pirat„Ey Alder, isch fahre Kiel …“. Die kulturelle Bereicherung unserer Sprache bringt gelegentlich Probleme mit sich, die jetzt zu heillosem Durcheinander bei unserer Obrigkeit geführt haben. Denn statt gefangene Piraten nach altem Seemannsbrauch „Kiel zu holen“ will ein Staatsanwalt sie jetzt gleich nach Kiel holen. Das will aber der Innenminister auf keinen Fall, denn dann würden sie vermutlich das Zauberwort „Asyl“ doch noch aussprechen und für immer bleiben, um unsere Renten zu zahlen.

Die Schleswig-Holsteinische Zeitung berichtet:

Sichtlich zerknirscht musste Schleswig-Holsteins Justizminister Uwe Döring (SPD) am Dienstag verkünden, dass die Kieler Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen sieben somalische Piraten beantragt hat. Das Amtsgericht Kiel hat den Haftbefehl am Mittwoch erlassen. Was nun mit den Seeräubern geschehe, wenn das Schiff den kenianischen Hafen Mombasa erreicht, sei aber weiter unklar, teilte das schleswig-holsteinische Justizministerium mit.

Die Staatsanwaltschaft hatte die Haftbefehle am Dienstag beantragt. Sie will damit verhindern, dass die Piraten auf freien Fuß gesetzt werden müssen, falls sich die kenianische Justiz für nicht zuständig erklärt. Die Seeräuber hatten vor mehr als einer Woche im Golf von Aden den Marine-Tanker „Spessart“ mit einer Panzerfaust und Schnellfeuergewehren angegriffen. Anschließend waren sie von Marinesoldaten gefasst und an Bord der Fregatte „Rheinland-Pfalz“ gebracht worden. Das Kriegsschiff wird heute in der kenianischen Hafenstadt Mombasa erwartet.

„Wir haben bis mittags gewartet, weil wir wissen wollten, wie die Bundesregierung den Fall sieht“, erklärte Döring. Doch Berlin äußere sich nicht offiziell – die vier beteiligten Bundesministerien seien sich uneins. „Ich bin außerordentlich verärgert über das nicht kooperative Verhalten der Bundesregierung“, empörte sich Döring. Die Regierung trage ihre Differenzen in dem Fall „auf dem Rücken der Kieler Staatsanwaltschaft aus“. Gestern dann habe die Staatsanwaltschaft handeln und Haftbefehl beantragen müssen. Döring betonte, die Kieler Behörden befänden sich in einer „Zwickmühle“. Falls Kenia sich in dem Fall für nicht zuständig erkläre, könnten die Piraten ohne Haftbefehl „im Hafen die Gangway heruntermarschieren und nach ihren Waffen verlangen“. Die Kieler Justiz ist in dem Fall zuständig, da die „Spessart“ ihren Heimathafen in der Landeshauptstadt hat.

„Kein Interesse“

Döring stellte klar: „Wir haben kein Interesse an dem Fall.“ Der Minister warnte vor einem möglichen langen Verfahren in Kiel. Dessen Ausgang sei zudem unklar. Möglicherweise würden die Männer lediglich wegen versuchter Sachbeschädigung verurteilt, sagte Döring. Er forderte die Einrichtung eines internationalen Gerichtshofs für Piraterie.

Bereits im März hatte die deutsche Fregatte neun Piraten an die kenianischen Behörden übergeben, weswegen der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin jetzt auf Steuerzahlerkosten nach Mombasa reisen muss, um sich von der bequemen Unterbringung der Verbrecher zu überzeugen.

Während die Bundesmarine nun voll mit dem Kreuzfahrtgeschäft für somalische Verbrecher beschäftigt ist und hiesige Behörden sich die Köpfe heiß reden, treiben die Piraten weiter ihr Unwesen am Horn von Afrika. Seit Samstag ist das deutsche Containerschiff Hansa Stavanger mit fünf deutschen Seeleuten in der Gewalt der Verbrecher. Bei Schiffen anderer Herkunft haben diese aber nicht immer soviel Glück. Der SPIEGEL berichtet:

Doch nicht jeder Versuch glückt. So scheiterten bewaffnete Piraten am Samstag ganz in der Nähe vom Entführungsort der „MV Hansa Stavanger“ am israelischen Schiff „Africa Star“, das unter maltesischer Flagge fährt. Da das Schiff von außen massiv mit Stacheldraht gesichert ist, konnten die Seeräuber es nicht entern. Als schließlich noch ein britisches Aufklärungsflugzeug den Tatort überflog, drehten die Piraten endgültig ab.

Eine typisch israelische Lösung: einfach, intelligent und wirksam. Für unsere deutschen Schiffe aber sicher keine vorstellbare Alternative. Man stelle sich den Affentanz der Grünen vor, wenn somalische Piraten einer solchen Verletzungsgefahr ausgesetzt würden! Ganz zu schweigen von der SED, der es noch in schlechtester Erinnerung ist, dass sie jahrzehntelang durch Adenauers Stacheldraht an der Befreiung des Westens gehindert wurde.

Auch die ungehobelten Methoden schießwütiger amerikanischer Cowboys kommen für uns als gebildete Mitteleuropäer im Kampf gegen Piraterie selbstverständlich nicht in Betracht. Nachdem heute morgen Piraten einen Frachter mit amerikanischer Besatzung gekapert hatten, kann das Pentagon bereits am Nachmittag eine erfreuliche Nachricht veröffentlichen. Wie die Neue Züricher Zeitung meldet:

Ein hoher Pentagon-Beamter teilte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP mit, der Erste Offizier des 17 000-Tonnen-Frachters «Maersk Alabama» habe angerufen und mitgeteilt, dass die Besatzung wieder die Kontrolle übernommen habe. Ein Pirat sei festgenommen worden, drei weitere seien geflohen und über Bord gegangen.

Offenbar kennt man im ungebildeten Amerika doch noch den Unterschied zwischen „kielholen“ und „nach Kiel holen“. Very well.

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66 KOMMENTARE

  1. Haben die sonst nichts zu tun? Es ist ja nicht so als ob die Gerichte an Arbeitsmangel litten. Da wollen sich nur wieder linke Spinner auf Kosten der Gemeinschaft profilieren und ihre linke Ideologie ausleben.

  2. Ganz schnell ins Land holen!
    Unsere Richter werden sonst arbeitslos und müssen auch mit HarzIV ums Überleben kämpfen!

  3. Hallo PI

    Danke für den verspäteten Aprilscherz. Habe mich gerollt vor lachen. Zum Glück gibt es so etwas in der Realität nicht…oder doch???

  4. Hab ich schon vermutet,das irgendein
    möchtegern wichtiger Bürokrat sich
    wichtig machen will.
    Das der Freibeuter nach 4 Wochen Knast
    das Zauberwort Asyl spricht, und innerhalb
    von 6 Monaten 80 Familienmitglieder zu uns
    kommen, konnte der gute Mann nicht ahnen.

    Dumm – Dümmer – Deutschland

    Adam

  5. Das ist mal wieder ein Artikel, der einen im ersten Moment völlig sprachlos macht.

    Diese 68er sind vollkommen wahnsinnig.

    Nicht nur, dass wir Deutschen, wegen dieser 68er-Sozialisten, die kriminellen Mohammedaner, die sich hier bei uns in Deutschland austoben, nicht loswerden, weil die 68er erfolgreich jede Abschiebung quasi unmöglich gemacht haben, wollen diese Psychos jetzt auch noch Verbrecher mit allen Mitteln nach Deutschland holen.

    Die 68er gehören allesamt in die Irrenanstalt.

  6. Es ist wirklich erbärmlich, wenn sich Gutmenschentum so in Legislative, Exekutive, Judikative ausbreitet, dass man mal getrost ein Schiff kapern kann ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.
    „Lasst sie nach Kiel holen“ und wir füttern sie die nächsten 50 Jahre durch.
    Die „harmlose“ Tat geschah sicher nur aus dem nicht mehr kontrollierbaren Hunger.

    Aufenthaltsgenehmigung plus uneingeschränkter Familiennachzug wäre eigentlich eine gerechte Strafe.

  7. Marine-Tanker “Spessart” mit einer Panzerfaust und Schnellfeuergewehren angegriffen.

    Ja haben die keine Bord Geschütze, oder was ?

    Ich hätte sie niedergemacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!

  8. Also ist doch alles toll:
    Piraten nach Deutschland
    Guantanomoflüchtlinge nach Deutschland
    Ich nach Amerika…

  9. Wie sind denn die zwei über Bord gegangen und wo schwimmen sie jetzt? Nein schwimmen vermutlich nicht, da es in der Wüste keine Swimmingpools gibt, sind sie alle Nichtschwimmer. Ich nehme nicht an, dass sie von Bord gegangen sind. Dazu braucht man eine Gangway oder etwas ähnliches.
    Man darf die Hoffnung nie aufgeben!

  10. Ich habe eine Bundestagsdebatte darüber gehört, in der ein Grüner einen von ner anderen Partei anschrie:
    „Glauben Sie den wirklich jetzt werden Menschen massenhaft auf diese Weise nach Europa wollen? Haben Sie denn ihren Sinn für die Realität verloren?“

    Schade, dass wir keine Jon Stewart in Deutschland haben. Der schneidet solche Reden regelmäßig zusammen und zeigt dann die Lügen und Kommentare von Politikern, die wenig später entlarvt werden. Ich wünschte, ich würde mich mit Video-Schnittprogrammen auskennen, dann würde ich es machen 🙁

  11. Döring forderte die Einrichtung eines internationalen Gerichtshofs für Piraterie.

    Und zwar hurtig. Gute Idee und offenbar die einzige Möglichkeit, zu verhindern, dass Deutschand noch zum Piraten-Nest wird (im doppelten Sinn des Wortes).

    Ein Pirat sei festgenommen worden, drei weitere seien geflohen und über Bord gegangen.

    „Pirat über Bord!“ klingt immer gut auf See.

  12. Wenn wir die nach Deutschland holen kann es gut sein das sie ihr Gewerbe in der Nord oder Ostsee wieder aufnehmen. Na dann Glück auf!

  13. Wie lang glaubt das deutsche „Volksvertreter“-Pack, hohum, -Vernichter-Pack eigentlich noch, der Welt den Hofnarren mimen zu können?

    Wäre unser Land eine Sitcom, ich würde abwinken, weil es zu unrealistisch wäre, so viel Blödheit…

  14. Ich warte nur noch auf die Nachricht das die Piraten eine deutsche Fregatte gekapert haben.

  15. #8 Norbert Gehrig (08. Apr 2009 21:34)

    Und wenn sie dann ‚mal schießen, steht sofort der deutsche Staatsanwalt vor der Tür.

  16. Merkel`s Deutschland wirds schon richten, dass die clevere Piraten kommen können um asyl zu beantragen, schliesslich muss Deutschland „gut“ sein, die Problemen aktiv anpacken und all den Scheiss.
    Familiennachzug muss selbstverständlich bis zu Oma auch gewährt werden, was wäre das sonst für eine Existenz für die Piraten in diesem kalten aber grosszügigen Land.
    Zumindest sind die Renten gesichert.

  17. Soeben ZDF heute-journal zu Thema gesehen:

    Presseerklärung zu den von der Spessart-Besatzung festgenommenen Piraten ungefähr so:
    “ Die Piraten wurden festgenommen und an Bord der Spessart gebracht. Sie haben blaue Overalls bekommen und werden medizinisch betreut. Ihnen geht es gut. Sie werden nach den grundsätzen ihrer Religion behandelt und erhalten entsprechende Nahrung … sülz, sülz, sülz“

    Die müssen uns doch auslachen!

  18. Wir brauchen doch dringend hochqualifizierte Kräfte.
    Ich denke, auf dem Sektor der Seeräuberei sind noch eine Menge Stellen unbesetzt, also eine sehr weitsichtige Aktion, von daher: Gratulation!

  19. Ein Hoch auf die USA:

    Die Besatzung des vor Somalia entführten US-Frachters hat die Piraten überwältigt und ihr Schiff wieder unter Kontrolle.

    Mogadischu – Die US-Regierung kann aufatmen: Die Besatzung der „Maersk Alabama“ hat kurz nach der Entführung ihres Schiffs am frühen Morgen ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen.

    Informationen des Pentagons zufolge überwältigte die US-Besatzung die vier Kidnapper und setzte einen Piraten fest. Die Reederei Maersk bestätigte am Abend, das Schiff sei wieder unter Kontrolle der Besatzung. Drei Seeräuber sollen über Bord gesprungen und geflohen sein, meldeten Nachrichtenagenturen am Abend.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618234,00.html

  20. …ich will auch Pirat werden.

    Schlauchboot, Degen und Zündnadelgewehr hab ich schon . Blei auch, von der Dachreparatur.

    Kann man irgendwo Schiesspulver und somalische Pässe kaufen ?

  21. Voluntierhttp://www.youtube.com/watch?v=D6u2grknqio
    ulster scots folk orchestra , road to somme

  22. OT: Ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde:
    es erscheint demnächst ein britischer Dokumentarfilm über das Verbrechen an den drei christlichen Missionaren in der Türkei.

    Der Film ist ab 18.4. aud DVD erhältlich. Hier kann man schon jetzt das DVD-Booklet ansehen und es gibt einen dreieinhalb-minütigen Trailer:
    http://malatyafilm.org/

  23. Ich verstehe das alles wiedermal überhaupt nicht:(
    Wo ist das Problem??
    1.) Schuß vor… äh .. in den Bug.
    2.) Kahn absaufen lassen.
    3.) Ausreichend Rettungsringe zuwerfen.
    4.) Ohne Boot und Waffen and Land schwimmen lassen.
    Fertig.
    Irgendwann gehen den Seeräubern die Boote aus, dann können sie wieder mit dem Finger im Sand rühren.
    Wenn ich diesen Typen da oben auf dem Bild sehe – wie der da steht und sein Gewehr hält, die Körperhaltung und dieser Zivil/Militäruniform-Mix und dieser blöde Gesichtsausdruck – da könnte ich kotzen wenn ich diese Disziplinlosigkeit sehe, wenn es wenigstens ein ebenbürtiger Gegner wäre? Aber sowas das kann man doch eigentlich gar nicht ernst nehmen, oder??

  24. Wenn die Piraten hierher kommen müssen die betreuenden Deppen, ääh, Sozialarbeiter bestimmt erst mal deren Sprache lernen, um deren Integration nicht zu gefährden…

  25. Nach Kiel holen? Das geht ja mal gar nicht! Wenn sich Mojib Latif, der sympathische Klimaforscher aus Hamburg, nicht schon wieder verrechnet hat, versinkt diese Stadt in wenigen Jahren! Will der linksgrüne Abschaum die edlen Freibeuter etwa ertränken???

  26. #32 Jack_London (08. Apr 2009 22:19)
    1.) Schuß vor… äh .. in den Bug.
    2.) Kahn absaufen lassen.
    3.) Ausreichend Rettungsringe zuwerfen.
    4.) Ohne Boot und Waffen and Land schwimmen lassen.
    Fertig.

    Punkt 4 wird gestrichen.

  27. #32 Jack_London (08. Apr 2009 22:19)

    1.) Schuß vor… äh .. in den Bug.
    2.) Kahn absaufen lassen.
    3.) Ausreichend Rettungsringe zuwerfen.
    4.) Ohne Boot und Waffen and Land schwimmen lassen.
    Fertig.

    Berichtigung: Punkt 3 wird gestrichen

  28. O.T. Richterin Kirsten Heisig spricht einigermaßen klartext bei Spiegel TV (RTL)

  29. #38 HomerJaySimpson Nachtrag:

    Unter anderem sagt sie auf die Frage von
    Günter Jauch, ob es nicht politisch unkorrekt ist zu sagen die meisten Täter kommen aus dem türkisch arabischem Raum.

    Darauf Frau Heisig
    „wir sind an einem Punkt angekommen, wo man nicht mehr in schwarz und weiß bzw. links und rechts unterscheiden sollte, was bedeutet politisch incorrect? Man muß die Wahrheit klar und deitlich sagen können. Wenn die Intensivtäter aus dem türkisch arabischen Raum kommen.“
    Desweiteren hat sie von Familien mit 8-14 Kindern gesprochen, wo die Eltern vollkommen überfordert sind und die Kinder in die Kriminalitätä „abrutschen“.
    Tja liebe PI ler leider ist es so und wir „sch…. Deutschen “ füttern diese asoziale Höllenbrut auch noch durch, jene die uns und unsere Freiheit zutiefst hassen.

    Na ja Frau Heisig
    BITTE WEITERHIN HART UND HÄRTERE STRAFEN !!
    This Girl has balls. Leider schon zu ende ihr kurzer Auftritt bei Jauch.
    Na ja man kann den Kartoffeln ja auch nicht zu viel Wahrheit auf einmal zumuten.

    Mike

  30. Je netter sie zu den Piraten sind, um so mehr wird es morgen von denen geben. Lustig ist das ganze, weil diesmal eben diejenigen von den Angriffen betroffen sind, die uns bisher die ganze Migration und Islamisierung als Bereicherung verkauft haben. Jetzt werden sie selber bereichert.

    Man sollte einfach zu der guten alten Piratenbekämpfungsmethode zurückgreifen wenn man in der Zukunft noch durch den Suez Kanal schippern will. Ansonsten bleibt nur der Umweg mit der Umschiffung Afrikas.

  31. Mann,oh,mann, ich faß das alles nicht mehr.
    1977 gabs die GSG 9 in Mogadischu.
    Gezielter Schuß in den Bug dieser Piratenschaukeln.
    Zwei, drei Boote versenkt und Ruhe ist im Schacht.

  32. Somalia könnte die Piraten ganz einfach entsorgen. Wenn sie die festgenommenen Piraten in Abwesenheit zum Tode verurteilen würden, müssten wir sie behalten, denn auch wenn sie selbst den Tod ganzer Schiffsbesatzungen oder Touristen auf Kreuzfahrtschiffen in Kauf nehmen, müssen wir doch unsere Menschlichkeit mit diesen Unmenschen beweisen und sie behalten. Sie haben in Deutschland dann sicher eine schöne kriminelle Karriere vor sich. Und wir dürfen das ganz einfach „aushalten“.

    Kein Wunder, dass immer mehr Leistungsträger auswandern und durch die untersten anatolischen Bildungsschichten ersetzt werden. Beruhigend zu sehen, dass das Ganze, wenn erstmal die Krise die Arbeitslosenzahlen auf die 15%-Grenze katapultiert hat, nicht mehr bezahlbar ist. Dann habe wir uns endgültig kaputtgewirtschaftet. Claudia Roth kann sich dann ja immer noch auf ihren Landsitz in der Türkei zurückziehen…

  33. Der Kapitän der amerikanischen Crew wurde aber als Geisel mitgenommen. Die MSM betonen das ganz besonders um diesen bösen Nazi-Amis zu zeigen: „Selbst schuld. Schaut her, das habt ihr davon, das ihr nicht auf Deeskalation setzt!“

    Diese Überhebichkeit kotzt einen an. 🙁

  34. OT Meldung
    Fregatte Rheinland-Pfalz in Gewalt von Piraten

    Die deutsche Fregatte Rheinland-Pfalz hatte noch am Dienstag einen Angriff von Piraten auf den Frachter einer deutschen Reederei vereitelt. Das Boot der Piraten war gestellt, Beweismittel waren gesichert worden.
    Anschließend wurden neun mutmaßliche Piraten an Bord der „Rheinland-Pfalz“ in Gewahrsam genommen.
    Diese konnten sich durch einen Trick befreien, bei welchen zwei Marine Soldaten schwer verletzt wurden.
    Die Piraten konnten unbemerkt die Brücke erobern und nahmen zwei Offiziere als Geiseln
    Nach unbestätigten Berichten zufolge, soll Außenamts-Sprecher Jens Plötner welcher die EU und Kenia seit Monaten über das Übergabeabkommen verhandelt mit der neuen Situation völlig überfordert sein und wird derzeit in einem Krankenhaus von Nairobi versorgt.

    Berichte morgen weiter, euer Korrespondent von der Waterkant
    =================================================

  35. Die Problematik ist, dass mit dem Angriff auf ein deutsches Schiff nach internationalem Seerecht der Angriff faktisch in Deutschland statt gefunden hat und mehrere Offizialdelikte begangen wurden. Würde die Staatsanwaltschaft diese nicht verfolgen, sprich entweder in Kooperation mit der kenianischen Justiz oder notfalls eben im Alleingang, müsste sie wegen -> Rechtsbeugung angezeigt werden.
    Der unangenehme Nebeneffekt des möglichen Asylantrags ist momentan leider nicht zu umgehen, deswegen ist die schon uralte Forderung nach einem internationalen Seegerichtshof auf UN-Territorium ja auch so dringlich. Gegen potentiellen Familiennachzug, etc. kann man allerdings etwas tun, der Wille dazu steht leider auf einem ganz anderen Blatt…

  36. Für den Einsatz in den Piratengewässern ist die gute alte Gorch Fock noch das beste Schiff. Die hat nämlich Rahen, an denen man die Verbrecher aufknüpfen kann. Vorher Kielholen wäre alter Seemannsbrauch – bei Piraten.

  37. Wie hiess schon wieder der Mast, über den man früher das Gesocks zum Trocknen aufgehängt hat, logischerweise am Hals?

    Deutschland sollte sich langsam die singapurischen Methoden der Pirateriebekämpfung zu eigen machen. Die sind sehr wirksam. Ich habe nämlich noch nicht von Wiederholungstätern aus der Gegend gehört.

  38. …die Piraten Kiel-holen zu lassen halte ich für eine gute Idee…so gut eben Ideen von verarmten norddeutsch- linken Kommunen sein können. Es sollte aber bei diesem edlen Tun nicht noch der Zusatz vergessen werden, dass die in der art Kiel-geholten Piraten nebst Grossfamiliennachzug auch unbedingtST Kiel-bleiben müssen. Damit die ideenliefernde Gemeinde auch ganz alleine in den Genuss ihrer Innovationskraft kommt.

  39. Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen
    Vom 10. Dezember 1982

    Artikel 100
    Pflicht zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Seeräuberei
    Alle Staaten arbeiten in größtmöglichem Maße zusammen, um die Seeräuberei auf Hoher See oder an jedem anderen Ort zu bekämpfen, der keiner staatlichen Hoheitsgewalt untersteht.

    Artikel 101
    Definition der Seeräuberei
    Seeräuberei ist jede der folgenden Handlungen:
    a) jede rechtswidrige Gewalttat oder Freiheitsberaubung oder jede Plünderung, welche die Besatzung oder die Fahrgäste eines privaten Schiffes oder Luftfahrzeugs zu privaten Zwecken begehen und die gerichtet ist.

    […]

    Artikel 103
    Definition eines Seeräuberschiffs oder -luftfahrzeugs
    Ein Schiff oder Luftfahrzeug gilt als Seeräuberschiff oder -luftfahrzeug, wenn es von den Personen, unter deren tatsächlicher Gewalt es steht, dazu bestimmt ist, zur Begehung einer Handlung nach Artikel 101 benutzt zu werden. Das gleiche gilt für ein Schiff oder Luftfahrzeug, das zur Begehung einer derartigen Handlung benutzt worden ist, solange es unter der Gewalt der Personen verbleibt, die sich dieser Handlung schuldig gemacht haben.

    Artikel 105
    Aufbringen eines Seeräuberschiffs oder -luftfahrzeugs
    Jeder Staat kann auf Hoher See oder an jedem anderen Ort, der keiner staatlichen Hoheitsgewalt untersteht, ein Seeräuberschiff oder -luftfahrzeug oder ein durch Seeräuberei erbeutetes und in der Gewalt von Seeräubern stehendes Schiff oder Luftfahrzeug aufbringen, die Personen an Bord des Schiffes oder Luftfahrzeugs festnehmen und die dort befindlichen Vermögenswerte beschlagnahmen. Die Gerichte des Staates, der das Schiff oder Luftfahrzeug aufgebracht hat, können über die zu verhängenden Strafen entscheiden sowie die Maßnahmen festlegen, die hinsichtlich des Schiffes, des Luftfahrzeugs oder der Vermögenswerte zu ergreifen sind, vorbehaltlich der Rechte gutgläubiger Dritter.

    […]

    http://www.bsh.de/de/Meeresnutzung/Wirtschaft/Windparks/SrUe.pdf

  40. #@46 GrundGesetzWatch (09. Apr 2009 01:37)
    #Ich wette um einen Schweishaxen, daß die Piraten bei uns politisches Asyl erhalten werden.#

    Das ist doch kein Wettangebot! Das ist sicherer wie das Amen in der Kirche.

  41. Warum ist es dem Staatsanwalt so wichtig, diesen Abschaum hierher zu holen? Und unsere anderen Gutis von den grünrotlinken Verbrecherverstehern und Schützern übertreffen und überschlagen sich in Dummheit und Ignoranz. Wir hoffen sehr, dass einige Politiker der CDU, die ja nichts davon wissen wollen, hart bleiben.
    Im Übrigen wäre das ein Signal für die somalischen Piraten: Treibt nur weiter euer Unwesen, lasst euch von der deutschen Marine erwischen und dann gehts stracks nach Deuschland. Es werden sicher schon Millionen gefordert, um die traumatisierten und sonst noch was Verbrecher hier aufzunehmen. Asyl oder deutscher Pass mit Familiennachzug inklusive. Dafür soll eben der deutsche Dummmichel den Gürtel noch enger schnallen.

  42. #32 Jack_London (08. Apr 2009 22:19)

    Ich verstehe das alles wiedermal überhaupt nicht:(
    Wo ist das Problem??
    1.) Schuß vor… äh .. in den Bug.
    2.) Kahn absaufen lassen.
    3.) Ausreichend Rettungsringe zuwerfen.
    4.) Ohne Boot und Waffen and Land schwimmen lassen.
    Fertig.

    Bei einer mit drei Billionen Teuro verschuldeten BRD müssen die Kosten für 3. leider gespart werden.

  43. Gegen Kiel holen von Piraten habe ich nichts einzuwenden. Es wäre eine angemessene Bestrafung und würde zeigen daß der Westen noch Recht schaffen kann…
    …und das ist eine Sprache die auch Seeräuber
    kapieren.

    Was nach Kiel holen betrifft, so bin ich strikt dagegen. Sie werden zu 2 Monaten Kuschelarrest auf Bewährung verurteilt
    und dürfen hier bleiben (Hartz IV inkl.)
    da ihnen in Somalia -wie schlimm schnief- die Todesstrafe droht. Die Strafe die sich über Jahrhunderte hinweg als einzig effektives Mittel gegen Piraterie erwiesen hat.

    Die Botschaft an die Seeräuber: Piraterie
    lohnt sich. Gibt als Belohnung gesicherten
    Lebensunterhalt in Deutschland ohne arbeiten
    zu müssen.

    Was Mohammed Ströbeles (oder Machmud Tritt-ihns) Kontrollbesuche in Kenia betrifft:

    Die Einwohner des Landes fühlen sich von Europa komplett verarscht. Während die meisten
    Menschen dort in Hütten ohne Wasser und Strom leben bekommen die Knackis einen 5-Sterne-Urlaub serviert.

    Fazit: Kriminalität wird vom Staat belohnt.

    MilitesChristi

  44. Nur zur Anmerkung, es handelt sich nicht um „Freibeuter“, sondern einfach nur um Piraten. Kaperbriefe haben diese kleinen Gauner ja keine. Es gab ja schließlich unterschiedliche Typen der Gattung „Pirat“. Ein Henry Morgan war ein „Privateer“, ein Freibeuter, der mit englischem Kaperbrief auf alles nicht-englische Jagd machen durfte.

    #47 mousse-man (09. Apr 2009 03:08)

    Wie hiess schon wieder der Mast, über den man früher das Gesocks zum Trocknen aufgehängt hat, logischerweise am Hals?/

    Das war die Rah, auch Ra oder Rahe genannt. Auf Englisch „yard“ order „yardarm“.

  45. Die Seeräuber hatten vor mehr als einer Woche im Golf von Aden den Marine-Tanker “Spessart” mit einer Panzerfaust und Schnellfeuergewehren angegriffen. Anschließend waren sie von Marinesoldaten gefasst und an Bord der Fregatte “Rheinland-Pfalz” gebracht worden.

    Ein Schuß unter die Wasserlinie, den Rest können die Fische erledigen.

  46. Also mir würde es sehr gefallen, dieses Piratenpack auf dem Meeresgrund zu wissen. Aber nur mal angenommen, die deutsche Marine, die ja gar keine Maßnahmen ergreifen darf und die Piraten nur verscheuchen soll, dürfte tatsächlich etwas mehr tun, als Wattebällchen auf die Verbrecher schießen, was glaubt ihr, was dann los wäre. Wir kämen nicht mehr auf die Straße ohne von grünlinken Gutmenschen angegangen zu werden. Diese hätten doch endlich wieder was zu tun und dieses unmenschliche Schweinesystem zeigt mal wieder seine Fratze.

  47. #55 MilitesChristi

    Mein lieber Preuße und Ordensritter. Deine Einstellung ist aber wenig christlich.
    Die christliche Seefahrt hat zwar noch eine Handelsmarine aber keine Preußen mehr an Bord.

    Das heißt, das vorauseilend zugunsten der rotgrünen Grütze, schon vor Jahrzehnten der ehrbare Seeman gegen MUltikulti ausgetauscht wurde, übrigens mit ausdrücklicher Genehmigung der Gewerkschaft ÖTV.
    Ach ja ÖTV, Klüngel Kluncker und Wulf-Mathies,- hat doch letztere einen hochdotierten Kommissarposten in Brüssel erhalten, Belohnung ?

    Möglich das die Aqua-Highjacker,-Pirat ist mir zu romantisch,-vom MuKu Informationen gesteckt bekamen. Wohlwissend Deutsche wehren sich nicht und zahlen gut,ob im Irak der Sahara oder Somalia.

    Ja klar, Trittins Gangsterrechtskontrolle diente vorzugsweise darüber,ob er der Bundesmarine nicht doch was ans Zeug flicken kann.Das klappte wohl nicht und so fädelte er die Heimbringung zum ISGH Aussenstelle Kiel ein.
    Wenn sich da mal nicht auch noch Den Haag einmischt, die Aufmerksamkeit hat der somalische Krabbenfischer mit dem „Richtigen Glauben“und fehlgeleiteten Beruf allemal verdient.
    ==================================================

  48. #8 die klavierspielerin

    Zur Natur gehören auch die Meere.
    Ein somalischer Krabbenfischer, s.o. ist Moslem.

    Verbinde mal beide Begriffe und ergänze es mit Schutz

    Des Rätsels Lösung ist: Schießen verboten, Tribut zahlen ja, (Gaza).

  49. Sind die Staatsanwälte nicht ausgelastet in Kiel? Gibt es nicht schon genug Kriminelle in Deutschland um die sie sich kümmern sollten? Mafia, Kulturvereine die zu Drogenumschlagplätzen umfunktioniert wurden usw.. Das erste was die Anwälte den Piraten raten würde wäre doch, stellt einen Asylantrag, und dann haben wir binnen kurzer Zeit 100-200 Familiennachzügler im Lande. Deutsche Schiffe würden sich vor Piraten-Angriffen nicht mehr retten können. Schneller als per fingierten Piraten-Überfall käme man nicht ins Sozialparadies BRD. Und die paar Jahre BRD-Luxusknast reißen die Piraten doch auf einer Pobacke abn.

  50. Leute,

    diese Jahr ist ein Super-Wahljahr. Gehen wir doch zu unseren „Lieblingsparteien“ und geben ihnen Zunder. Argumente haben wir genügend.

    Machen wir sie vor dem Menschen lächerlich und für etwaige Kollateralschäden sind die HerschaffterINen dann selbst verantwortlich.

  51. 35 Splitterparteien, lachhaft bei 30Tsd PI Leser, da brauchen wir die Dicke Berta als Wahlkampfkanone.

  52. Das Wort „Kielholen“ mal in neuer Verion und Bedeutung! Das hat die Staatsanwaltschaft doch gut hinbekommen! Eine Fernreise für die Banditen nach Deutschland! Dort wartet das Sozialamt und eine Schar von Rechtsanwälten, die alles weitere übernehmen! Bedrohung, Transportgefährdung; unerlaubter Waffenbesitz wird nicht angeklagt. In den Heimatländern hat jeder sowas und es scheint erlaubt! 2 Jahre mit Bewährung! Dann unter den Schutz von H4, wie von der EU beschlossen! Diese Nachricht geht in Windeseile nach Somalia und weitere Tausende werden auf Meer hinausfahren und speziell deutsche Frachter kapern! So kommt diese Republik dann zu erfahrenen Seeleuten!

  53. Zum Thema möchte ich 2 Leserkommentare aus der FAZ zitieren, denen mE nix hinzuzufügen ist:

    „Die einzigen westlichen Nationen, die noch einen Überlebenswillen haben, sind die USA und Israel. Und dafür, nur dafür, werden sie von den Zeugungsunfähigen und Unfruchtbaren gehasst wie die Pest.“

    „Amerikaner befreien sich, die anderen zahlen Lösegeld

    Es ist offenbar das erste Mal, dass sich vor Somalia eine Besatzung von Piraten befreite. Und es scheint mir kein Zufall zu sein, dass es Amerikaner sind, die diesen Akt der Selbstbestimmung vollzogen, während alle anderen Nationen es vorziehen, sich wie Lämmer abführen zu lassen und Lösegeld zu zahlen. Übrigens finde ich es etwas gewagt, einen Abstand von „400 Meilen vor der Küste“ noch zu Somalia zu zählen.“

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