Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat zu den gewalttätigen Übergriffen, die sich am Sonntag anlässlich des sogenannten „Nakba-Tages“ an der Nordgrenze und anderswo im Land ereigneten, eine Stellungnahme abgegeben.

„Heute haben sich Tausende Menschen am Grenzzaun zwischen Syrien und Israel in der Gegend von Majdal Shams versammelt. Einige von ihnen haben den Zaun durchbrochen und sind nach Israel eingedrungen. Ähnliche Versuche ereigneten sich an den Grenzen zum Gaza-Streifen und zum Libanon. Ich habe die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angewiesen, mit größter Zurückhaltung zu agieren, aber die Unterwanderung unserer Grenzen zu stoppen.

Wir hoffen, dass die Ruhe bald wieder hergestellt sein wird – doch um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Wir sind fest entschlossen, unsere Grenzen und unsere Souveränität zu schützen. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ereignisse am Jahrestag der Gründung des Staates Israel stattfinden.
Die Anführer dieser gewalttätigen Demonstrationen haben persönlich erklärt, dass es bei ihrem Kampf nicht um die Grenzen von 1967, sondern um die Existenz des Staates Israel an sich geht, den sie als eine Katastrophe bezeichnen, die korrigiert werden müsse.
Es ist wichtig, dass wir den Tatsachen ins Auge sehen und wissen, mit wem wir es zu tun haben und was uns bevorsteht.“
Im Folgenden die Bilanz vom Sonntagabend:
Nordregion:
Hunderte von Syrern durchbrachen bei Majdal Shams den Grenzzaun zwischen Syrien und Israel und gingen im Dorf gewaltsam gegen Soldaten der israelischen Armee vor. Um die Eindringlinge zurück nach Syrien zu drängen, schossen die Soldaten vereinzelt auf die Aufrührer. Bislang wurde von zwei getöteten Syrern und mindestens fünf Verletzten berichtet (drei davon sind offensichtlich Israelis).
Bei Versuchen, die libanesisch-israelische Grenze bei Maron a-Ras zu durchbrechen, wurden auf libanesischer Seite drei bis fünf Menschen getötet.
Bei diesen Vorfällen wurden drei Offiziere und zehn Soldaten der israelischen Armee verletzt.
Zentralregion:
An mehreren Orten in Judäa und Samaria brachen gewaltsame Unruhen aus, bei denen Steine und Molotowcocktails geworfen sowie Reifen verbrannt wurden.
Am Übergang Kalendiya südlich von Ramallah wüteten etwa 1000 Palästinenser, wobei Steine und Leuchtgeschosse auf die Sicherheitskräfte geworfen wurden. Anscheinend wurde dort eine Person schwer verletzt.
Im Laufe des Tages kam zu mehreren Fällen, bei denen sich Aufrührer hinter Krankenwagen verschanzten, während sie die Sicherheitskräfte mit Steine bewarfen.
In Tel Aviv untersucht die Polizei, ob es sich bei fdem olgenden Zwischenfall um einen Anschlag handelt: Ein arabischer Autofahrer aus Kfar Kassam rammte im Süden der Stadt einen leeren Bus und 15 weitere Fahrzeuge. Hierbei starb der 29-jährige Aviv Morag aus Givatayim, und 21 Menschen wurden verletzt.
Südregion:
An zahlreichen Orten im Gaza-Streifen kam es zu Unruhen, insbesondere nahe dem Übergang Erez, wo Hunderte Palästinenser israelische Soldaten mit Steinen bewarfen. Beim versuchten Grenzdurchbruch wurden zwischen 20 und 25 Palästinenser verletzt.
Am Nachmittag vereitelten israelische Soldaten einen Sprengstoffanschlag am Sicherheitszaun im nördlichen Gaza-Streifen.
Vor vielen Vertretungen Israels im Ausland fanden Demonstrationen statt. Allein in Kairo wurden etwa 1000 Teilnehmer gezählt.
Die Übergänge in Judäa und Samaria sind aufgrund der angespannten Sicherheitslage für 24 Stunden geschlossen worden. Notfälle und Journalisten werden jedoch weiterhin abgefertigt.

Hier das Video des Netanyahu-Statements (auf Hebräisch):

(Außenministerium des Staates Israel, 15./16.05.11, Quelle: Botschaft des Staates Israel)

Like
Beitrag teilen:
 

46 KOMMENTARE

  1. Sehr konziliant, seine Worte.

    Erstaunlich, dass man noch so zivilisiert reagieren kann, wenn man als Land von blutrünstigen Bestien umgeben ist.

    Aber das unterscheidet eben islamische Gesellschaften von nichtislamischen.

  2. Den Israelis gehört unsere volle Solidarität. Sie stehen in vorderster Front mit den Moslems, die sie ins Meer treiben wollen. Nicht mal vor der Ermordung kleinen jüdischen Babys und Kleinkinder schrecken diese primitiven Moslems im Namen ihrer Religion zurück.

    Der Kampf gegen die Moslems in Israel ist ein Kampf gegen den Vormittelalter-Koran, gegen die menschenverachtende Scharia, gegen moslemische Religionsapartheid, gegen die gelebte Steinzeit, gegen moslemischen Weltherrschaftsanspruch, gegen moslemische Frauenunterdückung und ein Kampf für die Freiheit und für die Menschenrechte.

    Liebe Israelis! Weiter so und ja nicht nachgeben im Kampf gegen die gewaltbereiten und menschenverachtende Anhänger dieser Steinzeit-Religion! Ihr habt unsere volle Unterstützung!

  3. Obama bereitet sich vor auf die nächste Runde Schrauben anziehen gegen Israel und umarmt die Moslembruderschaft.
    Amre Moussa und Erdogan geben Interviews und behaupten, daß Hamas gar keine Terrororganisation sei.

    http://www.carolineglick.com/e/

  4. Netanyahu kann als Politiker auch kaum etwas anderes sagen.

    Aber das Problem hat das israelische Militär.

    Aggressive Massendemos Rechtgläubiger mit dem Ziel von dutzenden Toten, weil die pöhsen Israelis in die Menge knallen, ist publikumswirksam. Die perspektivlosen Typen aus den Flüchtlingslagern werden zu Märtyrern verheizt.

    Die IDF dürfte bei diesem Ansturm der sie hassenden Horden auch an eigene Grenzen stoßen.

    Das nennt sich, glaube ich, asymmetrischer Konflikt.

  5. Die Reaktion Israels ist sehr ausgewogen. Warum wollen die Araber keinen Frieden?

  6. Und Recht hat er. Wer seine Freiheit, die Demokratie – nicht verteidigt, verdient sie nicht, geht unter. Das steht Europa bevor.
    Hat je ein Kontinent eine solch doofe, feige Politallianz verdient?

  7. Elder of Zion hat auch Videos, höchst wahrscheinlich hat Assad selbst die Grenzbrecher angeordert.

    http://elderofziyon.blogspot.com/2011/05/video-of-syrians-breaching-border.html

    Das alles war von langer Hand vorbereitet, die sind mit Bussen angekarrt worden, sogar aus Deutschland.

    http://aro1.com/die-massenstuerme-auf-israels-grenzen-waren-von-langer-hand-geplant-in-syrien-wurden-u-a-aktivisten-aus-europa-und-auch-aus-deutschland-eingeflogen-und-in-bussen-an-die-grenze-gefahren/

  8. Guter Kommentar zu dieser Geschichte, die genauso wie die MaviWarmara von langer Hand vorbereitet wurde.

    “Nakba” – eine Erfindung arabischer Propaganda
    16. Mai 2011

    Die Ereignisse des Wochenendes rund um den sogenannten “Nakba”-Tag machen deutlich, wie Israel von den arabisch-palästinensischen Propagandastrategen in die Enge getrieben und vorgeführt werden soll. Der Versuch palästinensischer Rollkommandos, als “friedliche Demonstranten” getarnt von libanesischem und syrischem Gebiet aus die israelische Grenze zu attackieren, war Bestandteil eines konzertierten Plans ist, Israel an allen Fronten zu gewaltamen Reaktionen zu provozieren, die dann vor der Weltöffentlichkeit als Beweis für den aggressiven Charakter des jüdischen Staats ausgeschlachtet werden können.

    http://freie.welt.de/2011/05/16/nakba-eine-erfindung-arabischer-propaganda/

  9. Israel kann sich keine „Schwäche“ erlauben, denn Gewalt ist die einzige Sprache, welche diese Typen verstehen!
    „Wir“ wären in einer vergleichbaren Position schon längst untergegangen!

  10. Gehört zwar nicht ganz hierhin, ist aber wichtig, weil sie als Pallypropganda in vielen antiisraelischen Site kreist:

    Die Landkarte, die lügt – und eine, die es nicht tut

    Elder of Ziyon, 9. März 2011
    Original: The map that lies – and one that doesn’t

    Antiisraelische (und jetzt auch andere) Organisationen sind lieben es die folgende Grafik auf ihren Internetseiten zu zeigen:

    http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/1EoZ110309.html

  11. Im Gedenken an die Toten und Verletzten der vergangegen Tage. Israel du Stern in einem Meer von Dunkelheit, danke für all die Mühen, den Kampf und das Blut deiner Kinder, dass du jeden Tag für unsere Freiheit opferst!

  12. Die Muhammedaner wollen Israel vernichten und alle Israelis töten.Dieser Hass hat nicht mit Land zu tun,die Muhammedaner hassen die Israelis aus religösen Motiven.
    Sie sagen zuerst der Sabbat(Juden)und dann Sonntag(Christen) sie wollen vorallem zuerst die Juden dann die Christen ausrotten,der Rest dürfte dann kein Problem mehr sein.

    Darum Solidarität mit Israel!!!

    Unterstütz diesen Staat wo es nur geht macht Urlaub dort kauf bei Juden bringt euer Geld dorthin nicht in die Türkei liebe Deutsche.

    Wir Serben stehen zu Israel!!!

  13. #18 ratko (17. Mai 2011 01:26)

    Darum Solidarität mit Israel!!!

    Unterstütz diesen Staat wo es nur geht macht Urlaub dort kauf bei Juden bringt euer Geld dorthin nicht in die Türkei liebe Deutsche.

    Wir Serben stehen zu Israel!!!

    wenn ich das doch nur von Deutschland auch sagen könnte 🙁

    zumindest gibt es etliche deutsche Patrioten, die zu Israel stehen!

  14. @Wotan

    Kann dich gut verstehen auch nicht alle Serben stehen hinter Israel bei der Regierung bin ich mir nicht sicher genauso ist es auch bei den Deutschen.

    Sagen wir so alle richtigen Deutschen und Serben sind für Israel;-)

  15. Die Bataillone der Finsternis formieren sich weltweit. Jetzt ertönen die
    „Khybar, Khybar…“ Schlachtgesänge schon durch die Straßen NYS. Andererseits werden Bürger die mit der Bibel in der Hand vor Moscheebaustellen protestieren in Handschellen abgeführt.

    Verkehrte Welt….. 🙁

    NEW YORK CITY: MUSLIMS MARCH IN JEWISH GENOCIDE BUND RALLY
    „THIRD INTIFADA“ MARCHES ROUND THE WORLD

    UPDATE: VIDEO: At the start of the protest march from the UN to Times Square, a group of Muslims started to yell the anti-Semitic chant, „Khybar, Khybar, ya Yahood, jaish Mohammed sa ya’ud.“ The Muslim death cry „Khybar, Khybar, oh Jews, Mohammed’s Army will return“ refers to the Arabian oasis of Khybar, where Mohammed’s followers attacked and enslaved its Jewish inhabitants in the year 628. (video hat tip TMD)

    http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/2011/05/muslims-march-in-jewish-genocide-bund-rally-in-new-york-city.html

  16. #20 ratko (17. Mai 2011 02:09)

    danke für Deine Antwort!
    Wenn ich heute über meine frühere Meinung über die Serben nachdenke fange ich an, mich darüber zu schämen!
    Ihr wart über Jahrhunderte die Verteidiger Europas gegen die Moslems und seit es evtl wieder?
    ggf. haben wir auf der falschen Seite gekämpft?
    Ich finde es jedenfalls gut, daß Serbien wieder ein Teil Europas ist!

  17. Na ja, diese (wirkliche) Demokratie wurde erst durch Adolf möglich.

    Islam hat oder hatte mit der „Allweltherrschafft“ unter mithilfe von Adolf „liebäugelt“.

    Wie der 2te Weltkrieg ausgegangen ist und was man mit den überlebenden Juden gemacht hat, muß ich wohl niemandem hier erzählen.

    … Sie haben einen Flecken Land auf dieser Erde (mit Zustimmung der vereinten Nationen) bekommen. Ein Stück Wüste, das heute grün blüht.

    Und es lohnt sich, dieses Stück Grün gegen alles zu verteidigen, die es vernichten wollen.

    Und solange sich „Weltmenschen“ nicht daran gewöhnen können, daß es das Leben an sich ist, das Lebenswert ist, solange wird es Krieg und Verderben geben.

    … Und „Grenzen“ lassen sich auch nicht dadurch „Durchlaufen“, indem man die Achtung vor dem Leben verliert. … Auch „Nichtmusleme“ wissen sich zu wehren!

  18. … Gebiete verlieren, … Deutschland war auch schon mal größer. wir haben uns aber damit abgefunden, wer „Pokert“, kann auch verlieren.

    Wo war denn der „friedliche Islam“, als die Juden von Adolf abgeschlachtet wurden? … Sie waren da, wo sie heute auch sind. Auf der Straße, feiernd und alle nichtmuslemischen Staatssymbole verbrennen.

    … Sorry Islam, mit euch ict kein (wirklich kein) Staat zu machen … geschweige eine friedliche Weltordnung.

    Israel hat in 60 Jahren mehr geschaffen, als der Islam in tausenden von Jahren geschafft hat … was soll mich jetzt mehr überzeugen?

  19. @ #22 Wotan47

    Mein Vater ist in Apatin (Serbien?) geboren )Sogenannter „Volksdeutscher“ geboren. 1992 gestorben. Mein Onkel (Bruder meiner Mutter) war 1994 doch sehr „Parteiisch“ und hat sich als Ex Scharfschütze sein Gewehr zurückgewünscht.

    Der eine war Tod, der andere alt, trotzdem glaube ich beide vertanden zu haben (war ein Onkel, der mich folgendes gelehrt hat) … jeh schwärzer die Füße, umso fauler waren sie.

    … Irgendwie läßt sich das nicht widerlegen.

  20. Deutsche Märchen – Israel war noch gar nicht gegründet, da riefen 1947 dessen arabische Nachbarn schon zum Bürgerkrieg gegen die Juden und folgte die arabische Bevölkerung im Mandatsgebiet diesen Aufrufen. Am 10. April 1948 beschloß dann die Arabische Liga ganz offiziell, eine Gründung Israels nicht zulassen zu wollen, auf Flugblättern machte das Arab Higher Committee der Mandatsmacht ein Angebot:

    “Die Araber haben die Endlösung des Judenproblems in die eigenen Hände genommen. Dieses Problem kann nur mit Blut und Feuer gelöst werden. Die Juden werden bald vertrieben sein. Eure Schwestern, Frauen, Eure Lieben und Angehörigen warten auf Euch. Der Krieg der Araber hat nichts mit Euch zu tun, weshalb solltet Ihr den Tod fürchten?”

    Am 14. Mai 1948, an diesem Tag lief das britische Mandat des Völkerbunds aus, eröffneten die arabischen Staaten ihren angekündigten Vernichtungskrieg gegen die Juden; ab 16 Uhr wurde im Rundfunk mit der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung, die “all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht, soziale und politische Gleichberechtigung” zusicherte, die Geburt Israels für Mitternacht angekündigt.

    Begeistert davon zogen die Araber ihre eben ausgerückten Armeen eilig zurück und legte die arabische Bevölkerung des Mandatsgebiets ihre Waffen nieder – und wurde, unschuldig und überrumpelt von den verlogenen Juden, prompt vertrieben oder mußte vor ihnen flüchten. Und wer das nicht glaubt, der wird nie beim SPIEGEL oder dem deutschen Staatsrundfunk eine Chance haben, denn für diese Qualitätsmedien gab es gar keinen arabischen Krieg gegen die Juden:

    “Die Demonstration war vermutlich Teil der Gedenkveranstaltungen, mit denen Palästinenser weltweit der Flucht und Vertreibung Hunderttausender Araber im Vorfeld und in Folge der israelischen Staatsgründung am 14. Mai 1948 gedenken.”

    “Am Nakba-Tag erinnern die Palästinenser an ihre Vertreibung bei der Gründung des Staates Israel.”

    Quelle: http://www.tw24.info/?p=2858

  21. exakt gemaess auftrag im koran wollen die araber dar al islam, die absolute, totalitaere islamische herrschaft in ganz palaestina.
    germaess auftrag im koran heisst dies die ermordung der unglaeubigen, das sind juden und christen und andersglaeubige, sog. „nichtglaeubige“, die allah „zu affern und schweinen gemacht hat“.
    das unverhandelbare ziel ist die liquidierung israels und die ermordung seiner nicht-mohammedanischen bevoelkerung. darueber koennen keine verlogenen „friedensprozesse“ mit extremer finanzieller unterstuetzung der falschen seite durch einen feigen, hedonistischen westen hinwegtaeuschen. dieses geld waere sinnvoller in der unterstuetzung der verfolgten religioesen minderheiten von marokko bis afghanistan angelegt. aber unsere eigenen politiker betreiben hochverrat am eigenen volk, dessen ressourcen sie fuer diese kriminelle politik pluendern.
    abbruch jeglicher diplomatischer beziehungen mit allen mohammedanischen laendern, die den terrorismus foerdern oder dulden. jetzt und konsequent.

  22. Die Israelis können stolz sein das sie keine Politiker wie in Europa haben. Europäische insbesondere deutsche zeichnen sich durch selbstzerstörische Verhaltensweisen (Opportunismus gegenüber fremden Kulturen und Einwanderung) aus. Israel wäre nach kurzer Zeit von der Landkarte verschwunden.

  23. Claudia Roth:

    „Seine Grenzen und somit sein Volk zu schützen, ist ja sowas von Autobahn. Das geht gar nicht, ich bin empört!“

  24. Das müssen sie wohl. Wann fangen wir damit an unsere Grenzen gegen den Migrations-Djihad zu schützen?

  25. @#17 Hrodeberht (17. Mai 2011 01:08)
    @#18 ratko (17. Mai 2011 01:26)
    @#19 Wotan47 (17. Mai 2011 01:38)
    Ein herzliches Schalom von elcat.
    Die Katze steht ohne Wenn und Aber zu Israel, kauft viele israelische Produkte, reist nach Israel, kauft absolut garnix aus der Türkei und den anderen Ali-Baba-Ländern, reist nicht in diese Länder.

  26. Israel ist der Leuchtturm im Mittleren Osten, eine Insel des 21. Jahrhunderts in einer Steinzeitregion, wie ein superheller Stern am Firmament, ein Segen für die ganze Welt. Deshalb hat Israel alle erdenkliche Liebe, Solidarität, Unterstützung verdient.

  27. Welchen Frieden kann es wohl geben, wenn eine der Parteien sagt, dass sie keine Ruhe geben werde, so lange, wie die andere Partei existiert?

    Genaugenommen gibt es hier nur eine Konsequenz, alles andere ist reines Wunschdenken.

  28. #19 Wotan47 (17. Mai 2011 01:38)
    #20 ratko (17. Mai 2011 02:09)

    Tja, so ist das mit uns „bösen, national-patriotisch Denkenden“. 😉

    Auf das eigene Land bedacht, aber immer auch den Respekt vor anderen Nationen und vor deren Rechten im Kopf.

  29. Welche Auseinandersetzungen würde es erst geben, wenn ein souveräner Kleinststaat „Palästina“ zwischen Jordanien und Israel entstände! Weder die PLO noch die HAMAS wollen das wirklich, sonst wäre dieser Irrsinn schon zwischen 1948 und 1967 möglich gewesen und verwirklicht worden. Hierzu siehe den Inhalt der PLO-Charta von 1964 und den der HAMAS-Charta von 1988 – „eine Sprache der Vernichtung“, wie der Korrespondent von ntv, Ulrich W. Sahm, schrieb.

    Das Ziel der Araber ist aber die Einnahme oder Zerstörung Israels. Dagegen genau müssen vor allem Christen sich wenden, aber auch alle übrigen Demokraten. Wenn Israel fallen würde – was GOTT letztlich verhindern wird – wäre es auch um Europa geschehen! Israel ist der Vorposten von Freiheit und Demokratie in einem Meer von islamischen Unrechtsstaaten. Galiläa (mit dem Golan), Judäa und Samaria vom Großen Meer bis zum Jordan sind seit 3000 Jahren jüdisches Land. Daran änderte sich auch nichts, als 638 arabisch-islamische Horden Jerusalem eroberten und später vor allem die Osmanen bis 1918 das Land besetzt hielten und es verkommen ließen (siehe Reisetagebuch von Mark Twain, der das Land 1868 bereiste!)

    Ohne großen Aufwand könnten alle Araber, die nicht die Freiheit und Demokratie des kleinen Israel (so groß wie Hessen) schätzen, in die kulturell hochstehenden und finanzstarken arabischen Länder (insgesamt größer als Europa)umgesiedelt werden. Dort könnten sie ihrer Friedensreligion nachgehen und gemäß den Gesetzen der Scharia leben.

    Und noch etwas: Als Israel 1967 nach dem Angriffskrieg der Araber Judäa mit Jerusalem und Samaria wieder einahm und nicht wieder abgab, handelte es nach dem Völkerrecht. Wer angreift und verliert, verliert auch das Anrecht auf zuvor annektiertes Gebiet – in diesem Falle sogar widerrechtlich besetztes Land.

    Deutschland kann heute auch nicht mehr Ansprüche auf das nun von Polen besetzte Land erheben, obwohl es Jahrhunderte zuvor von Deutschen besiedelt und kultiviert worden war.
    Aber dieser Fall liegt noch etwas anders.

  30. Ergänzend dazu stell ich hier noch eine andere Rede Netanyahus ein:

    Netanyahu: Konflikt geht um 1948, nicht um 1967
    _______________________________________
    Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montag zur Eröffnung der Sommersitzungsperiode eine Grundsatzrede in der Knesset gehalten. Darin ging er auch auf die gewaltsamen Auseinandersetzungen im Rahmen des „Nakba-Tags“ ein.

    „Wir haben gesehen, was gestern an Israels Grenzen geschah. Tausende warfen sich gegen unsere Zäune und versuchten, in unser Territorium einzudringen und unsere Souveränität herauszufordern. Ich muss sagen, aus dem Blickwinkel der gestrigen Aufrührer haben die 63 Jahre israelischer Unabhängigkeit nichts geändert.

    Was brüllten sie gestern in Gaza? Sie schrien, dass sie nach Yafo zurückkehren wollen.

    Was riefen sie gestern in Syrien? Sie skandierten, dass sie nach Galiläa zurückkehren wollen.

    Was sagte gestern der Führer der Hamas? ‚Wir wollen das Ende der zionistischen Agenda sehen‘ – dieselben Worte, die seine Schutzherren im Iran verwenden; aber meine Freunde, nicht nur dort wurde dies gesagt.

    Ich sagte, wir hören, was um uns herum gesagt wird, aber das Interessanteste ist, was in Bil’in (Jeden Freitag nach dem Gebet gibt es Krawalle dort) geschah. Dies geschieht nicht nur dort, aber es war interessant, denn vor zwei Tagen, auf der Demonstration in Bil’in, wurde die Katze aus dem Sack gelassen – genauer, der Schlüssel wurde aus dem Sack gelassen. Bei dem Protestzug in Bil’in marschierte ein junges Mädchen mit, die einen großen symbolischen Schlüssel in der Hand hielt. Jeder Palästinenser weiß, wofür dieser Schlüssel steht. Dies ist kein Schlüssel für ihre Häuser in Bil’in, Ramallah und Nablus. Es ist der Schlüssel zu unseren Häusern in Yafo, Akko, Haifa und Ramle.

    Die Wurzel des Konflikts, meine Freunde, war niemals ein palästinensischer Staat oder sein Nichtvorhandensein. Die Wurzel des Konflikts war und ist ihre Weigerung, den jüdischen Staat anzuerkennen. Es ist kein Konflikt um 1967, sondern um 1948, um die Existenz des Staates Israel an sich.

    Sie haben sicher bemerkt, dass sich die gestrigen Ereignisse nicht am 5. Juni, dem Jahrestag des Sechs-Tage-Kriegs zutrugen. Sie trugen sich am 15. Mai zu, dem Tag, da der Staat Israel gegründet wurde. Die Palästinenser betrachten diesen Tag, die Gründung des Staates Israel, als ihre Nakba, ihre Katastrophe. Aber ihre Katastrophe bestand darin, dass sie keine Führung hatten, die bereit war, zu einem historischen Kompromiss zwischen dem palästinensischen und dem jüdischen Volk zu gelangen.

    Bedauerlicherweise haben sie seitdem bis heute keine Führung gehabt, die bereit ist, den Staat Israel als das nationale Heimatland des jüdischen Volkes anzuerkennen. Dies ist bisher nicht geschehen.“

    Die vollständige Rede gibt es unter dem folgenden Link:

    http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2011/PM_Netanyahu_Knesset_summer_session_16-May-2011.htm

    Anmerkung von mir, alle Heuchelei nutzt nichts, es geht um die Auslöschung von Millionen Menschen, wieder einmal im Namen eines Gottes…..

  31. bemerkenswert:

    Syrer gelangte bis nach Tel Aviv
    Dienstag, 17. Mai 2011 | von ih Redaktion

    Hassan Chidshasi (28), ein Beamter im syrischen Bildungsministerium, gelangte durch die „Nakba-Tag“- Unruhen am Sonntag bis nach Tel Aviv. Er drang über den Grenzzaun auf den Golanhöhen beim Drusendorf Majd al Shams nach Israel ein. In einem Interview mit dem Kanal Zehn des israelischen Fernsehens erklärte er, wie er es bis ins Zentrum des Landes geschafft hat. Israelische und europäische Friedensaktivisten halfen ihm, weil sie dachten, er sei Israeli. Er wollte seiner angeblichen Heimatstadt Jaffo einen Besuch abstatten. Obwohl er und seine Eltern in Syrien geboren sind, steht in seinem Personalausweis, dass er aus Jaffo stammt. Er habe das Durcheinander am arabischen „Katastrophentag“ ausgenutzt, um tiefer nach Israel einzudringen. Mit den Friedensaktivisten ist er bis zur Küstenautobahn gefahren und von dort per Anhalter und mit einem öffentlichen Bus nach Tel Aviv gelangt. Dort gab er vor, das Haus seiner Eltern zu suchen. Dann stellte er über den Sender Al-Arabia Kontakt mit einem israelischen Journalisten des Kanals 10 her, damit dieser ihm helfe, sich der Polizei zu stellen. Weiter erzählte er, dass die Massen an der Grenze dem Aufruf auf Facebook gefolgt seien und sich spontan versammelt hätten. Er erkenne den Staat Israel nicht an und sieht seinen Aufenthalt in Tel Aviv als persönlichen symbolischen Sieg an. Ihm zufolge könne man jedoch einen echten Sieg nur mit dem Militär erreichen.

    Aus Israel Heute

    Kommentar

  32. Übrigens Hamas weitet seine Positionen in Samaria und Judäa aus – alles vorhergesehen, nix für Europäer, die blind und taub den „arabische Frühling“ bejubeln.

    http://arabnews.com/middleeast/article384121.ece

    Auch Ägypten zeigt wieder einmal:

    „Nephew Of Sadat Assassin Permitted To Return To Egypt From Iran“ – Eine scheinbar kleine, unbedeutende Meldung, aber sie spricht Bände über das ’neue Ägypten‘ und wohin es steuert…

    http://www.thememriblog.org/iran/blog_personal/en/37352.htm

    Von Syrien, Jemen, Libyen, Marokko, Tunesien, Bahrain, Iran reden wir gar nicht mal…

  33. #41 mike hammer (17. Mai 2011 19:58)
    nur für dich, multipliziere das mal bitte.

    Mike, ich kenne die Gesinnung dieser Mischpoke, fast 80 % denken ähnlich, und deshalb darf es auch keine „Einstaatenlösung“ geben, und eine „Zweistaatenlösung“ NUR, wenn UNSERE Sicherheit gewährleistet ist, die Vergangenheit hat genug aufgezeigt, wie es ist, mit Muslimen leben zu müssen, es geht ein/zwei Generation gut, und dann sind wieder die Juden dran – deshalb NIE WIEDER. WER SIND WIR DENN, daß uns andere, zumeist auch noch Analphabeten meinen behandeln können wie Dreck?

    Schau doch mal:

    In Safed lebt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die größte jüdische Gemeinde Palästinas, sie umfaßt etwa 2000 Juden. Vom 15. Juni bis 17. Juli 1834 findet dort ein Massaker unter den Juden statt, das vergessene Pogrom von Safed. Der Gouverneur der Stadt duldet und unterstützt Vergewaltigungen, Morde und Plünderungen jüdischen Eigentums, darunter die Verwüstung von Synagogen und die Zerstörung von Torah-Rollen; das Pogrom endet nach Angaben des Haaretz-Autors Eliezer Rivlin mit großen Schäden für die jüdische Gemeinde.

    Im 18. und 19. Jahrhundert schüren muslimische Autoritäten durch ihre Predigten und die erniedrigende Behandlung der Juden systematisch Haß und Verachtung der arabischen Bevölkerung gegen die Juden. Ein Aufruhr arabischer Landarbeiter, im Jahr 1834, gegen den Vizekönig von Ägypten Muhammad Ali wird durch Haßpredigten auf die Juden umgeleitet. Alexander William Kinglake schreibt, daß das Morden und Plündern in Safed von Mohammed Damoor, einem islamischen Geistlichen, angestachelt wird, der den Muslimen auf dem Marktplatz von Safed ´prophezeit´, die Juden würden angegriffen und ihres Besitzes beraubt, weil sie sehr reich seien:

    Am 15. Tag des folgenden Juni würden die Rechtgläubigen sich in gerechtem Zorn gegen die Juden erheben und sie ihres Goldes und ihres Silbers und ihrer Juwelen berauben. … Als der Tag herankam, versammelte sich die gesamte muslimische Bevölkerung des Ortes in den Straßen, um das Ergebnis dieser Prophezeiung zu sehen. Plötzlich eilte Mohammed Damoor wütend in die Menge, und der wilde Schrei des Propheten bestätigte bald die Erfüllung seiner Prophezeiung.

    Die Anmerkung sei gestattet, daß sich bis heute nichts am Vorgehen der Muslimfunktionäre geändert hat. Sie werten in ihren Verlautbarungen die Juden ab, setzen Lehren, Prophezeiungen, Mubahalas, Fatawa und Pseudo-Fatawa in die Welt und warten, daß sich gehorsame zur Ausführung des Werkes bereite Gläubige finden oder gar Gläubige, die sich auf diesem Felde der Drohungen und Einschüchterungen mit eigenen Beiträgen einbringen.

    http://www.eussner.net/artikel_2006-09-08_01-09-41.html

    Wir werden uns zu wehren wissen, wir wollen in Ruhe leben können, ohne den Arsch von irgendwelchen Religioten aufgerissen zu bekommen, nur weil sie meinen, IHR Gott würde das befehlen. WIR HABEN EIN RECHT DAZU, wie jeder andere auch, und wenn sie meinen, das würde nicht gelten, dann machen wir denen eben klar, was gilt und was nicht.

    Shalom und Grüße auch dir.

    PS. Haben hier PC Probleme, versuche in mehreren Foren zu schreiben und sie stürzen alle ab, Ende der Woche kommt Besserung 🙂 🙂

  34. #43 Zahal
    habe versucht es qq zu mailen, bei pi komme ich
    schwer durch 😉
    ich glaube es hat geklappt.
    du bist wie immer
    eine inspiration! 😀

  35. #44 mike hammer (17. Mai 2011 21:07)
    du bist wie immer
    eine inspiration!

    Nein, ich plädiere nur dafür, daß wir endlich in Ruhe und Frieden leben dürfen, weil wir Menschen sind, die zudem der Menschheit sehr viel geben könnten, wenn man uns denn lässt, für jeden Aborigine, jedem Indianer, Insulaner, jedem Eskimo und Eingeborenen stehen die Menschen auf, um deren Lebensrecht anzuerkennen, nur bei den Juden, bei dem fast ältesten Volk, was es gibt, da hauen sie drauf – immer und immer wieder, ist das nicht schizophren?

    Und da wir heute immer noch da sind, und auch noch leben, und sogar ein Lebensgefühl haben, was Familie, Freundschaft und Nation angeht, was als mit dem Höchsten in der Welt gewertet wird, muß doch irgendetwas nicht stimmen oder?

    Die Werte, die uns gegeben sind, sollten wir uns nicht von Gender und Multikulti vermiesen lassen, wir hätten NIE überlebt, wenn wir das zugelassen hätten, sehr zum Ärger des Internationalen Kollektivs – das eh daran scheitert, daß Menschen nun einmal nicht alle gleich sind, darum also eine Utopie, daß alle gleich sind, sie sind es nicht, waren es nie und werden es niemals sein…..

    Der Islam macht nix Anderes – wo Islam – gibt es keinen Fortschritt… er ist eine Bremse.

Comments are closed.