenheit des Islams’ und der realen Kränkung dieses Anspruchs gerade durch die empfundene wissenschaftliche und kulturelle Überlegenheit des ‚Westens’ führt zu Verschwörungstheorien, dass der Islam – dem eigentlich von Allah Überlegenheit versprochen wurde – ‚vom Westen betrogen werde’ („Undercover Muslim“, Die Presse). Dieser Betrug rechtfertigt Gewalt, um den rechtmäßigen Platz einzunehmen. Einer der herausragenden Gründe für diese Fremdenfeindlichkeit – abgesehen von normalen sozialen Konflikten, die auch in anderen Ländern auftreten – ist tatsächlich ein extremer Chauvinismus bei gleichzeitiger Abwertung anderer Ethnien und Religionen. Beispielsweise berichtet outlookindia.com „Modernising madrasa education“ [25], 2007, dass die Studenten einer Madrasa behaupteten, alle wichtigen Wissenschaftler der Welt seien Muslime gewesen, aber ihre Namen seien von Christen und Juden nachträglich verändert worden. Auch gaben sie zu, dass es eine ihrer Hauptaufgaben als Studenten der Madrasa sei, Belege dafür zu finden, dass alle diese Wissenschaftler Muslime waren.

Soziale Ächtung und nachträgliche Rechtfertigung von Fremdenfeindlichkeit

Tagtägliche Fremdenfeindlichkeit wird normalerweise durch das soziale Umfeld geächtet. Religiöse Schriften oder Ideologien können jedoch eine moralische Rechtfertigung ermöglichen und dadurch dieses Verhalten begünstigen. Unter anderem das Erwecken von Misstrauen und die Verbreitung pauschaler Vorurteile, beispielsweise die Darstellung Andersgläubiger und anderer Ethnien als unzuverlässig, lügnerisch, egoistisch, das verantwortlich machen für Katastrophen und Kriege ist verbreitet. Leider sind entsprechende Passagen unter anderem im Koran enthalten was eine politische oder persönliche Rechtfertigung von Fremdenfeindlichkeit in diesen Ländern vereinfacht.

Migration von Fremdenfeindlichkeit

In einer zunehmend globalisierten Gesellschaft ist die Migration von Fremdenfeindlichkeit das zentrale Problem überhaupt. Ein Mensch, der andere Ethnien oder Religionen abwertet und die Verfolgung von Minderheiten in seinem Heimatland als gut betrachtet, wird diese Fremdenfeindlichkeit an der Grenze nicht ablegen. Angekommen in einer Gesellschaft, die mehrheitlich aus vermeintlich minderwertigen Menschen besteht, wird ein solcher Mensch erwarten, dass diese ihm gegenüber dieselbe Fremdenfeindlichkeit hegen oder sogar so weit gehen, ihm entgegengebrachte Toleranz als Bestätigung der tatsächlichen eigenen Überlegenheit anzusehen. Eine der offensichtlichsten Anzeichen für Fremdenfeindlichkeit ist daher die Bildung von abgeschlossenen Parallelgesellschaften, die in erster Linie zum Schutz vor vermeintlichen Übergriffen der Mehrheitsgesellschaft, in zweiter Linie aber der Abgrenzung von dieser dient. Solche Parallelgesellschaften werden ideologisch durch Betonung der schon vorher vorhandenen eigenen Überlegenheit bei gleichzeitiger Abwertung der Aufnahmegesellschaft legitimiert. Da die Mehrheitsgesellschaft wahlweise degeneriert, moralisch verkommen oder schwach ist, ist eine Abgrenzung notwendig, um lokal eine bessere Gesellschaft zu ermöglichen. Der Zusammenhalt dieser Gesellschaft wird vor allem durch Förderung von Bedrohungs- und Diskriminierungsgefühlen erreicht. Beispielsweise sagte Cahit Kaya (Vorarlberg online, „Offiziell keine Austritte aus dem Islam“)

Integration wird völlig abgelehnt und aktiv bekämpft. Diese Leute ziehen alle Migranten ganz bewusst durch den Dreck. Denn frustrierte Migranten sind eine leichte Beute, um diese in die eigene Ideologie einzugliedern.

In dieser Denkweise ist insbesondere eine ethnische und soziale Vermischung untolerierbar und mündet in Druck bis hin zu Mord an Menschen, die die Gemeinschaft verlassen oder ihren Partner in einer anderen Ethnie finden. Letztlich kommt es zur Migration und Etablierung von fremdenfeindlichen Organisationen, in Deutschland beispielsweise der Milli Görüs, der Hisbollah in Berlin, der König Fahd-Akademie in Berlin, der Grauen Wölfe. Diese Organisationen fördern sowohl Diskriminierungsgefühle wie auch die Abwertung der Aufnahmegesellschaft. Beispielsweise warnte Kenan Kolat [26], Vorsitzender der türkischen Gemeinde,

„dass andere Sprachen als die deutsche Sprache verboten werden könnten, was in einigen Schulen in der Bundesrepublik bereits beschlossen wurde“

– weil die Deutsche Sprache ins Grundgesetz geschrieben werden sollte. „Man diskriminiert hier“ sagte Kolat bezogen auf eine Gesetzesnovelle, die die Beherrschung der deutschen Sprache und ein Mindestalter bei Familiennachzug vorsah – um Zwangsheiraten zu verhindern. Tayyip Erdogan sprach von „Hass auf die Türkei“, weil Deutschland keine türkischsprachigen Schulen finanzieren wollte, gleichzeitig äußerte er Verständnis für den sudanesischen Staatspräsidenten Omar al Bashir und zweifelte den Völkermord im Sudan an.

Zusammenfassung

Die Abwertung anderer Ethnien, die absichtsvolle Förderung von Diskriminierungsgefühlen und ‚Ehrenmorde’ zur Verhinderung von interethnischen Heiraten sind ein klares Zeichen von Fremdenfeindlichkeit von Einwanderern gegenüber anderen Ethnien bzw. der Aufnahmegesellschaft. Diese Form der Fremdenfeindlichkeit ist heute die qualitativ und quantitativ umfangreichste Fremdenfeindlichkeit in mehreren europäischen Ländern und mündet bereits in gezielten Übergriffen bis hin zur Vertreibung einzelner Ethnien, beispielseise von Juden in Malmö und Amsterdam oder auch die Übergriffe auf Chinesen in Paris. Der Abbau der Fremdenfeindlichkeit gegenüber der aufnehmenden Gesellschaft ist eine grundlegende Voraussetzung, vor der eine tatsächliche Integration naturgemäß nicht stattfinden kann. Die heutigen Maßnahmen zur Integration in diesen Fällen verfehlen daher das zugrunde liegende Problem.

Vor allem aber ist die extreme Verbreitung von Fremdenfeindlichkeit in Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas eine Gefahr, die in Zukunft zu einer Destabilisierung ganzer Regionen führen könnte. Es ist eine der wichtigsten globalen Aufgaben der nächsten 50 Jahre, diese Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen oder zumindest einzudämmen.

» Artikel als pdf [27]

(Foto oben: Harry Potter-Schauspielerin Afshan Azad, r., wird von ihrem Bruder und Vater mit dem Ehrenmord bedroht [28])

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Islamischer Exorzist erwürgt Frau

geschrieben von PI am in Altmedien,Christenverfolgung,Islam,Katholische Kirche,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Islamischer Exorzismus [29]Im Jemen war ein islamischer „Teufelsaustreiber“ so gründlich bei der Arbeit, dass er seine Klientin während des Rezitierens von Koranversen „versehentlich“ so lange würgte, bis sie starb [30]. Der auszutreibende Dämon wird doch wohl nicht etwa Allah geheißen haben?

Die Bild, die über den Fall berichtet [31], vergisst „versehentlich“ explizit zu erwähnen, dass es sich bei dem Exorzisten um einem Moslem und nicht etwa um einen katholischen Priester gehandelt hat. Um die christenfeindliche Suggestion zu verstärken, wurde als Bild zum Artikel auch ein Foto aus dem Film „Der Exorzist“ [32] mit abgebildetem Kruzifix gewählt. Alles Zufall oder was?

Bilder eines islamischen Exorzimus:

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SPON-Zynismus: Kinder „gut behandelt“

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Nahost,Saudi-Arabien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[33]

Ein besonders ekelerregendes Beispiel zynischer Islamkriecherei leistet sich SPIEGEL-online mit einem Bericht über die zwei aus der Gewalt mohammedanischer Menschenhändler freigekommener deutscher  Kleinkinder. Die Kinder, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Ermordung ihrer Eltern und ihres Bruders ebenso ansehen mussten, wie die weiterer Mitreisender, deren verstümmelte Leichen kurz nach dem Verbrechen gefunden wurden, seien laut SPIEGEL „von einem jemenitischen Stamm aufgenommen und gut behandelt worden“.

Die Qualitätsjournalisten schließen dies aus der Tatsache, dass die Kinder bei ihrer Freilassung in arabische Festgewänder gehüllt waren, kommen aber nicht auf die naheliegende Idee, dass die Geschichte der Befreiung der Geiseln durch heldenhafte saudiarabische Spezialeinheiten nichts weiter als ein eingefädelter Menschenhandel zwischen moslemischen Glaubensbrüdern war. SPON berichtet über ein „Familiendrama im Jemen [34]„:

Nach SPIEGEL-Informationen sind die beiden Mädchen bei einem jemenitischen Stamm aufgenommen und gut behandelt worden. Lydia und Anna H. sagten nach ihrer Freilassung aus, man habe sie während der elfmonatigen Entführung „Fatima“ und „Sarah“ genannt. Fragen beantworteten die Kinder auf Arabisch und spielten wie selbstverständlich mit Kochtöpfen.
Für Informationen über den angeblichen Tod des dritten Kindes Simon gibt es keine Bestätigung. Sie gehen auf Aussagen aus jemenitischen Stämmen bei der Übergabe der beiden Mädchen zurück.

In Berlin vermutet die Bundesregierung, dass die Freilassung das Ergebnis eines erhöhten Drucks der saudi-arabischen Regierung auf jemenitische Stämme im Norden ist. In den vergangenen Wochen hatten sich die Hinweise verdichtet, dass es hinter dem Rücken der deutschen Regierung Gespräche über eine Übergabe und ein mögliches Lösegeld gab. Bereits im Januar war über Lösegeldforderungen spekuliert worden.

Die Freilassung selbst verlief friedlich: Die Kinder seien von einer Spezialeinheit befreit worden, sagte der Sprecher des saudischen Innenministeriums, es sei nicht zu Kämpfen gekommen. Die Mädchen trugen festliche jemenitische Landestracht.

Der Umstand, dass die vier und fünf Jahre alten Kinder arabisch sprechen weist darauf hin, dass sie während des Jahres der Geiselhaft von ihrer Familie getrennt gefangen gehalten wurden, die übrige Familie also sehr wahrscheinlich ebenso wie die anderen Erwachsenen der Reisegruppe, grausam ermordet wurden. Hier von einer „guten Behandlung“ der Kinder zu sprechen, ist menschenverachtender Zynismus, der sprachlos macht.

Natürlich verzichtet SPIEGEL auch auf weitere Hintergrundinformationen, die den Lesern eine Einordnung des Verbrechens ermöglichen könnten. Natürlich ist der Stamm, der die Kindergeiseln gefangen hielt, aktiv an dem Menschenhandel beteiligt – sonst hätte man sicher nicht ein Jahr gebraucht, um die Kinder den Behörden zu übergeben. Das dies nicht ohne Zustimmung der Stammesführer und der Imame vor Ort denkbar ist, liegt auf der Hand. Hat die Tat womöglich mit dem Islam zu tun? Kein Wort dazu im aktuellen Bericht. Aber das Internet hat ein gutes Gedächnis, und so sei daran erinnert, was der SPIEGEL noch am 23. Dezember 2009 zu berichten wusste [35]:

Das noch immer verschleppte deutsche Ehepaar hatte in einem Krankenhaus der Provinz Saada gearbeitet – es war seit Jahren im Jemen tätig gewesen. Eine niederländische Hilfsorganisation unterhält in der nordjemenitischen Provinz ein kleines Krankenhaus mit 30 Betten; 600 Operationen und 4000 Geburten jährlich. Doch was als idealistische Hilfsmission begann, endete in einer Tragödie. Die Entführung und die Morde gingen offenbar auf einen religiösen Disput zurück, der vor einigen Monaten in Jemens Hauptstadt Saada geschah. Der Vater der Familie hatte mit einem Muslimen über das Christentum gesprochen und ihm empfohlen, die Bibel zu lesen. Der Überzeugungsversuch hatte anscheinend lokale Muslime gegen ihn aufgebracht.

Dazu noch ein kleiner Hinweis für Qualitätsjournalisten, die sich berufen fühlen, Anderen die Welt zu erklären: Die Hauptstadt des Jemen heißt Sanaa und liegt etwa 300 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Saada (Foto), wo sich das Entführungsverbrechen der islamischen Menschenhändler und Mörder ereignete. Aber bei der Qualität der SPIEGEL-Berichterstattung kommt es darauf auch schon nicht mehr an.

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Unterhosenbomber beim Training

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA,Video | Kommentare sind deaktiviert

[36]Der 23-jährige „Student“ Umar Farouk Abdulmutallab (Foto) wollte zu Weihnachten mit einer Bombe in der Unterhose ein US-Passagierflugzeug über Detroit sprengen (PI berichtete mehrfach [37]). Ein neu aufgetauchtes Video zeigt den Al-Kaida-Attentäter gemeinsam mit anderen „Märtyrer“-Anwärtern beim Training im „Heiligen Kampf“ gegen die verhassten Juden und Christen.

Der Blick berichtet [38]:

In im Jemen produzierten Filmen ist Abdulmutallab zu sehen, wie er auf einen Davidstern, die britische Flagge und die Flagge der Vereinten Nationen schieße, berichtete der US-Fernsehsender ABC.

Gegen „Juden, Christen und ihre Vertreter“

Eines der Videos beinhaltet zudem eine Art „Märtyrer-Botschaft“ des 23-jährigen Politiker-Sohnes, in der dieser seine Taten gegen „die Juden und Christen und ihre Vertreter“ rechtfertige.

Abdulmutallab sei darin in einem weißen Leinen-Hemd und mit einer weißen Kopfbedeckung zu sehen, wie er sich an die „Bruderschaft der Muslime auf der Arabischen Halbinsel“ wende, berichtete ABC. Die Muslime hätten das Recht zum Heiligen Krieg, weil „der Feind mit seinen Armeen in euren Ländern ist“.

Videos bestätigen Aussagen des Unterhosen-Bombers

Zudem lese er mehrere Koranpassagen und füge hinzu: „Gott sagt, diejenigen die euch bestrafen, müssen bestraft werden“. Die Videos wurden einem jemenitischen Mitarbeiter von ABC News zugespielt. Sie scheinen die Aussagen Abdulmutallabs zu bestätigen, dass außer ihm noch weitere Gesinnungsgenossen im Jemen zu Anschlägen gegen westliche Einrichtungen ausgebildet wurden.

Einen Auszug aus dem ABC-Bericht sehen Sie hier:

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TV-Tipp: „Somalia – Land ohne Gesetz“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[39]Kaum irgendwelche Nachrichten kommen aus Somalia heraus. Grund ist die dortige Situation. Muslimische Terroristen versuchen in dem Land einen Gottesstaat zu errichten. Tote überall auf der Straße, Kindersoldaten die morden, ein absoluter Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, das ist das Ergebnis des muslimischen Krieges gegen die Zivilisation (ZDF, 22:45 – 23:30 Uhr).

Das ZDF [40] schreibt:

„Sie sind der einzige zivile Ausländer in Mogadischu“, sagt einer der Zollbeamten zur Begrüßung am Flughafen. Die unbelegten Zimmer im Hotel Shamo bestätigen seine Aussage. Wenige Wochen nach dem Aufenthalt von Ashwin Raman wird die Veranstaltungshalle des Hotels von einem Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt, 19 Somalier kommen dabei ums Leben.

[…]

Ashwin Raman gelingt es, bei allen verfeindeten Gruppierungen zu filmen, nicht selten unter Gefährdung des eigenen Lebens. So gerät er zum Beispiel in ein heftiges Gefecht zwischen der Al-Shabab und den Regierungstruppen im Norden Somalias. Seinen letzten Tag in Mogadischu beschreibt der Autor als den gefährlichsten seines Aufenthalts. Er und seine Bodyguards, die ihn auf einem Teil seiner Reise begleiten, werden mehrmals aus vorbeifahrenden Autos beschossen.

Somalia, Afghanistan, Pakistan der Jemen, das hat natürlich alles nichts mit dem Islam zu tun. Der Westen ist Schuld. Er liefert Waffen und beutet die Länder aus. Islam ist Frieden. Eigenverantwortung von den edlen Wilden zu verlangen; in den Augen der „Guties“ wäre das blanker Rassismus.

(Text: Daniel M.)

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Jemen: Mädchen mit Viagra zu Tode vergewaltigt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[41]Das 13-jährige Mädchen, das im Jemen vier Tage nach ihrer Zwangverheiratung starb [42], wurde von ihrem „Mann“ gefesselt und vergewaltigt, nachdem eine Ärztin ihm schon nach der ersten Vergewaltigung geraten hatte, dem Kind mindestens zehn Tage Ruhe zu geben. Zuvor wollte der zuvorkommende Gatte Beruhigungsmittel, um das Kind während der Vergewaltigung ruhigstellen zu können, offenbar hatte er Angst vor der Gegenwehr des kleinen Mädchens.

(Von Eisfee)

Der armel Kerl fühlte sich laut seiner Aussage bei der Polizei unter starkem Druck, seine Männlichkeit beweisen zu müssen und das konnte er ja nicht, weil sie sich ihm verweigerte. Pervers: ihre eigene Mutter hatte ihr noch gut zugeredet, es über sich ergehen zu lassen, um die Ehre der Familie nicht in den Schmutz zu ziehen…

Pikant auch, nachdem der Arzt in der Klinik es abgelehnt hatte, ihm für das Kind Beruhigungsmittel zu geben, hat er sich „performance enhancing pills“ sprich Viagra besorgt, um damit die Leistung vollbringen zu können, das Mädchen vaginal und anal so zu zerfetzen, dass es schließlich verblutet ist.

(Quelle: wtop.com [43])

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Jemen: 13-Jährige in Zwangsehe verblutet

geschrieben von PI am in Afrika,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[42]Während die kindlichen Opfer katholischen Kindesmissbrauchs in aller Munde sind, interessieren die Opfer islamischen Missbrauchs dieselben MenschenrechtlerInnen nicht. Im Jemen ist jetzt ein 13-jähriges Mädchen an schweren vaginalen Verletzungen verblutet, die ihr ihr perverser 30-jähriger „Ehemann“ beigebracht hat.

Das Mädchen war zwangsverheiratet worden.

Die Süddeutsche desinformiert den Leser [44]:

Eine 13-Jährige ist im Jemen nach Angaben von Menschenrechtlern an einer Vaginalblutung gestorben – vier Tage nach der Hochzeit mit einem etwa 30 Jahre alten Mann.

Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation El Schakaek hat das Gutachten eines Rechtsmediziners ergeben, dass das Kind nach einer Verletzung der Scheide verblutet sei. Das Mädchen sei bereits am 2. April verstorben.
(…)
Die Verheiratung kleiner Mädchen ist in dem bitterarmen Land im Südwesten der arabischen Halbinsel weit verbreitet.
(…)
In dem Land mit starken Stammesstrukturen wird derzeit über einen Gesetzentwurf debattiert, der ein Mindestalter von 17 Jahren für die Verheiratung junger Mädchen vorsieht. Frauenrechtlerinnen unterstützen den Entwurf, Konservative und Islamisten lehnen ihn ab.

Aha! Die Armut ist schuld. Und Stammeskulturen! Und – ach ja – ein paar (böse) Islamisten. Das „Vorbild“ des pädophilen „Propheten“ wars sicher nicht. Kinderehe ist islamisch [45]!

(Spürnase: Andreas)

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Wie viel Antizionismus ist erlaubt?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Shlomo Sand [46]Im 3sat-Magazin Kulturzeit [47] vom 7. April 2010 erschien ein Beitrag über den jüdischen Pseudohistoriker Shlomo Sand [48] (Foto). Der bekennende Antizionist/ Antisemit (er nennt sich selbst Postzionist) veröffentlichte ein Buch mit dem Titel „Die Erfindung des jüdischen Volkes“. In diesem Buch konstruiert Sand die These, ein jüdisches Volk, vergleichbar mit etwa dem deutschen oder französischen Volk, existiert nicht.

Damit stellt er sich deutlich Abseits aller historischen und genetischen Forschungsergebnisse, welche sehr wohl von einem semitischen Volk der Juden ausgehen. Nach Sand handelt es sich bei den aus Osteuropa nach Israel ausgewanderten Juden nicht um Semiten, sondern um ein Turkvolk. Diese These, dass es sich bei den Juden Osteuropas um so genannte Chasaren handelt, wurde schon vor längerer Zeit aufgestellt, ist vor allem bei Rechtsextremen sehr beliebt und gilt als wissenschaftlich nicht haltbar. Die Geschichtsschreibung geht davon aus, dass die Juden von den Römern nach diversen Aufständen aus ihrem historischen Siedlungsgebiet, dem heutigen Israel, gewaltsam vertrieben wurden. Eine Gruppe dieser Juden zog auch ins damals römische Rheinland, so lassen sich die Spuren der Juden am Rhein [49] bis auf das Jahr 321 für die Stadt Köln zurückverfolgen. Keiner dieser Antisemiten, der die „Chasaren-Theorie“ verbreitet, konnte bis heute erklären, wieso denn die Juden Osteuropas Jiddisch, also eine dem deutschen entlehnte Sprache sprechen, welche auch von den Juden in Deutschland bis zur jüdischen Aufklärung (Haskala) gesprochen wurde, wenn es sich dabei um ein Turkvolk aus Asien handeln soll und nicht aus dem Rheinland nach Osteuropa emigrierte Juden.

Diese Art der Berichterstattung bei der extrem linken Kulturzeit ist kein Einzelfall. Bereits am 24. November 2009 wurde dort ein Bericht gezeigt, der von Tausenden jüdischen Siedlern im Gazastreifen sprach, obwohl Israel bereits im August 2005 die letzten jüdischen Siedlungen im Gazastreifen zwangsweise räumen lies. Siehe hierzu auch einen Bericht von Karl Pfeifer auf der Achse des Guten [50].

Selbstverständlich hat der Autor des Buches mit dem Titel „Die Erfindung des jüdischen Volkes“ auch schon einen Plan für Israels Zukunft. Die „Ein-Staaten-Lösung“, also das Ende des jüdischen Staates, denn durch den starken Geburtenüberschuss der Muslime, die in der Tat kein eigenes so genanntes „palästinensisches Volk“ sind, sondern einfach Araber, wäre der einzige jüdische Staat der Welt und auch der einzige demokratische Staat des nahen Ostens Geschichte. Natürlich blieb bei dem Bericht auch die Tatsache unerwähnt, dass es sich bei den Juden in Israel [51] nur etwa zur Hälfte aus von europäischen Ländern, stammende Juden handelt und die restlichen Juden aus den muslimischen Ländern wie etwa dem Jemen, Ägypten oder dem Sudan stammen und zumeist gewaltsam vertrieben [52] wurden. Und das die in muslimischen Ländern vertriebenen Juden mehr Land durch ihre Vertreibung verloren haben, als der gesamte Staat Israel an Fläche besitzt wird ebenfalls nicht erwähnt.

Hier das Interview mit Shlomo Sand:

(Text: Daniel M. / Videobearbeitung: Antivirus)

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Verbot von Kinderehe unislamisch

geschrieben von PI am in Afrika,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[45]
Die pädophilen Nacheiferer des Propheten können aufatmen. Der Islam widersetzt sich konsequent modernen Trends und hält an der Tradition der Verheiratung kleiner Mädchen fest. Im Jemen erklärten jetzt islamische Geistliche ein Verbot der Kinderehe für unislamisch und Befürworter für Abtrünnige.

TT com. berichtet [53]:

Vor einigen Jahren machte ein achtjähriges Mädchen Furore, das mutig ins Gericht marschierte und die Scheidung von ihrem Ehemann verlangte, einem Mann in den 30ern.

Die Bemühungen im Jemen um ein Verbot der Kinderehe haben jetzt einen herben Rückschlag erlitten: Einige der einflussreichsten islamischen Gelehrten erklärten Befürworter des Verbots zu Abtrünnigen. Mit dem religiösen Dekret steht ein Gesetz auf der Kippe, das Eheschließungen von Mädchen unter 17 Jahren untersagt.

Die Verheiratung von Mädchen noch im Kindesalter ist im Jemen gängiger Brauch. Ihn abzuschaffen, ist auch wegen der bitteren Armut im Land nicht leicht: Auf einen Brautpreis im Wert von mehreren hundert Euro verzichten arme Familien nur schwer.

Ein wichtiger Hinweis. Die bittere Armut ist schuld. Und Bräuche. Und richtig. Da war ja noch was:

Über ein Viertel der Jemenitinnen heiraten einem Bericht des Sozialministeriums zufolge vor ihrem 15. Geburtstag. Auch Stammessitten spielen dabei eine Rolle und die Auffassung, dass eine junge Braut zu einer gefügigen Ehefrau geformt werden kann, mehr Kinder zur Welt bringt und keinen Versuchungen ausgesetzt ist.

Im Februar vorigen Jahres wurde das Mindestalter für die Eheschließung gesetzlich auf 17 Jahre festgelegt. Doch das Gesetz wurde von einigen Politikern als „unislamisch“ kritisiert, angefochten und zur Prüfung an den Verfassungsausschuss des Parlaments zurückverwiesen. Eine Entscheidung des Gremiums wird im kommenden Monat erwartet. Dem Ausschuss gehören auch einige der Geistlichen an, die das Dekret am Sonntag unterzeichneten.
(…)
Die Geistlichen organisierten am Sonntag eine Protestdemonstration von Frauen gegen das Gesetz. Von Kopf bis Fuß schwarz verschleiert, trugen sie Plakate mit der Parole: „Ja zu den islamischen Rechten der Frauen“.

„Ich bin mit 15 verheiratet worden und habe heute viele Kinder“, erklärte die Demonstrantin Umm Abdul Rahman. „Und ich werde meine Tochter im gleichen Alter verheiraten, wenn ich beschließe, dass sie bereit dafür ist.

Und kein linker oder grüner Menschenrechtler interessiert sich für das Recht der Kinder auf Selbstbestimmung. Menschenrechte spielen keine Rolle mehr, wenn der Islam ins Spiel kommt.

Natürlich hat das Ganze nichts mit Pädophilie zu tun – und noch weniger mit dem Islam. Und wer was anderes sagt, der lügt. Wir wissen das seit Susanne Winter [54].

(Spürnase: ComebAck)

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Jemen: Jede zweite Braut minderjährig

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[55]Fernab von der Unterstützung durch besorgte MenschenrechtlerInnen kämpfen kleine Mädchen Im Jemen einen einsamen Kampf. Denn während Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche LinkInnen und GrünInnen die Schamesröte ins Gesicht treibt, ist derselbe Kindesmissbrauch legitim, wenn er im Dunstkreis des Propheten geschieht.

Kleine Mädchen kämpfen um ein fundamentales Menschenrecht: Sie wollen nicht verheiratet und von pädophilen Männern vergewaltigt werden, sondern einfach nur Kind sein.

Die WELT berichtet [56]:

Jede zweite Braut im Jemen ist minderjährig, viele Mädchen sind nicht älter als 12 Jahre. Das Gesetz im Jemen lässt diese Ehen zu. Niemand sprach bisher darüber, niemand tat etwas dagegen, bis eines der Kinder die Scheidung forderte – und damit ein Tabu brach.

Sally trägt einen englischen Namen, weil das zurzeit sehr modern ist unter den Armen im Jemen. Sie ist zwölf Jahre alt und ein bisschen pummelig. „Ich sah, dass sie weiter entwickelt war als andere Kinder“, sagt Mabchut al-Sabahi, ihr Vater. „Also dachte ich: Es ist Zeit, sie zu verheiraten.“ Damals war seine Tochter zehn Jahre alt. „Ich habe mich auf die Hochzeit gefreut“, sagt Sally heute. „Ich dachte, wir feiern ein großes Fest, und ich kriege neue Kleider und Spielzeug.“

Sie lebt jetzt wieder bei ihren Eltern. Durch eine Holztür tritt sie in einen engen, fensterlosen Verschlag. Sally kauert sich in eine Ecke, schlägt geistesabwesend nach einem der Insekten an der Wand. „Ich hatte keine Angst“, sagt sie dann, „weil ich nicht wusste, was mich erwartet.“ Sie war nicht aufgeklärt damals. Noch ist sie nicht offiziell geschieden von ihrem 27-jährigen Ehemann, weil der Streit um das Brautgeld noch andauert. 1000 US-Dollar hatte der Mann der Familie gezahlt, und nun will er sie zurück. Aber der Vater hat sie längst ausgegeben.

So hat Sallys Geschichte ein vorläufiges Ende. Aber sie wiederholt sich ständig in den Städten und Dörfern des Jemen. Dort wird etwa jedes zweite Mädchen als Minderjährige verheiratet, schätzen die UN. Doch Sally ist auch ein Beispiel dafür, dass es nicht so bleiben muss. Vier, fünf Mädchen haben in den vergangenen Jahren ihre Scheidung beantragt – und damit ein Tabu gebrochen. Die Anwältin Schada Nasser hat sie alle vertreten. „Diese kleinen Mädchen haben ganz schön was in Bewegung gesetzt“, sagt sie. Sie sitzt in ihrem Wohnzimmer und lächelt fein. „Jetzt redet man offen über das Thema. Zum ersten Mal.“

Ein Mädchen kann im Jemen verheiratet werden, „wenn es dazu bereit ist“. So steht es im Familiengesetz. „Dieser Artikel“, sagt Schada Nasser, „macht mir als Anwältin die Arbeit sehr schwer.“ Denn eigentlich ist es nach dem jemenitischen Familienrecht ausgeschlossen, dass ein Mädchen sich scheiden lässt. Das Gesetz kennt kein Mindestalter für eine Ehe, denn ein solches gibt es auch im Koran nicht

Natürlich hat der Koran nichts mit dem Islam zu tun!

Nodschud wollte nicht Geschichte schreiben, als sie damals mit geborgtem Geld zum Gericht fuhr. „Ich habe es gehasst, eine Ehefrau zu sein“, sagt sie heute. „Wenn ich nicht vor Gericht gegangen wäre, hätte ich für immer bei diesem schlechten Mann bleiben müssen. Dann würde er mich immer weiter vergewaltigen.“ Nodschud ist ein zartes, stilles Kind mit wachen Augen. Sie hockt mit einem schwarzen Kopftuch in der ersten Etage des Hauses, wo sie mit ihrer Familie lebt. „Ich dachte: Das ist nicht richtig, dass ich verheiratet bin. Andere Mädchen gehen in die Schule und spielen“, erzählt sie. „Und plötzlich war es ein Schock für mich.“

Und während das „Recht auf Abtreibung“ ein Menschenrecht ist, ist das Recht auf Selbstbestimmung und das Recht, einfach nur Kind zu sein, keins. Der Islam wird schon wissen, was gut für die Mädchen ist. Das ist Reliigionsfreiheit – auch ein Menschenrecht!

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„Bin Laden des Internets“ will Jihad gegen USA

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[57]Er gilt als „Bin Laden des Internets“, seine Predigten begleiteten die Flugzeugentführer vom 11. September 2001 ebenso wie den Amokläufer von Fort Hood. Jetzt hat der in den USA geborene Anwar al-Awlaki (Foto) in einer Tonbandbotschaft zum Heiligen Krieg gegen die USA aufgerufen. Der ehemalige Imam, der sich im Jemen versteckt halten soll, forderte andere Muslime auf, seinem Beispiel zu folgen.

Die WELT [58] berichtet:

«Nach der US-Invasion im Irak und fortgesetzter Aggression gegen Muslime ist es für mich nicht in Einklang zu bringen, Muslim zu sein und in den USA zu leben», zitierte CNN am Mittwochabend (Ortszeit) aus der Aufnahme. «Deshalb bin ich… zum Schluss gekommen, dass ich dem Dschihad gegen Amerika genauso verpflichtet bin wie jeder andere Muslim auch.»

Nach Angaben von CNN, dem die 12 Minuten lange Tonbandaufnahme exklusiv vorliegt, gehen Experten davon aus, dass die Stimme auf dem Band die Al-Awlakis ist. Dem Islamisten wird großer Einfluss vor allem bei englischsprachigen Muslimen nachgesagt. So soll der fanatische Prediger, der in den USA geboren wurde, mit dem Amokschützen von Fort Hood einen regen E-Mail-Verkehr unterhalten haben. US-Major Nidal Malik Hasan hatte im November auf dem texanischen Militärstützpunkt 13 Soldaten erschossen.

Auch mit dem mutmaßlichen Flugzeugterroristen Umar Farouk Abdulmutallab soll der Hassprediger in Verbindung gestanden haben. Der 23 Jahre alte Nigerianer war am Weihnachtstag mit dem Versuch gescheitert, einen Sprengsatz in einem Passagierflugzeug über Detroit zu zünden.

US-Geheimdienste haben Al-Awlaki, der bis 2002 in einer Moschee im Norden des US-Bundesstaates Virginia predigte, bereits seit längerem im Visier. Er soll sich im Süden des Jemen versteckt halten und unter dem Schutz eines mächtigen Familienclans stehen.

Der Jemen hat sich in den vergangenen zwei Jahren nach Einschätzung von Experten zu einem Rückzugsraum für Terroristen des Al-Kaida-Netzwerkes entwickelt. Die Regierungstruppen von Präsident Ali Abdullah Salih haben in einigen Regionen des Landes keine Kontrolle, daher fällt es ihnen schwer, dort Verdächtige zu verhaften.

(Spürnase: Niflheim)

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