Störche in Jerez de la FronteraTiere sind viel flexibler als manche Menschen – wie zum Beispiel grüne Menschen. Auf dem Foto sehen Sie ein Storchenpaar auf dem Gegengewicht eines Baukrans in luftiger Höhe beim Nestbau. Der Kran steht neben der Sherry-Bodega von Sandemann in Jerez de la Frontera. Das Interessante daran ist, der Kran ist in Betrieb und dreht sich laufend hin und her. Die Störche störten sich am Karussell nicht. Und was lernen wir daraus? Die Natur ist viel flexibler als das durchschnittliche Gehirn eines deutschen Grünen! Ich denke da zum Beispiel an Forderungen, für jede betroffene Feldmaus für ein paar Millionen ein neues Nest zu bauen, wenn eine Straße verlängert wird.

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72 KOMMENTARE

  1. Die warten auf die Formel 1. Kann ich verstehen. Das Nächste, was die Ökofaschisten dann verbieten.

  2. …Wir veröffentlichten einen Report über die erstaunliche Anpassungsfähigkeit vieler Tiere, die sich mittlerweile in den Städten wie zuhause fühlen und prächtig vermehren. Als artenreichstes Biotop der Stadt Frankfurt stellte sich ausgerechnet eine Gebrauchtwagenhalde heraus, auf der sich seltene Pflanzen und Insekten angesiedelt hatten.

    Die Natur entpuppt sich immer wieder als Weltmeister der Anpassung, Veränderung ist ihre tägliche Geschäftsgrundlage…

    Weiterlesen:
    http://www.maxeiner-miersch.de/optimismus.htm

  3. Ich fand es auch faszinierend, wie zu Zeiten des angeblichen Waldsterbens eine bereits gerodete Trasse für den vierspurigen Ausbau einer Bundesstraße mitten in einem Wald wieder innerhalb von 1 Jahr zu einem undurchdringlichen Dickicht zuwuchs.

    Wäre die Natur wirklich so labil und auf „ökologische Gleichgewichte“ (was soll das eigentlich sein?) angewiesen, hätten wir schon seit Millionen von Jahren einen Wüstenplaneten.

  4. @ Prach
    Die Zeitungen gaben dem deutschen Wald Anfang der achtziger Jahre noch fünf bis zehn Jahre Lebenszeit. Heute ist klar: Als fast die gesamte Nation an den nahen Untergang des Waldes glaubte, nahm der Wald in Deutschland und Europa zu. Und zwar sowohl auf der Fläche (also mehr Wald), als auch im Volumen (also kräftigere Bäume). Die Schäden blieben auf bestimmte Gebirgslagen konzentriert.

    Und: Ausgerechnet die westliche Ich-Gesellschaft heilte im Zeitraffertempo die ökologischen Verheerungen des sozialistischen Biotops namens DDR. Dabei hätte die nach Ansicht der Ideologen eigentlich ein ökologisches Paradies sein müssen: Keine Flüge nach Mallorca, keine Kiwis aus Neuseeland, eingeschränkter Individualverkehr, kein McDonalds, Konsumverzicht allenthalben. Doch heraus kam eine gigantische Sondermülldeponie.

    Klasse Artikel von Maxeiner und Miersch; lesen, ausdrucken und verteilen:
    http://www.maxeiner-miersch.de/optimismus.htm

  5. Trotz der vielen flexiblen Störche:

    Zu wenig Kinder bei Bio-Spaniern

    (Habe ich gerade erfunden! … das Wort Bio-Spanier natürlich!¡!)

  6. Ein bißchen zynisch ist das aber schon, die galoppierende Zerstörung natürlicher Grundlagen als grüne Erfindung zu verulken!?
    Sorry, das geht leider in die komplett falsche Richtung.

  7. Auch in Tschernobyl schert sich die Natur nicht um den Supergau, aus grüner Sicht quasi das schlimmste, was Natur und Mensch passieren kann. Inzwischen ist dort ein Naturparadies entstanden. In Japan, wo man ja schon Erfahrung aus Nagasaki und Hiroshima hat, wird man dann sehen, dass ein atomarer Supergau nicht so schlimm für ein Land ist, wie der Supergau, der uns jetzt durch links-grüne Politik droht.
    Dabei sind die Grünen im Ausland schon weiter und haben erkannt, dass es in absehbarer Zukunft nicht ohne Atomstrom geht, weil die Gefahr die von Kohle und Gas ausgeht noch grösser für die Erde ist.
    Und wieder wo anders ist man noch weiter und hat erkannt, dass die grösste Gefahr für die Menschheit nicht von Atomkraft oder CO2-Austoss ausgeht, sondern von der Islamisierung und den links-grünen Steigbügelhaltern.

  8. Naturschutz wird von vielen Menschen verstanden und oftmals auch praktiziert als Bewahrung eines status quo. So naheliegend und menschlich verständlich diese Herangehensweise erscheinen mag, widerspricht sie aber doch dem stetigen Wandel, dem die Natur unterliegt. Zuweilen entpuppt sich der vermeintliche Schutz der Umwelt bei genauerer Analyse als Versuch, die Lebensumstände zu bewahren, wie sie einem selbst gelegen sind und vorteilhaft erscheinen. Das ist an sich nicht verwerflich – doch sollte man es dann auch so benennen.

    Um nicht falsch verstanden werden zu können: „Umweltverträglichkeit“ und selbst die so inflationär wie schwammig angeführte „Nachhaltigkeit“ halte ich für wichtige Leitlinien menschlichen Handelns – wenn diese Begriffe denn für rational begründ- und nachvollziehbare Entscheidungen stehen, deren Grundlage möglichst alle relevanten (und sich nicht selten widerstrebenden) Aspekte einzubeziehen sucht.

  9. Ja, die Tierwelt!
    In meiner Gemeinde wird gerade ein großes Bauprojekt das jede Menge Gewerbesteuer bringen könnte wegen eines Feldhamsters aufgehalten. Das Tier wurde vor 11 Jahren von einem einzigen Zeugen gesichtet.
    Ich frage mich wie alt diese kleinen Freunde eigentlich werden können.
    Mein Hund ( Terrier, den Namen gebe ich lieber nicht preis) hat mal so einen Feldhamster gefressen. Leider an einer anderen Stelle.Ich schreibe das hier zum Glück unter dem Schutz der Anonymität.

  10. A40 als Zuhause für seltene Pflanzen
    Experten aus dem gesamten Ruhrgebiet haben während der Aktion „Still-Leben A40“ im Juli die Pflanzenwelt auf dem 60 Kilometer langen Mittelstreifen untersucht.
    Viele Arten wandern entlang von Leitplanken in Deutschland ein, bekommen auf dem Seitenstreifen ein Asyl und gliedern sich später in die heimischen Pflanzengesellschaften ein. Aktuelles Beispiel: das Dänische Löffelkraut. … Verbreitungskarten der Pflanze zeichnen nahezu perfekt das Verkehrsnetz nach. …
    Mit den extremen Standortbedingungen kommen nicht alle Pflanzen zurecht. Den hohen Salzgehalt – verursacht durch das Streusalz der Winterdienste – vertragen oft nur Pflanzen, die sonst an der Nordsee heimisch sind. Insgesamt haben die Experten 63 Arten gefunden, die den hohen Salzgehalt zumindest tolerieren. „Wir vermuten, dass noch viele andere Arten mehr Salz vertragen, als bisher angenommen“,
    Die Untersuchung der Autobahn-Pflanzenwelt schließt eine Wissenslücke … „Unsere Kenntnisse über die Pflanzen an der Autobahn beruhten fast ausschließlich auf Beobachtungen im Stau“…Die Kartierung … legt nun eine wissenschaftliche Basis für lange gehegte Vermutungen. Europaweit – wenn nicht sogar weltweit – einzigartig ist sie allemal.
    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/A40-als-Zuhause-fuer-seltene-Pflanzen-id3857009.html

  11. #13 niewiernym (16. Apr 2011 09:38)

    Ein bißchen zynisch ist das aber schon, die galoppierende Zerstörung natürlicher Grundlagen..

    Oh Mann! Der einzige, der sich vergaloppiert hat, bist du. Ab ins Grünenforum; dort kannst du hohle Öko-Phrasen dreschen.

    In den letzten 200 Jahren hat sich die Lebenserwartung in Europa verdoppelt und diese Entwicklung wird in den weniger entwickelten Ländern mit einer Zeitverzögerung nachgeholt.

    In ihrer Rolle als schreckliche Optimisten saßen die Autoren dieser Zeilen schon prall gefüllten Bürgersälen gegenüber, in denen ihnen eine überwältigende Mehrheit aus ambitionierten Weißweintrinkern in gepflegter Abendgarderobe vorwarf, den desaströsen Zustand der Welt zu verharmlosen und dem so genannten „mainstream“ nach dem Munde zu reden. Die offensichtliche Tatsache, dass es weder im Saal noch sonst wo auch nur den Hauch eines optimistischen „mainstream“ gab, spielte dabei nicht die geringste Rolle. Die ganz große pessimistische Mehrheit hält sich erstaunlicherweise stets für eine einsame, aber tadellose Minderheit.

    http://www.maxeiner-miersch.de/optimismus.htm

  12. Schade, dass es in Deutschland kaum noch Störche gibt. Wie denn auch, wenn statt Fröschen die Profitgier auf den trockengelegten Feuchtwiesen das Sagen hat.
    Der Seitenhieb auf die Grünen hätte nicht sein müssen. Man muss unterscheiden zwischen der wertvollen Arbeit von Naturschutzverbänden und „grünen“ Politikern. Diese Grünen sollten sich lieber wieder ihren eigentlichen Aufgaben zuwenden und Bäume pflanzen und Kröten über die Straßen tragen, statt in der Sozialpolitk herumzuquaken. Aber eines muss man ihnen zugute halten: Die Ökosteuer bringt dem Staat viele Kröten.

  13. Ich mag PI, allerdings kann ich diese Umweltfeindliche Einstellung von PI überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt im Moment 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt, Tendenz steigend und wir greifen Massiv in die Umwelt ein. Allein was wir an Ressourcen verbrauchen nur für unser täglich Brot weltweit. Von den benötigten Ressourcen für unseren Lebensstandard ganz zu schweigen. Es gibt hunderte, ach was, tausende Beispiele wo wir Massiv die Bedingungen in unserem Habitat verändern. Es wäre viel richtiger zu sagen „Rettet unsere Habitat, als rettet die Welt“. Solange es Wasser und eine Atmosphäre gibt, wird es Leben auf diesem Planeten geben, aber ob es uns geben wird, ist mehr als fraglich. Wir führen doch jetzt schon einen weltweiten Kampf um die Rohstoffe die unsere Industrielle-High-Tech-Gesellschaft benötigt und der Populationsdruck tut sein übriges. Als Konservativer ist es simpler Selbstschutz wenn ich die Umwelt beschütze, ganz einfach. Wer das nicht sehen will ist einfach Blind.

  14. Da wir ebenfalls „natürliche“ Lebewesen sind, werden wir uns auch an die Zuwanderung anpassen. Notgedrungen, oder?

  15. #30 post tenebris lux; Wie kommst denn auf den Blödsinn, dass es keine Störche mehr gibt. Hier aufm Rathaus und in den ganzen Dörfern rundum sind Dutzende zu finden.
    Neulich stand sogar in der Zeitung, dass sich die als Hausbesetzer betätigen. Die wollten nen Kamin sprengen, auf dem ein Nest war. Das wurde weggemacht. Die Stöche haben sich dadurch aber überhaupt nicht stören lassen und gleich wieder ein neues gebaut. Am nächsten Tag, wie die anfangen wolltem mitm Abriss, war wieder eins da.

    #31 Nalwood; Was hat es mit Umweltschutz zu tun, wenn man wegen irgendwelchen Käfern. ein potentielles Industri oder auch Wohnbaugelände nicht nützt und dadurch teils hunderte Millionen in den Wind schreibt. KArl der Käfer ist nicht. Die Viecher treten immer in Massen auf. Wenn da einer gesichtet wird, dann hat sich der entweder verlaufen bzw verflogen oder aber es sind viele andere auch noch da.

  16. Na ja: es gibt aber sicher Tier-Psychologen, die gestörten Storchennachwuchs anmahnen können.

    Wäre natürlich interessant, ob die Storcheneltern darüber nicht vielleicht auch besser Bescheid wissen, als wir Menschen.

  17. #32 wolfi (16. Apr 2011 11:08)

    Sicherich, weil wir sonst sofort im Kerker oder auf dem Friedhof landen!
    Aber, ob wir (Deutsche) es auch ethnisch überleben, ist durch Anpassung noch lange nicht gesagt. Die Indizien aller anderen Länder sprechen dagegen.

    —–

    Zur Umweltsituation:
    Die Natur wird sich immer anpassen und dadurch überleben, bloß der Gutmensch bringt sich und die Seinen selbst um! Deutschland schafft sich ab, ganz West-Europa auch.
    Das ist der Unterschied zwischen Natur und einem degenerierten Lebewesen.

  18. @ #6 Fluchbegleiter

    Also meine mal gehört zu haben, dass der größte Artenreichtum mittlerweile in Städten herrscht.

  19. @#31 Nalwood (16. Apr 2011 10:59)
    Keine Sorge, das regelt sich von alleine. Ich bin überzeugt, daß es schon mehrere Zivilisationen gegeben hat, die aus unterschiedlichsten Gründen untergegangen sind und aus den Überresten auf primitivem Niveau neu starten mussten, während die Vergangenheit in Mythen wie der Sintflut, Atlantis, Altägypten etc. in ein nebliges Erinnern versank.
    Der Übergang ist unangenehm, aber die wenigen, die es erkennen und ändern wollen, sind zum hilflosen Zusehen verdammt.

  20. @ #9 Fluchbegleiter

    Nachdem Saddam damals die Ölfelder in Brand steckte, sollte ein atomarer Winter drohen. Das sollte auch alles nicht löschbar sein. Das Meer sollte auch irgendwie verseucht werden.

    Ich weiß zwar nicht wieso ausgerechnet Die, aber ich meine es waren ungarische Spezialisten die die Feuer ausgeblasen haben oder zumindest entscheidend mit dabei waren.

    Irgendwie habe ich Ungarn im Kopf, aber wenns nicht stimmen sollte bitte Nachsicht. Jedenfalls wurde schnell gelöscht.

  21. Also mein #38 bezieht sich allgemein auf Panikmache. Man darf natürlich nicht jede Umweltzerstörung auf die leichte Schulter nehmen, aber man muß versuchen die Verhältnismäßigkeit der Analyse und der Mittel wahren! Und der Mensch i. a. und auch jetzt lebende hat nunmal auch Interessen.

  22. Das ist ja eine lustige Geschichte, das mit der Feldmaus und den Grünen. Gäbe es dafür auch einen Beleg (z.B. einen Link), hülfe das einem, sowas bei Gelegenheit als knalliges Argument aus dem Hut zu ziehen. Ohne Beleg ist es leider doch wieder nur für die Tonne, eigentlich schade drum.

  23. @ #31 post tenebris lux

    Also hier bei uns sind wieder nach Jahrzehnten oder zum ersten mal wieder welche da.

    Ich war völlig von den Socken als ich in den letzten drei Jahren bei meinen Radtouren einen leibhaftigen Storch in der Wiese sah. Den ersten leibhaftigen meines Lebens. Es war ein schöner Anblick.

    Leider ist in einem kalten Frühjahr der Nachwuchs wohl nicht durchgekommen.

  24. @#35 unbeugsamer (16. Apr 2011 11:17)
    Stimmt, wie lange wir trotz Anpassung überleben ist fraglich- da hab ich zu kurz gedacht.
    Andererseits – meine Hoffnung und Befürchtung geht dahin, daß ein Überlebenswille versteckt existiert und wenn irgendwann das Geld nicht mehr für alle reicht, wird es krachen.
    Ich denk da an eine alte Frau, die in Erinnerung an das Dritte Reich und die Juden sagte: „Keiner hat sie gemocht, weil sie reich waren und überall rumliefen, so wie die da“ und deutete auf einige Türken. Mit dem Unterschied, daß die Juden sich von Moslems in der Integrationsstufe weit unterschieden.
    Irgendwo wurde ein Senior zitiert, der einem Morgenländer sagte: „Paß auf, wir hatten auch mal 6 Mio. Juden im Land!“
    Aber eine Reconquista war schon einmal ein harter Prozezess.

  25. @PI 😉

    Hört Ihr Bitte auf, unbewiesene Thesen aufzustellen !!!

    Ich meine mal

    als das durchschnittliche Gehirn eines deutschen Grünen!

    also bitte seit wann haben die ein Gehirn ?
    🙂

  26. @#38 ingres (16. Apr 2011 11:25)
    Ungarn ist mir jetzt ganz neu. Ich meine mich daran zu erinner, daß das vor allem für die Amis, für Red Adair und seine Kollegen ein gigantisches Geschäft war.

  27. #31 Nalwood (16. Apr 2011 10:59)

    Wir führen doch jetzt schon einen weltweiten Kampf um die Rohstoffe die unsere Industrielle-High-Tech-Gesellschaft benötigt und der Populationsdruck tut sein übriges.

    Nur Deutschland ist klüger verzichtet freiwillig auf die begehrten Rohstoffe…

  28. Statusmeldung aus dem Südwesten der Republik: im Augenblick stehen alle Windparks still.

    Wie ist es denn im Rest unserer bunten(TM) Republik? Drehen sich die teuren Dinger oder stehen die wieder faul in der Gegend rum und verweigern die Arbeit?

    „es machte Knall es machte BUMM
    da fiel das grosse Windrad um“

  29. Also ich muß doch ein Erlebnis aus den letzten Tagen schildern, dass mir in der Seele weh tut.

    In der Nähe eines Biotops, dass man schon vor ca 30 Jahren entstehen ließ habe ich extrem viel totgefahrene Frösche oder Kröten gesehen. Ich weiß jetzt gar nicht von wo die kamen und wohin die unterwegs waren. (werd gleichmal versuchen das in Erfahrung zu bringen)Das war auch das erste Mal dass ich es so extrem erlebt habe. Ich weiß nicht ob genügend überlebt haben.

    Es war schon traurig. Also weg mit den Grünen, aber ein Frosch -oder Krötentunnel ist vielleicht nicht immer abwegig. Wenn man auch nicht für einen einzelnen Feldhamster auf Jahrzehnte alle Bauprojekte stoppen kann.

  30. #11 Runkels Pferd (16. Apr 2011 09:18)
    —————————————————-
    Und dass Muslime, anders als Christen, “ihre Religion nicht meinen verstecken zu müssen”, ist nichts, das Lob verdienen würde. Religion ist, wie Sex, Privatsache. Daheim, in den eigenen Wänden, können die Menschen machen, wozu sie Lust haben. Aber sie möchten bitte die Gardinen zuziehen, um die Nachbarn nicht zu belästigen.

    Denn zur Religionsfreiheit gehört auch das Recht, von religiösen Exerzitien der Anderen verschont zu werden. Das sollte eine so kluge, gebildete und emanzipierte Frau wie Annette Schavan eigentlich wissen.
    —————————————————-

    Da hat es H. M. Broder wieder einmal auf den Punkt gebracht !!

  31. Die Natur stellt ein stabiles System dar. Das vom Menschen geschaffene Gefüge ist dagegen sehr instabil. Wer würde nicht lieber frei in der Natur leben als in der Stadt wenn er könnte? Ein Baukran als sinnvolle Alternative zu einem Baum darzustellen finde ich etwas abwegig.

  32. #27 Fluchbegleiter (16. Apr 2011 10:52)

    #13 niewiernym (16. Apr 2011 09:38)

    Ein bißchen zynisch ist das aber schon, die galoppierende Zerstörung natürlicher Grundlagen..

    Oh Mann! Der einzige, der sich vergaloppiert hat, bist du. Ab ins Grünenforum; dort kannst du hohle Öko-Phrasen dreschen.

    Was soll das denn jetzt? Bloß weil die Grün-Faschisten ihr Unwesen unter dem Tarnmantel des Umweltschutzes treiben, muss man die Realität verschweigen?

    Vieles wird hysterisch übertrieben, aufgebauscht und verdreht.
    Aber es steht nun mal fest, dass der Mensch nicht immer optimal mit seiner Umwelt umgeht.

    Muss ich jetzt auch ins Grünenforum?

  33. #53 ingres (16. Apr 2011 11:52)

    In der Nähe eines Biotops, dass man schon vor ca 30 Jahren entstehen ließ habe ich extrem viel totgefahrene Frösche oder Kröten gesehen. Ich weiß jetzt gar nicht von wo die kamen und wohin die unterwegs waren.

    Zur Paarung natürlich.
    Aber allein an der Tatsache dass so viele totgefahrene Frösche da waren, kann man ersehen, dass in den Jahren zuvor (wo sich ja offenbar das Gleiche abgespielt hat) genügend Frösche überlebt und sich vermehrt haben.
    Prinzipiell ist ein Krötentunnel aber schon eine gute Idee.

  34. #38 ingres (16. Apr 2011 11:25)

    Nachdem Saddam damals die Ölfelder in Brand steckte … ich meine es waren ungarische Spezialisten die die Feuer ausgeblasen haben oder zumindest entscheidend mit dabei waren.

    Ja, das waren Ungarn, die hatten das Triebwerk einer ausgemusterten MIG21 auf einen Lastwagen gepackt und damit das Feuer ausgepustet. Und haben damit ein paar US-Spezialisten im Feuerlöschen das Geschäft versaut.

  35. Deutschland – das Land der Dichter, Denker und Spinner.

    Zur Zeit ist das Denken wohl nicht mehr angesagt.

    Wann sollte man den Koffer packen?

  36. Artikel: „Gefällt mir“. ‚Mal etwas Anderes.

    Die Störche haben einen weiteren Vorteil -> die Vogelperspektive.

    …oder Weitsicht. Etwas, das bei heutigen Politikern kaum ausgeprägt ist.

  37. OT

    Türkei in die EU?

    Scheint so als müssten wir uns darum keine Sorgen mehr machen. Erdogan hat massiv ins Klo gegriffen als er den typischen beleidigten Türken raushängen lies. Etwas das in der zivilisierten Welt nicht gut ankommt wenn man nicht gerade wenig Dreck am stecken hat.
    http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13179286/Erdogan-beleidigt-Mitglied-des-Europarats.html
    http://de.ibtimes.com/articles/24018/20110415/ist-die-t-rkei-w-rdig-der-eu-beizutreten.htm

    Und zur Kunst- und Pressefreiheit in der Türkei noch das:
    Erdogan verwarnt Schauspieler!
    http://diepresse.com/home/kultur/news/650868/

    ich würde sagen Türkei & EU ist als Thema gegessen! Das ist nicht weniger als eine historische Stunde der Politik!

  38. Was fuer ein Kontrast zu dem eben gelesenen Artikel von Frank Furter.

    Wenn der Autor kewil nichts Sinnvolles beizutragen hat, moege er doch die Finger von der Tastatur lassen. Das ist ja schon fast vorsaetzliche Diskreditierung von PI!

  39. Umwelt Schutz ja.

    Aber durch eine Reduzierung der Bevölkerungsdichte, sprich weniger Einwanderung und weniger Kindergeld für Legebatterien (weniger Kindergeld ab dem 4. Kind).

    PI-news sehe ich unglücklicherweise als radikale Umwelthasser Website. So bin ich z.b. auf der Recht auf Abtreibung. Wir haben kein Geburtendefizit sondern eine Überbevölkerung.

    Deutschland hat für mich eine viel zu hohe Bevölkerungsdichte. Mhm Finnland könnte mir gefallen, schön geringe Bevölkerungsdichte, viel Wald und Seen, nette und gebildete Leute und vorallem wenig Islam.

    Ab pro pro Finnland, da sind ja diesen Sonntag Wahlen.

  40. @ #30 post tenebris lux (16. Apr 2011 10:58)

    Schade, daß es in Deutschland kaum noch Störche gibt. Wie denn auch, wenn statt Fröschen die Profitgier auf den trockengelegten Feuchtwiesen das Sagen hat.

    Häääääh? Bitte nehmen Sie mir den Verdacht, daß es sich bei Ihnen um einen typischen Grünling handelt: Glaubensstark, aber faktenschwach!
    Vielleicht hilft Ihnen Lesen weiter:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weißstorch
    (dort bitte unter „Bestandsentwicklung“ schmökern, auf daß auch Ihnen nach der grünen Finsternis ein wenig Licht zuteil werde).

    Kopfschüttelnd,
    Don Andres

  41. #68 Teron Gorefiend

    PI-news sehe ich unglücklicherweise als radikale Umwelthasser Website. So bin ich z.b. auf der Recht auf Abtreibung. Wir haben kein Geburtendefizit sondern eine Überbevölkerung.

    Also unterstützt du das Recht auf Mord.

    Lassen wir mal den gesamten religiösen Mumpitz ausser acht.

    Ein ungeborenes Kind ist was? Es ist genetisch 100% ein Mensch. Keine Kaulquappe, kein Frosch, kein Fisch, kein Affe. Ein Mensch. Die DNS ist da ganz deutlich.

    Einen Menschen zu töten ist was? Mord, genau (vereinfacht ausgedrückt, lassen wir mal die ganzen Winkeladvokaten und Rechtsverdreher aussen vor.)

    Wenn ich jetzt ein ungeborenes Kind abtreibe, das genetisch zu 100% ein Mensch ist, und bei normaler Weiterführung ganz normal geboren würde… dann ist das Mord, denn, wie schon gesagt, einen Menschen töten ist Mord.

    Ab wann ist das Kind sich selbt bewußt oder hat ein Bewußtstein? Das wissen wir nicht. Daher kann man annehmen, dass diese „Besamung“ mit Bewußtsein sehr früh erfolgt und man weiß, dass auch schon ungeborene Kinder auf Reize von aussen (z.B. Musik) reagieren.

    Das „Argument“ der Überbevölkerung ist lächerlich und unwissenschaftlich. Der Hunger in Afrika, z.B., ist kein Resultat der sog. „Überbevölkerung“, sondern der absolut fehlgeleiteten lokalen Politik. Man nehme nur Zimbabwe. Das war einst der Brotkorb Afrikas. Aber mittlerweile wurde es von lokalen Machthabern absolut ruiniert.

    Umwelthasser? Ach wirklich? Dann schau mal nach Kalifornien, wo die „Umweltschutzpolitk“ dutzende Farmen in den Ruin getrieben hat. Ein ganzes, einst blühendes Tal, wurde in Wüste verwandelt, dank dem „Umweltschutz“.

  42. Die „Grünen“ sind ein Wohlstandsphänomen, ein Sättigungsphänomen. Darum finden sie ja auch im „gehobenen Bürgertum“ so viel Zustimmung. Viele dort fragen sich offensichtlich: uns geht es doch gut, also… warum Straßen, Wohngebiete, Industriegebiete bauen? … warum Einwanderer aus fremden Kulturkreisen abweisen? … warum Risiken eingehen für die Energiegewinnung?

    Das Bewusstsein für die Grundlagen des Wohlstandes schwindet. Irgendwann wird auch der Wohlstand schwinden, vielleicht sogar ziemlich schnell, wenn der Staat keine Quellen mehr findet, bei denen er sich immer mehr Geld leihen kann. Dann kehrt die Wirklichkeit zurück in die Wahrnehmung. Und dann dürfte sich auch das Phänomen der „Grünen“ ziemlich schnell erledigt haben.

    Wenn es ganz schlimm kommt, geht es den oben geschilderten Weg –> #37 wolfi (16. Apr 2011 11:22)

  43. Die Grünen sind gnadenlose Populisten und neigen zu aktionistischen Handlungen. Sie
    sind die schlimmsten Volksverdummer seit den
    Nazis. Fast alle haben sie etwas studiert,
    fast alle haben nichts in der Birne, diese
    eitlen Besserwisser. Egal, wer von den grünen
    Parteibonzen zu TV-Diskussionen eingeladen
    wird, grundsätzlich werden Andersdenkende
    unterbrochen und gestört. Die Empörung quillt
    ihnen aus jeder Pore. Aber sie haben Erfolg!
    Woran man m.E. die allgemeine Verblödung
    der Gesellschaft ablesen kann.

  44. #74 kt:

    Wir reden hier noch von Haaren sondern von Donnerbalken.

    Er macht auch einzelne gute Artikel wie z. B. neulich über Posener, aber viele seiner „Artikel“ können nur hinterher mit dem Attribut „Satire“ „gerettet“ werden.

    Der Autor passt weder stilistisch noch vom Niveau her zu PI, zu uns und unserem Kampf.

  45. Terminator macht auch einzelne gute Kommentare, aber viele seiner „Kommentare“ können nur hinterher mit dem Attribut „frech“ „gerettet“ werden.

    Der Kommentierer passt stilistisch nicht zu PI, zu uns und unserem Kampf.

    Schnitt

    Jetzt überdenk nach diesem kleinen Rollenspiel doch bitte mal deinen eigenen Stil!

  46. kt

    Oh wie „geistvoll“… not.

    1) Ich bin hier kein Autor auf PI und deswegen nicht das Thema,

    2) Verfasse ich nicht solchen Schwachsinn.

    3) Diese schwache Replik an mich ist ausgedachter Unsinn. Das was ich ueber kewil geschrieben habe ist imo die absolute Wahrheit. Der Autor ist gefaehrlich fuer PI, weil er das bisher unbestrittene Niveau der Artikel signifikant absenkt.

  47. #81 terminator (16. Apr 2011 16:01)

    Dir zuliebe nehme ich einfach mal an, dass Du zu faul warst meinen link zu folgen.

  48. @ #48 wolfi

    Ungarn ist mir jetzt ganz neu.

    Nee, mein Gedächtnis läßt mich kaum im Stich und wenn es manchmal nur Spuren sind, die von den Ereignissen noch vorhanden sind.

    Ich meinte die Ungarn haben das irgendwie ausgeblasen. Und Panzer hatte ich noch dabei in Erinnerung. Ich wußte nur nicht wie Panzer und Ausblasen zusammengewirkt haben sollen.

    Und es war auch so, wie unter dem Link zu lesen ist!

    Ein ungarisches Team benutzt die Triebwerke eines Kampfjets, die, auf einem Panzer montiert, die Flammen ausblasen.

    Ob Red Adair dabei war weiß ich gar nicht, dass war ja der Spezialist überhaupt. Auch außerhalb solcher Spezialfälle wie Kuwait.

    Das der dabei war, wäre also nicht überraschend, aber die Ungarn sind natürlich außergewöhnlich. Aber die Ungarn waren auch unter dem Sozialismus schon anders und die „fröhliche Baracke“ im Sozialismus meine ich!
    Selbst unter dem Sozialismus hat man die Ungarn nicht „kaputt“ bekommen. Auch der Lebensstandard war da recht hoch.

  49. Es darf auch mal etwas anderes besprochen werden. Warum nicht? Schliesslich ist der Islam nicht das einzige Thema. Könnte man ja sonst als Gehirnwäsche auslegen und das haben wir nicht nötig. Wie sind ja keine Moslems.
    Doch ist es jedes Jahr ein neues Erlebnis wenn die Natur erwacht und uns beweisst, dass sie nicht tot zu kriegen ist. Hoffentlich pfuscht der Mensch ihr nicht zu viel ins Handwerk und meint alles retten zu müssen was die Natur vernichtet. Ich meine nicht die Naturkatastrofen.

  50. Sagt das bloss nicht den Grünen.

    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, werden sich grüne Ökoterroristen Tierschützer sofort auf den weg machen und dem Storchenpaar unter Zwang einen neuen Nistplatz zuweisen.
    Egal, ob die Störche wollen, oder nicht.

    Wir wissen ja, Grüne sind im Besitz der einzigen Wahrheit in Bezug auf den Ökofaschismus Ökologismus.

  51. #9 Fluchbegleiter (16. Apr 2011 09:14)

    @ Prach
    Die Zeitungen gaben dem deutschen Wald Anfang der achtziger Jahre noch fünf bis zehn Jahre Lebenszeit. Heute ist klar: Als fast die gesamte Nation an den nahen Untergang des Waldes glaubte, nahm der Wald in Deutschland und Europa zu. Und zwar sowohl auf der Fläche (also mehr Wald), als auch im Volumen (also kräftigere Bäume). Die Schäden blieben auf bestimmte Gebirgslagen konzentriert.

    Und: Ausgerechnet die westliche Ich-Gesellschaft heilte im Zeitraffertempo die ökologischen Verheerungen des sozialistischen Biotops namens DDR. Dabei hätte die nach Ansicht der Ideologen eigentlich ein ökologisches Paradies sein müssen: Keine Flüge nach Mallorca, keine Kiwis aus Neuseeland, eingeschränkter Individualverkehr, kein McDonalds, Konsumverzicht allenthalben. Doch heraus kam eine gigantische Sondermülldeponie.

    Klasse Artikel von Maxeiner und Miersch; lesen, ausdrucken und verteilen:
    http://www.maxeiner-miersch.de/optimismus.htm
    —————————-

    Danke für den Link; lesenswert

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